
Angesichts des fortdauernden Krieges in der Ukraine rufen die OFRI (Osnabrücker Friedensinitiative), der DGB und Pax Christi zu einer weiteren Kundgebung mit Schweigemarsch in Osnabrück für Frieden in der Ukraine auf.
Die Kundgebung startet am 5.3.2022 um 12 Uhr vor dem Stadttheater.
Reden: zum Auftakt Thomas Müller (OFRI), zum Abschluss (wiederum vor dem Theater: Nicole Verlage (DGB) + Gerrit Schulte (Pax Christi) – Reden a 5-6 Minuten
Mit Stadt und Polizei abgestimmte Demo-Route: Theatervorplatz – Lortzingstraße – Dielingerstraße – um das Nicolai-Parkhaus herum – Kamp – Neuer Graben – Hegertorwall – Dielingerstraße – Lortzingstraße – Theatervorplatz.
5-3-22-Kundgebung-UkraineNachfolgend die Erklärung der OFRi vom 24.2.2022 zum Überfall Russlands auf die Ukraine:
OFRI-Ukraine-Stellungnahme-und-Aufruf3. März 2022, 19:00– 21:00. Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.
Zu diesem Event
Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?
Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.
Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.
Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207


26.2.2022, Bündnis Gesundheit für alle!
Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle! 16:30 Uhr // Nikolaiort
Die Corona-Pandemie geht mittlerweile in ihr drittes Jahr und zeigt immer weiter auf, dass Gesundheit eine Frage des Portemonnaies ist.
Je ärmer wir sind, desto öfter sind wir chronisch krank und desto schlechteren Zugang zu guter Gesundheitsversorgung und -vorsorge haben wir.
Während die einen im Home Office zuhause bleiben können, müssen gerade die Schlecht- und Unterbezahlten weiter schuften gehen, um den Menschen mit mehr Geld das Leben leichter zu machen. Im Feierabend geht es dann in die kleine Mietwohnung, in der Abstand halten von Anfang an eine schlechte Illusion war. Während die Reichen immer reicher werden, werden Kinder aus armen Familien immer weiter abgehängt und vergessen.
Statt einem menschenwürdigen Leben im Alter, zahlen wir fast die gesamte viel zu kleine Rente um in Heimen verwahrt zu werden. Während die Pfleger*innen ihr bestes geben in einem menschenverachtendem System die Menschlichkeit zu behalten, werden weiter Kosten gedrückt und Profite erhöht.
Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für Alle ausgerichtet.
Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel.
Und während die Lufthansa bspw 9 Milliarden Staatsgelder bekam und alleine die Familien der Aldi-Brüder um 5 Milliarden reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen in dieser Gesellschaft ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn dann müssen sie sich oftmals wieder um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.
Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur wenn wir uns zusammentun und organisieren. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können.
Es geht um mehr als die verfehlte staatliche Corona-Politik, nicht das Virus bringt das System ins Wanken – das müssen wir schon selber tun – kollektiv, solidarisch, kämpferisch.
Libertäre Kommunist_innen Osnabrück

🔔 Veranstaltungsankündigung
🎤🌱🔥 Ein Vortrag der Umwelt- und Klimagerechtigkeitsbewegung Extinction
Rebellion über die Klimakatastrophe, ökologischen Kollaps und zivilen
Ungehorsam
Schon lange diskutieren Politiker*innen über die Klimakrise, doch die
Zeit rennt uns davon! ⌛️Längst steuern wir auf eine existenzbedrohende
Erderhitzung zu und das sechste große Artensterben ist bereits in vollem
Gange 🐞🌳🦇Wenn wir jetzt nicht handeln, stehen wir vor dem irreversiblen
Kollaps!
Was können wir tun, um das Massensterben und Leid einzudämmen?
Wir können nicht länger auf die Schritte anderer warten, sondern müssen
selbst aktiv werden. Es ist Zeit für eine bunte, gewaltfreie und
internationale Rebellion 🥁🧎♀️🙅♀️
Die Bewegung „Extinction Rebellion“ (XR) hat im Herbst 2018 mit
beeindruckenden Aktionen in Großbritannien angefangen. Seitdem haben
sich international (und auch hier in Deutschland und Osnabrück) hunderte
Ortsgruppen von XR gebildet und die internationale Rebellion für das
Sicherstellen einer lebenswerten Zukunft ausgerufen 🐝🌻🌾
Informiert euch, kommt zum Vortrag und schließt euch uns an! Wir freuen
uns auf euch!
