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Veranstaltungen im Februar–Dezember 2017

  • - Demonstration: Abschiebestadt Osnabrück?!
    Demonstration: Abschiebestadt Osnabrück?!

    Demonstration: Abschiebestadt Osnabrück?!


    4. Februar 2017

    Aufruf zur Demo:

    FriedensAbschiebestadt Osnabrück?!
    Die sogenannte Friedensstadt Osnabrück gibt sich nach außen gerne als ein Ort des friedlichen Zusammenlebens, des interkulturellen Dialogs, und in Zeiten einer immer lauter werdenden rechten Hetze auch als Ort einer humanitäreren Asylpolitik. Gleichzeitig gibt es auch eine großen Solidarität mit Geflüchteten von Seiten der Bürger*innen Osnabrücks, welche in den letzten Jahren mit Protesten zig Abschiebungen verhindert haben.
    So gar nicht in dieses Bild passt aber, dass immer noch und zuletzt immer häufiger Abschiebungen in Osnabrück stattfinden. Nachts, ohne Vorankündigung und ohne dass ein Großteil der Zivilbevölkerung davon etwas mitbekommt.
    Abschiebungen, bei denen mitten in der Nacht ein Großaufgebot der Polizei in die Wohnung Geflüchteter eindringt um dann auch noch Protest und friedlichen Widerstand gewaltsam zu unterdrücken. Wie am 4. Januar, als eine Abschiebung im Nordhotel gegen den Widerstand von dort lebenden Geflüchteten und herbeieilenden Unterstützenden mit dem Einsatz von Pfefferspray durchgesetzt wurde.
    Abschiebungen, bei denen Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen sind, um hier Teil einer angeblich friedlichen Gesellschaft sein zu können, plötzlich und gewaltsam ihrer Existenz beraubt werden. Die in den letzten Wochen aus Osnabrück abgeschobenen Menschen wurden mitten im Winter nach Frankreich und Italien in die Obdachlosigkeit entlassen, bei manchen wurde die weitere Abschiebung in das Bürgerkriegsland Sudan schon angekündigt.
    Abschiebungen, die dafür sorgen, dass sich ein Teil unserer Mitmenschen in Osnabrück in ständiger Angst vor der Willkür der Behörden befindet. Mitmenschen, die nachts nicht schlafen können. Mitmenschen, die Angst davor haben sich frei in Osnabrück zu bewegen.
    Gleichzeitig hält die Osnabrücker Polizei an ihrer in Anbetracht der Tatsachen einfach nur zynischen Aussage fest, dass Abschiebungen nicht gewaltsam durchgesetzt werden, wenn es Protestaktionen gebe – dieselbe Polizei, die nur Tage zuvor friedliche Proteste Geflüchteter mit eskalierender Gewalt unterdrückt hat. Das zeigt deutlich, dass aus Sicht der Polizei Protestaktionen Geflüchteter in dieser Aussage nicht mit inbegriffen sind. Das nennt man übrigens Rassismus.
    Dass sich Osnabrück der Hetze von Rechts in vorauseilendem Gehorsam beugt und jetzt mit harter Hand gegen jene vorgeht, die hier Schutz suchen, macht uns unglaublich wütend und schreit nach Widerspruch! Diesen wollen wir auf die Straßen von Osnabrück tragen und laden Euch alle ein daran teilzunehmen. Einen Monat nach der trotz Protest durchgesetzten Abschiebung von zwei Geflüchteten und vieler weiterer gewaltvoller Abschiebungen in den darauffolgenden Wochen, werden wir uns am 04.02. um 14:00 Uhr vor dem Theater versammeln und gemeinsam gegen diese menschenverachtende Praxis zu demonstrieren. Kommt zahlreich, bringt Eure Freunde mit und lasst uns laut werden für eine Stadt in der jeder Mensch sicher leben kann, ohne die Angst nachts von der Polizei und unter Einsatz von Pfefferspray in ein anderes Land verfrachtet zu werden.
    Am 04.02. wollen vor allem auch die Betroffenen selbst sich das Recht zu protestieren nehmen und ihren Ärger über die Abschiebemaschinerie, die auch in Osnabrück wütet, ausdrücken. In Redebeiträgen werden Betroffene, die in der Nacht dabei waren von der Situation berichten und ihre Forderungen für ein sicheres Leben zum Ausdruck bringen. Weiterhin wird es Redebeiträge von No Lager Osnabrück, Likos, dem Exilverein, und dem DGB geben.
    An unserem Standpunkt hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert - Abschiebungen sind und bleiben eine menschenfeindliche Praxis, sie berauben Menschen ihres Rechtes auf ein selbstbestimmtes Leben. Dass Abschiebungen unangekündigt durchgeführt werden, versetzt Menschen in andauernde Angst um ihre Existenz.
    Nein zu Rassismus!
    Nein zu Abschiebungen, Polizeigewalt und Ignoranz!
    Nein zur Abschiebestadt Osnabrück!
    Für ein Ende der ständigen Angst vor Abschiebungen und um die eigene Existenz!
    Für eine Stadt für alle!

    Veranstalter ist NoLager Osnabrück

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum 18.2.2017 in WHV und 1 andere Veranstaltung
    Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum 18.2.2017 in WHV

    Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum 18.2.2017 in WHV


    7. Februar 2017

    Seit vielen Jahren gibt es in Wilhelmshaven immer wieder Organisierungsversuche von militanten Neonazis. Zu nennen sind hier jahrelang aktive, aber mittlerweile nicht mehr existente Projekte wie die Kameradschaft „AG Wiking“, die „Anti-Antifa-Aktionsgruppe Wilhelmshaven“ oder das Liedermacher-Duo „Frei und Stolz“. Alle diese Gruppierungen waren gut vernetzt und entfalteten eine Relevanz, die über Wilhelmshaven hinausging.

    Das aktuell überall zu beobachtende Erstarken rassistischer, nationalistischer und antifeministischer Positionen ist auch in Wilhelmshaven deutlich spürbar. Neben kassischen Neonazigruppierungen wie dem NPD-Unterbezirk „Ostfriesland/Friesland“ und der „Aktionsgruppe Weser/Ems“, einer Vernetztungsstruktur von Neonazis aus Wilhelmshaven, Wittmund und Oldenburg, konnte auch die AfD bei der letzten Kommunalwahl Erfolge feiern und sitzt nun mit 4 Vertretern im Stadtrat. Eine rasssitische „Bürgerwehr“ und Versuche, einen PEGIDA-Ableger zu etablieren, runden dieses Bild ab.

    Dabei gibt es keinerlei Berührungsängste zwischen militanten Neonazis, „besorgten Bürger*innen“ und bürgerlich auftretenden Rassist*innen der AfD. Gemeinsam wurde versucht, ein Willkommensfest für Geflüchtete zu stören, gemeinsam wurde eine Neonazikundgebung der „AG Weser/Ems“ besucht, gemeinsam wurde versucht, ein Treffen des Wilhelmshavener Netzwerks gegen Rechts im DGB-Haus zu stören. Einen negativen Höhepunkt stelle ein Vorfall im November 2016 dar, bei dem minderjährige Migrant*innen garniert mit rassistischer Hetze und widerlichen Gewaltfantasien in sozialen Netzwerken mit Fotos veröffentlicht und später gezielt in der Innenstadt gesucht und gefunden wurden. Bei diesem Vorfall war auch ein Vertreter der „liberal-konservativen Reformer“ (ehemals ALFA) führend beteiligt.

    Mit einer antifaschistischen Demonstration am 18.02.2017 soll auf den rassistischen Normalzustand in Wilhelmshaven hingewiesen werden.

    Die Informations- und Mobilisierungsveranstaltung gibt Einblicke in die rassistischen Strukturen vor Ort, stellt vergangene Ereignisse dar und benennt Netzwerke und Verbindungen. Außerdem wird es alle wichtigen Infos zum Demotag geben.

    Mehr Infos:

    http://whv1802.blogsport.de

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Die offene Gesellschaft (Vortrag von Harald Welzer)

    Die offene Gesellschaft (Vortrag von Harald Welzer)


    7. Februar 2017

    Weiterbauen am zivilisatorischen Projekt

    Die offene Gesellschaft bietet den Menschen die größtmögliche individuelle Freiheit bei größtmöglicher Lebenssicherheit. Keine andere Gesellschaftsform leistet das, und keine kann sich selbst weiterentwickeln und Antworten auf Zukunftsfragen in einer sich schnell verändernden Welt geben. Aber sie ist chronisch gefährdet, weshalb es Zeiten gibt, in denen intensiver an der Verteidigung der Demokratie gearbeitet werden muss.

    Harald Welzer, Soziologe und Sozialpsychologe, ist Mitbegründer und Direktor von "Futur Zwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit", Professor für Transformationsdesign und -vermittlung an der Universität Flensburg, ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Sankt Gallen, Mitglied im Rat für nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung sowie im Zukunftsrat des Landes Schleswig-Holstein.

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

  • - Osnabrücker Ermutigung, Vortrag: "Wer hat, dem wird gegeben" mit Dr. Dorothee Spannagel
    Osnabrücker Ermutigung, Vortrag: "Wer hat, dem wird gegeben" mit Dr. Dorothee Spannagel

    Osnabrücker Ermutigung, Vortrag: "Wer hat, dem wird gegeben" mit Dr. Dorothee Spannagel


    8. Februar 2017

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,
    hiermit möchten wir Sie und Euch zur nächsten Veranstaltung der „Osnabrücker Ermutigung“ herzlich einladen!
    Am 8. Februar referiert um 18.00 Uhr die Reichtumsexpertin Dr. Dorothee Spannagel vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) aus Düsseldorf im Schloss der Universität (Raum 213). Sie ist Mitglied im Wissenschaftlichen Gutachtergremium zum aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung und gehört damit zum engen Beraterkreis. Als Reichtumsexpertin hat Sie einen besonders kritischen Blick auf diesen Teil des Berichts, der voraussichtlich  Ende Februar veröffentlicht wird.
    „Wer hat, dem wird gegeben“, so der Untertitel Ihres Vortrags über Reichtum in Deutschland, beschreibt auch eine reale politische Grundhaltung, welche insbesondere in einem Wahljahr energisch hinterfragt werden muss. Armut und Reichtum sind zwei Seiten einer Medaille und müssen auch im Zusammenhang diskutiert werden.
    Der Eintritt ist frei! Über eine Anmeldung freuen wir uns, aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.
    Schloss der Universität Osnabrück, 2. Etage Raum 213
    Neuer Graben
    Osnabrück, 49069
  • - GEGENVERANSTALTUNG AM 10.2., FRAUKE PETRY IN MÜNSTER und 1 andere Veranstaltung
    GEGENVERANSTALTUNG AM 10.2., FRAUKE PETRY IN MÜNSTER

    GEGENVERANSTALTUNG AM 10.2., FRAUKE PETRY IN MÜNSTER


    10. Februar 2017

    KEINEN FRIEDEN MIT DER AFD! RASSISTISCHER HETZE ENTGEGENTRETEN – GEGEN DEN NEUJAHRSEMPFANG DER AFD IN MÜNSTER!

    Am 10.02.2017 will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Festsaal des Münsteraner Rathauses ihren Neujahrsempfang feiern. Als Redner_innen geladen sind unter anderem Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD, und Marcus Pretzell, ihr Lebensgefährte und Landesvorsitzender der Partei in NRW.

    Es hat sich ein breites Bündnis gebildet, das mit einer Kundgebung und einem bunten Kulturprogramm dem Auftritt der rechten Truppe engegen treten will.

    Wir finden das möglichst viele Osnabrücker*Innen dort hinfahren sollten. Deshalb rufen wir dazu auf, sich am 10. Februar um 16 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof zu treffen und gemeinsam um 16:19 Uhr mit der Westfalenbahn nach Münster zu fahren. Seid dabei.

    Bündnis gegen Rassismus Osnabrücklogo_buendnis_gegen_rassismus

    Hier klicken für den Aufruf aus Münster.

    Flyer

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
    Lesung Brüder Sadinam

    Lesung Brüder Sadinam


    10. Februar 2017

    Brüder Sadinam
    Von politischen Flüchtlingen zu Einser-Studenten, von abgelehnten Asylbewerbern zu „Vorzeigeemigranten“ – In UNERWÜNSCHT erzählen Mojtaba, Masoud und Milad Sadinam die Geschichte ihrer Integration in einem Land, das sie nie haben wollte.
    Eine Veranstaltung von Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. und dem Friedenskulturbüro Stadt Osnabrück
    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074
  • - „Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, wären die Tage dieser Gefangenen gezählt gewesen.“ (Simon P. MacKenzie) - Jüdische Kriegsgefangene aus Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Vortrag von Dr. Janine Doerry
    „Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, wären die Tage dieser Gefangenen gezählt gewesen.“ (Simon P. MacKenzie) - Jüdische Kriegsgefangene aus Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Vortrag von Dr. Janine Doerry

    „Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, wären die Tage dieser Gefangenen gezählt gewesen.“ (Simon P. MacKenzie) - Jüdische Kriegsgefangene aus Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Vortrag von Dr. Janine Doerry

    N. a.
    12. Februar 2017

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag der Historikerin Dr. des. Janine Doerry aus Hannover am Sonntag, den 12. Februar 2017, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht hinzuweisen, und sie zu dieser Veranstaltung einladen.

    „Hätte Deutschland den Krieg gewonnen, wären die Tage dieser Gefangenen gezählt gewesen.“ - Jüdische Kriegsgefangene aus Frankreich im Zweiten Weltkrieg

    Das Schicksal jüdischer Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht gefangen genommen wurden, war je nach Herkunftsland sehr unterschiedlich. Im Gegensatz zu jüdischen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion, die ausgesondert und ermordet wurden, behandelte die Wehrmacht die jüdischen Soldaten aus Frankreich bemerkenswerter Weise nach den Grundzügen des Genfer Kriegsgefangenen-Abkommens von 1929. Sie wurden zwar als Juden identifiziert, von anderen Kriegsgefangenen abgesondert und diskriminiert, überlebten den Zweiten Weltkrieg aber in der Regel im Gewahrsam der Wehrmacht. Ihre Kriegsgefangenschaft schützte sie letztlich sogar vor der Judenverfolgung in ihrer deutsch besetzten Heimat. Die Gründe für dieses Paradox, das auch auf die serbisch-jüdischen Kriegsgefangenen zutrifft, zeigt die Historikerin Janine Doerry am Fall der französisch-jüdischen Kriegsgefangenen in ihrem Vortrag am Sonntag, den 12. Februar 2017, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen auf. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Michael Gander

    Geschäftsführer

    -- Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht Dr. Michael Gander Geschäftsführer Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V. Zur Hüggelschlucht 4 D-49205 Hasbergen Tel. +49 (0) 5405 8959270 Fax. +49 (0) 5405 8959271 michael.gander@augustaschacht.de

    www.gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
  • - Bündnis: "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!“ auch in Osnabrück!
    Bündnis: "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!“ auch in Osnabrück!

    Bündnis: "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!“ auch in Osnabrück!


    14. Februar 2017

    Bündnis: "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!“ auch in Osnabrück!

    Im Februar diesen Jahres gründete sich ein bundesweites Bündnis mit diesem Namen. Zahlreiche Organisationen, darunter Gewerkschaften (ver.di, GEW), Wohlfahrtsverbände (AWO, Paritätischem SoVD u.a.), kirchliche Organisationen (KDA, KAB,u.a.) und viele weitere (attac, OXFAM, Die Tafeln, Bund, Naturfreunde usw.) wollen sich gemeinsam für eine Umverteilung unseres Reichtums einsetzten. Eine vollständige Liste aller beteiligten Organisationen und viele weitere Informationen rund um das Bündnis finden sich auf einer eigens eingerichteten Homepage.


    Das Bündnis kritisiert die „obzöne“ Vermögensverteilung in Deutschland und fordert „entschlossene Maßnahmen gegen Ausgrenzung, mehr soziale Sicherheit und mehr Investitionen für Soziales, Bildung, Pflege, Kultur und Jugend."
    Auf der Basis eines gemeinsamen Aufrufs „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!“ (siehe Anlage) sollen im ganzen Land lokale Bündnisse entstehen, um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen.

    Wir laden deshalb ein zum:

    Gründungstreffen In Osnabrück14. Februar 2017  um 18.00 im Haus der Jugend, Große Gildewart 6 -9, Teestube, 1. Etage

    Wir wollen gemeinsam diskutieren, welche Aktivitäten wir in Osnabrück dazu entwickeln können.
    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück


    15. Februar 2017

    Diskussion über Beiträge der www.nachdenkseiten.de und aktuellen politischen Ereignissen

    Liebe NDS-Gesprächskreis-Teilnehmer und Interessierte,

    unser nächstes Treffen ist am Mittwoch, den 15.2.2017 um 19.00 Uhr in der Lagerhalle in Osnabrück. Bitte meldet euch rechtzeitig, wenn ihr teilnehmt - damit wir (Christian und ich) ein interessantes Thema vorbereiten können - , oder, wenn ihr verhindert seid.

    Als Themen schlage ich vor:

    - die aktuelle Entwicklung der Freihandelsabkommenen CETA, TISA, TTIP und weiteren Gängstereien.

    - die Rentenkampagne des DGB - oder, wie können wir unseren Sozialstaat zurück erobern?

    - die Krise in Europa - und was für ein Europa wollen wir?

    Laßt mich zeitnah wissen, welches Thema ihr diskutieren möchtet. Für weitere Themen nehmen wir gerne eure Vorschläge entgegen. Ich freue mich auf eine interessante und anregende Diskussion mit euch.

    Herzliche Grüße - Ansgar

    Koordinator: ansgar.lanwert@osnanet.de

  • - EU-Politik und das griechische Dilemma - von Flüchtlingselend bis Privatisierungszwang
    EU-Politik und das griechische Dilemma - von Flüchtlingselend bis Privatisierungszwang

    EU-Politik und das griechische Dilemma - von Flüchtlingselend bis Privatisierungszwang


    22. Februar 2017

    in Zusammenarbeit mit attac Osnabruück, Initiative "50 aus Idomeni", Exil Osnabruücker Zentrum für Flu?chtlinge und Kooperationstelle Hochschule und Gewerkschaften
    EU-Politik und das griechische Dilemma
    von Flüchtlingselend bis Privatisierungszwang
    VORTRAG UND DISKUSSION MIT CLAUS KITTSTEINER
    Bildkomposition-Wasserwerk-Thessaloniki-Flüchtlinge
    Griechenland ist durch die Krise in ein Abhängigkeitsverhältnis zur EU-Kommission und zu anderen Institutionen geraten, welches das Land in eine schizophrene,  Zwangslage versetzt. Den GriechInnen bleibt oft nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder erfüllen sie die Forderungen der Gläubiger, um notwendige Kredite zu erhalten oder sie streben eine humane, soziale und volkswirtschaftlich sinnvolle Politik an, aber verzichten auf finanzielle Unterstützung. Zwei Gegebenheiten kennzeichnen diese Situation besonders, die strengen Sparauflagen und der EU-Türkei-Deal.

    Durch die Sparauflagen wird das Land zu einer Reihe von Privatisierungen von derzeit staatlichen Betrieben gezwungen. Dies führt etwa dazu, dass in Thessaloniki und Athen zwei große Wasserwerke an multinationale Konzerne der Wasserwirtschaft verkauft werden sollen, was – wie anderswo auch – die Erhöhung der Wasserpreise zur Folge hätte. Dagegen beispielsweise wehren sich die BürgerInnen Thessalonikis.

    MITTWOCH, 22.FEBRUAR 2017 UM 19:00 UHR
    Haus der Jugend Osnabrück
    Große Gildewart 6-9

    Die Vorgaben, die Griechenland im Rahmen des EU-Türkei-Deals gemacht wurden, spiegeln sich in der Lage der Menschen wieder, die auf die griechischen Inseln geflüchtet sind. Tausende Schutzsuchende leben dort im Gegensatz zum Festland in überfüllten Lagern, teilweise in unbeheizten und durchnässten Zelten, trotz aller Zusagen der EU-Länder, im Rahmen von Relocation 160.000 Geflüchtete aus Griechenland und Italien in den anderen Staaten aufzunehmen, allein 27.000 davon in der BRD.

    Da wir der Ansicht sind, dass Wasser keine Handelsware sein darf, sondern der Zugang zu Wasser ebenso wie ein menschenwürdiges Leben ohne Krieg, Verfolgung und Armut ein Menschenrecht ist, möchten wir in einer öffentlichen Veranstaltung über diese Hintergründe informieren und diskutieren.

    Hierzu haben wir Claus Kittsteiner eingeladen, der sich den größten Teil des Jahres in Griechenland aufhält und dort sowohl in der Flüchtlingshilfe auf Lesbos als auch als Unterstützer der Initiative gegen die Wasserprivatisierung in Thessaloniki aktiv ist. Er möchte mit seinem Reisebericht einen konkreten Eindruck vermitteln, wie die politischen Rahmenbedingungen vor Ort das Leben bzw. Handeln der GriechInnen ebenso wie das der Flüchtlinge beeinflussen und beeinträchtigen. Hierbei kann der Attac-Aktivist auch an seine Erfahrungen als Mitinitiator des „Berliner Wassertisch“ anknüpfen, der erfolgreichen Bürgerinitiative zur Rekommunalisierung der Wasserversorgung in Berlin.

    KONTAKT: INGRID OSSENBECK, TELEFON: 0541/7709461, INGRID.OSSENBECK[AT]T-ONLINE.DE
    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    24. Februar 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    26. Februar 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Zukunft statt Zocken - Gelebte Alternativen zu einer zerstörerischen Wirtschaft
    Zukunft statt Zocken - Gelebte Alternativen zu einer zerstörerischen Wirtschaft

    Zukunft statt Zocken - Gelebte Alternativen zu einer zerstörerischen Wirtschaft


    28. Februar 2017

    Veranstaltung mit Wolfgang Kessler (Publik Forum)

    Unser Wirtschafts- und Lebensstil stößt an Grenzen. Auf den Finanzmärkten wird gezockt wie eh und je, endliche Rohstoffe werden knapper, die Kluft zwischen Arm und Reich wächst - in Deutschland und weltweit. Menschen fliehen aus ihrer Heimat, der Zusammenhalt auch unserer Gesellschaft ist bedroht. In dieser Lage sind Alternativen gefragt. Der Wirtschaftspublizist Wolfgang Kessler zeigt neue Wege zu einem anderen Wirtschafts- und Lebensstil auf: eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, ein neuer Umgang mit Geld, neue Ansätze sozialer Gerechtigkeit, Wege zu einem gerechten Welthandel und viele persönliche Möglichkeiten, um die Wirtschaft nach den eigenen Idealen zu steuern.

    Wolfgang Kessler ist Chefredakteur von Publik Forum und beschäftigt sich mit Wegen zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft auf ethischer Grundlage. 2007 wurde er mit dem Internationalen Bremer Friedenspreis ausgezeichnet.

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

  • - Afrikas Integration in den Weltmarkt: Von Kolonien zu Rohstoffländern zu Schuldenstaaten
    Afrikas Integration in den Weltmarkt: Von Kolonien zu Rohstoffländern zu Schuldenstaaten

    Afrikas Integration in den Weltmarkt: Von Kolonien zu Rohstoffländern zu Schuldenstaaten


    6. März 2017

    Die meisten Staaten in Afrika (unterhalb von Nord-Afrika, Subsaharah)
    haben eine ähnliche polit-ökonomische Karriere hinter sich. Der
    koloniale Befreiungskampf endete mit Politikern an der Spitze, die einen
    modernen nationalen Staat entwickeln wollten. Dafür sollte der Export
    von Rohstoffen die Basis bilden. Über diese Basis hinaus sind die
    meisten Staaten nicht gekommen, ergänzend kam die Karriere als im
    Ausland verschuldeter Staat hinzu, der dann vom IWF betreut wurde. Für
    die Bevölkerung waren überwiegend keine Einkommensquellen vorhanden,
    diese wurden zunehmend sogar immer prekärer. Der Kampf um die
    Staatsmacht, als einzige sichere Einkommensquelle, war und ist so immer
    wieder vorprogrammiert. Insbesondere, wenn neue Rohstofflager entdeckt
    wurden, brechen blutige Konflikte aus. Die Karriere dieser Staaten soll
    einmal in ihren Prinzipien dargestellt und diskutiert werden.
    Das Thema ist u.a. deshalb politisch relevant, weil in der hiesigen
    Flüchtlingsdebatte immer wieder die Rede davon ist, dass man
    Fluchtursachen bekämpfen müsse. Von der Regierung heißt es dann:
    Bürgerkriege und absolutes Elend würden vermieden, wenn die Wirtschaft
    in Afrika sich entwickelt. Damit die Wirtschaft sich entwickeln kann,
    muss aber erstmal ein funktionierendes Staatswesen her und so werden
    Polizei und Militär vor Ort ausgebildet.
    Die Gegenthese ist: Der Hauptgrund für das wirtschaftliche Elend ist ein
    freier Weltmarkt, der auf eine nachholende Entwicklung nicht gewartet
    hat. Die Ausbildung von Militär und Polizei sorgt (wenn überhaupt)
    dafür, dass die Länder als Rohstoffabstransportländer erhalten bleiben.
    Und so trägt der freie Westen (mittlerweile zusammen mit China, das sich
    in die freie Weltmarktordnung einfindet) dazu bei, dass sich in der
    afrikanischen Region seit Jahrzehnten im Grunde nichts verändert.

    Hallo liebe Genoss*innen hallo liebe Freund*innen,

    wir wollen euch auf unsere nächste Veranstaltung mit dem Titel "Afrikas
    Integration in den Weltmarkt - Von Kolonien zu Rohstoffländern zu
    Schuldenstaaten" aufmerksam machen. Stattfinden wird das Ganze am 06.03
    um 19:00 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a) Referieren werden
    Genoss*innen der Gruppen gegen Kapital und Nation.
    Wir halten eine Auseinandersetzung mit diesem Thema gerade aktuell unter
    anderem für wichtig weil immer wieder von Fluchtursachen bekämpfen und
    einem sog. "fairen Handel" gesprochen wird. Der Vortrag soll
    herausstellen warum gerade der kapitalistische Normalvollzug genügend
    Fluchtgründe produziert. (Unten findet ihr den Ankündigungstext)
    Wir würden uns natürlich freuen wenn ihr vorbeikommt und ggf. auf die
    Veranstaltung via Facebook oder Homepage hinweist.

    Referieren werden
    Genoss*innen der Gruppen gegen Kapital und Nation.

    Veranstalter
    Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück


    8. März 2017

    Diskussion über Beiträge der www.nachdenkseiten.de und aktuellen politischen Ereignissen

     

    Koordinator: ansgar.lanwert@osnanet.de

  • - Vortrag im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Titel: Kinderrechte gelten auch für Flüchtlingskinder und 1 andere Veranstaltung
    Vortrag im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Titel: Kinderrechte gelten auch für Flüchtlingskinder

    Vortrag im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Titel: Kinderrechte gelten auch für Flüchtlingskinder


    14. März 2017

    Referentin:

    Tanja Funkenberg

    Referat Kinderrechte

    terre des hommes e.V.

    Info: Spätestens seit Rücknahme der Vorbehalte zur Kinderrechtskonvention durch die Bundesregierung 2010, ist sie vollumfänglich in der deutschen Rechtspraxis auf alle Kinder anwendbar. Jedoch sind der Schutz und die Rechte, insbesondere von geflüchteten Kindern in Deutschland, weiterhin eingeschränkt. Mit dem Ankommen von vielen Flüchtlingen in der jüngsten Zeit, muss terre des hommes auch nach 50-jährigem Engagement feststellen, dass die Sicherung von Menschenrechten und Solidarität hochaktuell sind wie einst.

    Veranstaltet von: Exil e.V. - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge, Projekt FreiZeit für Flüchtlingskinder, Terres des Hommes e.V.

    14.03.2017, 18:00, Raum 11/213 (Schloss), Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück

    Fair Phones und faire Schokolade - und noch immer Millionen Kinderarbeiter

    Fair Phones und faire Schokolade - und noch immer Millionen Kinderarbeiter


    14. März 2017

    Veranstaltung mit Barbara Küppers (terre des hommes, Osnabrück)

    Viele Menschen kaufen fair, Textilhändler und Steinimporteure schwören auf ihre Verhaltenskodices, die Weltgemeinschaft hat die Abschaffung ausbeuterischer Kinderarbeit in den UN-Nachhaltigkeitszielen verankert. Dennoch scheint die Ausbeutung von Kindern und Erwachsenen kaum zu sinken, in einigen Weltgegenden steigt die Kinderarbeit sogar an. Kämpfen wir gegen Windmühlen? Haben wir die richtigen Instrumente? Wie schaffen wir die Umkehr?

    Barbara Küppers leitet bei terre des hommes das Referat Kinderrechte

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

  • - Emanzipation im Islam | Lesung und Diskussion mit Sineb El Masrar
    Emanzipation im Islam | Lesung und Diskussion mit Sineb El Masrar

    Emanzipation im Islam | Lesung und Diskussion mit Sineb El Masrar


    15. März 2017

    Die Stiftung Leben & Umwelt sowie der politische Frauenstammtisch Osnabrück/Sutthausen lädt ein :
    Emanzipation im Islam | Lesung und Diskussion mit Sineb El Masrar
    Mi., 15.03.2017, 19 Uhr, Lagerhalle Spitzboden, Osnabrück

    Sineb El Masrar, Journalistin und Autorin, liest an diesem Abend aus ihrem Buch „Emanzipation im Islam – eine Abrechnung mit ihren Feinden“.  Im Anschluss laden wir Sie herzlich ein, über das Thema „Emanzipation im Islam“ mitzudenken und mitzudiskutieren. Veranstalterinnen sind die Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds. und der politische Frauenstammtisch Osnabrück/Sutthausen.

    Gleichberechtigung im Islam ist möglich

    Sineb El Masrar über Feinde der Emanzipation

    "Die Quelle des Fortschritts und das Fundament im Islam sind eindeutig weiblich", sagt Sineb El Masrar. Nur weil seit Generationen männliche Dominanz herrscht und das Patriarchat sich als hartnäckiges Konzept behauptet, bedeutet das nicht, dass es auch gut so ist. Muslimas müssen endlich den Mut haben, ihre Rechte einzufordern. Ohne Kompromisse.

    In ihrem neuen Buch Emanzipation im Islam – eine Abrechnung mit ihren Feinden zeigt die Autorin, was und vor allem wer Muslimas heute in Deutschland und weltweit daran hindert, ein emanzipiertes und selbstbestimmtes Leben zu führen, ob es ihre Sexualität, Liebe, Partnerschaft betrifft oder Familie und Erziehung. Ohne die Frau gäbe es keinen Islam. Und doch präge ihre Unterdrückung durch patriarchale Strukturen die Geschichte des Islam bis in unsere Gegenwart. Kopftuch-Debatte, Dramen um Zwangsehe und sogenannte Ehrenmorde seien Ausdruck von Ungerechtigkeit, die im Privaten beginne und sich ihren Weg in den öffentlichen Raum bahne. Beson-ders für die junge Generation müsse mehr individuelle Entfaltung möglich sein sowie eine Auseinandersetzung mit den theologischen Quellen. Dass dem auch in Deutschland muslimische Organisationen und Verbände entgegenwirken, ist einer der Hauptkritikpunkte der Autorin. Sie müssten endlich Verantwortung übernehmen, um Islamisten nicht die Deutungshoheit zu überlassen.

    Sineb El Masrar wurde 1981 als Tochter marokkanischer Einwanderer in Hannover geboren. 2006 gründete sie das multikulturelle Frauenmagazin Gazelle, war in der Arbeitsgruppe „Medien und Integration“ im Kanzleramt und Mitglied der Deutschen Islam Konferenz. Sie lebt heute in Berlin. Zuletzt erschien „Muslim Girls. Wer sie sind, wie sie leben“.

    Informationen und Kontakt:
    Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds. | Warmbüchenstraße 17 | 30159 Hannover | Fon: 0511 30 18 57 0 | info@slu-boell.de | www.slu-boell.de

     

     

     

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - attac Themenabend- Bezahlbarer Wohraum in Osnabrück
    attac Themenabend- Bezahlbarer Wohraum in Osnabrück

    attac Themenabend- Bezahlbarer Wohraum in Osnabrück


    16. März 2017

    Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt attac zu einem offenen Diskussionsabend ein. Nach einem kurzen inhaltlichen Input (Vortrag, Video, Zeitungsartikel o.ä.) wollen wir ein Schwerpunktthema mit allen Interessierten ausführlicher diskutieren.

    Lagerhalle, Rolandsmauer 26 (Raum 201)

  • - 17. JAHRESTAGUNG DER KOOPERATIONSSTELLE AM 17. MÄRZ 2017
    17. JAHRESTAGUNG DER KOOPERATIONSSTELLE AM 17. MÄRZ 2017

    17. JAHRESTAGUNG DER KOOPERATIONSSTELLE AM 17. MÄRZ 2017


    17. März 2017

    17. JAHRESTAGUNG DER KOOPERATIONSSTELLE AM 17. MÄRZ 2017

    "Europa neu erfinden - Vorschläge für einen Neustart"

    Unter diesem Titel beschäftigt sich die Jahrestagung mit Konzepten, Ideen oder Visionen für ein anderes, sozialeres und demokratischeres Europa. Mit uns diskutieren: Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Berlin, Prof. Dr. Arne Heise, Universität Hamburg, Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin. Jetzt online anmelden (unten auf der Seite).

    "Europa neu erfinden!" - Vorschläge für einen Neustart -

    17. März 2017, Hochschule Osnabrück
    (Raum CN0001), Caprivistraße

    Die europäische Finanzkrise ist nicht beendet, die Flüchtlingsproblematik spaltet Europa, die soziale Situation in Griechenland und weiteren südeuropäischen Ländern ist katastrophal und mit Großbritannien verlässt ein erstes Mitgliedsland die EU. "Die Europäische Union ist gescheitert", kommentieren seit einer Zeit auch Experten. Zumindest eine schwere Krise wird von niemandem mehr bestritten.

    Seit 1998 diskutiert das "Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa", wie alle Jahrestagungen der Kooperationsstelle überschrieben sind, die These, dass nur wenn die Menschen ein soziales und demokratisches Europa erkennen können, das Projekt "Europäische Union" auch gelingen kann. Zugespitzt: Entweder gelingt ein soziales Europa oder es wird zerfallen. Mit den Wahlen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden hat das Jahr 2017 auch für den Fortbestand der EU eine ganz besondere Bedeutung.

    Es ist deshalb auch an der Zeit, intensiv über ein anderes, ein sozialeres und demokratischeres Europa zu debattieren. Wir wollen neue Konzepte, Ideen und vielleicht auch Visionen vorstellen und über die zentralen Fragen nachdenken, z.B.: Wo liegen die Ursachen für die Existenzkrise Europas? Wie lässt sich die soziale Katastrophe in Griechenland und den südlichen Mitgliedsländern überwinden? Welche Perspektiven hat die gemeinsame Währung? Wie lässt sich das Flüchtlingsdrama europäisch lösen? Gibt es Umsetzungsstrategien für ein notwendiges "umsteuern" in Europa? Wo ist der Weg zu mehr Demokratie in der EU? Diskutieren Sie mit!

    Den Einladungsflyer finden zum Ausdrucken finden Sie hier.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Online-Anmeldung ist bereits möglich.

  • - Libertärer Kommunismus – Eine konkrete Utopie?
    Libertärer Kommunismus – Eine konkrete Utopie?

    Libertärer Kommunismus – Eine konkrete Utopie?


    21. März 2017

    Patriarchaler Backslash, rechter Autoritarismus, globales Elend, bedrohlicher Klimawandel, terroristischer Djihadismus usw. usf. – „Es ist einfacher sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus“ schrieb 2009 der Kulturwissenschaftler Mark Fisher. Aber selbst die zahlreichen Katastrophenfilme, die Fishers Satz zu bestätigen scheinen, bieten kaum je etwas wirklich Neues. Sie erweisen sich vielmehr als bruchlose Verlängerung schlechter Möglichkeiten. Karl Marx hingegen, um bei Kinofilmen zu bleiben, schrieb 1871 de Proletariat ins Poesiealbum, dieses brauche „nur (!) die Elemente der neuen Gesellschaft in Freiheit zu setzen, die sich bereits im Schoß der zusammenbrechenden Bourgeoisgesellschaft entwickelt haben“ (MEW 17: 343). Die Krise (Entscheidungssituation) galt ihm als Kairos (Gelegenheit). Aber selbst wenn gewisse Elemente als objektive Möglichkeit im Kapitalismus vorliegen, braucht es Subjekte, die ihn aufheben wollen. Diesen Umstand nannte der Philosoph Ernst Bloch konkrete Utopie. Demnach besteht „die Geschichtswelt aus der objektiven Möglichkeit und aus dem subjektiven Faktor“ (Das Prinzip Hoffnung: 1234). Konkrete Utopie ist das Wollen des Möglichen.
    Wie steht es also um einen libertären Kommunismus, der mehr Freiheit bieten soll als bisherige Markt- und mehr Glück als bisherige Planwirtschaften? Ist er möglich? Wird er gewollt? Wird er möglich? Kann er gewollt werden? Über diese Fragen wird an diesem Abend vorgetragen und diskutiert.

    Es spricht: Dr. Alexander Neupert-Doppler. Er studierte Philosophie, Politik und Geschichte in Osnabrück. 2013 erschien seine Kritik des „Staatsfetischismus“, 2015 sein Buch zum Begriff „Utopie“. Er ist zur Zeit Bildungsreferent der Sozialistischen Jugend / Falken in Hannover.

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS} im Rahmen des Café Résistance.
    In Kooperation mit der Hochschulinitiative Café Mano Negra.

    Veranstaltungsort:
    SubstAnz Osnabrück
    Frankenstr. 25a
    49082 Osnabrück
    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. Der Raum ist rauchfrei

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    24. März 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - "Grenzenlos für alle Menschen" – Große Aktions- und Infomeile des Osnabrücker Bündnis gegen Rassismus. und 1 andere Veranstaltung
    "Grenzenlos für alle Menschen" – Große Aktions- und Infomeile des Osnabrücker Bündnis gegen Rassismus.

    "Grenzenlos für alle Menschen" – Große Aktions- und Infomeile des Osnabrücker Bündnis gegen Rassismus.

    N. a.
    25. März 2017

    Die „Wochen gegen Rassismus“ sind auch in Osnabrück eine Gelegenheit, sich zu positionieren und zu bekennen. Wie viel Rassismus wollen wir dulden?
    2015 hat ein umfassendes bürgerschaftliches Engagement flüchtenden Menschen Schutz und Hilfe geboten. Die erste Frage war: Wie können wir den Menschen helfen, hier anzukommen? Das war der Ausdruck der demokratisch gesinnten Zivilgesellschaft!
    Gleichzeitig mobilisierten jedoch die rechtsextremen und populistischen Strömungen zu unfassbarer Gewalt gegen Geflüchtete, Fremde, Andersdenkende. Statt der klaren Abgrenzung erhielten die alten und neuen Rassisten ihr Forum. Menschenverachtendes Gedankengut sickerte in die Debatten.
    Heute geht es darum, wo wir tatsächlich stehen und wie wir leben wollen. Angstmache und immer neue Gesetze zur Ab- und Ausgrenzung machen es den Geflüchteten und unserer Solidarität schwer, Menschlichkeit zu verteidigen. Doch gibt es keine Alternative zu Menschlichkeit und einem gleichen Recht für alle!
    Dass Anne Frank und vielen Tausenden Asyl verweigert wurde, sollte uns eine Lehre bleiben.
    Schutz und Asyl ist ein Menschenrecht!
    Die Lehre aus der Geschichte ist:
    Rassismus bedeutet Vertreibung und Krieg - Asyl den Schutz davor. Deswegen steht die Frage: Wo stehst du?
    Wir bekennen uns, den Rassismus in allen Formen zu bekämpfen! Und du?
    Samstag, 25. März 2017 zwischen 10 Uhr und 14 Uhr
    vom Jürgensort bis zum Theater Unterhaltung, Künstlerisches & Informationen:
    Grenzenlos für alle Menschen!

    - Ort: Große Straße zwischen Neumarkt und Theater

    Couscous gegen Rassismus

    Couscous gegen Rassismus


    25. März 2017

    Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Und da Liebe und Rassismus einfach so gar nicht zusammen passen, entstand die Idee zu „Couscous gegen Rassismus“: Unter dieses Motto stellen die Studentinnen Meryem Konak und Havva Guemues ihren Kochkurs mit internationalen Rezepten. Der Kurs ist offen für einheimische und geflüchtete Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren. Gekocht wird in drei Vier-Teams, anschließend darf alles gekostet werden. Die Rezepte stehen auf mehreren Sprachen zur Verfügung.

    Während des gemeinsamen Kochens und dem anschließendem Essen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und Koch-Tipps aus anderen Ländern zu erhalten.

    Bitte vorher anmelden unter: kontakt@exilverein.de (max. 12 Teilnehmende).

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    26. März 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    31. März 2017

    Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 18 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - 30. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ 15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz ...und kein bisschen leise! und 1 andere Veranstaltung
    30. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ 15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz ...und kein bisschen leise!

    30. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ 15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz ...und kein bisschen leise!


    1. April 2017

    Kein Aprilscherz - am 1. April 2017 feiern wir bereits das Jubiläum "15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz". Wie immer beginnen wir um 10:00 Uhr in den Räumen der Katholischen Familienbildungsstätte (FABI), Große Rosenstr. 18 in Osnabrück.

    Soziale Gerechtigkeit - eine Vision?

    Das Thema „Soziale Gerechtigkeit“ ist so aktuell wie lange nicht mehr. Auch in der „großen“ Politik wird das Empfinden von Ungerechtigkeit(en) in der Bevölkerung als Erklärung für unterschiedliche Phänomene genannt. Wie konnte Donald Trump Präsident der USA werden? Wie erklärt sich das Anwachsen populistischer Parteien in ganz Europa? Was ist das Erfolgsrezept der AfD in Deutschland? „Soziale Gerechtigkeit“ ist wichtig für den Zusammenhalt in der Gesellschaft, lautet die entsprechende These aus der Wissenschaft. Geht sie verloren, hat das Folgen.

    Was die Menschen jedoch als gerecht empfinden, lässt sich weder von der Wissenschaft, noch von der Politik einfach so festlegen. Es muss darüber diskutiert, gestritten und gerungen werden. Kurz: Es muss eine gesellschaftliche Debatte darüber stattfinden.

