3. März 2022, 19:00– 21:00. Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.
Zu diesem Event
Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?
Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.
Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.
Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207
26.2.2022, Bündnis Gesundheit für alle!
Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle! 16:30 Uhr // Nikolaiort
Die Corona-Pandemie geht mittlerweile in ihr drittes Jahr und zeigt immer weiter auf, dass Gesundheit eine Frage des Portemonnaies ist.
Je ärmer wir sind, desto öfter sind wir chronisch krank und desto schlechteren Zugang zu guter Gesundheitsversorgung und -vorsorge haben wir.
Während die einen im Home Office zuhause bleiben können, müssen gerade die Schlecht- und Unterbezahlten weiter schuften gehen, um den Menschen mit mehr Geld das Leben leichter zu machen. Im Feierabend geht es dann in die kleine Mietwohnung, in der Abstand halten von Anfang an eine schlechte Illusion war. Während die Reichen immer reicher werden, werden Kinder aus armen Familien immer weiter abgehängt und vergessen.
Statt einem menschenwürdigen Leben im Alter, zahlen wir fast die gesamte viel zu kleine Rente um in Heimen verwahrt zu werden. Während die Pfleger*innen ihr bestes geben in einem menschenverachtendem System die Menschlichkeit zu behalten, werden weiter Kosten gedrückt und Profite erhöht.
Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für Alle ausgerichtet.
Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel.
Und während die Lufthansa bspw 9 Milliarden Staatsgelder bekam und alleine die Familien der Aldi-Brüder um 5 Milliarden reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen in dieser Gesellschaft ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn dann müssen sie sich oftmals wieder um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur wenn wir uns zusammentun und organisieren. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können.
Es geht um mehr als die verfehlte staatliche Corona-Politik, nicht das Virus bringt das System ins Wanken – das müssen wir schon selber tun – kollektiv, solidarisch, kämpferisch.
Libertäre Kommunist_innen Osnabrück
🔔 Veranstaltungsankündigung
🎤🌱🔥 Ein Vortrag der Umwelt- und Klimagerechtigkeitsbewegung Extinction
Rebellion über die Klimakatastrophe, ökologischen Kollaps und zivilen
Ungehorsam
Schon lange diskutieren Politiker*innen über die Klimakrise, doch die
Zeit rennt uns davon! ⌛️Längst steuern wir auf eine existenzbedrohende
Erderhitzung zu und das sechste große Artensterben ist bereits in vollem
Gange 🐞🌳🦇Wenn wir jetzt nicht handeln, stehen wir vor dem irreversiblen
Kollaps!
Was können wir tun, um das Massensterben und Leid einzudämmen?
Wir können nicht länger auf die Schritte anderer warten, sondern müssen
selbst aktiv werden. Es ist Zeit für eine bunte, gewaltfreie und
internationale Rebellion 🥁🧎♀️🙅♀️
Die Bewegung „Extinction Rebellion“ (XR) hat im Herbst 2018 mit
beeindruckenden Aktionen in Großbritannien angefangen. Seitdem haben
sich international (und auch hier in Deutschland und Osnabrück) hunderte
Ortsgruppen von XR gebildet und die internationale Rebellion für das
Sicherstellen einer lebenswerten Zukunft ausgerufen 🐝🌻🌾
Informiert euch, kommt zum Vortrag und schließt euch uns an! Wir freuen
uns auf euch!
🗓 Mittwoch, 23.02.22
⏰ 18:30 Uhr
📍 Turmstraße 23
🦠 2G+
17.2.2022 – Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage erhalten Sie eine Pressemitteilung der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI über ein Gespräch mit dem ehem. SPD-Vorsitzenden bzw. Ministerpräsidenten und jetzigen Vorsitzenden des Deutsch-Russischen Forums, Herrn M. Platzeck über die aktuellen Spannungen um die Ukraine und zwischen Russland und „dem Westen“.
Platzeck-Ofri-BerichtAktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide
Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?
19.2.2022, 14 Uhr, Theater, Initiative 19. Februar
Am Samstag, den 19. Februar 2022 sind 2 Jahre seit dem rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020 vergangen. Immer noch kämpfen die Überlebenden und Hinterbliebenen für Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen!“. Um den Ermordeten zu gedenken, gemeinsam mit ihren Familien und Freund*innen zu trauern und daran zu erinnern, dass Rassismus eine akute Bedrohung für das Leben vieler Menschen darstellt, treffen wir uns Samstag, den 19. Februar um 14 Uhr am Theatervorplatz. Denkt bitte an FFP2-Masken & ausreichenden Abstand zu euren Mitmenschen.
Ende November 2021 haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um zu überlegen, ob verschiedene Akteure/ Menschen Interesse haben, im September 2022 gemeinsam ein Outdoor-Event im Osnabrücker Land auf die Beine zu stellen. Inspiriert von der Kulturellen Landpartie im Wendland wollen wir uns entlang der Trasse der A33-Nord gemeinsam für regionale Strukturen, Klima- und Naturschutz, nachhaltige Mobilität und ein soziales Miteinander einsetzen. Radeln, Theater, Musik, Ausstellungen, kreative Mitmachaktionen, Essen/Trinken, Flohmarkt – all das und vieles mehr ist möglich.
Nach einem weiteren Austausch im Januar, soll am 13. Februar um 14:30 Uhr mit einer kleinen Radtour (ca. 1 Stunde) etwas Bewegung in die Planung reinkommen. Im Anschluss wollen wir bei heißem Tee/ Kaffee die Planungsinhalte konkreter festlegen und uns auf einen Termin für die Aktionen einigen.
Möchtest du noch einsteigen und mitmachen? Dann melde dich bei Lena Hoffmann, die gern auch weiter informiert. Wegen der Corona-Regelungen brauchen wir auf jeden Fall eine Anmeldung bis zum 11. Februar. Bitte schreibe dazu an: hoffmanna@mailbox.org
Termin:
Sonntag 13. Februar 2022 um 14:30 Uhr
Ort: vorm Café Berelsmann, Klosterstr. 1, 49134 Wallenhorst-Rulle; Startpunkt für die Radtour und anschließende Einkehr zur Besprechung.
Datum: 7.2.2022. Von:
Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz
Und
BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.
Liebe Leute,
am Montag dem 7. Februar beginnt der Aholzungszeitraum bis zum 28. Februar für ein lebendiges Ökosystem mit Bachlauf und zahlreichen Vögeln um eine Schneise aus Asphalt dort zu plenieren. Bei der Paracelsus-Klinik und durch die anliegenden Schrebergärten soll eine Zufahrtsstraße für 4 Millionen Euro gebaut werden.
