Veranstaltungen

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Veranstaltungen im Mai 2018–März 2019

  • - 1. Mai Kundgebung, Demo und Maifest
    1. Mai Kundgebung, Demo und Maifest

    1. Mai Kundgebung, Demo und Maifest


    1. Mai 2018

    10:00 Uhr - Kundgebung und Demonstration
    Altes Gewerkschaftshaus - Kollegienwall

    11:30 Uhr - Maifest
    Mit "Chill-Lounge", alkoholfreien Cocktails und vielem mehr...
    Gewerkschaftshaus - August-Bebel-Platz

    Alle Erfolge, die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, leben hieraus: Wir sind viele, wir sind eins! Wir sind viele: Wir sind Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrantinnen und Migranten, Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner. Wir sind eins: Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit und stehen für eine Gesellschaft, die die Würde der Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt. Wir demonstrieren am 1. Mai für eine soziale, tolerante, demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa.

    Wir stehen für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit. Dafür kämpfen Gewerkschaften!

    Mehr...

    Pressemitteilung Jugenbündnis:

    Presseerklärung Jugendbündnis: 
    Unter dem Motto „Gemeinsam für linke Politik“ hat sich Mitte Februar das Jugendbündnis Osnabrück gegründet. In diesem Bündnis sind bisher 12 unterschiedliche Jugendorganisationen vertreten, sowohl gewerkschaftliche Jugenden als auch NGOs und Parteijugendverbände. Gemeinsam setzen sich diese Organisationen für bessere Ausbildungs- und Lebensbedingungen sowie den Klimaschutz ein und sagen sozialer Ungerechtigkeit, Rechtspopulismus und Kriegen den Kampf an. Startpunkt für gemeinsame Politik sind die Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit. So wird es auf der Maidemonstration einen großen Jugendblock geben, weshalb zu 10 Uhr zum alten Gewerkschaftshaus am Kollegienwall aufgerufen wird. Auf dem anschließenden Familienfest am Gewerkschaftshaus am August-Bebel-Platz wird es ab 11:30 Uhr einen eigenen Stand des Jugendbündnisses geben. Das Jugendbündnis Osnabrück schließt sich dem offiziellen Motto des diesjährigen 1. Mais an und ruft dazu auf, gemeinsam für „Vielfalt, Gerechtigkeit und Solidarität“ auf die Straße zu gehen.
    Das Jugendbündnis Osnabrück steht weiteren interessierten Jugendorganisationen offen. Zur inhaltlichen Arbeit und Vorbereitung von Aktionen trifft sich das Bündnis an jedem dritten Donnerstag im Monat. Kontakt zum Bündnis kann über den Facebook Auftritt aufgenommen werden (www.fb.me/JugendBuendnisOS) oder direkt am 1. Mai 2018 bei den genannten Aktivitäten.

  • - Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.
    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    2. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

  • - Rückenwind für die Energiewende – So schaffen wir die Klimaschutzziele doch! und 1 andere Veranstaltung
    Rückenwind für die Energiewende – So schaffen wir die Klimaschutzziele doch!

    Rückenwind für die Energiewende – So schaffen wir die Klimaschutzziele doch!


    3. Mai 2018

    Podiumsdiskussion mit:

    • Verena Kämmerling oder Sven Schoppenhorst (CDU)
    • Frank Henning (SPD)
    • Michael Kopatz (Bündnis 90 / Die Grünen)
    • Robert Seidler (FDP)
    • Christoph Hüls (Vorstand Stadtwerke Osnabrück)
    • Klaus Kuhnke (Osnabrücker Klimaallianz)

    Moderation: Rainer Lahmann-Lammert (Neue Osnabrücker Zeitung)

    Die Lage:
    Globale Durchschnittstemperatur und Meeresspiegel steigen, Gletscher schmelzen, der Golfstrom schwächelt, Vegetationsperioden verschieben sich, Extremwetterlagen nehmen zu, und Lebensraum für Tiere und Menschen schwindet – der Klimawandel ist nicht mehr zu übersehen.

    Dennoch:
    Die Bundesrepublik Deutschland droht die selbst gesteckten Klimaziele zu verfehlen. Was tut die Regierung? Sie erschwert den notwendigen Zubau Erneuerbarer Energien, forciert den Ausbau eines Übertragungsstromnetzes, von dem vor allem die konventionelle Energiewirtschaft profitiert und – bildet Kommissionen.

    Stadt und Landkreis Osnabrück drohen ebenfalls die selbst gesteckten Klimaziele zu verfehlen. Was tun sie? Der Landkreis klebt an seinen RWE-Aktien, die Stadtwerke erhöhen ihre Anteile am Kohle(!!)kraftwerk Lünen und die Bürger werden (Energie-)beraten.

    Die Alternativen sind da, wir müssen nur wollen - aber Eile ist geboten!

    Die Osnabrücker Klimaallianz – Energiewenderegion Osnabrücker Land und die Lokale
    Agenda 21 laden ein zur Podiumsdiskussion.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    Come as you are - mit Revolutzajam und Seven PM

    Come as you are - mit Revolutzajam und Seven PM


    3. Mai 2018

    »Come as you are« – Kurt Cobains melancholische Hymne an die Außenseiter dieser Welt war schon 2016 Namensgeber für ein Festival für den guten Zweck. Dieses Jahr gibt es eine Neuauflage: Das Chor- und Bandprojekt »Revolutzajam« und die Soul-Band »Seven PM« haben am 3. Mai in der Lagerhalle Osnabrück einen gemeinsamen Auftrag: ein Zeichen setzen für Toleranz. Denn alle zusammen sprechen eine Sprache, in der es keine Außenseiter gibt: Musik.

    Revolutzajam singt Revolutions- und Friedenslieder aus aller Welt

    Mit Revolutions- und Friedensliedern für den Frieden – dafür stehen bei der Revolutzajam ein Chor aus Einheimischen und Geflüchteten und eine Band gemeinsam auf der Bühne. Es ist ein musikalischer Ort der Begegnung für Menschen aus verschiedenen Kulturen, Altersgruppen, Hintergründen und musikalischen Vorkenntnissen. Auf ihren Konzerten präsentieren die Musiker unter Leitung von Tabea Mangelsdorf Stücke aus aller Welt, die in Revolutionen und Friedensbewegungen gesungen und performed wurden. Als Solisten treten die zwei geflu?chteten Rapper Abbas Annor (Sudan) und Mustafa Noory (Afghanistan) und der weltbekannte Ney-Spieler Maher Jarir (Syrien) auf.

    Seven PM bringt ein Stück „Exil“ auf die Bühne

    Anschließend betritt »Seven PM« die Bühne. Die acht Musiker sind zwar noch keine Big Band, verstehen es aber, Feeling und Sound der alten »Jazz-Orchester« neu aufleben zu lassen. Rhythm and Blues, Soul, Jazz, Funk und Ska gehören zum Repertoire des Ensembles – den gemeinsamen »Groove« haben sie in vielen Jahren des Zusammenspielens entwickelt. Seven PM bringt auch ein Stück »Exil« mit auf die Bühne: Sängerin Sara Höweler ist Geschäftsführerin des Osnabrücker Vereins und Saxofonistin Karina Klug engagiert sich ehrenamtlich als Deutschlehrerin.

    Spenden gehen an Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die im Laufe des Abends gesammelten Spenden gehen an Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. Nach dem Motto »Wer in Osnabrück lebt, ist Osnabrücker*in« setzt sich der Verein seit über 30 Jahren dafür ein, dass Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund menschenwürdig und angstfrei hier leben können.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Die Antifaschistische Videofilmreihe lädt ein: Kino, Konservenklänge, Kalte Getränke. Film: Angaben zur Person
    Die Antifaschistische Videofilmreihe lädt ein: Kino, Konservenklänge, Kalte Getränke. Film: Angaben zur Person

    Die Antifaschistische Videofilmreihe lädt ein: Kino, Konservenklänge, Kalte Getränke. Film: Angaben zur Person


    5. Mai 2018

    Zum 200. Geburtstag von Karl Marx zeigt die Antifaschistische
    Videofilmreihe den Film „Angaben zur Person“ der „Gruppe Slatan Dudow“. Ausgangspunkt ist der Prozess gegen die SDS-Mitglieder Günter Amendt, Karl Dietrich Wolff und Hans-Jürgen Krahl im Jahr 1969, in dessen Rahmen Hans-Jürgen Krahl eine freie Rede hält, in der er in Form einer politischen Autobiographie seine Hinwendung zur Studentenbewegung schildert und mit Rekurs auf Marx, Horkheimer, Sartre, Marcuse und Bloch die Notwendigkeit der Abschaffung des Kapitalismus erläutert. Dort heißt
    u.a.: „Wir haben demgegenüber erkannt und gesehen, dass es, wenn man gegen diese Gesellschaft kämpft, notwendig ist, die ersten Keìmformen der künftigen Gesellschaft schon in der Organisation des politischen Kampfes selbst zu entfalten - die ersten Keimformen anderer menschlicher Beziehungen, herrschaftsfreien menschlichen Verkehrs, selbst um den Preis einer hohen Disziplinierung und Unterdrückung, die wir uns selbst
    auferlegen müssen. Auch wir können, wie Marx sagt, das künftige
    Jerusalem in unseren Organisationen nicht vorwegnehmen.“

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Film "La buena vida"
    Film "La buena vida"

    Film "La buena vida"


    6. Mai 2018

    Eine Dokumentation über den Landschaftsraub in Kolumbien durch Energiekonzerne
    Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Doch die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine «El-Cerrejón» zerstört: der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberührte Landschaft.

    Der Geschäftsfüher des Aktionszentrum 3.Welt e.V. Reinhard Stolle wird Sie in Empfang nehmen und am Ende des Films gerne Ihre Fragen beantworten. Reinhard Stolle befasst sich mit Umwelt- und entwicklungspolitischen Fragen, ist im A3W zuständig für Bildungs- u. Öffentlichkeitsarbeit und war in der Vergangenheit lange Zeit in Süd- u. Mittelamerika tätig.

    Film - La buena vida - Trailer
    Cinema Arthouse in Zusammenarbeit mit der Osnabrücker Klima-Allianz, der lokalen Agenda 21 Osnabrück und dem Aktionszentrum 3. Welt e.V.
    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
  • - Zur Zensur von Indymedia linksunten
    Zur Zensur von Indymedia linksunten

    Zur Zensur von Indymedia linksunten


    7. Mai 2018

    Im August 2017 wurde Indymedia linksunten vom Bundesinnenministerium
    verboten. Um das Presserecht auszuhebeln, nutzte das Innenministerium
    das Vereinsrecht. Kurzerhand erklärten sie einige ihnen bekannte
    Freiburger Autonome zu Mitgliedern eines Vereins „Indymedia linksunten”
    und das Autonome Zentrum KTS Freiburg zum „Vereinsheim“. Das bei den
    Durchsuchungen aufgefundene Geld wurde als „Vereinsvermögen“ deklariert
    und beschlagnahmt. Einschließlich der beschlagnahmten Technik beläuft
    sich der materielle Schaden auf etwa 80.000 Euro.

    Eigentlich müsste anhand des Beispiels Indymedia linksunten über die
    Bedeutung linksradikaler Medien diskutiert werden. Über gezielte
    Verfassungsschutzhetze im Vorfeld des Verbots und über den Fallout des
    G20-Gipfels in Hamburg. Über den Aufstieg der rechtsradikalen AfD und
    einen deutschen Wahlkampf im Herbst 2017. Stattdessen wird der Fall als
    Folge eines Verwaltungsakts des Bundesinnenministeriums vor dem
    Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt.

    Wir berichten von den Razzien und vom juristischen Vorgehen gegen Verbot und Zensur. Von der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Geheimdiensten, von Denunziation und Verrat. Außerdem werfen wir einen historischen
    Blick auf die Repression gegen die Zeitschrift radikal, denn Indymedia ist nicht das erste Beispiel von Zensur gegen linksradikale Medien in der jüngeren Vergangenheit. Und wir wollen mit einem Rückblick auf das Projekt linksunten über Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen linksradikaler Medienarbeit diskutieren.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Migration aus Guatemala/Mexiko
    Migration aus Guatemala/Mexiko

    Migration aus Guatemala/Mexiko


    8. Mai 2018

    Die US-Regierung Trump setzt auf Grenzsicherung und Abschottung

    Die Losung der Trump-Administration ist "America first". Eine Mauer entlang der Grenze zu Mexiko soll die Migration in die USA stoppen. Im Gleichklang werden die Einwanderungsgesetze verschärft und die Rückführungen von MigrantInnen in ihre Heimatländer forciert. Überdies sollen US-Investitionen hauptsächlich im Inland getätigt werden. Viele Menschen in Mittelamerika und Mexiko sind vom Wunsch beseelt, in die USA auszuwandern. Die USA unter Trump dagegen setzen deutlich auf Abschottung. Mexiko soll als Durchgangsland strengere Grenzkontrollen durchführen. Das gefährdet die Deviseneinnahmen aus Rücküberweisungen in die Herkunftsländer. Dies löst eine gefährliche Spirale aus, in welcher weniger Geldressourcen nach Mittelamerika fließen und mit repressiven Maßnahmen der Zustrom von Armuts- und Klimaflüchtlingen aus der Region unterbunden werden soll.

    Albrecht Schwarzkopf ist Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Christlichen Initiative Romero (CIR) in Münster und Länderreferent für Guatemala sowie für die sozialen Bedingungen im Kaffeeanbau.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

  • - Reichtum und Eliten - Wer ist für die ungerechte Einkommens- und Vermögenskonzentration verantwortlich?
    Reichtum und Eliten - Wer ist für die ungerechte Einkommens- und Vermögenskonzentration verantwortlich?

    Reichtum und Eliten - Wer ist für die ungerechte Einkommens- und Vermögenskonzentration verantwortlich?


    17. Mai 2018

    Vortrag von Prof. Dr. Michael Hartmann, Eliteforscher, ehemals Technische Universität Darmstadt

    Aula der Universität Osnabrück, Schloss/Neuer Graben

    Veranstalter: Osnabrücker Ermutigung

    Kontakt
    Kooperationsstelle
    Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
    August-Bebel-Platz 1
    49074 Osnabrück

    Telefon: +49 (0)541/33807-1814 und -1816
    E-Mail: kontakt(at)kooperationsstelle-osnabrueck.de

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
  • - All Cops Are Staatsgewalt
    All Cops Are Staatsgewalt

    All Cops Are Staatsgewalt


    22. Mai 2018

    All Cops Are Staatsgewalt
    Die Polizei, ihre Rolle, Politik & PR

    Vortrag von Daniel Kulla

    Wenn etwas so omnipräsent, selbstverständlich, bedeutungs- und zwecksetzend daherkommt wie die Polizei, wenn gleichzeitig auch kritische Stimmen ihre Terminologie (“es kam zu Auseinandersetzungen”) und oft auch Logik nutzen (“unverhältnismäßige Polizeigewalt”), in ihrer Ablehnung zwischen Parolen über Vergewaltigung unehelicher Kinder sowie verschiedener Huftiere und dem so sympathischen wie hilflosen “BRD, Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt” verharren, lohnt es, einen Blick auf Ursprünge und Gründe zu werfen.

    Kulla wird die Geschichte und Funktion der Polizei sowie ihr Auftreten als politischer Akteur beleuchten und Möglichkeiten diskutieren, wie sich ihrer Kontrolle und ihren Maßnahmen entzogen und widersetzt werden kann, ihre Macht zurückgedrängt werden kann: “Nur indem sich von der Polizeiperspektive gelöst und ihr unabhängige Recherche und Strukturen entgegengestellt werden, kann das polizeiliche ‘Wahrheitsmonopol’ (Dirk Stegemann) gebrochen werden. Nur indem der Einschüchterung durch Solidarität begegnet wird, kann die Strategie der Abschreckung aller durch Verfolgung Einzelner durchkreuzt werden.” Noch besser ist, Zusammenhänge aufzubauen, die sich gegen die Schikane schützen und in der Tendenz die sozialen Funktionen der Polizei (wieder) selbst übernehmen.

    ---

    Daniel Kulla kommt aus dem Osten; ist Buchautor, Übersetzer & Vortragsreisender zu Ideologie, Rausch, Lust & Klassenkampf; singt & tanzt bei Clastah, Egotronic & Björn Peng; bloggt auf classless.org

    Dienstag, 22. Mai 18:00 - 21:00
    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
  • - BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre Hintergründe und 1 andere Veranstaltung
    BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre Hintergründe

    BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre Hintergründe


    23. Mai 2018

    BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre zweifelhaften Hintergründe

    Israel ist nicht nur immer wieder terroristischen Angriffen durch islamistische Organisationen wie die Hamas und den Islamischen Dschihad ausgesetzt, sondern wird zunehmend auch mit Kampagnen zu seiner Dämonisierung und Delegitimierung konfrontiert. So fordert beispielsweise die nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern auch in vielen anderen Ländern agierende BDS-Bewegung einen umfassenden Boykott des jüdischen Staates sowie Kapitalabzug, Embargos und Zwangsmaßnahmen – auf wirtschaftlichem, politischem, akademischem und künstlerischem Gebiet. Sie gibt dabei vor, für die Menschenrechte einzutreten, hat jedoch nicht weniger zum Ziel als die „Befreiung ganz Palästinas“, das heißt: eine Kein-Staat-Israel-Lösung.

    Die Aktivist*innen dieser Bewegung sind gut vernetzt und verfügen über Einfluss, der bis in wichtige Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen sowie in Gremien der Vereinten Nationen hineinreicht. In der Öffentlichkeit und den Hochschulen sind sie ebenfalls äußerst präsent, vor allem in Großbritannien und den USA. Die EU-Kommission hat ihnen Ende 2015 sogar einen ihrer größten Wünsche erfüllt, indem sie eine besondere Kennzeichnungspflicht für Produkte israelischer Firmen beschloss, die ihren Standort im Westjordanland, in Ostjerusalem oder auf den Golanhöhen haben. Es ist dies die Vorstufe zu einem offenen Boykott.

    In seinem Vortrag wird Alex Feuerherdt die zweifelhaften Hintergründe und Auswirkungen dieser Boykott- und Delegitimierungskampagnen analysieren, einen Überblick über ihre Akteure geben und erörtern, welche Rolle und welches Gewicht den NGOs dabei zukommt. Zudem wird er prüfen, welche Ziele die gegen den jüdischen Staat gerichteten „Lawfare“-Bestrebungen haben und welches Verständnis von den Menschenrechten ihnen zugrunde liegt.

    23.05.18
    19:00 | Mittwoch

    Seminarstraße 20
    49074 Osnabrück
    Raum: 15/E28
    --------
    Zum Referenten: Alex Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Israel, Nahost, Antisemitismus und Fußball und schreibt regelmäßig unter anderem für die Jüdische Allgemeine, n-tv.de, die Jungle World und Konkret. Außerdem ist er der Betreiber des Blogs Lizas Welt.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    23. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

  • - Die Gelegenheit (Kairós) von Paris im Mai 1968
    Die Gelegenheit (Kairós) von Paris im Mai 1968

    Die Gelegenheit (Kairós) von Paris im Mai 1968


    24. Mai 2018

    Vor 50 Jahren, am 24. Mai 1968, befanden sich in Frankreich bis zu 10 Millionen Menschen im Generalstreik. Am Tag darauf bot die Regierung Lohnerhöhungen bis zu 35 % und die Einführung der 40-Stunden-Woche an, aber die Basiskomitees in den besetzten Fabriken lehnten ab. Am 29. Mai verlässt Präsident de Gaulles das Land und berät sich mit seinen Militärs in der BRD ... Linke Parteien und Gewerkschaften sind völlig überrascht und überfordert. Was lässt sich lernen? Bei dieser Frage
    geht es nicht um Nostalgie, sondern um die uneingelöste Utopie des Pariser Mai.

    Der Soziologe Claude Lefort schreibt im selben Jahr, die grundlegende Erwartung der Linken von einem kontinuierlichen, chronologischen Fortschritt, sei im Pariser Mai infragegestellt worden „durch die Initiative von improvisierten Agitatoren […], die fähig sind, eine Gelegenheit zu ergreifen“ (Lefort 1968: 60). Zu diesen Agitatoren gehört die Situationistische Internationale (S.I.): „Wir wollen keine Welt, in der die Garantie nicht zu verhungern, mit der Gefahr erkauft wird, vor Langeweile zu sterben“ (Vaneigem 1967: 10). Kritik des Systems wird Kritik des Alltags.

    Im Rückblick erscheint diese Sozial- und Künstlerkritik an Ausbeutung und Enfremdung z.T. naiv: „Die wahre Kreativität geht niemals in die Netze der Macht“ (ebd.: 191). Wenn 2018 die Liberalisierung der westlichen Gesellschaften nach 1968 gefeiert wird, gilt es dahinter die Modernisierung des kapitalistischen Spektakels zu erkennen. Im Vortrag wird daher an zwei Fragen angeknüpft, welche die S.I. damals energisch aufgeworfen hat: Wie kann Kritik an Gesellschaft am Alltagsleben ansetzen?
    Was zeichnet Gelegenheiten (Kairoi) aus, die diesen Alltag unterbrechen?

    Dr. Alexander Neupert-Doppler arbeitet als Bildungsreferent der
    Sozialistischen Jugend / Falken Hannover und ist im Sommersemester 2018 Lehrbeauftragter für Politische Bildung an der Uni Osnabrück. 2013 wurde er mit seiner Studie zur Kritik des „Staatsfetischismus“ promoviert, 2015 erschien der Nachfolgeband über „Utopie“. 2017 beteiligte er sich an der Übersetzung von Herbert Marcuses Pariser Vorlesungen, die unter dem Titel „Kapitalismus und Opposition“ erschienen sind, im Mai
    2018 gibt er den Band „Konkrete Utopien – Unsere Alternativen zum Nationalismus“ heraus.

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. In Kooperation mit der Hochschulinitiative Infoladen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Blickpunkt Afghanistan und 2 andere Veranstaltungen
    Blickpunkt Afghanistan

    Blickpunkt Afghanistan


    25. Mai 2018

    Afghanistan ist als eines der Länder, aus denen die meisten Flüchtlinge nach Deutschland gelangen, in aller Munde. Immer wieder geht es auch um die Frage, ob Abschiebungen in das Land vertretbar sind - dies ist unter den einzelnen Bundesländern hoch umstritten.

    Das Diakonische Werk für Stadt und Landkreis Osnabrück und die Refugee Law Clinic Osnabrück laden deshalb ein zum ersten "Blickpunkt Afghanistan". Wir wollen erfahren, welche Schwierigkeiten bestehen, aus Deutschland heraus Afghanistan zu verstehen und einen Beitrag zur sachlichen, wissenschaftlich orientierten Auseinandersetzung beisteuern.

    Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber vor allem hier gern entgegengenommen. Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Gäste!
    _________________________________________________
    Programm:

    14:00 Uhr
    Begrüßung durch Hubert Reise (Diakonisches Werk)

    14:15 Uhr
    Impulsreferat: Rechtsanwalt Henning J. Bahr, LL.M.
    „Der deutsche Jurist trifft auf Afghanistan“

    14:30 Uhr
    Hintergrundvortrag: Munib Muafaq, M.A.
    „Blick ins Land: Staatliche und andere Strukturen“

    15:00 Uhr - Pause

    15:15 Uhr
    Hauptvortrag: Friederike Stahlmann, M.A.
    „Varianten der Verfolgung und das Versagen staatlichen Schutzes“

    16:45 Uhr - Pause

    17:15 Uhr
    Fishbowl-Diskussion: Friederike Stahlmann, Munib Muafaq, Henning .J. Bahr

    18:00 Uhr - Abschlussempfang und Ausklang
    ____________________________________________

    Die Referenten:

    Friederike Stahlmann, M.A., ist Doktorandin am Max-Planck-Institut in Halle (Saale) mit dem Forschungsschwerpunkt Afghanistan und wird in Asylverfahren als gerichtliche Gutachterin beauftragt.

    Munib Muafaq, M.A., ist Politikwissenschafter und Absolvent der Universitäten Kabul und Delhi und selbst aus Afghanistan geflohen.

    Henning J. Bahr, LL.M., ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Migrationsrecht im AnwälteHaus Osnabrück und vertritt in zahlreichen Verfahren Geflüchtete aus Afghanistan.

    Critical Mass

    Critical Mass


    25. Mai 2018

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    25. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

  • - Steuertricks von Amazon, Apple und Co. einen Riegel vorschieben!
    Steuertricks von Amazon, Apple und Co. einen Riegel vorschieben!

    Steuertricks von Amazon, Apple und Co. einen Riegel vorschieben!


    26. Mai 2018

    Aktionstag am 26. Mai auch in Osnabrück

    • Samstag, 26. Mai, 11 bis 14 Uhr
    • Informationsstand am Löwenpudel, Domvorplatz, Osnabrück

    Amazon, SAP, Apple, Starbucks: Pay your Tax! So lautet das Motto eines bundesweiten Aktionstages am 26. Mai, mit dem das globalisierungskritische Netzwerk Attac Druck gegen Steuertricks von Konzernen machen wird. Mit dabei ist auch die Attac-Ortsgruppe Osnabrück.

    Um die Steuertricks multinationaler Konzerne zu bekämpfen, fordert Attac eine Gesamtkonzernsteuer mit Mindeststeuersätzen in der EU. Dabei werden nicht mehr Unternehmenstöchter einzeln betrachtet, sondern der global erzielte Gesamtgewinn eines Konzerns wird ermittelt. Dieser wird dann je nach wirtschaftlichen Aktivitäten auf die jeweiligen Länder aufgeteilt und entsprechend besteuert. Gewinnverschiebungen zwischen Konzerntöchtern wären damit zwecklos und hätten ein Ende.

    Über einen wichtigen ersten Schritt entscheidet der EU-Rat am 28. Mai: Beim so genannten Country-by-Country-Reporting müssen Konzerne in öffentlich einsehbaren Länderberichten offenlegen, in welchen Staaten sie aktiv sind und wieviel Umsatz, Beschäftigte, Investitionen, Gewinne und Steuern in dem jeweiligen Land anfallen. Ausgerechnet die Bundesregierung wehrt sich gegen entsprechende Vorschläge des EU-Parlaments.

    Weitere Informationen:

    Domhof / Löwenpudel
    Domhof
    Osnabrück, 49074
  • - Kritik des Staates - Einführung in materialistische Staatskritik und 1 andere Veranstaltung
    Kritik des Staates - Einführung in materialistische Staatskritik

    Kritik des Staates - Einführung in materialistische Staatskritik


    29. Mai 2018

    Kritik des Staates
    Einführung in materialistische Staatskritik

    Vortrag von Moritz Zeiler

    Die Analysen des Staates gehen in der Linken weit auseinander. Das Spektrum der Interpretationen reicht von der Idealisierung bis zur Dämonisierung, von der Übernahme des Staates bis zu seiner Abschaffung. Während der Staat für die einen als Garant des Allgemeinwohls gilt, betrachten ihn andere als das Instrument der kapitalistischen Klassenherrschaft und wieder andere sehen in ihm das Terrain sozialer Kämpfe. In seiner Einführung präsentiert Moritz Zeiler die zentralen Thesen marxistischer Theorie zum Staat: Die fragmentarischen Überlegungen bei Marx und Engels, die instrumentelle Staatstheorie bei Lenin, die Hegemonietheorien des Westlichen Marxismus von Gramsci, Althusser und Poulantzas sowie die Analysen von Paschukanis zum Verhältnis von Warenform, Rechtsform und Staatsform und später daran anknüpfende Arbeiten von Agnoli, Hirsch, Holloway und anderen. Zuletzt wird diskutiert, dass die Linke kein Monopol auf die Kritik des Bürgerlichen Staates besitzt. Angriffe auf bürgerliche Rechte und parlamentarische Demokratie aus konservativen bis faschistischen Kreisen sind keine reinen Krisenphänomene, sondern stellen die Linke permanent vor Herausforderungen.

    ---

    Moritz Zeiler hat Geschichte und Politikwissenschaften studiert. Veröffentlichungen: Materialistische Staatskritik. Eine Einführung (Stuttgart 2017) sowie zusammen mit associazione delle talpe Herausgabe der Textsammlung Staatsfragen. Einführungen in die materialistische Staatskritik (Berlin 2009).

    Dienstag, 29. Mai 18:00 - 21:00

    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    Die Profiteure der Grenzsicherung und Abschottung

    Die Profiteure der Grenzsicherung und Abschottung


    29. Mai 2018

    Der Ausbau des EU-Grenzregimes rund um das Mittelmeer ist ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für die europäische Rüstungsindustrie: Aufklärungsdrohnen, Radarsysteme und Kontrollzentren zur Auswertung von Daten versprechen Milliardenprofite. Neben dem deutschen Marktführer Airbus Defence and Space verdienen auch die französische Thales, die spanische Indra und die italienische Finmeccania gut an der Flüchtlingsabwehr aus Afrika.

    Markus Bickel ist Chefredakteur des Amnesty Journals. Zuvor arbeitete er als Nahostkorrespondent in Kairo. Er ist Autor des Buches "Die Profiteure des Terrors - Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt".

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

  • - 70 Jahre Israel in 70 Plakaten – Universität Osnabrück und 1 andere Veranstaltung
    70 Jahre Israel in 70 Plakaten – Universität Osnabrück

    70 Jahre Israel in 70 Plakaten – Universität Osnabrück


    30. Mai 2018

    »Kann man eine Nation durch ihr Grafikdesign kennenlernen?«

    Die Autorinnen von 70 Jahre Israel in 70 Plakaten, Henrietta Singer und Sara Neuman sind davon überzeugt.
    Aber hört doch selbst am 30. Mai um 19 Uhr im Schloss der Uni Osnabrück, Raum 11/214.

    Henrietta und Sara berichten wie sie gemeinsam einen neuen Zugang zur Geschichte und Kultur Israels suchten.
    Das deutsch-israelische Autorinnen-Duo lernt sich in Frankfurt kennen. Sie spüren zusammen Plakate aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft seit der Staatsgründung Israels auf, recherchieren historische und kulturelle Kontexte, besuchen die noch lebenden Gestalter und lassen auf diese Weise Geschichte lebendig werden – denn Gestaltung spiegelt den Zeitgeist wider!

    In Osnabrück präsentieren Sie ihr Buch und die eindrucksvoll große Vielfalt an gesellschaftlichen und politischen Themen in diesem faszinierenden, aber oft auch fremden Land. Das Buch »70 Jahre Israel in 70 Plakaten« vom Hermann Schmidt Verlag kann vor Ort erworben werden und wird ebenfalls für euch signiert.

