Aus Osnabrück wird mindestens ein Bus zu den angemeldeten Gegenprotesten organisiert.
An folgenden Tagen könnt Ihr ebenfalls Karten für 10€ erwerben.
Immer Mittwochs während der Punkkneipe im SubstAnZ zwischen 21 und 22 Uhr
Dienstag, 15. Mai 2018 ab 19 Uhr beim Cafe Resistance, SubstAnZ
Dienstag, 22. Mai 2018 bei der Veranstaltung des AstA „All Cops Are Staatsgewalt“ im Schloss, Raum 11/212 ab 18 Uhr
Dienstag, 29. Mai ab 20 Uhr, SubstAnZ
Eine Infoveranstaltung findet am 15. Mai ab 19 Uhr statt,
Achtet auf weitere Ankündigungen – hier und unter https://aaos.noblogs.org/
Weitere Informationen zu den Gegenprotesten des TDDZ unter: https://
Aktionstag am 26. Mai auch in Osnabrück
- Samstag, 26. Mai, 11 bis 14 Uhr
- Informationsstand am Löwenpudel, Domvorplatz, Osnabrück
Amazon, SAP, Apple, Starbucks: Pay your Tax! So lautet das Motto eines bundesweiten Aktionstages am 26. M
ai, mit dem das globalisierungskritische Netzwerk Attac Druck gegen Steuertricks von Konzernen machen wird. Mit dabei ist auch die Attac-Ortsgruppe Osnabrück.
Um die Steuertricks multinationaler Konzerne zu bekämpfen, fordert Attac eine Gesamtkonzernsteuer mit Minde
ststeuersätzen in der EU. Dabei werden nicht mehr Unternehmenstöchter einzeln betrachtet, sondern der global erzielte Gesamtgewinn eines Konzerns wird ermittelt. Dieser wird dann je nach wirtschaftlichen Aktivitäten auf die jeweiligen Länder aufgeteilt und entsprechend besteuert. Gewinnverschiebungen zwischen Konzerntöchtern wären damit zwecklos und hätten ein Ende.
Über einen wichtigen ersten Schritt entscheidet der EU-Rat am 28. Mai: Beim so genannten Country-by-Country-Reporting müssen Konzerne in öffentlich einsehbaren Länderberichten offenlegen, in welchen Staaten sie aktiv sind und wieviel Umsatz, Beschäftigte, Investitionen, Gewinne und Steuern in dem jeweiligen Land anfallen. Ausgerechnet die Bundesregierung wehrt sich gegen entsprechende Vorschläge des EU-Parlaments.
Weitere Informationen:
- Attac-Kampagne gegen Steuertricks: www.attac.de/steuertricks
- Attac-Flyer zu Amazon:www.attac.de/fileadmin/user_upload/Kampagnen/konzernbesteuerung/2017_neues_Kampagnenmaterial/AmazonFlyerWebVersion.pdf
Direktlink zum Anmeldeformular
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Wir wollen nicht nur unsere Kritik an der herrschenden Politik in Europa und insbesondere in der Europäischen Union formulieren, sondern auch unsere Vision von einem demokratischen, sozialen, gerechten, ökologischen, feministischen und friedlichen Europa diskutieren und uns über unsere vielfältigen Aktivitäten, Kämpfe, Widerstände und alternativen Ansätze zur Verwirklichung dieser
Vision austauschen.
- Unter dem Titel „EU – Geplatzte Träume“ beleuchtet Attac Bremen mit einem kleinen Sprechspiel neuere europäische Geschichte und führt in die Diskussion ein.
- Anschließend referiert Andreas Fisahn zu unserem Schwerpunktthema. Er lehrt an der Universität Bielefeld und ist im wissenschaftlichen Beirat von Attac.
Weitere Themen:
EU-Freihandelsabkommen, Essen ohne Amazon, Konzernmacht begrenzen
Dazu erwarten wir:
- Jutta Sundermann von Aktion Agrar, die zwei aktuelle Kampagnen vorstellt: „Essen ohne Amazon – wir wollen’s konzernfrei, vielfältig und regional“ nimmt Amazons Pläne aufs Korn, in den Online-Handel mit Lebensmitteln einzusteigen. „Konzernmacht begrenzen – Megafusionen stoppen“ wehrt sich gegen den Zusammenschluss der Agrarmultis Bayer und Monsanto, für den die Europäische Kommission gerade grünes Licht gegeben hat.
- Klaus Berger und Alfred Zinke von Attac Bremen, die die aktuellen Verhandlungen der EU über Freihandelsabkommen mit lateinamerikanischen Ländern (Mercosur), Afrika, Japan oder Indonesien kritisch beleuchten. Wenn auch weniger bekannt als TTIP oder CETA, sind sie nicht weniger brisant und gefährlich.
Für den Frieden – Nein zum Krieg in Syrien
Wir verurteilen aufs Schärfste die völkerrechtswidrigen Angriffe der USA mit Beteiligung von Frankreich und Großbritannien gegen Syrien. Durch diesen Angriff droht die Lage in Syrien weiter zu eskalieren. Die Folgen für die Welt wären unabsehbar, denn die Zeichen stehen auf Krieg.
Seit Langem wird auf dem Rücken von Syrien ein von verschiedensten Interessen geleiteter Krieg geführt. Militäreinsätze und Provokationen führen nicht zu einer friedlichen Lösung, sondern heizen den Krieg nur an. Eine Politik der Entspannung und des Dialogs ist gefordert, statt einem weiteren Kriegstreiben. Die Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Der Militäreinsatz war erforderlich und angemessen“, ist eine Schande für die deutsche Bundesregierung und zu verurteilen.
Aus der Friedensstadt Osnabrück fordern wir auf:
• Die Einhaltung des Völkerrechts zur Sicherung des Friedens
• Eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und eine Politik der Deeskalation statt weiteres Kriegstreiben
• Entspannung der Beziehungen zu Russland sowie die Einnahme einer Vermittlerrolle der Bundesregierung im Syrienkonflikt
• Eine lückenlose Aufklärung der zu verachtenden Giftgasanschläge
• Humanitäre Hilfe für die syrische Bevölkerung
• Sofortiger Stopp aller Rüstungsexporte
Demonstration am 18.04.2018
um 18:00 Uhr
am Neumarkt.
Hier ist auch eine Stellungnahme der Osnabrücker Friedensinitiative zum Militäreinsatz in Syrien:
mit „Strom & Wasser“ und Diyaa Abbasi und Feras Jarir und ihrer Band „Sola“
Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer
Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind.
Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band Sola auf.
