Nur Termine aus der Kategorie „Gruppentermin“ anzeigen
Termine aus allen Kategorien anzeigen
Veranstaltungen im November 2018–September 2019
MoMontag | DiDienstag | MiMittwoch | DoDonnerstag | FrFreitag | SaSamstag | SoSonntag |
---|---|---|---|---|---|---|
29. Oktober 2018
|
30. Oktober 2018(1 Veranstaltung) Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand – Landwirtschaft und Wasserpolitik in Niedersachsen In Niedersachsen sind über 90 % der Bäche, Seen und Flüsse in keinem guten ökologischen Zustand. Auch große Teile des Grundwassers sind über die Grenzwerte hinaus mit Nitrat belastet und können nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Wasserversorger und EU warnen vor steigenden Verbraucherpreisen sowie Gefahren für Mensch und Umwelt. Seit 2017 gilt auch in Niedersachsen eine neue Düngeverordnung für die Landwirtschaft. Was ist zu tun, um unsere Lebensgrundlage Wasser besser zu schützen? Und was muss sich vor allem in der niedersächsischen Landwirtschaft dafür ändern? Christian Meyer ist Mitglied des niedersächsischen Landtags und war Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen. Er befasst sich seit langem mit Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Natur- sowie Klimaschutz und hat federführend an der neuen bundesweiten Düngegesetzgebung mitgewirkt. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
31. Oktober 2018
|
November1. November 2018(1 Veranstaltung)Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen - – - Wie ist das Bombardement von USA, Großbritannien und Frankreich am 14. April 2018 auf Einrichtungen in Syrien aus völkerrechtlicher Sicht zu bewerten und was droht, wenn solches Vorgehen international Schule macht? - Welche völkerrechtliche Grundlage gibt es für Sanktionen wie die gegen Syrien, Iran, Nordkorea, Russland und Türkei und was haben sie bisher gebracht? Impulsreferat (Klaus Rüther, Jurist) und anschließende Diskussion Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
2. November 2018
|
3. November 2018(2 Veranstaltungen) Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?" – Auf der Suche nach einer fortschrittlichen Wohnungspolitik in Osnabrück Mit Wohnraum lässt sich Geld verdienen. Viel Geld! Anders ist das ausgeprägte Interesse privater Investoren, bis hin zu internationalen Finanzkonzernen, nicht zu erklären. In großem Stil wurde über viele Jahre Wohnraum aus öffentlichem Besitz privatisiert. Wohnen sollte nach den Gesetzen des Marktes organisiert sein. Mittlerweile sind große Wohnungskonzerne entstanden. "Vonovia" heißt der größte Eigentümer von Mietwohnungen in Deutschland. Ihm gehören 335.000 (!!!) Wohnungen. Dazu gehören auch die 3.700 Einheiten aus Osnabrück, die vor 15 Jahren durch den Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft in Privatbesitz übergegangen sind. Die Wohnungskonzerne erwarten hohe Renditen und preiswerter Wohnraum passt da nicht so richtig ins Geschäftsmodell. Die Mieten stiegen und steigen überall, trotz "Mietpreisbremse". Für Menschen mit geringem Einkommen wird Wohnen damit zum Problem; für viele gar zum Armutsrisiko. Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen; ist es sogar ein Menschenrecht? Vor diesem Hintergrund analysiert die Konferenz die Wohnungspolitik der letzten Jahre und fragt nach Konzepten für bezahlbaren Wohnraum für alle. Das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum", in dem sich zahlreiche Organisationen (Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Initiativen, u.v.m.) zusammengeschlossen haben, setzt sich mit einem Bürgerbegehren dafür ein, eine städtische Wohnungsgesellschaft zu gründen. Damit soll die Stadt wieder mehr Einfluss auf dem Wohnungsmarkt erlangen. Ein Anliegen, für das es im Rat aktuell keine Mehrheit gibt. Im 2. Teil der Konferenz wird deshalb die Wohnsituation in Osnabrück im Mittelpunkt stehen und über die Ziele des Bürgerbegehrens diskutiert. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese ist auch online möglich. Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde. Demonstration – Demonstration in Osnabrück:
Aufruf der bundesweiten Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ (gekürzt): Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde „Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde“, so der DGB Vorsitzende Reiner Hoffmann zum Antikriegstag. Und es stimmt: Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend ausgebaut werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege sind unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert. Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% steigen auf 42,4 Milliarden Euro, 60 Milliarden für Rüstung ist das nächste Ziel der Verteidigungsministerin, um dann den Etat - wie die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ errechnete bis zum Jahr 2024 weiter auf 85 Milliarden zu steigern. Wir sagen nein. 100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. (…) Uns alarmiert die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind zur Normalität geworden. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Das gemeinsame Haus Europa ist in weite Ferne gerückt, wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik mit Russland. Wir wollen den Protest auf die Straßen und Plätze der Republik tragen. Deshalb ruft die Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ für den 1.- 4.11.2018 - aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes - zu - bundesweiten Aktionen besonders zu dezentralen Demonstrationen auf. (…) Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde. V.i.S.d.P.: VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück, Postfach 4203, 49032 Osnabrück Rathausplatz Markt 30 Osnabrück, |
4. November 2018
|
5. November 2018(1 Veranstaltung) Let’s build a Solidarity City! – Alle Menschen, die gemeinsam in einer Stadt leben, sollen dieselben Rechte haben. Unabhängig von legalem Status, Einkommen, Geschlecht, Migrationsgeschichte oder anderen willkürlichen Merkmalen, die die derzeitige Gesellschaft strukturieren und fragmentieren. Das ist das Ziel einer solidarischen Stadt. Wir wollen mit euch darüber ins Gespräch kommen, wie eure Vorstellungen einer solidarischen Stadt aussehen. Außerdem wollen wir einen Blick auf die Entwicklung der globalen Bewegung „Solidarity Cities“ werfen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für Osnabrück diskutieren. Dies ist eine Veranstaltung von Solidarity City Osnabrück im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018. Frankenstr. 25a Osnabrück, |