    Mehr Informationen erhalten ihr unter:
    // https://www.facebook.com/70Posters
    // https://typografie.de/produkt/70-jahre-israel-in-plakaten/

    Mittwoch, 30. Mai 19:00 - 22:00

    Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück, Deutschland

    9. Bürgerdialog Verkehrswende - Bürgerticket: Hilft der Nulltarif beim Umstieg auf Bus und Bahn?

    9. Bürgerdialog Verkehrswende - Bürgerticket: Hilft der Nulltarif beim Umstieg auf Bus und Bahn?


    30. Mai 2018

    Mittwoch, den 30. Mai 2018, von 19 bis 21 Uhr im Ratssitzungssaal Osnabrück
    Referent: Dr. Gregor Waluga, Köln

    Dass in Osnabrück der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) gestärkt werden muss, darüber sind sich alle Fraktionen einig. Theoretisch jedenfalls. Wenn es konkret werden soll, beginnt das Hauen und Stechen – in Verkehrsfragen leider zu oft der falsche Weg. Der Bürgerdialog Verkehrswende will dagegen seinem eigenen Namen und Anspruch gerecht werden und das Thema im fairen und
    respektvollen Dialog erörtern.

    Was im August 2014 mit einem Ratsantrag begann, ist mittlerweile wieder eingeschlafen. Die sog. Regenbogenkoalition (SPD, Grüne, FDP, Linke, UWG/Piraten) wollte untersucht wissen, inwiefern ein „beitragsfinanzierter fahrscheinloser ÖPNV“ die Nutzung von Bus und Bahn attraktiver machen kann. Die Untersuchung sollte klären, ob dieses „Instrument den verkehrs-, stadtentwicklungs-, umwelt- und
    klimapolitischen Zielen der Stadt dienlich sein kann.“ Auch die Umlandgemeinden und benachbarten Landkreise sollten um Mitwirkung gebeten werden. Die CDU stimmte gegen den Antrag, bezweifelte die rechtliche Zulässigkeit und sprach von einer „Bus-GEZ“.
    Der Referent Dr. Gregor Waluga hat zum Thema Bürgerticket seine Doktorarbeit geschrieben und kennt sich darum wie kein Zweiter im Thema aus. Er wird Antworten auf die Fragen geben:

    • Sind die rechtlichen Grundlagen für ein Bürgerticket vorhanden? Braucht es neue Gesetze?
    • Geht eine solche Regelung nur für die Stadt oder muss das Umland einbezogen werden?
    • Welche Kosten kämen auf den Einzelnen zu?
    • Wer übernimmt die Kosten für Einkommensschwache? Gäbe es Befreiungen?
    • Wäre eine solche Zwangsabgabe eine Benachteiligung derjenigen, die den ÖPNV nie benutzen?
    • Wie dicht und attraktiv müsste der Fahrplan sein, damit das Bürgerticket nicht zur Farce wird?
    • Gibt es Städte, die ein Bürgerticket haben, und wie sind die Erfahrungen dort?

    Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum.
    Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Sichtweise zum Bürgerticket darlegen.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
  • - Südafrika heute – Probleme und Perspektiven
    Südafrika heute – Probleme und Perspektiven

    Südafrika heute – Probleme und Perspektiven


    4. Juni 2018

    Die evangelisch reformierte Gemeinde Osnabrück, zusammen mit dem Aktionszentrum 3. Welt Osnabrück (A3W) laden zu einem Südafrika-Informationsabend ein

    24 Jahre Demokratie in Südafrika - Neuanfang mit Ramaphosa!

    Cyril Ramaphosa ist neuer Präsident Südafrikas. Nach 10 verlorenen Jahren unter dem korrupten Präsidenten Zuma, kehrt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die Menschen in Südafrika zurück. Die ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten haben gezeigt (Kabinetsumbildung), dass es ihm ernst ist mit der Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft. Ramaphosa hat erkannt, dass ohne eine Erneuerung des ANC und einer Regierungspolitik, die sich an den Prinzipien eines Rechtsstaates orientiert, die Wahlen im nächsten Jahr für den ANC nicht zu gewinnen sind.

    Die Menschen im Land schöpfen nach Jahren des Protestes und des Widerstandes gegen Zuma wieder Hoffnung.

    Sie hoffen, dass im „neuen“ Südafrika die Interessen der Ärmsten der Armen wieder stärker von der Regierung berücksichtigt werden. Besonders in den von der Apartheid geschaffenen Townships hat sich in 24 Jahren nicht viel geändert! Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Drogenkonsum bestimmen den Alltag. Hier muss die neue Regierung entschlossen handeln, um das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen.

    Die New World Foundation (NWF) ist eine südafrikanische Non Profit Organisation, angesiedelt im berüchtigten Township Lavender Hill in den Cape Flats 30 km außerhalb von Kapstadt und setzt sich seit 1980 für die Armen und Ausgegrenzten mit vielfältigen Programmen ein, mit der Vision, eine neue Welt aus Hoffnung, Gerechtigkeit und Frieden zu bauen.

    Die Organisation wird seit Beginn der Gründung aus Deutschland unterstützt, vor allem von Gemeinden der Evangelisch-Reformierten Kirche und anderen Institutionen der Evangelischen Kirche.

    Marius Blümel, Diplom Pädagoge, Mitarbeiter des Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche, entsendet zur New World Foundation, berichtet von der Arbeit der Organisation, der Kooperation mit dem A3W und persönlichen Erfahrungen aus dem Alltag Südafrikas.

    Ort: Gemeindesaal der Bergkirche, Bergstraße 16

    Zeit: 04. Juni, um 19.00 Uhr

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt und die Evangelisch-Reformierte Gemeinde Osnabrück

    Bergkirche
    Bergstrasse 16
    Osnabrück, 49076
  • - Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen
    Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen

    Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen


    5. Juni 2018

    "Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen" - Eine Ideologiekritik des Nationalismus

    Vortrag von Thorsten Mense

    Rechtspopulistische Parteien feiern enorme Wahlerfolge, die Mehrheit der Bevölkerung Großbritanniens will die EU verlassen, Katalonien will endlich auch als Nation anerkannt werden und überall in Europa werden wieder Grenzzäune und Mauern gebaut. Der Nationalismus ist zurück, heißt es allerorts. Aber war er je weg? Was ist Nationalismus überhaupt? Und was bringt die Menschen im globalisierten 21. Jahrhundert dazu, für ihre Nation zu arbeiten, zu sterben und vor allem: für sie zu töten?

    Bis heute herrscht große Uneinigkeit bezüglich Nation und Nationalismus. Während im deutschsprachigen Raum «nationalistisch» mit rechtem Denken verbunden wird, gilt der Begriff in anderen Teilen der Welt als antiimperialistische Strategie emanzipatorischer Kämpfe. Aber im Nationalismus steckte von Beginn an beides: Der Wunsch nach Emanzipation ebenso wie Gewalt und Ausgrenzung. Nationalismus führte sowohl zur Befreiung als auch zu Massenmord, zur kollektiven Einforderung gleicher Rechte als auch zur Verweigerung derselben Rechte gegenüber Anderen. Eine Kritik muss jene Ambivalenz und Widersprüchlichkeit umfassen können.

    In dem Vortrag wird Nationalismus als Ideologie in Zusammenhang mit Demokratie, Herrschaft und der kapitalistischen Moderne gesetzt. Es werden die ideologischen Funktionen von Nationalismus und nationaler Identität als Erklärungs- und Rechtfertigungsmuster der modernen gesellschaftlichen Verhältnisse aufgezeigt, um ihrer anhaltenden Wirkmächtigkeit auf die Spur zu kommen – und die Frage nach Gegenstrategien stellen zu können.

    ---

    Thorsten Mense ist Soziologe, freier Autor und Journalist, tätig u. a. für die Wochenzeitung Jungle World sowie das Monatsmagazin Konkret. 2016 erschien von ihm in der theorie.org-Reihe das Buch Kritik des Nationalismus. Er ist Mitglied des Forums für kritische Rechtsextremismusforschung (FKR) in Leipzig.

    Dienstag, 5. Juni 18:00 - 21:00

    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
  • - Demonstration in Lingen 9. Juni 2018
    Demonstration in Lingen 9. Juni 2018

    Demonstration in Lingen 9. Juni 2018


    9. Juni 2018

    Obwohl es wieder Störfälle in den Atomanlagen in Doel und Tihange (Belgien) gegeben hat, werden weiter Brennelemente aus Lingen dorthin geliefert.

    Wir fordern ein sofortiges Ende der Lieferungen an die Pannenreaktoren.

    Am Samstag, 9. Juni, wird eine Demonstration in Lingen für den Lieferstopp nach Tihange und Doel stattfinden. Es sind Gruppen aus den Niederlanden, NRW, Niedersachsen u.a. angemeldet.

    Wir fahren von Osnabrück aus mit dem Zug: 10:46, Gleis 12 nach Rheine, und
    11:34 Gleis 3 nach Lingen.

    Startpunkt der Demo: Lingen, Beginn: 13 Uhr, Am Hilgenberg.

    Bahnhof
    Bernd-Rosemeyer-Straße
    Lingen, 49808
  • - Was vertreibt die Menschen aus Eritrea?
    Was vertreibt die Menschen aus Eritrea?

    Was vertreibt die Menschen aus Eritrea?


    12. Juni 2018

    Ursachenforschung in einem unbekannten Land

    Seit vielen Jahren gelangt regelmäßig eine große Zahl eritreischer Flüchtlinge nach Europa. Sie genießen meist einen höheren Schutzstatus als andere afrikanische Flüchtlinge. Die Gründe hierfür sind in der europäischen Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Der Vortrag analysiert die Fluchtgründe anhand eines tiefgründigen Einblickes in die Strukturen des jungen Vielvölkerstaates am Horn von Afrika. Ergänzend wird untersucht, ob EU-Abkommen über Migrationssteuerung und Entwicklungszusammenarbeit helfen können, den Flüchtlingsstrom zu bremsen und die Menschenrechtssituation im Land zu verbessern.

    Wolfgang Schreiner ist Mitglied der Amnesty International Koordinationsgruppe Äthiopien/Eritrea und Vorstandsmitglied des Eritrea Hilfswerks Deutschland (EHD)

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

  • - Spurensuche - Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik und 2 andere Veranstaltungen
    Spurensuche - Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik

    Spurensuche - Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik

    N. a.
    13. Juni 2018

    Auf „Spurensuche“ – Vor der Kamera und selbst gemalt – Ausstellung von und über geflüchtete Kinder

    Es wird bunt: Das StadtGalerieCafé bietet am Sonntag, den 24. Juni, zum zweiten Mal den Rahmen für die Eröffnung der Foto-Ausstellung „Spurensuche“ der Exil-Initiative „FreiZeit für Flüchtlingskinder“. Die Kunststudentin und Fotografin Marcella Schich hat Kinder, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen Bramsche-Hesepe und Osnabrück untergebracht waren, portraitiert. Die Ergebnisse zeigt das StadtGalerieCafé vom 24. Juni bis 15. Juli 2018.

    Neben Schwarz-Weiß-Portraits der geflüchteten Kinder gehören zu der Ausstellung Fuß- und Handgipsabdrücke, die die Kinder selbst erstellt haben. Im Rahmen eines Begeg- nungsprojektes im Sommer 2015 sind außerdem zwei große Paravents entstanden, die Kinder und Jugendliche aus dem Erstaufnahmeeinrichtung und einheimische Kinder aus der Nachbarschaft gemeinsam bemalt haben. Diese sind ebenfalls im StadtGalerieCafé zu sehen. Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am 24. Juni um 17 Uhr im StadtGalerieCafé.

    Programm der Ausstellungseröffnung:
    17:00 Uhr: Begrüßung durch Corinna Baumann, Exil-Vorstand
    17:10 Uhr: Worte von einem Mitglied von FreiZeit für Flüchtlingskinder
    17:20 Uhr: Lesung von GermanLifeStyle
    18:30 Uhr: Musik durch drei Mitglieder von „Sola“

    Über German LifeStyle GLS:
    Neu in Deutschland, keine Ahnung von Sprache und Kultur – und was jetzt? Am besten einen Youtube-Kanal starten, der den German Lifestyle erklärt! Allaa Faham (20) und Abdul Abbasi (22) haben genau das vor einem Jahr begonnen. Beide stammen aus Syrien und kamen vor rund zwei Jahren nach Deutschland um in Frieden und Sicherheit zu leben – um sich eine Zukunft aufzubauen. Auf ihrem arabisch untertitelten Youtube-Kanal German LifeStyle GLS überzeichnen
    sie in klugen Sketchen und Experimenten Stereotypen beider Nationen und karikieren die Unterschiede beider Kulturen, das tägliche Leben, Gewohnheiten und gängige Vorurteile. So werden eine Annäherung und ein friedliches Zusammenleben
    durch Humor ermöglicht. Mit weit über 100.000 Fans sind die beiden binnen kürzester Zeit zu echten Internetstars avanciert.
    Die beiden werden aus ihrem Buch "Eingedeutscht - Die schräge Geschichte unserer Integration" lesen und Fragen beantworten.

    Über Sola:
    Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer sechsköpfigen Band Sola auf. Mit Popsongs und arabischen Songs werden sie uns ein abwechslungsreiches Programm bieten.

    Wir freuen uns riesig!

    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074
    „Verbrannte Bücher – verbrannte Demokratie“

    „Verbrannte Bücher – verbrannte Demokratie“


    13. Juni 2018

    Vor fünf Jahren entdeckten wir das Mahnmal in der Dodesheide neu. Dort und im Viertel am Haster Weg, dessen Straßen nach den damals „verbrannten Autoren“ benannt sind, findet anlässlich der 85. Jährung der Bücherverbrennungen erneut eine Lesung statt.

    Ihr seid herzlich eingeladen am Mittwoch, dem 13.06. um 18 Uhr.

    Veranstaltung am Osnabrücker Mahnmal in der Dodesheide. Zwischen dem Haster Weg und Reinhold-SchneiderStraße,
    am Regenrückhaltebecken, steht das Mahnmal für verbrannte Bücher des Künstlers Dominikus Witte. 52.303209, 8.059123

    Nachdenkseiten Gesprächskreis

    Nachdenkseiten Gesprächskreis


    13. Juni 2018

    Liebe Teilnehmer*innen am NDS-Gesprächskreis, Leser und Interessierte an den NachDenkSeiten,

    am Mittwoch, den 13.06.2018 um 19:00 Uhr findet der nächste NachDenkSeiten-Gesprächskreis statt. Wir treffen und wieder in der Lagerhalle in Osnabrück im Gastronomiebereich auf der Empore. Ich hoffe auf Euer Kommen und Eure Diskussionsfreude. Die NachDenkSeiten bieten uns täglich ein Füllhorn an interessanten Hinweisen, Artikeln und Interviews, so daß uns eine Vielfalt an Themen zur Diskussion geboten wird. Für den Einstieg in die Diskussion schlage ich vor über das Vorhaben einer linken Sammlungsbewegung, wie sie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine vorschwebt, zu diskutieren.

    Ich freue mich auf eine rege Diskussion mit Euch. Willkommen sind uns alle, die daran mittun möchten.

    Hinweisen möchte ich Euch auf eine Veranstaltung der Attac-Regionalgruppe Osnabrück und der Osnabrücker Jusos am 21.06.2018 im Haus der Jugend in Osnabrück. Steve Hudson, Sprecher der NoGroKo-Initative in der SPD und Mitglied in der Labour Party und Unterstützer von Jeremy Corbyn im letzten Wahlkampf, berichtet von der erfolgreichen Mobilisierungskampagne von Labour und dem Wahlkampf. Den Veranstaltungsflyer findet Ihr im Anhang.

    Freundliche Grüße

    Ansgar Lanwert

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Das Fairytale-Festival 2018 - Contre la tristesse. Openair-Konzert, Eintritt frei
    Das Fairytale-Festival 2018 - Contre la tristesse. Openair-Konzert, Eintritt frei

    Das Fairytale-Festival 2018 - Contre la tristesse. Openair-Konzert, Eintritt frei

    N. a.
    16. Juni 2018

    Dieses Jahr haben wir vom AStA uns etwas besonderes für das diesjährige Festival überlegt. Erstmals wird es unter einem Motto laufen: Contre la tristesse! Doch was soll das heißen?

    Gegen die Traurigkeit? Ein Studium macht eben nicht immer nur glücklich, sondern jede*r Studierende ist dabei mit ganz
    alltäglichen Problemen konfrontiert: Lebensunterhaltungskosten, Finanzierung, Leistungsdruck etc. Während viele es jedoch noch schaffen sich mit Gelegenheitsjobs und BAföG über Wasser zu halten, was nicht gerade dem schönen Leben entspricht, aber dennoch wie es so flapsig heißt: „zum Leben reicht“, gibt es häufig dennoch Situationen für Studierende, die sie dazu bringen ernsthaft darüber nachzudenken, ob ihr Studium weitergehen kann. Die Rede ist von Studierenden in finanziellen Notsituationen, geschaffen durch fehlende Unterstützung, Schicksalsschläge, gesundheitliche Probleme und ähnlichem, die ihr*ihm den normalen Gang verwehren. Kommiliton*innen aus dem Ausland sind hierbei oft mit weitaus schlimmeren Konsequenzen betroffen, da sie zumeist nicht auf BAföG oder Stipendien zurückgreifen können. Daher möchten wir dieses Jahr aufmerksam machen auf den Verein Sozialfonds für Osnabrücker Studierende, der eben genau in solchen finanziellen Notsituationen helfen kann und somit in finanzieller Hinsicht den Studierenden etwas an Frust und Traurigkeit nehmen kann. Jener Verein ist zur Finanzierung ihrer Hilfe auf Spenden angewiesen.
    Daher möchten wir auf zwei Dinge aufmerksam machen: einerseits habt ihr die Möglichkeit selbst zu
    spenden (http://www.sos.uni-osnabrueck.de/), zum Anderen werdet ihr dieses Jahr auf dem Fairytale Festival die Gelegenheit haben, den SOS e.V. zu unterstützen.

    Doch wie sieht diese Unterstützung aus?
    Wir haben für euch Spendendosen an Theken und Verkaufsständen aufgestellt, in denen ihr gerne einen kleinen Beitrag leisten dürft. Des Weiteren laden wir euch dazu ein fleißig etwas von unserem super ästhetischen Merchandise zu kaufen. Der Erlös wird dem SOS e.V. gespendet.
    Wenn ihr noch nicht überzeugt seid und euch fragt warum das Ganze? Oder noch nicht so sicher seid, was es mit dem SOS e.V. auf sich hat, schaut doch mal auf deren Homepage vorbei und stöbert ein bisschen im Internet.
    Wir und der SOS e.V. freuen uns über jeden noch so kleinen Beitrag, der geleistet wird und vor allem auf eine großartige Party mit euch allen!

    With Love,
    The Fairytale Crew aka der AStA der Uni Osnabrück
    #ContreLaTristesse #Fairytale #FairytaleFestival2018

    Schloss der Universität Osnabrück,
    Neuer Graben / Schloss
    Osnabrück, 49074
  • - Vortrag zum NSU-Prozess: Aktueller Stand und Perspektiven
    Vortrag zum NSU-Prozess: Aktueller Stand und Perspektiven

    Vortrag zum NSU-Prozess: Aktueller Stand und Perspektiven


    18. Juni 2018

    In München geht der NSU-Prozess seinem Ende zu. Bis heute hält die Bundesanwaltschaft an ihrer These vom NSU als „Trio“ ohne Netzwerk und ohne Verstrickung der Behörden fest. An der Aufklärung arbeiten gleichzeitig auch Nebenkläger*innen und ihre anwaltlichen Vertretungen, Untersuchungsausschüsse, Journalist*innen und zivilgesellschaftliche Initiativen. Daher wissen wir, dass die Bundesanwaltschaft unrecht hat.

    Zum NSU-Komplex gehört ein Neonazinetzwerk, der gesamtgesellschaftliche Rassismus und das Handeln der Polizei sowie des Verfassungsschutzes. Jedes Stück Aufklärung wurde nicht einfach, wie vielfach von Politiker*innen versprochen, herausgegeben, sondern musste den Behörden abgerungen werden.
    Doch es geht nicht nur um reine Informationssammlung, es muss auch um eine gesellschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplex gehen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, auf welchem Stand die Aufklärung ist und wo wir als Gesellschaft einen Beitrag dazu leisten können. Gemeinsam wollen wir auch darüber sprechen, wie es nach dem Ende des Prozesses weitergehen soll und was die Rolle von Antifaschist*innen beim Kampf um weitere Aufklärung sein könnte.

    MONTAG, 18.6.2018, 19 Uhr, Haus der Jugend Osnabrück
    Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet in deutscher Lautschrift statt.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Film "Newcomers" und 1 andere Veranstaltung
    Film "Newcomers"

    Film "Newcomers"


    19. Juni 2018

    Die Refugee Coordination und das Fachgebiet Migration und Gesellschaft (IMIS) laden herzlich ein zur Vorführung des Films "Newcomers" mit anschließendem Podiumsgespräch mit Regisseur Ma’an Mouslli am

    Dienstag, 19. Juni, 18 Uhr, in der Seminarstraße 19 a/b, Raum 02/E04.

    Der Film Newcomers ist ein Dokumentarfilm, den Haupt- und Ehrenamtliche von Exil im Rahmen eines Projekts erstellt haben. Regisseur Mouslli lässt in dem Film geflüchtete Menschen ihre Geschichte selbst erzählen.

    Hier geht's zum Trailer: https://newcomers-film.de/

    In 29 Interviews erzählen die Protagonisten vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde.

    Herzliche Grüße vom Exil-Team!

    The Antifascists

    The Antifascists


    19. Juni 2018

    The Antifascists

    Ein schwedisch-griechischer Dokumentarfilm über den Rechtsruck in Europa und über die Menschen, die sich der extremen Rechten in den Weg stellen. Wer sind »die« Antifaschist*innen und was ist Antifaschismus? Diesen Fragen wird anhand bestimmter Ereignisse der letzten Jahre in Griechenland und Schweden nachgegangen.
    Der Film zeigt den Aufstieg der Neonazi-Partei »Goldenen Morgenröte« (»Chrysi Avgi«), die für zahlreiche Morde in Griechenland verantwortlich ist. Er behandelt den Mordanschlag auf den linken Ultra Showan Shatak in Malmø und lässt den inhaftierten Antifaschisten Joel zu Wort kommen. Joel sitzt seit 2013 im Gefängnis in Schweden, da er an der Verteidigung einer antifaschistischen Kundgebung beteiligt war. Die Angreifer
    gehörten der »Nordischen Widerstandsbewegung« (»Nordiska Motstandsrörelsen«) an, die derzeit als größte und gefährlichste Neonaziorganisation in Schweden gilt.

    Original mit englischen Untertiteln

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS} und des AStAs der Uni Osnabrück im Rahmen des Café Résistance.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Kampagne für eine Stadtbahn - Infoveranstaltung und 1 andere Veranstaltung
    Kampagne für eine Stadtbahn - Infoveranstaltung

    Kampagne für eine Stadtbahn - Infoveranstaltung


    20. Juni 2018

    Stadtbahninitiative: Einladung zur Bürgerinfo - Neue Aktionen werden aufgegleist

    Die Stadtbahninitiative (SBI) plant für den Spätsommer und Herbst eine Informationskampagne und sucht weitere Mitstreiter. Eine erste Information für alle Interessierten gibt es am

    Mittwoch, den 20. Juni von 18 bis 19.30 Uhr im Rathaus, Raum Justus Möser.

    Die SBI will dafür werben, die Stadtbahn als sinnvolle und notwendige Ergänzung des Osnabrücker Nahverkehrs ergebnisoffen und ernsthaft zu diskutieren. Der ÖPNV muss in Osnabrück und im Umland erheblich gestärkt werden. Ob das nur mit Bussen geht, ist aber sehr fraglich.

    Themen der Veranstaltung

    1. Folienvortrag:

    „Warum über die Einführung einer Stadtbahn dringend und gründlich neu nachgedacht werden muss oder: Von neuen Zahlen und praktischen Konsequenzen“

    1. Ausstellung „Die moderne Tram in Europa“

    Die Initiative plant, diese Ausstellung im Herbst in Osnabrück zu zeigen. Zusätzlich sollen Fachreferenten nach Osnabrück eingeladen werden.

    1. Crowdfunding

    Die nötigen Gelder für Ausstellung und Honorare wollen wir über ein Crowdfunding (Schwarmfinanzierung) zusammenbekommen. Unser Motto: „Wenn 1000 Osnabrücker je fünf Euro spenden, haben wir eine gute Basis“. Bisher haben bereits die Ratsmitglieder Thomas Thiele (FDP), Michael Kopatz (Grüne) und Wulf-Siegmar Mierke (UWG) sowie die Partei Die Piraten und die Firma GEH Wasserchemie eine finanzielle Unterstützung zugesagt, z. T. in bemerkenswerter Höhe. Den Transport der Ausstellung sponsort die Fa. Meyer & Meyer.

    1. Internetauftritt der SBI

    Passend zur Informationsveranstaltung im Rathaus soll der neue Internetauftritt der SBI freigeschaltet werden. Auf ihm finden dann alle Interessierten weitere Informationen und die Kontonummer für das Crowdfunding.

    1. Aussprache

    „Ist eine Stadtbahn sinnvoll, und wie wuppen wir das?

    Es wird gehen um verkehrspolitische Entwicklung, Klimaziele, den Neumarkt, mögliche Linienführungen, Erfahrungen aus anderen Städten und Ländern usw. …

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    Stellt Fragen! #15 Wohnungsnot und Gentrifizierung

    Stellt Fragen! #15 Wohnungsnot und Gentrifizierung


    20. Juni 2018

    Die gegenwärtige Wohnungsnot in den städtischen Ballungszentren wird von Wissenschaftlern, Publizisten und auch Politikern als die „neue soziale Frage“ betrachtet. Unter dem Stichwort „Gentrifizierung“ vollzieht sich eine Modernisierung von Stadtteilen, die zugleich eine Verdrängung ehemaliger Bewohner*innen verursacht. Sozial Schwächere weichen den wirtschaftlich Stärkeren und so verändern sich Stadtteile und ganze Städte. Diese Entwicklung wirft zum einen die Frage auf, ob Wohnen überhaupt als Ware betrachtet werden sollte und welche Möglichkeiten es gibt, dem gegenwärtigen Gentrifizierungsprozess entgegenzuwirken. Darüber hinaus stellt sich generell die Frage, wie die Stadt der Zukunft aussehen wird bzw. aussehen soll. Zentrale Fragen sind dabei die Funktion der Innenstädte, Mobilitätsfragen und die künftige Gestaltung von Wohnräumen.

    Zu diesen Themen spricht Rolf Wortmann, Professor für Politikwissenschaft und Public Management an der Hochschule Osnabrück. Professor Wortmann studierte Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Universität Osnabrück und promovierte 1987 zu dem Thema "Frieden oder Sicherheit? Die Krise der Westdeutschen Sicherheitspolitik" mit summa cum laude. Seine Schwerpunkte an der Hochschule Osnabrück sind unter Anderem Grundlagen der Politik- und Sozialwissenschaften sowie Bürgerliches Engagement und Zivilgesellschaft

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Demo: "Schlafenlassen" - Stop Deportations und 2 andere Veranstaltungen
    Demo: "Schlafenlassen" - Stop Deportations

    Demo: "Schlafenlassen" - Stop Deportations


    21. Juni 2018

    *EnglishVersion see below*

    Stell dir vor, du musst monatelang unter menschenunwürdigen Zuständen leben, du musst Angst haben, dass du samt deiner Familie abgeschoben werden kannst. Stell dir vor, sie kommen in der Nacht, um dich zu holen und du weißt nicht, wohin die Reise geht. Stell dir ein Leben in ständiger Unsicherheit und Angst vor.
    In der Landesaufnahmestelle Osnabrück in der Sedanstraße, in unserer Nachbarschaft, leiden Menschen unter diesen Zuständen. Bis zu drei mal pro Nacht werden dort Menschen abgeschoben.

    Wir fordern bessere Lebensbedingungen für die Bewohner*innen und ein Ende der Abschiebungen. Dafür demonstrieren wir am Donnerstag (21.6.) um 15 Uhr vor der Sedanstraße 115 und verkünden unsere Forderungen um 17 Uhr vor dem Stadthaus 2 und um 18 Uhr auf dem Rathausplatz.

    Stop Deportations! Bleiberecht für alle!

    Komm zu der Demo, um für die Einhaltung der Menschenrechte zu kämpfen.
    #schlafenlassen

    Imagine you have to live in inhuman conditions for a long time. You live in fear, knowing that you and your family can be deported anytime. Imagine they come at night to get you and you do not know, where they will send you to. Imagine a life in ongoing uncertainaty and fear.
    In our neighbourhood, in the Landesaufnahmestelle Osnabrück, humans are living under these conditions.

    We demand better living conditions for them and an end of deportations. For this we will protest on Thursday (21st June) at 3pm in front of the Landesaufnahmestelle Osnabrück (Sedanstraße 115) and claim our demands at 5pm in front of Stadthaus 2 and at 6pm at Rathausplatz.

    Stop Deportations! Right to stay for everyone!

    Come to the demonstration to fight for human rights!

    #schlafenlassen

    For the many, not the few - von Corbyn und Labour lernen?

    For the many, not the few - von Corbyn und Labour lernen?


    21. Juni 2018

    Während die Sozialdemokratie in vielen europäischen Ländern massiv an Unterstützung verloren hat, ist in Großbritannien genau das Gegenteil eingetreten. Seit der linke „Hinterbänkler“ Jeremy Corbyn zum Vorsitzenden gewählt wurde, erlebte die Labour-Partei einen ungeahnten Aufschwung. Bei den Unterhauswahlen 2017 holte sie  40 Prozent der Stimmen und gewann 400.000 neue Mitglieder.

    Das alles gelang mit einem linken Reformprogramm, das mit der neoliberalen Politik, die auch Labour lange verfolgte, gebrochen hat. Und mit einer mobilisierenden Kampagne, die die Interessen und Wünsche der „einfachen Leute“ und der sozialen Bewegungen in Großbritannien in den Mittelpunkt stellte.

    Steve Hudson hat als Aktivist der Momentum-Gruppe die Kampagne von Corbyn unterstützt. Er berichtet von den erstaunlichen Veränderungen in Labour und der politischen Landschaft Großbritanniens. Steve diskutiert mit uns die Frage: Lässt sich daraus auch für linke Parteien und Bewegungen hierzulande lernen?

    Donnerstag, 21. Juni um 19:00 Uhr
    Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, Kleiner Saal

     

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
    #ichbinhier - Diskussionsveranstaltung mit Hannes Ley

    #ichbinhier - Diskussionsveranstaltung mit Hannes Ley


    21. Juni 2018

    Das Internet scheint zunehmend zu einem Ort hemmungsloser Hetze, Verbreitung von Lügen und Fake News und populistischer Meinungsmache zu werden. Das ist
    nicht weit weg, sondern häufig auch Alltag vieler Organisationen und Institutionen. Die Politik scheint ziemlich hilflos. 
    