    Seit 15 Jahren leistet die Osnabrücker Sozialkonferenz in unserer Stadt dazu einen wichtigen Beitrag. Die Verteilung unseres Wohlstandes, Armut und Armutsbekämpfung stehen im Mittelpunkt, wenn wir die entsprechenden politischen Entscheidungen auf ihre sozialen Folgen hin analysieren. Insbesondere aus der Perspektive von Menschen mit geringem Einkommen sieht die Welt oft anders aus. Deshalb ist uns gerade diese Sichtweise besonders wichtig.

    Auch mit der 30. Konferenz bleiben wir diesem Motto treu und schauen sowohl zurück, mit der Frage, ob die Sozialpolitik der letzten Jahre mehrheitlich als sozial gerecht empfunden wurde, und schauen im Wahljahr 2017 natürlich nach vorn auf die Weichenstellungen im September.

    Große Bedeutung hat für die OSK aber auch die lokale Ebene. Was kann in der Stadt für Menschen mit geringem Einkommen getan werden und wie kann eine erfolgreiche Armutsbekämpfung vor Ort gestaltet werden?

    Trotz dieser ernsten Fragen wollen wir auch mit etwas Stolz  auf die vielen tollen Diskussionen zurückblicken!

    Den Einladungsflyer finden Sie in Kürze hier. Die Online-Anmeldung ist bereits möglich.

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
    Garten Café im Friedensgarten

    Garten Café im Friedensgarten


    1. April 2017

    Am 1. April von 14:00 bis 17:00 Uhr

    Wer wir sind ?

    Seit 2012 gärtnern wir gemeinschaftlich und biologisch auf einer Fläche von 10.000 qm am Haster Weg. Uns geht es um den Austausch von kulturellem Wissen und ein Miteinander verschiedener Generationen, um Solidarität und Toleranz. Wir haben Obstbäume angepflanzt und Blühsäume angelegt, es summt und brummt inzwischen in unserem bunten Garten. Und wir laden alle ein, diesen Ort in der Stadtnatur mit uns gemeinsam zu genießen.

    FG_11-03-2017

    Friedensgarten Osnabrück hinter dem Großspielplatz Lerchenst
    Lerchenstrasse 145
    Osnabrück, 49088
  • - Pulse of Europe Osnabrück
    Pulse of Europe Osnabrück

    Pulse of Europe Osnabrück


    2. April 2017

    - Please scroll down for English version! -

    Wir wollen in den Straßen Europas sichtbar und hörbar sein.

    Am 02. April 2017, um 14 Uhr treffen wir uns zum zweiten Mal in der Friedensstadt Osnabrück am historischen Rathaus.

    Wir wollen ein Zeichen setzen! Ein Zeichen, dass sich viele Menschen aktiv für den Erhalt eines demokratischen und rechtsstaatlichen, vereinten Europas einsetzen. Menschen, die die aktuellen (welt-)politischen Entwicklungen mit Sorge betrachten, aber dennoch nicht resignieren, sondern sie beeinflussen möchten.

    Nach der Wahl in den Niederlanden findet am 23. April 2017 die Präsidentenwahl in Frankreich statt und am 24. September 2017 ist Bundestagswahl.

    Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt - ein Europa, in dem die Achtung der Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!

    Überzeugte Europäer und Demokraten müssen jetzt positive Energie aussenden, die den aktuellen Tendenzen entgegenwirkt. Der europäische Pulsschlag soll überall und allgemein wieder spürbar werden!

    Wir sind überzeugt, dass die Mehrzahl der Menschen an die Grundidee der Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glaubt und sie nicht nationalistischen Tendenzen opfern möchte. Es geht um nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von individueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit.

    Leider sind in der Öffentlichkeit in letzter Zeit die destruktiven und zerstörerischen Stimmen zu hören! Deshalb: Lasst uns lauter und sichtbarer werden!

    Und wir haben ein Ziel: wir möchten es schaffen, in ganz Europa sichtbar zu sein und die Europafreunde zu verbinden.

    ***
    We need as many people as possible to help us make the European pulse beat visible and audible - on Sunday, April 2, 2017 at 2 p.m. in Osnabrück at the marketplace / town hall.

    There has been an alarming increase of radicalization in political life. After the vote for Brexit and the election of Trump, however, we must not remain in shock. There are going to be held presidential elections in France on 23 April 2017, and in the autumn of 2017 the Bundestag election will take place.

    Our aim and contribution

    We are convinced that the majority of people believe in the fundamental idea of the European Union and its reformability and development and does not want to sacrifice it to nationalist tendencies. Nothing less than the protection of an alliance, which secures peace and guarantees individual freedom, justice and legal security are at stake.

    Unfortunately, mostly negative and destructive voices are heard in public!

    Therefore: Let us become louder and more visible! We all must now send out positive energy against current tendencies. The European pulse must be felt everywhere!

    Everyone is responsible for the failure or the success of our future, no one can make excuses. To hope, everything will go well, is not enough and even dangerous.

    Now, before the elections, is the right time to do one´s best – with as many people as possible, and in as many places as possible.

    We have a big goal: to gather as many people as possible in Europe, who stand for Europe, and are able to support pro- European forces after the elections. Thus we can form a human chain all across Europe connecting Germany, France and the Netherlands.

    Come on, take the European flag and blue ribbons, bring your friends and family, and motivate your colleagues!

    Our self-image

    We would like to emphasize that Pulse of Europe is a citizens’ initiative that does not pursue any political party’s aims. On the contrary: diversity is good, and the European idea can be realized in many different ways, which will be agreed on during elections.

    We are not against, but for something. This is not the time of protests. It is time to stand up for the foundations of our community with shared values in the positive sense.

    Please pass on our appeal to as many people or institutions as possible, spread it via your networks, be active – we look forward to sending out joint positive energy for Europe.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
  • - Infoveranstaltung zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April
    Infoveranstaltung zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April

    Infoveranstaltung zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April


    4. April 2017

    Organisiert wird ein Bus von den Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. Die Tickets werden 10 Euro kosten und sind erhältlich im Café Réistance (21.03. 04.04. 18.04) und auf dem SubstAnZ-Plneum (Jeden Mittwoch um 19:00 Uhr). Außerdem wird es am 04.04 um 19:00 Uhr im Café Résistance eine Infoveranstlatung mit Referent*innen aus Köln geben. Hier der Aufruf:

    Auf nach Köln – Gegen den AfD-Parteitag, Gegen den Nationalen Konsens

    Am 22. April soll in Köln der Parteitag der Alternative für Deutschland stattfinden. Diese Partei ist in den letzten Jahren organisatorisches Rückgrat einer rechten Bewegung in Deutschland geworden. Sie ist Stichwortgeber für Rassist*innen, Nationalist*innen und Antifeminist*innen und verschiebt den Diskurs hierzulande nach rechts. Die AfD macht ganz konkret reaktionäre Politik, die uns alle betrifft oder betreffen wird. Sie ist durch ihre Agitation mit verantwortlich für brennende Flüchtlingsunterkünfte, sexistische und homophobe Gewalttaten und sozialchauvinistische Ausgrenzungen. Und auch im europäischen Ausland und darüber hinaus zieht sich ein Rechtsruck durch die Gesellschaft, auch hier stehen Wahlen vor der Tür.

    Reaktionäre Positonen fallen nicht einfach vom Himmel, sie sind Ausdruck realer gesellschaftlicher Verhältnisse und Ideologien. Die AfD ist also nicht etwas ganz anderes als Deutschland und seine Politik, sondern eine reaktionäre Zuspitzung nationalistischer Positionen. Sie ist eine nationalistische bis faschistische Antwort auf Krisensituationen dieser Gesellschaft. Wenn es um das brutale Voranbringen der Nation geht, sind sich schließlich die meisten einig. Nur im „wie“ unterscheiden sie sich.

    In Köln gilt es einerseits, der AfD eine Absage zu erteilen, also den Parteitag nicht unkommentiert und widerstandslos über die Bühne gehen zu lassen, andererseits geht es auch darum, den nationalen Konsens anzugreifen.

    Aufruf NIKA NRW:
    https://nationalismusistkeinealternative.net/aufruf-afd-bundesparteitag-verhindern/

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück und 1 andere Veranstaltung
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück


    5. April 2017

    Hallo liebe NDS-Gesprächskreisteilnehmer*innen und Interessierte,

    unser nächstes Treffen ist am Mittwoch, den 05.04.2017 um 19.00 Uhr - wieder - im Gastronomiebereich(Empore) in der Lagerhalle in Osnabrück. Den 3-Wochenrythmus können wir diesmal leider nicht einhalten. Das bitte ich mir nachzusehen. Wer an dem Termin verhindert ist, teile dies mir bitte kurz per Mail mit.

    Zum Treffen:

    nachdem wir uns beim letzten GK hauptsächlich mit den Themen Aufrüstung/Feindbild Russland/NATO und den Propagandastrukturen und einigen dazu handelnden Personen in Politik, Publizistik und Wissenschaft in Deutschland beschäftigt haben, schlage ich diesmal als Schwerpunkt für die Diskussion als Thema vor, über die Verteilung von Reichtum und Armut und dem Bündnis "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle" zu diskutieren. Ich greife damit einen Vorschlag von Klaus auf, der im Osnabrücker Bündnis aktiv ist. Wir werden darüber am Mittwoch beratschlagen. Wer über einen Beitrag, Hinweis des Tages, oder einen Videohinweis von den NachDenkSeiten diskutieren möchte, sollte dies mitteilen, damit wir ihn zuvor lesen/sehen können. Weitere Vorschläge können gerne beim Treffen gemacht werden.

    Ich freue mich auf eine informative und anregende Diskussion mit Euch.

    Herzliche Grüße

    Ansgar

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück


    5. April 2017

    Hallo liebe NDS-Gesprächskreisteilnehmer*innen und Interessierte,

    unser nächstes Treffen ist am Mittwoch, den 05.04.2017 um 19.00 Uhr - wieder - im Gastronomiebereich(Empore) in der Lagerhalle in Osnabrück. Den 3-Wochenrythmus können wir diesmal leider nicht einhalten. Das bitte ich mir nachzusehen. Wer an dem Termin verhindert ist, teile dies mir bitte kurz per Mail mit.

    Zum Treffen:

    nachdem wir uns beim letzten GK hauptsächlich mit den Themen Aufrüstung/Feindbild Russland/NATO und den Propagandastrukturen und einigen dazu handelnden Personen in Politik, Publizistik und Wissenschaft in Deutschland beschäftigt haben, schlage ich diesmal als Schwerpunkt für die Diskussion als Thema vor, über die Verteilung von Reichtum und Armut und dem Bündnis "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle" zu diskutieren. Ich greife damit einen Vorschlag von Klaus auf, der im Osnabrücker Bündnis aktiv ist. Wir werden darüber am Mittwoch beratschlagen. Wer über einen Beitrag, Hinweis des Tages, oder einen Videohinweis von den NachDenkSeiten diskutieren möchte, sollte dies mitteilen, damit wir ihn zuvor lesen/sehen können. Weitere Vorschläge können gerne beim Treffen gemacht werden.

    Ich freue mich auf eine informative und anregende Diskussion mit Euch.

    Herzliche Grüße

    Ansgar

  • - FLIT*chen feiern! - Feministische Party ausschließlich für FLTI*
    FLIT*chen feiern! - Feministische Party ausschließlich für FLTI*

    FLIT*chen feiern! - Feministische Party ausschließlich für FLTI*


    7. April 2017

    Es wird mal wieder Zeit für eine feministische Party, wo FLTI*-Personen entspannt zusammen feiern können.
    Die Musik entscheidet ihr, Musikwünsche können eingebracht werden. Es gibt Special Drinks mit und ohne Alkohol. Knabbereien dürfen auch nicht fehlen.
    Eintriit ist gegen Spende.

    >Unter FLTI* verstehen wir, dass alle queere Identitäten willkommen sind, sowie Frauen, Lesben, Trans- und Interpersonen.
    >Wir haben kein Bock auf Mackerscheiße, Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus und jegliche andere Diskriminierungsformen!
    >Rauchfreie Veranstaltungsräume.
    >Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen EIngang sowie Toilette.
    >Vereinsveranstaltung - neue Gesichter sind herzlich willkommen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Frühjahrsblüher und Frühaufsteher – Hummelexpedition im Bürgerpark
    Frühjahrsblüher und Frühaufsteher – Hummelexpedition im Bürgerpark

    Frühjahrsblüher und Frühaufsteher – Hummelexpedition im Bürgerpark


    8. April 2017

    Samstag, 8. April 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.)

    Treffpunkt: Parkplatz an der Süntelstraße beim Osnabrücker Tennis Club

    Blaustern, Schlüsselblume und Lerchensporn bringen im April den Bürgerpark zum Blühen und locken mit ihrer Farbenpracht zahlreiche Bienen an. Wohl die auffälligsten Bienen und wahre Frühaufsteher sind einige besonders dicke Hummeln. Wie sie und viele andere Bienen in das Frühjahr starten, wird bei einer Wildbienenexpedition durch den Bürgerpark mit Aktionen für Groß und Klein aufgedeckt.

  • - Treffen der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI
    Treffen der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI

    Treffen der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI


    10. April 2017

    Planung der Aktivitäten im Rahmen des traditionellen Ostermarsches Ostern 2017

    Grüner Jäger Osnabrück (Klause)

    Kontakt: th.mueller@osnanet.de

    Grüner Jäger
    An der Katharinenkirche 1
    Osnabrück, 49074
  • - Vortrag: Unbegleitet minderjährige Flüchtlinge in Deutschland
    Vortrag: Unbegleitet minderjährige Flüchtlinge in Deutschland

    Vortrag: Unbegleitet minderjährige Flüchtlinge in Deutschland


    11. April 2017

    Am 11.04.2017 spricht Dörthe Hinz vom Flüchtlingsrat Niedrsachsen e.V. zur aktuellen Situation von Kindern und Jugendlichen, die ohne Begleitung ihrer Eltern auf der Flucht sind.

    Ort: Seminarstraße 20, 49074 Osnabrück, Gebäude 15/ Raum E16 (Uni Osnabrück)

    Die Veranstaltung wird organisiert durch die Initiativen FreiZeit für Flüchtlingskinder und UMFdenken - jetzt! des Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

  • - Ostermarsch 2017. Friedensradtour der Osnabrücker Friedensinitiative.
    Ostermarsch 2017. Friedensradtour der Osnabrücker Friedensinitiative.

    Ostermarsch 2017. Friedensradtour der Osnabrücker Friedensinitiative.


    15. April 2017

    Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
    c/o Th. Müller
    Voxtruper Str. 69
    49082 Osnabrück
    Telefon (0541) 49194
    th.mueller@osnanet.de
    Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück
    www.osnabruecker-friedensinitiative.de

    Ostermarsch Osnabrück 2017 – Ostersamstag, 15. April 2017

    Friedensradtour Osnabrück-Bramsche

    Treffpunkt: 9.30 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt 30)

    Verabschiedung durch einen offizielle/n VertreterInn der Stadt Osnbrück

    • Radeln über den Haseradweg

    Treffpunkt Bramsche: 11.45 Uhr Wüllker Hus/Tuchmachermuseum (Mühlenort 16)

    12 Uhr Treffen mit Bürgermeister Heiner Pahlmann vor dem Rathaus in Bramsche (Hasestr. 11)

    • Übergabe „Mayors for Peace“

    Anschließend Radeln zum Zwangsarbeiter-Denkmal am Lutterdamm/Ecke Grüner Brink 2 (Adresse der Kirchengemeinde St. Johannis)

    • Erläuterungen von Gisela Spengler und kurzer Text von Martina Hartkemeyer „Die Hölle von Bramsche“ (ca. 12.30 Uhr)

    Anschließend Radeln zum Jugendtreff Malgartener Str. 58 (Ehemalige Hausmeisterwohnung, links neben der Turnhalle)

    • Vorstellung der Unterkunft für junge Flüchtlinge (ca. 13 Uhr)
    • Gespräch mit Johannes Hartkemeyer („Vom CSA-Hof bis Trump“), mit Getränken

    Ende: ca. 15 Uhr

    Radeln bis Osnabrück oder Fahrt mit der Nordwestbahn (z.B. 15.14 Uhr Bhf Bramsche – 15.32 Uhr Hbf Osnabrück oder 15.41 Uhr Bhf Bramsche – 15.58 Uhr Hbf Osnabrück)

    Regen-Alternative: Entscheidung fällt um 9.30 Uhr am Rathaus Osnabrück (s.o.)

    Hin- und Rückfahrt mit der Nordwestbahn.

    Gang vom Bahnhof Bramsche zum Rathaus. Programm im Rathaus.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
  • - Wo Wildbienen sich tummeln – Expedition zu Nist- und Rendezvousplätzen von Wildbienen
    Wo Wildbienen sich tummeln – Expedition zu Nist- und Rendezvousplätzen von Wildbienen

    Wo Wildbienen sich tummeln – Expedition zu Nist- und Rendezvousplätzen von Wildbienen


    17. April 2017

    Freitag, 07. April 2017 15:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Eingangstor zum Schloss am Neuen Graben

    Die ersten warmen Sonnenstrahlen wecken das bunte Leben der Wildbienenwelt. Während sich die Wildbienenmännchen zu hunderten an Rendezvousplätzen versammeln, kümmern sich die Weibchen im Alleingang um die Versorgung ihrer Brut. Die fleißigen Tiere bei ihrem Tun näher beobachten können Kinder und Erwachsene auf einer Wildbienenexpedition durch die Stadt.

  • - DEMONSTRATION gegen die AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch
    DEMONSTRATION gegen die AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch

    DEMONSTRATION gegen die AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch


    18. April 2017

    Du möchtest selbst mithelfen und mobilisieren ? Hier ist der Flyer zum Download

    Dienstag, 18. April ab 18:00 Uhr

    vom Neumarkt zum Theater

    Am 18. April um 18:30 will Beatrix von Storch für die AfD auf dem Osnabrücker Rathausplatz sprechen – dagegen werden wir zusammen mit vielen anderen demonstrieren! Schließt Euch den Protesten an, denn:

    Die AfD ist keine „normale“ Partei

    Wie Le Pen in Frankreich und Wilders in den Niederlanden strebt die AfD eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft nach rechts auf allen Ebenen an. Mit der Verabschiedung ihres Grundsatzprogramms hat die AfD deutlich gemacht:

    Die AfD will eine andere Republik

    Sie steht für ein reaktionäres Frauen- und Gesellschaftsbild sowie für einen autoritären Staat auf völkisch-nationaler Grundlage. Der Sozialstaat soll zurückgefahren und die Menschenrechte sollen ausgehebelt werden. Die AfD will, dass der Staat die Grenzen dicht macht und sie will, dass Grenzen zwischen den Menschen und Religionen gezogen werden. Darauf vertrauend, dass Rassismus und Nationalismus so weit verbreitet sind, dass niemand mehr merkt: Außer hohlen Phrasen kann sie den Menschen nichts anbieten. Leiharbeit, befristete Verträge, Niedriglöhne und Altersarmut kommen in ihrem Programm so wenig vor wie Wohnungsnot – um all diese Probleme soll sich der Staat, den die AfD anstrebt, nicht kümmern.

    Ausgerechnet Beatrix von Storch

    Es mag wie Slapstick wirken, wenn von Storch für einen Schießbefehl auf Kinder twittert, um später zu erklären, sie sei mit der Maus abgerutscht. Slapstick ist es aber nicht, es sind gezielte Tabubrüche. Von Storch ist die zentrale Person des Kampagnennetzwerks „Zivile Koalition“ – die Plattform für ihr christlich-fundamentalistisches, rassistisches und homophobes Weltbild. Die Finanzquelle ist unbekannt, die Arbeit professionell – unter anderem mit dutzenden Internetauftritten.

    Die AfD muss draußen bleiben!

     Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslimen und Musliminnen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen.
    Wir wollen uns möglichst viel Platz des öffentlichen Raumes nehmen und den Protest lautstark und bunt zur AfD tragen. Kommt um 18:00 Uhr zur Demo am Neumarkt und zur anschließenden Kundgebung am Theater.

    AfD in Osnabrück – not welcome!

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - attac debatte - Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück
    attac debatte - Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück

    attac debatte - Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück


    20. April 2017

    Liebe Leute,

    am 16. März hatten wir uns auf ein Folgetreffen zum Thema bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück geeinigt und ich lade euch hiermit ein am 20. April um 19:30 Uhr in die Lagerhalle, Raum 201 zu kommen.

    Als Tagesordnungspunkte schlage ich vor:

    • In einer kurzen Runde sollte jede/r die Gelegenheit haben ihre/seine Eindrücke vom letzten Treffen und/oder  die Erwartungen wie es weiter gehen soll mitzuteilen. Ich schlage vor hier die Zeit auf max. 3 Minuten pro Beitrag zu begrenzen.
    • Innerhalb der Attac-Gruppe entstand die Idee über die Gründung einer Initiative für ein Bürgerbegehren zur Gründung einer neuen Kommunalen Wohnungsgesellschaft. Stefan Wilker hat sich etwas umgehört und Erfahrung noch aus der Zeit als die städtische Wohnungsbaugesellschaft verkauft wurde. Er wird einen Input dazu geben. Zeit vielleicht 15 Minuten, danach sollte Zeit sein dies zu diskutieren. Auch wenn Entscheidungen für oder wider eines solchen Mammutprojekts nicht an einem Abend getroffen werden können.
    • Ich schlage außerdem einen Input von Eberhard Jungfer vor zum Thema alternative Wohnprojekte. Auch nicht länger als 15 M inuten und eine anschließende Diskussion.

    Kontakt: klaus.schwietz@gmx.de

    +++++

    Protokoll vom Aufschlagtreffen am 16. März

    zunächst noch einmal vielen Dank an Jens Meier für den interessanten Vortrag und an alle Anwesenden für euer Kommen.

    Ein paar Stichpunkte aus der Diskussion, die mit in Erinnerung geblieben sind:

    • Der sinkende Bestand an Wohnungen mit Bindung. 2013 noch 2080 Wohnungen, 2022 noch 570.
    • Zur Aufrechterhaltung der aktuellen Versorgungsquote mit gebundenem Wohnraum müssten aber über 200 neue Wohneinheiten dazu kommen.
    • Dies unter besonderer Betrachtung der Situation von einkommensschwachen Gruppen, alten Menschen oder MigrantInnen.
    • Marktdruck und Preisdruck, insbesondere im Angebot stark nachgefragter Wohnungen, in einem Wohnungsmarkt, der ja im Grunde komplett privaten Anbietern und Investoren überlassen ist. Bei sinkenden Einflussmöglichkeiten der Stadt.
    • Einigkeit herrschte in der Notwendigkeit sich einzumischen.

    Als nächstes Treffen haben wir den 20. April, 19:30 in der Lagerhalle Raum 201 festgelegt. Mögliche Themen könnten sein:

    Was ist politisch umsetzbar ?
    Alternative Wohnformen.
    Forderungen ( zB Kommunale Wohnbaugesellschaft, Genossenschaften ?).

     

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Spezialisten im Weidenstrauch – Weiden-Sandbienen am Rubbenbruchsee und 1 andere Veranstaltung
    Spezialisten im Weidenstrauch – Weiden-Sandbienen am Rubbenbruchsee

    Spezialisten im Weidenstrauch – Weiden-Sandbienen am Rubbenbruchsee


    21. April 2017

    Freitag, 21. April 2017 15:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Parkplatz Am Heger Holz beim Reiterverein Osnabrück

    Jahr für Jahr kündigen die blühenden Weidenkätzchen den Frühling an und bieten zeitgleich einigen Spezialisten im Bienenreich reichlich Nahrung. Seien es Weiden-, Rotbauch- oder Rotbeinige Sandbiene, alle drei sind auf den Pollen der plüschigen Weidenblüten angewiesen. Bei einer Wildbienenexpedition am Rubbenbruchsee können Kinder und Erwachsene diese Weidenspezialisten bei Nahrungssuche und Nestbau aus nächster Nähe beobachten.

    Vortrag "Antiziganismus online"

    Vortrag "Antiziganismus online"


    21. April 2017

    Michalina Trompeta - Antiziganismus online – zu Bildern und Deutungsmustern im medialen Zuwanderungsdiskurs aus rassismuskritischer Perspektive

    Freitag, 21. April 2017, 18 – 20 Uhr
    Universität Osnabrück, Seminarstraße 20, Raum 15 /130 (EW-Gebäude)

    Im Rahmen ihrer Frühjahrstagung lädt die Gesellschaft für Antiziganismusforschung (GfA) zusammen mit dem Fachgebiet Migration und Gesellschaft am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) zum
    Vortrag »Antiziganismus online – zu Bildern und Deutungsmustern im medialen Zuwanderungsdiskurs aus rassismuskritischer Perspektive« von Michalina Trompeta ein.

    Michalina Trompeta ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich interkulturelle Bildungsforschung der Universität zu Köln. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Rassismuskritik, Antiziganismusforschung sowie Medien und Migration. Sie promoviert zum visuellen Antiziganismus im deutschen Online-Journalismus und seiner Rezeption.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
  • - Bus zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April und 1 andere Veranstaltung
    Bus zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April

    Bus zu den Protesten zum AfD Parteitag am 22. April

    N. a.
    22. April 2017

    Organisiert wird ein Bus von den Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. Die Tickets werden 10 Euro kosten und sind erhältlich im Café Réistance (21.03. 04.04. 18.04) und auf dem SubstAnZ-Plneum (Jeden Mittwoch um 19:00 Uhr). Außerdem wird es am 04.04 um 19:00 Uhr im Café Résistance eine Infoveranstlatung mit Referent*innen aus Köln geben. Hier der Aufruf:

    Auf nach Köln – Gegen den AfD-Parteitag, Gegen den Nationalen Konsens

    Am 22. April soll in Köln der Parteitag der Alternative für Deutschland stattfinden. Diese Partei ist in den letzten Jahren organisatorisches Rückgrat einer rechten Bewegung in Deutschland geworden. Sie ist Stichwortgeber für Rassist*innen, Nationalist*innen und Antifeminist*innen und verschiebt den Diskurs hierzulande nach rechts. Die AfD macht ganz konkret reaktionäre Politik, die uns alle betrifft oder betreffen wird. Sie ist durch ihre Agitation mit verantwortlich für brennende Flüchtlingsunterkünfte, sexistische und homophobe Gewalttaten und sozialchauvinistische Ausgrenzungen. Und auch im europäischen Ausland und darüber hinaus zieht sich ein Rechtsruck durch die Gesellschaft, auch hier stehen Wahlen vor der Tür.

    Reaktionäre Positonen fallen nicht einfach vom Himmel, sie sind Ausdruck realer gesellschaftlicher Verhältnisse und Ideologien. Die AfD ist also nicht etwas ganz anderes als Deutschland und seine Politik, sondern eine reaktionäre Zuspitzung nationalistischer Positionen. Sie ist eine nationalistische bis faschistische Antwort auf Krisensituationen dieser Gesellschaft. Wenn es um das brutale Voranbringen der Nation geht, sind sich schließlich die meisten einig. Nur im „wie“ unterscheiden sie sich.

    In Köln gilt es einerseits, der AfD eine Absage zu erteilen, also den Parteitag nicht unkommentiert und widerstandslos über die Bühne gehen zu lassen, andererseits geht es auch darum, den nationalen Konsens anzugreifen.

    Aufruf NIKA NRW:
    https://nationalismusistkeinealternative.net/aufruf-afd-bundesparteitag-verhindern/

    Wo Wildbienen Nester bauen – Wildbienenexpedition zum Hasefriedhof

    Wo Wildbienen Nester bauen – Wildbienenexpedition zum Hasefriedhof


    22. April 2017

    Samstag, 22. April 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 2,5 Std.)

    Treffpunkt: Herrenteichsstraße am Haarmannsbrunnen

    Wo Osnabrücker Wildbienen ihre Nester bauen, bleibt den Bürgern der Stadt meist ein Rätsel –  dieses Geheimnis wollen wir lüften. Auf einer Wildbienenexpedition lernen Kinder und Erwachsene ihre Blicke zu schärfen und die Spuren der Wildbienen zu lesen. Die Expedition endet am Hasefriedhof, wo abertausende unscheinbare Schmalbienen in winzigen Rissen der Friedhofsmauer einen perfekten Unterschlupf finden.

  • - Beyond Aid: Die Zukunft von Solidarität und Entwicklungshilfe im 21. Jahrhundert
    Beyond Aid: Die Zukunft von Solidarität und Entwicklungshilfe im 21. Jahrhundert

    Beyond Aid: Die Zukunft von Solidarität und Entwicklungshilfe im 21. Jahrhundert


    25. April 2017

     Veranstaltung mit Thomas Gebauer (medico international, Frankfurt/Main)

    Das Elend der Welt ist längst so groß, dass es durch Hilfe eigentlich nicht mehr gemildert werden kann: Die ungebremste Krisendynamik der letzten Jahre hat das internationale humanitäre System gesprengt. Und so steht auch das Bemühen der Politik, über zupackende humanitäre Hilfe vom eigenen Scheitern abzulenken, vor dem Aus. Was wäre zu tun? Die wohltätige Hilfe überwinden. Es geht um solidarischen Beistand, die Internationalisierung von Solidarsystemen und um einen globalen Gesellschaftsvertrag.

    Thomas Gebauer ist Diplom-Psychologe und Geschäftsführer der Entwicklungshilfe- und Menschenrechtsorganisation medico international. Grundlegend für seine Überlegungen ist ein kritischer Begriff von Hilfe, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt ist.

     

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

  • - NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück


    26. April 2017

    Hallo liebe NDS-Gesprächskreisteilnehmer*innen und Interessierte,

    unser nächstes Treffen ist am Mittwoch, den 26.04.2017 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle in Osnabrück. Wir wollen wieder über Themen diskutieren, die uns interessieren. Die NachDenkSeiten bieten uns mit ihren Beiträgen, Hinweisen des Tages, und Videohinweisen der Woche, eine Fülle an Themen als Gesprächsstoff. Als Themen bieten sich u.a. an:

    Die Entwicklung in Europa, nach dem Referendum in der Türkei, vor den französischen Präsidentsschaftwahlen; das "Kriegsgeschehen" in Syrien, Jemen, Libyen, Irak, Ukraine und im Süd-Osten der Türkei; die aktuelle Rentenkampagne der DGB-Gewerkschaften und der beginnende Bundestags-Wahlkampf; u.s.w.

    Wir wollen uns zunächst über Aktuelles unterhalten, und im Anschluß daran ein Thema unserer Wahl diskutieren. Ich freue mich auf eine anregende und interessante Diskussion mit Euch. Wer an dem Termin verhindert ist, teile dies mir bitte kurz per Mail mit. ansgar.lanwert@osnanet.de

  • - TiSA - Kapitulation vor Konzernen
    TiSA - Kapitulation vor Konzernen

    TiSA - Kapitulation vor Konzernen


    27. April 2017

    Kritische Analyse des Dienstleistungsabkommens TiSA

    Seit fünf Jahren verhandeln die EU und die USA mit etwa 20 Staaten streng geheim das Handelsabkommen für Dienstleistungen „TiSA“ (Trade in Services Agreement). Dieses Abkommen hat nicht weniger als die weltweite Liberalisierung und Privatisierung von Dienstleistungen zum Ziel.

    Private Anbieter sollen die gleichen Zugangsrechte zu möglichst vielen Dienstleistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge bekommen wie öffentliche Anbieter. Von seiner Dimension ist TISA das umfangreichste Handelsabkommen, das derzeit verhandelt wird. Dienstleistungen bilden einen riesigen Markt in Europa. Ein Großteil der Wirtschaft und über zwei Drittel der Jobs sind diesem Bereich zuzuordnen.
    Konkret verhandelt wird dabei über Gesundheit, Finanzdienste, Wasser, Verkehr, Post, Telekommunikation, Abfall, oder Datentransfer. Also um Krankenhäuser, Stadtwerke, Sparkassen und vieles mehr.

    Hinter den Verhandlungen stehen die Interessen der führenden Dienstleistungskonzerne, die künftig möglichst ungehinderten Zugang auf die Märkte möglichst vieler Länder haben wollen.

    • Droht damit ein Ausverkauf unserer Daseinsvorsorge?
    • Werden alle Dienstleistungen jetzt zu „marktfähigen Produkten“?
    • Warum wird geheim verhandelt?

    Thomas Fritz beleuchtet in seinem Vortrag den aktuellen Stand der Verhandlungen (soweit bekannt) und diskutiert die zum Teil dramatischen Folgen für den Sozialstaat.

    Thomas Fritz arbeitet als freier Autor in Berlin und hat sich in zahlreichen Artikeln, Aufsätzen und Gutachten mit der neoliberalen Freihandelspolitik beschäftigt.

    Erweiterungsgebäude der Universität - Raum 15/130
    Seminarstr. 20  (Nähe Schloss)

    Veranstalter: attac, Kooperationsstelle Hochschule und Gewerkschaften, ver.di Ortsverein Osnabrück

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    28. April 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Demonstration "Asyl für Menschen aus Afghanistan"
    Demonstration "Asyl für Menschen aus Afghanistan"

    Demonstration "Asyl für Menschen aus Afghanistan"


    29. April 2017

    Als Menschen wollen wir hier leben!

    Demonstration
    29.04.2017 um 12 Uhr
    Osnabrück Hauptbahnhof

    Schutz statt Ausgrenzung

    Wir haben Afghanistan verlassen, um hier Schutz zu finden. Statt uns hier in Sicherheit fühlen zu können, warten wir monatelang auf die Bearbeitung des Asylantrags. In dieser Zeit haben wir keine Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Diese Situation ist unerträglich: Jeden Tag hoffen wir auf eine Antwort und sorgen uns um die Zukunft. Wir dachten, in Deutschland hätten alle die gleichen Rechte. Aber wir haben uns  getäuscht.

    Afghanistan ist nicht sicher

    Wer aus Afghanistan flieht, hat gute Gründe dafür. Afghanistan wird als sicher dargestellt, ist es aber nicht. Anschläge und Gewalt in angeblich sicheren Gebieten werden von der Regierung vertuscht. Die Regierung will nicht, dass die tatsächliche Situation in Afghanistan bekannt wird. Es gibt es keine Pressefreiheit und eine wahrheitsgemäße Berichterstattung ist unmöglich. Wer nach Afghanistan zurückkehren muss, ist oft mehr gefährdet als vor der Flucht: Menschen, die in Deutschland waren, wird bei einer Rückkehr vorgeworfen, mit dem Westen kooperiert zu haben. Daher sind sie besonders bedroht durch Angriffe der Taliban.

    Warum stellt sich die deutsche Regierung nicht hinter die Menschen, die aus Afghanistan geflohen sind? In Europa und besonders in Deutschland ist ein Aufstieg des Rechtspopulismus zu beobachten. Die deutsche Regierung reagiert darauf mit immer mehr menschenfeindlichen Gesetzen. Wo sind hier die Menschenrechte? Unsere Zukunft soll nicht Spielball der Politik sein!

    Wir wollen alle die gleichen Rechte haben!

    Menschen aus Afghanistan haben keine Chance, sich in Osnabrück zu integrieren – es gibt kaum Möglichkeiten für uns, hier an Integrationskursen teilzunehmen, Deutsch zu lernen oder zu arbeiten. Dadurch fühlen wir uns hier diskriminiert und nicht akzeptiert. Asyl ist ein Menschenrecht, aber nicht alle haben die gleichen Rechte auf Asyl. Wir wollen, dass keine Unterschiede zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft gemacht werden!

    Als Menschen wahrgenommen werden

    Trotz dieser schlechten Erfahrungen haben wir auch ein anderes Deutschland kennen gelernt: Wir haben Menschen getroffen, die uns willkommen heißen und unterstützen. Menschen, denen unsere Hautfarbe, Herkunft und Religion egal ist und die uns als Menschen wahrnehmen. Das macht uns stark und gibt uns Hoffnung.

    Wir wollen keine Angst vor Abschiebung haben müssen!
    Wir wollen gleiche Rechte für alle!
    Wir wollen als Menschen hier leben!

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
  • - Demo gegen Homann-Betriebsschließung in Dissen und 3 andere Veranstaltungen
    Demo gegen Homann-Betriebsschließung in Dissen

    Demo gegen Homann-Betriebsschließung in Dissen


    30. April 2017

    Die zum Müller-Milch-Konzern gehörenden Homann-Werke in Dissen und Bad Essen sollen bis 2020 dicht gemacht werden. 1200 Beschäftigte werden ihre Arbeitsplätze verlieren. Betriebsrat und Gewerkschaft NGG rufen zu einer Demonstration in Dissen auf. Mehr Infos hier.

    Filmvorführung "Alles Gut" mit anschl. Diskussion

    Filmvorführung "Alles Gut" mit anschl. Diskussion


    30. April 2017

    Podiumsgäste: Pia Lenz (Regisseurin), Seda Rass-Turgut (Integrationsbeauftragte der Stadt Osnabrück), Andreas Neuhoff (Vorsitzender von Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge)

    Moderation: Kalla Wefel

    Veranstalter: Die Initiativen „UMFdenken - jetzt!“ und „FreiZeit für Flüchtlingskinder“ von Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Im Spätsommer 2015 spalten drei Worte ein ganzes Land: Wir schaffen das. Noch engagieren sich Millionen Bundesbürger für Asylbewerber. Aber anderswo brennen bereits die Flüchtlingsheime, die Fremdenfeindlichkeit nimmt zu und die Regierung streitet über Obergrenzen und Sprachkurse für Geflüchtete. Willkommenskultur stand gestern im Mittelpunkt, nun geht es um Integration und die Frage, wie sie gelingen kann.

    Am Sonntag, den 30. April, um 11:30 Uhr zeigt das Cinema Arthouse den Dokumentarfilm "Alles gut".
    Der Film erzählt vom Leben zweier Flüchtlingskinder und den kleinen und großen Hürden, die auf Geflüchtete in Deutschland warten. Die siebenjährige Djaner aus Mazedonien und der elfjährige Ghofran aus Syrien sind mit ihren Eltern im Herbst 2015 nach Deutschland gekommen und wurden hier ein Jahr lang von der Regisseurin Pia Lenz mit der Kamera begleitet. Die Perspektive der Kinder eröffnet einen Blick auf die Integration Hunderttausender Geflüchteter und die Frage: Wie geben wir denen eine Heimat, die am dringendsten eine Zukunft brauchen?

    Auf Einladung der Initiativen "UMFdenken - jetzt!" und "Freizeit für Flüchtlingskinder", findet im Anschluss an die Filmvorführung eine Podiumsdiskussion zu der Frage "Wie kann Integration gelingen?" statt. Wir wollen uns mit dem Thema Integration auseinandersetzten, ins Gespräch kommen, Fragen stellen und diskutieren.

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    30. April 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Charity-Konzert mit Dima Orsho, Manfred Leuchter & Ali Asaad

    Charity-Konzert mit Dima Orsho, Manfred Leuchter & Ali Asaad


    30. April 2017

  • - Kommt der Klimaschutz zu kurz? Fraktionen zum „Themenjahr Klimastadt“ – Diskussion im Rathaus und 1 andere Veranstaltung
    Kommt der Klimaschutz zu kurz? Fraktionen zum „Themenjahr Klimastadt“ – Diskussion im Rathaus

    Kommt der Klimaschutz zu kurz? Fraktionen zum „Themenjahr Klimastadt“ – Diskussion im Rathaus


    2. Mai 2017

    Pressemitteilung

     

     

    Kommt der Klimaschutz zu kurz?

    Fraktionen zum „Themenjahr Klimastadt“ – Diskussion im Rathaus

     

     

    Was sehen die Ratsfraktionen in den nächsten Jahren als vordringlich an, um die Klimaschutzziele nicht zu verfehlen? Darum geht es in einer öffentlichen Diskussion am Dienstag, den 2. Mai 2017 von 19 bis 21 Uhr im Rathaus.

     

    Drei Schwerpunkte stehen im Mittelpunkt:

    1. Gebäudesanierung: Was sehen die Fraktionen als wichtig und dringend an, um die Sanierungsrate in der Stadt Osnabrück so zu steigern, dass das definierte Klimaschutzziel erreicht wird, bis 2050 den CO2-Ausstoß um 95 und den Primärenergieverbrauch um 50 Prozent zu senken?
    2. Mobilität: Welche Maßnahmen stehen für die Fraktionen an erster Stelle, um den Verkehrsmix – auch im Hinblick auf die starken Pendlerströme – zugunsten des Umweltverbundes klimawirksam zu verändern?
    3. Industrie, Handel, Gewerbe: Welche kommunalen Einflussmöglichkeiten gibt es, den Klimaschutz in Industrie, Handel und Gewerbe zu fördern?

     

    In einer ersten Runde werden die Fraktionsvertreter ihre Positionen erläutern, anschließend stellen Sie sich den Fragen des Publikums.

     

    Ihre Teilnahme haben bisher zugesagt: Verena Kämmerling (CDU), Heiko Panzer (SPD), Volker Bajus (Grüne), Hannes Janott (UWG und Piraten)

     

    Die städtischen Anstrengungen zum Klimaschutz sind bei Weitem nicht ausreichend und müssen erheblich gesteigert werden. Zwischen 1990 und 2014 wurde zwar für die Stadt eine CO2-Verminderung um 27 Prozent erreicht, bliebe es aber bei der bisherigen Minderungsrate, wäre das Ziel in weiter Ferne: Nicht 2050, sondern erst 2075 wäre man bei den beschlossenen 95 Prozent CO2-Reduktion.

     

    Die Lokale Agenda 21 und der Beirat des Masterplans 100% Klimaschutz der Stadt

    Osnabrück haben darum gemeinsam beschlossen, das Jahr 2017 unter das Thema „Klimastadt Osnabrück: Global denken - Lokal handeln!“ zu stellen. Ziel des Themenjahres 2017 ist es:

    • Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger für das Thema Klimaschutz sensibilisieren und zum aktiven Klimaschutz motivieren - „Klimaschutz zum Mitmachen“
    • Vernetzung der Aktivitäten der Lokalen Agenda 21 und des Masterplans 100% Klimaschutz der Stadt Osnabrück - „Wir für das beste Klima in Osnabrück!“
    • gebündelte Öffentlichkeitsarbeit zu laufenden Klimaschutzaktivitäten in Osnabrück

     

    Die Diskussion am 2. Mai ist ein Baustein innerhalb der Angebote dieses Themenjahres 2017.

    Rathaus
    Am Markt
    Osnabrück, 49074
    Lässt sich Migration steuern?

    Lässt sich Migration steuern?


