Veranstaltungen

Der Kalender ist Dir zu unübersichtlich ? Dann solltest Du die Termine über die folgenden Links filtern:

Veranstaltungen in Oktober 2021–August 2022

  • - Soziale und politische Folgen der Corona-Krise in Indien
    Soziale und politische Folgen der Corona-Krise in Indien

    Soziale und politische Folgen der Corona-Krise in Indien


    12. Oktober 2021

    Indien wird nicht nur demnächst das bevölkerungsreichste Land der Welt, sondern auch das von Corona am schwersten getroffene (Stand Oktober 2020). Die Pandemie legt schonungslos die extremen Ungleichheiten im Land offen: Während sich die Reichen recht erfolgreich vor dem Virus und den wirtschaftlichen Folgen schützen können, steht ein erschreckend großer Teil der Bevölkerung von einem Tag auf den anderen vor dem Nichts.

    Das Osnabrücker Kinderhilfswerk "terre des hommes" und seine lokalen Partner stehen vor großen Herausforderungen: Die Not der Kinder wächst, gleichzeitig schnürt die hindu-nationalistische Regierung der Zivilgesellschaft die Fesseln enger. Der Asienreferent Jan-Hinnerk Voß gibt uns Einblicke in Land und Kultur, aber vor allem in die Ereignisse der letzten Monate und den aktuellen Stand.

    Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

    Dienstag, 12.10.2021, 19.30 Uhr

    Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

    Eintritt frei

    Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

    Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

     

  • - Das System Vonovia
    Das System Vonovia

    Das System Vonovia


    20. Oktober 2021

    Das System Vonovia: Billig kaufen, teuer sanieren, Mieten nach oben treiben …
    Wie können wir uns wehren?
    Mit Daniel Zimmermann, Vonovia-Experte beim Deutschen Mieterbund
    Lagerhalle Osnabrück, Rolandsmauer 26, Raum 205
    Eine Veranstaltung der DKP Osnabrück
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle
    „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle

    „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle


    22. Oktober 2021

    Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr

    Lagerhalle Osnabrück, Spitzboden, Rolandsmauer 26

    „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle

    Autor Sebastian Nitschke kommt nach Osnabrück - Einblicke in die Geschichte und aktuelle Realitäten deutscher Abschiebegefängnisse

    Osnabrück. Auf Einladung des Vereins Exil kommt Autor Sebastian Nitschke am 22. Oktober nach Osnabrück. Auf dem Spitzboden der Lagerhalle liest er aus seinem Buch „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“. Der Mix aus politischem Bericht und Wissenschaft gibt Einblicke in die Geschichte und aktuelle Realitäten deutscher Abschiebegefängnisse. Einlass ist ab 18 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Es gilt die 2G-Regel, das heißt, Teilnehmende müssen einen Nachweis vorlegen, dass sie entweder geimpft oder genesen sind. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung wird gebeten: kontakt@exilverein.de.

    „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ ist gerade bei Edition Assemblage erschienen. Gemeinsam mit Lina Droste, Oumar Mamabarkindo und der „Community for all“ hat Sebastian Nitschke Gerichtsakten ausgewertet und Gespräche mit Inhaftierten geführt. Das Buch erzählt über die Ausschlusserfahrungen der Betroffenen in Deutschland und ihren Herkunftsländern. Sebastian Nitschke liest am 22. Oktober kurze Passagen aus den teils erschütternden Texten zu den Haftbedingungen. Anschließend möchte er diese mit dem Publikum diskutieren. Veranstalter ist Exil e.V.

    Sebastian Nitschke ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2020 bei „Community for all - Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse“ in Darmstadt.

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Gemeinwohlökonomie im Osnabrücker Land - Infoveranstaltung
    Gemeinwohlökonomie im Osnabrücker Land - Infoveranstaltung

    Gemeinwohlökonomie im Osnabrücker Land - Infoveranstaltung


    27. Oktober 2021

    Liebe GWÖ-Interessierte,

    wir veranstalten am nächsten Mittwoch, den 27.10. um 19:30 Uhr einen online Infoabend für alle GWÖ-Interessierte. Kommt vorbei und lernt uns und die Projekte in unserer Regionalgruppe kennen. Wir freuen uns auf Euch!

    • Ist eine ethische und gemeinwohlorientierte Wirtschaftsordnung möglich?

    • Wie kann die Wirtschaft mit den Werten von Menschenrechten und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang kommen?

    • Kann ich etwas dazu beitragen?

    Diese Fragen werden wir während unseres Infoabends beantworten. Anschließend hast du die Möglichkeit, am Plenum unserer Regionalgruppe teilzunehmen.

    Link zur Veranstaltung (hier klicken)

    *Die Veranstaltung wird über die Plattform FairMeeting durchgeführt.

    Kommt vorbei und lernt uns kennen!

  • - Amazonien im Visier von Corona
    Amazonien im Visier von Corona

    Amazonien im Visier von Corona


    2. November 2021

    Umweltzerstörung und Missachtung der Rechte der indigenen Völker

    Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

    In Eile ausgehobene Gräber in Manaus zeigten der Weltöffentlichkeit im Mai 2020, wie die brasilianische Zentralregierung die Corona-Pandemie vernachlässigt – vor allem in Amazonien. Erschreckend hohe Krankheitswerte zeigen sich besonders bei den indigenen Völkern Brasiliens, die vorsätzlich einem überlasteten Gesundheitssystem ausgeliefert werden. Franziskanermönch Frei Betto spricht von Genozid an der armen Bevölkerung. Bolsonaros erklärter Hass auf Indigene spielt dabei eine zentrale Rolle. Gleichzeitig tut die Rechtsaußen-Regierung alles, um das ökologisch einzigartige Amazonien für die wirtschaftliche Ausbeute um jeden ökologischen und sozialen Preis freizugeben – unter Missachtung der verfassungsmäßigen Rechte der Indigenen.

    Christian Russau vom Berliner Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika beleuchtet die Entwicklungen in Brasilien mit Fokus auf Amazonien.

    Dienstag, 02.11.2021, 19.30 Uhr

    Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

    Eintritt frei

    Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

    Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

     

  • - GWÖ-Lesekreis
    GWÖ-Lesekreis

    GWÖ-Lesekreis


    3. November 2021

    Wir möchten Euch einladen, mit uns das Buch
    Gemeinwohl-Ökonomie
    von Christian Felber
    zu lesen und darüber ins Gespräch zu kommen.

    Infos im Link

  • - "Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!" Kundgebung
    "Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!" Kundgebung

    "Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!" Kundgebung


    5. November 2021

    Herzliche Einladung zur
    Kundgebung am 5.11.2021 um 15:00 Uhr
    am Rathaus GM-Hütte
    "Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!"
    Kommt zahlreich und teilt diese Info weiter an Freunde, Bekannte und alle Interessierten!
    -In Georgsmarienhütte, Osterheide, soll ein Bordell eröffnet werden.
    Was bedeutet dies?
    Geldquelle- für den Betreiber
    Ausbeutung- der Frauen
    Soziale Probleme- für die Anwohner
    In vielen Häusern erleben die Frauen psychische und physische Gewalt durch Betreiber und Freier. Jemand, der einen Preis bezahlt, will als Kunde damit auch eine Dienstleistung bestimmen. Durch diesen „Marktmechanismus“ ist das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Frauen ausgehebelt.
    Ist dies die Form von gleichberechtigter Teilhabe von Frauen, die wir als Gesellschaft anstreben?
    Prostitution ist KEINE Antwort auf soziale Probleme und Benachteiligungen von Frauen!
    Wir sagen NEIN zu einer Ausweitung dieses „Gewerbes“ in jeglicher Form!-
    Solwodi-Sisters, Ortsgruppe Osnabrück gegen Prostitution.
  • - Fortbildung „Wasser ist Leben“ - Fortbildung für das Globale Lernen in KiTas und 2 andere Veranstaltungen
    Fortbildung „Wasser ist Leben“ - Fortbildung für das Globale Lernen in KiTas

    Fortbildung „Wasser ist Leben“ - Fortbildung für das Globale Lernen in KiTas


    10. November 2021

    Liebe Aktive in zivilgesellschaftlichen Gruppen, liebe Interessierte der Eine-Welt Arbeit,

    hiermit möchten wir Sie auf die Fortbildung „Wasser ist Leben“ am 10.11.2021 von 14-17 h aufmerksam machen und würden uns freuen, wenn Sie Werbung für unsere Veranstaltung machen.

    Weitere Informationen finden Sie im Anhang und im Einladungstext (siehe unten).
    Gemeindesaal der Bergkirche
    Bergstraße 16
    Osnabrück,
    Baukulturgespräche Osnabrück 2021 - Peter Wilson Bibliothek als öffentlicher Raum

    Baukulturgespräche Osnabrück 2021 - Peter Wilson Bibliothek als öffentlicher Raum


    10. November 2021

    Peter Wilson

    Bibliothek als öffentlicher Raum

    Peter Wilson vom Büro BOLLES+WILSON aus Münster hält einen Vortrag zu diesem Thema.

    In der anschließenden Diskussion werden die Potenziale des geplanten Neubaus einer Bibliothek für die Stadt Osnabrück als Ort des Zusammentreffens und des kulturellen Austauschs erörtert.

    Generell behandeln die Baukulturgespräche Themen von der Theorie von Baukultur, über Architektur- und Ingenieurgeschichte und Stadtentwicklung bis hin zu aktuellen Diskussionen um regionale Projekte. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Aspekt des zeitgemäßen Städtebaus mit Hinblick auf die Entwicklung der Stadt Osnabrück.

    Das Baukulturgespräch am 10. November 2021 mit Peter Wilson ist eine reine Präsenzveranstaltung und findet im Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Straße 2 in Osnabrück, statt. Da die Teilnehmerzahl auf 70 Gäste beschränkt ist, müssen Interessierte sich über den Verein für Baukultur (info@baukultur-os.de) zur Veranstaltung anmelden. Darüber hinaus gilt während der Veranstaltung die 2 G-Regel.

    Der Referent

    Der gebürtige Australier Peter Wilson absolvierte sein Architekturstudium an der AA London. Während seiner Lehrtätigkeit an derselben Universität gründete er gemeinsam mit Julia Bolles-Wilson das Architeturbüro THE WILSON PARTNERSHIP, das seit 2002 BOLLES+WILSON heißt.

    Anmeldung erforderlich

    Sunglider: Eine Schwebe-Schnellbahn für Osnabrück.

    Sunglider: Eine Schwebe-Schnellbahn für Osnabrück.


    10. November 2021

    Mit den heutigen Mitteln der Digitaltechnik ein altes Prinzip neu konzipiert: Voll solar, vollautomatisch, führerlos, bedarfsgesteuert und aus dem 3D-Drucker: Wofür man in Wuppertal vor 100 Jahren noch ausgelacht worden wäre, ist jetzt zum Greifen nah: Ein Verkehrssystem in Ebene 1, über dem Stau und auch schneller als jede Stadtbahn. Und das beste: bezahlbar: Die Entwickler rechnen mit 1/3 der Kosten für eine Straßenbahn.
    Dipl.-Ing. Heiner Gerbracht stellt den aktuellen Stand des Projektes vor.

    Mi 10.11.21 um 19 h Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207. Anmeldung: k.kuhnke@posteo.de (Corona: 3G-Regel beachten).

  • - Forum zukunftsfähige Innenstadt - Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag Die Innenstadt der Zukunft
    Forum zukunftsfähige Innenstadt - Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag Die Innenstadt der Zukunft

    Forum zukunftsfähige Innenstadt - Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag Die Innenstadt der Zukunft


    11. November 2021

    Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag

    Die Innenstadt der Zukunft         

    Begrüßung durch Frau

    Oberbürgermeisterin Katharina Pötter

     „... aus Sicht des Stadtmarketings“    

    von Herrn Alexander Illenseer,

    Geschäftsführer Marketing Osnabrück GmbH

    “ … aus Sicht des Städtebaus“                

    von Herrn Frank Otte, Stadtbaurat Stadt Osnabrück

    Werkstattphase und  erste Werkstattergebnisse mit allen Teilnehmenden

    Abschluss mit anschließendem Imbiss

    An mehreren Arbeitstischen können Sie als Teilnehmer zu verschiedenen Belangen der Innenstadt diskutieren und gemeinsam überlegen, welchen Beitrag und welche Unterstützung Sie aufgrund Ihrer fachlichen Expertise für die Osnabrücker Innenstadt leisten können.

