Haus of UDO und LiOS präsentiert: All Flinta* – Party – get over it!

4. März 2023, ab 22Uhr

Das denken sich auch MarXa, Magical Grrrl und Seren.a vom Get Over It Kollektiv aus Düsseldorf auch. Deshalb haben wir diese drei absoluten Powergranaten ins Haus of UDO eingeladen.
2018 startete das Kollektiv mit der ersten Get Over It Party: „The Future is Not assigned at birth“. Mit dem Team rund um die kreativen Turntablistas Patricia, Isa und Martha sowie Awareness- Koordinatorin Maide veranstaltet Get Over It Parties, die sich mit dem Fokus auf trans, lesbische, femme und nicht-binäre Welterfahrung ganz bewusst von gängigen Partyangeboten für LGBTQIA- Personen in Düsseldorf abheben soll.

Eintritt: 5 Euro
Dresscode: extrem

FINTA* only

Veranstaltende: Haus of Udo, Likos, Kontakt: info@kulturspektakulum.de

Ort: Haus of Udo, Hannoversche Str. 35

Workshop: Einführung in den materialistischen Feminismus

3. März 2023, 19:00 Uhr.

Materialistischer Feminismus ist, als Antrieb und Resultat kämpferischer Praxis, in die öffentliche Wahrnehmung zurückgekehrt. Eine Vielzahl neuer Veröffentlichungen schließen an eine Diskussion an, die nie ganz abgerissen, aber über Jahrzehnte in den Hintergrund getreten ist. Wie sich jedoch herausgestellt hat, ist eine materialistische Analyse des Geschlechterverhältnisses unverzichtbar, sowohl auf der Ebene des Widerstands gegen alltägliche Zumutungen als auch mit Blick auf die Drohung einer alles verschlingenden Krise. Denn: Patriarchat und Kapitalismus sind eng miteinander verzahnt und schaffen gegenseitig Voraussetzungen für ihr Fortbestehen. 

In diesem Feld wollen wir – die Libertären Kommunist*innen Osnabrück – deshalb mit euch am 03.03. im Rahmen eines Workshops lesen, denken und diskutieren.

all gender

Veranstaltende: LikOS

Ort: SubsTanZ, Frankenstraße 25a

Feministischer Brunch

2. März 2023, 13:00 Uhr

Wir laden ganz herzlich zu unserem Brunch im AStA ein! Natürlich kaufen wir fleißig für euch ein: vegane und vegetarische Leckereien sowie Sekt dürfen schließlich nicht fehlen. Fühlt euch frei, auch selbst ein paar Kleinigkeiten mitzubringen. Ist aber kein Muss. Wir freuen uns auf euch!

all gender

Veranstaltende: Autonomes Fem_Ref und Autonomes Queerreferat der Uni Osnabrück

Ort: Ort: Referatsraum im AStA, Alte Münze 12

„Und ? Wem hältst du den Rücken frei?“

1.3.2023, 14:00 – 17:00 Uhr, Infostand zum „Equal Care Day“

Die täglich anfallenden Arbeiten rund um Haushalt, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen etc. also die private, unbezahlte Sorgearbeit (Care-Arbeit), wird weltweit überwiegend von Frauen geleistet.

Die unfaire Verteilung und systematische Abwertung von Sorge-Arbeit vertieft die bestehende (globale) Ungleichheit zwischen arm und reich und wird zum Dreh- und Angelpunkt, wenn wir über die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern sprechen.

Wir haben einiges vorbereitet, um uns gemeinsam mit interessierten Menschen mit dem Thema (un)gleiche Arbeitsteilung auseinanderzusetzen.

Veranstaltende: Bloody Maries, Kontakt: bloodymaries@riseup.net

Ort: Nicolaiort

„Care Revolution als Klimagerechtigkeitspolitik“ mit Gabriele Winker

28. Februar 2023, 18 Uhr

Die Zerstörung sozialer Beziehungen, die Klimakatastrophe und die weltweiten Kriege um Ressourcen gefährden die menschlichen Lebensgrundlagen. Eine Alternative zum wachstums-und profitorientierten Wirtschaften ist überlebensnotwendig. Gabriele Winker setzt sich mit der Strategie der Care Revolution für eine solidarische Care-Ökonomie ein, die sich an gelingenden Sorgebeziehungen und der Belastbarkeit der Ökosysteme orientiert.

all gender

Veranstaltende: Bloody Maries & Fridays For Future

online, Link nach Anmeldung per Mail: bloodymaries@riseup.net

Hanau mahnt! Konsequent!

