Endlich Bergfest! Wiedereröffnung und Bergfest. K*A.F.F., K* am fantastischen Freihafen mit tollem Programm

So lange haben wir auf diesen Moment gewartet. Eine ordentliche Renovierungsphase liegt hinter uns, mit vielen Herausforderungen und Meilensteinen. Sie war – natürlich?! – länger als gedacht, dann kam noch dieses Virus und wieder haben wir viel Neues dabei gelernt. Und dass wir diesen neuen Berg in 10 Jahren Vereinsgeschichte erklommen haben, das möchten wir mit euch feiern! Genießt den Ausblick auf das Neue, das nun einziehen darf auf dem kleinen, feinen bunten Freiraum, in’s K. am fantastischen Freihafen.

Die bisher aktiven Gruppen und auch die Bands brennen darauf den Ort wieder zu beleben und euch zu begrüßen. Ob Neuling oder alte Häsin… das wird keine Talfahrt, sondern ein Genuss! – Schau rein! Mach mit!

Damit alle das Fest genießen können, haltet euch bitte an die aktuellen Hygieneregelungen, um Covid-19 nicht weiter zu verbreiten. Behaltet auf dem Gelände euren Mund-Nase-Schutz auf und haltet Abstand. Respektiert die Grenzen und Bedürfnisse der Anderen. Auf den Sitzplätzen könnt ihr die Masken gerne abnehmen. Wir haben für diese Veranstaltung ein Hygienekonzept gehäkelt, das wir euch auf dem Gelände bestmöglich kommunizieren. Falls es doch mal Unklarheiten oder Unwohlsein mit einer Situation gibt, sprecht uns gerne an (z.B. an der Bar).

Das Programm:

MITTWOCH, 30. September
17.30 – 19.00 Uhr | Tango Practica
 | im Tanzgarten
Open Class auf der Außentanzfläche des K.A.F.F. für alle Level (auch ohne Vorkenntnisse) mit Oliver Konen. Teilnahme: max. 5 Paare, Partner*innenwechsel ist leider nicht möglich.
Bitte mit Anmeldung (eMail-Adresse s. Veranstaltungsflyer)

19.00 – 22.00 Uhr | Ecstatic Dance | im Garten
Ankommen: 19.00 Uhr – Start: 19.30 Uhr – Ende: 21:30 Uhr, mit DJ Appropriate Groove (Ambient, Downtempo, organischer, melodischer Techno mit einem Hauch von Klassik und Weltmusik)
Ecstatic Dance bedeutet tanzen, frei sein, loslassen, Ich-Zeit, entspannen – Wir bieten Dir den Raum, ganz für Dich zu sein und Dich in der Musik und in der Bewegung fallen zu lassen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass alle TeilnehmerInnen achtsam mit sich und der Gruppe umgehen. Damit Du ganz bei Dir selbst ankommen kannst, wird während des Sets nicht gesprochen und auf Suchtmittel verzichtet. Du bist dennoch herzlich eingeladen, deine Emotionen in jeder anderen erdenklichen Form zum Ausdruck zu bringen. Wir laden Dich ein, die Zeit und den Freiraum ganz für Dich zu nutzen. – Wir freuen uns auf Dich!
Teilnahme: max. 20 Personen. Bitte mit Anmeldung (eMail-Adresse s. Veranstaltungsflyer)

DONNERSTAG, 1. Oktober
15.00 – 17.00 Uhr | Kinder-Bauworkshop „Klangskulptur“ | vor der Offenen Werkstatt
Aus Fundstücken von der Baustelle und weiteren Materialien bauen wir an verschiedenen Stationen eine klingende Skulptur für den K.A.F.F.-Garten. Eure eigenen Ideen sind willkommen!
Kleine Kinder bitte in Begleitung der Bezugsperson zur Unterstützung.

17.00 – 20.00 Uhr | Offene Holzwerkstatt und Siebdruck | in und vor der Offenen Werkstatt
Die Gruppe der Offenen Werkstatt stellt die Idee dieses Raumes und die Werkmöglichkeiten vor. Wenn ihr eine kleine Projektidee habt, bringt sie doch mit! Oder gibt es etwas zu reparieren? Leimen, schleifen, schrauben ist hier möglich… An der Siebdruckmaschine könnt ihr das schnieke K.A.F.F.-Logo drucken. Auf verantwortungsvoll produzierten Shirts oder auf Mitgebrachtem (gegen Spende).

