Mahnwache Schafft sichere Fluchtwege aus Afghanistan! Freitag 20.08.21

Mahnwache in Osnabrück 
Freitag 20.08.2021 – 18 Uhr  – Theatervorplatz
Den Aufruf von Seebrücke u.a. findet ihr hier: https://seebruecke.org/aktuelles/kampagnen/fluchtwege-aus-afghanistan#aufruf

… wir fordern von der Bundesregierung
• Sofortige Einrichtung einer Luftbrücke, um akut gefährdete Menschen und ihre Familien nach Deutschland zu holen
• Schutz und Aufnahmeprogramme für alle Afghan*innen, die von den Taliban verfolgt werden
• Direkte Aufnahme der Menschen aus Afghanistan durch die bereitstehenden Länder und Kommunen in Deutschland ermöglichen
• Die Einrichtung von  sicheren Fluchtwege für alle Menschen, die das Land verlassen wollen
• Sicherheit und dauerhaftes Bleiberecht für afghanische Menschen, die in Deutschland leben und kommen werden

Als solidarische Gesellschaft müssen wir jetzt Druck aufbauen und zeigen: Wir lassen keinen Menschen zurück! Wir stehen an der Seite der afghanischen Menschen!
Deswegen gehen wir in ganz Deutschland und Europa auf die Straßen und sagen laut und klar: Holt die Menschen raus, baut eine Luftbrücke nach Deutschland – Sichere Fluchtwege für alle Menschen aus Afghanistan!

Pressemitteilung und Stellungnahme der „Fridays For Future Osnabrück“ zur aktuell laufenden Kampagne #grünermist, wofür die Werbeflächen von Ströer benutzt werden.

12. August 2021

„Nazis agieren im Hellen“

Vor zwei Tagen startete die Hetzkampagne #grünermist. Auf Plakaten mit grünem Hintergrund finden sich Schlagworte, wie „Windradmonster. Vogelschreddern. Waldvernichtung.“ Organisiert wurde die Kampagne von einen Büro von Hamburg aus. Dass ein AFD-nahes Büro eine Anti –
Grünen – Kampagne startet, ist nicht weiter verwunderlich und auch das diese Kampagne keinerlei inhaltliche korrekten Punkte beinhaltet auch nicht weiter.

„Als wir die Werbeflächen der Firma Ströer für die Aktionswoche „So geht Zukunft“ angefragt haben, sagten sie uns, dass sie ihre Flächen für keine Wahlwerbung zur Verfügung stellen und generell keine politischen Inhalte, sondern nur für Veranstaltungen und andere „unpolitische Werbung“. Jetzt scheint die Firma Stroer eine Hundertachtziggradwende nach Rechts gemacht zu haben, denn auf einmal kann ein rechtes Büro aus Hamburg die Flächen dieses freundlichen Unternehmens nutzen“
Simon FFF Osnabrück

Politische Neutralität ist bei Ströer anscheinend käuflich (oder man sollte einfache keine Linke politisch Bewegung sein). Besonders perfide erscheint uns, wie auf dem Instagram Kanal der Kampagne gezeigt wird, dass die Hetzplakte bei helllichten Tag angebracht werden. Dieses Privileg
ist den meisten Umweltbewegungen und anderen Linkenbewegungen nicht gestattet.

Mit der Unterstützung dieser Kampagne fördert die Firma Ströer die Manipulation der öffentlichen Meinung mit offensichtlichen Falschinformationen. Es sind Kampagnen wie diese, die Menschen verwirren und verängstigen – welchen Informationen kann man vertrauen, was sind Fake-News? Letztlich entkräften Kampagnen wie #grüenermist unser demokratisches System.

Dieser Wahlkampf wird ohnehin schon mit kruden Mitteln geführt, wir möchten an die Anti-Baerbock Kampagne in diversen Zeitungen erinnern. Es scheint als gäbe es gewisse Industrien und politische Gruppen, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass links-grüne Themen in Zukunft verstärkt Teil der politischen Agenda sind. Unser demokratisches System, wenn auch an vielen Stellen optimierbar, ist ein sehr hohes Gut, dass wir nicht von großen Firmen, wie Ströer bedroht sehen wollen.

Am Montag ist der neue IPCC Bericht erschienen. Demnach könnte es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bereits in den frühen Dreißigerjahren zu einer Erwärmung von 1,5°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau kommen. Die Folge wären mehr Hitzewellen, Fluten, Dürren. Angesichts dieser Tatsachen, finden wir es beschämend, verantwortungslos, um nicht zu sagen krank, das Voranbringen von Klimaschutzmaßnahmen zu verhindern.

Wir von FFF Osnabrück finden das Wahlprogramm der Grünen nicht unfehlbar und möchten uns auch nicht mit den Grünen solidarisieren. Wir kritisieren allerdings die Kampagne #grünermist und vor allem das Verhalten der Firma Ströer. Hier werden rechte Gruppen von Werbefirmen bevorzugt behandelt und Raum zur Selbstdarstellung geboten. Fridays For Future Osnabrück stellt sich entschlossen gegen jede Bedrohung von Rechts und schließlich deshalb der Kampagne #fuckstroer an.

„So lange Rechte Gruppen ihre propagandistischen Plakate am helllichten Tage aufhängen können, sind wir als Linke Umweltbewegung noch nicht am Ziel“
Laura FFF Osnabrück

Wir fordern die Firma Ströer hiermit dazu auf, die Unterstützung dieser Kampagne zu unterlassen und die Kampagne von ihren Werbetafeln zu nehmen. Denn das ist nichts als #braunermist!

12. August 2021, Fridays For Future Osnabrück

https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2021/08/Stroeer-PM.pdf

Bus aus Osnabrück zur bundesweiten Mietendemo am 11.9.21 in Berlin

Unter dem Motto: „Bundesweiter Mietendeckel, Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Hallo liebe Leute,

vor der Bundestagswahl findet am 11.09. in Berlin eine bundesweite
Mietendemo statt. Das Motto: „Bundesweiter Mietendeckel,
Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Wir organisieren aus Osnabrück einen Bus und würden uns freuen wenn ihr
mit kommt und das ganze verbreitet. (Auf unserer Homepage, bei Facebook
und bei Instagram findet sich spätestens morgen eine entsprechende
Grafik:))

Am Dienstag den 17.08. organisieren wir im SubstAnZ (Frankenstraße 25a)
eine Infoveranstaltung, Beginn 19:30 Uhr. (negativer Test, voller
Impfschutz oder genesen)

Kosten der Tickets:
5-10€
15€ Soliticket

Die Tickets bekommt ihr bei der Infoveranstaltung, außerdem jeden
Dienstag im SubstAnZ ab 19:00 Uhr oder ihre schreibt uns einfach eine Mail (likos@riseup.net).

Weitere Infos und den Aufruf findet ihr hier:
www.mietenwahnsinn.info

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Rettungskette für Menschenrechte

Am Samstag, dem 18. September 2021 (Kernzeit 12:00-12:30) findet die Rettungskette für Menschenrechte statt.

Mehr Infos unter: https://www.rettungskette.eu/de/home/

Die Omas gegen Rechts aus OS werden teilnehmen – und zwar in Bad
Oeynhausen. Ebenso evtl. Aktivistinnen der Seebrücke. Wir könnten uns als Seebrücke anschließen. Die Omas werden mit dem Zug dorthin fahren und haben den Kontakt zu den lokalen Organisator*innen.

Kontakt: omasgegenrechts-osnabrueck@web.de

Seenotrettung ist #unverhandelbar! – Demonstration Münster 7.8.. Gemeinsame Anreise aus Osnabrück

Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke.

Am kommenden Samstag findet in Münster eine Demonstration im Rahmen des Aktionstages Seenotrettung ist #unverhandelbar! statt.
Die Seebrücke Osnabrück wird daran teilnehmen. Wir treffen uns um 13 Uhr am Bahnhof, um gemeinsam nach Münster zu fahren. Wir freuen uns über weitere Teilnehmer*innen.

Freundliche Grüße,
Seebrücke Osnabrück

Seenotrettung ist #unverhandelbar! Free the Ships – Stop the Pushbacks – Menschenrechte jetzt!

Wir rufen anlässlich der Bundestagswahlen im September 2021 dazu auf, am 7. August 2021 europaweit für die Seenotrettung im Mittelmeer auf die Straßen zu gehen. Das Sterben geht unvermindert weiter, während europäische Staaten zivile Seenotrettungsorganisationen daran hindern Menschen aus Seenot zu retten. Wir wollen gemeinsam für eine lücken- und bedingungslose europäische Seenotrettung und gegen die Kriminalisierung von geflüchteten Menschen und Helfer*innen in vielen Städten deutschlandweit sichtbar und laut sein!