Kundgebung am 19.2. um 14 Uhr am Nicolaiort zu den rassistischen Morden und deren Ursachen

PM-Kundgebung-zu-Hanau-190223

Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 „Und lebe wohl .…“ Abschiedsbriefe aus den Todeszellen der Nazi-Diktatur

Einladung zur Ausstellung und ihrer Eröffnung:„Und lebe wohl …“
Abschiedsbriefe aus den Todeszellen der Nazi-Diktatur

Ausstellung im Gewerkschaftshaus Osnabrück ab dem 30.01.2023 zur 90. Jährung der Machübergabe an das NS-Regime.

Trotz ständiger Angst und unter Lebensgefahr wehrten oder verweigerten sich viele Menschen dem Nazi-Regime. Widerstand kannte viele Formen und Wege. Den Frauen, deren Widerstand gegen den Faschismus ihr Leben kostete, widmet der DGB diese Ausstellung: „Und lebe wohl …“

Die gesammelten Briefe und Biografien erinnern an das Leben und den Abschied mutiger Frauen. Die oft vergessenen Frauen im Widerstand. Ihr letzter Gruß an die Liebsten. Sie wurden ermordet, weil Nationalismus, Rassismus und Militarismus im faschistischen Deutschland ihnen zuwider waren. Wer jenes Geschehene verharmlost oder zulässt, dass diese menschenverachtende Ideologie wieder Einfluss bekommt, missachtet die Opfer. Dies geschah in den letzten Jahren zu oft – mit neuen Morden faschistisch motivierter Täter:innen.

Aus dem Nachlass von Marianne Semnet (+2010) stammen die Briefe. Sie wurde 1935 in den Faschismus hinein geboren und damit auch in den Widerstand. Als Zeitzeugin sammelte Marianne viele Dokumente. Auch die ausgestellten Briefe. Ihr Engagement und politisch aufklärendes Wirken bleibt in dieser Ausstellung lebendig – in den Lehren aus der Geschichte für die Gegenwart, die uns einen sollen: im Widerstand!

Ausstellungseröffnung am 30.01.2023 um 18 Uhr.

Besichtigung bis 23.02. Mo bis Do zwischen 10 -17 h

Gruppen bitte anmelden unter osnabrueck@dgb.de

Fridays For Future organisieren eine gemeinsamen Bus-Anreise nach Lützerath

Liebe Klimanetzwerker*innen, 

liebe Alle, 

FridaysForFuture Osnabrück braucht Eure Unterstützung im Kampf um die 1,5°Grenze vor den Zäunen Lützeraths!

Wir haben kurzfristig auf Eure Anfragen zur gemeinsamen Anreise nach Lützerath (Keyenberg) reagiert und für den 14.01 einen Bus organisiert. Alle Informationen zur Anreise und darüber hinaus findet Ihr in diesem Pad: https://pad.fridaysforfuture.is/p/OS_GOES_LUETZERATH

Anmeldung:

per Email an os_bus_luetzi@yahoo.com

mit folgenden Infos:

– Name/Pseudonym, mit dem ihr im Bus abgefragt werden könnt

– Hin und Rückfahrt oder nur eins von beidem

Bitte pro Anmeldung eine eigene Email schreiben, keine Gruppenanmeldungen!!

First come, First serve. Komplett-Fahrer bekommen tendenziell Vorrang, es werde aber auch Teilfahrten nach bester Möglichkeit berücksichtigt.

ÖPNV für uns alle? Belastung. Entlastung. Teilhabe.

16.02.2023, 18:00 Uhr. Kurzvorträge und Diskussion.

Gewerkschaftshaus

August-Bebel-Platz 1, Osnabrück, 3. OG

„Die Krise besteht gerade in der Tatsache, dass das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann.“ Antonio Gramsci

Den Klimawandel einzugrenzen, ist die Menschheitsaufgabe unserer Zeit. Ein wichtiger Baustein ist ein innovatives Mobilitätskonzept, das ohne eine Verlagerung hin zum Öffentlichen Verkehr nicht gelingen kann.

Das im Sommer 2022 vor dem Hintergrund einer nahenden Energie-krise eingeführte 9-Euro-Ticket brachte eine neue Dynamik in die Debatte. Neben umwelt- und klimaschonenden Effekten rückten auch soziale Aspekte in den Mittelpunkt. Wichtig für ein nachhaltiges Konzept ist ein Dreiklang aus öffentlichem Rückhalt, Sozialverträglichkeit und guter Arbeit im ÖPNV.

