Während die meisten von uns aufgrund steigender Preise den Gürtel immer enger schnallen müssen, fahren Banken, Energiekonzerne, Supermärkte und viele weitere in den letzten drei Monaten Rekordgewinne ein. Wir aber sollen uns zurücknehmen, im Winter Jacken in der Wohnung tragen und nach dem Sport kalt duschen.
Die Politik stellt alle diese Eingriffe in das Leben der Menschen als alternativlos dar – das ist totaler Unsinn! Entgegen vieler Darstellungen aus Medien und Politik, finden sich in Deutschland Mehrheiten dafür Reichtum umzuverteilen. Es ist mehr als dreist, dass die Bevölkerung zum Verzicht aufgerufen wird, während eine Umverteilung nicht einmal diskutiert wird. Auch das zuletzt beschlossene Maßnahmenpaket reicht nicht mal annähernd aus.
Deshalb fordern wir:
- Festgeschriebene, bezahlbare Preise für Lebensmittel und Alltagsbedarf – damit alle genug Essen haben!
- Mieten einfrieren & Aussetzen von Zwangsräumungen!
- Hartz IV, BAföG,Mindestlohn und Bedarfssätze von Geflüchteten erhöhen und regelmäßig an Inflation anpassen!
- Keine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge!
- 100 prozentige Besteuerung von Übergewinnen!
- Gasunternehmen vergesellschaften statt Gasumlage!
- Vermögensteuer einführen, Erbschaftssteuer erhöhen!
- Schneller Ausbau des ÖPNV, unbegrenzte Verlängerung des 9€-Tickets und bezahlbare Mobilität für Menschen ohne Anschluss!
Es reicht nicht aus, sich nur zu beschweren, wir müssen zusammenkommen und handeln. Wir müssen die Forderungen gemeinsam auf die Straße tragen und Druck machen auf Wirtschaft und Politik. Wir möchten einen Raum bieten, in dem Menschen sich aktiv einbringen können. Demonstrieren wir, verteilen Flugblätter, kleben Plakate und geben unserer Wut Ausdruck. Organisieren wir praktische Solidariät – wir müssen nicht frierend und einsam durch den Winter kommen.
Das Osnabrücker Bündnis gegen Preiserhöhungen ist ein solidarisches Bündnis, bestehend aus Gruppen und Einzelpersonen aus Osnabrück. Wir freuen uns über weitere Beteiligung von Interessierten!
Wir grenzen uns mit unseren Forderungen klar von Rechten wie AfD und Querdenken ab.
Die Krise kann nur solidarisch und mit allen Menschen zusammen überwunden werden! Von Rechts wird es keine Solidarität geben.
Am 17.09.22 möchten wir um 14 Uhr am HBF das erste Mal öffentlich zusammenkommen und unsere Forderungen auf die Straße tragen. Wir würden uns freuen, wenn ihr dabei seid!
Kontakt: preiserunter-os@riseup.net
Wahlhearing zu Klimaschutz und Energiewende
am Mittwoch 28.09.22 um 19:30 Uhr, Friedenskirche, Klöntrupstr. 6, Osnabrück
Es nehmen teil die Landtagskandidat*innen
– Frank Henning, SPD
– Volker Bajus, B90/Die Grünen
– Verena Kämmerling, CDU
– Jella Flemming, Die Linke
– Nemir Ali, FDP (angefragt)
– Christoph Kühn, Volt (angefragt)
Moderation: Dorothea Lesemann (OS-klimaneutral), Klaus Kuhnke (Solarenergieverein Osnabrück e.V.).
Die Starkregen im vergangenen, die beispiellose Dürre in diesem Jahr
haben uns gezeigt, dass die Klimakrise uns eingeholt hat. Klimaschutz und
Klimaanpassung sind notwendiger denn je, und ob wir wollen oder nicht,
diese Krise und der Angriffskrieg auf die Ukraine verlangen von uns die gleiche Antwort:
weg vom Gas, raus aus den Fossilen, Erneuerbare fördern und Energie
einsparen, wo immer es geht.
Wie antwortet eine neue Landesregierung auf diese Herausforderungen?
Was werden unsere Abgeordneten im Landtag tun für
mehr Klimaschutz und eine viel, viel schnellere Energiewende?
Das werden wir die Osnabrücker Landtags-Kandidat:innen fragen.
Wir laden deshalb ein zu diesem Wahlhearing mit anschließender Diskussion.
Wir machen Klimaschutz und Energiewende zum Thema.
Hinkommen – zuhören – mitreden.
Mittwoch, 7. September 18 Uhr, Marktplatz
5. September 2022
Auf der gemeinsamen Radtour zum Infostand während der Landpartie erzählt ein Mitradler eine Anekdote einer Busfahrt von Lotte nach Bissendorf: Einen Fahrschein für Bissendorf kann er in Lotte, was ja nur wenige Kilometer von Osnabrück entfernt liegt, nicht kaufen. Denn Lotte liegt in Nordrhein-Westfalen. Also sagt der Busfahrer netterweise: „Ich habe Sie bis Osnabrück nicht gesehen, kaufen Sie den Fahrschein dort“.
Doch nun gab es ja das 9-Euro-Ticket. Ein voller Erfolg, nicht nur im Tarifdschungel sondern, durch massenhaft eingespartes CO², auch für das Klima. Es gab weniger Staus und für Millionen ermöglichte es Mobilität, die sie sonst nicht bezahlen können. Deshalb sind wir auf der Straße und sammeln Unterschriften für die Kampagne „9-Euro-Ticket weiterfahren“. Auch weil die Kampagne, neben der Fortsetzung des 9-Euro-Tickets, einen entscheidenden Punkt im Blick hat: den notwendigen Investitionsbedarf in den Ausbau des ÖPNV. Wir brauchen mehr Gleise, Haltestellen, Personal und Verbindungen.
Nun hören wir, dass die Regierung ein Nachfolgeprojekt plant. Aber 49 oder 69 Euro sind nicht 9 Euro. Für viele arme Familien wird es wieder zu teuer sein. Von den notwendigen Investitionen in den Ausbau des ÖPNV hören wir nichts. Es hat einen Grund, warum die Bahn froh ist, dass es das 9-Euro-Ticket nicht mehr gibt. Ohne massiven Ausbau der Infrastruktur und einer viel besseren Personaldecke, kann sie die Aufgaben jetzt schon nicht bewältigen. Deshalb ist unsere Forderung:
- Ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket.
- Ein Sofortprogramm für den massiven Ausbau des ÖPNV.