    2. Mai 2017

    Veranstaltung mit Helen Schwenken (Universität Osnabrück)

    Migrationspolitik und Reformen sollen dazu dienen, Migration in "ordentliche Bahnen" zu lenken. Dahinter steht die Vorstellung, dass Migrationsbewegungen ungeordnet, potenziell gefährlich sind und Migration die Ausnahme ist. In Herkunftsländern wird dieses häufig mit der Idee verbunden, dass ArbeitsmigrantInnen Geld verdienen und zurück schicken. In den Zielstaaten wird Migration häufig als Bedrohung wahrgenommen, die man kontrollieren und begrenzen muss. Zwar ist klar, dass sich nicht alle Migrierenden an diese Logik halten, sondern anderen Beweggründen folgen, von der Liebe bis hin zur Flucht oder von Migration als "rite de passage" für junge Leute. Der Vortrag bietet sowohl einen systematisierenden Zugang zur Frage der Migrationssteuerung als auch eine Illustration an Beispielen.

    Helen Schwenken ist Professorin für Migration und Gesellschaft am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück.

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

  • - Café International
    Café International

    Café International


    3. Mai 2017

    - Lockerer Austausch und Kennenlernen zwischen Geflüchteten und Einheimischen
    - Jeder Besucher erhält Verzehrgutscheine in Höhe von 5 Euro (für Geflüchtete sind Getränke und Snacks frei, Deutsche geben eine Spende)

    - Meet new people
    - Free drinks and snacks for refugees

    - Faire de nouvelles connaissances
    - Boissons et snacks gratuit pour les réfugiés

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    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074
  • - Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe und 1 andere Veranstaltung
    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    N. a.
    5. Mai 2017 7. Mai 2017

    Aufruf zur kritnet-Tagung: Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe Nach der kurzzeitigen Öffnung der Grenzen, massiven Migrationsbewegungen und zahlreichen Solidaritätsbekundungen im Sommer 2015 erleben wir aktuell eine wiedererstarkte Dominanz nationaler und nationalistischer Argumentationen. Bereits ab 2013 haben sich in Deutschland neue rechte Bewegungen und Parteien organisiert und diverse Asylrechtsverschärfungen konnten ohne größere Gegenproteste durchgesetzt werden. Spätestens seit dem Herbst/Winter 2015 sind antimigrantische Diskurse auch in der medialen Öffentlichkeit allgegenwärtig und die „Willkommenskultur“ wurde immer mehr durch die Forderung einer „Ankommenskultur“ – der Anpassung der Geflüchteten an einen vermeintlich westlichen Wertekanon – abgelöst. Der antimigrantische Diskurs bereitet gegenwärtig den Boden für Verschärfungen der Migrationspolitik, die vor der sogenannten Flüchtlingskrise für viele undenkbar waren.

    Im Rahmen der Konferenz wollen wir im Zusammenhang der Kritischen Migrationsforschung geführte Diskussionen über diese Entwicklungen fortführen und vertiefen: In welchem Verhältnis stehen die restriktiven Migrationspolitiken, das Erstarken rassistischer Diskurse und Bewegungen und die Aktualisierung nationaler Identität? Was kann den gegenwärtigen Entwicklungen aus (pro- )migrantischer und aktivistischer Sicht entgegengesetzt werden? Und welche Rolle spielen wissenschaftliche sowie künstlerische Diskurse und Praxen?

    Die Entwicklungen in Deutschland verlaufen hierbei nicht isoliert. Trump, Le Pen, Orban oder der Brexit verweisen auf eine Renationalisierung in Europa und darüber hinaus. Zentraler Bestandteil dieser rechten Politiken ist es, Migration als Problem und Bedrohung der Nation darzustellen. Dies äußert sich teils in blankem Rassismus und Gewalt, teils in der Unterscheidung von ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Migrant_innen bzw. der Frage, wer für den nationalen Standort nützlich sei und wer nicht. Die Tendenz der Renationalisierung wird darüber hinaus im Gendering der ‚Flüchtlingskrise‘ im Sinne der Nutzbarmachung vermeintlich westlicher Geschlechtergleichheit für die anti-migrantische Agenda und in der Kriminalisierung und Versicherheitlichung von Migration deutlich. Den Ängsten von ‚besorgten Bürgern‘ und den Parolen der organisierten Rechten wird von den Regierenden mit verschärften nationalen Grenzziehungen Recht gegeben. Diese werden durch die Ausweitung von Abschiebungen und Inhaftierungen staatlich sanktioniert. In der EU liegt der gemeinsame politische Nenner in der Bekämpfung von Fluchthilfe und ‚Schlepperei‘, in den als Hot-Spots bezeichneten Inhaftierungszentren sowie der Vorverlagerung von Grenzen durch den EU-Türkei-Deal oder koloniale Entwicklungspolitiken.

    Die Renationalisierung verläuft jedoch nicht widerspruchsfrei, sondern es zeigen sich auch Risse im Europäischen Migrationsregime und damit Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation, die wir ebenfalls in den Blick nehmen wollen. Dies drückt sich nicht zuletzt im Scheitern des Dublin-Systems und der Wiedereinführung europäischer Binnengrenzen aus. Zugleich sind Auseinandersetzungen um Mobilität, Zugehörigkeit und Teilhabe vielerorts offen sichtbar geworden wie selten zuvor. Wir wollen daher der Frage nachgehen, ausgehend von welchen Punkten und Zusammenhängen einer Rückkehr des Nationalen entgegnet werden kann: Wie kann analytisch und politisch an die antagonistischen Momente des „langen Sommers der Migration“ von 2015 angeknüpft werden, an die Praktiken der Migrant_innen selbst, die sich durch ihre grenzüberschreitenden Bewegungen über die Ägäis- und Balkanroute quer durch Europa das ihnen ansonsten verwehrte Recht auf Mobilität erkämpft haben? Welche Wirkung hatten die kollektive Aneignung von Mobilitätsrechten, die Bewegungen der Migration, aber auch die des „Willkommenheißens“ und wo befinden sie sich gegenwärtig? Welche Rolle spielen politische Selbstorganisierung, antirassistische Gruppen und transnationale Netzwerke, Nachbarschaften und Städte der Solidarität oder gar Vorstellungen eines anderen Europas und neuer Süd-Nord-Verhältnisse?

    Die kritnet Tagung soll Raum bieten, um diese Fragen aus wissenschaftlicher sowie aktivistischer Sicht zu reflektieren. Das Thema „Rückkehr des Nationalen“ stellt dabei die Klammer dar, um die existierenden vielfältigen Diskussionsstränge und -zusammenhänge aus dem kritnet aufzunehmen und neue Debatten rund um Migration und Grenzen zu beginnen. Ziel ist dabei vor allem, die einzelnen Tracks und Workshops des Netzwerks verstärkt zu bündeln und eine netzwerkübergreifende Diskussion zu ermöglichen.

    Anmeldung: https://goo.gl/forms/4snIE6VIMUtFvcTi2

    Kontakt: kritnet_os@riseup.net.

    Vorläufiges Programm

    Die NSU Monologe / NSU-Monologlar?

    Die NSU Monologe / NSU-Monologlar?


    5. Mai 2017

    Dokumentarisches Theater der Bühne für Menschenrechte (mit Türkischen und Englischen Untertiteln / Türkçe altyaz?l?, English subtitles)

    05. Mai 2017 im Haus der Jugend Osnabrück (Große Gildewart 6-9, 49074 Osnabrück)

    20 Uhr: Beginn Theaterstück + Publikumsgespräch mit u.a. Ayse Gülec (Kassel)
    Link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1113058982137413/

    Nach den Asyl-Monologen und Asyl-Dialogen, wird nun auch das neueste Stück der Bühne für Menschenrechte in Osnabrück gezeigt. Fünf Jahre nach dem Bekanntwerden des “Nationalsozialistischen Untergrunds” erzählt die Produktion NSU-Monologe von den jahrelangen Kämpfen dreier Familien der Opfer des NSU. Im Zentrum stehen die Geschichten von Elif Kuba??k und Adile ?im?ek und der gewaltvolle Verlust ihrer Ehemänner sowie von ?smail Yozgat und der Trauer um seinen Sohn.

    Wir erfahren vom Mut der Hinterbliebenen, in der 1. Reihe eines Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke, wiederholt die Umbenennung einer Straße einzufordern und nicht zuletzt vom Versuch, die eigene Erinnerung an den geliebten Menschen gegen die vermeintliche Wahrheit der Ermittler zu verteidigen.

    Wenn in den NSU-Monologen die Schauspieler*innen mal behutsam, mal fordernd, mal wütend ihre Stimme erheben, dann erzählen sie roh und direkt die Erfahrungen der Hinterbliebenen und liefern uns intime Einblicke in das Hoffen und Bangen menschlicher Existenzen, denen wir uns nicht mehr entziehen können.

    Die NSU-Monologe entstanden durch ausführliche Interviews, lediglich gekürzt und ohne sprachliche Veränderungen - ein Werk zeitgenössischer Geschichtsschreibung, das in Zeiten des Erstarkens der AfD und des europäischen Faschismus an Aktualität kaum zu überbieten ist.

    Das Stück wird als Auftakt der diesjährigen Tagung des Netzwerks kritische Migrations- und Grenzregimeforschung (kritnet.org) gezeigt, welche das Wochenende über in Osnabrück unter dem Title "Die Rückkehr des Nationalen" stattfindet. Ab 19:00 Uhr geben die Organisator_innen einen Einblick in die Themen und Debatten der Tagung.

    Veranstalter: Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregimeforschung (kritnet) Osnabrück und Living in Solidarity e.V.
    Ort: Haus der Jugend Osnabrück http://www.hausderjugend-os.de/index.php/event/show/id/1658
    Datum und Zeit: 05. Mai 2017, 19 Uhr Auftakt kritnet, 20 Uhr Beginn Theaterstück
    Kontakt kritnet Osnabrück: kritnet_os@riseup.net

    NSU-Monologlar?

    Belgesel tiyatro
    Geride kalanlar?n gerçekler için sava??.

    Iltica-monologlar? ve iltica-dialoglar? hakk?nda 400 gösteriden sonra Bühne für Menschenrechte “nasyonal sosyalist yeralt?” olu?umundan tam be? y?l sonra NSU kurbanlar? olan üç ailenin sava??n? NSU-monologlar?nda anlat?yor.

    NSU-monologlar? isimsiz kurbanlar? anlatm?yor, anlatt??? ki?iler Elif Kuba??k ve Adile ?im?ek ve onlar?n ?iddet içeren e?lerinin kayb? yan?s?ra ?smail Yozgat?n o?lu için tuttu?u yas? anlat?yor.

    Geride kalanlar?n cesaretinden, cenaze töreninde ilk s?rada durmay?, irade gücünü, bir soka??n tekrar isim de?i?tirme talebini ve son olmayacak ?ekile, sevdi?i ki?inin hat?ralar?n? sözde do?rular? konu?an ara?t?rmac? kar??s?nda savunmay? ö?rendik.

    NSU-monologlar?nda oyuncular bazen tedbirli, bazen talepli, bazen k?zg?n ?ekilde seslerini yükselttiklerinde, do?ruca ve i?lenmemi? halde geride kalanlar?n deneyimlerini anlat?yorlar. Göz ard? edemeyece?iniz, insan?n varolu?umunda mevcut olan umut etme ve kayg? duyma hislerini samimi ?ekilde anlat?lacakt?r.

    NSU-monologlar? detayl? reportajlarla, sadece k?salt?lm?? ve dili de?i?tirilmemi? ?ekilde olu?maktad?r – Ça?da? tarihi yazan bir eser, AfD ve avrupa fa?izmin güçlenme zaman?nda olmas?na ra?men güncelli?i üstün gelecek ?ekildedir.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe und 2 andere Veranstaltungen
    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    N. a.
    5. Mai 2017 7. Mai 2017

    Aufruf zur kritnet-Tagung: Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe Nach der kurzzeitigen Öffnung der Grenzen, massiven Migrationsbewegungen und zahlreichen Solidaritätsbekundungen im Sommer 2015 erleben wir aktuell eine wiedererstarkte Dominanz nationaler und nationalistischer Argumentationen. Bereits ab 2013 haben sich in Deutschland neue rechte Bewegungen und Parteien organisiert und diverse Asylrechtsverschärfungen konnten ohne größere Gegenproteste durchgesetzt werden. Spätestens seit dem Herbst/Winter 2015 sind antimigrantische Diskurse auch in der medialen Öffentlichkeit allgegenwärtig und die „Willkommenskultur“ wurde immer mehr durch die Forderung einer „Ankommenskultur“ – der Anpassung der Geflüchteten an einen vermeintlich westlichen Wertekanon – abgelöst. Der antimigrantische Diskurs bereitet gegenwärtig den Boden für Verschärfungen der Migrationspolitik, die vor der sogenannten Flüchtlingskrise für viele undenkbar waren.

    Im Rahmen der Konferenz wollen wir im Zusammenhang der Kritischen Migrationsforschung geführte Diskussionen über diese Entwicklungen fortführen und vertiefen: In welchem Verhältnis stehen die restriktiven Migrationspolitiken, das Erstarken rassistischer Diskurse und Bewegungen und die Aktualisierung nationaler Identität? Was kann den gegenwärtigen Entwicklungen aus (pro- )migrantischer und aktivistischer Sicht entgegengesetzt werden? Und welche Rolle spielen wissenschaftliche sowie künstlerische Diskurse und Praxen?

    Die Entwicklungen in Deutschland verlaufen hierbei nicht isoliert. Trump, Le Pen, Orban oder der Brexit verweisen auf eine Renationalisierung in Europa und darüber hinaus. Zentraler Bestandteil dieser rechten Politiken ist es, Migration als Problem und Bedrohung der Nation darzustellen. Dies äußert sich teils in blankem Rassismus und Gewalt, teils in der Unterscheidung von ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Migrant_innen bzw. der Frage, wer für den nationalen Standort nützlich sei und wer nicht. Die Tendenz der Renationalisierung wird darüber hinaus im Gendering der ‚Flüchtlingskrise‘ im Sinne der Nutzbarmachung vermeintlich westlicher Geschlechtergleichheit für die anti-migrantische Agenda und in der Kriminalisierung und Versicherheitlichung von Migration deutlich. Den Ängsten von ‚besorgten Bürgern‘ und den Parolen der organisierten Rechten wird von den Regierenden mit verschärften nationalen Grenzziehungen Recht gegeben. Diese werden durch die Ausweitung von Abschiebungen und Inhaftierungen staatlich sanktioniert. In der EU liegt der gemeinsame politische Nenner in der Bekämpfung von Fluchthilfe und ‚Schlepperei‘, in den als Hot-Spots bezeichneten Inhaftierungszentren sowie der Vorverlagerung von Grenzen durch den EU-Türkei-Deal oder koloniale Entwicklungspolitiken.

    Die Renationalisierung verläuft jedoch nicht widerspruchsfrei, sondern es zeigen sich auch Risse im Europäischen Migrationsregime und damit Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation, die wir ebenfalls in den Blick nehmen wollen. Dies drückt sich nicht zuletzt im Scheitern des Dublin-Systems und der Wiedereinführung europäischer Binnengrenzen aus. Zugleich sind Auseinandersetzungen um Mobilität, Zugehörigkeit und Teilhabe vielerorts offen sichtbar geworden wie selten zuvor. Wir wollen daher der Frage nachgehen, ausgehend von welchen Punkten und Zusammenhängen einer Rückkehr des Nationalen entgegnet werden kann: Wie kann analytisch und politisch an die antagonistischen Momente des „langen Sommers der Migration“ von 2015 angeknüpft werden, an die Praktiken der Migrant_innen selbst, die sich durch ihre grenzüberschreitenden Bewegungen über die Ägäis- und Balkanroute quer durch Europa das ihnen ansonsten verwehrte Recht auf Mobilität erkämpft haben? Welche Wirkung hatten die kollektive Aneignung von Mobilitätsrechten, die Bewegungen der Migration, aber auch die des „Willkommenheißens“ und wo befinden sie sich gegenwärtig? Welche Rolle spielen politische Selbstorganisierung, antirassistische Gruppen und transnationale Netzwerke, Nachbarschaften und Städte der Solidarität oder gar Vorstellungen eines anderen Europas und neuer Süd-Nord-Verhältnisse?

    Die kritnet Tagung soll Raum bieten, um diese Fragen aus wissenschaftlicher sowie aktivistischer Sicht zu reflektieren. Das Thema „Rückkehr des Nationalen“ stellt dabei die Klammer dar, um die existierenden vielfältigen Diskussionsstränge und -zusammenhänge aus dem kritnet aufzunehmen und neue Debatten rund um Migration und Grenzen zu beginnen. Ziel ist dabei vor allem, die einzelnen Tracks und Workshops des Netzwerks verstärkt zu bündeln und eine netzwerkübergreifende Diskussion zu ermöglichen.

    Anmeldung: https://goo.gl/forms/4snIE6VIMUtFvcTi2

    Kontakt: kritnet_os@riseup.net.

    Vorläufiges Programm

    GartenCafé 2017

    GartenCafé 2017


    6. Mai 2017

    Von April bis September bieten wir jeden ersten Samstag im Monat auf unserem großen Treffplatz Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse gegen eine kleine Spende.

    Wir freuen uns auf viele nette Besucher*innen und einen lebhaften Austausch, über altes und neues Gartenwissen und kreative Mitmachaktionen und was uns sonst noch so einfällt.IMG_7925

    KOMMT DOCH EINFACH VORBEI :)

    Hier findet Ihr die Einladung mit Wegbeschreibung

     

    Friedensgarten Osnabrück
    GRIECHENLAND SOLIDARITÄTSFEST

    GRIECHENLAND SOLIDARITÄTSFEST


    6. Mai 2017

    INFOS
    In Griechenland haben sich während der Krise zahlreiche Solidaritätsprojekte ge­gründet. Der Erlös dieses Festes soll an vier solcher Projekte gehen, die seit einiger Zeit von der Griechenlandsolidarität Os­nabrück durch Spenden unterstützt werden:

    Selbsthilfeprojekte in Thessaloniki

    • Flüchtlingshilfe NAOMI
    • Umwelt- und Sozialzentrum OIKOPOLIS
    • Solidarische Klinik KIATHESS
    • Selbstverwaltete Fabrik VIO.ME

    ESSEN & TRINKEN
    Es wird ein Buffet geben, an dem man sich nach Zahlung eines Solibeitrags frei be­die­nen kann. Getränke gehen extra

    MUSIK
    tricky Dimitros and his tax dodgers
    Hallas-Krisen-Kompania

    Rembetiko und mehr aus Münster

    Bassl Abdulrahman

    kurdische, arabische und spanische Gitarrenmusik

    Samstag, 6. Mai um 19:00 Uhr

    Pernickelmühle • Mühlenstr. 6 • Osnabrück

    EINTRITT FREI!

  • - Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe und 1 andere Veranstaltung
    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe

    N. a.
    5. Mai 2017 7. Mai 2017

    Aufruf zur kritnet-Tagung: Rückkehr des Nationalen – Auseinandersetzungen um Zugehörigkeit und Teilhabe Nach der kurzzeitigen Öffnung der Grenzen, massiven Migrationsbewegungen und zahlreichen Solidaritätsbekundungen im Sommer 2015 erleben wir aktuell eine wiedererstarkte Dominanz nationaler und nationalistischer Argumentationen. Bereits ab 2013 haben sich in Deutschland neue rechte Bewegungen und Parteien organisiert und diverse Asylrechtsverschärfungen konnten ohne größere Gegenproteste durchgesetzt werden. Spätestens seit dem Herbst/Winter 2015 sind antimigrantische Diskurse auch in der medialen Öffentlichkeit allgegenwärtig und die „Willkommenskultur“ wurde immer mehr durch die Forderung einer „Ankommenskultur“ – der Anpassung der Geflüchteten an einen vermeintlich westlichen Wertekanon – abgelöst. Der antimigrantische Diskurs bereitet gegenwärtig den Boden für Verschärfungen der Migrationspolitik, die vor der sogenannten Flüchtlingskrise für viele undenkbar waren.

    Im Rahmen der Konferenz wollen wir im Zusammenhang der Kritischen Migrationsforschung geführte Diskussionen über diese Entwicklungen fortführen und vertiefen: In welchem Verhältnis stehen die restriktiven Migrationspolitiken, das Erstarken rassistischer Diskurse und Bewegungen und die Aktualisierung nationaler Identität? Was kann den gegenwärtigen Entwicklungen aus (pro- )migrantischer und aktivistischer Sicht entgegengesetzt werden? Und welche Rolle spielen wissenschaftliche sowie künstlerische Diskurse und Praxen?

    Die Entwicklungen in Deutschland verlaufen hierbei nicht isoliert. Trump, Le Pen, Orban oder der Brexit verweisen auf eine Renationalisierung in Europa und darüber hinaus. Zentraler Bestandteil dieser rechten Politiken ist es, Migration als Problem und Bedrohung der Nation darzustellen. Dies äußert sich teils in blankem Rassismus und Gewalt, teils in der Unterscheidung von ‚guten‘ und ‚schlechten‘ Migrant_innen bzw. der Frage, wer für den nationalen Standort nützlich sei und wer nicht. Die Tendenz der Renationalisierung wird darüber hinaus im Gendering der ‚Flüchtlingskrise‘ im Sinne der Nutzbarmachung vermeintlich westlicher Geschlechtergleichheit für die anti-migrantische Agenda und in der Kriminalisierung und Versicherheitlichung von Migration deutlich. Den Ängsten von ‚besorgten Bürgern‘ und den Parolen der organisierten Rechten wird von den Regierenden mit verschärften nationalen Grenzziehungen Recht gegeben. Diese werden durch die Ausweitung von Abschiebungen und Inhaftierungen staatlich sanktioniert. In der EU liegt der gemeinsame politische Nenner in der Bekämpfung von Fluchthilfe und ‚Schlepperei‘, in den als Hot-Spots bezeichneten Inhaftierungszentren sowie der Vorverlagerung von Grenzen durch den EU-Türkei-Deal oder koloniale Entwicklungspolitiken.

    Die Renationalisierung verläuft jedoch nicht widerspruchsfrei, sondern es zeigen sich auch Risse im Europäischen Migrationsregime und damit Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation, die wir ebenfalls in den Blick nehmen wollen. Dies drückt sich nicht zuletzt im Scheitern des Dublin-Systems und der Wiedereinführung europäischer Binnengrenzen aus. Zugleich sind Auseinandersetzungen um Mobilität, Zugehörigkeit und Teilhabe vielerorts offen sichtbar geworden wie selten zuvor. Wir wollen daher der Frage nachgehen, ausgehend von welchen Punkten und Zusammenhängen einer Rückkehr des Nationalen entgegnet werden kann: Wie kann analytisch und politisch an die antagonistischen Momente des „langen Sommers der Migration“ von 2015 angeknüpft werden, an die Praktiken der Migrant_innen selbst, die sich durch ihre grenzüberschreitenden Bewegungen über die Ägäis- und Balkanroute quer durch Europa das ihnen ansonsten verwehrte Recht auf Mobilität erkämpft haben? Welche Wirkung hatten die kollektive Aneignung von Mobilitätsrechten, die Bewegungen der Migration, aber auch die des „Willkommenheißens“ und wo befinden sie sich gegenwärtig? Welche Rolle spielen politische Selbstorganisierung, antirassistische Gruppen und transnationale Netzwerke, Nachbarschaften und Städte der Solidarität oder gar Vorstellungen eines anderen Europas und neuer Süd-Nord-Verhältnisse?

    Die kritnet Tagung soll Raum bieten, um diese Fragen aus wissenschaftlicher sowie aktivistischer Sicht zu reflektieren. Das Thema „Rückkehr des Nationalen“ stellt dabei die Klammer dar, um die existierenden vielfältigen Diskussionsstränge und -zusammenhänge aus dem kritnet aufzunehmen und neue Debatten rund um Migration und Grenzen zu beginnen. Ziel ist dabei vor allem, die einzelnen Tracks und Workshops des Netzwerks verstärkt zu bündeln und eine netzwerkübergreifende Diskussion zu ermöglichen.

    Anmeldung: https://goo.gl/forms/4snIE6VIMUtFvcTi2

    Kontakt: kritnet_os@riseup.net.

    Vorläufiges Programm

    Ein »KZ auf Schienen« Die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade in Osnabru?ck. Vortrag von Karl Kassenbrock am 7. Mai 2017 in der Gedenkstätte Augustaschacht

    Ein »KZ auf Schienen« Die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade in Osnabru?ck. Vortrag von Karl Kassenbrock am 7. Mai 2017 in der Gedenkstätte Augustaschacht


    7. Mai 2017

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag des Historikers Karl Kassenbrock aus Osnabrück am Sonntag, den 7. Mai 2017, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht hinzuweisen, und sie zu dieser Veranstaltung einladen.

    Ein »KZ auf Schienen«

    Die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade in Osnabrück

    Von Oktober 1944 bis April 1945 war die 5. SS-Eisenbahnbaubrigade mit über 500 Häftlingen aus den Konzentrationslagern Buchenwald und Neuengamme als »KZ auf Schienen« in Osnabrück stationiert. In mehr als 50 umgerüsteten Güterwaggons waren jeweils 24 Gefangene untergebracht, die für die SS Sklavenarbeit verrichten mussten. Die Hauptaufgabe der KZ-Häftlinge bestand darin, nach Bombenangriffen der Alliierten auf die Eisenbahnanlagen die Schäden so weit zu beseitigen, dass die »Vergeltungswaffen« V 1 und V 2 zu ihren Abschussbasen an die Westfront transportiert werden konnten. Bisher war nur wenig über die Geschichte der 5. SS-Eisenbahnbaubrigade bekannt. Mehr als 70 Jahre

    nach dem Einsatz der 5. SS-Eisenbahnbaubrigade in Osnabrück wird nun der Osnabrücker Historiker Karl Kassenbrock in seinem Vortrag am Sonntag, den 7. Mai 2017, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen ein erstes zusammenfassendes Bild dieses »Konzentrationslagers auf Schienen« und des Schicksals seiner Gefangenen nachzeichnen. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Michael Gander

    Geschäftsführer

    -- Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht Dr. Michael Gander Geschäftsführer Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V. Zur Hüggelschlucht 4 D-49205 Hasbergen Tel. +49 (0) 5405 8959270 Fax. +49 (0) 5405 8959271 michael.gander@augustaschacht.de www.gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
  • - Die Rente muss für ein gutes Leben reichen
    Die Rente muss für ein gutes Leben reichen

    Die Rente muss für ein gutes Leben reichen


    11. Mai 2017

    Veranstaltung zur Rentenkampagne von ver.di

    Das Rentenniveau sinkt politisch gewollt seit Jahren, die Altersarmut steigt. Doch wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Deshalb fordern die Gewerkschaften im DGB gemeinsam einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. Die Rente muss für ein gutes Leben reichen. Auch Morgen.

    • Gesetzliches Rentenniveau stabilisieren und anheben
    • Unzureichende Renten aufwerten
    • Rente muss für ein Leben in Würde reichen

    Zur Diskussion und weiteren Vorbereitung der Rentenkampagne in Osnabrück möchten wir zur Veranstaltung - Rente muss für ein gutes Leben reichen

    Wann:                                11. Mai 2017 um 18:00 Uhr

    Wo:                                     Gewerkschaftshaus, August Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück, Hans-Böckler-Raum, 3 Etage

    Referent:                           Ralf Krämer, ver.di Bundesverwaltung, Bereich Wirtschaftspolitik

    einladen.

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Wo Wildbienen Nester bauen – Wildbienenexpedition zum Hasefriedhof und 1 andere Veranstaltung
    Wo Wildbienen Nester bauen – Wildbienenexpedition zum Hasefriedhof

    Wo Wildbienen Nester bauen – Wildbienenexpedition zum Hasefriedhof


    12. Mai 2017

    Freitag, 12. Mai 2017 15:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Katharinenkirche

    Winzige und unscheinbare Sandhäufchen vor dem Ledenhof und der Johanniskirche in Osnabrück zeugen von der Anwesenheit zahlreicher Wildbienen und Wildbienenverwandter. Auf einer Wildbienenexpedition zu diesen Orten können Kinder und Erwachsene die verborgenen Tiere entdecken und live erleben. Dabei wird aufgedeckt, was die emsigen Tiere tief im Erdboden machen, was sie zum Überleben benötigen und wie sie sich in Aussehen und Lebensweise unterscheiden.

    Petersburger Gastspiel 2 - Projekt Keimzelle. Die Party als Auftakt fur einen neuen Ort des Freiraumgedankens

    Petersburger Gastspiel 2 - Projekt Keimzelle. Die Party als Auftakt fur einen neuen Ort des Freiraumgedankens


    12. Mai 2017

    2015 gab es bereits ein grandioses Gastspiel in der Lagerhalle, dieses Jahr kommen wir wieder. Noch immer der Vereinsflachen beraubt, wird es zum Aufleben des Osnabrucker Frei(t)raums fur Musik, Kunst und Kultur ein Programm ganz in Petersburger Manier geben: Bunt und kreativ, zum Mitwirken, informativ und definitiv tanzbar mit Beats und Rhythmen aus aller Welt – live und vom Plattenteller.
    Fur Freund*innen der Petersburg und alle, die es an diesem Tag werden wollen!
    Entdecken & Erleben | ab 16:00 Uhr
    Zeichenmaschine, Jonglage, Infostand, Basteln und Hacking mit dem Wurmloch, Tauschrausch, Querbeet, Live-Siebdruck, ...
    Bringt Kleidung / Stoffe zum Bedrucken mit und Dinge zum Tauschen, z. B. Pflanzen oder Kleidungsstücke!
    Sang & Klang | 19:00 Uhr Einlass
    Abendkasse: gegen Richtspende wunderbare Musik von grossartigen Kunstler*innen!
    Bands:
    Ben con cello (lyrische Straßenmusik)
    Poetry (instrumental beats)
    The Metafiction Cabaret (Punk küsst Zirkuspferd)
    DJs:
    Cajú (tropical beats, global trap)
    Tucalé (no- borders- slowlectro)
    HG (Betonung, viel Freude)

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Dem Krieg keinen Frieden und 1 andere Veranstaltung
    Dem Krieg keinen Frieden

    Dem Krieg keinen Frieden


    17. Mai 2017

    Mit Jan Meier, Vorsitzender der SDAJ

    Syrien, Irak, Afghanistan, Mali und Somalia,, Libanon, Kosovo, im Mittelmeer – die Liste der deutschen Bundeswehreinsätze wird immer länger. Offizielle Erklärung: „Wir müssen Verantwortung in der Welt übernehmen“. Auch deshalb, weil der Weltpolizist USA scheinbar unberechenbar geworden ist.
    Übersetzt bedeutet das, Deutschland will mit politischen, wirtschaftlichen und militärischen Mitteln seine Weltmachtstellung, seine Einflussgebiete und Absatzmärkte überall auf der Welt ausweiten. Wir möchten mit Euch diskutieren:
    wer in Deutschland vom Krieg profitiert,
    was der Jugendverband SDAJ (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend) bisher getan hat, um diese Profiteure zu outen und
    wie der Kampf gegen die Militarisierung Deutschlands weitergeht.

    Im zweiten Teil des Abends wird das „Festival der Jugend“ vorgestellt – eine Veranstaltung der SDAJ zu Pfingsten 2017 im Jugendpark Köln (https://www.festival-der-jugend.de/). Dabei können auch Möglichkeiten zur gemeinsamen An- und Rückreise geklärt werden.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    Gedenken an verunfallte Radfahrer. Ride of Silence in Osnabrück

    Gedenken an verunfallte Radfahrer. Ride of Silence in Osnabrück


    17. Mai 2017

    Pressemitteilung vom ADFC Osnabrück und iswaf.de

    Gedenken an verunfallte Radfahrer

    Auch 2017 wieder ein Ride of Silence in Osnabrück
    Der ADFC Osnabrück und Daniel Doerk vom Osnabrücker Fahrrad-Blog iswaf.de haben für Mittwoch, 17. Mai 2017, wieder einen Ride of Silence in der Hasestadt angemeldet. Wie in vielen Städten weltweit, soll an diesem Tag auch in Osnabrück mit einer Fahrrad-Gedenkfahrt an verunfallte Radfahrerinnen und Radfahrer erinnert werden.
    2015 war Osnabrück die erste Stadt in Deutschland, die einen Ride of Silence angemeldet hatte, weitere Städte wie Berlin, Hamburg und Oldenburg zogen nach. Grund waren die drei in 2014 getöteten Radfahrer, derer mit der Fahrt gedacht wurde. Uwe Schmidt, Vorsitzender des ADFC Osnabrück: „Leider ist auch im vergangenen Jahr wieder eine Radfahrerin in Osnabrück ums Leben gekommen. Mehrere andere wurden zum Teil schwer verletzt. Wir möchten hier als ADFC unsere Anteilnahme deutlich machen und zeigen, dass diese Menschen keine Zahlen in einer Unfallstatistik sind. Jeder tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer ist einer zu viel.“
    Daniel Doerk ergänzt: „Neben dem Gedenken an die Opfer im Straßenverkehr soll die Fahrt auch sensibilisieren. Dass es täglich zu Unfällen kommt zeigt, dass wir alle noch aufmerksamer im Verkehr unterwegs sein müssen. Dabei darf es vor allem kein Gegeneinander geben. Es geht nur Miteinander. Wir wollen ein Osnabrück ohne Verkehrstote. Daher wollen wir mit dem Ride of Silence auch ein Signal an die Politik senden, die Bedingungen für einen sicheren Radverkehr in Osnabrück zu verbessern. Es muss für jeden – von 8 bis 88 – möglich sein, hier angst- und stressfrei Rad zu fahren.“
    Der Ride of Silence startet am 17. Mai um 19 Uhr an der OsnabrückHalle und ist bei Stadt und Polizei angemeldet. Die Route führt die Teilnehmer rund zehn Kilometer um die Osnabrücker Innenstadt an verschiedenen Unfallorten vorbei (Kommenderiestraße, Berliner Platz, Liebigstraße, Springmannskamp). Zu dieser Gedenkfahrt sind alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker eingeladen – gerne in weißer Kleidung, was sich international in Anlehnung an Ghost Bikes zu einem Markenzeichen des Ride of Silence entwickelt hat.

    OsnabrückHalle
    Schloßwall 1-9
    Osnabrück,
  • - EXIL Gardening
    EXIL Gardening

    EXIL Gardening

    N. a.
    20. Mai 2017

    Seit 2014 arbeiten wir mit dem Friedensgarten zusammen und unterstützen die interkulturelle Gartengruppe. In diesem Jahr 2017 haben wir viel vor. Zusammen mit den verschiedenen Gruppen von Exil – Freizeit für Flüchtlingskinder, der Internationalen Frauengruppe und comYOUnication - werden wir im Friedensgarten Kräuter anbauen und ernten, kochen, basteln, spielen und Musik machen. Das gemeinsame Erlebnis und der Spaß an Aktionen in der Natur sollen dabei im Vordergrund stehen.

    Der Friedensgarten befindet sich hinter dem neuen Spielplatz an der Lerchenstrasse und hinter der Herman-Nohl-Schule, also an der Kreuzung Vehrter Landstrasse / Haster Weg:

    Der Friedensgarten bei Google Maps: https://www.google.de/maps/place/52°18'13.3%22N+8°03'27.5%22E/@52.303283,8.057635,514m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x0:0x0?hl=de

    Wer mitmachen möchte, wendet sich an garten@exilverein.de

    Friedensgarten Osnabrück
  • - solidarity works # 2 Migrant Domestic and Care Worker Organizing – an International Workshop und 1 andere Veranstaltung
    solidarity works # 2 Migrant Domestic and Care Worker Organizing – an International Workshop

    solidarity works # 2 Migrant Domestic and Care Worker Organizing – an International Workshop


    22. Mai 2017

    In many places in the world, migrant domestic workers carry out reproductive tasks such as care for the elderly and children and cleaning, cooking, and gardening. Global inequalities, sometimes rooted in colonial histories, enables employers to hire migrants to carry out household tasks they do not want to or cannot do. The workshop feature presentations on the organizing of migrant domestic workers, difficulties, but also successful instances of organizing.
    Fish Ip, Regional Coordinator of the International Domestic Worker Federation, which successfully campaigned for the adoption of a Convention for Domestic Worker Rights with the ILO. She will present on her almost 20 years of organizing
    experience in Hong Kong and on the international level. Sarah Schilliger (Institute for Migration Research and Intercultural Studies) as well as Katharina Schilling (University of Mannheim) will present their research results on organizing of domestic and care workers in Germany and Switzerland.

    Organisiert vom Fachgebiet Migration und Gesellschaft am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.

    Info: liheimeshoff@uos.de

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    Keine Ausreden mehr: Armut endlich stoppen!

    Keine Ausreden mehr: Armut endlich stoppen!


    22. Mai 2017

    Zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

    mit Sophie Schwab
    Stellvertretende Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz und
    Referentin für Sozialpolitik, Armuts- und Verteilungsfragen beim
    AWO-Bundesverband e.V., Berlin

    Veranstalter: Osnabrücker Ermutigung

     

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - „Begegnungen mit dem Islam - Die Rolle der Religion im Kontext des Engagements mit Geflüchteten“
    „Begegnungen mit dem Islam - Die Rolle der Religion im Kontext des Engagements mit Geflüchteten“

    „Begegnungen mit dem Islam - Die Rolle der Religion im Kontext des Engagements mit Geflüchteten“


    23. Mai 2017

    Guten Tag,

     

    wir laden herzlich zum zweiten Vortrag in der Reihe „Engagiert mit Geflüchteten“ am 23. Mai 2017 ein. Thema dieses Gesprächsabends mit Dr. Jörg Ballnus und Dua Zeitun vom Institut für Islamische Studien ist:

    „Begegnungen mit dem Islam - Die Rolle der Religion im Kontext des Engagements mit Geflüchteten“

    Wann: 23. Mai 2017 von 18:15 - 19:45

    Wo: Seminarstr. 20 (Gebäude 15 der Universität OS), Raum E16

     

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Demonstration Freiraum Wagenburg - Die WABOS BLEIBT und 1 andere Veranstaltung
    Demonstration Freiraum Wagenburg - Die WABOS BLEIBT

    Demonstration Freiraum Wagenburg - Die WABOS BLEIBT


    26. Mai 2017

    26.05.2017, 16 Uhr Hauptbahnhof geht's los. Für Wagenburgen, Freiräume, Orte der Selbstverwaltung, bezahlbare Wohnalternativen und gegen Gentrifidingsbums! KOMMT ALLE und bringt eure Familien und Freund*innen mit!!!

    Bitte auf die Links zum Flyer klicken

    Flyer vorne
    Flyer Rückseite

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
    Critical Mass

    Critical Mass


    26. Mai 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Demoaufruf EPOS nach dem Anschlag auf die alte Synagoge und 2 andere Veranstaltungen
    Demoaufruf EPOS nach dem Anschlag auf die alte Synagoge

    Demoaufruf EPOS nach dem Anschlag auf die alte Synagoge


    30. Mai 2017

    Hier noch eine wichtige Ankündigung wegen einer Demo
    morgen, also vor allem für in Osnabrück Ansässige, und zwar vom EPOS
    (Bündnis für emanzipatorische Politik Osnabrück. IST
    WICHTIG!
    
    
    "Hallo liebe Genoss*innen,
    
    am vergangenen Wochenende gab es in Osnabrück einen Anschlag auf die
    alte Synagoge. Aus diesem Grund ruft das EPOS-Bündnis für kommenden
    Dienstag um 18:00 Uhr zur Demonstration unter dem Motto "Gegen jeden
    Antisemitismus" auf. Start ist am August-Bebel Platz 1 (DGB-Haus)
    Aufgrund der Kürze der Zeit bitten wir darum bei der Mobilisierung zu
    helfen bspw. durch das Teilen der Facebook-Veranstaltung: 
    https://www.facebook.com/events/805368562965375/?acontext=%7B%22ref%22%3A%22108%22%2C%22action_history%22%3A%22null%22%7D
    
    Gegen jeden Antisemitismus!
    Am Wochenende des 26.05/27.05 wurde in Osnabrück das Denkmal der alten
    Synagoge Opfer eines Brandanschlags. Es wurde Mithilfe eines
    Brandbeschleunigers verunstaltet, die Davidsterne wurden zerkratzt und
    besprüht.
    Antisemitismus ist heute immer noch allgegenwärtig und eskaliert immer
    wieder in gewalttätige Angriffe und Anschläge. Immer wieder wird er
    relativiert oder ignoriert. Deutsche Gerichte machen aus Anschlägen auf
    Synagogen "legitime Israelkritik", antisemitische Verschwörungstheorien
    finden immer größeren Zuspruch, Nationalisten sehen ihre Nation durch
    das Judentum bedroht und Islamisten ihre Umma.
    Ob völkische Deutschtümler, Nationalisten, Islamisten oder
    Verschwörungstheoretiker. Gegen jeden Antisemitismus. Kein Ignorieren,
    keine Relativierung.
    Deswegen rufen wir auf zur Demonstration am 30.05 um 18:00 Uhr,
    August-Bebel-Platz (vor dem DGB-Haus)"
    
    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie unterstütze ich Geflüchtete beim Berufseinstieg?

    Zugang zum Arbeitsmarkt. Wie unterstütze ich Geflüchtete beim Berufseinstieg?


    30. Mai 2017

    Grundinformationen und offene Fragerunde Stefan Reckers (Jobcenter, Fachexperte Migration) Susann Henning (Caritas, Projekt Netwin)

    Wann: 23. Mai 2017 von 18:15 - 19:45

    Wo: Seminarstr. 20 (Gebäude 15 der Universität OS), Raum E16

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Suche nach Teilnehmer*innen für einen neuen Lesekreis

    Suche nach Teilnehmer*innen für einen neuen Lesekreis


    30. Mai 2017

    Hallo, am Dienstag den 30. Mai ab 19.00 treffen sich alle Menschen, die an einem neuen Lesekreis im Infoladen, (SubstAnZ, Frankenstraße 25a) teilnehmen möchten. Rückfragen unter: Blatt-und-Anners@gmx.de Thema: Rückkehr nach Reims von Didier Eribon. Rezension und Interview in Konkret 12/2016

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Infoveranstaltung Jugend gegen G20
    Infoveranstaltung Jugend gegen G20

    Infoveranstaltung Jugend gegen G20


    1. Juni 2017

    Am 7./8. Juli 2017 kommt die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer nach Hamburg. Darunter werden auch Trump, Putin und Erdogan sein. Dass da keine Begeisterung aufkommt versteht sich. Doch worin besteht die Kritik an diesem Gipfel? Sind es seine Teilnehmer*innen oder steckt viel mehr dahinter? Was wird dort eigentlich entschieden?
    Die Gruppe der G20 versteht sich als zukunftsweisendes Organ der Weltpolitik – uns gefällt es aber nicht, was dort an unseren Interessen vorbei entschieden wird. Deshalb werden wir uns organisieren!