Hierzu sprechen und diskutieren:

Prof. Dr. Joachim Scheiner (Technische Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung) informiert über Erkenntnisse zur Nutzung und Akzeptanz des Tickets.

Christoph Aberle M.Sc. (Technische Universität Hamburg, Institut für Verkehrsplanung und Logistik) nimmt auf Grundlage seiner Forschung die Perspektive der Armutsbetroffenen in den Blick.

Reiner Schäl (ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen) richtet den Blick auf die Arbeitsbedingungen im ÖPNV der Zukunft und fragt nach belastbaren Finanzierungsoptionen für ein Ticket-für-alle.

Eintritt frei.

Über eine Anmeldung freuen wir uns. Anmeldungen mit dem Betreff „ÖPNV“ bitte an anschult@uni-osnabrueck.de

Für weitere Informationen: www.kooperationsstelle-osnabrueck.de

  • Eine gemeinsame Veranstaltung von:
  • Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.
  • Attac Osnabrück
  • Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
  • Osnabrücker Ermutigung
  • Region Osnabrück Netzwerk Nachhaltige Mobilität

DEMO Klimaschutzjahr 2023. 6.1. – 15Uhr

🌎2️⃣0️⃣2️⃣3️⃣🌍

Es bleibt uns kaum noch Zeit ⏳, die 1,5 Grad Grenze einzuhalten. Anstatt wichtige Prozesse für unsere Zukunft endlich in Gang zu setzen, wird lieber weiter blockiert und auf fossile Projekte, z.B. LNG Terminal, gesetzt. Klimaschädliche Produkte und Verhalten werden weiterhin in Form von Steuervorteilen oder Subventionen unterstützt.
💥Gerade aktuell: Die Kohle unter Lützerath, die wir für unsere Energiesicherheit nicht benötigen, soll abgebaggert werden. Das war’s dann mit dem Pariser Abkommen?! 🤯🤬

Wir haben keine Lust mehr auf Zukunftszerstörung und fordern, dass 2023 ENDLICH das Jahr für den Klimaschutz wird ✊

Kommt dazu und lasst uns zusammen laut werden 📣🪧🌱

🗓️ 06.01. 15 Uhr
📌 Theater, Platz der Deutschen Einheit.

Demonstration am 27.12. um 18Uhr am Bahnhof zum Anschlag in Paris

Bei einem rechtsterroristischen Anschlag auf den kurdischen Kulturverein in Paris wurden am 23.12. drei Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Der Verein „Demokratisches kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück e. V.“ teilt den folgenden Aufruf:

Lützerarth Soli Aktion

Liebe Alle,

gemeinsam haben Aktivist*innen der Ortsgruppen von Fridays4Future und ExtinctionRebellion kurzfristig den zweiten bundesweiten dezentralen Aktionstag für den Erhalt von Lützerath vorbereitet. 

Morgen, am Samstag, den 17.12. findet ab 16Uhr eine mühevoll gestaltete Mitmachaktion auf dem Parkplatz Große Domsfreiheit statt.

In der Weihnachtszeit 🎄 werden die Gesellschaftsspiele 🎲 wieder hervorgeholt und an langen Abenden mit Freund*innen und Familie gequatscht. Das Thema dieses Abends ist kein geringeres als die 1,5°-Grenze in Lützerath. Schnapp deine Freund*innen 🙋🏽‍♂️🏃🏽‍♀️, Familie 👩‍👩‍👧‍👦, Oma , Opa oder Enkelkinder und Menschen, die du gerne magst und komm am Samstag den 17.12. um 16Uhr zur Mitmachaktion von FFF & XR Osnabrück zum Parkplatz Große Domsfreiheit. Nimm den Würfel in die Hand und bewege die Spielfiguren auf dem Spielfeld. Streiche fossile Subventionen 💰💰 ein, besetze Grundstücke 🏕️ und führe Aktionen auf Gemeinschaftsfeldern aus. Es erwartet Euch ein echter Spieleklassiker in der Lützerath Edition.

🗓️ Samstag, 17.12. 16:00Uhr
📌 Parkplatz Große Domsfreiheit
🎲 Gesellschaftsspiel Lützerath Edition

Vor sechs Wochen am 05.11. waren wir schon mit etwa 30 Personen, Bannern und dem gelben X zum ersten bundesweiten dezentralen Aktionstag in Osnabrück unterwegs. Jetzt sind wir wieder da und informieren über die aktuellen Entwicklungen rund um Lützerath.

