Friedensdemo am 18.4. zu den aktuellen Ereignissen in Syrien

Für den Frieden – Nein zum Krieg in Syrien

Wir verurteilen aufs Schärfste die völkerrechtswidrigen Angriffe der USA mit Beteiligung von Frankreich und Großbritannien gegen Syrien. Durch diesen Angriff droht die Lage in Syrien weiter zu eskalieren. Die Folgen für die Welt wären unabsehbar, denn die Zeichen stehen auf Krieg.

Seit Langem wird auf dem Rücken von Syrien ein von verschiedensten Interessen geleiteter Krieg geführt. Militäreinsätze und Provokationen führen nicht zu einer friedlichen Lösung, sondern heizen den Krieg nur an. Eine Politik der Entspannung und des Dialogs ist gefordert, statt einem weiteren Kriegstreiben. Die Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Der Militäreinsatz war erforderlich und angemessen“, ist eine Schande für die deutsche Bundesregierung und zu verurteilen.

Aus der Friedensstadt Osnabrück fordern wir auf:

• Die Einhaltung des Völkerrechts zur Sicherung des Friedens

• Eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und eine Politik der Deeskalation statt weiteres Kriegstreiben

• Entspannung der Beziehungen zu Russland sowie die Einnahme einer Vermittlerrolle der Bundesregierung im Syrienkonflikt

• Eine lückenlose Aufklärung der zu verachtenden Giftgasanschläge

• Humanitäre Hilfe für die syrische Bevölkerung

• Sofortiger Stopp aller Rüstungsexporte

Demonstration am 18.04.2018

um 18:00 Uhr

am Neumarkt.


Hier ist auch eine Stellungnahme der Osnabrücker Friedensinitiative zum Militäreinsatz in Syrien:

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