6. November 2018(2 Veranstaltungen) Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung – Am 6.11 um 18 Uhr im Gebäude 15 Raum 114 der Universität Osnabrück David Lohmüller ist seit Oktober 2015 regelmäßig als freiwilliger Helfer auf den Fluchtrouten Europas im Einsatz. Er verbrachte mehrere Monate in dem symbolträchtigen Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in verschiedenen Militärlagern in Griechenland. Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten. In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen, aber auch von der ungeheueren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen – bis zum heutigen Tag. Nach wie vor leben mehr als 50.000 Flüchtlinge in Griechenland. Nach der Zwangsräumung Idomenis wurden die Menschen auf das ganze Land in Militärlager verteilt, unter zum Teil katastrophalen Lebensbedingungen – aus den Augen aus dem Sinn. Der Freiburger steht seit seiner Zeit in Idomeni in engem Kontakt mit vielen Familien und Freunden, die er dort kennen lernen durfte und begleitet sie weiterhin auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. In seinen bewegenden Fotos werden diese Begegnungen und die aktuelle Situation für Geflüchtete in Europa eindrucksvoll sichtbar und begreifbar. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 DBU-Vortrag: Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit? – Am Dienstag, den 6. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Astrid Schulz, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), zum Thema „Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt. Mit Ackerbau und Viehzucht fing der Mensch an, die Welt zu gestalten. Mit der Industrialisierung wurden seine Eingriffe weitreichender. Nun steht wieder eine Umgestaltung an: Eine große Transformation, damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und alle Menschen zukünftig gut leben können. Was das für Staat und Gesellschaft, also auch für jede und jeden von uns bedeutet, legt Dr. Astrid Schulz, Senior Scientist beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), in ihrem Abendvortrag dar. Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos. Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 Osnabrück, 49090 |
7. November 2018
|
8. November 2018
|
9. November 2018
|
10. November 2018
|
11. November 2018
|
12. November 2018
|
13. November 2018(2 Veranstaltungen) Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ – Fachschaft Internationale Migration und Exil veranstalten Lesung mit Musik und Bildern Am 13.11.2018 Uni Osnabrück, Seminarstr. 20, Raum 15/130 um 19.00 Uhr Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130 Seminarstrasse 20 Osnabrück, Der Kampf um den Lebensspender - Wasserkrisen in Südafrika – Im Frühjahr 2018 wurde Kapstadt von der schwersten Dürre seit 100 Jahren heimgesucht. Dabei ist Wassermangel ein altbekanntes Problem in der Region. Klimawandel und steigende Temperaturen werden es in den kommenden Jahren noch verstärken, prophezeien Wissenschaftler. Warum wird der Mangel immer wieder ignoriert? Ignoranz, Missmanagement, Korruption? Eine Ursachensuche. Birgit Morgenrath berichtet als freie Journalistin über Südafrika und die Länder der Region. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
14. November 2018
|
15. November 2018(1 Veranstaltung) Wie sicher ist Afghanistan? – Filmvorführung und Diskussion Do, 15.11.2018, 18:00 bis 20:00 Uhr „Return to Afghanistan“ (2017) des afghanischen Regisseurs Mohammad Mehdi Zafari erzählt die Geschichten von sieben Geflüchteten, die zurückgekehrt sind. Sie kommen aus Deutschland, Pakistan und Iran. Einige kehrten freiwillig zurück, andere wurden abgeschoben. Darüber, ob und wenn ja für wen eine (zwangsweise) Rückkehr nach Afghanistan vertretbar ist, wird sich regelmäßig vor Gericht und in der Politik gestritten. Mit Mirco Günther (Büroleiter Friedrich Ebert Stiftung, Kabul) und Friederike Stahlmann (Rechtsethnologin, mpi-ETH) diskutieren wir, auf welcher Wissensbasis diese Fragen verhandelt werden. Moderation: Thomas Matthies (Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Helen Schwenken (IMIS) Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Wissen und Migration“ des Master IMIB und der Profillinie Migrationsgesellschaften statt. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
16. November 2018(1 Veranstaltung) Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück – Seebrücke Osnabrück ruft zu Lichteraktion auf Am 16.November veranstaltet die Seebrücke Osnabrück von 16.30 bis 18.30 Uhr eine Lichteraktion auf dem Nikolaiort. Bei der Aktion wird ein Schlauchboot zum Leuchten gebracht, als Zeichen der Hoffnung und gleichzeitig der verzweifelten Lage der Flüchtlinge. Jeder Teilnehmer wird gebeten, eine Kerze mitzubringen und anzuzünden. Bitte tragt die Farbe der Seenotrettung und der Seebrücke ORANGE. Kommt mit orangenem Schal, Mütze, Badehose oder schmeißt euch idealerweise eine orangefarbene Warnweste über. Mit der Aktion soll daran erinnert werden, dass die europäischen Regierungen die Seenotrettung im Mittelmeer weiter blockieren und die zivilen Seenotretter kriminalisieren. Doch diese finden sich mit der menschenverachtenden Politik Europas nicht ab. Neue Rettungsschiffe sind inzwischen ausgerüstet und wieder im Mittelmeer unterwegs. Dies ist dringend notwendig, denn die Todesrate ist dramatisch gestiegen. Im September diesen Jahres ist jeder fünfte Flüchtling im Mittelmeer gestorben oder wird vermisst, weil die Seenotrettung nicht möglich war. Mehr als 2000 Menschen sind 2018 umgekommen. Verschiedene Musiker*innen werden die Aktion begleiten. Wir freuen uns über jeden einzelnen der seine Solidarität gemeinsam mit uns zum Ausdruck bringen möchte. Osnabrück Nikolaiort Nikolaiort Osnabrück, |