FREITAG, 2. Oktober
19.00 – 19.45 Uhr | Konzert: Bergmeyer/Schneller Duo
(Duo Piano, Saxophone und Vocals)
Die beiden Urgesteine der Osnabrücker Bluesszene – Horst Bergmeyer und Tommy Schneller – spielen seit vielen Jahren immer wieder zusammen in den verschiedensten Formationen. Diesmal gibt’s Blues and more im Duo.

20.15 – 21:00 Uhr | Konzert: Morpho

21.15 – 22.00 Uhr | Konzert: Organic Beats
Frei improvisierte Beats, genreübergreifend ineinander verwoben. Gespielt auf präparierten und elektronisch verfremdeten Instrumenten. Felix Wirsing – Orgel, Keys & Falk Zimmermann – Schlagzeug

**Die Konzerte finden im Garten des K.A.F.F. statt. Der Eintritt ist wie immer frei! Nach jedem Konzert geht der Hut rum.**

SAMSTAG, 3. Oktober
16.00 – 18.00 Uhr | Nistkastenbau
 | t.b.a.
Superurban und trotzdem was los. Nicht nur auf der Wildblumenwiese um die Ecke, sondern auch am Himmel. Es können Nistkästen für Meisen und Fledermäuse gebaut werden. Wir hängen sie am K.A.F.F. auf oder ihr nehmt sie mit nach Hause (gegen Spende).

16.00 – 18.00 Uhr | Hausführungen | Treffen vor dem K.A.F.F.
Ihr seid neugierig, was da drinnen in den letzten Monaten passiert ist? Oder kanntet das K.A.F.F. vielleicht vorher noch gar nicht? Bei Interesse an einer Führung, meldet euch bitte an der Bar. Max. 6 Teilnehmer*innen je Führung.

16.00 – 18.00 Uhr | Konzert: Barfuß | im Garten

18.00 – 20.00 Uhr | Konzert: Qubur | im Garten
Immer wieder gern gesehen! Das Jazzquartett Qubur besteht aus den Osnabrücker Musikern Henning Vetter, Linus Haagen, Maximilian Jäckel und Lukas Schnadt. Malerische, verregnete Landschaften und lange kalte Nächte unter freiem Himmel stehen für den Klang dieser Musik. Ein Sound der an Jazz erinnert, aber ohne jegliche Komplexität auskommt. – Für einen Vorgeschmack: https://soundcloud.com/quburqubur

**Der Eintritt ist wie immer frei! Nach jedem Konzert geht der Hut rum.**

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Willkommen am K.A.F.F.!

Pressemitteilung – Fridays for Future Osnabrück -Global Strike Day am Freitag den 25.09.2020 – Klimamesse „KlimOS“ am Samstag den 26.09.2020

Pressemitteilung

Fridays for Future Osnabrück

Global Strike Day am Freitag den 25.09.2020
Klimamesse „KlimOS“ am Samstag den 26.09.2020

Bei der kommenden globalen Klimademo wird zwar global demonstriert, doch vor allem wollen wir uns mit der lokalen Klimapolitik beschäftigen. Dabei werden wir besonders auf die Bereiche Energie und Verkehr schauen, bei denen die Stadt Osnabrück viel selbst in die Hand nehmen kann.

Aber auch unseren Konsum wollen wir kritisch hinterfragen. „So wie wir zurzeit unsere Lebensmittel produzieren und handeln, darf es nicht mehr weiter gehen. Der Regenwald brennt, die Artenvielfalt geht sehr stark zurück, unsere Böden „sterben“ und unsere lokalen Landwirte können nicht mehr mithalten, geschweige denn Bio produzieren! “, sagt Killian Dehning, Aktivist bei FFF. Darum haben wir für die Demo auch lokale Landwirtschaftsbetriebe eingeladen und werden gemeinsam eine Agrarwende fordern. Alles lesen….

Rausgeworfenes Geld und schlecht fürs Klima -Flughafen Münster Osnabrück

23.9.2020

Der Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) ist einer von14 Regionalflughäfen in Deutschland, die alle nur mit Steuergeldern am Leben gehalten werden können. Der kommunal geförderte Flugverkehr trägt zur Klimakrise bei und schädigt die Gesundheit von Mensch und
Natur. Er macht ökologisch und auch ökonomisch keinen Sinn und sollte zügig abgewickelt werden.

Glaubt man seinen Befürwortern, ist der Flughafen in Greven unverzichtbar für die regionale Wirtschaft – schaut man sich aber die Flugverbindungen an, geht es eigentlich nur um die Ziele München und Stuttgart, die insbesondere für die regionalen Zulieferer und Dienstleister der Automobilindustrie interessant sind. Alle anderen Verbindungen sind Urlaubsziele oder lassen sich, soweit im Inland gelegen, mit wenig mehr Reisezeit mit der Bahn erreichen (Berlin, Frankfurt).

