
Middelberg und andere in der CDU fordern der AfD Ausschuss-Vorsitzende zu geben. Wir sagen nein! Die AfD darf keiner Macht bekommen. Nirgendwo und niemals! Die AfD darf nicht normalisiert werden. Sie darf nicht als normale Fraktion verstanden werden. Die AfD wird Demokratie zerstören. Feinde der Demokratie dürfen nicht mit ihren Waffen ausgestattet werden. Das ist nämlich ihr Plan wie schon Joseph Goebbels 1928 verlautbarte. Aus Geschichte lernen, heißt AfD bekämpfen! Die AfD muss klein gehalten werden. Den Rechten und Nazis müssen die Räume genommen werden. Ihre Position dürfen nicht als legitim, wahrgenommen werden und schon gar nicht übernommen werden!
Wir wenden uns auch gegen den Stopp der Aufnahmeprogramme Flüchtlinge. Zur Zeit fordert die CDU, keine Afghanen mehr aufzunehmen, die in ihrer Heimat vor Verfolgung, Folterung und willkürlicher Tötung Angst haben müssen. Teilweise haben diese Menschen für Deutschland gearbeitet. Sie haben Deutschland unterstützt, und jetzt sollen sie alleine zurückgelassen werden das ist unakzeptabel, das ist unchristlich!
Kommt zur Demo vor der CDU Zentrale in Osnabrück
Wann? Heute, 18.04., 18:00 Uhr
Bringt Freund*innen mit!
Pressemitteilung
Fridays for Future Osnabrück versammelt sich am 18.4.2025 um 19:00 Uhr vor der OsnabrückHalle zu einer Fahrrad-Demo. Es geht über Neuen Graben und Neumarkt durch die Johannesstraße raus auf die Iburger Straße. Diese wird über die Autobahn A30 befahren und auf der letzten Brücke vorm Harderberg gewendet. Dann geht es wieder zurück zur OsnabrückHalle, über den Rosenplatz und durch die Kolpingstraße. Es ist die vierte von 100 Demos die Fridays for Future Osnabrück für die Verkehrswende und die Umsetzung des Radentscheides organisiert. 2025 wird es von April bis Oktober an jedem vorletzten Freitag des Monats eine solche Demo geben.
Die erste Demo in diesem Jahr setzt den Fokus auf die Iburger Straße. Auf ihr ist das Radwegenetz in katastrophalen Zustand. Die Radwege sind zu schmal, weisen Schäden auf und entsprechen keinesfalls den Radentscheid-Kriterien. Die Straße muss für Radfahrende umgebaut werden und Gefahren-Punkte schnellstmöglich entschärft werden. Dazu ist es erforderlich, gegen Doring-Unfälle beispielsweise Parkplätze zu Radweg umzuwidmen. Des Weiteren richtet sich Fridays for Future Osnabrück gegen
die B68. Die Ortsgruppe fordert: Die B68 muss aus der Stadt. Sie muss auf die Vehrter Landstraße und die jetzige A33 verlegt werden, wenn die Umbauarbeiten an der Vehrter Landstraße fertiggestellt sind.
Schlussendlich muss auch die A33 runtergestuft werden. Somit würde die Iburger Straße direkt entlastet werden. „Wir können es nicht hinnehmen, dass weiterhin eine Bundesstraße mit Durchgangsverkehr mitten durch die Stadt verläuft“ sagt Anne. „Der Schwerlastverkehr muss aus der Stadt herausgeführt werden, insgesamt auf die Schienen verlagert werden. Das hilft dem Lärmschutz und der Sicherheit im Straßenverkehr“sagt Fiete. „Der Radendscheid muss auch auf der Iburger Straße vollständig umgesetzt werden!“ fordert Florian.
Osnabrücker Ostermarsch 2025
Treffen am Ostersamstag, den 19.4.2025 um 12:05 vor dem Theater
Demonstrationsbeginn um 12.30
Fast Fashion ist ein Geschäftsmodell, bei dem Kleidung schnell und trendbezogen zu niedrigen Preisen produziert und verkauft wird. Das führt zu einem massiven Rohstoffverbrauch und einer erheblichen Umweltbelastung. Hinzu kommen schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne in manchen Produktionsländern. Die weltweite Bewegung Fashion Revolution Week verfolgt das Ziel, ein Bewusstsein für die Probleme der Modeindustrie zu schaffen und sich für faire, transparente und nachhaltige Produktionsbedingungen einzusetzen. Ihren Ursprung fand die Bewegung 2013 mit dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch. Dabei verloren über tausend Menschen ihr Leben. Anlässlich der Fashion Revolution Week finden im DBU Zentrum für Umweltkommunikation und an der Universität Osnabrück verschiedene Veranstaltungen statt:
23. April 2025 | Textile Perspektiven: Von alter Webkunst zu kreativem Upcycling

Am Mittwoch, 23. April 2025, lädt die Universität Osnabrück zu einer Führung durch ihren Fachbereich Textiles Gestalten ein. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die Werkstätten, wo traditionelle Webtechniken auf moderne, innovative Verfahren der textilen Gestaltung treffen. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Standort des Fachbereichs Textiles Gestalten (Gebäude 05, Seminarstraße 33–34, 49074 Osnabrück).
Im Anschluss an die Führung findet um 18:00 Uhr ein Workshop zum Thema Visible Mending statt. Textilkünstlerin Anja Leshoff zeigt mit praktischen Übungen, wie sich Kleidung nachhaltig reparieren und gleichzeitig kreativ umgestalten lässt. Die Teilnehmenden des Workshops probieren verschiedene Materialien und Techniken aus. Eigene Kleidungsstücke können gerne mitgebracht werden. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, jedoch sind die Plätze begrenzt. Wir bitten daher um Anmeldung unter ausstellungen-dbu@dbu.de.

24. April 2025 | Revolution im Kleiderschrank – Wie kann Fair Fashion gelingen
Am Donnerstag, 24. April 2025, findet im DBU Zentrum für Umweltkommunikation eine Diskussionsrunde zwischen Bildung, Aktivismus und lokalem Handel statt. Mehr Infos zu dieser Veranstaltung gibt es hier: www.jetztgehtsrund.org/termine/revolution-im-kleiderschrank.
