Der Kalender

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Veranstaltungen im Februar 2020

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
27. Januar 2020(2 Veranstaltungen)

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Omas gegen Rechts


27. Januar 2020

27.01.2020,   17.30 Uhr, Gedenktafeln unter den Arkaden der
Stadtbibliothek (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus)

VERNETZUNGSTREFFEN „NACHHALTIGE MOBILITÄT“


27. Januar 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Vernetzt Euch“, lautet die knappe Aufforderung an alle, die sich für Klima- und Umweltschutz und für eine soziale Umgestaltung unserer Gesellschaft engagieren. Der Klimaschutz erfordert wichtige und grundsätzliche Entscheidungen, die nicht länger verschoben werden können. Die Umgestaltung unserer Gesellschaft zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität ist ein wichtiges Handlungsfeld im Klimaschutz, welches zu realisieren ist.

Zur Verkehrswende wollen wir in der Region Osnabrück ein „Netzwerk“ aufbauen, um das Thema in unterschiedlicher Form voran zu bringen.

Deshalb möchten wir Sie zu einem Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Montag den 27. Januar 2020 ab 19 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI) Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich einladen.Wir haben den Klimaexperten Prof. Dr. Große Ophoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gebeten, uns mit einem Impuls über den Handlungsdruck, der sich aus dem Klimaschutz ergibt, einzustimmen.
Weiterhin werden wir über die vor uns liegenden Aufgaben sprechen, einen ersten Vorschlag zur inhaltlichen Grundlage des Netzwerkes diskutieren (siehe Anlage) und die Arbeitsformen beraten.Einen konkreten Ablaufplan des Treffens finden Sie ebenfalls in der Anlage.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.

Mit kollegialen Grüßen

Für das Vorbereitungsteam

Rainer Korte & Thomas Polewsky & Manfred Flore

Sie sind herzlich eingeladen von:

Bürgerdialog Verkehrswende Osnabrück & Klimaallianz Osnabrück & Lokale Agenda Osnabrück & 

Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück

P.S. Diese Einladung dürfen Sie gerne an Interessierte weiterreichen. 
Manfred Flore
Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Tel.. 0541/33 807-1814 oder -1816
Fax: 0541/33 807 – 1877
kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de

Kooperationspartner:Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
DGB Bezirk Niedersachsen , Bremen,  Sachsen-Anhalt
Universität Osnabrück
Hochschule Osnabrück
Universität Vechta

Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
Große Rosenstraße 18
Osnabrück,
28. Januar 2020
29. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Umweltschutzbereitschaft junger Menschen – was wissen wir aus der umweltpsychologischen Forschung?


29. Januar 2020

Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, Universität Osnabrück, Biologiedidaktik

30. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Film & Gespräch "Der marktgerechte Patient"


30. Januar 2020

30. JANUAR 2020
BEGINN: 19:00 UHR ENDE: 21:30 UHR - DER MARKTGERECHTE PATIENT - FILM & GESPRÄCH

Die Filmautoren Franke und Lorenz werfen in der Dokumentation »Der marktgerechte Patient« einen Blick auf den ungesunden Zustand deutscher Krankenhäuser. Seit 2004 rechnen die Krankenhäuser nicht mehr nach Tagessätzen ab, sondern auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) Jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patient*innen einlässt und tarifgerechte Löhne zahlt, ist von Verlust bedroht.

Die Einführung der DRGs war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Nun wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien des Marktes untergeordnet.

Welche Auswirkungen das DRG-System auf die Krankenhäuser, die Patient*innen und die Beschäftigten hat, dokumentiert der Film »Der marktgerechte Patient«. Der »Runde Tisch Pflege Osnabrück« lädt ein, sich den Film anzuschauen und darüber zu sprechen.

D 2018, 82 Min.; Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Veranstalter: Runder Tisch Pflege Osnabrück

WEITERE INFORMATIONEN

Datum/Uhrzeit: 30. Januar 2020
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr

Adresse

Lagerhalle - Raum 204

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
31. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Critical Mass


31. Januar 2020

Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

Allgemeine Informationen

Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

OsnabrückHalle
Schloßwall 1-9
Osnabrück,
1. Februar 2020
2. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

Gegen die türkische Invasion in Rojava, gemeinsames Frühstück im Demokratischen Kurdischen Verein


2. Februar 2020

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084

Workshop zu Klimakrise und Kapitalismus


2. Februar 2020

„Wird die Dürre zum Normalfall?“, „Wirbelstürme fordern Dutzende Tote“ oder „Wetterextreme nehmen zu“. So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der Ereignisse, die Meteorolog_innen und Klimaforscher_innen als erste Auswirkungen des Klimawandels beschreiben. Die klimatischen Veränderungen und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse führen dazu, dass Landstriche verwüstet, Existenzgrundlagen zerstört und Menschen in die Flucht getrieben werden. Die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels sind gigantisch und kaum abzuschätzen.