17. November 2018(1 Veranstaltung) #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT! – #endcoal Demoaufruf: Stoppt Kohle jetzt! Während die Mitglieder der Kohlekommission immer noch ihre Köpfe zusammenstecken und über ein Enddatum der Kohle beraten, gewinnt der Protest immer mehr an Fahrt: Erst im September und Oktober verteidigten tausende Menschen hartnäckig über mehrere Wochen den Hambacher Wald gegen dessen Rodung – erfolgreich. Am 06.10. feierten dann 50.000 Menschen dort die Nachricht, dass die Rodungen einstweilen verhindert werden konnten. Doch dies ist nur ein Etappensieg, denn wir fordern: Stoppt Kohle jetzt! Die Ergebnisse der Kohlekommission lassen noch auf sich warten. Sie stellen die erste konkrete politische Aussage zur Kohlethematik seit langem dar und sind so von immenser Bedeutung. Auf den letzten Metern der Kommission machen wir es uns deswegen zur Aufgabe noch einmal klar die Richtung zu weisen, in die der Weg gehen soll. Ein weiteres großes Ereignis in der Debatte ist die Weltklimakonferenz des UNFCCC im polnischen Kattowitz. Der COP24 findet vom 3. bis zum 14. Dezember statt und soll die internationale Klimadebatte um Ziele und Maßnahmen erfolgreich fortsetzen. Doch wir sind der Meinung: Eine ernsthafte Politik, die sich der Konsequenzen des Klimawandels bewusst ist, ist weltweit noch kaum erkennbar. Erst im Sommer machten neue und genauere Klimamodelle Schlagzeilen, die die Folgen des Klimawandels noch schlimmer als gedacht prognostizieren. Darauf rief der IPCC in Südkorea dazu auf radikale Maßnahmen zu ergreifen. Wir fordern, dass der COP24 diese Forderung ernst nimmt und konstruktive Ergebnisse folgen. Um im vorhinein ein Zeichen zu setzen, wollen wir am 17.11. demonstrieren gehen. Die Demo startet am Theodor-Heuss-Platz um 14.00 und endet am Theater gegen 16.00. Dort werden wird es eine Schlusskundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen geben. Damit die Demo laut und bunt wird bewaffnet euch gerne mit Schildern, Fahnen und Krachmachern. Falls ihr keine habt, könnt ihr auch aus unserem Vorrat etwas bekommen. Osnabrück Hauptbahnhof Osnabrück, 49080 |
18. November 2018
|
19. November 2018
|
20. November 2018(2 Veranstaltungen) 100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark! – "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!“ „Wie viele Deutsche wissen, dass die ersten Fliegerbomben nicht im Die Deutsche Revolution, auch als Novemberrevolution bekannt, jährt sich Frankenstr. 25a Osnabrück, Ein Lied für Argyris - Gedenken an das Massaker im griechischen Dorf Distomo – Eine Filmvorführung mit einer Einführung durch Prof. Dr. Chryssoula Kambas Im Zuge einer „Vergeltungsaktion“ verübten am 10.6.1944 Angehörige eines Regimentes der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division ein grauenhaftes Massaker an der Zivilbevölkerung des griechischen Ortes Distomo, einer Ortschaft in Mittelgriechenland, am Fuße des Parnass-Gebirges. Über 218 der ca. 1800 Dorfbewohner wurden dabei unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung regelrecht abgeschlachtet, vor allem alte Menschen, Frauen sowie 34 Kinder und vier Säuglinge. Anschließend wurde das Dorf niedergebrannt. Ebenfalls am 10. Juni 1944 ermordeten deutsche Truppen die Einwohner des französischen Ortes Oradour-sur-Glane und machten das Dorf dem Erdboden gleich. Bereits genau zwei Jahre zuvor wurden nach dem Attentat auf Heydrich im tschechischen Lidice fast alle erwachsenen Männer ermordet und die Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo auch viele von ihnen starben. Die Kriegsverbrechen der Wehrmachts- und SS-Verbände in diesen Orten stehen stellvertretend für unzählige Orte in den von Deutschen besetzten Gebieten, in denen ebensolche Verbrechen begangen wurden. Sowohl das Massaker in Distomo als auch die in über hundert weiteren griechischen Orten waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dennoch verweigert die Bundesrepublik bis heute die Entschädigung der griechischen Opfer. Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
21. November 2018
|
22. November 2018(1 Veranstaltung) Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen – Am Donnerstag, den 22. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin Klima-Allianz Deutschland, zum Thema „Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt. „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“ besagt ein afrikanisches Sprichwort. Und bei der Reduktion der Treibhausgase gibt es viel zu tun. Wollen wir die Klimaerhitzung auf maximal 1,5 Grad beschränken, müssen wir nicht nur im Kleinen was tun, sondern auch auf der großen, politischen Ebene. Jedes Zehntelgrad weniger zählt! Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland, berichtet anlässlich der 24. UN-Klimakonferenz im Dezember in Katowice, Polen, von den kleinen und großen Herausforderungen, die das Einhalten der Klimaziele des Abkommens von Paris mit sich bringen. Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos. Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 Osnabrück, 49090 |
23. November 2018
|
24. November 2018(1 Veranstaltung) Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum N. a. Während das Aktionstag sollen über die ganze Stadt verteilt Informatiosstände und Unterschriftensammlungen organisiert werden. Wir bitten möglichst viele Osnabrücker*innen sich zu beteiligen und gemeinsam mit den veranstaltenden Organisation Unterschriften zu sammeln. Wer mithelfen möchte oder eine Sammlung hier bekanntgeben möchte, kann gerne eine E-Mail an klaus.schwietz@gmx.de schicken oder dieses Kontaktformular nutzen.
|
25. November 2018(1 Veranstaltung) Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag – Mit der Bitte um Verbreitung! Liebe Kolleginnen und Kollegen, am Sonntag, den 25.11.18, trifft sich die AfD in Osnabrück zu einem Parteitag. Die Stadtverwaltung stellte ihnen das Hans-Fritschen-Haus im Schinkel zur (alleinigen) Verfügung. Im Stadtteiltreff des Schinkels, der für Vielfalt steht, soll die inzwischen allseits bekannte rechtsextreme Gesinnung der AfD nicht unkommentiert bleiben. Es gibt viele Formen des Protestes. Eine gemeinsame Kundgebung fasst den zusammen. Sonntag, 25.11., 12 Uhr, Fitschen-Haus, Heiligenweg 40 in Osnabrück Beteiligt euch, seit dabei, gern auch kreativ und offen für Begegnung und Diskussion. Verantwortlich angemeldet durch DGB Osnabrück, Olaf Cramm. Wer Aktivitäten beitragen will, musikalisch oder künstlerisch beitragen, möge mich bitte kontaktieren! Gruß Olaf Cramm Gewerkschaftssekretär |
26. November 2018
|
27. November 2018(1 Veranstaltung) Das Meer, die letzte Kolonie? – Über die globalen Herausforderungen von Umwelt und Entwicklung auf See Mit dem weltweit wachsenden Verbrauch von Rohstoffen und den damit einhergehenden Konflikten sind die Ozeane und Meere mit ihren reichen Vorkommen an natürlichen Ressourcen mehr und mehr ins Blickfeld internationaler Interessen geraten. Auf See hat eine umfassende Intensivierung der Nutzungen eingesetzt. Die damit einhergehende globale Meeresverschmutzung und der marine Klimawandel sind eine Gefahr für alle, besonders jedoch für die ärmsten der Küstenkommunen, die auf intakte Ökosysteme angewiesen sind. Diese Kommunen sind ohnehin durch den Verlust ihrer traditionellen Zugangsrechte zum Meer in ihrer Existenz bedroht und werden zunehmend von den neu entstehenden Nutzungsinteressen verdrängt.
