Kundgebung für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Kundgebung
Donnerstag, 21. März 2024, 17 -18 Uhr, Theatervorplatz
Alle Kulturschaffenden in Osnabrück vereint der gemeinsame Auftrag, Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung zu leben. In ihren Veranstaltungen Projekten und setzen sie sich für Austausch, Dialog und Differenzierung ein. Dazu sind Publikum und die Besucher:innen täglich in zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen eingeladen.
Steigende Zustimmung für extrem rechte Positionen und Parteien, zunehmender Rassismus und Antisemitismus, öffentliche Hetze und Diffamierung sowie wachsender Hass und aggressiver Populismus geht uns alle an! Demokratie ist längst nicht mehr selbstverständlich; sie muss jeden Tag aufs Neue gelebt und in einigen Fällen sogar aktiv verteidigt werden.
Die Kulturszene in Osnabrück muss und will Haltung zeigen und ruft zu einer gemeinsamen Kundgebung am 21. März von 17 bis 18 Uhr vor dem Theater am Domhof auf. Unter dem Slogan “Aus den Häusern auf die Straße – Für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus!” soll deutlich gemacht werden, dass die lebendige Kulturlandschaft in Osnabrück ein stabiles Rückgrat der Demokratie bildet.
In den letzten Wochen sind landesweit Hunderttausende auf die Straßen gegangen, um sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über Treffen rechtsextremer und faschistischer Gruppen, die Pläne für die massenhafte Abschiebung und Vertreibung von Menschen aus Deutschland schmiedeten. Demokratische Werte müssen gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. Der Tag der Kundgebung wurde bewusst auf den „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierung“ und die Wochen gegen Rassismus in Osnabrück gelegt.
Mit ca. 50 Unterzeichnenden und zahlreichen Einzelkünstler*innen aus der Osnabrücker Kultur lädt die öffentlich Kundgebung alle ein, die die Aktion unterstützen und ihr ein Gesicht geben möchten.
Mit Unterzeichner des Aufrufs sind:
Theater Osnabrück
Museumsquartier Osnabrück
Kunsthalle Osnabrück
Büro für Friedenskultur
Lagerhalle e.V.
Young Urban Performances
Diözesanmuseum
FOKUS e.V.
Literaturbüro Westniedersachsen
Erstes unordentliches Zimmertheater
Erzähltheater Osnabrück
Exil e. V.
Die Erzählfinderei
OsnabrückHalle/mO.
Projektbüro Kultur
MIK Museum Industriekultur Osnabrück
Freunde der Kunsthalle Osnabrück
hörsaal events
Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V.
Filmfest Osnabrück
Museum am Schölerberg
Bühne11
European Media Art Festival
Dreidimensional e.V.
Musiktheater LUPE
Piesberger Gesellschafthaus e.V.
Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück
Kreis Osnabrücker Komponisten e.V.
KAFF e.V.
Kunstraum hase29
Figurentheater Osnabrück
Haus der Jugend
Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
MOBI
Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück
Rosenhof Osnabrück
Todor Todorovic & Blues Company
Nadja Hekal / zaeda
CSD Osnabrück e.V.
Einzelkünstler:innen
Jürgen Dietrich aka HansFelix
Johannes Busdiecker
Monika Witte
Uwe Molkenthin
Evi Binzinger_Lengerich
Azim F. Becker
Vivian Blum
Annette Hanekamp
Annie Fischer
Sybille Hertel
14. Februar 2021 – Heute haben die Überlebenden und die Angehörigen der Getöteten in Hanau die Kette des Versagens aufgezeigt. Durch eine fast einjährige Recherche haben sie den Tathergang rekonstruiert und haben damit die Arbeit gemacht für die eigentlich deutsche Behörden wie die hessische Polizei und die hessische Landesregierung zuständig sind. Durch ihre Arbeit zeigen Sie, dass die Morde an
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Gökhan Gültekin
Hamza Kurtović
Kaloyan Velkov
Mercedes Kierpacz
Said Nesar Hashemi
Sedat Gürbüz
und Vili Viorel Păun
hätten verhindert werden können.
Als Bündnis klagen wir gemeinsam mit der Initiative 19. Februar diese Zustände an und fordern politische Konsequenzen.
Kommenden Freitag, 19. Februar, erinnern wir durch mehrere Aktionen in Osnabrück an die rassistischen Attentate und sorgen dafür, dass die Namen der Getöteten nicht vergessen werden.