Donnerstag, 29. März 2018, 19:00 Uhr
in der Lagerhalle (Saal), Rolandsmauer 26, Osnabrück
Eintritt 5,00 Euro – Einlass ab 18:30 Uhr
Präsentiert von Osnabrück ist bunt. Bündnis gegen Rassismus
im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ – Gefördert von der
Stadt Osnabrück (Büro für Friedenskultur)
Ostersamstag, 31. März 2018
Friedensradtour Osnabrück – Bad Iburg
Abrüstung statt Aufrüstung
Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag
Rüstungsexportverbot
Informationsstand: Nicolai-Ort Osnabrück 10.00 bis 12.30 Uhr
Reden, Informationen und Musik zum Ostermarsch 2018
Start Friedensradtour: 12.45 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt)
- Verabschiedung durch Frau Bürgermeisterin Strangmann (Friedensstadt Osnabrück)
- Radfahrt über den Teuto-Senne-Weg von Osnabrück nach Bad Iburg zum Rathaus (Am Gografenhof 4)
- Treffen mit Frau Bürgermeisterin Niermann, Übergabe „Mayors for Peace“ mit der Aufforderung zur Teilnahme
Regenalternative: Fahrt mit Haller-Willem (Nordwestbahn) von Osnabrück Hbf nach Hilter Bf, Radfahrt zum Rathaus Bad Iburg oder per Linienbus (Linie 466 ab Neumarkt Osnabrück)
Entscheidung fällt um 13.00 Uhr am Rathaus Osnabrück
Rückfahrt: Mit dem Rad vom Rathaus Bad Iburg zum Bahnhof Hilter und Weiterfahrt mit dem Haller-Willem (Nordwestbahn) nach Osnabrück oder per Linienbus von Bad Iburg nach Osnabrück
Unterstützer: DGB Stadt- & Kreisverband Osnabrück, pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg, VVN-BdA Osnabrück.
Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
c/o Th. Müller
Voxtruper Str. 69
49082 Osnabrück
Telefon (0541) 49194
th.mueller@osnanet.de
Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück
www.osnabruecker-friedensinitiative.de
Demo am Freitag 16.3. um 16 Uhr Hauptbahnhof: Infoflyer
Pressemitteilung Kundgebung am Neumarkt am 15.3.: Solidaritätsbekundung mit den Menschen in Afrin
Am Donnerstag gegen fünf Uhr kam es am Neumarkt zu einer Versammlung für die Menschen in Afrin, die zurzeit von der türkischen Armee im Norden Syriens angegriffen werden. Thema der Kundgebung waren die deutschen Waffenexporte an die Türkei, die trotz Menschenrechtsverletzung durch den AKP-Staat stattfinden. „Das Schweigen Deutschlands und der internationalen Gemeinschaft zu dem drohenden Genozid in Nordsyrien muss durchbrochen werden, die Menschen, die für uns alle gegen den Islamischen Staat gekämpft haben, brauchen unsere Unterstützung!“, so die Stellungnahme der Gruppen, die sich mit Transparenten auf dem Neumarkt positioniert hatten.
Seit dem 20. Januar dieses Jahres wird der Kanton Afrin angegriffen. Dazu gehören auch Bombardements der türkischen Luftwaffe. Seit Samstag ist die Stadt Afrin von der türkischen Armee umzingelt. Zu den Bodentruppen gehören auch ehemalige IS-Kämpfer.
In Afrin befinden sich noch mehrere Hunderttausend Menschen, vor allem Kurdinnen und Kurden und syrische Flüchtlinge. Die Türkei setzte bei ihren Angriffen Napalm- und Streubomben ein. Seit Beginn der Angriffe bis zum 11. März sind Schätzungen zufolge 280 Zivilisten getötet und 747 verletzt worden. Am Mittwoch, den 14. März, wurde berichtet, dass erste Truppen unter türkischer Führung ins Stadtzentrum von Afrin vorgedrungen sind. Es droht ein Massaker.
In den autonomen Regionen Nordsyriens wird seit Jahren ein basisdemokratisches, feministisches und ökologisches Gesellschaftsprojekt aufgebaut. Dies zeigt sich auch darin, dass sich viele Frauen im Kampf gegen den IS den autonomen Volksverteidigungseinheiten angeschlossen haben.
Der türkische Staat hat angekündigt, die demokratische autonome Selbstverwaltung Nordsyriens auszulöschen und das Gebiet besetzen zu wollen. Afrin ist erst der Anfang. Die Erdoğan-Diktatur versucht dabei, ihr rassistisches, religiös-fundamentalistisches und sexistisches Regime der Unterdrückung in der gesamten Region des Nahen Ostens zu verbreiten.
Die Aktivisten am Neumarkt fordern, dass die UNO, die EU und Deutschland sofort Maßnahmen ergreifen, um dieser Aggression, die das Leben von Hunderttausenden von Menschen bedroht, ein Ende zu setzen. „Der deutsche Waffen- und Panzerexport Deutschlands an die Türkei muss sofort beendet werden. Auch die Repressionen gegen die kurdische Gemeinschaft ist nichts anderes als ein Kniefall vor Erdoğan“, so die Ansage der Aktivisten. Deutschland verfolgt die kurdische Gemeinschaft und sich mit ihnen solidarisierende Gruppen immer vehementer, zuletzt kam es zu neuen Flaggenverboten und zu einer Razzia des Mezopotamien-Verlags.
Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Gerd Wiegel
Seit Jahren sind in vielen europäischen Ländern rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch.
Im September 2017 hat auch bei uns die rassistische und nationalistische AfD den Einzug in den
Bundestag geschafft. Dieser Erfolg ist erschreckend für alle, die für eine weltoffene und solidarische
Gesellschaft eintreten und er wirft Fragen auf:
- Was sind die Bedingungen für den Aufstieg der Rechten in Deutschland und Europa?
- Wessen Interessen werden von Parteien wie der AfD bedient und wie sieht ihre Wählerbasis aus?
- Welche Kräfte und Strömungen organisieren sich in der AfD?
- Und: Was muss eigentlich getan werden, um diesen Spuk wieder zu beenden?
Diese und andere Fragen wollen wir mit Gerd Wiegel diskutieren. Er ist Referent für Rechtsextremismus
für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und Autor von „Ein aufhaltsamer Aufstieg – Alternativen zu AfD & Co.“
Mittwoch, 14. März 2018 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Raum 205), Rolandsmauer 26, Osnabrück
Veranstaltet von „Osnabrück ist bunt. Bündnis gegen Rassismus“
Neue Veranstaltung im Rahmen der „Osnabrücker Ermutigung“
„Wege aus der Kinderarmut“ – Warum eine Kindergrundsicherung so wichtig ist
Am 1. März 2018 um 18:00 Uhr findet ein Vortrag mit anschließender Diskussion mit dem Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, im Schloss der Universität Osnabrück statt.
2,7 Millionen Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen- Jedes fünfte Kind!
In Osnabrück sind es rund 5.000!!! Das sind etwa 23%!
Seit vielen Jahren liegen diese Zahlen relativ konstant auf diesem hohen Niveau. Und dass, obwohl wir ein stabiles Wirtschaftswachstum haben, die Arbeitslosigkeit auf einem niedrigen Niveau liegt und es uns nach verbreiteter Einschätzung doch so gut geht, wie selten zuvor.