    Wann  immer  gezielt  Lügen  verbreitet  werden  und  mit  Frauen-, Fremden- und  anderer  Meinungs-Feindlichkeit  niederste  Instinkte angesprochen
    werden, stellt sich #ichbinhier gegen den Strom und positioniert sich gegen Hate Speech. Unaufgeregt, faktensicher und ohne große Emotionen. Denn wo
    sich Fake News und Hassreden zusammentun,  entfaltet  sich  ein  Potenzial, das  die  Gesellschaft spalten kann, wenn nicht gegengesteuert wird. Mit
    Zivilcourage und gegenseitiger Unterstützung können engagierte Bürger viel bewirken – Hannes Ley zeigt, wie es gelingen kann.
    
    Hannes Leys Berichte über die Entwicklung von gezielter Desinformation,Trollfabriken und Einbindung von Hate Speech und Fake News in politische
    Taktiken müssen jeden aufhorchen lassen. Wir können nicht mehr warten!
    
    Kommen Sie und diskutieren Sie mit am nächsten Donnerstag, 21. Juni um 19.30 Uhr im Spitzboden der Lagerhalle. Der Eintritt ist frei.
    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland
    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland

    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland


    22. Juni 2018

    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland – Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung

    Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Benjamin Paul-Siewert (Mitherausgeber) und Dietmar Wolf (Autor)

    Der staatliche und gesellschaftliche Umbruch 1989/90 war ein Markstein für die heutige Antifa-Bewegung. Unter der Annahme einer gemeinsamen widerständigen Geschichte wurde in bisherigen Rückschauen allerdings nur wenig beachtet, dass in Ostdeutschland eine eigenständige Bewegung entstand, die bereits in der ausgehenden DDR ihren Anfang nahm und ein eigenes Profil entwickelte. 30 Jahre nach Gründung der ersten unabhängigen Antifa-Gruppen in der DDR bündelt dieser Band nun erstmals sozial-, kultur- und geschichtswissenschaftliche Analysen. Forscher_innen und Aktivist_innen geben dabei Einblicke in persönliche Handlungsanlässe, gesellschaftspolitische Kontexte und bewegungsinterne Debatten. Die Autor_innen widmen sich den Auseinandersetzungen mit der FDJ und DDR-Staatssicherheit, Raumaneignungen durch Hausbesetzungen und das ambivalente Verhältnis von Antifa-Gruppen in Ost- und Westdeutschland. Es werden biographische Aspekte sowie Verständnisse von Militanz rekonstruiert und vorgestellt.
    Weitere Beiträge besprechen das Theorie-Praxis-Verhältnis politischer Bildung, antifaschistische Gedenkpolitik und die Entstehung der Antideutschen. Abschließend werden Dissens und Chancen von zivilgesellschaftlichen Kooperationen beleuchtet.

    Die Veranstaltung beginnt mit einer Vorstellung des Buches, gefolgt von einem Bericht über die 80/90er Jahre, unterstützt durch Fotos und Video-Schnipsel.

    Das Buch „30 Jahre Antifa in Ostdeutschland. Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung“ ist 2017 im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz! und 3 andere Veranstaltungen
    Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!

    Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!


    23. Juni 2018

    Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!

    Samstag, 23. Juni 11.30 Uhr Vor dem Theater / Osnabrück
    Kundgebung und Menschenkette

    Statements von:
    Birgit Strangmann (Bürgermeisterin)
    Yilmaz Kilic (Vors. der Ditib Niedersachsen)
    Michael Grünberg (stellv. Vors. der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen)
    Dr. Joachim Jeska (ev. Superintendent Osnabrück)
    Betroffene: V. Walker

    Moderation:
    Harald Klausing / Dr. Reinhold Mokrosch

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Tag des guten Lebens für alle! in Osnabrück

    Tag des guten Lebens für alle! in Osnabrück


    23. Juni 2018

    Am „Tag des guten Lebens für alle!” am 23. Juni 2018 finden in vielen Städten öffentliche Aktionen und Veranstaltungen statt, die praktische Alternativen zur Wachstumsgesellschaft in der Öffentlichkeit sichtbar machen und zeigen: Ein gutes Leben für alle ist möglich!
    https://www.degrowth.info/de/projekte/gutleben/
    _____________________________________________________

    Was verstehen wir unter einem „guten Leben für alle“?

    Damit alle Menschen am guten Leben teilhaben können, brauchen wir eine Wirtschaftsweise und Gesellschaftsform, die das Wohlergehen aller Menschen und Geschöpfe zum Ziel hat und unsere ökologische Lebensgrundlage schützt.
    Dazu gehört ein kultureller Wertewandel hin zu Entschleunigung und Solidarität, ein schonender Umgang mit Ressourcen sowie der Ausbau von demokratischen Entscheidungsformen.

    Was passiert am „Tag des guten Lebens für alle“?

    Lokale Initiativen veranstalten auf dem Vorplatz von „Tara – unverpackt genießen“ ein Fest für Groß und Klein, um praktische Alternativen des guten Lebens sichtbar zu machen.

    Du hast bisher wenig Berührung mit dem nachhaltigen Lebensstil gehabt? Schnupper doch einfach mal unverbindlich rein!
    Oder engagierst du dich bereits in diesem Bereich? Dann knüpfe neue Kontakte zu den vielfältigen Initiativen in Osnabrück.

    Stolpersteine putzen im Sonnenhügel

    Stolpersteine putzen im Sonnenhügel


    23. Juni 2018

    Während des Nationalsozialismus sind viele Menschen Opfer schrecklicher Verbrechen geworden. Auch hier in Osnabrück. In Gedenken an diese Menschen wurden Stolprsteine an ihren jeweiligen Wohnort verlegt. Dieses Gedenken wollen wir aufrecht erhalten und diese Stolpersteine putzen.

    Fast Am Wasser - Sommerfest am fantastischen Freihafen

    Fast Am Wasser - Sommerfest am fantastischen Freihafen


    23. Juni 2018

    Fast am Kanal. Fast am Wasseranschluss. Fast am Strom.

    Seit August 2017 entsteht am Osnabrücker Hafen das „K.A.F.F.“, ein neuer Freiraum und bunter Kulturort. Diesen Sommer geht’s auf die Straße und das Außenareal wird mit einem großen Fest belebt. Die Gruppen des Hauses laden zum Mitmachen ein, u.a. zu Fahrradreparaturen in der Offenen Werkstatt, Jonglage, Kinderkram und überall ist Theater. Daneben gibt es Musik, Flohmarkt, Raum zum Niederlassen, Leckereien und euch: eigene Ideen und Themen können z.B. zum „Skillsharing“ mitgebracht werden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das K.A.F.F. zu besichtigen und Aktuelles zum Verein zu erfahren. Entdeckt den Freihafen mit uns! – Weitere Infos: www.freiraum-petersburg.de

    *SAVE THE DATE*
    Weitere Informationen folgen!

  • - Afrika-Fest 2018 - Kindheit in Afrika
    Afrika-Fest 2018 - Kindheit in Afrika

    Afrika-Fest 2018 - Kindheit in Afrika


    24. Juni 2018

    Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt der Afro-Info-Pool am Sonntag, den 24. Juni, zum Osnabrücker Afrika-Fest 2018 an der Berufsbildenden Schule im Marienheim Sutthausen ein. Diesmal gibt es ein buntes Aktions- und Informationsprogramm rund um das Thema „Kindheit in Afrika“.

    Nach dem Rückzug der Stadt aus der Organisation hatte der Afro-Info-Pool, eine Gruppe afrikanischer Migranten, die sich seit sieben Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation ihrer Landsleute in Osnabrück einsetzt, das Fest erstmals 2017 in kleinerem Rahmen fortgesetzt.

    „Auch in diesem Jahr möchten wir allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern wieder einen Einblick in die Vielfalt von Kultur und Leben afrikanischer Länder geben. Dabei stehen diesmal die Kinder im Vordergrund“, erläutert die Organisatorin Julie Tiemann-Nataga.

    Passend dazu wird es einen Film und einen Bericht eines Migranten zur Kindheit in Afrika geben. Danach folgen afrikanische Kinderspiele, Theater-, Gesangs- und Tanzaufführungen, die sich den ganzen Tag über zwischen 10 und 19 Uhr wiederholen werden. Um 15:30 Uhr gibt es ein Interview mit dem Exil e.V. Osnabrück.

    „Wir freuen uns, dass wir dank zahlreicher Sponsoren und unserer Ehrenamtlichen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie anbieten können“, so Tiemann-Nataga weiter. Dazu gehören ein „Afro-Shopping“ mit Modenschau, Kunst, Handwerk und Kulinarischem. Für die kleinen gibt es eine Torwand mit Bananenblatt-Fußball, Schminken, Haarflechten, Glücksrad und Hüpfburg. Der Eintritt ist frei.

  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    29. Juni 2018

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 1 und 1 andere Veranstaltung
    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 1

    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 1

    N. a.
    6. Juli 2018

    Trotz des beschlossenen Wildtierverbotes der Stadt Osnabrück und des eigentlich dazu gegebenen Versprechens der Herdbuchgesellschaft als Eigentümer der Halle Gartlage, keine Zirkusse mehr mit Wildtieren gastieren zu lassen, wird dieses Jahr erneut der Circus Krone vom 04.07.-10.07.2018 seine Zelte in Osnabrück aufschlagen.

    Aus diesem Grund wollen wir wieder gemeinsam ein Zeichen setzen, für einen Zirkus ohne Tiere. Unter dem Motto: "Osnabrück sagt NEIN zu Tieren im Zirkus" wird es sowohl unter der Woche, als auch am Wochenende mehrere Aktionen geben. Die größten beiden Aktionen werden Kundgebungen vor dem Gelände der Halle Gartlage am Samstag und Sonntag sein.

    Diese Veranstaltung ist für die Kundgebung am Samstag, den 07.07.2018. Bitte nur auf Zusage klicken, wenn ihr auch sicher dabei seid, damit wir den Überblick über die Teilnehmerzahl behalten können. Die Uhrzeit ist erstmal vorläufig, bis wir die Uhrzeiten der einzelnen Vorstellungen haben.

    Die Veranstaltung für Sonntag, den 08.07.2018 findet ihr hier:
    https://www.facebook.com/events/861035540746050/

    ????????? Ablaufplan:

    14:00 - 15:45 Demonstration
    15:45 - 16:00 Gruppenbild
    16:00 - 18:00 Pause (evtl. mit Essen bestellen)
    18:00 - 19:45 Demonstration
    19:45 - 20:00 Abbau und Abschied

    Wie immer gilt, jegliche Formen von Gewalt, Beleidigungen oder sonstigen Straftaten sind verboten. Ebenso rechtes Gedankengut. Wer sich nicht an diese Anweisungen hält, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Teilen ist ausdrücklich erwünscht.

    Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.

    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 2

    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 2

    N. a.
    6. Juli 2018

    Trotz des beschlossenen Wildtierverbotes der Stadt Osnabrück und des eigentlich dazu gegebenen Versprechens der Herdbuchgesellschaft als Eigentümer der Halle Gartlage, keine Zirkusse mehr mit Wildtieren gastieren zu lassen, wird dieses Jahr erneut der Circus Krone vom 04.07.-10.07.2018 seine Zelte in Osnabrück aufschlagen.

    Aus diesem Grund wollen wir wieder gemeinsam ein Zeichen setzen, für einen Zirkus ohne Tiere. Unter dem Motto: "Osnabrück sagt NEIN zu Tieren im Zirkus" wird es sowohl unter der Woche, als auch am Wochenende mehrere Aktionen geben. Die größten beiden Aktionen werden Kundgebungen vor dem Gelände der Halle Gartlage am Samstag und Sonntag sein.

    Diese Veranstaltung ist für die Kundgebung am Sonntag, den 08.07.2018. Bitte nur auf Zusage klicken, wenn ihr auch sicher dabei seid, damit wir den Überblick über die Teilnehmerzahl behalten können. Die Uhrzeit ist erstmal vorläufig, bis wir die Uhrzeiten der einzelnen Vorstellungen haben.

    Die Veranstaltung für Samstag, den 07.07.2018 findet ihr hier:
    https://www.facebook.com/events/178376932767403/

    ????????? Ablaufplan:

    12:30 - 14:15: Demonstration
    14:15 - 14:30: Gruppenbild
    14:30 - 16:30: Pause (Evtl. mit Essen bestellen)
    16:30 - 18:15: Demonstration
    18:15 - 18:30: Abbau und Abschied

    Wie immer gilt, jegliche Formen von Gewalt, Beleidigungen oder sonstigen Straftaten sind verboten. Ebenso rechtes Gedankengut. Wer sich nicht an diese Anweisungen hält, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Teilen ist ausdrücklich erwünscht.

    Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.

    Halle Gartlage
    Schlachthofstrasse 48
    Osnabrück, 49074
  • - Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Hat der Kapitalismus ein Geschlecht?
    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Hat der Kapitalismus ein Geschlecht?

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Hat der Kapitalismus ein Geschlecht?


    9. Juli 2018

    09.07.18 - 19:00 Uhr - SubstAnZ
    Hat der Kapitalismus ein Geschlecht? - Einführung in den
    materialistischen Feminismus mit der Basisgruppe Antifaschismus Bremen

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe
    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe


    11. Juli 2018

    HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe
    mit dem Antifa AK Köln
  • - FIFA - ist das noch Fußball?
    FIFA - ist das noch Fußball?

    FIFA - ist das noch Fußball?


    12. Juli 2018

    In Kürze startet die Fußball-Weltmeisterschaft und aus sportlicher Sicht gibt es reichlich Gründe zur Vorfreude.

    Die wollen wir auch niemandem vermiesen, dennoch gibt es Anlass über die FIFA zu reden.

    Waren die Weltmeisterschaften in Brasilien und Südafrika Entwicklungshilfe? Wie ist die Lage in den Ländern derzeit und was ist eigentlich mit den großen neuen Stadien passiert?

    Wer verdient an so einer Weltmeisterschaft?

    Wir laden zu einem Vortrag über die FIFA und einer anschließenden Diskussionsrunde in die Lagerhalle (Raum 207) ein.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Demonstration zum Ende des NSU Prozesses und 1 andere Veranstaltung
    Demonstration zum Ende des NSU Prozesses

    Demonstration zum Ende des NSU Prozesses


    14. Juli 2018

    A?a??daki metin - Text in türkischer Sprache weiter unten)

    5 Jahre NSU-Prozess

    Kein Schlussstrich

    Antifaschistische Demo nach der Urteilsverkündung im NSU-Prozess
    Samstag, 14. Juli 2018 um 14:00 Uhr, Theatervorplatz Osnabrück

    Niemand wird vergessen!

    In Gedenken an:
    Enver ?im?ek, Abdurrahim Özüdo?ru, Süleyman Ta?köprü, Habil K?l?ç, Mehmet Turgut, ?smail Ya?ar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kuba??k, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter

    Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben und Carsten Sch.. Voraussichtlich im Sommer 2018 wird der Prozess nach über 400 Verhandlungstagen zu Ende gehen. Unabhängig davon, welchen Ausgang der Prozess nimmt: Für uns bleiben mehr Fragen als Antworten.

    Wir wollen daher am Samstag nach der Urteilsverkündung mit euch auf die Straße gehen. Denn wir werden den NSU nicht zu den Akten legen. Für uns bedeutet das Ende des Prozesses nicht das Ende der Auseinandersetzung mit dem NSU und der Gesellschaft, die ihn möglich machte.

    Kein Schlussstrich! – NSU-Komplex aufklären und auflösen!

    Verfassungsschutz auflösen – V-Leute abschaffen!

    Dem rassistischen Terror gegen Geflüchtete und Migrant_innen entgegentreten!

    Rassismus in Behörden und Gesellschaft bekämpfen!

    Wir bitten euch, bei der Demo auf das Tragen von National- und Parteiflaggen und -symbolen zu verzichten.

    ---

    5 Y?lda NSU Davas?

    Üstü örtülemeyecek

    Antifa?ist yürüyü? NSU davas?ndaki karardan sonra Gün: Karar?ndan sonra ilk cumartesi Saat: 14:00 Yer: Theaterplatz Osnabrück

    Kimse Unutulmayacak

    An?s?na:
    Enver ?im?ek, Abdurrahim Özüdo?ru, Süleyman Ta?köprü, Habil K?l?ç, Mehmet Turgut, ?smail Ya?ar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kuba??k, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter

    6 Haziran 2013 günü Münih Üst Eyalet Mahkemesi’nde Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben ve Carsten Sch. adl? ki?ilere kar?? ba?lat?lan davan?n 2018 yaz?nda yakla??k 400 duru?man?n ard?ndan sonland?r?lmas? bekleniyor. Davan?n hangi kararla sonuçlanmas?ndan ba??ms?z olarak, hali haz?rda yan?tlanmam?? bir çok soru bulunuyor. Bizler bu sebeple davan?n karara ba?lan?lmas?n?n ard?ndan sokaklara ç?kaca??z ve NSU dosyas?n?n kapat?lmas?na göz yummayaca??z.

    Karar?n bildirilece?i gün sizlerle beraber soka?a ç?kmak istiyoruz.

    Çünkü bizler için davan?n sona ermesi, NSU ve onu ç?kartan toplum ile hesapla?man?n sona erdi?i anlam?na gelmiyor.

    Üstü örtülemeyecek! – NSU karma?as? ayd?nlat?ls?n ve feshedilsin!

    Anayasay? Koruma Federal Dairesi feshedilsin – Köstebekler ortadan kald?r?ls?n!

    Mültecilerin ve göçmenlerin maruz kald??? güncel ?rkç? teröre kar?? dural?m!

    Kurumlarda ve toplumda ?rkç?l?k ile mücadele!

    Demo s?ras?nda ulusal ve parti bayraklar?n? ve sembollerini giymekten kaç?nmam?z? rica ediyoruz.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Filmvorführung Dokumentarfilm "Festival der Demokratie

    Filmvorführung Dokumentarfilm "Festival der Demokratie


    14. Juli 2018

    Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Regierungsvertreter*innen der EU und die 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Erde in Hamburg. Innensenator Andy Grote kündigte das G20-Treffen als „Festival der Demokratie“ an. Über 30.000 Polizist*innen waren in der Stadt um das Treffen zu schützen, 100.000 Menschen kamen um dagegen zu demonstrieren.
    Lars Kollros und Alexandra Zaitseva haben die Proteste mit Ihren Kameras begleitet. In den letzten Monaten wurden zusätzlich noch einige Interviews gefilmt.
    Dieser Dokumentarfilm arbeitet die Proteste und die Handlungen der Polizei kritisch auf.
    Der Film wurde von über Crowdfunding von über 200 Spender*innen finanziert und ermöglicht

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". "Die 24 Stunden Polin"
    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". "Die 24 Stunden Polin"

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". "Die 24 Stunden Polin"


    17. Juli 2018

    Zur Situation migrantischer Care-Arbeiter*innen
    in der BRD mit der Freien Arbeiterinnen und Arbeiter Union (FAU)
    Münsterland
    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Mahnwache in Gedenken an die Toten - für Jamal Nasser M.
    Mahnwache in Gedenken an die Toten - für Jamal Nasser M.

    Mahnwache in Gedenken an die Toten - für Jamal Nasser M.


    21. Juli 2018

    Liebe Freund*innen,

    vergangene Woche fand in Berlin eine Mahnwache für Jamal Nasser M. statt, der sich in Kabul erhängt hat, nachdem er mit 68 Anderen aus Deutschland abgeschoben worden war. Was uns an der Ankündigung gut gefiel ist, dass sie einen Zwischenton trifft und zum Innehalten einlädt: Menschen sterben, weil sie nicht nach Europa kommen sollen und Menschen leiden und sterben, weil sie nicht hier bleiben dürfen. Wir können nicht ermessen, was das für die unmittelbar Betroffenen bedeutet. Doch auch an jenen, die sich in Solidarität mit den Lebenden und den Toten verbunden fühlen, geht diese Brutalität nicht spurlos vorbei. Ein Anliegen der Mahnwache in Berlin war es daher, mit den Gefühlen von Wut und Trauer nicht allein zu sein. Eine solche Gelegenheit wollen wir auch in Osnabrück schaffen. Vor allem aber möchten wir der Toten gedenken, die nicht hätten sterben müssen und nicht hätten sterben dürfen – und die Lebenden mahnen: „Keine Reden, keine Parolen. Nur Blumen und Kerzen.“

    Deshalb haben wir für Samstag, 17 bis 21 Uhr, am Theater eine Mahnwache angemeldet. Es wird in Zukunft sicher viel und lauter Protest nötig sein und tatsächlich tut sich ja auch einiges. Wir sind froh, dass sich am kommenden Wochenende, am 27. Juli, auch in Osnabrück sichtbarer Widerstand zeigen wird. Das Sterben ist hochpolitisch, ohne Zweifel. Am Samstag soll es aber darum gehen, leise zu sein, der Toten zu gedenken und gemeinsam wütend und traurig zu sein. Darüber hinaus laden wir euch und alle Passant*innen dazu ein mit uns zu verweilen und dann ins Gespräch zu kommen über die nächsten Wochen, Monate und Jahre. Was geschehen kann und sollte.

    Wir werden Blumen, Kerzen und ein Bild besorgen und freuen uns, wenn ihr dasselbe tut, damit wir unseren Gefühlen einen sichtbaren Ausdruck verleihen.

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Die männliche Nation und die Angst vor der Verweiblichung
    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Die männliche Nation und die Angst vor der Verweiblichung

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Die männliche Nation und die Angst vor der Verweiblichung


    24. Juli 2018

    mit Gabriele Kämper
    
    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Critical Mass und 1 andere Veranstaltung
    Critical Mass

    Critical Mass


    27. Juli 2018

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.

    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.


    27. Juli 2018

    Freitag, 27.07.18, 19.00 Uhr, Veranstaltung:

    • Seenotrettung im Mittelmeer
      Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.
    • Abschreckung durch Sterbenlassen
      Stellungnahme Superintendent Dr. Joachim Jeska
    • Ideen-Sammlung für weitere Aktionen
      Ort: Gemeindehaus St. Marien (An der Marienkirche 11)
  • - Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Infostand und Flashmob und 1 andere Veranstaltung
    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Infostand und Flashmob

    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Infostand und Flashmob


    28. Juli 2018

    Samstag, 28.07.18, 12.00 Uhr, Öffentlicher Info-Stand

    Infos über:
    die Politik der Abschreckung durch Sterbenlassen,
    zivile Seenotrettung und ihre Kriminalisierung

    Verteilung von Buttons
    Spendensammlung für Sea-Watch e.V.

    Ort: Löwenpudel beim Wochenmarkt am Dom, 

    Flashmob

    Handlung: um Punkt 12 (Glockenschlag vom Dom) zieht jede/r eine ­orange oder gelbe Weste an. Auf dem Rücken steht die Zahl 1.405 + X.
    Alle stellen sich auf eine gedachte Mittellinie der Straße auf und schauen schweigend in Richtung Dom.
    Nach fünf Minuten wird die Weste ausgezogen und weggepackt.

    Ort: Große Straße zwischen Nikolaiort und Lortzingstraße

    Weitere Aktionen sind geplant.

    Besuchen Sie unsere Webseite: https://50ausidomeni.de/

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
    20 Jahre — 20 Tage: Kein Raum für Rassismus

    20 Jahre — 20 Tage: Kein Raum für Rassismus


    28. Juli 2018

    FOKUS: KEIN RAUM FÜR RASSISMUS

    Aktionstag des Forum Osnabrück für Kultur und Soziales

    Ein Raum, die Gelegenheit! Junge Menschen nutzen die Chance, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und treten mit ihren künstlerischen und musikalischen Beiträgen für mehr Vielfalt und Toleranz ein. Rassismus und Diskriminierung sind Themen, die aktueller nicht sein könnten und an einem Ort wie dem Felix-Nussbaum-Haus eine kraftvolle Auseinandersetzung finden. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das neben der Ausstellung und Live-Musik mit interaktiven Angeboten wie Podiumsdiskussionen und Performances zum Nachdenken und Mitwirken anregt.

    14 – 23 Uhr

    Eintritt: frei
    Vorverkauf: Tourist Information Osnabrück, Tel. 0541 323-2202, E-Mail
    Felix Nussbaum Haus
    Lotter Strasse 2
    Osnabrück, 49078
  • - Seebrücke Osnabrüch, wie geht es weiter ?
    Seebrücke Osnabrüch, wie geht es weiter ?

    Seebrücke Osnabrüch, wie geht es weiter ?


    31. Juli 2018

    Die beteiligten Organisationen wollen weitere Aktionen zu diesen Themen starten und laden Interessierte, die mitmachen wollen, zu einem Planungstreffen ein

    Dienstag, 31. Juli um 19:00 Uhr im Gemeindesaal von St. Marien, An der Marienkirche 6-9

    Gemeindehaus St. Marien
    An der Marienkirche 11
    Osnabrück, 49074
  • - Vortrag: Auswirkungen des Bergbaus in Peru
    Vortrag: Auswirkungen des Bergbaus in Peru

    Vortrag: Auswirkungen des Bergbaus in Peru


    7. August 2018

    Auswirkungen des Bergbaus auf die ländliche Bevölkerung in Peru

    Peru ist reich an Bodenschätzen, wie Gold, Silber und Kupfer. Diese Edelmetalle wurden bereits von den Inkas abgebaut und genutzt. Doch seit etwa 30 Jahren ist der Bergbausektor in Peru stark privatisiert. In den entlegensten Regionen des Landes werden die begehrten Metalle abgebaut, vor allem von internationalen Firmen Metalle exportiert, z.B. auch nach Deutschland. Die peruanische Regierung wirbt mit Wohlstand und Entwicklung durch Bergbau, doch die wichtigsten Bergbaugebiete in Peru sind gleichwohl die ärmsten Regionen des Landes. Peru ist etwa vier Mal so groß wie Deutschland und 20 % der Landesfläche ist für den Bergbau konzessioniert (d.h. der Untergrund ist an private Unternehmen verkauft). Doch der Bergbau wird leider oft ohne Rücksicht auf Mensch und Natur umgesetzt. Die Menschen in den Bergbauregionen  – häufig Kinder – leiden stark unter den Auswirkungen des Bergbaus, z.B. durch verseuchtes Wasser oder Luftverschmutzungen, es kommt zu Krankheiten und Ernteausfällen. Insgesamt gibt es deshalb in Peru etwa 100 Bergbaukonflikte.

    Mattes Tempelmann (AGEH/Comundo Fachkraft) lebt mit seiner Familie seit 2014 in Peru und arbeitet im Red Muqui, einer peruanischen Organisation, die sich für Umweltschutz und Einhaltung der Menschenrechte in den Bergbauregionen Perus einsetzt.

    Bei der Abendveranstaltung präsentiert Mattes einen Kurzfilm und Bilder zu den Auswirkungen des Bergbaus in Peru und spricht mit Ihnen über mögliche Alternativen und welche Verantwortung wir auch in Deutschland dafür tragen.

  • - Seebrücke Osnabrück, Demonstration am 11.8. Hauptbahnhof 11 Uhr
    Seebrücke Osnabrück, Demonstration am 11.8. Hauptbahnhof 11 Uhr

    Seebrücke Osnabrück, Demonstration am 11.8. Hauptbahnhof 11 Uhr


    11. August 2018

    Am 11.8. um 11 Uhr findet ab Hauptbahnhof die erste Demonstration Seebrücke Osnabrück statt.

    • Seebrücke Osnabrück - Stoppt das Sterben im Mittelmeer!

      Nicht das Elend im Mittelmeer bedroht unsere Zivilisation, sondern diejenigen, die es zulassen.

      Täglich sterben Menschen auf dem Weg nach Europa.

      Die Seenotrettung von staatlicher Seite ist halbherzig und offenkundig unzureichend. Das zeigen die tausenden Ertrunkenen der letzten Jahre.

      Die deshalb aufgebaute zivile Seenotrettung wurde jetzt faktisch abgeschafft: Ihre Rettungsschiffe können auf Anordnung der Regierung Italiens und Maltas die Häfen nicht mehr verlassen, kein einziges ist mehr auf dem Mittelmeer. Der deutsche Innenminister lehnt Nothilfe ab und fordert ein Gerichtsverfahren für den Kapitän der Lifeline, dem tagelang ein sicherer Hafen verweigert wurde.
      Menschen sterben, weil Menschenrechte nichts mehr gelten sollen!

      Dagegen wehren wir uns und sind solidarisch mit den Menschen, denen in größter Not Hilfe verwehrt bleibt und mit denjenigen, die von ihrem Rettungseinsatz abgehalten werden.

      Am kommenden Samstag zeigen wir Solidarität: Wir protestieren gegen die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung und fordern sichere Fluchtwege nach Europa! Fluchtursachen bekämpfen ist richtig – Flüchtlinge dem Sterben ausliefern ist ein Verbrechen!

      Samstag 11.08.2018 // 11:00 Uhr // Osnabrück

      Auftakt: Bahnhofsvorplatz // anschließend Demonstration

      12.30 h Kundgebung Theatervorplatz

      Bekennt Farbe!

      Zeigt die Farbe der Rettungswesen Orange überall als Zeichen der grenzenlosen Solidarität mit Geflüchteten und der Seenotrettung. Tragt ein orangefarbenes Tuch, ein T-Shirt, eine Warnweste, Fahnen, Schilder, etc.

      Veranstalterin ist „Seebrücke Osnabrück“:

      Refugee Law Clinic, Flüchtlingshilfe Rosenplatz, 50 aus Idomeni, Exil, Attac, Griechenland Solidaritätsinitiative

      Unterstützt wird der Aufruf von:

      Caritasverband der Diözese Osnabrück, Bistum Osnabrück, Aktionszentrum Dritte Welt und in den nächsten Tagen sicherlich noch von vielen weiteren Organisationen….

      ViSdP: Renate Heise Johannisstraße 133-135 Osnabrück

    Kontakt: info@50ausidomeni.de

     


     

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
  • - Film "Hamburger Gitter"
    Film "Hamburger Gitter"

    Film "Hamburger Gitter"


    14. August 2018

    Kino der ver.di Jugend Osnabrück zusammen mit dem Jugendbündnis Osnabrück

    Sondervorstellung des Films „Hamburger Gitter“ mit anschließender Diskussion

    14.08.2018 – 20:00 Uhr – Cinema Arthouse

    Tickets: https://kinotickets.online/cinema-arthouse/booking/184248

     

    Der G20-Gipfel als „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“

    31.000 Polizisten, brennende Autos, 20 Regierungen zu Gast - eine Stadt scheint trauma­tisiert. Auch ein Jahr nach dem G20-Gipfel sucht die Polizei noch mit allen Mitteln nach hunderten Verdächtigen, die Politik fordert harte Strafen, die Gerichte leisten Folge und die wenigen kritischen Stimmen verblassen im allgemeinen Ruf nach Law and Order. 17 Interviewpartner*innen aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus zie­hen in diesem Film Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck stand­halten? War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität?