    Kommt, egal ob jung oder alt, zu unserer Informations-und Diskussionsveranstaltung. Nach einem Einführungsreferat durch einen Referenten des Bündnisses „Jugend gegen G20“ möchten wir über die Mobilisierung des Protests informieren.

    Eine Veranstaltung der IG Metall Jugend Osnabrück in Zusammenarbeit mit:
    - Verdi Jugend Weser-Ems
    - SJ-Die Falken Osnabrück
    - SDAJ Osnabrück

    Freier Eintritt

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Aus Alt mach Neu - Pimp your Kleiderschrank Workshop
    Aus Alt mach Neu - Pimp your Kleiderschrank Workshop

    Aus Alt mach Neu - Pimp your Kleiderschrank Workshop


    2. Juni 2017

    Aus Alt mach Neu - Pimp your Kleiderschrank Workshop

    Fr., 02.06. 18-20:15 Uhr // GZ Ziegenbrink

    GZ Ziegenbrink und Jugend-Kultur-Tage präsentieren Pimp your Kleiderschrank Workshop - Aus Alt mach Neu!

    Wie kann ich aus Altkleidern mit einfachen Mitteln ein cooles neues Kleidungsstück kreieren? Bei unserem Workshop zeigen wir Dir tolle, einfache und vor allem kreative Upcyclingideen für Deine Garderobe. Bitte alte Kleidung mitbringen...

    Für junge Leute von 14-21 Jahren. Bitte anmelden im GZZ unter: 0541/52344 oder gz-ziegenbrink@osnabrueck.de

    Eintritt: 2 Euro

    Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink
    Hauswörmannsweg 65
    Osnabrück, 49082
  • - GartenCafé 2017
    GartenCafé 2017

    GartenCafé 2017


    3. Juni 2017

    Von April bis September bieten wir jeden ersten Samstag im Monat auf unserem großen Treffplatz Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse gegen eine kleine Spende.

    Wir freuen uns auf viele nette Besucher*innen und einen lebhaften Austausch, über altes und neues Gartenwissen und kreative Mitmachaktionen und was uns sonst noch so einfällt.IMG_7925

    KOMMT DOCH EINFACH VORBEI :)

    Hier findet Ihr die Einladung mit Wegbeschreibung

     

    Friedensgarten Osnabrück
  • - “Asyl- und Ausländerrecht: Kleine Einführung zu Fragen rund um die rechtliche Situation von Geflüchteten” und 1 andere Veranstaltung
    “Asyl- und Ausländerrecht: Kleine Einführung zu Fragen rund um die rechtliche Situation von Geflüchteten”

    “Asyl- und Ausländerrecht: Kleine Einführung zu Fragen rund um die rechtliche Situation von Geflüchteten”


    6. Juni 2017

    Liebe Gasthörende, liebe Studyprep-Teilnehmende, liebe Interessierte,

    wir möchten Sie/euch herzlich einladen zur Info-Veranstaltung/Gesprächsrunde zum Thema

    “Asyl- und Ausländerrecht: Kleine Einführung zu Fragen rund um die rechtliche Situation von Geflüchteten”

    Britt Bartel vom Exil e.V. wird Informationen präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

    Wann: Dienstag, 06. Juni 2017 von 18:15 – 19:45 Uhr

    Wo: Universität Osnabrück, Seminarstr. 20, 15/E16

    Herzlich willkommen sind sowohl Geflüchtete als auch MultiplikatorInnen und engagierte Personen aus Stadt und Landkreis Osnabrück.

    Wir freuen uns auf reges Interesse!

     

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Wenn zwei sich streiten und der Staat das erlaubt

    Wenn zwei sich streiten und der Staat das erlaubt


    6. Juni 2017

    Meinungsfreiheit genießt in dieser Gesellschaft einen ungemein guten Ruf. Ohne sie wäre einiges im Argen, Angst und Gewalt würden jede Diskussion bestimmen, es würde Diktatur herrschen. Auch ansonsten gesellschaftskritische Menschen halten meist sehr viel von der Meinungsfreiheit und finden, es bräuchte nur noch viel mehr davon, echte Meinungsfreiheit also. Eine Kritik, die interessanterweise auch rechte Kritiker dieser Gesellschaft sehr ähnlich äußern. Bereits hier könnte man stutzig werden: Wieso soll die gleiche Sache für zwei komplett unterschiedliche politische Zwecke nützlich sein? Aber schon davor könnte man zumindest mal hinterfragen, wieso es explizit eine staatliche Erlaubnis zu so etwas banalem wie dem Denken und Äußern braucht. Was wird da eigentlich wie geschützt, wenn jede Äußerung als „meine Meinung“ vorkommen darf?

    Die ist am Ende ja, so kennt man es vom Elterntisch und der Schule, dann oft „nur deine Meinung“ und die Diskussion damit ganz undemokratisch beendet. Wer sich darüber hinwegsetzt und auf den Inhalt seiner Meinung besteht, bekommt dann schnell das Label „Extremist“ oder ähnliches übergestülpt und damit gesagt, das man eigentlich ein Fall für das Strafrecht ist. Auch komisch, wenn die Meinungsfreiheit doch gerade einen vernünftigen und gewaltfreien Austausch mittels Argumenten ermöglichen soll? Wo wird denn dann überhaupt von wem entschieden was gesellschaftlich gilt, wenn alles „nur Meinung“ ist?

    So eine Selbstverständlichkeit scheint das mit der Meinungsfreiheit jedenfalls nicht zu sein. Deswegen soll in diesem Workshop mal genauer diskutiert werden, was mit dem Recht auf Meinungsfreiheit überhaupt von staatlicher Seite durchgesetzt wird und welche Art des Diskutierens damit gesellschaftlich etabliert wird.

    Referent*in: Gruppen gegen Kapital und Nation

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS} im Rahmen des Café Résistance.
    In Kooperation mit der Hochschulinitiative Café Mano Negra.

    Veranstaltungsort:
    SubstAnz Osnabrück
    Frankenstr. 25a
    49082 Osnabrück
    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. Der Raum ist rauchfrei

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Blackbox Abschiebung - Zur Politik der Abschiebungen und ihrer Überwindung
    Blackbox Abschiebung - Zur Politik der Abschiebungen und ihrer Überwindung

    Blackbox Abschiebung - Zur Politik der Abschiebungen und ihrer Überwindung


    7. Juni 2017

    Liebe solidarische Menschen,

    wir, die IMIB-Fachschaft (Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen), das AStA-Referat für Politische Bildung und die aktivistische Gruppe NoLager, möchten euch zu einer spannenden und sicherlich auch kontroverse multimedialen Lesung und Diskussion mit Miltiadis Oulios einladen. Der freie Hörfunk-Journalist und Buchautor wird am Mittwoch, den 7. Juni 2017 um 19:30 Uhr sein Buch "Blackbox Abschiebung - Zur Politik der Abschiebungen und ihrer Überwindung" im Raum 11/212 des Schlosses an der Uni Osnabrück vorstellen.

     

     

    -------- 2015 ging noch die Botschaft von der deutschen »Willkommenskultur« um die Welt. Heute, zwei Jahre später lautet das Schlagwort „Abschiedskultur“. Für die Bundesregierung steht die Abschiebung von immer mehr Menschen aus Deutschland auf der Tagesordnung. Abschiebungen aber sind die hässliche Seite unserer Migrationspolitik. Zeit also, sich genauer mit den Fragen zu beschäftigen: Was bedeuten Abschiebungen für die Betroffenen? Was können Abschiebungen eigentlich leisten? Was lernen wir aus der Geschichte der Institution „Abschiebung“ und wie ließe sich diese überwinden? Buchautor Miltiadis Oulios analysiert die deutsche Abschiebepolitik aus einer kritischen und historischen Perspektive und lädt ein über Alternativen zu diskutieren. ---------

    Anschließend an die multimediale Lesung wird NoLager von der derzeitigen "Abschiebekultur" in Osnabrück berichten. Gemeinsam wollen wir Auswege aus der hässlichen Seite der Migrationspolitik finden und ins Gespräch kommen.

    Die Lesung wird auf Deutsch sein, die Diskussion auf Englisch. [Reading in German, discussion about deportations in Osnabrück will be in English.]

    Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen und tragt die Information gerne weiter.

    Beste Grüße,

    Eure IMIB-Fachschaft, das AStA-Referat für Politische Bildung und NoLager

    Schloss der Universität Osnabrück,
    Neuer Graben / Schloss
    Osnabrück, 49074
  • - Gegen die AfD in Osnabrück am Ledenhof, Gastgeber: EPOS - Emanzipatorische Politik Osnabrück
    Gegen die AfD in Osnabrück am Ledenhof, Gastgeber: EPOS - Emanzipatorische Politik Osnabrück

    Gegen die AfD in Osnabrück am Ledenhof, Gastgeber: EPOS - Emanzipatorische Politik Osnabrück


    10. Juni 2017

    Die AfD Osnabrück möchte am 10.06 eine Kundgebung in Osnabrück am Ledenhof abhalten. Das werden wir nicht hinnehmen! Die AfD steht für die reaktionäre Zuspitzung dieser Verhältnisse, sie möchte alles noch schlimmer machen. Dieses mal kommt Dietmar Friedhoff. Als Oberstleutnant soll er die außenpolitischen Ziele der AfD vorstellen. Die Außenpolitik ist schon brutal genug und das meiste was die AfD fordert wurde und wird schon von den übrigen Parteien durchgesetzt. Wir wollen der AfD in Osnabrück keinen Raum lassen und uns ihrer Hetze entgegenstellen. Wir wollen aber auch diese Verhältnisse die die AfD hervorbringen und die Politik der übrigen Parteien kritisieren.
    Kommt zu den Protesten. Sagt euren Freund*innen bescheid und teilt die Veranstaltung.
    Nationalismus ist keine Alternative! Die befreite Gesellschaft schon!

    Ledenhof
    Ledenhof
    Osnabrück, 49074
  • - Einladung zum Vorbereitungstreffen einer Demo am Frauentag 8. März 2018 und 2 andere Veranstaltungen
    Einladung zum Vorbereitungstreffen einer Demo am Frauentag 8. März 2018

    Einladung zum Vorbereitungstreffen einer Demo am Frauentag 8. März 2018


    13. Juni 2017

    Einladung zum Vorbereitungstreffen einer Demo am 8. März 2018
    Wir treffen uns am Dienstag, 13. Juni um 18 Uhr im Raum 102 in der Lagerhalle zu einem ersten Vorbereitungstreffen.
    Bringt Ideen mit und gebt die Info auch an andere weiter, damit wir gemeinsam eine bunte und laute Demonstration am Internationalen Frauentag 2018 zustande bringen

    Informationen zur Frauen Demo am 8. März 2018 - Uns reicht's

    +++

    Uns reicht’s!
    Wir wollen keine Blümchen – wir wollen gleiche Rechte für alle!
    Der Internationale Frauentag am 8. März hat eine lange kämpferische Geschichte und dennoch haben wir noch lange keine Gleichberechtigung erreicht.
    Uns reicht’s!
    Wir geben uns nicht mehr mit Glückwünschen und Blumen zufrieden, wir fordern immer noch und erneut ein, was uns zusteht: Gleiche Rechte für alle!
    Heraus zum 8. März 2018 – Osnabrück is Rising
    Wir fordern alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender in und um Osnabrück dazu auf, am 8. März 2018 mit uns in Osnabrück auf die Straße zu gehen.
    Frauenrechte sind Menschenrechte – Menschenrechte sind Frauenrechte!
    Nicht genug, dass wir noch lange keine Gleichberechtigung für Frauen und Männer (und alle, die sich nicht entsprechend dieser zugeordneten Rollen definieren) erreicht haben, wir erleben in großen Teilen der Gesellschaft, in großen Teilen Europas und der Welt einen Backlash, was die Rechte von Frauen angeht. Damit zusammen geht ein Backlash aller Freiheits- und Emanzipationsbestrebungen in der Gesellschaft. Wir wollen aufstehen gegen die Erdogans, Trumps, Le Pens, Petrys und wie sie alle heißen, aber auch gegen diejenigen, die sich Demokraten nennen und meinen, den rechtspopulistischen Kräften nun das Wasser abgraben zu müssen, indem sie diese ganz demokratisch rechts überholen.

    Wir lassen uns nicht mehr benutzen
    • Nicht als billige Arbeitskräfte
    • Nicht als Mütter, denen der größte Teil der Erziehungsarbeit zugeteilt wird
    • Nicht als Versorgerinnen in der Gesellschaft und in heterosexuellen Partnerschaften
    • Nicht als Opfer von Gewalt und (sexualisierter) Ausbeutung
    • Nicht als Argument für politische Rattenfänger und -fängerinnen, die Rassismus und „männliche“ Machtpolitik in In- und Ausland mit dem angeblichen Kampf gegen Sexismus begründen

    Wir lassen uns nicht aufteilen, wir lassen uns nicht spalten
    Hautfarbe, Alter, Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, „Behinderung“, Religion, Bildung, kultureller oder ethnischer Hintergrund sind keine Kriterien für Sexismus. Nicht als Rechtfertigung für die Täter, aber auch nicht als Begründung, entsprechende „Tätergruppen“ zu konstruieren.
    Jede unterdrückerische Handlung, jeder Akt der Gewalt, jede Missachtung individueller und gleicher Rechte ist von der jeweils handelnden Person, unbesehen aller gesellschaftlichen und persönlichen Hintergründe zu verantworten.
    Uns reicht’s!
    Geht mit uns auf die Straße, organisiert mit uns eine große, laute und bunte Demonstration am 8. März 2018.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    50 Jahre für die Rechte der Kinder - Alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

    50 Jahre für die Rechte der Kinder - Alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein?


    13. Juni 2017

    Veranstaltung mit Albert Recknagel (terre des hommes, Osnabrück)

    Vor 50 Jahre haben 40 engagierte Frauen und Männer terres des hommes Deutschland ins Leben gerufen und klargestellt: Wir wollen dem Leid von Kindern nicht mehr tatenlos zusehen. Seitdem hat die Organisation Hunderttausenden Familien auf der ganzen Welt Halt gegeben, Millionen von Kindern den Weg geebnet zu einer besseren Kindheit und einer hoffnungsvollen Zukunftsperspektive. Die Hilfe reicht von der Adoption verlassener Kinder über Bildungs- und Ausbildungsprojekte für ehemalige Kinderarbeiter und Kindersoldaten bis hin zur Traumatherapie für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Gleichzeitig spalten die globalen Rahmenbedingungen die Welt zunehmend in Arm und Reich.

    Albert Recknagel ist seit über 30 Jahren Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle von terre des hommes. Nach einem Einführungsreferat möchte er mit dem Publikum ins Gespräch kommen über elementare Fragen zu Spenden und der Wirksamkeit von Hilfsprojekten.

    Veranstalter: VHS Osnabrück und Colloquium Dritte Welt

    Unikino und Tierrechtsinitiative zeigen den Film„Unlocking the cage“

    Unikino und Tierrechtsinitiative zeigen den Film„Unlocking the cage“


    13. Juni 2017

    Wir zeigen in Kooperative mit der Initiative Unifilm: Unlocking the Cage (USA 2015)
    Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 19.15 Uhr und Beginn um 20 Uhr.
    Der amerikanische Anwalt Steve Wise hat gemeinsam mit Experten des Nonhuman Rights Project erstmals eine Klage im Namen von Schimpansen vor Gericht eingereicht. Die Tierschützer wollen für Tiere, die bislang juristisch als „rechtlose Sache“ galten, den Status als „juristische Person“ und das Persönlichkeitsrecht erstreiten.
    Im Jahr 2015 vertritt Wise zwei Schimpansen vor Gericht, die im Staat New York für Forschungszwecke gefangen gehalten werden. Das Rechtsmittel: eine Habeas-Corpus-Anhörung, mit der im angelsächsischen Recht die Freilassung unrechtmäßig inhaftierter Personen erwirkt werden kann. (Arte)

    Hörsaal 10, EW-Gebäude, Seminarstraße

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Stand der Tierrechtsinitiative auf dem Fairytale Festival
    Stand der Tierrechtsinitiative auf dem Fairytale Festival

    Stand der Tierrechtsinitiative auf dem Fairytale Festival


    17. Juni 2017

    Das Fairytale Festival findet im Schlossinnenhof in Osnabrück statt und wird präsentiert vom AStA Universität Osnabrück.
    Wie immer Umsonst und draußen!
    Die Tierrechtsinitiative wird wieder mit einem Infostand und veganen Snacks dabei sein.

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
  • - Osnabrücker Friedensinitiative. Letztes Treffen vor der Sommerpause. und 2 andere Veranstaltungen
    Osnabrücker Friedensinitiative. Letztes Treffen vor der Sommerpause.

    Osnabrücker Friedensinitiative. Letztes Treffen vor der Sommerpause.


    19. Juni 2017

    Letztes Treffen vor der Sommerpause. Diskussion aktueller Themen und Vorbereitung von Aktivitäten im 2. Halbjahr 2017

    Grüner Jäger
    An der Katharinenkirche 1
    Osnabrück, 49074
    Stellt Fragen #9 - Niko Paech: Postwachstumsökonomie

    Stellt Fragen #9 - Niko Paech: Postwachstumsökonomie


    19. Juni 2017

    "Peak-Oil war gestern. Heute heißt es: Peak-everything."

    Das neueste Smartphone, die jährliche Flugreise oder die aktuelle elektrische Zahnbürste mit Bluetooth. Wir konsumieren immer schneller, immer mehr und werfen Dinge eher weg, als sie reparieren zu lassen. Wir Menschen in den westlichen Industriestaaten leben nun seit einigen Jahrzehnten in einer Wegwerf- und Konsumgesellschaft auf Kosten des Planeten, der restlichen Weltbevölkerung und mit einem Verbrauch, der jetzt schon 1,6 Planeten bedarf. Aktuell streben China und Indien ebenfalls einen solchen Lebensstil an. Dieser Wahnsinn erfordert immer Energie, fossile Ressourcen, seltene Erden, Wasser, Arbeitskraft und schadet durch globale Produktionsketten unserer Biosphäre. Das Wirtschaftswachstum treibt die Zerstörung von Menschen und Umwelt immer weiter voran, ohne Raum für die Frage zu lassen, ob diese Form zu wirtschaften tatsächlich glücklich macht.
    Wie kann eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren? Von welchen Konsumgütern müssen wir uns verabschieden, wenn wir enkelfreundlich produzieren und leben wollen?

    Um diese und andere Fragen zu beantworten haben wir den Umweltökonom Prof. Niko Paech eingeladen, der uns sein Konzept einer Postwachstumsökonmie vorstellen wird.
    Sein aktuelles Buch trägt den Titel: Befreiung vom Überfluss: Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie.

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Infoveranstaltung: G20: Hafen blockieren?!

    Infoveranstaltung: G20: Hafen blockieren?!


    19. Juni 2017

    Zur Rolle der Logistik bei den Protesten gegen den G20-Gipfel.

    Der G20-Gipfel in Hamburg Anfang Juli wirft seine Schatten voraus. Neben den altbekannten Verwalter*innen des Neoliberalismus, werden auch Trump, Erdo?an, Modi und Putin kommen – selten war die Quote autoritärer Gipfelteilnehmer*innen so imposant.
    Dennoch mobilisiert das kommunistische …ums Ganze!-Bündnis nicht an die Zäune der Politiker*innen, sondern in den Hamburger Hafen, Deutschlands „Tor zur Welt“. Denn in Hamburg tagt der G20-Gipfel und wird vermeintliche Krisenlösungen autoritär-populistische Zuschnitts, neoliberaler Weiterverwaltungen oder linksliberaler Steuerversuche zur Schau tragen und, so oder so, an der alltäglichen Armut, Ausbeutung und Abschottung kaum etwas ändern. Wir meinen, dass es dagegen eine Kritik braucht, der es ums Ganze geht.

    Unter dem Slogan „Shut down the Logistics of Capital“, soll das Kapital da getroffen werden wo es ihm wirklich weh tut: In seiner Logistik. Doch was ist das überhaupt? Ist es nicht gut, dass wir alles was wir wollen, uns innerhalb kürzester Zeit von überall liefern lassen können? Warum sollten sich gerade hier neue, erfolgsversprechende Möglichkeiten für (Arbeits-)Kämpfe bieten? Und was hat das überhaupt mit den G20 zu tun?
    All diese Fragen versuchen wir mit einem Referenten der GruppeBasisgruppe Antifaschismus (BA) Bremen, organisiert im Ums Ganze-Bündnis, in der Veranstaltung zu beantworten.

    Veranstaltungsort:
    SubstAnz Osnabrück
    Frankenstr. 25a
    49082 Osnabrück
    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. Der Raum ist rauchfrei

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - NÄCHSTER VORTRAG DER "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG", "Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich" und 1 andere Veranstaltung
    NÄCHSTER VORTRAG DER "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG", "Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"

    NÄCHSTER VORTRAG DER "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG", "Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"


    20. Juni 2017

    Einen Grundkurs über die Notwendigkeit der Umverteilung gibt der Ökonom, Wirtschaftsexperte und Sprecher der "Memorandumgruppe" Prof. Dr. Heinz Bontrup von der Westfälischen Hochschule Recklinghausen am 20. Juni 2017 um 18:00 Uhr in der Aula der Universität (Schloss).

    Prof. Dr. Heinz Bontrup

    Der Referatstitel, ein Gedichtsvers von Berthold Brecht, bringt die Beziehung zwischen Armut und Reichtum auf den Punkt. Verteilung ist deshalb ein hochbrisantes Thema, denn: Reichtum ist kein Schicksal - den Reichtum wird gemacht!

    "Seit vielen Jahren findet eine Umverteilung nach oben statt", so Prof. Bontrup "und dies gelte es umzudrehen."

    Das eine andere Verteilung, entgegen dem politischen Mainstream, machbar und notwendig ist, zeigt der Wirtschaftsexperte in seinem "Grundkurs über die Notwendigkeit der Umverteilung". Und dass eine gerechtere Verteilung keinesfalls gegen die "ökonomische Vernuft" verstößt, sondern Vorteile für die gesamte Gesellschaft mit sich bringt, ist vielleicht eine Erkenntnis, die bestimmendes Thema im kommenden Bundestagswahlkampf werden sollte.

    Für die Bekämpfung von Armut, für den Sozialstaat, für mehr Bildung, für bezahlbaren Wohnraum und vieles mehr, ist genug Geld da! DISKUTIEREN SIE MIT!

    Den Einladungsflyer zum Herunterladen finden Sie hier.

    Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Bündnis "Reichtum Umverteilen" statt und ist kostenfrei.

    Eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich, würde uns die Organisation jedoch sehr erleichtern. Es besteht die Möglichkeit der Online-Anmeldung

    Aula der Hochschule Osnabrück
    Albrechtstr.30
    Osnabrück, 49076
    “Sensibilisierung für den Umgang mit Trauma: Wie gehe ich mit traumatischen Erlebnissen der Geflüchteten um?“

    “Sensibilisierung für den Umgang mit Trauma: Wie gehe ich mit traumatischen Erlebnissen der Geflüchteten um?“


    20. Juni 2017

    Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

     

    wir möchten Sie/euch herzlich einladen zur Info-Veranstaltung/Gesprächsrunde zum Thema

     

    “Sensibilisierung für den Umgang mit Trauma: Wie gehe ich mit traumatischen Erlebnissen der Geflüchteten um?“

     

    Dr. Angela Eberding (Systemische Familientherapeutin, Supervisorin und Traumapädagogin, siehe http://www.angela-eberding.de/) wird Informationen präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

     

    Wann: Dienstag, 20.06. Juni 2017 von 18:15 – 19:45 Uhr

    Wo: Universität Osnabrück, Seminarstr. 20, 15/E16

     

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand und 1 andere Veranstaltung
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

    Critical Mass

    Critical Mass


    23. Juni 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand und 3 andere Veranstaltungen
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

    BUS AUS OSNABRÜCK ZUR 90 KM LANGEN MENSCHENKETTE ZWISCHEN AACHEN UND TIHANGE

    BUS AUS OSNABRÜCK ZUR 90 KM LANGEN MENSCHENKETTE ZWISCHEN AACHEN UND TIHANGE

    N. a.
    25. Juni 2017

    Am Sonntag den 25.6. fährt ein Bus aus Osnabrück zur 90 km langen Menschenkette zwischen Aachen und Tihange.

    Anlass dafür ist die ständig zunehmende Gefährdung durch Risse in den drei Atomanlagen im belgischen Tihange und Doel. Diese sind seit Jahren wegen hoher Sicherheitsrisiken umstritten. Erst kürzlich wurden 70 neue Risse in den Atomreaktoren von Tihange entdeckt. Die Reaktorblöcke befinden sich nur 60 km vom dicht besiedelten Nordrhein Westfalen.

    Organisiert wird die Menschenkette von einem überregionalen Bündnis aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Gefordert wird die Stilllegung der Anlagen.

    Osnabrücker Initiativen haben einen Bus gechartert um möglichst vielen Menschen ein Beteiligung an dem Protest zu ermöglichen.

    Abfahrt: 25.6. 9 Uhr Weidenstraße/Weidencarree

    Kosten: 15€

    Solidarpreis: 25€

    Eine Ermäßigung ist nach eigenem Ermessen möglich.

    Es wird um Anmeldung unter info@antiatomgruppe-osnabrueck.de oder 0176/47335930 gebeten.

    Öffentliches Demo- und Aktionstraining

    Öffentliches Demo- und Aktionstraining


    25. Juni 2017

    gegen den G20-Gipfel Vor, während und nach dem G20-Gipfel am 07. Und
    08. Juli in Hamburg wird es dagegen zu vielen kreativen Protesten und
    direkten Aktionen des zivilen Ungehorsams kommen. Auf solche Proteste
    sollte mensch sich gut vorbereiten. Deshalb soll im Rahmen eines
    öffentlichen Demo- und Aktionstrainings auch in Osnabrück eine
    gemeinsame Vorbereitung stattfinden. Wir wollen zusammen mit dir über
    Grundlagen des Demonstrierens, Durchführung von Sitzblockaden oder das
    Um-/Durchfließen von Polizeiabsperrungen reden und dies praktisch
    üben. Auch solltest du besser nicht alleine an Demonstrationen oder
    Aktionen teilnehmen, sondern dich in Bezugsgruppen mit Menschen
    zusammenfinden, die du gut kennst und auf die du dich verlassen
    kannst. Deshalb werden wir auch über Gruppenfindungen und
    Konsensentscheidungen in Stresssituationen sprechen und gemeinsam in
    Rollenspielen lernen. Wenn du also mit dem Gedanken spielst deinen
    Unmut gegen das kapitalistische System und die Ungerechtigkeiten in
    der Welt in Hamburg oder anderswo zum Ausdruck zu bringen, bist du
    herzlich eingeladen am 25.06. um 14:00 Uhr im Schlossgarten dich
    zusammen mit uns darauf vorzubereiten. (Bei schlechtem Wetter treffen
    wir uns im Durchgang an der Alten Münze 12)

    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    25. Juni 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand und 1 andere Veranstaltung
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

    Als Menschen wollen wir leben! Demonstration

    Als Menschen wollen wir leben! Demonstration


    29. Juni 2017

    Aufruf zur Demo von No Lager Osnabrück:

    Wir, Bewohner der Unterkunft im Ickerweg 120, protestieren gegen die
    Lebensumstände in der alten Limberg-Kaserne (Dodesheide).
    Unser Leben hier
    ist geprägt vom endlosem Warten, der ständigen Angst vor drohender
    Abschiebung sowie den zusätzlich belastenden repressiven und mangelhaften
    Zuständen in der Unterkunft.

    Um uns gegen die Missstände im Ickerweg 120 zu wehren und diese öffentlich
    zu machen, haben wir einen offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt
    Osnabrück, dem Direktor des Sozialamts, dem Direktor der Ausländerbehörde
    und dem Direktor der Johanniter verfasst.

    Hierin werden die derzeitigen
    Probleme aufgezeigt und mögliche Lösungsvorschläge dargelegt. Im Zuge der
    Demonstration wird der offene Brief laut vorgelesen, verteilt und an die
    genannten Stellen übergeben.

    Euer zahlreiches Kommen als Einzelpersonen und Organisationen ist wichtig,
    um zu einem funktionierenden Zusammenleben in unserer Stadt beizutragen,
    in der alle Menschen in Frieden und Sicherheit leben können.

    Seid solidarisch und kommt zahlreich!

    Das Komitee der Geflüchteten im Ickerweg 120 und No Lager Osnabrück

    Wir wollen keine Angst vor Abschiebung haben müssen!
    Wir wollen gleiche Rechte für alle!
    Wir wollen als Menschen hier leben!

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand und 2 andere Veranstaltungen
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

    Abschiebung, „freiwillige Ausreise“ und die Situation (zurück) im Kosovo: Vier qualitative Analysen

    Abschiebung, „freiwillige Ausreise“ und die Situation (zurück) im Kosovo: Vier qualitative Analysen


    30. Juni 2017

    Vorstellung einer Masterarbeit im Fach
    „Interkulturelle Psychologie“

    *Freitag den 30.06.2017**
    **18:00 Uhr Raum 15/E16*

    Wie erleben Menschen eine Abschiebung?
    Wie ist die Situation im Kosovo nach der Rückkehr?
    Was sind Handlungsmöglichkeiten bei einer Abschiebung?

    Was hat die „freiwillige Auseise“ mit Freiwilligkeit zu tun?

    Wie gelingt Interviewführung im interkulturellen Kontext?

    Wie kann kritische Forschung in der Psychologie aussehen?
    Wer spricht noch über den Kosovo?
    Wir. Auch wenn sich die mediale Aufmerksamkeit abgewandt hat: Noch immer
    sind Menschen
    aus dem Westbalkan die größte Gruppe der von Abschiebung oder einer
    „freiwilligen Ausreise“
    bedrohten Menschen in Deutschland (Deutscher Bundestag, 2017). Im Rahmen
    unserer
    qualitativen Masterarbeit im Fach „Interkulturelle Psycholgie“ haben wir
    im Kosovo Menschen
    interviewt, deren Asylantrag in Deutschland abgelehnt wurde und die in
    den Kosovo
    abgeschoben wurden, oder mittels einer „freiwilligen Ausreise“
    zurückgekehrt sind.
    In einem Vortrag möchten wir berichten, wie unsere
    Interviewpartner_innen die Abschiebung
    und die Situation im Kosovo nach der Rückkehr erlebt haben. Außerdem
    wollen wir gemeinsam
    den Fragen nachgehen, was Handlungsmöglichkeiten in einer
    Abschiebungssituation sein
    können und was Instrumente und aktuelle Entwicklungen der Asylpolitik in
    Deutschland sind.
    Auch die Erfahrungen, die wir gemacht haben mit dem Versuch innerhalb
    der Psychologie
    kritische Forschung durchzuführen, mit Interviewführung und Datenerhebung im
    interkulturellen Kontext und mit qualitativen Analysen teilen und
    diskutieren wir gerne.

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Unser grünes Wohnzimmerkonzert

    Unser grünes Wohnzimmerkonzert


    30. Juni 2017

    Details

    Wir freuen uns unser nächstes Wohnzimmerkonzert ankündigen zu können und gemeinsam mit Euch, tollen musikalischen Bands, politischen Texten und dem Känguru einen zauberhaften Abend zu verleben. Eine neue Location wartet auf Euch und lädt zu einem Konzert im Grünen und unter freiem Himmel ein.
    Deshalb bitten wir Euch eigene Decken und Kissen mitzunehmen, um es möglichst bequem für alle zu gestalten. Getränke werden in ausreichender Menge von uns gestellt, aber natürlich könnt ihr auch gerne eigene Getränke und Essen mitbringen. Falls uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen sollte, haben wir eine alternative Location in der Rückhand und werden dies frühzeitig in der Veranstaltung kommunzieren.
    Wie bereits beim letzten Mal werden wir euch auch dieses Mal abholen und zur Location führen.

    Abholung Ende Wittkopstraße

    Aufgrund unseren Erfahrungen aus den letzten Wohnzimmerkonzerten müssen wir auch dieses Mal auf den begrenzten Platz hinweisen und behalten uns vor einen Einlasstop auszusprechen.

  • - Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand und 2 andere Veranstaltungen
    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand

    Wildbienenexpedition zu den Lebensadern auf Sand


    23. Juni 2017 1. Juli 2017

    Freitag, 23. Juni 2017 16:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Modellflugplatz Bramscher Straße in Westerkappeln, nahe der Grenze Niedersachsen/Nordrhein-Westfahlen

    Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Halen-Achmer haben sich wertvolle Biotope entwickelt. So finden sich auf dem Gelände unter anderem großflächige und blütenreiche Sandtrockenrasen, die vielen wärmeliebenden Wildbienen eine herausragende Lebensstätte bieten. Bei einer Expedition des Osnabrücker BienenBündnisses und der Biologischen Station Kreis Steinfurt können Kinder und Erwachsene diese seltenen Trockenlebensräume, ihre einmalige Pflanzenwelt und beeindruckende Bienenvielfalt kennenlernen und live erleben.

    Bunte Wildbienenvielfalt erleben –  Wildbienenexpedition über und um den Johannisfriedhof

    Bunte Wildbienenvielfalt erleben –  Wildbienenexpedition über und um den Johannisfriedhof


    1. Juli 2017

    Samstag, 1. Juli 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Kapelle am Johannisfriedhof

    Metallisch-grün schillern die winzigen Schmalbienen, die in der Mauer des Johannisfriedhofs einen perfekten Unterschlupf finden. An diesem Ort startet die Wildbienenexpedition und führt entlang blüten- und bienenreicher Wegränder zur Wiese am Ziegenbrink. Kinder und Erwachsene lernen dabei Woll-, Mörtel- und Schenkelbienen kennen und können die bunten Blütenbesucher mit etwas Glück aus nächster Nähe beobachten.

    GartenCafé 2017

    GartenCafé 2017


    1. Juli 2017

    Von April bis September bieten wir jeden ersten Samstag im Monat auf unserem großen Treffplatz Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse gegen eine kleine Spende.

    Wir freuen uns auf viele nette Besucher*innen und einen lebhaften Austausch, über altes und neues Gartenwissen und kreative Mitmachaktionen und was uns sonst noch so einfällt.IMG_7925

    KOMMT DOCH EINFACH VORBEI :)

    Hier findet Ihr die Einladung mit Wegbeschreibung

     

    Friedensgarten Osnabrück
  • - G20 Infoveranstaltung
  • - Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext" und 1 andere Veranstaltung
    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    N. a.
    7. Juli 2017 9. Juli 2017

    Seminar: Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext

    Partnerschaft, Zusammenarbeit, Power sharing, auf Augenhöhe… – Begriffe, die in der internationalen Arbeit die Gleichberechtigung beider “Vertragspartner*innen” symbolisieren sollen, liegen im Trend.

    Ihr habt im Rahmen eines Freiwilligendienstes selbst “internationale Erfahrung” gesammelt und möchtet euch mit globalen Machtstrukturen und Nord-Süd-Partnerschaften im Rahmen von Austauschprogrammen auseinandersetzen? Ihr wollt Freiwilligendienstprogramme und bestehende Strukturen weiter denken und habt Lust, euch mit Alumni verschiedener internationaler Freiwilligendienste und mit Personen aus Freiwilligendienststrukturen zu vernetzen? Ihr wollt gemeinsam reflektieren und Ideen für kritische Auseinandersetzungen internationaler Partnerschaft entwickeln? Wir laden euch ein, vom 7. bis 9. Juli nach Osnabrück zu kommen, um euch mit uns auszutauschen. Wir wollen auf eure eigenen Erfahrungen im Freiwilligendienst zurückblicken, um uns danach gemeinsam anzuschauen, aus welchen historischen Verhältnissen heraus Freiwilligendienste entstanden sind. Wir möchten mit euch diskutieren, inwiefern bestehende Nord-Süd-Partnerschaften weiterhin in globale Machtstrukturen eingebettet sind und welche Auswirkungen das auf eine “Zusammenarbeit” der Vertragspartner*innen hat.

    Die Referent*innen:
    Margarita Rodríguez Ornelas, studierte Soziologie an der Autonomen Universität von Chiapas, Mexiko. Sie arbeitet in Forschungs- sowie in Kunst, Bildungs- und Gesundheitsprojekten von Basisorganisationen. Zurzeit studiert sie “Good Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Ihre Erfahrungen zu Kooperation und horizontalen Strukturen in Süd-Nord-Freiwilligendiensten hat sie in einem Artikel für die Broschüre „Das Märchen von der Augenhöhe. Macht und Solidarität in Nord-Süd-Partnerschaften“ von glokal e.V. aufgeschrieben.

    Liane Schäfer, studierte zuerst Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist nun Studentin im Master “Democratic Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Zwischen Bachelor- und Masterstudium war sie mit dem internationalen kulturellen Freiwilligendienst kulturweit bei der Unesco Nationalkommission in Jamaika. Im Anschluss begann sie unter anderem als Mitglied im Verein kulturweiter e.V., sich kritisch mit Süd-Nord-Partnerschaften auseinanderzusetzen und engagiert sich in der internationalen und nationalen politischen Bildung als Trainerin und Tutorin.

    Dan Thompson, studiert Fine Arts am Edna Manley College of the Visual and Performing Arts in Kingston, Jamaika. Er kam u.a. vor zwei Jahren nach Deutschland, um seine Arbeit im Rahmen eines Kunstprogramms zu präsentieren und sich mit Initiativen und Künstler*innen zu vernetzen. Die Tour wurde von Nanook, einem sozialen Kulturunternehmen aus Jamaika, das karibische Künstler*innen in ihrer Arbeit unterstützen möchte, organisiert. Neben dem Studium arbeitet Dan in Jamaika als Kunstlehrer. Er nutzt persönliche Ästhetiken und Erfahrungen von Menschen, um ihnen Möglichkeiten zum Ausdruck von Gedanken und Gefühlen durch Kunst zu geben.

    Das Seminar wird organisiert vom Verein kulturweiter e.V. und ist offen für alle Interessierten. Seminarsprachen werden hauptsächlich Englisch, je nach Bedarf auch Deutsch sein.
    Hier geht es zur Anmeldung: http://bit.ly/2s9ykfo

    Datum: 7. bis 9. Juli, Osnabrück, Niedersachsen
    Teilnahmebeitrag: 20 Euro
    Übernachtung und Verpflegung werden gestellt, Fahrtkosten können leider nicht übernommen werden.

    Bei weiteren Fragen meldet euch unter kontakt@kulturweiter.de

    Sand- und Seidenbienen auf der Spur – Wildbienenexpedition am Stichkanal

    Sand- und Seidenbienen auf der Spur – Wildbienenexpedition am Stichkanal


    7. Juli 2017

    Freitag, 7. Juli 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Parkplatz an der Straße „Die Eversburg“ zwischen Stichkanal und Hase

    Im Juli blühen am Ufer des Stichkanals Blutweiderich, Steinklee, Rainfarn und Co. und locken unterschiedliche Bienen an. Auch die sandigen Böschungen am Stichkanal bieten mit ihren schütter bewachsenen Bodenstellen verschiedenen Sand- und Seidenbienen hervorragende Lebensbedingungen. Bei einer Expedition können Kinder und Erwachsene auf eine faszinierende Entdeckungsreise in die Wildbienenwelt am Stichkanal gehen. Mit etwas Glück können die Tiere an ihren natürlichen Nistplätzen im Sandboden beobachtet werden.

  • - Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"
    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    N. a.
    7. Juli 2017 9. Juli 2017

    Seminar: Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext

    Partnerschaft, Zusammenarbeit, Power sharing, auf Augenhöhe… – Begriffe, die in der internationalen Arbeit die Gleichberechtigung beider “Vertragspartner*innen” symbolisieren sollen, liegen im Trend.

    Ihr habt im Rahmen eines Freiwilligendienstes selbst “internationale Erfahrung” gesammelt und möchtet euch mit globalen Machtstrukturen und Nord-Süd-Partnerschaften im Rahmen von Austauschprogrammen auseinandersetzen? Ihr wollt Freiwilligendienstprogramme und bestehende Strukturen weiter denken und habt Lust, euch mit Alumni verschiedener internationaler Freiwilligendienste und mit Personen aus Freiwilligendienststrukturen zu vernetzen? Ihr wollt gemeinsam reflektieren und Ideen für kritische Auseinandersetzungen internationaler Partnerschaft entwickeln? Wir laden euch ein, vom 7. bis 9. Juli nach Osnabrück zu kommen, um euch mit uns auszutauschen. Wir wollen auf eure eigenen Erfahrungen im Freiwilligendienst zurückblicken, um uns danach gemeinsam anzuschauen, aus welchen historischen Verhältnissen heraus Freiwilligendienste entstanden sind. Wir möchten mit euch diskutieren, inwiefern bestehende Nord-Süd-Partnerschaften weiterhin in globale Machtstrukturen eingebettet sind und welche Auswirkungen das auf eine “Zusammenarbeit” der Vertragspartner*innen hat.

    Die Referent*innen:
    Margarita Rodríguez Ornelas, studierte Soziologie an der Autonomen Universität von Chiapas, Mexiko. Sie arbeitet in Forschungs- sowie in Kunst, Bildungs- und Gesundheitsprojekten von Basisorganisationen. Zurzeit studiert sie “Good Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Ihre Erfahrungen zu Kooperation und horizontalen Strukturen in Süd-Nord-Freiwilligendiensten hat sie in einem Artikel für die Broschüre „Das Märchen von der Augenhöhe. Macht und Solidarität in Nord-Süd-Partnerschaften“ von glokal e.V. aufgeschrieben.

    Liane Schäfer, studierte zuerst Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist nun Studentin im Master “Democratic Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Zwischen Bachelor- und Masterstudium war sie mit dem internationalen kulturellen Freiwilligendienst kulturweit bei der Unesco Nationalkommission in Jamaika. Im Anschluss begann sie unter anderem als Mitglied im Verein kulturweiter e.V., sich kritisch mit Süd-Nord-Partnerschaften auseinanderzusetzen und engagiert sich in der internationalen und nationalen politischen Bildung als Trainerin und Tutorin.