Bündnis 19. Februar Osnabrück
Mittwoch, 19.8.2020, 19Uhr, Schlossgarten, Demo am 22.8. in Hanau ist abgesagt.
Nach der Absage der Demo in Hanau findet am 22.8. um 14:30 Uhr im Schlosspark eine spontane Kundgebung statt.
Liebe Kolleg*innen,
vor inzwischen sechs Monaten versammelten wir uns fassungslos am Nikolaiort. Der rechtsextreme Terrorakt in Hanau kostete neun Menschen das Leben. Wie waren eher wütend als traurig, als wir den Hinterbliebenen unsere Solidarität ausdrückten. In den Redebeiträgen wurden bereits Aufklärung und Konsequenzen gefordert, wie es bereits seit den NSU-Morden wieder ganz oben auf der Agenda steht.
„Hanau mahnt: Rassismus tötet! – Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen“
Kundgebung zu den rassistischen Morden in Hanau vor sechs Monaten.
Angehörige der Opfer rufen uns auf, gemeinsam mit ihnen bundesweit auf die Straße zu gehen, der Ermordeten zu gedenken und den damals wieder einmal gegebenen Versprechen zu rückhaltloser Aufklärung endlich nachzukommen. Angehörige stellen fest: nach wie vor fehlt es an politischem Willen, die Hintergründe des rechtsextremen Terroranschlags zu beleuchten und dazu alle gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Behörden und Politik haben eine Bringschuld. Erfüllt diese!
Es ist nichts vergessen und die Solidarität mit den Angehörigen steht!
Am Mittwoch, dem 19.08. um 19 Uhr Kundgebung im Schlossgarten.
Der DGB unterstützt mitverantwortlich diese Initiative von NoLager im gemeinsamen Netzwerk gegen rechte Propaganda. Wir rufen jeweils auf, sich dem Mahnen, Erinnern und Fordern der „Initiative 19. Februar in Hanau“ auch hier in Osnabrück anzuschließen. Weitergehende Infos auch unter https://19feb-hanau.org/
Olaf Cramm
Gewerkschaftssekretär
Die geplante Demo am 22.8. in Hanau ist coronabedingt abgesagt
Schönen guten Tag,
Ob 2005 Oury Jalloh in einer deutschen Zelle, George Floyd am 25.05. im US-amerikanischen Minneapolis oder Barış Ç. am 31.05. auf offener Straße im türkischen Ankara. Drei Menschen wurden ermodet, jedes Mal waren die Täter Rassisten. Es sind nur drei Schicksale von vielen überall auf der Welt!
Rassismus ist ein Problem, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft und wir müssen es als solches begreifen.
Wir dürfen nicht länger schweigen, weder bei Alltagsrassismus noch bei Rassismus, der sich in Strukturen oder Institutionen festgesetzt hat.
Rassismus angreifen – mit allen Mitteln!
#OuryJallohDasWarMord
#blacklivesmatter
#nehele#lassesnichtzu
Eine breite Gruppe an Organisationen ruft dazu auf die Kundgebung am 27.6.2020 um 14 Uhr vor dem Schloss Osnabrück zu unterstützen und zu bewerben. Redebeiträge sollten aus organisatorischen Gründen bitte vorher angemeldet werden per PN an SDAJ Osnabrück oder VVN BdA Osnabrück.
Denkt an Corona! Es ist während der Kundgebung auf die geltenden Coronaschutzmaßnahmen zu achten.
Ob 2005 Oury Jalloh in einer deutschen Zelle, George Floyd am 25.05. im US-amerikanischen Minneapolis oder Barış Ç. am 31.05. auf offener Straße im türkischen Ankara. Drei Menschen wurden ermodet, jedes Mal waren die Täter Rassisten. Es sind nur drei Schicksale von vielen überall auf der Welt!
Rassismus ist ein Problem, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft und wir müssen es als solches begreifen.
Wir dürfen nicht länger schweigen, weder bei Alltagsrassismus noch bei Rassismus, der sich in Strukturen oder Institutionen festgesetzt hat.
Rassismus angreifen – mit allen Mitteln!
#OuryJallohDasWarMord
#blacklivesmatter
#nehele#lassesnichtzu
Eine breite Gruppe an Organisationen ruft dazu auf die Kundgebung am 27.6.2020 um 14 Uhr vor dem Schloss Osnabrück zu unterstützen und zu bewerben. Redebeiträge sollten aus organisatorischen Gründen bitte vorher angemeldet werden per PN an SDAJ Osnabrück oder VVN BdA Osnabrück.