Aber um welchen Preis werden diese wenigen Inlandsflüge für Geschäftskunden aufrecht erhalten? Der FMO ist für 3 Mio. Fluggäste im Jahr ausgelegt, aber in den letzten sieben Jahren dümpeln die Passagierzahlen unter 1 Million, davon lediglich 117.000 nach München als wichtigstes Inlandsziel. Um auch nur über die Millionen-Marke zu kommen, werden Billigfluglinien mit Niedrig-Gebühren angeworben, die dann wiederum ihre Flugziele aggressiv in den Markt drücken, an Endkonsumenten, die sonst vielleicht gar keine Flugreise buchen würden.

So im letzten Jahr zum Beispiel Laudamotion, die Flüge nach Wien schon ab 25€ angeboten haben. Klimapolitischer Irrsinn – denn Wien lässt sich bequem mit der Bahn erreichen, allerdings nicht zu diesem Preis. Damit wurden also Menschen überzeugt, für wenige
Tage oder auch nur Stunden Aufenthalt in Wien eine Flugreise anzutreten, die sonst vielleicht gar nicht auf diese Idee gekommen wären.

Die Subventionierung der Regionalflughäfen führt zu Überkapazitäten und zu einem Unterbietungswettbewerb bei den Flughafenentgelten. Die Regionalflughäfen sind so Teil des Problems Billigfliegerei, und der FMO ist umgeben von fünf Flughäfen in einem Umkreis von 150 km.

Verlustgeschäft für die öffentliche Hand

Für die Kommunen ist das ein Kreislauf ohne Ende: Die Hilfsmaßnahmen aus der Steuerkasse werden im Nachhinein zum Argument, um an solchen Strukturen festzuhalten, denn sonst wären die bisherigen Förderungen für jeden ersichtlich in den Sand gesetzt worden.

Der Flughafen FMO hat in den rund 40 Jahren seines Bestehens noch nie Gewinne erwirtschaftet. 2014 hatten dann die Eigner-Kommunen ein „Finanzierungskonzept“ beschlossen, um den bis dahin aufgelaufenen Schuldenberg von 85 Mio. € abzubauen – durch Erhöhung des Eigenkapitals, also durch verlorene Kapitalspritzen. Ein weiterer bilanztechnischer Trick war die Deklarierung der verlorenen 13,5 Mio. € für eine geplante Startbahnverlängerung als „Abschreibung“ – für eine Startbahn, von der nie auch nur ein Meter gebaut wurde.

Wegen der sich trotzdem weiter anhäufenden Verluste beschlossen die Anteils-Kommunen Ende 2019 ein „Finanzierungskonzept 2.0“ über 35 Mio. € neue Kredite bis 2025. Davon hat Osnabrück seinen Anteil von 17% zu übernehmen, das sind jährlich 1,2 Mio. €. Zwar als rückzahlbare Kredite, aber wie sollen die zurückgezahlt werden von einem Flughafen, der nur Verluste produziert? Absehbar ist die Fortsetzung der staatlichen Förderung mit einem „Finanzierungskon-
zept 3.0″ in 2026 usw.

Noch mehr Minus durch Corona

Obendrauf kommen weitere Einnahmeverluste durch den coronabedingten massiven Rückgang der Fluggastzahlen. Im Juni war von 10 Mio. € zusätzlichen Miesen die Rede, die laut Aufsichtsrat durch die kommunalen Anteilseigner zugeschossen werden sollen. Zwei Wochen später wollte FMO-Chef Schwarz nicht mehr ausschließen, dass die Corona-Ausfälle auch 30 Mio. € betragen könnten. Damit kämen bis 2025 auf die Stadt Osnabrück bis zu 5,3 Mio. € zusätzliche Ausgaben zu, auf den Landkreis 1,5 Mio. €. Der Stadtrat entscheidet darüber Anfang November, der Kreistag Mitte Dezember.

Die Corona-Krise sollte jetzt Anlass sein, dass die Anteilskommunen (die größten sind Münster, Kreis Steinfurt und Osnabrück) sich endlich zusammentun, um diesen Wahnsinn zu beenden und die frei werdenden Haushaltsmittel in sinnvolle, klimaschützende Projekte stecken. Darauf müssen wir bestehen.

