Vortrag: Two-Spirits, die Situation der LGBTQI-Community bei den Native Americans in den USA
– 28. Mai 2024
Vortrag: Two-Spirits, die Situation der LGBTQI-Community bei den Native Americans in den USA
Termin: 28.05.2024
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: House of Resources, Johannesstr. 136 - 137 (Rosenplatz), Osnabrück
Veranstalter: NAS - Native American Studies - Initiative an der Univ. Osnabrück
Kontakt: yumenoshima@gmx.de
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
DIE DEMONSTRATIONSREIHE FÜR TIERRECHTE 2024:
Wie jedes Jahr wollen wir auch 2024 mit euch für die Schließung aller Schlachthäuser demonstrieren. Die große Demoreihe ist über den Sommer wieder in zahlreichen Städten geplant. Grenzenlose Gewalt gegen Tiere bei Zucht, Nutzung, Mast und Schlachtung, aber auch die Klimakrise, Lebensraumzerstörung und Artensterben, sowie nicht zuletzt das erhebliche Pandemie-Potenzial sind nur einige Gründe, um das Schlachten und den menschlichen Tier-Konsum endlich konsequent und dauerhaft zu beenden.
Bestätigte Acts in Osnabrück: Albino, Drums over knives, Carrots don’t cry
organisiert von ARIWA Bielefeld und der Tierrechtsinitiative Osnabrück
Infoveranstaltung Bus nach Essen zum AfD Parteitag
– 10. Juni 2024
Hallo liebe Leute,
am 29. und 30. Juni möchte die AfD ihren Bundesparteitag in Essen
abhalten. Dagegen regt sich gerade massiver Widerstand. Gewerkschaften,
Zivilgesellschaft, Antifa Gruppen, Linksradikale und die Klimabewegung,
alle mobilisieren nach Essen. Das Besondere: Alle mobilisieren zu 06:00
Morgens, mit dem Aufruf und dem Ziel den Parteitag durch Massenblockaden
und zivilen Ungehorsam zu verhindern. Das ist eine neue, sehr
erfreuliche Entwicklung.
Aus vielen Städten wird es Busse geben (Mittlerweile sogar aus Kiel und
München). Auch aus Osnabrück.
Der Bus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag losfahren und Samstag
Abend wieder in Osnabrück sein.Die Tickets kosten 15€.
Am 10.06. um 19:00 Uhr wird es eine Infoveranstaltung im SubstAnZ geben.
Am 24.06. um 19:00 Uhr eine „Last Call-Veranstaltung“/Letzte Infos
ebenfalls im SubstAnZ.
Die Tickets können an folgenden Terminen gekauft werden:
03.06., 04.06., 10.06., 18.06.jeweils ab 19:00 Uhr und jeden Donnerstag
zwischen 18:00-19:00 Uhr.
Falls es Fragen gibt oder Menschen an den Terminen nicht können, könnt
ihr uns auch gerne eine Mail schreiben an likos@riseup.net.
Fahrt mit nach Essen, lasst uns gemeinsam den Parteitag der AfD verhindern!
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
KUNDGEBUNG UND DEMONSTRATION: „JETZT ERST RECHT: DEMOKRATIE VERTEIDIGEN EUROPAWEIT“
– 16. Juni 2024
Am 16. Juni plant ein Bündnis eine Kundgebung und Demonstration. Dazu erreichte uns der folgende Aufruf:
Die Ergebnisse der Europawahl sind mehr als beunruhigend. Europaweit gewinnen rechte Parteien an Stimmen.
Das bedroht unsere Demokratie, Europa und Menschen weltweit.
Für uns bedeutet das: laut werden! Jetzt erst recht!
Wir müssen zeigen, dass wir nicht tatenlos zuschauen und dass wir für unsere Werte einstehen.
Gegen Faschismus, für die Demokratie, für ein buntes Europa!
Werdet mit uns laut! Kommt zur Demo am 16.06. um 14:00 Uhr am Platz der Deutschen Einheit.