Du möchtest wissen, warum der Ort Lützerath für die Klimagerechtigkeitsbewegung so bedeutend ist? Bei der kommenden Aktion werden Deine Fragen beantwortet.

Wir wollen gemeinsam ein Solidaritätszeichen aus Osnabrück senden und mit Euch über das Versagen in der Klimagerechtigkeitspolitik der Schwarz-Grünen-NRW-Landesregierung und der Ampelkoalition im Bund diskutieren. Wir machen deutlich, dass die 1,5°-Grenze vor dem Ort Lützerath verläuft. Die Kohle bleibt im Boden und Lützerath oben drauf.

Wir freuen uns mit Euch bei der Veranstaltung ins Gespräch zu kommen. Teilt unsere Einladung zur Veranstaltung gerne auf allen Kanälen, schaut hier vorbei: https://luetzerathlebt.info/ und/oder werft einen Blick in das angehängte Dokument.

Viele Grüße, bis morgen!

Gegen das Sterben im Mittelmeer

19. Januar 2023 Eine gemeinsame Veranstaltung von Seebrücke Osnabrück, Sea-Eye Osnabrück und Caritasverband für die Diözese Osnabrück.

Immer noch sterben Menschen auf dem Mittelmeer. Nach Angaben der Vereinten Nationen waren es im laufenden Jahr schon mehr als 1.200 Tote und Vermisste. Die europäischen Staaten verweigern eine staatlich organisierte Seenotrettung und/oder sind sogar in illegale Pushbacks (gewaltsame Zurückdrängungen) involviert. Sie arbeiten z.B. mit der sog. libyschen Küstenwache bei illegalen Rückführungen zusammen und/oder verweigern bzw. erschweren die Zusammenarbeit bei Rettungsaktionen.

Der Rat der Stadt Osnabrück hat mit großer Mehrheit eine Patenschaft mit der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye beschlossen und den Beitritt zum Bündnis „Städte Sichere Häfen“ erklärt.

Seit der Gründung 2015 hat die Organisation Sea-Eye mehr als 16.000 Menschen aus Seenot gerettet. Sie hat inzwischen neben Osnabrück Patenschaften mit  weiteren Kommunen. Diese Patenschaften sollen weiter zu einem Unterstützernetz ausgebaut werden. Daneben sind viele katholische Bistümer, der Caritasverband, die EKD und weitere Organisationen Partner von Sea-Eye.

In der Veranstaltung wird Gorden Isler (Vorstand Sea-Eye), über die aktuelle Situation auf den Fluchtrouten, die deutsche und europäische Politik und die Herausforderungen für die Hilfsorganisationen berichten.

Mit Patricia Heller (Gleichstellungsbeauftragte/Fachbereichsleiterin Chancengleichheit) und Anke Jacobsen (Vorsitzende Sozialausschuss) werden wir über die Rolle von Kommunen bei der solidarischen Unterstützung der Seenotrettung diskutieren und fragen, wie auch in Zukunft Organisationen wie die Sea-Eye von städtischer Seite unterstützt werden können.

Infoveranstaltung: Luhrmannhof e.V. |15. Dezember, 18:00 – 20:00 Uhr

Informationsveranstaltung für Interessierte, potentielle Direktkreditgebende, Spender:innen und weitere unterstützungsfreudige Menschen.

Seit 30 Jahren reift der Luhrmannhof als studentischer Freiraum, an dem besonders ökologische, soziale und kulturelle Themen einen hohen Stellenwert haben.
Das Wohnheim Luhrmannhof wird jetzt vom Studentenwerk verkauft und ein Verein, der sich aus den Bewohner*innen gebildet hat, bekommt die Chance, das Wohnheim zu erwerben und für immer dem Spekulationsmarkt zu entziehen. Wie das abläuft und wie ihr den Verein dabei unterstützen könnt erfahrt ihr unter https://luhrmannhof.org.
Meldet euch für eine bessere Planbarekeit, gerne unter kontakt(öt)luhrmannhof.org an. Spontane Gäste sind natürlich auch gern gesehen.

Ort: K.A.F.F. – K. am fantastischen Freihafen Am Speicher 3a | 49090 Osnabrück

Vortrag und Gespräch mit der Letzten Generation

„Wir haben die Wahl: Kollektives Handeln oder kollektiver Suizid.“
António Guterres (2022)
UN-Generalsekretär

🌍Diesen Freitag kommen Menschen von der Letzten Generation nach Osnabrück und halten einen Vortrag.