Die Schließung des FMO sozial verträglich gestalten

Eine Schließung des Flughafens bedeutet den Abbau von Arbeitsplätzen – für die dort Beschäftigten müssen also Alternativen gefunden werden. Andererseits werden Mittel frei, wenn die immer wieder anfallenden Verluste des FMO nicht ständig durch die beteiligten Kommunen übernommen werden müssen. Würden diese Mittel im Sinne einer klimafreundlichen Mobilitätswende investiert, könnten auf Dauer neue Arbeitsplätze entstehen.

Aber es braucht auch kurzfristige Lösungen – wie zum Beispiel:

  • Gründung einer Transfergesellschaft, in die alle Flughafenangestellten, die das wollen, bei Weiterzahlung ihrer Löhne eintreten können,
  • Weiterqualifikation, Umschulung und Arbeitsvermittlung der Beschäftigten durch die Transfergesellschaft,
  • Finanzierung der Transfergesellschaft durch die FMO-Betreiber,
  • Mitspracherechte der Beschäftigten sowie von Betriebsrat und
    Gewerkschaft.

10. August 2020

Empfehlenswert ist diese aktuelle (August 2020) Untersuchung des BUND „Regionalflughäfen Ökonomisch und klimapolitisch unverantwortliche Subventionen“ .

Homepage der Kampagne und Plakat zum ausdrucken

Am 22.9. haben Aktivistinnen der Seebrücke dem MdB Dr. Middelberg einen offenen Brief zu Moria übergeben.

Übergabe des offenen Briefes an MdB Dr. Middelberg zu Moria. Die schweigende Mehrheit wurde heute gut von uns sichtbar gemacht!

Veröffentlicht von Seebrücke Osnabrück

Laut Umfragen wollen die meisten Deutschen deutlich mehr Geflüchtete von
Lesbos aufnehmen, als die Politik es sich traut bzw. es will.

Während Dr. Gerrit Schulte und Tim Zumloh den Offenen Brief überreichten
und ein mindestens 30 minütiges Gespräch mit MdB Middelberg führten,
versammelten sich vor der Geschäftsstelle rund 35 Protestierende, die
ihre Schilder hoch hielten. Damit auch noch etwas länger von der Aktion
sichtbar blieb, wurde der Gehweg mit Straßenkreide verschönert: „WIR
HABEN PlATZ“ u.ä.
Natürlich war nicht zu erwarten, dass Herr Middelberg vom Saulus zum
Paulus konvertierte. Trotzdem hat sich das Gespräch gelohnt. Die
ängstlichen und „besorgten Bürger“ sollen nicht die Einzigen sein, die
die Zeit unserer Abgeordneten in Anspruch nehmen.
Und dann geht es natürlich darum, mit unserer Aktion in der NOZ und im
Radio Resonanz zu finden. Mal sehen, wie gut das geklappt hat…
Wir Aktivist*innen nutzten die Zeit vor der Tür zum Fotografieren aber
auch zum Austausch und Kontakte knüpfen.

ENERGIEWENDE | VERKEHRSWENDE | AGRARWENDE – Fridays For Future und #AlleFürsKlima: Klimademo am 25.9.2020 und am 26.9.2020 KlimOS – Osnabrücks erste Klimamesse.

ENERGIEWENDE | VERKEHRSWENDE | AGRARWENDE – Fridays For Future und #AlleFürsKlima: Klimademo am 25.9.2020 und am 26.9.2020 KlimOS – Osnabrücks erste Klimamesse.

Am 25. September ist es wieder soweit!

Wir wollen ALLE ZUSAMMEN auf die Straße gehen und eine bessere Klimapolitik fordern!

Wie ihr wisst, ist der Klimawandel Global und betrifft ALLE! auf diesem Planeten!

Wir in Deutschland haben deutlich mehr Mittel und Möglichkeiten als andere Staaten,

weshalb wir eigentlich die ganze Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit anführen müssten. Da unsere Politik sich aber noch nicht für diesen Weg entschieden hat, wollen wir weiter Demonstrieren!

Die drei Themen:     Energiewende        Verkehrswende      Agrarwende

sehen wir als wichtige Faktoren für die erfolgreiche Bekämpfung des Klimawandels und werden darum den Streik und die Demo begleiten. Denn wir können nicht so weiter machen, wie wir es jetzt gerade tun. Diese drei Themenbereiche brauchen eine buchstäbliche „WENDE“, die ordentlich geplant und durchgeführt werden muss! Weshalb es noch wichtiger ist, dass wir sofort anfangen unser System zu überdenken und umzustellen.