Schon seit Anfang der 90er Jahre finden daher weltweite Klimagipfel statt, bei denen Regierungschef_innen aller Länder zusammenkommen, um Pläne zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zu schmieden. Diese Klimakonferenzen und die daraus resultierenden Abkommen, wie das Kyoto-Protokoll oder das Pariser-Klimaabkommen, erkennen die Problematik des Klimawandels an und formulieren Ziele, wie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese Abkommen stellen dabei jedoch in der Regel keine Verpflichtungen dar. So verbleibt es meist bei unkonkreten Absichtserklärungen, während effektive Maßnahmen von einzelnen Ländern blockiert werden.

Neben den staatlichen Klimaschutzbemühungen sehen Menschen sich selbst in der Verantwortung etwas gegen die aufkommenden Klimakatastrophe zu unternehmen. Sie versuchen beispielsweise durch bewusstes Konsumverhalten den Klimawandel aufzuhalten. Andere organisieren sich in der “Post-Wachstums-Bewegung” und wollen unsere marktwirtschaftliche Gesellschaft durch ihr Engagement von dem klimaschädlichen Wachstumszwang befreien.

In Rahmen des Workshops wollen wir zum Einen diskutieren, warum staatliche Klimaschutzpolitik den menschengemachten Klimawandel nicht stoppen wird. Zum Anderen wollen wir die Konzepte der Konsumkritik, der Postwachstumsökonomie und des „Grünen“-Kapitalismus kritisch unter die Lupe nehmen. Aufbauend darauf wollen wir den Versuch unternehmen, eine Gesellschaft zu skizzieren, in der wirklicher Klimaschutz eine Perspektive hat und ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist. Der Workshop richtet sich an Einsteiger_innen und es wird kein Vorwissen benötigt.

Als Referent*innen konnten wir unsere Genoss*innen von Antinationale Linke Bielefeld gewinnen, welche sich seit längerer Zeit mit dem Verhältnis von Klimakrise und Kapitalismus auseinandersetzen.

So., 02.02.2020 um 14:00 Uhr
Café Mano Negra, Alte Münze 12 (AStA Durchgang)
veranstalter likos

Café Mano Negra - Gegenüber Asta
Alte Münze 12
Osnabrück, 49074
3. Februar 2020
4. Februar 2020(3 Veranstaltungen)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


4. Februar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland


4. Februar 2020

Dr. Florian Fiebelkorn1 und Baris Özel2                                              

1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück

2CEO und Gründer der Bugfoundation 

Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland

Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.

In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.

Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.

 04.02.2020 19:00

Kolpinggebäude E01

Kolpingstraße 7                                                                             

www.OSBG.info

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,


4. Februar 2020

Dr. Michael Kopatz am 04.02.2020 um 19:30 Uhr im Bürgersaal in Bissendorf

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“

Copyright Julia Sellmann

Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.

„Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.

Sie wollen mehr erfahren?
Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.

Flyer Vortrag

Weitere Informationen zu Dr. Michael Kopatz finden Sie unter www.oekomoral.de.

Anmeldung Vortrag

Veranstalter:
Saubere Energie für Bissendorf e. V.
Solarenergieverein Osnabrück e. V.

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5. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

Dekarbonisierung der Atmosphäre im großindustriellen Maßstab


5. Februar 2020

Dipl. Ing. Erich Gueng, Arbeitskreis Klima Billerbeck 51.97°N – 7.29°E

Universität Gebäude 1 Hörsaal E01

Kolpingstraße 7
Osnabrück, 49074 Deutschland

 

FridaysForFuture: SIEMENS – Stop burning our future – 5. Februar #unheard-Demonstration 15:30


5. Februar 2020

15:30 – 16:30 , Theatervorplatz

Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft  sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
6. Februar 2020
7. Februar 2020
8. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Die Kurden - Buchvorstellung und Vortrag mit Kerem Schamberger


8. Februar 2020

Wir freuen uns sehr darüber den politischen Berichterstatter und Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger in Osnabrück begrüßen zu dürfen um sein neues Buch vor zu stellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und Mitglied der marxistischen Linken. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und übt scharfe Kritik an der Autokratie in der Türkei und an der deutschen Politik, die auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Diktator Erdo?an setzt.

