„Grenzenlos für alle Menschen“ – Große Aktions- und Infomeile des Osnabrücker Bündnis gegen Rassismus.

Die „Wochen gegen Rassismus“ sind auch in Osnabrück eine Gelegenheit, sich zu positionieren und zu bekennen. Wie viel Rassismus wollen wir dulden?

logo_buendnis_gegen_rassismus2015 hat ein umfassendes bürgerschaftliches Engagement flüchtenden Menschen Schutz und Hilfe geboten. Die erste Frage war: Wie können wir den Menschen helfen, hier anzukommen? Das war der Ausdruck der demokratisch gesinnten Zivilgesellschaft!

Gleichzeitig mobilisierten jedoch die rechtsextremen und populistischen Strömungen zu unfassbarer Gewalt gegen Geflüchtete, Fremde, Andersdenkende. Statt der klaren Abgrenzung erhielten die alten und neuen Rassisten ihr Forum. Menschenverachtendes Gedankengut sickerte in die Debatten.

Heute geht es darum, wo wir tatsächlich stehen und wie wir leben wollen. Angstmache und immer neue Gesetze zur Ab- und Ausgrenzung machen es den Geflüchteten und unserer Solidarität schwer, Menschlichkeit zu verteidigen. Doch gibt es keine Alternative zu Menschlichkeit und einem gleichen Recht für alle!
Dass Anne Frank und vielen Tausenden Asyl verweigert wurde, sollte uns eine Lehre bleiben.
Schutz und Asyl ist ein Menschenrecht!

Die Lehre aus der Geschichte ist:
Rassismus bedeutet Vertreibung und Krieg – Asyl den Schutz davor. Deswegen steht die Frage: Wo stehst du?
Wir bekennen uns, den Rassismus in allen Formen zu bekämpfen! Und du?
Samstag, 25. März 2017 zwischen 10 Uhr und 14 Uhr
vom Jürgensort bis zum Theater Unterhaltung, Künstlerisches & Informationen:
Grenzenlos für alle Menschen!

– Ort: Große Straße zwischen Neumarkt und Theater

Flyer

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Am 22.4. fährt ein Bus aus Osnabrück zu den Protesten während des AfD Parteitags

Organisiert wird der Bus von den Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. Die Tickets werden 10 Euro kosten und sind erhältlich im Café Réistance (21.03. 04.04. 18.04) und auf dem SubstAnZ-Plneum (Jeden Mittwoch um 19:00 Uhr). Außerdem wird es am 04.04 um 19:00 Uhr im Café Résistance eine Infoveranstlatung mit Referent*innen aus Köln geben. Hier der Aufruf:

Auf nach Köln – Gegen den AfD-Parteitag, Gegen den Nationalen Konsens

Am 22. April soll in Köln der Parteitag der Alternative für Deutschland stattfinden. Diese Partei ist in den letzten Jahren organisatorisches Rückgrat einer rechten Bewegung in Deutschland geworden. Sie ist Stichwortgeber für Rassist*innen, Nationalist*innen und Antifeminist*innen und verschiebt den Diskurs hierzulande nach rechts. Die AfD macht ganz konkret reaktionäre Politik, die uns alle betrifft oder betreffen wird. Sie ist durch ihre Agitation mit verantwortlich für brennende Flüchtlingsunterkünfte, sexistische und homophobe Gewalttaten und sozialchauvinistische Ausgrenzungen. Und auch im europäischen Ausland und darüber hinaus zieht sich ein Rechtsruck durch die Gesellschaft, auch hier stehen Wahlen vor der Tür.

Reaktionäre Positonen fallen nicht einfach vom Himmel, sie sind Ausdruck realer gesellschaftlicher Verhältnisse und Ideologien. Die AfD ist also nicht etwas ganz anderes als Deutschland und seine Politik, sondern eine reaktionäre Zuspitzung nationalistischer Positionen. Sie ist eine nationalistische bis faschistische Antwort auf Krisensituationen dieser Gesellschaft. Wenn es um das brutale Voranbringen der Nation geht, sind sich schließlich die meisten einig. Nur im „wie“ unterscheiden sie sich.

In Köln gilt es einerseits, der AfD eine Absage zu erteilen, also den Parteitag nicht unkommentiert und widerstandslos über die Bühne gehen zu lassen, andererseits geht es auch darum, den nationalen Konsens anzugreifen.

Aufruf NIKA NRW:
https://nationalismusistkeinealternative.net/aufruf-afd-bundesparteitag-verhindern/

Ostermarsch 2017. Friedensradtour Osnabrück-Bramsche der Osnabrücker Friedensinitiative.