Die Veranstaltungen sind Teil des Programms zur Ausstellung „Jetzt geht’s rund“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und finden in Kooperation mit der Universität Osnabrück statt.
am 26.03.2025, 19 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde,
ihr seid herzlich eingeladen zu einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion, die wir gemeinsam mit Exil e.V. und dem Theater Osnabrück durchführen, im Rahmen der von der Stadt Osnabrück durchgeführten Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Mittwoch, 26.03.2025, 19:00 Uhr · Oberes Foyer, Theater am Domhof
FILM & DISKUSSION
„Wir sind jetzt hier!“
Ein Film von Niklas Schenck und Ronja von Wurmb Seibel
https://www.vonwurmbseibel.com/neuer-film
In der Migrationsdebatte wird viel über sie, anstatt mit ihnen geredet: junge Männer, die allein nach Deutschland kommen. An diesem Punkt setzt der Film „Wir sind jetzt hier!“ an. Sieben junge Männer erzählen vom Ankommen in Deutschland. Daran knüpfen wir mit einem gemeinsamen Gespräch über das ‚Hier‘ in Osnabrück an.
Eintritt frei. Infos

Vortragsreihe
Mit unserer Vortragsreihe „Klima und Biodiversität in der Krise: Wege in eine nachhaltige Zukunft“ wollen wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Die Vorträge finden in diesem Semester wieder am gewohnten Ort in Gebäude 1, Hörsaal E01 statt. Beginn ist um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. Wie im letzten Sommer bieten wir zwei Exkursionen an, die abweichend an Samstagen von 10 bis 13 Uhr stattfinden. Für die Teilnahme an den Exkursionen wird eine Anmeldung nötig sein. Wir werden ca. 4 Wochen vor dem jeweiligen Termin hier eine Anmeldeseite verlinken.
Für alle übrigen Veranstaltungen dagegen, werden wir wie gewohnt im Einvernehmen mit den Vortragenden die Vorträge aufzeichnen und hier ein paar Tage später als Videos zur Verfügung stellen. Für diejenigen, die nicht vor Ort sein können, bieten wir dann auch hier wieder einen Livestream an. Die Diskussion im Anschluss der Vorträge wird nicht veröffentlicht.
Programm Sommersemester 2025
- 16.04.: Wirkung messen, Zukunft gestalten: Der Spagat zwischen großen Erwartungen und Realität
Dr. Judith Terstriep, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Direktorin Forschungsschwerpunkt „Innovation, Raum & Kultur“ - 30.04.: Klimaneutrales Fliegen: Realität oder Illusion?
M.Sc. Tobias Posselt, atmosfair, Prokurist und und Head of Business Development - 14.05.: Heimische Biodiversität: Wildpflanzenschutz und Forschung im Botanischen Garten
Prof. Dr. Sabine Zachgo, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Botanik, Direktorin des Botanischen Gartens - 28.05.: Zellkultur statt Massentierhaltung: Wie «Laborsteaks» unsere Ernährung verändern könnten
Dr. Florian Fiebelkorn, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Biologiedidaktik - 07.06.: Biodiversität in Osnabrück entdecken: Spaziergang vom Heger Friedhof zum Rubbenbruch
Prof. Dr. Kathrin Kiehl und Dipl.-Ing. (FH) Daniel Jeschke, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
(Exkursion mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung ab ca. 4 Wochen vor dem Termin hier möglich) - 21.06.: Biologische Vielfalt am Beispiel der Vögel: Ein ornithologischer Rundgang am Rubbenbruchsee
M.Sc. Felix Przesdzink, B.A. Sebastion Holt, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Biologiedidaktik
(Exkursion mit begrenzter Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung ab ca. 4 Wochen vor dem Termin hier möglich) - 09.07.: Was sind Ewigkeitschemikalien und warum sind sie ein Problem?
Prof. Dr. Martin Scheringer, Masaryk-Universität Brünn, Tschechien und Senior Scientist und Gruppenleiter ETH Zürich
24. April 2025. Veranstaltung „Osnabrücker Ermutigung“

Viel zu viele Menschen suchen bezahlbaren Wohnungen. Ihr Versprechen, sozialen Wohnungsbau zu fördern, hat die Politik seit Jahrzehnten nicht eingehalten. Wohnraum in Deutschland ist weiterhin extrem ungleich verteilt. Gleichzeitig verursacht der Bau- und Gebäudesektor einen erheblichen Anteil der CO2-Emissionen. Aber steigende Temperaturen belasten auch die Beschäftigten auf den Baustellen. Müssen wir uns also zwischen einer sozial gerechten Wohnungs- und Baupolitik und einer ambitionierten Klimapolitikentscheiden?
“Nein!”, sagt Anton Brokow-Loga, der aus einer wachstumskritischen Perspektive problematisiert, wie ökologische und soziale Aspekte durch die gegenwärtige Wohnungs- und Baupolitik gegeneinander ausgespielt werden. Auf Grundlage dieser Kritik skizziert er Ideen und Transformationspfade für einen sozialen, ökologoschen und demokratisch gestalteten Umbau der Bau- und Wohnwirtschaft. Was diese Vorschläge für Osnabrück bedeuten, möchten wir im Anschluss mit wichtigen Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren.
24. April 2025 | 18 Uhr
Katholische Familienbildungsstätte
Große Rosenstraße 18 | Osnabrück
ZUM EINLADUNGSFLYER
ZUR ANMELDUNG
Anmeldung bis zum 17. April 2025
Die Teilnahme ist kostenlos.
PROGRAMM
18:00 Uhr: Beginn der Veranstaltung
Vortrag: Umbau statt Neubau – Für eine sozialökologische Wende in der Wohnungspolitik
Referent: Anton Brokow-Loga, M.Sc., Stadt- und Transformationsforscher, Bauhaus-Universität Weimar
Podiumsdiskussion: Wohnen und Bauen in Osnabrück – heute und in Zukunft
mit:
Carolin Lauhoff, Geschäftsführung, Stephanswerk Osnabrück
Anton Brokow-Loga M.Sc., Bauhaus-Universität Weimar
Wolfang Kuhn, Gewerkschaftssekretär IG BAU Osnabrück
Carsten Wanzelius, Vorstandsmitglied Mieterverein Osnabrück
Thimo Weitemeier, Stadtbaurat, Stadt Osnabrück
Moderation: Stefan Wöstmann, KAB
20:30 Uhr: Ende der Veranstaltung
17. März 2025 um 17 Uhr, Theatervorplatz
Aufruf-Friedensdemo-17.03.25-Fassung-13_30-UhrPressemitteilung: Die Versammlungsbehörde der Stadt Osnabrück bestätigt Fridays For Future Osnabrück das Befahren der A33 mit Fahrrädern
Die Ungewissheit über den Ablauf der von Fridays for Future Osnabrück angemeldeten Fahrraddemonstration gegen den Ausbau der A33 Nord ist vorbei. Die Versammlungsbehörde der Stadt Osnabrück teilte der Ortsgruppe im Kooperationsgespräch mit, dass die Autobahn am 16.03.2025 befahren werden darf.