💭Ihr findet, die Methoden der Letzten Generation sind zu drastisch? Ihr wisst gar nicht genau, was der Plan der Letzten Generation ist? Ihr findet, die Klimabewegung sollte gemeinsame Wege des Protestes finden? Oder vielleicht wollt ihr euch der letzten Generation anschließen?

📆 Freitag, 9.12.. 18:00 Uhr
📍Turmstraße 23

➡️Kommt vorbei, hört zu und diskutiert mit!

Filmvorführung, 12.12. „Der laute Frühling“

Am Montag, den 12.12. veranstalten wir eine Filmvorführung des Films „Der laute Frühling – Gemeinsam aus der Klimakrise“. Beginn ist 19:30 Uhr im Haus of Udo (Hannoversche Str. 35).


Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht etwa gesunken, sondern um 60% gestiegen. Warum? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den Klimawandel einzudämmen? In der Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass wir einen Systemwandel brauchen. Aber welches System wollen wir und wie werden wir das alte los? In Der laute Frühling diskutieren wir, wieso es keinen grünen Kapitalismus geben kann und wie eine tiefgreifende Veränderung der Gesellschaft aussehen könnte. Spoiler: Es geht um politische Macht, und wie wir sie uns gemeinsam aneignen.
Den Trailer gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=H7uJQNM3ieg
Weitere Informationen und Videos: https://de.labournet.tv/project/der-laute-fruehling/

Der Film wird uns auf Spendenbasis überlassen, weswegen wir dankbar über Spenden wären.

Leitet die E-mail gerne weiter und werbt für den Film.

TLDR; Too long, didn’t read:
Filmabend „Der laute Frühling“
Mo., 12.12., 19:30 Uhr
Haus of Udo (Hannoversche Str. 35)
Eintritt: auf Spendenbasis

Bis dahin, wir freuen uns auf viele von euch!
Eure Fridays

Offenes Plenmum Fridays For Future

Du wolltest dich schon immer für den Klimaschutz engagieren? Du bist umgezogen und suchst eine neue Politgruppe? Du willst mit anderen Menschen gemeinsam für Klimagerechtigkeit kämpfen?

Dann schau vorbei und setzt dich bei uns aufs Sofa.

Jeden Montag, sind wir immer für euch da und öffnen unser Plenum ganz unverbindlich. Du brauchst keinerlei Vorerfahrungen und kannst nach deinem ersten Plenum (oder ein paar mehr 😉 ) selber entscheiden, ob es dir bei uns gefällt und du wiederkommen möchtest.

Komme gerne vorbei, lerne uns kennen und mache mit!

Du bist herzlich willkommen deine Ideen bei uns einzubringen und unser/dein Engagement selber zu gestalten.

Schreibe uns einfach eine Nachricht an unsere Email-Adresse: info@fridaysforfuture-os.de .

Oder kontaktiere uns auf Instagram: fridaysforfuture_os

Das „DEMOKRATISCHE KURDISCHES GESELLSCHAFTSZENTRUM OSNABRÜCK E.V.“ stell sich vor

28.11.2022

Der kurdische Verein besteht schon seit über 29 Jahren und ist, täglich von 14:00 bis 20:00 Uhr geöffnet.

Im Fokus steht der Austausch, über die Lage in Kurdistan und der Welt.

Unser Verein setzt sich aus vielen einzelnen Komissionen zusammen, wozu die Jugend- und Außendienstkommission, sowie die autonome Frauenkomission gehören.
Die Mitglieder der Frauenkommission sind sunnitisch, alevitisch, jesidisch, christlich und damit eine Vereinigung aus verschiedensten Religionsgruppen.
Eine der wichtigsten Aufgaben dieser feministischen Frauenkommission ist die Unterstützung von Frauen, die Gewalt und Unterdrückung innerhalb ihrer Familie erleben, aber auch denjenigen, die vom Krieg gezeichnet sind, zu helfen.
Allgemein legen wir in all unseren Gruppen viel Wert auf Vielfalt und heißen jeden willkommen, egal welcher Herkunft oder Religion.
Überdies bieten wir vom kurdischen Verein verschiedene Kurse an, wie den Saz Kurs für Kinder und Erwachsene und einen Kurmandschi, sowie Deutsch Sprachkurs.
Durch die aktuelle politische Lage in den jeweiligen Ländern, sind die meisten Geflüchteten politisch Verfolgte oder durch den Krieg Traumatisierte. Diese unterstützen wir in jeglicher Hinsicht und freuen uns über jede gebotene Hilfe. Schließlich kann jeder einen kleinen Beitrag leisten.