Wir schauen nicht weg, Seenotrettung ist #unverhandelbar!
Daher fordern wir von der aktuellen und zukünftigen Bundesregierung, dass sie vehement an der Umsetzung folgender Ziele arbeitet:

1. Alle zivilen Rettungsschiffe freilassen & die zivile Seenotrettung unterstützen!
2. Die Unterstützung der sogenannten Libyschen Küstenwache sowie alle Push- und Pullbacks im Mittelmeer sofort beenden!
3. Ein europäisches Seenotrettungsprogramm etablieren!
4. Sichere und legale Fluchtwege nach Europa einrichten!

AG Umbauen und Wohnen

Wohnen in Osnabrück – Positionspapier für die Aktionswoche

So geht Zukunft! – Für ein soziales, gerechtes, ökologisches Osnabrück

Wohnen ist ein Grundbedürfnis

Jeder Mensch braucht ein Zuhause. Die eigene Wohnung, das eigene „Zuhause“ ist der Ort, der Schutz, Privatsphäre und Sicherheit bietet, sowie eine freie Lebensgestaltung ermöglicht. Einen solchen Ort zu haben, gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen 1). Wohnen ist Menschenrecht: Sichere und bezahlbare Wohnverhältnisse müssen für alle verfügbar sein und niemand darf davon ausgeschlossen werden.

Leben braucht Qualität

Die Lebensqualität eines Menschen hängt unter anderem auch von den Möglichkeiten der sozialen Teilhabe und der Nahversorgung am Wohnort ab. Die Sicherheit, das gewohnte Umfeld nicht zu verlieren, ist eine bedeutende Grundlage für eine gesellschaftliche Teilhabe ALLER Menschen. Auch Osnabrück braucht mehr altengerechte, barrierefreie und bezahlbare Wohnungen sowie inklusive Quartiere, eine gut erreichbare Nahversorgung und unterstützende Nachbarschaften.

In Osnabrück brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum, denn…

….. die Mietpreise steigen seit Jahren schneller als die Inflationsrate. Jeder fünfte Haushalt muss inzwischen über 40 % des verfügbaren Einkommens für die Kaltmiete ausgeben.

…. es werden zwar neue Baugebiete ausgewiesen, aber diese berücksichtigen den steigenden Bedarf von bezahlbarem und barrierefreiem Wohnraum kaum.

…. nach wie vor setzt die Stadt auf Investoren, die vor allem mit Eigenheimen Flächen versiegeln, auf denen Geschosswohnungsbau günstige Wohnungen bieten würde.

…. die im Rat beschlossenen Quoten für bezahlbare Mietwohnungen werden in Absprache mit (potenziellen) Investoren immer wieder unterlaufen, z.B. das geplante Quartier in der Innenstadt Georgstraße.

…. die Osnabrücker Wohnungsgesellschaft („WiO – Wohnen in Osnabrück GmbH“), die vor allem bezahlbaren Wohnraum gewährleisten sollte, ist überwiegend an Neubauvorhaben beteiligt, die einen zu geringen Teil an günstigen Mietwohnungen bieten.

…. die in Aussicht gestellte Anzahl von insgesamt 1000 Wohneinheiten durch die WiO in den kommenden 10 Jahren ist viel zu niedrig und die vereinbarten Zahlen hinsichtlich gefördertem Wohnraum reichen nicht aus 2).

…. alternative Bauformen (z.B. Tiny Houses), ökologische Wohnformen (z.B. Wagenburg WabOS) und soziales Miteinander (z.B. gemeinschaftliches Wohnen) werden in Osnabrück nicht ausreichend gefördert.

Zur Situation von Bauland und anderen Flächen

  • Um Grund und Boden wird stark gerungen. Um dessen Nutzung wird kontrovers diskutiert (bezahlbarer Wohnraum gegen den Erhalt von Grünflächen, Kaltluftschneisen und „Grüne Finger“). Zahlreiche Gebäude auf bereits versiegelten Flächen stehen auch in Osnabrück leer (z.B. das Gelände des ehemaligen Einkaufcenters Realkauf).
  • Die gesellschaftliche Diskussion um die weitere Versiegelung von Flächen und deren Auswirkungen auf das Stadtklima spitzt sich weiter zu.
  • Die Ursachen steigender Wohnkosten werden immer wieder verschleiert. Leistungslose Wertsteigerungen bei Grund und Boden sowie entsprechende Renditeinteressen, Spekulationen und die Kräfte des freien Markts überhitzten die Preise. Geldanlagen („Betongold“) für Immobilien und Grundstücke stehen hoch im Kurs. Die Preise für baureifes Land in Niedersachsen haben sich in den letzten 20 Jahren nahezu verdoppelt 3).
  • Wenn immer mehr Grund und Boden an private Investoren überführt wird, bleiben die kommunalen Stadtentwicklungsmöglichkeiten langfristig auf der Strecke (siehe als Beispiel das Gelände der ehemaligen Landwehrkaserne).

Wege zum Erreichen des Zieles

  • Kommunale Grundstücke dürfen nicht mehr verkauft werden, sondern müssen kommunales Eigentum bleiben. Die Baurechte werden nur noch im Erbbaurecht mit entsprechenden sozialen, günstigen Bedingungen vergeben.
  • Mieten dürfen sich nicht an der Rendite, sondern müssen sich an der Sicherung bezahlbaren Wohnens orientieren. Dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum möglich ist, zeigen Beispiele aus Städten wie Ulm, die seit 125 Jahren Flächen systematisch zurückkauft, München, die kommunales Eigentum an Grund und Boden für Wohnungsbau kontinuierlich ausweitet und wie Wien, die u.a. ihre städtischen Wohnungen nicht verkauft haben. 4) 5) 6)
  • Leerstand nicht unbewohnt lassen, nicht abreißen, sondern nachhaltig für Wohnraum nutzen!
  • Bürgerschaftliches Engagement und Selbstorganisation in Quartieren sind vor allem in Stadtteilen mit hohem Mietanteil zu fördern und organisatorisch zu unterstützen.

[1] Wohnen ist ein Menschenrecht, Landesarmutskonferenz Niedersachsen.
https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/wohnung-ist-ein-menschenrecht-erklaerung-der-landesarmutskonferenz-niedersachsen-28-11-2018/

[2] Presseerklärung des Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Osnabrück, Juli 2020
https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/

[3] Preisentwicklung für baureifes Land in Niedersachsen in den Jahren 2000 bis 2019
https://www.statistik.niedersachsen.de/startseite/themen/preisstatistiken/kaufwertestatistiken_niedersachsen/kaufwertestatistiken-niedersachsen-uebersicht-178384.html

[4] In Ulm hat die Verwaltung das Sagen über Grund und Boden.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/stadtentwicklung-ulms-rezept-gegen-hohe-mieten-und.1001.de.html?dram:article_id=486962

[5] Hans-Jochen Vogel fordert mehr Grundstücke in kommunaler Hand
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/gegen-steigende-bodenpreise-hans-jochen-vogel-fordert-mehr-grundstuecke-in-kommunaler-hand/25256648.html

[6] Wien – https://www.smartertogether.at/wp-content/uploads/2017/09/2017-02-Beitrag_Wiener-Wohnbau_BDB-Jahrbuch-2017.pdf


Dieses Positionspapier ist im Rahmen der Aktionswoche „So geht Zukunft“ durch die Arbeitsgruppe „Umbauen und Wohnen“ erstellt worden. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Arbeit für eine kommunale Wohnungsgesellschaft und für den Bürgerentscheid aus dem Jahre 2019.

Ruth Beckwermert, Prof. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Klaus Schwietz, Nicole Verlage, Hans-Jürgen Wilkening.

Kontakt: umbauen-und-wohnen@osnabrueck-alternativ.de

GLOBALER KLIMASTREIK AM 24.09.! Save the Date⠀

🌍 Seid am 24.09. beim nächsten Globalen Klimastreik mit dabei! Tragt euch das Datum am besten schon mal in euren Kalender ein und teilt dieses Bild in eurer Story, damit auch eure Freund*innen Bescheid wissen!
🗓 Zwei Tage vor der Bundestagswahl werden wir wieder so laut und präsent sein, dass niemand mehr an der Klimakrise vorbeikommen wird.
👫 Ob jung oder alt: In diesem Sommer gehen #AlleFürsKlima auf die Straße! Denn es geht um unser aller Zukunft – und Gegenwart!
📣 Sagt es weiter!

Link zum Profilbildgenerator: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/profilbildgenerator/

Osnabrück bis 2030 klimaneutral

Osnabrück klimaneutral startet Einwohnerantrag

  1. Juni 2021

Die Initiative Osnabrück klimaneutral sammelt im Rahmen eines Einwohnerantrags Unterschriften. Im Einwohnerantrag wird eine Verbesserung der Osnabrücker Klimaziele angestrebt. 