Warum reagiert die Politik nicht?
Was kann und was muss getan werden, um diesen Zustand endlich zu beenden?
Heinz Hilgers stellt uns die wichtigsten Bausteine für eine Gesamtstrategie vor, in der eine Kindergrundsicherung ein wichtiger Bestandteil ist.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über eine Anmeldung würden wir uns freuen. Diese ist auch als Online-Anmeldung möglich.
Einladungsflyer zum Downloaden.
Ost-Ghuta droht im Syrien-Krieg das nächste Aleppo zu werden. Aus Solidarität mit den Opfern und aus Protest gegen das blutige Regime von Baschar al-Assad lädt die syrische Community in Osnabrück am 27. Februar zu einer Mahnwache ein.
Zeit: 17 – 19 Uhr
Ort: Platz der Deutschen Einheit (vor dem Theater Osnabrück)
Osnabrücker Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März.
Treffpunkt 17 Uhr Rathausplatz
Kundgebung 18 Uhr am Nikolaiort mit verschiedenen Redebeiträgen und Livemusik von Two Hearts in Ten Bands
Nach dem 8. März ist vor dem 8. März
Uns reicht’s!
Wir wollen keine Blümchen – wir wollen gleiche Rechte für alle!
Der Internationale Frauentag am 8. März hat eine lange kämpferische Geschichte und dennoch haben wir noch lange keine Gleichberechtigung erreicht.
Uns reicht’s!
Wir geben uns nicht mehr mit Glückwünschen und Blumen zufrieden, wir fordern immer noch und erneut ein, was uns zusteht: Gleiche Rechte für alle!
Heraus zum 8. März 2018 – Osnabrück is Rising
Wir fordern alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender in und um Osnabrück dazu auf, am 8. März 2018 mit uns in Osnabrück auf die Straße zu gehen.
Frauenrechte sind Menschenrechte – Menschenrechte sind Frauenrechte!
Nicht genug, dass wir noch lange keine Gleichberechtigung für Frauen und Männer (und alle, die sich nicht entsprechend dieser zugeordneten Rollen definieren) erreicht haben, wir erleben in großen Teilen der Gesellschaft, in großen Teilen Europas und der Welt einen Backlash, was die Rechte von Frauen angeht. Damit zusammen geht ein Backlash aller Freiheits- und Emanzipationsbestrebungen in der Gesellschaft. Wir wollen aufstehen gegen die Erdogans, Trumps, Le Pens, Petrys und wie sie alle heißen, aber auch gegen diejenigen, die sich Demokraten nennen und meinen, den rechtspopulistischen Kräften nun das Wasser abgraben zu müssen, indem sie diese ganz demokratisch rechts überholen.
Wir lassen uns nicht mehr benutzen
Nicht als billige Arbeitskräfte
Nicht als Mütter, denen der größte Teil der Erziehungsarbeit zugeteilt wird
Nicht als Versorgerinnen in der Gesellschaft und in heterosexuellenPartnerschaften
Nicht als Opfer von Gewalt und (sexualisierter) Ausbeutung
Nicht als Argument für politische Rattenfänger und -fängerinnen, die Rassismus und „männliche“ Machtpolitik in In- und Ausland mit dem angeblichen Kampf gegen Sexismus begründen
Wir lassen uns nicht aufteilen, wir lassen uns nicht spalten
Hautfarbe, Alter, Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, „Behinderung“, Religion, Bildung, kultureller oder ethnischer Hintergrund sind keine Kriterien für Sexismus. Nicht als Rechtfertigung für die Täter, aber auch nicht als Begründung, entsprechende „Tätergruppen“ zu konstruieren.
Jede unterdrückerische Handlung, jeder Akt der Gewalt, jede Missachtung individueller und gleicher Rechte ist von der jeweils handelnden Person, unbesehen aller gesellschaftlichen und persönlichen Hintergründe zu verantworten.
Uns reicht’s!
Geht mit uns auf die Straße, organisiert mit uns eine große, laute und bunte Demonstration am 8. März 2018.
In den Flüchtlingscamps auf Lesbos, Chios und Samos herrschen unhaltbare Zustände. Wie im letzten Winter müssen Hunderte von Migranten weiter in einfachen Zelten vor überbelegten Aufnahmezentren leben. „Ärzte ohne Grenzen“ warnte, dass die harten Bedingungen und die Kälte eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Geflüchteten darstellen.
Mit einem symbolischen Zeltlager wollen wir am Nikolaiort auf die katastrophale Situation aufmerksam machen, Spenden für Hilfsprojekte auf den Inseln sammeln und über die Verantwortung der EU-Asylpolitik für die inhumanen Verhältnisse dort informieren.
Samstag, 27. Januar von 11:00 bis 18:00 Uhr am Nikolaiort
Veranstalter: Initiative „50 aus Idomeni“ mit Unterstützung von attac, Solidarity City Osnabrück und anderen
Moria refugee camp | Video by Tom Esau Brada
A little doc from my exploits on the Greek island of Lesbos on what’s currently going on there. Please share!! Thanks to Arash Hampay and Patrick Baker for your help.
Konzept für die Ausstellung
YALLAH!? Über die Balkanroute
DGB-Haus Osnabrück, August Bebel Platz 1
23.01. – 07.02.2018
Siehe auch: http://yallah-balkanroute.uni-goettingen.de/yallah-balkanroute/ueber-die-ausstellung/
und den Flyer zur Ausstellung
Die Vorbereitungen für die Ausstellung sind inzwischen gut vorangeschritten und wir zählen inzwischen 13 Gruppen und Organisationen als Veranstalter*innen!
Liste der Veranstalter*innen:
Solidarity City Initiative OS
kritnet OS
Fachschaft IMIB
No Lager
AMAL e.V.
Flüchtlingshilfe Rosenplatz e.V.
50 aus Idomeni
NFTN Psychosoziales Zentrum OS
Team Migration und Gesellschaft (IMIS)
KUKUK
ASTA der Uni Osnabrück (angefragt)
ECSR Ickerweg
DGB
Die Veranstalter*innen werden unterstützt durch:
Exilverein e.V.
Friedensbüro der Stadt Osnabrück
Öffnungszeiten und Rahmenprogramm:
Die Ausstellung ist zugänglich während der Öffnungszeiten des DGB Hauses. Persönliche Präsenz aus dem Kreis der Veranstalter*innen ist vorgesehen nachmittags, 14 bis 17 Uhr, jeweils zu zweit.
Für Geflüchtete werden Führungen nach Sprachgruppen angeboten auf Arabisch, Dari/Farsi, Paschtu, Kurdisch. Sprachkundige zur Mitarbeit werden noch gesucht. Die Bewerbung soll in den Lagern und Unterkünften, in Facebook-Gruppen, in den Beratungsstellen und Cafés und auf dem Uni- und dem Hochschulcampus erfolgen.