Sein neues Buch handelt von Menschen, die die kurdische Frage in Deutschland stellen - weil sie selbst Kurden sind, weil sie sich den Kurden verbunden fühlen, weil sie wissen, dass es weder in der Türkei noch in den anderen Staaten der Region so etwas wie Demokratie geben kann, wenn ein ganzen Volk unterdrückt, ausgegrenzt und entrechtet wird. Er zeigt, dass die kurdische Frage älter ist als alle Politiker, über die wir heute streiten und schimpfen. Kein Zweifel: Die Regierung Erdo?an sprengt im Südosten der Türkei spätestens seit Juli 2015 alle Grenzen. Ausgangssperren, Belagerungen und zerstörte Städte. Vereine verboten, Zeitungen geschlossen, ohne jeden Gerichtsbeschluss. Gewählte Volksvertreter im Gefängnis, Folter und hunderte toter Zivilisten....
Über diese zuständige muss gesprochen werden, da die kurdische Perspektive nicht in deutschen Medien präsent ist und Erdo?ans Krieg mit deutschen Panzern und deutscher Munition geführt wird.
Nur: die Kurdinnen und Kurden werden nicht erst seit Erdo?an verfolgt und keineswegs nur in der Türkei. Auch in Syrien, im Irak und im Iran war dieses Volk zu groß um einfach aufgesaugt zu werden von Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg am Reißbrett der Weltpolitik entstanden sind, und zu klein, um im Westen Gehör zu finden.

Beehren Sie uns gerne und diskutieren sie mit über die Lage der Kurdinnen und Kurden weltweit.
Am 08.02.2020 um 18:30 Uhr in der Lagerhalle Raum 205

Gastgeber: Osnabrücker Linksjugend 'solid und Die Linke.SDS Universität Osnabrück

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
9. Februar 2020
10. Februar 2020(1 Veranstaltung)

STOPP NORDSPANGE: JETZT HANDELN WIR!


10. Februar 2020

  • Kommt mit der „Nordspange“ die Westumgehung scheibchenweise?
  • Straßen produzieren Autos
  • Brauchen wir mehr Straßen oder weniger Autos?
  • Was bedeutet für CDU/BOB und SPD die Verkehrswende?
  • Werden hier die Bürger reingelegt?

CDU/BOB und SPD haben am 28. Mai 2019 mit dem gesamten Rat beschlossen:

Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.

Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?

Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.

Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.

Kontakt: nordspange@gmail.com

Rathaus
Am Markt
Osnabrück, 49074
11. Februar 2020(1 Veranstaltung)

STOPP NORDSPANGE: JETZT HANDELN WIR!


11. Februar 2020

  • Kommt mit der „Nordspange“ die Westumgehung scheibchenweise?
  • Straßen produzieren Autos
  • Brauchen wir mehr Straßen oder weniger Autos?
  • Was bedeutet für CDU/BOB und SPD die Verkehrswende?
  • Werden hier die Bürger reingelegt?

CDU/BOB und SPD haben am 28. Mai 2019 mit dem gesamten Rat beschlossen:

Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.

Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?

Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.

Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.

Kontakt: nordspange@gmail.com

12. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Umweltschutzbereitschaft junger Menschen – was wissen wir aus der umweltpsychologischen Forschung?