In vielerlei Hinsicht scheinen sich Fehler, die an Land begangen wurden, nun auf See zu wiederholen und werfen eine Flut gravierender nicht nur umwelt-, sondern auch entwicklungspolitischer Probleme auf.
Kai Kaschinski ist Projektkoordinator von Fair Oceans in Bremen und Sprecher der AG Meere beim Forum Umwelt und Entwicklung. Er beschäftigt sich mit Fragen der internationalen Politik und des Meeresschutzes.
Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
28. November 2018
|
29. November 2018(1 Veranstaltung) DFG-VK stellt sich vor – Die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) wird in Osnabrück wird wieder aktiv. Am 29.11.2018 trifft sich die Osnabrücker Ortsgruppe des seit 1892 bestehenden Vereins um 19:00 im Haus der Jugend Osnabrück (Große Gildewart 6-9; 49074 Osnabrück; 2.Etage „Mansarde“). Der Eintritt ist für alle frei. Wir möchten interessierten Nichtmitgliedern die Möglichkeit geben sich über die DFG-VK zu informieren. Zu diesem Zweck haben wir den Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer eingeladen, der die Aktivitäten und Ziele der DFG-VK vorstellen wird. Haus der Jugend Große Gildewart 6-9 Osnabrück, 49074 |
30. November 2018(1 Veranstaltung) Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft – Eine Veranstaltung der Refugee Law Clinic Osnabrück e.V. Am Freitag, den 30.11.18, von 10-13 Uhr, spricht Herr Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft. Der Vortrag findet im Rahmen unseres diesjährigen Ausbildungsprogrammes statt, wir haben uns aber spontan dazu entschlossen, den Zuhörerkreis zu erweitern und alle Interessierten herzlich einzuladen. Veranstaltungsort ist das EW-Gebäude, Raum 15/E16. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
Dezember1. Dezember 2018 |
2. Dezember 2018(1 Veranstaltung) Film "Meister des Todes" – Verein Exil präsentiert Sondervorstellung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur und Grimme-Preisträger Daniel Harrich Ein junger Familienvater arbeitet im Süden Deutschlands bei einem Waffenhersteller. Als ihn eine Dienstreise nach Mexiko führt, um dort Sturmgewehre vorzuführen, bekommt er als Passant bei einer Demonstration mit, wie Schüsse fallen und zwei Personen sterben. Sie sterben aus den Läufen des Waffenherstellers, für den er selbst arbeitet. Das erste Mal werden ihm die tödlichen Folgen seines Berufes bewusst und seine Zweifel an diesem wachsen. Zurück in Deutschland beginnt er, ich gegen seine Firma aufzulehnen. Eine folgenreiche Entscheidung, für sich und seine Familie… „Meister des Todes“ ist ein „investigativer Spielfilm“, der von illegalen Waffenlieferungen von Deutschland nach Mexiko handelt. Das Genre hat Regisseur Daniel Harrich selbst erschaffen. Für seine jahrelangen Recherchen zu den Folgen des deutschen Waffenexports und der Verstrickungen deutscher Ministerien erhielt er gemeinsam mit seinem Team 2016 den Grimme-Preis. Im Anschluss an die Vorführung stellt sich Regisseur Daniel Harrich den Fragen des Publikums. Moderation: Maria Neunteufel, Exil Cinema Arthouse Erich-Maria-Remarque-Ring 16 Osnabrück, 49074 |
3. Dezember 2018
|
4. Dezember 2018(2 Veranstaltungen) Meinst du, die Russen wollen Krieg? – Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer Dienstag, 04.12.18, 19:00 Uhr Die russische Gefahr - in den vergangenen Jahren eines der meistgebrauchten Schlagworte der internationalen Politik. Stimmt es etwa nicht, dass Russland die Krim übernommen hat, die Aufständischen in der Ostukraine unterstützt und in Syrien militärisch interveniert? Doch, das stimmt. Nur: Als russische Aggression kann all dies nur bezeichnen, wer die westliche Umsturzpolitik in der Ukraine und in Syrien geflissentlich übersieht. Dabei gibt es mehrere Stränge. Die Vereinigten Staaten haben mit Ausnahme von 1941 bis 1945 stets versucht, Russland zu schwächen. Deutschland hat, solange es schwach war, mit Moskau kooperiert. Als es dann stark genug war, hat es seine Macht stets weiter in Richtung Osten ausgedehnt, bis das schließlich zum Krieg führte. Russland hat nach 1991 versucht, an die westlichen Strukturen anzudocken - erst an die NATO, dann an die EU. Als ihm beides verweigert wurde, hat es begonnen, eigene Weltpolitik zu betreiben. Der Referent zeichnet die Stränge der US-amerikanischen, deutschen und russischen Außenpolitik nach, die schließlich in den zweiten Kalten Krieg mündeten. Jörg Kronauer, *1968. Lebt in London, Soziologe und freier Journalist mit den Schwerpunkten Neofaschismus und deutsche Außenpolitik. Redakteur des Nachrichtenportals german-foreign-policy.com. Eine Veranstaltung der DKP Osnabrück Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 Kriegsverbrechen der Wehrmacht in Griechenland – Wie in kaum einem anderen besetzten Land hat die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg in Griechenland gemordet, geplündert, die Zivilbevölkerung massakriert und schwerste Kriegsverbrechen begangen. Eberhard Rondholz zeigt das Ausmaß und die Schwere dieser Verbrechen auf und beleuchtet deren hartnäckige Verdrängung im Nachkriegsdeutschland. Eberhard Rondholz, Journalist, Publizist und Rundfunkredakteur, ist Experte der neueren griechischen Geschichte und Gegenwart; zahlreiche Buchpublikationen, u. a. "Griechenland - ein Länderporträt". Vortragsreihe der VHS in Kooperation mit der Griechenland-Solidarität Osnabrück |