Um das System „Klima- und Sozialgerecht“ umzustellen, braucht es eine ganze Menge Mut und Arbeit in der Politik, was definitiv kein Kinderspiel sein wird.

Lasst uns also ALLE GEMEINSAM unsere Stimme erheben und den Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen das wir hinter einer Systemwende stehen! Das wir bereit sind alle notwendigen Schritte zu gehen die es braucht!

Und das wir helfen werden, wo wir können, um das System zu verbessern!

Wir rufen hiermit für den 25.09. zum Klimastreik um 10:30 Uhr und zur Demo um 13:30 Uhr im Schlossgarten auf, denn was gibt es Wichtigeres als unser Klima, das uns und unsere Zukunft am Leben erhält?!

Wir wollen alle wissen lassen:

Wir sind hier! Wir sind laut!
Weil ihr uns die Zukunft klaut!

Wie auch der Klimawandel, ist Corona eine ernstzunehmende Krise, bringt also an dem Tag einen Mund-Nasen-Schutz mit und haltet Corona-gerecht Abstand.

Bleibt gesund und bleibt dran!

Insta: fridaysforfuture_os
Facebook: Fridays For Future Osnabrück
WhatsApp: https://chat.whatsapp.com/EARIo4yLGcoKCnf9B7iddJ


Einladung zur KlimOS am 26.09. – Osnabrücks erster Klima-Messe

Nach dem Globalen Streik Tag am 25.09. geht es für OsnabrückerInnen am 26.09. in die zweite Runde: mit der KlimOS beginnt die erste Klima-Messe. Von 10-17 Uhr auf dem Domvorplatz können sich Alle darüber informieren, wie wir den Klimawandel aufhalten können und was wir gemeinsam lokal für eine bessere Klimapolitik machen können.

KlimOS – Die Klima-Messe die verbindet:

Der Klimawandel ist die größte Aufgabe der Menschheit. Um ihn noch rechtzeitig aufzuhalten brauchen wir den Mut und Willen für grundlegende Veränderung. Das schafft die Gesellschaft nicht allein; und auch nicht die Politik allein. Das schaffen wir nur gemeinsam und miteinander! Daher stellt die KlimOS nicht nur eine Brücke zwischen Gesellschaft und Politik, sondern auch zur lokalen Wirtschaft. Denn neben der gesellschaftlichen Bereitschaft brauchen wir auch wirtschaftliche Lösungsansätze, um den notwendigen Klimaschutz voranzubringen. Umso schöner, dass die Klimabewegung nun auch an lokalen wirtschaftlichen Akteuren wächst, die sich öffentlich zum Klimaschutz bekennen und ihre sozial- und klimagerechten Wirtschaftskonzepte vorstellen, oder beginnen ihre Konzepte dementsprechend umzustellen.

Solch Zuwachs sollte uns zeigen: Wir sind wieder einen Schritt näher an einer gerechten klimafreundlichen Zukunft. Lasst uns also alle miteinander unsere Stimme noch höher heben und die Politik zum Handeln bewegen!

Für alle die dran teilhaben möchten, sind hier die Highlights der kommenden KlimOS kurz zusammengefasst:

  • Bühnenprogramm von 10-17 Uhr für Groß und Klein
  • Podiumsdiskussion ab 14 Uhr: Gib deiner Meinung eine Stimme mit Fridays for Future und LokalpolitikerInnen
  • Deine Forschungsstation zum Thema Plastik
  • Repair-Meile für Deine alten Elektro-Kleingeräte
  • Kleidertausch: Tausche eins gegen Deins
  • Wirtschaftsgallerie: Kapitalismus-Kritik und mögliche Alternativen, von Fridays for Future
  • Wir begrünen Osnabrück: mit Osnabrücks Grünflächen und Baumzähler
  • u.v.m.

Also: Kommt mit zur KlimOS! Denn das Klima geht uns Alle an.

26.09., 10-17 Uhr, Domvorplatz

Informiert euch, diskutiert mit uns und: Lasst es uns gemeinsam anpacken (mit Maske und Abstand)!

PARK(ing) DAY 2020: GRÜNE Oasen statt Blechwüsten in Osnabrück

Am Freitag, 18. September findet in Osnabrück von 0 Uhr bis 24 Uhr der jährliche globale PARK(ing) DAY statt, bei dem Stellplätze für einen Tag in kleine Oasen inmitten der Stadt umgewandelt werden. 
Der PARK(ing) DAY in Osnabrück ist kostenlos und wird von der Stadtverwaltung wohlwollend toleriert. Bedingung ist nur, dass der fließende Verkehr nicht behindert wird und der Platz besenrein hinterlassen wird.
Mittlerweile haben sich Verdi, GRÜNE, Grüne Jugend, Jusos, Fridays for Future NABU und Attac zu einem Orga-Bündnis für den PARK(ing) Day zusammengeschlossen.