Info-Veranstaltung mit Hendrik Falkenberg (Göttinger Linke) und Carsten Wanzelius (Mieterverein Osnabrück)
Es sind zum Teil astronomische Summen, die Wohnungskonzerne wie Vonovia oder LEG von ihren Mietern als Nachzahlung fordern. Klar, die Energiepreise sind in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen und auch alles andere ist teurer geworden. Dennoch warnen Mietervereine: Nicht jede Nebenkosten-Abrechnung ist korrekt, häufig ist eine Prüfung sinnvoll, bevor die geforderten Summen gezahlt werden.
Wir haben zu diesem Thema Hendrik Falkenberg eingeladen. Er sitzt für die Göttinger Linke im Ortsrat Grone und hat eine Prüfgemeinschaft mitinitiiert, der Hunderte Mieter der LEG in Göttingen beigetreten sind. Die Prüfgemeinschaft legte im Namen der Mieter Widerspruch gegen die Nebenkostenabrechnungen ein und forderte den Wohnungskonzern auf, Nachweise zu erbringen.
Auch Carsten Wanzelius, Geschäftsführer des Mietervereins Osnabrück, warnt vor zu hohen Forderungen bei den Nebenkosten. So könne zum Beispiel Osnabrücks größter Vermieter Vonovia viele der geforderten Nebenkosten nicht belegen (siehe NOZ vom 16.08.23).
Wie können wir uns gegen ungerechtfertigte Forderungen wehren? Kann das Beispiel aus Göttingen als Vorbild für Osnabrück dienen?
WORKSHOP KLIMA | KRISE | STEUERN. Gerecht verteilt durch sozial-ökologische Steuerpolitik
– 20. Juni 2024
Die Veränderung des globalen Klimas stellt uns vor enorme Herausforderungen. Die notwendige Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft wird ein Kraftakt. Die Finanzierung der damit einhergehenden Transformationskosten wirft
(Um-)Verteilungsfragen auf. Welchen Beitrag kann hier die Steuerpolitik leisten, damit der unvermeidliche Umbau gelingt und breit akzeptiert werden kann? Damit möchten wir uns im Rahmen dieses Workshops beschäftigen.
Referentin: Julia Jirmann, Netzwerk Steuergerechtigkeit
Donnerstag, 20. Juni 2024 | 18 Uhr
Katholische Familienbildungsstätte | Große Rosenstraße 18 | Osnabrück
Infoveranstaltung Bus nach Essen zum AfD Parteitag
– 24. Juni 2024
Hallo liebe Leute,
am 29. und 30. Juni möchte die AfD ihren Bundesparteitag in Essen
abhalten. Dagegen regt sich gerade massiver Widerstand. Gewerkschaften,
Zivilgesellschaft, Antifa Gruppen, Linksradikale und die Klimabewegung,
alle mobilisieren nach Essen. Das Besondere: Alle mobilisieren zu 06:00
Morgens, mit dem Aufruf und dem Ziel den Parteitag durch Massenblockaden
und zivilen Ungehorsam zu verhindern. Das ist eine neue, sehr
erfreuliche Entwicklung.
Aus vielen Städten wird es Busse geben (Mittlerweile sogar aus Kiel und
München). Auch aus Osnabrück.
Der Bus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag losfahren und Samstag
Abend wieder in Osnabrück sein.Die Tickets kosten 15€.
Am 10.06. um 19:00 Uhr wird es eine Infoveranstaltung im SubstAnZ geben.
Am 24.06. um 19:00 Uhr eine „Last Call-Veranstaltung“/Letzte Infos
ebenfalls im SubstAnZ.
Die Tickets können an folgenden Terminen gekauft werden:
03.06., 04.06., 10.06., 18.06.jeweils ab 19:00 Uhr und jeden Donnerstag
zwischen 18:00-19:00 Uhr.
Falls es Fragen gibt oder Menschen an den Terminen nicht können, könnt
ihr uns auch gerne eine Mail schreiben an likos@riseup.net.
Fahrt mit nach Essen, lasst uns gemeinsam den Parteitag der AfD verhindern!
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.
Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Liebe Freunde vom Schinkel, liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Einrichtungen und Vereine im Schinkel,
am Samstag den 17.08. ist es wieder soweit:
Wir laden Sie und Euch wieder zu einem schönen gemeinsamen Abend im Rahmen der Veranstaltung Schinkel is(s)t bunt ein.