Denkt an Corona! Es ist während der Kundgebung auf die geltenden Coronaschutzmaßnahmen zu achten.
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Kreisverband Osnabrück-Stadt
Liebe Kolleg*innen, sehr geehrte Damen und Herren,
die Ausstellung „Klassenplakat gegen Rassismus“ wird bis zum 22.05.2019 im Gewerkschaftshaus Osnabrück zu besichtigen sein. Bereits im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wurde diese erfolgreich im Heinz-Fitschen-Haus präsentiert. Den Nachfragen, sie doch noch besichtigen zu können, wird damit entgegengekommen.
An der Entstehung der Ausstellung haben teilgenommen über 200 Schülerinnen und Schüler aus Osnabrücker Schulen mit ihren Klassen. Diese Resonanz auf den von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ausgeschriebenen Wettbewerb zeigt deutlich, wie bedeutend der Umgang miteinander den sehr jungen Menschen ist. Das drücken die Bilder aus.
Die Vernissage der Kinderbilder gegen den Rassismus findet statt am 08.05.2019 um 17.30 Uhr im Foyer des Gewerkschaftshauses, August-Bebel-Platz 1. Anlässlich des Tages der Befreiung vom Faschismus sind diese Bilder ein starkes Signal gegen Ausgrenzung und Hass.
Besichtigungen sind kostenfrei möglich zwischen 09:00 und 17:00 Uhr (Fr. bis 13:00).
Wir würden uns freuen, Sie dann begrüßen zu dürfen.
Astrid Müller
Vorsitzende des Kreisverbandes GEW OS-Stadt
Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Gerd Wiegel
Seit Jahren sind in vielen europäischen Ländern rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch.
Im September 2017 hat auch bei uns die rassistische und nationalistische AfD den Einzug in den
Bundestag geschafft. Dieser Erfolg ist erschreckend für alle, die für eine weltoffene und solidarische
Gesellschaft eintreten und er wirft Fragen auf:
- Was sind die Bedingungen für den Aufstieg der Rechten in Deutschland und Europa?
- Wessen Interessen werden von Parteien wie der AfD bedient und wie sieht ihre Wählerbasis aus?
- Welche Kräfte und Strömungen organisieren sich in der AfD?
- Und: Was muss eigentlich getan werden, um diesen Spuk wieder zu beenden?
Diese und andere Fragen wollen wir mit Gerd Wiegel diskutieren. Er ist Referent für Rechtsextremismus
für die Bundestagsfraktion DIE LINKE und Autor von „Ein aufhaltsamer Aufstieg – Alternativen zu AfD & Co.“
Mittwoch, 14. März 2018 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Raum 205), Rolandsmauer 26, Osnabrück
Veranstaltet von „Osnabrück ist bunt. Bündnis gegen Rassismus“
Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert
Heinz Ratz und Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind.
Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band „Sola“ auf.
Donnerstag, 29. März 2018, 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Saal), Rolandsmauer 26, Osnabrück
Eintritt 5,00 Euro
Veranstalter: Osnabrück ist bunt – Bündnis gegen Rassismus
Informationen: Stefan Wilker, Tel. 0171/6450498
Protest- KUNDGEBUNG
Menschenwürde ist unteilbar!
Im Osnabrücker Land leben, lernen und arbeiten die unterschiedlichsten Menschen. Dieses Mit-einander bereichert. Es ist nicht immer einfach. Es gelingt mit Respekt und viel Engagement. Das ist ein guter Weg.
Wenn Menschenfeinde hier auftreten, die Ausgrenzung und Rassismus propagieren, gibt es – zu Recht – Protest. Den zu unterstützen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Bündnis gegen Rassismus auf.
Wieder will die AfD mit Ausgrenzung und Hass auftreten. Ganz offensichtlich geht es darum, wie Menschen zu sein haben. Als ob anders sein schlecht wäre. Dabei ist viel Platz für ein anders sein. Immer wieder kamen Menschen hierher, die ihren Platz fanden; immer gab es wel-che, die das ablehnten. Die AfD will mit Hass eine Politik gegen Menschen durchsetzen. Getarnt als ein großes Versprechen. Nur keines, das die Welt, unser Leben, auch nur ein Stück besser machen würde.
