Bürgerinitiative zum Erhalt der grünen Finger in Osnabrück

Keine E-Kartbahn am Nettebad – Umlenken jetzt!
Die Bürgerinitiative zum Erhalt der grünen Finger in Osnabrück hat nun eine eigene Website. Mehr Info unter: http://bi-gruene-finger-os.de/ .

Außerdem möchten wir auf zwei Veranstaltungen hinweisen:

Öffentliche Podiumsdiskussion: mit Politikern und Verbänden am 21. Januar 2016 ab 19:30 Uhr: https://osnabrueck-alternativ.de/der-kalender/?mc_id=2196 . Einladung zum download.

Lichterkette: am 24. Januar 2016 um 17:30 Uhr: https://osnabrueck-alternativ.de/der-kalender/?mc_id=2197

Die Bürgerinitiative zum Erhalt des grünen Fingers am Nettebad bittet um Unterstützung

Am 14. Juni haben sich etwa 80 Menschen am Nettebad zu einer symbolischen Absperrung getroffen, um für den Erhalt des grünen Fingers am Nettebad und gegen den geplanten Bau einer Kartbahn zu demonstrieren.  Hier ist ein Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung …Absperrband3_klein.

 

Demo_NettebadWenn Sie die BI unterstützen wollen:

Die gute Nachricht:
Die Bagger rollen nicht sofort an – wir haben noch etwas Zeit! Der geänderte Flächennutzungsplan muss zuerst einer vorgesetzten Verwaltungsbehörde in Hannoverzur Prüfung und Genehmigung vorgelegt werden muss.
Und die Prüfung durch diese Behörde kann bis zu 3 Monate lang dauern!
Was können wir tun?
1)
Die Überlegung anstellen, ob man mit Stadtwerke-Gebühren für Strom, Wasser und Gas das Freizeitpark-Projekt bezahlen möchte?
Sollte für Sie ein Anbieter-Wechsel in Frage kommen, bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wenn eine große Anzahl von Stadtwerke-Kunden die Verträge kündigen sollte, wäre eine Mitteilung an die Presse sinnvoll.
2)
Die Chancen eines Normenkontrollverfahrens durch einen auf diesem Gebiet spezialisierten Rechtsanwalt prüfen zu lassen.
Ein solches Verfahren würde aber nur dann sinnvoll sein, wenn sich bei der Prüfung eine Erfolgschance von mehr als 80 % ergeben sollte.
Da die Kosten für eine Prüfung im Bereich zwischen 1.000 Euro – 3.000 Euro liegen, sind wir hier natürlich auf Spenden angewiesen.Bitte unterstützen Sie die rechtliche Prüfung mit einer Spende und bitten Sie auch andere E-Kartbahn-Gegner zu spenden!
Das eingezahlte Geld wird nur für diesen Zweck verwendet.

Die Spenden können ab sofort auf das nachfolgend genannte Treuhand-Konto der ecovillage e. V. eingezahlt werden (ecovillage e. V. ist als gemeinnützig anerkannt, Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar).
Kto. Inhaber: ecovillage e. V.
Sparkasse Osnabrück
IBAN: DE48 2655 0105 0000 0186 30
Stichwort: E-Kartbahn / B-Plan 141 / Name des Einzahlers für Spendenquittung
3)
Und zu guter Letzt: bei der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2016 die Entscheidung des Rates mit dem entsprechenden Kreuz auf dem Wahlzettel quittieren.

 

 

 

 

 

 

 

BI für den Erhalt des grünen Fingers am Sonnenhügel. Das Genehmigungsverfahren um den Bebauungsplan 141 …

Das Genehmigungsverfahren um den Bebauungsplan 141 ist noch lange nicht abgeschlossen, doch die Stadtwerke schaffen bereits Fakten!
Das Ausmaß der bereits durchgeführten Rodungsaktion, bei der es sich laut Herrn Hermle nur um einen „üblichen Grünschnitt und eine Entbuschung“ handele, ist auf den nachfolgenden Aufnahmen dokumentiert.
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Unschwer zu erkennen sind Markierungspflöcke auf dem Maisacker und im Bereich der Rodungsflächen sowie Sprühdosenmarkierungen an Baumstämmen.