Die Idee dahinter ist einfach:
Wir bauen Bierzeltgarnituren auf, zudem gibt es wieder eine Hüpfburg und eine Kreativ-Station für Kinder. Menschen aller Generationen und Nationen sind herzlich eingeladen, Freunde, Nachbarn und die Familie, sowie leckeres Essen, Geschirr und ein bisschen Deko Material für den eigenen Tisch einzupacken und dann bei Schinkel is(s)t bunt Bekannte und neue Gesichter zu treffen.
Natürlich darf man auch mal schauen, was an den anderen Tischen so angeboten wird und sich so auch kulinarisch zu begegnen.
Im angehängten Flyer bekommt man über den QR Code auch alle wichtigen Infos in den verschiedensten Sprachen die in unserem bunten Stadtteil vertreten sind. Den Flyer gerne auch an Freunde, Bekannte, in der Familie oder auf der Arbeit weiterleiten. Plakate und Flyer in Papierform gibt es zudem zeitnah auch im Heinz-Fitschen-Haus, sie werden dann auch noch im Schinkel und im Osnabrücker Stadtgebiet aushängen.
Und hier nochmal die wichtigsten Infos zusammengefasst:
Was: Schinkel is(s)t bunt ist eine Outdoor Veranstaltung. Menschen aller Nationen und Generationen treffen sich bei einem großen gemeinsamen Abendessen. Jede angemeldete Gruppe bringt für sich Essen, Getränke, Geschirr und ein bisschen Tisch-Deko mit.
Wer ist eingeladen? Alle Menschen die im Schinkel leben oder die sich mit dem Stadtteil verbunden fühlen.
Wann: Am Samstag, den 17.08. 2024 in der Zeit von 17:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Achtung: In diesem Jahr treffen wir uns auf dem Außengelände der Paulusgemeinde an der Ebertallee im Schinkel, rechts neben der Kirche!
Raus aus der Autokratie! Wie sieht die Mobilität von morgen aus?
– 22. August 2024
Das Wissen um eine zukunftsgerechte Mobilität steht uns allen zur Verfügung - aber es geschieht nichts. Gesellschaftliche wie politische Stellschrauben klemmen. Industrie und Medien spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
Katja Diehl spricht mit zahlreichen Expert:innen, aber auch mit Gestalter:innen, die die Transformation bereits voranbringen. So zeigt sie, wie aus den Visionen von Mobilität eine liebenswerte Welt werden kann.
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Aufruf der Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ zur Demo am 02.09.2024:
Am 01. September stehen Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen, am 22. September in Brandenburg an. Es ist möglich, dass die AfD stärkste Kraft wird. Die erste Regierungsbeteiligung einer offen faschistischen Partei seit 1945 ist ein realistisches Szenario.
Insbesondere weil die CDU und das Bündnis Sahra Wagenknecht eine Koalition mit ihnen eingehen könnten. Die CDU bereitet dies inhaltlich seit Monaten vor, 45% der CDU Mitglieder schließen es laut einer Umfrage nicht mehr aus, Wagenknecht hat sich ähnlich positioniert. Auch die übrigen bürgerlichen Parteien SPD, FDP und Grüne sind mit ihrer Politik des Sozialabbaus, ihrer Klimapolitik und ihrer Migrationspolitik Teil der autoritären Formierung. Diese ist für sich schon menschenfeindlich,
mit der AfD würde alles noch schlimmer werden.
Die AfD generiert sich dabei, teilweise erfolgreich, als Opposition. Mit ihrem Angebot eines völkischen Kollektivs. Sie generiert sich als Opposition „gegen die da oben“ obwohl sie selbst Teil davon ist. Gerade
deshalb braucht es einen konsequenten Antifaschismus, der die Ordnung angreift, welche die AfD erst hervorbringt. Ein Antifaschismus der zum Feigenblatt der Ampel-Regierung verkommt ist keiner.
Nichts desto trotz gilt es eine Regierungsbeteiligung der AfD nach den Wahlen zu verhindern, aber dabei eben klar zu machen: Antifaschismus bleibt links!
Deswegen rufen wir, die Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“, auf zur antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Keine Zusammenarbeit mit Faschist*innen – Feuer löschen statt ‚Brandmauern‘!“ am 02. September um 18:00 Uhr am Hauptbahnhof.