Den veralteten Ratsbeschluss von vor mehreren Jahren jetzt zu stoppen kann unsere Oberbürgermeisterin Frau Pötter noch erwirken.
Kommt vorbei und macht auf diesen unsinnigen Eingriff in das Stadtklima aufmerksam. Wie bei den Grünen Fingern der Stadt, ist es wichtig dass solche stadtklimarelevanten Klarluftschneisen erhalten bleiben. Verkehrsinfrastruktur gibt es im Wissenschaftspark bereits ausreichend, Geldmittel von 4 Millionen Euro sollen nicht in die Zerstörung von intaktem Wald und gegen die Ziele der lokalen Agenda und der nachhaltigen Ziele des Masterplanbeirates der Stadt investiert werden! Wer das Vogelzwitschern, das Bächlein, die imposanten jahrzentealten Bäume und die Nester sieht wird nachvollziehen können warum das Irrsinn ist.
Daher Wald, statt Asphalt!
Wir wollen unsere Forderung gegenüber der Stadt am Montag demonstrieren:
Wo? Am Wäldchen bei der Sedanstraße 109 bei der Paracelsus-Klinik
Wann? Montag 07.02. 14 Uhr
und gemeinsam mit den Anwohnern fördern wir den Stopp der Abholzung!
Bringt gerne Plakate, Hocker und warme Getränke mit und zieht euch warm genug an.
Bis Montag
Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz
Und
BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.
_____________________________
Hier nochmal kurz die wesentlichen Punkte zusammengefasst:
2012 gab es einen Ratsbeschluss mit den Stimmen von SPD und CDU, der eine Erschließungsstraße für den Wissenschaftspark zwischen Natruper Straße und Sedanstraße vorsieht. Die zu erwartenden Planungskosten wurden damals mit 193.000 € angesetzt und die Gesamtbaukosten mit 4 Mio. €. Bereits im Rahmen des Bürgerentscheids zur Westumgehung 2014 haben wir gemeinsam mit den Grünen, der FDP und den Linken immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die bestehende verkehrliche Erschließung ausreichend ist und zudem noch durch einen Neubau der CO2-Ausstoß der Stadt sich durch diese neue Trasse erhöhen und wertvolle Grün- und Waldfläche verloren gehen würden. Stattdessen sollten wir den Fokus massiv auf eine verbesserte Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr legen. Gerade die immer wieder auftretenden scheinbaren Kapazitätsengpässe bei der Planung und Realisierung der Maßnahmen des Radverkehrsplanes lassen es doch als absolut sinnvoll erscheinen, die Investitionsmittel von 4 Mio. € an anderer Stelle einzusetzen.
2020 gab es einen erneuten erfolglosen Versuch, die Pläne durch Grüne, FDP und Linke zu stoppen. Auch eine rechtliche Prüfung auf Verfahrensfehler durch Bepo e.V. war leider erfolglos. Die Argumentation der Stadt bezieht sich immer wieder auf die angedachte Verkehrsberuhigung der Straße „Am Natruper Holz“ und misst dieser neuen Trasse eine hohe verkehrliche Funktion zu.
Am Montag sollen nun die Baumfällarbeiten an der Sedanstraße beginnen und damit ein Wäldchen abgeholzt werden, dass ein funktionierendes Ökosystem darstellt, wichtig für die Luftqualität in dieser Stadt ist und vorallem auch für den Verlauf des Güntkebaches von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Bach ist maßgeblich für die Entwässerung der Wohngebiete rund um die Gluckstraße und Wissenschaftspark zuständig. Mit der Abholzung und dem Bau der Straße findet eine Flächenversiegelung statt, die meines Wissens bisher nicht kompensiert wird und die weiteren Planungen sehen ja noch den Bau eines Kreisels vor, der Auswirkungen auf die bestehenden Schrebergärten an der Sedanstraße hätte. Eine Aufforstung an anderer Stelle würde zudem bedeuten, dass frühestens nach 10 Jahren vergleichbare Effekte auf das Stadtklima möglich wären.
Die Rahmendaten der Erschließungsstraße lauten wie folgt:
3,00 m Kombinierter Rad-/ Fußweg
2,50 m Pflanzstreifen
6,50 m Fahrbahn
2,50 m Pflanzstreifen
3,00 m kombinierter Rad-/Fußweg
Anschluß an die Erschließungsstraße durch einen Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 32 m
Großes Bündnis mit Aktionstag
Die Übersicht:
- SPD: Kundgebung auf dem Markt (Rathausvorplatz) zwischen 13 und 16 Uhr mit ca. 200 Personen
- Hochschule Osnabrück: Kundgebung auf dem Mensavorplatz an der Barbarastraße zwischen 14 und 16 Uhr mit ca. 70 Personen
- DGB: Kundgebung auf dem Theodor-Heuss-Platz zwischen 14 und 15:30 Uhr mit ca. 50 Personen
- DGB: Kundgebung auf dem August-Bebel-Platz zwischen 14 und 15:30 Uhr mit ca. 50 Personen
- Diakonie Osnabrück: Kundgebung auf dem Platz an der Katharinenkirche zwischen 13 und 16 Uhr mit ca. 100 Personen
- Lagerhalle e.V./Osnabrück Viele: Kundgebung auf dem Platz der deutschen Einheit zwischen 14 und 16 Uhr mit ca. 50 Personen
- CDU: Infostand auf dem Nikolaiort zwischen 13 und 17 Uhr
- Grüne: Infostand auf dem Jürgensort zwischen 13 und 17 Uhr
- FDP: Infostand in der Großen Straße Höhe Esprit zwischen 14 und 18 Uhr
- Bündnis „Wall bleibt am Ball“: Infostand auf dem Platz des Westfälischen Frieden zwischen 14 und 16 Uhr
- Die Linke: „Politische Informationen“: Große Straße zwischen 13 und 17 Uhr
29.1.2022 von Radentscheid Osnabrück
Der Radentscheid Osnabrück hat alle rechtlichen und organisatorischen Hürden genommen und startet am kommenden Samstag (29. Januar) seine Unterschriftensammlung. Auf dem Wochenmarkt am Dom können Osnabrückerinnen und Osnabrücker ihre Stimmen für sicheres Radfahren in der Friedensstadt abgeben.