12. Februar 2020

Details

Datum: 12. Februar
Zeit: 19:00 - 21:00

Veranstalter

Scientists for Future Osnabrück
Prof. Dr. Stefanie Engel, Institut für Umweltsystemforschung Universität Osnabrück

Veranstaltungsort

Universität Gebäude 15, Raum E10
Seminarstr. 10
Osnabrück, Deutschland
13. Februar 2020(1 Veranstaltung)

FILM: JE VEUX DU SOLEIL /AUCH ICH WILL SONNE – PROTEST DER GELBWESTEN IN FRANKREICH


13. Februar 2020

Donnerstag, 13. Februar 2020, Lagerhalle Spitzboden, 19 Uhr

(Doku | Regie: F. Ruffin/G. Peret | FR 2019 | 76 Min. | OmU)


Ein Film von Gilles Perret und François Ruffin (2019)

Ein Film wie Musik in den Ohren: „J’veux du soleil – Ich will Sonne“, Ende 2018/Anfang 2019 gedreht, zeichnet mit einer Reihe von Interviews und Schilderungen ein plastisches Bild unserer Zeit. Auf den Straßen Frankreichs formiert sich mit den „Gelbwesten“eine neue soziale Bewegung, die die Grundfesten der etablierten neoliberalen Politik bis ins Mark erschüttert. Es ist das „Frankreich der kleinen Leute“, derjenigen, die nur ihre Arbeitskraft besitzen, die nicht mehr mitmachen wollen und sich aufzulehnen beginnen: Erwerbslose, Lohnabhängige, prekär Beschäftigte, Saisonarbeiter, Kleinunternehmer oder Handwerker mit geringen Einkommen. Auch viele Rentner und Rentnerinnen haben eine gelbe Weste angezogen. Seit 2014 erlitten sie wiederholt Kürzungen ihrer Bezüge – die meisten müssen mit unter 1.000 Euro monatlich auskommen – oder erlebten, wie es ihren Kindern und Enkelkindern immer schlechter geht.

Es ist jedoch keine Opfermentalität, die sie antreibt, sondern Wut, Verzweiflung und Abscheu gegenüber der systematischen Täuschung und Demütigung durch eine sozial völlig ignorante Politik, aber auch neu entdecktes Selbstbewusstsein und wachsender Spott gegenüber Regierung, Superreichen und den ihnen ergebenen Medien. „Nachdem er uns beleidigt und uns wie Dreck behandelt hat, präsentiert Macron uns nun als eine faschistoide und fremdenfeindliche Menge mit Hassgefühlen. Aber wir sind genau das Gegenteil: wir sind weder rassistisch, sexistisch noch homophob. Wir sind stolz darauf, trotz und mit all unseren Unterschieden untereinander zusammengekommen zu sein, um eine Gesellschaft der Solidarität aufzubauen.“ (Commercy-Aufruf der „Gelbwesten“ im Januar 2019)

Der Anlass der Proteste war eine geplante Erhöhung der Kraftstoffsteuer. Bald aber schälten sich weiterreichende soziale Forderungen der „Gilets Jaunes“ in vier wesentlichen Feldern heraus, die auch in den Beschlüssen der bisher 3 „Versammlungen der Versammlungen“ wiederzufinden sind:

  • soziale und Steuergerechtigkeit
  • Ausbau der öffentlichen Dienste
  • Antworten auf die Umwelt- und Klimakatastrophe
  • eine substantielle Veränderung des politischen Systems.

Hinzu kommt die Zurückweisung der massiven polizeilichen und juristischen Repression.

Solche Forderungen sind in Frankreich nicht neu – gegen neoliberale Reformprogramme gab es in den letzten Jahren immer wieder starke Widerstände. Die Gelbwesten jedoch stellen eine neue Qualität sozialer Bewegung dar. Sie entstanden überraschend für alle anderen politischen Kräfte und unterscheiden sich teilweise in ihren Aktionsformen und internen Strukturen von klassischen Protestbewegungen. Sie enttabuisieren die sozialen, politischen und kulturellen Entwürdigungen und brechen damit bewusst auch mit dem neoliberalen Kern-Dogma der „Schuld des Einzelnen“. So erwächst persönlich und kollektiv aus resignativem Unmut eine tiefgreifende Umwälzung der Alltagskultur: die organisierte politische Gegenwehr wird zum dauerhaft perspektivbildenden, erfreulichen Lebensinhalt.

Auf diese Weise entsteht eine unaufhaltsame Bewegung, mit deren Zielen die Mehrheit der Bevölkerung trotz aller Bekämpfung in zunehmendem Maße sympathisiert.

Das Leben wird heller, aussichtsreicher und beschwingt. Ein lehrreiches Beispiel.

„Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse [den Schandfleck] der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“ Karl Marx, „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“, MEW Bd.1, 1844.