Folgende Änderungen ergeben sich beim Ablauf der Veranstaltung:
Versammlungsbeginn 08:30 Uhr Platz des 17. Juni / OsnabrückHalle
Demoroute: Neuer Graben – Neumarkt – Kollegienwall – Petersburger Wall – Hannoversche Straße – Auffahrt auf die A33 Richtung Belm – Befahren der Autobahn: 09:15 Uhr – 09:45 Uhr Abschnitt Voxtrup bis Lüstringen – Abfahrt von der A33 – Mindener Straße – Boltenweg – Friedensweg – Belmer Straße – Weberstraße – Gartlager Weg – Venner Weg – Kalkrieser Weg – Bahlweg – Nordstraße (enthält Steigungen – Vorsicht Poller auf dem Radschnellweg) – Zwischenkundgebung: 10:30 Uhr – 10:50 Uhr auf dem Feld ggü. der Bushaltestelle Nordstraße – Bremer Straße – Bohmter Straße – Alte Poststarße – Wittekindstraße – Neumarkt – Neuer Graben
Ende der Versammlung etwa 12:00 Uhr
Im Kooperationsgespräch lehnte die Versammlungsbehörde die zuvor angemeldete Route außerhalb des Evakuierungsbereichs ab. Sie stützte sich dabei einseitig auf die Position der Autobahn GmbH, die – wenig überraschend – keine Fahrraddemonstration auf der Autobahn will. Stattdessen schlug die Versammlungsbehörde vor, die Demonstationsroute über das Autobahn-Teilstück Voxtrup-Lüstringen zu führen. Weder diese vorgeschlagene Alternativroute durch das Evakuierungsgebiet noch die vorgeschlagene Uhrzeit am Sonntagvormittag entsprechen den ursprünglichen Vorstellungen. Dennoch ist Fridays For Future Osnabrück der Versammlungsbehörde dankbar, dass sie hier einen akzeptablen Interessenausgleich im Sinne der Versammlungsgesetze herbeigeführt hat. „Das Ergebnis in der Auseinandersetzung mit der Versammlungsbehörde lautet: Fridays For Future Osnabrück darf mit Fahrrädern auf der Autobahn fahren und für eine sozial- und klimagerechte Verkehrswende demonstrieren.“, sagt Florian Fox, Sprecher von Fridays for Future Osnabrück.
Die Wetterprognose ist sonnig, sodass die Veranstalter*innen mit mehr als 150 Teilnehmer*innen rechnen, die sich trotz des frühzeitigen Beginns der Demonstration anschließen. Auch die immer wieder gute Stimmung im Demozug lädt dazu ein, sich am Sonntagmorgen früh auf den Sattel zu schwingen und eine moderate Sporteinheit zu absolvieren. Insbesondere die Betroffenen der Evakuierungsmaßnahme sind eingeladen an der Versammlung teilzunehmen. „Wir sind froh unser Demonstrationsrecht wahrnehmen zu können und freuen uns zu zeigen, dass Fahrräder die Zukunft sind und es keine weiteren Autobahnen braucht“, sagt Conny, Sprecherin von Fridays for Future Osnabrück. Sie führt fort: „Der Klimawandel hat längst begonnen und die Folgen sind bereits in dramatischer Weise sichtbar und spürbar. Nun ist es wichtig, im Problemsektor Verkehr umgehend umzudenken und umweltfreundliche Verkehrsmittel im Fernverkehr und Gütertransport wie die Bahn zu priorisieren und auszubauen. Es dürfen keine neuen umweltschädlichen Fernstraßen wie die A33 Nord errichtet werden.“
Mit der Forderung, die Planungen und den Bau der A33 Nord einzustellen, trifft die Demonstration von Fridays for Future Osnabrück präzise die Veranstaltungen des bundespolitischen Terminkalenders. Heute am 13.03.2025 berät der 20. Bundestag in einer eilig herbeigeführten Sondersitzung unter anderem zum Sondervermögen für Infrastruktur. Kommende Woche soll es entgegen der üblichen einwöchigen Frist zwischen erster und zweiten / dritten Lesung des Gesetzes bereits eine Abstimmung mit den Mehrheiten des abgewählten Bundestages geben. Über diesen Vorgang liegen zu Recht Eilanträge beim Bundesverfassungsgericht vor. Noch im vergangenen Jahr erklagte der Osnabrücker Direktkanditat der CDU Dr. Matthias Middelberg vor dem Bundesverfassungsgericht die Einhaltung der Schuldenbremse und kaum steht der Machtwechsel bevor, ist das alles vergessen. Stattdessen sollen die Grünen den Wahlgeschenken von CDU und SPD zustimmen, während der Klimaschutz und die Klimafolgenanpassungen weiterhin chronisch unterfinanziert sind. Fridays For Future Osnabrück fordert die Grünen auf, einem Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse nur dann zuzustimmen, wenn keine fossilen Subventionen, keine neuen Autobahnen und keine anderen klimaschädlichen Projekte damit finanziert werden.
Fridays For Future Osnabrück stellt sich dieser Politik in den Weg und ruft die Menschen in Osnabrück, Wallenhorst, Rulle, Icker und Belm auf, gemeinsam in die Pedale zu treten.

Samstag, 15. Februar, 14:30 Uhr, Domhof
Unsere Zukunft ist selbstbestimmt, friedlich und nachhaltig. All das ist bedroht! Deshalb setzen wir uns für ein Möglichmachen und das Miteinander ein. Wir stehen auf für eine Gesellschaft, in der freie und gleichberechtigte Menschen zusammenleben können. Wir fordern ein standhaftes Nein zum rechten Rand und stehen dafür ein.
Dafür gehen wir zusammen auf die Straße.
Samstag, 15.02. um 14:30 Uhr, Domhof
Demokratie braucht keine Alternative, unser Land keinen Rechtsruck!
Wir freuen uns über Spenden zur Finanzierung der Veranstaltung: Zum Spendenformular (Verwendungszweck: Für Vielfalt). Überschüssige Mittel sollen in die Beratung von Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt fließen.
Unterstützer*innen (Liste wird fortlaufend aktualisiert):
- attac
- AWO Kreisverband für die Region Osnabrück e.V.
- Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Diözesanverband Osnabrück
- Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück
- Diakonie Osnabrück Stadt und Land
- Evangelische Studierendengemeinde Osnabrück
- DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
- Ev.-luth. Kirchenkreis Osnabrück
- Exil e.V.
- Felix-Nussbaum-Gesellschaft
- Frauenberatungsstelle Osnabrück Stadt und Landkreis
- BISS Osnabrück- Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt
- Frauennotruf Osnabrück Stadt und Landkreis
- Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
- OMAS GEGEN RECHTS Osnabrück
- Bündnis „Osnabrück – bunt und solidarisch!“
- Seebrücke Osnabrück
- Terre des Hommes e.V.
