„Zukunftsdialog Nachhaltige Mobilität“

VORANKÜNDIGUNG! SAVE THE DATE! VORANKÜNDIGUNG!

Einladung zur Tagung am 6. und 7. November 2019 in der Aula der Universität Osnabrück

Zahlreiche renommierte ReferentInnen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Gemeinsam mit ihnen wollen wir über „Die Zukunft der Mobilität zwischen sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit“ diskutieren. Mit einer Anmeldung sichern Sie sich bereits jetzt einen Platz! 

Mit der landesweiten Tagung wollen die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen unter der Überschrift „Zukunftsdialog Nachhaltige Mobilität“ Akteure aus Wissenschaft, Gewerkschaft sowie Klima- und Umweltbewegung in konstruktiven 
                                                  Diskussionen zusammenführen.

Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Programm. Hier schon einmal unser vorläufiges Programm zur Tagung.

Bereits jetzt haben folgende ReferentInnen zugesagt:

Prof. Dr. Stefan Pfahl, Klimaforscher, Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin

Thorsten Gröger, Bezirksleiter, IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hannover

Ernst-Christoph Stolper, Staatssekretär a.D., stellv. Vorsitzender BUND e.V. und Mitglied der Arbeitsgruppe „Verkehr und Klima“ der Nationalen Plattform „Zukunft der Mobilität“ der Bundesregierung

Dr. Weert Canzler, Mobilitätsforscher, WZB – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Frank Iwer, IG Metall Vorstand, Leiter Koordinierung und politische Planung, Frankfurt

Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Buchautor, Chefredakteur „Lunapark21„, Sprecher der Initiative „Bürgerbahn statt Börsenbahn“ und des Bündnisses „Bahn für alle“

Matthias Pippert, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstand, Referent für Verkehrspolitik und Ökologie, Berlin

Mira Ball, ver.di Fachbereich Verkehr, Bundesfachgruppenleiterin Busse und Bahnen, Berlin

Dr. Wolfgang Schade, M-Five GmbH, Mobility, Futures, Innovation, Economics, Karlsruhe

Daniel Rieger, Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., Bundesverband, Leiter Verkehrspolitik, Berlin

Weitere Anfragen laufen noch.

Tagungszeiten:  Mittwoch 6. November 15.30 – 20.00 Uhr (Teil I)

                       Donnerstag 7. November 9.30 – 15.45 Uhr (Teil II)

Das vollständige Programm zur Tagung finden Sie in Kürze hier. Eine Online-Anmeldung ist bereits möglich.

Eine Anmeldung nur für den 6. November (Teil I) oder den 7. November (Teil II) ist möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Reise- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden. Für auswärtige Gäste haben wir ein begrenztes Kontingent an Hotelzimmern gebucht. Bei Interesse bitte melden, Preis für ein Einzelzimmer ca. 85 € (Selbstzahler).

Fridays for Future Aktionen

Auf zur Klimademo nach Hamburg am 21.2.

Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:

:one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:

Fettes Brot
Luisa Neubauer
Claudia Kemfert
und viele weitere. . .

:two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima

:three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow

Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!

Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr 🗓 am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!

_Wir sehen uns am Freitag!

++Anfahrt aus Osnabrück++
Fr. 21.02., 10.15 Uhr, Gleis 5, Osnabrück Hbf


Save the Date: FFF-Aktionswoche im März

Vom 16. – 20. März organisiert FFF in Osnabrück eine Aktionswoche. Die Details werden folgen. Planungen gibt es natürlich schon:

Montags Vortrag Mobilität, Dienstag Konzert Theatervorplatz, Mittwoch veganes Mitbringtreffen, Donnerstag Film in der Uni, Freitag Baumpflanzaktion. Plakate, Flyer usw. werden erstellt. Wer mithelfen will ist herzlich willkommen. FFF trifft sich immer Montags 18 Uhr im Greenpeace-Büro in der Lohstrasse


Save the Date: 24.4. – Global Strike Day is coming

Globale-Strike-Day Is Coming

Am 24.4. findet der nächste Globale Klimastreik statt und es gibt alle Hände voll zu tun

Aufgaben könnten sein:
Demoroute planen
Bühnenprogramm organisieren
👁 Plakate gestalten und Mobilisierung
und natürlich vieles mehr!

Wenn Du motiviert bist uns dabei zu unterstützen und Aufgaben zu übernehmen, dann komm am Montags, um 18 Uhr zum Plenum im Greenpeace Büro (Lohstr. 58)!

Also: Save the Date und komm vorbei!🤗

Whose Future? Our Future!


