Fridays For Future: Globaler Klimastreik und Demo am 25. März 2022

Der globale Streik wird dieses Mal unter zwei Mottos Laufen: #PeopleNotProfit und #ReichtHaltNicht.
Beginn 12 Uhr, Demo durch die Stadt ab 15 Uhr. Treffpunkt Theatervorplatz.

Fridays for Future Osnabrück ruft zum globalen Klimastreik auf

Fridays for Future Osnabrück wird sich am 25.03.2022 mit einer coronakonformen Demo am zehnten globalen Aktionstag der Bewegung beteiligen. Um effiziente und gerechte Klimapolitik einzufordern werden die Aktivistinnen sich um 12 Uhr auf dem Theatervorplatz zu einem Streik versammeln und ab 15 Uhr die Laufdemo beginnen.

Im gesamten Bundesgebiet und weltweit in zahlreichen Staaten fordert Fridays for Future Regierungen dazu auf, die Erderhitzung durch rasche Emissionsreduktion zu begrenzen und Profite nicht länger über das Leben und die Bedürfnisse von Menschen zu stellen. Der aktuellen Situation zugrunde liegend wird darüber hinaus das sofortige Ende von Putins Angriffskrieg gefordert und sich mit Betroffenen solidarisiert. Fridays for Future Deutschland wird außerdem Bilanz über die ersten 100 Tage der Regierung ziehen, nachdem die Bewegung kurz nach der Bundestagswahl Forderungen an die Ampel- Koalition gestellt hatte. “Als Bewegung, die seit Jahren sagt, dass fossile Energien Lebensgrundlagen in Zukunft und Gegenwart zerstören, sehen wir jetzt gerade wieder, dass ein Krieg finanziert wird durch fossile Energien. Man darf nicht vergessen, die EU und USA zahlen täglich durchschnittlich 700 Mio. Dollar für Kohle, Öl und Gas an Putin. ” erklärt Luisa Neubauer von Fridays for Future Berlin.

Fridays for Future fordert jetzt eine sofortige Energiewende, um die Kriegskasse Putins nicht weiter aufzufüllen.

„Wir Klimaaktivistinnen legen die offensichtlichen Gefahren und Absurditäten dieser fossilen Welt und die fossilen Abhängigkeiten seit Jahren auf den Tisch. Dass Putin ein Autokrat ist, wissen wir nicht erst seit heute morgen. Es ist absurd: Deutschland unterstützt die Ukraine auf der einen Seite und auf der anderen Seite wird das Geld an Putin geschickt. Wir müssen dafür sorgen, dass Putin nicht weiter durch Deutsche Stromrechnungen finanziert wird.“ fordert Lucie Johanningmeier von Fridays for Future Osnabrück.

International stellt sich die Bewegung unter dem Motto #PeopleNotProfit gegen die Priorisierung von Kapitalinteressen über Menschenrechte und Ökosysteme. Von der deutschen Regierung wird entschlossenes Handeln und das Wahrnehmen historischer Verantwortung erwartet – beispielsweise durch angemessene Reparationszahlungen, aber auch das Einbeziehen der Perspektiven und Forderungen von Menschen aus schon heute stark von der Klimakrise betroffenen Staaten in klimapolitische Entscheidungen.

“ Wir streiken, damit Menschenleben wichtiger werden als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne von Autofirmen. Intakte Ökosysteme und damit unsere Lebensgrundlagen können wir nur durch sofortige Emissionsreduktion erhalten – es wird Zeit, dass auch die Ampel-Regierung das versteht undendlich handelt! ” sagt Tarek Schafmeyer aus Osnabrück.

Wir brauchen Euch: Aktion an der Stadthalle von „Osnabrück klimaneutral“ am 15.03. Um 16:15 Uhr: Sei dabei!

Liebe Leute,

am 15.03.2022 ab 17:00 Uhr entscheidet der Rat der Stadt Osnabrück über den Einwohner:innenantrag „Osnabrück soll klimaneutral werden“.

Darin fordern wir die Stadt Osnabrück auf, unter Beteiligung von Bürger:innen einen  Maßnahmenplan zu erarbeiten und umzusetzen, um die Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen (https://os-klimaneutral.de ).

Noch ist offen, inwieweit der Rat für die ambitionierte, aber aus wissenschaftlicher Sicht dringend erforderliche Klimaneutralität bis 2030 in unserer Stadt stimmt. Wir können unserer Forderung gemeinsam Nachdruck verleihen! Das ernüchternde Zieljahr 2040 aus der Beschlussvorlage der Verwaltung scheint zwar vom Tisch – aber wie konkret die Entscheidung ausfällt, hängt auch von uns allen ab!

Demonstrieren wir den Politiker*innen gemeinsam unsere Rückendeckung und Visionen für 1,5°C-Politik hier in Osnabrück!

WIE und WO? Aktion am Dienstag, 15.03.22 von 16:15 Uhr – 17:00 Uhr vor der Stadthalle
WAS? u.a.

  • Infostände und Austausch (Vorbildstädte, Maßnahmenvorschläge, Solarmodule …)
  • Mitmach-Aktionen nicht nur für Kinder (Samenkugeln basteln, Riesenseifenblasen…)
  • Live-Musik
  • Foodsharing & Getränke
  •  …

Auch für die Ratssitzung selbst ab 17:00 Uhr ist die Teilnahme zur Unterstützung unserer Forderung wichtig: Anmeldung für einen Platz ist über die Website der Stadt (https://www.osnabrueck.de/sitzungsanmeldung)  möglich.

Wir brauchen Eure Unterstützung: KOMMT AM 15.03.2022 UM 16:15 UHR ZUR STADTHALLE!

Rückfragen zur Aktion könnt ihr gerne an bianca.schulz@posteo.de richten.

Herzliche und hoffnungsvolle Grüße,
Maria, Bianca, Doro und Henner
Osnabrück Klimaneutral
https://os-klimaneutral.de/

Der Radentscheid stellt sich vor.

3. März 2022, 19:00– 21:00. Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.

https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207

Zu diesem Event

Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?

Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.

Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.

Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207

Vortrag Extinction Rebellion. Wie uns die ökologische Krise bedroht und was Du tun kannst.

🔔 Veranstaltungsankündigung

🎤🌱🔥 Ein Vortrag der Umwelt- und Klimagerechtigkeitsbewegung Extinction 
Rebellion über die Klimakatastrophe, ökologischen Kollaps und zivilen 
Ungehorsam

Schon lange diskutieren Politiker*innen über die Klimakrise, doch die 
Zeit rennt uns davon! ⌛️Längst steuern wir auf eine existenzbedrohende 
Erderhitzung zu und das sechste große Artensterben ist bereits in vollem 
Gange 🐞🌳🦇Wenn wir jetzt nicht handeln, stehen wir vor dem irreversiblen 
Kollaps!

Was können wir tun, um das Massensterben und Leid einzudämmen?

Wir können nicht länger auf die Schritte anderer warten, sondern müssen 
selbst aktiv werden. Es ist Zeit für eine bunte, gewaltfreie und 
internationale Rebellion 🥁🧎‍♀️🙅‍♀️

Die Bewegung „Extinction Rebellion“ (XR) hat im Herbst 2018 mit 
beeindruckenden Aktionen in Großbritannien angefangen. Seitdem haben 
sich international (und auch hier in Deutschland und Osnabrück) hunderte 
Ortsgruppen von XR gebildet und die internationale Rebellion für das 
Sicherstellen einer lebenswerten Zukunft ausgerufen 🐝🌻🌾

Informiert euch, kommt zum Vortrag und schließt euch uns an! Wir freuen 
uns auf euch!

🗓 Mittwoch, 23.02.22
⏰ 18:30 Uhr
📍 Turmstraße 23
🦠 2G+

Protestaktion gegen die Baumfällarbeiten und Planierungen an der Erschließungsstraße – Sedanstrasse

Datum: 7.2.2022. Von:

Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz

Und

BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.

Liebe Leute,

am Montag dem 7. Februar beginnt der Aholzungszeitraum bis zum 28. Februar für ein lebendiges Ökosystem mit Bachlauf und zahlreichen Vögeln um eine Schneise aus Asphalt dort zu plenieren. Bei der Paracelsus-Klinik und durch die anliegenden Schrebergärten soll eine Zufahrtsstraße für 4 Millionen Euro gebaut werden.