Wir kooperieren außerdem mit kurdischen Vereinen inner- und außerhalb Deutschlands, weshalb wir an europaweiten Veranstaltungen teilnehmen und mitwirken. Dazu gehören unter anderem die bundesweite Newroz-Feier, das kurdische Kulturfestival, das Jugendfestival sowie spontane Demonstrationen zu aktuellen Anlässen.

Auch in Osnabrück haben wir jedes Jahr einen Stand auf dem Maifest sowie auf dem Fest der Kulturen und nehmen zusätzlich alljährlich an den Demonstrationen zum 1. Mai teil. Die allgemeine Partizipation an den Veranstaltungen ist natürlich freiwillig.

Wir freuen uns daher immer wieder auf neue Gesichter, die Ideen mitbringen, sich über bestimmte Dinge informieren möchten, ihr Wissen erweitern wollen oder die generell Fragen sowie Interesse an der kurdischen Freiheitsbewegung haben.

Meldet euch einfach bei uns.

Demokratisches kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück e.V.
Atterstr.189
49090 Osnabrück

Telegram: https://t.me/+OoKjf6qDCbo5ZmUy (QR-Code siehe unten)
Instagram: dkg.osnabrueck (QR-Code siehe unten)
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Sozial_Media

Green Saturday statt Black Friday

Heute findet von 12 bis 16 Uhr am Neumarkt ein KostenlosMarkt für gebrauchte Kleidung statt. Komm doch vorbei und lebe mit uns die BlackFridayUtopie 💚

Kundgebung Türkei raus aus Kurdistan

20.11.2022. Die türkische Luftwaffe hat in der gestrigen Nacht erneut Rojava und Südkurdistan bombardiert. Um 18 Uhr findet am Bahnhof spontan eine Protestkundgebung statt.

Stadt will Camp wohnungsloser Menschen räumen

18.11.2022 Auf der Grünfläche am Ziegenbrink, gegenüber des Grünabfallplatzes am Bröckerweg, haben wohnungslose Menschen ein kleines Camp mit Zelten eingerichtet. Zur Zeit versuchen dort 5 Menschen, trotz Wohnungslosigkeit, sicher in ihren Zelten zu übernachten. In der Stadt ist es ihnen zu gefährlich. Noz.de berichtet ebenfalls – siehe: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/osnabrueck-will-wohnungslosencamp-am-ziegenbrink-nicht-mehr-dulden-43577186.

Die BewohnerInnen befürchten nun eine Räumung. Trotzdem die Sozialvorständin der Stadt Heike Pape dies nach eigenen Angaben auch gerne verhindern möchte. Allerdings gibt es wohl Vorbehalte gegen die städtischen Notunterkünfte. Ein Dilemma, einerseits befürchtet die Stadt, wenn sie nichts unternimmt, weitere ähnliche Camps in der Stadt, andererseits sind dort die Bedürfnisse der BewohnerInnen. Am heutigen Tag mobilisieren UnterstützerInnen vor Ort zu sein und eine Räumung zu verhindern.

Wird die Friedensbewegung den Ukrainekrieg überleben?

Veranstaltung der OFRI am 24.11.2022 um 19:30, VHS Bergstraße.

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Aktionsbündnis „Vorfahrt für Stadtgrün“

Pressemitteilung 14. Oktober 2022

Bündelung der Kräfte: Aktionsbündnis „Vorfahrt für Stadtgrün“

Die Diskussion um die Frage, ob an der Pagenstecherstraße 27 große Platanen gefällt werden sollen, nehmen mehrere Bürgerinitiativen, Umweltgruppen und im Bereich Klimaschutz aktive Einzelpersonen zum Anlass, ein Aktionsbündnis „Vorfahrt für Stadtgrün“ zu gründen. Ziel ist, gemeinsam dazu beizutragen, die Stadt durch geeignete Maßnahmen auf den drohenden Klimawandel vorzubereiten und insbesondere für mehr Grün in Osnabrück einzutreten.

Wir wissen alle um die außerordentliche und zentrale Bedeutung einer grünen Stadt, insbesondere großer Stadtbäume, für das Stadtklima. Einerseits muss daher vorhandenes Stadtgrün geschützt und erhalten werden, andererseits muss für mehr Grün in der Stadt gesorgt werden. Hierzu gehören der Erhalt des vorhandenen Straßenbaumbestandes und Neuanpflanzungen. Ebenso gilt es, die Grünen Finger zu schützen und naturnahe Gärten, Fassaden- und Dachbegrünungen verstärkt zu fördern.