    Bitte melden Sie sich bis zum 05.11.2021 unter innenstadtforum@osnabrueck.de an.

  • - Was tun mit alten PV-Anlagen? Ü-20-Anlagen: Möglichkeiten und Handlungsoptionen.
    Was tun mit alten PV-Anlagen? Ü-20-Anlagen: Möglichkeiten und Handlungsoptionen.

    Was tun mit alten PV-Anlagen? Ü-20-Anlagen: Möglichkeiten und Handlungsoptionen.


    17. November 2021

    Was tun mit PV-Anlagen, die nach 20 Jahren zum 31.12. aus der Förderung fallen? Gesetzliche Möglichkeiten, Angebote der Stadtwerke und der SWO Netz GmbH. Was steht im Kleingedruckten? Mit Rüdiger Brechler, PV-Pilot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), Münster.

    Mi 17.11. um 19 Uhr, Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207. Anmeldung: k.kuhnke@posteo.de (Corona: 3G-Regel beachten).

  • - Kriegerdenkmalsbehängung am Totensonntag, Gedenkaktion für Deserteure
    Kriegerdenkmalsbehängung am Totensonntag, Gedenkaktion für Deserteure

    Kriegerdenkmalsbehängung am Totensonntag, Gedenkaktion für Deserteure


    21. November 2021

    Gedenkaktion für Deserteure, Diesmal am Kriegerdenkmal Römereschstraße / An der Netter Heide am Totensonntag (21.11., 11-12 Uhr

    Veranstalter OFRI Osnabrück (Osnabrücker Friedensinitiative)

  • - Die Machtverhältnisse der globalen Gesundheitspolitik Warum Politik und Pharmaindustrie einen gerechten Zugang zum Corona-Impfstoff verhindern
    Die Machtverhältnisse der globalen Gesundheitspolitik Warum Politik und Pharmaindustrie einen gerechten Zugang zum Corona-Impfstoff verhindern

    Die Machtverhältnisse der globalen Gesundheitspolitik Warum Politik und Pharmaindustrie einen gerechten Zugang zum Corona-Impfstoff verhindern


    23. November 2021

    Kooperation: VHS-Osnabrück, Colloquium Dritte Welt - Umwelt und Entwicklung

    Wichtiger Hinweis:

    Tel. oder Online-Anmeldung erforderlich!

    Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der aktuellen Corona Verordnung nur geimpfte, getestete und genesene Teilnehmer:innen mit entsprechendem Nachweis zulassen können. Zeigen Sie diesen bitte vor Vortragsbeginn am Einlass vor.

    Beschreibung:

    Die Vielzahl von Impfallianzen, nationalen und bilateralen Vorschlägen, Maßnahmen, Initiativen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und mittendrin die von Gewinninteressen geleitete Pharmaindustrie hinterlassen vor allem eines: Tumult im Kopf. Dabei ist es gerade von großer Bedeutung, dem allzu verständlichen Wunsch, nichts mehr von Corona hören zu müssen, zu widerstehen. Denn im pandemischen Geschehen entfaltet eine Politik seine tödliche Wirkung, die seit Jahrzehnten das Recht auf Gewinn für Unternehmen gegen die Wahrung der Menschenrechte absichert. Diese Ordnungsstruktur wird gegen das Menschheitsinteresse für den Zugang zu einem Impfstoff verteidigt. Das führt zu einem Wiederaufleben der überwunden geglaubten Zweiteilung der Welt in Nord und Süd in einer Zeit, wo ein globaler Ansatz so wichtig wäre wie selten zuvor.

  • - Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück
    Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück

    Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück


    24. November 2021

    Liebe Alle, wir veranstalten am nächsten Mittwoch wieder eine Infoveranstaltung zum Thema Gemeinwohl Ökonomie im Osnabrücker Land. Kommt gerne vorbei und leitet diese E-Mail an alle Eure Kontakte weiter. Im Anhang findet Ihr den Flyer, den Ihr mit untenstehender E-Mail versenden könnt.

    Liebe GWÖ-Interessierte,

    wir veranstalten am Mittwoch, den 24.11. um 18:30 Uhr einen online Infoabend zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie im Osnabrücker Land. Kommt gerne vorbei und lernt uns und die Projekte in unserer Regionalgruppe kennen. Wir freuen uns auf Euch!

    • Ist eine ethische und gemeinwohlorientierte Wirtschaftsordnung möglich?
    • Wie kann die Wirtschaft mit den Werten von Menschenrechten und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang kommen?
    • Kann ich etwas dazu beitragen?

    Diese Fragen werden wir während unseres Infoabends beantworten. Anschließend habt ihr die Möglichkeit, am Plenum unserer Regionalgruppe online teilzunehmen.

    Link zur Veranstaltung (hier klicken)

    *Die Veranstaltung wird über die Plattform FairMeeting durchgeführt.

    Kommt vorbei und lernt uns kennen!

    Liebe Grüße Anne und Freddy

    E-Mail: osnabrueckerland@ecogood.org

  • - Grünes Licht für Aufnahme. Mahnwache zur Situation an der belarussisch-polnischen Grenze
    Grünes Licht für Aufnahme. Mahnwache zur Situation an der belarussisch-polnischen Grenze

    Grünes Licht für Aufnahme. Mahnwache zur Situation an der belarussisch-polnischen Grenze


    16. Dezember 2021

    Liebe Freunde und Freundinnen der Seebrücke und von Exil e.V..

    Seit Wochen ist die Situation im belarussisch-polnischen Grenzgebiet katastrophal. Menschen, die über Belarus versuchen, in die EU zu fliehen, werden systematisch aus Polen zurück in eine militärisch abgeriegelte Pufferzone gedrängt und dort festgehalten. Sie sind schutzlos Kälte, Nässe und Hunger ausgeliefert. Mindestens zehn Menschen sind bereits gestorben.

    Mitten in Europa werden Grenzzäune gegen schutzsuchende Menschen errichtet – das passiert vor unseren Augen und wir dürfen nicht wegschauen. Wir stellen uns dieser rechten Stimmungsmache und der Gewaltrhetorik entschlossen entgegen! Unsere Solidarität und unser Handeln sind jetzt gefragt.

    WIR SAGEN: Stellt die Ampel auf Grün für Aufnahme!
    Um ein klares Zeichen zu setzen, möchten wir – das sind die Seebrücke Osnabrück und Exil e.V. – uns am 16.12.2021 um 17 Uhr auf dem Rathausplatz treffen. Organisiert euch eine Taschenlampe, ein Fahrradlicht, eine Stirnlampe o.ä. und seid möglichst zahlreich dabei. Wir haben grünes Transparent-Papier vorbereitet, was unsere Lichter in grün erstrahlen lässt. Bitte denkt außerdem an eine FFP2-Maske und haltet vor Ort min. 1,5m Abstand. 
    #GrünesLichtFürAufnahme! – Das heißt in Polen: In diesem Haus findest du Menschen, die den Flüchtenden helfen wollen und denen man vertrauen kann. Auch in Polen gibt es Widerstand gegen die Abschottungspolitik und den entwürdigenden Umgang mit Geflüchteten. Diesen Pol*innen gilt – wie den Geflüchteten – unsere Solidarität.

    Wir freuen uns auf viele Gesichter und viele Lichter.

    Seebrücke Osnabrück & Exil e.V.

  • - QUERDENKER GEGENDEMONSTRATION AM WILLY-BRANDT-PLATZ
    QUERDENKER GEGENDEMONSTRATION AM WILLY-BRANDT-PLATZ

    QUERDENKER GEGENDEMONSTRATION AM WILLY-BRANDT-PLATZ


    18. Dezember 2021

    Am Samstag, den 18.12. wollen die Querdenker*innen wieder durch Osnabrück ziehen. Aus diesem Anlass gibt es um 13:30 eine Gegendemonstration am Willy-Brandt-Platz, an dem auch die Schwurbelleute vorbeispazieren werden. Politische Maßnahmen darf man kritisieren aber bitte auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.

    FFF Osnabrück

    Anmerkung von Osnabrück-Alternativ: ... und nicht gemeinsam mit der profaschistischen AfD. Link "warum ist die AfD profaschistisch?"

  • - IMPFEN STATT SCHIMPFEN, DEMO
  • - AUF GEHT’S! EINLADUNG ZUM AUFTAKTTREFFEN AM 16.01. – LUHRMANNHOF E.V.
    AUF GEHT’S! EINLADUNG ZUM AUFTAKTTREFFEN AM 16.01. – LUHRMANNHOF E.V.

    AUF GEHT’S! EINLADUNG ZUM AUFTAKTTREFFEN AM 16.01. – LUHRMANNHOF E.V.


    16. Januar 2022

    Liebe Interessierte und Freund:innen des Luhrmannhofes,

    im vergangenen Jahr ist viel auf dem Hof passiert: von der Nachricht des Verkaufes durch das Studierendenwerk bis hin zur Zusage des Aufsichtsrates der Universität und Hochschule, dass wir nun ein Jahr lang Zeit haben, um an einem Konzept für die Zukunft des Luhrmannhofes zu arbeiten.

    Und genau dafür brauchen wir nun viele Ideen und Tatkraft! Deswegen möchten wir dich/Sie herzlich einladen am Sonntag, den 16.01.22 um 16 Uhr bei unserem digitalen Treffen dabei zu sein. Wir möchten dir/Ihnen gerne vorstellen, was wir bisher bereits erarbeitet haben und dann einen Ausblick geben, was in der Zukunft noch alles anstehen könnte. Dazu soll es auch einen ganz konkreten Austausch in verschiedenen Interessens- und Arbeitsgruppen geben. Im Anschluss an das Treffen sollen diese Gruppen dann auch möglichst weiterhin aktiv sein, um das Projekt voranzutreiben. Also: wir brauchen dich/ Sie, damit hier etwas Tolles entstehen kann!
    Der Link zum Treffen ist folgender: https://webconf.uni-osnabrueck.de/b/ali-zhv-lbc-ikl

    Mehr Infos gibt es auch auf unserer Webseite: http://luhrmannhof.org/

    Wir sehen uns!
    Liebe Grüße,der Luhrmannhof- Verein (in Gründung)

    PS: Gerne hätten wir das Treffen auf dem Hof mit viel Geselligkeit und Diskussionen gestaltet aber das holen wir dann nach sobald es geht. In diesem Sinne: bleibt gesund! ?

  • - Big Data und Corona Apps und 1 andere Veranstaltung
    Big Data und Corona Apps

    Big Data und Corona Apps


    18. Januar 2022

    Wie China Covid-19 durch Technologie bekämpft

    Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

    In der Corona-Krise setzte China auch auf die rasche Entwicklung technologischer Methoden der Pandemie-Bekämpfung. Die umfassende Nutzung von Bevölkerungsdaten und die Entwicklung von Tracing-Apps spielten dabei eine entscheidende Rolle. Eine riesige Datenbasis der Telekommunikationsanbieter und der sozialen Netzwerke gepaart mit schwachem Datenschutz machten es möglich, Bewegungsprofile und das Verhalten der NutzerInnen zu analysieren und schnell Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung zu ergreifen.

    Wo China momentan in diesem Feld technologisch steht – auch im Vergleich zu Europa und den USA – und welche Entwicklungsstrategie das Land verfolgt, erläutert Kai von Carnap, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind technologischen Trends und die digitale Entwicklung Chinas.

    Dienstag, 18.01.2022, 19.30 Uhr

    Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

    Eintritt frei

    Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

    Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

     

    FILM „ZWISCHENZEIT“ GORLEBEN 1981-1985

    FILM „ZWISCHENZEIT“ GORLEBEN 1981-1985


    18. Januar 2022

    Der Film läuft am 18.1.22 um 20.15 Uhr in der Lagerhalle und wird von der Regisseurin Roswitha Ziegler von der Wendländischen Filmkooperative vorgestellt. Durch die Diskussion um den Atomausstieg erhält der Film wieder eine besondere Aktualität.