- Theater Osnabrück
- Ubuntu Rhythm Group

Veranstaltungshinweis einer Kooperation des ThinkTanks Migrationspolitik:
Wahlprogramme auf dem Prüfstand
Diskussion migrationspolitischer Forderungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis
- Wann? Montag, 10.02.25 18-20 Uhr
- Wo? Uni Osnabrück, Seminarstraße 20, 15/E16
- Link zum Flyer.
Die Veranstaltung dient wunderbar als Vorbereitung für die Podiumsdiskussion der Diakonie und der Caritas mit den Politiker:innen der jeweiligen Parteien.
Der ThinkTank Migrationspolitik
Wie steht es um den Klimaschutz?
Wahlhearing zum Klimaschutz mit Kandidat:innen für die Bundestagswahl
- Kooperation: Solarenergieverein Osnabrück e.V. und OS-Klimaneutral
- Link: https://www.vhs-os.de/kurs/25A7101
- 12.2.2025, 20Uhr, Volkshochschule Bergstraße
Christ*in sein, heißt politisch sein!
Christ*in sein, heißt politisch sein! Aktion zur BTW 25 am Samstag 15. Februar auf dem Domvorplatz.
in Bündnis aus Caritas, evangelischer Kirche, DGB, Familienbund, KAB, Katholikenrat, KEB, KFD, Kolping, SKM und weiteren Akteuren, organisiert eine Art “Speed”- Podium, in dem Parteivertreter*innen zu wichtigen Themen, formuliert von den unterstützenden Organisationen, Stellung beziehen sollen.
Zugesagt haben bislang:
Thomas Vaupel SPD
Matthias Middelberg CDU
Luca Wirkus Grüne
Emine Tenc Volt
gerahmt wird die Aktion von einem attraktiven Angebot der beteiligten Organisationen von 10-13 Uhr
Wir schließen uns der Initiative der Kirchen an: „Für alle. Mit Herz und Verstand“
https://fuer-alle.info/
#kab #kabdvos #wählen #fueralle #btw25 #demokratie #gerechtigkeit #kabtritteinfürdich #politik #menschen
Save the Date – 14.2.2025 auf dem Theatervorplatz.
Wir haben das Recht auf eine Zukunft. Ab 13 Uhr Demo mit Zwischenkundgebungen.
2024 war ein Klima-Katastrophenjahr – Hitzerekorde, Dürren, Überschwemmungen. Die
Klimakrise ist hier und jetzt, doch wie schlimm die Zukunft wird, ist noch nicht entschieden. Aber die Bundestagswahl 2025 wird wieder viel entscheiden.
Doch statt zu handeln, verlieren sich die Parteien in Scheindebatten und Rückschritten.
Keine Partei zeigt bisher, dass sie die Klimakrise ernst nehmen kann und will.
Unsere Botschaft an die nächste Bundesregierung ist klar: Es gibt kein Zurück! Statt einer Bundestagswahl könnte an dem Sonntag wiederum eine Klimakatastrophe stattfinden. Wir
brauchen mehr Tempo, klare Pläne und echte Lösungen für die Klimaneutralität bis 2035!
Dafür gehen auch wir in Osnabrück am 14.02. auf die Straßen. Um 13 Uhr starten wir mit einer kurzen Kundgebung auf dem Theatervorplatz und ziehen sofort danach mit der Demo los durch die Stadt zu einer Zwischenkundgebung. Daraufhin geht es zurück zur Zwischenkundgebung auf dem Theatervorplatz als Abschluss.
Zusammen werden wir laut und rufen alle Wahlberechtigten auf, bei der Bundestagswahl die Weichen richtig zu stellen. Denn damit entscheiden sie über unsere Zukunft!

Moderierte Podiumsdiskussion von Diakonie, Caritas und Lagerhalle
mit dem Titel
„Sozial- und kulturpolitische Standpunkte der Parteien“
am 13.02.2025 ab 19:30 Uhr in der Lagerhalle Osnabrück.
Diskussion-zur-Bundestagswahl_Plakat-2Am Wochenende 10.-12. Januar möchte die AfD in Riesa ihren Bundesparteitag abhalten. „Widersetzen“ ruft dazu auf, das zu verhindern.
Auch in der gewerkschaftlichen Mobilisierung liegt der Fokus auf dem 11.01. Viele Infos zum Gegenprotest findet ihr unter https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/demo-gg-afd-bpt-riesa-2024/
Aus vielen Städten wird es Busanreisen geben. Auch aus Osnabrück! Gemeinsam unterstützen Bündnisse, Asta, Gewerkschaften usw. den Protesten und die Anreise von hier. Die Busse werden in der Nacht von Freitag auf Samstag (um Mitternacht) losfahren und Samstag abends wieder in Osnabrück sein. (Fahrzeit je Strecke ca. 6 Std.) Die Tickets kosten 15€. Nachfragen und Anmeldung zur Anreise laufen zentral über likos@riseup.net.
AfD-Bundesparteitag in Riesa verhindern!
Am Wochenende 10.-12. Januar möchte die AfD in Riesa ihren
Bundesparteitag abhalten. Widersetzen ruft dazu auf, das zu verhindern.
Aus vielen Städten wird es Busanreisen geben, auch aus Osnabrück!
Der Bus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag losfahren und Samstag
Abend wieder in Osnabrück sein. Die Tickets kosten 15€.
Am 10.12. um 19:00 Uhr wird es eine Infoveranstaltung in der Uni geben.
Ort: EW-Gebäude (Seminarstraße 20), Raum 128.
Die Tickets können an folgenden Terminen gekauft werden:
02.12. 18:00 Uhr Treffen der Antifa-Mitmach Kampagne im Haus der
Jugend.
03.12. 18:00 Uhr Antifa Café im Café Mano Negra (Alte Münze 12)
08.12. 12:00 Uhr und 09.12. 18:00 Uhr bei der Vorführung des Antifa
Films im Cinema Arthouse
13.12. 18:00 Uhr Antifa Café im Café Mano Negra (Alte Münze 12)
17.12. 19:00 Uhr Treffen der Antifa-Mitmach Kampagne im Haus der
Jugend.
Falls es Fragen gibt oder Menschen an den Terminen nicht können, könnt
ihr uns auch gerne eine Mail schreiben an likos@riseup.net.
Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}
Pressemitteilung, Infostand und Kundgebung am 13. Dezember 2024
Am Freitag, den 13. Dezember 2024, lädt Fridays for Future Osnabrück von 12 bis 16 Uhr zu einem Infostand zum Malen von Demoschildern am Neumarkt und einer dortigen Kundgebung um 15 Uhr ein.