    Anschließend Diskussion mit Leo Castro (ver.di Jugend Bremen/ Filmbeteiligter), Jonas Graeber (Mitglied Bundesvorstand Grüne Jugend/ Mitglied Koordinierungskreis noNPOG-Bündnis) und weiteren Gästen, moderiert durch die ver.di Jugend.

    In der Diskussion wird der Bogen zur anstehenden Polizeirechtsverschärfung in Niedersachsen gespannt.

    Informationen zum #noNPOG Bündnis gibt es unter www.nonpog.de und zum Film unter https://www.hamburger-gitter.org/

     

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
  • - Osnabrück gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz (NPOG)! DEMO und 1 andere Veranstaltung
    Osnabrück gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz (NPOG)! DEMO

    Osnabrück gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz (NPOG)! DEMO

    N. a.
    24. August 2018

    #NPOG #Polizeigesetzstoppen Weitere Informationen folgen, save the date:

    24. August Demonstration in Osnabrück.
    8. September Großdemonstration in Hannover, mir gemeinsamer Anreise aus Osnabrück

    AUFRUF

    #noNPOG_OS – Nein zum neuen niedersächsischen Polizeigesetz (NPOG)

    Die Landesregierung aus CDU und SPD sieht im aktuellen Gesetzentwurf massive Ausweitungen der polizeilichen Befugnisse und einen Abbau demokratischer Freiheits- und Grundrechte vor. Aber auch in anderen Bundesländern sehen wir ähnliche Verschärfungen, die den Staat mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat ausbauen. Diesen Entwicklungen stellen wir uns entschieden entgegen. Den Gesetzentwurf “NPOG” der niedersächsischen
    Landesregierung lehnen wir mit aller Deutlichkeit ab und fordern dessen Zurücknahme. Anders als bisher soll die Polizei in Zukunft schon dann Menschen überwachen, verfolgen und gefangen nehmen dürfen, wenn ihnen unterstellt wird, über Straftaten nachzudenken, ohne sie tatsächlich auszuführen. Das ist eine ganz grundsätzliche Änderung der Rolle der Polizei in unserer Gesellschaft, ein so genannter Paradigmenwechsel. Die Verwischung der Grenzen
    zwischen polizeilicher und nachrichtendienstlicher Tätigkeit stellt die Gewaltenteilung infrage.

    Damit reiht sie sich in eine länger währende und auch andere Bundesländer umfassende Entwicklung ein, die die Gesellschaft unter autoritären Vorzeichen formiert, indem sie Polizei und Geheimdiensten immer größere legale Spielräume für Überwachung Zwangsmaßnahmen und bei immer weniger rechtsstaatlicher Kontrolle gewährt.

    Folgende Neuregelungen lehnen wir ab:

    Polizeiliche Sanktionen und Überwachungsmaßnahmen gegen konkrete Personen bei bloßer Annahme der zukünftigen Begehung einer terroristischen Straftat

    • Meldeauflagen ohne Richter*innenvorbehalt (§ 16 a)
    • Aufenthaltsvorgaben u. Kontaktverbote ohne Richter*innenvorbehalt (§ 17 b)
    • Elektronische Fußfessel ohne Richter*innenvorbehalt (§ 17 c)
    • Durchsetzungs- und Präventivgewahrsam bis zu 74 Tage (§ 18 I Nr. 3)
    • Videoüberwachung im Gewahrsam (§ 20 IV S. 4)
    • Polizeiliche Quellen-Telekommunikationsüberwachung (§ 33 a)
    • Polizeiliche Online-Überwachung mittels Trojaner (§ 33 d I)
    • Verdeckte Personen-Observation (§ 34 I)
    • Verdeckte Bild- und Sprachaufzeichnungen sowie Aufenthaltsermittlungen außerhalb von sowie in und aus Wohnungen (§§ 35, 35 a i. V. m. § 34 I)
    • Einsatz von V-Leuten und verdeckten Ermittler*innen (§§ 36, 36 a)

    Verschärfte Strafverfolgung von Versammlungsteilnehmenden

    • Einordnung des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs gem. § 125 a StGB als Straftat von erheblicher
    • Bedeutung gem. § 2 Nr. 14 b, um Demonstrierende durch technische Mittel, Observationen und V-Leute präventiv überwachen zu können (§§ 34 I, 36)
    • Vermummung auf Versammlungen (Demonstrationen) als Straftat (Art. 2)
    • Überwachung des öffentlichen Raums bei bloßer Annahme der zukünftigen Begehung von Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten sowie Zugriff auf Daten Dritter
    • Bild- und Tonaufzeichnungen von Personen bei öffentlichen Veranstaltungen (§ 32 I)
    • Bildübertragung aus öffentlich zugänglichen Räumen (§ 32 III)
    • Bild- und Tonaufnahmen mittels polizeilicher Bodycams (§ 32 IV)
    • Videoüberwachung zur Geschwindigkeitskontrolle (Section Contol) (§ 32 VIII)
    • Einsichtnahme in und Herausgabe von Bild- und Tonaufzeichnungen öffentlich zugänglicher Räume (§ 32 a)
    • Zusätzliche Mittel zur Ausübung des unmittelbaren Zwanges
    • Elektroimpulsgeräte (Elektroschocker, Taser) noch vor Schlagstockeinsatz (§ 69 IV)

    No_NPOG_OS

    Critical Mass

    Critical Mass


    24. August 2018

    1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"
    Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"

    Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"


    1. September 2018

    Auch in diesem Jahr richtet der DGB Stadtverband Osnabrück den Antikriegstag aus.

    Am 1. September, anlässlich dem Beginn des 2. Weltkrieges 1939, soll die Mahnung: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ den Blick auf die aktuellen Verhältnisse wenden.

    Wir tun dies mit einer Antikriegsausstellung und einem die Ausstellungseröffnung begleitenden Fest am 01.09.

    Diese Ausstellung wird zur Eröffnung nicht fertig sein. Soll sie auch nicht:

    Wir spannen ein großes Netz im Gewerkschaftshaus. Rot ist es und wird die Vielfalt von Meinung gegen Krieg und totalitäre Gewalt, gegen Ursachen und Folgen davon ausdrücken. In kleinen und großen Kunstwerken. Einige der Exponate kommen von engagierten Künstlern. Andere entwarfen Kooperationspartner und aktive Gruppen. So lange noch Platz für weitere Exponate da ist, können weitere dazu kommen. Lasst euch provozieren, eure Meinung gegen Krieg und Gewaltherrschaft in einem eigenes Kunstwerk auszudrücken!

    Auch wird es einige Begleitveranstaltungen geben, die Diskussionen um eine friedliche, menschenwürdige Welt weiter zu führen.

    Also: weitersagen, mitmachen!
    Antikriegstag am 1. September!

    Ab 14 Uhr Demo ab Theater. Um 15 Uhr Ausstellungseröffnung und Antikriegsfest Gewerkschaftshaus!

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
  • - Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg und 1 andere Veranstaltung
    Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg

    Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg

    N. a.
    2. September 2018

    Seebrücke Osnabrück* fährt nach Hamburg

    Jeden Tag riskieren Menschen ihr Leben, wenn sie sich auf der Flucht vor Krieg, Armut, Unterdrückung und Folter
    in die Boote Richtung Europa setzen. Allein in den letzten Wochen sind Hunderte von ihnen ertrunken, weil die
    bereitstehenden privaten Rettungsschiffe von Italien und Malta am Auslaufen gehindert werden und die staatliche
    Seenotrettung unzureichend ist.

    Das Konzept der Abschreckung und Abschottung ist zynisch, menschenfeindlich und zudem irrational: Denn Flucht
    vor unerträglichen Zuständen lässt sich nicht aufhalten. Es ist unerträglich, dass zivile Seenotretter zunehmend
    kriminalisiert werden.

    Seenotrettung ist kein Verbrechen, sondern eine humanitäre Pflicht! 

    Nach wochenlangen Aktionen und Demos in ganz Deutschland wollen wir nun in ganz Europa gemeinsam auf die
    Straßen gehen: Von Berlin über Barcelona und Paris bis Rom und Brüssel zeigen wir zu Tausenden unsere Solidarität
    mit den Flüchtenden und den Seenotrettungsorganisationen auf dem  Mittelmeer. Es ist höchste Zeit: Lasst uns
    deutlich machen, dass die Mehrheit der europäischen Bevölkerung nicht hinter dieser Abschottungspolitik steht.

    In der  Woche vom 25. August bis zum 2. September 2018 finden in vielen europäischen Großstädten Demonstrationen
    statt , um ein Zeichen zu setzen für die Seenotrettung, für sichere Fluchtwege und die Wahrung der Menschenrechte.
    Mit der Farbe Orange – der Farbe der Rettungswesten – zeigen wir Solidarität mit den Flüchtenden und den
    Seenotrettungsorganisationen. Nur mit eurer Unterstützung können wir unsere Botschaft der Solidarität auf die
    Straßen Europas tragen und endlich den notwendigen Druck auf die Staaten und Städte der EU ausüben. Geht auf die
    Straße, tragt Orange  und zeigt, dass ihr mit dieser menschenverachtenden Politik nicht einverstanden seid!

    SEEBRÜCKE – Für sichere Fluchtwege

    Es ist Zeit, aufzustehen und    NEIN zu sagen zur Verweigerung von Hilfe und
    JA zur Seenotrettung und zu sicheren Fluchtrouten!

    Wenn die Regierungen in Europa versagen, dann liegt es an den Städten zu handeln!

    Barcelona, Palermo, Berlin, Düsseldorf, Bonn und Köln sind schon mit gutem Beispiel vorangegangen. Es wird Zeit,
    dass die Parteien und Regierungen unser NEIN zum Sterben im Mittelmeer stärker spüren als den Druck der Stammtische.

    Deswegen ruft die Seebrücke Osnabrück auf zur

    GROSSDEMONSTRATION IN HAMBURG
    SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018

    Treffpunkt Hauptbahnhof Osnabrück, 10 Uhr

    Wir werden uns in Gruppen aufteilen und gemeinsam mit dem Niedersachsenticket nach Hamburg fahren. Geflüchtete
    bekommen das Ticket finanziert. Studierende können mit ihrem Semesterticket kostenlos fahren.

    Wer noch Fragen hat, wende sich bitte an:   seebruecke-osnabrueck@50ausidomeni.de

    *aktiv in der Seebrücke Osnabrück: 50 aus Idomeni, Refugee Law Clinic, EXIL, Flüchtlingshilfe Rosenplatz, Attac Osnabrück
    Website: seebruecke-osnabrueck.de
    fb: Seebrücke Osnabrück

    Friedensliederabend zum Antikriegstag

    Friedensliederabend zum Antikriegstag


    2. September 2018

    Am Sonntag, den 02.09.18 veranstaltet die Osnabrücker linksjugend ['solid] gemeinsam mit dem SDS und der Fraktion DIE LINKE. Stadt Osnabrück einen Friedensliederabend mit Achim Bigus und Diether Dehm, begleitet von Michael Letz am Klavier im Balou (Seminarstr. 23). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
    Anlass ist der Antikriegstag, der am Tag davor - dem 01. September - stattfindet.

    Balou
    Seminarstrasse 32
    Osnabrück, 49074
  • - Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel und 1 andere Veranstaltung
    Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel

    Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel


    4. September 2018

    mit Hartwig Meier, Leiter Grundsatz- und Netzplanung der Bielefelder Verkehrsbetriebe moBiel

    Bielefeld hat als einzige Stadt außerhalb der großen Ballungsgebiete rund um Osnabrück das Straßenbahnsystem
    erhalten und es Ende des letzten Jahrhunderts zur Stadtbahn ausgebaut. Der Vortrag erläutert, welche Bedeutung
    dem Stadtbahnsystem bei der wie überall großen Aufgabe der Verkehrswende zukommt.

    Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    Vortrag und Buchvorstellung mit Daniel Fuhrhop. "Einfach anders wohnen"

    Vortrag und Buchvorstellung mit Daniel Fuhrhop. "Einfach anders wohnen"


    4. September 2018

    Irgendwie gibt es nie genug Platz: Das kennt man von zuhause, doch es gilt auch für die ganze Stadt Osnabrück,

    wo Menschen Wohnungen suchen. Aber muss deswegen neu gebaut werden oder gibt es andere Möglichkeiten,

    Platz zu schaffen und besser zu nutzen? Dazu zeigt Daniel Fuhrhop Raumwunder aus seinem Buch „Einfach anders wohnen“.

    Es beginnt mit Entrümpeln, geht weiter mit Ausbauen, Einbauen und Umbauen bis zu gemeinschaftlichen Wohnformen – denn wenn mehrere sich Räume teilen, sparen sie Platz. Zusammenrücken kann man im Mehrgenerationenhaus und in der Kommune, im Wohnprojekt und in der Nachbarschaft. So lassen sich persönliche Wohnwünsche erfüllen.

    Aber es sollte auch ein politisches Programm darstellen, vorhandenen Wohnraum zu managen und allen zu helfen, die umbauen oder umziehen möchten.

    Daniel Fuhrhop war 15 Jahre lang Architekturverleger, geriet aber ins Zweifeln, warum wir so viel neu bauen.

    2015 schrieb er das Buch „Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift“, und betreibt einen gleichnamigen Blog.

    2016 folgte „Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden“,

    im Jahr 2018 „Einfach anders wohnen. 66 Raumwunder für ein entspanntes Zuhause, lebendige Stadtviertel und grüne Städte“.

    Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen Osnabrück

     

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit
    Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit

    Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit


    5. September 2018


    mit Neto Santos ("Mandacaru") & Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro ("Thomas a Kempis")

    Mit Brasilien verbindet man normalerweise Wärme und tropischer Regenwald. Jedoch sind die Verhältnisse in diesem Land nicht überall so: Im Nordosten zum Beispiel liegt eines der größten Trockengebiete Amerikas, der Sertão. Manchmal regnet es dort jahrelang so gut wie gar nicht.

    Wie gelingt trotzdem ein gutes Leben in dieser Halbwüste? Wie lassen sich wertvolle Erkenntnisse in der Landwirtschaft an die nächste Generation vermitteln, sodass sie nicht in die großen Städte abwandert?

    Diese und andere Fragen sind Inhalt einer Präsentation und Diskussion mit zwei Vertretern von nichtstaatlichen Organisationen, die seit vielen Jahren im Bundesstaat Piauí in Nordostbrasilien aktiv sind. Es sind Neto Santos, der seit 2010 Geschäftsführer des Bildungszentrums „Mandacaru“ in der Stadt Pedro II ist, und Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro, Mitglied im Leitungsteam der dort ansässigen Ökoschule „Thomas a Kempis“.

    Mittwoch, 05. September 2018, 20.00 Uhr
    LAGERHALLE Osnabrück, Raum 207 (Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück)

    Der Eintritt ist frei

    Veranstalter:  Arbeitskreis Lateinamerika im Aktionszentrum 3. Welt e.V. (A3W)

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung
    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung

    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


    6. September 2018

    Liebe Freund*innen, wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

    Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

    Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
    Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
    Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
    Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen
    Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen

    Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen


    7. September 2018

    GEWERKSCHAFTSGRÜNE NIEDERSACHSEN/BREMEN

    Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen

    Beginn: 7. September 2018 um 15:00 Uhr
    Ende: 7. September 2018 um 18:00 Uhr
    Veranstalter:
    • Gewerkschaftsgrüne Niedersachsen/Bremen

    Treffen engagierter GRÜNER Gewerkschafter*innen. Gäste sind sehr herzlich willkommen.

    Thema: Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen, mit Prof. Joachim Thönessen

    DGB-Haus Osnabrück
    August-Bebel-Platz 1

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Wasser für alle - Eine globale Herausforderung
    Wasser für alle - Eine globale Herausforderung

    Wasser für alle - Eine globale Herausforderung


    11. September 2018

    Wasser ist der Schlüssel zur Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Nahrungsgrundlagen für eine wachsende Weltbevölkerung.

    Doch bereits heute lebt ein Fünftel der Menschen in Regionen, die von Wasserstress betroffen sind: Hier wird mehr Wasser verbraucht als wieder in den Kreislauf zurückfließt. Bis 2050 soll der Wasserverbrauch für die Erzeugung von Lebensmitteln, Industrieprodukten und Energie um mehr als die Hälfte ansteigen. Die intensive Landwirtschaft ist mit 70 Prozent der größte Wasserverbraucher. Die Politik steht damit vor der dringenden Aufgabe, den Agrarsektor dazu zu bringen, nachhaltiger mit der Ressource Wasser umzugehen.

    Andrea Müller-Frank ist politische Referentin für das Recht auf Nahrung bei Brot für die Welt und beschäftigt sich mit dem Thema Ernährungssicherungspolitik.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau und 1 andere Veranstaltung
    Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau

    Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau


    12. September 2018

    mit Carsten Strähle, Vorstandsmitglied der Erms-Neckar-Bahn AG (ENAG)

    Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

    Das Boot ist voll! Theaterstück von Antonio Umberto Riccó

    Das Boot ist voll! Theaterstück von Antonio Umberto Riccó


    12. September 2018

    Ganz normale Menschen werden plötzlich mit der Rettung (und dem Tod!) von Flüchtlingen konfrontiert. Diese unfreiwillig übernommene Rolle verändert ihr Leben und, zumindest teilweise, ihre Ansichten. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. Am Beispiel von Vito, der eine kleine Eisdiele auf Lampedusa betreibt, erlebt das Publikum die Auseinandersetzung mit der Katastrophe und ihre noch nach Jahren spürbaren Folgen. Mitleid und Empathie, Zorn und Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit prägen "Das Boot ist voll!". Es ist nicht die Beschreibung einer Heldentat, sondern der demütige Versuch, einen Sinn in diesem Ereignis (und im Leben selbst) zu finden.

    Das Theater-Projekt wird gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie durch Stadt und Region Hannover.

     

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Exil - Sommerfest
    Exil - Sommerfest

    Exil - Sommerfest


    14. September 2018

    Ab 18 Uhr starten wir in den Abend mit einem bunten Familienprogramm: Auf die Kleinen und Großen warten ein „Kino für Kids“ mit Überraschungsfilm im Foyer, Basteln, Dosenwerfen, Kinderschminken, Button-Druck, Spielen und mehr. 
     
    Um 20 Uhr betritt Joy Wendo die Bühne: Die junge kenianische Musikerin lebt seit fünf Jahren in Deutschland und spielt mit ihrer Band „Harambee“ poppige eigene Songs und Coverversionen. „Harambee“ ist Suaheli und in Kenia ein geflügeltes Wort, was so viel bedeutet wie: Lasst uns mit Herz zusammen arbeiten!

    Um 21.30 Uhr veranstalten anschließend vier brasilianische Musiker aus der Favela da Paz in Sao Paulo gemeinsam mit Workshop-Teilnehmenden eine perkussive „Escola de Samba“. 

    Zum Ausklang sorgt ab ca. 22 Uhr DJ Disco Stew - bekannt aus der Kleinen Freiheit, Glanz & Gloria, Rosenhof, Heimlich und Grand Hotel - für gute Vibes. 

    Wir freuen uns sehr, mit unserem Fest Teil der "Weltenbummler-Nacht“ zu sein, die vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück im Rahmen des "Festes der Kulturen XXL“ veranstaltet wird. Der Eintritt ist für alle Besucher*innen dank der freundlichen Unterstützung durch das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und der Lagerhalle Osnabrück frei.
    Zur Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns sehr über Spenden. Zu diesem Zweck werden am Abend Spendendosen aufgestellt.
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - #endcoal - Die Erde zu Grabe tragen
    #endcoal - Die Erde zu Grabe tragen

    #endcoal - Die Erde zu Grabe tragen


    15. September 2018

    Die Kohlekommission der Bundesregierung hat vor nunmehr drei Monaten ihre Arbeit aufgenommen, doch sie ist nicht die Lösung des Problems. Um Platzeck, Tillich und Co. zu zeigen, wie ernst wir es meinen und welche Meinung wir zum Klimakiller Nr.1 - Kohle - haben, bringen wir den Protest nach Osnabrück!

    Kohleabbau und -Verfeuerung ist giftig!
    Für uns, für unseren Planeten und für seine ökologische Vielfalt!

    Wir werden deswegen bei unserer Demo am 15.09.18 die Erde zu Grabe tragen. Tragt also - wenn möglich - Trauerkleidung, damit wir die Erde auf ihrem letzten Weg begleiten können. Schilder und Fahnen stehen zur Verfügung, begeisterte Bastler sind aber trotzdem dazu eingeladen, eigene Schilder mitzubringen.

    Wir treffen uns um 14 Uhr am Theodor-Heuss-Platz und laufen dann zum Nikolaiort, wo die Beerdigung bis ca. 16:00 stattfin-
    den wird.

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
  • - "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung
    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung

    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


    18. September 2018

    Liebe Freund*innen,

    wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

    Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

    Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
    Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
    Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
    Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet
    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet


    20. September 2018

    Liebe Leute,

    steigende Mieten und zu wenig erschwingliche Wohnungen, das ist auch in Osnabrück ein immer größeres Problem.

    Attac hat im Frühjahr deshalb die Initiative für eine lokale Kampagne gegen die Wohnungsnot ergriffen. Fast 40 Organisationen haben sich angeschlossen und das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum" ins Leben gerufen. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass sich auf dem Wohnungsmarkt etwas ändert: für die Menschen, die sich ihre Wohnung kaum mehr leisten können oder die bei der Wohnungssuche leer ausgehen, weil sie den Vermietern nicht "genehm" sind.

    Im Bündnis sind wir uns einig, dass "der Markt" und private Investoren das Problem nicht lösen werden. Wer heute in den Bau von Miet- oder Eigentumswohnungen investiert, betrachtet das als Geldanlage, bei der ein entsprechender Gewinn herausspringen muss. Da geht es nicht um die Schaffung von günstigem Wohnraum für diejenigen, die darauf angewiesen sind. Das ist deshalb aus unserer Sicht eine Aufgabe der öffentlichen Hand.

    Auf kommunaler Ebene kann das die Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft sein. Dies wird aber seit Jahren von der Mehrheit im Rat (CDU/FDP/BOB) blockiert. Mit dem Bündnis haben wir deshalb ein Bürgerbegehren gestartet, das die Durchführung eines Bürgerentscheids fordert. Damit können die Osnabrücker*innen am Ende eine kommunale Wohnungsgesellschaft durchsetzen, egal wie die Mehrheitsverhältnisse im Rat aussehen. In einem ersten Schritt müssen wir 10.000 Unterschriften sammeln. Gelingt das, kann der Stadtrat entweder unserer Forderung entsprechen - oder er muss den Bürgerentscheid organisieren. Dann stimmen die Bürger*innen selbst darüber ab, ob eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück geschaffen wird.

    Wir brauchen eure Unterstützung

    10.000 Unterschriften sind kein Pappenstiel. Wir freuen uns deshalb über jede/n, die oder der beim Sammeln mithelfen will. Meldet euch bei uns, wenn ihr uns unterstützen oder auch erstmal nur mehr Informationen haben wollt.

    Außerdem laden wir Interessierte zu einer kleinen Veranstaltung ein, bei der wir unsere Kampagne ausführlich vorstellen. Wir informieren über die Wohnungssituation in Osnabrück und diskutieren mit euch über Sinn und Zweck einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie das demokratische Instrument des Bürgerentscheids. Dazu treffen wir uns am

    Donnerstag, den 20. September um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201).

    Webseite des Bündnis: https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
    70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

    70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte


    25. September 2018

    1948 verabschiedete die Staatengemeinschaft mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein revolutionäres internationales Dokument: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren". Und erstmals waren wirklich alle gemeint.

    Seitdem wurden weltweit viele Erfolge im Schutz der Menschenrechte erreicht, doch nun wollen einige das Rad der Zeit zurück drehen, einzelne ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen. Am 28. Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen mehrheitlich beschlossen, dass auch der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht ist. Viele Staaten allerdings haben sich bei der Abstimmung über die Resolution der Stimme enthalten, da ihnen die Mittel für die Umsetzung der Ziele fehlen. Es wird also darum gehen, diese historische Errungenschaft für die nachkommenden Generationen zu verteidigen.

    Markus N. Beeko ist seit 2016 Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel
    Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel

    Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel


    26. September 2018

    10. Bürgerdialog Verkehrswende

    mit Martin Randelhoff, Dortmund

    Verkehr ist eine entscheidende Größe für die Stadtentwicklung. Die Gestaltung und Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes  bestimmen, wie Mobilität möglich ist. Flächenintensive Siedlungsformen begünstigen das Auto und machen es dem ÖPNV schwer. Dagegen bewahren verdichtete Siedlungsformen Landschaft und Grüne Finger; sie erleichtern die Ansiedlung von Nahversorgungsangeboten und begünstigen die Erschließung mit attraktiven Massenverkehrsmitteln wie einer Stadtbahn.

    Osnabrück und sein Umland leiden unter einem strukturellen Handikap. Um die enge Kernstadt (120 Quadratkilometer) mit ihren 170.00 Einwohnern herum wohnen noch einmal 110.000 Menschen in sechs verschiedenen Nachbargemeinden. Freistehende Einfamilienhäuser bestimmen dort häufig die Siedlungsstruktur, und eine oft dürftige ÖPNV-Versorgung begünstigt die Anschaffung von Zweit- oder gar Drittwagen. 52.000 Ein- und 22.000 Auspendler bereiten in der Kernstadt Platzprobleme und Staus. Kein
    Wunder, benötigt der Transport im eigenen Automobil doch mehr als das Zehnfache an Fläche als das Zufußgehen, das Radfahren oder Bus und Bahn.

    Die unterschiedlichen Zuständigkeiten in Osnabrück und Wallenhorst, Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hasbergen oder Lotte verhindern oft eine Stadt- und Verkehrsentwicklung aus einem Guss. Dabei sollte für Stadt und Land klar sein: Eine autogerechte Stadtplanung hat sich überholt. Gewünscht wird eine menschengerechte Umgebung. Klimaschutz, Ressourcenschutz und Luftreinhaltung verlangen neue Konzepte oder besser: Endlich die Anwendung schon lange bekannter Prinzipien bei der
    Planung.

    Zum Referenten: Studium der Raumplanung an der TU Dortmund, Studium der Verkehrswirtschaft an der TU Dresden. Er ist
    interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen, insbesondere in den Bereichen urbane
    Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum, Wirkung autonomer Fahrzeugsysteme und nachhaltige Verkehrskonzepte. Seit 2010 betreibt er den Blog „Zukunft Mobilität“ [www.zukunft-mobilitaet.net].

    Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum. Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Auffassungen darlegen.

    Der Bürgerdialog Verkehrswende wird im Jahr 2019 mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt.

    Verantwortlich: Thomas Polewsky, thomas.polewsky@web.de

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
  • - Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung und 1 andere Veranstaltung
    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    28. September 2018 29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Lesung mit Ruth Weiss

    Lesung mit Ruth Weiss


    28. September 2018

    Lesung und Gespräch mit der Zeitzeugin Ruth Weiss

    Am Freitag, 28. September, laden um 19:00 Uhr das Aktionszentrum Dritte Welt gemeinsam mit dem Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück zu einer Lesung mit der Zeitzeugin Ruth Weiss in das Akzisehaus im Museumsquartier, Lotter Straße 2, ein.

    Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 floh die Familie vor der Verfolgung nach Südafrika. Ruth Weiss arbeitete lange Jahre als international anerkannte Wirtschaftsjournalistin. Sie war früh gegen die Apartheid aktiv, mit vielen politischen Führern der Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen ist sie persönlich befreundet.
    1966 kam sie wegen ihres antirassistischen Engagements auf die »Schwarze Liste« und musste Südafrika verlassen. Sie arbeitete für die Financial Times, The Guardian, die BBC und die Deutsche Welle in Zimbabwe, Großbritannien und Deutschland. Sie lebte lange auf der Isle of Wight und ab 2012 im münsterländischen Lüdinghausen. Ende 2015 zog sie zu ihrem Sohn und seiner Familie nach Dänemark. Sie ist eine wichtige Zeitzeugin, die ihre Erfahrungen immer noch auf Lesungen - insbesondere in Schulen – teilt.

    In Osnabrück wird Ruth Weiss am 28. September den Roman »Meine Schwester Sara« vorstellen, der in Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts spielt: „Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Doch als Saras Papiere ein halbes Jahr später eintreffen, stellt sich heraus, dass sie Jüdin ist. Insbesondere der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, entzieht Sara daraufhin seine Liebe. Als Studentin schließt sich Sara, durch den am eigenen Leib erlebten Rassismus motiviert, dem Widerstand gegen das Apartheidregime an. Sie führt damit auch ihre in der Tradition verhaftete Familie zu einer zaghaften Auseinandersetzung mit dem politischen System“ (Verlagstext).

    Die Lesung und das Gespräch mit Ruth Weiss moderiert Lutz Kliche.

    Die Veranstaltung des Aktionszentrums 3. Welt findet in Zusammenarbeit und mit Unterstützung desBüro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück statt.

    Eintritt Abenkasse: 5 € / erm. 3 €

  • - Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung und 2 andere Veranstaltungen
    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    28. September 2018 29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück

    Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück


    29. September 2018

    Wir freuen uns im SHOCK "Records & Coffee" einen Vortrag über das Thema K.o.-Tropfen halten zu können. Im Rahmen unseres Projekts "Luisa hilft" wollen wir uns genauer mit den Fragen rund um K.o.-Tropfen beschäftigen. Was sind K.o.-Tropfen eigentlich genau? Wie merke ich, dass ich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen stehe? Merke ich das überhaupt? Kann ich mich davor schützen und wohin kann ich mich bei Verdacht wenden? Diese und weitere Fragen finden am 29.09.2018 um 19 Uhr im „SHOCK Records & Coffee“, in der Hasestraße 66 in Osnabrück, Antworten.
    Alle Interessierten sind herzlich willkommen bei lauschiger Atmosphäre mit Bier und Cocktails mehr über uns zu erfahren.

  • - Gemeinsame Anfahrt aus OS zur "Wald retten - Kohle stoppen" Demo
    Gemeinsame Anfahrt aus OS zur "Wald retten - Kohle stoppen" Demo

    Gemeinsame Anfahrt aus OS zur "Wald retten - Kohle stoppen" Demo

    N. a.
    6. Oktober 2018

    NEO goes Hambi!

    Hin- und Rückfahrt: 12 €*
    Anmeldung: neo@hs-osnabrueck.de

    *Wenn du mitfahren möchtest, aber 12 € zu viel für dich sind, sprich uns bitte an.

    Wir unterstützen eine gemeinsame Anreise aus Osnabrück mit dem Bus nach Buir zur Demo im Hambacher Forst am 06.10.
    Die Demo vor Ort soll von 12 bis 16 Uhr stattfinden. Wir fahren um 8 Uhr los und werden um 19:30 Uhr wieder in Osnabrück ankommen.