Am Beispiel der Pagenstecherstraße wird der Grundkonflikt deutlich. „Es kann nicht sein, dass in Zeiten, in denen wir Stadtbäume allein schon zur Abschattung versiegelter Flächen mehr denn je brauchen, die Vernichtung des alten Baumbestandes an der Pagenstecherstraße eine geradezu selbstverständliche Option ist“, meint Hanno Kottmeyer vom Osnabrücker Baumschutz e. V. Vor diesem Hintergrund seien die von Grünen, SPD und Volt vorgeschlagenen Neuanpflanzungen als „ökologische Ausgleichs-maßnahme“ keine Alternative. Und Marita Thöle, Sprecherin der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal, ergänzt: „Der Versuch, hier wieder einmal Fahrradsicherheit und Baumschutz gegeneinander auszuspielen, macht mich fassungslos!“

Statt Abholzen des Baumbestandes schlagen die Akteure des neuen Bündnisses vor, Pop-Up-Radwege einzurichten, um nach einer Probephase die Auswirkungen auf den Individualverkehr beurteilen zu können. Denkbar wäre auch, die Parkstreifen und die Rechtsabbiegerspuren auf beiden Seiten der Pagenstecherstraße zugunsten des Radverkehrs aufzugeben, da so gut wie alle Einzelhandelsgeschäfte dort über eigene Parkplätze verfügen. Dann könnte der Baumbestand erhalten werden.

Das Aktionsbündnis trifft sich wieder am Dienstag, den 25. Okt. 2022 um 19:00 Uhr im Grünen Jäger. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Kontakt: Marita Thöle, E-Mail: marita2000@osnanet.de

OSNABRÜCKER BÜNDNIS GEGEN PREISERHÖHUNGEN

Kundgebung am 07.10.2022 um 14 Uhr Ecke Liebigstraße/Schlachthofstraße vor der Tafel

Für mehr Infos auf das Bild klicken oder hier: https://preise-runter.org/osnabruecker-buendnis-gegen-preiserhoehungen/

Aktuelle Vortragsreihe der Scientists For Future „Klimawandel und Klimaschutz“

5.10.2022. Die Vortagsreihe richtet sich an die breite Öffentlichkeit, bietet wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten.

>>> Bitte auf hier klicken um auf der Webseite der Scientists die aktuellen Informationen einzusehen <<<

Achtung: Umzug! Die Vorträge finden in diesem Semester im EW-Gebäude, Seminarstraße 20 (Gebäude 15), Raum E16 statt. Beginn ist um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. Wie gewohnt werden wir im Einvernehmen mit den Vortragenden die Vorträge aufzeichnen und hier ein paar Tage später als Videos zur Verfügung stellen.

Kante zeigen gegen Rechts am 08.10.

Unsere Wahl: Aufstehen gegen Hass & Hetze!
Mit Respekt & Solidarität Zusammenleben gestalten!

Liebe Kolleg*innen!

Die digitalen Medien laufen über von menschenverachtendem Hass. Mit wirren und gefährlichen Weltbildern wird gehetzt, bedroht und die virtuelle Stimmung erzeugt, aus der vielfache Gewalt erwächst. Tausende Klicks zu haben ist nichts reales. Aber die rassistischen Angriffe sind es. Manche der hetzenden Rassist*innen treten auch gern mal öffentlich auf.  Am 08.10. will in Osnabrück ein tatsächlich mal als solcher verurteilter „Volksverhetzer“ sein rassistisches Zeug verbreiten.

Kante zeigen gegen rechts!

Am 08.10. ab 13 Uhr vorm Theater können wir den Anlass nutzen, für Respekt und die Solidarität aufzustehen!

Wer ausgrenzt, diffamiert und FFP2-Masken mit Terror gleichsetzt, soll deren Anblick ertragen müssen!

Lasst uns sichtbare Akzente setzen. Dort mit Zeichen gegen Hass & Hetze und am Tag danach zählt jede Stimme! Das ist genauso wichtig, wie gemeinsam auf der Straße zu stehen.

Treffen wir uns am Samstag, dem 08.10. ab 13 Uhr vorm Theater?
Bestimmt macht es Sinn, Freunde und Bekannte zu informieren und zu fragen.