Den veralteten Ratsbeschluss von vor mehreren Jahren jetzt zu stoppen kann unsere Oberbürgermeisterin Frau Pötter noch erwirken.

Kommt vorbei und macht auf diesen unsinnigen Eingriff in das Stadtklima aufmerksam. Wie bei den Grünen Fingern der Stadt, ist es wichtig dass solche stadtklimarelevanten Klarluftschneisen erhalten bleiben. Verkehrsinfrastruktur gibt es im Wissenschaftspark bereits ausreichend, Geldmittel von 4 Millionen Euro sollen nicht in die Zerstörung von intaktem Wald und gegen die Ziele der lokalen Agenda und der nachhaltigen Ziele des Masterplanbeirates der Stadt investiert werden! Wer das Vogelzwitschern, das Bächlein, die imposanten jahrzentealten Bäume und die Nester sieht wird nachvollziehen können warum das Irrsinn ist.

Daher Wald, statt Asphalt! 

Wir wollen unsere Forderung gegenüber der Stadt am Montag demonstrieren:

Wo? Am Wäldchen bei der Sedanstraße 109 bei der Paracelsus-Klinik

Wann? Montag 07.02. 14 Uhr

und gemeinsam mit den Anwohnern fördern wir den Stopp der Abholzung!

Bringt gerne Plakate, Hocker und warme Getränke mit und zieht euch warm genug an.

Bis Montag

Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz

Und

BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.

_____________________________

Hier nochmal kurz die wesentlichen Punkte zusammengefasst:

2012 gab es einen Ratsbeschluss mit den Stimmen von SPD und CDU, der eine Erschließungsstraße für den Wissenschaftspark zwischen Natruper Straße und Sedanstraße vorsieht. Die zu erwartenden Planungskosten wurden damals mit 193.000 € angesetzt und die Gesamtbaukosten mit 4 Mio. €. Bereits im Rahmen des Bürgerentscheids zur Westumgehung 2014 haben wir gemeinsam mit den Grünen, der FDP und den Linken immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die bestehende verkehrliche Erschließung ausreichend ist und zudem noch durch einen Neubau der CO2-Ausstoß der Stadt sich durch diese neue Trasse erhöhen und wertvolle Grün- und Waldfläche verloren gehen würden. Stattdessen sollten wir den Fokus massiv auf eine verbesserte Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr legen. Gerade die immer wieder auftretenden scheinbaren Kapazitätsengpässe bei der Planung und Realisierung der Maßnahmen des Radverkehrsplanes lassen es doch als absolut sinnvoll erscheinen, die Investitionsmittel von 4 Mio. € an anderer Stelle einzusetzen. 

2020 gab es einen erneuten erfolglosen Versuch, die Pläne  durch Grüne, FDP und Linke zu stoppen. Auch eine rechtliche Prüfung auf Verfahrensfehler durch Bepo e.V.  war leider erfolglos. Die Argumentation der Stadt bezieht sich immer wieder auf die angedachte Verkehrsberuhigung der Straße „Am Natruper Holz“ und misst dieser neuen Trasse eine hohe verkehrliche Funktion zu. 

Am Montag sollen nun die Baumfällarbeiten an der Sedanstraße beginnen und damit ein Wäldchen abgeholzt werden, dass ein funktionierendes Ökosystem darstellt, wichtig für die Luftqualität in dieser Stadt ist und vorallem auch für den Verlauf des Güntkebaches von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Bach ist maßgeblich für die Entwässerung der Wohngebiete rund um die Gluckstraße und Wissenschaftspark zuständig. Mit der Abholzung und dem Bau der Straße findet eine Flächenversiegelung statt, die meines Wissens bisher nicht kompensiert wird und die weiteren Planungen sehen ja noch den Bau eines Kreisels vor, der Auswirkungen auf die bestehenden Schrebergärten an der Sedanstraße hätte. Eine Aufforstung an anderer Stelle würde zudem bedeuten, dass frühestens nach 10 Jahren vergleichbare Effekte auf das Stadtklima möglich wären. 

Die Rahmendaten der Erschließungsstraße lauten wie folgt:

3,00 m Kombinierter Rad-/ Fußweg

2,50 m Pflanzstreifen

6,50 m Fahrbahn

2,50 m Pflanzstreifen

3,00 m kombinierter Rad-/Fußweg

Anschluß an die Erschließungsstraße durch einen Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 32 m

„Ring frei“ Radfahrt am 21.1.

Aufruf der Fridays For Future Osnabrück:

Der Ring ist frei am schönsten!

Frei von stinkenden und lärmenden Autos🚛, LKW, Asphalt und Beton. 🚫
Frei für 🚲Fahrräder, ÖPNV, Bäume🌳 & Pflanzen, nachhaltige Verkehrstransformation🔋 und vor allem: Frei für alle Menschen – egal ob jung oder alt. 😊

Aus diesem Grund wird es am 21.1. um 18 Uhr eine 🚴🚴Radtour🚴🚴 in Form einer Critical Mass geben. Wir treffen uns an der OsnabrückHalle, besprechen uns kurz und zeigen dann, was es heißt, wenn wir mit unseren Rädern den Ring übernehmen. Wenn die Politik uns unsere Straßen nicht gibt, nehmen wir sie uns.
Für einen freien Ring! ✊

Vortrag der „letzten Generation“

Wir laden euch herzlich ein zu einem Vortrag der „letzten Generation“ am
📆 22.11. um 19 Uhr
📍 in der Turmstraße 23 in OS!

„Die letzte Generation“ ist aus dem Hungerstreik vor der Bundestagswahl im Sommer hervorgegangen.

Im Vortrag wird Lea über die aktuelle, dramatische Lage der Klimakrise reden. Außerdem wird sie uns die „letzte Generation“ und ihren vergangenen Hungerstreik genauer erklären.

Lea war selbst im Hungerstreik und zuletzt im Durststreik bis olafscholz einem öffentlichen Gespräch zustimmte.

Und wie können wir etwas verändern?! Auch die folgenden Ideen und Aktionen der „letzten Generation“ werden vorgestellt, wobei jeder einzelne eine wichtige Rolle spielen könnte!

Komm vorbei und setzt dich ein für die Zukunft aller!

Bitte haltet euch an die gewohnten Corona-Regeln: 3G Nachweis mitbringen, Abstand einhalten, Maske tragen!

„Was steht eigentlich drin im Bundesverfassungsgericht-Beschluss zum Klimaschutz vom 23.3.2021?“

Nächstes attac-Treffen

„Was steht eigentlich drin im Bundesverfassungsgericht-Beschluss zum Klimaschutz vom 23.3.2021?

Dieser Frage wurde nachgegangen und die Antwort wird auf dem nächsten Attac-Plenum vorgestellt, sodass wir eine gute und produktive Diskussion führen können – zu der wir herzlich einladen.

Donnerstag, 18. November 2021 ab 19 Uhr, im Raum 204 der Lagerhalle Osnabrück.

Genau geht es um folgende Punkte:

  1. Vorstellung des Beschlusses: graphische Darstellung der Gliederung
  2. Konzentrierte Präsentation des Beschlusse:
    • Wer sind die Beschwerdeführenden?
    • Was ist (nicht) zugelassen worden? Und warum (nicht)?
    • Wie wurden die zugelassenen Beschwerden vom BVerfG begründet? (Hier liegt der inhaltliche Fokus!)
  3. Was sind die wichtigsten Punkte bzw. was stellt das BVerG als besonders wichtig heraus?
  4. Wie wird der Beschluss (politisch) eingeordnet? – anhand einer ausgewählten journalistische Stimme (Podcast: Lage der Nation)
  5. Welche Fragen bleiben offen? – Bzw.: Diskussionsrunde

Dann ist bestimmt noch Zeit, die bis dahin geendete UN-Klimakonferenz in Glasgow 2021 mit in den Blick zu nehmen und dortig zentrale Ergebnisse mit einzubeziehen.

Wir freuen uns auf euer Kommen und auf eine spannende gemeinsame Auseinandersetzung!

Das Treffen ist offen, allerdings wäre eine Anmeldung angenehm. Es gelt zur Zeit in der Lagerhalle die 3G-Regel.

+++

Grundsätzlich treffen wir uns an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (normalerweise Raum 201, dieses Mal im etwas größeren Raum 204). Wer Interesse hat kann gerne dazu kommen und / oder sich vorher bei Klaus Schwietz, klaus.schwietz@gmx.de oder Stefan Wilker, stefan.wilker@gmx.de anmelden und/oder informieren. 