Es geht um lebenswerte Straßenräume für Menschen, weniger Verkehr und bessere Luft. Um eine Stadt, in der es sich gut zu Fuß gehen und mit dem Velo fahren lässt. Und um ein Stadtbild, das nicht von Blechlawinen, sondern von buntem Leben geprägt ist.

Besetzt werden bis jetzt mehrere Parkplätze in der Dielinger Straße. Wer sich noch anschließen möchte kann über info@osnabrueck-alternativ.de Kontakt aufnehmen, es gibt auch noch einen Doodle für einen Parkplatz, der noch Unterstützung gebrauchen könnte oder besetzt einen eigenen Parkplatz. Am besten bringt Ihr Klappstühle und Deko mit (s. Fotos).Falls Ihr in der Dielinger Straße seid, ist die Aktion angemeldet, weitere Orte bitte hier anmelden: https://mobile-zukunft-osnabrueck.info/parkingday/

Spontankundgebung um 19 Uhr Theater – Camp Moria in Flammen

Um 19 Uhr gibt es eine spontane Protestveranstaltung wegen der dramatischen Situation im Lager Moria auf Lesbos, in dem es heute einen großen Brand gegeben hat.

Deutschland und Europa müssen sich jetzt endlich bewegen.

Wir haben Platz.
Bitte kommt und zeigt euren Protest.

09.09.2020 Im Flüchtlingslager Moria sind in der letzten Nacht zahlreiche Brände ausgebrochen. Große Teile des Camps wurden dabei vollständig zerstört. Die meisten Menschen haben das Lager auf der Flucht vor dem Feuer verlassen und sind jetzt obdachlos, einige Menschen befinden sich noch im Camp. Die Zustände in Moria und den anderen Lagern auf den griechischen Inseln sind seit Jahren katastrophal. In der letzten Woche sind die ersten Fälle von Corona aufgetreten, das Virus breitet sich rasant aus. Nun soll das Lager umzäunt werden: Dies hat die Lage im Camp zum wiederholten Mal dramatisch verschärft.

Seit langer Zeit warnen wir als Bewegung lautstark vor einem solchen Szenario. Erst am Montag hat die Seebrücke mit 13.000 Stühlen vor dem Bundestag darauf aufmerksam gemacht, dass ein sofortiges Handeln bereits längst überfällig ist. Europa und Deutschland haben versagt: In Moria ist auch der europäische Gedanke der Solidarität verbrannt.

Pressemitteilung von Fridays for Future zum Global Strike Day am 25.09.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 25.09.2020 findet auf der ganzen Welt der von Fridays for Future initiierte „Global Strike Day“ statt. Auch in Osnabrück wird an diesem Tag ab 10:30 Uhr im Schlossgarten eine Aktion organisiert.

Dazu Erik Winkler, Aktivist*in von Fridays for Future Osnabrück: „Auch während der Coronakrise wurden diverse umweltpolitische Maßnahmen getroffen. Wir lehnen jedoch beispielsweise das Kohleaustiegsgesetz bis 2038 ab. Derartige Maßnahmen reichen nicht aus, um den Klimawandel zu stoppen. Wir fordern daher ambitionierteren Klimaschutz mit tiefer greifenden Maßnahmen, für die wir protestieren werden.“

Ab 10:30 Uhr findet im Schlossgarten der Streik statt, eine Laufdemonstration wird es um 13:30 Uhr geben. Während des Streiks gibt es neben Musik und einem Bühnenprogramm diverse Stände von lokalen Klimaschutzakteuren, bei denen sich der/die Besucher*in über Klima- und Umweltschutz informieren kann. Der anschließende Demozug durch Osnabrück wird in verschiedene thematische Blöcke eingeteilt sein.

„Aufgrund der Coronapandemie ergaben sich bei den Planungen für diesen Global Strike Day besondere Schwierigkeiten“, erklärt Klara Bruns, Mitglied des Organisationsteams von Fridays for Future Osnabrück. „Nichtsdestotrotz haben wir ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet, um alle Vorschriften zur Eindämmung des Virus einzuhalten. Unsere Ordnerinnen und Ordner werden auf die Einhaltung des Hygienekonzepts achten.“

Neben der allgemeinen Forderung von Fridays for Future, sich an das Pariser Klimaschutzabkommen zu halten, wird auch für lokalpolitische Forderungen, die Osnabrück und das Osnabrücker Land betreffen, demonstriert. Hierbei liegt der Fokus im Wesentlichen auf drei Aspekten: Der Verkehrswende, der Agrarwende und der Energiewende.