    In ZWISCHENZEIT greifen Fiktionales und Dokumentarisches gewitzt ineinander. Ein fiktiver Akzeptanzforscher soll in Lüchow-Danneberg im Wendland die Ereignisse rund um die Anti-Atom-Aktionen analysieren und eine Befriedungsstrategie entwickeln. Während er reale Begebenheiten, Interviews und Begegnungen auswertet und kommentiert, greift er zugleich in die Ereignisse ein – als Teil einer Menschenkette, als Interviewer des Bewachungs- und Sicherheitspersonals der Wiederaufbereitungsanlage oder als Besucher einer offiziellen Anhörung. Durch die ironische Distanz gelingt eine scharfsinnige Bilanz der Aktionen um die atomare Wiederaufbereitungsanlage und das Endlager in Gorleben.

    Der Film ist auch heute noch aktuell und sehenswert und wurde 1986 zurecht mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

    Lagerhalle
    Rolandsmauer
    Osnabrück,
  • - Filmvorführung beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück in der Filmreihe "Dokumentarfilm Made In Niedersachsen": "Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph"
    Filmvorführung beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück in der Filmreihe "Dokumentarfilm Made In Niedersachsen": "Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph"

    Filmvorführung beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück in der Filmreihe "Dokumentarfilm Made In Niedersachsen": "Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph"


    23. Januar 2022

    Sonntag, 23. Januar | 14.00 Uhr | Gedenkstätte Augustaschacht

    Deutschland 1994, 98’
    Deutsche Originalfassung
    Regie Elke Baur

    Der Film beleuchtet das Leben von Fritz Levy, dem einzigen Juden Jevers, der nach dem Holocaust in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist und dort als stadtbekannter Eulenspiegel den Mitbürgern auf seine ganz persönliche Weise den Spiegel vorgehalten hat. Nach jahrelangem Prozess mit der Stadt um seinen Besitz schrieb er: „Gewonnen und zu Tode gesiegt“. Anfang der 1960er Jahre wollte Fritz sterben, mischte sich aber später aktiv in Jever ein und wurde 80-jährig in den Stadtrat gewählt, bevor er ein paar Monate später starb. Testamentarisch hat er sein Haus der Sinti-Familie Schwarz hinterlassen. Aber sein letzter Wunsch wurde nicht erfüllt.

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
  • - Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
    Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

    Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus


    27. Januar 2022

    Bundesweit findet jährlich am 27. Januar eine Feier zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Für Stadt und Landkreis Osnabrück richtet der Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. (LVO) traditionell eine zentrale Gedenkveranstaltung aus, die am 27. Januar 2022 ab 17.30 Uhr auf dem Marktplatz in Osnabrück stattfindet und zu der er alle Bürger:innen herzlich einlädt.

    Ansprache der Oberbürgermeisterin und Totenklage

    Oberbürgermeisterin und LVO-Präsidentin Katharina Pötter wird vor der Gedenktafel unter den Arkaden der Stadtbibliothek eine Ansprache zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus halten und anschließend gemeinsam mit Landrätin und LVO-Vizepräsidentin Anna Kebschull einen Kranz vor der Tafel niederlegen. Kantor Baruch Chauskin von der Jüdischen Gemeinde Osnabrück singt anschließend die Totenklage „El Male Rachamim". Sollten mindestens zehn männliche Mitglieder der jüdischen Gemeinde anwesend sein, wird auch das „Kaddisch" gesprochen. Dieses - ebenfalls aramäische - Gebet gilt der Lobpreisung Gottes.Gedenkfeier für die Opfer des Natinalsozialismus | 27. Januar 2020 | Kantor Baruch Chauskin (c) Gabriele Janz, LVO

    Kantor Baruch Chauskin von der Jüdischen Gemeinde Osnabrück wird wie 2020 die Totenklage für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus vortragen.
    Foto: Gabriele Janz/LVO

    Gebet für die ermordeten Osnabrücker Sinti

    Auf das Gedenken für die jüdischen Opfer folgt vor der Gedenktafel für die von den Nationalsozialisten ermordeten Osnabrücker Sinti an der Stadtwaage ein Gebet, gesprochen von Mario Franz, Geschäftsführer der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., sowie eine weitere Kranzniederlegung durch Oberbürgermeisterin Pötter und Landrätin Kebschull.

     

    Gedenkfeier für die Opfer des Natinalsozialismus | 27. Januar 2020 | Gedenktafel für die Osnabrücker Sinti (c) Gabriele Janz, LVO

    Auch 2020 wurde der Opfer unter den Osnabrücker Sinti gedacht.
    Foto: Gabriele Janz, LVO

    Eröffnung der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt – Zeichnungen, Gedichte, Texte"

    Letzter Programmpunkt der Gedenkfeier sollte die Eröffnung der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt – Zeichnungen, Gedichte, Texte" im benachbarten Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Am Markt 6. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen in Theresienstadt angefertigte Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Die Ausstellungseröffnung wurde jedoch pandemiebedingt abgesagt. Es bleibt abzuwarten, ob die Ausstellung selbst besichtigt werden kann.

    Plakat zur Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt" (c) Sudienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
    Die Ausstellung des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder.


    Weitere Informationen

    Das Programm der Gedenkfeier können Sie hier herunterladen.
    Während der gesamten Veranstaltung gilt eine Maskenpflicht (FFP2-Maske).
    Es gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen).
    Die Kontaktdaten werden erhoben (Luca-App und per Handzettel).
    Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund der Corona-Pandemie immer wieder Änderungen ergeben können. Darüber informieren wir Sie auf dieser Seite.
    Ansprechpartnerin bei Fragen zur Veranstaltung: Frau Leonie Albes, T 0541/600585-16 oder albes(at)lvosl.de.

    Hinweise auf weitere Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2022

    Auf folgende weitere Gedenkveranstaltungen am 27. Janur 2022 möchten wir Sie hinweisen:

    • 23. Januar 2022, 19.30 Uhr, St. Katharinen, Osnabrück
      Konzert zum Holocaust-Gedenken
      Mit Werken von J. Joachim, D. Schostakowitsch, L. Lessine und F. Mendelssohn-Bartholdy
      Ausführende: Sergey Levitin,Violine, London, Tatjana Liakh, Klavier, Osnabrück, Kathrin Inbal-Bogensberger, Violoncello, Osnabrück
      Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://wdb-osnabrueck.de/programm/
      Eintritt frei
    • 27. Januar 2022, 9.30 Uhr, St. Marien, Osnabrück
      "Jeder Mensch zählt"
      Ökumenische Gedenkfeier für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Verbrechen und Krankenmorde
      Veranstalter: Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, Kirchengemeinde St. Marien, Caritas, Diakonie, Hilfe für Gehörlose Menschen, AMEOS-Klinikum und weitere Partner
      Anmeldungen unter: u.rothenstein(at)os-hho.de
      Es gilt die 2-G-Regelung.
      Die Veranstaltung findet aufgrund der Corona-Pandemie nur im kleinen Kreis statt. Anmeldungen unter: https://marien-os.gottesdienst-besuchen.de/. Ab Freitag, den 28.01.2022 kann der Gottesdienst virtuell nachverfolgt werden unter: www.os-hho.de/youtube
      Weitere Informationen unter: HHO, T 0541/9991240
    • 27. Januar 2022, 20.00 Uhr, Museumsquartier Osnabrück, Lotter Straße 2, Felix-Nussbaum-Haus, Großer Saal
      "Á un ami inconnu"
      Performance
      Die Performance des international tätigen Choreographen und Tänzers Gilles Welinski handelt vom Verschwinden. Am Cello begleitet von Séverine Ballon, hinterfragt er die Abgründe der menschlichen Natur und sucht nach unseren gemeinsamen Überzeugungen.
      Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/to-an-unknown-friend/
      Eintritt frei
    • 30. Januar 2022, 16.00 Uhr St. Johann, Osnabrück
      "Das denkende Herz" - Inspirationen von Etty Hillesum -  Texte (Pierre Stutz) und Musik (Fabian Wittich)
      Der Theologe und Autor Pierre Stutz hat sich viele Jahre mit Texten von Etty Hillesum und ihrem Lebensschicksal beschäftigt. Die niederländische Jüdin Etty Hillesum wurde 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau umgebracht. Ihr Tagebuch und Briefe aus den 40er Jahren spiegeln ihre menschliche Entwicklung und ihren spirituellen Reifungsprozess wieder, die sie unter den Bedingungen von Krieg, Verfolgung und Grausamkeiten machte. Im Wechsel mit musikalischen Beiträgen zeigt Pierre Stutz in seinem Vortrag Inspirationen auf, die er aus seiner Beschäftigung mit Etty Hillesum gewonnen hat. Am Marimbaphon spielt Fabian Wittich.
      Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://wdb-osnabrueck.de/programm/
      Eintritt frei
  • - DEMONSTRATION „DIE KRISE HAT SYSTEM“ AM 29.1.2022 UM 14:00 UHR AM THEATERPLATZ
    DEMONSTRATION „DIE KRISE HAT SYSTEM“ AM 29.1.2022 UM 14:00 UHR AM THEATERPLATZ

    DEMONSTRATION „DIE KRISE HAT SYSTEM“ AM 29.1.2022 UM 14:00 UHR AM THEATERPLATZ


    29. Januar 2022

    Seit Beginn der Corona-Pandemie lassen sich die staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus so zusammenfassen: „Schränkt euch in der Freizeit ein – aber geht weiter arbeiten“. Als würde das Virus auf der Arbeit, in Großraumbüros, in Fabriken und in den überfüllten Bussen nicht ansteckend sein und erst nach Feierabend, Uni oder Schule infektiös werden. Während auf der Arbeit der Gesundheitsschutz kaum kontrolliert wird, schikaniert die Polizei Menschen in ihrer Freizeit, die vorher in Großraumbüro und Schule saßen. Diese staatliche Corona-Politik hat zwangsläufig Intensivstationen zur Folge, die an ihre Grenzen geraten.

    Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für alle ausgerichtet. Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel. Seit Beginn der Corona-Pandemie starben allein in Deutschland 109.000 Menschen an COVID-19. Die stille Triage, also die durch zu geringe Kapazitäten begrenzte Auswahl, wer stirbt und wer überlebt, findet bereits statt, denn es werden notwendige Operationen usw. verschoben.

    Und während die Lufthansa bspw. 9 Milliarden Euro Staatsgelder bekam und allein die Aldi-Brüder um 5 Milliarden Euro reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn meistens müssen sie sich um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.

    Weltweit beträgt die Anzahl der Toten 5 Millionen, wobei die Dunkelziffer weit höher liegt. Doch noch immer wird an den Impfstoffpatenten festgehalten. Und während in den reichen Staaten schon zum 3. oder 4. Mal geimpft wird, ist insbesondere in afrikanischen Ländern nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung geimpft. Das heißt in weiten Teilen der Welt wird das Virus noch weiter wüten und töten, werden neue Mutationen entstehen.

    Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur, wenn wir auf die Straße gehen und uns zusammentun. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können. Wir dürfen die Kritik an der staatlichen Corona-Politik nicht den Rechten und „Querdenker*innen“ überlassen, was auch heißt, dass wir wieder auf der Straße sein müssen!
    Wir fordern:
    - Solidarität mit dem Gesundheitspersonal. Erfüllung ihrer Forderungen. Höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!

    - Entprivatisierung des Gesundheitssystems!

    - Einschränkung aller nicht dringlichen und aufschiebbaren Arbeiten bei voller Lohnfortzahlung! Keine Aussperrungen und Entlassungen! Hygienische und sichere Arbeitsplätze!

    - Sichere Unterkunft und gute medizinische Versorgung für alle Menschen! Insbesondere für Geflüchtete, Obdachlose sowie für Frauen, die zu Hause von männlicher Gewalt betroffen sind!

    - Impfstoffe für alle – gebt die Patente frei!

    - Kostenlose FFP2-Masken und kostenlose PCR-Tests für alle!