Über die GEW wird Material ausgehändigt, Führungen für Schulklassen während der Vormittagsstunden werden angeboten.
Ein Büchertisch wird in Zusammenarbeit mit dem Buchladen Rote Straße auf Kommissionsbasis eingerichtet. Kostenlos werden die 24-seitige Yallah!?-Zeitung sowie, so lange der Vorrat reicht, die Broschüre Still Moving Europe, Resistance Along the Balkan Route (je mit Unterstützung durch Moving Europe und medico) angeboten.
Die Begleitveranstaltungen:
22.01. Ausstellungeröffnung,,Yallahl?“
Demo von ,,Rhythms of Resistance“ Zeit, Ort und Datum wird noch bekannt gegeben
18 Uhr Eröffnung durch die beteiligten Gruppen mit Statements, ,,Warum Yallah?“
23.01. ,,Wie Menschen Krieg, Verfolgung und Flucht ertragen“ / Vortrag des Trauma-Zentrum 0S. Das Netzwerk für traumatisierte FIüchtlinge (NTFN) informiert
Durch die Ereignisse in den Kriegszonen ihrer Herkunftsländer und nicht minder durch die Ereignisse auf ihrem Fluchtweg sind viele Geflüchtete tief traumatisiert. ln Osnabrück wurde im November ein Psychosoziales Zentrum
des NTFN eröffnet. Mitarbeiterinnen des Zentrums berichten von ihrer Arbelt und benennen, welche Unterstützung aus der Zivilgesellschaft heraus traumatisierten Geflüchteten helfen würde.
26.01. ,,Blick auf Zukunft vor 0rt“ mit Solidarity City – Ein Workshop dazu, was in Osnabrück so läuft.
Über die Ausstellung ,,Yallah?l – Über die Balkanroute“ hinaus geht es um die Frage, was in Osnabrück läuft und Iaufen kann. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung stellt sich die lnitiative Solidarity City vor und stellt zur Diskussion, was miteinander gestaltbar ist. ln einem Workshop wollen wir miteinander diskutieren, wie Osnabrück zu einer Stadt der Solidarität wird.
29.01. ,,ldomeni – Hintergründe und Geschichte“ / Marc Speer, Zum FIüchtlingslager an Griechenlands Nordgrenze
Marc Speer hat mit ,,Moving Europe“ vor Ort die Vorgänge auf der Balkanroute im Jahr 2015 begleitet. Er ist Autor einer Broschüre über den ,,Formalisierten Korridor“ und arbeitet zur Zeit zum Lager in ldomeni.
01.02. ,,NoBorder Kitchen auf Lesbos“ / Film und Bericht von Valeria Hänsel, Mut und Verzweiflung im Kampf mit dem EU-Türkei-Deal
ln Moria auf Lesbos werden Geflüchtete seit dem EU-Türkei-Deal im März 2016 unter katastrophalen Verhältnissen zurückgehalten. Sie kämpfen gegen Hunger und Kälte – und gegen die Perspektivlosigkeit am Rande der EU. Die No Border Kitchen Lesbos versorgt die Geflüchteten mit Essen und unterstützt sie in ihren Kämpfen. Zwei Aktivist*innen zeigen einen kürzlich gedrehten Film und berichten von ihrer Arbeit, vor allem aber vom Mut und der Verzweiflung der Geflüchteten auf Lesbos.
05.02. „Roma in den Mühlsteinen nationalstaatlicher Migrations-Politik“ / Heike Harms, Das politische Konzept von Ausgrenzung und Rassismus (AMAL e.V.)
lm Trubel der,,Willkommenskultur“ sind Migrant*innen aus Südosteuropa, und insbesondere die Roma, nahezu in Vergessenheit geraten. Lautlos geraten sie in die Mühlen der Rückschiebungen. Über die Situation der Roma in den ,,Machallas“ Südosteuropas berichtet Heike Harms vom AMAL e.V. Sie macht anschaulich, wo die Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Asylanträgen liegen und spricht über die langjährig erhaltenen Vorurteile gegenüber dem Volk der Roma in Deutschland.
07.02. „Die EU-Festungspolitik der externalisierten Grenzen“ / Christian Jakob (taz), Vortrag zu totalitären Regimen als Türsteher von Europas Grenzen
Christian Jakob verfolgt als Redakteur der taz die Verlagerung der EU Außengrenzen ins lnnere Afrikas. Zusammen mit S. Schlindwein ist er Autor des gerade erschienen Buchs ,,Diktatoren als Türsteher Europas“ Jakob führt uns die andere Seite der Grenzschließungen vor Augen, wo die EU Mördermilizen und Diktaturen finanziert und mit Waffen aufrüstet.
Alle Veranstaltungen um 18:30 h im DGB-Haus Osnabruck, August-Bebel-Platz 1
Eine gemeinsame Bahnreise wird von der Greenpeace-Jugendgruppe Osnabrück organisiert. Informationen darüber: Tobias Demircioglu (05401) 36 42 16, tobias.demircioglu@ok.de.
Aufruf zur Demonstration am 20. Januar 2018
Der Agrarindustrie die Stirn bieten!
Gemeinsam für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft, gesundes Essen, artgerechte Tierhaltung, globale Bauernrechte und Gerechten WElthandel!
Vier weitere verschenkte Jahre in der Agrarpolitik? Das können wir uns nicht leisten. Dringender denn je brauchen wir eine bäuerliche, ökologischere Landwirtschaft und gesundes Essen für alle! Doch wer etwas verändern will, legt sich mit der mächtigen Agrarlobby an. Schluss damit: Die Politik muss endlich den Interessen der Menschen folgen, statt Konzernen zu mehr Macht zu verhelfen. Deswegen müssen wir – die kraftvolle, bunte, lautstarke Bewegung – den Konzernen die Stirn bieten und die nächste Regierung in die Pflicht nehmen.
Wir haben die fatale Realität der industriellen Landwirtschaft satt – und wir wissen, wie es besser geht:
- Unternehmen wie Bayer und Monsanto fusionieren zu immer größeren Megakonzernen, wollen Macht vom Acker bis zum Teller – und verdienen Milliarden mit unserem Essen. Die Konsequenz: Lebensmittel-Skandale, Glyphosat und Antibiotikaresistenzen, Verlust der Artenvielfalt und verschmutztes Trinkwasser, Gentechnik und Patente auf Pflanzen und Tiere. Doch wir wollen gesundes Essen von Bäuerinnen und Bauern für alle! Für eine Ernährungspolitik, die auf regionale und nachhaltige Lebensmittel setzt statt auf industrielle Massenprodukte!
- In Megaställen und Schlachthöfen, wo Arbeitsrechte oftmals mit Füßen getreten werden, trimmt die Fleischindustrie die Tiere immer weiter auf Profit. Doch Schweine, Hühner und Kühe brauchen Stroh, Auslauf und Weideland. Das „immer mehr“, „immer größer“ und „immer intensiver“ in der Landwirtschaft treibt Bauernhöfe in den Ruin. Seit 2005 hat jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland dichtgemacht. Schluss mit den Subventionen an die Agrarindustrie! Die Bundesregierung muss den Umbau hin zu artgerechter Tierhaltung wirksam fördern!