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.
Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:
· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.
Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin Lazaruk
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.
Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.
Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)
Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.
Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:
· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.
Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin Lazaruk
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.
Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.
Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)
Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Konzert: „Yves Arques & Ahmed Abdelali – Music from the guest room“
– 12. September 2024
Eine Musikreise mit: Ahmed Abdelali (Oud, Bouzouki, Gesang, Percussion)Yves Arques (Klavier, Klarinette, Kontrabass)
Es wird improvisiert. Nur improvisiert. Im Moment, aus verschieden Kulturen und Sprachen. Mit pulse, lyrisme et duende.
Ahmed Abdelali und Yves Arques haben sich in Freiburg kennengelernt, doch sie kommen aus Algerien und Frankreich und deren Musikkulturen geht von arabischen Musik zu Jazz über klassische und neue Musik. Mit Gesang, Oud, Bouzouki, Klavier und verschiedensten Percussionen, laden sie zu einer Musikreise, die für sie selber eine Überraschung wird, denn sie spielen zusammen immer nur im Improvisieren: Ein intimes, sensibeles Dialog führen sie miteinander, in dem Rhytmen und Melodien, Worte und Geräusche sich begegnen und vermischen um euch einzigartige Geschichten zu erzählen.
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.
Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin Lazaruk
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.
Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)
Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?Wann: 19.09.24, 16:00 Uhr
Wo: Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin Lazaruk
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)
Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?Wann: 19.09.24, 16:00 Uhr
Wo: Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin LazarukWann: 14:00 Uhr
Wo: Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück)
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Zum 30. Todestag von Peter Hamel wurde eine Veranstaltungsreihe zum Thema Homophobie und Zivillcourage organisiert, zu der wir Sie und Euch gerne einladen möchten.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
Auf der Homepage werden, über die aufgeführten Veranstaltungen hinaus, ggf weitere Veranstaltungen zeitnah bekannt gegeben.
Terminübersicht
4.9.: Queeres Leben sichtbar machen, Vortrag, 17:00 Uhr
8.9.: Matinée am Sonntag (Lesung), 11:00 Uhr
14.9.: Mahnwache zum Gedenken an Peter Hamel, 15:00-17:00 Uhr
19.9.: Diversität und Menschenrechte, Vortrag und Diskussion, 16:00 Uhr
21.9.: KNOW HER NAME – Streetart/Queeres Empowerment, Führung mit Performance, 14:00 Uhr
23.9.: The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und Diskussion, 17:00 Uhr
Ankündigungstexte
4.9.2024, 17 Uhr
Vortrag zum Thema Queeres Leben sichtbar machen
Veranstaltung in Kooperation mit Exil e.V.
Uni-Gebäude 01, Raum 114, Kolpingstraße 7Wie wir gemeinsam (über-)leben.
Auch in 2024 leben wir in einer Welt, die von Vorurteilen, Othering und Diskriminierung geprägt ist. Wenn Menschen z.B. auf Grund der Tatsache, dass sie gleichgeschlechtlich lieben, attackiert werden, sind es die Akte der Zivilcourage, die einen großen Unterschied ausmachen können, ob die Verletzung der Würde des Menschen oder die Gefährdung von Leben verhindert werden kann. In diesem Vortrag wird es darum gehen, wir wir uns gegen Queerfeindlichkeit stellen und für die Rechte aller Menschen eintreten können. Wir sprechen darüber wie wir eine Gesellschaft schaffen können, in der Vielfalt, Toleranz und der Schutz der Würde selbstverständlich sind.Referent
Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet er seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Gender, LSBTIQ* und Intersektionalität. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective, Die Migrationserb:innen und des Prisma Queer Migrants e.V.. Er forscht und referiert insbesondere zu der Intersektion von Migration, Flucht und LSBTIQ*. Als Residenzschriftsteller der Region Aachen in 2022 schrieb er im Ludwig Forum für Internationale Kunst und im Heinrich-Böll-Haus. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Projekt zu der alten Friedensbewegung und der neuen Klimabewegung in Hiroshima und Osaka um. Im gleichen Jahr war er Borderlines Poet von Verviers (Belgien). 2024 wurde Özdemir von Goethe Institut Delhi und Institute Francais Delhi ausgewählt um in Delhi und Bangalore über queere Zukunftsperspektiven schreibend zu forschen.
