Liebe Leute,
am 16. März hatten wir uns auf ein Folgetreffen zum Thema bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück geeinigt und ich lade euch hiermit ein am 20. April um 19:30 Uhr in die Lagerhalle, Raum 201 zu kommen.
Als Tagesordnungspunkte schlage ich vor:
- In einer kurzen Runde sollte jede/r die Gelegenheit haben ihre/seine Eindrücke vom letzten Treffen und/oder die Erwartungen wie es weiter gehen soll mitzuteilen. Ich schlage vor hier die Zeit auf max. 3 Minuten pro Beitrag zu begrenzen.
- Innerhalb der Attac-Gruppe entstand die Idee über die Gründung einer Initiative für ein Bürgerbegehren zur Gründung einer neuen Kommunalen Wohnungsgesellschaft. Stefan Wilker hat sich etwas umgehört und Erfahrung noch aus der Zeit als die städtische Wohnungsbaugesellschaft verkauft wurde. Er wird einen Input dazu geben. Zeit vielleicht 15 Minuten, danach sollte Zeit sein dies zu diskutieren. Auch wenn Entscheidungen für oder wider eines solchen Mammutprojekts nicht an einem Abend getroffen werden können.
- Ich schlage außerdem einen Input von Eberhard Jungfer vor zum Thema alternative Wohnprojekte. Auch nicht länger als 15 M inuten und eine anschließende Diskussion.
Mir erleichtert es die Arbeit wenn ich nicht ständig zig E-Mails durchsuchen muss. Deshalb habe ich im Blog-Stil die mir wichtigen Inhalte der Mailingliste auf eine Website kopiert. Ihr findet sie hier: https://osnabrueck-alternativ.de/wohnraum-in-osnabrueck/. Inhalte können auch kommentiert werden, also wenn es jemand nutzen mag – Ihr seid herzlich eingeladen.
Liebe Grüße
Klaus
April 2017
Hallo,
für das nächste Treffen, auf dem es ja um Alternative Wohnprojekte gehen soll, habe ich hier eine kurze Beschreibung zusammengestellt, von Projektenin Hitzacker, Athen, Göttingen und München. Zur Inspiration.
April 2017
Liebe Leute,
- Der sinkende Bestand an Wohnungen mit Bindung. 2013 noch 2080 Wohnungen, 2022 noch 570.
- Zur Aufrechterhaltung der aktuellen Versorgungsquote mit gebundenem Wohnraum müssten aber über 200 neue Wohneinheiten dazu kommen.
- Dies unter besonderer Betrachtung der Situation von einkommensschwachen Gruppen, alten Menschen oder MigrantInnen.
- Marktdruck und Preisdruck, insbesondere im Angebot stark nachgefragter Wohnungen, in einem Wohnungsmarkt, der ja im Grunde komplett privaten Anbietern und Investoren überlassen ist. Bei sinkenden Einflussmöglichkeiten der Stadt.
- Einigkeit herrschte in der Notwendigkeit sich einzumischen.
Alternative Wohnformen.
Forderungen ( zB Kommunale Wohnbaugesellschaft, Genossenschaften ?).
März 2017
Wer sich schon vorher in das Thema einlesen möchte, kann mal einen Blick in das Wohnraumversorgungskonzept werfen, das von einer Beratungsfirma (InWis) im Auftrag der Stadt Osnabrück erstellt wurde: http://www.osnabrueck.de/fileadmin/eigene_Dateien/Wohnraumversorgungskonzept-der-Stadt-Osnabru-ck-2015_01.pdf
Dort werden Defizite und Handlungsoptionen benannt. Darauf baut das Handlungsprogramm „Bezahlbarer Wohnraum“ auf, in dem die Stadt versucht, sich dem Problem zu stellen: http://www.osnabrueck.de/fileadmin/eigene_Dateien/10-Punkte_Handlungsprogramm_Wohnraum.pdf