- Aggressive Exportstrategien und verfehlte Agrarpolitik ruinieren Bäuerinnen und Bauern auf der ganzen Welt. Mit Kampfpreisen und Landraub ziehen große Konzerne den Bauernhöfen im globalen Süden und in Europa den Boden unter den Füßen weg. Statt Konzerninteressen mit Freihandelsabkommen abzusichern, brauchen wir weltweit sicheren Zugang zu Land, Wasser, Saatgut und Nahrung. Auch kleine und mittlere Betriebe, die Tiere gut halten und Klima und Umwelt schützen, müssen von ihren Produkten leben können – überall. Deswegen: Schluss mit Dumping-Exporten – für globale Bauernrechte und eine weltweite Agrarwende!
Essen ist politisch
Millionen Bäuerinnen, Bauern und Lebensmittel-HandwerkerInnen auf der ganzen Welt ackern täglich für die Agrar- und Ernährungswende. Immer mehr Menschen erkennen, dass Essen politisch ist und kaufen saisonal, ökologisch oder direkt bei der Bäuerin. Das zeigt uns: Eine zukunftsfähige Landwirtschaft und gutes Essen für alle sind möglich.
Wir schlagen alarm bei der Agrarministerkonferenz!
Am 20. Januar, zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse „Grüne Woche“, treffen sich LandwirtschaftsministerInnen aus der ganzen Welt in Berlin. Als Gastgeberin der Agrarministerkonferenz steht die Bundesregierung dann im Licht der Weltöffentlichkeit. Der perfekte Moment für uns! Während drinnen über unser Essen und unsere Landwirtschaft entschieden wird, machen wir draußen Druck für die globale Agrar- und Ernährungswende und für gerechten Handel.
Unsere Vorschläge für eine neue Agrarpolitik und Lebensmittelerzeugung liegen auf dem Tisch. Aber: Die nächste Bundesregierung handelt nur, wenn unser Protest auf der Straße unüberhörbar wird. Deswegen: Bring deinen Kochtopf mit und schlag mit uns Alarm für gute Landwirtschaft und gesundes Essen – hier und weltweit!
Demo: 20. Januar 2018, 11 Uhr, Berlin Hauptbahnhof
Weltweites Höfesterben stoppen +++ Für gesundes, gentechnikfreies Essen für alle +++ Für Bauernrechte überall +++ Für eine Zukunft auf dem Land und in der Stadt +++ Für ein solidarisches Europa – Geflüchtete willkommen +++ Für wirklich artgerechte Tierhaltung und weniger Fleischkonsum +++ Für Ernährungssouveränität und gerechten Welthandel +++ Für eine bienenfreundliche Landwirtschaft, die Umwelt und Klima schützt +++ Für eine sozialgerechte bäuerliche und ökologische EU-Agrarreform +++ Für viele junge Menschen in die Landwirtschaft +++ Gegen die Vertreibung von Kleinbäuerinnen und -bauern auf der ganzen Welt!
Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert
Heinz Ratz und Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind.
Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band „Sola“ auf.
Donnerstag, 29. März 2018, 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Saal), Rolandsmauer 26, Osnabrück
Eintritt 5,00 Euro
Veranstalter: Osnabrück ist bunt – Bündnis gegen Rassismus
Informationen: Stefan Wilker, Tel. 0171/6450498
MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017
Nicht neu kaufen. Neu denken!
Nicht wegwerfen. Reparieren!
Mit Fantasie und Ideen Dingen neuen Sinn geben.
Makers gonna make it!
Die Greenpeace Gruppe Osnabrück bietet an drei Tagen verschiedene Workshops an und ist damit Teil einer weltweiten Aktion https://www.makesmthng.org . Mitmachen erwünscht!
- „Homer’s Gewürzregal“: Wir bauen aus alten Obstkisten, die sonst weggeworfen würden, mit Säge, Farben und Pinsel ein einzigartiges Küchenregal!! 7./8. Dezember 17-21 Uhr
- „Neues Leben für alte Rechner mit Linux“: Wir installieren mit euch Linux. Bringt ausgediente und nicht mehr genutzte Laptops oder PC’s mit. Auf Beispielrechnern könnt ihr Linux im Betrieb sehen. Gemeinsam installieren wir Linux. Ihr könnt Eure Rechner wieder einsatzbereit nach Hause nehmen. 7./8. Dezember 17-21 Uhr
- „Fahrradreparatur für alle und jeden“: Wir unterstützen euch bei kleinen Reparaturen an eurem Fahrrad 9. Dezember 14-18 Uhr
- „Aktion für Kinder: Weihnachtspapier gestalten und Geschenke umweltfreundlich einpacken“: Mit Stempel-, Schwamm- und Maltechniken könnt ihr euch wunderbares Geschenkpapier zaubern und Eure Weihnachtsgeschenke umweltfreundlich einpacken. 9. Dezember 10-14 Uhr
Siehe auch unter Termine auf unserer Webseite und auf https://www.makesmthng.org
Das „Bündnis gegen Rassismus“ ruft dazu auf, am 2. Dezember in Hannover gegen die AfD auf die Straße zu gehen.
Gemeinsame Bahnfahrt aus Osnabrück
Wir wollen in 5er-Gruppen mit dem Niedersachsenticket fahren. Verbindliche Anmeldung unter afd-demo@osnabrueck-alternativ.de – wir besorgen dann die Tickets. Treffpunkt 8:45 Uhr in der Bahnhofshalle. Abfahrt: 9:16 Uhr – Rückfahrt 17:09 Uhr.
Gerne weiterleiten und auf Facebook verbreiten ….
Aufruf zu den Protesten gegen den AfD Bundesparteitag in Hannover am 2. Dezember
Der 24. September 2017 markiert einen Einschnitt: Erstmalig seit Jahrzehnten sind Neonazis in den Bundestag eingezogen.
Die AfD hat sich in den letzten Jahren radikalisiert und sie scheint sich weiter zu radikalisieren. Der Nazi-Flügel gewinnt an Einfluss und kann ungehindert seine Provokationen vertreten.
Die AfD:
- Will die Erinnerung an die Verbrechen des Deutschen Faschismus und des Holocaust tilgen.
- Hetzt gegen Geflüchtete, Muslim*innen, Jüd*innen und andere Minderheiten in Deutschland
- Fordert „Minuszuwanderung“, sprich Massendeportationen von Migrant*innen und Muslimen.
- Spricht Muslim*innen das Recht auf freie Religionsausübung ab.
- Vertritt ein reaktionäres Gesellschafts- und Familienbild und will Frauenrechte einschränken.
- Tritt für eine Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft ein
- Ist vielerorts mit der extremen Rechten verzahnt und beteiligt sich an Straßenmobilisierungen der extremen Rechten.