Özdemirs Theaterstücke und Performances über queere, feministische, postmigrantische Fragestellungen wurden unter anderem im Schauspiel Hannover, SNNTG Festival, Kuluko-Festival und Theaterformen Festival aufgeführt. Er veröffentlichte in zahlreichen Anthologien und schrieb Kolumnen u.a. für das Schauspiel Hannover. Seit 2023 ist er Leites des ersten postmigrantischen Literaturfestival Hannovers @collectingdreamsfestival
8.9.2024, 11 Uhr, Balou Matinée am Sonntag (Lesung)
Der Schauspieler und Sprecher Uwe Neubauer liest aus dem Gesamtwerk von:
Ronald M. Schernikau – Lichtgestalt der deutschen Literatur – Dichter, Schwuler, Kommunist und der letzte Westdeutsche, der DDR-Bürger wird. Als die Mauer fällt erhält er eine tödliche Diagnose: HIV-positiv…
Veranstaltung in Kooperation mit dem Referat für politische Bildung und Antifaschismus im AStA der Universität Osnabrück
14.9.2024, 15:00-17:00 Uhr
Mahnwache/Kundgebung
WIR GEDENKEN EINES MUTIGEN MENSCHEN
Trotz vielfältiger Verbesserungen im Alltagsbewusstsein der Menschen und in der Gesetzgebung, hat sich an der Bedrohung für Menschen, die nicht dem heteronormativen Raster entsprechen, nur wenig geändert. Die täglichen Angriffe werden subtiler, aber die öffentlichen nur zu allzuschnell immer noch tödlich.2024 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 30. Mal. Anlässlich dessen findet eine Mahnwache mit Redebeiträgen und der musikalischen Ergänzung durch das Duo Jaikoru am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage am Raiffeisenplatz/Heinrich-Heine-Straße statt.
19.9.2024, 16:00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
Diversität und Menschenrechte
Eine Veranstaltung des Nette QuartiersAm Donnerstag, den 19.09.24 wird Dr. Diana Häs um 16 Uhr im Clubraum des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße (GZL) einen Vortrag zu den Themen Menschenrechte, Vielfalt und Zivil-Courage halten. Der Vortrag soll Impulse geben, damit wir anschließend gemeinsam über folgende Fragen diskutieren können:· Was genau ist Diversität?
· Was ist „queer“? Was ist die „queere Community“?
· Was bedeutet Vielfalt / Diversität in der konkreten Umsetzung in Vereinen, Unternehmen, Kommunen, Gemeinden und Organisationen?
· Welche Folgen weisen Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Kontext der Diversität in unserer Gesellschaft auf?
– An welcher Stelle kann sich der einzelne Mensch für Demokratie und Freiheit einsetzen?
· Wo genau können wir uns alle für Klimagerechtigkeit, die queere Community oder die Rechte von Frauen einsetzen?