    Dan Thompson, studiert Fine Arts am Edna Manley College of the Visual and Performing Arts in Kingston, Jamaika. Er kam u.a. vor zwei Jahren nach Deutschland, um seine Arbeit im Rahmen eines Kunstprogramms zu präsentieren und sich mit Initiativen und Künstler*innen zu vernetzen. Die Tour wurde von Nanook, einem sozialen Kulturunternehmen aus Jamaika, das karibische Künstler*innen in ihrer Arbeit unterstützen möchte, organisiert. Neben dem Studium arbeitet Dan in Jamaika als Kunstlehrer. Er nutzt persönliche Ästhetiken und Erfahrungen von Menschen, um ihnen Möglichkeiten zum Ausdruck von Gedanken und Gefühlen durch Kunst zu geben.

    Das Seminar wird organisiert vom Verein kulturweiter e.V. und ist offen für alle Interessierten. Seminarsprachen werden hauptsächlich Englisch, je nach Bedarf auch Deutsch sein.
    Hier geht es zur Anmeldung: http://bit.ly/2s9ykfo

    Datum: 7. bis 9. Juli, Osnabrück, Niedersachsen
    Teilnahmebeitrag: 20 Euro
    Übernachtung und Verpflegung werden gestellt, Fahrtkosten können leider nicht übernommen werden.

    Bei weiteren Fragen meldet euch unter kontakt@kulturweiter.de

  • - Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"
    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    Seminar "Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext"

    N. a.
    7. Juli 2017 9. Juli 2017

    Seminar: Power sharing oder white charity? Eine machtkritische Reflexion von Nord-Süd-Partnerschaften im Freiwilligendienstkontext

    Partnerschaft, Zusammenarbeit, Power sharing, auf Augenhöhe… – Begriffe, die in der internationalen Arbeit die Gleichberechtigung beider “Vertragspartner*innen” symbolisieren sollen, liegen im Trend.

    Ihr habt im Rahmen eines Freiwilligendienstes selbst “internationale Erfahrung” gesammelt und möchtet euch mit globalen Machtstrukturen und Nord-Süd-Partnerschaften im Rahmen von Austauschprogrammen auseinandersetzen? Ihr wollt Freiwilligendienstprogramme und bestehende Strukturen weiter denken und habt Lust, euch mit Alumni verschiedener internationaler Freiwilligendienste und mit Personen aus Freiwilligendienststrukturen zu vernetzen? Ihr wollt gemeinsam reflektieren und Ideen für kritische Auseinandersetzungen internationaler Partnerschaft entwickeln? Wir laden euch ein, vom 7. bis 9. Juli nach Osnabrück zu kommen, um euch mit uns auszutauschen. Wir wollen auf eure eigenen Erfahrungen im Freiwilligendienst zurückblicken, um uns danach gemeinsam anzuschauen, aus welchen historischen Verhältnissen heraus Freiwilligendienste entstanden sind. Wir möchten mit euch diskutieren, inwiefern bestehende Nord-Süd-Partnerschaften weiterhin in globale Machtstrukturen eingebettet sind und welche Auswirkungen das auf eine “Zusammenarbeit” der Vertragspartner*innen hat.

    Die Referent*innen:
    Margarita Rodríguez Ornelas, studierte Soziologie an der Autonomen Universität von Chiapas, Mexiko. Sie arbeitet in Forschungs- sowie in Kunst, Bildungs- und Gesundheitsprojekten von Basisorganisationen. Zurzeit studiert sie “Good Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Ihre Erfahrungen zu Kooperation und horizontalen Strukturen in Süd-Nord-Freiwilligendiensten hat sie in einem Artikel für die Broschüre „Das Märchen von der Augenhöhe. Macht und Solidarität in Nord-Süd-Partnerschaften“ von glokal e.V. aufgeschrieben.

    Liane Schäfer, studierte zuerst Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist nun Studentin im Master “Democratic Governance and Civil Society” an der Universität Osnabrück. Zwischen Bachelor- und Masterstudium war sie mit dem internationalen kulturellen Freiwilligendienst kulturweit bei der Unesco Nationalkommission in Jamaika. Im Anschluss begann sie unter anderem als Mitglied im Verein kulturweiter e.V., sich kritisch mit Süd-Nord-Partnerschaften auseinanderzusetzen und engagiert sich in der internationalen und nationalen politischen Bildung als Trainerin und Tutorin.

    Dan Thompson, studiert Fine Arts am Edna Manley College of the Visual and Performing Arts in Kingston, Jamaika. Er kam u.a. vor zwei Jahren nach Deutschland, um seine Arbeit im Rahmen eines Kunstprogramms zu präsentieren und sich mit Initiativen und Künstler*innen zu vernetzen. Die Tour wurde von Nanook, einem sozialen Kulturunternehmen aus Jamaika, das karibische Künstler*innen in ihrer Arbeit unterstützen möchte, organisiert. Neben dem Studium arbeitet Dan in Jamaika als Kunstlehrer. Er nutzt persönliche Ästhetiken und Erfahrungen von Menschen, um ihnen Möglichkeiten zum Ausdruck von Gedanken und Gefühlen durch Kunst zu geben.

    Das Seminar wird organisiert vom Verein kulturweiter e.V. und ist offen für alle Interessierten. Seminarsprachen werden hauptsächlich Englisch, je nach Bedarf auch Deutsch sein.
    Hier geht es zur Anmeldung: http://bit.ly/2s9ykfo

    Datum: 7. bis 9. Juli, Osnabrück, Niedersachsen
    Teilnahmebeitrag: 20 Euro
    Übernachtung und Verpflegung werden gestellt, Fahrtkosten können leider nicht übernommen werden.

    Bei weiteren Fragen meldet euch unter kontakt@kulturweiter.de

  • - Wildbienen der Grünen Finger - Fahrradexpedition ins Reich der wilden Bienen
    Wildbienen der Grünen Finger - Fahrradexpedition ins Reich der wilden Bienen

    Wildbienen der Grünen Finger - Fahrradexpedition ins Reich der wilden Bienen


    15. Juli 2017

    Samstag, 15. Juli 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 3,5 Std.)

    Treffpunkt: Nach Absprache

    Bei einer Fahrradexpedition von der Innenstadt bis ins unmittelbare Umland werden farbenfrohe Streuobstwiesen, blühende Weg- und Waldränder nach Bienen erkundet. Deutlich wird die Bedeutung der Grünen Finger Osnabrücks als Lebensstätte vieler Wildbienen, die mit ihrer Bestäubungsleistung besonders wichtig für Mensch und Natur sind. Ohne Bienen gäbe es weder frisches Obst noch Apfelsaft und Marmeladenbrot - also Proviant, das bei der 3,5 stündigen Fahrradtour im Lunchpaket nicht fehlen sollte.

    und Erwachsene auf eine faszinierende Entdeckungsreise in die Wildbienenwelt am Stichkanal gehen. Mit etwas Glück können die Tiere an ihren natürlichen Nistplätzen im Sandboden beobachtet werden.

  • - Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg
    Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg

    Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg


    21. Juli 2017

    Freitag, 21. Juli 2017 15:00 Uhr (Dauer 1,5 Std.)

    Treffpunkt: Parkplatz an der Schinkelbergwiese

    Ende Juli blüht und summt es kräftig auf der Schinkelbergwiese. Schmetterlinge, Schwebfliegen und Bienen stärken sich am zuckersüßen Nektar von Flockenblume und Co. Bei einer Expedition über den Schinkelberg wird ein faszinierender Einblick in die Wildbienenvielfalt und die Bedeutung dieser emsigen Bestäuber für Mensch und Natur gegeben. Dabei können Kinder und Erwachsene dem Summen der auffälligen, besonders dicken Hummeln lauschen sowie andere eher unscheinbare, kleine Bienen unter die Lupe nehmen.

  • - Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg und 1 andere Veranstaltung
    Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg

    Auf den Spuren von Wildbienen und Co. – Expedition zu den Blütenbesuchern am Schinkelberg


    28. Juli 2017

    Freitag, 28. Juli 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 2,5 Std.)

    Treffpunkt: Heger Tor

    Osnabrück soll bienenfreundlicher werden, das hat der Rat der Stadt 2013 beschlossen. Wie bienenfreundlich die Stadt nun ist und was das Osnabrücker BienenBündnis Gutes für Bienen tut, soll auf dieser Wildbienenexpedition geklärt werden. Ziel sind unter anderem unscheinbare Wildbienennistplätze und eine Blühfläche, die jüngst von den Bürgern im Stadtteil Wüste zum Schutz von Bienen angelegt wurde. Gemeinsam wird zusammengetragen, wie Groß und Klein am Haus bzw. im Garten zum bienenfreundlicheren Osnabrück beitragen können.

    Critical Mass

    Critical Mass


    28. Juli 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    30. Juli 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Kampf um Strom - Das fossile Imperium schlägt zurück
    Kampf um Strom - Das fossile Imperium schlägt zurück

    Kampf um Strom - Das fossile Imperium schlägt zurück


    3. August 2017

    Liebe Freunde der Energiewende,
    wer geglaubt hatte, die Energiewende sei auf gutem Wege, wird schmerzlich eines Besseren belehrt.
    Nicht nur die Bundesregierung bremst den Klimaschutz und die Energiewende aus, sondern die großen Energiekonzerne der Atom-, Öl-, Gas- und Kohlebranche arbeiten mit Hochdruck  an ihrem Comeback - Totgesagte leben länger - oder kämpfen mit Klauen und Zähnen um das Überleben ihres Geschäftsmodells und ihrer Profite. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht: Das fossile Imperium schlägt zurück.

    Genau darum geht es bei dem kommenden Vortrag von Claudia Kemfert über
    "Kampf um Strom - das fossile Imperium schlägt zurück"
    am Donnerstag, 03.08.17 um 18:30 Uhr
    in der Kath. Familienbildungsstätte (FaBi), Große Rosenstr. 18, Osnabrück.

    Prof. Dr. Claudia Kemfert ist eine der prominentesten Sachverständigen in Energiewirtschaft und Energiewende. Die Wissenschaftlerin zeigt in ihrem Vortrag, wie durch gezielte Desinformation Öffentlichkeit und Politik von der Energiewende abgebracht werden sollen: Die Energiewende ginge zu schnell, sie sei zu teuer, nicht machbar, sei sozial ungerecht usw.

    Kemfert zerlegt alle diese Argumente, entlarvt sie als Postfakten, stellt ihnen Zahlen und Tatsachen entgegen und hilft uns so, Dichtung von Wahrheit zu unterscheiden und für Energiewende und Klimaschutz einzutreten.
    Gerade vor der Wahl sind Faktencheck und Argumentationshilfe von Claudia Kemfert unentbehrlich für uns. So gesehen ist das Hingehen praktisch ein Muss.

    Der Solarenergieverein lädt herzlich ein, zusammen mit Energiegenossenschaft nwerk e.G., Klimastadt Osnabrück, Bundesverband Windenergie, Osnabrücker Klimaallianz und der Lokalen Agenda 21 Osnabrück.

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - GartenCafé 2017 und 1 andere Veranstaltung
    GartenCafé 2017

    GartenCafé 2017


    5. August 2017

    Von April bis September bieten wir jeden ersten Samstag im Monat auf unserem großen Treffplatz Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse gegen eine kleine Spende.

    Wir freuen uns auf viele nette Besucher*innen und einen lebhaften Austausch, über altes und neues Gartenwissen und kreative Mitmachaktionen und was uns sonst noch so einfällt.IMG_7925

    KOMMT DOCH EINFACH VORBEI :)

    Hier findet Ihr die Einladung mit Wegbeschreibung

     

    Friedensgarten Osnabrück
    Im Garten ein Summen – Wildbienenexpedition im Botanischen Garten der Universität Osnabrück

    Im Garten ein Summen – Wildbienenexpedition im Botanischen Garten der Universität Osnabrück


    5. August 2017

    Samstag, 5. August 2017 15:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Eingang zum Botanischen Garten an der Albrechtstraße

    Ausgerüstet mit Insektenkescher und Becherlupen können Kinder und Erwachsene den Wildbienen im Botanischen Garten der Universität Osnabrück auf die Spur gehen. Seien es Mörtelbienen, die eifrig von Blüte zu Blüte fliegen, Wollbienen, die ihre Blüten-   reviere verteidigen, oder Blattschneiderbienen, die ihre Nester bauen – allesamt können mit etwas Glück aus nächster Nähe beobachtet werden. Dabei werden Tipps zur bienenfreundlichen Gartengestaltung gegeben. Schließlich besitzen Gärten ein unerschöpfliches Potential, Gutes für Bienen zu tun. Partner der Veranstaltung ist die Grüne Schule im Botanischen Garten der Universität Osnabrück.

  • - Osnabrücker Friedensinitiative. Diskussions- und Planungsveranstaltung, Gruppentreffen
    Osnabrücker Friedensinitiative. Diskussions- und Planungsveranstaltung, Gruppentreffen

    Osnabrücker Friedensinitiative. Diskussions- und Planungsveranstaltung, Gruppentreffen


    7. August 2017

    Gaststätte Grüner Jäger, Klause
    An der Katharinenkirche
    Osnabrück

    Grüner Jäger
    An der Katharinenkirche 1
    Osnabrück, 49074
  • - Pflege am Boden - Infostand und Flashmob und 1 andere Veranstaltung
    Pflege am Boden - Infostand und Flashmob

    Pflege am Boden - Infostand und Flashmob


    12. August 2017

    Das Thema Pflege ist von zunehmender Bedeutung. Allgemeine Überlastung, 100.000 fehlende Pflegende, ein hoher Krankenstand beim Personal, drohende Altersarmut für pflegende Angehörige. Die Pflege liegt am Boden.

    Dazu veranstaltet Pflege am Boden Osnabrück am kommenden Samstag wieder einen Flashmob. Eine Iso-Matte mitbringen, regentaugliche Kleidung anziehen und das Shoppen in der Fußgängerzone für eine gute Sache unterbrechen. Wer nicht liegen kann oder will: Pflege braucht jede Menge Bei-Stand.

    Pflege am Boden ist ein von Parteien, Gewerkschaften und Berufsverbänden unabhängiger Zusammenschluss von Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten oder Pflegenden Angehörigen und Menschen, denen die Pflege am Herzen liegt.

    Verantwortlich: Guy Hofmann, Bremer Str. 39, 49179 Ostercappeln
    info@pflege-am-boden.de
    0163 6394255
    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
    Hafenerwachen

    Hafenerwachen


    12. August 2017

    Nach längerem Umhertreiben hat der Kulturverein Petersburg nun wieder trockenen Boden unter den Füßen und ist an einem neuen Hafen angekommen.
    Am Sa, den 12. August, ab 15 Uhr, möchten wir uns zu einem bunten Hafenerwachen mit allen interessierten Menschen treffen, die wissen wollen was bisher geschah, wie es weiter gehen kann, oder einfach Lust auf buntes Treiben haben.

    Beim gemütlichen Kuchenessen, Klamottentauschen und Spielen wird es Raum für Begegnung, Information, Ideen und kreativen Austausch geben.

    Fühlt euch eingeladen, gemeinsam mit uns einen Namen für den neuen Ort zu finden und Ideen zu spinnen, wie der Freiraum gestaltet werden kann.

    Wer mag kann gerne Klamotten für den Tauschrausch und Kuchen für’s Büffet mitbringen.

    Wir freuen uns auf Euch!
    Euer Kulturverein Petersburg e.V.

  • - Außer Spesen nichts gewesen? Nachlese zum G20-Gipfel in Hamburg
    Außer Spesen nichts gewesen? Nachlese zum G20-Gipfel in Hamburg

    Außer Spesen nichts gewesen? Nachlese zum G20-Gipfel in Hamburg


    17. August 2017

    Info- und Diskussionsabend
    Donnerstag, 17. August um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201)

    Anfang Juli bestimmte der G20-Gipfel - und hier vor allem die Randale im
    Schanzenviertel und in Altona - tagelang die Berichterstattung in den Medien.
    Weitgehend unter den Tisch fiel die Auseinandersetzung mit den politischen
    Ergebnissen dieses Treffens der mächtigsten Staaten der Welt.

    Worüber haben diese Herrschaften eigentlich geredet? Was haben sie
    beschlossen und welche Auswirkungen hat das für die Menschen auf
    unserem Globus?

    Über diese Fragen wollen wir auf unserem nächsten Debattenabend diskutieren.

    Von unserer Seite gibt es kurze Inputs zur Bewertung der Abschlusserklärung
    des Gipfels, zur Behandlung des Themas "Geschlechtergerechtigkeit" durch
    die G20 und zur "G20-Afrika-Partnerschaft".

    ____________________________________________________________________________

    attac debatte ist ein neues Veranstaltungsformat der Osnabrücker attac-Gruppe. Künftig
    wollen wir immer am 3. Donnerstag im Monat ein Schwerpunktthema intensiver
    diskutieren.
    Zu diesen Treffen sind interessierte Einzelpersonen ebenso eingeladen wie andere Gruppen,
    die mit uns über das jeweilige Thema ins Gespräch kommen wollen. Unser Anliegen: die
    politische Debatte und die Zusammenarbeit zwischen allen, die in Osnabrück für eine
    solidarische Gesellschaft aktiv sind, voran zu bringen.

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG und 1 andere Veranstaltung
    PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG

    PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG


    23. August 2017

    logo_buendnis_gegen_rassismusProtest- KUNDGEBUNG

    Menschenwürde ist unteilbar!

    Im Osnabrücker Land leben, lernen und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dieses Mit-einander bereichert. Es ist nicht immer einfach. Es gelingt mit Respekt und viel Engagement. Das ist ein guter Weg.
    Wenn Menschenfeinde hier auftreten, die Ausgrenzung und Rassismus propagieren, gibt es – zu Recht – Protest. Den zu unterstützen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Bündnis gegen Rassismus auf.
    Wieder will die AfD mit Ausgrenzung und Hass auftreten. Ganz offensichtlich geht es darum, wie Menschen zu sein haben. Als ob anders sein schlecht wäre. Dabei ist viel Platz für ein anders sein. Immer wieder kamen Menschen hierher, die ihren Platz fanden; immer gab es wel-che, die das ablehnten. Die AfD will mit Hass eine Politik gegen Menschen durchsetzen. Getarnt als ein großes Versprechen. Nur keines, das die Welt, unser Leben, auch nur ein Stück besser machen würde.
    Inzwischen zeichnet sich die AfD durch rechtsextreme, völkische und nationalistische Wortführer aus. Mit Zwang und mit Totalitarismus sympathisieren sie. Gefährlich für alle Menschen, die Armut erleben, die faire Arbeit wollen oder einfach friedliches Leben suchen.
    Jeder Mensch hat ein eigenes Recht auf ein selbst bestimmtes Leben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Schutz. Ohne Unterschied gilt das für alle Menschen. Das sind Prinzipien, ohne die ein Zusammenleben nicht funktioniert.
    Mit Respekt geht Gesellschaft deutlich besser. Wir wollen Vielfalt, nicht Ausgrenzung!
    In Melle am Mittwoch, dem 23.08. ab 17:30 Uhr Am Forum / Friedensgarten
    In Bramsche am Donnerstag, dem 24.08. ab 17 Uhr Markt / Maschstraße

    Dabei sein, mitmachen, bekennen!
    Verantwortlich: Olaf Cramm, DGB Osnabrück, August-Bebel-Platz 1, osnabrueck@dgb.de

    Osnabrücker Organisationen und BürgerInnen fragen BundestagskandidatInnen antworten

    Osnabrücker Organisationen und BürgerInnen fragen BundestagskandidatInnen antworten


    23. August 2017

    zur Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik mit den Schwerpunkten:
    Rolle der Bundeswehr/Auslandseinsätze; Bündnispolitik/Rüstungsexport;
    Fluchtursachen/Klimaschutz/Konfliktprävention

    Die Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik wird gerade in diesem Jahr öffentlich intensiv diskutiert und ist für die Wahlentscheidung der BürgerInnen von mitentscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung wollen Osnabrücker Organisationen und BürgerInnen die Sichtweisen und Meinungen der Osnabrücker BundestagskandidatInnen (der im Bundestag vertretenen Parteien) zu diesen Themenkomplexen erfahren, ihnen hierzu Fragen stellen aber auch ihre eigenen Vorstellungen und Erwartungen zur Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und ihren möglichen VertreterInnen im zukünftigen Bundestag mitteilen.

    Moderation:
    Th. Lob-Corzilius
    (IPPNW – Ärzte gegen den Atomkrieg und in sozialer Verantwortung)

    PodiumsteilnehmerInnen:

    Frau G. Brandes-Steggewentz (Die Linke)
    Frau A. Schulte-Schoh (SPD)
    Herr M. Middelberg (CDU)
    Herr G. Westermann (Bündnis 90/Grüne)

    Termin: Mittwoch, 23. August 2017, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr

    Ort: Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, 49076 Osnabrück

    Veranstalter:

    Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) und pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg in Kooperation mit der Volkshochschule Osnabrück und in Zusammenarbeit mit amnesty international Osnabrück, IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg und in sozialer Verantwortung) Osnabrück, Bischöfliche Kommission Mission, Entwicklung und Frieden im Bistum Osnabrück, Erich Maria Remarque Gesellschaft, Felix-Nussbaum-Gesellschaft, Evangelische Studierendengemeinde Osnabrück, Katholische Hochschulgemeinde Osnabrück, evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück, evangelisch-reformierte Gemeinde Osnabrück, HelpAge Deutschland e.V., terre des hommes Deutschland e.V.

  • - PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG
    PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG

    PROTESTKUNDGEBUNG GEGEN AFD-VERANSTALTUNG


    24. August 2017

    logo_buendnis_gegen_rassismusProtest- KUNDGEBUNG

    Menschenwürde ist unteilbar!

    Im Osnabrücker Land leben, lernen und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dieses Mit-einander bereichert. Es ist nicht immer einfach. Es gelingt mit Respekt und viel Engagement. Das ist ein guter Weg.
    Wenn Menschenfeinde hier auftreten, die Ausgrenzung und Rassismus propagieren, gibt es – zu Recht – Protest. Den zu unterstützen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Bündnis gegen Rassismus auf.
    Wieder will die AfD mit Ausgrenzung und Hass auftreten. Ganz offensichtlich geht es darum, wie Menschen zu sein haben. Als ob anders sein schlecht wäre. Dabei ist viel Platz für ein anders sein. Immer wieder kamen Menschen hierher, die ihren Platz fanden; immer gab es wel-che, die das ablehnten. Die AfD will mit Hass eine Politik gegen Menschen durchsetzen. Getarnt als ein großes Versprechen. Nur keines, das die Welt, unser Leben, auch nur ein Stück besser machen würde.
    Inzwischen zeichnet sich die AfD durch rechtsextreme, völkische und nationalistische Wortführer aus. Mit Zwang und mit Totalitarismus sympathisieren sie. Gefährlich für alle Menschen, die Armut erleben, die faire Arbeit wollen oder einfach friedliches Leben suchen.
    Jeder Mensch hat ein eigenes Recht auf ein selbst bestimmtes Leben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Schutz. Ohne Unterschied gilt das für alle Menschen. Das sind Prinzipien, ohne die ein Zusammenleben nicht funktioniert.
    Mit Respekt geht Gesellschaft deutlich besser. Wir wollen Vielfalt, nicht Ausgrenzung!
    In Melle am Mittwoch, dem 23.08. ab 17:30 Uhr Am Forum / Friedensgarten
    In Bramsche am Donnerstag, dem 24.08. ab 17 Uhr Markt / Maschstraße

    Dabei sein, mitmachen, bekennen!
    Verantwortlich: Olaf Cramm, DGB Osnabrück, August-Bebel-Platz 1, osnabrueck@dgb.de

  • - We'll come united - Infoveranstaltung und 1 andere Veranstaltung
    We'll come united - Infoveranstaltung

    We'll come united - Infoveranstaltung


    25. August 2017

    Wir sind viel mehr als wir denken. Eine Woche vor der Bundestagswahl wollen wir uns zeigen und laut sein. Wir wollen unsere Geschichte erzählen: von Flucht und Entrechtung, von Behörden und Rassismus, vom Willkommen und Bleiben. We´ll come united: Für einen Politik der Solidarität. Zusammen für alle!

    There are many more of us than we guess. One week before the German elections we will show up on the streets, loud and confident.We want to tell our stories­ stories offlight and deprivation of rights, of officials and racism, ofwelcoming and staying. We'll come united: For politics of solidarity.Together for all!

    Aus allen Himmelsrichtungen kommen am 16.09.17 Menschen nach Berlin. Auch Gruppen aus Osnabrück planen mit. Ein Bus ist gebucht. Fahrgemeinschaften für die Zug- oder Autofahrt können gebildet werden.

    Kurzfilme
    Hintergründe zur Demo
    Tickets für den Bus
    Fahrgemeinschaften bilden

    Für das Recht zu gehen und zu kommen: Stop the dying!II Für das Recht zu bleiben: Stop the fear!II Fürdas Recht auf Solidarität:Break the silence!II Für das Recht auf Rechte:Stop Racism!II Für das Recht, nicht gehen zu müssen: Stop global injustice!

    More info and the call for the Demo/Parade in many different languages onhttp://www.welcome-united.org/de/home/

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
    Critical Mass

    Critical Mass


    25. August 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    27. August 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Wie funktioniert die atomare Brennstofflieferkette?
    Wie funktioniert die atomare Brennstofflieferkette?

    Wie funktioniert die atomare Brennstofflieferkette?


    29. August 2017

    Es gibt immer noch viele Mysterien um das Uran, welches in den Atomreaktoren in Deutschland verwendet wird. Wer produziert die Brennstäbe? Was habe ich damit zu tun? Und hören wir mit der Produktion überhaupt jemals auf?

    All diese Fragen beantwortet Dr. Marco Briese in seinem Vortrag über die Uranbrennstofflieferkette. Seine Ausführungen wird er an konkreten industriellen Anlagen der Region und weltweit erläutern. So wird zum Beispiel die noch relativ unbekannte Brennstäbefabrik in Lingen auch 2023 nach dem "Atomausstieg" noch weiter Brennstäbe für Atomkraftwerke bauen.

    Dort wird am Sa. den 09.09. eine Großdemo stattfinden. (Weitere Infos hierzu auf: www.lingen-demo.de)

    Veranstalter: Anti-Atom-Gruppe Osnabrück und ASTA der uni Osnabrück

  • - Antikriegstag 2017, Eröffnung der Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht" im Gewerkschaftshaus
    Antikriegstag 2017, Eröffnung der Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht" im Gewerkschaftshaus

    Antikriegstag 2017, Eröffnung der Ausstellung "Asyl ist Menschenrecht" im Gewerkschaftshaus


    1. September 2017

    Antikriegstag 2017

    Als der 1. September zum Antikriegstag wurde, ging es in Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkrieges immer darum, die politischen Lehren zu ziehen. Das Motto lautet seit-dem: „Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“
    Heute gibt es wieder viele Kriege. Bürgerkriege, Stellvertreterkriege werden die gern ge-nannt. Dabei geht es immer um Ressourcen und Einfluss. Wieder einmal bereichern sich die Kriegsgewinnler hemmungslos. Folgen von diesen Kriegen sind Unterdrückung, Ver-folgung, Hunger und Vertreibung. Die so verursachte Fluchtbewegung wird auch noch be-kämpft. Mit der „Festung Europa“. Als gäbe es keine Lehren aus dem 2. Weltkrieg.
    Deswegen bleibt der DGB in Osnabrück sich seines Themas treu. Die Verantwortung für die Rechte der Menschen, wie sie nach dem Weltkrieg festgeschrieben wurden, können nicht Kriegsgewinnlern und Festungsbauern überlassen werden. Im Gegenteil!
    Asyl ist Menschenrecht! Das soll mit der überarbeiteten Ausstellung von Pro Asyl ein-drucksvoll deutlich gemacht werden. Über Fluchtursachen reden und gleichzeitig dem Ster-ben auf der Flucht, der hemmungslosen Missachtung von Menschenwürde zusehen, ist somit weiterhin das Thema. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Europa und Deutsch-land tatsächlich beitragen das Menschenrecht auf Asyl zu missachten.
    Am Freitag, 01. September 2017, wird um 16 Uhr die Ausstellung im Ge-werkschaftshaus eröffnet. Auf ca. 40 Tafeln wird gezeigt, was von Menschrecht und Menschenwürde übrig bleibt, was Flucht an Europas Grenzen tatsächlich bedeutet. Die Ausstellung wird bis Mitte Oktober zu sehen sein täglich von 09 bis 16 Uhr. Freitags bis 13 Uhr. Kostenfrei und bei Anmeldung von Gruppen auch begleitet.
    Gewerkschaftshaus – August-Bebel-Platz 1 – 49074 Osnabrück – osnabrueck@dgb.de
    Zum Antikriegstag zeigt FilmFest Osnabrück und ver.di den aktuellen Film Dil Leyla! Am Mittwoch, 06. September, 18 Uhr in der Filmpassage, Johannisstraße Der Konflikt in der Türkei (Staat gegen Kurden) ist in der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu Unrecht aus dem Blick geraten. Dieser Ländergrenzen überschreitende Konflikt ist geeignet, einen neuen Weltbrand zu entfachen. Oder andere Wege werden beschritten.

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - GartenCafé 2017 und 1 andere Veranstaltung
    GartenCafé 2017

    GartenCafé 2017


    2. September 2017

    Von April bis September bieten wir jeden ersten Samstag im Monat auf unserem großen Treffplatz Kaffee und Tee, Kuchen und Kekse gegen eine kleine Spende.

    Wir freuen uns auf viele nette Besucher*innen und einen lebhaften Austausch, über altes und neues Gartenwissen und kreative Mitmachaktionen und was uns sonst noch so einfällt.IMG_7925

    KOMMT DOCH EINFACH VORBEI :)

    Hier findet Ihr die Einladung mit Wegbeschreibung

     

    Friedensgarten Osnabrück
    Mit Sicherheit gut ankommen. Ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration.

    Mit Sicherheit gut ankommen. Ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration.


    2. September 2017

    Am kommenden Wochenende macht die "Al-hadj Djumaa" - ein ehemaliges Schlepperboot - Station in Osnabrück.
    Mit dem Boot sind 2013 fast 300 Menschen aus Eritrea und Äthiopien nach Lampedusa geflüchtet.

    Die "Al-hadj Djumaa" hat etwa 70 Bronzefiguren des dänischen Künstlers Jens Galschiot an Bord, die Geflüchtete
    aus allen Teilen der Welt darstellen. Das Boot ist noch bis Ende September auf Kanälen und Flüssen in Nord-, West-
    und Ostdeutschland unterwegs. Überall, wo das das Boot anlegt, findet ein umfangreiches Veranstaltungs- und
    Kulturprogramm zu den Themen "Flucht und Migration" statt.

    Neben der Besichtigungsmöglichkeit des Schiffes und der Bronzefiguren präsentieren Osnabrücker Organisationen
    und Initiativen von und für Geflüchtete an den zwei Aktionstagen Einblicke rund um das Thema „Geflüchtete–Fremde
    –Freunde (?)“. Dieses wird in sehr unterschiedlichen Formaten geschehen: Theater und Musik, Lesungen, Ausstellungen,
    Filmpräsentation und ein Kulturprogramm für Kinder und Familien. In diesem Rahmen  werden vor allem Geflüchtete
    selbst zu Akteuren -  mit musikalischen und kulinarischen Beiträgen wie auch über die Darstellung von Fluchterfahrungen.

    Das komplette Programm und eine Anfahrtsbeschreibung zum Anleger am Piesberger Hafen findet ihr hier.

  • - Mit Sicherheit gut ankommen. Ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration. und 1 andere Veranstaltung
    Mit Sicherheit gut ankommen. Ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration.

    Mit Sicherheit gut ankommen. Ein sozial-kulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration.


    3. September 2017

    Am kommenden Wochenende macht die "Al-hadj Djumaa" - ein ehemaliges Schlepperboot - Station in Osnabrück.
    Mit dem Boot sind 2013 fast 300 Menschen aus Eritrea und Äthiopien nach Lampedusa geflüchtet.

    Die "Al-hadj Djumaa" hat etwa 70 Bronzefiguren des dänischen Künstlers Jens Galschiot an Bord, die Geflüchtete
    aus allen Teilen der Welt darstellen. Das Boot ist noch bis Ende September auf Kanälen und Flüssen in Nord-, West-
    und Ostdeutschland unterwegs. Überall, wo das das Boot anlegt, findet ein umfangreiches Veranstaltungs- und
    Kulturprogramm zu den Themen "Flucht und Migration" statt.

    Neben der Besichtigungsmöglichkeit des Schiffes und der Bronzefiguren präsentieren Osnabrücker Organisationen
    und Initiativen von und für Geflüchtete an den zwei Aktionstagen Einblicke rund um das Thema „Geflüchtete–Fremde
    –Freunde (?)“. Dieses wird in sehr unterschiedlichen Formaten geschehen: Theater und Musik, Lesungen, Ausstellungen,
    Filmpräsentation und ein Kulturprogramm für Kinder und Familien. In diesem Rahmen  werden vor allem Geflüchtete
    selbst zu Akteuren -  mit musikalischen und kulinarischen Beiträgen wie auch über die Darstellung von Fluchterfahrungen.

    Das komplette Programm und eine Anfahrtsbeschreibung zum Anleger am Piesberger Hafen findet ihr hier.

     

     

    Diskussion zum Antikriegstag. „Kampf um die Ostsee: Die NATO und das Baltikum“

    Diskussion zum Antikriegstag. „Kampf um die Ostsee: Die NATO und das Baltikum“


    3. September 2017

    Diskussion zum Anti-Kriegstag:
    „Kampf um die Ostsee - Die NATO und das Baltikum“
    Reinhard Lauterbach, Journalist*

    Die baltischen Staaten sind strategisch eine Achillesferse der NATO - sie sind im Kriegsfall für den Westen nicht zu verteidigen.
    Aber deshalb aufhören, gegen Russland aufzumarschieren?
    Nicht in Waschington, Berlin und Brüssel.
    Also wird aufgerüstet und „abgeschreckt“.
    Ein Blick auf einen „aussichtsreichen“ Kriegsschauplatz,
    gar nicht weit von uns etnfernt.

    *Reinhard Lauterbach ist studierter Osteuropahistoriker, Slawist und Osteuropakorrespondent der „Jungen Welt“.

    Veranstalter ist DIE LINKE, Kreisverband Osnabrück Stadt

  • - Wie wähle ich als Linke*r? Diskussionsveranstaltung
    Wie wähle ich als Linke*r? Diskussionsveranstaltung

    Wie wähle ich als Linke*r? Diskussionsveranstaltung


    5. September 2017

    Die Bundestagswahlen stehen vor der Tür. Innerhalb der Linken gibt es immer wieder kontroverse Diskussionen und Zerwürfnisse zu dem Thema „Wähle ich als Linke*r“? und falls ja, wie und natürlich wen? Gibt man damit sein grundsätzliches Einverständnis mit diesen Verhältnissen zu Protokoll oder kann dadurch die Gesellschaft verändert werden?
    Wir wollen dieses Thema einmal im Rahmen einer Diskussionsrunde behandeln. Es wird einen kurzen Input geben um sich anschließend mit den Thema auseinanderzusetzen. Vorwissen ist nicht nötig.

    Die Organisator*innen sind von den Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Film Dil Leyla
    Film Dil Leyla

    Film Dil Leyla


    6. September 2017

    Zum Antikriegstag zeigt FilmFest Osnabrück und ver.di den aktuellen Film Dil Leyla! Am Mittwoch, 06. September, 19 Uhr in der Filmpassage, Johannisstraße.

    Der Konflikt in der Türkei (Staat gegen Kurden) ist in der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu Unrecht aus dem Blick geraten. Dieser Ländergrenzen überschreitende Konflikt ist geeignet, einen neuen Weltbrand zu entfachen. Oder andere Wege werden beschritten.

    Filmpassage
    Johannisstrasse 112
    Osnabrück, 49074
  • - Protestkundgebung gegen AfD in Georgsmarienhütte und 2 andere Veranstaltungen
    Protestkundgebung gegen AfD in Georgsmarienhütte

    Protestkundgebung gegen AfD in Georgsmarienhütte


    7. September 2017

    logo_buendnis_gegen_rassismus

    Menschenwürde ist unteilbar!

    Im Osnabrücker Land leben, lernen und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dieses Mit-einander bereichert. Es ist nicht immer einfach. Es gelingt mit Respekt und viel Engagement. Das ist ein guter Weg.

    Wenn Menschenfeinde hier auftreten, die Ausgrenzung und Rassismus propagieren, gibt es – zu Recht – Protest. Den zu unterstützen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Bündnis gegen Rassismus auf.
    Wieder will die AfD mit Ausgrenzung und Hass auftreten. Ganz offensichtlich geht es darum, wie Menschen zu sein haben. Als ob anders sein schlecht wäre. Dabei ist viel Platz für ein anders sein. Immer wieder kamen Menschen hierher, die ihren Platz fanden; immer gab es wel-che, die das ablehnten. Die AfD will mit Hass eine Politik gegen Menschen durchsetzen. Getarnt als ein großes Versprechen. Nur keines, das die Welt, unser Leben, auch nur ein Stück besser machen würde.

    Inzwischen zeichnet sich die AfD durch rechtsextreme, völkische und nationalistische Wortführer aus. Mit Zwang und mit Totalitarismus sympathisieren sie. Gefährlich für alle Menschen, die Armut erleben, die faire Arbeit wollen oder einfach friedliches Leben suchen.
    Jeder Mensch hat ein eigenes Recht auf ein selbst bestimmtes Leben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Schutz. Ohne Unterschied gilt das für alle Menschen. Das sind Prinzipien, ohne die ein Zusammenleben nicht funktioniert.

    Mit Respekt geht Gesellschaft deutlich besser. Wir wollen Vielfalt, nicht Ausgrenzung!

    In Georgsmarienhütte am Donnerstag, dem 07.09. ab 17 Uhr am Kirmesplatz

     

    Exkursion und Lesung zum Gesellenaufstand 1801

    Exkursion und Lesung zum Gesellenaufstand 1801


    7. September 2017

    Heiko Schulze, Autor des historischen Romans „Geplatzte Kragen“, berichtet vor Ort – anschließend in der Gaststätte Görtemöller (Dammer Hof) – über den im Jahre 1801 durch Soldaten der Obrigkeit blutig niedergeschlagenen „Aufstand“ (Streik) der Osnabrücker Handwerksgesellen.

    Die ver.di Betriebsgruppe der Stadtverwaltung organisiert diese Veranstaltung. Sie erinnert an den „blutigsten Arbeitskampf der
    Osnabrücker Stadtgeschichte“

    Treffpunkt am Donnerstag, 7. September 2017, um 18:00 Uhr an der neuen Informationstafel am Haster Weg (Höhe altes Forsthaus).

    War's das? Pflege braucht mehr

    War's das? Pflege braucht mehr


    7. September 2017

    War`s das? – Pflege braucht mehr!
    Die Bundestagskandidatinnen und Kandidaten auf den Prüfstand

    Pflegestärkungsgesetz, Generalistische Pflegeausbildung…War´s das? Einhunderttausend Pflegestellen fehlen, keine kostendeckende Finanzierung….Höchste Zeit, endlich die massiven Probleme in den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern nachhaltig zu verbessern.

    Der Runde Tisch Pflege und Sie, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises Osnabrück diskutieren anlässlich der fehlenden einhunderttausend Pflegestellen und der anstehenden Bundestagswahl 2017 mit den Kandidatinnen und Kandidaten der CDU, SPD, FDP, DIE LINKE und der GRÜNEN. Die Politikerinnen und Politiker sind auf dem Prüfstand und sollen Antworten geben -
    Interessierte, Betroffene, Beunruhigte und Hoffende, kurz um, alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen! Freuen Sie sich auf einen interessanten und informativen pflegepolitischen Abend – Machen Sie mit!

    Veranstalter: Runder Tisch Pflege

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Bundesweiter CETA-Aktionstag. Infotisch in Osnabrück am Theater und 1 andere Veranstaltung
    Bundesweiter CETA-Aktionstag. Infotisch in Osnabrück am Theater

    Bundesweiter CETA-Aktionstag. Infotisch in Osnabrück am Theater


    9. September 2017

    9. September 2017: CETA-Aktionstag zur Bundestagswahl

    CETA stoppen – JEFTA und TiSA stoppen – TTIP endlich entsorgen – Für einen gerechten Welthandel

    CETA, das Freihandelsabkommen der EU mit Kanada, untergräbt Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, ökologische und Verbraucherschutzstandards, soziale Rechte und die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Auf EU-Ebene hat das Parlament CETA bereits beschlossen, doch in den meisten EU-Mitgliedsstaaten steht eine Ratifizierung noch aus. So auch bei uns:  CETA kann durch Bundestag und Bundesrat noch gestoppt werden. Darum lasst uns Druck machen:

    Gerechte Welthandelspolitik muss Wahlkampfthema sein! 

    Die Positionen der Parteien zu CETA & Co müssen ein Wahlkriterium sein!

    Macht mit beim CETA-Aktionstag am 9. September!

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Anti-Atom-Demo am 9. September in Lingen

    Anti-Atom-Demo am 9. September in Lingen


    9. September 2017

    Wir möchten Euch aufrufen, am 9. September 2017 mit uns gemeinsam in Lingen/Ems auf die Straße zu gehen! Lasst uns zwei Wochen vor der Bundestagswahl ein weiteres deutliches Zeichen setzen, indem wir sichtbar und hörbar diese Forderungen stellen:

    Exportgenehmigungen von Kernbrennstoffen an die gefährlichen Pannen-Reaktoren in Belgien und Frankreich mit sofortiger Wirkung zurücknehmen!

    - Brennelemente-Herstellung in Lingen und Urananreicherung in Gronau sofort beenden!
    - Die AKW Lingen, Grohnde, Fessenheim, Tihange, Doel und alle anderen AKW abschalten! Für einen weltweiten Atomausstieg!
    - Sonne & Wind, statt Fracking, Kohle & Atom! Energiewende jetzt!

    Gemeinsame Abfahrt am Samstag, 9.9.17 um 11:19 Uhr ab Hauptbahnhof Osnabrück, Gleis 1.
    Wir treffen uns um 11:00 Uhr am Hbf Osnabrück und kaufen rechtzeitig 5er Niedersachsentickets. Studenten können mit dem Semesterticket fahren.