Was wir nicht brauchen sind weitere Autobahnen und Neuinvestitionen für den Straßenverkehr. Ebenso wenig wie weitere Subventionen für den Auto- oder Flugverkehr. Wer nach Möglichkeiten der Finanzierung sucht, findet sie hier.
Attac Osnabrück
Am 30.8. hat sich eine Gruppe von Leuten getroffen, um über Aktionen zum 9-Euro-Ticket in Osnabrück zu beraten. Wir waren zu zehnt, so dass wir uns erstmal nur ein paar kleinere Aktionen vorgenommen haben.
Wir waren uns einig, dass die Erfahrungen mit dem 9-Euro-Ticket sehr positiv zu bewerten sind. Nach neuesten Erhebungen sind 52 Millionen Tickets verkauft worden, ein Großteil der Nutzer*innen spricht sich für eine dauerhafte Anschlußmaßnahme aus. Nicht alle wollen unbedingt ein 9-Euro-Ticket, aber zumindest eins, dass deutlich günstiger ist als die Tarife vor seiner Einführung. Das 9-Euro-Ticket war nicht nur eine finanzielle Entlastung gerade für Menschen mit „schmalem Geldbeutel“, es hat auch ökologisch einen deutlichen Nutzen gebracht. Zehn Prozent derjenigen, die das Ticket gekauft haben, haben mindestens auf eine ihrer täglichen Autofahrten zugunsten des ÖPNV verzichtet. Das hat 1,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Wenn das Ticket keine Eintagsfliege bleibt, hat es das Potenzial, den PKW-Verkehr nachhaltig zurückzudrängen.
Alles in allem war die positive Resonanz auf das Ticket so groß, dass praktisch in allen Parteien über Nachfolgeregelungen diskutiert wird und kaum noch Stimmen zu hören sind, die zum Zustand vor dem 9-Euro-Ticket zurück wollen. Das ist eine Chance, jetzt in der Verkehrswende einen großen Schritt voran zu kommen. Denn es wird nicht nur über eine dauerhaft vergünstigte Fahrkarte diskutiert, sondern dabei auch immer um die Notwendigkeit, die Infrastruktur von Bus und Bahn auszubauen. Und damit den ÖPNV/SPNV so attraktiv zu machen, dass mehr Menschen vom Auto darauf umsteigen.
Wir hängen uns in Osnabrück an die bundesweite Initiative „9-Euro- Ticket weiterfahren“ (https://9-euro-ticket-weiterfahren.de/) dran und nutzen deren Material (Flyer, Unterschriftenlisten, Aufkleber usw.).
Folgende konkrete Aktivitäten haben wir zunächst mal geplant:
- Freitag, 2.9. von 16 – 18 Uhr Infostand mit Unterschriftensammlung am Hauptbahnhof
- Samstag, 3.9. Flyer verteilen bei CDU-Wahlkampfveranstaltung mit Friedrich Merz (11 Uhr am Ledenhof)
- Sonntag, 4.9. von 14 – 18 Uhr Infostand am Naturfreundehaus (im Rahmen der Osnabrücker Landpartie)
Wer Lust hat, sich daran zu beteiligen, melde sich bei uns oder komme einfach dazu.
Es gibt Ideen für weitere Aktionsmöglichkeiten, für deren Umsetzung aber mehr Mitstreiter*innen gebraucht werden. Auch da würden wir uns freuen, wenn ihr euch einklinken wollt. Meldet euch dann bei stefan.wilker@gmx.de oder klaus.schwietz@gmx.de
03.09. Technoforfuture3 Soliparty im SubstAnZ ab 21:30 Uhr bis 04:30, Eintritt 3-5€, es spielt unter anderen das Serum Kollektiv
29. August 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem dringenden öffentlichen Appell haben sich am Wochenende verschiedene Umweltgruppen und Einzelpersonen, die sich im Bereich Klimaschutz engagieren, an den Rat der Stadt Osnabrück gewandt. Sie
fordern ein Schutz- und Entwicklungskonzept für die Grünen Finger auf Basis der Ergebnisse des gleichnamigen Projektes der Hochschule Osnabrück. Nachdem eine Beschussempfehlung der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 23. Juni 2022 vertagt wurde, befürchten die Initiatoren des Appells, dass die Ergebnisse des Gutachtens verwässert werden oder gar in der Schublade verschwinden könnten.
Zum gleichen Thema ist hier noch ein offener Brief des Umweltforums an den Rat der Stadt Osnabrück.
Offener-Brief-Gruene-Finger-20226. September 2022
Der Klimawandel schreitet seit Jahrzehnten voran und die notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung planetarer Grenzen werden nicht ergriffen. Die Debatte um eine Postwachstumsgesellschaft, welche ohne kapitalistisches Wachstum auskommen könnte, wird schon lange geführt. Doch wie kann eine postkapitalistische Gesellschaft aussehen, und wie wird sie erreicht?
Es mangelt nicht an Kritikpunkten am Kapitalismus, es ist die glaubwürdige Alternative, die fehlt. Vorschläge für alternative Gesellschaftsmodelle werden meist mit Verweis auf die gescheiterten Realsozialismen abgeschmettert. Doch das ist kein Grund, den Kapitalismus als alternativlos darzustellen.
Dieser Vortrag baut auf der Erkenntnis auf, dass unendliches Wachstum auf einem endlichen Planeten nicht möglich ist und diskutiert Schritte zu einer postkapitalistischen Gesellschaft und wie diese aussehen kann. Klaus Dörre, Professor an der Uni Jena, erforschte zusammen mit Hartmut Rosa zehn Jahre lang am Postwachstums-Kolleg die expansive Dynamik der heutigen Wachstumsgesellschaften und stellt im Rahmen der Veranstaltung die Grundgedanken seines Buches „Die Utopie des Sozialismus – Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution“ vor. Anschließend wird es eine Diskussion und Zeit für Fragen geben.
Lasst uns gemeinsam eine Utopie entwickeln – für eine nachhaltige Gesellschaft und einen bewohnbaren Planeten!
Siehe auch: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-utopie-des-sozialismus.html
Flyer: https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2022/08/System_Change__4.pdf
Universität, Seminarstr., Erweiterungsgebäude 15/E07
Liebe Kolleg*innen,
am 1. September (Donnerstag) ist wieder unser ANTIKRIEGSTAG. In diesem Jahr wird ein Mahnen hohl klingen. Wer den Anlass von 1939, den vielen Kriege nach dem letzten weltweiten erinnert, mag an der heute wieder zum Alltag gehörenden Kriegsrhetorik verzweifeln. Wir nicht. Krieg bringt vor allem viele Opfer. Durch Waffengewalt, Morden, Zerstörung und Vertreibung sowie die Auswirkungen und Folgen der Grausamkeit. Das bringt uns Kriegspolitik. Genauso wie noch mehr Unrecht, soziale Ausgrenzung und Armut. Daher fordern wir: Nie wieder Krieg!