5. Dezember 2018
|
6. Dezember 2018
|
7. Dezember 2018(1 Veranstaltung) 6. OSNABRÜCKER DEMOKRATIEFORUM AM 7. DEZEMBER 2018 N. a. China, Europa und die DemokratieDas Osnabrücker Demokratieforum an der Hochschule Osnabrück behandelt einmal jährlich aktuelle Themen zu Fragen der Demokratie in Deutschland und Europa. Im Mittelpunkt des 6. Osnabrücker Demokratieforums am 7. Dezember 2018 steht das Thema „China, Europa und die Demokratie“. Beginn: 07.12.2018, 09:30 Uhr Veranstaltungsort: Gebäude CN, Raum CN 0001, Caprivi-Campus, Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück Hochschule Osnabrück Campus Caprivistrasse Caprivistrasse 30A Osnabrück, 49076 |
8. Dezember 2018
|
9. Dezember 2018
|
10. Dezember 2018
|
11. Dezember 2018(1 Veranstaltung) Brasilien: Vom Wasserüberschuss zum Wassermangel – Brasilien gehört zu den Ländern der Erde mit den größten Süßwasservorräten überhaupt. Trotzdem ist es nicht in der Lage, alle Bewohner ausreichend mit Trinkwasser zu versorgen. Ganz im Gegenteil: Die mächtigen Sektoren innerhalb der brasilianischen Gesellschaft und die von ihr gestellte Regierung tun alles, um in Zukunft eine unabsehbare Wasserkrise heraufzubeschwören. Das Vehikel dazu ist die desaströse Umweltpolitik. Aber solange die Reichen genügend Wasser haben, stört sie das nicht. Bernd Lobgesang ist Lehrer im Zweiten Bildungsweg, arbeitet in der Brasilien-Solidarität und kennt das Land durch mehrere längere Aufenthalte. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
12. Dezember 2018
|
13. Dezember 2018
|
14. Dezember 2018
|
15. Dezember 2018(1 Veranstaltung) Treffen von "aufstehen" in Lienen – Guten Tag, Wir, Angela Simon und Sascha Weckert, Gründungsmitglieder der Gruppe Aufstehen Tecklenburger Land, laden Euch zu unserem Vernetzungsfest, nach Lienen, in die Iburger Str. 57 ein. Aufstehen ist eine junge, außerparlamentarische, parteiunabhängige linke Sammlungsbewegung, die in ganz Deutschland aktiv ist und weiter wächst. Wir haben das Bedürfnis auch hier vor Ort, wo wir leben und arbeiten aktiv zu werden und Menschen, die etwas tun wollen oder auch schon aktiv sind, an einen Tisch zu bekommen. Wir wollen, daß alle sichtbar werden, ob sie sich für die Umwelt, für Flüchtlinge, für Frieden , in der Nachbarschaftshilfe usw. einsetzen. Wir wollen, daß man uns alle hört. Darüber wollen wir gerne sprechen, uns vernetzen und um Unterstützung bitten und auch geben: Am Samstag, den 15.12.2018 ab 18:00 wollen wir uns hoffentlich mit vielen Aufstehenden treffen, ins Gespräch kommen , diskutieren und anschließend feiern . Wir freuen uns auf Euch Herzlichst Diplom Sozialpädagogin Angela Simon Iburger Str.57, 49536 Lienen |
16. Dezember 2018
|
17. Dezember 2018
|
18. Dezember 2018
|
19. Dezember 2018
|
20. Dezember 2018
|
21. Dezember 2018
|
22. Dezember 2018
|
23. Dezember 2018
|
24. Dezember 2018
|
25. Dezember 2018
|
26. Dezember 2018
|
27. Dezember 2018
|
28. Dezember 2018
|
29. Dezember 2018
|
30. Dezember 2018
|
31. Dezember 2018
|
Januar1. Januar 2019 |
2. Januar 2019
|
3. Januar 2019
|
4. Januar 2019
|
5. Januar 2019
|
6. Januar 2019(1 Veranstaltung) Anarchistischer Brunch – Der offene anarchistische Brunch möchte einen Anlaufpunkt für Menschen bieten, die sich für anarchistische Politik interessieren oder sich selbst bereits als AnarchistInnen begreifen und sich organisieren wollen. Bei Brot, Kaffee und entspannter Atmosphäre möchten wir darüber reden wie eine bessere Welt aussehen kann und wie konkrete Schritte realisiert werden können. Wir sind gespannt darauf, wie es sich weiter entwickelt. Es wird Brötchen, Brot und Getränke geben; Bring gerne etwas (veganes) mit, damit es ein leckeres, großes Büffet wird. Frankenstr. 25a Osnabrück, |
7. Januar 2019
|
8. Januar 2019
|
9. Januar 2019
|
10. Januar 2019
|
11. Januar 2019
|
12. Januar 2019
|
13. Januar 2019
|
14. Januar 2019
|
15. Januar 2019(2 Veranstaltungen) "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel" – am 15. Januar 2019 um 19:00 Uhr Enkel-Generation Täter und Opfer des Zweiten Weltkriegs begegnen sichWenige Tage vor der Befreiung Münchens durch die Amerikaner erschoss der fanatische Land unter in Osnabrück? – Lokale Möglichkeiten der Abwehr von Hochwassergefahren Osnabrück liegt nicht an einem der Flüsse, die bei Hochwasser für Schlagzeilen sorgen. Dennoch können auch Hase, Düte, Nette und Belmer Bach, wie zuletzt im August 2010, über die Ufer treten und große Schäden verursachen. Hinzu kommt die zunehmende Starkregengefahr infolge des Klimawandels, die auch Bereiche weitab von Flüssen und Bächen unter Wasser setzen kann.
Mit diesen Gefahren müssen sich nicht nur öffentliche Dienststellen wie z. B. Feuerwehr, Polizei, Stadtwerke oder Umweltverwaltung auseinandersetzen, sondern hier ist auch die Eigeninitiative der Grundstückseigentümer gefragt. Hochwasserschutz ist auch immer Eigenvorsorge, hierfür müssen die notwendigen Informationen seitens des Landes und der Stadt bereitgestellt werden.