Wir sind sprachlos. Schweigedemo, denn wir wurden nicht gehört. #unheard. 5 Februar. 15:30, Theatervorplatz

SIEMENS ist zu weit gegangen. Der Konzern entschied sich dafür, an dem Vertrag mit dem indischen Konzern Adani feszuhalten und damit auch gegen unsere Zukunft.SIEMENS investiert weiterhin trotz Grünsstromsektor in fossile Energie und erhofft sich dadurch dicke Gewinne. Nicht mit uns!
Am 5. FEBRUAR findet in München die Hauptversammlung von SIEMENS statt. Diese wird nicht ungestört verlaufen und auch in Osnabrück wird AB 15:30 demonstriert. Wir müssen viele werden, damit wir zeigen können, dass wir Konzerne wie SIEMENS nicht tolerieren!
Symbolisch kleben sich alle einen Klebestreifen über den Mund un zu zeigen dass wir nicht gehört werden und Entscheidungen wie bei SIEMENS nicht demokratisch ablaufen.

Am Freitag, 24.1. wird wieder gestreikt. Mahnwache, DIE – INs, Lieder singen, evtl. Spontandemonstration #Hambibleibt #hambiverarsche

15:30 – 16:30 , Theatervorplatz

Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft  sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!


Siemens-Aktion FFF Osnabrück am 10.01. | #StopAdani

Hallo zusammen, 
die Ostküste von Australien brennt lichterloh. Nach aktuellen Angaben sind tausende Menschen auf der Flucht vor den Flammen, mindestens 24 Menschen und nach Schätzungen mehr als 500 Millionen Tiere sind bereits in den Flammen ums Leben gekommen. Den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den Bränden will der australische Premier Scott Morrison weiterhin nicht sehen, stattdessen soll weitherin am Bau der Carmichael-Kohlemine des indischen Industriekonzerns Adani festgehalten werden. Die könnte die größte Kohlemine der Welt werden, jährlich ca 500 Kohlefrachtschiffe über das Great Barrier Reef fahren lassen und CO2-Emissionen drastisch steigen lassen. Siemens behauptet bis 2030 klimaneutral sein zu wollen, möchte aber gleichzeitig genau diesen Kohleminen-Bau unterstützen, indem es die Signalanlagen der Bahnen zum Abtransport der abgebauten Kohle liefern möchte. Aufgrund des großen öffentlichen Drucks der internationalen #StopAdani Kampagne und vielen Umweltschützern in Deutschland möchte Siemens diese Woche seine Entscheidung nocheinmal überdenken. Genau diesen Zeitpunkt möchten wir von Fridays for Future nutzen und planen deshalb deutschlandweit an diesem Freitag Protest-Aktionen vor Siemens-Gebäuden, um den Druck noch weiter zu erhöhen und fordern Siemens auf, die Beteiligung am Bau der Mine zu beenden. 
So auch wir in Osnabrück.Am Freitag den 10.01.von 13.00 bis etwa 15.00 Uhr planen auch wir eine Protest-Aktionvor dem Siemens-Gebäude, Am Schürholz 1, 49078 OS. 
Wir wissen, dass diese Info sehr kurzfristig kommt, trotzdem würden wir uns sehr freuen, wenn einige von Euch uns am Freitag ab 13 Uhr unterstützen könnten. Jede/r zählt und erhöht den Druck auf Siemens!


ALLEFÜRSKLIMA – FRIDAYS FOR FUTURE KÜNDIGT AKTIONSTAG FÜR DEN 29.11. AN

Nach der Veröffentlichung des Klimapakets der Bundesregierung kündigt Fridays For Future einen weiteren globalen Aktionstag für den 29. November 2019 an.

Am 29. November auch in Osnabrück – seid dabei!

10:30 Uhr Klimastreik mit Ständen und Aktionen im Schloßgarten
13:30 Uhr Beginn der Demonstration ab Schloßgarten

Historische 1,4 Mio. Menschen waren am 20. September auf den Straßen und haben es gemeinsam geschafft, das Klima zum Top-Thema zu machen. Durch das unwirksame Klima-Päckchen der Bundesregierung ist jedoch klar: Nur wenn wir jetzt weitermachen, erreichen wir einen Neustart und damit echten und gerechten Klimaschutz! 

Dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit unteilbar zusammen gehören, zeigen wir nur wenige Tage bevor sich die Regierungen dieser Welt in Madrid zur Weltklimakonferenz treffen. Die Klimaziele der meisten Länder reichen nach wie vor nicht aus, um das 1,5°-Grad-Ziel des Paris-Abkommens einzuhalten, zeigt eine neue Studie.
Selbst wenn alle Staaten ihre bisherigen Zusagen vollständig erfüllen würden, wird das den Treibhausgas-Ausstoß lediglich stagnieren lassen. Er muss aber bis 2030 halbiert werden.