Online-Treffen Klimanetzwerk

Hallo zusammen,

auf Grund der steigenden Coronazahlen und allen damit verbundenen Unsicherheiten, haben wir uns entschlossen, die Veranstaltung am Donnerstag, 25.11. um 19:00 Uhr statt in der Lagerhalle nun doch per Zoom durchzuführen. Den Link erhaltet ihr, wenn ihr eine Mail an stefan.wilker@gmx.de schickt.

Diese Entscheidung ist uns wirklich nicht leicht gefallen, da auch wir uns auf einen lebhaften, persönlichen Austausch mit Euch gefreut haben. 

Trotz allem wird der Abend bestimmt nicht weniger interessant werden, denn einige unserer Initiativen möchten ihre Erfolge mit uns teilen:

  • Unterschriftenaktion für den Erhalt der grünen Finger
  • Einwohner*innenantrag von „Osnabrück Klimaneutral“
  • klimaneutrale Schulen in Niedersachsen
  • etc.

Neben den Erfolgen sollen weitere Themen vorgestellt werden:

  • Idee eines gemeinsamen Forderungspapiers /einer gemeinsamen Erklärung an den Stadtrat
  • Bau einer Pyrolyseanlage am Piesberg – was bedeutet das für unser Stadtklima? 

Zum Ausklang stoßen wir virtuell mit einem Kaltgetränk an bei hoffentlich lebhaftem Austausch.

Forderungspapier der Osnabrücker Fridays For Future an den neuen Stadtrat

3.11.2021

Die Osnabrücker Ortsgruppe von Fridays For Future hat ein Forderungspapier (Link / Download) an die Osnabrücker Ratspolitik der 20. Kommunalwahlperiode erstellt.

Forderungspapier-an-die-osnabruecker-Ratspolitik

In Osnabrück herrscht #Aufbruchsklima!

Liebe Menschen,

am zweiten November diesen Jahres wird der neue Osnabrücker Stadtrat zum ersten Mal tagen. Dieser wird für die klimapolitische Entwicklung Osnabrücks der nächsten Jahre maßgeblich verantwortlich sein. Wir könnten gemeinsam dafür sorgen, dass die Politik in dieser Zeit die richtigen Entscheidungen trifft. Osnabrück ist im #Aufbruchsklima. Jetzt heißt es nicht mehr nur zu reden, sondern konkrete Dinge umzusetzen!

Deshalb möchten wir Sie gerne zu einem ersten Treffen einladen, um Ideen, Konzepte und Forderungen für ein klimafreundliches Osnabrück auszutauschen, zu erarbeiten und darüber zu diskutieren. Ziel soll es sein, eine Liste mit konkreten Forderungen zu erstellen, diese an die Ratsfraktionen heranzutragen und sie davon zu überzeugen. Im Zuge dessen ist es auch sinnvoll, sich beim dem Treffen eine Herangehensweise an die Politik zu überlegen und über die darin bereits gemachten Erfahrungen zu sprechen.

Wann? 09.11.2021 um 18.30 Uhr

Wo? Turmstraße 23

Unabhängig davon wird am 02. November um 16.30 Uhr vor der Stadthalle eine Kundgebung zur ersten Sitzung des neu gewählten Rates stattfinden. Dort sollen unter anderem Forderungen an diesen gestellt werden. Falls Sie also jetzt schon einige solche im Kopf haben, teilen Sie uns das gerne mit. Natürlich sind Sie auch herzlich zu der Aktion eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen,

Fridays for Future Osnabrück

Pressemitteilung des Umweltforum Osnabrück – Illegaler Tonabbau im Gehn

Blick in die illegale Tongrube, Foto: Dr. M. Schreiber

10.10.2021, Landkreis bestätigt den Verdacht des Umweltforums.

Link zur Pressemitteilung – bitte hier klicken.

Ökologische Themen beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück

11.10.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,

am Mittwoch nächster Woche (20.10.) beginnt das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück. Das Festival versteht sich seit der Gründung als Forum für zeitkritische, politische, engagierte Dokumentar- und Spielfilme.
Zu den zentralen Themen gehören Umweltprobleme, Naturzerstörung sowie Lösungsmöglichkeiten. Dazu ein auszugsweiser Ausblick auf das diesjährige Programm:
Ein Möbel aus Plastik, dessen Geschichte und Verwertung ist Thema des unterhaltsamen Eröffnungsfilms „Monobloc“ von Hauke Wendler, der bei der Aufführung anwesend sein wird.
Mit der dänischen Produktion „From the Wild Sea“ bewirbt sich ein Beitrag über die Auswirkungen des Klimawandels auf Meerestiere um den Friedenfilmpreis Osnabrück. Die Regisseurin Robin Petré begleitete Hilfswillige, die sich an der britischen Westküste um verletzte Seehunde und gestrandete Wale kümmern und war dabei, als sich in den Niederlanden viele Helferinnen und Helfer zur Rettung von Schwänen bereitfanden, deren Gefieder mit Öl verklebt war. Auch in Irland wurde gefilmt.
Rücksichtslose Ölförderung beschert auch den Bewohnern des venezolanischen Dorfes Congo Mirador lebensbedrohliche Probleme. Sie leben im und vom Maracaibo-See. Doch das Wasser verdreckt, die Ufer verschlammen, die Stelzenhäuser sind gefährdet. Eine lokale Politikerin bemüht sich um einen Schwimmbagger. Der wird ihr versprochen, aber er kommt nicht. Die ersten Nachbarn geben auf, setzen ihre Häuser aufs Wasser und schleppen sie weg. „Once Upon a Time in Venezuela“ entstand ganz zufällig. Eigentlich wollte das Team die nur in dieser Region auftretenden Catatumbo-Gewitter filmen, hörte dabei von den Sorgen der Ortsansässigen und begann spontan dieses Filmprojekt, das eine lange Zeitspanne umfasst und den Niedergang des Dorfes und seiner Kultur sowie das politische Versagen der Landesregierung dokumentiert.
Wie „Once Upon a Time in Venezuela“ läuft auch der Spielfilm „A nuvem rosa“ („Die rosa Wolke“) in der Festivalsektion „Vistas Latinas“. Iuli Gerbase wählt einen fantasievollen und spannenden Zugang zum Thema Umweltverschmutzung. Eines Tages erscheinen überall in der Welt rosa Wolken am Himmel und vergiften die Atmosphäre. Die Menschen sind gezwungen, in ihren Häusern zu bleiben – jahrelang. Auch Giovanna und Yago. Dabei haben die jungen Leute gerade erst ihre erste Liebesnacht hinter sich gebracht.
Auch in den vier Kurzfilmprogrammen gibt es mahnende, kritische sowie satirische Beiträge zu ökologischen Themen. „Das abstürzenden Luftschiff“ ist eine poetische und sehr originell umgesetzte Parabel. Es handelt sich um eine studentische Arbeit, ebenso wie bei „The Pleasure of Killing Bugs“ und dem frechen französischen Animationsfilm „Disparus“.
Unter den Kurzfilmen werden zwei Preise verliehen. Die Gewinner werden durch Publikumsstimmzettel ermittelt.
Das 36. Unabhängige FilmFest Osnabrück beginnt am 20.10.2021. Spielstätten sind die Lagerhalle, das Haus der Jugend, das Filmtheater Hasetor und das Cinema Arthouse.
Das gesamte Programm und alle Termine finden Sie unter https://filmfest-osnabrueck.de. Auf der Homepage können auch Tickets geordert werden. Für Verbände, Gruppen und Vereine sind bei vielen Filmen Kontingentbestellungen möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an julia.scheck@filmfest-osnabrueck.de. Unter dieser Mailadresse erhalten Sie bei Bedarf auch weitere Auskünfte.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Harald Keller
Osnabrück

Höchste Zeit zu handeln: Wir wählen Klima! Pressemitteilung Fridays For Future zur Klimademo am 24.9.

Höchste Zeit zu handeln: Wir wählen Klima!

Mit Fridays for Future auf die Straßen!

Globaler Klimastreik am 24. September 2021, in Osnabrück ab 12 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz.