Bernd Früchel ist Leiter des Fachdienstes Ordnungsbehördlicher Umweltschutz im Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück.
Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
16. Januar 2019(1 Veranstaltung) Die Besatzung Griechenlands 1941–1944, Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos – Die Besatzung Griechenlands 1941–1944 Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos 16. Januar 2019, 19:30 Uhr Der Vortrag befasst sich mit der Geschichte der „Überlebenden“ der Besatzung Griechenlands durch die Deutschen, mit Zeitzeug*innen aus verschiedensten Erfahrungskontexten, mit ihren ganz subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen in dieser Zeit. Zu ihnen gehören Widerstandskämpfer*innen, Überlebende der Shoah, KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter*innen und zivile Zeug*innen der Massaker ebenso wie Überlebende von Bombenangriffen und Fluchthelfer*innen. Für die griechische Gesellschaft ist die Auseinandersetzung mit diesem Teil ihrer Geschichte ein wichtiges Element der Erinnerungskultur. In Deutschland, dem Land der Täter*innen, sind die zur NS-Zeit begangenen Kriegsverbrechen während der Okkupation Griechenlands, sozusagen ihrem Anteil an dieser Geschichte, so gut wie unbekannt. Doch es ist wichtig, endlich auch dieses Kapitel der gemeinsamen deutsch-griechischen Geschichte in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit zu holen und aufzuarbeiten. Dies ist um so mehr nötig, da spätestens seit der griechischen Finanzkrise durch das Verhalten deutscher Politiker*innen alte Wunden aufseiten der Griech*innen wieder aufgerissen wurden, was deutlich machte, dass dieser Abschnitt der gemeinsamen Vergangenheit immer noch nicht abgeschlossen ist und weiter das Verhältnis von Griech*innen und Deutschen zueinander vergiftet. Aus diesem Grund hat die Griechenlandsolidarität Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück im Rahmen einer Veranstaltungsreihe den griechischen Historiker Dr. Iasonas Chandrinos aus Athen eingeladen, der in seinem Vortrag „Die Besatzung Griechenlands 1941–1944“ über das Thema der Okkupation Griechenlands und die begangenen Kriegsverbrechen auf griechischem Boden referieren wird, um diesen in Deutschland nicht wahrgenommenen Teil der griechischen Geschichte einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Dr. Chandrinos arbeitet am Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ mit, einem gemeinsamen Projekt der Kapodistrias-Universität Athen und der Freien Universität Berlin, das die Erinnerung griechischer Zeitzeug*innen der deutschen Besatzung Griechenlands während des Nationalsozialismus bewahrt. Außerdem war er von 2016 bis 2017 DAAD-Gastdozent am Institut für Geschichte der Universität Regensburg, wo er jetzt auch habilitiert. |
17. Januar 2019(1 Veranstaltung) Ein Rechtsradikaler als Präsident - wohin geht Brasilien? – Der ehemalige brasilianische Justizminister José Eduardo Cardozo spricht über die aktuelle politische Situation in seinem Land Im Rahmen verschiedener Informationsveranstaltungen in mehreren deutschen Städten kommt der renommierte Jurist und Politiker auch nach Osnabrück. Auf Einladung des Aktionszentrums Dritte „Welt (A3W) findet am Donnerstag, dem 17. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Kleinen Saal im Haus der Jugend ein Vortrag und eine Diskussion mit ihm statt. José Eduardo Cardozo ist für eine Woche in Deutschland, um an verschiedenen Orten über die aktuelle politische Lage in seinem Land kurz nach dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Jair Messias Bolsonaro zu berichten. José Eduardo Cardozo ist Ex-Bundestagsabgeordneter, Ex-Bundesjustizminister und Ex-Generalstaatsanwalt Brasiliens und entschiedener Gegner des Amtsenthebungsverfahrens gegen die ehemalige Staatspräsidentin Dilma Rousseff. Bis zum Schluss wirkte er als ihr Anwalt und verteidigte sie vor allen Instanzen. Rousseff wurde zwar abgesetzt, aber zu keiner Strafe verurteilt. Für Cardozo, der auch als Professor für Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität von São Paulo arbeitet, ist es wichtig, über die Defizite der brasilianischen „Demokratie“, über den Verfall des Rechtsstaates und über die notorischen Diskriminierungsstrukturen in Brasilien zu berichten. Die Berichterstattung hierzulande ist oft entweder zu oberflächlich oder sie gibt ein verfälschtes Bild der brasilianischen Realität wieder. Jetzt ist die Sorge groß, dass sich die Gewaltenteilung bereits teilweise aufgelöst hat und dass man nicht mehr von einem Rechtsstaat sprechen kann, wie Professor José Eduardo Cardozo immer wieder betont. Die Tatsache, dass Ex-Präsident Lula wegen unbewiesener Korruptionsvorwürfe zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt und inhaftiert wurde, unterstreicht seine Einschätzung, dass es in Brasilien ganz offensichtlich einen Rechtsruck gegeben hat. „Schuld ist die Elite Brasiliens, die die Armen nicht aufsteigen sehen will und nun eine Art politische Justiz bevollmächtigt, damit Lula da Silva und damit die Armen nicht wieder in den Mittelpunkt der Politik stehen werden“, meint er. Der neue rechtsradikale Präsident Bolsonaro, der sich im Wahlkampf klar als Rassist, Gegner der Frauenbewegung, Leugner der Klimaveränderung und Homophober positioniert hat, verkörpert alles das, was seine Vorgängerregierungen unter Führung der „Partei der Arbeiter“ (PT) bekämpft haben. Bolsonaro will seine Ziele mit brachialen Mitteln durchsetzen. Brasilien befindet sich also auf einem gefährlichen Weg hin zur Diktatur. Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt Haus der Jugend Große Gildewart 6-9 Osnabrück, 49074 |
18. Januar 2019(1 Veranstaltung) Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang – Freunde und Freund*innen der befreiten Gesellschaft – Likos präsentiert: Der NeujahrsempfangIn gemütlicher Atmosphäre wird wieder ein glamouröses Programm zum Besten gegeben: Vom Zitateraten zu spannenden Geschichten aus vergangener Zeit und weiteren belustigenden und unterhaltsamen Programmpunkten – lasst euch überraschen! Das Ganze selbstverständlich bei angenehmer Musik, Sekt, Wein, Bier, Schnittchen und vielleicht noch weiteren Genussmitteln. Außerdem wollen wir natürlich zur Diskussion einladen und eine Reihe an Infomaterialien präsentieren. Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette. SubstAnZ (Frankenstraße 25a), 18.1.2019, Beginn 20:00 Uhr Frankenstr. 25a Osnabrück, |