Auf ihrem Bundesparteitag in Hannover wird die AfD den zukünftigen Kurs abstecken und ihren Vorstand neu wählen. Ein weiterer Rechtsruck ist absehbar.
Wir werden verhindern, dass Rassist*innen für ihre Hetze noch weiteren Raum bekommen. Wir werden nicht zulassen, dass die AfD mit ihrem radikal rechten Programm noch weiter an Einfluss gewinnt. Deshalb nehmen wir den Parteitag der AfD zum Anlass, um gemeinsam mit tausenden Menschen gegen die menschenverachtenden Positionen dieser Partei zu demonstrieren und deutlich zu machen:
Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslim*innen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen. Wir treten ein für die Lehren aus den deutschen Verbrechen der Vergangenheit, die sich niemals wiederholen dürfen.
Vortrag von Prof. Dr. Gesine Schwan: Neue Wege in der europäischen Flüchtlingspolitik – Chancen für die Kommunen? 24.11.2017
„Die Europäische Union benötigt dringend eine sowohl realistische als auch menschenrechtsorientierte Grenz- und Einwanderungspolitik. Der gegenwärtige Ansatz führt zu einer gefährlichen Abhängigkeit vom türkischen Ministerpräsident Erdogan, setzt Länder als sicher voraus, die es eindeutig nicht sind, und erklärt nordafrikanische Länder zu möglichen Partnern, die selbst keine sicheren Staaten sind und nicht den minimalsten Standards für Menschenrechte entsprechen. Die Idee zum „Outsourcen“ der Migrationskontrolle in Länder außerhalb der EU ist als Dauerlösung nicht umsetzbar. Solange es keine Garantie zur Einhaltung der Menschenrechte und zur Einhaltung internationaler Rechtsstandards gibt, untergräbt die EU ihre eigenen Grundwerte und ihre Glaubwürdigkeit.“
Zitat aus „Relaunching Europe Bottom-Up“, Danzig, Juni 2017 – original Download english, italiano. Deutsche Kurzfassung hier klicken
24.11.2017, 15:30Uhr, Schlossaula der Universität Osnabrück
Bedingungsloses Grundeinkommen
Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee
Der Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens klingt zunächst attraktiv : Allen Menschen soll ein Einkommen garantiert werden, von dem Sie leben können.
Doch wenn man sich genauer damit beschäftigt, werden ebenso viele Fragen aufgeworfen, wie es Modelle zum BGE gibt:
Wie soll ein BGE funktionieren? Wie kann ein BGE funktionieren? Wer soll das bezahlen?
Warum sprechen sich Vorstandsmitglieder großer Silicon Valley-Unternehmen und führende Köpfe der neoliberalen Wirtschaftsströmung, die ja nicht gerade für Nächstenliebe bekannt sind, für ein Modell des BGE aus?
Diese und mehr Fragen möchten wir mit euch und Ralf Krämer (ver.di Bundesvorstand /Bereich Wirtschaftspolitik) am 18.10 um 18.00 Uhr in Raum 15/128 in der Seminarstraße 20 klären.
https://www.facebook.com/events/767837060071003/?active_tab=about
FILM „BEYOND THE RED LINES“ – SYSTEMWANDEL STATT KLIMAWANDEL
Auf nach Bonn zu den Protesten rund um die Weltklimakonferenz – Busfahrt zur Demo in Bonn am 4.11.2017
Hier klicken für Infos und Anmeldung für eine gemeinsame Bus-Anreise zur Demo am 4.11. aus Osnabrück
Attac Osnabrück lädt zu einem Film mit anschließender Diskussion ein:
Das Jahr 2015 stand im Zeichen des menschengemachten Klimawandels – und im Zeichen des Kampfes für Klimagerechtigkeit, der an immer mehr Fronten geführt wird. In Paris wurde ein globales Klimaabkommen verabschiedet. Aber wurde dort wirklich der Klimaschutz vorangetrieben? Während Verhandlungen und Treibhausgasemissionen auf Hochtouren laufen, liegen Welten zwischen dem, was notwendig wäre, um das Klimachaos noch abzuwenden und dem, was tatsächlich passiert. Mehr…
Donnerstag, 19. Oktober um 19:30 Uhr
Lagerhalle Osnabrück – Raum 201
Aktion Freifahrt – Solidarisch durch Osnabrück
Du hast ein Ticket, auf dem Du eine weitere Person mitnehmen kannst? Steck Dir den roten Button an und zeige Anderen damit, dass sie kostenlos bei Dir mitfahren können!
Mobilität ist ein Grundbedürfnis. Durch ständige Preiserhöhungen der Bus- und Bahnbetriebe sowie Reduzierungen und Streichungen von Sozialleistungen können sich längst nicht mehr alle Menschen ein Ticket leisten, selbst wenn sie es dringend für ihren Alltag benötigen.
Wie kannst Du helfen?
Eine Möglichkeit zu helfen ist zum Beispiel das im Ruhrgebiet und Rheinland seit Jahren etablierte System der roten Buttons. Menschen stecken sich einen roten Anstecker gut sichtbar an ihre Kleidung und signalisieren Anderen hiermit, dass sie mit ihrem Ticket noch eine weitere Person kostenfrei mitnehmen können. Auch in Osnabrück gibt es diverse Tickets, auf denen weitere Personen kostenfrei mitfahren können. Nicht nur die Mitfahrenden profitieren von der Aktion, sondern auch die Menschen, die ihr Ticket teilen. Bei Bedarf erhältst Du Unterstützung beim Ein- und Aussteigen, führst nette Gespräche während der Fahrt und vielleicht ergeben sich sogar längerfristige Fahrgemeinschaften und Freundschaften.
Am wichtigsten ist aber: Du tust etwas Gutes für andere Menschen!
Die nächste Weltklimakonferenz (COP23) wird von den Fidschiinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik ausgerichtet, deren sensibles Ökosystem durch den steigenden Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmengen und Sturmfluten massiv bedroht ist. Weil die Inselgruppe jedoch kaum Platz hat, um eine derart große Veranstaltung auszurichten, findet der Klimagipfel vom 6. bis 17. November in Bonn statt.