Die Klimaaktivist*innen wollen erneut auf die Klimakrise und die Bedeutung der bevorstehenden Bundestagswahl aufmerksam machen. Dazu stellen sie die Frage: „Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag die nächste Klimakatastrophe wäre“. Die Demoschilder werden für den deutschlandweiten Streiktag am 14. Februar 2025 vorbereitet.
Nach dem Ampel-Aus und kurz vor der Vertrauensfrage des Klimakanzlers blickt FridaysForFuture Osnabrück zurück auf die letzte Regierung und zieht Bilanz: Sie sind der Meinung, es gab Fortschritte im Thema Klima durch die Ampel-Regierung mit dem schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien sowie einem neuen Bundes-Klimaschutzgesetz. Sie kritisieren aber auch große Rückschläge wie mit LNG-Gas, neuen Gasförderungen, zu viel unrealistischer Technologieoffenheit und schlussendlich wieder eine Aufweichung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Dies hat zur Folge, dass Klimaschutzziele nur noch sektorübergreifend eingehalten werden müssen und im Verkehrs- und Gebäudesektor somit keine Sofortprogramme mehr umzusetzen sind.
Miriam, eine Sprecherin der Ortsgruppe, stellt dazu die Frage: „Wo war unser Klimakanzler? Hat er die Klimakrise wieder vergessen?“
Neben der politischen Lage in Deutschland blickt die Ortsgruppe nachdenklich auf die neue EU-Kommission. Der Aktivist Fiete schmunzelt zu der Aussage der EU-Präsidentin von der Leyen, dass die europäische Automobil-Industrie ein Stolz Europas sei und sagt dazu: „Vielleicht wird sich dort genauso viel verändern wie durch ihren European Green Deal“.
Die Ortsgruppe möchte aber klar nach vorne schauen: Statt Individualverantwortung wünschen sie sich eine Verkehrswende, in der ansprechende und verfügbare Alternativen wie Carsharing, Bus und Bahn eine Verbotsdebatte zum Auto komplett ersparen.
Es bleiben nur noch zweieinhalb Monate bis zur Bundestagswahl. Diese Wahl wird aus Sicht der Ortsgruppe wieder eine große Bedeutung für die Zukunft des Klimas haben. Aus diesem Anlass werden die Mitglieder auch in Osnabrück zwei Wochen vor der Wahl den deutschlandweiten Klimastreik am Valentinstag veranstalten. Am 14. Februar 2025 wird auf dem Theatervorplatz eine Kundgebung mit anschließendem Demozug stattfinden. Hierzu werden an diesem Freitag von 12 bis 16 Uhr am Infostand Demoschilder gemalt.
Mit der Versammlung soll das Klimabewusstsein zurückgeholt werden. „Der Klimaschutz würde nicht wie Olaf Scholz die Vertrauensfrage verlieren“, prophezeit die Aktivistin Conny.
Am Infostand wird es Fakten und Argumente für die alljährlichen Debatten beim Festtagsessen oder unterm Feuerwerkshimmel geben, sodass es sachlich bleibt und nicht zum Streit kommt.
Conny meint dazu: „Vielleicht ist ja wieder Schnee an Weihnachten und kein nächstes Jahrhundert-Hochwasser“. Sie führt fort: „Bei der anstehenden Wahl werden wir es jedenfalls für die nächsten Jahrzehnte entscheiden“.
- Malen von Demoschildern am Infostand am Neumarkt von 12 bis 16 Uhr zur Vorbereitung auf den deutschlandweiten Klimastreik am 14. Februar 2025
- Kundgebung um 15 Uhr zum Thema: Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag die nächste Klimakatastrophe wäre – Gemeinsam das Klimabewusstsein zurückholen
Gemeinsam einen neuen Ansatz für Migration und Flucht entwickeln Wissenschaft, Medien und Politik im Dialog. 12.12.2024
Der ThinkTank Migrationspolitik lädt zu einer spannenden Podiumsdiskussion ein:
Es geht auch anders!
Gemeinsam einen neuen Ansatz für Migration und Flucht entwickeln
Wissenschaft, Medien und Politik im Dialog
Wie können wir es schaffen, Migration nicht länger als Problem darzustellen und eine gesellschaftliche und politische Neuausrichtung anzustoßen, die die Menschenrechte in den Mittelpunkt stellt?
Derzeit gibt es zahlreiche Verschärfungen in der Flucht- und Migrationspolitik, die tiefgreifende Konsequenzen haben. Diese Entwicklungen nehmen wir zum Anlass, um einen Austausch zwischen Wissenschaft, Medien und Politik als zentrale Akteure zu initiieren.
Wann: 12.12. 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr
Wo: Foyer des Theater am Domhof (Domhof 10/11, 49074 Osnabrück)
In der Veranstaltung soll ein lösungsorientierter und produktiver Dialog zwischen Podiumsgästen aus diesen Bereichen angestoßen werden. Statt den Schwerpunkt auf eine Problemanalyse zu legen, diskutieren wir gemeinsam, welche Gegenentwürfe möglich sind.
Auf dem Podium diskutieren
- Filiz Polat, Mitglied des Bundestages, Grüne
- Thomas Vaupel, Referent der SPD Bundestagsfraktion
- Franziska Grillmeier, freie Journalistin
- Marie Busse, Neue Osnabrücker Zeitung
- Vera Hanewinkel, Universität Osnabrück
- Prof. Dr. Thomas Groß, Universität Osnabrück
Eine Moderation wird durch die Debatte führen. Auch das Publikum wird die Gelegenheit haben, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Zudem kann ein Publikum außerhalb Osnabrücks der Diskussion über eine Liveübertragung(YouTube-Kanal von Exil e.V.) folgen und via Chatfunktion Fragen stellen.
Vor und nach der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, bei Getränken ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
Wir freuen uns, Sie und Euch zu diesem wichtigen Austausch begrüßen zu dürfen!
Herzliche Grüße
der ThinkTank Migrationspolitik
mit Unterstützung von EXIL e.V., Seebrücke Osnabrück und dem FFVT-Projekt
—
![]() ThinkTank MigrationspolitikMigrationspolitik innovativ denkenEin Projekt zur wissenschaftlichen Analyse und Entwicklung lösungsorientierter Ansätze |
Demonstration „Keine Gewalt an Frauen und Queers – Stoppt Femizide“
25.11.2024, 17:30 Uhr
Osnabrückhalle, Platz des 17. Juni, 49074 Osnabrück
Am kommenden Montag, den 25.11.24 ruft das Feministische Streikbündnis Osnabrück zu einer Demonstration unter dem Titel „Keine Gewalt an Frauen und Queers – Stoppt Femizide“ im Zuge des Tags gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf. Um 17:30 soll sich hierfür zu einer Auftaktkundgebung vor der Osnabrückhalle (Platz des 17. Juni) getroffen werden. Die Demonstration wird durch die Innenstadt, über die Johannisstraße zum Hauptbahnhof führen. Der vordere Teil der Demonstration soll besonders für Frauen und queere Personen dasein. Die Veranstalter*innen rechnen mit einer Beteiligung von rund 200 Personen.