19. Januar 2019(1 Veranstaltung) "Wir haben Agrarindustrie satt" - Demo in Berlin für Agrarwende – Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen Gutes Essen, eine klimagerechte Landwirtschaft und der Erhalt der Höfe - das steht gerade auf dem Spiel! 2019 entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, welche Landwirtschaft die EU Jahr für Jahr mit 60 Milliarden Euro unterstützt. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, bekommt viel Geld. Schluss mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft kann nicht mehr warten. Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich die Bundesregierung an die Seite der Bäuerinnen und Bauern stellen, die Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen herstellen. Deswegen schlagen wir – die bunte, vielfältige und lautstarke Bewegung – am 19. Januar mit unseren Töpfen Alarm für die Agrarwende! Mehr Infos unter https://www.wir-haben-es-satt.de/ Demonstration
|
20. Januar 2019
|
21. Januar 2019(1 Veranstaltung) Osnabrücker Ermutigung - Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist - – Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -Am 21. Januar 2019 um 18:00 Uhr lädt ein Team der "Osnabrücker Ermutigung" zu Filmszenen und anschließender Diskussion in das Osnabrücker Gewerkschaftshaus ein. Überall in Deutschland fehlt es bezahlbarem Wohnraum, auch in Osnabrück. Wohnen ist zum Geschäft geworden, mit dem viel Geld verdient wird. Es muss gebaut werden - und es wird gebaut. Die Fläche, auf der gebaut wird - das Bauland - ist zum begehrten Objekt geworden. Die Nachfrage steigt, die Preise explodieren, es wird spekuliert. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung. Diese ist auch online möglich. DGB Gewerkschaftshaus August Bebel Platz 1 Osnabrück, 49074 |
22. Januar 2019(1 Veranstaltung) Demonstration #sudanuprising – Über Solidarity-City Osnabrück Demonstration #sudanuprising (English below) Dienstag 22.1.2019, Start: 15:00, Große Straße 29, Osnabrück Am 19. Dezember 2018 startete im Sudan eine Revolution gegen das unterdrückende Regime von Diktator Omar al-Bashir im Sudan. Während dieser Proteste für Freiheit, Würde und die Wiederherstellung des Rechts wurden bereits mindestens 52 Menschen getötet und über 4000 inhaftiert. Die deutsche Bundesregierung ist ein einflussreiches Mitglied der Europäischen Union, welche das Regime in Khartoum finanziell und politisch unterstützt - insbesondere durch die Pläne zur Bekämpfung illegaler Migration. Das al-Bashir Regime investiert dieses Geld allerdings in Waffen mit dem es die friedlichen Proteste gewaltsam unterdrückt. FWD: Wir laden euch ein, Solidarität mit der sudanesischen Bevölkerung zu zeigen und die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union aufzufordern, ihre Unterstützung des sudanesischen Regimes zu unterbinden. ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Demonstration #sudanuprising Tuesday 22.1.2019, Start: 15:00, Große Straße 29, Osnabrück On December 19, 2018, a revolution against the repressive dictatorship of Omar al-Bashir started in Sudan. During this protest for dignity, freedom and the restoration of rights more than 52 people have been killed and more than 4,000 have been imprisoned. The German government is an active and influential member of the European Union, who supports the regime in Khartoum financially and politically -especially through the plans to fight illegal migration. Unfortunately, the al-Bashir regime uses this money on weapons to violently suppress the peaceful uprising. We invite you to show your solidarity with the Sudanese people and demand the German government and the European Union to immediatelystop their support of the Sudaneseregime. |
23. Januar 2019
|
24. Januar 2019(1 Veranstaltung) Menschenrechtsverletzungen deutscher Unternehmen in Südafrika und bei uns – Über Konzernmacht und Menschenrechte Vortrag und Diskussion mit der Südafrikanischen Rechtsanwältin Akhona Mehlo Immer wieder kommt es zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch Wirtschaftsunternehmen weltweit. Besonders globale Lieferketten sind davon betroffen. Dies geschieht durch deutsche Unternehmen und deren Tochterunternehmen oder Zulieferer. Akhona Mehlo wird in ihrem Vortrag am Beispiel von Rohstoffen aus Südafrika das Thema globale Lieferketten niedersächsischer Unternehmen und dessen Verantwortung diskutieren. Insbesondere möchten wir das Beispiel BASF und Platinabbau aufgreifen. BASF bezieht für die Herstellung ihrer Autokatalysatoren in Nienburg viel Platin aus der Marikana-Mine in Südafrika. Die Mine kam 2012 in die Schlagzeilen, nachdem ein Streik von Arbeitern brutal beendet wurde – u.a. wurden 34 Personen dabei getötet. BASF bezieht das Platin direkt (also ohne Zwischenhändler) aus der Mine, sieht aber nach wie vor keine Verantwortung für die Situation vor Ort. Akhona arbeitet zu den Vorfällen und vertritt die von dem Streik betroffenen Frauen. Akhona Mehlo ist Anwältin für Wirtschaft und Menschenrechte in Johannesburg. Zuvor war sie in der Kanzlei des Legal Resources Centre (LRC) tätig, wo sie sich mit Gender, Protesten und Polizeiarbeit sowie Transparenz und Verantwortlichkeit von Regierungen und Unternehmen beschäftigte Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung. Termin: 24. Januar 2019 Spitzboden : 19.00 Uhr Eintritt frei Veranstalter Aktionszentrum 3. Welt und Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) Lagerhalle Spitzboden Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
25. Januar 2019(1 Veranstaltung) Critical Mass – Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr. Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt. Osnabrück Halle Schlosswall 1 - 9 Osnabrück, 49074 |
26. Januar 2019
|
27. Januar 2019
|
28. Januar 2019
|
29. Januar 2019(1 Veranstaltung) Wasser von den Bergen, Wasser aus dem Golf von Bengalen – Auswirkungen des Klimawandels in Bangladesch Bangladesch gilt als eines der ersten Opfer des Klimawandels. Der ansteigende Meeresspiegel bedroht das Land. 35 Millionen der 160 Millionen Einwohner leben in Küstenregionen, die höchstens fünf Meter über Normalnull liegen. Schon jetzt leidet die Bodenfruchtbarkeit unter der zunehmenden Versalzung. Hinzu kommen die zunehmenden Wassermassen, die zur Schneeschmelze aus dem Himalaya weite Teile des Binnenlandes überfluten - oft zeitgleich mit dem jährlichen Monsun. Zudem sind weite Teile des Landes von Tornados und Tsunamis bedroht. Da Bangladesch nicht größer ist als ein Drittel Deutschlands, gibt es für die betroffenen Menschen kaum Fluchtmöglichkeiten. Die Metropolen - Dhaka, Chittagong - sind mit ihrer Infrastruktur längst an ihre Grenzen gestoßen.