Unterschreiben können Einwohnerinnen und Einwohner, die seit mind. 3 Monaten in Osnabrück gemeldet sind.

Auch Jugendliche können unterschreiben, für eine Unterschrift gilt das Mindestalter von 14 Jahren.Ihr könnt den Antrag herunterladen ausdrucken und unterschreiben. Der unterschriebene Antrag kann beim Ökolädchen in der Redlinger Straße abgegeben werden. Oder Ihr schickt den unterschriebenen Antrag an eine der im Antrag angegebenen Adressen.

Alle Infos: www.os-klimaneutral.de 
Mail: info@os-klimaneutral.de  
Einwohnerantrag zum download: https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2021/07/Einwohnerinnenantrag-Liste.pdf

Einladung zur Gedenkveranstaltung: 80. Jahrestag Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion

Liebe Antifaschist*innen, liebe Friedensfreunde,  

vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941 überfiel – unter Bruch aller
Völkerrechtlichen Regeln und Verträge – Hitlerdeutschland
die Sowjetunion. Damit begann das letzte Kapitel der
Aggression des deutschen Faschismus gegen alle Völker. Von den vielen Millionen Opfern sind auch etliche in
Osnabrück zu Tode gekommen, – darunter auch die
Säuglinge der Zwangsarbeiterinnen. Deren Namen sind auf
einem Gedenkstein auf dem Heger Friedhof festgehalten. Es liegt in der Verantwortung heutiger Generationen, dass
niemand diese Gräueltaten je vergessen oder relativieren
darf. 

Wann: Dienstag, 22. Juni 2021 um 19:00 UhrWo: Heger Friedhof, Große Kapelle (Rheiner Landstraße 168, 49078 Osnabrück Veranstaltung von: Spurensuche – Osnabrück e.V., VVN-BdA, OMAS GEGEN RECHTS, DGB und Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel Osnabrück e.V.

Flyer

25 Aktivist:innen fahren mit dem Rad nach Ibbenbüren. Das Motto “Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!”

Am 5. Juni haben wir uns mit dem Rad auf den Weg nach Ibbenbüren gemacht, um uns mit Aktiven aus dem Münsterland zu treffen. Denn in der gesamten Region arbeiten Menschen in Ihren Kommunen am Ziel „Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!”

Vor dem Rathaus fand eine Kundgebung mit Redebeiträgen aus Recke, Hörstel, Ibbenbüren, Westerkappeln und Osnabrück statt, dazu haben zwei Geflüchtete aus Syrien und Iran über Ihre Situation berichtet.

Der Redebeitrag von Payman Bahrami ist hier als Video zu sehen, vielen Dank dafür.

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Danach ging es für einige weiter nach Emsdetten, um sich dort mit weiteren Akivist:innen zu treffen.

Am 6. Juni findet nun eine gemeinsame Fahrrad-Demonstration in Münster statt.

Mehr Info: hier klicken

PS Vielen Dank an die Polizei, die uns ab der Landesgrenze NRW sogar mit 4 Fahrzeugen sehr sicher nach Ibbenbüren begleitet hat.

Finger weg von den Grünen Fingern. Macht mit!

2. Juni 2021. In diesem Jahr führt das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. eine breit angelegte Kampagne zur Rettung der „Grünen Finger“ in Osnabrück durch. Zentrales Instrument ist dabei eine Unterschriftensammlung als Petition an den Osnabrücker Stadtrat.

Mit der Erstunterzeichnung von Herbert Zucchi am 2. Juni ist die Kampagne gestartet und nun ist jede/r gefragt:

Jede/r kann mitmachen. Bitte einfach die Unterschriftenliste herunterladen, um Unterschriften werben und weiterverbreiten.
Ausgefüllte Listen bitte zurück ins Naturschutzzentrum. 
(Wir brauchen die Listen unbedingt im Original, Scans reichen nicht!)

Ausgefüllte Listen bitte zurücksenden an: Umweltforum Osnabrücker Land e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück. Bitte unbedingt die Originale der Listen, Scans reichen nicht.

Link zum Flyer
Unterschriftenliste zum Download

Siehe auch: Startschuss für die Unterschriftensammlung zur „Rettung der Grünen Finger“ – Osnabrücker Rundschau vom 3. Juni:

Nähere Informationen zur Kampagne findet ihr unter:
Kampagnenseite „Finger Weg von den grünen Fingern“: http://www.umweltforum-osnabrueck.de/gruene-finger.html 
https://www.instagram.com/gruenefingerosnabrueck/
Presselinks: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Nachrichten-aus-dem-Studio-Osnabrueck,audio900654.html
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2327215/streit-um-gruene-finger-hat-das-zeug-zum-wahlkampfthema-nummer-eins

Augen auf in Osnabrück: https://augen-auf.in-os.de/

Presserklärung: Fridays For Future Osnabrück klagt um auf der Autobahn A33 zu protestieren

Fahrraddemo, Treffen am 6.6. um 15 Uhr Stadthalle. Im Rahmen des Bundesweiten Anti-Autobahn-Aktionstag am Wochenende 5./6. Juni haben die FFF eine Fahrraddemo über die A33 angemeldet.
Damit wollen sie erneut gegen den Neubau einer Autobahn und damit die Rodung eines Waldes mitten in der Klimakrise protestieren.

Doch die Versammlungsbehörde hat das Befahren der Autobahn ohne stichhaltige Gründe verboten. Dagegen klagen die Fridays jetzt. Link zur Pressemitteilung

Osnabrück hat etwas, worum uns Mailand, Köln & Co. beneiden

Osnabrücker Klimaschutzgruppen starten interaktiven Infostand zu den Grünen Fingern

Osnabrück, 25. Mai 2021

Osnabrück hat einen Schatz, um den es Mailand, Köln, Frankfurt und andere Städte beneiden. Der Schatz sind die sogenannten Grünen Finger, Freiflächen, die vom Umland bis nahe an die Innenstadt reichen. Diese Freiflächen, zur Zeit zehn an der Zahl, können Abenteuerspielplatz, Anbaugebiet regionaler Produkte, Gassi- und Joggingstrecke oder vielleicht einfach nur Rückzugsort nach einem langen Tag im Homeoffice sein. Vor allem aber übernehmen sie wichtige Funktionen für das Stadtklima, denn über die Freiflächen kann an heißen Sommertagen kühlere Luft in die Innenstadt ziehen und so die Stadt herunterkühlen. Die Grünen Finger sind also essentiell, um die Stadt Osnabrück für den Klimawandel zu wappnen.

Städte, wie Mailand, Köln und Frankfurt, denen es an solchen Freiflächen fehlt, entsiegeln derzeit mit großem (finanziellen) Aufwand bebaute Flächen, um ihre Stadtstrukturen widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Leider bekommen die Grünen Finger in Osnabrück noch nicht die verdiente Wertschätzung, denn sie werden durch verschiedene Bauprojekte der Stadt beschnitten. Ob an der Knollstraße, am Finkenhügel / Am Heger Holz, an der Windthorststraße / Kahle Breite – gleich in mehreren Stadtteilen werden die Grünen Finger scheibchenweise verkleinert.

Der Osnabrücker Baumschutzverein, Parents for future und Fridays for Future starten diesen Samstag, 29. Mai 2021 von 10 bis 16 Uhr einen interaktiven Infostand zu den Grünen Fingern an der Ecke Tiefenrausch/ Grüner Jäger. In entspannter Atmosphäre kann man sich über die Grünen Finger informieren, neue Ausflugsziele kennenlernen oder an kreativen Mitmachaktionen teilnehmen. Außerdem werden Unterschriften gesammelt für eine Petition, die das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. zusammen mit verschiedenen Bürgerinitiativen aufgestellt hat, zum Schutz der Grünen Finger. Der Stand ist Teil der sogenannten Wanderbaumaktion, bei der an verschiedenen Stellen in der Stadt Bäume kurzzeitig aufgestellt werden, um Aufmerksamkeit für mehr Stadtgrün zu schaffen.

Fridays For Future Osnabrück

Zwei Infostände zum Erhalt der grünen Finger in Osnabrück

Pressemitteilung vom 25.5.2021 – Osnabrück hat etwas, worum uns Mailand, Köln & Co. beneiden

Am Samstag, 29. Mai organisieren die Fridays For Future einen Infostand.

Grüne Finger Osnabrück schützen!