🗓 Mittwoch, 23.02.22
⏰ 18:30 Uhr
📍 Turmstraße 23
🦠 2G+
17.2.2022 – Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage erhalten Sie eine Pressemitteilung der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI über ein Gespräch mit dem ehem. SPD-Vorsitzenden bzw. Ministerpräsidenten und jetzigen Vorsitzenden des Deutsch-Russischen Forums, Herrn M. Platzeck über die aktuellen Spannungen um die Ukraine und zwischen Russland und „dem Westen“.
Platzeck-Ofri-BerichtAktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide
Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?
19.2.2022, 14 Uhr, Theater, Initiative 19. Februar
Am Samstag, den 19. Februar 2022 sind 2 Jahre seit dem rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020 vergangen. Immer noch kämpfen die Überlebenden und Hinterbliebenen für Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen!“. Um den Ermordeten zu gedenken, gemeinsam mit ihren Familien und Freund*innen zu trauern und daran zu erinnern, dass Rassismus eine akute Bedrohung für das Leben vieler Menschen darstellt, treffen wir uns Samstag, den 19. Februar um 14 Uhr am Theatervorplatz. Denkt bitte an FFP2-Masken & ausreichenden Abstand zu euren Mitmenschen.

Ende November 2021 haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um zu überlegen, ob verschiedene Akteure/ Menschen Interesse haben, im September 2022 gemeinsam ein Outdoor-Event im Osnabrücker Land auf die Beine zu stellen. Inspiriert von der Kulturellen Landpartie im Wendland wollen wir uns entlang der Trasse der A33-Nord gemeinsam für regionale Strukturen, Klima- und Naturschutz, nachhaltige Mobilität und ein soziales Miteinander einsetzen. Radeln, Theater, Musik, Ausstellungen, kreative Mitmachaktionen, Essen/Trinken, Flohmarkt – all das und vieles mehr ist möglich.
Nach einem weiteren Austausch im Januar, soll am 13. Februar um 14:30 Uhr mit einer kleinen Radtour (ca. 1 Stunde) etwas Bewegung in die Planung reinkommen. Im Anschluss wollen wir bei heißem Tee/ Kaffee die Planungsinhalte konkreter festlegen und uns auf einen Termin für die Aktionen einigen.
Möchtest du noch einsteigen und mitmachen? Dann melde dich bei Lena Hoffmann, die gern auch weiter informiert. Wegen der Corona-Regelungen brauchen wir auf jeden Fall eine Anmeldung bis zum 11. Februar. Bitte schreibe dazu an: hoffmanna@mailbox.org
Termin:
Sonntag 13. Februar 2022 um 14:30 Uhr
Ort: vorm Café Berelsmann, Klosterstr. 1, 49134 Wallenhorst-Rulle; Startpunkt für die Radtour und anschließende Einkehr zur Besprechung.
Datum: 7.2.2022. Von:
Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz
Und
BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.
Liebe Leute,
am Montag dem 7. Februar beginnt der Aholzungszeitraum bis zum 28. Februar für ein lebendiges Ökosystem mit Bachlauf und zahlreichen Vögeln um eine Schneise aus Asphalt dort zu plenieren. Bei der Paracelsus-Klinik und durch die anliegenden Schrebergärten soll eine Zufahrtsstraße für 4 Millionen Euro gebaut werden.
Den veralteten Ratsbeschluss von vor mehreren Jahren jetzt zu stoppen kann unsere Oberbürgermeisterin Frau Pötter noch erwirken.
Kommt vorbei und macht auf diesen unsinnigen Eingriff in das Stadtklima aufmerksam. Wie bei den Grünen Fingern der Stadt, ist es wichtig dass solche stadtklimarelevanten Klarluftschneisen erhalten bleiben. Verkehrsinfrastruktur gibt es im Wissenschaftspark bereits ausreichend, Geldmittel von 4 Millionen Euro sollen nicht in die Zerstörung von intaktem Wald und gegen die Ziele der lokalen Agenda und der nachhaltigen Ziele des Masterplanbeirates der Stadt investiert werden! Wer das Vogelzwitschern, das Bächlein, die imposanten jahrzentealten Bäume und die Nester sieht wird nachvollziehen können warum das Irrsinn ist.
Daher Wald, statt Asphalt!
Wir wollen unsere Forderung gegenüber der Stadt am Montag demonstrieren:
Wo? Am Wäldchen bei der Sedanstraße 109 bei der Paracelsus-Klinik
Wann? Montag 07.02. 14 Uhr
und gemeinsam mit den Anwohnern fördern wir den Stopp der Abholzung!
Bringt gerne Plakate, Hocker und warme Getränke mit und zieht euch warm genug an.