Gleichzeitig bedeutet das Mahnen, gegen den Nationalismus, Rassismus und vielfache Unterdrückung aufzubegehren. Grundrechte und Menschenwürde sind damit nicht vereinbar, lehrt uns die Geschichte und viel zu viele aktuelle Ereignisse. Deswegen stehen wir uneingeschränkt zu: Nie wieder Faschismus!
In Osnabrück heißt Antikriegstag am 01.09.:
Manifestation
18 Uhr vorm Rathaus Osnabrück
Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus!
Kundgebung & Demonstration
Antikriegsfest im Hof
ca. 19 Uhr Gewerkschaftshaus
mit Musik, Imbiss und Abstand begegnen
(vorbehaltlich aktueller Pandemiebedingungen!)
Radeln, Konzerte, Information, Kleinkunst, Begegnung, Natur
zwischen Wallenhorst, Rulle, Icker und Vehrte
am 03. / 04. September 2022
Kommt mit auf eine Reise durch das Osnabrücker Land
- in Osnabrück/ Wallenhorst/ Belm und entlang der geplanten Trasse der A33 Nord
- buntes Programm aus: Livemusik, Kleinkunst, Flohmarkt, Kunstausstellung, Infoständen, Workshops, …
- mit dem Rad unterwegs sein
Alle Infos bitte hier klicken
14. Juli 2022 PRESSEMITTEILUNG von Waldi45
Ein Waldstück in der Nähe von Osnabrück ist besetzt!
Eine Gruppe von Aktivist*innen hat ein Waldstück nahe Osnabrück besetzt
um dort aktiv gegen den Ausbau der A33Nord zu protestieren.
„Die Autobahntrasse der A33Nord soll durch ein FFH Gebiet und entlang
eines Wasserschutzgebietes führen. Der Wald hier ist sehr feucht, hier
leben Fledermäuse und andere bedrohte Tierarten. Es gibt auch auf der
Trasse Mischwaldgebiete mit Buchen und alten Eichen. Leider ist der Wald
durch Forstwirtschaft und einen kleinen Steinbruch schon sehr
zerschnitten. Hier eine Autobahn durch zu bauen, anstatt dem Wald zu
helfen sich zu renaturieren, ist in Zeiten der Klimakrise, wo gesunde
Ökosysteme wichtiger sind denn je, der pure Wahnsinn. Außerdem soll die
Autobahn kleine Dörfer zerschneiden, Wohnhäuser sollen abgerissen werden
und Bauern sollen ihre Felder aufgeben und auf neue zugewiesene Felder
umziehen. Das muss sich für die Menschen, die hier teilweise seit
Jahrzehnten leben, anfühlen, wie ein Schlag ins Gesicht.“ so ein*e
Sprecher*in der Besetzung.
Die Aktivist*innen die ihre Besetzung „Waldi45“ nennen rufen
Unterstützer*innen dazu auf, so schnell wie möglich in den Wald zu
kommen um eine Räumung zu Anfang der Besetzung zu verhindern und
gemeinsam einen Ort des Wiederstandes aufzubauen.
Außerdem laden sie Interessierte und Anwohner*innen am kommenden Sonntag
dem 17 ab 12.00 Uhr zu einem Bürger*innen Dialog in der Besetzung ein,
sofern sie bis dahin nicht geräumt ist. Diese befindet sich am
westlichen Ende der geplanten Trasse, in der nähe der A1.
Koordinaten: Breitengrad: 52,361437, Längengrad: 8,040784
Weitere infos unter:
Twitter: Waldi45_Bleibt
Instagramm: waldi45_bleibt
Website: https://waldi45.blackblogs.org/
3. Juli 2022
Der Radentscheid Osnabrück hat in gut vier Monaten mehr als 10000 Unterschriften für mehr Sicherheit im Radverkehr gesammelt. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank. Das ist ein großartiger Erfolg. Hier ist der offene Brief vom Radentscheid an die Mitglieder des Rats der Stadt Osnabrück, denn nun geht es an die Umsetzung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder des Rates der Stadt Osnabrück,wir vom Radentscheid Osnabrück haben in gut vier Monaten über 10.000 Unterschriften für mehr Sicherheit im Radverkehr von Bürgerinnen und Bürgern der Friedensstadt gesammelt. Nach fast zweijähriger Arbeit freuen wir uns nun über das erfolgreiche Bürgerbegehren.
Jetzt liegt es an Ihnen, dieses bisher stärkste Zeichen aus der Bürgerschaft für sicheren Radverkehr aufzunehmen und unsere formulierten Ziele zu beschließen. Wir sind guter Dinge, dass wir Ihre Zustimmung am kommenden Dienstag im Rat bekommen werden – haben viele von Ihnen das Bürgerbegehren doch selber unterzeichnet.
In einigen Teilen stimmen unsere Ziele mit den in den vergangenen Jahren formulierten politischen Zielen in Osnabrück schon überein. Mit unserem Bürgerbegehren wollen wir der Förderung des Radverkehrs ein noch breiteres Fundament und dem Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur mehr Verbindlichkeit verschaffen. Vieles wurde in Osnabrück bereits angestoßen, doch die Entwicklung geht nicht schnell genug. Das zeigen nicht zuletzt die leider nicht enden wollenden schweren Unfälle, zum Teil mit Todesfolge.
Nachdem in der Vergangenheit noch vieles am Geld scheiterte, stehen nun endlich finanzielle Förderungen von Bund und Land zur Verfügung, die ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Und auch wenn sich in den letzten Jahren einiges getan hat, braucht es das klare Bekenntnis und den politischen Willen, den Ausbau sicherer Fahrradinfrastruktur voranzubringen.
Wir sind uns bewusst, dass der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur auch an personellen Kapazitäten hängt, die die Stadt bereits versucht, auszubauen. Sicheres Radfahren darf aber nicht davon abhängen, dass neues Personal gefunden wird. Für die Zukunft wünschen wir uns starke politische Entscheidungen, die sich klar am neuen Ziel der Straßenverkehrs-Ordnung orientieren, wo es in Paragraph 1 heißt: „Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) regelt und lenkt den öffentlichen Verkehr. Oberstes Ziel ist dabei die Verkehrssicherheit. Hierbei ist die „Vision Zero“ (keine Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schweren Personenschäden) Grundlage aller verkehrlichen Maßnahmen.“ Von dieser Vision Zero sind wir leider noch weit entfernt.