    - Aussetzung aller HartzIV-Sanktionen, Abschiebungen und Zwangsräumungen, um Menschen nicht in zusätzliche Notlagen zu bringen!

    https://www.facebook.com/likosOsnabrueck/photos/4595232063931351 Bündnis "Gesundheit für alle"

     

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - DEMOKRATINNEN FÜR RESPEKT
    DEMOKRATINNEN FÜR RESPEKT

    DEMOKRATINNEN FÜR RESPEKT


    5. Februar 2022

    Am 5.2. veranstaltet ein breites Bündnis einen Aktionstag für mehr Respekt. Dezentral auf vielen Plätzen in Osnabrück und zeitgleich zur Querdenker-Demo. Allerdings nicht als Gegenveranstaltung. Bitte auf das Bild klicken für die Einzelheiten…

    Standorte 5. Februar um 14 Uhr zu finden:

    • Vor dem Gewerkschaftshaus und dem Bahnhof
    • Rathausplatz
    • Nikolaiort
    • Jürgensort / Fußgängerzone
    • Theatervorplatz
    • Vor der Mensa Barbarastraße
    • Vor der Kirche St.Johann und Domvorplatz
    • Vor der Kirche St.Katharinen und Ledenhof
  • - Filmveranstaltung TOD AUF DEM HOCHSITZ - 8.2.22, 19.30 Uhr Kino in der Lagerhalle
    Filmveranstaltung TOD AUF DEM HOCHSITZ - 8.2.22, 19.30 Uhr Kino in der Lagerhalle

    Filmveranstaltung TOD AUF DEM HOCHSITZ - 8.2.22, 19.30 Uhr Kino in der Lagerhalle


    8. Februar 2022

    TOD AUF DEM HOCHSITZ
    - EIN ARBEITSLEBEN IN DEUTSCHLAND -

    1. Februar 2022, 19.30 Uhr - Kino in der Lagerhalle

    Deutschland 2009; 90 min.;
    Regie, Buch: Michael Heuer; Kamera: Frank Burhenne; Kran-Operator: Michael Laufer; Musik: Jens Thomas; Produktion: Michael Heuer Film- und Fernsehproduktion Hannover
    Förderung: nordmedia

    Gast: Michael Heuer

    Im Herbst 2007, als in der Banken- und Finanzkrise „Not leidende Banken“ um „Schutz-schirme“ betteln und marode Unternehmen von Milliardenhilfen profitieren, wandert ein arbeitsloser Handelsvertreter in die Berge. „Jetzt geht’s auf Hartz IV, aber nicht mit Peter Zschäpe“, so sein Credo. Dabei sollte sich Arbeit doch immer lohnen: am Standort Deutschland! Der 58-Jährige findet seinen Standort auf einem Hochsitz im Solling. Dort hungert er sich zu Tode: 24 Tage und Nächte im Herbst 2007.

    Wie Willy Loman in Arthur Millers berühmtem Theaterstück „Tod eines Handlungsreisenden“ aus dem Jahre 1949, hat sich der einst erfolgreiche Verkaufsleiter Peter Zschäpe in der modernen Arbeitswelt nicht mehr zurechtgefunden.

    Die Frührente lehnt der 58-Jährige genauso ab wie Hartz IV. Das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ist für ihn das Eingeständnis,
    versagt zu haben.

    „Die Rente ist sicher!“ und „Arbeit muss sich wieder lohnen!“: diesen locker dahergesagten Sprüchen deutscher Politiker ist der „Handlungsreisende“ des 21. Jahrhunderts auf den Leim gegangen.

    Michael Heuer verzichtet in seinem Film auf Kommentartext. Er lässt Zschäpes Arbeitskollegen, Nachbarn und Weggefährten zu Wort kommen. Dazwischen Hektik, Hast, Horror – in der Agentur für Arbeit, auf Verbrauchermessen, auf der Autobahn. Die Musik von Jens Thomas verleiht dem Film eine zusätzliche Dimension. Summend, schnarchend, schreiend bittet die Stimme um Gehör. Ein Abgesang, ein Abschied.

    Nach der Vorstellung gibt es ein Filmgespräch mit Regisseur Michael Heuer.

    In Kooperation mit: Unabhängiges FilmFest Osnabrück/Osnabrücker FilmForum e.V.

    Lagerhalle
    Rolandsmauer
    Osnabrück,
  • - PLANUNGSTREFFEN „OSNABRÜCKER LANDPARTIE“
    PLANUNGSTREFFEN „OSNABRÜCKER LANDPARTIE“

    PLANUNGSTREFFEN „OSNABRÜCKER LANDPARTIE“


    13. Februar 2022

    Ende November 2021 haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um zu überlegen, ob verschiedene Akteure/ Menschen Interesse haben, im September 2022 gemeinsam ein Outdoor-Event im Osnabrücker Land auf die Beine zu stellen. Inspiriert von der Kulturellen Landpartie im Wendland wollen wir uns entlang der Trasse der A33-Nord gemeinsam für regionale Strukturen, Klima- und Naturschutz, nachhaltige Mobilität und ein soziales Miteinander einsetzen. Radeln, Theater, Musik, Ausstellungen, kreative Mitmachaktionen, Essen/Trinken, Flohmarkt – all das und vieles mehr ist möglich.

    Nach einem weiteren Austausch im Januar, soll am 13. Februar um 14:30 Uhr mit einer kleinen Radtour (ca. 1 Stunde) etwas Bewegung in die Planung reinkommen. Im Anschluss wollen wir bei heißem Tee/ Kaffee die Planungsinhalte konkreter festlegen und uns auf einen Termin für die Aktionen einigen.

    Möchtest du noch einsteigen und mitmachen? Dann melde dich bei Lena Hoffmann, die gern auch weiter informiert. Wegen der Corona-Regelungen brauchen wir auf jeden Fall eine Anmeldung bis zum 11. Februar. Bitte schreibe dazu an: hoffmanna@mailbox.org

    Termin:

    Sonntag 13. Februar 2022 um 14:30 Uhr

    Ort: vorm Café Berelsmann, Klosterstr. 1, 49134 Wallenhorst-Rulle; Startpunkt für die Radtour und anschließende Einkehr zur Besprechung.

  • - Route 4 - Film über Seenotrettungsschiff See-eye 4
    Route 4 - Film über Seenotrettungsschiff See-eye 4

    Route 4 - Film über Seenotrettungsschiff See-eye 4


    15. Februar 2022

    Route 4 - A dreadful journey
    Von der Wüste bis zum Mittelmeer

    Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins „Sea-Eye“ während fünf Missionen als Mediateam auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches bisher noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, möchten wir nun in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit präsentieren.

    Zwar wird „Route 4“ von einem Thema, nämlich der Gefahr, die in Libyen herrscht und von dort ausgeht, eingerahmt, trotzdem ist es nicht das Ziel, eine durchgängige Geschichte zu erzählen. Vielmehr wollen wir den Zuschauer*innen einen Blick in das Erlebte und Gesehene ermöglichen, indem wir den Fokus auf Einzelschicksale der Schutzsuchenden legen.
    Wir möchten auf von der EU selbst erschaffene Probleme aufmerksam machen. Auf das Leid und die Strapazen, die Menschen auf ihren Reisen widerfahren, und auf die unglaubliche Arbeit der NGOs (in diesem Fall Sea-Eye), die als einzige die Aufgabe u?bernehmen, Menschen im Mittelmeer zu retten.

    Das Cinema Arthouse zeigt den Film in Zusammenarbeit mit Seebrücke Osnabrück.
    Der Rat der Stadt Osnabrück hat beschlossen, eine Patenschaft mit der Sea-Eye 4 einzugehen.

    Nach dem Film steht Kai Echelmeyer, Ehrenamtskoordinator und Crewmitglied von Sea-Eye für ein Gespräch zur Verfügung.

    Tickets unter https://www.cinema-arthouse.de/kino/programm-tickets.

    Infos zum Film unter https://route4-film.de

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
  • - Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau – Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen
    Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau – Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen

    Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau – Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen


    19. Februar 2022

    19.2.2022, 14 Uhr, Theater, Initiative 19. Februar

    Am Samstag, den 19. Februar 2022 sind 2 Jahre seit dem rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020 vergangen. Immer noch kämpfen die Überlebenden und Hinterbliebenen für Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen!“. Um den Ermordeten zu gedenken, gemeinsam mit ihren Familien und Freund*innen zu trauern und daran zu erinnern, dass Rassismus eine akute Bedrohung für das Leben vieler Menschen darstellt, treffen wir uns Samstag, den 19. Februar um 14 Uhr am Theatervorplatz. Denkt bitte an FFP2-Masken & ausreichenden Abstand zu euren Mitmenschen.

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Desaster militärischer Interventionen und 1 andere Veranstaltung
    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Desaster militärischer Interventionen

    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Desaster militärischer Interventionen


    22. Februar 2022

    Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

    CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

    Das Desaster militärischer Interventionen

    Das Desaster militärischer Interventionen


    22. Februar 2022

    Referent: Andreas Zumach (Journalist und Autor)

    Seit dem 2. Weltkrieg haben diverse Groß-und Mittelmächte sowie die NATO sehr häufig in den Ländern des globalen Südens militärisch interveniert. Keine einzige dieser Interventionen hat nachhaltige Stabilität oder gar Frieden gebracht, viele haben die Lage in betroffenen Ländern und Regionen sogar noch verschlechtert. Dennoch finden weiterhin militärische Interventionen statt. Was sind die Gründe und dahinter stehenden Interessen?

    Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, von 1988-2020 UNO-Korrespondent mit Sitz in Genf für die Berliner "tageszeitung" (taz) und andere Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten.

    Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss
    Der Eintritt ist frei.
    Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
    Eine Anmeldung in der Volkshochschule Osnabrück ist notwendig: 0541/323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de)

    Veranstaltung im Rahmen des Colloquium 3.Welt mit dem Schwerpunktthema Kein Frieden durch militärische Intervention in der Dritten Welt?

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international

  • - Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück
    Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück

    Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück


    23. Februar 2022

    Datum: Mittwoch 23. Februar 2022
    Ort: Online: https://fairmeeting.net/
    Raum: GWÖ_Osnabrücker_Land_Infoabend (klicken)
    Dauer: 25 Minuten
    Uhrzeit: 18:30 bis 18:55 Uhr
    Anschluss zum Plenum (optional): 19:00 – 20:30 Uhr
    Kontakt: osnabrueckerland@ecogood.org

  • - Critical Mass und 1 andere Veranstaltung
    Spontandemonstration, heute 19:30h Theaterplatz.

    Spontandemonstration, heute 19:30h Theaterplatz.


    25. Februar 2022

    Veranstalter Libertäre Kommunist_innen Osnabrück:

    "Seit dem 24.02.2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Über 1500 Russ*innen, die gestern in Russland (Moskau, Sankt Petersburg und anderswo) gegen den Krieg demonstriert haben wurden bereits verhaftet, trotzdem gehen die Proteste weiter. Wir solidarisieren uns mit den Gefangenen und verweisen darauf die Genoss*innen vom Anarchist Black Cross (https://www.abcf.net/) zu unterstützen, welche seit Jahren Arbeit gegen Repressionen in Russland leisten.

    Wir fordern den bedingungslosen Schutz der Zivilist*innen in der Ukraine herzustellen. Die humanitäre Versorgung für die Bevölkerung muss sicher gestellt werden und Fluchtwege müssen eingerichtet werden. "Refugees Welcome" darf nicht nur eine Floskel sein, sondern gilt für die Menschen aus der Ukraine, den Protestierenden in Russland und allen Menschen auf dieser Welt, die vor einem Leben im Elend fliehen.
    Kampfhandlungen müssen sofort und unverzüglich beendet werden.

    Deutschland ist bei diesem Konflikt weder unschuldig noch zur Untätigkeit verdammt. Deutsche Außenpolitik zielt darauf ab, die wirtschaftliche Stellung Deutschlands in der internationalen Staatenkonkurrenz zu sichern, die Sonderstellung zwischen USA und Russland zu behalten und dafür auch autoritäre Regime und Diktaturen einzubinden. Diese Politik lässt erahnen, dass auch hier deutsche wirtschaftliche Interessen in Russland oder in der Türkei über dem Mantra der Menschenrechte stehen.

    Wir fordern daher sämtliche wirtschaftliche Subventionen, die gerade in diese autoritären Staaten (Russland / Türkei) fließen, in Mittel für humanitäre Hilfe umzuwandeln und die Zivilbevölkerungen vor Ort und vor allem in die von diesen Staaten angegriffenen Gebieten umzuleiten.
    Ob Ukraine, Afghanistan oder Rojava, Solidarität mit allen Unterdrückten und vom Krieg betroffen Menschen!

