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Veranstaltungen in Februar 2020

  • - Workshop zu Klimakrise und Kapitalismus
    Workshop zu Klimakrise und Kapitalismus

    Kategorie: #allefürsklima. Workshop zu Klimakrise und Kapitalismus


    2. Februar 2020

    „Wird die Dürre zum Normalfall?“, „Wirbelstürme fordern Dutzende Tote“ oder „Wetterextreme nehmen zu“. So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der Ereignisse, die Meteorolog_innen und Klimaforscher_innen als erste Auswirkungen des Klimawandels beschreiben. Die klimatischen Veränderungen und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse führen dazu, dass Landstriche verwüstet, Existenzgrundlagen zerstört und Menschen in die Flucht getrieben werden. Die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels sind gigantisch und kaum abzuschätzen.

    Schon seit Anfang der 90er Jahre finden daher weltweite Klimagipfel statt, bei denen Regierungschef_innen aller Länder zusammenkommen, um Pläne zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zu schmieden. Diese Klimakonferenzen und die daraus resultierenden Abkommen, wie das Kyoto-Protokoll oder das Pariser-Klimaabkommen, erkennen die Problematik des Klimawandels an und formulieren Ziele, wie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese Abkommen stellen dabei jedoch in der Regel keine Verpflichtungen dar. So verbleibt es meist bei unkonkreten Absichtserklärungen, während effektive Maßnahmen von einzelnen Ländern blockiert werden.

    Neben den staatlichen Klimaschutzbemühungen sehen Menschen sich selbst in der Verantwortung etwas gegen die aufkommenden Klimakatastrophe zu unternehmen. Sie versuchen beispielsweise durch bewusstes Konsumverhalten den Klimawandel aufzuhalten. Andere organisieren sich in der “Post-Wachstums-Bewegung” und wollen unsere marktwirtschaftliche Gesellschaft durch ihr Engagement von dem klimaschädlichen Wachstumszwang befreien.

    In Rahmen des Workshops wollen wir zum Einen diskutieren, warum staatliche Klimaschutzpolitik den menschengemachten Klimawandel nicht stoppen wird. Zum Anderen wollen wir die Konzepte der Konsumkritik, der Postwachstumsökonomie und des „Grünen“-Kapitalismus kritisch unter die Lupe nehmen. Aufbauend darauf wollen wir den Versuch unternehmen, eine Gesellschaft zu skizzieren, in der wirklicher Klimaschutz eine Perspektive hat und ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist. Der Workshop richtet sich an Einsteiger_innen und es wird kein Vorwissen benötigt.

    Als Referent*innen konnten wir unsere Genoss*innen von Antinationale Linke Bielefeld gewinnen, welche sich seit längerer Zeit mit dem Verhältnis von Klimakrise und Kapitalismus auseinandersetzen.

    So., 02.02.2020 um 14:00 Uhr
    Café Mano Negra, Alte Münze 12 (AStA Durchgang)
    veranstalter likos

    Café Mano Negra - Gegenüber Asta
    Alte Münze 12
    Osnabrück, 49074
  • - Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland und 1 andere Veranstaltung
    Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland

    Kategorie: #allefürsklima. Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland


    4. Februar 2020

    Dr. Florian Fiebelkorn1 und Baris Özel2                                              

    1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück

    2CEO und Gründer der Bugfoundation 

    Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland

    Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.

    In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.

    Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.

     04.02.2020 19:00

    Kolpinggebäude E01

    Kolpingstraße 7                                                                             

    www.OSBG.info

    Kolpinggebäude
    Kolpingstrasse 7
    Osnabrück, 49074
    „Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,

    Kategorie: #allefürsklima. „Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,


    4. Februar 2020

    Dr. Michael Kopatz am 04.02.2020 um 19:30 Uhr im Bürgersaal in Bissendorf

    „Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“

    Copyright Julia Sellmann

    Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".

    „Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.

    „Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.

    Sie wollen mehr erfahren?
    Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.

    Flyer Vortrag

    Weitere Informationen zu Dr. Michael Kopatz finden Sie unter www.oekomoral.de.

    Anmeldung Vortrag

    Veranstalter:
    Saubere Energie für Bissendorf e. V.
    Solarenergieverein Osnabrück e. V.

    tl_files/downloads/2019/Logo_sefb_web.jpgtl_files/downloads/2019/sev-logo-2016.jpg

  • - Dekarbonisierung der Atmosphäre im großindustriellen Maßstab und 1 andere Veranstaltung
    Dekarbonisierung der Atmosphäre im großindustriellen Maßstab

    Kategorie: #allefürsklima. Dekarbonisierung der Atmosphäre im großindustriellen Maßstab


    5. Februar 2020

    Dipl. Ing. Erich Gueng, Arbeitskreis Klima Billerbeck 51.97°N – 7.29°E

    Universität Gebäude 1 Hörsaal E01

    Kolpingstraße 7
    Osnabrück, 49074 Deutschland

     

    FridaysForFuture: SIEMENS – Stop burning our future – 5. Februar #unheard-Demonstration 15:30

    Kategorie: #allefürsklima. FridaysForFuture: SIEMENS – Stop burning our future – 5. Februar #unheard-Demonstration 15:30


    5. Februar 2020

    15:30 – 16:30 , Theatervorplatz

    Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
    In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft  sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - Umweltschutzbereitschaft junger Menschen – was wissen wir aus der umweltpsychologischen Forschung?
    Umweltschutzbereitschaft junger Menschen – was wissen wir aus der umweltpsychologischen Forschung?