    Veranstalter: Demo-Trägerkreis „Atomzentrum Lingen schließen“

  • - Künstlerische Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika
    Künstlerische Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika

    Künstlerische Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika


    10. September 2017

    Zwei Menschenrechtlerinnen der guatemaltekischen NGO Atz'anem K'oj und dem Projekt Metoca berichten von ihrer vielfältigen Arbeit mit Frauen, HIV-Positiven, Indigenen und Migrant_innen und führen dabei in die ästhetisch-aktivistische Methodik des Theaters der Unterdrückten ein. [Raum 22/108]
    Universität Osnabrück, Raum 22/106 (Heger-Tor-Wall 14)
    Heger-Tor-Wall 14
    Osnabrück, 49074
  • - Spiel dich frei! Workshop: Theater der Unterdrückten und 1 andere Veranstaltung
    Spiel dich frei! Workshop: Theater der Unterdrückten

    Spiel dich frei! Workshop: Theater der Unterdrückten


    11. September 2017

    Eine praktische Einführung in eine soziale, politische und aktivistische Theaterform durch zwei Menschenrechtlerinnen der guatemaltekischen NGO Atz'anem K'oj und des Projektes Metoca.

    "Schluss mit dem Theater, das die Realität nur interpretiert, es ist an der Zeit sie zu ändern!" (Augusto Boal)

    Der Workshop wird auf Englisch stattfinden. Bitte bis Donnerstag, 07.09. anmelden unter: feminist.resistance@riseup.net
    Weitere Informationen auf Facebook: "Feminist Resistance Osnabrück"

    Alltagswiderstand und Solidaritätsstrukturen entlang der Balkanroute

    Alltagswiderstand und Solidaritätsstrukturen entlang der Balkanroute


    11. September 2017

    Veranstaltungs-Rundreise mit Gästen aus Thessaloniki und Belgrad zu den Kämpfen gegen das EU-Grenzregime vom 7. bis 16. September 2017 (im Rahmen der transnationalen Aktionstage von We`ll Come United

    Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von

    • Stop Deportation Berlin
    • Netzwerk Moving Europe
    • mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

    Zum zweiten Mal jährt sich im September der March of Hope vom Budapester Bahnhof Keleti. Tausende Menschen brachen gemeinsam Richtung Österreich und Deutschland auf und machten so ihr Recht auf Migration und Flucht gegen das EU-Grenzregime geltend.

    Zwischen November 2015 und März 2016 wurde die erkämpfte offene Route nach und nach wieder geschlossen, und mit dem EU-Türkei-Deal sowie mit der Räumung des Flüchtlingscamps in Idomeni im Mai 2016 ist es um die Balkanroute in Politik und Medien zunehmend stiller geworden.

    Doch noch immer sind Menschen in Bewegung und überqueren Grenzen, noch immer gibt es Widerstand gegen die EU-Migrationspolitik und deren Auswirkungen auf den gesamten Balkan.

    Wie werden die damaligen Ereignisse bewertet und was hat sich seitdem getan? Aktivist_innen aus Belgrad (der früheren Noborder Serbia Gruppe) und aus Thessaloniki (der Gruppe Clandestina) berichten auf der Rundreise über die aktuelle Situation und vermitteln uns ihre Einschätzungen der Entwicklungen der letzten Jahre.

    Auf ihrem Weg nach Westeuropa sitzen nach wie vor Tausende unter verheerenden Bedingungen in Transitländern und an den Grenzen fest.

    Sie werden in Camps isoliert oder in Gefängnissen interniert. Illegale Rückschiebungen (sog. Push-Backs) über die Grenzen aller Balkanstaaten gehören – als Einschüchterungs- und Abschreckungsstrategie – zur täglichen Praxis sämtlicher Grenzpolizeien.

    Gleichzeitig wurden entlang der Route und auch in Belgrad und Thessaloniki solidarische (Selbst-) Versorgungsstrukturen jenseits des staatlichen Migrationsmanagements aufgebaut. So lebten über 1200 Menschen in Baracken nahe dem Bahnhof in Belgrad. Dort gab es autonome Küchenstrukturen, eine Sporthalle, Handyladestationen und provisorische Duschen. Auch wenn die Menschen dort unter völlig unzureichenden hygienischen Bedingungen und von der Gesellschaft ausgegrenzt lebten, boten die Baracken einen Ort der Selbstorganisierung und die Möglichkeit, sich auf den weiteren Weg hin zu besseren Lebensbedingungen vorzubereiten. Regelmäßig werden solche Räume durch Staat und Polizei zerschlagen. So auch die Baracken in Belgrad, die Anfang Mai 2017 geräumt wurden.

    In Thessaloniki wurden drei von und mit Geflüchteten besetzte Häuser bereits im Sommer 2016 geräumt, unmittelbar nach dem dortigen Noborder Camp. Doch auch hier ging und geht der Widerstand weiter und haben sich gemeinsame Strukturen mit Refugee-Communities verfestigt.

    Während der Rundreise wollen wir mit den Gästen u.a. diskutieren: Was waren und sind politisch wirksame Aktivitäten, um gegen das Unrecht und die tägliche Gewalt an den Grenzen Widerstand zu leisten? Was sind die besonderen Bedingungen im Transit? Wie sieht nachhaltiger Aktivismus im transnationalen Rahmen aus? Und wie in postsozialistischen Gesellschaften? Wie gelingen Verbindungen und gemeinsame Strukturen in und mit den Communities der MigrantInnen und Geflüchteten?

    Die Veranstaltung soll einen Raum bieten für Austausch und Diskussion über Erfahrungen und Möglichkeiten eines solidarischen Aktivismus.

    he common language at the events will be English. Please find an English version of this text on facebook.

    Webseiten

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Wem gehört die Welt? Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus und 1 andere Veranstaltung
    Wem gehört die Welt? Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus

    Wem gehört die Welt? Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus


    12. September 2017

    Mit ihren Billionen schweren Fonds legen Blackrock, Blackstone oder Qatar Investment mehr Geld an als Deutschland erwirtschaftet. Sie
    dominieren längst die zentralen Felder der Weltwirtschaft und konzentrieren Geld und Einfluss wie nie zuvor. Das Gesamtbild dieses
    neuen Kapitalismus ist bedrohlich: Denn die nächste große Krise wird vom grauen Kapitalmarkt und den Schattenbanken ausgehen, die in der Gier nach Renditen ungeregelt und ungezügelt wachsen.

    Im ersten umfassenden Report über die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus deckt Hans-Jürgen Jakobs die weltweiten Verflechtungen des Kapitals auf und fordert die Garantie einer sozialen Verpflichtung von Eigentum und Kapital.

    Hans-Jürgen Jakobs ist Volkswirt und einer der renommierten Wirtschaftsjournalisten des Landes. Er arbeitete u. a. in leitenden Positionen für den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung und war Chefredakteur des Handelsblatts. Zum Recherche-Team der Studie
    gehörten neben Jakobs rund 30 Korrespondenten des Handelsblatts sowie die Mitarbeiter des Handelsblatt Research Institute.

    Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
    im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

    Soli-Aktion mit den Bewohner:innen Ickerweg 120

    Soli-Aktion mit den Bewohner:innen Ickerweg 120


    12. September 2017

    Hallo an Alle,

    anknüpfend an den eigentlichen Gebrauch des Verteilers, für solidarisches Miteinander zur Verhinderung von Abschiebungen, möchten wir euch heute zu folgender Soli-Aktion einladen: Am 12.09. um 20 Uhr wollen wir die Bewohner:innen des Ickerwegs 120 besuchen um den Mut und das Engagement dieser zu würdigen. Wie ihr sicherlich über diverse Kanäle mitbekommen habt, haben die Bewohner:innen zwei Sammelabschiebungen friedlich und selbstorganisiert blockiert. Die Aktivierung des SMS- und Emailverteilers war in diesen Fällen gar nicht nötig. Eine seit Wochen hierbei genutzte Strategie, sind Nachtwachen. Als Zeichen des Respekts und der Anerkennung ihres politischen Aktivismus, werden wir in dieser Nacht die Arbeit übernehmen und wach bleiben.

    Leider konnten wir trotz mehrfacher Proteste und guter Argumente die LEIDkultur Abschiebungen aus der "Friedens"Stadt Osnabrück nicht verdammen. Jedoch haben wir alle zusammen eine Rolle vorwärts gemacht und wahrhaftig selbstorganisierten Protest ermöglicht. Durch das jahrelange Aufbauen von Vertrauen in den Lagern und Heimen der Neuangekommenen in Osnabrück fühlten sich die Bewohner:innen des Ickerwegs 120 MUTiviert, um am 31.Mai 2017 selbstorganisiert und friedlich eine Sammelabschiebung zu verhindern. Ein fantastischer Start in den #SommerderSolidarität.

    An diesem Tag, dem 12.09., feiern wir auch 100 Tage Abschiebe- und Polizeifrei im Ickerweg 120- was ein Gewinn! Lasst uns zusammen die 38 + Xte Abschiebeverhinderung in Osnabrück feiern und weiterhin für grenzenlose Solidarität einstehen.
    Wir sind viele! Kommt vorbei!

    Es wird ein kleines Rahmenprogramm geben bestehend aus einem Film, der die Erfolge der Bewohner:innen des Ickerwegs dokumentiert. Außerdem haben wir ein paar Aktivitäten zur Vorbereitung der We'll come united Parade in Berlin am 16.9. geplant (http://www.welcome-united.org/de/home/). Es sollen Banner gemalt werden und an einem gemeinsamen Kostüm gearbeitet werden.

    Wir treffen uns um 20 Uhr am Haupteingang der Kaserne am Limberg. Für Leute die erst später dazu kommen können, wird es Wegweiser auf der Straße geben. Bringt gerne Essen und Trinken mit. Kommt wann ihr wollt und bleibt so lange ihr könnt.

    Telefonkette gegen Abschiebungen

  • - NachDenkSeiten-Gesprächskreis
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    13. September 2017

    Unser nächster NachDenkSeiten-Gesprächskreis findet am Mittwoch, den 13.09.2017 um 19.00 Uhr - wie gehabt - in der Lagerhalle statt.

    Themen, über die diskutiert werden kann, gibt es reichlich. Einige Beispiele:
    - Bundestagswahl
    - Landtagswahl
    - Krieg und Frieden (Verhältnis zu Russland)
    - Armut
    - Rente.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Park(ing) Day 2017 für ein Recht auf Stadt für Alle und 1 andere Veranstaltung
    Park(ing) Day 2017 für ein Recht auf Stadt für Alle

    Park(ing) Day 2017 für ein Recht auf Stadt für Alle


    15. September 2017

    Park(ing) Day 2017 für ein Recht auf Stadt für Alle

    Am 15. September dieses Jahres ist wieder internationaler Park(ing) Day.
    Selbstverständlich freuen wir uns, darüber das sich die Offiziellen der Stadt Osnabrück auch an dieser Aktion beteiligen. Nun sollte diese Aktion auch mit Leben und Inhalten gefüllt werden.

    Wir glauben, dass es nicht nur um eine andere Verkehrsplanung gehen kann, sondern um ein ganz anderes Verständnis von Stadt und gesellschaftlichem Leben gehen muss.
    Wir wollen nicht anderweitig kommerzialisierte Räume durch die Umnutzung von Parkplätzen schaffen, sondern die Städte als Orte des Zusammenlebens zu Lebensräumen für alle machen.

    Es braucht weniger Orte in der Stadt für Autos und Kommerz.
    Es braucht mehr Orte in der Stadt, an denen Menschen sich treffen,
    mehr Orte für das Erleben von Gemeinschaft, Kultur und Natur,
    mehr Orte zum Leben und Träumen.

    Mit diesem Bewusstsein wollen wir uns am Parking Day beteiligen und hoffen, noch mehr Menschen inspirieren zu können, es uns gleich zu tun. Geht auf einen Parkplatz und gestaltet ihn, wie ihr euch städtischen Raum wünscht.

    Wir treffen uns am Freitag, 15.9.2017 (in Osnabrück) um 16 Uhr am Zebrastreifen in der Dielingerstraße / Lortzingstraße.

    Bringt Ideen und Materialien mit, gestaltet eure Parkplätze.

    Für ein Recht auf Stadt für alle

    Mehr Bahn - Was kann die Bundespolitik dazu beitragen?

    Mehr Bahn - Was kann die Bundespolitik dazu beitragen?


    15. September 2017

    Menschen verzichten auf die Bahn, weil der Verkehrszugang zu kompliziert, Informationen zu mühsam zu erhalten, Tarife zu teuer und zu unübersichtlich sind. Die Reaktivierung von Bahnhalten und der Bau neuer Stationen sowie die Inbetriebnahme neuer Strecken kommen nicht voran, auch weil es an Finanzen mangelt. Während der Bund viel Geld für Großprojekte wie  Stuttgart 21 ausgibt, fehlt es für den Ausbau der Infrastruktur im Regionalverkehr - z. B. bei der Sicherheit an Bahnübergängen. Landesgrenzen bilden Barrieren wie z. B. durch unterschiedliche Bahnsteighöhen bei gleichen Zug-Typen. Güterverkehr belastet die Straßen, auch weil es an Infrastruktur auf der Schiene mangelt.

    Was kann der Bund dazu beitragen, dass die Schiene - auch abseits der Magistralen - mehr für Personen- und Güterverkehr genutzt wird? Darüber wollen wir mit den hiesigen  Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien diskutieren:

    Frank Henning (SPD) – vertritt Antje Schulte-Schoh

    Günther Westermann (Grüne)

    Giesela Brandes-Steggewentz (Die Linke)

    Dr. Matthias Middelberg (CDU) - Absage

     

    Freitag, 15. September, 19 Uhr

    Sitzungssaal Rathaus Osnabrück

     

    Hierzu laden wir alle Interessierten ein.

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    Veranstalter:

    Ein guter Zug für Vehrte/Ostercappeln – Gewerkschaft EVG, Initiative Haller Willem – Initiative Tecklenburger Nordbahn - Karl-Heinz Bittner (Bahnhalt Alfhausen), VCD

    Rathaus
    Am Markt
    Osnabrück, 49074
  • - Die Efeu-Seidenbiene – Auf den Spuren einer Neubürgerin in Osnabrück
    Die Efeu-Seidenbiene – Auf den Spuren einer Neubürgerin in Osnabrück

    Die Efeu-Seidenbiene – Auf den Spuren einer Neubürgerin in Osnabrück


    16. September 2017

    Samstag, 16. September 2017 11:00 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)

    Treffpunkt: Vor dem Dom

    Im September summt und brummt es nirgendwo lauter als im blühenden Efeu. Aufgrund der späten Blütezeit besitzt die Pflanze eine hohe Bedeutung für Schwebfliegen, Schmetterlinge und Bienen. Die Efeu-Seidenbiene hat sich sogar voll und ganz auf Efeu-Pollen spezialisiert. Erst seit kurzem kann man diese Bienenart in Osnabrück antreffen. Im Rahmen dieser Expedition können Kinder und Erwachsene der Neubürgerin auf die Spur gehen und weitere spannende Efeubesucher kennenlernen.

  • - Energiewende und Klimaziele – sind wir echt besser als Trump? und 2 andere Veranstaltungen
    Energiewende und Klimaziele – sind wir echt besser als Trump?

    Energiewende und Klimaziele – sind wir echt besser als Trump?


    21. September 2017

    Vortrag von Prof. Dr. Volker Quaschning, HTW Berlin

    Seit Erfindung des EEG (2000) haben die Erneuerbaren in Deutschland fulminante Erfolge gefeiert. Wir waren Weltmeister. Doch mittlerweile hat die Regierung die Solarwirtschaft ausgebremst und zerstört, die Windenergie gedeckelt, das EEG faktisch ausgehebelt und Bürgerenergie-Gesellschaften benachteiligt. Selbst gesetzte Ziele der Energiewende und des Klimaschutzes rücken in immer weitere Ferne, das globale 2-Grad-Ziel wird so unerreichbar.

    Was muss passieren, damit wir weiter kommen mit Energiewende und Klimaschutz?
    Was müssen wir von der Politik einfordern, was können wir selber tun?

    Veranstalter: Solarenergieverein Osnabrück mit Unterstützung von  Bürger-Energiegenossenschaft nwerk eG, Klimastadt Osnabrück, Bundesverband Windenergie, Osna­brücker Klimaallianz und Lokale Agenda 21 Osnabrück.

    In und/oder gegen den Staat? - Materialistische Staatskritik

    In und/oder gegen den Staat? - Materialistische Staatskritik


    21. September 2017

    Innerhalb der (außerparlamentarischen) Linken ist der Staat (besser: die Staaten) einer der beliebtesten Zankäpfel. Die einen erkennen Staatlichkeit als bloße Form kapitalistischer Verhältnisse, die deren Insassen als Ordnungmacht zum Fetisch wird, die anderen betrachten staatliche Institutionen als ein Spielfeld gesellschaftlicher Konflikte, das nicht vernachlässigt werden dürfe. Beide Ansätze, die gemeinhin als Gegensatz von (Staats-)Formkritik und Hegemonietheorie bezeichnet werden, sind Theorien der Praxis. Empfehlen Formkritiker*innen für gewöhnlich, sich aus der Politik im Staat des Kapitals herauszuhalten, weil z.B. Wahlen nichts verändern, so räumen Hegemonietheoretiker*innen zwar ein, dass Emanzipation kein Staatsakt ist, aber Nichtwählen eben auch nichts verändert.

    In Vortrag und Diskussion sollen beide Perspektiven erkenntnisfördernd aufeinander prallen, Einsteiger*innen snd willkommen.

    Dr. Alexander Neupert-Doppler studierte Politik, Geschichte und Philosophie in Osnabrück, wo er 2013 mit seinem Buch "Staatsfetischismus" promoviert wurde, 2015 erschien der Nachfolgeband "Utopie". 2017 erscheint die Übersetzung einer Vorlesungsreihe von Herbert Marcuse ("Kapitalismus und Opposition"), 2018 der Sammelband "Konkrete Utopien 2018". Neupert-Doppler arbeitet seit 2016 als Bildungsreferent und Geschäftsführer für die Sozialistische Jugend Hannover (Die Falken).

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    attac debatte #6 - UN-Klimakonferenz in Bonn und geplante Proteste

    attac debatte #6 - UN-Klimakonferenz in Bonn und geplante Proteste


    21. September 2017

    Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt attac zu einem offenen Diskussionsabend ein. Nach einem kurzen inhaltlichen Input (Vortrag, Video, Zeitungsartikel o.ä.) wollen wir ein Schwerpunktthema mit allen Interessierten ausführlicher diskutieren.

    Lagerhalle, Rolandsmauer 26 (Raum 201)

    Thema am 21. September:

    Zwei Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen
    Die 23. UN-Klimakonferenz in Bonn und die geplanten Proteste

    Info- und Diskussionsabend
    Donnerstag, 21. September um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201)

    2015 wurde in Paris auf der 21. UN-Klimakonferenz ein Abkommen geschlossen, das als Meilenstein im Kampf gegen den Klimawandel gefeiert wurde. Fast alle Staaten der Welt legten sich erstmals auf das Ziel fest, die Erderwärmung bis 2050 auf 2° C (besser noch 1,5° C) gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen.

    Anfang November 2017 findet in Bonn eine Folgekonferenz statt, die die bisherige Umsetzung des Abkommens bilanzieren soll. Tatsache ist, dass den vollmundigen Absichtserklärungen von Paris keine ausreichenden Taten gefolgt sind. Die freiwilligen Reduktionsziele, die die Staaten bis jetzt eingereicht haben, führen zu einer Erwärmung von 2,7 bis 3 Grad, also ein Zustand, der absehbare katastrophale Veränderungen der Klimasysteme auslösen wird.

    Die Folgen: wir werden künftig immer öfter starke Taifune, extreme Niederschläge und dadurch ausgelöste Fluten und Erdrutsche sowie krasse Hitze erleben. Ohne effektive Maßnahmen werden ganze Landstriche unbewohnbar werden, werden Millionenstädte ihre  Trinkwasserversorgung durch Gletscher verlieren und wird in vielen Regionen die Landwirtschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dies wird zu millionenfacher Flucht von Menschen führen.

    Bonn soll deshalb im November Schauplatz von vielfältigen Protesten der Zivilgesellschaft werden. Gefordert wird unter anderem die Einhaltung ehrgeiziger Treibhausgas-Reduktionsziele (gerade auch in den reichen Industrienationen), der schnelle Ausstieg aus der Kohle und der rasche Umstieg auf erneuerbare Energien.

    Auf unserem Treffen wollen wir uns inhaltlich mit dem Pariser Abkommen und dem aktuellen Stand der Umsetzung beschäftigen. Außerdem wollen wir diskutieren, was eigentlich passieren müsste, um den Klimawandel ernsthaft zu bekämpfen und woran es liegt, dass die notwendigen Maßnahmen nicht (ausreichend) ergriffen werden.

    Zuguterletzt werden wir vorstellen, welche Aktionen im November anlässlich der Klimakonferenz geplant sind - und wie wir uns aus Osnabrück gemeinsam daran beteiligen können.

  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    22. September 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Demo: Die Rechte Welle brechen. Stimme abgeben? Stimme erheben!
    Demo: Die Rechte Welle brechen. Stimme abgeben? Stimme erheben!

    Demo: Die Rechte Welle brechen. Stimme abgeben? Stimme erheben!


    23. September 2017

    In Charlottsville zeigte sich am 12. August erneut, wozu rechte Ideologie führt. Ein Teilnehmer einer rechten Demonstration raste mit seinem Auto in Gegendemonstrant*innen und tötete die 32-jährige Heather Heyer und verletzte 19 weitere Menschen. Es genügt ein Blick in Teile Deutschlands, um festzustellen das latente Menschenfeindlichkeit zunehmend öffentlich vorgetragen und in gewalttätige Praxis umgemünzt wird. Völkisch-rassistische Bewegungen wie zum Beispiel Pegida fanden breites Gehör in der Gesellschaft. Immer wieder gibt es Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, immer wieder Angriffe auf Linke. Der Rechtsruck schreitet seit Jahren in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt voran. In Deutschland maßgeblich befeuert durch die AfD. Als organisatorisches Rückgrat der Reaktion erzielt sie immer wieder Wahlerfolge, und dies möglicherweise auch wieder zur Bundestagswahl. Sie steht für ein rassistisches, sexistisches sowie nationalistisches Weltbild. Mit autoritären Krisenlösungen stellt sie eine ganz konkrete Gefahr für viele Menschen dar. Sie brutalisiert diese Verhältnisse immer weiter. Für uns ist klar: Diese Partei muss bekämpft werden.

    Der Rechtsruck ist jedoch nicht mit Wahlen zu stoppen und insbesondere nicht mit Annäherung gegenüber Rechten, stellt er sich doch nicht nur in der AfD dar. Diese ist lediglich die reaktionäre Zuspitzung dieser Verhältnisse. Alle Parteien rücken nach rechts. In allen Parteien gibt es rassistische Positionen. Horst Seehofer fordert, die Sozialsysteme bis zur letzten Patrone zu verteidigen, Boris Palmer spricht sich für eine Obergrenze von Geflüchteten aus und Sarah Wagenknecht redet von einem Gastrecht für Geflüchtete. Verwundern tut das nicht. Über die CDU, die SPD, den Grünen bis zu der Partei die Linke stimmten und stimmen alle in den nationalistischen Kanon ein. Von völkischem Nationalismus über Standortnationalismus bis hin zur angeblichen Notwendigkeit des Massengrabs im Mittelmeer. Alle Parteien haben sich dem Programm verschrieben, Deutschland möglichst weit nach vorne zu bringen und in der Staatenkonkurrenz einen Vorteil zu verschaffen. Nur im Wie unterscheiden sie sich.

    Dabei hat dieses Unterfangen einen extrem menschenfeindlichen Zweck. Hier zu Lande werden die Menschen in immer miesere und prekärere Jobs gedrückt, dürfen sich mit Hartz 4 rumschlagen und zusätzlich müssen manche noch ganz nebenbei den Haushalt schmeißen und Kinder versorgen. In anderen, nicht zuletzt auch von Deutschland, verwüsteten Landstrichen verhungern die Menschen oder ertrinken im Mittelmeer. Durch niedrige Löhne, Hartz 4, unbezahlter Hausarbeit und Druck an der Uni und in der Schule ist Deutschland Krisengewinner. Alles was es von Staats wegen gibt, musste erkämpft werden oder dient dem Zweck, dass die Leute weiterhin arbeiten können, damit die Wirtschaft weiter läuft. Nur deswegen gibt es die Sozialausgaben.

    Wir wollen uns nicht mit diesen Verhältnissen zufrieden geben. Wenn wir eine andere Welt ohne Konkurrenz, Leistungsterror, Armut und Patriarchat wollen und Ideologien wie Nationalismus, Rassismus und Sexismus überwinden wollen, müssen wir das schon selber in die Hand nehmen. Zur Wahl steht das nicht. Sowohl gegen den Rechtsruck als auch gegen seine Grundlage, diese Verhältnisse, müssen wir uns organisieren und solidarisch mit allen sein, denen dieses System das Leben zur Hölle macht. Fangen wir jetzt damit an.

    Kommt zur Demonstration am 23.09.

    Den Rechtsruck stoppen, Kapitalismus abschaffen! Für die befreite Gesellschaft.

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
  • - EXIL-Zentrum für Flüchtlinge e.V.. Wanderung zum Tierpark und 2 andere Veranstaltungen
    EXIL-Zentrum für Flüchtlinge e.V.. Wanderung zum Tierpark

    EXIL-Zentrum für Flüchtlinge e.V.. Wanderung zum Tierpark


    24. September 2017

    Wir fahren gemeinsam mit dem Zug nach Steinhagen. Von dort aus wandern wir ca. 3 Stunden auf den Hermannshöhen im Teutoburger Wald zum Tierpark Olderdissen. Dort gibt es 90 verschiedene Tierarten, die wir uns gemeinsam ansehen können.

    Gegen 19 Uhr werden wir wieder zurück in Osnabrück sein. Bitte bringt euch Getränke und Essen für den Tag selbst mit. Das Angebot ist kostenlos.

    Jede*r ist herzlich willkommen! Bitte weitersagen!

    Interkulturelles Herbstfest des NABU

    Interkulturelles Herbstfest des NABU


    24. September 2017

    Der Naturschutzbund (NABU) lädt herzlich ein zu einem interkulturellen Gartenfest am Bodenpark-Schölerberg.

    Mitmachaktionen für Groß und Klein: Trommeln, Kürbisschnitzen, Drucken mit Naturmaterialien, Weidenflechten, Apfelsaftpressen - dazu Köstliches aus dem Garten nach internationalen Rezepten.

    Ausschilderung ab Kreishaus, Zoo und Naturschutzzentrum.

    Kontakt: Naturschutzbund Osnabrück e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück, Tel. 0541/589184

    Naturschutzzentrum am Schölerberg
    Klaus-Strick-Weg 10
    Osnabrück, 49082
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    24. September 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Abschied vom Auto? - Warum wir so am Auto hängen und wie wir davon loskommen und 1 andere Veranstaltung
    Abschied vom Auto? - Warum wir so am Auto hängen und wie wir davon loskommen

    Abschied vom Auto? - Warum wir so am Auto hängen und wie wir davon loskommen


    27. September 2017

    Muss jeder Weg mit dem Auto gemacht werden? Warum fällt es so schwer, das eigene
    Auto mal stehen zu lassen oder ganz auf es zu verzichten? Darüber spricht der
    Verkehrspsychologe Dr. Klaus-Peter Kalwitzki beim 6. Bürgerdialog Verkehrswende
    am Mittwoch, den 27. September 2017 ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Osnabrücker
    Rathauses.
    „Abschied vom Auto? - Warum wir so am Auto hängen und wie wir davon loskommen“,
    heißt das Thema des Vortrags. Außerdem wird das Osnabrücker Car-Sharing-Modell
    „Stadtteilauto“ vorgestellt. Berichte von Osnabrückern, die schon lange ohne eigenes Auto
    mobil sind, runden die Informationen ab. Die zweite Stunde ist der Diskussion mit dem
    Publikum vorbehalten. Auch die Ratsfraktionen sind eingeladen, an der Diskussion
    teilzunehmen.
    Besonders die Innenstädte leiden unter der Menge des PKW-Verkehrs. Dabei ist es gerade
    dort nicht möglich, die Mobilität ausschließlich mit dem Auto abzudecken. Der
    Umweltverbund, d. h. Zufußgehen, Radfahren, Busse und Bahnen haben einen deutlich
    geringeren Flächenbedarf und produzieren wesentlich weniger Schadstoffe.
    Oft werden kurze und kürzeste Wege mit dem Auto zurückgelegt. In Osnabrück wird für 17
    Prozent der Wege unter einem Kilometer das Auto benutzt sowie für 42 Prozent der Wege
    zwischen einem und drei Kilometern. Für die unmittelbaren Umlandgemeinden sind die
    Zahlen noch ungünstiger: Der Automotor wird gestartet für 28 Prozent der Wege unter einem
    Kilometer und für 70 Prozent der Wege auf einer Strecke zwischen einem und drei
    Kilometern. Würde nur für einen Teil dieser Wege das Auto stehen gelassen, gäbe es mehr
    Platz auf den Straßen und bessere Luft.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    Jutta Ditfurth: »G20 – Was war, was ist, was kommt danach?«

    Jutta Ditfurth: »G20 – Was war, was ist, was kommt danach?«


    27. September 2017

    Ist nach dem G20 alles wie zuvor? Wunden und Erfahrungen, Freude und Zorn bei den Demonstrant*innen; die sind zurück im Alltag - irgendwo in Deutschland, Europa oder Osnabrück.
    Wo war die Berichterstattung über den bunten, vielfältigen Protest? Warum hielt die Polizei diesem Protest ein solches Eskalationskonzept entgegen? Von wem ging die Gewalt aus? Hat die protestierende Seite Fehler gemacht? Oder war alles "Aufstand" und "Erfolg"?
    Noch eine Frage: Ist antikapitalistischer Widerstand zugleich ein antisemitischer? Und nicht zuletzt: Was bedeuten die G20-Erfahrungen für die Zukunft der Proteste; wie also kann es weitergehen?
    Über dies und mehr kann nach dem Vortrag diskutiert werden.

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}.
    Die Veranstaltung findet in der Universität Osnabrück statt, der genaue Raum befindet sich in Klärung.
    Wir würden uns über Spenden im Rahmen der Veranstaltung freuen

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - "Asyl ist Menschenrecht" - Ausstellungseröffnung
    "Asyl ist Menschenrecht" - Ausstellungseröffnung

    "Asyl ist Menschenrecht" - Ausstellungseröffnung


    28. September 2017

    Geschäftsführer des Niedersächsischen Flüchtlingsrates spricht zur Ausstellungseröffnung

    „Asyl ist Menschenrecht“ lautet der prägnante Titel der Ausstellung, die am Donnerstag, 28.September, im Osnabrücker Forum am Dom eröffnet wird.

    Krieg, Terror und die Zerstörung ihrer Lebensgrundlage zwingen weltweit immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Wie ist die Situation in den Kriegs- und Krisengebieten? Was geschieht entlang der Fluchtrouten? Und wie erleben die Menschen ihre Ankunft in Europa und speziell in Deutschland? die Ausstellung liefert Antworten auf diese bedrückenden Fragen. Zu sehen ist sie vom 29.September bis zum 15. Oktober im Forum am Dom.

    In eindrucksvollen Bildern und auf informativen Tafeln führt die Ausstellung, die von der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl konzipiert wurde, den Betrachter von den verschiedenen Fluchtländern über Europa bis nach Deutschland. Sie macht greifbar, welchen Gefahren, Hindernissen und Restriktionen die schutzsuchenden Menschen auf diesem Weg begegnen. Darüber hinaus klärt sie über themenrelevante Ereignisse, politische Entwicklungen und asylrechtlichen Bestimmungen auf.

    Zur Eröffnung der Ausstellung am 28.09.2017 um 19 Uhr spricht Kai Weber, Geschäftsführer des Niedersächsischen Flüchtlingsrates e.V..

    Asyl ist Menschenrecht - Ausstellung zu Flucht und Asyl, vom 29.09.2017 - 15.10.2017 im Forum am Dom, Domhof 12, 49074 Osnabrück. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Forum am Dom
    Domhof 12
    Osnabrück, 49074
  • - DGB Seniorenkonferenz „Die Krankheit im Gesundheitssystem”
    DGB Seniorenkonferenz „Die Krankheit im Gesundheitssystem”

    DGB Seniorenkonferenz „Die Krankheit im Gesundheitssystem”


    29. September 2017

    Die Kosten im Gesundheitssystem steigen – die Leistungen sinken. Beides trifft die Versicherten. Zusatzbeiträge zahlen sie alleine, der Arbeitgeberbeitrag ist eingefroren. Leistungen und Behandlungen sind zu oft keine Frage der Notwendigkeit, sondern müssen zu dem lohnenden Geschäftsmodell passen.

    Wir wollen erfahren, wer die Hauptprofiteure sind und wohin die Milliarden Euro der Beiträge fließen.

    Referentin: Dr. Nadja Rakowitz (Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte)

    Eine Veranstaltung des DGB zu den Seniorenwochen der Stadt Osnabrück.

    Wir bitten um Anmeldung bis 21.09.2017 unter Tel.: 0541 338060 - Fax: 0541 33806 1529 - E-Mail: osnabrueck@dgb.de

  • - Kranzniederlegung für die Opfer der NS-„Euthanasie“
    Kranzniederlegung für die Opfer der NS-„Euthanasie“

    Kranzniederlegung für die Opfer der NS-„Euthanasie“


    1. Oktober 2017

    Sonntag, 1. Oktober 12:00 – 13:30
    Gertrudenkirche, 49088 Osnabrück

  • - Auf nach Bonn zu den Protesten rund um die Weltklimakonferenz - Vorbereitungstreffen
    Auf nach Bonn zu den Protesten rund um die Weltklimakonferenz - Vorbereitungstreffen

    Auf nach Bonn zu den Protesten rund um die Weltklimakonferenz - Vorbereitungstreffen


    5. Oktober 2017

    Die nächste Weltklimakonferenz (COP23) wird von den Fidschiinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik ausgerichtet, deren sensibles Ökosystem durch den steigenden Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmengen und Sturmfluten massiv bedroht ist. Weil die Inselgruppe jedoch kaum Platz hat, um eine derart große Veranstaltung auszurichten, findet der Klimagipfel vom 6. bis 17. November in Bonn statt.

    Nach ersten positiven Rückmeldungen von den Grünen (Landkreis) und dem BUND haben wir beschlossen, einen gemeinsamen Bus für die Anreise zur geplanten Demonstration am 4. November „Klima schützen – Kohle stoppen“ zu organisieren.

    Bitte besprecht doch bei euch,

    • ob ihr euch an der Mobilisierung für die Demo beteiligen wollt und könnt,
    • ob ihr vielleicht schon eigene Pläne für den Klimagipfel habt und schließlich,
    • ob ihr an einer gemeinsamen Anreise Interesse habt.

    Wir laden zu einem kurzen Vorbereitungstreffen ein am

    Donnerstag, den 5. Oktober um 18:00 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201).

    Hier wollen wir direkt planen, wie mobilisiert werden kann und wer sich wie einbringen möchte. Über eine kurze Rückmeldung würden wir uns freuen – vor allem, wenn ihr bei dem Treffen verhindert seid, aber weiter auf dem Laufenden gehalten werden möchtet.

    Liebe Grüße von Attac Osnabrück

    Klaus Schwietz

    Kontakt:
    klaus.schwietz@gmx.de, Tel. 0152-53806824
    stefan.wilker@gmx.de, Tel. 0171 – 6450498

     

     

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Flashmob "Pflege am Boden"
    Flashmob "Pflege am Boden"

    Flashmob "Pflege am Boden"


    14. Oktober 2017

    Am Samstag, den 14.10. informiert die Initiative "Pflege am Boden" vo 11:30 bis 13:00 Uhr am Hauptbahnhof über den "Pflegenotstand" in Deutschland: allgemeine Überlastung der Beschäftigten, 100.000 fehlende Pflegende, ein hoher Krankenstand beim Personal, drohende Altersarmut für pflegende Angehörige. Die Pflege liegt am Boden.

    Um dies zu verdeutlichen, veranstaltet die Initiative von 12:05 bis 12:15 Uhr einen Flashmob, bei dem sich Menschen für 10 Minuten auf den Boden legen.

    10 Minuten für die Zukunft der Pflege - Pflege geht jeden an. Jeder kann mitmachen!
    Eine Iso-Matte mitbringen, ggf. regentaugliche Kleidung anziehen und das Shoppen für eine gute Sache unterbrechen.
    Pflege am Boden ist ein von Parteien, Gewerkschaften und Berufsverbänden unabhängiger Zusammenschluss von Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten oder pflegenden Angehörigen und Menschen, denen die Pflege am Herzen liegt.

    Verantwortlich: Guy Hofmann, Bremer Str. 39, 49179 Ostercappeln
    info@pflege-am-boden.de oder 0163/6394255

     

     

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
  • - Buen vivir - Konzertlesung mit Alberto Acosta & Grupo Sal
    Buen vivir - Konzertlesung mit Alberto Acosta & Grupo Sal

    Buen vivir - Konzertlesung mit Alberto Acosta & Grupo Sal


    17. Oktober 2017

    „Buen Vivir“ (Gutes Leben): Das Konzept aus Lateinamerika steht für ein Leben im Einklang mit der Natur, ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens- und Politikstil. Mit ihrem neuen Programm will die lateinamerikanische Kult-Band Grupo Sal eine wichtige und notwendige Diskussion über „Buen Vivir“ im deutschsprachigen Raum befeuern.

    Alberto Acosta

    Der Ökonom und ehemalige Energieminister Ecuadors Alberto Acosta hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Konzept publik zu machen und weltweit für eine Veränderung des Lebensstils einzutreten. Als Präsident der verfassungsgebenden Versammlung war er maßgeblich daran beteiligt, dass die Grundsätze des „Buen Vivir“ als Staatsziel in die Verfassung Ecuadors aufgenommen wurden. Kurz danach folgte Bolivien diesem Vorbild. Er ist Mitbegründer der bekannten Yasuní-ITT–Initiative. Diese bot der internationalen Gemeinschaft an, einen Teil des Erdöls, das sich im ecuadorianischen Yasuní-Biosphärengebiet befindet, nicht zu fördern, wenn dafür ein finanzieller Ausgleich geschaffen wird. Die Initiative zum Schutz des Klimas, der Regenwälder und mehrerer indigener Völker wird heute weltweit diskutiert.

    Um die Diskussion über das „Buen Vivir“ auch im deutschsprachigen Raum anzuregen und zu befeuern, präsentiert die lateinamerikanische Musikgruppe Grupo Sal gemeinsam mit Alberto Acosta ein Programm, das einen informativen, aber auch künstlerischen Zugang zu der Frage nach einem guten Zusammenleben ermöglicht. Wie funktioniert „Buen Vivir“? Welche Perspektiven sind damit verbunden? Gibt es Möglichkeiten, dieses Konzept indigenen Ursprungs auch in unsere westliche Lebenswelt einzubinden? Ist es mehr als ein schöner Traum, dass das Erdöl im Boden bleibt?

    Alberto Acosta trägt seine Ideen und Visionen zu diesem Thema vor und berichtet über seine Erfahrungen bei der politischen Umsetzung.

    Cinema-Arthouse | E.-M. Remarque-Ring 16, Osnabrück

    Einlass 18.00 Uhr | Beginn 19.30 Uhr

    Eintritt 10,- € | Ermäßigt: 7,- €

    Veranstalter: terre des hommes

    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
  • - Bedingungsloses Grundeinkommen-Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee und 1 andere Veranstaltung
    Bedingungsloses Grundeinkommen-Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee

    Bedingungsloses Grundeinkommen-Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee


    18. Oktober 2017

    Bedingungsloses Grundeinkommen

    Risiken und Nebenwirkungen einer wohlklingenden Idee

    Der Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens klingt zunächst attraktiv : Allen Menschen soll ein Einkommen garantiert werden, von dem Sie leben können.
    Doch wenn man sich genauer damit beschäftigt, werden ebenso viele Fragen aufgeworfen, wie es Modelle zum BGE gibt:
    Wie soll ein BGE funktionieren? Wie kann ein BGE funktionieren? Wer soll das bezahlen?
    Warum sprechen sich Vorstandsmitglieder großer Silicon Valley-Unternehmen und führende Köpfe der neoliberalen Wirtschaftsströmung, die ja nicht gerade für Nächstenliebe bekannt sind, für ein Modell des BGE aus?

    Diese und mehr Fragen möchten wir mit euch und Ralf Krämer (ver.di Bundesvorstand /Bereich Wirtschaftspolitik) am 18.10 um 18.00 Uhr in Raum 15/128 in der Seminarstraße 20 klären.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG": NEUER VORTRAG Nur wer wählt, zählt? Politische Entscheidungen gehen zu Lasten der Armen

    "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG": NEUER VORTRAG Nur wer wählt, zählt? Politische Entscheidungen gehen zu Lasten der Armen


    18. Oktober 2017

    m 18. Oktober 2017 um 18:00 Uhr findet im Rahmen der "Osnabrücker Ermutigung" ein neuer Vortrag mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Armin Schäfer von der Universität Osnabrück, statt.

    Prof. Dr. Armin Schäfer

    "Die Anliegen der Armen werden politisch seltener ungesetzt". Dieses Forschungsergebnis sorgte bundesweit für Schlagzeilen, da es aus dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht wieder gestrichen wurde.

    Der Autor der Studie, Prof. Dr. Armin Schäfer, weist diesen aus den USA bekannten Zusammenhang erstmals auch für Deutschland nach. Damit drohe ein Teufelskreis politischer Ungleichheit: "Die Armen werden nicht beachtet, wenn sie nicht wählen, und wählen nicht, weil sie nicht beachtet werden," so Schäfer.

    Wir laden dazu ein, gemeinsam mit dem Referenten über die Studie zu diskutieren und nach Möglichkeiten zu suchen, diesen Demokratie gefährdenden Sachverhalt zu verändern.

    Diskutieren Sie mit!

    Veranstaltungsort ist die Universität Osnabrück, Erweiterungsgebäude,
    Seminarstr. 20, Raum 15/E16
    Beginn um 18:00 Uhr

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich, würde uns jedoch die Organisation erleichtern.