Die „Grünen Finger“ sind Freiflächen, zurzeit 10 an der Zahl, die vom Osnabrücker Umland bis fast in die Innenstadt ragen. Sie sind Naherholungsgebiet, Lebensraum für Tiere, Anbaugebiet regionaler Produkte und noch vieles mehr. 🐿:apple: Vor allem aber übernehmen sie :bangbang: wichtige Funktionen für das Stadtklima, denn über die Freiflächen kann an heißen Sommertagen kühlere Luft in die Innenstadt ziehen und so die Stadt herunterkühlen. 🌬🏘

Leider bekommen die Grünen Finger in Osnabrück noch nicht die verdiente Wertschätzung :sparkles:, denn sie werden durch verschiedene Bauprojekte der Stadt beschnitten. Ob an der Knollstraße, am Finkenhügel / Am Heger Holz, an der Windthorststraße / Kahle Breite – gleich in mehreren Stadtteilen werden die Grünen Finger scheibchenweise verkleinert. 🏗🤯

Wir wollen etwas dagegen tun! Daher starten wir diesen Samstag von 10 bis 16 Uhr einen Infostand an der Ecke Tiefenrausch/ Grüner Jäger

🤗 Kommt vorbei! Es gibt spannende Infos zu den Grünen Fingern, Tipps für den nächsten Ausflug und kreative Mitmachaktionen. Außerdem sammeln wir Unterschriften in einer Petition, mit der wir den Schutz der Grünen Finger fordern.

Fridays For Future Osnabrück

Am Sonntag, 30. Juni organisiert die Bürgerinitiative Sandbachtal einen Infostand, auch von 11-17 Uhr, an der Ecke Gesellenweg/Gartlager Weg.

Flyer zum Download

In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Senator Lehmann das System der Grünen Finger für Osnabrück und hinterließ uns Bürgerinnen und Bürgern einen großen Schatz. Die Grünen Finger verbinden naturgegebene Grüngebiete des Umlandes mit Freiflächen in der Stadt. Sie dienen nicht nur der Naherholung, sondern unterstützen die Artenvielfalt, können bei extremen Wetterlagen große Regenmengen aufnehmen und garantieren die Grundwasser-neubildung. Außerdem versorgen sie die Innenstadt mit frischer, kühler Luft und sind so für eine Stadt, die sich an den Klimawandel anpassen muss, unverzichtbar. Die Grünen Finger ermöglichen auch naturnahe, autofreie Rad- und Fußweg-verbindungen ins Umland.

Obwohl sie von entscheidender Bedeutung für die Lebens-qualität der Osnabrücker Bevölkerung sind, wurden die Grünen Finger in der Vergangenheit immer weiter beschnitten und anderen Belangen untergeordnet. Überall entstanden Wohn- und Gewerbegebiete oder Freizeit- und Sportanlagen, wie zuletzt der Nettedrom in Haste. Aktuell ist der Grüne Finger Sandbachtal bedroht, weil dort Wohngebiete und VfL-Leistungszentren entstehen sollen.
Damit muss endlich Schluss sein! Die Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal hat sich einer Kampagne des Umweltforums Osnabrücker Land „zur Rettung der Grünen Finger in Osnabrück“ angeschlossen und sammelt ab sofort Unterschriften.
Werden Sie Teil der Bewegung und unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift!

Die Unterschriftenlisten können Sie per E-Mail anfordern bei Marita Thöle, marita2000@osnabrueck.de

Auftaktaktion Radentscheid Osnabrück

Pop-up-Radweg am Weltfahrradtag

3. Juni, 16-17 Uhr. Schlosswall/Hans-Böckler-Straße, Osnabrück

Wie viele weitere Radentscheide in Deutschland, organisiert der Radentscheid Osnabrück am Weltfahrradtag einen Pop-Up-Radweg. Auf der Strecke vom Ratsgymnasium (Schlosswall / Hans-Böckler-Str) bis zu Osnabrück-Halle wir ein Fahrstreifen für den Radverkehr abgetrennt, um ein Vorgeschmack dafür zu geben, was möglich wäre. Um 17 Uhr wird es eine Abschlusskundgebung auf dem Platz vor der Osnabrück-Halle geben. […]

https://radentscheid-os.de/events/

Aufruf Fahrraddemo am 5. Juni: „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“

Aufruf Fahrraddemo „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“

Am 10.12.2012 hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis erhalten – wenn das mal nicht eine Anerkennung für Jahrzehnte Frieden, Demokratie oder offene Grenzen ist.

Doch was ist er wert, wenn täglich in der EU Geflüchtete auf der Suche nach Schutz und Asyl bedroht, gewaltsam zurückgedrängt oder diskriminiert werden?

Was ist er wert, wenn unsere Regierung täglich wegschaut, Geschäfte mit Rüstungskonzernen abschließt und sich noch dafür feiert, wenn mal etwas über 1.000 Menschen aufgenommen werden?

Was ist er wert, wenn in den lokalen Sammelunterkünften Menschen eingesperrt werden, sich kaum privat bewegen dürfen, keine Privatsphäre haben und ständig mit der Angst leben müssen abgeschoben zu werden und wieder in die Situation zurückgeschickt werden aus der sie geflohen sind?

Und was ist er wert, wenn sich Kommunen nicht mit Geflüchteten solidarisieren und deren Aufnahme verweigern?

Nichts ist er wert!

Daher heißt es raus auf die Straße zum Protest, denn im September sind Bundestagswahlen!!! Wir setzen uns dafür ein, dass endlich ein Richtungswechsel im Bund stattfindet, sich die Flüchtlings- und Migrationspolitik ändert und der/die zukünftige Innenminister*in nicht durch die CDU/CSU besetzt wird.

Wer organisiert den Protest?

Im Dezember 2020 haben sich Seebrücken aus dem Münsterland & Osnabrück, die Asylhilfe Haltern, die Friedensfreunde sowie Einzelpersonen aus Drensteinfurt miteinander vernetzt und wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir die Thematik gemeinsam in den kleineren Gemeinden einbringen und die Menschen vor Ort erreichen können.

Dabei sind die Städte:

Ahaus, Gronau, Hörstel, Recke, Ibbenbüren, Osnabrück, Emsdetten, Lüdinghausen, Dülmen, Coesfeld, Nordkirchen, Rosendahl, Billerbeck, Nottuln, Haltern, Senden, Drensteinfurt, Oelde, Beelen, Warendorf, Telgte & Münster

Wie wird protestiert?

Am ersten Juni-Wochenende wird im gesamten Münsterland & Osnabrück eine Fahrraddemo unter dem Motto „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“ stattfinden. Zudem werden wir in Orange, der Farbe der Seenotrettung, auftreten. Mit Fahnen, Rettungswesten, Bannern, Rede- und Musikbeiträgen setzen wir ein Zeichen für Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen.

Unser Ziel?

Die Aktion stellt einen sichtbaren und lauten Protest gegen den politischen Kurs der Bundesregierung und der EU an den europäischen Außengrenzen dar. Sie setzt gleichzeitig auch ein Zeichen in den Kommunen, in welchen entsprechende Anträge sich zum sicheren Hafen zu erklären, bislang abgelehnt wurden.

Wann und wo wird in Osnabrück protestiert?

In Osnabrück startet die Fahrraddemo am Samstag, den 05.06.2021 an der OsnabrückHalle (Treffen: 9:15 Uhr; Abfahrt: 9:30 Uhr) und fährt nach Ibbenbüren (Rathaus). Dort findet um 12:30 Uhr eine Kundgebung statt. In Ibbenbüren treffen auch die Lokalgruppen der Seebrücken Recke und Hörstel ein. Danach fährt die Staffel Ibbenbüren nach Emsdetten weiter. Wer möchte kann sich auch dieser Fahrt anschließen. Die Fahrraddemo aus Osnabrück endet offiziell in Ibbenbüren und die Rückfahrt kann individuell mit dem Rad oder Zug angetreten werden.

Wir sehen uns am Demowochenende!

Solidarische Grüße

Seebrücke Osnabrück

Route

ROUTE 

Link der Strecke auf Google Maps – auf das Bild klicken.

Aktionstag: Dasselbe in Grün – Grüner Kapitalismus hilft dem Klima auch nicht! 13Uhr, Rathausplatz,

Grüner Kapitalismus hilft dem Klima auch nicht! – Ökokapitalismus – Dasselbe in Grün(e) – Raubbau, Überproduktion, Ausbeutung – Für eine Klimabewegung die dazwischengeht!

Niedersachsenweiter Aktionstag zur Listenaufstellung der Grünen am 29. Mai 2021

„Die Klima- und Ökokrise lässt sich innerhalb der heutigen politischen und wirtschaftlichen Systeme nicht mehr lösen. Das ist keine Meinung. Es ist nur einfache Mathematik. *23.Juni 2020 Facebook Greta Thunberg

Am 29.05.21 stellen die Grünen in Niedersachsen ihre Liste für die Bundestagswahl auf. Schon seit Monaten macht die Partei klar, dass sie – wahrscheinlich mit der CDU – auf jeden Fall regieren will. Für ‚System Change not Climate Change‘ wird eine grüne Regierungsbeteiligung nicht ausreichen.