    Russland unter Putin will offenbar mit allen Mitteln eine weitere Westanbindung der Ukraine bzw. einen weiteren Verlust seiner imperialen Einflusssphäre im ehemals sowjetischen Raum verhindern.
    Entgegen der Verlautbarungen einiger deutscher Politiker*innen handelt es sich hierbei allerdings nicht um den ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg seit 1945. Die Zerschlagung Jugoslawiens und der ebenfalls völkerrechtswidrige Angriffskrieg unter deutscher Beteiligung scheint vergessen zu sein. Wem dieses historische Beispiel nicht genügt, der sei an die Türkei und ihren Angriff auf die kurdischen Gebiete in Syrien verwiesen. Der Westen interessiert sich immer dann für Menschenrechte und ist gegen Krieg, wenn er nicht selber gerade einen vom Zaun bricht. Und auch die Nato- bzw. die EU-Ostpolitik haben nichts mit Deeskalation oder Menschenrechten und Demokratie zu tun. Für diese Erkenntnis genügt ein Blick nach Ungarn oder auch zu den tolerierten ukrainischen Faschist*innen. Das gleiche gilt selbstverständlich für die russichen Legitimationsversuche.

    Als Linke stellen wir uns hierbei auf keine Seite. Ein Antiimperialismus der für Putins Russland Partei ergreift ist kein Antiimperialismus. Ein Humanismus, der sich von EU und NATO einspannen lässt ist kein Humanismus. Bei konkurrierenden Nationalstaaten, die für ihr Kapital auch Kriege führen gibt es für uns keine Partei. Als Linke gilt es sich dagegen zu stellen, dass sich Arbeiter*innen für ihre Herrschenden gegenseitig umbringen. Du stirbst für deine Regierung, du stirbst für dein Land, das ist scheiße!
    Was uns bleibt ist Solidarität mit den Menschen vor Ort zu organisieren, die zwischen diese Blöcke geraten. Was uns bleibt ist zu versuchen möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass das Interesse der Herrschenden und der Nationalismus nicht unser Interesse ist. Was uns bleibt ist uns klar zu machen, dass es, um Kriege zu verhindern eine organisierte Linke braucht.

    Wir fordern:

    Das Ende des Angriffskrieges von Russland
    Die Einstellung aller Kampfhandlungen
    Aufnahme aller Geflüchteten durch die EU
    Sofortige humanitäre Unterstützung in der Ukraine

    Unterstützung:

    https://www.paypal.com/donate/...
    (Unterstützt die anarchistische Community in der Ukraine)

    https://linktr.ee/operation.solidarity
    (Unterstützt Flüchtende aus der Ukraine)

    https://wiki.avtonom.org/en/index.php/Donate
    (Unterstützt AntiKriegsProtestestierende in Moskau)"

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - OFRI-AKTION FÜR FRIEDEN IN DER UKRAINE und 1 andere Veranstaltung
    OFRI-AKTION FÜR FRIEDEN IN DER UKRAINE

    OFRI-AKTION FÜR FRIEDEN IN DER UKRAINE


    26. Februar 2022

    Mit einer Mahnwache will sich die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am kommenden Samstag, 26.2., für Frieden in der Ukraine einsetzen. Nach dem 11.30 Uhr beginnenden Friedensgebet in der Marienkirche soll es um 11.45 Uhr vom Treffpunkt vor dem Rathaus in einem Schweigemarsch mit Transparent zum Jürgensort gehen. Dort soll es die Möglichkeit geben, eine Unterschriftenliste zu unterzeichnen, eigene Vorschläge auf einer Plakatwand niederzuschreiben und darüber ins Gespräch zu kommen.

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
    Kundgebung: Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle!

    Kundgebung: Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle!


    26. Februar 2022

    26.2.2022, Bündnis Gesundheit für alle!

    Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle! 16:30 Uhr // Nikolaiort

    Die Corona-Pandemie geht mittlerweile in ihr drittes Jahr und zeigt immer weiter auf, dass Gesundheit eine Frage des Portemonnaies ist.

    Je ärmer wir sind, desto öfter sind wir chronisch krank und desto schlechteren Zugang zu guter Gesundheitsversorgung und -vorsorge haben wir.

    Während die einen im Home Office zuhause bleiben können, müssen gerade die Schlecht- und Unterbezahlten weiter schuften gehen, um den Menschen mit mehr Geld das Leben leichter zu machen. Im Feierabend geht es dann in die kleine Mietwohnung, in der Abstand halten von Anfang an eine schlechte Illusion war. Während die Reichen immer reicher werden, werden Kinder aus armen Familien immer weiter abgehängt und vergessen.

    Statt einem menschenwürdigen Leben im Alter, zahlen wir fast die gesamte viel zu kleine Rente um in Heimen verwahrt zu werden. Während die Pfleger*innen ihr bestes geben in einem menschenverachtendem System die Menschlichkeit zu behalten, werden weiter Kosten gedrückt und Profite erhöht.

    Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für Alle ausgerichtet.

    Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel.

    Und während die Lufthansa bspw 9 Milliarden Staatsgelder bekam und alleine die Familien der Aldi-Brüder um 5 Milliarden reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen in dieser Gesellschaft ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn dann müssen sie sich oftmals wieder um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.

    Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur wenn wir uns zusammentun und organisieren. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können.

    Es geht um mehr als die verfehlte staatliche Corona-Politik, nicht das Virus bringt das System ins Wanken – das müssen wir schon selber tun – kollektiv, solidarisch, kämpferisch.

    LIBERTÄRE KOMMUNIST_INNEN OSNABRÜCK

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
  • - Frauenstreik Aktionswoche: "Und, wem hälst du den Rücken frei?" Auftaktsveranstaltung zum Equal Care Day
    Frauenstreik Aktionswoche: "Und, wem hälst du den Rücken frei?" Auftaktsveranstaltung zum Equal Care Day

    Frauenstreik Aktionswoche: "Und, wem hälst du den Rücken frei?" Auftaktsveranstaltung zum Equal Care Day


    1. März 2022

    Infos Link unten.

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
  • - Frauenstreik Aktionswoche: PARTY-aber sicher! Awareness- Konzept für eure privaten Party und 1 andere Veranstaltung
    Frauenstreik Aktionswoche: PARTY-aber sicher! Awareness- Konzept für eure privaten Party

    Frauenstreik Aktionswoche: PARTY-aber sicher! Awareness- Konzept für eure privaten Party


    2. März 2022

    Infos Link unten.

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
    Frauenstreik Aktionswoche: Stadtrundgang: Hexenverfolgung und Kapitalismus

    Frauenstreik Aktionswoche: Stadtrundgang: Hexenverfolgung und Kapitalismus


    2. März 2022

    Infos Link unten.

    Domhof
    Domhof
    Osnabrück, 49074
  • - Frauenstreik Aktionswoche: Vulva Art Workshop und 3 andere Veranstaltungen
    Frauenstreik Aktionswoche: Vulva Art Workshop

    Frauenstreik Aktionswoche: Vulva Art Workshop


    3. März 2022

    Infos Link unten.

    Turm-Zentrum
    Turmstrasse 23
    Osnabrück,
    Frauenstreik Aktionswoche: ZINE- Workshop für FLINTA*s mit und ohne Einwanderungsgeschichte

    Frauenstreik Aktionswoche: ZINE- Workshop für FLINTA*s mit und ohne Einwanderungsgeschichte


    3. März 2022

    Infos Link unten.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Der Radentscheid stellt sich vor.

    Der Radentscheid stellt sich vor.


    3. März 2022

    Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.

    Zu diesem Event

    Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?

    Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.

    Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.

    Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Frauenstreik Aktionswoche: DJ Workshop für FLINTA*s
  • - Frauenstreik Aktionswoche: Wendo Selbstverteidigung für Jugendliche und 4 andere Veranstaltungen
    Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine und ganz Europa

    Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine und ganz Europa


    5. März 2022

    Angesichts des fortdauernden Krieges in der Ukraine rufen  OFRI (Osnabrücker Friedensinitiative), DGB und Pax Christi am kommenden Samstag, 5. März, 12 Uhr, zu einer weiteren Kundgebung mit Schweigemarsch in Osnabrück für Frieden in der Ukraine auf.

    Die Kundgebung startet am 5.3.2022 um 12 Uhr vor dem Stadttheater.

    Reden: zum Auftakt Thomas Müller (OFRI), zum Abschluss (wiederum vor dem Theater: Nicole Verlage (DGB) und Gerrit Schulte (Pax Christi) – Reden a 5-6 Minuten

    Mit Stadt und Polizei abgestimmte Demo-Route: Theatervorplatz – Lortzingstraße – Dielingerstraße  – um das Nicolai-Parkhaus herum – Kamp – Neuer Graben – Hegertorwall – Dielingerstraße – Lortzingstraße – Theatervorplatz.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Geschlecht und Kapital

    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Geschlecht und Kapital


    5. März 2022

    Infos Link unten.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Berliner Krankenhausbewegungn - wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt

    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Berliner Krankenhausbewegungn - wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt


    5. März 2022

    Infos Link unten.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Frauenstreik Aktionswoche: Party: Feministisch feiern Vol. II

    Frauenstreik Aktionswoche: Party: Feministisch feiern Vol. II


    5. März 2022

    Infos Link unten.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Frauenstreik Aktionswoche: Workshop: Digitale Selbstverteidigung und 1 andere Veranstaltung
  • - Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreikbewegung und was wir davon lernen können
    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreikbewegung und was wir davon lernen können

    Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreikbewegung und was wir davon lernen können


    7. März 2022

    Infos Link unten.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Frauenstreik Aktionswoche: Demonstration zum 8. März und 1 andere Veranstaltung
    Frauenstreik Aktionswoche: Demonstration zum 8. März

    Frauenstreik Aktionswoche: Demonstration zum 8. März


    8. März 2022

    Infos Link unten.

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Scheitern der westlichen Intervention im Irak

    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Scheitern der westlichen Intervention im Irak


    8. März 2022

    Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

    CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

  • - Stille Fahrrad-Fahrt zum Unfallort am Kiefernweg
    Stille Fahrrad-Fahrt zum Unfallort am Kiefernweg

    Stille Fahrrad-Fahrt zum Unfallort am Kiefernweg


    25. März 2022

    ADFC Osnabrück e.V.
    @ADFC_OS
    Jetzt Ledenhof, nicht Osnabrück-Halle
    Wir laden zu einer gemeinsamen, stillen Fahrt zum Unfallort und dem Aufstellen eines #Ghostbikes zum Gedenken an den gestern getöteten Radfahrer ein. Die Fahrrad-Demo beginnt am morgigen Freitag, 25.3., um 18 Uhr an der OsnabrückHalle.
    Ledenhof
    Ledenhof
    Osnabrück, 49074
  • - COLLOQUIUM DRITTE WELT. Podiumsdiskussion Afghanistan nach dem Ende der ISAF Mission
    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Podiumsdiskussion Afghanistan nach dem Ende der ISAF Mission

    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Podiumsdiskussion Afghanistan nach dem Ende der ISAF Mission


    29. März 2022

    Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

    CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

  • - DIE WAFFEN NIEDER! AUFRUF ZUR ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG – MITTWOCH / 30. MÄRZ 2022/ 18 UHR/DOMVORPLATZ OSNABRÜCK
    DIE WAFFEN NIEDER! AUFRUF ZUR ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG – MITTWOCH / 30. MÄRZ 2022/ 18 UHR/DOMVORPLATZ OSNABRÜCK

    DIE WAFFEN NIEDER! AUFRUF ZUR ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG – MITTWOCH / 30. MÄRZ 2022/ 18 UHR/DOMVORPLATZ OSNABRÜCK


    30. März 2022

  • - Gedenkveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.
    Gedenkveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.

    Gedenkveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.


    3. April 2022

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir möchten Sie einladen, an dem Gedenken für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck

    am Sonntag, den 3. April 2022,

    um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht,

    Zur Hüggelschlucht 4, in Hasbergen teilzunehmen.

    Im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung steht die Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.

    Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Babette Quinkert vom Museum Berlin-Karlshorst, wird in die Ausstellung einführen. Sie thematisiert erstmals in komprimierter Klarheit die Verbrechen gegen Angehörige der Roten Armee. Mehr als drei Millionen der etwa 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen kamen durch Hunger, Krankheiten, Misshandlungen und Mordaktionen ums Leben. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Die deutsche Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg wurde vielmehr von den eigenen Leiden und Erfahrungen bestimmt.

    Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion wurde bewusst als Eroberungs- und Vernichtungskrieg geführt. Er hatte das Ziel, die Bevölkerung der eroberten Gebiete zu beseitigen. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden aber Kriegsgefangene und Zivilisten zur Zwangsarbeit eingesetzt, um die eigene Kriegswirtschaft zu stützen. Die Geheime Staatspolizei beteiligte sich daran maßgeblich und richtete in den besetzten Gebieten und im Reichsgebiet ihre Arbeitserziehungslager ein. Als Teil der Einsatzgruppen und in Umsetzung des sogenannten Kommissarbefehls tötete sie direkt. Auch die Gestapostelle Osnabrück selektierte sowjetische Kriegsgefangene.

    Die Sowjetunion besteht nicht mehr, die Staaten, die aus ihr hervorgegangen sind, waren unterschiedlich vom Zweiten Weltkrieg betroffen und haben ihre eigene Geschichte.

    Die russische Föderation als größter Nachfolgestaat der Sowjetunion führt gegenwärtig einen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen die Ukraine, den wir zutiefst ablehnen. Russland ist nicht mehr nur das historische Opfer des deutschen Angriffs, sondern tritt selber als Angreifer auf.

    Wir sind – auch angesichts möglicher Irritationen oder Anfragen - zu der Überzeugung gekommen, diese Ausstellung zu zeigen! Gerade weil diese Geschichte instrumentalisiert, anders erzählt und von der russischen Regierung als angeblicher Kampf gegen Nationalsozialismus und Militarismus benutzt wird, um einen Krieg zu rechtfertigen, halten wir es für notwendig zu informieren und aufzuklären. Krieg als Mittel der Politik ist zu ächten, täglich sind die Gräueltaten, Vernichtung, Tod und Verelendung sichtbar, immer mehr Flüchtlinge kommen als Opfer zu uns und bezeugen diese grausamen Ereignisse aus eigener Erfahrung. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine.

    Die Ausstellung ist nun in einer Situation zu sehen, die eine Positionierung und Erörterung notwendig macht und viele Besucherinnen und Besucher vermutlich auch bedrückt oder beunruhigt. Daher wird es in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück begleitend zur Ausstellung, die bis zum 19. Juni 2022 zu sehen ist, folgende Veranstaltungen geben, die eine vertiefende Betrachtung des Themas wie auch Debatte ermöglichen:

    Sonntag, den 24. April 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

    Dr. Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten:

    Sowjetische Kriegsgefangenen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen

     

    Sonntag, den 8. Mai 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

    Dr. Karel Berkhoff, NIOD Amsterdam:

    Sowjetische Kriegsgefangene in der Ukraine - Ermordung, Entlassung, Rettung

     

    Sonntag, den 22. Mai 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

    Dr. Jörg Morré, Museum Berlin-Karlshorst:

    Zur erinnerungspolitischen Bedeutung der Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen

     

    Sonntag, den 12. Juni 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

    Prof. Dr. Aschot Hayruni, Staatliche Universität Jerewan:

    Die Armenier unter den sowjetischen Kriegsgefangenen

     

    Beachten Sie bitte die entsprechenden Terminankündigungen.

     

    Diese Gedenkveranstaltung findet unter den dann jeweils geltenden Hygienebestimmungen in Präsenz statt. Im Anschluss ist ein stilles Gedenken am Mahnmal Augustaschacht vorgesehen.

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
  • - AUFRUF OSTERMARSCH 2022
    AUFRUF OSTERMARSCH 2022

    AUFRUF OSTERMARSCH 2022

    Ganztägig
    16. April 2022

    Ostermarsch Osnabrück und Hasbergen 2022, 16. April 2022

    Siehe: Aufruf-Ostermarsch-2022

    Friedensradeltour

    Hasbergen / Osnabrück – Aus Anlass des diesjährigen Ostermarsches lädt die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am Samstag, 16. April, zur einer Friedensradeltour zwischen den Rathäusern Osnabrück und Hasbergen. Nach einem Grußwort der stellvertretenden Osnabrücker Bürgermeisterin Birgit Strangmann um 12 Uhr am Osnabrücker Rathaus ist Treffpunkt um 13 Uhr am Rathaus Hasbergen mit Bürgermeister Adrian Schäfer. Mit ihm soll über die Beteiligung an der weltweiten Vereinigung „Mayors for Peace“ gesprochen werden, die sich auf Initiative von Hiroshima und Nagasaki für den Verzicht auf Atombewaffnung engagiert. Neben Osnabrück gehören aus dem Landkreis diesem Bündnis bereits Hagen, Bad Iburg und Bramsche an.

  • - Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie
    Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie

    Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie


    27. April 2022

    Datum: 27. April
    Zeit: 18:30  - 20:30
    Ort: Gaststätte Stock, Zum Jägerberg 2, 49170 Hagen a.T.W.
    Die Ortsverbände der Grünen Hagen a.T.W. und Georgsmarienhütte laden zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie ein.

    Sprechen wird Detlev Schulz-Hendel MdL, für Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag und Sprecher für Wirtschaft & Verkehr. Ebenfalls vor Ort sein wird Anne Rehme-Schlüter, Mitglied im Koordinationsteam Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land.

    Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine Wirtschaftsreformbewegung, die in allem ökonomischen Streben auf den demokratischen Werten und Grundrechten fußt und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt setzt.

  • - Wohnprojekte-Ausflug nach Bochum
    Wohnprojekte-Ausflug nach Bochum

    Wohnprojekte-Ausflug nach Bochum

    Ganztägig
    30. April 2022

    Wir möchten in Osnabrück und Umgebung gemeinschaftliche Wohnprojekte starten. Alle Menschen, die auch Lust darauf haben, können sich dazu gerne an uns wenden.

    Als eine erste Vernetzungsmöglichkeit sehen wir unseren Wohnprojektausflug nach Bochum.

  • - 1. Mai - Tag der Arbeit. Zahlreiche Aktionen des DGB
    1. Mai - Tag der Arbeit. Zahlreiche Aktionen des DGB

    1. Mai - Tag der Arbeit. Zahlreiche Aktionen des DGB

    Ganztägig
    1. Mai 2022

    1. Mai 2022: GeMAInsam Zukunft gestalten

    Am Tag der Arbeit geht es im Jahr 2022 wieder „Heraus zum 1. Mai“ auf die Straße. Zahlreiche Aktionen und Kundgebungen sind in ganz Deutschland geplant. In diesem Jahr dreht sich alles um das Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“. Spannende Neuigkeiten, Veranstaltungshinweise und Hintergrundinformationen zum 1. Mai 2022 werden auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht.

    Mehr…

  • - Tag der Pflege. Schluss mit Ausreden, mehr Personal!
    Tag der Pflege. Schluss mit Ausreden, mehr Personal!

    Tag der Pflege. Schluss mit Ausreden, mehr Personal!


    12. Mai 2022

  • - COLLOQUIUM DRITTE WELT. Bleiben oder Gehen? Internationale Militärs in Mali
    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Bleiben oder Gehen? Internationale Militärs in Mali

    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Bleiben oder Gehen? Internationale Militärs in Mali


    17. Mai 2022

    Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

    CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

  • - Sicherheit neu denken, Diskussion zur aktuellen Situation nach Russlands Überfall auf die Ukraine mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Frau K. Keul
    Sicherheit neu denken, Diskussion zur aktuellen Situation nach Russlands Überfall auf die Ukraine mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Frau K. Keul

    Sicherheit neu denken, Diskussion zur aktuellen Situation nach Russlands Überfall auf die Ukraine mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Frau K. Keul


    25. Mai 2022

    Ausgehend von der aktuellen Situation nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine soll mit Frau Keul über das Konzept "Sicherheit neu denken" diskutiert werden.

  • - Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“
    Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“

    Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“


    31. Mai 2022

    hiermit möchte ich auf die nächste Veranstaltung der Reihe „We against silencing – Wir müssen über Erinnerungskulturen“ sprechen aufmerksam machen:

    Dienstag, 31.5.22 | 19 Uhr | Akzisehaus | Museumsquartier Osnabrück

    Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart –

    Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.

    Gespräch und Diskussion mit Gedenkstätten Gestapokeller/ Augustaschacht Osnabrück, Roma Center e.V. / Roma Antidiscrimination Network Göttingen, MaroDromm Sui Generis e.V. Osnabrück

     Die jahrhundertelange Verfolgung von Sinti und Roma spitzte sich im Zuge des nationalsozialistischen Völkermords zu und hält auch gegenwärtig an, denn Vorurteile und Feindseligkeiten ihnen gegenüber sind tief im europäischen Gedächtnis verankert. Bis heute sind die Schicksale von Sinti und Roma weder angemessen differenziert aufgearbeitet noch anerkannt worden, dargestellt werden ihre Geschichten oftmals einseitig aus der diskriminierenden Perspektive der deutschen Dominanzgesellschaft.

    Doch was bedeuten Völkermord und Verfolgung für die eigene Geschichte? Welche Auswirkungen haben sie heute auf den Alltag von Sinti und Roma in Deutschland und Europa? Woran möchte sich der Betroffene erinnern und auf welche Weise? Welche Hoffnung haben Sie für die Zukunft? Nach einer kurzen geschichtlichen Einordnung hoffen wir, der Beantwortung dieser und anderer Fragen im Gespräch mit dem Publikum und in den anschließenden Diskussionen näher zu kommen.

    Kenan Emini ist Filmemacher ("The Awakening") und Vorsitzender des Roma-Center, das 2006 als selbstorganisierter Verein von Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien gegründet wurde, u.a. die Initiative "Alle bleiben" organisiert und das bundesweite Roma Antidiscrimination Network aufgebaut hat.

     Jill Strüber studiert in Osnabrück und ist freie Mitarbeiterin bei MaroDromm Sui generis e.V sowie der niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma.

     Nadine Tauchner ist pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätten Gestapokeller/ Augustaschacht in Osnabrück. Sie hat an der University of Leicester im Stanley Burton Centre for Holocaust and Genocide Studies promoviert.

    Hier der Link zur Ankündigung der Veranstaltung sowie der dazugehörigen –reihe:

    https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/we-against-silencing-wir-muessen-ueber-erinnerungskulturen-sprechen/

    Gerne darf auf die Veranstaltung über die eigenen Kanäle aufmerksam gemacht werden und für Rückfragen stehe ich natürlich zur Verfügung!

    Museumsquartier, Akzisehaus
    Lotter Strasse 2
    Osnabrück, 49074
  • - COLLOQUIUM DRITTE WELT. Die Europäische Union: Auf dem Weg zur Rüstungsunion?
    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Die Europäische Union: Auf dem Weg zur Rüstungsunion?

    COLLOQUIUM DRITTE WELT. Die Europäische Union: Auf dem Weg zur Rüstungsunion?


    14. Juni 2022

    Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

    CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

  • - Cycle 4 Change Protestfahrt
    Cycle 4 Change Protestfahrt

    Cycle 4 Change Protestfahrt


    17. Juni 2022

    Wann?

    Jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr starten unsere gemeinsamen Protestausfahrten. Jeder der Zeit und Lust hat ist willkommen.

    Wo?

    Treff- Startpunkt ist die Osnabrück-Halle.

    Cycle 4 Change

     

  • - Weltflüchtlingstag: Osnabrücker Lokalgruppen von Sea-Eye und Seebrücke veranstalten Mahnwache für Flüchtende
    Weltflüchtlingstag: Osnabrücker Lokalgruppen von Sea-Eye und Seebrücke veranstalten Mahnwache für Flüchtende

    Weltflüchtlingstag: Osnabrücker Lokalgruppen von Sea-Eye und Seebrücke veranstalten Mahnwache für Flüchtende


    18. Juni 2022

    Die Osnabrücker Lokalgruppen der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye und die Seebrücke werden am kommenden Samstag, den 18.06.2022 ab 11 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz (Theodor-Heuss-Platz) eine Mahnwache für Menschen auf der Flucht abhalten. Stellvertretend für die vielen Menschen, die auf See verschollen oder gestorben sind, aber auch für jene, die die Überfahrt überlebt haben, werden exemplarische Lebensgeschichten erzählt. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Flüchtenden zu schaffen, die ansonsten hinter anonymen Zahlen verschwinden.