Thomas Benke: „Wir freuen uns, dass es nach monatelanger Vorbereitung jetzt endlich losgehen kann. Unsere Sammelaktion auf dem Wochenmarkt am Dom ist mit der Stadt abgestimmt und wir hoffen trotz anhaltender Coronapandemie auf einen guten Start.“
Für ein erfolgreiches Bürgerbegehren benötigen die Aktivistinnen und Aktivisten vom Radentscheid knapp 10.000 gültige Unterschriften von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern Osnabrücks. Die Unterschreibenden müssen mindestens 16 Jahre alt sein und seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz in Osnabrück haben.
„Auch wenn der Start wegen der Omikron-Variante unter besonderen Bedingungen stattfindet, sind wir zuversichtlich, dass wir im Laufe der sechs Monate die nötige Anzahl an Unterschriften zusammenbekommen. Die Menschen in Osnabrück haben erkannt, dass sich etwas ändern muss, damit sich endlich alle sicher bewegen können. Auf diesem Weg wollen wir Politik und Verwaltung unterstützen und begleiten“, so Daniel Doerk.
Der Radentscheid baut in der ganzen Stadt ein Netz von Sammelstellen für die Unterschriftenbögen auf. Schon ab kommender Woche können auch selbstausgedruckte Bögen (ab Samstag auf https://radentscheid-os.de/unterschriftenliste abzurufen) zum Beispiel bei Zweirad Liebig, Radel Bluschke, 34/19, Tara Unverpackt, Aktionszentrum 3. Welt (A3W), Buchhandlung Zur Heide und in der Zenit Boulderhalle abgegeben werden. Überall liegen Unterschriftenlisten aus und stehen spezielle Briefkästen in den Räumlichkeiten bereit. Auf radentscheid-os.de/sammelstellen gibt es eine Übersichtskarte mit allen Sammelstellen, die laufend aktualisiert wird.
Zu den fünf Zielen des Radentscheids Osnabrück gehören der Ausbau eines sicheren Radwegenetzes, komfortable Radwege an Hauptverkehrsstraßen, die Entschärfung von gefährlichen Kreuzungen sowie mehr Abstellanlagen. Darüber hinaus soll die für ein lebenswertes Osnabrück so wichtige Mobilitätswende konsequent und transparent gefördert werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen, können sich per Mail an unterschriften@radentscheid-os.de wenden. Auch Spenden und die Anmeldung zum Newsletter sind unter www.radentscheid-os.de möglich.
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An die
Oberbürgermeisterin
Katharina Pötter
Rathaus
Osnabrück
Osnabrück, 16.01.2022
Offener Brief
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
der Rat der Stadt Osnabrück hat am 13.07.2021 mit großer Mehrheit beschlossen:
- Die Stadt Osnabrück wird Mitglied im „Bündnis Städte Sicherer Häfen“ und wird sich dort
aktiv einbringen. - Die Stadt Osnabrück macht seine Rolle als „Sicherer Hafen“ öffentlichkeitswirksamer
bekannt, u.a. durch eine prominente Darstellung auf der städtischen Webseite und in
anderen Medien. - Die Stadt Osnabrück beabsichtigt – wie viele tausend Spender*innen – die Übernahme
einer Patenschaft für das Seenotrettungsschiff „Sea Eye 4“, dessen Kauf von vielen
gesellschaftlichen und kirchlichen Organisationen auch aus Osnabrück ermöglicht
wurde, für zwei Jahre in Höhe von jährlich 5.000 Euro. Die Verwaltung wird beauftragt, die
rechtlichen Rahmenbedingungen für eine solche Spende zu prüfen.
Der Beschluss vom 13.07.21 war ein weiterer Schritt, um die Entscheidung des Rates vom 28.08.2018, die Stadt zum „Sicheren Hafen“ zu erklären, mit Leben zu füllen. In Bezug auf die finanzielle Unterstützung des Seenotrettungsschiffs Sea-Eye 4 wurde die Verwaltung beauftragt, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu prüfen.
Die Seebrücke Osnabrück, eine Initiative Osnabrücker Bürger*innen, die sich seit 2018 für die Unterstützung von Menschen auf der Flucht und besonders für die Seenotrettung engagiert, hatte sich für diesen Beschluss eingesetzt und über die große Zustimmung im Rat sehr gefreut.
Wir sind nun empört und äußerst irritiert, dass ein halbes Jahr später noch keiner dieser Beschlüsse von der Verwaltung umgesetzt ist. Ganz im Gegenteil müssen wir feststellen, dass die Verwaltung in einer Vorlage für die Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 19.01.22 die finanzielle Unterstützung für die Sea-Eye 4 mit einer offensichtlich willentlichen Missinterpretation des Ratsbeschlusses ablehnt. Die Verwaltung wertet in ihrer Stellungnahme die geplante Unterstützung als (Teil)Erwerb eines Vermögensgegenstandes, der nach dem niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz nicht erlaubt sei.
Mit einem einfachen Besuch des Internets hätte man allerdings feststellen können, dass dieses Schiff offensichtlich nicht mehr gekauft, umgebaut und überführt werden muss. Die Sea-Eye 4 wurde im Februar 2021 in Rostock getauft, ist seit Frühling 2021 im Seenotrettungseinsatz im Mittelmeer und hat seitdem mehrere Hundert Menschen aus Seenot gerettet. Die finanzielle Unterstützung ist jedoch für die regelmäßigen Rettungseinsätze notwendig. Es hätte der Verwaltung klar sein müssen, dass es sich bei einer Spende ohnehin nicht um den Erwerb eines Vermögensgegenstandes handeln kann.
Leider müssen wir diese Haltung inzwischen als skandalöse Torpedierung und Missachtung eines Ratsbeschlusses und unseres bürgerschaftlichen Engagements verstehen. An eine versehentlich falsche Interpretation können wir nicht mehr glauben. Hinzu kommt, dass es inzwischen Beschlüsse verschiedener Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland und Niedersachsen zur finanziellen Unterstützung von Rettungsmissionen verschiedener Schiffe gibt. Der Landkreis Lüneburg hat erst kürzlich die rechtliche Auskunft vom niedersächsischen Innenministerium erhalten, dass eine geplante finanzielle Unterstützung des Rettungsschiffs Ocean Viking mit bis zu 100.000 Euro nicht zu beanstanden ist. Es wäre sicherlich auch für die Osna-brücker Verwaltung leicht möglich gewesen, in dem halben Jahr seit Beschlussfassung entsprechende rechtliche Auskünfte einzuholen.