– Was bedeutet für mich Zivilcourage? Wo und wie zeige ich selber Zivilcourage? Und was fördert oder hindert mich daran, Zivilcourage zu zeigen?Wann: 19.09.24, 16:00 Uhr
Wo: Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße
21.9., 14 Uhr, Katharinenstraße KNOW HER NAMEIm Sommer 2024 verwandelt sich der Lostplace im Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück) in einen temporären Kunstort: Ein Wochenende lang dient er als Schauplatz für künstlerische Interventionen und lädt die Besucher:innen dazu ein, zeitgenössische Kunst an einem besonderen Ort zu erleben. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Werke von 27 Künstlerinnen aus Osnabrück und ganz Deutschland, um die Sichtbarkeit dieser künstlerischen Positionen zu stärken und einen Raum für Empowerment zu eröffnen.Die Führung beginnt um 14:00 Uhr. Nach einer Pause wird die Künstlerin Žana Vojvodi? eine Performance zeigen.Street Art und queeres Empowerment, veranstaltet von Hase29
Kuration und Leitung: Katrin LazarukWann: 14:00 Uhr
Wo: Katharinenviertel (Augustenburgerstr. 2, 49078 Osnabrück)
23.9.2024, 17 Uhr Universität
The t* and the media – Darstellungsweisen von trans*Geschlechtlichkeit in den populären Medien | Vortrag und DiskussionAnhand von filmischer Repräsentation wird nachvollzogen, wie trans*feindliche Bilder popkulturell produziert werden. Auf welche Weisen wurden trans*Personen filmisch sichtbar gemacht oder im Gegenteil ihrer Repräsentation beraubt? Welche Kontinuitäten im Zusammenspiel miteinander verwobener Formen der Unterdrückung lassen sich daran ablesen? Was lässt sich daran ableiten für eine verantwortungsbewusste künstlerische Darstellung und Thematisierung von trans*Lebenswelten? Dabei ist die Frage nach den materiellen Auswirkungen künstlerischer Repräsentation zentral.Über die Referent*in: Mine Pleasure Bouvar (sie*/they) studierte irgendwas mit Kulturwissenschaften in Hildesheim, arbeitete in der queeren Gesundheitsberatung, ist DJ* und freiberuflich als machtkritische, politische Bildner*in tätig. Ihre* Schwerpunktthemen sind trans*Feindlichkeit, trans*Misogynie und Faschismusstudien. Als queer-kommunistische Aktivist*in graswurzelt sie außerdem daran das Cistem zu unterwandern.Veranstalter:innen: Queerreferat und Fem_Referat der Uni Osnabrück mit Mine Pleasure Bouvar (sie*/they)Wann: 17:00 Uhr
Wo: Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum 111 (Seminarstraße 15, 49074 Osnabrück)
Aktionstag der Offenen Kinder-, und Jugendarbeit im Jugendtreff Kompass
– 26. September 2024
Aktionstag der Offenen Kinder-, und Jugendarbeit am 26.09.16:00 bis 19:00 Uhr im Jugendtreff Kompass
Herzliche Einladung sich unsere Räumlichkeiten anzuschauen, an unterschiedlichen Angeboten teilzunehmen und mit uns über die Wichtigkeit und Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ins Gespräch zu kommen.
Für alle interessierten Menschen aus dem Stadtteil und für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Film „Sieger sein“ von der Regisseurin Soleen Yusef, Kino im Heinz Fitschen Haus
– 2. Oktober 2024
Am Mittwoch den 2.Oktober zeigen wir um 17 Uhr den Film „Sieger sein“ von der Regisseurin Soleen Yusef.
Das Heinz-Fitschen-Haus beteiligt sich hier als Veranstaltungsort am Osnabrücker Film-Festival 2024 in der Kategorie Jugend-Filme. Der Film ist aber auch etwas für Familien und Erwachsene! Der Film war Eröffnungsfilm der Berliner Filmfestspiele 2024 uns thematisiert die Herausforderungen eines jungen Mädchens, dass aus Syrien nach Berlin kommt und sich dort erstmal behaupten und neue Sozialkontakte knüpfen muss. Wie gut dass es dafür den Fußball gibt!
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
15.10. // 18:00 Uhr // Universität Osnabrück EW-Gebäude, Raum 15/128
The Spirit of Saxony – Antifa-Arbeit in Sachsen mit der undogmatischen
radikalen Antifa Dresden
Veranstalter Likos
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Aktuelle Entwicklungen und die Kriminalisierung ziviler Seenotrettungsorganisationen Vortrag und Diskussion mit Isabelle Pooth (Crew-Mitglied Sea-Eye 4)
– 24. Oktober 2024
24.10.2024, 19 Uhr. Die Villa_/Museumsquartier Osnabrück
Täglich sterben Menschen auf dem Weg nach Europa. Seit 2014 waren es alleine im Mittelmeer nach Angaben der Vereinten Nationen über 30.000. Isabelle Pooth, Crew-Mitglied der Sea-Eye 4, berichtet von der tödlichsten Außengrenze der Welt: Vom Ablauf eines Seenotrettungseinsatzes über die zunehmende Brutalisierung und die Kollaboration zwischen Frontex, EU-Staaten und der libyschen ‚Küstenwache‘ bis hin zur Kriminalisierung ziviler NGOs. Dabei wird auch beleuchtet, wie politische Entscheidungen und fehlende staatliche Unterstützung die humanitäre Arbeit auf See erschweren.