Die ersten Ausschnitte des neuen Berichts des Weltklimarats sprechen klare Worte: Wir müssen jetzt handeln, um die Klimakrise und das weltweite Artensterben einzudämmen und das 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können. Bisher hat die Große Koalition auf den Protest von Millionen Menschen auf den Straßen nur halbherzig reagiert. Doch mit der Bundestagswahl kann sich das ändern: Wenn sich erneut die Straßen füllen, und gemeinsam Klima zum zentralen Thema der Wahl gemacht wird– und am 26. September für konsequenten Klimaschutz gestimmt wird.

Wer für die Bundestagswahl die Stimmen der Klimabewegung ergattern will, muss die Freiheit zukünftiger Generationen schützen und die Lösung der Klimakrise als riesige Gelegenheit begreifen, unsere Gesellschaft moderner, demokratischer und gerechter aufzustellen – für Millionen gute Jobs und ein besseres Leben für alle.

Fridays for Future, aber auch viele andere Organisationen aus der Zivilbevölkerung, haben weitreichende Forderungen an die zukünftige Regierung. Beispielsweise soll der Kohleausstieg vollzogen und dafür gesorgt werden, dass Menschen für Kohle nicht ihr Zuhause verlieren. Die erneuerbaren Energien sollen schneller ausgebaut und Einsparmaßnahmen sofort umgesetzt werden. Es soll in attraktiven öffentlichen Nahverkehr und in die Fahrradinfrastruktur investiert werden, alle neuen Autobahnprojekte gestoppt und ein festes Datum für ein sozialverträgliches Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei PKW festlegt werden. Auch eine klima- und umweltfreundliche Landwirtschaft mit fairen Preisen, sowie eine artgerechte und flächengebundene Tierhaltung muss Teil der Transformation sein. Es bedarf einer sozial-ökologischen Transformation der Wirtschaft, die jetzt einleitet werden muss und die in klimafreundliche Technologien und Prozesse investiert, statt weiter klimaschädliche Wirtschaftszweige zu subventionieren.

Dabei dürfen soziale Belange nicht zu kurz kommen. Es müssen ebenso für gute Löhne gesorgt und ein solidarischer Sozialstaat geschaffen werden, damit Strom, Wohnen, Lebensmittel und Mobilität klimafreundlich und gleichzeitig für alle bezahlbar sind. Insbesondere für globale Klimagerechtigkeit setzt sich Fridays for Future ein, und solidarisiert sich mit der Teilnahme am Globalen Klimastreik mit Betroffenen in anderen Teilen der Welt, wo die Klimakrise bereits jetzt schwerwiegende Folgen zeigt.

Wir rufen dazu auf, am Freitag, den 24. September in allen großen Städten bundesweit gemeinsam auf die Straßen zu gehen und für diese Forderungen einzustehen. Hier in Osnabrück findet der Streik ab 12 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz statt und hält ein buntes Programm mit Musik und Reden bereit. Anschließend startet die Demonstration um 15 Uhr durch die Stadt. Coronabedingt gilt während der gesamten Veranstaltung Maskenpflicht und es wird darum gebeten, auf Abstände zu achten. Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft machen den Parteien mit buntem Protest klar: Wir wählen dieses Jahr eine Regierung, die beim Klimaschutz endlich Ernst macht. Sei dabei für eine gute Zukunft für alle!

Offener Brief an die Ratsmitglieder und OB-Kandidat*innen Frank Henning (SPD), Katharina Pötter (CDU)

9. September 2021. Pressemitteilung des Umweltforums Osnabrücker Land

Sehr geehrter Herr Henning, sehr geehrte Frau Pötter,

auf der Podiumsdiskussion vor dem Rathaus für den Erhalt der Grünen Finger am 21.08.21 sorgte Ihre Aussage, wonach Stadt, Hochschule und „Aktivisten“ offenbar von unterschiedlichen Karten bzw. Definitionen der Grünen Finger ausgingen, die Grünen Finger per Ratsbeschluss bereits geschützt seien und es während Ihrer Ratszugehörigkeit keine Bebauung innerhalb der Grünen Finger (nach Ihrer Definition) gegeben habe, für einige Irritation. Unser offener Brief geht auch an OB-Kandidatin Katharina Pötter (CDU), die diese Behauptungen gerne aufgriff und verstärkte.

Wir haben dem nicht direkt widersprochen, weil wir den Wahrheitsgehalt Ihrer Aussagen zunächst gründlich recherchieren wollten.

Sie haben – teilweise – Recht:

Bereits am 17. Juni 1997 hat der Rat beschlossen, dass die Grünen Finger in ihrer damaligen Ausprägung erhalten und verbindlich gesichert werden sollten.

Dieser Ratsbeschluss ist jedoch nie in die Tat bzw. in geltendes Recht umgesetzt worden!

Zahllose Flächennutzungsplanänderungen und Grundstückskäufe für Bauland in den Grünen Fingern belegen, dass die „Sicherung“ eben nicht „verbindlich“ ist: So z.B. die Flächennutzungsplan-Änderungen mit Bauvorhaben an der Knollstraße (2005), Belmer Bach/Röthebach (2007), Haseniederung (2011) und Nettetal (2016).

Die Grünen Finger sind also sehr wohl während Ihrer Ratszugehörigkeit an zahlreichen Stellen bebaut worden.

Die konkrete Abgrenzung der Grünen Finger ist im „Landschaftsplanerischen Fachbeitrag“ im Jahre 2000 erfolgt und bildet die eine Grundlage für die Darstellung der bestehenden Grünen Finger bei der Stadt und im Forschungsvorhaben der Hochschule und in unserer Petition.

Fakt ist also, dass die Stadt, die Hochschule und auch wir von ein und derselben Karte ausgehen. Über das Geodatenportal der Stadt Osnabrück kann sich jeder Interessierte selber Klarheit über die Abgrenzung der Grünen Finger verschaffen: http://geo.osnabrueck.de/gruene_finger/?i=map

Ebenso können über das digitale Bebauungsplankataster https://geo.osnabrueck.de/bplan/ sowie das Ratsinformationssystem der Stadt Osnabrück die seitdem erfolgten Eingriffe von der Öffentlichkeit nachvollzogen werden.

Was 1958 als „natürliche Umgebung als Kraftquell für den Menschen“ gedacht war, wird in Salamitaktik angeknabbert, ausgehöhlt und immer weiter erodiert. Dass damit in Zeiten von Corona, Klimakrise und Artensterben endlich Schluss sein muss, gebietet der gesunde Menschenverstand.

Da die verbindliche Sicherung der Grünen Finger seit 24 Jahren überfällig ist, fordern wir den Stadtrat umso nachdrücklicher auf, dem nun endlich nachzukommen, den verbliebenen Rest der Grünen Finger umgehend per Erhaltungssatzung zu schützen und sich bei ihrer weiteren Entwicklung vollumfänglich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Forschungsprojekts der Hochschule zu orientieren! Die Stadt verliert sonst, was sie attraktiv und zukunftstauglich macht!

Sollten die aktuellen Bebauungspläne so umgesetzt werden, sehe ich mich gezwungen, in den Landkreis abzuwandern – also gerade das, was die Politik ja gerne vermeiden möchte, was aber viele junge Familien ähnlich sehen dürften!

Mit freundlichen Grüßen

Carolin Kunz

für das Umweltforum Osnabrücker Land e.V., NABU, Bürgerbewegung Grüne Finger, Kleingärtner der Gartlage sowie die Bürgerinitiativen BI Sandbachtal, BI Knollstrasse/Bürgerpark, BI Düte statt Beton, BI Rubbenbruchsee und BI Naturnaher Schinkel

Gemeinsame Klimademo. Am 24. September gehen wir gemeinsam mit Fridays for Future auf die Straße, geben unserem Aufruf für effektiven Klimaschutz Gesicht und Stimme und machen die Wahl zur Klimawahl.