Dies ist sowohl ein Aufruf zum Protest, als auch eine Einladung zur Diskussion über das Verhältnis zur grünen Partei. Unserer Meinung nach ist eine klare Positionierung der Klimabewegung, allen voran von FFF, zentral für die Chance auf eine ökologische Gesellschaft. Wir können uns nicht auf die Grünen verlassen, sondern müssen in Bewegung bleiben!

Mehr….

Finger weg von den grünen Fingern

20.5.2021 – In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Senator Lehmann das System der Grünen Finger für Osnabrück und hinterließ uns Bürgerinnen und Bürgern einen großen Schatz. Die Grünen Finger verbinden naturgegebene Grüngebiete des Umlandes mit Freiflächen in der Stadt. Sie dienen nicht nur der Naherholung, sondern unterstützen die Artenvielfalt, können bei extremen Wetterlagen große Regenmengen aufnehmen und garantieren die Grundwasser-neubildung. Außerdem versorgen sie die Innenstadt mit frischer, kühler Luft und sind so für eine Stadt, die sich an den Klimawandel anpassen muss, unverzichtbar. Die Grünen Finger ermöglichen auch naturnahe, autofreie Rad- und Fußweg-verbindungen ins Umland.
Obwohl sie von entscheidender Bedeutung für die Lebens-qualität der Osnabrücker Bevölkerung sind, wurden die Grünen Finger in der Vergangenheit immer weiter beschnitten und anderen Belangen untergeordnet. Überall entstanden Wohn- und Gewerbegebiete oder Freizeit- und Sportanlagen, wie zuletzt der Nettedrom in Haste. Aktuell ist der Grüne Finger Sandbachtal bedroht, weil dort Wohngebiete und VfL-Leistungszentren entstehen sollen.
Damit muss endlich Schluss sein! Die Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal hat sich einer Kampagne des Umweltforums Osnabrücker Land „zur Rettung der Grünen Finger in Osnabrück“ angeschlossen und sammelt ab sofort Unterschriften.
Werden Sie Teil der Bewegung und unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift!
Die Unterschriftenlisten können Sie per E-Mail anfordern bei Marita Thöle, marita2000@osnabrueck.de

PRESSEMITTEILUNG DES UMWELTFORUM OSNABRÜCKER LAND E.V. „GREENWASHING PAR ECELLENCE – PLÄNE IN DER GARTLAGE WERDEN SCHÖN GEREDET“

Pressemitteilung des Umweltforum Osnabrücker Land e.V. „Greenwashing par ecellence – Pläne in der Gartlage werden schön geredet“

Pressemitteilung Umweltforum Osnabrücker Land e.V. – 20.5.2021

Umweltforum: „Greenwashing par ecellence“

Pläne in der Gartlage werden schöngeredet


Erneut meldet sich jetzt das Umweltforum Osnabrücker Land als Dachverband der Osnabrücker Umweltverbände, der über 5.000 Mitglieder aus 18 Einzelverbänden vertritt, mit einer Presseerklärung zu den Planungen in der Gartlage zu Wort.

Allein die Namensgebung „Sport- und Landschaftspark“ spotte jeder Beschreibung heißt es dort und weiter: „Das ist Greenwashing par ecellence“.
Die drei im Planungsgebiet befindlichen geschützten Biotope stehen bereits unter Schutz. Die Stadt ist zu deren Erhalt also auch jetzt schon gesetzlich verpflichtet. Dieses jetzt als Aufwertung zu „verkaufen“ sei an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Auch eine angedachte „Verlagerung“ der geschützten Flächen sei nicht ohne weiteres machbar.

„Beheizte Kunst- und intensivst gepflegte Rasenplätze sind keine Aufwertung der bestehenden Situation, wie man es den Bürgern darstellen will. Für wie blöd halten die uns?“, fragt sich Andreas Peters, der 1. Vorsitzende des Umweltforums und kritisiert weiterhin die „Salamitaktik“. Erst werde von privater Seite (KME) zufällig da wertvoller alter Wald gerodet, wo später die VfL-Anlagen entstehen sollen. Damit das nachträglich legalisiert wird, soll angeblich eine Genehmigung für die Waldumwandlung nachgeholt werden, um dann später, nachdem die wertvollsten Gebietsteile bereits irreversibel beschädigt sind, den Rest im Rahmen eines neuen Bebauungsplanes auf den Weg zu bringen. An diesem dürfen sich jetzt die Bürger beteiligen. Eine ernsthafte Bürgerbeteiligung sieht unserer Meinung nach anders aus.

„Bereits im April 2020 hatten wir allen Beteiligten gegenüber deutlich gemacht, dass es erhebliche artenschutzrechtliche Bedenken gegen den Standort in der Gatlage gibt. In dieser Einschätzung werden wir nach Vorliegen des artenschutzrechtlichen Gutachtens ausdrücklich bestätigt. Es ist nicht damit getan ein paar Nisthilfen aufzuhängen und die Welt damit für in Ordnung zu erklären“. Das hätten Gerichte in der Vergangenheit immer wieder klar gestellt, so jüngst der Europäische Gerichthof (EuGH) in einem vergleichbaren Fall am 04.03.2021. Im Detail gehe es daher um eine Alternativenprüfung, die allein rein rechtlich zwingend erforderlich sei, aber bis heute nicht ernsthaft stattgefunden habe. „Mit den ehemaligen Kasernenflächen am Limberg liegt eine echte und ökologisch recht unkritische Alternative vor, denn dort handelt es sich um bereits vorgenutzte Flächen, die aus Naturschutzsicht unproblematisch sind. Wenn seitens der Politik mit planungsrechtlichen Hindernissen argumentiert wird, ist jetzt Kreativität gefragt, denn diese sind mit Sicherheit leichter auszuräumen, als die naturschutzrechtlichen Hindernisse in der Gartlage“, so das Umweltforum.

„Für uns ist das Maß endgültig voll und wir werden nicht weiter tatenlos zusehen wie unsere Stadt völlig planlos weiter zugebaut wird, denn leider ist die Gartlage kein Einzelfall“, so Andreas Peters. „In der Konsequenz bedeutet das, dass wir – wo nötig – den Rechtsweg ausschöpfen und zudem im Wahljahr 2021 mit einer Unterschriften-Kampagne zum Erhalt der Grünen Finger in Osnabrück aktiv werden.

V.i.S.d.P. Andreas Peters, 1. Vorsitzender
Umweltforum Osnabrücker Land e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082
Mitglied im LBU (Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.)
Mitgliedsverbände: BUND Osnabrück e.V., NABU Osnabrück e.V., Solarenergieverein e.V., Regionale Arbeitsgruppe für Naturschutz im Artland (RANA) e.V., Biologische Station Haseniederung e.V., NaturFreunde Osnabrück e.V., Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück (NVO) e.V., Technisch-Ökologischer Lernort Nackte Mühle-Lega-S, Verein für Umwelt- und Naturschutz Bohmte e.V., Verkehrsclub Deutschland-Kreisverband
Osnabrück (VCD) e.V., NaturFreunde Bramsche e.V., Die Kreislauflandwirtschaft de Peerdehoff e.V., ecovillage e.V., Verein Bürger gegen 380kV e.V., Gegenstromleitung Ankum e.V., Bundesverband Windenergie e.V. Regionalverband Teutoburger Wald Wiehengebirge, BI zum Schutz des grünen Fingers Sandbachtal

Frieden für Israel und Palestina. Stellungnahme der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)

Frieden für Israel und Palästina

20. Mai 2021.

Mit Bestürzung nimmt die Osnabrücker Friedensinitiative OFRI die eskalierende gewalttätige Auseinandersetzung mit gegenseitigen Raketenangriffen und Bombardierungen in Israel und im Gazastreifen zur Kenntnis. Schon wieder sind unschuldige Zivilisten auf beiden Seiten Opfer des seit Jahrzehnten ungelösten Konfliktes zwischen Palästina und dem Staat Israel. Einer der Auslöser der aktuellen Konfrontation war die drohende Vertreibung und Enteignung palästinensischer Bewohner in Ost-Jerusalems durch israelische Siedler, gestützt durch die jetzige israelische Regierung. Die Empörung darüber ist zwar verständlich, aber kein Grund mit Raketen aus Gaza auf israelische Städte und Siedlungen zu schießen. Es war nicht überraschend, dass Israel seinerseits mit Gegenschlägen seiner weit überlegenen Armee reagiert. Wie schon in der Vergangenheit führt dies zu einer weiteren Gewalteskalation und gegenseitiger Schuldzuweisung. Durch das Abfeuern von Raketen aus Wohngebieten in Gaza nimmt die Hamas Teile der zivilen Bevölkerung als Schutzschild in Geiselhaft und Israel nimmt bei seinen Gegenangriffen billigend in Kauf, dass diese Geiseln bei ihren Angriffen getötet werden. Ebenso wird auch die israelische Zivilbevölkerung durch den andauernden militärischen Schlagabtausch bedroht. Beide Seiten verstoßen damit gegen das humanitäre Völkerrecht, das den maximalen Schutz der zivilen Bevölkerung in einer kriegerischen Auseinandersetzung verlangt.