Isabelle Pooth wird aus erster Hand schildern, wie die Arbeit der zivilen Seenotrettungsorganisationen zunehmend behindert und kriminalisiert wird. Zudem gibt sie Einblicke in die psychischen und physischen Herausforderungen, denen sich die Crew-Mitglieder während ihrer Einsätze ausgesetzt sehen. Im Anschluss wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben, um gemeinsam über Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten nachzudenken.
Die Villa_Forum Erinnerungskultur und Zeitgeschichte
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
26.10. // 16:00 Uhr // Universität Osnabrück EW-Gebäude, Raum 15/130 Thesen zum Islamismus mit La Banda Vaga
Thesen zum Islamismus mit La Banda Vaga
La Banda Vaga zu den materiellen und historischen Grundlagen des Islamismus.
Der Islamismus ist ohne Frage eines der zentralen Themen der Gegenwart.
Die journalistische und wissenschaftliche Flut an Interpretationen und
Theorien ist kaum noch zu überschauen, lediglich brauchbare
materialistische Analysen tauchen wenn überhaupt nur vereinzelt auf.
Dies führt, auch unter Linken, nicht selten zu katastrophalen
politischen Einschätzungen: Für die einen sind zumindest bestimmte
islamistische Gruppierungen Ausdruck eines berechtigten
antiimperialistischen Widerstandes, andere wiederum wollen dem
Islamismus im Schulterschluss mit Staat und Militär mit „westlichen
Werten“ entgegentreten. Beides ist unserer Ansicht nach verfehlt. Darum
haben wir den Versuch unternommen, uns dem Phänomen mit einigen Thesen
über die materiellen und historischen Grundlagen des Islamismus sowie zu
den daraus resultierenden politischen Konsequenzen anzunähern. Diese
Thesen, die im Kosmoprolet #5 veröffentlicht sind, würden wir gerne mit
euch diskutieren.
Vortrag: Aljosha Muttardi. Stallbegehung & Intersektionalität im Veganismus
– 6. November 2024
Aljosha Muttardi, Facharzt für Anästhesie, Podcaster, Aktivist und einer der Fab5 bei der Makeover-Show Queer Eye Germany auf Netflix, kommt nach Osnabrück!
Bekannt geworden ist er vor allem durch den YouTube-Kanal „Vegan ist ungesund“, einem der größten YouTube-Kanäle über Veganismus im deutschsprachigen Raum.
Er möchte mit uns über seine eigenen Erfahrungen im Kontext "Stallbegehung" zu sprechen kommen, Hintergründe erläutern und daraus resultierende Zusammenhänge aufzeigen.
Natürlich stellt er sich auch euren Fragen und ist gespannt auf eure Impulse.
Wann und wo?
Datum: Mittwoch, 06.11.2024
Uhrzeit: 18:30 Uhr Ort: Uni Osnabrück, Seminarstraße 15, EW Gebäude Raum E10
Von: Tierrechtsinitiative Osnabrück
Vor 35 Jahren fiel eine Mauer, die Menschen, ein Land und die Welt spaltete. Eine Chance für die Menschen, gemeinsam eine demokratische Welt zu gestalten. Wir erinnern des Mauerfalls und einer Demokratiebewegung, die viele Konflikte ertragen musste und noch gebraucht wird, wie die Menschen auf den Straßen zum Jahresanfang eindrucksvoll gezeigt haben.
Deswegen rufen wir auf, wieder auf die Straße zu gehen und ein Zeichen zu setzen für Demokratie und Vielfalt.
Kommt am 09.11 um 17 Uhr zum Platz der Deutschen Einheit.
Bringt gerne Kerzen, Laternen oder Ähnliches mit. Wir werden das Licht aus der Marienkirche (Weltkugel) und dem Dom holen und weitergeben, damit die Demokratie leuchtet!
Die demokratie-politischen Vorstellungen der DDR-Bürgerrechts-Bewegung: Was wurde daraus? Was blieb bis heute aktuell, weil unerfüllt?