Längst ist die Klimakatastrophe an vielen Orten und für viele Menschen Realität. Brände, Überschwemmungen, Dürren und extreme Wetterlagen bedrohen das Leben und die Sicherheit von Menschen. Doch anstatt zu handeln, blockiert die Politik die Forderungen nach #Klimagerechtigkeit und damit Maßnahmen zum Überleben von Mensch und Planet seit Jahren.
Die #Bundestagswahl am 26. September wird die Grundlage für die politische Arbeit der nächsten vier Jahre legen. Laut des jüngsten Berichtes des Weltklimarates (IPCC) werden wir eine #Erderwärmung von 1,5°C entgegen bisheriger Prognosen nicht 2040, sondern bereits 2030 erreicht haben. Das ist in 9 Jahren. Die nächste Legislaturperiode ist also die letzte, in der noch die notwendigen Weichen gestellt werden können, um die 1,5 °C-Grenze einzuhalten.
Wir wissen, dass die Bundestagswahl alleine keine klimagerechte Welt schaffen wird. Aber sie wird die Grundlage sein für das, was in den nächsten entscheidenden Jahren passieren muss. Weil keine Partei einen ausreichenden Plan zur Umsetzung des 1,5 °C-Versprechens hat – obwohl uns vor dem Bundesverfassungsgericht ein Recht auf #Zukunft zugesprochen wird – muss der Koalitionsvertrag über jedes existierende Wahlprogramm hinausgehen.

Wirksame Klimapolitik ist kein „nice to have“, sondern unsere Überlebensgrundlage.
1,5 °C-Politik kann man noch immer nicht wählen, sondern nur erkämpfen – also organisiert euch! Kommt mit uns am 24.09. auf die Straße!✊

#AlleFürsKlima
#systemchangenotclimatechange
#osnabrück
#fridaysforfuture
#uprootthesystem

GLOBALER KLIMASTREIK AM 24.09.! Save the Date⠀

🌍 Seid am 24.09. beim nächsten Globalen Klimastreik mit dabei! Tragt euch das Datum am besten schon mal in euren Kalender ein und teilt dieses Bild in eurer Story, damit auch eure Freund*innen Bescheid wissen!
🗓 Zwei Tage vor der Bundestagswahl werden wir wieder so laut und präsent sein, dass niemand mehr an der Klimakrise vorbeikommen wird.
👫 Ob jung oder alt: In diesem Sommer gehen #AlleFürsKlima auf die Straße! Denn es geht um unser aller Zukunft – und Gegenwart!
📣 Sagt es weiter!

Link zum Profilbildgenerator: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/profilbildgenerator/

Osnabrück bis 2030 klimaneutral

Osnabrück klimaneutral startet Einwohnerantrag

  1. Juni 2021

Die Initiative Osnabrück klimaneutral sammelt im Rahmen eines Einwohnerantrags Unterschriften. Im Einwohnerantrag wird eine Verbesserung der Osnabrücker Klimaziele angestrebt. 

Unterschreiben können Einwohnerinnen und Einwohner, die seit mind. 3 Monaten in Osnabrück gemeldet sind.

Auch Jugendliche können unterschreiben, für eine Unterschrift gilt das Mindestalter von 14 Jahren.Ihr könnt den Antrag herunterladen ausdrucken und unterschreiben. Der unterschriebene Antrag kann beim Ökolädchen in der Redlinger Straße abgegeben werden. Oder Ihr schickt den unterschriebenen Antrag an eine der im Antrag angegebenen Adressen.

Alle Infos: www.os-klimaneutral.de 
Mail: info@os-klimaneutral.de  
Einwohnerantrag zum download: https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2021/07/Einwohnerinnenantrag-Liste.pdf

Finger weg von den Grünen Fingern. Macht mit!

2. Juni 2021. In diesem Jahr führt das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. eine breit angelegte Kampagne zur Rettung der „Grünen Finger“ in Osnabrück durch. Zentrales Instrument ist dabei eine Unterschriftensammlung als Petition an den Osnabrücker Stadtrat.

Mit der Erstunterzeichnung von Herbert Zucchi am 2. Juni ist die Kampagne gestartet und nun ist jede/r gefragt:

Jede/r kann mitmachen. Bitte einfach die Unterschriftenliste herunterladen, um Unterschriften werben und weiterverbreiten.
Ausgefüllte Listen bitte zurück ins Naturschutzzentrum. 
(Wir brauchen die Listen unbedingt im Original, Scans reichen nicht!)

Ausgefüllte Listen bitte zurücksenden an: Umweltforum Osnabrücker Land e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück. Bitte unbedingt die Originale der Listen, Scans reichen nicht.

Link zum Flyer
Unterschriftenliste zum Download

Siehe auch: Startschuss für die Unterschriftensammlung zur „Rettung der Grünen Finger“ – Osnabrücker Rundschau vom 3. Juni:

Nähere Informationen zur Kampagne findet ihr unter:
Kampagnenseite „Finger Weg von den grünen Fingern“: http://www.umweltforum-osnabrueck.de/gruene-finger.html 
https://www.instagram.com/gruenefingerosnabrueck/
Presselinks: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Nachrichten-aus-dem-Studio-Osnabrueck,audio900654.html
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2327215/streit-um-gruene-finger-hat-das-zeug-zum-wahlkampfthema-nummer-eins

Augen auf in Osnabrück: https://augen-auf.in-os.de/

Presserklärung: Fridays For Future Osnabrück klagt um auf der Autobahn A33 zu protestieren

Fahrraddemo, Treffen am 6.6. um 15 Uhr Stadthalle. Im Rahmen des Bundesweiten Anti-Autobahn-Aktionstag am Wochenende 5./6. Juni haben die FFF eine Fahrraddemo über die A33 angemeldet.
Damit wollen sie erneut gegen den Neubau einer Autobahn und damit die Rodung eines Waldes mitten in der Klimakrise protestieren.

Doch die Versammlungsbehörde hat das Befahren der Autobahn ohne stichhaltige Gründe verboten. Dagegen klagen die Fridays jetzt. Link zur Pressemitteilung

Osnabrück hat etwas, worum uns Mailand, Köln & Co. beneiden

Osnabrücker Klimaschutzgruppen starten interaktiven Infostand zu den Grünen Fingern

Osnabrück, 25. Mai 2021

Osnabrück hat einen Schatz, um den es Mailand, Köln, Frankfurt und andere Städte beneiden. Der Schatz sind die sogenannten Grünen Finger, Freiflächen, die vom Umland bis nahe an die Innenstadt reichen. Diese Freiflächen, zur Zeit zehn an der Zahl, können Abenteuerspielplatz, Anbaugebiet regionaler Produkte, Gassi- und Joggingstrecke oder vielleicht einfach nur Rückzugsort nach einem langen Tag im Homeoffice sein. Vor allem aber übernehmen sie wichtige Funktionen für das Stadtklima, denn über die Freiflächen kann an heißen Sommertagen kühlere Luft in die Innenstadt ziehen und so die Stadt herunterkühlen. Die Grünen Finger sind also essentiell, um die Stadt Osnabrück für den Klimawandel zu wappnen.

Städte, wie Mailand, Köln und Frankfurt, denen es an solchen Freiflächen fehlt, entsiegeln derzeit mit großem (finanziellen) Aufwand bebaute Flächen, um ihre Stadtstrukturen widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Leider bekommen die Grünen Finger in Osnabrück noch nicht die verdiente Wertschätzung, denn sie werden durch verschiedene Bauprojekte der Stadt beschnitten. Ob an der Knollstraße, am Finkenhügel / Am Heger Holz, an der Windthorststraße / Kahle Breite – gleich in mehreren Stadtteilen werden die Grünen Finger scheibchenweise verkleinert.

Der Osnabrücker Baumschutzverein, Parents for future und Fridays for Future starten diesen Samstag, 29. Mai 2021 von 10 bis 16 Uhr einen interaktiven Infostand zu den Grünen Fingern an der Ecke Tiefenrausch/ Grüner Jäger. In entspannter Atmosphäre kann man sich über die Grünen Finger informieren, neue Ausflugsziele kennenlernen oder an kreativen Mitmachaktionen teilnehmen. Außerdem werden Unterschriften gesammelt für eine Petition, die das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. zusammen mit verschiedenen Bürgerinitiativen aufgestellt hat, zum Schutz der Grünen Finger. Der Stand ist Teil der sogenannten Wanderbaumaktion, bei der an verschiedenen Stellen in der Stadt Bäume kurzzeitig aufgestellt werden, um Aufmerksamkeit für mehr Stadtgrün zu schaffen.

Fridays For Future Osnabrück

Zwei Infostände zum Erhalt der grünen Finger in Osnabrück

Pressemitteilung vom 25.5.2021 – Osnabrück hat etwas, worum uns Mailand, Köln & Co. beneiden

Am Samstag, 29. Mai organisieren die Fridays For Future einen Infostand.

