Stop. Future unwritten. transnational solidarisch. 37. BUKO Kongress in Münster. 14 – 17. Mai

Stop. Future unwritten. transnational solidarisch

Unterwerfen wir uns in unseren Träumen und Wünschen für eine gerechte Welt nicht länger der Diktatur der Alternativlosigkeit. Stop. Denn noch ist nichts entschieden: Die Zukunft ist ein unbeschriebenes Blatt. Setzen wir der neoliberalen These, da sei keine Alternative zur Ausbeutung der Menschen, zur Klimaerwärmung, zu immer wieder neuen Kriegen, libertäre Ideen von Emanzipation und Freiheit entgegen. Die Geschichte gehört uns und sie liegt in unserer Hand. International oder Transnational – solidarisch.

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Klare Feindbilder von vor 1989 scheinen Geschichte zu sein. Ebenso nationale Befreiungsbewegungen, die für viele einmal Bezugspunkte von Solidarität waren. Ist das gut oder schlecht? Welche politisch-strategischen Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Neue Akteur*innen betreten die Weltbühne. Vieles bleibt undurchschaubar:

Ein Aufstand in Syrien, der im Terror der IS versinkt. Eine stille Revolution in Rojava, die von US-Bombardierungen geschützt wird. Eine Rebellion in der Ukraine, an der faschistische Kräfte maßgeblich beteiligt sind, die einen Krieg in Europa nach sich zieht und doch wieder alte Feindbilder heraufbeschwört. Konfliktlinien und Kämpfe vervielfachen und überlagern sich. Keine leichte Herausforderung für eine Linke in Nord und Süd, die sich internationalistisch und antimilitaristisch versteht.

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