In ihrem Aufruf fordern sie ein Ende geschlechtsspezifischer Gewalt, also Gewalt die Menschen trifft, die aufgrund ihres Geschlechts und auch ihrer Sexualität von anderen diskriminiert werden.(1) Ein sehr brutaler Ausdruck dieser dieskriminierenden, gewaltvollen Strukturen äußert sich in Feminiziden, also dem Mord an Frauen, aufgrund ihrer Identität als Frauen. Im vergangenen Jahr wurde jeden 2,4 Tag eine Frau in Deutschland von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht.(2) Auch enge männliche Verwandte tauchen als Täter auf. Die Zahl der Feminizide steigt bereits seit Jahren stetig und dieses Jahr wurden bereits 87 registriert.(3) Zu versuchter Tötung kommt es dabei noch wesentlich öfters. Auch ist beachtenswert, dass Feminizide weiterhin nicht als spezielle Form der Tötung, des Mordes angesehen werden. Auch die nach wie vor regiden Gesetzgebungen zu Schwangerschaftsabbrüchen kritisiert das Bündnis und ruft auf sich hier der Kampagne „Abtreibungen legalisieren – jetzt!“ anzuschließen, die am 07.12.24 zu großen Demonstrationen in Berlin und Karlsruhe aufrufen.(3)
Feministisches Streikbündnis Osnabrück
(1) https://www.substanz-os.de/?p=2620
(2) https://taz.de/155-Femizide-in-Deutschland/!6015782/
(3) https://www.instagram.com/femizide_stoppen/
(4) https://abtreibung-legalisieren.de/
11. Vortragsreihe, Scientists4Future

Link zur Vortragsreihe: https://osnabrueck.scientists4future.org/klimawandel-und-klimaschutz/
Veranstaltung am 12.11.2024 in Osnabrück mit dem Demokratie-Aktivisten Ralf-Uwe Beck

„Der Mauerfall am 9. November 1989 war ein Befreiungsakt. Wunder und Wahnsinn zugleich. Das ist zu feiern. Nur wie? Ist der Mauerfall nur noch Folklore oder macht er uns nachdenklich?“, fragt der Ralf-Uwe Beck, Demokratie-Aktivist vor und nach dem Mauerfall. Viel von der revolutionären Kraft sei in den Supermarktregeln hängengeblieben.
Beck geht der Frage nach, wie es um die Forderungen aus dem Herbst ’89 steht, ob sie aufgegangen oder verblasst sind. Warum ist der Frust im Osten angesichts der erlebten Demokratie so viel größer ist als im Westen? Und: Was ist zu tun? Nicht zuletzt lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf Europa: Der Mauerfall sollte das Ende einer geteilten Welt einleiten. Aber heute gibt es weltweit dreimal mehr Mauern als damals.
Der Referent: Ralf-Uwe Beck war in der DDR Demokratie-Aktivist, ein Dutzend Stasi-IMs war auf ihn angesetzt. Er stammt aus Thüringen, ist parteilos und Sprecher des Bundesvorstandes von Mehr Demokratie e.V., einem Verein, der sich für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung einsetzt. Bis zur friedlichen Revolution war er in freien und kirchlichen Umweltgruppen aktiv, von 1990 bis 2000 Landesvorsitzender des BUND Thüringen und stellv. BUND-Bundesvorsitzender. Beck ist Pressechef der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
12.11.2024, 19 Uhr
Osnabrück, Volkshochschule, Veranstaltungssaal
Bergstraße 8
49076 Osnabrück
Wir, Fridays for Future Osnabrück, werden am 18.10.2024 wieder auf der Straße sein! Mit einer Fahrraddemo wird Fridays for Future gegen die Blockade der Verkehrswende auf der Martinistraße protestieren. Die Teilnehmer treffen sich um 19:00 Uhr vor der Stadthalle am Bouleplatz. Von da aus werden wir nach einer Rede mit unseren Fahrrädern auf der Martinistraße fahren. Wir werden die gesamte Martinistraße abfahren und danach zum Platz des 17. Juni vor der Stadthalle zurückkehren.
Die Demo auf der Martinistraße ist die dritte von 100 die wir als Fridays for Future Osnabrück veranstalten, um auf die Umsetzung des Radentscheids aufmerksam zu machen und die Politik sowie Verwaltung aufzufordern, ihre Versprechen zu halten und ihre Beschlüsse umzusetzen, denn das passiert zurzeit nicht.
Die erste Fahrraddemo war um den Ring. Dieser ist die wichtigste Straße in Osnabrück und für Radfahrende essenziell. Für uns hat der Umbau des Rings höchste Priorität. Er muss vollständig Radentscheid konform umgebaut werden und das so schnell wie möglich.
Die zweite Fahrraddemo haben wir auf der Pagenstecherstraße veranstaltet. Sie ist ein Symbol dafür geworden, dass die Politik wirtschaftliche Interessen über Menschenleben stellt. Hier wurde eindrucksvoll gezeigt wie einige wirtschaftliche Akteure einen Pop Up Radweg, den Katharina Pötter im Wahlkampf versprochen hat, und einen Umbau verhindern können. Der Diskurs wurde von der Politik so gelenkt, dass Bäume gegen Radfahrer ausgespielt wurden.
Nun folgt die dritte Demo. Uns geht es hierbei darum, dass eine Hauptverkehrsstraße derzeit keinen Fahrradweg hat. Dies ist für uns absolut inakzeptabel. Die Ausreden dafür sind vielfältig. Es wird von einem Verkehrskollaps und mehr Staus geredet, wenn die Martinistraße einspurig wäre. Es würde sich bis auf den Ring zurück stauen und Osnabrück würde im Verkehrschaos versinken, ein Horrorszenario, das absolut unrealistisch ist, denn die Baustelle während der Sanierung hat uns gezeigt, dass eine Spur in jede Richtung völlig ausreicht. Es ist nicht zu Staus gekommen, nur weil die Straße einspurig war. Anwohner und Kunden der an der Martinistraße ansässigen Läden werden damit vertröstet, dass es ja eine Fahrradstraße parallel zu ihr gibt oder sie durch die Wüste fahren könnten. Die meisten Straßen zwischen Fahrradstraße und Martinistraße haben sehr grobes Kopfsteinpflaster und sind somit für Fahrräder nur bedingt geeignet. Das ist keine Lösung. Alle Menschen müssen in Osnabrück die Möglichkeit haben mit dem Fahrrad ohne Umwege nach Hause zu kommen ohne um ihr Leben bangen zu müssen! Der Kurt-Schumacher-Damm soll umgebaut werden und die Radfahrenden dort mehr Platz bekommen. Dies begrüßen wir und weisen darauf hin, dass auch hier der Radentscheid eingehalten werden muss! Radverkehr muss ganzheitlich gedacht werden. Daraus folgt, dass die Radfahrenden vom Kurt-Schumacher-Damm einfach geradeaus auf der Martinistraße weiterfahren können müssen und nicht an der Kreuzung Martinistraße am Kirchenkamp stadteinwärts gestoppt werden dürfen!