In diesem Sinne appellieren wir an Politik und Verwaltung, Radverkehrsprojekte künftig nicht wegen Personalmangels zurückzustellen, sondern verwaltungsintern eine personelle Priorisierung so zu veranlassen, dass die Sicherheit der Radfahrenden in Osnabrück im Mittelpunkt der Verkehrsplanung steht. Denn Sicherheit für alle muss zum neuen Leitbild werden – damit keine Menschen mehr auf Osnabrücks Straßen sterben.
Liebe Ratsmitglieder,
im Namen von über 10.000 Osnabrückerinnen und Osnabrückern bitten wir Sie um Zustimmung zu den Zielen des Radentscheides und den zügigen fahrradfreundlichen Umbau unserer Stadt. Damit Osnabrück – wie bereits von der Politik beschlossen – auch wirklich bis 2030 in die TOP 5 der deutschen Fahrradstädte aufsteigt.
Das Team vom Radentscheid Osnabrück
https://radentscheid-os.de/offener-brief-an-die-ratsfraktionen/
Liebe Konzertbesucher*innen,
leider müssen wir das Konzert kurzfristig absagen. Das Geld für bereits
gekaufte Tickets erhalten Sie zurück. Wir freuen uns, wenn Sie Rosa e.V.
trotzdem unterstützen (IBAN: DE95 5003 1000 1090 1030 04).
Seebrücken-Solikonzert in OS
Am Freitag, den 8. Juli, laden wir euch herzlich zu unserem Konzert für
den guten Zweck ein. Bei musikalischen Acts von Kara, Christian
Rannenberg, Viviane Kudo & Jo Schultz und Harambee möchten wir diesen
Abend Frauen auf der Flucht widmen. Dazu gehen alle Erlöse des
Ticketverkaufs & Spenden des Abends an den Verein Rosa – Rolling
Safespace, der das Ziel hat, Frauen* auf der Flucht eine mobile
Anlaufstelle zu bieten (https://www.rolling-safespace.org).
Die Türen im Haus der Jugend öffnen um 18 Uhr. Das Konzert beginnt um 19
Uhr. Tickets könnt ihr im Haus der Jugend, über
tickets-solikonzert@gmx.de oder an der Abendkasse erwerben.
Ticketpreise: 10€ Erwachsene – 5€ Studis, Azubis & Schüler*innen – 1€
Kuckuck-Karte – 0€ Geflüchtete.
Kauft euch ein Ticket, macht Werbung und kommt zahlreich! Wir freuen uns
auf einen solidarischen Abend mit euch!
Infos zu Künstler*innen des Abends:
Christian Rannenberg (Blues- & Boogiepianist, Gewinner des
Pinetop-Boogie-Woogie-Award 2013):
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Rannenberg
Kara (Singer/Songwriterin, melancholischer Pop): https://kara-music.com/
Harambee (Afro Fusion Band): https://www.facebook.com/harambeelive
Viviane Kudo & Jo Schultz (Musikautorenduo, Folk/Pop):
http://www.viviane-kudo.de/
.
Am 18. Juni halten die Osnabrücker Lokalgruppen von Sea-Eye und Seebrücke eine Mahnwache für Flüchtende.
Am 20. Juni ist eine Kundgebung der Osnabrücker „No Lager“ Gruppe, mit mehreren Redebeiträgen – u.a. auch von NoLager, VVN-BDA und Einzelpersonen.
Weltflüchtlingstag: Osnabrücker Lokalgruppen von Sea-Eye und Seebrücke veranstalten Mahnwache für Flüchtende
via Seebrücke Osnabrück
Die Osnabrücker Lokalgruppen der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye und die Seebrücke werden am kommenden Samstag, den 18.06.2022 ab 11 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz (Theodor-Heuss-Platz) eine Mahnwache für Menschen auf der Flucht abhalten. Stellvertretend für die vielen Menschen, die auf See verschollen oder gestorben sind, aber auch für jene, die die Überfahrt überlebt haben, werden exemplarische Lebensgeschichten erzählt. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Flüchtenden zu schaffen, die ansonsten hinter anonymen Zahlen verschwinden.
Jedes Jahr am 20.06., dem internationalen Weltgeflüchtetentag, veröffentlicht das UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR einen Bericht darüber, wie viele Personen weltweit auf der Flucht waren und sind. Jedes Jahr wird die Zahl der sich auf der Flucht befindlichen Menschen größer. Ende 2021 waren es knapp 90 Millionen Menschen weltweit. Die Zahl der Vertriebenen hat sich damit weltweit innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt. Das UNHCR geht mittlerweile von 100 Millionen Geflüchteten aus.
Viele Menschen verlieren auf der Flucht ihr Leben. Allein letztes Jahr starben laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) auf der Fluchtroute über das zentrale Mittelmeer 2.048 Menschen. Die Dunkelziffer liegt noch viel höher. Über 20.000 Menschen sind in den letzten Jahren auf dieser Route gestorben.
Die Seebrücke Osnabrück setzt sich seit 2018 für sichere Fluchtwege ein. Die Lokalgruppe der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye unterstützt die Arbeit dieser Organisation. Die Stadt Osnabrück hat eine Patenschaft für das Rettungsschiff Sea-Eye 4 übernommen und fördert Sea-Eye in diesem Rahmen mit 10.000,-€. Beide Organisationen möchten diese Patenschaft mit weiterem Leben füllen und dafür mit Partnern aus der Zivilgesellschaft gemeinsame Aktivitäten durchführen.
Aufruf zur Kundgebung „Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! Kundgebung zum Weltgeflüchtetentag“ am 20.06.2022
via „No Lager“
1.
[english below; francais en bas]
Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! – Kundgebung zum
Internationalen Tag der Geflüchteten
20. Juni, 19 Uhr, Theatervorplatz
Kommt mit uns auf die Straße am internationalen Tag der Geflüchteten.
Wir wollen gemeinsam laut sein für eine solidarische Welt, für ein
Bleiberecht für alle, Bewegungsfreiheit jenseits aller Grenzen und für
das gute, freie Leben für alle Menschen!
Freedom of movement and right to stay for all! – Rally on World Refugee
Day
June 20, 2022, 7 pm, Theatervorplatz
Join us in the streets on the World Refugee Day. Together we want to
fight for a world of solidarity, for the right to stay for all, for
freedom of movement beyond all borders and for a good, liberated life
for all!