    Nähere Informationen finden Sie im Einladungsflyer. Es besteht die Möglichkeit der Online-Anmeldung.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Film "Beyond the red lines - Systemwandel statt Klimawandel"
    Film "Beyond the red lines - Systemwandel statt Klimawandel"

    Film "Beyond the red lines - Systemwandel statt Klimawandel"


    19. Oktober 2017

    AUF NACH BONN ZU DEN PROTESTEN RUND UM DIE WELTKLIMAKONFERENZ. BUSFAHRT ZUR DEMO IN BONN AM 4.11.2017

    Hier klicken für Infos und Anmeldung für eine gemeinsame Bus-Anreise zur Demo am 4.11. aus Osnabrück

    Attac Osnabrück lädt zu einem Film ein:

    Das Jahr 2015 stand im Zeichen des menschengemachten Klimawandels – und im Zeichen des Kampfes für Klimagerechtigkeit, der an immer mehr Fronten geführt wird. In Paris wurde ein globales Klimaabkommen verabschiedet. Aber wurde dort wirklich der Klimaschutz vorangetrieben? Während Verhandlungen und Treibhausgasemissionen auf Hochtouren laufen, liegen Welten zwischen dem, was notwendig wäre, um das Klimachaos noch abzuwenden und dem, was tatsächlich passiert. Mehr...

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Wie Bojen im Meer - Dokumentarfilm über 5 Frauen in Thessaloniki während der Krise und 1 andere Veranstaltung
    Wie Bojen im Meer - Dokumentarfilm über 5 Frauen in Thessaloniki während der Krise

    Wie Bojen im Meer - Dokumentarfilm über 5 Frauen in Thessaloniki während der Krise


    21. Oktober 2017

    Kann ein Ort Heimat sein, an dem man seine Träume aufgeben muss? Dieser Frage stellen sich fünf Frauen in Thessaloniki vor dem Hintergrund der ausufernden Wirtschaftskrise. Eine von ihnen ist Regisseurin Stella Nikoletta. Als Kind einer Gastarbeiterfamilie hat sie ihre Kindheit zu gleichen Teilen in Griechenland und Deutschland verbracht. Als ihre Eltern dann zum dritten Mal umziehen wollten, beschloss sie, in Deutschland zu bleiben.

    Im Jahr 2010 reist sie nach Griechenland, um ihre Schwester zu besuchen. Bereits da lassen sich die schweren Folgen der Krise im Alltag von Schwester Irene und ihren Freundinnen ausmachen. Im Zeitraum von sechs Jahren begleitet Stella das Leben der Frauen und fungiert als stille Beobachterin im Spagat zwischen deutschen und griechischen sozioökonomischen Wirklichkeiten. In intimen Porträts
    zeichnet sie ein anderes, ehrliches Bild der griechischen Situation, welche ihrer Meinung nach in den deutschen Medien herablassend dokumentiert wird und bei der Bevölkerung auf Unverständnis stößt. Als sich in Stellas Familie eine Tragödie ereignet, wird jedoch auch sie aus ihrer Beobachterinnenrolle gerissen.

    Griechenland/Deutschland 2017, DCP, 92 Minuten
    Griechisch/deutsche Originalfassung mit englischen Untertiteln

    Film im Rahmen des 32. Unabhängigen FilmFest Osnabrück

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    ADFC-Gedenkfahrt mit Ghost Bike

    ADFC-Gedenkfahrt mit Ghost Bike


    21. Oktober 2017

    Der ADFC-Osnabrück wird am Samstag um 18 Uhr von der OsnabrückHalle zur Kreuzung Lengericher Landstraße/An der Blankenburg in Hellern fahren und ein Ghost Bike für die am Montag getötete Radfahrerin aufstellen.

    http://itstartedwithafight.de/2017/10/18/stille-gedenkfahrt-des-adfc-osnabrueck-e-v-mit-aufstellen-eines-ghost-bikes/

    Wir werden den ADFC dabei begleiten und freuen uns über jede und jeden, die/der Anteilnahme zeigen und ebenfalls mitfahren möchte. Daher haben wir diese Facebook-Veranstaltung erstellt.

    Osnabrück Halle
    Schlosswall 1 - 9
    Osnabrück, 49074
  • - 7. Bürgerdialog Verkehrswende. Flugverkehr und FMO und 2 andere Veranstaltungen
    7. Bürgerdialog Verkehrswende. Flugverkehr und FMO

    7. Bürgerdialog Verkehrswende. Flugverkehr und FMO


    24. Oktober 2017

    Bürgerdialog über das Klima, das Fliegen und das kommunale Geld

    Deutschland verfehlt vermutlich seine Klimaschutzziele, aber der Flugverkehr nimmt weiter zu. Wer fliegt, belastet das Klima so stark, als würde er mit dem Auto reisen und noch zusätzlich ein halbes Auto mitnehmen. Und der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) vor der Haustür macht es leicht, das Flugzeug auch für alltägliche Wege zu nutzen. Subventioniert wird der FMO mit rund 8 Millionen Euro jährlich allein von der Stadt Osnabrück bei einem Gesellschafteranteil von 17 Prozent. Um diese Themen geht es beim 7. Bürgerdialog Verkehrswende am Dienstag, den 24. Oktober ab 19 Uhr im Osnabrücker Rathaus.

    Die Verkehrsreferentin Monika Lege von der Umweltorganisation Robin Wood wird über die Klimawirkungen des Fliegens und die Alternative Bahnverkehr sprechen. Der Geschäftsführer des FMO, Prof. Dr. Rainer Schwarz, stellt die Geschichte und die geplante Entwicklung des Regionalflughafens vor. Prof. Schwarz kommt in Vertretung des Oberbürgermeisters, der trotz mehrfacher Bitten nicht am Bürgerdialog teilnehmen will. Herr Griesert ist als OB gleichzeitig Vorsitzender des Aufsichtsrates der Flughafengesellschaft und wäre aufgrund seiner Doppelfunktion prädestiniert gewesen, auch über die politische Zukunft des Flughafens vor den Bürgern zu sprechen

    Nach beiden Referaten ist in der zweiten Stunde Raum für die Diskussion mit dem Publikum. Die Ratsfraktionen sind ebenfalls eingeladen.

    In der Politik und Öffentlichkeit ist das Fliegen umstritten. Kritiker sagen, es sei diejenige Form der Fortbewegung, mit der man auf legale Weise das Klima am nachhaltigsten schädigen könne. Befürworter erklären den Regionalflughafen vor der Haustür für unverzichtbar für die Wirtschaft. Die Subventionierung aus Mitteln der umgebenden Kommunen sorgt Jahr für Jahr für Diskussionen. Im Nahbereich des FMO klagt man über Lärmbelästigungen und fordert ein Nachtflugverbot. Außerdem gibt es Widerstand gegen eine geplante Verlängerung der Landebahn, weil dadurch ein Naturschutzgebiet in Mitleidenschaft gezogen würde.

    Der „Bürgerdialog Verkehrswende“ ist eine Veranstaltung der Lokalen Agenda Osnabrück. Die Lokale Agenda stellt einen Handlungsrahmen für die Stadt Osnabrück dar. Vom Rat 1994 beschlossen, steht sie für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung. Ihr Motto: Global denken, lokal handeln! Zusammen mit dem Masterplan 100 % Klimaschutz stellt sie das Ökologische Grundgesetz der Stadt dar. Die Klimaschutzziele besagen: Bis 2050 soll der CO2-Ausstoß um 95 Prozent reduziert werden. Der Verkehr ist daran mit rund einem Drittel beteiligt. Darum ist eine Verkehrswende nötig.

    Der Bürgerdialog will dazu beitragen, dass die Ziele der Lokalen Agenda und des Klimaschutzes erreicht werden. Er bietet die Plattform für eine Diskussion zwischen den gesellschaftlichen Gruppen, damit eine sachgerechte Entwicklung nicht unter die Räder von Parteipolitik und Gruppeninteressen kommt?

    Kritische Erstiwochen: Vortrag "Mein rechter Platz ist frei"

    Kritische Erstiwochen: Vortrag "Mein rechter Platz ist frei"


    24. Oktober 2017

    Vortrag über rechte Strukturen in und um Osnabrück Auf den ersten Blick ist es um die extrem rechte Szene in Osnabrück ziemlich ruhig geworden. Der letzte Naziaufmarsch liegt acht Jahre zurück und auch sonst treten Nazis meist eher zurückhaltend in Erscheinung. Der Vortrag soll einen zweiten Blick ermöglichen und einen Einblick in rechte Aktivitäten bieten und rechte Akteur_innen vorstellen. Gibt es freie Kameradschaften oder andere lose Gruppierungen, was machen Reichsbürger in Osnabrück, was treiben studentische Verbindungen, welche Parteien spielen eigentlich eine Rolle und gibt es rechte Szenetreffpunkte in Osnabrück? Auf all diese und Eure Fragen sollen Antworten gefunden und gegeben werden.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Bodenrausch – die globale Jagd nach den Äckern der Welt

    Bodenrausch – die globale Jagd nach den Äckern der Welt


    24. Oktober 2017

    Vortrag mit Dr. Wilfried Bommert (Institut für Welternährung)

    Investitionen in Ackerflächen gelten als besonders krisensicher. Waren es früher Staaten, die Länder kolonisierten, sind es heute Energie-,
    Rohstoff- oder Finanzkonzerne. Sie kaufen und pachten großflächig Land in Afrika, Asien, Osteuropa und Südamerika, was weltweit zu
    massiven Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln führt. Die Folge sind Hungersnöte und Aufstände, die zu einem Verlust der politischen
    Stabilität und zum Kollaps der Welternährung führen.

    Wer sind die Akteure dieses Bodenrausches und wer seine Opfer? Und was kann jeder einzelne in seinem Konsum- und Essverhalten
    tun, um ihn zu stoppen? Denn wer Biosprit und Nahrungsmittel aus industrieller Landwirtschaft braucht oder sein Geld in Agrar- und Boden-Fonds investiert, unterstützt die globale Jagd nach den Äckern der Welt.

    Dr. Wilfried Bommert, Agrarwissenschaftler, hat seit 1979 als Journalist beim WDR gearbeitet und war dort Leiter der ersten  Umweltredaktion. Er ist Autor mehrerer Bücher über Fragen der Welternährung, des Klimawandels, des Landraubs und der Gentechnik.

    Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
    im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

  • - Kritische Erstiwochen Vortrag: Kunstgeschichte bleibt! und 2 andere Veranstaltungen
    Kritische Erstiwochen Vortrag: Kunstgeschichte bleibt!

    Kritische Erstiwochen Vortrag: Kunstgeschichte bleibt!


    25. Oktober 2017

    Der Senat hat am 15.02.17 dem Vorhaben des Präsidiums, das kunsthistorische Institut zu schließen, nicht zugestimmt. Stattdessen wurde eine Arbeitsgruppe beschlossen, die mögliche Alternativen zur Schließung der Kunstgeschichte ausloten sollte. Diese Arbeitsgruppe hat sich jedoch nie konstituiert; der Prozess bleibt offen. Aber was sind überhaupt die Gründe für solche Überlegungen? Welche Idee steckt hinter einer möglichen Schließung der Kunstgeschichte? Warum ist die Kunstgeschichte unverzichtbar? Ist die Studienvielfalt der Universität bedroht? Diese und weitere Fragen werden Gegenstand eines studentisch organisierten Vortrags sein.

    Vom Projektreferat Kunstgeschichte

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    25. Oktober 2017

    Am Mittwoch, den 25. Oktober 2017 findet das nächste Treffen des NDS-Gesprächskreises Osnabrück um 19:00 Uhr in der Gastronomie der Lagerhalle in Osnabrück statt. Dazu lade ich Euch/Sie alle gerne ein, und hoffe auf rege Beteiligung. Nach der Bundestagswahl und Landtagswahl in Niedersachsen ist der Diskussionsbedarf sicher groß. Die Publikationen der NachDenkSeiten bieten uns zu vielen Themen ein Füllhorn an Gesprächsstoff an. Ich freue mich daher auf eine anregende Diskussion in entspannter Atmosphäre.

    Als Themen bieten sich an: die Wahlen und ihre  - vielleicht schon - absehbaren Folgen; die Entwicklung in Europa; die kriegerischen Konflikte in und um Europa und in der Welt; die fortschreitende gesellschaftliche Spaltung in Arm und Reich. - Das Thema, oder die Themen legen wir beim Treffen fest. Weitere Vorschläge sind willkommen.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    25. Oktober 2017

    Am Mittwoch, den 25. Oktober 2017 findet das nächste Treffen des NDS-Gesprächskreises Osnabrück um 19:00 Uhr in der Gastronomie der Lagerhalle in Osnabrück statt. Dazu lade ich Euch/Sie alle gerne ein, und hoffe auf rege Beteiligung. Nach der Bundestagswahl und Landtagswahl in Niedersachsen ist der Diskussionsbedarf sicher groß. Die Publikationen der NachDenkSeiten bieten uns zu vielen Themen ein Füllhorn an Gesprächsstoff an. Ich freue mich daher auf eine anregende Diskussion in entspannter Atmosphäre.

    Als Themen bieten sich an: die Wahlen und ihre  - vielleicht schon - absehbaren Folgen; die Entwicklung in Europa; die kriegerischen Konflikte in und um Europa und in der Welt; die fortschreitende gesellschaftliche Spaltung in Arm und Reich. - Das Thema, oder die Themen legen wir beim Treffen fest. Weitere Vorschläge sind willkommen.

  • - Workshop: Let‘s create a city for all – a Solidarity City! und 3 andere Veranstaltungen
    Workshop: Let‘s create a city for all – a Solidarity City!

    Workshop: Let‘s create a city for all – a Solidarity City!


    26. Oktober 2017

    Vom 23.10. bis zum 06.11.2017 finden in Osnabrück zum zweiten Mal die kritischen Ersti-Wochen statt. In diesem Rahmen findet auch ein Workshop zum Thema Solidarity City für neue Studierende (und alle anderen Interessierten*)  statt:

    In was für einer Stadt wollen wir leben? Diese Frage stellt sich für alle Menschen, die sich als Bewohner*innen einer Stadt begreifen, unabhängig von Aufenthaltsstatus, Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität und Gesundheit! Wie können wir gemeinsam eine Antwort finden? Wie können wir miteinander eine solidarische Stadt herstellen? Eine Stadt, aus der es keine Abschiebungen, dafür aber Wohnraum, Bewegungsfreiheit und Teilhabe für alle gibt? Das Konzept einer Solidarity City bedeutet die Verbindung von Graswurzelbewegungen und kommunalpolitischen Kämpfen. Zum Beispiel widersetzen sich Menschen aktiv gegen ihre eigenen Abschiebungen und erkämpfen sich Sichtbarkeit und Teilhabe in der Stadt. Parallel sollen Ratsbeschlüsse erzielt werden, die dafür sorgen, dass keine Abschiebungen aus der Stadt mehr durchgeführt werden. Ähnlich wie es in den Sanctuary Cities in den USA und Kanada schon seit den 1980er Jahren Praxis ist.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    3. Vorbereitungstreffen zur Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März 2018

    3. Vorbereitungstreffen zur Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März 2018


    26. Oktober 2017

    Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 18 Uhr im Raum 102 in der Lagerhalle

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    Veganes Infocafé

    Veganes Infocafé


    26. Oktober 2017

    Liebe*r Interessierte*r, die Tierrechtsinitiative Osnabrück lädt zu einem lockeren und veganen Info-Café ein: Hier möchte sich die Tierrechtsinitiative vorstellen und beantwortet gerne deine Fragen rund um das Thema Veganismus. Gern kannst du auch etwas Veganes mitbringen. Wir freuen uns auf dich!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Kritische Erstiwochen: Di No Lager Gruppe stellt sich vor

    Kritische Erstiwochen: Di No Lager Gruppe stellt sich vor


    26. Oktober 2017

    Wenn ihr Interesse habt unsere Gruppe kennenzulernen, kommt gerne vorbei! An diesem Abend möchten wir unsere Erfahrungen mit euch teilen um anschließend in den Austausch mit euch zu kommen. Wir freuen uns dabei auf eure Erfahrungen und Ideen. Im Anschluss gibt es was Leckeres zu Essen und gemütliches Beisammensein und Kennen Lernen. Wir freuen uns darauf euch kennen zu lernen!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Kritische Erstiwochen: Film & Diskussion: Das Gegenteil von Grau und 1 andere Veranstaltung
    Kritische Erstiwochen: Film & Diskussion: Das Gegenteil von Grau

    Kritische Erstiwochen: Film & Diskussion: Das Gegenteil von Grau


    27. Oktober 2017

    Nach dem Dokumentarfilm „MIETREBELLEN – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt“ ist 2017 ein weiterer inspirierender Dokumentarfilm entstanden, der sich mit der Graswurzelnutzung von urbanen Lebensräumen auseinandersetzt: DAS GEGENTEIL VON GRAU. „Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten, Stadtteilläden, Repair Cafe‘s und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. DAS GEGENTEIL VON GRAU zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.” Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhrwww.gegenteilgrau.de. Als Bewohner*innen der Wagenburg Osnabrück (WabOS) versuchen wir anhand eines Lebensentwurfes, welcher einen Gegenpol zum bürgerlichen darzustellen sucht, unsere Utopien zur tagtäglichen Praxis werden zu lassen. Wir möchten an diesem Abend in Anwesenheit des Filmemachers Matthias Coers und verschiedener Initiativen / Menschen Alternativen der prerevolutionär gelebten Utopie cinematografisch vorführen und im Anschluss gemeinsam mit euch diskutieren, inwiefern die Gestaltung des Alltags und der Wohn- und Lebensform ein politisches Handeln widerspiegelt.

    Von der Wagenburg Osnabrück mit Küfa und Getränken.

    Critical Mass

    Critical Mass


    27. Oktober 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - LIVE-COMIC-AKTION: Entwicklungsland Niedersachsen -Vor Ort aktiv Welthandel fair gestalten!
    LIVE-COMIC-AKTION: Entwicklungsland Niedersachsen -Vor Ort aktiv Welthandel fair gestalten!

    LIVE-COMIC-AKTION: Entwicklungsland Niedersachsen -Vor Ort aktiv Welthandel fair gestalten!


    28. Oktober 2017

    LIVE-COMIC-AKTION am 28.10. | Theatervorplatz Osnabrück
    Entwicklungsland Niedersachsen
    -Vor Ort aktiv Welthandel fair gestalten!

    Kommt zuhauf und bringt Euch ein! Am 28.10. laden wir Euch von 11-13 Uhr ein, auf dem Platz der Deutschen Einheit (Theatervorplatz)   Eure Ideen, Beispiele und Forderungen für ein gerechtes und friedliches Miteinander weltweit einzubringen. Unter dem Motto "Entwicklungsland Niedersachsen - Vor Ort aktiv Welthandel fair gestalten!" beteiligt sich die Süd Nord Beratung an der niedersachsenweiten Aktionsreihe zur Umsetzung der globalen UN-Nachhaltigkeitsziele. Mit im Boot sind viele entwicklungspolitische Akteure aus der Region.

    Live-Comic-Aktion: Ein professioneller Comic-Zeichner steht bereit, um Eure Vorstellungen von einem gerechten Welthandel, Eure Wünsche und Forderungen auf einem großformatigen Plakat sichtbar zu machen. Nebenbei erfahrt Ihr mehr über die entwicklungspolitischen Akteure vor Ort und habt die Möglichkeit, mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.

    Die Ergebnisse der Live-Comic-Aktion, die in sechs niedersächsischen Städten zu den unterschiedlichen UN-Nachhaltigkeitszielen durchgeführt wird, werden zusammen mit den entsprechenden Forderungen an den Niedersächsischen Landtag übergeben.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    29. Oktober 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Kritische Erstiwochen: Einführung in die Kapitalismuskritik
    Kritische Erstiwochen: Einführung in die Kapitalismuskritik

    Kritische Erstiwochen: Einführung in die Kapitalismuskritik


    30. Oktober 2017

    Die Banker ziehen die Strippen, der Boss ist ein Gierschlund und der Staat lässt sich immer wieder vom großen Geld übers Ohr hauen – mit diesen und ähnlich falschen Behauptungen wird der Begriff „Kapitalismuskritik“ in den Medien und im öffentlichen Diskurs meist verbunden. Eine tatsächliche Kritik der Gesellschaft, in der wir zu leben gezwungen sind, kann jedoch nicht auf Ressentiments, Bauchgefühlen und Stammtischparolen aufbauen, sie muss zu den Wurzeln der Probleme vorstoßen, also eine radikale Aufklärung über die Verhältnisse leisten. Was genau sind Kapital, Ware, Geld und Wert – wie und warum bestimmen sie unser Leben? Und wieso bekomme ich beim Einkaufen nichts ohne Geld? Auf diese und aus ihnen hervorgehende Fragen, etwa nach Armut, Krieg und Umweltzerstörung versucht unser Vortrag eine erste Antwort zu geben.

  • - Kritische Erstiwochen: Alternative Stadt- und Kneipentour und 1 andere Veranstaltung
    Kritische Erstiwochen: Alternative Stadt- und Kneipentour

    Kritische Erstiwochen: Alternative Stadt- und Kneipentour


    31. Oktober 2017

    Wir laden euch ein, mit uns auf Erkundungstour durch Osnabrück zu gehen. Gemeinsam wollen wir mit euch durch die schönen, netten und gemütlichen Kneipen ziehen. So bleibt genügend Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich kennen zu lernen und die Stadt auch jenseits der Kneipen zu entdecken. Neben linken Räumen wie dem SubstAnZ oder dem Café Mano Negra, möchten wir auch Beispiele rechter Umtriebe in der Stadt aufzeigen und einige Orte der Stadtgeschichte in aktuelle Bezüge setzen. Los geht’s am Dienstag, den 31.10. um 16 Uhr im Café Mano Negra (Alte Münze, im Durchgang am AStA) und im Substanz wollen wir den Abend mit Snacks und günstigen Getränken gemeinsam ausklingen lassen.

    Kritische Erstiwochen: Vortrag: Rape culture – was geht mich das an?

    Kritische Erstiwochen: Vortrag: Rape culture – was geht mich das an?


    31. Oktober 2017

    In dem Vortrag wollen wir den Begriff Rape Culture näher beleuchten. Wir wollen anhand von Beispielen aufzeigen, wo sich Rape Culture im Alltag wiederfinden lässt und welche Bedingungen es für Rape Culture gibt (geben muss). In dem Vortrag gehen wir auf die Auswirkungen, die ein Leben in solch einer Kultur mit sich bringt ein und möchten erarbeiten, welche Gegenstrategien möglich sind. Triggerwarnung: Der Vortrag behandelt das Thema sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung, wir verwenden explizite Sprache.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Kritische Erstiwochen: Chimamanda Ngozi Adichie „Mehr Feminismus! – Ein Manifest" und 1 andere Veranstaltung
    Kritische Erstiwochen: Chimamanda Ngozi Adichie „Mehr Feminismus! – Ein Manifest"

    Kritische Erstiwochen: Chimamanda Ngozi Adichie „Mehr Feminismus! – Ein Manifest"


    1. November 2017

    Liebe interessierte Menschen, wir haben Lust gemütlich zu lesen, Tee zu trinken und uns dabei über Ausschnitte der Verschriftlichung des TED-Talks der Publizistin Chimamanda Ngozi Adichie „Mehr Feminismus! – Ein Manifest“ auszutauschen und zu diskutieren. Die Autorin von „Americanah“ setzt sich in dem Manifest mit der Frage nach ihrer eigenen Rolle als Feministin auseinander und stellt auf diese Weise festgeschriebene Stereotype infrage. Vor diesem Kontext wollen wir uns der Frage stellen, was Feminismus für uns selbst bedeutet und wie vielfältig die Sichtweisen darauf doch sein können. Wenn ihr auch Lust darauf habt, seid ihr herzlichst eingeladen, euch inspirieren zu lassen und gemeinsam zu diskutieren. Ein paar ausgedruckte Exemplare werden wir vor Ort zur Verfügung stellen.

    Kritische Erstiwochen: Migration im Diskurs

    Kritische Erstiwochen: Migration im Diskurs


    1. November 2017

    Migration ist ein Thema, welches die Menschen bewegt und in Medien thematisiert wird. Es ist sowohl in gesellschaftlichen als auch in politischen Diskursen sehr präsent. Wie wollen wir uns mit diesen Diskursen kritisch auseinandersetzen? Wie wollen und können wir uns in Form von Aktivismus und/ oder Forschung darin einbringen? Diese und andere Fragen möchten wir bei Kaffee, Tee und Keksen mit euch diskutieren, und dabei kritnet (Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung) vorstellen.

    Von: Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung (kritnet)

  • - Kritische Erstiwochen: „Untenrum frei“ – Feminismus, Rollenbilder, Liebe und 2 andere Veranstaltungen
    Kritische Erstiwochen: „Untenrum frei“ – Feminismus, Rollenbilder, Liebe

    Kritische Erstiwochen: „Untenrum frei“ – Feminismus, Rollenbilder, Liebe


    2. November 2017

    LiteraturCafé: Margarete Stokowski „Untenrum frei“ – Feminismus, Rollenbilder, Liebe Liebe interessierte Menschen, wir haben Lust gemütlich zu lesen, Tee zu trinken und uns über Themen wie Feminismus, Stigmata und Machtstrukturen auszutauschen und zu diskutieren. Wenn ihr das auch so seht, seid ihr herzlichst eingeladen, die Publikation der u.a. taz-Kolumnistin Margarete Stokowski „Untenrum frei“ gemeinsam zu lesen und euch von diesem großartigen Werk bereichern zu lassen. „Untenrum frei“ ist „ein Buch voller feministischer Gesellschaftskritik mit rotzigem Witz, Knalleranalysen und Unbeugsamkeit.“ (pinkstinks.de). Ein paar ausgedruckte Exemplare werden wir vor Ort zur Verfügung stellen.

    Kritische Erstiwochen: „Irrtum Tierversuche“

    Kritische Erstiwochen: „Irrtum Tierversuche“


    2. November 2017

    Filmvorstellung und Vortrag Frau Feuerlein vom Ärzte gegen Tierversuche e.V. „Irrtum Tierversuche“
    „Medizinischer Fortschritt ist wichtig - Tierversuche sind der falsche Weg’’ Unter diesem Motto setzt sich die im Jahre 1979 gegründete Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e. V. für eine tierversuchsfreie Medizin ein, bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz von modernen Forschungsmethoden, z.B. mit menschlichen Zellkulturen, im Vordergrund stehen. Ziel ist die Abschaffung aller Tierversuche und die Etablierung einer ethisch vertretbaren, am Menschen orientierten Medizin.

    Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten

    Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten


    2. November 2017

    Diskussionsveranstaltung mit Jürgen Grässlin

    Der wohl profilierteste deutsche Rüstungsgegner Jürgen Grässlin kommt nach Osnabrück, um über den deutschen Waffenhandel und dessen Folgen zu sprechen. Jürgen Grässlin widmet sich ausführlich auch den Drittstaaten. Laut Gesetz dürften Waffen eigentlich nicht an Drittstaaten geliefert werden – tatsächlich aber, unter Ausnutzung nicht gesetzeskonformer Ausnahme-Regelungen, seien im vergangenen Jahr über 60 Prozent der deutschen Waffen in Drittstaaten geliefert worden. Als besonders katastrophal bezeichnete es Grässlin, dass Deutschland Waffen nach Saudi-Arabien liefere. „Wer in diesem Land vom Islam zum Christentum konvertiert, wird öffentlich exekutiert. Einer Frau, die Bibeln getragen hat, wurden der linke Fuß und die rechte Hand abgehackt. An dieses Land darf man einfach keine Kriegswaffen liefern.“

    Am Abend geht der „Hut“ rum. Wir freuen uns über Spenden!

    Veranstalter: Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074
  • - Kritische Erstiwochen: Kreativworkshop Mein Feminismus und 1 andere Veranstaltung
    Kritische Erstiwochen: Kreativworkshop Mein Feminismus

    Kritische Erstiwochen: Kreativworkshop Mein Feminismus


    3. November 2017

    Liebe interessierte Menschen, hiermit möchten wir euch gern zu unserem Kreativworkshop „Mein Feminismus“ im Anschluss zum Vortrag „Kunst und (queer-)Feminismus“ einladen. Hierbei handelt es sich um ein offenes Treffen über zwei, drei Stunden, in denen ihr euch nach Lust und Laune kreativ ausleben könnt und kommen und gehen könnt, wann ihr mögt. Wir möchten u.a. Lavendeldruck, Papierarbeiten, Collagen sowie die Herstellung von Taschen oder Padges anbieten. Wir freuen uns, wenn ihr rege teilnehmt.

    Kritische Erstiwochen: Uni is trash – Trashparty

    Kritische Erstiwochen: Uni is trash – Trashparty


    3. November 2017

    Wir machen nicht nur politische Arbeit, sondern wissen auch, wie man feiert. Macht euch selbst ein Bild davon und bringt mit uns bei einer unserer legendären Trash-Parties die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Tanzen!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Großdemo in Bonn zum Weltklimagipfel und 1 andere Veranstaltung
    Großdemo in Bonn zum Weltklimagipfel

    Großdemo in Bonn zum Weltklimagipfel

    N. a.
    4. November 2017

    Die nächste Weltklimakonferenz (COP23) wird von den Fidschiinseln, einer Inselgruppe im Südpazifik ausgerichtet, deren sensibles Ökosystem durch den steigenden Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmengen und Sturmfluten massiv bedroht ist. Weil die Inselgruppe jedoch kaum Platz hat, um eine derart große Veranstaltung auszurichten, findet der Klimagipfel vom 6. bis 17. November in Bonn statt.

    Globale Armut und Naturzerstörung solidarisch überwinden – Jenseits des Wachstumszwangs – dafür kämpfen wir als Attac. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den verschiedenen Protestaktionen rund um den COP23 zu beteiligen.

    Aufruf als PDF herunterladen und per E-Mail verteilen … ? deutsch    ? englisch

    www.coy13.org

    Jugendkonferenz zum Klimaschutz zur Webseite

    Beim People‘s Climate Summit vom 3.-7. November werden Alternativen zur herrschenden Klimapolitik und Wege zu ihrer Durchsetzung beraten. zur Webseite

    Auf der Demonstration »Klima schützen – Kohle stoppen!« am 4. November – getragen von Organsisationen wie BUND, WWF, Greenpeace – wird sich Attac mit eigenem Block und weitergehenden Forderungen beteiligen. zur Webseite

    Für den 5. November ruft Attac mit dem Aktionsbündnis Ende Gelände zu einer Massenaktion zivilen Ungehorsams im Rheinischen Braunkohlerevier auf.zur Webseite

    Für den 11.11. um 11.11 Uhr ruft das Bonner Bündnis »No Climate Change« zum Karnevalsbeginn auf zur Demo mit karnevalistischen Elementen »Schluss mit dem faulen Zauber! Wir treiben die bösen Geister des Klimawandels aus!« Die Demoroute geht durch die Bonner Innenstadt.? zur Webseite

    Osnabrücker Sozialkonferenz - "Armut, gibt's die überhaupt?"

    Osnabrücker Sozialkonferenz - "Armut, gibt's die überhaupt?"


    4. November 2017

    „Armut, gibt`s die überhaupt?“ lautet die provokante Überschrift der Konferenz. Dahinter verbirgt sich ein lang anhaltender Streit über die Anzahl der von Armut betroffenen Menschen. Ein Streit mit schwerwiegenden Folgen.
    Für die einen sind die in den Armutsberichten ermittelten Zahlen schlicht ein Skandal und die anderen bezweifeln die Methode der Messung und sprechen von maßloser Übertreibung. Welche Argumente haben beide Seiten und welche Interessen verfolgen sie? Sind die Einwände gegen das Konzept der „relativen Armut“ berechtigt? Die Hauptreferentin Dr. Irene Becker (Riedstadt) gilt als angesehene Expertin für genau diese Frage. Sie wird Auskunft darüber geben, wie Armut sinnvoll gemessen werden kann und auch über die Ziele, welche mit der anhaltenden „Begriffsverwirrung“ verfolgt werden.
     
    Im 2. Teil der Konferenz diskutieren wir über Konzepte und Maßnahmen zur Armutsbekämpfung in Osnabrück. Auch hier spielt die Frage wie Armut gemessen wird eine große Rolle. Welches sind die zentralen Herausforderungen für Osnabrück? Was wird bereits getan und was muss unbedingt getan werden? Ihre Ideen und Anregungen, aber auch Ihre Kritik werden unbedingt gebraucht.
    Wir bitten um eine Anmeldung über unsere Internetseite oder per mail kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de oder Telefon 0541/33 807-1814 oder -1816
    Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos! 
    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - Kritische Erstiwochen: Weniger ist mehr? - Zur Kritik an der Postwachstumsbewegung und 1 andere Veranstaltung
    Kritische Erstiwochen: Weniger ist mehr? - Zur Kritik an der Postwachstumsbewegung

    Kritische Erstiwochen: Weniger ist mehr? - Zur Kritik an der Postwachstumsbewegung


    6. November 2017

    In den letzten Jahren wurden viele Illusionen über den Kapitalismus auf schmerzhafte Weise zerstört: Die Weltwirtschaft steckt in der Krise, der Abbau von Sozialsystemen und die Verschärfung von Konkurrenz und Verelendung sind die Folge. Es mehren sich Stimmen, die nach Alternativen zum Kapitalismus fragen, unter ihnen auch die zusehends populärer werdende Idee einer Postwachstumsökonomie. Um sie soll es gehen: Wir wollen zeigen, dass die VertreterInnen von „Degrowth“ keine überzeugenden Antworten auf die drängenden Probleme der bürgerlichen Gesellschaft finden können und warum das so ist – weil sie keines der grundlegenden Verhältnisse dieser Gesellschaft in Frage stellen. In Abgrenzung zur Empörung über die Dominanz des „Wachstumsdenkens“ in unserer Gesellschaft wollen wir den Zusammenhang von sozialökologischer Katastrophe und kapitalistischer Akkumulation in Ansätzen herausarbeiten und Vorschläge für eine politische Perspektive jenseits der Schrumpfung machen.

    Referent: translib Leipzig
    Wann: 06.11.2017, 19.00 Uhr
    Wo: EW-Gebäude, Seminarstraße 20, Raum E27

    Wir wollen nur das Beste!

    Wir wollen nur das Beste!


    6. November 2017

    Was hat unsere Art, Fleisch zu kaufen und zu essen mit einem Markt in Afrika zu tun? Warum bedeutet weniger Fleischkonsum nicht automatisch weniger Massentierhaltung? Wie können wir fairer kochen und essen? Um diese und andere Fragen rund um den fairen Fleischkonsum geht es an diesem Abend mit Clemens Wessel.

    Veranstalter Faire Gemeinde St. Katharinen

  • - Biologisch-dynamisch und solidarisch wirtschaften als Lernende Gemeinschaft
    Biologisch-dynamisch und solidarisch wirtschaften als Lernende Gemeinschaft

    Biologisch-dynamisch und solidarisch wirtschaften als Lernende Gemeinschaft


    7. November 2017

    Vortrag mit Dr. Tobias Hartkemeyer (CSA-Hof Bramsche-Pente)

    Der Gemeinschaftshof Pente ist ein CSA-Hof (Community Supported Agriculture). Der Hof ist Biohof seit 33 Jahren, seit 2008 auch Demeter. Ähnlich einem Verein gehen die erzeugten Lebensmittel nur direkt an einen Mitgliederkreis. Zum Hof gehören auch ein Kinderbauernhof und ein Waldkindergarten. Der CSA-Hof ist ein generationsübergreifender Lebenslernraum, der die optimalen Bedingungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet. Kernelement der BNE ist die Gestaltungskompetenz.

    Dr. Tobias Hartkemeyer ist Erziehungs- und Agrarwissenschaftler und Mitbegründer des CSA-Hofs Pente.

     

    Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
    im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

  • - Film: "Trapped by Law" (Ringvorlesung:Rassismus)
    Film: "Trapped by Law" (Ringvorlesung:Rassismus)

    Film: "Trapped by Law" (Ringvorlesung:Rassismus)


    8. November 2017

    Zu den Kämpfen der Brüder und jungen Roma Kafaet und Selami Prizreni nach der Abschiebung in den Kosovo.

    Kommentar: Lisa-Marie Heimeshoff, Universität Osnabrück (Soziologie)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

  • - Stellt Fragen #11 Mythos Schule
    Stellt Fragen #11 Mythos Schule

    Stellt Fragen #11 Mythos Schule


    13. November 2017

    Mythos Schule
    Schule als pädagogische Sackgasse? Oder: Lernen geht auch anders!

    Unsere heutigen Vorstellungen von Schule haben ihre Wurzeln in der Frühen Neuzeit und sind seitdem nur punktuell und bedingt weiterentwickelt worden. Schulisches Lernen ist nach wie vor durch die Idee der Dreigliedrigkeit, des 45 Minuten-Takts, der Jahrgangsstufen, der staatliche Hoheit, des Notensystems und der Selektion dominiert.
    Im Mittelpunkt des Vortrags stehen vier traditionelle Vorstellungen von Schule, die hinterfragt werden:
    - Schule sichert Wissen
    - Schule schützt Kinder
    - Schule garantiert kulturellen Fortbestand
    - Schulreformen verbessern Schule.
    Ziel des Vortrages ist es, für einen „anderen“ Blick auf Schule zu sensibilisieren und die aktuellen Grenzen des schulischen Lernens zu diskutieren. Die zentrale pädagogische Aufgabe von Schule ist es, ein Ermöglichungsort für Lernen zu sein. Diese Funktion ist jedoch aktuell nicht nur in Gefahr, sondern kann mit der bestehen Struktur immer weniger erfüllt werden.

    Der Referent des Abends wird Prof. Dr. phil. Urlich Klemm von der Universität Augsburg sein.

    Die Veranstaltung wird in der Seminarstrasse 20 in Raum 15/E16 stattfinden.

  • - Rassismus aus rechtswissenschaftlicher Perspektive (Ringvorlesung:Rassismus) und 1 andere Veranstaltung
    Rassismus aus rechtswissenschaftlicher Perspektive (Ringvorlesung:Rassismus)

    Rassismus aus rechtswissenschaftlicher Perspektive (Ringvorlesung:Rassismus)


    15. November 2017

    Insa Männel, Universität Osnabrück (Rechtswissenschaft)

    Kommentar: Katharina Schoenes, Universität Osnabrück (Soziologie)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

    Kritischer Konsum - Welche Macht hab ich beim Einkauf?

    Kritischer Konsum - Welche Macht hab ich beim Einkauf?


    15. November 2017

    Bei jedem Einkauf stehe ich vor vollen Regalen und muss mich entscheiden, wie viel Geld ich für welches Produkt ausgeben kann oder möchte.
    Doch welche Tragweite hat meine Entscheidung?
    Hab ich die Möglichkeit nachzuvollziehen, unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt wurden? Welche Rolle spielen Menschen– und Umweltrechte?
    Ist Bio auch gleich Fairer Handel?
    Was heißt eigentlich Fairer Handel?
    Woran erkennt man biologische und faire Produkte? Was sagen die verschiedenen Labels aus? Und was genau ist der Unterschied, wenn ich Produkte im Discounter oder im Bio- bzw. Weltladen kaufe?
    Bewirkt meine Kaufentscheidung eigentlich etwas?
    An diesem Abend soll es genau um diese Fragen gehen und all jene die Ihnen unter den Nägeln brennen.

  • - attac debatte #7 - Jamaika und was da alles auf uns zukommt
    attac debatte #7 - Jamaika und was da alles auf uns zukommt

    attac debatte #7 - Jamaika und was da alles auf uns zukommt


    16. November 2017

    Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt attac zu einem offenen Diskussionsabend ein. Nach einem kurzen inhaltlichen Input (Vortrag, Video, Zeitungsartikel o.ä.) wollen wir ein Schwerpunktthema mit allen Interessierten ausführlicher diskutieren.

    Lagerhalle, Rolandsmauer 26 (Raum 201)

    Thema am 16. November:

    Jamaika - was da alles auf uns zukommt

    Info- und Diskussionsabend
    Donnerstag, 16. November um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201)

    Nach den Bundestagswahlen, den Stimmverlusten von CDU und SPD und dem Gang der SPD in die Opposition, verhandeln nun die Union, die FDP und die Grünen über eine mögliche Regierungsbildung. Noch ist unklar, ob es tatsächlich zu einer "Jamaika-Koalition" kommt.

    Am kommenden Donnerstag werden wir uns mit dem Stand der Verhandlungen beschäftigen. Anhand einiger Politikfelder (Steuern, Soziales, Klima, Migration) wollen wir uns anschauen, was von einer künftigen schwarz-gelb-grünen Regierung zu erwarten wäre und auf was sich die gesellschaftliche Linke und die sozialen Bewegungen in den nächsten Jahren einstellen müssen. Denn so viel ist jetzt schon klar: Kommt es zu Jamaika, wird es in vielen Bereichen eine Fortsetzung der neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte geben, die unseren Widerstand herausfordert.

  • - Nordkorea: Letzte Bastion des Kommunismus?
    Nordkorea: Letzte Bastion des Kommunismus?

    Nordkorea: Letzte Bastion des Kommunismus?


    17. November 2017

    Die Demokratische Volksrepublik Korea sorgt(e) seit ihrer Staatsgründung 1948 in der westlichen Staatengemeinschaft bestenfalls für Unbehagen. Kolonialismus, Teilung und der erste heiße Konflikt im Kalten Krieg haben in Nordkorea bis heute tiefe Spuren hinterlassen. Die politische Distanz zu Peking und Moskau sowie das Beharren auf ein "größtmögliches Abschreckungspotenzial" in Form eines eigenen Nuklearprogramms sollen - so das Kalkül - das Land vor einem von außen erzwungenen Regimewechsel bewahren und den "Sozialismus in eigenen Farben" garantieren. Gemäß der systemimmanenten Logik: Wenn wir schon international nicht als Freund geachtet sind, wollen wir wenigstens als Feind auf Augenhöhe geächtet sein.

    Dr. Rainer Werning, Politikwissenschaftler und Publizist, ist u.a. Koautor des Buches "Korea: Von der Kolonie zum geteilten Land" und Korea-Dozent an der Akademie für Internationale Zusammenarbeit, Bad Honnef.

  • - Flucht 1937 - Filmvorführung und Aussprache
    Flucht 1937 - Filmvorführung und Aussprache

    Flucht 1937 - Filmvorführung und Aussprache


    19. November 2017

    wir freuen uns, Sie zu der Vorführung des Filmes „Flucht 1937“ mit Aussprache mit der Filmcrew einzuladen, und zwar am Sonntag, dem 19. November 2017, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, Hasbergen-Ohrbeck. Wir möchten Sie bitten, auf diesen Film hinzuweisen.