Im Anschluss an die Filmvorführung wird Ralph Griesinger von attac Osnabrück noch einen kurzen Vortrag zur aktuellen Situation halten, mit anschließender Diskussion.

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
14. Februar 2020
15. Februar 2020
16. Februar 2020
17. Februar 2020
18. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


18. Februar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Nächstes Treffen Klimanetzwerk (In Gründung)


18. Februar 2020

In Osnabrück haben sich am 19. Dezember über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerks für Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.

Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.

Bereits am 14. Januar kam es zu einem Folgetreffen. Hier wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die zu den folgenden Themen arbeiten:

  • Grün in der Stadt
  • Energie
  • Mobilität und Verkehrswende
  • Ernährung und Landwirtschaft

Interessierte, die am 14.1. nicht dabei waren und noch einsteigen wollen, können zu diesen Treffen einfach dazu kommen.

Wir haben für alle Arbeitsgruppen Mailinglisten eingerichtet, über die die Mitglieder der Arbeitsgruppen untereinander kommunizieren können. Wer noch in eine Mailingliste aufgenommen werden möchte, oder Fragen hat kann sich bei Stefan Wilker stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz klaus.schwietz@gmx.de melden.

 

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
19. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie? III.


19. Februar 2020

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie?
Mittwoch, 19.02. 2020 18:30 - 21:00 Uhr
Ort: Theaterpädagogische Werkstatt, Am Speicher 2, 49090 Osnabrück
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V.

Unser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.

Theaterpädagogische Werkstatt
Am Speicher 2
Osnabrück, 49090
20. Februar 2020
21. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

Auf zur Klimademo nach Hamburg am 21.2.

N. a.
21. Februar 2020

Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:

:one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:

Fettes Brot
Luisa Neubauer
Claudia Kemfert
und viele weitere. . .

:two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima

:three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow

Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!

Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr ? am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!

_Wir sehen uns am Freitag!

++Anfahrt aus Osnabrück++
Fr. 21.02., 10.15 Uhr, Gleis 5, Osnabrück Hbf

Gegen den rechten Terror! In Hanau und überall!


21. Februar 2020

Gegen den rechten Terror!
In Hanau und überall!


Antifaschistische Demostration: Freitag, 21. Februar, 18 Uhr Osnabrück Hauptbahnhof
Gestern wurden in Hanau zehn Menschen durch einen Rechtsterroristen ermordet. Kommt heute mit uns auf die Straße, um gemeinsam unsere Trauer, Wut und Angst zu zeigen! Wir werden nicht dabei zusehen, wie Behörden und die Medien den rechten Terror verharmlosen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die jeden Tag von Rassismuss und rechtem Terror betroffen sind.
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!

Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Platz
Osnabrück,
22. Februar 2020
23. Februar 2020
24. Februar 2020
25. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

2. Vernetzungstreffen "Nachhaltige Mobilität"


25. Februar 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir sind erfolgreich gestartet. Knapp 50 Teilnehmende aus über 25 Organisationen folgten unserer Einladung im Januar (siehe auch den NOZ- Bericht in der Anlage). Diesen gelungenen Auftakt möchten wir fortsetzen und laden Sie zum

  1. Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Dienstag den 25. Februar 2020 ab 18.30 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI)Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich ein.

Diesmal wollen wir uns über Ziele, Arbeitsweise, wichtige Themen und einen Namen verständigen. Zunächst aber werden alle beteiligten Organisationen, Vereine und Initiativen die Gelegenheit bekommen, sich kurz vorzustellen.

Die konkrete Tagesordnung und eine Diskussionsgrundlage über mögliche Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.

Mit kollegialen Grüßen

Für das Vorbereitungsteam

Manfred Flore & Rainer Korte & Thomas Polewsky 

Einladungsflyer
Text "Diskussionsgrundlagen"

Sie sind herzlich eingeladen von:

Bürgerdialog Verkehrswende Osnabrück & Klimaallianz Osnabrück & Lokale Agenda Osnabrück & 

Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück

Deutschland, Europa und Griechenland. Vortragsreihe: Euro gerettet, Patient tot - Griechenland nach der Krise. Vortrag: Euro-griechisches Grenzregime nach dem Sommer der Migration


25. Februar 2020

Die Androhung des türkischen Präsidenten Erdogan, den EU-Türkei-Deal aufzukündigen, rückte Griechenland erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei stellt Griechenland schon seit den 2000er Jahren eine besondere Konstellation für die Migrations- und Grenzpolitiken der EU dar. Nach 2015 schuf die EU mit den Hotspot-Zentren eine euro-griechische Infrastruktur der Migrationskontrolle, die Menschen- und Flüchtlingsrechten grundlegend widerspricht. Bernd Kasparek stellt die griechischen und europäischen Migrationspolitiken und ihre Folgen für die Geflüchteten kritisch dar.