Inzwischen zeichnet sich die AfD durch rechtsextreme, völkische und nationalistische Wortführer aus. Mit Zwang und mit Totalitarismus sympathisieren sie. Gefährlich für alle Menschen, die Armut erleben, die faire Arbeit wollen oder einfach friedliches Leben suchen.
Jeder Mensch hat ein eigenes Recht auf ein selbst bestimmtes Leben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Hilfe, Unterstützung und Schutz. Ohne Unterschied gilt das für alle Menschen. Das sind Prinzipien, ohne die ein Zusammenleben nicht funktioniert.
Mit Respekt geht Gesellschaft deutlich besser. Wir wollen Vielfalt, nicht Ausgrenzung!
In Georgsmarienhütte am Donnerstag, dem 7.09. ab 17:00 Uhr Rathaus
In Melle am Mittwoch, dem 23.08. ab 17:30 Uhr Am Forum / Friedensgarten
In Bramsche am Donnerstag, dem 24.08. ab 17 Uhr Markt / Maschstraße
Dabei sein, mitmachen, bekennen!
Verantwortlich: Olaf Cramm, DGB Osnabrück, August-Bebel-Platz 1, osnabrueck@dgb.de
Die „Wochen gegen Rassismus“ sind auch in Osnabrück eine Gelegenheit, sich zu positionieren und zu bekennen. Wie viel Rassismus wollen wir dulden?
2015 hat ein umfassendes bürgerschaftliches Engagement flüchtenden Menschen Schutz und Hilfe geboten. Die erste Frage war: Wie können wir den Menschen helfen, hier anzukommen? Das war der Ausdruck der demokratisch gesinnten Zivilgesellschaft!
Gleichzeitig mobilisierten jedoch die rechtsextremen und populistischen Strömungen zu unfassbarer Gewalt gegen Geflüchtete, Fremde, Andersdenkende. Statt der klaren Abgrenzung erhielten die alten und neuen Rassisten ihr Forum. Menschenverachtendes Gedankengut sickerte in die Debatten.
Heute geht es darum, wo wir tatsächlich stehen und wie wir leben wollen. Angstmache und immer neue Gesetze zur Ab- und Ausgrenzung machen es den Geflüchteten und unserer Solidarität schwer, Menschlichkeit zu verteidigen. Doch gibt es keine Alternative zu Menschlichkeit und einem gleichen Recht für alle!
Dass Anne Frank und vielen Tausenden Asyl verweigert wurde, sollte uns eine Lehre bleiben.
Schutz und Asyl ist ein Menschenrecht!
Die Lehre aus der Geschichte ist:
Rassismus bedeutet Vertreibung und Krieg – Asyl den Schutz davor. Deswegen steht die Frage: Wo stehst du?
Wir bekennen uns, den Rassismus in allen Formen zu bekämpfen! Und du?
Samstag, 25. März 2017 zwischen 10 Uhr und 14 Uhr
vom Jürgensort bis zum Theater Unterhaltung, Künstlerisches & Informationen:
Grenzenlos für alle Menschen!
– Ort: Große Straße zwischen Neumarkt und Theater
Keinen Frieden mit der AfD! Rassistischer Hetze entgegentreten – gegen den Neujahrsempfang der AfD in Münster!
Am 10.02.2017 will die „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Festsaal des Münsteraner Rathauses ihren Neujahrsempfang feiern. Als Redner_innen geladen sind unter anderem Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD, und Marcus Pretzell, ihr Lebensgefährte und Landesvorsitzender der Partei in NRW.
Es hat sich ein breites Bündnis gebildet, das mit einer Kundgebung und einem bunten Kulturprogramm dem Auftritt der rechten Truppe engegen treten will.
Wir finden das möglichst viele Osnabrücker*Innen dort hinfahren sollten. Deshalb rufen wir dazu auf, sich am 10. Februar um 16 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof zu treffen und gemeinsam um 16:19 Uhr mit der Westfalenbahn nach Münster zu fahren. Seid dabei.
Bündnis gegen Rassismus Osnabrück
Das war großartig! Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben, daß heute auch in Osnabück ein starkes Zeichen gegen Rassismus gesetzt werden konnte.