Dieser Weg führt zu keiner friedlichen Lösung des Konflikts. Die Radikalisierung und Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten nimmt zu. Auf Ausgleich und Verständigung bedachte Stimmen verlieren an Gehör und Einfluss. Auch im Westjordangebiet und innerhalb von Israel kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Es droht die Gefahr von bürgerkriegsartigen Vorfällen und Entwicklungen.

Fehlende politische Lösungskonzepte bei den politisch verantwortlichen Kräften auf beiden Seiten können nicht durch militärische Aktionen ersetzt werden. Militärische Überlegenheit führt nur zu einer befristeten „Grabesruhe“, bis neue Anlässe zu den nächsten Gewaltausbrüchen führen. Es ist unverantwortlich, wenn sich politisch Verantwortliche in Israel oder Palästina durch die zeitweilige Fortsetzung des militärischen Schlagabtauschs Vorteile in ihrem Machtkalkül erhoffen.

Als Osnabrücker Friedensbewegung (OFRI) schließen wir uns den Forderungen nach sofortiger Einstellung jeglicher kriegerischen Aktionen an. Verantwortliche Stellen in Deutschland, der EU, den USA und den arabischen Ländern müssen hierfür auf beide Seiten Einfluss nehmen und alle Aktivitäten unterlassen, die eine Fortführung der Gewalt fördern. Hierzu gehört auch die Lieferung von kompletten Waffensystemen, Bauteilen oder Materialien zur eigenen Produktion von z.B. Raketen sowie entsprechendes Knowhow.

Frieden wird nicht durch Krieg und Gewalt erreicht sondern letztlich nur durch gegenseitiges Verständnis und Verhandlungen vor Ort, die auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt geführt werden.

Die aktuelle Situation im Nahen Osten hat zu vielen Demonstrationen in Deutschland und weltweit gegen das Vorgehen der israelischen Regierung geführt. Dabei kommt es immer wieder zu antisemitischen Auswüchsen und Hasstiraden. Hierbei werden jüdische Menschen als „die Juden“ mit der israelischen Regierung gleichgesetzt und verantwortlich für deren Verhalten gemacht. Aber „die Juden“ innerhalb und außerhalb Israels sind nicht die israelische Regierung. Es ist durchaus legitim, Israel zu kritisieren und gegen die Regierung zu demonstrieren. Aber antisemitische Vorfälle hierbei sind durch nichts zu entschuldigen und für uns nicht tolerierbar.

Spendenaufruf Stop A33 Nord der Fridays For Future

19.5.2021 – Weitergeleitet vom Klimanetzwerk Osnabrück

Liebes Klimanetzwerk,

wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, haben wir bereits mehrfach versucht gegen den Lückenschluss A33 Nord eine Fahrraddemonstration auf dem bestehenden Teil der A33 anzumelden. Dem wurde jedoch die letzten beiden Male eine Absage erteilt von Seiten der Stadt Osnabrück, oder der Autobahn GmbH. Auch für unseren dritten Versuch erhielten wir heute morgen eine Absage. Aber aller guter Dinge sind ja bekanntlich drei..

Mangels finanzieller Mittel kam der weitere gerichtliche Weg bisher nie in Frage. Das wollen wir ändern, denn der Austragungsort Autobahn ist Gegenstand des Protests. Um einen größeren Handlungsspielraum zu erreichen wir zu Spenden für ihre Stoppt A33 Nord Kampagne auf!

Wenn Ihr unser Anliegen unterstützt, würden wir, Fridays for Future Osnabrück, uns über eine Spende sehr freuen. Die Überweisung ist an das Konto des Umweltforum Osnabrücker Land e.V. zu tätigen. Wichtig ist hierbei der Betreff „FFF Spende“, damit das Geld uns erreicht.

Für eine Spendenquittung, fügt dem Betreff, sofern gewünscht, außerdem eure Adresse hinzu.

Umweltforum Osnabrücker Land e.V.

IBAN: DE54 2655 1540 0020 8722 71
SWIFT-BIC: NOLADE21BEB.

Betreff: FFF Spende

Wir bedanken uns für Eure Mithilfe!

Liebe Grüße

Eure F4Future

Fahrraddemo am Sonntag, 9. Mai, 15 Uhr

Wir radeln wieder über die Straße, und wieder gegen den Ausbau der A33-Nord! Denn an den Vorhaben, die Autobahn zu bauen, hat sich von staatlicher Seite bisher nichts geändert.
Es wird immer deutlicher, dass der Neubau von Autobahnen nicht mehr in unsere Zeit gehört. Deshalb fordern wir #stoppta33nord!

Nun hat es uns sogar das Bundesverfassungsgericht bestätigt: Erhöhter Emissionsausstoß und fehlende Minderungsmaßnahmen verletzen die Grundrechte junger Menschen und kommender Generationen!
Es verstößt gegen das Grundgesetz, dass damit unsere Freiheiten in Zukunft eingeschränkt werden, wenn wir die Konsequenzen ausbaden dürfen.
Und wenn eines noch langfristig für erhöhte Emissionen sorgt, dann eine NEUE Autobahn, für die noch dazu Wald gerodet wird.

Also: Kommt Sonntag um 15 Uhr zur Stadthalle, wir bleiben laut!

Spontane Mahnwache der Seebrücke Osnabrück am 24.4. von 11-12 Uhr – SOS MEDITERRANEE bezeugt viele Tote bei Bootsunglück im Mittelmeer vor Libyen

Spontane Mahnwache der Seebrücke Osnabrück am 24.4. von 11-12 Uhr vor dem Theater.

Pressemitteilung
Berlin, 22.04.2021


SOS MEDITERRANEE wurde heute Zeugin eines Schiffsunglücks im zentralen Mittelmeer. Ein Schlauchboot mit 130 aus Libyen geflüchteten Menschen an Bord war am Mittwochmorgen in Seenot geraten. Nachdem das Rettungsschiff der NGO, die Ocean Viking, einen Notruf erhalten hatte, suchte die Crew stundenlang nach dem Boot in Seenot. An der Unglückstelle nordöstlich von Tripolis angekommen, fand sie nur noch Tote vor.

Der Notruf war über die NGO Alarm Phone gekommen, die in den vergangenen zwei Tagen insgesamt drei Boote in Seenot in den internationalen Gewässern vor Libyen meldete. Als die Ocean Viking die Notrufe empfing, war das Rettungsschiff mindestens zehn Stunden Fahrzeit entfernt. Luisa Albera, Such- und Rettungskoordinatorin an Bord des Rettungsschiffes: „Wir haben nacheinander nach zweien dieser Boote gesucht, in einem Wettlauf gegen die Zeit und bei sehr rauer See mit bis zu sechs Meter hohen Wellen. Es gab keinerlei Koordination durch eine staatliche Rettungsleitstelle, keinerlei Unterstützung von den zuständigen Seebehörden. Wir haben mit drei Handelsschiffen zusammengearbeitet, um die Suche unter diesen äußerst schwierigen Bedingungen auf See zu organisieren. Heute dann, während wir unermüdlich weitersuchten, wurden drei Leichen vom Handelsschiff „My Rose“ im Wasser gesichtet. Ein Frontex-Flugzeug entdeckte kurz darauf das Wrack eines Schlauchbootes. Seit unserem Eintreffen vor Ort haben wir keine Überlebenden finden können, stattdessen mindestens zehn Leichen in der Nähe des Wracks ausfindig gemacht.“

Zuvor war die Ocean Viking dem ersten Notruf von Alarm Phone nachgegangen und hatte den gestrigen Tag mit der Suche nach einem Holzboot in Seenot verbracht, ohne Erfolg. Das Schicksal der rund 40 Menschen an Bord des Holzbootes ist bislang unbekannt.