Wir fordern Sie hiermit öffentlich auf, die skandalöse Verschleppung und Blockade des Ratsbeschlusses aufzugeben und ihn endlich in allen Teilen umzusetzen.
Hochachtungsvoll
Michael Bünte
i.A. Seebrücke Osnabrück
Download
Aufruf der Fridays For Future Osnabrück:
Der Ring ist frei am schönsten!
Frei von stinkenden und lärmenden Autos🚛, LKW, Asphalt und Beton. 🚫
Frei für 🚲Fahrräder, ÖPNV, Bäume🌳 & Pflanzen, nachhaltige Verkehrstransformation🔋 und vor allem: Frei für alle Menschen – egal ob jung oder alt. 😊Aus diesem Grund wird es am 21.1. um 18 Uhr eine 🚴🚴Radtour🚴🚴 in Form einer Critical Mass geben. Wir treffen uns an der OsnabrückHalle, besprechen uns kurz und zeigen dann, was es heißt, wenn wir mit unseren Rädern den Ring übernehmen. Wenn die Politik uns unsere Straßen nicht gibt, nehmen wir sie uns.
Für einen freien Ring! ✊
Seit Beginn der Corona-Pandemie lassen sich die staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus so zusammenfassen: „Schränkt euch in der Freizeit ein – aber geht weiter arbeiten“. Als würde das Virus auf der Arbeit, in Großraumbüros, in Fabriken und in den überfüllten Bussen nicht ansteckend sein und erst nach Feierabend, Uni oder Schule infektiös werden. Während auf der Arbeit der Gesundheitsschutz kaum kontrolliert wird, schikaniert die Polizei Menschen in ihrer Freizeit, die vorher in Großraumbüro und Schule saßen. Diese staatliche Corona-Politik hat zwangsläufig Intensivstationen zur Folge, die an ihre Grenzen geraten.
Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für alle ausgerichtet. Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel. Seit Beginn der Corona-Pandemie starben allein in Deutschland 109.000 Menschen an COVID-19. Die stille Triage, also die durch zu geringe Kapazitäten begrenzte Auswahl, wer stirbt und wer überlebt, findet bereits statt, denn es werden notwendige Operationen usw. verschoben.
Und während die Lufthansa bspw. 9 Milliarden Euro Staatsgelder bekam und allein die Aldi-Brüder um 5 Milliarden Euro reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn meistens müssen sie sich um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.
Weltweit beträgt die Anzahl der Toten 5 Millionen, wobei die Dunkelziffer weit höher liegt. Doch noch immer wird an den Impfstoffpatenten festgehalten. Und während in den reichen Staaten schon zum 3. oder 4. Mal geimpft wird, ist insbesondere in afrikanischen Ländern nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung geimpft. Das heißt in weiten Teilen der Welt wird das Virus noch weiter wüten und töten, werden neue Mutationen entstehen.
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur, wenn wir auf die Straße gehen und uns zusammentun. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können. Wir dürfen die Kritik an der staatlichen Corona-Politik nicht den Rechten und „Querdenker*innen“ überlassen, was auch heißt, dass wir wieder auf der Straße sein müssen!
Wir fordern:
– Solidarität mit dem Gesundheitspersonal. Erfüllung ihrer Forderungen. Höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!– Entprivatisierung des Gesundheitssystems!
– Einschränkung aller nicht dringlichen und aufschiebbaren Arbeiten bei voller Lohnfortzahlung! Keine Aussperrungen und Entlassungen! Hygienische und sichere Arbeitsplätze!
– Sichere Unterkunft und gute medizinische Versorgung für alle Menschen! Insbesondere für Geflüchtete, Obdachlose sowie für Frauen, die zu Hause von männlicher Gewalt betroffen sind!
– Impfstoffe für alle – gebt die Patente frei!
– Kostenlose FFP2-Masken und kostenlose PCR-Tests für alle!
– Aussetzung aller HartzIV-Sanktionen, Abschiebungen und Zwangsräumungen, um Menschen nicht in zusätzliche Notlagen zu bringen!
https://www.facebook.com/likosOsnabrueck/photos/4595232063931351 Bündnis „Gesundheit für alle“
Kommt mit uns am 29.1. auf die Straße!
Bündnids „Gesundheit für Alle“ Osnabrück
Unterzeichner*innen:
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück [LIKOS]
Bloody Maries
Rote Hilfe OG Osnabrück
SJD – Die Falken Osnabrück
Kleine Strolche – Linke Hochschulgruppe
Offenes Antifa-Café
AStA Uni Osnabrück
Selbstverwaltetes Zentrum SubstAnZ
Frauenstreik Osnabrück
Fridays for future Osnabrück
No Lager Osnabrück
Omas gegen Rechts Osnabrück
Der Film läuft am 18.1.22 um 20.15 Uhr in der Lagerhalle und wird von der Regisseurin Roswitha Ziegler von der Wendländischen Filmkooperative vorgestellt. Durch die Diskussion um den Atomausstieg erhält der Film wieder eine besondere Aktualität.
In ZWISCHENZEIT greifen Fiktionales und Dokumentarisches gewitzt ineinander. Ein fiktiver Akzeptanzforscher soll in Lüchow-Danneberg im Wendland die Ereignisse rund um die Anti-Atom-Aktionen analysieren und eine Befriedungsstrategie entwickeln. Während er reale Begebenheiten, Interviews und Begegnungen auswertet und kommentiert, greift er zugleich in die Ereignisse ein – als Teil einer Menschenkette, als Interviewer des Bewachungs- und Sicherheitspersonals der Wiederaufbereitungsanlage oder als Besucher einer offiziellen Anhörung. Durch die ironische Distanz gelingt eine scharfsinnige Bilanz der Aktionen um die atomare Wiederaufbereitungsanlage und das Endlager in Gorleben.
Der Film ist auch heute noch aktuell und sehenswert und wurde 1986 zurecht mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.
Weitere Infos anbei und unter
https://www.lagerhalle-osnabrueck.de/content/veranstaltungen/zwischenzeit/
Liebe Interessierte und Freund:innen des Luhrmannhofes,
im vergangenen Jahr ist viel auf dem Hof passiert: von der Nachricht des Verkaufes durch das Studierendenwerk bis hin zur Zusage des Aufsichtsrates der Universität und Hochschule, dass wir nun ein Jahr lang Zeit haben, um an einem Konzept für die Zukunft des Luhrmannhofes zu arbeiten.