Aufruf als PDF herunterladen und per E-Mail verteilen … ► deutsch ► englisch
Jugendkonferenz zum Klimaschutz ► zur Webseite
Beim People‘s Climate Summit vom 3.-7. November werden Alternativen zur herrschenden Klimapolitik und Wege zu ihrer Durchsetzung beraten. ► zur Webseite
Auf der Demonstration »Klima schützen – Kohle stoppen!« am 4. November – getragen von Organsisationen wie BUND, WWF, Greenpeace – wird sich Attac mit eigenem Block und weitergehenden Forderungen beteiligen. ► zur Webseite
Für den 5. November ruft Attac mit dem Aktionsbündnis Ende Gelände zu einer Massenaktion zivilen Ungehorsams im Rheinischen Braunkohlerevier auf.► zur Webseite
Für den 11.11. um 11.11 Uhr ruft das Bonner Bündnis »No Climate Change« zum Karnevalsbeginn auf zur Demo mit karnevalistischen Elementen »Schluss mit dem faulen Zauber! Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus!« Die Demoroute geht durch die Bonner Innenstadt.► zur Webseite
Infos und Anmeldung für eine gemeinsame Bahn-Anreise aus Osnabrück
E-Mail: stefan.wilker@gmx.de, Telefon: 0171-6450498
Gestern Nacht, von Sonntag, 10.09. auf Montag, 11.09.17, wurde ein junger Mann aus dem Iran aus Osnabrück nach Bulgarien abgeschoben. Vier Polizeibeamt*innen rissen ihn um 3.30 Uhr in seiner WG im Osnabrücker Schinkel aus dem Schlaf, um ihn gegen seinen Willen zum Flughafen zum bringen. Direkt als die Polizei in der WG aufschlug, wurde das Alamphone gegen Abschiebungen von einem Freund angerufen und die Unterstützer*innenliste aktiviert. Leider kam die Unterstützung zu spät. Die ersten Unterstützer*innen erreichten den Abschiebeort um 3.50, da war die Abschiebung schon vollzogen! Unfassbar und erschütternd, was für eine unmenschliche Prozedur das ist: Schlafende und nicht vorgewarnte Menschen mitten in der Nacht zu „überfallen“, sie aus dem Schlaf zu reißen, um sie dann binnen 15 Minuten aus ihrer sozialen Umgebung zu entreißen, ihre Sachen packen zu lassen und die Freund*innen zu verabschieden. Eine Nacht- und Nebelaktion, die stillschweigend durchgeführt wird – Aufschreie werden so erfolgreich verhindert. Worüber auch? Welcher Mensch schaut um die Zeit aus dem Fenster um solche Brutalität und Unmenschlichkeit beobachten zu können? Der junge Mann war gerade einmal acht Monate in Deutschland und hatte Fingerabdrücke in Bulgarien, d.h. es handelt sich um eine Dublin-Abschiebung.
Unfassbar ist auch, dass Menschen überhaupt immer noch über die Dublin-Regulierung nach Bulgarien abgeschoben werden, wo Haft, Obdachlosigkeit, Hunger, und rassistische Angriffe gegen Geflüchtete an der Tagesordnung sind. Die Asylunterkünfte in Bulgarien sind zum großen Teil Gefängnisse; das Lager zu verlassen wird den Bewohner*innen verwehrt. Die Rechte von Geflüchteten werden nicht respektiert ( http://bulgaria.bordermonitoring.eu/2016/10/16/no-hope-no-information-the-detention-of-migrants-in-bulgaria/ ). Ähnlich wie in Ungarn fährt die Regierung eine extrem rechte Linie gegenüber Geflüchteten und kürzt den Asylsuchenden alle Unterstützung: In Bulgarien erhalten gerade einmal dreizehn (13!) Menschen im Asylsystem finanzielle Unterstützung (http://bulgaria.bordermonitoring.eu/2017/05/08/only-13-refugees-in-bulgaria-receive-social-assistance/ ). Immer wieder gibt es Hungerstreiks gegen die Bedingungen in den Lagern. Was für physische und psychische Misshandlungen Geflüchteten in Bulgarien erwarten, lässt sich in diesem Bericht von Pro Asyl nachlesen: https://www.proasyl.de/news/pro-asyl-bericht-schwere-misshandlungen-von-fluechtlingen-in-bulgarien/ . Schon oft wurden Abschiebungen nach Bulgarien von deutschen Gerichten für unmenschlich und unzulässig erklärt. Umso trauriger und wütender sind wir über die Abschiebung der letzten Nacht.
Wir hoffen, dass es unserem Freund gelungen ist, Widerstand im Flugzeug zu leisten, sodass er vielleicht die Abschiebung selber verhindern konnte. Ansonsten werden wir im Kontakt bleiben und weiterhin beobachten, welche Person von wo und wohin abgeschoben wird. Denn: Wir geben nicht auf! Wir nehmen Abschiebungen aus Osnabrück und anderswo nicht hin und werden immer wieder mit allen Mitteln versuchen sie zu verhindern!
Bündnis gegen Abschiebungen Osnabrück
Aus itstartedwithafight.de 6. September 2017
Gestern wurde Osnabrücks neuer Radverkehrsplan 2030 beschlossen (mit den Stimmen der Regenbogenkoalition gegen CDU und BOB). Er stellt den groben Rahmen dar, wie der Radverkehr hier in der Zukunft aussehen soll. Ein wichtiges Merkmal dabei ist die Kategorisierung verschiedener Routen. Entlang der Haupteinfallstraßen soll es so genannte Hauptrouten für den Radverkehr geben. Die werden 24 Stunden am Tag und das ganze Jahr über befahrbar sein. Der Winterdienst der Stadt wird darauf abgestimmt.
Als Alternative für diese Hauptrouten an viel befahrenen Hauptstraßen wird die Stadt Velorouten einrichten. Die haben dann zwar einen Umwegfaktor von 1,2, werden aber weitgehend autofrei sein. Ein Beispiel wäre hier der Burenkamp. Die zugehörige Hauptroute ist die Sutthauser Straße.
Das ist dann auch gleich eine der drei neuen Schwerpunktrouten, Mehr hier klicken zum Original-Artikel
Protest- KUNDGEBUNG
Menschenwürde ist unteilbar!
Im Osnabrücker Land leben, lernen und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dieses Mit-einander bereichert. Es ist nicht immer einfach. Es gelingt mit Respekt und viel Engagement. Das ist ein guter Weg.
Wenn Menschenfeinde hier auftreten, die Ausgrenzung und Rassismus propagieren, gibt es – zu Recht – Protest. Den zu unterstützen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Bündnis gegen Rassismus auf.
Wieder will die AfD mit Ausgrenzung und Hass auftreten. Ganz offensichtlich geht es darum, wie Menschen zu sein haben. Als ob anders sein schlecht wäre. Dabei ist viel Platz für ein anders sein. Immer wieder kamen Menschen hierher, die ihren Platz fanden; immer gab es wel-che, die das ablehnten. Die AfD will mit Hass eine Politik gegen Menschen durchsetzen. Getarnt als ein großes Versprechen. Nur keines, das die Welt, unser Leben, auch nur ein Stück besser machen würde.
Inzwischen zeichnet sich die AfD durch rechtsextreme, völkische und nationalistische Wortführer aus. Mit Zwang und mit Totalitarismus sympathisieren sie. Gefährlich für alle Menschen, die Armut erleben, die faire Arbeit wollen oder einfach friedliches Leben suchen.
Jeder Mensch hat ein eigenes Recht auf ein selbst bestimmtes Leben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Schutz. Ohne Unterschied gilt das für alle Menschen. Das sind Prinzipien, ohne die ein Zusammenleben nicht funktioniert.