Mehr als 350 Menschen sind in diesem Jahr bereits auf der Flucht aus Libyen im zentralen Mittelmeer umgekommen – ohne die dutzenden Toten und Vermissten der Bootsunglücke der vergangenen Tage mitzuzählen. „Die europäischen Staaten entziehen sich ihrer Verantwortung, Such- und Rettungsaktionen zu koordinieren. Sie überlassen es privaten Akteuren und der Zivilgesellschaft, das von ihnen geschaffene, tödliche Vakuum zu füllen. Das Ergebnis dieser vorsätzlichen Untätigkeit können wir heute auf See von unserem Schiff aus sehen. Wir sind erschüttert“, sagt Luisa Albera. „Wir denken an die Menschen, die ihr Leben verloren haben, und an die Familien, die vielleicht nie Gewissheit darüber erlangen werden, was mit ihren Angehörigen geschehen ist.“

***
Fotonachweis: Flavio Gasperini / SOS MEDITERRANEE

StVO-Day – Demonstration für Verkehrssicherheit am 27. April 2021 um 17 Uhr

Liebe Freund*innen und Kolleg*innen

am 27. April jährt sich die Veröffentlichung der neuen
Straßenverkehrsordnung (StVO) zum ersten mal, und damit das
Totalversagen des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer, die StVO mit
ihren kleinen, aber wichtigen Änderungen für mehr Verkehrssicherheit
vollumfänglich in Kraft zu setzen.

Zur Erinnerung: In der StVO-Novelle wurd gegen das Zitiergebot
verstoßen, es fehlten im esten Teil die Hinweise auf die entsprechenden
§§ des Straßenverkehrsgesetzes. So ist die StVO-Novelle zumindest in
Teilen nicht gültig und wird nicht angewendet.

Am 27. April wollen wir mit einer großen Aktion wieder auf diesen
Umstand aufmerksam machen.

Bild vom 10. September 2020, Aktion ADFC und Attac, „1,5m ist Pflicht“, (c) Attac Osnabrück

Das Aktionsbündnis, bisher bestehend aus ADFC Osnabrück und dem
Stadtverband der Partei B90/Grüne hat für den StVO-Day 100 Poolnudeln
für diesen Zweck gespendet bekommen. Damit wollen wir eine fantasievolle Rundfahrt in Osnabrück organisieren. Ab 17 Uhr bis 17:30 Uhr ist eine Pressepräsentation mit Kundgebung geplant.

Wir werden zu diesem Termin auch „StVO-konforme Poolnudeln“ als
Abstandszeiger vorstellen. Denn bei der Aktion im letzten Jahr bekamen
zwei von uns eine Anzeige wegen Verstoß gegen die
Ladungssicherungsvorschriften in §22 Abs. 5 StVO. Die NOZ hat im Herbst
darüber berichtet. Diesmal wollen wir es mit lustigen, dickeren oder
Beleuchteten Poolnudeln besser machen. Die Aktion ist als Demo
angemeldet. Der Versammlungsort ist der Parkplatz am Moskaubad an der
Schreberstraße im Stadteil Wüste.

Veranstaltung: Unabhängiges Gutachten zum Flughafen Münster Osnabrück (FMO)

Die Präsentation zum Download.

20. April 2021, 19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Rat der Stadt Münster hat am 17.03.2021 beschlossen, ein unabhängiges, wissenschaftliches Gutachten zum FMO in Auftrag zu geben, das unter anderem die tatsächliche ökonomische Bedeutung des Flughafens untersuchen und auch eine Zukunft des Areals ohne Flugbetrieb in Betracht ziehen soll.

Zur Zeit entscheidet die Politik nicht aufgrund von unabhängig erhobenen Fakten. Eine Datengrundlage, erst Recht unter Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels und Corona, existiert nicht.

Als Aktionsbündnis “FMO-Ausstieg jetzt!” wollen wir erreichen, dass auch die klimapolitischen Auswirkungen des FMO-Betriebs umfassend bilanziert werden und deshalb an der Erstellung des Gutachtens auch Umweltverbände beteiligt werden.

Wir als Bündnis entwickeln eigene Kriterien und Anforderungen an eine solche Studie, die wir gern der interessierten Öffentlichkeit vorstellen möchten.

Dazu laden wir am 20. April 2021 um 19.00 Uhr zu der folgenden Veranstaltung ein:

„Gutachten zum FMO – Anforderungen an das Design einer unabhängigen wissenschaftlichen Studie über die Zukunft des Flughafens Münster Osnabrück – Vortrag und Diskussion „

Die Veranstaltung findet als Zoomkonferenz statt; die Zugangsdaten erhalten Sie, wenn Sie eine E-Mail an fmo-studie@posteo.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Dauer der Veranstaltung ist ca. eine Stunde. Zunächst wird sich das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg jetzt“ kurz vorstellen. Dann folgt die Präsentation unserer Anforderungen an eine Studie. Anschließend ist Raum und Zeit für Nachfragen und Diskussion.

Moderation: Uli Ahlke, Verein „Wie wollen wir Leben e.V.“ aus Steinfurt, langjähriger Leiter des Amts Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Kreisverwaltung Steinfurt.

Diese Veranstaltung ist ein weiterer Schritt, die Diskussion über den FMO in der Öffentlichkeit zu führen und den Dialog mit der Politik voranzubringen.

Mit freundlichen Grüßen, für das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg – jetzt“

Klaus Schwietz
Stefan Wilker
Jürgen Blümer
Clemens Krause

Infolinks:

Das Aktionsbündnis „FMO – Ausstieg jetzt“: https://www.attac-netzwerk.de/osnabrueck/flughafen-muenster-osnabrueck-sozial-vertraeglich-abwickeln/regionales-aktions-buendnis-fmo-ausstieg-jetzt/ und https://www.attac-netzwerk.de/osnabrueck/flughafen-muenster-osnabrueck-sozial-vertraeglich-abwickeln/ .

Verein „Wie wollen wir leben“: https://wiewollenwirleben.net/ueberuns/

Kontakt für die Region Münster / Münsterland
Clemens Krause, E-Mail: krausec@protonmail.com
Jürgen Blümer, E-Mail: kontakt@energiewende-jetzt.org, Telefon: 0173-6775866

Kontakt für die Region Osnabrück
Stefan Wilker, E-Mail: stefan.wilker@gmx.de, Telefon: 0541-5061479
Klaus Schwietz, E-Mail: klaus.schwietz@gmx.de, Telefon: 0152-53806824

Verteiler: Rats- und Kreistagsfraktionen der am FMO beteiligten Kommunen, Vertreter*innen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen aus der Region, regionale Presse.

Presse-Mitteilung der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal vom 31.3.2021

Foto: Marita Thöle, dieser Baum steht mitten im Planungsgebiet und wurde kürzlich als Naturdenkmal klassifiziert.

Bürgerinitiative Sandbachtal schießt sich Umweltforum Osnabrücker Land an

Am 27. März 2021 fand ein Ortstermin der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal in der Gartlage statt. Die Initiative hatte sich im Dezember letzten Jahres als Reaktion auf die Pläne der Stadt Osnabrück, große Flächen dieser für das das Stadtklima so bedeutsamen Grünflächen zu bebauen, gegründet. Sie verfolgt das Ziel, Grüne Finger und andere Grünbereiche, die für die Frischluftzufuhr der Innenstadt unverzichtbar sind, von jeglicher Bebauung freizuhalten und durch eine städtische Satzung unter Schutz zu stellen. „Für eine Stadt, die die Folgen des Klimawandels bewältigen muss, sind diese Grünflächen unverzichtbar“, stellte die Sprecherin der Bürgerinitiative, Marita Thöle, fest.

An dem Treffen nahmen auch viele Vertreter*innen anderer Initiativen teil, die sich in ihren Stadtteilen für den Schutz und Ausbau des Systems der Grünen Finger einsetzen. Um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen, wollen sich alle Gruppen künftig untereinander vernetzen und geplante Aktionen aufeinander abstimmen. Die Bürgerinitiative Sandbachtal beschloss außerdem, Mitglied im Umweltforum Osnabrücker Land zu werden. Dieser 5000 Mitglieder starke Dachverband Osnabrücker Umwelt- und Naturschutzgruppen setzt sich schon seit langem für den Schutz der Grünen Finger ein, wie zuletzt mit kritischen Aussagen zu den in der Gartlage geplanten Leistungszentren des VfL Osnabrück. „Nur gemeinsam können wir unser Ziel, die Grünen Finger in Osnabrück nachhaltig zu schützen, erreichen!“, so Marita Thöle abschließend.

❗️ Nächster Globaler Klimastreik ❗️ 19.3.

Infos und Motivation für den globalen Klimastreik am 19.03.

Es ist nicht mehr lange hin bis zur Demo am Freitag!

Wir haben suuuuper viel Bock auf den Klimastreik!