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Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
c/o Th. Müller
Voxtruper Str. 69
49082 Osnabrück
Telefon (0541) 49194
th.mueller@osnanet.de
Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück
www.osnabruecker-friedensinitiative.de

Ostermarsch Osnabrück 2017 – Ostersamstag, 15. April 2017

Friedensradtour Osnabrück-Bramsche

Treffpunkt: 9.30 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt 30)

Verabschiedung durch einen offizielle/n VertreterInn der Stadt Osnbrück

  • Radeln über den Haseradweg

Treffpunkt Bramsche: 11.45 Uhr Wüllker Hus/Tuchmachermuseum (Mühlenort 16)

12 Uhr Treffen mit Bürgermeister Heiner Pahlmann vor dem Rathaus in Bramsche (Hasestr. 11)

  • Übergabe „Mayors for Peace“

Anschließend Radeln zum Zwangsarbeiter-Denkmal am Lutterdamm/Ecke Grüner Brink 2 (Adresse der Kirchengemeinde St. Johannis)

  • Erläuterungen von Gisela Spengler und kurzer Text von Martina Hartkemeyer „Die Hölle von Bramsche“ (ca. 12.30 Uhr)

Anschließend Radeln zum Jugendtreff Malgartener Str. 58 (Ehemalige Hausmeisterwohnung, links neben der Turnhalle)

  • Vorstellung der Unterkunft für junge Flüchtlinge (ca. 13 Uhr)
  • Gespräch mit Johannes Hartkemeyer („Vom CSA-Hof bis Trump“), mit Getränken

Ende: ca. 15 Uhr

Radeln bis Osnabrück oder Fahrt mit der Nordwestbahn (z.B. 15.14 Uhr Bhf Bramsche – 15.32 Uhr Hbf Osnabrück oder 15.41 Uhr Bhf Bramsche – 15.58 Uhr Hbf Osnabrück)

Regen-Alternative: Entscheidung fällt um 9.30 Uhr am Rathaus Osnabrück (s.o.)

Hin- und Rückfahrt mit der Nordwestbahn.

Gang vom Bahnhof Bramsche zum Rathaus. Programm im Rathaus.

30. Osnabrücker Sozialkonferenz. Die Jubiläumskonferenz trägt den Untertitel „15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz …..und kein bisschen leise!“

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die 30. Osnabrücker Sozialkonferenz (!!) findet am Samstag den 1. April 2017 unter der Überschrift Soziale Gerechtigkeit – Eine Vision?  von 10-14 Uhr in der Kath. Familienbildungsstätte (FABI) statt.
Das Programm finden Sie im Einladungsflyer in der Anlage.
 
Die Jubiläumskonferenz trägt den Untertitel „15 Jahre Osnabrücker Sozialkonferenz …..und kein bisschen leise! und bietet ein spannendes Programm rund um das Thema „Soziale Gerechtigkeit“. Mit Aktion, Film, Vortrag, Interview und Diskussion werden unterschiedliche Formen gewählt, um das Topthema im Wahljahr 2017 auch in unserer Stadt zu diskutieren. 
 
Der Künstler und Geschäftsführer der Landesarmutskonferenz Klaus-Dieter Gleitze wird mit seiner Performance „Die Mauer muss weg“ für einen lebendigen Einstieg sorgen bevor sein Kollege und Sprecher der Landesarmutskonferenz Martin Fischer das Hauptreferat  „Armut in einem reichen Land – Soziale Gerechtigkeit als Vision?“ halten wird. 
 
Mit einigen Schlaglichtern will die OSK zum Jubiläum nur kurz auf die eigenen Aktivitäten zurückschauen, um dann den Blick wieder auf die aktuelle Debatte zu richten. Die Politik bereitet sich bereits mit unterschiedlichen Vorschlägen zur Sozialpolitik auf den kommenden Wahlkampf vor. Mit dem „Chef“ der Osnabrücker IG Metall Stephan Soldanski und dem Aktivisten Ansgar Lanwert von attac Osnabrück werden die Themen Alterssicherung und
Umverteilung näher beleuchtet, denn sie werden im Wahlkampf sicher eine große Rolle spielen. 
 
Soziale Gerechtigkeit braucht Engagement! Die Osnabrücker Sozialkonferenz lädt Sie ein.
Wir bitten um eine Anmeldung über unsere Internetseite oder per mail oder Telefon. 
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos! 
 
Mit kollegialen Grüßen
 
Manfred Flore
 

Manfred Flore

Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Tel.. 0541/33 807-1814 oder -1816
Fax: 0541/33 807 – 1877
kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de
 

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17. Jahrestagung der Kooperationsstelle Osnabrück
„Europa neu erfinden! – Vorschläge für einen Neustart
u.a. mit: Frank Bsirske, Vorsitzender Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Berlin
Prof. Dr. Arne Heise, Universität Hamburg, 
Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin
Freitag, 17. März 2017; ab 10.30 Uhr
Hochschule Osnabrück 

Kooperationspartner:

Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
DGB Bezirk Niedersachsen , Bremen,  Sachsen-Anhalt
Universität Osnabrück
Hochschule Osnabrück
Universität Vechta