Für weitere Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte an einen in der E-Mail aufgeführten Kontakte. Gerne stehen wir Ihnen im Vorfeld, wie auch am Aktionstag selber für ein Interview zur Verfügung.

fridaysforfutureos@gmail.com

KlimOS am 26.09.2020 – Osnabrücks erster Klima-Messe

Einladung zur KlimOS am 26.09. – Osnabrücks erster Klima-Messe

Nach dem Globalen Streik Tag am 25.09. geht es für OsnabrückerInnen am 26.09. in die zweite Runde: mit der KlimOS beginnt die erste Klima-Messe. Von 10-17 Uhr auf dem Domvorplatz können sich Alle darüber informieren, wie wir den Klimawandel aufhalten können und was wir gemeinsam lokal für eine bessere Klimapolitik machen können.

KlimOS – Die Klima-Messe die verbindet:

Der Klimawandel ist die größte Aufgabe der Menschheit. Um ihn noch rechtzeitig aufzuhalten brauchen wir den Mut und Willen für grundlegende Veränderung. Das schafft die Gesellschaft nicht allein; und auch nicht die Politik allein. Das schaffen wir nur gemeinsam und miteinander! Daher stellt die KlimOS nicht nur eine Brücke zwischen Gesellschaft und Politik, sondern auch zur lokalen Wirtschaft. Denn neben der gesellschaftlichen Bereitschaft brauchen wir auch wirtschaftliche Lösungsansätze, um den notwendigen Klimaschutz voranzubringen. Umso schöner, dass die Klimabewegung nun auch an lokalen wirtschaftlichen Akteuren wächst, die sich öffentlich zum Klimaschutz bekennen und ihre sozial- und klimagerechten Wirtschaftskonzepte vorstellen, oder beginnen ihre Konzepte dementsprechend umzustellen.

Solch Zuwachs sollte uns zeigen: Wir sind wieder einen Schritt näher an einer gerechten klimafreundlichen Zukunft. Lasst uns also alle miteinander unsere Stimme noch höher heben und die Politik zum Handeln bewegen!

Für alle die dran teilhaben möchten, sind hier die Highlights der kommenden KlimOS kurz zusammengefasst:

  • Bühnenprogramm von 10-17 Uhr für Groß und Klein
  • Podiumsdiskussion ab 14 Uhr: Gib deiner Meinung eine Stimme mit Fridays for Future und LokalpolitikerInnen
  • Deine Forschungsstation zum Thema Plastik
  • Repair-Meile für Deine alten Elektro-Kleingeräte
  • Kleidertausch: Tausche eins gegen Deins
  • Wirtschaftsgallerie: Kapitalismus-Kritik und mögliche Alternativen, von Fridays for Future
  • Wir begrünen Osnabrück: mit Osnabrücks Grünflächen und Baumzähler
  • u.v.m.

Also: Kommt mit zur KlimOS! Denn das Klima geht uns Alle an.

26.09., 10-17 Uhr, Domvorplatz

Informiert euch, diskutiert mit uns und: Lasst es uns gemeinsam anpacken (mit Maske und Abstand)!

Abstand halten auch im Straßenverkehr! Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück nun am 10. September ab 17 Uhr

Abstand halten auch im Straßenverkehr!

Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück

Seit Jahren nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer zu. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als einen tödlich verlaufenden Fahrradunfall täglich, im Jahr 2018 waren es 445 mit steigender Tendenz.

Laut Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Osnabrück gab es im Stadtgebiet letztes Jahr insgesamt 519 Verkehrsunfälle, an denen Fahrrad- und Pedelecfahrer beteiligt waren, 68 von ihnen verunglückten schwer, ein Unfall verlief tödlich. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 486 Unfälle, von denen drei tödlich ausgingen. Am Dienstag, den 7. Juli 2020, ist eine Radfahrerin bei einem Unfall am Schlosswall ums Leben gekommen. Schon im Januar ist eine junge Fahrradfahrerin an der Pagenstecherstraße verstorben. Das entspricht bereits mehr tödlichen Fahrradunfällen als im Jahr 2019.