[Hintergrund: M. Stürzenbacher will mit I. Peci dort als BPE – eine der üblen Internet-Plattformen – von 13-18 h „informieren“]

Olaf Cramm
Gewerkschaftssekretär
DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

„Wie erreichen wir Frieden mit Russland?“ – Veranstaltung Ofri

Ch-Schweitzer-Oktober-2022

Montag, 24.10.2022, 19 Uhr, Christine Schweitzer

#23.9. – Globaler Klimastreik Fridays For Future

Am 23. September gehen wieder weltweit Menschen mit #FridaysForFuture auf die Straßen.

In Osnabrück treffen wir uns um „5 nach 12“ im Schloßgarten.

Die Bundesregierung ist nun schon fast ein Jahr im Amt und mit dem Versprechen angetreten,
1,5-Grad-Klimaschutz auf den Weg zu bringen – dafür reicht es noch nicht!

Jetzt gilt es,

  • konsequent aus Fossilen auszusteigen,
  • eine grundlegende Verkehrswende einzuleiten,
  • gezielt Menschen mit niedrigem Einkommen zu entlasten
  • und den globalen Süden bei der Bewältigung der Folgen der Klimakrise zu unterstützen.

Wir brauchen endlich eine sozial gerechte Transformation.

Feier: 5-Jahre-K.A.F.F.

Den Kulturverein gibt es jetzt 12 Jahre, seit 5 Jahren gibt es das K.A.F.F. am Hafen. Das wollen wir feiern! Ihr seid herzlich eingeladen am 24.+25. September bei unserem Fest „5-Jahre-K.A.F.F.“ dabei zu sein. Es wird bunt und vielfältig!

Samstag abend geht es mit Musik und Tanz los, es werden drei Bands spielen. Am Sonntag ab 11 Uhr starten wir mit einem Mitbring-Brunch. Von14 – 16 Uhr wird es dann verschiedene Workshops, Gesprächsrunden, eine Tauschbörse für Selbstgemachtes, einen Markt der Möglichkeiten und auch wieder Musik geben. Ab 16 Uhr dann eine familienfreundliche Raven, den „cäke und räve“. Also eine ganze Menge – wir hoffen, ihr seid dabei!

17. September 2022. Einladung zur Mahnwache „5 vor 12“ vor dem Flughafen Münster / Osnabrück (FMO).

Das Bündnis „FMO-Ausstieg jetzt“ fordert ein Nachtflug- und Kurzstreckenverbot.

Wir treffen uns um 11 Uhr. Ende ca. 12 Uhr.
Die Klimakatastrophe steht vor der Tür und es ist 5 vor 12: ein einfaches Weiter-so darf es nicht geben. 

Nachtflug- und Kurzstreckenverbot sind die einfachsten Mittel, die klima- und gesundheitsschädlichen Folgen umgehend erkennbar zu reduzieren. Es sind Maßnahmen, die auf breite Unterstützung in der Bevölkerung treffen und sowohl für Nutzerinnen wie Betreiberinnen des Luftverkehrs zumutbar und schnell umsetzbar sind.

Die dramatische Veränderung des Klimas erlaubt es niemandem, notwendige, sofortige und zumutbare Schritte zu verweigern. Dies gilt auch für den Verkehrssektor.

Der Luftverkehr ist die klimaschädlichste Art der Mobilität, hier muss umgehend ein Anfang gemacht werden. Blumige Versprechungen für eine ferne Zukunft sind keine Lösung.

Wir fordern die Kommunen auf, aus dem Flughafen Münster-Osnabrück auszusteigen und keine weiteren öffentlichen Gelder für den Flugbetrieb am FMO zur Verfügung zu stellen. Stattdessen sollen Alternativen entwickelt werden. 
Weitere Infos unter https://fmo-ausstieg.jetzt/

Die Mahnwache findet im Rahmen eines Aktionstags mehrerer luftverkehrskritischer Initiativen statt, die im Juni 2022 eine gemeinsame Erklärung beschlossen haben und ein Nachtflugverbot sowie ein Verbot von Kurzstreckenflügen fordern. Link zur gemeinsamen Erklärung: https://kurzstreckenfluegeuntersagen.wordpress.com/resolution-gemeinsamer-protest-luftverkehrskritischer-initiativen-an-flughafen-in-der-gesamten-bundesrepublik/

Kontakt und Rückfragen: Klaus Schwietz, Telefon: 0152-53806824, E-Mail: klaus.schwietz@gmx.de