    Jedes Jahr am 20.06., dem internationalen Weltgeflüchtetentag, veröffentlicht das UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR einen Bericht darüber, wie viele Personen weltweit auf der Flucht waren und sind. Jedes Jahr wird die Zahl der sich auf der Flucht befindlichen Menschen größer. Ende 2021 waren es knapp 90 Millionen Menschen weltweit. Die Zahl der Vertriebenen hat sich damit weltweit innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt. Das UNHCR geht mittlerweile von 100 Millionen Geflüchteten aus.

    Viele Menschen verlieren auf der Flucht ihr Leben. Allein letztes Jahr starben laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) auf der Fluchtroute über das zentrale Mittelmeer 2.048 Menschen. Die Dunkelziffer liegt noch viel höher. Über 20.000 Menschen sind in den letzten Jahren auf dieser Route gestorben.

    Die Seebrücke Osnabrück setzt sich seit 2018 für sichere Fluchtwege ein. Die Lokalgruppe der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye unterstützt die Arbeit dieser Organisation. Die Stadt Osnabrück hat eine Patenschaft für das Rettungsschiff Sea-Eye 4 übernommen und fördert Sea-Eye in diesem Rahmen mit 10.000,-€. Beide Organisationen möchten diese Patenschaft mit weiterem Leben füllen und dafür mit Partnern aus der Zivilgesellschaft gemeinsame Aktivitäten durchführen.

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
  • - Den Weg genießen und 1 andere Veranstaltung
    Den Weg genießen

    Den Weg genießen


    19. Juni 2022

    Am Sonntag, den 19. Juni 2022, 11 – 13 Uhr lädt der NABU Osnabrück unter Leitung von Gunhild Seyfert zu einer Einführung in die Gehmeditation ein. Die Vielfalt der Natur und sich selbst auf neue Weise wahrnehmen mit achtsamen, stillen Gehen im Atemrhythmus. Manchmal anhalten, schauen und lauschen, riechen und tasten, alle Sinne öffnen, ist das Motto der Veranstaltung.

    Treffpunkt ist vor dem Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink, Hauswörmannsweg 65, 49082 Osnabrück

    Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink
    Hauswörmannsweg 65
    Osnabrück, 49082
    FINISSAGE IN DER GEDENKSTÄTTE AUGUSTASCHACHT ZUGUNSTEN UKRAINISCHER NS-OPFER

    FINISSAGE IN DER GEDENKSTÄTTE AUGUSTASCHACHT ZUGUNSTEN UKRAINISCHER NS-OPFER


    19. Juni 2022

    Zum Abschluss der Sonderausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ veranstaltet die Gedenkstätte Augustaschacht am Sonntag, den 19. Juni 2022 um 15:00 Uhr eine Finissage. Fragen der Besuchenden stehen im Vordergrund dieser Veranstaltung. Die Finissage bietet Gelegenheit mit den Mitarbeitenden der Gedenkstätte über die Sonderausstellung ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Die Einnahmen aus Spenden und Katalogverkäufen an diesem Tag kommen Menschen in der Ukraine zugute, die im Nationalsozialismus verfolgt worden waren und nun dem russischen Angriffskrieg ausgesetzt sind.

    Die Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche des bundesweiten Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Die Veranstaltungen beginnen rund um den 19. Juni und enden am 29. Juni. Viele der mittlerweile 48 im Netzwerk engagierten Gedenkstätten, Museen, Vereine und Initiativen bieten Führungen, Filme, Fortbildungen sowie eine Fachtagung.

    Am 22. Juni 1941 überfällt das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nimmt die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Angehörige der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung ist verbrecherisch. Insgesamt kommen mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene um. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ wurde vom Museum Berlin-Karlshorst entwickelt und will die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen einem breiten Publikum nahebringen.


    Die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist in der Gedenkstätte Augustaschacht nur noch bis zum Sonntag, den 19. Juni 2022, zu sehen.

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
  • - Kundgebung „Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! Kundgebung zum Weltgeflüchtetentag“ am 20.06.2022
    Kundgebung „Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! Kundgebung zum Weltgeflüchtetentag“ am 20.06.2022

    Kundgebung „Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! Kundgebung zum Weltgeflüchtetentag“ am 20.06.2022


    20. Juni 2022

    via „No Lager“

    1.
    [english below; francais en bas]
    Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle! – Kundgebung zum
    Internationalen Tag der Geflüchteten
    20. Juni, 19 Uhr, Theatervorplatz
    Kommt mit uns auf die Straße am internationalen Tag der Geflüchteten.
    Wir wollen gemeinsam laut sein für eine solidarische Welt, für ein
    Bleiberecht für alle, Bewegungsfreiheit jenseits aller Grenzen und für
    das gute, freie Leben für alle Menschen!

    Freedom of movement and right to stay for all! – Rally on World Refugee
    Day
    June 20, 2022, 7 pm, Theatervorplatz
    Join us in the streets on the World Refugee Day. Together we want to
    fight for a world of solidarity, for the right to stay for all, for
    freedom of movement beyond all borders and for a good, liberated life
    for all!

    Liberté de mouvement et droit de rester pour tous ! – Manifestation à
    l’occasion de la Journée internationale des personnes en fuite
    20 juin 2022, 19 h, Theatervorplatz
    Rejoignez-nous dans la rue à l’occasion de la journée internationale des
    personnes réfugiées. Ensemble, nous voulons faire entendre notre voix
    pour un monde solidaire, pour un droit de rester pour tous, pour la
    liberté de mouvement au-delà de toutes les frontières et pour une vie
    bonne et libre pour tous les êtres humains !

    2.
    [english below; francais en bas]
    Kommt mit uns auf die Straße am internationalen Tag der Geflüchteten.
    Wir wollen gemeinsam laut sein für eine solidarische Welt, für ein
    Bleiberecht für alle, Bewegungsfreiheit jenseits aller Grenzen und für
    das gute, freie Leben für alle Menschen!

    Flucht- und Migrationsbewegungen sind gegenwärtige und historische
    Realität. Doch EUropa kennt darauf, genau wie auch die USA und
    Australien, nur rassistische und koloniale Antworten der Abschottung,
    Abschreckung, Ausbeutung und Dämonisierung. Antworten wie knastähnliche
    Massenlager, in denen Unfreiheit, Verelendung und Kontrolle herrscht.
    Antworten wie hochgerüstete und militarisierte Außengrenzen, an denen
    Frontex-Schlägertrupps patrouillieren. Antworten wie die
    Kriminalisierung und strafrechtlichen Verfolgung von Menschen auf der
    Flucht und jenen, die praktisch solidarisch mit ihnen sind.

    Wir alle sehen und erleben es gerade an allen nur denkbaren Stellen:
    Rassistische Kategorisierungen und Hierarchisierungen von fliehenden
    Menschen sind Kern globaler Abschottungspolitik – auch angesichts des
    brutalen Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine. Weiterhin werden den
    meisten Menschen sichere Fluchtwege verweigert. Sie werden auf tödliche
    Routen gezwungen, in Lagern eingesperrt, kriminalisiert, ausgebeutet und
    abgeschoben. Die Gleichzeitigkeit von grenzpolitischen Öffnungen und
    fortbestehender brutaler Abschottung muss offengelegt und bekämpft
    werden!

    Wir sind solidarisch mit allen Menschen, die Krieg und Vertreibung
    erfahren – ob in der Ukraine, Jemen, Afghanistan oder anderswo! Unsere
    Solidarität gilt den Kriegsgegner*innen in Russland genau wie allen
    Deserteur*innen! Mit einer Kundgebung am 20.06. zum Internationalen Tag
    der Geflüchteten wollen wir deshalb laut werden und Bewegungsfreiheit
    und Bleiberecht für alle Menschen fordern! Lasst uns gemeinsam gegen die
    europäische Abschottungspolitik, gegen Rassismus und gegen alle Kriege
    auf die Straße gehen!

    EN

    Freedom of movement and right to stay for all! – Rally on World Refugee
    Day

    Join us in the streets on the World Refugee Day. Together we want to
    fight for a world of solidarity, for the right to stay for all, for
    freedom of movement beyond all borders and for a good, liberated life
    for all!

    Flight and migration movements are a present and historical reality. But
    EUropa, just like the USA and Australia, only knows racist and colonial
    answers of isolation, deterrence, exploitation and demonisation. Answers
    such as prison-like mass camps in which dependence, impoverishment and
    control prevail. Responses like highly armed and militarised external
    borders patrolled by Frontex. Answers like the criminalisation and
    prosecution of people on the move and those who are in practical
    solidarity with them.

    We are all seeing and experiencing it right now in every conceivable
    way: Racist categorisations and hierarchisations of people on the move
    are at the core of global anti-migration policies of isolation – even in
    the face of Russia’s brutal war on Ukraine. Furthermore, most people are
    denied safe passages. They are forced onto deadly routes, locked up in
    camps, criminalised, exploited and deported. The simultaneity of border
    openings and continued brutal closures must be exposed and adressed in
    struggles!

    We are in solidarity with all people who experience war and displacement
    – whether in Ukraine, Yemen, Afghanistan or elsewhere! Our solidarity
    goes to the opponents of war in Russia as well as to all deserters! With
    a rally on 20 June on the Global Refugee Day we want to make our voices
    heard and demand freedom of movement and the right to stay for all
    people! Let’s go out on the streets together against the European policy
    of isolation, against racism and against all wars!

    FR

    Liberté de mouvement et droit de rester pour tous ! – Manifestation à
    l’occasion de la Journée internationale des personnes en fuite

    Rejoignez-nous dans la rue à l’occasion de la journée internationale des
    personnes réfugiées. Ensemble, nous voulons
    faire entendre notre voix pour un monde solidaire, pour un droit de
    rester pour tous, pour la liberté de mouvement au-delà de toutes les
    frontières et pour une vie bonne et libre pour tous les êtres humains !

    Les mouvements de fuite et de migration sont une réalité actuelle et
    historique. Mais l’Europe, tout comme les États-Unis et l’Australie, ne
    connaît que des réponses racistes et coloniales de fermeture, de
    dissuasion, d’exploitation et de diabolisation. Des réponses telles que
    des camps de masse ressemblant à des prisons, dans lesquels règnent
    l’absence de liberté, la misère et le contrôle. Des réponses telles que
    des frontières extérieures suréquipées et militarisées, où patrouillent
    des équipes de choc de Frontex. Des réponses telles que la
    criminalisation et la poursuite pénale des personnes en fuite et de ceux
    qui sont pratiquement solidaires avec elles.

    Nous le voyons tous et le vivons actuellement dans tous les endroits
    possibles et imaginables : La catégorisation et la hiérarchisation
    racistes des personnes en fuite sont au cœur de la politique globale de
    cloisonnement, notamment face à la guerre d’agression brutale menée par
    la Russie contre l’Ukraine. En outre, la plupart des personnes se voient
    refuser des voies de fuite sûres. Ils sont contraints d’emprunter des
    itinéraires mortels, enfermés dans des camps, criminalisés, exploités et
    expulsés. La simultanéité entre l’ouverture des frontières et la
    persistance d’un cloisonnement brutal doit être mise en lumière et
    combattue !

    Nous sommes solidaires de toutes les personnes qui subissent la guerre
    et l’expulsion – que ce soit en Ukraine, au Yémen, en Afghanistan ou
    ailleurs ! Notre solidarité va aux opposants à la guerre en Russie ainsi
    qu’à tous les déserteurs ! C’est pourquoi nous voulons faire entendre
    notre voix lors d’un rassemblement le 20 juin, à l’occasion de la
    Journée internationale des réfugiés, et exiger la liberté de mouvement
    et le droit de rester pour toutes les personnes ! Descendons ensemble
    dans la rue contre la politique européenne de fermeture, contre le
    racisme et contre toutes les guerres !

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - Präsidentschaftswahl Brasilien 2022: Ein Zweikampf zwischen Bolsonaro und Lula?
    Präsidentschaftswahl Brasilien 2022: Ein Zweikampf zwischen Bolsonaro und Lula?

    Präsidentschaftswahl Brasilien 2022: Ein Zweikampf zwischen Bolsonaro und Lula?


    21. Juni 2022

    Das größte Land Lateinamerikas hat ein paar schwere Jahre hinter sich. Unter der Regierung von Jair Bolsonaro ist die soziale Ungleichheit im Land gewachsen. Armut, Arbeitslosigkeit und Inflation sind dramatisch gestiegen, gleichzeitig ist die Regierung in zahlreiche Korruptionsskandale verwickelt. Besonders die Afrobrasilianer*innen, die in ärmeren Vierteln wohnen, müssen um ihr Überleben kämpfen.