Auch Deutschland hinkt den früher selbst gesteckten Zielen und den 2015 in Paris gemachten Zusagen weit hinterher. Das Klimaschutzpaket der Bundesregierung ändert daran nichts.

Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ruft bundesweit deswegen auf, mit#FridaysForFuture auf die Straße zu gehen. Auch in vielen anderen Ländern wird es am 29. November wieder große Klimaproteste geben.

Mehr Informationen unter

Klick zum Flyer und Infos zum GLOBAL DAY OF CLIMATE ACTION

„Rojava“ nennen die Menschen im kurdischen Norden Syriens ihre Basis-Demokratie !

GEGEN DIE TÜRKISCHE INVASION im kurdischen Norden Syriens

Der im Oktober 2019 begonnene Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Die internationale Politik hat versagt. Menschen sterben oder flüchten, andere riskieren viel um zu helfen (siehe: „Was bleibt ist die Hilfe / Medico International / 31.10.19 „). Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden. So schreibt die „Seebrücke-Osnabrück“ im Dezember:

Solidaritätsadresse an die kurdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen in Osnabrück
Veröffentlicht am 14. Dezember 2019

Liebe kurdische Mitbürger und Mitbürgerinnen,
wir, die Seebrücke Osnabrück, teilen Eure Besorgnis, Empörung und Wut über die derzeitigen Entwicklungen im syrisch-kurdischen Grenzgebiet.

Wir verurteilen aufs schärfste die Invasion des türkischen Militärs in dieses Gebiet. Wir betrachten dies als einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein Nachbarland der Türkei. Die Bewohner und Bewohnerinnen des Nordostens von Syrien haben mehr als 7 Jahre Bürgerkrieg und Terror des IS erlebt. Sie werden nunmehr von türkischen Militärs und islamistischen Milizen drangsaliert und aus ihren angestammten Städten und Dörfern vertrieben. Bereits jetzt sind hunderttausende auf der Flucht.

Als Seebrücke Osnabrück, die sich für sichere Fluchtwege, sichere Häfen für Geflüchtete, sowie generell für die Einhaltung von Menschen- und Flüchtlingsrechten einsetzt, verurteilen wir diese Entwicklungen aufs schärfste. Wir fordern den Rückzug aller Besatzungstruppen aus dem syrisch-kurdischen Grenzgebiet. Wir fordern die Bundesregierung und die EU auf, diplomatische Initiativen zu unternehmen, um die kriegerischen Auseinandersetzungen und die Vertreibung der Bewohner aus den Kurdengebieten zu unterbinden. Wir fordern die EU und die UN auf, unverzüglich Schritte zur humanitären Hilfe für Geflüchtete aus dem syrisch-kurdischen Grenzgebiet einzuleiten. Wir erklären uns solidarisch mit den demonstrierenden kurdischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen in Osnabrück.

https://50ausidomeni.de/solidaritaetsadresse-an-die-kurdischen-mitbuerger-und-mitbuergerinnen-in-osnabrueck/

  • Für Interessierte ist jeden ersten Sonntag im Monat übrigens ein gemeinsames Frühstück im Demokratischen Kurdischen Verein. (Buersche Strasse 136).

Mehr Informationen über Rojava:

DokFilm – Rojava – Nordsyrien: Die Kurden zwischen Krieg und Demokratie (Deutsche Welle, aus August 2019, vor dem türkischen Angriff)

Wie geht es weiter im Norden Syriens? Jede der am Konflikt beteiligten Parteien hat eigene Pläne für die Kriegsregion – US-Amerikaner, das Regime von Assad, Russland, Iran und die Türkei. Was aber denken die Kurden über ihre Zukunft?
[Video ansehen 42:36 [Minuten] Deutschen Welle:]

Das syrische Dorf der Frauen
aus „Die Presse“, 18.3.2019
In der kriegsversehrten Region Nordsyrien gibt es eine kurdische Siedlung, wo ausschließlich Frauen und Kinder leben. Sie verdienen recht gut mit landwirtschaftlichen Produkten. Mehr lesen…

Der überwiegend englischsprachige Blog „Make Rojava green again

KLIMAGERECHTIGKEIT UND INTERNATIONALE SOLIDARITÄT

2.12.2019
Am vergangenen Freitag sind wieder Millionen von Menschen zum 4. Globalen Klimastreik auf der ganzen Welt auf die Straße gegangen. Allein in Deutschland nahmen über 600.000 Menschen in Hunderten von Städten teil. Doch vielerorts begann der Klimastreik schon früher und endete erst am Samstag. Denn schon zum 25. November rief Students4Future zum Uni-Streik und veranstaltete öffentliche Klimaschulen. An über 80 Hochschulen wurde so der reguläre Uni-Betrieb bestreikt und stattdessen über die Ursachen und Lösungen der Klimakrise diskutiert. Auch Make Rojava Green Again beteiligt sich mit Vorträgen zur ökologischen Revolution in Rojava an der Suche nach Wegen aus der globalen ökologischen Krise.