    Zur Klärung von Fragen wird es am 04.10. um 17 Uhr eine freiwillige, vorbereitende Infoveranstaltung in der Caprivi Lounge am Caprivi Campus geben.

    #hambibleibt
    _______________________________________________
    Es ist Zeit ein Zeichen zu setzen und gemeinsam für den Klimaschutz und den Erhalt des Hambacher Walds auf die Straße zu gehen. Oder besser: In den Wald.

    Hintergrund: Durch die Vorbereitung der Räumung der Baumhäuser im Hambacher Wald in den letzten Tagen wird die angedrohte Rodung durch den Energiekonzern RWE immer konkreter. Über die Zulässigkeit dieser Rodung wird aber aktuell wegen einer Klage des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Oberverwaltungsgericht verhandelt. Vor der gerichtlichen Entscheidung Fakten zu schaffen, ist eine weitere Provokation von RWE. Auf Druck des Gerichtes hat RWE erklärt, nicht vor dem 14. Oktober 2018 mit den Rodungen zu beginnen. Deshalb rufen der BUND, Campact, Greenpeace und die Naturfreunde Deutschlands zu einer Demonstration am 6. Oktober am Hambacher Wald auf, um RWE ein klares Stopp-Signal zu senden.

     

  • - Plenum Bündnis für bezahlbaren Wohnraum
    Plenum Bündnis für bezahlbaren Wohnraum

    Plenum Bündnis für bezahlbaren Wohnraum


    8. Oktober 2018

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellaschaft. Wie geht es weiter nach der Auftaktveranstaltung.

    EW-Gebäude der Uni (15), Seminastrasse 20, Raum 113

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Café International
    Café International

    Café International


    10. Oktober 2018

    Das Cafe? International ist ein Begegnungstreff fu?r Einheimische, Geflu?chtete und Migrant*innen. Alle Besucher*innen erhalten Gutscheine fu?r ein Getra?nk und eine Speise. Zur Finanzierung des Cafe?s bitten wir um eine Spende (nach Selbsteinscha?tzung). Jede*r ist herzlich willkommen – unabha?ngig von sozialer oder kultureller Herkunft und Aufenthaltstitel!
    ----------------------------------------
    Cafe? International is a meeting point for locals, refugees and migrants. At the entrance, every very visitor receives a voucher for a drink and a meal. Donations that help us finance the project are welcome (ad libitum). Everyone is very welcome – regardless of their social or cultural background or any residence permit!

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt?
    Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt?

    Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt?


    15. Oktober 2018

    15.10. Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt? –

    „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt? –

    Am 15. Oktober 2018 findet in der Katholischen Familienbildungsstätte (FABI) ein neuer Vortrag aus der Reihe der „Osnabrücker Ermutigung“ statt.

    In vielen Kommunen fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Auch in Osnabrück ist das für viele Menschen mit geringem Einkommen ein sehr großes Problem. Die Politik muss handeln. Aber was genau getan werden soll, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Damit die Stadt in der Wohnraumversorgung wieder handlungsfähig wird, fordern viele eine kommunale Wohnungsgesellschaft. Im Rat der Stadt gibt es dafür aktuell jedoch keine Mehrheit.

    Was sagen aber die OsnabrückerInnen dazu? Was wollen sie? Fühlen sie sich ausreichend beteiligt?

    Das „Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ will diese Frage klären und mit einem Bürgerbegehren die OsnabrückerInnen darüber abstimmen lassen.

    ISBN 978-3-89965-820-0, VSA-Verlag, 96 Seiten, EUR 7,00

    Unser Referent Wolfgang Pohl ist Experte für alle Formen der Bürgerbeteiligung und fragt auch danach, wann sie erfolgreich sein können und – etwas allgemeiner – ob unserer „repräsentative Demokratie“ vielleicht ein Update braucht. Er diskutiert das Für und Wider zwischen Beteiligung und direkter Demokratie.

    Der Vortrag des Jahres für alle, die sich auf kommunaler Ebene engagieren

     

     

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - Film: Newcomers
    Film: Newcomers

    Film: Newcomers


    21. Oktober 2018

    Die Ränder der Gesichter verschwimmen mit der Schwärze des Hintergrunds. Die Mienen, mal lachend, mal weinend, mal nachdenklich gehören zu Bassam, Elnaz, Khaled, Momana, Inge und vielen mehr. Wer ihnen zuhört, wird Menschen kennenlernen, die in Deutschland leben, manche seit Jahrzehnten, andere kaum ein Jahr. Es gibt Gemeinsamkeiten zu entdecken: eine gescheiterte Liebe oder Dummejungenstreiche, das Entdecken einer Passion. Dann wieder begegnet einem das Andere, manchmal Unbegreifliche, das nach Solidarität schreit. Vielleicht gibt es sie nur so: Durch echte Bindung und echtes Entsetzen.

    Deutschland 2018, MP4, 63’ Deutsch, Arabisch, Persisch, Int. Gebärdensprache mit deutschen Untertiteln

    Regie, Kamera & Schnitt Ma‘an Mouslli | Musik Dima Orsho | Ton Patrick Hinnenkamp

    Produktion Caritasverband fu?r die Diözese Osnabru?ck e. V., Exil – Osnabru?cker Zentrum fu?r Flu?chtlinge e. V.

     

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)
    Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)

    Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)


    24. Oktober 2018

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018.

    Warum denken wahrscheinlich die meisten von uns, wenn sie das Wort EJAKULAT hören, an weißes, zähflüssiges Sperma anstatt an eine wasserartige, durchsichtig bis hellgelbe Flüssigkeit? Warum assoziieren die meisten mit dem Begriff EJAKULATION Wörter wie Penis oder Orgasmus? Und warum stand in keinem meiner Biologieschulbücher für den „Sexualkundeunterricht“, dass auch Menschen mit Vulva ejakulieren können?
    Die sogenannte „weibliche Ejakulation“ ist für mich eines der besten Beispiele für die Verwobenheit von Politischem und Privatem. Nämlich dafür, wie sich Normen und Tabus in Körper einschreiben, wie kulturelle Glaubenssätze, lückenhafter „Sexualkundeunterricht“ und vorenthaltene Informationen, physiologische Körperfähigkeiten bedingen und einschränken können.
    In dieser Veranstaltung möchte ich die Medizingeschichte von Ejakulationen und Ejakulationspraktiken unter die Lupe nehmen und anhand dessen rekonstruieren, wer wie ejakuliert bzw. er- und verlernt hat zu ejakulieren, mit oder ohne Orgasmus, literweise oder in Tröpfchen. Freut euch auf eine (theoretische) Entdeckungsreise unserer Körper und Sexualitäten sowie der gesellschaftlichen Verhältnisse und Macht- strukturen, die diese beeinflussen.
    Nach dem Vortrag (am nächsten Tag), wird es eine Gesprächs- und Austauschrunde für FLTI* (Frauen, Lesben, Trans- und Inter-Personen) geben. Der Rest ist herzlich eingeladen, eigenständig
    einen Erfahrungsaustausch für kritische Männlichkeiten zu organisieren.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
  • - Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück
    Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück

    Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück


    25. Oktober 2018

    Liebe Interessierte und Engagierte in Osnabrück,
    mit dem Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" möchte ich euch ganz herzlich zu einem Info-Treffen am 25.10. zum "Bürgerbegehren Bezalbarer Wohnraum in Osnabrück" einladen.
    Steigende Mieten, zu wenig erschwingliche Wohnungen – mit diesem Problem müssen sich immer mehr Menschen in Osnabrück herumschlagen. Das trifft inzwischen schon viele „Normalverdiener“, besonders aber Menschen mit schlecht bezahlten Jobs, Arbeitslose, Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Geflüchtete, Rentner*innen, Studierende und andere mehr.
    Daher ruft das Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" mit über 40 UnterstützerInnen zu einem Bürgerbegehren auf.
    Wir schlagen die Gründung einer neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft für Osnabrück vor, die gemeinnützig wirtschaftet und nicht auf möglichst hohe Renditen aus ist. Damit hätte die Kommune ein Mittel in der Hand, um

    • aus eigener Kraft preiswerten Wohnraum anzubieten,
    • mehr Einfluss auf die Mietpreis- und Stadtentwicklung zu nehmen,
    • Menschen ein faires Wohnen zu ermöglichen, die heute auf dem „freien Wohnungsmarkt“ diskriminiert werden.
    Damit das Bürgerbegehren ein Erfolg wird, benötigen wir viele, die mitsammeln.
    Am 25.10. um 19 Uhr in der ev.-ref. Gemeinde Osnabrück (Bergkirche), Bergstr. 16, Osnabrück (Großer Saal)
    werden wir das Bürgerbegehren vorstellen und unsere Ziele erklären.
    Weitere Infos auf unserer Web-Seite:https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/
    Mit besten Grüßen
    Ruth Beckwermert (Bündnis Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück) und Dirk Steinmeyer (Süd Nord Beratung)
    Gemeindesaal der Bergkirche
    Bergstraße 16
    Osnabrück,
  • - 100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg und 1 andere Veranstaltung
    100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg

    100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg


    26. Oktober 2018

    Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg
    1918/19. Multimedia-Vortrag von Bernd Langer

    Am 29. Oktober 1918 meuterten Matrosen der Großkampfschiffe ›Helgoland‹
    und ›Thüringen‹ auf Schillig-Reede vor Wilhelmshaven. Die Matrosen der
    Kaiserlichen Marine verhinderten damit einen eigenmächtigen
    Flottenvorstoß der Seekriegsleitung gegen die britische Grand Fleet.
    Zwar konnte die Befehlsverweigerung militärisch unterdrückt werden, doch
    als Teile der Flotte nach Kiel verlegt wurden, entwickelte sich dort aus
    der Meuterei eine Revolte. In Windeseile erfasste der Aufstand das
    gesamte Reichsgebiet.
    In Rüstringen/Wilhelmshaven läuteten Demonstrationen mit mehr als 20.000
    Marineangehörigen am 6. November 1918 das Ende der alten Ordnung ein.
    Ohne Blutvergießen übernahm ein Arbeiter- und Soldatenrat die Geschicke
    und bestimmte aus seinen Reihen den 21-er Rat, in dessen Händen die
    vollziehende Gewalt lag. Zum Vorsitzenden wurde Bernhard Kuhnt gewählt,
    der seit 1917 der USPD angehörte.
    Am 10. November 1918 verkündete der 21-er Rat in Wilhelmshaven den
    Freistaat Oldenburg und ernannte Bernhard Kuhnt zum Präsidenten. Doch
    schon bald erhielt die revolutionäre Begeisterung einen Dämpfer, als
    sich mit den Wahlen zur Nationalversammlung am 19.1.1919 die
    Mehrheitsverhältnisse in der Jadestadt und Oldenburg zeigten. Der größte
    Teil der Bevölkerung stimmte für die SPD oder andere bürgerliche
    Parteien und nicht für die USPD.
    Nun traten die Kommunisten in Aktion, die ohnehin nicht an Wahlen
    interessiert waren. Am 22. Januar kam der linksradikale Lehrer Karl Jörn
    mit einigen Getreuen aus Bremen nach Wilhelmshaven. Gerüchte, dass die
    Linksradikalen eine ›proletarische Revolution‹ in der Jadestadt vom Zaun
    brechen wollten, waren schnell im Umlauf und Kuhnt und der 21-er Rat vom
    bevorstehenden Umsturz unterrichtet. Kuhnt selbst verließ Wilhelmshaven,
    während der Rat es unterliess, das für die Sicherung der Stadt
    aufgestellte ›Arbeiterbataillon‹ zu alarmieren.
    In den frühen Morgenstunden des 27.1.1919 besetzten kommunistische
    Kampftrupps wichtige Gebäude und übernahmen als ›Revolutionäres Komitee‹
    das Kommando.
    Die Bevölkerung stellte sich gegen den Putsch. In den Werften wurde
    weitergearbeitet, während sich die Arbeiterführer gegen die bewaffnete
    Aktion der Kommunisten aussprachen. Die Angestellten der öffentlichen
    Verwaltung, der Bahn und der Post beschlossen, in einen Proteststreik zu
    treten. Der 21-er Rat wurde aufgefordert, auf das ›Revolutionäre
    Komitee‹ einzuwirken, sich zurückzuziehen und aufzulösen. Dies schien
    auch auf gutem Wege, doch den Ausgang der Verhandlungen wollten
    Berufssoldaten und Offiziere der ehemaligen kaiserlichen Marine nicht
    abwarten. Einige hundert von ihnen fanden sich unter Beteiligung des
    Korvettenkapitäns Hermann Ehrhardt zusammen und marschierten zur
    Tausend-Mann- Kaserne, wo sich die Linksradikalen verschanzt hatten. Am
    Abend griffen die Offiziere das Hauptquartier der Kommunisten mit
    Geschützen und Maschinengewehren an. Es folgte ein Kampf, der acht Tote
    und viele Verwundete zu Folge hatte. Am Morgen des 28. Januar ergaben
    sich die Aufständischen. Mit der Einnahme der Kaserne war der Putsch
    beendet und der 21-er Rat durch seine Tatenlosigkeit kompromittiert.
    Überraschend marschierten Regierungstruppen am 20.2.1919 in
    Wilhelmshaven ein und setzten den Rat endgültig ab.
    Eine proletarische Revolution fand also nicht statt – hat es deshalb gar
    keine richtige Revolution gegeben? Immerhin hatte der November 1918 die
    Republik zur Folge, die wiederum von der nationalsozialistischen
    Diktatur 1933 beendet wurde. Lag dieses Ende schon im Anfang angelegt?
    Was bedeutet diese Geschichte für heute?

    Universitäte Osnabrück, EW-Gebäude (15/130)

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
    Soli-Party: Trink & Tanz für die WabOS

    Soli-Party: Trink & Tanz für die WabOS


    26. Oktober 2018

    Wir, die WabOS (Wagenburg Osnabrück, www.wabos.org), sind ein soziales, ökologisches und kulturelles Gemeinschaftswohnprojekt, das sich durch ein Leben in von uns ausgebauten Bauwägen auszeichnet. Seit 1997 (!) pachten wir über unseren Verein (WabOS e. V.) ein großes städtisches Grundstück. Wir sind (+/-) 10 Menschen unterschiedlichen Alters, die in verschiedenem Grad politisch aktiv sind, und denen eben Natur und ein Leben ohne soziale Isolationen, also in Gemeinschaft, wichtig sind. Erschlossen ist unser Grundstück nicht, da wir uns autark über Solarstrom und Regenwasser versorgen und ein Kompost-Trockenklo haben. Das heißt wir brauchen nur sehr wenig Trinkwasser, welches wir uns von außerhalb heranschaffen. Wir verstehen uns als selbstverwalteten Freiraum ohne „isms“, in dem nicht nur die Bewohner*innen selbst voneinander lernen. Unser Know How geben wir gerne weiter. Außerdem feiern wir gerne und sind auch dadurch Teil und Anlaufpunkt verschiedener Subkulturen. Zum Beispiel ist unsere musikalisch unterlegte Party zum 1. Mai schon fast zu einer Tradition geworden.

    Während der langen Zeit unseres Bestehens waren wir bereits mehrfach durch verschiedene Vorhaben der Stadt in unserer Existenz bedroht. Aktuell sieht es so aus, als ob wir den Bebauungsplänen der Reichen weichen sollten... Dagegen wehren wir uns selbstverständlich und setzen uns für den Fortbestand unseres Projektes auf eben unserer (!) Fläche ein.

    Außer unserer online-Petition (https://www.change.org/, Suchbegriff „WabOS“), diverser politischer Aktionen, Diskussionen und Bemühungen sind wir zur Zeit vor allem auf eins angewiesen: Knete – money money money!
    Denn wir wissen nicht, was finanziell in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt, wenn die Stadt wirklich ihre Vorhaben durchsetzen will: Räumungs- oder Umzugskosten fallen genau wie Erschließungskosten oder gravierende Pachterhöhungen in das Horrorszenario. Von eventuellen strafrechtlichen Verfahren reden wir erstmal gar nicht. Rechtsbeistand brauchen wir aber auch ohne worst case, nämlich zur fachlich kompetenten Unterstützung unseres Kampfes um den Erhalt unseres Projektes und des naturnahen Flächenkomplexes. Und gute professionelle rechtliche Vertretung ist bekanntermaßen teuer.
    Also wollen wir euch einladen mit uns das zu machen, was wir am liebsten tun: FEIERN!

    mit von der Partyyy:
    MT Bags (wave punk / Osnabrück)
    Los dos cerrados (minimal surf / Dortmund)

    ¡Los Gringos (surf crap / aus'm Pott) mussten leider kurzfristig absagen!

    an den Plattentellern: Diabolo (Szenen-Ikone aus Osnabrück – Tanzlaune garantiert!)

    Eintritt: 3,- plus Spende

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kritischen Ersti-Wochen 2018 der Hochschulgruppe Kleine Strolche im selbsverwalteten Zentrum SubstAnZ statt.

    www.wabos.org ?
    www.substanz-os.de ?
    www.kleinestrolche.wordpress.com/ ?

    Flyer-Design: Mentål Råbjy

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand
    Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand

    Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand


    30. Oktober 2018

    Landwirtschaft und Wasserpolitik in Niedersachsen

    In Niedersachsen sind über 90 % der Bäche, Seen und Flüsse in keinem guten ökologischen Zustand. Auch große Teile des Grundwassers sind über die Grenzwerte hinaus mit Nitrat belastet und können nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Wasserversorger und EU warnen vor steigenden Verbraucherpreisen sowie Gefahren für Mensch und Umwelt. Seit 2017 gilt auch in Niedersachsen eine neue Düngeverordnung für die Landwirtschaft. Was ist zu tun, um unsere Lebensgrundlage Wasser besser zu schützen? Und was muss sich vor allem in der niedersächsischen Landwirtschaft dafür ändern?

    Christian Meyer ist Mitglied des niedersächsischen Landtags und war Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen. Er befasst sich seit langem mit Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Natur- sowie Klimaschutz und hat federführend an der neuen bundesweiten Düngegesetzgebung mitgewirkt.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen -
    Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen -

    Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen -


    1. November 2018

    - Wie ist das Bombardement von USA, Großbritannien und Frankreich am 14. April 2018 auf Einrichtungen in Syrien aus völkerrechtlicher Sicht zu bewerten und was droht, wenn solches Vorgehen international Schule macht?

    - Welche völkerrechtliche Grundlage gibt es für Sanktionen wie die gegen Syrien, Iran, Nordkorea, Russland und Türkei und was haben sie bisher gebracht?

    Impulsreferat (Klaus Rüther, Jurist) und anschließende Diskussion

    Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)

  • - Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?" und 1 andere Veranstaltung
    Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?"

    Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?"


    3. November 2018

    Auf der Suche nach einer fortschrittlichen Wohnungspolitik in Osnabrück

    Mit Wohnraum lässt sich Geld verdienen. Viel Geld! Anders ist das ausgeprägte Interesse privater Investoren, bis hin zu internationalen Finanzkonzernen, nicht zu erklären. In großem Stil wurde über viele Jahre Wohnraum aus öffentlichem Besitz privatisiert. Wohnen sollte nach den Gesetzen des Marktes organisiert sein.

    Mittlerweile sind große Wohnungskonzerne entstanden. "Vonovia" heißt der größte Eigentümer von Mietwohnungen in Deutschland. Ihm gehören 335.000 (!!!) Wohnungen. Dazu gehören auch die 3.700 Einheiten aus Osnabrück, die vor 15 Jahren durch den Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft in Privatbesitz übergegangen sind.

    Die Wohnungskonzerne erwarten hohe Renditen und preiswerter Wohnraum passt da nicht so richtig ins Geschäftsmodell. Die Mieten stiegen und steigen überall, trotz "Mietpreisbremse". Für Menschen mit geringem Einkommen wird Wohnen damit zum Problem; für viele gar zum Armutsrisiko.

    Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen; ist es sogar ein Menschenrecht? Vor diesem Hintergrund analysiert die Konferenz die Wohnungspolitik der letzten Jahre und fragt nach Konzepten für bezahlbaren Wohnraum für alle.

    Das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum", in dem sich zahlreiche Organisationen (Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Initiativen, u.v.m.) zusammengeschlossen haben, setzt sich mit einem Bürgerbegehren dafür ein, eine städtische Wohnungsgesellschaft zu gründen. Damit soll die Stadt wieder mehr Einfluss auf dem Wohnungsmarkt erlangen. Ein Anliegen, für das es im Rat aktuell keine Mehrheit gibt. Im 2. Teil der Konferenz wird deshalb die Wohnsituation in Osnabrück im Mittelpunkt stehen und über die Ziele des  Bürgerbegehrens diskutiert.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese ist auch online möglich.

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde. Demonstration

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde. Demonstration


    3. November 2018

    Demonstration in Osnabrück:

    • Samstag, 3. November 2018
    • 14:00 Uhr
    • vom Rathaus des Westfälischen Friedens zum Gewerkschaftshaus

    Aufruf der bundesweiten Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ (gekürzt):

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde“, so der DGB Vorsitzende Reiner Hoffmann zum Antikriegstag.

    Und es stimmt: Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend ausgebaut werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege sind unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert.

    Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% steigen auf 42,4 Milliarden Euro, 60 Milliarden für Rüstung ist das nächste Ziel der Verteidigungsministerin, um dann den Etat - wie die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ errechnete bis zum Jahr 2024 weiter auf 85 Milliarden zu steigern.

    Wir sagen nein.

    100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. (…)

    Uns alarmiert die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind zur Normalität geworden. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Das gemeinsame Haus Europa ist in weite Ferne gerückt, wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik mit Russland.

    Wir wollen den Protest auf die Straßen und Plätze der Republik tragen.

    Deshalb ruft die Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ für den 1.- 4.11.2018 - aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes - zu - bundesweiten Aktionen besonders zu dezentralen Demonstrationen auf. (…)

    Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde.

    V.i.S.d.P.: VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück, Postfach 4203, 49032 Osnabrück

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
  • - Let’s build a Solidarity City!
    Let’s build a Solidarity City!

    Let’s build a Solidarity City!


    5. November 2018

    Alle Menschen, die gemeinsam in einer Stadt leben, sollen dieselben Rechte haben. Unabhängig von legalem Status, Einkommen, Geschlecht, Migrationsgeschichte oder anderen willkürlichen Merkmalen, die die derzeitige Gesellschaft strukturieren und fragmentieren. Das ist das Ziel einer solidarischen Stadt.

    Wir wollen mit euch darüber ins Gespräch kommen, wie eure Vorstellungen einer solidarischen Stadt aussehen. Außerdem wollen wir einen Blick auf die Entwicklung der globalen Bewegung „Solidarity Cities“ werfen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für Osnabrück diskutieren.

    Dies ist eine Veranstaltung von Solidarity City Osnabrück im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018.

    https://osnabrueck.solidarity-city.eu/

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung und 1 andere Veranstaltung
    Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung

    Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung


    6. November 2018

    Am 6.11 um 18 Uhr im Gebäude 15 Raum 114 der Universität Osnabrück

    David Lohmüller ist seit Oktober 2015 regelmäßig als freiwilliger Helfer auf den Fluchtrouten Europas im Einsatz. Er verbrachte mehrere Monate in dem symbolträchtigen Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in verschiedenen Militärlagern in Griechenland. Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten.

    In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen, aber auch von der ungeheueren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen – bis zum heutigen Tag.

    Nach wie vor leben mehr als 50.000 Flüchtlinge in Griechenland. Nach der Zwangsräumung Idomenis wurden die Menschen auf das ganze Land in Militärlager verteilt, unter zum Teil katastrophalen Lebensbedingungen – aus den Augen aus dem Sinn.

    Der Freiburger steht seit seiner Zeit in Idomeni in engem Kontakt mit vielen Familien und Freunden, die er dort kennen lernen durfte und begleitet sie weiterhin auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. In seinen bewegenden Fotos werden diese Begegnungen und die aktuelle Situation für Geflüchtete in Europa eindrucksvoll sichtbar und begreifbar.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    DBU-Vortrag: Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?

    DBU-Vortrag: Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?


    6. November 2018

    Am Dienstag, den 6. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Astrid Schulz, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), zum Thema „Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt.

    Mit Ackerbau und Viehzucht fing der Mensch an, die Welt zu gestalten. Mit der Industrialisierung wurden seine Eingriffe weitreichender. Nun steht wieder eine Umgestaltung an: Eine große Transformation, damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und alle Menschen zukünftig gut leben können. Was das für Staat und Gesellschaft, also auch für jede und jeden von uns bedeutet, legt Dr. Astrid Schulz, Senior Scientist beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), in ihrem Abendvortrag dar.

    Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos.

    Deutsche Bundesstiftung Umwelt
    An der Bornau 2
    Osnabrück, 49090
  • - Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ und 1 andere Veranstaltung
    Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“

    Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“


    13. November 2018

    Fachschaft Internationale Migration und Exil veranstalten Lesung mit Musik und Bildern

    Am 13.11.2018 Uni Osnabrück, Seminarstr. 20, Raum 15/130 um 19.00 Uhr
    Alle sind herzlich eingeladen.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
    Der Kampf um den Lebensspender - Wasserkrisen in Südafrika

    Der Kampf um den Lebensspender - Wasserkrisen in Südafrika


    13. November 2018

    Im Frühjahr 2018 wurde Kapstadt von der schwersten Dürre seit 100 Jahren heimgesucht. Dabei ist Wassermangel ein altbekanntes Problem in der Region. Klimawandel und steigende Temperaturen werden es in den kommenden Jahren noch verstärken, prophezeien Wissenschaftler. Warum wird der Mangel immer wieder ignoriert? Ignoranz, Missmanagement, Korruption? Eine Ursachensuche.

    Birgit Morgenrath berichtet als freie Journalistin über Südafrika und die Länder der Region.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Wie sicher ist Afghanistan?
    Wie sicher ist Afghanistan?

    Wie sicher ist Afghanistan?


    15. November 2018

    Filmvorführung und Diskussion

    Do, 15.11.2018, 18:00 bis 20:00 Uhr
    Seminarstraße 20, Gebäude 15 (EW), Raum 128

    „Return to Afghanistan“ (2017) des afghanischen Regisseurs Mohammad Mehdi Zafari erzählt die Geschichten von sieben Geflüchteten, die zurückgekehrt sind. Sie kommen aus Deutschland, Pakistan und Iran. Einige kehrten freiwillig zurück, andere wurden abgeschoben.

    Darüber, ob und wenn ja für wen eine (zwangsweise) Rückkehr nach Afghanistan vertretbar ist, wird sich regelmäßig vor Gericht und in der Politik gestritten. Mit Mirco Günther (Büroleiter Friedrich Ebert Stiftung, Kabul) und Friederike Stahlmann (Rechtsethnologin, mpi-ETH) diskutieren wir, auf welcher Wissensbasis diese Fragen verhandelt werden.

    Moderation: Thomas Matthies (Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Helen Schwenken (IMIS)

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Wissen und Migration“ des Master IMIB und der Profillinie Migrationsgesellschaften statt.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück
    Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück

    Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück


    16. November 2018

    Seebrücke Osnabrück ruft zu Lichteraktion auf

    Am 16.November veranstaltet die Seebrücke Osnabrück von 16.30 bis 18.30 Uhr eine Lichteraktion auf dem Nikolaiort.

    Bei der Aktion wird ein Schlauchboot zum Leuchten gebracht, als Zeichen der Hoffnung und gleichzeitig der verzweifelten Lage der Flüchtlinge. Jeder Teilnehmer wird gebeten, eine Kerze mitzubringen und anzuzünden. Bitte tragt die Farbe der Seenotrettung und der Seebrücke ORANGE. Kommt mit orangenem Schal, Mütze, Badehose oder schmeißt euch idealerweise eine orangefarbene Warnweste über.

    Mit der Aktion soll daran erinnert werden, dass die europäischen Regierungen die Seenotrettung im Mittelmeer weiter blockieren und die zivilen Seenotretter kriminalisieren. Doch diese finden sich mit der menschenverachtenden Politik Europas nicht ab. Neue Rettungsschiffe sind inzwischen ausgerüstet und wieder im Mittelmeer unterwegs. Dies ist dringend notwendig, denn die Todesrate ist dramatisch gestiegen. Im September diesen Jahres ist jeder fünfte Flüchtling im Mittelmeer gestorben oder wird vermisst, weil die Seenotrettung nicht möglich war. Mehr als 2000 Menschen sind 2018 umgekommen.

    Verschiedene Musiker*innen werden die Aktion begleiten.

    Wir freuen uns über jeden einzelnen der seine Solidarität gemeinsam mit uns zum Ausdruck bringen möchte.

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
  • - #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT!
    #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT!

    #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT!


    17. November 2018

    #endcoal Demoaufruf: Stoppt Kohle jetzt!

    Während die Mitglieder der Kohlekommission immer noch ihre Köpfe zusammenstecken und über ein Enddatum der Kohle beraten, gewinnt der Protest immer mehr an Fahrt: Erst im September und Oktober verteidigten tausende Menschen hartnäckig über mehrere Wochen den Hambacher Wald gegen dessen Rodung – erfolgreich. Am 06.10. feierten dann 50.000 Menschen dort die Nachricht, dass die Rodungen einstweilen verhindert werden konnten.

    Doch dies ist nur ein Etappensieg, denn wir fordern: Stoppt Kohle jetzt!

    Die Ergebnisse der Kohlekommission lassen noch auf sich warten. Sie stellen die erste konkrete politische Aussage zur Kohlethematik seit langem dar und sind so von immenser Bedeutung. Auf den letzten Metern der Kommission machen wir es uns deswegen zur Aufgabe noch einmal klar die Richtung zu weisen, in die der Weg gehen soll.

    Ein weiteres großes Ereignis in der Debatte ist die Weltklimakonferenz des UNFCCC im polnischen Kattowitz. Der COP24 findet vom 3. bis zum 14. Dezember statt und soll die internationale Klimadebatte um Ziele und Maßnahmen erfolgreich fortsetzen. Doch wir sind der Meinung: Eine ernsthafte Politik, die sich der Konsequenzen des Klimawandels bewusst ist, ist weltweit noch kaum erkennbar. Erst im Sommer machten neue und genauere Klimamodelle Schlagzeilen, die die Folgen des Klimawandels noch schlimmer als gedacht prognostizieren. Darauf rief der IPCC in Südkorea dazu auf radikale Maßnahmen zu ergreifen. Wir fordern, dass der COP24 diese Forderung ernst nimmt und konstruktive Ergebnisse folgen.

    Um im vorhinein ein Zeichen zu setzen, wollen wir am 17.11. demonstrieren gehen. Die Demo startet am Theodor-Heuss-Platz um 14.00 und endet am Theater gegen 16.00. Dort werden wird es eine Schlusskundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen geben. Damit die Demo laut und bunt wird bewaffnet euch gerne mit Schildern, Fahnen und Krachmachern. Falls ihr keine habt, könnt ihr auch aus unserem Vorrat etwas bekommen.