Liberté de mouvement et droit de rester pour tous ! – Manifestation à
l’occasion de la Journée internationale des personnes en fuite
20 juin 2022, 19 h, Theatervorplatz
Rejoignez-nous dans la rue à l’occasion de la journée internationale des
personnes réfugiées. Ensemble, nous voulons faire entendre notre voix
pour un monde solidaire, pour un droit de rester pour tous, pour la
liberté de mouvement au-delà de toutes les frontières et pour une vie
bonne et libre pour tous les êtres humains !
2.
[english below; francais en bas]
Kommt mit uns auf die Straße am internationalen Tag der Geflüchteten.
Wir wollen gemeinsam laut sein für eine solidarische Welt, für ein
Bleiberecht für alle, Bewegungsfreiheit jenseits aller Grenzen und für
das gute, freie Leben für alle Menschen!
Flucht- und Migrationsbewegungen sind gegenwärtige und historische
Realität. Doch EUropa kennt darauf, genau wie auch die USA und
Australien, nur rassistische und koloniale Antworten der Abschottung,
Abschreckung, Ausbeutung und Dämonisierung. Antworten wie knastähnliche
Massenlager, in denen Unfreiheit, Verelendung und Kontrolle herrscht.
Antworten wie hochgerüstete und militarisierte Außengrenzen, an denen
Frontex-Schlägertrupps patrouillieren. Antworten wie die
Kriminalisierung und strafrechtlichen Verfolgung von Menschen auf der
Flucht und jenen, die praktisch solidarisch mit ihnen sind.
Wir alle sehen und erleben es gerade an allen nur denkbaren Stellen:
Rassistische Kategorisierungen und Hierarchisierungen von fliehenden
Menschen sind Kern globaler Abschottungspolitik – auch angesichts des
brutalen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Weiterhin werden den
meisten Menschen sichere Fluchtwege verweigert. Sie werden auf tödliche
Routen gezwungen, in Lagern eingesperrt, kriminalisiert, ausgebeutet und
abgeschoben. Die Gleichzeitigkeit von grenzpolitischen Öffnungen und
fortbestehender brutaler Abschottung muss offengelegt und bekämpft
werden!
Wir sind solidarisch mit allen Menschen, die Krieg und Vertreibung
erfahren – ob in der Ukraine, Jemen, Afghanistan oder anderswo! Unsere
Solidarität gilt den Kriegsgegner*innen in Russland genau wie allen
Deserteur*innen! Mit einer Kundgebung am 20.06. zum Internationalen Tag
der Geflüchteten wollen wir deshalb laut werden und Bewegungsfreiheit
und Bleiberecht für alle Menschen fordern! Lasst uns gemeinsam gegen die
europäische Abschottungspolitik, gegen Rassismus und gegen alle Kriege
auf die Straße gehen!
EN
Freedom of movement and right to stay for all! – Rally on World Refugee
Day
Join us in the streets on the World Refugee Day. Together we want to
fight for a world of solidarity, for the right to stay for all, for
freedom of movement beyond all borders and for a good, liberated life
for all!
Flight and migration movements are a present and historical reality. But
EUropa, just like the USA and Australia, only knows racist and colonial
answers of isolation, deterrence, exploitation and demonisation. Answers
such as prison-like mass camps in which dependence, impoverishment and
control prevail. Responses like highly armed and militarised external
borders patrolled by Frontex. Answers like the criminalisation and
prosecution of people on the move and those who are in practical
solidarity with them.
We are all seeing and experiencing it right now in every conceivable
way: Racist categorisations and hierarchisations of people on the move
are at the core of global anti-migration policies of isolation – even in
the face of Russia’s brutal war on Ukraine. Furthermore, most people are
denied safe passages. They are forced onto deadly routes, locked up in
camps, criminalised, exploited and deported. The simultaneity of border
openings and continued brutal closures must be exposed and adressed in
struggles!
We are in solidarity with all people who experience war and displacement
– whether in Ukraine, Yemen, Afghanistan or elsewhere! Our solidarity
goes to the opponents of war in Russia as well as to all deserters! With
a rally on 20 June on the Global Refugee Day we want to make our voices
heard and demand freedom of movement and the right to stay for all
people! Let’s go out on the streets together against the European policy
of isolation, against racism and against all wars!
FR
Liberté de mouvement et droit de rester pour tous ! – Manifestation à
l’occasion de la Journée internationale des personnes en fuite
Rejoignez-nous dans la rue à l’occasion de la journée internationale des
personnes réfugiées. Ensemble, nous voulons
faire entendre notre voix pour un monde solidaire, pour un droit de
rester pour tous, pour la liberté de mouvement au-delà de toutes les
frontières et pour une vie bonne et libre pour tous les êtres humains !
Les mouvements de fuite et de migration sont une réalité actuelle et
historique. Mais l’Europe, tout comme les États-Unis et l’Australie, ne
connaît que des réponses racistes et coloniales de fermeture, de
dissuasion, d’exploitation et de diabolisation. Des réponses telles que
des camps de masse ressemblant à des prisons, dans lesquels règnent
l’absence de liberté, la misère et le contrôle. Des réponses telles que
des frontières extérieures suréquipées et militarisées, où patrouillent
des équipes de choc de Frontex. Des réponses telles que la
criminalisation et la poursuite pénale des personnes en fuite et de ceux
qui sont pratiquement solidaires avec elles.
Nous le voyons tous et le vivons actuellement dans tous les endroits
possibles et imaginables : La catégorisation et la hiérarchisation
racistes des personnes en fuite sont au cœur de la politique globale de
cloisonnement, notamment face à la guerre d’agression brutale menée par
la Russie contre l’Ukraine. En outre, la plupart des personnes se voient
refuser des voies de fuite sûres. Ils sont contraints d’emprunter des
itinéraires mortels, enfermés dans des camps, criminalisés, exploités et
expulsés. La simultanéité entre l’ouverture des frontières et la
persistance d’un cloisonnement brutal doit être mise en lumière et
combattue !
Nous sommes solidaires de toutes les personnes qui subissent la guerre
et l’expulsion – que ce soit en Ukraine, au Yémen, en Afghanistan ou
ailleurs ! Notre solidarité va aux opposants à la guerre en Russie ainsi
qu’à tous les déserteurs ! C’est pourquoi nous voulons faire entendre
notre voix lors d’un rassemblement le 20 juin, à l’occasion de la
Journée internationale des réfugiés, et exiger la liberté de mouvement
et le droit de rester pour toutes les personnes ! Descendons ensemble
dans la rue contre la politique européenne de fermeture, contre le
racisme et contre toutes les guerres !