     

     

    Flucht 1937 - Filmvorführung und Aussprache

    An einem milden Sommertag im  Juli 1937 erfolgt die Abmeldung von fünf Personen aus Osnabrück. Ihre Namen: Alfred Gossels, Auguste Minna Thormann, Justus Nussbaum, (der Bruder des Malers Felix Nussbaum), seine Frau Sofie und ihre neunjährige Tochter Marianne. Ihr Ziel: Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande. Vier dieser Personen müssen Osnabrück verlassen, weil sie Juden sind und sich in ihrer Heimatstadt nicht mehr sicher fühlen. Die fünfte Person, die Protestantin Minna Thormann, verlässt Osnabrück ihrem Freund Alfred Gossels zuliebe. Beziehungen zwischen Juden und Ariern sind seit 1935 laut Gesetz verboten.

    Alfred Gossels und Justus Nussbaum haben in ihrer Geburtsstadt eine Autoverwertung betrieben. Zwei ihrer Arbeiter, der Protestant Friedrich Niehüser und der Katholik Wilhelm Hellmeister, sind bei der Flucht, die zwei Jahre vorbereitet wurde, maßgeblich behilflich. Zusammen mit ihrem Vater begab sich Abigail Mathew auf die Spuren ihres Urgroßvaters, dem Fluchthelfer Wilhelm Hellmeister.

    Am Anfang stand ein Foto von 1936, das Justus Nussbaum und Wilhelm Hellmeister auf dem Firmengelände der Autoverwertung Gossels und Nussbaum zeigt. Nach mehr als einem halben Jahr intensiver Arbeit fasste sie den Entschluss, die spannende und ergebnisreiche Recherche in einem Film zu dokumentieren. Mit Unterstützung ihrer Familie und einem engagierten Team gelang es ihr, in dem 93 Minuten dauernden Film „Flucht 1937 – Wer half Justus Nussbaum“ nicht nur Licht in die Umstände der Flucht zu bringen, sondern auch Einblicke in das Osnabrück der NS-Zeit und das Leben im Amsterdamer Exil zu geben. Seit seiner Premiere im Jahr 2016 hat der Film Publikum und Medien gleichermaßen beeindruckt und bereits eine Auszeichnungen erhalten. Die Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen-Ohrbeck zeigt den Film am Sonntag, dem 19. November 2017, um 15 Uhr in ihren Räumen. Anschließend sind Abigail Mathew und ihre Filmcrew zum Gespräch mit dem Publikum bereit. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

  • - Kritik an der Kritik Kultureller Aneignung - Vortrag und 1 andere Veranstaltung
    Kritik an der Kritik Kultureller Aneignung - Vortrag

    Kritik an der Kritik Kultureller Aneignung - Vortrag


    21. November 2017

    Kritik an der Kritik Kultureller Aneignung - ein Vortrag mit Marco Ebert

    Ankündigungstext:

    „Kritik an der Kritik Kultureller Aneignung

    Kulturelle Aneignung – der (nicht mehr ganz so neue) Schrei der queer theory und Praxis. Und Schrei ist an dieser Stelle ganz wörtlich zu nehmen, denn Kritik an Kultureller Aneignung bedeutet vor allen Dingen eins: viel lautstarke Empörung und wenig Gesellschaftskritik. Dennoch meinen die Anhänger_innen genau diese zu betreiben. Ethnische Segregation und der Respekt vor religiösen Gesetzen und patriarchalen Traditionen sollen als emanzipatorisches und antirassistisches Gegenmittel zu der angeblich aller Orten von Weißen betriebenen Kulturellen Aneignung, verkauft werden. Dreadlocks auf weißen Köpfen und curry von weißen Händen zubereitet und als exotische Speise vertrieben, gelten hingegen als Ausdruck und Erscheinung des Rassismus. An der Debatte um Kulturelle Aneignung lässt sich musterhaft nachvollziehen, wie eine Kritik, die antrat unsere strukturell rassistische Gesellschaft zu kritisieren und zu verändern, in ihr genaues Gegenteil, die Affirmation rassistischer Denkgebäude, umschlägt. An die Stelle von Empathie und Solidarität tritt die Forderung nach vollständiger Identifikation und Unterwerfung.
    Ziel des Vortrags ist es, den Inhalt der Kritik an Kultureller Aneignung und insbesondere jenes Umschlagen ins Gegenteil nachzuvollziehen. Dies kann freilich nur gelingen, wenn die Kritik in ihrem gesellschaftlichen Kontext betrachtet wird und aus diesem heraus kritisiert wird. Welche Vorstellungen von Kultur, Widerstand und Geschichte manifestieren sich in der Aneignungskritik? Wieso die Bejahung von patriarchalen Elementen in subalternen Kulturen nicht alternativlos ist im Kampf gegen Rassismus, weshalb die Durchsetzung von Eigentumsrechte für die Opfer selbst noch keine Kritik am Rassismus darstellt und warum das Festhalten am Individuum fernab von autoritären und kollektivistischen Vorstellungen die Notwendigkeit für wirkliche Emanzipation ist – all das soll an diesem Abend besprochen werden.“

    Referenteninfo:

    „Marco Ebert hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Gender Studies und Moderne Europäische Geschichte studiert. Seine Interessenschwerpunkte liegen in der Ideengeschichte der völkischen Bewegung und der Bedeutung von Geschlecht und weiblichen Akteurinnen in postfaschistischen Zusammenhängen. Im Jahr 2016 erschien in dem Band „Emanzipation und Selbsthass“ sein Text „Freiheit und Herrschaft“, der den Versuch darstellt Herbert Marcuses Überlegungen zur eindimensionalen Gesellschaft am Beispiel von schwulem Online-Dating zu aktualisieren.“ Für den 2017 von Patsy l'Amour laLove herausgegebenen Band „Beißreflexe. Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten“ hat er den Beitrag „Queering ‚Die Ordnung'. Die affirmative Rebellion als Kritik an ‚Kultureller Aneignung'“ verfasst."

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Warum die Agrar- und Lebensmittelkonzerne nicht das Hungerproblem lösen können

    Warum die Agrar- und Lebensmittelkonzerne nicht das Hungerproblem lösen können


    21. November 2017

    Vortrag mit Marita Wiggerthale (Oxfam Deutschland)

    Von Saatgut und Pestiziden bis zu den Lebensmitteln in den Supermärkten sind sie präsent. Nur wenige Konzerne kontrollieren die verschiedenen Stufen in der Lieferkette. Nestlé, Coca-Cola und Edeka kennen alle, aber wer hat schon von Cargill und Bunge gehört?

    Der Vortrag zeigt auf, welche Konzerne bestimmen, was wir essen – und dabei Armut, Hunger und Umweltschäden in Kauf nehmen.
    Das Finanzkapital spielt dabei eine immer größere Rolle. Der Hunger auf der Welt ist nicht zurück, wie einige Medien die aktuellen Hungerkatastrophen mit zehntausenden von Todesopfern beschrieben. Der Hunger war nie verschwunden. Unterernährung und Hunger sind Kennzeichen einer in Arm und Reich gespaltenen Welt, einer Welt, deren Bevölkerung nach Prognosen bis zum Jahr 2050 auf mehr als 9 Milliarden anwachsen wird. Einer Welt auch, in der Nahrungsmittel und Agrarflächen zu Spekulationsobjekten und ertragreichen Anlageformen für Kapital geworden sind.

    Die Frage, wie die Ernährung der Bevölkerung auch in Zukunft gewährleistet werden kann, wird seit Jahrzehnten diskutiert. Während in den reichen Ländern nur rund 12 Prozent des Nettoeinkommens für Nahrungsmittel ausgegeben werden, sind es in den ärmsten Ländern
    bis zu 80 Prozent. Was sind die Alternativen? Eine Umstellung auf »Bio« etwa, um der fortschreitenden Zerstörung der Lebensgrundlagen durch eine auf hohe Erträge getrimmte industrialisierte Agrarwirtschaft etwas entgegenzusetzen und den verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln zu stoppen? Oder taugt das bestenfalls als Luxusmodell für Wohlhabende?

    Marita Wiggerthale ist Referentin für Welternährung und globale Agrarfragen bei Oxfam Deutschland. Sie war als Generalsekretärin
    der Internationalen Katholischen Landjugendbewegung mit Sitz in Brüssel tätig und arbeitete bei Germanwatch als Lobbyistin im
    Handelsbereich.

    Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
    im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

  • - Rassismus, geschlechterbezogene Gewalt und Migrationsverhältnisse (Ringvorlesung:Rassismus)
    Rassismus, geschlechterbezogene Gewalt und Migrationsverhältnisse (Ringvorlesung:Rassismus)

    Rassismus, geschlechterbezogene Gewalt und Migrationsverhältnisse (Ringvorlesung:Rassismus)


    22. November 2017

    Dr. Ulrike Lingen-Ali, Universität Oldenburg, Center for Migration, Education and Cultural Studies (Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung)

    Kommentar: Dr. Johanna Neuhäuser, Universität Osnabrück (Soziologie)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

  • - Vortrag von Prof. Dr. Gesine Schwan. „Die Rolle der Kommunen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa“ und 1 andere Veranstaltung
    Vortrag von Prof. Dr. Gesine Schwan. „Die Rolle der Kommunen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa“

    Vortrag von Prof. Dr. Gesine Schwan. „Die Rolle der Kommunen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa“


    24. November 2017

    Vorankündigung

    Vortrag von Prof. Dr. Gesine Schwan

    „Die Rolle der Kommunen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa“

    Am 24.11.2017 um 15:30 Uhr in der Aula des Schlosses Osnabrück, mit anschließender Diskussion

    Gesine Schwan © DPA
    Gesine Schwan © DPA

    Für einen realistischen Neustart der Europäischen Grenz- und Einwanderungspolitik und eine Stärkung der Kommunen engagiert sich die Initiative von Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform, mit dem Ziel, die sogenannte Flüchtlingskrise in eine europäische Wachstums- und Entwicklungsinitiative zu verwandeln.

    Aus dem Manifesto „Relaunching Europe – Bottom up“ – Download englishitaliano

    Die Europäische Union benötigt dringend eine sowohl realistische als auch menschenrechtsorientierte Grenz- und Einwanderungspolitik. Der gegenwärtige Ansatz führt zu einer gefährlichen Abhängigkeit vom türkischen Ministerpräsident Erdogan, setzt Länder als sicher voraus, die es eindeutig nicht sind, und erklärt nordafrikanische Länder zu möglichen Partnern, die selbst keine sicheren Staaten sind und nicht den minimalsten Standards für Menschenrechte entsprechen. Die Idee zum „Outsourcen“ der Migrationskontrolle in Länder außerhalb der EU ist als Dauerlösung nicht umsetzbar. Solange es keine Garantie zur Einhaltung der Menschenrechte und zur Einhaltung internationaler Rechtsstandards gibt, untergräbt die EU ihre eigenen Grundwerte und ihre Glaubwürdigkeit.

    Schloss der Universität Osnabrück,
    Neuer Graben / Schloss
    Osnabrück, 49074
    Critical Mass

    Critical Mass


    24. November 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Veganer Mitbringtreff
    Veganer Mitbringtreff

    Veganer Mitbringtreff


    26. November 2017

    "Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! (Welches bisher im GZ Ziegenbrink stattfand.)
    Das Konzept ist gleich geblieben: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden 🙂
    Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
    Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
    Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett 😉 Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
    Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
    Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Infoveranstaltung: Gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover
    Infoveranstaltung: Gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover

    Infoveranstaltung: Gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover


    27. November 2017

    Hallo liebe Genoss*innen,
    am kommenden Montag den 27.11 organisieren wir gemeinsam mit anderen
    Genoss*innen aus dem Café Résistance eine Infoveranstaltung zu den
    Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover. Dieser soll am
    Samstag den 02.12 in Hannover stattfinden. Gerade nach der
    Bundestagswahl und ggf. vor den Neuwahlen gilt es dem Rechtsruck eine
    Absage zu erteilen.
    
    Bei der Infoveranstaltung wird es darum gehen was in Hannover geplant
    ist. Außerdem wird es Informationen zur gemeinsamen Anreise aus
    Osnabrück geben und ein sogenanntes Demo 1x1. Also was wir für Rechte
    auf Demonstrationen haben, worauf man achten sollte usw.
    Falls ihr nicht könnt aber Interesse habt nach Hannover zu fahren, dann
    schreibt uns einfach eine Mail wir versuchen dann alles wichtige in die
    Mail zu packen.
    
    Außerdem beginnt am kommenden Dienstag unsere Veranstaltungsreihe
    "Zurück in die Zukunft" mit einem Vortrag zur Sozialrevolutionären
    Klassenlinken.
    
    Wir würden uns freuen wenn ihr vorbeikommt und die Veranstaltungen bewerbt.
    
    Facebook-Link Infoveranstaltung AfD-Bundesparteitag:
    https://www.facebook.com/events/176779849571205/
    Facebook-Link Vortrag Die Sozialrevolutionäre
    Klassenlinke:https://www.facebook.com/events/770313093168799/
    
    Solidarische Grüße
    Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}
    
  • - "Die große Rentenlüge" - Warum eine gute und bezahlbare Altersicherung für alle möglich ist und 1 andere Veranstaltung
    "Die große Rentenlüge" - Warum eine gute und bezahlbare Altersicherung für alle möglich ist

    "Die große Rentenlüge" - Warum eine gute und bezahlbare Altersicherung für alle möglich ist


    28. November 2017

    Eine gute Rente für alle ist machbar - gerecht und bezahlbar!

    Rund die Hälfte der heute Erwerbstätigen ist im Alter akut von Altersarmut bedroht. Das ist die unmittelbare Folge eines politisch gewollten Zerstörungsprozesses, sagen die Bestseller-Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne. In ihrem neuen Buch "Die große Rentenlüge" fordern sie einen radikalen Kurswechsel in der Altersversorgung und deutlich mehr Geld für alle Rentner. Und sie zeigen auch, wie das geht: Weg mit der Riester-Rente und dem Popanz des Drei-Säulen-Modells. Statt die Finanzwirtschaft zu subventionieren, muss sich sich Altersvorsorge auf den Kern konzentrieren: die gesetzliche Rente. Die ist sicher, krisenfest und preiswert. Und sie kann deutlich höher ausfallen, wenn endlich alle einzahlen - auch Politiker, Beamte und Topmanager.

    Holger Balodis, Jahrgang 1960, berichtete zusammen mit Dagmar Hühne 25 Jahre lang als Fachautor für die ARD-Magazine "Monitor", "Plusminus" und "Ratgeber Recht". Sie sind ausgewiesene Experten auf den Gebieten Altersvorsorge, Versicherungen und Finanzen und haben zu diesen Themen zahlreiche Bücher für die Verbraucherzentralen und "Stiftung Warentest" verfasst.

    Leseprobe zum Downloaden aus dem Buch "Die große Rentenlüge"

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich, würde uns die Organisation jedoch erleichtern. Es besteht die Möglichkeit der Online-Anmeldung.

    Eine Veranstaltung der "Osnabrücker Ermutigung"

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
    Zurück in die Zukunft! Veranstaltungsreihe zur Geschichte der radikalen Linken. Vortrag: Die sozialrevolutionäre Klassenlinke

    Zurück in die Zukunft! Veranstaltungsreihe zur Geschichte der radikalen Linken. Vortrag: Die sozialrevolutionäre Klassenlinke


    28. November 2017

    Die radikale Linke in der BRD ist heute marginalisiert und weitgehend unfähig zu gesellschaftlicher Intervention, ganz zu schweigen von wirksamer revolutionärer Politik. Umso wichtiger muss es für uns sein, Erfolge und Fehler der Bewegungsgeschichte zu kennen und Schlussfolgerungen für die eigene Theorie und Praxis aus ihnen zu ziehen.

    Doch schon an dieser Selbstverständlichkeit scheitert die im 21ten Jahrhundert eher als „Szene“ denn als entschlossene sozialrevolutionäre Kraft auftretende radikale Linke allzu oft kläglich, herrscht in weiten Teilen unserer Subkultur doch eine erschreckende Geschichtsvergessenheit.

    Wir, die Libertären Kommunist*innen Osnabrück [LiKos], nehmen diese Diagnose zum Anlass, einen Vortrag über drei wichtige Strömungen anzubieten, welche die Geschichte der emanzipatorischen radikalen Linken im 20ten Jahrhundert geprägt haben:

    • Anarcho-Syndikalismus
    • Rätekommunismus
    • Operaismus

    Die Darstellung von Geschichte, Theorie und Praxis dieser drei Richtungen, die einen massgeblichen Teil der historischen „sozialrevolutonären Klassenlinken“ (R. Danyluk) bildeten, erfolgt nicht als akademisicher Selbstzweck.

    Vielmehr gilt es, die Errungenschaften wie Katastrophen der drei Tendenzen auf ihre Relevanz für unsere aktuelle Lage abzuklopfen und gemeinsam zu diskutieren, um endlich Perspektiven für einen Weg aus der aktuellen Sackgasse von Szenesumpf und Kampagnenpolitik zu entwickeln

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. In Kooperation mit der Hochschulinitiative Infoladen.
    Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Vortragsreihe:
    "Zurück in die Zukunft. Zur Geschichte der radikalen Linken" statt

    Veranstaltungsort:
    SubstAnz Osnabrück
    Frankenstr. 25a
    49082 Osnabrück
    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. Der Raum ist rauchfrei

  • - Rassismus und Arbeitsmigration - Das Dispositiv moderner Sklavenarbeit in Brasilien (Ringvorlesung:Rassismus) und 1 andere Veranstaltung
    Rassismus und Arbeitsmigration - Das Dispositiv moderner Sklavenarbeit in Brasilien (Ringvorlesung:Rassismus)

    Rassismus und Arbeitsmigration - Das Dispositiv moderner Sklavenarbeit in Brasilien (Ringvorlesung:Rassismus)


    29. November 2017

    Anne-Lisa Carstensen, Universität Osnabrück (Soziologie)

    Kommentar: Dr. Marcel Berlinghoff, Universität Osnabrück (Neueste Geschichte)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    29. November 2017

    Am Mittwoch, den 29.11.2017 um 19:00 Uhr ist unser nächstes Treffen. Es findet wieder statt im Gastronomiebereich der Lagerhalle in Osnabrück.

    Die NachDenkSeiten bieten uns eine Fülle an interessanten Beiträgen, über die es sich lohnt zu diskutieren. Als unverbindlichen Vorschlag empfehle ich eine Diskussion zu diesem Thema:

    Schwäche des linken Lagers: Lafontaine will im Bund neue linke Bewegung
    Das linke politische Lager in Deutschland ist seit der Bundestagswahl schwach wie nie zuvor. Oskar Lafontaine plant nun, die Kräfte zu bündeln.
    Der frühere Bundesvorsitzende der Linken, Oskar Lafontaine, hat sich angesichts gravierender Wählerverschiebungen für eine Bündelung der linken Kräfte in der Bundesrepublik ausgesprochen. „Die linken Parteien in Europa, aber auch in Deutschland, verlieren immer mehr an Einfluss. Deshalb werbe ich jetzt für eine neue Sammlungsbewegung der Linken“, sagte er in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung.
    Quelle: Saarbrücker Zeitung

    Anmerkung Albrecht Müller: Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein vernünftiger Vorstoß. Der Versuch, ein solches neues Bündnis breit anzulegen, ist richtig. Andernfalls reicht es sowieso nicht. Oskar Lafontaine sollte sich allerdings keine Illusionen darüber machen, wie penetrant und über weite Strecken angelernt und unfair die Vorbehalte gegen jeden wirklich kritischen fortschrittlichen Menschen – und insbesondere gegen ihn, Lafontaine – unter den potentiellen Partnern verankert sind.

    (Quelle: Hinweise des Tages II , Nr.: 3, der NDS vom 17.11.2017)

  • - DEMONSTRATION GEGEN AFD-BUNDESPARTEITAG IN HANNOVER
    DEMONSTRATION GEGEN AFD-BUNDESPARTEITAG IN HANNOVER

    DEMONSTRATION GEGEN AFD-BUNDESPARTEITAG IN HANNOVER

    2. Dezember 2017

    Das „Bündnis gegen Rassismus“ ruft dazu auf, am 2. Dezember in Hannover gegen die AfD auf die Straße zu gehen.

    Gemeinsame Bahnfahrt aus Osnabrück

    Wir wollen in 5er-Gruppen mit dem Niedersachsenticket fahren. Verbindliche Anmeldung unter afd-demo@osnabrueck-alternativ.de – wir besorgen dann die Tickets. Treffpunkt 8:45 Uhr in der Bahnhofshalle. Abfahrt: 9:16 Uhr – Rückfahrt 17:09 Uhr.
    Gerne weiterleiten und auf Facebook verbreiten ….

    Aufruf zu den Protesten gegen den AfD Bundesparteitag in Hannover am 2. Dezember

    Der 24. September 2017 markiert einen Einschnitt: Erstmalig seit Jahrzehnten sind Neonazis in den Bundestag eingezogen.

    Die AfD hat sich in den letzten Jahren radikalisiert und sie scheint sich weiter zu radikalisieren. Der Nazi-Flügel gewinnt an Einfluss und kann ungehindert seine Provokationen vertreten.

    Die AfD:

    •     Will die Erinnerung an die Verbrechen des Deutschen Faschismus und des Holocaust tilgen.
    •     Hetzt gegen Geflüchtete, Muslim*innen, Jüd*innen und andere Minderheiten in Deutschland
    •     Fordert „Minuszuwanderung“, sprich Massendeportationen von Migrant*innen und Muslimen.
    •     Spricht Muslim*innen das Recht auf freie Religionsausübung ab.
    •     Vertritt ein reaktionäres Gesellschafts- und Familienbild und will Frauenrechte einschränken.
    •     Tritt für eine Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft ein
    •     Ist vielerorts mit der extremen Rechten verzahnt und beteiligt sich an Straßenmobilisierungen der extremen Rechten.

    Auf ihrem Bundesparteitag in Hannover wird die AfD den zukünftigen Kurs abstecken und ihren Vorstand neu wählen. Ein weiterer Rechtsruck ist absehbar.

    Wir werden verhindern, dass Rassist*innen für ihre Hetze noch weiteren Raum bekommen. Wir werden nicht zulassen, dass die AfD mit ihrem radikal rechten Programm noch weiter an Einfluss gewinnt. Deshalb nehmen wir den Parteitag der AfD zum Anlass, um gemeinsam mit tausenden Menschen gegen die menschenverachtenden Positionen dieser Partei zu demonstrieren und deutlich zu machen:

    Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslim*innen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen. Wir treten ein für die Lehren aus den deutschen Verbrechen der Vergangenheit, die sich niemals wiederholen dürfen.

  • - Vortrag "MINEN MENSCHEN MÜLL" und 2 andere Veranstaltungen
    Vortrag "MINEN MENSCHEN MÜLL"

    Vortrag "MINEN MENSCHEN MÜLL"


    5. Dezember 2017

    MINEN MENSCHEN MÜLL
    
    Am Dienstag den 05. Dezember 2017 um 19.00 Uhr findet in der Seminarstr.
    20, EW-Gebäude der Universität Raum-Nr. 15/E27 der Vortrag "MINEN
    MENSCHEN MÜLL" statt.
    G. Hermeyer wird in seinem Vortrag auf verständliche Art und Weise die
    komplexen Zusammenhänge der Atomindustrie aufzeigen. Von den Uranminen
    bis hin zu den Atomkraftwerken und der militärischen Nutzung, von
    Atomruinen zum hochradioaktiven Müll und von den Menschen, Firmen und
    Konsortien die in diesem Milliardengeschäft verwickelt sind.
    Eingeladen sind alle, die an dieser Thematik interessiert sind.
    Natürlich ist dieser Abend gleichermaßen offen für Studierende und
    Nicht-Studierende.
    Ein weiterer Abend in der Inforeihe der Antiatomgruppe, mit der sie
    dafür sorgen möchten, dass die Brisanz dieser Thematik im Bewusstsein
    bleibt. Ihre Position ist, dass es nach wie vor wichtig ist zu zeigen,
    dass die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Atomprogramm nicht
    einverstanden ist.
    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Zurück in die Zukunft! Veranstaltungsreihe zur Geschichte der radikalen Linken. 1917 – Anfang und Ende des Kommunismus? feat. Daniel Kulla

    Zurück in die Zukunft! Veranstaltungsreihe zur Geschichte der radikalen Linken. 1917 – Anfang und Ende des Kommunismus? feat. Daniel Kulla


    5. Dezember 2017

    Kommunismus als Schlagwort der allgemeinen Emanzipation – durch Überwindung der Klassengesellschaft und die Herstellung eines gleichen Zugangs zum gesellschaftlichen Reichtum – datiert schon zurück ins 19. Jahrhundert. Die Kommunistischen Parteien hingegen formierten sich unter diesem Namen erst nach dem revolutionären Geschehen in Rußland im Jahr 1917 – und zwar als Vertreter einer ganz bestimmten Interpretation und ganz bestimmter Konsequenzen aus den Ereignissen dieses Jahres. Der Vergleich der verschiedenen Geschichtsschreibungen hilft zu entscheiden, inwieweit sich das Projekt der Überwindung von Kapitalismus und Herrschaft heute auf historische Positionierungen, äußere Erscheinung und konkrete Politikformen der Kommunistischen Parteien beziehen läßt. Ist die Distanzierung von der Vergangenheit bequem oder konsequent? Gibt es eine Entscheidung zwischen Kommunismus als Ziel und kommunistischer Bewegung?

    Vor 100 Jahren brachen in weiten Teilen der Welt Revolutionen aus, die die herrschaftliche Ordnung zutiefst erschütterten. Wie in seinem Vortrag “LUTHER AUF DAS MAUL schauen” zeigt Daniel Kulla, wie in der Rückschau hinter einer Jahreszahl und einem großen Namen ein weitreichendes Aufstandsgeschehen verschwunden ist. Übrig blieb die Siegergeschichtsschreibung der verschiedenen Strategien, diese Aufstände und Aneignungsbewegungen zu zerschlagen, zu vereinnahmen oder sich zumindest an ihre Spitze zu setzen. Von den landesweiten Enteigungen und den überall sich bildenden Räten in Rußland blieb das historische Datum der Machtübernahme der Leninschen Fraktion der Sozialdemokratie (vom März 1919 in Deutschland blieben die sozialdemokratischen und kommunistischen Vereinnahmungsgeschichten und die faschistische Propaganda). Von den erbitterten Auseinandersetzungen über den richtigen Weg zum Kommunismus und die Führung der Bewegung blieben die bis heute untereinander aufs Messer verfeindeten reformistischen, stalinistischen, maoistischen, trotzkistischen, anarchistischen und rätekommunistischen Traditionen.

    Wie läßt sich die revolutionäre Geschichte, die in all diesen Erzählungen wie abseits von ihnen zu finden ist, in diesem oder in den kommenden Jahren auf den Tisch bringen? Historical reenactment der Kämpfe, Streiks und Besetzungen an jedem Ort, wo sich das organisieren läßt? Oder doch erst die Schaffung von Zusammenschlüssen, die mehr Interesse an dieser Geschichte wecken?

    Danie Kulla ist deutscher Schriftsteller und Journalist. Er war kurz Chefredakteur der sächsischen Jugendzeitschrift SPIESSER und veröffentlicht u. a. Bücher über Rausch und Verschwörungsideologien. Außerdem schreibt er für die Zeitschrift Konkret.
    https://www.classless.org/

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. In Kooperation mit der Hochschulinitiative Infoladen.
    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Café Résistance - offener antifaschistischer Treff Osnabrück.
    Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Vortragsreihe:
    "Zurück in die Zukunft. Zur Geschichte der radikalen Linken" statt

    Veranstaltungsort:
    SubstAnz Osnabrück
    Frankenstr. 25a
    49082 Osnabrück
    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. Der Raum ist rauchfrei

    Regenwaldabholzung für Soja-Monokulturen zur Fütterung von Schlachttieren

    Regenwaldabholzung für Soja-Monokulturen zur Fütterung von Schlachttieren


    5. Dezember 2017

    Vortrag mit Christian Russau (Autor und Journalist, Berlin)

    Für den verstärkten Anbau von Soja und die Ausweitung von Rinderweiden sind in der südamerikanischen Amazonasregion Millionen
    von Hektar an Grasland, Savanne und Regenwald zerstört worden. Die Ausweitung von Ackerfläche in der Trockensavanne des Cerrado führt zur Verdrängung der Rinderweiden nach Amazonien. Die Folgen: weitere Landkonzentration, Verdrängung von Kleinbauern und traditionellen Gruppen, höherer Pestizideinsatz, Biodiversitätsverluste, mechanisierte, wenig arbeitskräfteintensive Landwirtschaft
    sowie massive Veränderung des Boden- und somit des Wasserhaushaltes des Cerrados.

    Christian Russau stellt diese Entwicklungen in ihren vielschichtigen Dimensionen vor und fragt, was dies mit billigen Schnitzeln aus
    deutschen Mastanlagen zu tun hat.

    Christian Russau lebt als Autor und Journalist in Berlin und ist aktiv bei den Netzwerken der KoBra-Kooperation Brasilien.

    Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
    im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

  • - Panel Discussion: The Rise of right-wing Populism in Europe (in English) (Ringvorlesung:Rassismus)
    Panel Discussion: The Rise of right-wing Populism in Europe (in English) (Ringvorlesung:Rassismus)

    Panel Discussion: The Rise of right-wing Populism in Europe (in English) (Ringvorlesung:Rassismus)


    6. Dezember 2017

    Dr. Annette Forsén, University of Helsinki/Finnland (Geschichte), Prof. Dr. Armin Schäfer, Universität Osnabrück (Politikwissenschaft),

    Prof. Dr. Bediz Yilmaz-Bayraktar, Universität Osnabrück / formerly University of Mersin/Türkei (Public Administration)

     

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

  • - MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! - „Homer’s Gewürzregal“: Wir bauen aus alten Obstkisten.... und 1 andere Veranstaltung
    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! - „Homer’s Gewürzregal“: Wir bauen aus alten Obstkisten....

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! - „Homer’s Gewürzregal“: Wir bauen aus alten Obstkisten....


    7. Dezember 2017

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017
    Nicht neu kaufen. Neu denken!
    Nicht wegwerfen. Reparieren!
    Mit Fantasie und Ideen Dingen neuen Sinn geben.
    Makers gonna make it!

    Die Greenpeace Gruppe Osnabrück bietet an drei Tagen verschiedene Workshops an und ist damit Teil einer weltweiten Aktion https://www.makesmthng.org . Mitmachen erwünscht!

    • „Homer’s Gewürzregal“: Wir bauen aus alten Obstkisten, die sonst weggeworfen würden, mit Säge, Farben und Pinsel ein einzigartiges Küchenregal!! 7./8. Dezember 17-21 Uhr
    Greenpeace Büro
    Lohstrasse 58
    Osnabrück, 49074
    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! - „Neues Leben für alte Rechner mit Linux“:

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! - „Neues Leben für alte Rechner mit Linux“:


    7. Dezember 2017

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017
    Nicht neu kaufen. Neu denken!
    Nicht wegwerfen. Reparieren!
    Mit Fantasie und Ideen Dingen neuen Sinn geben.
    Makers gonna make it!

    Die Greenpeace Gruppe Osnabrück bietet an drei Tagen verschiedene Workshops an und ist damit Teil einer weltweiten Aktion https://www.makesmthng.org . Mitmachen erwünscht!

    • „Neues Leben für alte Rechner mit Linux“: Wir installieren mit euch Linux. Bringt ausgediente und nicht mehr genutzte Laptops oder PC’s mit. Auf Beispielrechnern könnt ihr Linux im Betrieb sehen. Gemeinsam installieren wir Linux. Ihr könnt Eure Rechner wieder einsatzbereit nach Hause nehmen. 7./8. Dezember 17-21 Uhr
  • - MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! -„Aktion für Kinder: Weihnachtspapier gestalten und Geschenke umweltfreundlich einpacken“ und 1 andere Veranstaltung
    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! -„Aktion für Kinder: Weihnachtspapier gestalten und Geschenke umweltfreundlich einpacken“

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! -„Aktion für Kinder: Weihnachtspapier gestalten und Geschenke umweltfreundlich einpacken“


    9. Dezember 2017

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017
    Nicht neu kaufen. Neu denken!
    Nicht wegwerfen. Reparieren!
    Mit Fantasie und Ideen Dingen neuen Sinn geben.
    Makers gonna make it!

    Die Greenpeace Gruppe Osnabrück bietet an drei Tagen verschiedene Workshops an und ist damit Teil einer weltweiten Aktion https://www.makesmthng.org . Mitmachen erwünscht!

    • „Aktion für Kinder: Weihnachtspapier gestalten und Geschenke umweltfreundlich einpacken“: Mit Stempel-, Schwamm- und Maltechniken könnt ihr euch wunderbares Geschenkpapier zaubern und Eure Weihnachtsgeschenke umweltfreundlich einpacken. 9. Dezember 10-14 Uhr
    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! -„Fahrradreparatur für alle und jeden“:

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017 Nicht neu kaufen. Neu denken! Nicht wegwerfen. Reparieren! -„Fahrradreparatur für alle und jeden“:


    9. Dezember 2017

    MAKE SMTHNG WEEK 7.-9. Dez 2017
    Nicht neu kaufen. Neu denken!
    Nicht wegwerfen. Reparieren!
    Mit Fantasie und Ideen Dingen neuen Sinn geben.
    Makers gonna make it!

    Die Greenpeace Gruppe Osnabrück bietet an drei Tagen verschiedene Workshops an und ist damit Teil einer weltweiten Aktion https://www.makesmthng.org . Mitmachen erwünscht!

    • „Fahrradreparatur für alle und jeden“: Wir unterstützen euch bei kleinen Reparaturen an eurem Fahrrad 9. Dezember 14-18 Uhr
  • - Greenpeace Osnabrück zeigt: “Black Ice – die Story der Arctic 30“
    Greenpeace Osnabrück zeigt: “Black Ice – die Story der Arctic 30“

    Greenpeace Osnabrück zeigt: “Black Ice – die Story der Arctic 30“


    10. Dezember 2017

    Dokumentarfilm von Maarten van Rouveroy, 53 Min., 2014

    „Aufgeben ist keine Option, wenn Du zum Verbrecher wirst alleine dadurch, dass Du ein Verbrechen verhindern willst.“ - Als das Greenpeace Schiff Arctic Sunrise 2013 in See stach, um gegen die erste Öl-Bohrplattform im arktischen Meer zu demonstrieren, ahnte keines der 30 Besatzungsmitglieder, was auf sie
    zukommen würde. Sie wurden von russischen Spezialeinheiten mit schweren Waffen festgenommen und angeklagt auf 15 Jahre Gefängnis. Die Arctic 30 befanden sich nach der Aktion im Mittelpunkt einerernsthaften internationalen Auseinandersetzung...

    Am Sonntag, 10. Dezember 2017 um 18 Uhr im Greenpeace Büro Lohstrasse 58

  • - Osnabrücker Signal - Gegen atomare Aufrüstung und für eine friedlichere Welt
    Osnabrücker Signal - Gegen atomare Aufrüstung und für eine friedlichere Welt

    Osnabrücker Signal - Gegen atomare Aufrüstung und für eine friedlichere Welt


    11. Dezember 2017

    Das „Osnabrücker Signal“

    Eine Initiative von Osnabrücker Bürgerinnen und Bürgern

    mit den Kooperationspartnern Erich Maria Remarque-Gesellschaft und DGB Stadt- und Kreisverband Osnabrück ruft auf:

    Montag, 11. Dezember 2017 um 17.30 Uhr

    Aula Ursula-Schule (Kleine Domsfreiheit 11-18)

    Gegen atomare Aufrüstung und für eine friedlichere Welt

    Anlass ist die Überreichung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember 2017 an die „Internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung ican

    Mit Vertretern der Internationalen Ärzte gegen Atomkrieg IPPNW und von ican

    Musik: Toscho Todorovic und Mike Titre, Blues Company

    Anschließend Spaziergang zum Nikolaiort mit einem Tanz-Block und Musik. Dort: Schmücken des Weihnachtsbaums mit eigenen Friedensbotschaften (ca. 19.00 Uhr).

    – Bitte Kerzen und Texte auf Pappen mit Aufhänger mitbringen! –

    ____________

    Ziel der Veranstaltung ist die Herstellung von Öffentlichkeit für folgenden Appell an die

    Stadt Osnabrück:

    Die Stadt Osnabrück möge eine offizielle Erklärung an die Bundesregierung richten mit der Aufforderung, dem Vertrag zur Abschaffung der Atomwaffen, den bereits 122 Staaten unter dem Dach der UNO unterzeichnet haben, beizutreten und keine Atomwaffen auf deutschem Boden zu lagern. Osnabrück als Friedensstadt könnte mit diesem Appell ein Vorbild für andere Städte werden.“

    ____________

    Bernd Stegemann, Lioba Meyer, Dr. Sigrid Pees-Ulsmann, Tassilo Pöter, Prof. Dr. Reinhold Mokrosch, Harald Klausing, Heiko Schulze, Jürgen Wilkewitz.

    Erstunterzeichner:

    Dr. Karl-Heinrich Bösling, Gaby von Borstel, Günther Baum, Peter Eickmeyer, Clara Ellguth, Karin Jabs-Kiesler, Dr. Joachim Jeska, Heiko Kauffmann, Dr. Thomas Lob-Corcilius, Dr. Klaus Lang, Nazih Musharbash, Thomas Müller, Abigail Mathew, Theo Paul, Hiltrud Schäfer, Ralf Steiner, Stephan Soldanski, Todor Todorovic, Volker Johannes Trieb, Petra Tiesmeyer, Nicole Verlage, Dr. Ralf Waldschmidt, Stefanie Weber, Ansgar Geisen, Johannes Wolf, Prof. Dr. Tilman Westphalen, Irit Sowada, Andreas Ottmer, Dr. Joachim Castan, Achim Bigus, Gisela Walter, Prof. Dr. Armin Regenbogen, Angelika Regenbogen-Brüning, Anke Fedrowitz, Dennis Newson, Elfi Plashues, Günther Plashues, Lilli Penno, Clemens Oexmann, Heidi Reichinek, Evin-Fey Sievering, Raffaele Crescenzo Iannuccelli, Regina Neumann, Helmut Thiele, Eveline Wefer-Kamali, Hartmut Böhm, Lars Wülleke, Paul Wachter, Michaelis van Kampen, Tizian Radzewill, Paul Wachter, Thorsten Sandvoss, Prof. em. Drs. Drs. hc. Klaus Garber, Helga Herder-Priebe, Detlev Priebe, Sebastian Brunn, Matthias Klaes, Juliane Päpke, Jamina Niemann, Ann-Christin Huber, Meike Panschar, Prof. em. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. hc. Wolfgang Junge.

    Kontakt: Harald Klausing, Zum Schäferhof 66, 49088 Osnabrück – Mail: harald.klausing@gmx.

  • - Weiße Hemden – Reine Körper. Zwischen Gesundheitskultur und Rassenwahn (Ringvorlesung:Rassismus) und 1 andere Veranstaltung
    Weiße Hemden – Reine Körper. Zwischen Gesundheitskultur und Rassenwahn (Ringvorlesung:Rassismus)

    Weiße Hemden – Reine Körper. Zwischen Gesundheitskultur und Rassenwahn (Ringvorlesung:Rassismus)


    13. Dezember 2017

    Prof. Dr. Birgit Haehnel, Universität Osnabrück (Textiles Gestalten)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    13. Dezember 2017

    Liebe NachDenkSeiten-Teilnehmer*innen und Interessierte,

    ich lade Euch ein zum letzten NDS-Gesprächskreis in diesem Jahr: am Mittwoch, den 13.12.2017 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Gastronomiebereich) in Osnabrück. Wir wollen wieder über aktuelle politische Entwicklungen diskutieren. Wir sollten vielleicht den Jahresrückblick verbinden mit einem Jahresausblick in das Jahr 2018. Zum Einstieg in die Diskussion werde ich Euch am kommenden Montag einen Beitrag oder Hinweis von den NachDenkSeiten zu mailen. Ich freue mich, wenn es wieder eine rege Beteiligung und eine anregende Diskussion gibt. Falls jemand verhindert ist, bitte ich um eine kurze Mitteilung per Mail.

    Herzliche Grüße

    Ansgar Kontakt: ansgar.lanwert@osnanet.de

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis OsnabrückNachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

  • - Themenabend Türkei unter dem Titel "Prozess der AkademikerInnen des Friedens"
    Themenabend Türkei unter dem Titel "Prozess der AkademikerInnen des Friedens"

    Themenabend Türkei unter dem Titel "Prozess der AkademikerInnen des Friedens"

    N. a.
    18. Dezember 2017

    Die Hochschulgruppe für Amnesty International hat für Montag, den 18. Dezember einen Themenabend Türkei unter dem Titel "Prozess der AkademikerInnen des Friedens" organisiert, um u. a. über die derzeitige Menschenrechtslage in der Türkei zu informieren. Die türkische Akademikerin und Professorin (Fakultät IMIS) Bediz Yilmaz wird dazu einen Vortrag halten, anschließend gibt es eine Diskussionsrunde. Der Vortrag ist auf Englisch und findet im Raum 15/134 der Uni statt.

  • - Weihnachtsfeier im Freiraum Petersburg
    Weihnachtsfeier im Freiraum Petersburg

    Weihnachtsfeier im Freiraum Petersburg


    21. Dezember 2017

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu, weshalb wir noch mal alles geben wollen und raus holen was noch so übrig ist an Energie, Kreativität und Tatendrang.

    Trotz Schwierigkeiten haben wir viel erreicht und ein weiterer bunter Ort in Osnabrück ist entstanden, der in sehr kurzer Zeit schon sehr vielfältig belebt und genutzt wurde!

    Wir danken allen die sich mit eingebracht, Interesse gezeigt und uns unterstützt haben und würden uns freuen euch zu unser Weihnachtsfeier noch einmal alle begrüßen zu dürfen.

    Lasst euch am Hafen verzaubern von vielen bunten Lichtern in der dunkelsten Nacht im Jahr!

    Ihr lieben Freund*innen von Nah und Fern,

    in alter Manier und mit neuem Raum,
    laden wir Euch ein zu einem Weihnachtstraum.
    In der dunkelsten Nacht im Jahr,
    lasst uns treffen an der Hafenbar.
    Die Wintersonnenwende wird zelebriert,
    am Feuer damit niemand friert.
    Auch künstlerisch gibt's was zu sehen,
    da lohnt es sich hinzugehen.
    Bringt am Besten eure Freund*innen mit,
    dann wird die Party echt der (S)Hit.
    Tragt's ein in den Kalender,
    los geht's um Acht am 21. Dezember.
    Wir sehen uns mit Glühwein,
    liebe Grüße euer Kulturverein.

    P.s. Veranstaltung für Vereinsmitglieder, solche die es werden wollen & neugierige Nasen.

  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    22. Dezember 2017

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.