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Der lockere Busch- und Baumbestand (ca. 16 Stück Bäume bzw. größere Buschgruppen) ist nun weg.

P1140642

Anhand der Baumstümpfe und Sägestellen ist zu sehen, dass überwiegend Büsche und Bäume geringer Mächtigkeit, aber auch einige dickere Baumstäme dabei waren.

Bürgerinitiative für den Erhalt des Grünen Fingers am Sonnehügel

Die Osnabrücker Stadtwerke planen am Nettebad den Bau einer E-Kartbahn. Infolink . Die „Bürgerinitiative für den Erhalt des Grünen Fingers am Sonnenhügel“ informiert dazu wie folgt:

Hallo liebe Unterstützer!
Dank eurer Hilfe konnten 1.460 Unterschriften gesammelt werden!
Darüber hinaus haben unabhängig von unserer Sammelaktion weitere Anwohner eigene Unterschriftensammlungen durchgeführt,
so dass wir mit Sicherheit von insgesamt mindestens 1.500 Unterschriften ausgehen können!
Unsere Unterschriftenliste haben wir am 14.01.2015 zusammen mit einem dreiseitigen Protestschreiben  im Fachbereich Städtebau abgegeben.
Zusätzlich sind Kopien des Protestschreibens auch an alle 51 Ratsmitglieder verschickt worden.
Wie geht’s jetzt weiter?
1) Alle eingereichten Stellungnahmen werden von der Verwaltung überarbeitet und zusammengefasst.
2) Diese Zusammenfassung wird dem Ausschuss für Stadtentwicklung & Umwelt sowie dem Kulturausschuss vorgelegt:
– schätzt der Ausschuss die geäußerten Bedenken der Bürger als nicht gravierend ein, so empfiehlt der Ausschuss dem Stadtrat, den B-Plan unverändert umzusetzen.
– sind die Bedenken gravierend, gibt der Ausschuss die Sache zur Überarbeitung zurück an die Verwaltung.
Das Ergebnis wird dann der Öffentlichkeit in einem neuen Bürgerbeteiligungsverfahren vorgelegt.
Dem folgt die gleiche Prozedur mit 1) Verwaltung, 2) Ausschuss und dann bei grünem Licht aus dem Ausschuss an den 3) Rat zur Entscheidung.
3) In letzter Instanz entscheidet also der Stadtrat! Die Entscheidung ist für das erste Halbjahr 2015 vorgesehen.
Das heißt, es ist ganz wichtig, direkten Einfluss auf die Meinung des Stadtrats auszuüben!
Folgen auch Sie dem Beispiel der Bürgerinitiative und senden Sie Kopien Ihrer Einwendungen direkt an die Ratsfraktionen bzw. an die einzelnen Mitglieder des Stadtrats!
Öffentlichkeitsarbeit
– In Kürze wird ein Interview beim osradio mit einem Mitglied unserer Bürgerinitiative gesendet.
– Desweiteren ist ein Artikel in der NOZ in Vorbereitung.
– Bitte schreiben auch Sie weitere Leserbriefe, um noch stärker Öffentlichkeit zu schaffen!
!!!- Achtung – Wichtiger Termin – !!!
Die Verwaltung hat unserer Anfrage nach einer Infoveranstaltung entsprochen!
Diese findet nun am
02. Februar 2015, um 19:00 Uhr in der der Herman-Nohl Schule (Lerchenstraße 145) statt.
Wir haben also die Chance, unsere Kritik, unsere Fragen und Bedenken direkt an Herrn Hermle und die Verwaltung zu richten.
Eine große Beteiligung an dieser Veranstaltung ist ganz entscheidend – nur so können wir Druck auf die Verantwortlichen ausüben!

 

 

Zum Download:
Einladung zum Infoabend am 2. Februar
Leserbriefe aus der Neuen Osnabrücker Zeitung
Protestschreiben

Beitrag des osradio 104,8, gesendet am Mittwoch, den 21.01.15