Mit Respekt geht Gesellschaft deutlich besser. Wir wollen Vielfalt, nicht Ausgrenzung!
In Georgsmarienhütte am Donnerstag, dem 7.09. ab 17:00 Uhr Rathaus
In Melle am Mittwoch, dem 23.08. ab 17:30 Uhr Am Forum / Friedensgarten
In Bramsche am Donnerstag, dem 24.08. ab 17 Uhr Markt / Maschstraße
Dabei sein, mitmachen, bekennen!
Verantwortlich: Olaf Cramm, DGB Osnabrück, August-Bebel-Platz 1, osnabrueck@dgb.de
Antikriegstag 2017
Als der 1. September zum Antikriegstag wurde, ging es in Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkrieges immer darum, die politischen Lehren zu ziehen. Das Motto lautet seit-dem: „Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“
Heute gibt es wieder viele Kriege. Bürgerkriege, Stellvertreterkriege werden die gern ge-nannt. Dabei geht es immer um Ressourcen und Einfluss. Wieder einmal bereichern sich die Kriegsgewinnler hemmungslos. Folgen von diesen Kriegen sind Unterdrückung, Ver-folgung, Hunger und Vertreibung. Die so verursachte Fluchtbewegung wird auch noch be-kämpft. Mit der „Festung Europa“. Als gäbe es keine Lehren aus dem 2. Weltkrieg.
Deswegen bleibt der DGB in Osnabrück sich seines Themas treu. Die Verantwortung für die Rechte der Menschen, wie sie nach dem Weltkrieg festgeschrieben wurden, können nicht Kriegsgewinnlern und Festungsbauern überlassen werden. Im Gegenteil!
Asyl ist Menschenrecht! Das soll mit der überarbeiteten Ausstellung von Pro Asyl ein-drucksvoll deutlich gemacht werden. Über Fluchtursachen reden und gleichzeitig dem Ster-ben auf der Flucht, der hemmungslosen Missachtung von Menschenwürde zusehen, ist somit weiterhin das Thema. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Europa und Deutsch-land tatsächlich beitragen das Menschenrecht auf Asyl zu missachten.
Am Freitag, 01. September 2017, wird um 16 Uhr die Ausstellung im Ge-werkschaftshaus eröffnet. Auf ca. 40 Tafeln wird gezeigt, was von Menschrecht und Menschenwürde übrig bleibt, was Flucht an Europas Grenzen tatsächlich bedeutet. Die Ausstellung wird bis Mitte Oktober zu sehen sein täglich von 09 bis 16 Uhr. Freitags bis 13 Uhr. Kostenfrei und bei Anmeldung von Gruppen auch begleitet.
Gewerkschaftshaus – August-Bebel-Platz 1 – 49074 Osnabrück – osnabrueck@dgb.de
Zum Antikriegstag zeigt FilmFest Osnabrück und ver.di den aktuellen Film Dil Leyla! Am Mittwoch, 06. September, 18 Uhr in der Filmpassage, Johannisstraße Der Konflikt in der Türkei (Staat gegen Kurden) ist in der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu Unrecht aus dem Blick geraten. Dieser Ländergrenzen überschreitende Konflikt ist geeignet, einen neuen Weltbrand zu entfachen. Oder andere Wege werden beschritten.
Wer Fragen zur gemeinsamen Anreise hat, kann sich an g20-osnabrueck@gmx.de wenden.
Am 4. Juli um 19 Uhr ist noch einmal eine Infoveranstaltung im SubstAnZ. Mehr Infos hier. Am 6. Juli um 19:30 ist in der Lagerhalle Raum 201 das attac Plenum, mit der Möglichkeit sich zu informieren oder anzuschließen.
Am 8. Juli gemeinsam mit der Bahn zur Demonstration gegen den G20-Gipfel
Anfang Juli treffen sich die Staatschefs der 20 reichsten und mächtigsten Länder der Welt in Hamburg, darunter ausgemachte Autokraten und Despoten. Bei allen Unterschieden der politischen Systeme, die sie vertreten und trotz aller Interessenskonflikte, die sie untereinander haben – gemeinsam stehen sie für eine Weltordnung, in der Kriege, Umweltzerstörung und eine obszöne globale Ungleichheit an der Tagesordnung sind.
Der G20-Gipfel bietet die Gelegenheit, zu zeigen, dass wir für eine andere Welt kämpfen: friedlich, solidarisch, sozial gerecht, demokratisch und ökologisch zukunftsfähig.
Aktive aus verschiedenen Osnabrücker Organisationen (attac, IG Metall-Jugend, Linke, SDAJ, Solid, VVN) fahren am Samstag, den 8. Juli gemeinsam per Bahn nach Hamburg. Und rufen euch dazu auf, sich uns anzuschließen.
- Wir treffen uns um 6:00 Uhr vor dem Eingang des Hauptbahnhofs. Erkennungszeichen ist eine GEW-Fahne. Abfahrt ist um 6:34 Uhr.
- Wir bilden Gruppen von bis zu fünf Menschen, die gemeinsam mit einem Niedersachsen-Ticket nach Hamburg fahren. Der Fahrpreis für Hin– und Rückfahrt beträgt dann pro Person 7,80 € (wenn weniger auf einem Ticket reisen, wird es etwas teurer).
- Wer kann, sollte sich schon im Vorfeld mit Freund*innen zusammen tun und sich das Ticket besorgen. Für alle anderen stellen wir die Gruppen dann am Samstagmorgen zusammen. Dazu pünktlich da sein ….
- Wann ihr zurück fahrt, regelt ihr in eurer Gruppe selber.
Bereits am 5./6. Juli beginnt der internationale Gipfel der Solidarität in Hamburg. Wir erwarten über 1000 Teilnehmer_innen aus dem In- und Ausland. In einem Dutzend zentraler Veranstaltungen und ca. 50 Workshops werden wir mit bekannten Vertreter_innen aus Wissenschaft, politischen und sozialen Bewegungen aus Asien, Afrika, Amerika und Europa die Kritik an der krisenverschärfenden Politik der G20 vertiefen, unsere Alternativen vorstellen und diskutieren und über Strategien für eine Politik globaler Solidarität beraten.
Am 7. Juli werden in Hamburg außerdem verschiedene Aktionen des zivilen Ungehorsams stattfinden.
Thomas Eberhardt-Köster (Attac Düsseldorf) musste früh aufstehen heute, aber es hat sich gelohnt. Herausgekommen ist ein prima Interview im ZDF-Morgenmagazin zu den Attac G20-Protestvorhaben. Eingeleitet wird der Beitrag mit Bildern von der Attac-Aktionsakademie vor vier Wochen in Hamburg.
Schaut selbst:
www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/zdf-morgenmagazin-clip-15-254.html
Vielleicht macht der Beitrag ja dem einen oder der anderen Lust, vom 5. bis 8. Juli dabei zu sein in Hamburg.