„Alle Menschen in Osnabrück sollten mit dem Rad nach Hause kommen und dies ohne Angst haben zu müssen.“, sagt Paula von Fridays for Future Osnabrück.
„Der Osnabrücker Verkehr muss umgebaut werden. Der Radentscheid ist wichtiger Teil dieses Umbaus und muss so schnell wie möglich konsequent umgesetzt werden, um Osnabrück klimaneutral zu machen.“, sagt Max von Fridays for Future Osnabrück.
„Fahrradwege müssen durchgängig sein und dürfen nicht auf einmal enden, wie es in Osnabrück viel zu oft der Fall ist!“, sagt Florian von Fridays for Future Osnabrück.
„Es kann nicht sein, dass es in Osnabrück immer noch Hauptverkehrsstraßen gibt, die über keinen Fahrradweg verfügen. Diese Situation muss sofort geändert werden!“, sagt Simon von Fridays for Future Osnabrück.
Wir als Fridays for Future Osnabrück fordern die Stadt auf, den Radentscheid endlich konsequent umzusetzen und die Martinistraße sofort für Radfahrende zu entschärfen. Ein Umbau muss zeitnah radentscheid konform und ohne faule Kompromisse erfolgen.
Fridays for Future Osnabrück

12.10.2024. Osnabrück – Die Initiative für eine Stadtbahn in Osnabrück (SBI) will die vom Stadtrat beschlossene dreijährige Beratungspause nicht ungenutzt lassen. Beim jüngsten Treffen wurde verabredet, die Zeit bis 2027 weiter für die Arbeit an zukunftstauglicher Mobilität in der Region Osnabrück zu nutzen. Eine wirkungsvolle Steigerung des ÖPNV am modal split von derzeit ca. 9 % sei nur durch ein neues Angebot wie die Stadtbahn zu erreichen, ist die Initiative überzeugt.
Dank der SBI-Mitglieder gilt der FDP/UWG-Fraktion im Stadtrat, die beantragt hatte, die Machbarkeitsstudie des Verkehrsplanungsbüros Köhler und Taubmann GmbH in einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Dass sich die Mehrheit des Rates dem verweigerte, betrachtet die Initiative als bedauernswerten Beitrag zur Steigerung der Politikverdrossenheit. Schließlich sei das Gutachten nur durch mehrere tausend Unterschriften auf den Weg gebracht worden. Insofern bleibe das nachzuholen.
Mit dem Beschluss greife die Mehrheit des Stadtrates die Empfehlung des Gutachtens, die Planung zu vertiefen, noch nicht auf. Für eine genaue Projekt- und Trassenplanung als nächstem Schritt seien ca. 400.000 Euro erforderlich, also nur je 10 Prozent der Summe, die vom Stadtrat für das Stadion Bremer Brücke freigegeben worden sei. Das sei ein Missverhältnis im Hinblick auf die Wohlfahrtswirkung. Zwar sei den VfL-Fans der Ausbau des Stadions zu gönnen. Aber während es pro Jahr von maximal 350.000 Menschen an rund 25 Tagen besucht werde, müsse ein guter ÖPNV täglich bereitstehen. Der Stadtbusverkehr komme langsam aber sicher wieder auf die über 30 Millionen Fahrgäste pro Jahr der Vor-Corona-Zeit, was aber mindestens verdoppelt werden müsse, wenn die Verkehrswende gelingen solle.
Geklärt wissen will die SBI die noch offene Frage, mit welcher Absicht und fragwürdigen Zielvorstellung es den Gutachtern von der Stadt förmlich verboten wurde, Lokviertel (ca. 2000 Wohnungen) und Magnum-Areal (ca. 1000 Wohnungen) zu untersuchen im Hinblick auf eine Erschließung durch eine Stadtbahn. Die Gutachter hätten trotzdem angedeutet, dass es klug sei, eine „zentrale ÖPNV-Achse“ durch das Lokviertel zu prüfen. Zur Kosten-Nutzen-Relation heiße es: „Ein größerer Nutzen wäre beispielsweise durch die konsequente(re) Ausrichtung des Stadtbahnnetzes auf die potenzialstarken Entwicklungsschwerpunkte Lokviertel und Magnum-Areal erreichbar.“ (S. 83)
Die SBI appelliert an Rat, Fachausschuss und Verwaltung, zumindest die Option für eine Stadtbahn nicht durch kurzsichtige Entscheidungen zu verbauen Mit anderen Verbänden will sie über die langfristige Verkehrsentwicklung in der Region Osnabrück ins Gespräch kommen. Gemeinsam könne es gelingen, die Weichen in Richtung einer zukunftstauglichen Mobilität zu stellen.
Liebes Netzwerk im Schinkel,
hier noch zwei kommende Veranstaltungen die Ende September und Anfang Oktober im Heinz-Fitschen-Haus stattfinden, schaut gerne rein! Die entsprechenden Flyer mit allen Infos befinden sich im Anhang, gerne auch über Eure Netzwerke weiterleiten!
Aktionstag der Offenen Kinder-, und Jugendarbeit am 26.09.16:00 bis 19:00 Uhr im Jugendtreff Kompass

Herzliche Einladung sich unsere Räumlichkeiten anzuschauen, an unterschiedlichen Angeboten teilzunehmen und mit uns über die Wichtigkeit und Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ins Gespräch zu kommen.
Für alle interessierten Menschen aus dem Stadtteil und für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Kino im HFH
Am Mittwoch den 2.Oktober zeigen wir um 17 Uhr den Film „Sieger sein“ von der Regisseurin Soleen Yusef.
Das Heinz-Fitschen-Haus beteiligt sich hier als Veranstaltungsort am Osnabrücker Film-Festival 2024 in der Kategorie Jugend-Filme. Der Film ist aber auch etwas für Familien und Erwachsene! Der Film war Eröffnungsfilm der Berliner Filmfestspiele 2024 uns thematisiert die Herausforderungen eines jungen Mädchens, dass aus Syrien nach Berlin kommt und sich dort erstmal behaupten und neue Sozialkontakte knüpfen muss. Wie gut dass es dafür den Fußball gibt!