Und genau dafür brauchen wir nun viele Ideen und Tatkraft! Deswegen möchten wir dich/Sie herzlich einladen am Sonntag, den 16.01.22 um 16 Uhr bei unserem digitalen Treffen dabei zu sein. Wir möchten dir/Ihnen gerne vorstellen, was wir bisher bereits erarbeitet haben und dann einen Ausblick geben, was in der Zukunft noch alles anstehen könnte. Dazu soll es auch einen ganz konkreten Austausch in verschiedenen Interessens- und Arbeitsgruppen geben. Im Anschluss an das Treffen sollen diese Gruppen dann auch möglichst weiterhin aktiv sein, um das Projekt voranzutreiben. Also: wir brauchen dich/ Sie, damit hier etwas Tolles entstehen kann!
Der Link zum Treffen ist folgender: https://webconf.uni-osnabrueck.de/b/ali-zhv-lbc-ikl
Mehr Infos gibt es auch auf unserer Webseite: http://luhrmannhof.org/
Wir sehen uns!
Liebe Grüße,der Luhrmannhof- Verein (in Gründung)
PS: Gerne hätten wir das Treffen auf dem Hof mit viel Geselligkeit und Diskussionen gestaltet aber das holen wir dann nach sobald es geht. In diesem Sinne: bleibt gesund! 🙂
Aufruf der Osnabrücker Fridays For Future
Am Samstag, den 18.12. wollen die Querdenker*innen wieder durch Osnabrück ziehen. Aus diesem Anlass gibt es um 13:15 eine Gegendemonstration am Willy-Brandt-Platz, an dem auch die Schwurbelleute vorbeispazieren werden. Politische Maßnahmen darf man kritisieren aber bitte auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
FFF Osnabrück
Anmerkung von Osnabrück-Alternativ: … und nicht gemeinsam mit der profaschistischen AfD. Link „warum ist die AfD profaschistisch?“
Pressemitteilung des Umwelforum vom 13.12.2022
PM-Solar-Offensive-OS-2021_korr13.12.2021. Auch heute haben wir an mehreren Stellen für ein paar Minuten den fließenden Verkehr am Wallring zum Erliegen gebracht, um auf die miserable Sicherheitssituation für Radfahrerinnen aufmerksam zu machen. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass der Stadtrat in der vergangenen Woche entschieden hat, im Stadtentwicklungsausschuss neue Lösungen für die Umgestaltung des Rings zu erkunden. Es scheint also auch hier angekommen, dass das im Sommer 2021 ins Leben gerufene „Pilotprojekt“ zum Umbau des Rings nicht hinreichend ist. Es ist doch bezeichnend, wenn die Realisierung der nach der VwV-StVO empfohlene Breite für benutzungspflichtige Radwege als „innovatives Projekt“ verkauft wird. Es ist uns wichtig festzuhalten, dass LKW- und PKW-Fahrerinnen häufig kein Vorwurf gemacht werden kann, wenn sie Radfaherinnen schädigen, weil die verkehrstechnische Infrastruktur ungünstig gestaltet ist. Neben dem Sicherheitsgedanken muss allen Beteiligten zudem klar sein, dass auch aus Gründen des Klimaschutzes eine Verkehrswende in der Stadt notwendig sein wird. Dies kann nur gelingen, wenn Fußgängerinnen und Radfahrer*innen sicher und angenehm durch die Stadt gelangen. Nur so wird es für Menschen selbstverständlich, kurze Strecken ohne Auto zurückzulegen.
Daher haben wir eine klare Forderung:
Der gesamte Ring muss tatsächlich innovativ umgestaltet werden. Die zwei äußeren Spuren sollen (als Einbahnstraße) für PKW zur Verfügung stehen. Die zwei inneren Spuren werden für Rad und Bus genutzt. Nur durch diese klare Trennung der Verkehrsteilnehmer*innen kann sichere Mobilität für alle gewährleistet werden. Zudem muss es möglich sein, zu zweit nebeneinander Rad zu fahren, während andere Räder noch problemlos überholen können. Die Möglichkeit des gemeinsamen Radfahrens steigert dessen Qualität massiv und sorgt dafür, dass z.B. auch Eltern und ihre Kinder sicherer unterwegs sind.
Wie kann es sein, dass wir unsere Kinder und Großeltern nicht guten Gewissens durch Osnabrück Radfahren lassen können? Warum müssen wir Angst haben, ob unsere Lieben heile nach Hause kommen? Dass vor allem erwachsene Menschen zu den Opfern am Ring gehören, zeigt doch eines deutlich auf: Kinder und ältere Menschen trauen sich erst gar nicht, dort zu fahren. Ein guter Indikator für eine angemessene Radinfrastruktur wäre doch, wenn wir bedenkenlos die „schwächsten“ Mitglieder unserer Gesellschaft mit dem Rad durch die Stadt fahren lassen können. Die Neugestaltung des Rings wäre also auch ein Freiheitsgewinn für Viele!
Daher: Ring frei! 2 & 2
per E-Mail von ring-frei@riseup.net
Liebe Freunde und Freundinnen der Seebrücke und von Exil e.V..
Seit Wochen ist die Situation im belarussisch-polnischen Grenzgebiet katastrophal. Menschen, die über Belarus versuchen, in die EU zu fliehen, werden systematisch aus Polen zurück in eine militärisch abgeriegelte Pufferzone gedrängt und dort festgehalten. Sie sind schutzlos Kälte, Nässe und Hunger ausgeliefert. Mindestens zehn Menschen sind bereits gestorben.
Mitten in Europa werden Grenzzäune gegen schutzsuchende Menschen errichtet – das passiert vor unseren Augen und wir dürfen nicht wegschauen. Wir stellen uns dieser rechten Stimmungsmache und der Gewaltrhetorik entschlossen entgegen! Unsere Solidarität und unser Handeln sind jetzt gefragt.
WIR SAGEN: Stellt die Ampel auf Grün für Aufnahme!