    Kategorie: #allefürsklima. Umweltschutzbereitschaft junger Menschen – was wissen wir aus der umweltpsychologischen Forschung?


    12. Februar 2020

    Details

    Datum: 12. Februar
    Zeit: 19:00 - 21:00

    Veranstalter

    Scientists for Future Osnabrück
    Prof. Dr. Stefanie Engel, Institut für Umweltsystemforschung Universität Osnabrück

    Veranstaltungsort

    Universität Gebäude 15, Raum E10
    Seminarstr. 10
    Osnabrück, Deutschland
  • - Nächstes Treffen Klimanetzwerk (In Gründung)
    Nächstes Treffen Klimanetzwerk (In Gründung)

    Kategorie: #allefürsklima. Nächstes Treffen Klimanetzwerk (In Gründung)


    18. Februar 2020

    In Osnabrück haben sich am 19. Dezember über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerks für Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.

    Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.

    Bereits am 14. Januar kam es zu einem Folgetreffen. Hier wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die zu den folgenden Themen arbeiten:

    • Grün in der Stadt
    • Energie
    • Mobilität und Verkehrswende
    • Ernährung und Landwirtschaft

    Interessierte, die am 14.1. nicht dabei waren und noch einsteigen wollen, können zu diesen Treffen einfach dazu kommen.

    Wir haben für alle Arbeitsgruppen Mailinglisten eingerichtet, über die die Mitglieder der Arbeitsgruppen untereinander kommunizieren können. Wer noch in eine Mailingliste aufgenommen werden möchte, oder Fragen hat kann sich bei Stefan Wilker stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz klaus.schwietz@gmx.de melden.

     

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Auf zur Klimademo nach Hamburg am 21.2.
    Auf zur Klimademo nach Hamburg am 21.2.

    Kategorie: #allefürsklima. Auf zur Klimademo nach Hamburg am 21.2.

    N. a.
    21. Februar 2020

    Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:

    :one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:

    Fettes Brot
    Luisa Neubauer
    Claudia Kemfert
    und viele weitere. . .

    :two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima

    :three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow

    Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!

    Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr ? am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!

    _Wir sehen uns am Freitag!

    ++Anfahrt aus Osnabrück++
    Fr. 21.02., 10.15 Uhr, Gleis 5, Osnabrück Hbf

  • - 2. Vernetzungstreffen "Nachhaltige Mobilität"
    2. Vernetzungstreffen "Nachhaltige Mobilität"

    Kategorie: #allefürsklima. 2. Vernetzungstreffen "Nachhaltige Mobilität"


    25. Februar 2020

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    wir sind erfolgreich gestartet. Knapp 50 Teilnehmende aus über 25 Organisationen folgten unserer Einladung im Januar (siehe auch den NOZ- Bericht in der Anlage). Diesen gelungenen Auftakt möchten wir fortsetzen und laden Sie zum

    1. Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Dienstag den 25. Februar 2020 ab 18.30 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI)Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich ein.

    Diesmal wollen wir uns über Ziele, Arbeitsweise, wichtige Themen und einen Namen verständigen. Zunächst aber werden alle beteiligten Organisationen, Vereine und Initiativen die Gelegenheit bekommen, sich kurz vorzustellen.

    Die konkrete Tagesordnung und eine Diskussionsgrundlage über mögliche Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.

    Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

    Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.

    Mit kollegialen Grüßen

    Für das Vorbereitungsteam

    Manfred Flore & Rainer Korte & Thomas Polewsky 

    Einladungsflyer
    Text "Diskussionsgrundlagen"

    Sie sind herzlich eingeladen von:

    Bürgerdialog Verkehrswende Osnabrück & Klimaallianz Osnabrück & Lokale Agenda Osnabrück & 

    Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück

  • - A33 aus Sicht des Klimaschutzes
    A33 aus Sicht des Klimaschutzes

    Kategorie: #allefürsklima. A33 aus Sicht des Klimaschutzes


    27. Februar 2020

    Belm/Wallenhorst - Wie ist der geplante Bau der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst aus Sicht des Klimaschutzes zu bewerten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme bestehen über den Bundeshaushalt? Zu diesen Fragen nimmt der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Sven-Christian Kindler aus Hannover, am 27. Februar 2020 Stellung. Hierzu laden die GRÜNEN aus Belm und Wallenhorst um 18.30 Uhr in das Schützenhaus Icker (Icker Landstr. 69) ein.

  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Kategorie: #allefürsklima. Critical Mass


    28. Februar 2020

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    OsnabrückHalle
    Schloßwall 1-9
    Osnabrück,