Grüne Finger Osnabrück schützen!

Die „Grünen Finger“ sind Freiflächen, zurzeit 10 an der Zahl, die vom Osnabrücker Umland bis fast in die Innenstadt ragen. Sie sind Naherholungsgebiet, Lebensraum für Tiere, Anbaugebiet regionaler Produkte und noch vieles mehr. 🐿:apple: Vor allem aber übernehmen sie :bangbang: wichtige Funktionen für das Stadtklima, denn über die Freiflächen kann an heißen Sommertagen kühlere Luft in die Innenstadt ziehen und so die Stadt herunterkühlen. 🌬🏘

Leider bekommen die Grünen Finger in Osnabrück noch nicht die verdiente Wertschätzung :sparkles:, denn sie werden durch verschiedene Bauprojekte der Stadt beschnitten. Ob an der Knollstraße, am Finkenhügel / Am Heger Holz, an der Windthorststraße / Kahle Breite – gleich in mehreren Stadtteilen werden die Grünen Finger scheibchenweise verkleinert. 🏗🤯

Wir wollen etwas dagegen tun! Daher starten wir diesen Samstag von 10 bis 16 Uhr einen Infostand an der Ecke Tiefenrausch/ Grüner Jäger

🤗 Kommt vorbei! Es gibt spannende Infos zu den Grünen Fingern, Tipps für den nächsten Ausflug und kreative Mitmachaktionen. Außerdem sammeln wir Unterschriften in einer Petition, mit der wir den Schutz der Grünen Finger fordern.

Fridays For Future Osnabrück

Am Sonntag, 30. Juni organisiert die Bürgerinitiative Sandbachtal einen Infostand, auch von 11-17 Uhr, an der Ecke Gesellenweg/Gartlager Weg.

Flyer zum Download

In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Senator Lehmann das System der Grünen Finger für Osnabrück und hinterließ uns Bürgerinnen und Bürgern einen großen Schatz. Die Grünen Finger verbinden naturgegebene Grüngebiete des Umlandes mit Freiflächen in der Stadt. Sie dienen nicht nur der Naherholung, sondern unterstützen die Artenvielfalt, können bei extremen Wetterlagen große Regenmengen aufnehmen und garantieren die Grundwasser-neubildung. Außerdem versorgen sie die Innenstadt mit frischer, kühler Luft und sind so für eine Stadt, die sich an den Klimawandel anpassen muss, unverzichtbar. Die Grünen Finger ermöglichen auch naturnahe, autofreie Rad- und Fußweg-verbindungen ins Umland.

Obwohl sie von entscheidender Bedeutung für die Lebens-qualität der Osnabrücker Bevölkerung sind, wurden die Grünen Finger in der Vergangenheit immer weiter beschnitten und anderen Belangen untergeordnet. Überall entstanden Wohn- und Gewerbegebiete oder Freizeit- und Sportanlagen, wie zuletzt der Nettedrom in Haste. Aktuell ist der Grüne Finger Sandbachtal bedroht, weil dort Wohngebiete und VfL-Leistungszentren entstehen sollen.
Damit muss endlich Schluss sein! Die Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal hat sich einer Kampagne des Umweltforums Osnabrücker Land „zur Rettung der Grünen Finger in Osnabrück“ angeschlossen und sammelt ab sofort Unterschriften.
Werden Sie Teil der Bewegung und unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift!

Die Unterschriftenlisten können Sie per E-Mail anfordern bei Marita Thöle, marita2000@osnabrueck.de

Auftaktaktion Radentscheid Osnabrück

Pop-up-Radweg am Weltfahrradtag

3. Juni, 16-17 Uhr. Schlosswall/Hans-Böckler-Straße, Osnabrück

Wie viele weitere Radentscheide in Deutschland, organisiert der Radentscheid Osnabrück am Weltfahrradtag einen Pop-Up-Radweg. Auf der Strecke vom Ratsgymnasium (Schlosswall / Hans-Böckler-Str) bis zu Osnabrück-Halle wir ein Fahrstreifen für den Radverkehr abgetrennt, um ein Vorgeschmack dafür zu geben, was möglich wäre. Um 17 Uhr wird es eine Abschlusskundgebung auf dem Platz vor der Osnabrück-Halle geben. […]

https://radentscheid-os.de/events/

Finger weg von den grünen Fingern

20.5.2021 – In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Senator Lehmann das System der Grünen Finger für Osnabrück und hinterließ uns Bürgerinnen und Bürgern einen großen Schatz. Die Grünen Finger verbinden naturgegebene Grüngebiete des Umlandes mit Freiflächen in der Stadt. Sie dienen nicht nur der Naherholung, sondern unterstützen die Artenvielfalt, können bei extremen Wetterlagen große Regenmengen aufnehmen und garantieren die Grundwasser-neubildung. Außerdem versorgen sie die Innenstadt mit frischer, kühler Luft und sind so für eine Stadt, die sich an den Klimawandel anpassen muss, unverzichtbar. Die Grünen Finger ermöglichen auch naturnahe, autofreie Rad- und Fußweg-verbindungen ins Umland.
Obwohl sie von entscheidender Bedeutung für die Lebens-qualität der Osnabrücker Bevölkerung sind, wurden die Grünen Finger in der Vergangenheit immer weiter beschnitten und anderen Belangen untergeordnet. Überall entstanden Wohn- und Gewerbegebiete oder Freizeit- und Sportanlagen, wie zuletzt der Nettedrom in Haste. Aktuell ist der Grüne Finger Sandbachtal bedroht, weil dort Wohngebiete und VfL-Leistungszentren entstehen sollen.
Damit muss endlich Schluss sein! Die Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal hat sich einer Kampagne des Umweltforums Osnabrücker Land „zur Rettung der Grünen Finger in Osnabrück“ angeschlossen und sammelt ab sofort Unterschriften.
Werden Sie Teil der Bewegung und unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift!
Die Unterschriftenlisten können Sie per E-Mail anfordern bei Marita Thöle, marita2000@osnabrueck.de

PRESSEMITTEILUNG DES UMWELTFORUM OSNABRÜCKER LAND E.V. „GREENWASHING PAR ECELLENCE – PLÄNE IN DER GARTLAGE WERDEN SCHÖN GEREDET“

Pressemitteilung des Umweltforum Osnabrücker Land e.V. „Greenwashing par ecellence – Pläne in der Gartlage werden schön geredet“

Pressemitteilung Umweltforum Osnabrücker Land e.V. – 20.5.2021

Umweltforum: „Greenwashing par ecellence“

Pläne in der Gartlage werden schöngeredet


Erneut meldet sich jetzt das Umweltforum Osnabrücker Land als Dachverband der Osnabrücker Umweltverbände, der über 5.000 Mitglieder aus 18 Einzelverbänden vertritt, mit einer Presseerklärung zu den Planungen in der Gartlage zu Wort.

Allein die Namensgebung „Sport- und Landschaftspark“ spotte jeder Beschreibung heißt es dort und weiter: „Das ist Greenwashing par ecellence“.
Die drei im Planungsgebiet befindlichen geschützten Biotope stehen bereits unter Schutz. Die Stadt ist zu deren Erhalt also auch jetzt schon gesetzlich verpflichtet. Dieses jetzt als Aufwertung zu „verkaufen“ sei an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Auch eine angedachte „Verlagerung“ der geschützten Flächen sei nicht ohne weiteres machbar.

„Beheizte Kunst- und intensivst gepflegte Rasenplätze sind keine Aufwertung der bestehenden Situation, wie man es den Bürgern darstellen will. Für wie blöd halten die uns?“, fragt sich Andreas Peters, der 1. Vorsitzende des Umweltforums und kritisiert weiterhin die „Salamitaktik“. Erst werde von privater Seite (KME) zufällig da wertvoller alter Wald gerodet, wo später die VfL-Anlagen entstehen sollen. Damit das nachträglich legalisiert wird, soll angeblich eine Genehmigung für die Waldumwandlung nachgeholt werden, um dann später, nachdem die wertvollsten Gebietsteile bereits irreversibel beschädigt sind, den Rest im Rahmen eines neuen Bebauungsplanes auf den Weg zu bringen. An diesem dürfen sich jetzt die Bürger beteiligen. Eine ernsthafte Bürgerbeteiligung sieht unserer Meinung nach anders aus.