Besonders Städte stellt diese Entwicklung vor ein Problem: Mit 68 Prozent geschehen die meisten dieser Unfälle innerorts. Hier konkurrieren immer mehr Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse um den Platz auf der Straße. Daten des Umweltbundesamtes zufolge nahm alleine der Radverkehr zwischen 2007 und 2016 um etwa sechs Milliarden Personenkilometer zu. Die wenigsten Städte haben sich auf diese Entwicklung gut vorbereitet und ihre Infrastruktur angepasst. Hierunter leiden insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer.

Während Fußgängerinnen und Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege haben, gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße oder es stehen Falschparker darauf. Radfahrer müssen ausweichen und somit ihr Unfallrisiko erhöhten. Vor allem an Kreuzungen kommt es zu tödlichen Fahrradunfällen durch Autos und LKW. Hier sind getrennte Ampelphasen notwendig, die zunächst Rad-fahrerinnen und Radfahrer und anschließend den motorisierten Verkehr durchlassen.

Die Infrastruktur in Städten auszubauen und den Straßenraum neu zwischen Autos, LKW, Fahrrädern und Öffentlichem Personennahverkehr aufzuteilen, ist ein langwieriger Prozess. Auf dem Weg dahin werden auch kleine Schritte begrüßt, die die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern erhöhen.

Nach der neuen Straßenverkehrsordnung, die zum 28.4.2020 in Kraft getreten ist, müssen Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, innerorts einen Mindest-Abstand von 1,5 m einhalten, außerorts oder wenn ein Kind transportiert wird, sogar 2 m – im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.

Um auf die neue Regelung aufmerksam zu machen, werden sich

am Donnerstag, 10. September 2020, ab 17.00 Uhr

Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer mit 1,50 m langen „Schwimmbad-nudeln“ vor der Lagerhalle treffen und anschließend verschiedene Haupt-verkehrsstraßen befahren.

Zu dieser Aktion möchten wir Sie herzlich einladen und bitten um eine Anmeldung per E-Mail an marita2000@osnanet.de

Kidical Mass Osnabrück ( für Kinder und alle Radfahrer)

Für mehr Rechte und Sicherheit für Kinder und alle Radfahrer

Bitte vormerken und weiter verbreiten ! Kidical Mass Osnabrück ( für Kinder und alle Radfahrer) So. 20.09.2020, 16:00 Uhr, Schlosspark.

Noch kein Platz für die nächste Gene­ratio­n. Die Kin­der- und Fami­lien­fahr­rad­demonstra­tion unter dem Mot­to: Platz da für die nächste Gene­ratio­n. Wir for­dern Städte, in denen sich auch Kin­der sicher und selb­stän­dig mit dem Rad bewe­gen kön­nen! Mit Schutz und Beglei­tung durch die Poli­zei wer­den wir etwa 7 km lang­sam durch die Stadt fah­ren.“ Es wäre schön wenn Ihr alle mit „Kind und Kegel“ kommt ……

Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen. Infos bei Uwe Trettin unter Tel. 0172/5206005 (auch WhatsApp) oder per Mail an uwe.trettin@gmail.com

Einladung Klimanetzwerk Neustart Mo, 7.9., 19:30 Uhr

Hallo liebe Klimabewegte,

runter vom Sofa, ran an den Rechner, wir werden wieder aktiv!

Der Klimawandel macht keine Corona-Pause. Wir finden, es ist Zeit für eine Fortsetzung der Netzwerktreffen, um wieder zu diskutieren und lokale Lösungen voranzutreiben.
Erste konkrete Aktionen sind durch die AG´s erarbeitet worden. Diese sollen bei einem Online-Treffen vorgestellt und diskutiert werden. Weiterhin benötigt die Natur in der Region dringend die Unterstützung des Netzwerks (Wald statt Asphalt (A33), Bauvorhaben Reha-Klinik Bad Iburg, Grünflächen im Schinkel), und auch FfF bitten um Unterstützung für den 25. und 26.09. (Demo und Klimamesse).

Wir laden herzlich ein, am Montag, 07.09.2020 um 19:30 Uhr an unserem Online-Meeting teilzunehmen.

Viele Grüße im Namen des Orga-Teams

Hier die Zugangsdaten:
DZ DZ lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Persönlicher Meetingraum von DZ DZ
Zoom-Meeting beitreten https://us02web.zoom.us/j/3016573063
Meeting-ID: 301 657 3063
Telefonisch:
+49 69 7104 9922 
+49 30 5679 5800 
+49 69 3807 9883 
+49 695 050 2596