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ veranstaltet die Gedenkstätte Augustaschacht am Sonntag, den 19. Juni 2022 um 15:00 Uhr eine Finissage. Fragen der Besuchenden stehen im Vordergrund dieser Veranstaltung. Die Finissage bietet Gelegenheit mit den Mitarbeitenden der Gedenkstätte über die Sonderausstellung ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Die Einnahmen aus Spenden und Katalogverkäufen an diesem Tag kommen Menschen in der Ukraine zugute, die im Nationalsozialismus verfolgt worden waren und nun dem russischen Angriffskrieg ausgesetzt sind.
Die Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche des bundesweiten Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Die Veranstaltungen beginnen rund um den 19. Juni und enden am 29. Juni. Viele der mittlerweile 48 im Netzwerk engagierten Gedenkstätten, Museen, Vereine und Initiativen bieten Führungen, Filme, Fortbildungen sowie eine Fachtagung.
Bildunterschrift:
Die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist in der Gedenkstätte Augustaschacht nur noch bis zum Sonntag, den 19. Juni 2022, zu sehen.
Am 22. Juni 1941 überfällt das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nimmt die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Angehörige der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung ist verbrecherisch. Insgesamt kommen mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene um. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ wurde vom Museum Berlin-Karlshorst entwickelt und will die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen einem breiten Publikum nahebringen.
Die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist in der Gedenkstätte Augustaschacht nur noch bis zum Sonntag, den 19. Juni 2022, zu sehen.
JEDEN 1. UND 3. FREITAG AB 19 UHR STARTET EINE GEMEINSAME PROTESTFAHRT.
10. Juni 2022 – Wir sind eine offene Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Lebensweisen.
Uns eint die Forderung, die Verkehrsverhältnisse für alle Osnabrücker Radfahrenden in und um Osnabrück sicher zu machen.
Wir treten ein für eine schnelle, wirksame und grundlegende Verkehrswende, die den vorhanden Verkehrsraum in der Stadt Osnabrück und Umgebung neu aufteilt und das Fahrrad, als besonders umweltfreundliches und ressourcenschonendes Verkehrsmittel fördert. Wir sind nicht per se gegen das Auto, aber wir plädieren dafür, es nur zu nutzen, wenn es zwingend erforderlich ist. Besonderen Wert legen wir dabei auf Verkehrssicherheit- für ALLE!
Bei allen Aktionen, die wir planen und durchführen, ist es uns wichtig, dass diese legal sind. Wir nutzen verschiedene Möglichkeiten des Austauschs (regelm. Protestfahrten, Telegram, Forum, Treffen).
Für mehr Infos hier klicken.
27. Mai 2022
Mit ihrem Buch „Autokorrektur“ stieg Katja Diehl von 0 auf 5 in die Spiegel Bestsellerliste ein. Die Verkehrsfachfrau studierte in der Hasestadt und war im Verkehrsbereich der Stadtwerke Osnabrück tätigt. Diehl kennt man auch vom Podcast „She Drive mobility“. Jetzt besucht sie wieder Osnabrück für eine Lesung aus ihrem Buch. Der ADFC Osnabrück traf sich… weiterlesen beim adfc
Sei es das Fahrrad, kleinere Haushaltsgeräte oder alte Möbel – Vieles
von den Gegenständen unseres Alltags gehen kaputt und können nicht so
ohne weiteres repariert werden, sei es aus fehlender Kenntnis oder
aufgrund fehlendem Werkzeug. Gleichzeitig haben aber viele Menschen in
deinem Umfeld nützliche handwerkliche Fähigkeiten und Erfahrungen. Mit
der Werkstatt bringen wir beides zusammen: Wir stellen Werkräume samt
Werkzeug und die Besucher bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit.
Wann: Fahrradwerkstatt jeden Donnerstag um 17:00, Holzwerkstatt jeden
Donnerstag um 19
Wo
K.A.F.F. (K. am fantastischen Freihafen)
Am Speicher 3a
49090 Osnabrück
1. Mai 2022: GeMAInsam Zukunft gestalten
Am Tag der Arbeit geht es im Jahr 2022 wieder „Heraus zum 1. Mai“ auf die Straße. Zahlreiche Aktionen und Kundgebungen sind in ganz Deutschland geplant. In diesem Jahr dreht sich alles um das Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“. Spannende Neuigkeiten, Veranstaltungshinweise und Hintergrundinformationen zum 1. Mai 2022 werden auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht.
Wir möchten in Osnabrück und Umgebung gemeinschaftliche Wohnprojekte starten. Alle Menschen, die auch Lust darauf haben, können sich dazu gerne an uns wenden.
Als eine erste Vernetzungsmöglichkeit sehen wir unseren Wohnprojektausflug nach Bochum. 30.4.2022
Ostermarsch Osnabrück und Hasbergen 2022, 16. April 2022
Aufruf-Ostermarsch-2022Friedensradeltour
Hasbergen / Osnabrück – Aus Anlass des diesjährigen Ostermarsches lädt die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am Samstag, 16. April, zur einer Friedensradeltour zwischen den Rathäusern Osnabrück und Hasbergen. Nach einem Grußwort der stellvertretenden Osnabrücker Bürgermeisterin Birgit Strangmann um 12 Uhr am Osnabrücker Rathaus ist Treffpunkt um 13 Uhr am Rathaus Hasbergen mit Bürgermeister Adrian Schäfer. Mit ihm soll über die Beteiligung an der weltweiten Vereinigung „Mayors for Peace“ gesprochen werden, die sich auf Initiative von Hiroshima und Nagasaki für den Verzicht auf Atombewaffnung engagiert. Neben Osnabrück gehören aus dem Landkreis diesem Bündnis bereits Hagen, Bad Iburg und Bramsche an.
Um dieser Frage nachzugehen wird der Referent Jakob Graichen vom Öko-Institut Freiburg sich mit den verschiedenen Technologien auseinandersetzen, die die Fliegerei (angeblich) auf einen klimaneutralen Pfad bringen sollen. Er diskutiert ihre Möglichkeiten und Grenzen und erklärt, welche grundlegenden Änderungen im Luftverkehr nötig sind, um die Klimaziele von Paris nicht zu gefährden. Mehr Infos zum Referenten: (siehe: https://www.oeko.de/das-institut/team/team-detail/jakob-graichen.
Zum Erhalt der Einwahldaten nehmen Sie bitte Kontakt auf unter: fmo-ausstieg_jetzt[at]posteo.de.
Veranstalter: Bündnis „FMO-Ausstieg jetzt„.
Hier die Login-Daten:
FMO-Ausstieg.jetzt lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein. Thema: Ist klimaneutrales Fliegen wirklich möglich?