Und nach dem Freitagsstreik setzten sich die Aktionen mit Ende Gelände in der Lausitz fort. Mehr als 6000 Aktivist*innen folgten dem Aufruf, die Braunkohle Grube in der Lausitz zu blockieren.

„Rojava machts vor – demokratisch, ökologisch, feministisch“ Mehr….


Regime Change Politik in Syrien beenden

Plenarrede von MdB Sevim Dagdelen anlässlich der Debatte im Bundestag am Freitag, den 15. November 2019, zum Thema Syrien.

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Die deutschen Waffenexporte an die Türkei sind auf Rekordniveau.

Leopard_2_A7_(6713926623).jpg: AMB Brescia from flickrderivative work: High Contrast [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)]

Rekord Waffenexporte aus Deutschland an die Türkei.
Süddeutsche Zeitung vom 17.10.2019

Demonstration gegen das „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ in Vechta am 26.10.

Für die Demo soll auch in Osnabrück mobilisiert werden und die Seebrücke-Vechta schickt Plakate. Wer Plätze zum aufhängen kennt und die Mobilisierung unterstützen möchte, wendet sich bitte an info@osnabrueck-alternativ.de.

Infolink zur Veranstaltung

Für ein Bleiberecht für Alle!

Am 26.10. ruft die Seebrücke Vechta alle Mitbürger*innen auf, auf die Straße zu gehen.

Warum?

Der Bundestag hat am Freitag, 6.6.2019 im Migrationspaket das
“Geordnete-Rückführungs-Gesetz” mit den Stimmen der GroKo verabschiedet.
Noch vor der Abstimmung hatte ein Bündnis von 22 Organisationen,
darunter Pro Asyl und Amnesty International, vor der Durchsetzung des Migrationspaktes gewarnt. Es sei “Verfassungsfeindlich und höchst bedenklich und menschenunwürdig”. Es werde dazu führen, dass “Zehntausende in Deutschland lebende Menschen permanent in Angst vor Haft und vor Abschiebungen in einem Zustand der Perspektivlosigkeit leben” müssen.

Das sogenannte “Hau-Ab-Gesetz” sieht unter anderem folgende Änderungen vor:

– Abschiebehaft in normalen Strafvollzugsanstalten (auch für Familien
und Kinder), sowie eine uferlose Ausweitung von Haftgründen
– Die Abschiebebehörde darf nun weitgehend selbstständig Abschiebehaft
anordnen
– Streichung von Sozialleistungen unter das menschenwürdige
Existenzminimum innerhalb kürzester Zeit
– Zwangsunterbringungen von Asylsuchenden in sogenannten “Ankerzentren”
kann von bisher 6 Monaten auf 18 Monate ausgeweitet werden
– Arbeits- und Ausbildungsverbote für Menschen mit “ungeklärter Identität”
– Kriminalisierung von Flüchtlingshelfer*innen und Haftstrafen von bis
zu 3 Jahren für Menschen, die die “Vollziehung einer bestehenden
Ausreisepflicht” beeinträchtigen. Dies betrifft auch
Sozialarbeiter*innen, Beratungsstellen und Journalist*innen.
– u.v.m.

Die SPD hat mit dem Gesetz wesentliche Forderungen von AFD und CSU
umgesetzt und damit endgültig den Rechtsruck vollzogen. Für Geflüchtete ist das neue Gesetz ähnlich einschneidend wie es HartzIV für Menschen in Armut gewesen ist.
Migration ist kein Verbrechen und Haftstrafen sind völlig unangebracht!

Die Gesellschaft der vielen soll zum Schweigen gebracht werden, aber wir machen genau das Gegenteil!
Kommt zahlreich, bringt eure Freund*innen und Familien mit. Zeigen wir uns solidarisch und kämpfen gemeinsam für das Recht auf Asyl und den Schutz der Menschenrechte aller!

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr beim Landkreis Vechta in der Ravensberger Straße 20.