Bernd Kasparek schrieb zahlreiche Publikationen zur Migrations- und Grenzforschung, u. a. „Europas Grenzen: Flucht, Asyl und Migration. Eine kritische Einführung“ (2017).

26. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Zollhaus Boys – Geht Weiter 2. SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan


26. Februar 2020

Zollhaus Boys – Geht Weiter 2

Die Kreisverbände Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Nord und Osnabrück-Land laden herzlich zu einer Abendveranstaltung ein:

SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan

Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von drei jungen syrischen „Bremer
Neubürgern“, Ismaeel Foustok, Azad Kour, Shvan Sheikho, der Berliner Sängerin Selin Demirkan, dem Musiker Thomas Krizsan und dem Schauspieler und Kabarettisten Pago Balke.

Wann: Mittwoch, 26.02.2020, 19:30 Uhr, Veranstalter GEW
Wo: Lutherhaus Osnabrück (Achtung geänderter Veranstaltungsort)

GEW-Mitglieder, Studentinnen und Schülerinnen zahlen 5,-€ Eintritt,
Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse.

Die Tickets können unter birgit.ostendorf@osnanet.de oder unter
Tel.: 0541/58051359 vorbestellt und dann an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden

Lutherhaus
Jahnstr. 1
Osnabrück,
27. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

A33 aus Sicht des Klimaschutzes


27. Februar 2020

Belm/Wallenhorst - Wie ist der geplante Bau der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst aus Sicht des Klimaschutzes zu bewerten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme bestehen über den Bundeshaushalt? Zu diesen Fragen nimmt der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Sven-Christian Kindler aus Hannover, am 27. Februar 2020 Stellung. Hierzu laden die GRÜNEN aus Belm und Wallenhorst um 18.30 Uhr in das Schützenhaus Icker (Icker Landstr. 69) ein.

Krieg um Rojava! Nach dem Einmarsch der Türkei: Wie ist die Lage im Norden Syriens?


27. Februar 2020

Am 9. Oktober begann der Angriffskrieg der Türkei auf die als Rojava bekannte Selbstverwaltungsregion im Norden und Osten Syriens. Zuvor hatte US-Präsident Trump dem türkischen Präsidenten Erdogan grünes Licht für den Einmarsch gegeben.

Wie ist die Lage in Nordsyrien nach dem Einmarsch der türkischen Armee, die mithilfe von ehemaligen IS-Kämpfern kurdische Einheiten angreift? Ist der IS damit zurück?

Was passiert mit der Selbstverwaltung in Rojava, die nach dem Sieg über den IS nicht nur Stabilität, sondern auch eine radikaldemokratische, feministische und antikapitalistische Perspektive verhieß?

Und welche Rolle nimmt die deutsche Bundesregierung ein? Deutschland lieferte dem NATO-Partner Türkei schließlich nicht nur Waffen für die Invasion in Syrien, sondern geht derzeit massiv gegen kurdische Organisationen in Deutschland vor, die gegen den Angriff der Türkei auf ihre Heimat protestieren.

 

Diese Fragen wollen wir Nikolaus Brauns stellen. Er ist Journalist und Historiker, schreibt u.a. für die Tageszeitung „junge Welt“ und veröffentlichte Bücher und Artikel zur Geschichte und Politik der Türkei, der Kurden und des Nahen Ostens.

Donnerstag, 27. Februar 2020, 19 Uhr

Universität Osnabrück, Erweiterungsgebäude (Seminarstr. 15), Raum 15/130

Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
28. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Critical Mass


28. Februar 2020

Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

Allgemeine Informationen

Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

OsnabrückHalle
Schloßwall 1-9
Osnabrück,
29. Februar 2020
1. März 2020(1 Veranstaltung)

Gegen die türkische Invasion in Rojava, gemeinsames Frühstück im Demokratischen Kurdischen Verein


1. März 2020

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084