Uhrzeit: 31.März.2022 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, WienZoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/83001861987?pwd=OTg4SXdPY1dzRkhwNEpIMFNFczNJdz09
Meeting-ID: 830 0186 1987
Kenncode: 273646
Schnelleinwahl mobil
+496950500952,,83001861987#,,,,*273646# Deutschland
+496950502596,,83001861987#,,,,*273646# DeutschlandEinwahl nach aktuellem Standort
+49 69 5050 0952 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 69 3807 9884 Deutschland
+49 69 5050 0951 Deutschland
Meeting-ID: 830 0186 1987
Kenncode: 273646
Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kkAwBguPr
#Klimakrise #Klimaschutz #Klimawandel #fliegen #urlaub #mallorca #efuels #reisen #Flug
Großer Charitylauf zugunsten ukrainischer Flüchtlingsfamilien
Jeder Verein, jede Organisation, jede Schule, jedes Unternehmen und alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, beim mutmaßlich größten Sponsorenlauf der Stadtgeschichte mitzumachen. Vom 26. März bis 2. April 2022 können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang laufen wo, wann und sooft sie wollen. Jeder Kilometer wird durch die App „Held für die Welt“ gezählt und ausgewertet. Mit den eingesammelten Spenden werden schwerpunktmäßig geflüchtete Kinder und Frauen aus der Ukraine unterstützt, die durch den Krieg und die Vertreibung alles verloren haben. Veranstalter des Sponsorenlaufs sind die Sport mit Herz-Stiftung aus Osnabrück und die Kinderhilfe global e.V. aus Wallenhorst.
Mitinitiator Jens Blackstein ist von der Idee überzeugt: „Wir alle sind tief betroffen vom Leid der ukrainischen Bevölkerung. Der Lauf ermöglicht es, aufzustehen und sich für die gute Sache in Bewegung zu setzen. Ich freue mich auf einen tollen Startschuss am 26.03. ab 9:00 Uhr am Sportclub an der Hiärm-Grupe-Strasse, den wir mit Live-Musik, Grillständen und Co. gebührend einläuten werden. Da jedoch keine Parkplätze vorhanden sind, bitten wir um Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.“
Nähere Infos zur Sponsorenlauf-App finden Sie unter www.heldfuerdiewelt.de.
Für weitere Fragen stehen Ihnen die Veranstalter der Sport mit Herz-Stiftung, Tel. 0541- 760 60 60 sowie der Kinderhilfe global e.V., Tel. 05407 – 345 95 80 gern zur Verfügung.
Direkte Spenden gehen unter dem Stichwort „Osnabrück läuft“ an die:
Kinderhilfe global e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE39 2512 0510 0001 7986 01
BIC: BFSWDE33HAN
Webseiten der Organisatoren: www.sport-mit-herz-stiftung.de, www.kinderhilfe-global.de
Wir zählen jeden Schritt – und auf Ihre Unterstützung.
Diesen QR Code mit der zuvor installierten App „Held für die Welt“ scannen
Weitere Informationen zu der Veranstaltung können Sie dem Anhang entnehmen.
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Sommersemester 2022
Format: Für die Teilnahme an der Veranstaltung müssen Sie nachweislich geimpft oder genesen sein. Auch am Platz gilt die Maskenpflicht (FFP2). Sie können die Veranstaltung auch hier im Livestream mitverfolgen. Fragen sind allerdings nur vor Ort möglich.
Die Vorträge werden aufgezeichnet und ein paar Tage zeitverzögert hier zur Verfügung gestellt.
- 20.04. Prof.‘in Dr.‘in Melanie Speck, Fakultät für Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Hochschule Osnabrück
Ernährungssysteme gestalten: Wie wir gemeinsam die Wende schaffen - 04.05. Hon.-Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Globale Umweltprobleme durch Chemikalien: Wie kann ein nachhaltiger Umgang mit Plastik & Co. gestaltet werden - 18.05. M. Ed. Lesley-Ann Baldwin, Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Universität Osnabrück
(Mode) Leihen statt kaufen: Vorstellung des hochschuldidaktischen Kleidungsverleihs Fairo Moda - 01.06. Dr. Roger Dietrich, OFG Analytik GmbH Münster
Wieviel ist genug? Eine kleine Geschichte der Entwertung - 15.06. Dr.’in Imke von Maur, Institut für Kognitionswissenschaften, Universität Osnabrück
Handeln! - 29.06. AR Dr. Andreas Lechner, Institut für Geographie, Universität Osnabrück
Trockenere Sommer und stürmisch -nassere Winter in Mitteleuropa?
Wir sehen uns wie vor Corona im Hörsaal 1, Gebäude 1 der Universität:
Mit diesem Schreiben möchte ich Sie ganz herzlich zu einer Fahrradtour einladen. Flyer Download hier klicken.
Datum: 19.03.2022
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ort: Schlossgarten
Thema: Pyrolyse Anlage Pye – Klimaschutz und politische Transparenz im Diskurs
Einige Rückmeldungen haben mich schon erreich, das freut mich sehr!
Falls Sie oder Ihr noch Lust habt einen Redebeitrag zu leisten oder bei der Debatte mitzuwirken, dann schreibt mir gern!
Wir leben in einer Demokratie und so freuen ich mich über Pro und Kontra Stimmen.
- Das Programm lautet wie folgt:
13:00 Uhr: Pyrolyse / Altreifenvernichtungsanlage am Piesberg, was soll das sein?
Vorgestellt von den Scientists4Future Osnabrück
13:15 Uhr: Pro und Kontra Argumente zur geplanten Anlage.
Redebeiträge von geladenen Vertretern der Stadtratsfraktionen und den Scientists4Future. Bisherige Zusagen: Fraktion Die Linke sowie Scientists for future.
Dieser Block variiert in seiner Länge, je nachdem wie viele Stimmen gehört werden möchte.
14:00 Uhr: Abfahrt – Mit dem Fahrrad geht es über den Ring auf die Bramscher Straße, auf zum geplanten Standort der Pyrolyseanlage.
15:00 Uhr: Ankunft auf dem Gelände das für den Bau vorgesehen ist.
Hier können sich Initiativen vorstellen und ihre Begehren bewerden.
15:30 Uhr: Abfahrt – Es geht zurück zum Schlossgarten.
16:30 Uhr: Ankunft Schlossgarten, Fragen könne geklärt werden. Sicher stehen die verschiedenen Vertreter gern Rede und Antwort.
17:00 Uhr: Spätestens jetzt wird die Versammlung beendet.
Im privaten Rahmen dürfen Gespräche aber selbstverständlich weitergeführt werden.
Ich freue mich auf Eure Teilnahme und wünsche eine schöne Woche!