„Bereits im April 2020 hatten wir allen Beteiligten gegenüber deutlich gemacht, dass es erhebliche artenschutzrechtliche Bedenken gegen den Standort in der Gatlage gibt. In dieser Einschätzung werden wir nach Vorliegen des artenschutzrechtlichen Gutachtens ausdrücklich bestätigt. Es ist nicht damit getan ein paar Nisthilfen aufzuhängen und die Welt damit für in Ordnung zu erklären“. Das hätten Gerichte in der Vergangenheit immer wieder klar gestellt, so jüngst der Europäische Gerichthof (EuGH) in einem vergleichbaren Fall am 04.03.2021. Im Detail gehe es daher um eine Alternativenprüfung, die allein rein rechtlich zwingend erforderlich sei, aber bis heute nicht ernsthaft stattgefunden habe. „Mit den ehemaligen Kasernenflächen am Limberg liegt eine echte und ökologisch recht unkritische Alternative vor, denn dort handelt es sich um bereits vorgenutzte Flächen, die aus Naturschutzsicht unproblematisch sind. Wenn seitens der Politik mit planungsrechtlichen Hindernissen argumentiert wird, ist jetzt Kreativität gefragt, denn diese sind mit Sicherheit leichter auszuräumen, als die naturschutzrechtlichen Hindernisse in der Gartlage“, so das Umweltforum.

„Für uns ist das Maß endgültig voll und wir werden nicht weiter tatenlos zusehen wie unsere Stadt völlig planlos weiter zugebaut wird, denn leider ist die Gartlage kein Einzelfall“, so Andreas Peters. „In der Konsequenz bedeutet das, dass wir – wo nötig – den Rechtsweg ausschöpfen und zudem im Wahljahr 2021 mit einer Unterschriften-Kampagne zum Erhalt der Grünen Finger in Osnabrück aktiv werden.

V.i.S.d.P. Andreas Peters, 1. Vorsitzender
Umweltforum Osnabrücker Land e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082
Mitglied im LBU (Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.)
Mitgliedsverbände: BUND Osnabrück e.V., NABU Osnabrück e.V., Solarenergieverein e.V., Regionale Arbeitsgruppe für Naturschutz im Artland (RANA) e.V., Biologische Station Haseniederung e.V., NaturFreunde Osnabrück e.V., Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück (NVO) e.V., Technisch-Ökologischer Lernort Nackte Mühle-Lega-S, Verein für Umwelt- und Naturschutz Bohmte e.V., Verkehrsclub Deutschland-Kreisverband
Osnabrück (VCD) e.V., NaturFreunde Bramsche e.V., Die Kreislauflandwirtschaft de Peerdehoff e.V., ecovillage e.V., Verein Bürger gegen 380kV e.V., Gegenstromleitung Ankum e.V., Bundesverband Windenergie e.V. Regionalverband Teutoburger Wald Wiehengebirge, BI zum Schutz des grünen Fingers Sandbachtal

Spendenaufruf Stop A33 Nord der Fridays For Future

19.5.2021 – Weitergeleitet vom Klimanetzwerk Osnabrück

Liebes Klimanetzwerk,

wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, haben wir bereits mehrfach versucht gegen den Lückenschluss A33 Nord eine Fahrraddemonstration auf dem bestehenden Teil der A33 anzumelden. Dem wurde jedoch die letzten beiden Male eine Absage erteilt von Seiten der Stadt Osnabrück, oder der Autobahn GmbH. Auch für unseren dritten Versuch erhielten wir heute morgen eine Absage. Aber aller guter Dinge sind ja bekanntlich drei..

Mangels finanzieller Mittel kam der weitere gerichtliche Weg bisher nie in Frage. Das wollen wir ändern, denn der Austragungsort Autobahn ist Gegenstand des Protests. Um einen größeren Handlungsspielraum zu erreichen wir zu Spenden für ihre Stoppt A33 Nord Kampagne auf!

Wenn Ihr unser Anliegen unterstützt, würden wir, Fridays for Future Osnabrück, uns über eine Spende sehr freuen. Die Überweisung ist an das Konto des Umweltforum Osnabrücker Land e.V. zu tätigen. Wichtig ist hierbei der Betreff „FFF Spende“, damit das Geld uns erreicht.

Für eine Spendenquittung, fügt dem Betreff, sofern gewünscht, außerdem eure Adresse hinzu.

Umweltforum Osnabrücker Land e.V.

IBAN: DE54 2655 1540 0020 8722 71
SWIFT-BIC: NOLADE21BEB.

Betreff: FFF Spende

Wir bedanken uns für Eure Mithilfe!

Liebe Grüße

Eure F4Future

Fahrraddemo am Sonntag, 9. Mai, 15 Uhr

Wir radeln wieder über die Straße, und wieder gegen den Ausbau der A33-Nord! Denn an den Vorhaben, die Autobahn zu bauen, hat sich von staatlicher Seite bisher nichts geändert.
Es wird immer deutlicher, dass der Neubau von Autobahnen nicht mehr in unsere Zeit gehört. Deshalb fordern wir #stoppta33nord!

Nun hat es uns sogar das Bundesverfassungsgericht bestätigt: Erhöhter Emissionsausstoß und fehlende Minderungsmaßnahmen verletzen die Grundrechte junger Menschen und kommender Generationen!
Es verstößt gegen das Grundgesetz, dass damit unsere Freiheiten in Zukunft eingeschränkt werden, wenn wir die Konsequenzen ausbaden dürfen.
Und wenn eines noch langfristig für erhöhte Emissionen sorgt, dann eine NEUE Autobahn, für die noch dazu Wald gerodet wird.

Also: Kommt Sonntag um 15 Uhr zur Stadthalle, wir bleiben laut!

Veranstaltung: Unabhängiges Gutachten zum Flughafen Münster Osnabrück (FMO)

Die Präsentation zum Download.

20. April 2021, 19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Rat der Stadt Münster hat am 17.03.2021 beschlossen, ein unabhängiges, wissenschaftliches Gutachten zum FMO in Auftrag zu geben, das unter anderem die tatsächliche ökonomische Bedeutung des Flughafens untersuchen und auch eine Zukunft des Areals ohne Flugbetrieb in Betracht ziehen soll.

Zur Zeit entscheidet die Politik nicht aufgrund von unabhängig erhobenen Fakten. Eine Datengrundlage, erst Recht unter Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels und Corona, existiert nicht.

Als Aktionsbündnis “FMO-Ausstieg jetzt!” wollen wir erreichen, dass auch die klimapolitischen Auswirkungen des FMO-Betriebs umfassend bilanziert werden und deshalb an der Erstellung des Gutachtens auch Umweltverbände beteiligt werden.

Wir als Bündnis entwickeln eigene Kriterien und Anforderungen an eine solche Studie, die wir gern der interessierten Öffentlichkeit vorstellen möchten.

Dazu laden wir am 20. April 2021 um 19.00 Uhr zu der folgenden Veranstaltung ein:

„Gutachten zum FMO – Anforderungen an das Design einer unabhängigen wissenschaftlichen Studie über die Zukunft des Flughafens Münster Osnabrück – Vortrag und Diskussion „

Die Veranstaltung findet als Zoomkonferenz statt; die Zugangsdaten erhalten Sie, wenn Sie eine E-Mail an fmo-studie@posteo.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dauer der Veranstaltung ist ca. eine Stunde. Zunächst wird sich das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg jetzt“ kurz vorstellen. Dann folgt die Präsentation unserer Anforderungen an eine Studie. Anschließend ist Raum und Zeit für Nachfragen und Diskussion.

Moderation: Uli Ahlke, Verein „Wie wollen wir Leben e.V.“ aus Steinfurt, langjähriger Leiter des Amts Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Kreisverwaltung Steinfurt.

Diese Veranstaltung ist ein weiterer Schritt, die Diskussion über den FMO in der Öffentlichkeit zu führen und den Dialog mit der Politik voranzubringen.

Mit freundlichen Grüßen, für das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg – jetzt“

Klaus Schwietz
Stefan Wilker
Jürgen Blümer
Clemens Krause

Infolinks:

Das Aktionsbündnis „FMO – Ausstieg jetzt“: https://www.attac-netzwerk.de/osnabrueck/flughafen-muenster-osnabrueck-sozial-vertraeglich-abwickeln/regionales-aktions-buendnis-fmo-ausstieg-jetzt/ und https://www.attac-netzwerk.de/osnabrueck/flughafen-muenster-osnabrueck-sozial-vertraeglich-abwickeln/ .