Im Anschluss laden wir noch zu einem offenen Austausch über den Film ein.
Theater Osnabrück
Projekt zum nachhaltigen Leben in Osnabrück
CircleZeit
Festival vom 23. – 27.09.2024
Nachhaltig Leben und Wirtschaften wollen viele – aber wie kann es gehen?
Das Festival CircleZeit schafft von Montag 23. September bis Freitag 27. September im Theater Osnabrück Räume, um Utopien auszuprobieren und zu üben. Das Festival verbindet Theater, Performance, Workshops und Vernetzung, dabei bietet es Chancen für Inspiration, Aufklärung, Austausch und Begegnung für alle Altersgruppen.
Bereits seit Herbst 2023 haben sich Osnabrücker Schüler:innen mit der Idee einer vollständigen Kreislaufwirtschaft auseinandergesetzt. Jetzt bringen gleich vier Gruppen junger Menschen u.a. mit Schüler:innen der Friedenschule und der IGS Osnabrück in ganz unterschiedlichen Theaterformaten ihre Perspektiven zu dem Thema auf die Bühne.
Alle Veranstaltungen und Hinweise hier: https://www.theater-osnabrueck.de/partizipation/circlezeit/
Donnerstag 12.9. um 20 Uhr am K.A.F.F.
Eine Musikreise mit: Ahmed Abdelali (Oud, Bouzouki, Gesang, Percussion)Yves Arques (Klavier, Klarinette, Kontrabass)
Es wird improvisiert. Nur improvisiert. Im Moment, aus verschieden Kulturen und Sprachen. Mit pulse, lyrisme et duende.
Ahmed Abdelali und Yves Arques haben sich in Freiburg kennengelernt, doch sie kommen aus Algerien und Frankreich und deren Musikkulturen geht von arabischen Musik zu Jazz über klassische und neue Musik. Mit Gesang, Oud, Bouzouki, Klavier und verschiedensten Percussionen, laden sie zu einer Musikreise, die für sie selber eine Überraschung wird, denn sie spielen zusammen immer nur im Improvisieren: Ein intimes, sensibeles Dialog führen sie miteinander, in dem Rhytmen und Melodien, Worte und Geräusche sich begegnen und vermischen um euch einzigartige Geschichten zu erzählen.
Wie immer auf Spendenbasis.
K.A.F.F. – Das K. am fantastischen Freihafen
Am Speicher 3a
49090 Osnabrück
‼️ Aktuelle Informationen Globaler Klimastreiktag 20.09.

Hallo liebe MitstreiterInnen und FreundInnen,
am 20.09. ist es wieder soweit, Fridays For Future ruft weltweit zum Globalen Klimastreiktag auf. Auch hier in Osnabrück werden wir eine Kundgebung und Demonstration machen, für Klimaschutz, Klimagerechtigkeit, die Menschen und Kinder dieser Erde, Frieden und Gerechtigkeit.Gleichzeitig ist am diesem Tag Weltkindertag, also ein sehr passender Zeitpunkt.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns hier in der Region unterstützt, die Nachricht verbreitet und natürlich auch gerne kommt!Klimaschutz und Klimagerechtigkeit sind Menschheits- und Jahrhundertaufgaben und das betrifft jede*r und braucht die Unterstützung aller, damit wir weltweit in ein kollektives Handeln zur Erreichung des 1,5 Gradziels von Paris kommen!Also kommt vorbei, mobilisiert mit und helft uns falls ihr es schafft beim Plakatieren und Werbung machen.
Ab dem 19.08. gibt es dafür Plakate zum Abholen zu unseren Plenumszeiten in unseren neuen Räumlichkeiten in der Friedenskirche in der Klöntrupstraße 6 in Osnabrück von ca. 18-20 Uhr jeden Montag bis zum 20.9.. Ihr könnt auch in unserer Ortsgruppe oder einer anderen Initiative selber aktiv werden und zum gerechten Wandel beitragen, es gibt viele Möglichkeiten.
Und unser gemeinsames Streben nach einer besseren und guten und lebenswerten Welt für alle Menschen hört dann nicht auf: gerade jetzt brauchen wir kollektive und starke Zusammenarbeit, um alle Krisen der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen, wir müssen weiterhin den Willen und die strategische Planung ausbauen und stärken, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Nach dem Globalen Klimastreiktag wollen wir von Fridays For Future Osnabrück nochmal einen gemeinsamen Aufschlag machen um Netzwerke, Kooperation und Austausch hier regional zu fördern und werden dann nochmal seperat zu einem strategischen Rahmentreffen einladen, an denen sich alle Gruppen, Organisationen und Personen in unseren Netzwerken teilnehmen können, denn wenn jeder in seiner eigenen Suppe schwimmt und wir uns nicht koordiniert produktiv auf unsere Ziele ausrichten werden wir schwächer sein als zusammen.
In diesem Sinne bleibt stark, werdet und bleibt aktiv, schöpft neue Kraft und wir sehen uns gemeinsam am 20.09.!
Hier sind nochmal alle Rahmendaten im Überblick:
- Wo?: Platz des 17. Juni (Osnabrück-Halle)
- Thema: Kinder haben ein Recht auf Zukunft #nowforfuture
- Ablauf: 13:30 Uhr – Kundgebung mit musikalischer Begleitung und Ständen
- Reden: Extinction Rebellion Osnabrück, Jugendparlament Osnabrück, Greenpeace Jugend Osnabrück, Omas gegen Rechts
- 15:30 Uhr – Demo
Liebe Grüße
Im Auftrag
Fridays For Future Osnabrück
- Instagram: fridaysforfuture_os
- Mail: info@fridaysforfuture-os.de
Queer Refugees, Migrants & Friends – Osnabrück
Support für queere Geflüchtete, Asylsuchende und Migrant*innen in und um Osnabrück.
Wir bieten Geflüchteten, Asylsuchenden und Migrant*innen Kontakt zu anderen LGBTIQ*s, Unterstützung, Infos, …
Wir möchten die Sichtbarkeit von LSBTIQ* Geflüchteten und Migrant*innen erhöhen und eine Sensibilisierung für die spezifischen Herausforderungen für queere Geflüchtete und Migrant*innen erreichen
Regelmäßige Treffen finden jeweils am 1. Mittwoch im Monat (ab 4. September 2024) statt:
„Lagerhalle“, Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück
Kommt einfach vorbei!
Kontakt:
- Email: rainbowrefugeesos@posteo.de
- https://www.instagram.com/queer_refugees_osnabrueck
- https://www.facebook.com/QueerRefugeesOS
- https://chat.whatsapp.com/FFXI6CjzAks62vOTcWamWZ