– 12. November 2024
„Der Mauerfall am 9. November 1989 war ein Befreiungsakt. Wunder und Wahnsinn zugleich. Das ist zu feiern. Nur wie? Ist der Mauerfall nur noch Folklore oder macht er uns nachdenklich?“, fragt der Ralf-Uwe Beck, Demokratie-Aktivist vor und nach dem Mauerfall. Viel von der revolutionären Kraft sei in den Supermarktregeln hängengeblieben.
Beck geht der Frage nach, wie es um die Forderungen aus dem Herbst ’89 steht, ob sie aufgegangen oder verblasst sind. Warum ist der Frust im Osten angesichts der erlebten Demokratie so viel größer ist als im Westen? Und: Was ist zu tun? Nicht zuletzt lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf Europa: Der Mauerfall sollte das Ende einer geteilten Welt einleiten. Aber heute gibt es weltweit dreimal mehr Mauern als damals.
Der Referent: Ralf-Uwe Beck war in der DDR Demokratie-Aktivist, ein Dutzend Stasi-IMs war auf ihn angesetzt. Er stammt aus Thüringen, ist parteilos und Sprecher des Bundesvorstandes von Mehr Demokratie e.V., einem Verein, der sich für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung einsetzt. Bis zur friedlichen Revolution war er in freien und kirchlichen Umweltgruppen aktiv, von 1990 bis 2000 Landesvorsitzender des BUND Thüringen und stellv. BUND-Bundesvorsitzender. Beck ist Pressechef der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Interaktive Lesung zu dem Thema "Überfällig - Die Zukunft der Verhütung ist geschlechtergerecht"
– 14. November 2024
Liebe Leser*innen,
wir, die feministische Initiative Bloody Maries, organisieren zusammen
mit dem Queer- und Femreferat und dem AStA Osnabrück eine Interaktive
Lesung zu dem Thema "Überfällig - Die Zukunft der Verhütung ist
geschlechtergerecht".
Die Lesung findet am 14.11.24 um 19 Uhr in der Seminarstraße 13, 49074
Osnabrück statt.
Der Eintritt ist frei und es wird auch einen Bücherstand der
Buchhandlung zur Heide geben.
Mittlerweile ist es gar nicht mehr schwierig vegane Optionen für unterwegs ausfindig zu machen. Trotzdem gibt es noch einige Hotspots und
Geheimtipps, lokale Gastronomien, die man sonst schnell mal übersieht.Genau die, wie auch einige der bekannteren Vertreter für gute vegane
Cuisine, wollen wir euch bei einem entspannten Spaziergang durch die Innenstadt zeigen.
Wer Lust hat, kann zum Abschluss dann nochmal mit uns auf ein Getränk einkehren und ergänzende Fragen stellen oder einfach nur ein wenig plaudern.
Wann und wo?
Datum: Sonntag, 17.11.2024
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: Platz vor der Mensa
Von: Tierrechtsinitiative Osnabrück
Infoabend der VVN-BdA Osnabrück mit Nazih Musharbash, Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft
– 26. November 2024
Infoabend der VVN-BdA Osnabrück mit Nazih Musharbash, Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft:
Hintergründe und Informationen zur aktuellen Lage in Palästina
Es gibt keinen sicheren Ort im Gazastreifen. Das bewusste Vorenthalten von humanitärer Hilfe, von Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung bedroht das Leben Hunderttausender. Und im Westjordanland sind die Menschen schutzlos der Gewalt von israelischer Armee und Siedlern ausgesetzt. Seit über einem Jahr eskaliert die Gewalt, ein Ende ist nicht in Sicht.
Wir haben Nazih Musharbash als Referenten eingeladen, um uns einen Einblick zur aktuellen Lage in Palästina zu geben und über Hintergründe zu informieren. Musharbash ist Präsident der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. 1946 in Amman geboren, wuchs er in Bethlehem/Palästina auf, studierte in Oldenburg. Musharbash war unter anderem Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags.
Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Vortrag: Krieg und Aufrüstung treiben die Klimakrise an
– 5. Dezember 2024
Dr. Angelika Claußen
Vorsitzende IPPNW „Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieg“,
Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Referentin für Klima und Frieden
Donnerstag, 05.12.24, 19 Uhr
Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!