Verein „Wie wollen wir leben“: https://wiewollenwirleben.net/ueberuns/

Kontakt für die Region Münster / Münsterland
Clemens Krause, E-Mail: krausec@protonmail.com
Jürgen Blümer, E-Mail: kontakt@energiewende-jetzt.org, Telefon: 0173-6775866

Kontakt für die Region Osnabrück
Stefan Wilker, E-Mail: stefan.wilker@gmx.de, Telefon: 0541-5061479
Klaus Schwietz, E-Mail: klaus.schwietz@gmx.de, Telefon: 0152-53806824

Verteiler: Rats- und Kreistagsfraktionen der am FMO beteiligten Kommunen, Vertreter*innen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen aus der Region, regionale Presse.

Presse-Mitteilung der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal vom 31.3.2021

Foto: Marita Thöle, dieser Baum steht mitten im Planungsgebiet und wurde kürzlich als Naturdenkmal klassifiziert.

Bürgerinitiative Sandbachtal schießt sich Umweltforum Osnabrücker Land an

Am 27. März 2021 fand ein Ortstermin der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal in der Gartlage statt. Die Initiative hatte sich im Dezember letzten Jahres als Reaktion auf die Pläne der Stadt Osnabrück, große Flächen dieser für das das Stadtklima so bedeutsamen Grünflächen zu bebauen, gegründet. Sie verfolgt das Ziel, Grüne Finger und andere Grünbereiche, die für die Frischluftzufuhr der Innenstadt unverzichtbar sind, von jeglicher Bebauung freizuhalten und durch eine städtische Satzung unter Schutz zu stellen. „Für eine Stadt, die die Folgen des Klimawandels bewältigen muss, sind diese Grünflächen unverzichtbar“, stellte die Sprecherin der Bürgerinitiative, Marita Thöle, fest.

An dem Treffen nahmen auch viele Vertreter*innen anderer Initiativen teil, die sich in ihren Stadtteilen für den Schutz und Ausbau des Systems der Grünen Finger einsetzen. Um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen, wollen sich alle Gruppen künftig untereinander vernetzen und geplante Aktionen aufeinander abstimmen. Die Bürgerinitiative Sandbachtal beschloss außerdem, Mitglied im Umweltforum Osnabrücker Land zu werden. Dieser 5000 Mitglieder starke Dachverband Osnabrücker Umwelt- und Naturschutzgruppen setzt sich schon seit langem für den Schutz der Grünen Finger ein, wie zuletzt mit kritischen Aussagen zu den in der Gartlage geplanten Leistungszentren des VfL Osnabrück. „Nur gemeinsam können wir unser Ziel, die Grünen Finger in Osnabrück nachhaltig zu schützen, erreichen!“, so Marita Thöle abschließend.

❗️ Nächster Globaler Klimastreik ❗️ 19.3.

Infos und Motivation für den globalen Klimastreik am 19.03.

Es ist nicht mehr lange hin bis zur Demo am Freitag!

Wir haben suuuuper viel Bock auf den Klimastreik!

Wenn es euch genau so geht, oder ihr noch ein bisschen Motivation sucht, dann lest euch kurz diese Nachricht durch! Wir haben ein bisschen was für euch zusammengesucht, denn ihr werdet gebraucht. Nur wenn wir alle gemeinsam laut und kreativ für den Klimaschutz kämpfen, können wir etwas bewegen. Dabei ist jede einzelne Person, die am Freitag dabei ist, entscheidend für den Erfolg und wichtig, um den Tag unvergesslich zu machen. Ein paar Ideen, wie ihr dazu beitragen könnt, wollen wir hier mal anstoßen.

Teilen und weitersagen

Erzählt allen Menschen, die ihr kennt, ob in euren Vereinen, Schulen, auf der Arbeit oder in der Gemeinde, dass am 19. März gestreikt und demonstriert wird, und ladet sie ein, mitzumachen!

Teilt dafür gerne die Bilder mit Zeit und Ort in eure Status, in Messenger-Gruppen oder was euch sonst so einfällt. Die Bilder findet ihr unter dem folgenden Link:

https://1drv.ms/f/s!AlPdX7MzP1tjgu9dwmb3Utvi8ulsRg

Profilbildgenerator

Legt den Fridays for Future-Filter über eure Profilbilder in euren Messengern. Das macht ihr ganz einfach unter diesem Link:

https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/profilbild/

Plakate und Flyer

Wir haben bei „Tara – Unverpackt“ evtl. noch ein paar Plakate und Flyer ausliegen, von denen ihr euch gerne welche abholen könnt, wenn ihr einen Ort kennt, wo sich ein Plakat oder ein paar Flyer ganz gut machen würden.

Demoschilder oder Banner

Malt und bastelt euch Schilder und Banner für die Demo, denn die Wirkung von Demoschildern, Bannern und Flaggen sollte nie unterschätzt werden!

Bringt außerdem gerne Trommeln, Rasseln, Tröten, Klingeln, etc. mit, um ein bisschen Lärm zu machen.

Trommel oder Eimer mit Kochlöffel

Wir wollen gemeinsam mit Rhythms of Resistance ein kleines gemeinsames Stück einüben, das so einfach ist, dass jede*r mit einer einfachen Trommel oder einem Eimer mitspielen kann. Die Hoffnung ist, dass wir durch die Menge einen großen Rhythmus des Widerstands erzeugen können. Bringt also gerne etwas dafür mit, um Teil der Aktion zu sein. Auch während der Demo soll uns der Rhythmus begleiten und für super Stimmung sorgen, umso lauter, desto eindrucksvoller.

Kreativ für den GSD (Global Strike Day)

Mit der Demo versuchen wir Druck auf die Politik aufzubauen. Das erreichen wir, indem wir viele sind und auffallen. Dazu kann jeder und jede von euch direkt beitragen. Werdet kreativ und überlegt euch, wie ihr das ganz persönlich tun könnt. Ihr habt alle bestimmte Stärken und Leidenschaften, die ihr speziell einbringen könnt, um aufzufallen. Euch sind da kaum Grenzen gesetzt und je ausgefallener desto besser! Hier ein paar Denkanstöße:

·       Memes und Satirebilder erstellen, digital oder ausgedruckt

·       Songs oder Gedichte schreiben und teilen

·       Kunstwerke erschaffen (Pappmaschee Skulpturen, Straßenkreide, etc.)

·       Besondere Hüte basteln oder Gesichtsfarbe

·       T-Shirts bemalen mit Klimathemen

·       was auch immer euch so einfällt…

Als Ordner*innen anmelden – dringend! ( Wir brauchen 100 Ordner*innen)

Wir suchen auch dieses Mal wieder viele helfende Menschen, die sich als Ordnerin und Ordner melden. Die Tätigkeit könnt ihr ganz entspannt nebenbei ausführen und trotzdem wie gewohnt an der Demo teilnehmen. Wenn ihr helfen möchtet, tretet gerne dieser WhatsApp Gruppe bei, um mehr Infos zu bekommen:

https://chat.whatsapp.com/Halz35iREbpK5rbkUxoYIR

Streiken

Wir rufen ab 10:30 Uhr zum Streik auf, um die Dringlichkeit für ordentliche Klimapolitik zu unterstreichen!

Wenn ihr also Chef*in oder Lehrer*in seid, macht es den Menschen einfach und unterstützt die Aktion, indem ihr den nötigen Freiraum gebt, um am Globalen Klimastreik teilnehmen zu können.

Seid dabei!!!

Am wichtigsten ist allerdings, dass ihr überhaupt dabei seid! Es geht hier schließlich um die Zukunft unseres Planeten und unserer Kinder! Und auch um unsere eigene.

Das Kleingedruckte

Wir haben ein Hygienekonzept ausgearbeitet, denn wir wollen trotz Corona für unser Klima demonstrieren und euch gleichzeitig den bestmöglichen Schutz geben. Also bitte Masken mitbringen und auf Ansagen achten.

Und nun:

Macht nochmal alle und alles mobil für die Demo!

Seid kreativ und kämpft mit uns für mehr Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft!

Wir freuen uns auf euch! Bis Freitag,

eure Fridays Osanbrück–

Mehr Info: Zum Flyer hier klicken