Teilt diese Nachricht gern mit allen Freunden und Bekannten, je mehr Menschen desto schöne 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Jan-Philip Cröplin
Der globale Streik wird dieses Mal unter zwei Mottos Laufen: #PeopleNotProfit und #ReichtHaltNicht.
Beginn 12 Uhr, Demo durch die Stadt ab 15 Uhr. Treffpunkt Theatervorplatz.
Fridays for Future Osnabrück ruft zum globalen Klimastreik auf
Fridays for Future Osnabrück wird sich am 25.03.2022 mit einer coronakonformen Demo am zehnten globalen Aktionstag der Bewegung beteiligen. Um effiziente und gerechte Klimapolitik einzufordern werden die Aktivistinnen sich um 12 Uhr auf dem Theatervorplatz zu einem Streik versammeln und ab 15 Uhr die Laufdemo beginnen.
Im gesamten Bundesgebiet und weltweit in zahlreichen Staaten fordert Fridays for Future Regierungen dazu auf, die Erderhitzung durch rasche Emissionsreduktion zu begrenzen und Profite nicht länger über das Leben und die Bedürfnisse von Menschen zu stellen. Der aktuellen Situation zugrunde liegend wird darüber hinaus das sofortige Ende von Putins Angriffskrieg gefordert und sich mit Betroffenen solidarisiert. Fridays for Future Deutschland wird außerdem Bilanz über die ersten 100 Tage der Regierung ziehen, nachdem die Bewegung kurz nach der Bundestagswahl Forderungen an die Ampel- Koalition gestellt hatte. “Als Bewegung, die seit Jahren sagt, dass fossile Energien Lebensgrundlagen in Zukunft und Gegenwart zerstören, sehen wir jetzt gerade wieder, dass ein Krieg finanziert wird durch fossile Energien. Man darf nicht vergessen, die EU und USA zahlen täglich durchschnittlich 700 Mio. Dollar für Kohle, Öl und Gas an Putin. ” erklärt Luisa Neubauer von Fridays for Future Berlin.
Fridays for Future fordert jetzt eine sofortige Energiewende, um die Kriegskasse Putins nicht weiter aufzufüllen.
„Wir Klimaaktivistinnen legen die offensichtlichen Gefahren und Absurditäten dieser fossilen Welt und die fossilen Abhängigkeiten seit Jahren auf den Tisch. Dass Putin ein Autokrat ist, wissen wir nicht erst seit heute morgen. Es ist absurd: Deutschland unterstützt die Ukraine auf der einen Seite und auf der anderen Seite wird das Geld an Putin geschickt. Wir müssen dafür sorgen, dass Putin nicht weiter durch Deutsche Stromrechnungen finanziert wird.“ fordert Lucie Johanningmeier von Fridays for Future Osnabrück.
International stellt sich die Bewegung unter dem Motto #PeopleNotProfit gegen die Priorisierung von Kapitalinteressen über Menschenrechte und Ökosysteme. Von der deutschen Regierung wird entschlossenes Handeln und das Wahrnehmen historischer Verantwortung erwartet – beispielsweise durch angemessene Reparationszahlungen, aber auch das Einbeziehen der Perspektiven und Forderungen von Menschen aus schon heute stark von der Klimakrise betroffenen Staaten in klimapolitische Entscheidungen.
“ Wir streiken, damit Menschenleben wichtiger werden als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne von Autofirmen. Intakte Ökosysteme und damit unsere Lebensgrundlagen können wir nur durch sofortige Emissionsreduktion erhalten – es wird Zeit, dass auch die Ampel-Regierung das versteht undendlich handelt! ” sagt Tarek Schafmeyer aus Osnabrück.
11.3.2022
Osnabrück – Was können wir in Osnabrück weiter tun, um zu einer kritischen Auseinandersetzung gegenüber dem Krieg in der Ukraine beizutragen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Treffens von Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), Pax Christi und Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB).
Neben der einhelligen Verurteilung der russischen Invasion und des Krieges in der Ukraine, wurde der Blick auf die Planungen für 2022 gerichtet.
Zustimmung fand die Anregung des DGB, öffentlich mit denen zu sprechen, die gegen Kriegsrhetorik, Vertreibung und Gewalt aktiv sind. Fundierte Meinungen und Erfahrungen aus Osnabrück statt unbestätigter Nachrichten und Spekulation. Auf Vorschlag der OFRI soll z.B. auch der Schritt von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren, als sich dem Krieg entziehende Menschen, erörtert werden. Neben der Thematisierung der Lage vom Krieg betroffener Menschen soll begonnen werden, den Blick über die aktuelle Situation hinaus zu richten.
Dazu wird für Mittwoch, dem 30. März 2022 um 18 Uhr eine Veranstaltung in der Osnabrücker Innenstadt vorbereitet.
Die OFRI wird den Ukraine-Krieg zum Schwerpunkt ihres diesjährigen Ostermarsches am 16. April 22 machen. Um 11 Uhr findet eine Kundgebung vor dem Theater stattfinden. Anschließend ist eine Fahrrad-Friedensfahrt zum Rathaus Hasbergen geplant. Mit Bürgermeister Adrian Schäfer wird über die Mitgliedschaft bei Mayors for Peace als Beitrag gegen die Gefahr eines Atomkriegs gesprochen.
Pax Christi diskutiert die Gedanken und Sorgen zu dem Krieg in der Ukraine in den Gruppen und Verbänden, stellt Materialien für z.B. Friedensgebete zur Verfügung und steht als Diskussionspartner bereit.
Vor dem Hintergrund dieses neuen Krieges in Europa wird sich die OFRI u.a. auch mit dem Konzept „Sicherheit neu denken“ befassen. Hierzu liegt die Zusage der Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, für eine Diskussionsveranstaltung am 25. Mai um 18 Uhr vor. Schon am 25. April um 17 Uhr soll darüber gesprochen werden, wie die Städtepartnerschaft Osnabrück – Twer für Friedenskontakte auf zivilgesellschaftlicher Ebene genutzt werden können.
Für den DGB stehen natürlich der 1. Mai mit einer anschließenden „politischen Maiwoche“ sowie der Antikriegstag am 01.09.22 als Termine fest. In diesen bewährten Formaten werden ebenfalls Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen geführt.
OFRI-Vertreter Thomas Müller nannte das Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Friede“ im kommenden Jahr als Chance für weitere Akzentsetzungen gegen den Krieg. Er erläuterte, die Friedensstadt Osnabrück sei prädestiniert, alternative Verteidigungskonzepte zur Sprache zu bringen. Hierzu soll ein passender Diskussionsrahmen mit weiteren Kooperationspartnern entwickelt werden.