    Diese Probleme sind während der Pandemie noch akuter geworden, da Brasilien sehr stark betroffen ist. Seit Beginn der Pandemie hatte Bolsonaro von lokalen Verwaltungen verhängte Pandemie-Restriktionen sabotiert und erklärt, die Wirtschaft müsse weiterlaufen.  Mit großer Verantwortungslosigkeit hat der Präsident die Auswirkungen von Covid heruntergespielt und den Kauf von Impfstoffen verzögert. Das Ergebnis? Über 600 Tausend Brasilianer*innen sind an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.

    Im Oktober 2022 wählt ein polarisiertes Brasilien einen neuen Präsidenten. In den Umfragen sind Lula, ehemaliger und beliebter Präsident des Partido dos Trabalhadores (PT), und Bolsonaro jeweils als Favoriten gehandelt. Der Rechtsextremismus wird die Wahlen stark beeinflussen. Das Land bereitet sich auf schwierige Wahlen in Zeiten von Fake News und Korruption vor.

    Die Aussicht, dass die Schreckensherrschaft Bolsonaros dieses Jahr zu Ende geht, sind gut, aber ein Wahlerfolg Lulas ist keineswegs sicher.

    Referentin: Bruna Leite, Referentin Lateinamerika bei terre des hommes in Berlin (www.tdh.de)

    LAGERHALLE Spitzboden am 21.06.2022 um 19.30 Uhr

    Veranstalter: Lateinamerikagruppe im A3W

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Cycle 4 Change Protestfahrt
    Cycle 4 Change Protestfahrt

    Cycle 4 Change Protestfahrt


    1. Juli 2022

    Wann?

    Jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr starten unsere gemeinsamen Protestausfahrten. Jeder der Zeit und Lust hat ist willkommen.

    Wo?

    Treff- Startpunkt ist die Osnabrück-Halle.

    Cycle 4 Change

     

  • - ABGESAGT - Solikonzert der Seebrücke am 8. Juli
    ABGESAGT - Solikonzert der Seebrücke am 8. Juli

    ABGESAGT - Solikonzert der Seebrücke am 8. Juli


    8. Juli 2022

    Das Solikonzert wurde leider abgesagt.

     

     

     

    Unser Soli-Konzert findet am 8. Juli 2022 im Haus der Jugend statt. Die Erlöse gehen an die Organisation ROSA e.V. Rolling Safe Space, die sich für Frauen auf der Flucht stark macht.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“
    Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“

    Gespräch & Diskussion: „Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart – Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.“


    12. Juli 2022

    hiermit möchte ich auf die nächste Veranstaltung der Reihe „We against silencing – Wir müssen über Erinnerungskulturen“ sprechen aufmerksam machen:

    Dienstag, 31.5.22 | 19 Uhr | Akzisehaus | Museumsquartier Osnabrück

    Der Völkermord an Roma und Sinti und seine Auswirkungen auf die Gegenwart –

    Gestern, heute, morgen: Auch wir erinnern. Auch wir kämpfen für Anerkennung.

    Gespräch und Diskussion mit Gedenkstätten Gestapokeller/ Augustaschacht Osnabrück, Roma Center e.V. / Roma Antidiscrimination Network Göttingen, MaroDromm Sui Generis e.V. Osnabrück

     Die jahrhundertelange Verfolgung von Sinti und Roma spitzte sich im Zuge des nationalsozialistischen Völkermords zu und hält auch gegenwärtig an, denn Vorurteile und Feindseligkeiten ihnen gegenüber sind tief im europäischen Gedächtnis verankert. Bis heute sind die Schicksale von Sinti und Roma weder angemessen differenziert aufgearbeitet noch anerkannt worden, dargestellt werden ihre Geschichten oftmals einseitig aus der diskriminierenden Perspektive der deutschen Dominanzgesellschaft.

    Doch was bedeuten Völkermord und Verfolgung für die eigene Geschichte? Welche Auswirkungen haben sie heute auf den Alltag von Sinti und Roma in Deutschland und Europa? Woran möchte sich der Betroffene erinnern und auf welche Weise? Welche Hoffnung haben Sie für die Zukunft? Nach einer kurzen geschichtlichen Einordnung hoffen wir, der Beantwortung dieser und anderer Fragen im Gespräch mit dem Publikum und in den anschließenden Diskussionen näher zu kommen.

    Kenan Emini ist Filmemacher ("The Awakening") und Vorsitzender des Roma-Center, das 2006 als selbstorganisierter Verein von Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien gegründet wurde, u.a. die Initiative "Alle bleiben" organisiert und das bundesweite Roma Antidiscrimination Network aufgebaut hat.

     Jill Strüber studiert in Osnabrück und ist freie Mitarbeiterin bei MaroDromm Sui generis e.V sowie der niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma.

     Nadine Tauchner ist pädagogische Mitarbeiterin der Gedenkstätten Gestapokeller/ Augustaschacht in Osnabrück. Sie hat an der University of Leicester im Stanley Burton Centre for Holocaust and Genocide Studies promoviert.

    Hier der Link zur Ankündigung der Veranstaltung sowie der dazugehörigen –reihe:

    https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/we-against-silencing-wir-muessen-ueber-erinnerungskulturen-sprechen/

    Gerne darf auf die Veranstaltung über die eigenen Kanäle aufmerksam gemacht werden und für Rückfragen stehe ich natürlich zur Verfügung!

    Museumsquartier, Akzisehaus
    Lotter Strasse 2
    Osnabrück, 49074
  • - Cycle 4 Change Protestfahrt
    Cycle 4 Change Protestfahrt

    Cycle 4 Change Protestfahrt


    15. Juli 2022

    Wann?

    Jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr starten unsere gemeinsamen Protestausfahrten. Jeder der Zeit und Lust hat ist willkommen.

    Wo?

    Treff- Startpunkt ist die Osnabrück-Halle.

    Cycle 4 Change

     

  • - 10 Jahre Rojava, Demo und Veranstaltung
    10 Jahre Rojava, Demo und Veranstaltung

    10 Jahre Rojava, Demo und Veranstaltung


    22. Juli 2022

    Der Kampf geht weiter.

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
  • - Hoffest auf dem Luhrmannhof
    Hoffest auf dem Luhrmannhof

    Hoffest auf dem Luhrmannhof


    23. Juli 2022

    Der Luhrmannshof lädt dieses Jahr zum Hoffest ein und bietet tolle Workshops, Musik und Tanz. Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Der Hof soll verkauft werden, weil die nötigen Investitionen zu teuer für das Studierendenwerk ist. Bis Ende des Jahres haben die Hofbewohnenden Zeit, ein Konzept und eine Finanzierung zu erarbeiten, um den Hof zu übernehmen.

  • - Cycle 4 Change Protestfahrt
    Cycle 4 Change Protestfahrt

    Cycle 4 Change Protestfahrt


    5. August 2022

    Wann?

    Jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr starten unsere gemeinsamen Protestausfahrten. Jeder der Zeit und Lust hat ist willkommen.

    Wo?

    Treff- Startpunkt ist die Osnabrück-Halle.

    Cycle 4 Change

     

  • - OFRI-Aktion "Hiroshima mahnt"
    OFRI-Aktion "Hiroshima mahnt"

    OFRI-Aktion "Hiroshima mahnt"


    6. August 2022

    Hiroshima-Aktion der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)

    Unter dem Motto „Hiroshima mahnt“ lädt die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am Samstag, 6. August, zu einer Aktion vor dem Theater.

    Zum Jahrestag der Atombombenabwürfe in Japan wird vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges gemahnt. Gefordert wird die Beendigung der Waffenlieferungen und die Aufnahme von Friedensverhandlungen. Im Programm zwischen 10 und 14 Uhr sind neben Musik von Achim Bigus um 11 Uhr und zum Schluss ein „die-in“ geplant.

     

     

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - Demo und FLINTA-Party gegen sexualisierte Gewalt
    Demo und FLINTA-Party gegen sexualisierte Gewalt

    Demo und FLINTA-Party gegen sexualisierte Gewalt


    12. August 2022

    Demonstration am 12.08. um 19 Uhr am Hauptbahnhof!

    Das Bündnis gegen sexualisierte Gewalt Osnabrück ruft am 12.8. ab 19 Uhr zu einer Demo und Kundgebung auf!  Los geht es am Hauptbahnhof!

    Um auf patriarchale Gewalt aufmerksam zu machen und um das Konzept von Konsens zu verbreiten, gründete sich im Frühjahr 2022 das Bündnis gegen sexualisierte Gewalt, denn Vergewaltigungen sind keine Einzelfälle! Diese Gewalt hat Struktur – genauer gesagt patriarchale Machtstruktur. Diese gilt es aufzubrechen - und zwar in allen gesellschaftlichen Bereichen. Catcalling, Mansplaining, häusliche Gewalt, Gender-Paygap, Femizide, Vergewaltigungen, ... – all dies sind Symptome eines Systems, das auf die Ausübung männlicher Dominanz aufbaut.

    Wir Frauen und FLINTA* haben darauf keinen Bock mehr und fordern nicht mehr als Gleichberechtigung und ein Ende der Gewalt und der Übergriffigkeit! Wir fordern daher auch Männer auf, ihr eigenes Verhalten und ihre Männlichkeit kritisch zu reflektieren und sich solidarisch an unsere Seite zu stellen. Im Anschluss an die Demo wird das Thema bei einer Kundgebung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es ist wichtig, dass sich alle Menschen damit auseinandersetzen, dennoch check vorher ab, ob du dich gerade mit dem Thema auseinandersetzen kannst.

    Das Bündnis versteht sich explizit als queer-feministisch und besteht aus Einzelpersonen und Gruppen. Wir freuen uns auf eine kraftvolle, empowernde, solidarische Demo, die ein starkes Zeichen gegen sexualisierte Gewalt setzt!

    *FLINTA steht für Frauen, Lesen, Trans, Inter und Agender***

    FLINTA only Party "Reclaim the night" am 12.08. ab 21 Uhr im SubstAnZ

    Die Nacht gehört uns!

    Die Demo endet am Substanz, wo es eine leckere warme Mahlzeit geben wird. Anschließend feiern wir in einem flinta* only safer space eine empowernde queer feministische Party! Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt sollen hier natürlich keinen Platz haben.

    Wir trinken auf das schöne Leben und tanzen zu den Beats von wunderbaren FLINTA+ DJ.

    Loader Wird geladen …
    EAD-Logo Es dauert zu lange?

    Neu laden Dokument neu laden
    | Öffnen In neuem Tab öffnen

     

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
  • - Cycle 4 Change Protestfahrt
    Cycle 4 Change Protestfahrt

    Cycle 4 Change Protestfahrt


    19. August 2022

    Wann?

    Jeden 1. und 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr starten unsere gemeinsamen Protestausfahrten. Jeder der Zeit und Lust hat ist willkommen.

    Wo?

    Treff- Startpunkt ist die Osnabrück-Halle.

    Cycle 4 Change

     

  • - Lohnt sich Entwicklungszusammenarbeit?
    Lohnt sich Entwicklungszusammenarbeit?

    Lohnt sich Entwicklungszusammenarbeit?


    30. August 2022

    Resumee und Ausblick zum 40jährigen Bestehen des Colloquium Dritte Welt

    Albert Recknagel war von 1985 - 2020 in verschiedenen Aufgaben und Funktionen für terre des hommes tätig, zuletzt sieben Jahre als geschäftsführender Vorstand. Über viele Jahre hat er die Projektpolitik und entwicklungspolitische Strategie von tdh mitgestaltet, national wie auch international als Vizepräsident der europäischen Föderation von tdh in Genf.

    Macht Entwicklungshilfe Sinn? In seinem von der persönlichen Erfahrung geprägten Blick zurück und nach vorne wird er versuchen positive wie negative Ansätze und Auswirkungen internationaler Kooperation im Spannungsfeld von neokolonialer Besserwisserei und interkultureller Solidarität darzustellen.

    Veranstalter: Colloquium Dritte Welt und VHS Osnabrück

    Dienstag, 30.08.2022 um 19:30 Uhr
    Volkshochschule Osnabrück