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
  • - 100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark! und 1 andere Veranstaltung
    100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!

    100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!


    20. November 2018

    "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!“
    (Rosa Luxemburg) - Ein Vortrag von LIKOS zur Novemberrevolution 1918

    „Wie viele Deutsche wissen, dass die ersten Fliegerbomben nicht im
    Zweiten Weltkrieg in Berlin einschlugen, sondern im Verlauf des
    Märzaufstandes von 1919?“ (Mark Jones – Am Anfang war Gewalt)

    Die Deutsche Revolution, auch als Novemberrevolution bekannt, jährt sich
    2018 zum 100ten Mal - aber was haben uns bürgerliche Schulen und Medien
    jemals über ihren tatsächlichen Ablauf und die revolutionäre Kraft der
    aufständischen Arbeiter*nnen und Soldaten gelehrt? Diesem bezeichnenden
    Mangel an Wissen und Bewußtsein, auch innerhalb der Radikalen Linken,
    wollen wir mit unserem Vortrag entgegenwirken. Wir spannen einen Bogen
    von den ersten Anti-Kriegs Streiks über den Matrosenaufstand von Kiel,
    die Revolutionereignisse in Osnabrück bis zum völligen Zusammenbruch der
    alten Ordnung und der Ausrufung der Sozialistischen Deutschen Republik.
    Es wird um die Manöver der Konterrevolution unter Führung von SPD und
    Militärs ebenso gehen, wie die zukunftsweisenden rätedemokratischen
    Experimente der Revolutionär*innen. Zum Abschluss wollen wir die
    wichtigsten Schlussfolgerungen aus den historischen Ereignissen für
    heutige emanzipatorische Bewegungen darstellen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    Ein Lied für Argyris - Gedenken an das Massaker im griechischen Dorf Distomo

    Ein Lied für Argyris - Gedenken an das Massaker im griechischen Dorf Distomo


    20. November 2018

    Eine Filmvorführung mit einer Einführung durch Prof. Dr. Chryssoula Kambas
    Der Film handelt von der Geschichte des Argyris Sfountouris, der mit 4 Jahren seine Eltern und fast alle Verwandten durch das Massaker im griechischen Dorf Distomo verlor, das von deutschen Wehrmachtssoldaten unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung begangen wurde.
    Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der VHS Osnabrück.


    Im Zuge einer „Vergeltungsaktion“ verübten am 10.6.1944 Angehörige eines Regimentes der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division ein grauenhaftes Massaker an der Zivilbevölkerung des griechischen Ortes Distomo, einer Ortschaft in Mittelgriechenland, am Fuße des Parnass-Gebirges. Über 218 der ca. 1800 Dorfbewohner wurden dabei unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung regelrecht abgeschlachtet, vor allem alte Menschen, Frauen sowie 34 Kinder und vier Säuglinge. Anschließend wurde das Dorf niedergebrannt.

    Ebenfalls am 10. Juni 1944 ermordeten deutsche Truppen die Einwohner des französischen Ortes Oradour-sur-Glane und machten das Dorf dem Erdboden gleich. Bereits genau zwei Jahre zuvor wurden nach dem Attentat auf Heydrich im tschechischen Lidice fast alle erwachsenen Männer ermordet und die Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo auch viele von ihnen starben.

    Die Kriegsverbrechen der Wehrmachts- und SS-Verbände in diesen Orten stehen stellvertretend für unzählige Orte in den von Deutschen besetzten Gebieten, in denen ebensolche Verbrechen begangen wurden.

    Sowohl das Massaker in Distomo als auch die in über hundert weiteren griechischen Orten waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dennoch verweigert die Bundesrepublik bis heute die Entschädigung der griechischen Opfer.

  • - Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen
    Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen

    Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen


    22. November 2018

    Am Donnerstag, den 22. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin Klima-Allianz Deutschland, zum Thema „Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt.

    „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“ besagt ein afrikanisches Sprichwort. Und bei der Reduktion der Treibhausgase gibt es viel zu tun. Wollen wir die Klimaerhitzung auf maximal 1,5 Grad beschränken, müssen wir nicht nur im Kleinen was tun, sondern auch auf der großen, politischen Ebene. Jedes Zehntelgrad weniger zählt! Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland, berichtet anlässlich der 24. UN-Klimakonferenz im Dezember in Katowice, Polen, von den kleinen und großen Herausforderungen, die das Einhalten der Klimaziele des Abkommens von Paris mit sich bringen.

    Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos.

    Deutsche Bundesstiftung Umwelt
    An der Bornau 2
    Osnabrück, 49090
  • - Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum
    Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum

    Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum

    N. a.
    24. November 2018

    Während das Aktionstag sollen über die ganze Stadt verteilt Informatiosstände und Unterschriftensammlungen organisiert werden. Wir bitten möglichst viele Osnabrücker*innen sich zu beteiligen und gemeinsam mit den veranstaltenden Organisation Unterschriften zu sammeln. Wer mithelfen möchte oder eine Sammlung hier bekanntgeben möchte, kann gerne eine E-Mail an klaus.schwietz@gmx.de schicken oder dieses Kontaktformular nutzen.

     

  • - Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag
    Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag

    Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag


    25. November 2018

    Mit der Bitte um Verbreitung!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    liebe antifaschistisch gesinnte Mitstreiter*innen,

    am Sonntag, den 25.11.18, trifft sich die AfD in Osnabrück zu einem Parteitag. Die Stadtverwaltung stellte ihnen das Hans-Fritschen-Haus im Schinkel zur (alleinigen) Verfügung.

    Im Stadtteiltreff des Schinkels, der für Vielfalt steht, soll die inzwischen allseits bekannte rechtsextreme Gesinnung der AfD nicht unkommentiert bleiben. Es gibt viele Formen des Protestes. Eine gemeinsame Kundgebung fasst den zusammen.

    Sonntag, 25.11., 12 Uhr, Fitschen-Haus, Heiligenweg 40 in Osnabrück
    Kundgebung: „Aus der Geschichte lernen!“

    Beteiligt euch, seit dabei, gern auch kreativ und offen für Begegnung und Diskussion.
    Gemeinsam laden viele unterstützende Gruppen und Verbände ein zum Protest bei einem improvisierten Straßenfest mit Musik. Stehen wir zusammen mit diesem bunten Stadtteil und gegen Ausgrenzung. Rechte Hetze hat keinen Platz im Schinkel, in Osnabrück, dort wo wir leben und arbeiten!

    Verantwortlich angemeldet durch DGB Osnabrück, Olaf Cramm.

    Wer Aktivitäten beitragen will, musikalisch oder künstlerisch beitragen, möge mich bitte kontaktieren!

    Gruß

    Olaf Cramm

    Gewerkschaftssekretär
    DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

  • - Das Meer, die letzte Kolonie?
    Das Meer, die letzte Kolonie?

    Das Meer, die letzte Kolonie?


    27. November 2018

    Über die globalen Herausforderungen von Umwelt und Entwicklung auf See

    Mit dem weltweit wachsenden Verbrauch von Rohstoffen und den damit einhergehenden Konflikten sind die Ozeane und Meere mit ihren reichen Vorkommen an natürlichen Ressourcen mehr und mehr ins Blickfeld internationaler Interessen geraten. Auf See hat eine umfassende Intensivierung der Nutzungen eingesetzt. Die damit einhergehende globale Meeresverschmutzung und der marine Klimawandel sind eine Gefahr für alle, besonders jedoch für die ärmsten der Küstenkommunen, die auf intakte Ökosysteme angewiesen sind. Diese Kommunen sind ohnehin durch den Verlust ihrer traditionellen Zugangsrechte zum Meer in ihrer Existenz bedroht und werden zunehmend von den neu entstehenden Nutzungsinteressen verdrängt.
    In vielerlei Hinsicht scheinen sich Fehler, die an Land begangen wurden, nun auf See zu wiederholen und werfen eine Flut gravierender nicht nur umwelt-, sondern auch entwicklungspolitischer Probleme auf.
    Kai Kaschinski ist Projektkoordinator von Fair Oceans in Bremen und Sprecher der AG Meere beim Forum Umwelt und Entwicklung. Er beschäftigt sich mit Fragen der internationalen Politik und des Meeresschutzes.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - DFG-VK stellt sich vor
    DFG-VK stellt sich vor

    DFG-VK stellt sich vor


    29. November 2018

    Die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) wird in Osnabrück wird wieder aktiv.

    Am 29.11.2018 trifft sich die Osnabrücker Ortsgruppe des seit 1892 bestehenden Vereins um 19:00 im Haus der Jugend Osnabrück (Große Gildewart 6-9; 49074 Osnabrück; 2.Etage „Mansarde“).

    Der Eintritt ist für alle frei.

    Wir möchten interessierten Nichtmitgliedern die Möglichkeit geben sich über die DFG-VK zu informieren. Zu diesem Zweck haben wir den Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer eingeladen, der die Aktivitäten und Ziele der DFG-VK vorstellen wird.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft
    Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft

    Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft


    30. November 2018

    Eine Veranstaltung der Refugee Law Clinic Osnabrück e.V. Am Freitag, den 30.11.18, von 10-13 Uhr, spricht Herr Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft. Der Vortrag findet im Rahmen unseres diesjährigen Ausbildungsprogrammes statt, wir haben uns aber spontan dazu entschlossen, den Zuhörerkreis zu erweitern und alle Interessierten herzlich einzuladen.
    Ich kenne mich in dem Thema bisher nicht aus, bin allerdings davon überzeugt, dass der Vortrag ein aktuelles und aufgrund der hohen Eingriffsintensität auch ein sehr spannendes Thema behandelt. Es geht im Kern um die historischen, polititschen und rechtlichen Entwicklungen im Bereich der Abschiebehaft und Herr Öztürkyilmaz wird zudem seine Einblicke in die niedersächsische Abschiebehaftanstalt Hannover-Langenhagen schildern.

    Veranstaltungsort ist das EW-Gebäude, Raum 15/E16.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Film "Meister des Todes"
    Film "Meister des Todes"

    Film "Meister des Todes"


    2. Dezember 2018

    Verein Exil präsentiert Sondervorstellung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur und Grimme-Preisträger Daniel Harrich

    Ein junger Familienvater arbeitet im Süden Deutschlands bei einem Waffenhersteller. Als ihn eine Dienstreise nach Mexiko führt, um dort Sturmgewehre vorzuführen, bekommt er als Passant bei einer Demonstration mit, wie Schüsse fallen und zwei Personen sterben. Sie sterben aus den Läufen des Waffenherstellers, für den er selbst arbeitet. Das erste Mal werden ihm die tödlichen Folgen seines Berufes bewusst und seine Zweifel an diesem wachsen.

    Zurück in Deutschland beginnt er, ich gegen seine Firma aufzulehnen. Eine folgenreiche Entscheidung, für sich und seine Familie…

    „Meister des Todes“ ist ein „investigativer Spielfilm“, der von illegalen Waffenlieferungen von Deutschland nach Mexiko handelt. Das Genre hat Regisseur Daniel Harrich selbst erschaffen. Für seine jahrelangen Recherchen zu den Folgen des deutschen Waffenexports und der Verstrickungen deutscher Ministerien erhielt er gemeinsam mit seinem Team 2016 den Grimme-Preis.

    Im Anschluss an die Vorführung stellt sich Regisseur Daniel Harrich den Fragen des Publikums.

    Moderation: Maria Neunteufel, Exil

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
  • - Meinst du, die Russen wollen Krieg? und 1 andere Veranstaltung
    Meinst du, die Russen wollen Krieg?

    Meinst du, die Russen wollen Krieg?


    4. Dezember 2018

    Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer

    Dienstag, 04.12.18, 19:00 Uhr
    Lagerhalle Osnabrück, Raum 207

    Die russische Gefahr - in den vergangenen Jahren eines der meistgebrauchten Schlagworte der internationalen Politik. Stimmt es etwa nicht, dass Russland die Krim übernommen hat, die Aufständischen in der Ostukraine unterstützt und in Syrien militärisch interveniert? Doch, das stimmt. Nur: Als russische Aggression kann all dies nur bezeichnen, wer die westliche Umsturzpolitik in der Ukraine und in Syrien geflissentlich übersieht.

    Dabei gibt es mehrere Stränge. Die Vereinigten Staaten haben mit Ausnahme von 1941 bis 1945 stets versucht, Russland zu schwächen. Deutschland hat, solange es schwach war, mit Moskau kooperiert. Als es dann stark genug war, hat es seine Macht stets weiter in Richtung Osten ausgedehnt, bis das schließlich zum Krieg führte.

    Russland hat nach 1991 versucht, an die westlichen Strukturen anzudocken - erst an die NATO, dann an die EU. Als ihm beides verweigert wurde, hat es begonnen, eigene Weltpolitik zu betreiben.

    Der Referent zeichnet die Stränge der US-amerikanischen, deutschen und russischen Außenpolitik nach, die schließlich in den zweiten Kalten Krieg mündeten.

    Jörg Kronauer, *1968. Lebt in London, Soziologe und freier Journalist mit den Schwerpunkten Neofaschismus und deutsche Außenpolitik. Redakteur des Nachrichtenportals german-foreign-policy.com.

    Eine Veranstaltung der DKP Osnabrück

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    Kriegsverbrechen der Wehrmacht in Griechenland

    Kriegsverbrechen der Wehrmacht in Griechenland


    4. Dezember 2018

    Wie in kaum einem anderen besetzten Land hat die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg in Griechenland gemordet, geplündert, die Zivilbevölkerung massakriert und schwerste Kriegsverbrechen begangen. Eberhard Rondholz zeigt das Ausmaß und die Schwere dieser Verbrechen auf und beleuchtet deren hartnäckige Verdrängung im Nachkriegsdeutschland.

    Eberhard Rondholz, Journalist, Publizist und Rundfunkredakteur, ist Experte der neueren griechischen Geschichte und Gegenwart; zahlreiche Buchpublikationen, u. a. "Griechenland - ein Länderporträt".

    Vortragsreihe der VHS in Kooperation mit der Griechenland-Solidarität Osnabrück

  • - 6. OSNABRÜCKER DEMOKRATIEFORUM AM 7. DEZEMBER 2018
    6. OSNABRÜCKER DEMOKRATIEFORUM AM 7. DEZEMBER 2018

    6. OSNABRÜCKER DEMOKRATIEFORUM AM 7. DEZEMBER 2018

    N. a.
    7. Dezember 2018

    China, Europa und die Demokratie

    Das Osnabrücker Demokratieforum an der Hochschule Osnabrück behandelt einmal jährlich aktuelle Themen zu Fragen der Demokratie in Deutschland und Europa.

    Im Mittelpunkt des 6. Osnabrücker Demokratieforums am 7. Dezember 2018 steht das Thema „China, Europa und die Demokratie“.

    Beginn: 07.12.2018, 09:30 Uhr
    Ende: 07.12.2018, 17:00 Uhr

    Veranstaltungsort: Gebäude CN, Raum CN 0001, Caprivi-Campus, Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück

    Hochschule Osnabrück Campus Caprivistrasse
    Caprivistrasse 30A
    Osnabrück, 49076
  • - Brasilien: Vom Wasserüberschuss zum Wassermangel
    Brasilien: Vom Wasserüberschuss zum Wassermangel

    Brasilien: Vom Wasserüberschuss zum Wassermangel


    11. Dezember 2018

    Brasilien gehört zu den Ländern der Erde mit den größten Süßwasservorräten überhaupt. Trotzdem ist es nicht in der Lage, alle Bewohner ausreichend mit Trinkwasser zu versorgen. Ganz im Gegenteil: Die mächtigen Sektoren innerhalb der brasilianischen Gesellschaft und die von ihr gestellte Regierung tun alles, um in Zukunft eine unabsehbare Wasserkrise heraufzubeschwören. Das Vehikel dazu ist die desaströse Umweltpolitik. Aber solange die Reichen genügend Wasser haben, stört sie das nicht.

    Bernd Lobgesang ist Lehrer im Zweiten Bildungsweg, arbeitet in der Brasilien-Solidarität und kennt das Land durch mehrere längere Aufenthalte.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Treffen von "aufstehen" in Lienen
    Treffen von "aufstehen" in Lienen

    Treffen von "aufstehen" in Lienen


    15. Dezember 2018

    Guten Tag,

    Wir, Angela Simon und Sascha Weckert, Gründungsmitglieder der Gruppe Aufstehen Tecklenburger Land, laden Euch zu unserem Vernetzungsfest, nach Lienen, in die Iburger Str. 57 ein.

    Aufstehen ist eine junge, außerparlamentarische, parteiunabhängige linke Sammlungsbewegung, die in ganz Deutschland aktiv ist und weiter wächst. Wir haben das Bedürfnis auch hier vor Ort, wo wir leben und arbeiten aktiv zu werden und Menschen, die etwas tun wollen oder auch schon aktiv sind, an einen Tisch zu bekommen. Wir wollen, daß alle sichtbar werden, ob sie sich für die Umwelt, für Flüchtlinge, für Frieden , in der Nachbarschaftshilfe usw. einsetzen. Wir wollen, daß man uns alle hört.

    Darüber wollen wir gerne sprechen, uns vernetzen und um Unterstützung bitten und auch geben: Am Samstag, den 15.12.2018 ab 18:00 wollen wir uns hoffentlich mit vielen Aufstehenden treffen, ins Gespräch kommen , diskutieren und anschließend feiern .

    Wir freuen uns auf Euch Herzlichst
    Angela und Sascha

    Diplom Sozialpädagogin Angela Simon
    Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Lienen

    Iburger Str.57, 49536 Lienen
    05483 7219817

  • - Anarchistischer Brunch
    Anarchistischer Brunch

    Anarchistischer Brunch


    6. Januar 2019

    Der offene anarchistische Brunch möchte einen Anlaufpunkt für Menschen bieten, die sich für anarchistische Politik interessieren oder sich selbst bereits als AnarchistInnen begreifen und sich organisieren wollen. Bei Brot, Kaffee und entspannter Atmosphäre möchten wir darüber reden wie eine bessere Welt aussehen kann und wie konkrete Schritte realisiert werden können. Wir sind gespannt darauf, wie es sich weiter entwickelt.
    Begeistern wir uns dafür, gemeinsam in Richtung einer besseren Gesellschaft zu gehen.

    Es wird Brötchen, Brot und Getränke geben; Bring gerne etwas (veganes) mit, damit es ein leckeres, großes Büffet wird.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel" und 1 andere Veranstaltung
    "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel"

    "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel"


    15. Januar 2019

    am 15. Januar 2019 um 19:00 Uhr
    trifft sich das Osnabrücker "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel"
    im Museumsquartier Osnabrück
    Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück (nahe Heger Tor) zum Thema

    Enkel-Generation Täter und Opfer des Zweiten Weltkriegs begegnen sich

    Wenige Tage vor der Befreiung Münchens durch die Amerikaner erschoss der fanatische
    Nationalsozialist Friedrich Ehrlicher, Direktor des Stadtjugendamts München, den
    Freiheitskämpfer Dr. Thomas Max in München-Grünwald.
    Welche Folgen hatte das für die Kinder- und Enkelgeneration von Opfer und Täter?
    Ein Gespräch zwischen den „Kriegsenkeln“ Verena von Kerssenbrock und Guy Hofmann

    Land unter in Osnabrück?

    Land unter in Osnabrück?


    15. Januar 2019

    Lokale Möglichkeiten der Abwehr von Hochwassergefahren

    Osnabrück liegt nicht an einem der Flüsse, die bei Hochwasser für Schlagzeilen sorgen. Dennoch können auch Hase, Düte, Nette und Belmer Bach, wie zuletzt im August 2010, über die Ufer treten und große Schäden verursachen. Hinzu kommt die zunehmende Starkregengefahr infolge des Klimawandels, die auch Bereiche weitab von Flüssen und Bächen unter Wasser setzen kann.
    Mit diesen Gefahren müssen sich nicht nur öffentliche Dienststellen wie z. B. Feuerwehr, Polizei, Stadtwerke oder Umweltverwaltung auseinandersetzen, sondern hier ist auch die Eigeninitiative der Grundstückseigentümer gefragt. Hochwasserschutz ist auch immer Eigenvorsorge, hierfür müssen die notwendigen Informationen seitens des Landes und der Stadt bereitgestellt werden.
    Bernd Früchel ist Leiter des Fachdienstes Ordnungsbehördlicher Umweltschutz im Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Die Besatzung Griechenlands 1941–1944, Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos
    Die Besatzung Griechenlands 1941–1944, Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos

    Die Besatzung Griechenlands 1941–1944, Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos


    16. Januar 2019

    Die Besatzung Griechenlands 1941–1944

    Vortrag des griechischen Historikers

    Dr. Iasonas Chandrinos

    16. Januar 2019, 19:30 Uhr
    Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8

    Der Vortrag befasst sich mit der Geschichte der „Überlebenden“ der Besatzung Griechenlands durch die Deutschen, mit Zeitzeug*innen aus verschiedensten Erfahrungskontexten, mit ihren ganz subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen in dieser Zeit. Zu ihnen gehören Widerstandskämpfer*innen, Überlebende der Shoah, KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter*innen und zivile Zeug*innen der Massaker ebenso wie Überlebende von Bombenangriffen und Fluchthelfer*innen.

    Für die griechische Gesellschaft ist die Auseinandersetzung mit diesem Teil ihrer Geschichte ein wichtiges Element der Erinnerungskultur. In Deutschland, dem Land der Täter*innen, sind die zur NS-Zeit begangenen Kriegsverbrechen während der Okkupation Griechenlands, sozusagen ihrem Anteil an dieser Geschichte, so gut wie unbekannt.

    Doch es ist wichtig, endlich auch dieses Kapitel der gemeinsamen deutsch-griechischen Geschichte in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit zu holen und aufzuarbeiten. Dies ist um so mehr nötig, da spätestens seit der griechischen Finanzkrise durch das Verhalten deutscher Politiker*innen alte Wunden aufseiten der Griech*innen wieder aufgerissen wurden, was deutlich machte, dass dieser Abschnitt der gemeinsamen Vergangenheit immer noch nicht abgeschlossen ist und weiter das Verhältnis von Griech*innen und Deutschen zueinander vergiftet.

    Aus diesem Grund hat die Griechenlandsolidarität Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück im Rahmen einer Veranstaltungsreihe den griechischen Historiker Dr. Iasonas Chandrinos aus Athen eingeladen, der in seinem Vortrag „Die Besatzung Griechenlands 1941–1944“ über das Thema der Okkupation Griechenlands und die begangenen Kriegsverbrechen auf griechischem Boden referieren wird, um diesen in Deutschland nicht wahrgenommenen Teil der griechischen Geschichte einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Dr. Chandrinos arbeitet am Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ mit, einem gemeinsamen Projekt der Kapodistrias-Universität Athen und der Freien Universität Berlin, das die Erinnerung griechischer Zeitzeug*innen der deutschen Besatzung Griechenlands während des Nationalsozialismus bewahrt. Außerdem war er von 2016 bis 2017 DAAD-Gastdozent am Institut für Geschichte der Universität Regensburg, wo er jetzt auch habilitiert.

  • - Ein Rechtsradikaler als Präsident - wohin geht Brasilien?
    Ein Rechtsradikaler als Präsident - wohin geht Brasilien?

    Ein Rechtsradikaler als Präsident - wohin geht Brasilien?


    17. Januar 2019

    Der ehemalige brasilianische Justizminister José Eduardo Cardozo spricht über die aktuelle politische Situation in seinem Land

    Im Rahmen verschiedener Informationsveranstaltungen in mehreren deutschen Städten kommt der renommierte Jurist und Politiker auch nach Osnabrück. Auf Einladung des Aktionszentrums Dritte „Welt (A3W) findet am Donnerstag, dem 17. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Kleinen Saal im Haus der Jugend ein Vortrag und eine Diskussion mit ihm statt.

    José Eduardo Cardozo ist für eine Woche in Deutschland, um an verschiedenen Orten über die aktuelle politische Lage in seinem Land kurz nach dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Jair Messias Bolsonaro zu berichten.

    José Eduardo Cardozo ist Ex-Bundestagsabgeordneter, Ex-Bundesjustizminister und Ex-Generalstaatsanwalt Brasiliens und entschiedener Gegner des Amtsenthebungsverfahrens gegen die ehemalige Staatspräsidentin Dilma Rousseff. Bis zum Schluss wirkte er als ihr Anwalt und verteidigte sie vor allen Instanzen. Rousseff wurde zwar abgesetzt, aber zu keiner Strafe verurteilt.

    Für Cardozo, der auch als Professor für Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität von São Paulo arbeitet, ist es wichtig, über die Defizite der brasilianischen „Demokratie“, über den Verfall des Rechtsstaates und über die notorischen Diskriminierungsstrukturen in Brasilien zu berichten. Die Berichterstattung hierzulande ist oft entweder zu oberflächlich oder sie gibt ein verfälschtes Bild der brasilianischen Realität wieder.

    Jetzt ist die Sorge groß, dass sich die Gewaltenteilung bereits teilweise aufgelöst hat und dass man nicht mehr von einem Rechtsstaat sprechen kann, wie Professor José Eduardo Cardozo immer wieder betont. Die Tatsache, dass Ex-Präsident Lula wegen unbewiesener Korruptionsvorwürfe zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt und inhaftiert wurde, unterstreicht seine Einschätzung, dass es in Brasilien ganz offensichtlich einen Rechtsruck gegeben hat. „Schuld ist die Elite Brasiliens, die die Armen nicht aufsteigen sehen will und nun eine Art politische Justiz bevollmächtigt, damit Lula da Silva und damit die Armen nicht wieder in den Mittelpunkt der Politik stehen werden“, meint er.

    Der neue rechtsradikale Präsident Bolsonaro, der sich im Wahlkampf klar als Rassist, Gegner der Frauenbewegung, Leugner der Klimaveränderung und Homophober positioniert hat, verkörpert alles das, was seine Vorgängerregierungen unter Führung der „Partei der Arbeiter“ (PT) bekämpft haben. Bolsonaro will seine Ziele mit brachialen Mitteln durchsetzen. Brasilien befindet sich also auf einem gefährlichen Weg hin zur Diktatur.

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang
    Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang

    Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang


    18. Januar 2019

    Freunde und Freund*innen der befreiten Gesellschaft – Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang

    In gemütlicher Atmosphäre wird wieder ein glamouröses Programm zum Besten gegeben: Vom Zitateraten zu spannenden Geschichten aus vergangener Zeit und weiteren belustigenden und unterhaltsamen Programmpunkten – lasst euch überraschen!

    Das Ganze selbstverständlich bei angenehmer Musik, Sekt, Wein, Bier, Schnittchen und vielleicht noch weiteren Genussmitteln. Außerdem wollen wir natürlich zur Diskussion einladen und eine Reihe an Infomaterialien präsentieren.

    Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette.

    SubstAnZ (Frankenstraße 25a), 18.1.2019, Beginn 20:00 Uhr

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - "Wir haben Agrarindustrie satt" - Demo in Berlin für Agrarwende
    "Wir haben Agrarindustrie satt" - Demo in Berlin für Agrarwende

    "Wir haben Agrarindustrie satt" - Demo in Berlin für Agrarwende


    19. Januar 2019

    Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen

    Gutes Essen, eine klimagerechte Landwirtschaft und der Erhalt der Höfe - das steht gerade auf dem Spiel! 2019 entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, welche Landwirtschaft die EU Jahr für Jahr mit 60 Milliarden Euro unterstützt. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, bekommt viel Geld.

    Schluss mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft kann nicht mehr warten.

    Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich die Bundesregierung an die Seite der Bäuerinnen und Bauern stellen, die Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen herstellen.

    Deswegen schlagen wir – die bunte, vielfältige und lautstarke Bewegung – am 19. Januar mit unseren Töpfen Alarm für die Agrarwende!

    Mehr Infos unter https://www.wir-haben-es-satt.de/

    Demonstration
    Sa., 19. Januar 2019, 12 Uhr, Brandenburger Tor
    (Berlin)

    Von Osnabrück gemeinsam mit der Bahn zur Demo

    Wir starten am Samstag um 8:05 Uhr ab Hauptbahnhof Osnabrück. Bahntickets für 47 € (hin und zurück) können bei Johannes Bartelt (Grüne Landkreis Osnabrück) unter 0541/28104 oder gruene-os-land@osnanet.de bestellt werden.

  • - Osnabrücker Ermutigung - Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -
    Osnabrücker Ermutigung - Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -

    Osnabrücker Ermutigung - Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -


    21. Januar 2019

    Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -

    Am 21. Januar 2019 um 18:00 Uhr lädt ein Team der "Osnabrücker Ermutigung" zu Filmszenen und anschließender Diskussion in das Osnabrücker Gewerkschaftshaus ein.

    Foto: Hans-Jürgen Wilkening

    Überall in Deutschland fehlt es bezahlbarem Wohnraum, auch in Osnabrück. Wohnen ist zum Geschäft geworden, mit dem viel Geld verdient wird. Es muss gebaut werden - und es wird gebaut. Die Fläche, auf der gebaut wird - das Bauland - ist zum begehrten Objekt geworden. Die Nachfrage steigt, die Preise explodieren, es wird spekuliert.
    Auf teurem Bauland kann kein  bezahlbarer Wohnraum entstehen - ein Teufelskreislauf?
    In vielen Städten wird darüber heftig diskutiert. Zahlreiche Kommunen haben bereits reagiert und vergeben Grundstücke nur noch auf Basis von Erbbauzins. Liegt hier die Lösung? Mit ausgewählten Filmszenen, welche die Baulandproblematik analysieren und Lösungsansätze präsentieren, wollen wir zu einer konstruktiven Diskussion über den öffentlichen oder privaten Besitz von Grund und Boden und dessen Nutzung anregen.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung. Diese ist auch online möglich.

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Demonstration #sudanuprising
    Demonstration #sudanuprising

    Demonstration #sudanuprising


    22. Januar 2019

    Über Solidarity-City Osnabrück


    Demonstration #sudanuprising  (English below)

    Dienstag  22.1.2019, Start:  15:00, Große Straße 29, Osnabrück

    Am 19. Dezember 2018 startete im Sudan eine Revolution gegen das unterdrückende Regime von Diktator Omar al-Bashir im Sudan. Während dieser Proteste für Freiheit, Würde und die Wiederherstellung des Rechts wurden bereits mindestens 52 Menschen getötet und über 4000 inhaftiert.

    Die deutsche Bundesregierung ist ein einflussreiches Mitglied der Europäischen Union, welche das Regime in Khartoum finanziell und politisch unterstützt - insbesondere durch die Pläne zur Bekämpfung illegaler Migration. Das al-Bashir Regime investiert dieses Geld allerdings in Waffen mit dem es die friedlichen Proteste gewaltsam unterdrückt.

    FWD:

    Wir laden euch ein, Solidarität mit der sudanesischen Bevölkerung zu zeigen und die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union aufzufordern, ihre Unterstützung des sudanesischen Regimes zu unterbinden.

    ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// 

    Demonstration #sudanuprising  

    Tuesday  22.1.2019, Start:  15:00, Große Straße 29, Osnabrück

    On December 19, 2018, a revolution against the repressive dictatorship of Omar al-Bashir started in Sudan. During this protest for dignity, freedom and the restoration of rights more than 52 people have been killed and more than 4,000 have been imprisoned.

    The German government is an active and influential member of the European Union, who supports the regime in Khartoum financially and politically -especially through the plans to fight illegal migration. Unfortunately, the al-Bashir regime uses this money on weapons to violently suppress the peaceful uprising.

    We invite you to show your solidarity with the Sudanese people and demand the German government and the European Union to immediatelystop their support of the Sudaneseregime.

  • - Menschenrechtsverletzungen deutscher Unternehmen in Südafrika und bei uns
    Menschenrechtsverletzungen deutscher Unternehmen in Südafrika und bei uns

    Menschenrechtsverletzungen deutscher Unternehmen in Südafrika und bei uns


    24. Januar 2019

    Über Konzernmacht und Menschenrechte

    Vortrag und Diskussion mit der Südafrikanischen Rechtsanwältin Akhona Mehlo

    Immer wieder kommt es zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch Wirtschaftsunternehmen weltweit. Besonders globale Lieferketten sind davon betroffen. Dies geschieht durch deutsche Unternehmen und deren Tochterunternehmen oder Zulieferer. Akhona Mehlo wird in ihrem Vortrag am Beispiel von Rohstoffen aus Südafrika das Thema globale Lieferketten niedersächsischer Unternehmen und dessen Verantwortung diskutieren. Insbesondere möchten wir das Beispiel BASF und Platinabbau aufgreifen. BASF bezieht für die Herstellung ihrer Autokatalysatoren in Nienburg viel Platin aus der Marikana-Mine in Südafrika. Die Mine kam 2012 in die Schlagzeilen, nachdem ein Streik von Arbeitern brutal beendet wurde – u.a. wurden 34 Personen dabei getötet. BASF bezieht das Platin direkt (also ohne Zwischenhändler) aus der Mine, sieht aber nach wie vor keine Verantwortung für die Situation vor Ort. Akhona arbeitet zu den Vorfällen und vertritt die von dem Streik betroffenen Frauen.

    Akhona Mehlo ist Anwältin für Wirtschaft und Menschenrechte in Johannesburg. Zuvor war sie in der Kanzlei des Legal Resources Centre (LRC) tätig, wo sie sich mit Gender, Protesten und Polizeiarbeit sowie Transparenz und Verantwortlichkeit von Regierungen und Unternehmen beschäftigte

    Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung.

    Termin: 24. Januar 2019

    Spitzboden : 19.00 Uhr

    Eintritt frei

    Veranstalter Aktionszentrum 3. Welt und Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN)

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Critical Mass
    Critical Mass

    Critical Mass


    25. Januar 2019

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Osnabrück Halle
    Schlosswall 1 - 9
    Osnabrück, 49074
  • - Wasser von den Bergen, Wasser aus dem Golf von Bengalen
    Wasser von den Bergen, Wasser aus dem Golf von Bengalen

    Wasser von den Bergen, Wasser aus dem Golf von Bengalen


    29. Januar 2019

    Auswirkungen des Klimawandels in Bangladesch

    Bangladesch gilt als eines der ersten Opfer des Klimawandels. Der ansteigende Meeresspiegel bedroht das Land. 35 Millionen der 160 Millionen Einwohner leben in Küstenregionen, die höchstens fünf Meter über Normalnull liegen. Schon jetzt leidet die Bodenfruchtbarkeit unter der zunehmenden Versalzung. Hinzu kommen die zunehmenden Wassermassen, die zur Schneeschmelze aus dem Himalaya weite Teile des Binnenlandes überfluten - oft zeitgleich mit dem jährlichen Monsun. Zudem sind weite Teile des Landes von Tornados und Tsunamis bedroht. Da Bangladesch nicht größer ist als ein Drittel Deutschlands, gibt es für die betroffenen Menschen kaum Fluchtmöglichkeiten. Die Metropolen - Dhaka, Chittagong - sind mit ihrer Infrastruktur längst an ihre Grenzen gestoßen.
    Berhard Hertlein ist Bangladesch-Experte bei Amnesty International. Er war mehrmals in Bangladesch - auch als Wirtschaftsredakteur beim Bielefelder Westfalen-Blatt.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

  • - Sudan - The Revolution of Dignity
    Sudan - The Revolution of Dignity

    Sudan - The Revolution of Dignity


    31. Januar 2019

    Solidarity City und No Lager laden zu einer Informationsveranstaltung über die sudanesische Revolution ein. Der Aufstand hat sich über 30 Jahre hinweg unter Diktatur und totalitärer Militärherrschaft entwickelt. Wir werden die Gründe für die Revolution beleuchten und die Rolle der Europäischen Union bei der Verlängerung der Herrschaft des Diktators al-Bashir diskutieren.

    Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung und Diskussion mit euch. Kommt zahlreich!

    Universität, EW-Gebäude, Seminarstr. 20, Raum 15/134

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
  • - Hand in Hand für Familiennachzug und Grundrechte!
    Hand in Hand für Familiennachzug und Grundrechte!

    Hand in Hand für Familiennachzug und Grundrechte!


    2. Februar 2019

    02.02.2019, 13:00 Uhr

    Neumarkt

    vor dem „H&M“, Osnabrück

    Am 01. Februar 2018 hat der deutsche Bundestag entschieden, den Familiennachzug für Familienangehörige von subsidiär geschützten Flüchtlingen weiter auszusetzen.

    Es wurde ein neues Gesetz zur Regelung des Familiennachzugs beschlossen. Das Gesetz regelt, dass seit August 2018 maximal 1.000 Personen pro Monat ein Visum erhalten. Das Gesetz regelt die Auswahl der Personen, die als besondere „humanitäre Fälle“ gelten.

    Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen: durch bürokratische Hürden kommen weniger als 1.000 Personen pro Monat.

    Jede*r Mensch hat das Recht auf Familie!

    Wir fordern die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte!

    Mit einer gemeinsamen Menschenkette wollen wir zeigen, wie viele Personen in der Region Osnabrück fehlen, weil sie im Ausland festsitzen.

    Osnabrück, Neumarkt
    Neumarkt
    Osnabrück, 49074
  • - "Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik"
    "Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik"

    "Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik"


    5. Februar 2019

    "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG": FILM UND DISKUSSION AM 5. FEBRUAR 2019

    "Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik"

    Am 5. Februar 2019 um 18:00 Uhr zeigen wir den bewegenden Film von LESLIE FRANKE und HERDOLOR LORENZ in der Kath. Familienbildungsstätte (FABI) über die Zustände in deutschen Krankenhäusern. Im Anschluss diskutieren Nicole Verlage (verdi) und Guy Hofmann (Krankenpfleger) mit uns über den Film.

    "Seit der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf "Fallpauschalen" steht für deutsche Kliniken nicht mehr der kranke Mensch, sondern der Erlös seiner Behandlung im Vordergrund."       Leslie Franke und Herdolor Lorenz, Filmemacher

    Ein Film, der sehr nachdenklich macht und die Frage aufwirft: Wollen wir wirklich ein solches Gesundheitssystem?

    Einladungsflyer zur Veranstaltung zum Downloaden.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um unsere Organisation zu erleichtern, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Diese ist auch online möglich.

    Text der offiziellen Filmankündigung:

    Es gibt zwar bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei systematisch der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis - wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn - wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Seither wird der Mensch dort, wo er am verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet.

    Fatale Folgen der Fallpauschalen
    In den deutschen Krankenhäusern stehe nicht mehr der Patient sondern das Geld im Mittelpunkt aller Gedanken, sagt der Oberarzt für Anästhesie Peter Hoffmann im Film. "Das Geld ist immer im Hintergrund aller Entscheidungen. Man tut etwas, um die Kosten zu reduzieren oder man tut etwas, um mehr Erlöse, mehr Einnahmen für das Krankenhaus zu generieren. Das Krankenhaus wird geführt wie eine Fabrik. Maximaler Output, minimaler Aufwand, schneller, und der Patient wird zum Werkstück, die Abläufe werden industriell strukturiert, der Patient wird vorne eingefüllt und kommt hinten raus, und zwar bitte ein bisschen schneller. Geht das nicht einen Tag schneller?"

    Der Patient als Mittel, um Erlöse zu optimieren
    Der Patient wird nicht mehr als Mensch betrachtet, dem es zu helfen gilt, sondern als einen Menschen, mit dem man etwas machen kann. Der Patient, der zum Mittel wird, der Patient, den man benutzt, um Erlöse zu optimieren. Die Frage ist nicht mehr: was braucht der Patient, sondern was bringt der uns. Gleichzeitig durchforsten Wirtschaftsberater jede Abteilung, ob ein Vorgang nicht doch noch mit weniger Personal bewältigt werden kann. Viele ÄrztInnen und noch mehr PflegerInnen wollen und können in diesem System nicht mehr arbeiten, ohne selbst krank zu werden. In dieser Situation startete am 08.11.2018 der Film "Der marktgerechte Patient". Viele hundert Veranstaltungen mit dem Film werden die Diskussion über die Ausrichtung der Gesundheit am Profit vorantreiben.

    Schaum schlagen
    Jetzt verkündet der Gesundheitsminister Jens Spahn, 13.000 neue Pflegestellen schaffen zu wollen. Woher er diese Fachkräfte bei den Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern nehmen will, bleibt sein Rätsel. Dass mehr als 50.000 Stellen in den letzten 15 Jahren gestrichen wurden in Folge der marktgerechten Ökonomisierung, der Fallpauschalenregelung, das erwähnt er lieber nicht. Der Film "Der marktgerechte Patient" kommt also genau zur rechten Zeit. Er kann Volksbegehren unterstützen, Bündnisse initieren, erliefert Argumente auf Basis einer Ursachenanalyse.

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - Vom Mittelmeer nach Osnabrück - Welche Spielräume haben Städte? und 1 andere Veranstaltung
    Vom Mittelmeer nach Osnabrück - Welche Spielräume haben Städte?

    Vom Mittelmeer nach Osnabrück - Welche Spielräume haben Städte?


    12. Februar 2019

    Täglich sterben Menschen auf dem Weg nach Europa. 2018 waren es alleine im Mittelmeer fast 2300 Tote. Die europäischen Staaten schließen ihre Häfen für die zivilen Seenotretter*innen, beschlagnahmen Schiffe und stellen die Retter*innen vor Gericht. Diese Politik des bewussten Sterbenlassens verstößt offen gegen das internationale humanitäre Recht.

    Mehr als 30 deutsche Städte bzw. Bundesländer haben sich inzwischen zu „Sicheren Häfen” ernannt und bereit erklärt, zusätzlich Schutzsuchende aufzunehmen. Osnabrück hat sich im August 2018 angeschlossen. Doch weiterhin blockiert die Bundesregierung die Aufnahme der aus dem Mittelmeer geretteten und nimmt das Angebot der Städte nicht an.

    Wir möchten deshalb mit Expert*innen über die rechtlichen und politischen Spielräume der Kommunen bei der Flüchtlingsrettung und mögliche nationale und europäische Vernetzungen der „Sicheren Häfen“ diskutieren.

    Eine Veranstaltung mit:

    • Helene Heuser, Universität Hamburg, Forschungsprojekt „Städte der Zuflucht“, stellv. Leiterin der Refugee Law Clinic Hamburg
    • Prof. Dr. Thomas Groß, Universität Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, Mitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) sowie Mitbegründer der Refugee Law Clinic Osnabrück
    • Wolfgang Beckermann, Mitglied Verwaltungsvorstand der Stadt Osnabrück

    Eingeladen sind auch Akteure aus anderen Städten der Region.

    Eine Veranstaltung des Flüchtlingsrat Niedersachsen, Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V, Refugee Law Clinic Osnabrück und Seebrücke Osnabrück

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    „Demokratie für Morgen. Roadmap zur Rettung der Welt“

    „Demokratie für Morgen. Roadmap zur Rettung der Welt“


    12. Februar 2019

    Download Flyer

    Buchvorstellung, Diskussion, Fragerunde

    Dienstag, 12 Februar 2019, 19 Uhr,

    Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, 49074 Osnabrück

    Die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich - verursacht durch die Deregulierungen einer neoliberalen Politik in Verbindung mit der steuerlichen Begünstigung großer Vermögen - verändert unsere Gesellschaft. Die maßlose Ausbeutung von Ressourcen, der fehlende Durchsetzungswille beim Klimaschutz und die durch all dies verursachte globale Armut und Migration zeigen drastisch, dass die Erde endlich ist, was im Widerspruch steht zum kapitalistischen Wirtschaftssystem, das ein unendliches Wachstum voraussetzt.

    Welche Folgen das bringen wird, ob große ökologische oder wirtschaftliche Katastrophen – oder, ob wir dem durch grundlegende Veränderungen demokratischer und gesellschaftlicher Prozesse vorbeugen können - ist offen. Unsere Demokratien haben strukturelle Defizite. Entscheidungen werden in der Regel zu Gunsten der großen Konzerne und Finanzakteure getroffen. Der Einfluss sozialer Bewegungen und der Zivilgesellschaft insgesamt nimmt ab. Dazu kommen politische Akteure von rechts, die mit einfachen Parolen angebliche Alternativen und ihre Führung in Zeiten der Verunsicherung anbieten und deren Gefahr gerade jetzt nicht zu unterschätzen ist.

    Wir haben Karl-Martin Hentschel eingeladen, um sein neues Buch „Demokratie für Morgen. Roadmap zur Rettung der Welt“ vorzustellen. Das ist ambitioniert und deshalb wollen wir uns mit ihm unterhalten.

    Thematisch haben wir folgendes vor:

    Eine kurze Einführung und Einschätzung von Karl Martin Hentschel zum Zustand unserer Demokratie und zu den Ansprüchen an eine gerechtere Welt.

    Dann wollen wir direkt Bezug nehmen  auf das erfolgreiche Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück, sowie auf die anstehenden Wahlen zum EU-Parlament:

    • Wie erreichen wir mehr direkte, dezentrale Demokratie und mehr Gerechtigkeit?
    • Wie könnte der Weg vom Kapitalismus zu einer demokratischen Gleichgewichtsgesellschaft aussehen?
    • Wie könnte ein Modell für ein neues dezentrales Europa aussehen?

    Über den Autor:
    Karl Martin Hentschel, Jahrgang 1950, war Vorsitzender der Fraktion der Grünen im Landtag von Schleswig-Holstein, er ist Aktivist bei Attac und im Vorstand des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“

    Veranstalter:

    Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband Osnabrück-Land
    Attac Osnabrück

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - "Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - "Wir brauchen die Wiedereinführung der Gemeinwohlorientierung beim Thema Wohnen." und 1 andere Veranstaltung
    "Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - "Wir brauchen die Wiedereinführung der Gemeinwohlorientierung beim Thema Wohnen."

    "Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - "Wir brauchen die Wiedereinführung der Gemeinwohlorientierung beim Thema Wohnen."


    14. Februar 2019

    ...UND EINE WEITERE VERANSTALTUNG IM RAHMEN DER "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG"

    "Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit"

    So lautet der Titel des Vortrag und einer gleichnamigen Studie, die der bekannte Stadtsoziologe Dr. Andrej Holm am 14. Februar 2019 in der Universität Osnabrück (Schloss) präsentiert.

    Foto: Michael Gaida, pixabay, CC0

    "Neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung

    Am 1. Januar 1990 wurde die Wohnungsgemeinnützigkeit in Deutschland abgeschafft. Nach nun gut 28 Jahren ist sie wieder in der politischen Debatte. Warum?

    Ein Team um den Stadtsoziologen Dr. Andrej Holm von der Humboldt-Universität hat sich in einer aktuellen Studie mit den Zielen dieser uralten Idee und der Bedeutung für den Wohlfahrtsstaat beschäftigt. Ihr Fazit ist eindeutig:
    Wir brauchen die Wiedereinführung der Gemeinwohlorientierung beim Thema Wohnen.
    Explodierende Mieten in vielen Großstädten, überforderte Wohnungsunternehmen und neue Anforderungen an die Wohnungsversorgung bestimmen die aktuelle Diskussion. Bezahlbarer Wohnraum wird fast überall gesucht. Allein mit einer marktorientierten Wohnungswirtschaft, so die These, lassen sich die Probleme nicht lösen.
    Andrej Holm stellt ein Alternativmodell zur Diskussion, welches das alte Konzept der Wohnungsgemeinnützigkeit analysiert und deren Fehler behebt. Sein Vorschlag ist gleichzeitig ein Baustein für die Entwicklung eines nicht-profitorientierten Sektors der Wohnungsversorgung.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Online-Anmeldung ist möglich.

    Einladungsflyer zum Downloaden.

    14. Februar 2019, 18:00 Uhr
    Universität Osnabrück, Schloss (Raum 212)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    Oliven und Aschen - Lesung

    Oliven und Aschen - Lesung


    14. Februar 2019

    Michael Chabon und Ayelet Waldman, zwei der wichtigsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit, haben sich mit der israelischen Nichtregierungsorganisation "Breaking the Silence" zusammengetan. "Breaking the Silence" wurde von ehemaligen israelischen Soldaten gegründet, die in den besetzten Gebieten gedient und Ungerechtigkeit direkt erlebt haben.

    Zusammen luden sie 26 international renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Eva Menasse, Dave Eggers, Colum McCann und Arnon Grünberg ein, sich selbst vor Ort ein Bild von der Lage in den besetzten Gebieten zu machen. Entstanden ist eine eindrucksvolle, lebendige Anthologie, die den Alltag in Palästina beschreibt.

    An diesem Abend werden Auszüge aus diesem Buch ergänzt durch Hintergrundinformationen von Petra Schöning, Sprecherin der Amnesty, Koordinationsgruppe Israel und besetzte Gebiete/Palästina. Petra Schöning steht anschließend für Fragen zur Verfügung.

     

  • - Das politische Subjekt Frau - Vortrag mit Koschka Linkerhand
    Das politische Subjekt Frau - Vortrag mit Koschka Linkerhand

    Das politische Subjekt Frau - Vortrag mit Koschka Linkerhand


    16. Februar 2019

    Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe 'Make feminism rad(ical) again' findet ein Vortrag und Diskussion mit Koschka Linkerhand statt. Dieser basiert auf ihrem Beitrag im Sammelband 'Feministisch streiten - Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen', welches unter ihrer Herausgeberschaft im Querverlag erschienen ist.

    +++ Es wird einen Büchertisch der Buchhandlung zur Heide (https://www.buch-zur-heide.de/) geben, an dem ihr das Buch 'Feministisch Streiten' und weitere Bücher aus dem Querverlag erwerben könnt+++

    Das politische Subjekt Frau - Was kann ein materialistischer Feminismus leisten?

    In einer Gesellschaft, in der sowohl Geschlecht als auch Arbeit immer flexibilisierter erscheinen und die Ungleichzeitigkeiten im Frauenbild augenfällig sind, hat der queere Feminismus der Vielfalt Konjunktur. Aber es bleibt ein Unbehagen: Können wir davon ausgehen, dass ein Feminismus, der fast ausschließlich mit Differenzen hantiert und sich an geschlechtlichen und sexuellen Identitäten abarbeitet, realpolitisch handlungsfähig ist? Fehlt hier nicht die Vermittlung der Vielfalt mit feministisch-materialistischer Gesellschaftstheorie, die historisch gewachsene und strukturelle Benachteiligungen erfassen kann? Um kritisch zu intervenieren und darüber hinaus utopisch produktiv zu sein, bedarf es einer Analyse des kapitalistischen Patriarchats.

    Wie lässt sich also ein materialistischer Feminismus bestimmen, der mit dem politischen Subjekt Frau operiert, ohne die Differenzen und Widersprüche zu vernachlässigen? Welche politischen Felder müssen feministisch neu erobert und verteidigt werden – im Spannungsfeld zwischen politischer Nüchternheit und revolutionärer Hoffnung?

    Das SubstAnZ hat einen barrierearmen Zugang und eine barrierearme Toilette.

    Veranstalter: Feministische Antifa Osnabrück

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Die harte Hand hilft nicht. Fakten zu Mord, Totschlag und anderen Verbrechen weltweit
    Die harte Hand hilft nicht. Fakten zu Mord, Totschlag und anderen Verbrechen weltweit

    Die harte Hand hilft nicht. Fakten zu Mord, Totschlag und anderen Verbrechen weltweit


    19. Februar 2019

    Referent: Tillmann Elliesen (Redakteur »welt-sichten«, Frankfurt/Main)

    Die Welt wird immer unsicherer, Kriminalität und Gewalt nehmen überall zu, die Staaten agieren zunehmend hilflos. So wird oft geklagt, auf der Straße, an Stammtischen und von den Medien verbreitet. Populisten machen sich das zunutze und schlagen politisches Kapital aus der Angst.

    Doch was ist dran an dieser Furcht? Was sagen Statistiken zur Kriminalität in einzelnen Ländern und weltweit? Welche Faktoren begünstigen Unsicherheit und Gewaltkriminalität? Und sind härtere Strafen wirklich die richtige Antwort? Ein Streifzug rund um die Welt wider die Mythenbildung.

    Tillmann Elliesen ist Politikwissenschaftler und Redakteur beim entwicklungspolitischen Magazin »welt-sichten« in Frankfurt am Main.

  • - Die ZOLLHAUSBOYS - Musiktheater von Geflüchteten aus Bremen
    Die ZOLLHAUSBOYS - Musiktheater von Geflüchteten aus Bremen

    Die ZOLLHAUSBOYS - Musiktheater von Geflüchteten aus Bremen


    20. Februar 2019

    Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von vier jungen syrischen „Bremer Neubürgern“, die gemeinsam mit Pago Balke und Gerhard Stengert ein musikalisches Programm erarbeitet haben.

    Themen wie Flucht, Heimat und Fremdheit werden in berührender und satirischer Weise auf die Bühne gebracht. Die Songs und Szenen beruhen teilweise auf biografischen Erlebnissen der Geflüchteten.

    Das Stück ist zugleich eine kulturelle Attacke gegen den Rechtspopulismus und gegen das Fremdeln gegenüber den Menschen, die hier gelandet und gestrandet sind.

    Musik und Theater können Brücken zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen schlagen und dazu beitragen, dass aus der „Willkommenskultur“ keine „Wokommenwirdenndahin-Kultur“ wird.

    Veranstaltet von der GEW Osnabrück

    GEW-Mitglieder, Studentinnen und Studenten zahlen 5,-€ Eintritt, Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse.
    Die Tickets können unter birgit.ostendorf@osnanet.de oder unter Tel.: 0541/58051359 vorbestellt und dann an der Abendkasse abgeholt werden.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
  • - Feministischer Lesekreis - Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972)
    Feministischer Lesekreis - Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972)

    Feministischer Lesekreis - Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972)


    21. Februar 2019

    Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972)

    Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren?
    Wir treffen uns donnerstags ab um 18 Uhr ( bis 18:30 Ankommzeit und wer mag kann
    nochmal in die Texte reinlesen). Anschließend tauschen wir uns aus und entwickeln
    Strategien das Patriarchat abzuschaffen 🙂
    Wir treffen uns im Café Mano Negra gegenüber vom AStA (Alte Münze 12).
    Gelesen wird gerade ein Reader zu den 3 Wellen des Feminismus.
    Falls du den Text für das nächste Lesekreis-Treffen zugeschickt kriegen willst schreib an:
    feministischer-lesekreis-os@riseup.net
    Ansonsten komm zum Treffen, da kannst du dir den Reader auf einen Stick ziehen.

  • - #Freetheships Aktion in Osnabrück und 1 andere Veranstaltung
    #Freetheships Aktion in Osnabrück

    #Freetheships Aktion in Osnabrück


    23. Februar 2019

    23. Februar 2019, 11:00 – 14:30

    Hände weg von Venezuela!

    Hände weg von Venezuela!


    23. Februar 2019

    Kundgebung in Osnabrück:
    Samstag, 23. Februar,
    11 Uhr, Theatervorplatz
    Keine Militärintervention der USA!
    Das Völkerrecht einhalten!
    Sanktionen gegen Venezuela aufheben!
    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,
  • - WENIGER MARKT MEHR POLITIK Europa rehabilitieren
    WENIGER MARKT MEHR POLITIK Europa rehabilitieren

    WENIGER MARKT MEHR POLITIK Europa rehabilitieren


    26. Februar 2019

    Lesung und Diskussion: Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitieren

    Veranstaltungsnummer: 234772

    Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung. Doch Diskussionen über die Kompetenzverteilung zwischen Brüssel und den nationalen Hauptstädten gehen an der zentralen Konfliktlinie vorbei. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht vielmehr eine Überwindung des "Weiter so" in den drei Reformfeldern Eurozone, soziale Spaltung und Migrationspolitik. In seinem neuen Buch plädiert Björn Hacker im Hinblick auf die Europawahlen am 26. Mai 2019 für eine entschiedene politische Kurskorrektur. Wir wollen mit ihm über seine Thesen ins Gespräch kommen.

    Veranstaltungsort

    Kath. FABI / Große Rosenstraße 18
    49074 Osnabrück

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
  • - Feministischer Lesekreis - Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983)
    Feministischer Lesekreis - Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983)

    Feministischer Lesekreis - Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983)


    28. Februar 2019

    Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983)

    Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren?
    Wir treffen uns donnerstags ab um 18 Uhr ( bis 18:30 Ankommzeit und wer mag kann
    nochmal in die Texte reinlesen). Anschließend tauschen wir uns aus und entwickeln
    Strategien das Patriarchat abzuschaffen 🙂
    Wir treffen uns im Café Mano Negra gegenüber vom AStA (Alte Münze 12).
    Gelesen wird gerade ein Reader zu den 3 Wellen des Feminismus.
    Falls du den Text für das nächste Lesekreis-Treffen zugeschickt kriegen willst schreib an:
    feministischer-lesekreis-os@riseup.net
    Ansonsten komm zum Treffen, da kannst du dir den Reader auf einen Stick ziehen.

  • - Podiumsdiskussion Migration & Gewerkschaften
    Podiumsdiskussion Migration & Gewerkschaften

    Podiumsdiskussion Migration & Gewerkschaften


    1. März 2019

    Öffentliche Podiumsdiskussion

    Dialog zwischen den Zeiten: Kämpfe der Migration und Gewerkschaften Ort: DGB-Haus (am Hbf) -

    mit

    • Pedro Ángel Castillejo (Oficina Precaria, Berlin)
    • Ali Niger (Lampedusa in Hamburg)
    • Hüseyin Yilmaz (DGB Hamburg)
    • Petra Wlecklik (IG Metall)

    Moderation: Sabine Hess (Universität Göttingen)

    Veranstalter*innen: Universität Osnabrück, IMIS

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
  • - Von Kautschuk bis Coltan: Wie globale kriminelle Netzwerke den Kongo ausbeuten
    Von Kautschuk bis Coltan: Wie globale kriminelle Netzwerke den Kongo ausbeuten

    Von Kautschuk bis Coltan: Wie globale kriminelle Netzwerke den Kongo ausbeuten


    5. März 2019

    Andrea Böhm (Auslandskorrespondentin der ZEIT, Beirut)

    'Herz der Finsternis' wird der Kongo oft genannt - als sei er vom Lauf der Weltgeschichte abgeschnitten. In Wahrheit ist das Land seit über einem Jahrhundert ein Zentrum des internationalen Raubbaus und riesiger Gewinne für globale Konzerne und illegale Netzwerke. Mit Profiten aus dem Kautschuk-Export und der massenmörderischen Zwangsarbeit Einheimischer auf Plantagen finanzierte der belgische König und Kolonialherr Leopold II Ende des 19. Jahrhunderts seine Prachtbauten in Brüssel. Europäische Bergbaukonzerne verdienten Mitte des 20. Jahrhunderts Millionen mit dem Abbau von Uran aus dem Kongo, das in den USA für die Entwicklung von Atombomben verwendet wurde.

    Auch heute geht der Raubbau weiter. China hat sich durch Verträge mit einer korrupten Regierung den Zugriff auf die riesigen Erzvorkommen des Landes gesichert. Im Osten des Kongo schuften Bergarbeiter, darunter auch viele Kinder, unter lebensgefährlichen Bedingungen auf der Suche nach Gold, Diamanten oder Coltan, einem Rohstoff, der für die Herstellung von Handys und Smartphones benötigt wird. Kriegsherren, Schmuggler, Politiker und internationale Konzerne profitieren, nicht aber die Menschen in den Minen. Gleichzeitig war der Kongo immer schon Schauplatz des Kampfes gegen Ausbeutung und Korruption. Hier begann zu Leopolds Zeiten die erste internationale Kampagne gegen Zwangsarbeit mit Hilfe der Massenmedien. Über hundert Jahre später versuchen kongolesische Kirchen, Juristen und Journalisten – oft mit Hilfe aus dem Ausland – kriminelle Machenschaften offen zu legen und würdigere Lebensbedingungen für die Menschen zu schaffen.

    Andrea Böhm ist Auslandskorrespondentin der ZEIT für den Nahen Osten in Beirut. Über die rücksichtslose Ausbeutung des Kongo hat sie in ihrem Buch „Gott und die Krokodile“ geschrieben.

    Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss

    Der Eintritt ist frei.

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international

  • - Feministischer Lesekreis - Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte Norm und 1 andere Veranstaltung
    Feministischer Lesekreis - Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte Norm

    Feministischer Lesekreis - Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte Norm


    7. März 2019

    Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte Norm

    Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren?
    Wir treffen uns donnerstags ab um 18 Uhr ( bis 18:30 Ankommzeit und wer mag kann
    nochmal in die Texte reinlesen). Anschließend tauschen wir uns aus und entwickeln
    Strategien das Patriarchat abzuschaffen 🙂
    Wir treffen uns im Café Mano Negra gegenüber vom AStA (Alte Münze 12).
    Gelesen wird gerade ein Reader zu den 3 Wellen des Feminismus.
    Falls du den Text für das nächste Lesekreis-Treffen zugeschickt kriegen willst schreib an:
    feministischer-lesekreis-os@riseup.net
    Ansonsten komm zum Treffen, da kannst du dir den Reader auf einen Stick ziehen.