Um ein klares Zeichen zu setzen, möchten wir – das sind die Seebrücke Osnabrück und Exil e.V. – uns am 16.12.2021 um 17 Uhr auf dem Rathausplatz treffen. Organisiert euch eine Taschenlampe, ein Fahrradlicht, eine Stirnlampe o.ä. und seid möglichst zahlreich dabei. Wir haben grünes Transparent-Papier vorbereitet, was unsere Lichter in grün erstrahlen lässt. Bitte denkt außerdem an eine FFP2-Maske und haltet vor Ort min. 1,5m Abstand.
#GrünesLichtFürAufnahme! – Das heißt in Polen: In diesem Haus findest du Menschen, die den Flüchtenden helfen wollen und denen man vertrauen kann. Auch in Polen gibt es Widerstand gegen die Abschottungspolitik und den entwürdigenden Umgang mit Geflüchteten. Diesen Pol*innen gilt – wie den Geflüchteten – unsere Solidarität.
Wir freuen uns auf viele Gesichter und viele Lichter.
Seebrücke Osnabrück & Exil e.V.
von J. Dietrich:
STREAMING A M A N D L A
Am 11.12.2021 über : youtu.be/IOFXvKenVp4 .
Das schöne kleine Amandla-Festival im September 2021 mit der Botschaft : „Respekt , Toleranz und Frieden“
durften ja -Corona bedingt- nur relativ wenige Menschen miterleben . Die interessanten Bands und Solisten aus <vieler Menschen Länder> spielten vor einem kleinen Publikum in Clubatmosphähre im SunstAnZ , Osnabrück : http://www.substanz-os.de ! Ein tolles Ambiente und eine klasse Zusammenarbeit mit den Aktivisten dort !
Aufgrund der besonderen Nachfrage trat natürlich auch Wendo Joys „HARAMBEE“ https://youtu.be/RYVQm6SVMwUmit Musikern von 3 Kontinenten wieder auf . Ausserdem die legendären <Cliff Barnes & the fear of winning> https://youtu.be/fInYQ00wwp0 , Farah Wardehs https://www.facebook.com/farah.wardeh.39 „Visa Band“ mit hauptsächlich syrischen Musikern und als Solo-Musiker der charismatische Sänger und Saz-Spieler aus der Türkei : „Ozan Tunç“ https://youtu.be/6bgEP2wtY8M.
Als literarisches Highlight gab es Lesungen von einigen Texten des in Syrien bekannten und ausgezeichneten Dichters „Hasan Alhasan“ https://www.facebook.com/hasan.ebrahim.alhasan und im Anschluss jeweils die überzeugende Übersetzung vom EXIL e.V. Urgestein Klaus Stakemeier .
Die Stadt Osnabrück (über Katharina Opladen, FiedensKulturBüro) hatte dankenswerter Weise , wie in den letzten Jahren , einen guten Teil der Finanzierung , diesmal durch die Initiative „Kulturmarathon ‚Gemeinsam für Osnabrück'“ übernommen .
Angela von Brill schoss , wie so oft bei alternativen kulturellen Events fantastische Fotos !
SÜDAFRIKA . Fast zeitgleich wurden von einer mit uns kooperierenden südafrikanischen Initiative Aufnahmen von zwei Bands in Port Elizabeth gemacht : „Nomabotwe“ https://youtu.be/1XwcZLUQFH0
und „Poetic Soul“ : https://youtu.be/4PF1Sz8vyX8
Die Epidemie hat ja vielen Musikern das Reisen fast unmöglich gemacht . So kann durch dieses Projekt aktuell der musikalische Austausch und die Kooperation zwischen Künstlern verschiedener Länder/Kulturen realiter kaum stattfinden. Deshalb haben wir beschlossen , die Veranstaltung auf unsere Musikerkollegen in Gqeberha [Port Elizabeth] auszuweiten.
Wir hoffen , dass sie durch diese Kooperation vielleicht auch Fans in Deutschland finden.
GEMEINSAM . Ausgesuchte Mitschnitte (Videos) aus Südafrika werden aktuell mit den besten von der kreativen <Two West GmbH , Bielefeld > Crew in Osnabrück gefilmten Aufnahmen zusammengeschnitten und nun am 11.12.2021 bei youtube für international alle Interessierte sichtbar gestreamt . https://youtu.be/IOFXvKenVp4
Unsere Idee ist , dass <Amandla> dann vielleicht sogar abwechselnd in Niedersachsen und am Ostkap stattfinden kann . So könnte ein intensiver kultureller Austausch zwischen den eingewanderten Künstlern , den deutschen Künstlern und Künstlern vom Ostkap entstehen .
Organisiert wurde das mittlerweile 3.kleine Amandla-Festival wieder in erster Linie von 3 Gründungs-Mitgliedern (Wendo Joy , Bantu Mtshiselwa & Jürgen Dietrich) des gemeinnützigen interkulturellen ABANTU-development-Vereins, Südafrika/Osnabrück , dem in diesem Jahr der Pro Afrika Preis von der Prof. Hornhues Stiftung verliehen wurde .
J. Dietrich aka HansFelix
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe FriedensfreundInnen.
in der Anlage erhalten Sie eine Pressemitteilung der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI zur Ernennung eines Bundeswehrgenerals zum Leiter des neuen Bund-Länder-Krisenstabs im Bundeskanzleramt.
Pressemitteilung-7-12-216.12.2021 – Für ein paar Minuten haben Radfahrer*Innen heute den Verkehr auf dem Wall blockiert und diese Stellungnahme geschickt. Vielen Dank:
Wir haben heute für ein paar Minuten den fließenden Verkehr am Wallring zum Erliegen gebracht. Damit möchten wir zum Ausdruck bringen, dass es nicht einfach weitergehen kann, wie bisher. Zahlreiche Fahrradfahrer*innen sind am Ring zu Schaden oder gar zu Tote gekommen.
Die Reaktionen darauf waren eine kurze mediale Berichterstattung, Bestürzung in der Bevölkerung und Bedauern bei den politischen Entscheidungsträger*innen. Geändert hat sich jedoch Nichts. Es gab ein wenig politischen Aktionismus und einzelne Alibi-Maßnahmen. Aber die zentrale Gefahrenursachen wurden überhaupt nicht angegangen. Auch nach dem jüngsten Unfall soll jetzt schnell eine symbolische Änderung der Verkehrsführung vorgenommen werden, während diverse andere Gefahrenstellen als tickende Zeitbomben unberührt bleiben.