Bis Montag
Fridays For Future Osnabrück und Masterplanbeirat 100 % Klimaschutz
Und
BEPO e.V. Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes und Bürgerverein Nord-West e.V.
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Hier nochmal kurz die wesentlichen Punkte zusammengefasst:
2012 gab es einen Ratsbeschluss mit den Stimmen von SPD und CDU, der eine Erschließungsstraße für den Wissenschaftspark zwischen Natruper Straße und Sedanstraße vorsieht. Die zu erwartenden Planungskosten wurden damals mit 193.000 € angesetzt und die Gesamtbaukosten mit 4 Mio. €. Bereits im Rahmen des Bürgerentscheids zur Westumgehung 2014 haben wir gemeinsam mit den Grünen, der FDP und den Linken immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass die bestehende verkehrliche Erschließung ausreichend ist und zudem noch durch einen Neubau der CO2-Ausstoß der Stadt sich durch diese neue Trasse erhöhen und wertvolle Grün- und Waldfläche verloren gehen würden. Stattdessen sollten wir den Fokus massiv auf eine verbesserte Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr legen. Gerade die immer wieder auftretenden scheinbaren Kapazitätsengpässe bei der Planung und Realisierung der Maßnahmen des Radverkehrsplanes lassen es doch als absolut sinnvoll erscheinen, die Investitionsmittel von 4 Mio. € an anderer Stelle einzusetzen.
2020 gab es einen erneuten erfolglosen Versuch, die Pläne durch Grüne, FDP und Linke zu stoppen. Auch eine rechtliche Prüfung auf Verfahrensfehler durch Bepo e.V. war leider erfolglos. Die Argumentation der Stadt bezieht sich immer wieder auf die angedachte Verkehrsberuhigung der Straße „Am Natruper Holz“ und misst dieser neuen Trasse eine hohe verkehrliche Funktion zu.
Am Montag sollen nun die Baumfällarbeiten an der Sedanstraße beginnen und damit ein Wäldchen abgeholzt werden, dass ein funktionierendes Ökosystem darstellt, wichtig für die Luftqualität in dieser Stadt ist und vorallem auch für den Verlauf des Güntkebaches von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Bach ist maßgeblich für die Entwässerung der Wohngebiete rund um die Gluckstraße und Wissenschaftspark zuständig. Mit der Abholzung und dem Bau der Straße findet eine Flächenversiegelung statt, die meines Wissens bisher nicht kompensiert wird und die weiteren Planungen sehen ja noch den Bau eines Kreisels vor, der Auswirkungen auf die bestehenden Schrebergärten an der Sedanstraße hätte. Eine Aufforstung an anderer Stelle würde zudem bedeuten, dass frühestens nach 10 Jahren vergleichbare Effekte auf das Stadtklima möglich wären.
Die Rahmendaten der Erschließungsstraße lauten wie folgt:
3,00 m Kombinierter Rad-/ Fußweg
2,50 m Pflanzstreifen
6,50 m Fahrbahn
2,50 m Pflanzstreifen
3,00 m kombinierter Rad-/Fußweg
Anschluß an die Erschließungsstraße durch einen Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 32 m
Großes Bündnis mit Aktionstag
Die Übersicht:
- SPD: Kundgebung auf dem Markt (Rathausvorplatz) zwischen 13 und 16 Uhr mit ca. 200 Personen
- Hochschule Osnabrück: Kundgebung auf dem Mensavorplatz an der Barbarastraße zwischen 14 und 16 Uhr mit ca. 70 Personen
- DGB: Kundgebung auf dem Theodor-Heuss-Platz zwischen 14 und 15:30 Uhr mit ca. 50 Personen
- DGB: Kundgebung auf dem August-Bebel-Platz zwischen 14 und 15:30 Uhr mit ca. 50 Personen
- Diakonie Osnabrück: Kundgebung auf dem Platz an der Katharinenkirche zwischen 13 und 16 Uhr mit ca. 100 Personen
- Lagerhalle e.V./Osnabrück Viele: Kundgebung auf dem Platz der deutschen Einheit zwischen 14 und 16 Uhr mit ca. 50 Personen
- CDU: Infostand auf dem Nikolaiort zwischen 13 und 17 Uhr
- Grüne: Infostand auf dem Jürgensort zwischen 13 und 17 Uhr
- FDP: Infostand in der Großen Straße Höhe Esprit zwischen 14 und 18 Uhr
- Bündnis „Wall bleibt am Ball“: Infostand auf dem Platz des Westfälischen Frieden zwischen 14 und 16 Uhr
- Die Linke: „Politische Informationen“: Große Straße zwischen 13 und 17 Uhr