    Das Boot ist voll - Theaterstück

    Das Boot ist voll - Theaterstück


    7. März 2019

    Das Boot ist voll Foto: Sabina Bredemeier

    Theatermonolog von Antonio Umberto Riccò

    Vito, der Besitzer einer Eisdiele auf Lampedusa, hängt am 2. Oktober seinen Gedanken nach, wie er sich vor 15 Jahren als Tourist in diese raue Landschaft verliebt und beschloss, die Lombardei zu verlassen, um auf dieser Insel zu leben. Seinen bisherigen Beruf gab er auf und lernte, Eis herzustellen. Auch kaufte er sich ein Boot, welches er nach seinen beiden Enkelkindern Gabriel und Martina = “Gamar” benannte.
    Auf diesem Boot kommt es zu einem unschönen Zwischenfall mit einem geflüchteten Tunesier. Hier erkennt Vito, dass er kein »Gutmensch« ist. Er wäre auch bereit gewesen, für die rechte Partei oder die »Lega Nord« zu stimmen. Doch es kommt alles ganz anders.
    Am späten Abend des 2. Oktobers 2013 unternimmt er mit sieben Freunden einen Ausflug mit seiner »Gamar«. Hierbei hören sie Laute, die sie eine Weile lang nicht zuordnen können. Später erkennen sie, dass es sich um menschliche Laute handelt. Hilferufe. Sie werden aufmerksam und erkennen schon bald die im Meer treibenden lebenden und toten Menschen. Ein Boot ist nicht zu sehen. Vito und seine Freunde überlegen nicht lange und retten 47 Menschen vor dem Ertrinken. Vito erzählt die Szenen der Rettung und das daraus entwickelte Verhältnis zu den Geflüchteten aus Eritrea auf eine höchst emotionale und empathische Art und Weise, sodass alle Zuschauer mucksmäuschenstill diesem berührenden Monolog folgen.
    Einige der Geflüchteten leben heute in Schweden. Seit dem 3. Oktober 2013 treffen sie sich auf Einladung von Vito jedes Jahr auf Lampedusa. Gemeinsam fahren sie mit der »Gamar« zur Stelle der Tragödie und gedenken der vielen Toten.
    Der Schauspieler Willi Schlüter spielt die Rolle des Vito Fiorino auf eine so einfühlsame Art, dass man meinen könnte, er sei selbst dabei gewesen.

    Veranstalter: Outlaw, Exil e.V., Caritas

    Eintritt frei – Spenden erwünscht

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Internationaler Frauentag 2019: Frauenstreik Osnabrück
  • - JA zur kommunalen Wohnungsgesellschaft – Aktion vor der Ratssitzung am 12. März und 1 andere Veranstaltung
    JA zur kommunalen Wohnungsgesellschaft – Aktion vor der Ratssitzung am 12. März

    JA zur kommunalen Wohnungsgesellschaft – Aktion vor der Ratssitzung am 12. März


    12. März 2019

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
    Keine Nazis in die Parlamente!

    Keine Nazis in die Parlamente!


    12. März 2019

    Workshop Politische Frames: Spracher erzeugt Wirklichkeit.

    In Zeiten, in denen Rassist*innen als "umstritten" verniedlicht und von einer Talkshow zur anderen gereicht werden, ist es wichtig, sie klar als das zu benennen, was sie sind. Deshalb wollen wir uns mit der Wirkung von Frames vertraut machen, um die Wahlwerbung rechter Parteien auf ihre Giftigkeit für die Menschenwürde überprüfen zu können. A

    Kontakt: Blatt-und-Anners@gmx.de

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Feministischer Lesekreis - Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014) und 1 andere Veranstaltung
    Feministischer Lesekreis - Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014)

    Feministischer Lesekreis - Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014)


    14. März 2019

    Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014)

    Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren?
    Wir treffen uns donnerstags ab um 18 Uhr ( bis 18:30 Ankommzeit und wer mag kann
    nochmal in die Texte reinlesen). Anschließend tauschen wir uns aus und entwickeln
    Strategien das Patriarchat abzuschaffen 🙂
    Wir treffen uns im Café Mano Negra gegenüber vom AStA (Alte Münze 12).
    Gelesen wird gerade ein Reader zu den 3 Wellen des Feminismus.
    Falls du den Text für das nächste Lesekreis-Treffen zugeschickt kriegen willst schreib an:
    feministischer-lesekreis-os@riseup.net
    Ansonsten komm zum Treffen, da kannst du dir den Reader auf einen Stick ziehen.

    Wohin marschiert Europa: Militär- oder Friedensmacht?

    Wohin marschiert Europa: Militär- oder Friedensmacht?


    14. März 2019

    Die Europäische Union ist nicht nur eine Wirtschafts- und Währungsunion sondern entwickelt sich zunehmend zu einem außen- und sicherheitspolitischen Machtfaktor mit globalen Ambitionen. Viele Bürgerinnen und Bürger können mit Abkürzungen wie GASP, GSVP, Pesco etc. wenig anfangen, kennen weder ihre Inhalte noch können sie deren Bedeutung einschätzen. In der aktuellen Krise der EU mahnen
    etliche europäische Politiker im Rahmen einer "vertieften europäischen Integration" eine Stärkung und Koordination der europäischen Rüstungsindustrie, der Rüstungsexporte und militärischen Beschaffungspolitik an. Auf Grund der Veränderung im transatlantischen Verhältnis und von Äußerungen des USPräsidenten Trump fordern Politiker, Medien und Thinktanks zunehmend eigene europäische Rüstungsanstrengungen, bis hin zu einer europäischen Armee. Eine zentrale Frage ist, auch in Hinblick auf die anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament, ob sich die EU als Friedensnobelpreisträger von 2012 zukünftig zu einer zivilen Friedensmacht oder zu einer global agierenden Militärmacht entwickeln wird.

    Referent: Dr. H.-G. Ehrhart
    Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

    Termin: Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr
    Ort: Volkshochschule Osnabrück, Großer Saal,
    Bergstraße 8, 49076 Osnabrück

    Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative OFRI
    Volkshochschule Osnabrück

  • - JAHRESTAGUNG & FORUM FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT, 19. Jahrestagung : "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"? und 2 andere Veranstaltungen
    JAHRESTAGUNG & FORUM FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT, 19. Jahrestagung : "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"?

    JAHRESTAGUNG & FORUM FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT, 19. Jahrestagung : "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"?

    N. a.
    15. März 2019

    19. Jahrestagung am 15. März 2019: "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"?

    Unter anderem mit: Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt / Dr. Lisa Carstensen, Universität Osnabrück / Dr. Ramona Lenz, Medico International /

    Vom 23. - 26. Mai 2019 wählt Europa ein neues Parlament und viele nennen diese Wahl bereits eine "Schicksalswahl". Hier werde kaum über die politischen Alternativen zur Lösung wichtiger europäischer Probleme entschieden, sondern schlicht über den Fortbestand der Europäischen Union.

    Die Angst ist groß, dass die rechtspopulistischen und europafeindlichen Parteien die anstehende Wahl so erfolgreich abschließen, dass eine Politik gegen sie kaum noch möglich ist. In einigen Mitgliedsstaaten haben sie bereits die Macht errungen und in fast allen anderen Ländern erreichen sie gute Umfragewerte.

    Beflügelt werden diese Erfolge überall durch ein einziges Thema: Der Flucht- und Migrationsbewegung. Obwohl nur ein Bruchteil der Menschen die sich, aus welchen Gründen auch immer, auf der Flucht befinden, nach Europa kommen (die meisten verbleiben innerhalb des Landes oder in den Nachbarstaaten), findet die EU keinen gemeinsamen Weg für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik.

    Die Europäische Union befindet sich auf dem zweifelhaften Weg sich abzuschotten, eine "Festung Europa" zu errichten. Die grundlegenden Bedürfnisse der Schutzsuchenden geraten, trotz völker- und europarechtlicher Verpflichtungen (Genfer Flüchtlingskonvention, Europäische Menschenrechtskonvention, Grundrechtecharta oder EU, etc.) immer mehr aus dem Blick.

    Die Tagung möchte aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgehen, wo die Ursachen dafür liegen und welche kurz-, mittel- und langfristige Alternativen zu dieser "Abschottungspolitik" diskutiert werden. Welche Bedeutung hat die nationale und europäische Sozialpolitik? Spielt die wachsende soziale Ungleichheit in Europa eine Rolle? Wie lässt sich das Sterben im Mittelmeer verhindern? Wo liegen die humanen Perspektiven für die Geflüchteten?

    Um dem Trend der wachsenden Zustimmung rechtspopulistischer Haltungen in Europa entgegenzuwirken, müssen die Vorschläge zu politischen Alternativen die Frage berücksichtigen, wo die Chancen für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz liegen.

    Das Programm zur Tagung finden Sie hier. Eine Online-Anmeldung ist möglich.
    Die Veranstaltung ist kostenfrei (eine Anmeldung jedoch erforderlich).

    Tagungsort
    Hochschule Osnabrück,
    Gebäude (CN), Raum 0001
    Caprivistraße 30 A,
    49076 Osnabrück

    Hochschule Osnabrück Campus Caprivistrasse
    Caprivistrasse 30A
    Osnabrück, 49076
    #FRIDAYSFORFUTURE – GLOBALER KLIMASTREIK – DEMO

    #FRIDAYSFORFUTURE – GLOBALER KLIMASTREIK – DEMO


    15. März 2019

    Der Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir sind die letzte Generation, die die Klimakrise noch stoppen kann. Unsere Politiker*innen unternehmen dafür aber viel zu wenig! Die Treibhausgas-Emissionen steigen seit Jahren an und ein Kohleausstieg 2038 ist mindestens 8 Jahre zu spät! Deshalb gehen wir freitags weder in die Schule noch zur Uni. Jeder ungenutzte Tag setzt unsere Zukunft aufs Spiel. Greta Thunberg (16), eine Schülerin aus Schweden, streikt seit 25 Wochen jeden Freitag für das Klima vor ihrem Parlament in Stockholm. Sie ist zum Vorbild hunderttausender Schüler*innen weltweit geworden. Wir tun es ihr nach und demonstrieren unter dem Motto „Fridays for Future“ vor unseren Parlamenten. Denn: Wozu zur Schule gehen und für eine Zukunft lernen, die es so vielleicht gar nicht geben wird.
    NUN BIST DU GEFRAGT! In mehr als 150 Städten bundesweit und auf jedem Kontinent wird bereits gestreikt. Immer mehr kommen dazu. Streike mit und zeige, dass dir deine Zukunft nicht egal ist! Mehr Informationen findest du auf unserer Webseite und auf unseren Social Media Kanälen:
    www.fridaysforfuture.de
    Instagram: fridaysforfuture_os
    Twitter: @FOsnabruck

    Streik: Osnabrück Theatervorplatz 10:00 Uhr
    Demonstration: Ab Osnabrück Theatervorplatz um 13:30 Uhr

    *** Wir als Jugendbündnis unterstützen diese Aktion und möchten zu reger Beteiligung aufrufen. ***

     

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
    Spielenachmittag "Spielend für Toleranz"

    Spielenachmittag "Spielend für Toleranz"


    15. März 2019

    Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge und Spielcafé Osnabrett laden ein zur Aktion „Spielend für Toleranz“: Spielenachmittag am 15. März

    Gemeinsamkeiten spielen eine Rolle: Am Freitag, 15. März 2019, findet von 13 bis 18 Uhr im Spielcafé Osnabrett, Dielingerstr. 40, die Veranstaltung „Spielend für Toleranz“ statt. Das Osnabrett-Team stellt zahlreiche Brett- und Gesellschaftsspiele für Erwachsene und Kinder ab ca. sechs Jahren zur Verfügung und gibt sachkundige Erklärungen zu den angebotenen Spielen.

    An diesem Nachmittag werden ausschließlich Spiele gespielt, die auch mit geringen Deutschkenntnissen gespielt werden können. Unterstützt wird die Aktion vom Verein „Spiel des Jahres e.V“, die ein umfangreiches Spielepaket zur Verfügung stellen. Unter anderem „Azul“, Preisträger 2018.

    Die Veranstalter, Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge und das Spielcafé Osnabrett wollen mit der Aktion ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen. Das Spielen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden.

    Die Aktion werden wir mit einem Exil-Infostand begleiten. Wer Lust hat, dabei zu unterstützen, kann sich gerne unter ehrenamt@exilverein.de melden.

  • - Zur Kritik der Prostitution - ein Vortrag von Naida Pintul
    Zur Kritik der Prostitution - ein Vortrag von Naida Pintul

    Zur Kritik der Prostitution - ein Vortrag von Naida Pintul


    16. März 2019

    Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Make feminism rad(ical) again" haben wir unter anderem Naida Pintul eingeladen.
    Einen kleinen Einblick in das was euch erwartet:

    Zur Kritik der Prostitution

    Vortrag von Naida Pintul

    Kaum ein Thema erzeugt innerhalb feministischer Kreise so viele, teils erbittert geführte Kontroversen wie Prostitution. Der liberale und queere Feminismus der Dritten Welle haben sich mittlerweile die Deutungshoheit erobert, Prostitution in »Sexarbeit« umbenannt und ihr empowerndes, gar emanzipatorisches Potential zugeschrieben. So heißt es, dass selbstbestimmte Sexarbeit mit Feminismus nicht nur vereinbar, sondern per se auch feministisch sei. Veranstaltungen wie die Ladyfeste lassen regelmäßig Frauen referieren, die das Narrativ der glücklichen Sexarbeiterin bedienen, die einem Job wie jedem anderen auch nachgeht. Was hier oft zu kurz kommt, ist jedoch zum einen die Frage, wie Prostitution in ihrer aktuellen Ausprägung gesellschaftlich ermöglicht wird, zum anderen sind es die Stimmen derjenigen Frauen in der Prostitution, die ebenjenes Narrativ vom »Job wie jeder andere« nicht bedienen. Der Vortrag wird Prostitution vor dem Hintergrund patriarchaler Geschlechterverhältnisse aufrollen und ein Grundgerüst liefern, sie über individuelle Betroffenengeschichten hinaus zu analysieren.

    Wir wissen, dass das Thema in feministischen Kreisen polarisiert, dennoch erwarten wir einen respektvollen und sachlichen Umgang. Eine anschließende Diskussion ist ausdrücklich erwünscht.

    Der Veranstsltungsort verfügt über einen barriearmen Eingang sowie über eine barrierearme Toilette.

    Veranstalter: Feministische Antifa Osnabrück

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    18. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" und 1 andere Veranstaltung
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    19. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

    Gewalt und Rechtspopulismus in Brasilien

    Gewalt und Rechtspopulismus in Brasilien


    19. März 2019

    Gewalt und Rechtspopulismus in Brasilien

    mit Christian Russau (Autor und Journalist, Berlin)

    2019 tritt der Ex-Hauptmann Jair Bolsonaro die Präsidentschaft in Brasilien an. Was wird von seiner Regierung in Sachen Menschenrechten zu erwarten sein?

    Misst man ihn an dem, was er in den vergangenen Jahren und im Wahlkampf gesagt hat, so steht Schlimmes zu befürchten. Linke will er inhaftieren, die Obdachlosenbewegung und die Landlosenbewegung will er als terroristische Organisationen einstufen, Indigenen will er kein Land mehr für indigene Territorien geben.

    Zugleich gibt es vor allem in Brasilien viele Stimmen, die seine martialischen Reden nicht so ernst nehmen. Doch bereits seit dem ersten Wahlgang und zweiten Wahlgang stieg die Gewalt gegen Andersdenkende und Minderheiten sprunghaft an.

    Christian Russau ist Autor und Aktivist, arbeitet seit Jahren zu Brasilien. Er ist aktiv beim Netzwerk der Brasilien-Solidaritätsgruppen KoBra aus Freiburg und beim Berliner Forschungs- und Dokumentationszentrum.

    Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss
    Der Eintritt ist frei.

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international

  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" und 2 andere Veranstaltungen
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    21. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

    Cyber-Sicherheit - Workshop gegen Überwachung

    Cyber-Sicherheit - Workshop gegen Überwachung


    21. März 2019

    Hands-On: Cyber-Sicherheit - Workshop gegen Überwachung

    "Ja ja, eigentlich müsste ich mal..."

    * Sicher im Browser: Die wichtigsten Add-Ons
    * Smartphone: Messenger und andere Apps
    * E-Mails sicher verschicken mit GPG
    * USB-Stick und Festplatte verschlüsseln
    * Passwörter und wie man sie sich merkt

    Hintergrund ist das neue Niedersächsische Polizeigesetz. Anders als bisher soll die Polizei schon dann Menschen überwachen dürfen, wenn ihnen unterstellt wird, über Straftaten nachzudenken, ohne sie tatsächlich auszuführen. Wir wollen uns davor genauso schützen, wie vor allen anderen, die unsere Daten im Internet mitlesen wollen!

    Anmelden braucht ihr euch nicht. Kommt vorbei. LAPTOPS NICHT VERGESSEN!

    Der Workshop wird organisiert vom ChaosTreff Osnabrück und findet im Bridge Club in der Mindener Straße 205, 49084 Osnabrück statt

    Nicaragua libre!?

    Nicaragua libre!?


    21. März 2019

    Infoveranstaltung mit Thomas Krämer (Christliche Initiative Romero, Münster)
    am 21.03.2019 um 19 Uhr in der Lagerhalle (Spitzboden) in Osnabrück

    Nicaragua Libre?!
    In Nicaragua revoltierten seit April 2018 große Teile der Bevölkerung gegen die Regierung des Präsidenten Daniel Ortega. Die soziale Revolution in Nicaragua erfuhr in den 80er Jahren eine breite Solidarität. Heute ist das politische System unter der Regierung Ortega zu einem Gewaltsystem pervertiert, das Menschenrechte systematisch verletzt und Andersdenkende mit Gewalt verfolgt.

    Die Regierung verteufelt die Protestierenden als Terroristen und kriminalisiert sie mit einem eigens beschlossenen Antiterrorgesetz. Nicaraguanische und internationale Menschenrechtsorganisationen klagen die Regierung schwerster Menschenrechtsverletzungen an; über 300 Menschen wurden getötet und tausende verletzt. Im Anschluss an die Niederschlagung der Proteste im Juli 2018 ging die Repression weiter, über 700 politische Gefangene werden als Terroristen angeklagt oder sind bereits zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

    Die Protestbewegung ist breit und vielfältig. Student*innen ergriffen die Initiative, Bäuer*innen, kleine Gewerbetreibende, die Frauenbewegung und Bewohner*innen städtischer Armenviertel schlossen sich an. Auch die Unternehmerverbände stellten sich auf die Seite der Opposition, die katholische Kirche versucht engagiert zwischen Protestbewegung und Regierung zu vermitteln.

    Doch welche Perspektive haben die Proteste? Entwickelt sich Nicaragua zu einem zweiten Venezuela, mit massiver Einmischung von außen? Welchen Lösungen des Konfliktes sind denkbar?

     Veranstalter: Lateinamerika-Gruppe im A3W

    Thomas Krämer ist seit 25 Jahren Geschäftsführer und Nicaragua-Verantwortlicher der Christlichen Initiative Romero. Er lebte von 2003 bis 2006 in Nicaragua, bereiste zuletzt im Dezember 2018 das Land und steht in ständigem Austausch mit lokalen Partnerorganisationen.
    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" und 1 andere Veranstaltung
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    22. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

    Amandla - Musik gegen Diskriminierung

    Amandla - Musik gegen Diskriminierung


    22. März 2019

    Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus findet am Freitag, 22. März 2019, 19.30 Uhr im Gartenhaussaal der Musik- und Kunstschule, Caprivistraße 1 (Ecke Lieneschweg) das Konzert „Amandla-Musik gegen Diskriminierung“ statt.

    Musik als Plattform nutzen um auf soziale Themen hinzuweisen. Dieses Motto unterstützt das Konzert „Musik gegen Diskriminierung“ und entführt zugleich seine Zuhörer mit musikalischen Botschaften der Liebe, des Friedens und der Einheit in verschiedene Länder. Musiker wie die kenianische Sängerin Wendo Joy Shambula und der türkische Sänger und Saz-Spieler Ismail Türker setzen ihre Kraft „AMANDLA“ ein, um Rassismus und jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten. Neben den Bands treten auch Literaten auf, die Texte zum Thema Flucht (WER VERSTEHT DAS SCHON? © D.Boltres/Exil) vorstellen werden.

    Veranstalter sind aBantu Development Agency, Joy Wendo, Bantu Mtshiselwa und Jürgen Dietrich in Kooperation mit dem Exil-Verein und mit Unterstützung des Büros für Friedenkultur der Stadt Osnabrück.

    Weitere Information sind bei Bantu Mtshiselwa unter der Telefonnummer 01525/1962548 erhältlich.

    Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden für das Projekt gebeten.

  • - Demo für freies Internet und 1 andere Veranstaltung
    Demo für freies Internet

    Demo für freies Internet


    23. März 2019

    Wir rufen zur Demo gegen die geplante Urheberrechtsreform auf!

    Start ist um 14:30 Uhr am August-Bebel-Platz direkt vor dem Gewerkschaftshaus in Osnabrück in HBF Nähe.

    Der Chaostreff, Die Piraten, die Grüne Jugend, die Linksjugend solid und die Jusos aus Osnabrück rufen zur gemeinsamen Demonstration am 23.03. auf. Europaweit sind an diesem Tag Demonstrationen gegen die geplante Urheberrechtsreform der EU geplant.
    Mit ihrer umstrittenen Urheberrechtsreform vollzieht die Europäische Union einen Einschnitt in die Freiheit des Internets. So wird beispielsweise Artikel 13 zum Einsatz von fehleranfälligen und kostspieligen Uploadfiltern führen. Die Uploadfilter werden legale Meinungsäußerungen und kreative Werke blockieren und somit das Internet grundlegend verändern.
    Die EU-Urheberrechtsreform droht, den freien Austausch von Meinungen und Kultur über das Internet massiv einzuschränken. Um dies zu verhindern und uns an den europaweiten Protesten zu beteiligen, treffen wir uns am 23. März um 14:30 Uhr am August-Bebel-Platz.
    Das europäische Parlament darf die Urheberrechtsreform in der aktuellen Fassung nicht zustimmen! Besonders Artikel 3, 11 und 13 sind für uns nicht tragbar!

    Warum wir gegen Artikel 13 sind:
    Der Gesetzestext enthält zwar nicht das Wort Uploadfilter, es ist dennoch die einzige logische Konsequenz, die sich aus diesem Artikel ergibt. Die technische Umsetzung dieser Filter bedeutet ebenfalls eine riesige Datenbank mit urheberrechtlich relevanten Musikstücken, Videos, Text, u.v.m. zum Abgleich. Nicht nur, dass nur die großen Unternehmen diesen Aufwand bewerkstelligen könnten und so ihre Monopolstellung weiter ausbauen könnten, ist die technische Umsetzung noch unausgereift und führt dazu, dass mehr gelöscht und zensiert wird als überhaupt nötig.

    Warum wir gegen Artikel 11 sind:
    Über die Suchfunktion bei News Aggregatoren wie z.B. Googles untergeordnete „Google News“ Filterung, lassen sich zur Zeit Nachrichten-Artikel suchen. Mit dem Leistungsschutzrecht für Presseverlage, also dem Artikel 11, sollen diese News Aggregatoren dazu gezwungen werden, für die angezeigten Artikel den*die Verleger*innen zu entlohnen. Dieses Leistungsschutzrecht wurde bereits 2013 in Deutschland eingeführt und sich als unnütz herausgestellt, da alle großen Verlage direkt eine Verzichtserklärung mit Google vereinbart haben. Ebenso ist dieses Leistungsschutzrecht in Spanien gescheitert und hat die Abschaltung der „Google News“ Funktion bewirkt und somit niemanden geholfen.

    Warum wir gegen Artikel 3 sind:
    Artikel 3 der Urheberrechtsreform befasst sich mit dem Text- und Data-Mining. Zukünftig soll diese Art der Datensammlung und die Zugriffe auf eben solche Daten begrenzt werden. Das bedeutet also: Wer darf wann und in welcher Form auf öffentliche Daten zugreifen um selbstlernende Algorithmen zu entwickeln. Dies ist der Grundstein um Künstliche Intelligenz bzw. maschinelles Lernen entwickeln zu können. Artikel 3 wurde inzwischen so abgeändert, dass es für universitäre Einrichtungen leichter sein soll, ein richtiger Schritt, aber nicht genug! Europäische Start-Ups und andere Firmen hätten einen enormen Nachteil gegen die Konkurrenz aus dem Silicon Valley oder anderem nicht EU-Ausland und würde die KI-Entwicklung in der EU um Jahre verlangsamen!

    Warum wir gegen Artikel 12 sind:
    Im April 2016 urteilte der Bundesgerichtshof, dass die Einnahmen der Verwertungsgesellschaft VG-Wort nicht pauschal zur Hälfte an die Verlage ausgezahlt werden dürfen, sondern allein den Urheber*innen zustehen. Der Artikel 12 soll diese Praxis wieder einführen, wodurch den Autor*innen wichtige Einnahmen entgehen. In Zeiten, in denen insbesondere das Internet bestehende Verwertungsketten in Frage stellt, ist dies nicht mehr hinnehmbar. Eine Aufteilung der Einnahmen aus Verwertungsgesellschaften sollten Autor*innen und Verlage unter sich ausmachen.

    Urheberrecht reformieren? JA, aber nicht so!

    Weitere Infos:
    http://safetheinternet.info
    http://safetheinternet.eu

    August-Bebel-Platz
    August-Bebel-Platz 1
    Osnabrück, 49074
    Dankeschön-Party für alle die Unterschriften gesammelt haben - und natürlich alle UnterstützerInnen

    Dankeschön-Party für alle die Unterschriften gesammelt haben - und natürlich alle UnterstützerInnen


    23. März 2019

    Vor uns liegt der Wahlkampf für den Bürgerentscheid für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und wir wollen das erfolgreiche Bürgerbegehren feiern und Kraft tanken für die nächsten Wochen.

    Wir treffen uns schon um 17 Uhr im SubstAnZ in der Frankenstrasse. Es gibt ein Mitbring-Buffet (also gerne etwas mitbringen ...) und alle Freunde und UnterstützerInnen sind herzlich willkommen.

    Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Osnabrück

    PS Es gibt auch Musik

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    25. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    26. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

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    27. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

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    28. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

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  • - Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" und 2 andere Veranstaltungen
    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"

    Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders"


    29. März 2019

    im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück.

    Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden.

    Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen.

    Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.),

    Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de

    Weiterführende Links:

    www.suednordberatung.de

    https://vamos-muenster.de/angebote/ausstellungen-und-bildungsmaterialien/konsumwandel/wanderausstellung/

    „Die halbe Miete reicht!“Infotag mit dem DGB für die Zukunft kommunaler Wohnungspolitik.

    „Die halbe Miete reicht!“Infotag mit dem DGB für die Zukunft kommunaler Wohnungspolitik.


    29. März 2019

    „Die halbe Miete reicht!“
    Infotag mit dem DGB für die Zukunft kommunaler Wohnungspolitik.
    Freitag, 29.03.2019 – Osnabrück – Nicolaiort – 15:30 bis 18:30 h

    Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum.
    Darauf zu warten, das und wann sich da etwas ändert, ist gefährlich. Wohnungsnot verdrängt Stadtgesellschaft, schafft Armut, gefährdet Jobs, bedroht Ausbildung und Zukunft. Politisches Handeln, ein Gegensteuern ist überfällig.
    Ein Bürgerbegehren dazu fand breite Unterstützung. Das reichte weder dem Ober-bürgermeister noch einer knappen Mehrheit im Rat. Ist das Ignoranz oder sogar Politik im Interesse der Preistreiber? Die Blindheit für das gefährliche Problem muss aufhören.
    Bezahlbarer und sozialer Wohnraum muss her – in kommunaler Verantwortung.
    Deshalb muss jetzt ein deutlicher Bürgerentscheid die Richtung weisen:
    Ja zur kommunalen Wohnungsgesellschaft!

    Zukunftsdialog der Gewerkschaften zum Thema Wohnen.
    Interviews, Informationen und Argumente zum bezahlbaren Wohnen in Osnabrück.

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
    Critical Mass

    Critical Mass


    29. März 2019

    Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

  • - Kundgebung: Kein Verbot der Roten Hilfe!
    Kundgebung: Kein Verbot der Roten Hilfe!

    Kundgebung: Kein Verbot der Roten Hilfe!


    30. März 2019

    Gemeint sind wir alle - kein Verbot der Roten Hilfe!

    Horst Seehofer und sein Bundesinnenministerium bereiten ein Verbot der Roten Hilfe vor. Das ist ein Versuch unsere Solidaritätsstrukturen zu zerschlagen, ein Angriff auf unsere politische Arbeit und nicht zuletzt auch ein weiterer Angriff auf die wenigen Freiheiten und Rechte, die dieser Staat seinen Insass*innen zugestehen möchte.
    Dieser Vorstoß reiht sich damit ein in die allgemeine autoritäre Entwicklung in der BRD, die sich vielfältig äußert. Die Androhung langjähriger Haftstrafen für das falsche Anfassen von Polizist*innen. Die fortschreitende Präsenz von mit Maschinengewehren bewaffneten Sondereinheiten der Polizei bei Demonstrationen, Hausdurchsuchungen und Fußballspielen. Flächendeckend neue Polizeigesetze, alle mit immer neuen Möglichkeiten Menschen zu überwachen, grundlos einzusperren und zu verletzen, hier in Niedersachsen mit dem geplanten NPOG. Die angestrebte totale Überwachung von Bewegung im öffentlichen Raum durch Kameras mit Gesichtserkennung, Kennzeichenkontrollen, der Drang zu elektronischen und personalisierten Tickets für öffentliche Verkehrsmittel. Die von rechts getriebene atemlose Hetze nach mehr sogenannter Sicherheit, die durch Polizist*innen mit immer offener zu Tage tretenden reaktionären und faschistischen Überzeugungen und Geheimdiensten, die in nationalsozialistischen Mordserien stecken, garantiert werden soll. Dass gleichzeitig Instrumente wie die Kennzeichnungspflicht für Polizist*innen, die zumindest die grundsätzliche Möglichkeit bieten, sie für Prügelorgien u.ä. zur Verantwortung zu ziehen (ohne jetzt Vertrauen in die staatliche Justiz zu haben), blockiert oder wieder abgeschafft werden, rundet das Bild ab.
    Diese Entwicklungen machen emanzipatorische Politik, das Eintreten für die befreite Gesellschaften und den Kampf gegen Nazis, FaschistInnen und die kapitalistische Gesellschaft als solche immer riskanter. An dieser Stelle sorgt die Rote Hilfe mit ihrer Solidaritätsstruktur dafür, dass keine*r mit den möglichen Folgen eines Einsatzes für eine bessere Welt alleine gelassen wird. Ein Angriff auf eine*n wird durch sie mit der Solidarität aller aufgefangen. Somit ist ein Angriff auf die Rote Hilfe ein Angriff auf alle Linken, und darum geht es dem Innenminister auch. Die praktische Solidarität gegen staatliche Gewalt soll gebrochen werden.
    Dem stellen wir uns entgegen, denn getroffen wird die Rote Hilfe, gemeint sind wir alle! Setzen wir unsere Solidarität gegen ihre Repression!

    Offener antifaschistischer Treff Osnabrück

    Jürgensort
    Jürgensort
    Osnabrück, 49074