Wir wollen nicht den schrecklichen Tod von Menschen für politische Forderungen instrumentalisieren. Unser aufrichtiges Beileid gilt den Familien und Angehörigen der Opfer, zu denen wir teilweise selbst zählen. Wir wollen mit unserem Protest und unseren Forderungen darauf aufmerksam machen, dass ein „Weiter so“ den Tod von weiteren Menschen billigend in Kauf nimmt.
Es ist uns wichtig festzuhalten, dass LKW- und PKW-Fahrer*innen häufig kein Vorwurf gemacht werden kann, wenn sie Radfaher*innen schädigen, weil die verkehrstechnische Infrastruktur ungünstig gestaltet ist. Das im Sommer 2021 ins Leben gerufene „Pilotprojekt“ zum Umbau des Rings ist leider kein zukunftsweisendes Vorhaben. Es ist doch bezeichnend, wenn die Realisierung der nach der VwV-StVO empfohlene Breite für benutzungspflichtige Radwege als „innovatives Projekt“ verkauft wird.Daher haben wir eine klare Forderung: Der gesamte Ring muss tatsächlich innovativ umgestaltet werden.
Die zwei äußeren Spuren sollen (als Einbahnstraße) für PKWs zur Verfügung stehen. Die zwei inneren Spuren werden für Rad und Bus genutzt. Nur durch diese klare Trennung der Verkehrsteilnehmer*innen, kann sichere Mobilität für alle gewährleistet werden. Zudem muss es möglich sein, zu zweit nebeneinander Rad zu fahren, während andere Räder noch problemlos überholen können. Die Möglichkeit des gemeinsamen Radfahrens steigert dessen Qualität massiv und sorgt dafür, dass z.B. auch Eltern und ihre Kinder sicherer unterwegs sind.
Wie kann es sein, dass wir unsere Kinder und Großeltern nicht guten Gewissens durch Osnabrück Radfahren lassen können? Warum müssen wir Angst haben, ob unsere Lieben heile nach Hause kommen? Dass vor allem erwachsene Menschen zu den Opfern am Ring gehören, zeigt doch eines deutlich auf: Kinder und ältere Menschen trauen sich erst gar nicht, dort zu fahren. Ein guter Indikator für eine angemessene Radinfrastruktur wäre doch, wenn wir bedenkenlos die „schwächsten“ Mitglieder unserer Gesellschaft mit dem Rad durch die Stadt fahren lassen können. Die Neugestaltung des Rings wäre also auch ein Freiheitsgewinn für Viele!
Daher: Ring frei!
06.12.2021
Am Mittwoch, den 1.12.21 demonstrierten die Osnabrücker Friedensinitiative OFRI und die Deutsche
Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen DFG-VK Osnabrück gegen ein Manöver
des Panzeraufklärungsbatallions 7 am Dörenberg zwischen Oesede und Bad Iburg und veröffentlicht die folgende Pressemitteilung.
30.11.2021
Gestern ist leider erneut auf dem Ring ein Radfahrer vom LKW erfasst worden.
Heute um 18:30 Uhr treffen sich Menschen zur Mahnwache im stillen Gedenken am Unfallort vor dem Juridicum. 🕯
Kommt gerne dazu. 🕊
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Klima-, Friedens-, und Gemeinwohl-Engagierte,
OS klimaneutral lädt ein zu einem klimapolitischen Dialog im Zusammenhang mit unserem Einwohner*innenantrag „Osnabrück soll klimaneutral bis 2030 werden“.
Coronabedingt haben wir die Veranstaltung kurzfristig auf Zoom verlegt. Zugangsdaten und Anleitung für Einsteigende sind ausführlich am Ende dieses Beitrags zu finden.
Das Handbuch Klimaschutz- wie kann Deutschland das 1,5° Ziel erreichen?
- fasst allgemeinverständlich die Ergebnisse der aktuellen Klimaforschung (über 300 Studien) wissenschaftlich fundiert zusammen,
- liefert konkrete Maßnahmen und Strategien für alle Sektoren und sektorenübergreifend, wie das 1,5° Ziel noch erreicht werden kann,
- behandelt neben den strukturellen+technischen Möglichkeiten auch die Themen Soziale Gerechtigkeit, Demokratieentwicklung, gesellschaftliche Transformation.
Wir freuen uns, dass für die Talkrunde mit dem leitenden Autor Karl-Martin Hentschel die Fraktionsvertreter Herr Dr. E.h. Brickwedde (CDU), Herr Dr.Kopatz (Grüne/Volt), Herr Janott (UWG), Herr Panzer oder Herr Reinisch-Klaß (SPD) zugesagt haben. Im Dialog mit den Teilnehmenden geht es um die Frage:
Wie kann Osnabrück klimaneutral, gemeinwohlorientiert und basisdemokratisch werden?
Die Veranstaltung wird von ATTAC OS und Fridays for futures OS unterstützt.
weitere Infos: www.handbuch-klimaschutz.de;os-klimaneutral.de
Für eine Weiterleitung in Ihrem/eurem Verteilerkreis bedanken wir uns im Voraus.
Mit vorfreudigem Gruß vom Veranstaltungsteam
Sabina Koerner, Iris Kunert, Dorothea Lesemann
Zugangsdaten: https://us02web.zoom.us/j/81762925150
Meeting-ID (Sitzungs-ID): 817 6292 5150 oder per Telefon: 0695 050 2596oder QR-Code
Anforderung der Zugangsdaten auch per E-Mail möglich: info@os-klimaneutral.de Weitere Optionen:Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,81762925150# Deutschland
+496971049922,,81762925150# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
Meeting-ID: 817 6292 5150
Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kbcgxfREhc
Anleitung für Einsteiger - So nehmen Sie an einer Zoom Videokonferenz teil: https://www.youtube.com/watch?v=G83cZf46A4k
22.11.2021 Die Osnabrücker Friedensinitiative OFRI unterstützt als eine von 40 Organisationen aus der Entwicklungs-, Friedens- und Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfsorganisationen ein umfassendes Rüstungsexportverbot (Download-Link) gegenüber der Jemen-Militärkoalition.
Offener-Brief_Ruestungsexportverbot-Jemen-Militaerkoalition_2021_11_16Kundgebung am 20.11.2021, Nikolaiort, 14 Uhr
Aufruf von LiKos
Am Samstag um 14 Uhr am Nikolaiort wollen wir eine Kundgebung in Solidarität mit den Geflüchteten an der Grenze zu Belarus abhalten. Wir wollen, dass diese Menschen die Grenzen zur Europäischen Union passieren können. Wir wollen, dass diese Menschen sich frei bewegen können. Und
wir wollen, dass sie ein selbstbestimmtes Leben führen können, wo immer sie auch möchten.