Die NOZ berichtet hier: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/730810/menschen-demonstrieren-in-osnabruck-gegen-rassismus#gallery&0&0&730810
Und hier geht es zur Facebook-Seite der Aktion:
https://www.facebook.com/events/1023536124368413/permalink/1038815919507100/
Am 8. Februar haben sich rund 40 Vertreter*innen verschiedener Gruppen und Organisationen sowie Einzelpersonen getroffen.Zwischen den anwesenden Menschen, egal ob sie sich in politischen Netzwerken, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften oder Flüchtlings-/Hilfsinitiativen engagieren, herrschte Einigkeit, dass die gelebte, starke Willkommenspraxis in Osnabrück, unsere Positionen für Asyl- und Geflüchtetenrechte, für sozialen Frieden und Gerechtigkeit jetzt mehr in die öffentliche Wahrnehmung getragen werden müssen. Manchmal wirken Äußerungen von Politiker*innen in Debatten zur Flucht ja zur Zeit wie ein Wettbewerb um immer schärfere Töne und Aushöhlung von Rechten. Dies scheint den Meinungsstreit zu bestimmen. Selbst widerwärtigen Beiträgen von Rechtsradikalen/-populisten wird in der Öffentlichkeit viel Raum gegeben. Vielleicht liegt dies daran, dass die Stimmen derer, die solidarisch sind, zu leise geworden sind.
1) Wir machen in der Innenstadt einen „Markt der Möglichkeiten“ im Rahmen der Antirassismus-Wochen. Dazu sammeln alle Organisationen/Gruppen ihre Ideen und Angebote.
2) Wir rufen zu einer Kundgebung/Demo o.ä. danach (Ostern?) ein. (Am 12.3. wird es außerdem eine bundesweite Demo in Köln geben.)
3) Wir planen, als Bündnis weiter zusammenzuarbeiten und uns breiter in Diskussionsanlässe einzubringen, konkrete Beispiele wurden ausgetauscht.
Wir gehen nun in unsere jeweiligen Gruppen und Organisationen, beraten dort und dann wollen wir uns am Montag, den 15. Februar um 19 Uhr im Hans-Böckler-Saal des DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1, wieder treffen. Das Treffen ist offen und wir wollen jetzt in die konkrete Planung verschiedener Aktivitäten gehen. Alle Interessierte sind hierzu herzlichst eingeladen.
16. Oktober 2015 –
Die Köpfe rücken nach rechts. In verschiedensten Kontexten stellen wir ein neues rechtes Selbstbewusstsein fest. Die Scheu vor rechten Äußerungen, online wie offline, fällt. In sozialen Medien wird unverhohlen gegen Flüchtlinge, Konfessionen und Miteuropäer gewettert. “Das wird man doch noch sagen dürfen?” Von Jugendsprache bis Leitartikel verbreitet sich ein rassistischer Tonfall. Politiker fischen schamlos mit rechten Positionen nach Stimmen. Mit unserem Aktionstag stellen wir uns gegen diesen rechten Zeitgeist.
Wir sorgen uns um besorgte Bürger. Uns geht es um Rassismus, die Flüchtlingsfrage, Antisemitismus, Antiislamismus und Rechtspopulismus. Ganz aktuell zeigt sich die Entwicklung dieser problematischenDenkweisen in Form von brennenden Flüchtlingsheimen, der Diskussion um die Aufnahmebereitschaft von Ausländern allgemein und den Vorurteilen gegenüber der griechischen Bevölkerung.
Wir möchten erreichen, dass sich besonders junge Menschen außerhalb von Schule und Internet mit dem Thema Rassismus in einer lebendigen Bewegung auseinandersetzen und sich im Austausch mit anderen eine eigene Meinung bilden. Protest braucht eine analoge Form – Klicken reicht nicht. So können wir gemeinsam verhindern, dass Menschen RassistInnen werden.
V.i.S.d.P.: Uli Schubert
Facebook Event: https://www.facebook.com/events/1653689611583612/
Wir möchten hier im Vorfeld bereits einigen Unterstützern danken, die sich bereit erklärt haben, unser ganzes Vorhaben mit zu finanzieren. Natürlich kostet das alles eine Menge Geld, welches wir aus unseren privaten Haushalten nicht bezahlen könnten: Montur, Schlecks, Shock, das Cafe und Fundament, die Cafewerkstatt, GlanzundGloria, Zucker, Heimlich Bar, Grand Hotel, Kleine Freiheit und Zukunftsmusik. Unkompliziert und einfach die Besten! Außerdem geht ein Dank an die Lagerhalle für das Aufnehmen der initiativen Konzerte nach der Demo!