Wenn es euch genau so geht, oder ihr noch ein bisschen Motivation sucht, dann lest euch kurz diese Nachricht durch! Wir haben ein bisschen was für euch zusammengesucht, denn ihr werdet gebraucht. Nur wenn wir alle gemeinsam laut und kreativ für den Klimaschutz kämpfen, können wir etwas bewegen. Dabei ist jede einzelne Person, die am Freitag dabei ist, entscheidend für den Erfolg und wichtig, um den Tag unvergesslich zu machen. Ein paar Ideen, wie ihr dazu beitragen könnt, wollen wir hier mal anstoßen.

Teilen und weitersagen

Erzählt allen Menschen, die ihr kennt, ob in euren Vereinen, Schulen, auf der Arbeit oder in der Gemeinde, dass am 19. März gestreikt und demonstriert wird, und ladet sie ein, mitzumachen!

Teilt dafür gerne die Bilder mit Zeit und Ort in eure Status, in Messenger-Gruppen oder was euch sonst so einfällt. Die Bilder findet ihr unter dem folgenden Link:

https://1drv.ms/f/s!AlPdX7MzP1tjgu9dwmb3Utvi8ulsRg

Profilbildgenerator

Legt den Fridays for Future-Filter über eure Profilbilder in euren Messengern. Das macht ihr ganz einfach unter diesem Link:

https://fridaysforfuture.de/allefuer1komma5/profilbild/

Plakate und Flyer

Wir haben bei „Tara – Unverpackt“ evtl. noch ein paar Plakate und Flyer ausliegen, von denen ihr euch gerne welche abholen könnt, wenn ihr einen Ort kennt, wo sich ein Plakat oder ein paar Flyer ganz gut machen würden.

Demoschilder oder Banner

Malt und bastelt euch Schilder und Banner für die Demo, denn die Wirkung von Demoschildern, Bannern und Flaggen sollte nie unterschätzt werden!

Bringt außerdem gerne Trommeln, Rasseln, Tröten, Klingeln, etc. mit, um ein bisschen Lärm zu machen.

Trommel oder Eimer mit Kochlöffel

Wir wollen gemeinsam mit Rhythms of Resistance ein kleines gemeinsames Stück einüben, das so einfach ist, dass jede*r mit einer einfachen Trommel oder einem Eimer mitspielen kann. Die Hoffnung ist, dass wir durch die Menge einen großen Rhythmus des Widerstands erzeugen können. Bringt also gerne etwas dafür mit, um Teil der Aktion zu sein. Auch während der Demo soll uns der Rhythmus begleiten und für super Stimmung sorgen, umso lauter, desto eindrucksvoller.

Kreativ für den GSD (Global Strike Day)

Mit der Demo versuchen wir Druck auf die Politik aufzubauen. Das erreichen wir, indem wir viele sind und auffallen. Dazu kann jeder und jede von euch direkt beitragen. Werdet kreativ und überlegt euch, wie ihr das ganz persönlich tun könnt. Ihr habt alle bestimmte Stärken und Leidenschaften, die ihr speziell einbringen könnt, um aufzufallen. Euch sind da kaum Grenzen gesetzt und je ausgefallener desto besser! Hier ein paar Denkanstöße:

·       Memes und Satirebilder erstellen, digital oder ausgedruckt

·       Songs oder Gedichte schreiben und teilen

·       Kunstwerke erschaffen (Pappmaschee Skulpturen, Straßenkreide, etc.)

·       Besondere Hüte basteln oder Gesichtsfarbe

·       T-Shirts bemalen mit Klimathemen

·       was auch immer euch so einfällt…

Als Ordner*innen anmelden – dringend! ( Wir brauchen 100 Ordner*innen)

Wir suchen auch dieses Mal wieder viele helfende Menschen, die sich als Ordnerin und Ordner melden. Die Tätigkeit könnt ihr ganz entspannt nebenbei ausführen und trotzdem wie gewohnt an der Demo teilnehmen. Wenn ihr helfen möchtet, tretet gerne dieser WhatsApp Gruppe bei, um mehr Infos zu bekommen:

https://chat.whatsapp.com/Halz35iREbpK5rbkUxoYIR

Streiken

Wir rufen ab 10:30 Uhr zum Streik auf, um die Dringlichkeit für ordentliche Klimapolitik zu unterstreichen!

Wenn ihr also Chef*in oder Lehrer*in seid, macht es den Menschen einfach und unterstützt die Aktion, indem ihr den nötigen Freiraum gebt, um am Globalen Klimastreik teilnehmen zu können.

Seid dabei!!!

Am wichtigsten ist allerdings, dass ihr überhaupt dabei seid! Es geht hier schließlich um die Zukunft unseres Planeten und unserer Kinder! Und auch um unsere eigene.

Das Kleingedruckte

Wir haben ein Hygienekonzept ausgearbeitet, denn wir wollen trotz Corona für unser Klima demonstrieren und euch gleichzeitig den bestmöglichen Schutz geben. Also bitte Masken mitbringen und auf Ansagen achten.

Und nun:

Macht nochmal alle und alles mobil für die Demo!

Seid kreativ und kämpft mit uns für mehr Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft!

Wir freuen uns auf euch! Bis Freitag,

eure Fridays Osanbrück–

Mehr Info: Zum Flyer hier klicken

Fahrraddemo zur Verbannung der B68 aus der Stadt-Osnabrück.


ADFC Osnabrück e.V.

@ADFC_OS
Am 12.03. machen wir zusammen mit @FOsnabruck eine #Fahrraddemo für die Verlegung der #B68 raus aus #Osnabrück. Wir starten um 16 Uhr vom Parkplatz Winkelhausenstraße (OS-Hafen) und fahren die B68 von Nord nach Süd. Unser Forderung zum Unterschreiben: https://openpetition.de/!B68

Rettet die Wagenburg Osnabrück, unser Zuhause!

Keine Macht der Zerstörung!

WabOS e. V.

16. FEB. 2021 — 

Hallo!
Wie versprochen ein neues Update kurz vor knapp. Diesen Dienstag, den 23.2.,wird zuerst im Immobilien- und anschließend im Finanzauschuss unter anderem über die Kündigung unseres Pachtvertrages gesprochen.
(Falls ihr nicht wisst, worum es geht, schaut in den letzten Newsletter oder alternativ auf wabos.org). 

Wir wollen diese Sitzungen begleiten und werden dazu ab 16:15 Uhr vor Ort auf dem Rathausplatz sein.

Für wen das zu früh ist: Der Finanzausschuss tagt erst ab 18 Uhr.

In der folgenden Woche am Donnerstag, den 4.3., wird dem Stadtentwicklungsausschuss dieselbe Mitteilung vorgelegt.
Auch dies werden wir drinnen wie draußen begleiten. Los geht der Ausschuss um 18 Uhr und wir werden ab 17:30 Uhr vor Ort sein.

Und schonmal als Ankündigung: Zur Ratssitzung am 9.3., bei der vorraussichtlich unsere Kündigung beschlossen werden soll,
werden wir eine Demo von der WabOS zur Ratssitzung veranstalten. Näheres dazu in Kürze.

Wir freuen uns euch zu sehen.

  • Dienstag, 23.2., 16:15 Uhr, Rathausplatz; Immobilien-& Finanzausschuss, 
  • Donnerstag, 4.3., 17:30 Uhr, Rathausplatz; Stadtentwicklungsausschuss, 
  • Donnerstag, 9.3., Ratssitzung; Demo für den Erhalt der WabOs. Treffpunkt 14 Uhr Wabos

    Denkt an die Maskenpflicht in der Innenstadt und achtet auf physischen) Abstand zueinander

Mehr hier klicken

Hanau ist überall ! Hanau mahnt: Rassismus tötet! Kundegebung am Freitag, dem 19.02. um 18 Uhr vor dem Theater

Download Aktionsflyer

14. Februar 2021 – Heute haben die Überlebenden und die Angehörigen der Getöteten in Hanau die Kette des Versagens aufgezeigt. Durch eine fast einjährige Recherche haben sie den Tathergang rekonstruiert und haben damit die Arbeit gemacht für die eigentlich deutsche Behörden wie die hessische Polizei und die hessische Landesregierung zuständig sind. Durch ihre Arbeit zeigen Sie, dass die Morde an

Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Gökhan Gültekin
Hamza Kurtović
Kaloyan Velkov
Mercedes Kierpacz
Said Nesar Hashemi
Sedat Gürbüz
und Vili Viorel Păun

hätten verhindert werden können.

Als Bündnis klagen wir gemeinsam mit der Initiative 19. Februar diese Zustände an und fordern politische Konsequenzen.

Kommenden Freitag, 19. Februar, erinnern wir durch mehrere Aktionen in Osnabrück an die rassistischen Attentate und sorgen dafür, dass die Namen der Getöteten nicht vergessen werden.

Bündnis 19. Februar Osnabrück