Aktuell harren diese Menschen im Winter bei Tag und Nacht an der Grenze aus und werden von polnischen, aber auch europäischen Sicherheitskräften vom Grenzübertritt abgehalten. Während polnische Nationalist*innen die
Selbstverteidigung des Landes an der Grenzen hinaufbeschwören, setzt die EU weiterhin auf eine mörderische Grenzpolitik der Abschottung. Es ist dabei egal, ob Menschen, wie ein 14 jähriger kurdischer Junge,ihr Leben an diesen Grenzen verlieren, solange die Festung Europa aufrecht erhalten werden kann. Die europäischen Staaten und gerade Deutschland haben verschiedene Abkommen mit der türkischen Regierung, lybischen Warlords oder Diktatoren in Nordafrika geschlossen, um Migrant*innen und Geflüchtete auf dem Weg nach Europa zu stoppen und diese einzusperren.
Wir wollen uns deshalb gegen die europäische Abschottungspolitik stellen und klar machen, dass Geflüchtete in Europa, Deutschland und Osnabrück willkommen sind. Wir fordern, dass die Grenzen unverzüglich geöffnet
werden und die Menschen unterstützt werden. Wir fordern, dass die Menschen selbst entscheiden können, wo sie leben und wie sie sich bewegen können, unabhängig von Grenzen, Staaten und anderen Beschränkungen.Bleiberecht für alle!
Stand in Solidarity!
Rally in Solidarity with the refugees at the polnish-belarusian border. This saturday at 2 p.m. we will meet at … and hold a rally in solidarity with the refugees waiting at the border to Belarus. We want that these people can cross the border to the European Union. We want that these people have freedom of movement. And we want that these
humans can live a self-determined life wherever they want. Right now, these people persist in winter day and night at the border and are prevented by polnish and european security guards from crossing
the border.
While polnish nationalists are talking about self defending the polnish borders, the EU continues to rely on a murderous border policy of isolation. They don’t care if a 14 year-old kurdish boy looses his life at these borders, as long as they can uphold the fortress Europe. The european states, especially Germany, have closed deals with the turkish government, lybian warlords or dictators in North Africa, to prevent migrants and refugees from coming to Europe and to incarcerate them. We want to take a stand against the european policy of isolation and make clear that the borders have to be opened immediately and that refugees are welcomed in Europe, Germany and in Osnabrück. We demand that humans can decide themselves where they live, how they can move, irrespective of borders, nations and other restrictions.Right to stay for everyone!
Soyez solidaires!
Rassemblement de solidarité avec les réfugié-e-s à la frontière polono-biélorusse Ce samedi à 14h, nous nous rencontrerons à … et organiserons un rassemblement en solidarité avec les réfugié-e-s qui persévèrent à la
frontière avec la Biélorussie. Nous voulons que ces personnes puissent traverser la frontière vers l’Union européenne. Nous voulons que ces personnes aient la liberté de mouvement. Et nous voulons que ces humains
puissent vivre une vie autodéterminée où ils le souhaitent. En ce moment, ces personnes persistent en hiver, jour et nuit, à la frontière et sont empêchées par des gardes de sécurité polonais et européens de traverser la frontière.
Alors que les nationalistes polonais parlent d’autodéfense des frontières polonaises, l’UE continue de s’appuyer sur une politique frontalière meurtrière d’isolement. Peu leur importe qu’un garçon kurde de 14 ans perde la vie à ces frontières, tant qu’ils peuvent défendre la forteresse Europe. Les États européens, en particulier l’Allemagne, ont
conclu des accords avec le gouvernement turc, les chefs de guerre libyens ou les dictateurs d’Afrique du Nord, pour empêcher les migrant-e-s et les réfugié-e-s de venir en Europe et pour les incarcérer.
Nous voulons prendre position contre la politique européenne d’isolement et nous démandons que les frontières doivent être ouvertesimmédiatement. Nous précisons que les réfugié-e-s sont les bienvenu-e-s en Europe, en Allemagne et à Osnabrück. Nous exigeons que les gens puissent décider eux-mêmes où ils vivent, comment ils peuvent se déplacer, indépendamment des frontières, des nations et d’autres restrictions.
Droit de rester pour tout le monde !
LiKos – Libertäre Kommunist*Innen Osnabrück
Nächstes attac-Treffen
„Was steht eigentlich drin im Bundesverfassungsgericht-Beschluss zum Klimaschutz vom 23.3.2021?„
Dieser Frage wurde nachgegangen und die Antwort wird auf dem nächsten Attac-Plenum vorgestellt, sodass wir eine gute und produktive Diskussion führen können – zu der wir herzlich einladen.
Donnerstag, 18. November 2021 ab 19 Uhr, im Raum 204 der Lagerhalle Osnabrück.
Genau geht es um folgende Punkte:
- Vorstellung des Beschlusses: graphische Darstellung der Gliederung
- Konzentrierte Präsentation des Beschlusse:
- Wer sind die Beschwerdeführenden?
- Was ist (nicht) zugelassen worden? Und warum (nicht)?
- Wie wurden die zugelassenen Beschwerden vom BVerfG begründet? (Hier liegt der inhaltliche Fokus!)
- Was sind die wichtigsten Punkte bzw. was stellt das BVerG als besonders wichtig heraus?
- Wie wird der Beschluss (politisch) eingeordnet? – anhand einer ausgewählten journalistische Stimme (Podcast: Lage der Nation)
- Welche Fragen bleiben offen? – Bzw.: Diskussionsrunde
Dann ist bestimmt noch Zeit, die bis dahin geendete UN-Klimakonferenz in Glasgow 2021 mit in den Blick zu nehmen und dortig zentrale Ergebnisse mit einzubeziehen.
Wir freuen uns auf euer Kommen und auf eine spannende gemeinsame Auseinandersetzung!
Das Treffen ist offen, allerdings wäre eine Anmeldung angenehm. Es gelt zur Zeit in der Lagerhalle die 3G-Regel.
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Grundsätzlich treffen wir uns an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (normalerweise Raum 201, dieses Mal im etwas größeren Raum 204). Wer Interesse hat kann gerne dazu kommen und / oder sich vorher bei Klaus Schwietz, klaus.schwietz@gmx.de oder Stefan Wilker, stefan.wilker@gmx.de anmelden und/oder informieren.