Berhard Hertlein ist Bangladesch-Experte bei Amnesty International. Er war mehrmals in Bangladesch - auch als Wirtschaftsredakteur beim Bielefelder Westfalen-Blatt.
Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
30. Januar 2019
|
31. Januar 2019(1 Veranstaltung) Sudan - The Revolution of Dignity – Solidarity City und No Lager laden zu einer Informationsveranstaltung über die sudanesische Revolution ein. Der Aufstand hat sich über 30 Jahre hinweg unter Diktatur und totalitärer Militärherrschaft entwickelt. Wir werden die Gründe für die Revolution beleuchten und die Rolle der Europäischen Union bei der Verlängerung der Herrschaft des Diktators al-Bashir diskutieren. Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung und Diskussion mit euch. Kommt zahlreich! Universität, EW-Gebäude, Seminarstr. 20, Raum 15/134 Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
Februar1. Februar 2019 |
2. Februar 2019(1 Veranstaltung) Hand in Hand für Familiennachzug und Grundrechte! – 02.02.2019, 13:00 Uhr Neumarkt vor dem „H&M“, Osnabrück Am 01. Februar 2018 hat der deutsche Bundestag entschieden, den Familiennachzug für Familienangehörige von subsidiär geschützten Flüchtlingen weiter auszusetzen. Es wurde ein neues Gesetz zur Regelung des Familiennachzugs beschlossen. Das Gesetz regelt, dass seit August 2018 maximal 1.000 Personen pro Monat ein Visum erhalten. Das Gesetz regelt die Auswahl der Personen, die als besondere „humanitäre Fälle“ gelten. Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen: durch bürokratische Hürden kommen weniger als 1.000 Personen pro Monat. Jede*r Mensch hat das Recht auf Familie! Wir fordern die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte! Mit einer gemeinsamen Menschenkette wollen wir zeigen, wie viele Personen in der Region Osnabrück fehlen, weil sie im Ausland festsitzen. Osnabrück, Neumarkt Neumarkt Osnabrück, 49074 |
3. Februar 2019
|
4. Februar 2019
|
5. Februar 2019(1 Veranstaltung) "Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik" – "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG": FILM UND DISKUSSION AM 5. FEBRUAR 2019"Der marktgerechte Patient in der Krankenhausfabrik"Am 5. Februar 2019 um 18:00 Uhr zeigen wir den bewegenden Film von LESLIE FRANKE und HERDOLOR LORENZ in der Kath. Familienbildungsstätte (FABI) über die Zustände in deutschen Krankenhäusern. Im Anschluss diskutieren Nicole Verlage (verdi) und Guy Hofmann (Krankenpfleger) mit uns über den Film. "Seit der Umstellung der Krankenhausfinanzierung auf "Fallpauschalen" steht für deutsche Kliniken nicht mehr der kranke Mensch, sondern der Erlös seiner Behandlung im Vordergrund." Leslie Franke und Herdolor Lorenz, Filmemacher Ein Film, der sehr nachdenklich macht und die Frage aufwirft: Wollen wir wirklich ein solches Gesundheitssystem? Einladungsflyer zur Veranstaltung zum Downloaden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um unsere Organisation zu erleichtern, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Diese ist auch online möglich. Text der offiziellen Filmankündigung: Es gibt zwar bereits zahllose Berichte über skandalöse Zustände in den deutschen Krankenhäusern. Erstaunlicherweise fehlt dabei systematisch der Bezug auf die wesentliche Ursache dieser Zustände: Die seit 2003 verbindliche Vergütung der Krankenhäuser durch sog. Fallpauschalen (jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis - wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn - wer sich auf die Patienten einlässt und Tarife zahlt, macht Verlust). Die Einführung der sog. DRGs (Diagnosis Related Groups) war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Seither wird der Mensch dort, wo er am verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien von Gewinn und Verlust untergeordnet. Fatale Folgen der Fallpauschalen Der Patient als Mittel, um Erlöse zu optimieren Schaum schlagen Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, |
6. Februar 2019
|
7. Februar 2019
|
8. Februar 2019
|
9. Februar 2019
|
10. Februar 2019
|
11. Februar 2019
|
12. Februar 2019(2 Veranstaltungen) Vom Mittelmeer nach Osnabrück - Welche Spielräume haben Städte? – Täglich sterben Menschen auf dem Weg nach Europa. 2018 waren es alleine im Mittelmeer fast 2300 Tote. Die europäischen Staaten schließen ihre Häfen für die zivilen Seenotretter*innen, beschlagnahmen Schiffe und stellen die Retter*innen vor Gericht. Diese Politik des bewussten Sterbenlassens verstößt offen gegen das internationale humanitäre Recht. Mehr als 30 deutsche Städte bzw. Bundesländer haben sich inzwischen zu „Sicheren Häfen” ernannt und bereit erklärt, zusätzlich Schutzsuchende aufzunehmen. Osnabrück hat sich im August 2018 angeschlossen. Doch weiterhin blockiert die Bundesregierung die Aufnahme der aus dem Mittelmeer geretteten und nimmt das Angebot der Städte nicht an. Wir möchten deshalb mit Expert*innen über die rechtlichen und politischen Spielräume der Kommunen bei der Flüchtlingsrettung und mögliche nationale und europäische Vernetzungen der „Sicheren Häfen“ diskutieren. Eine Veranstaltung mit:
Eingeladen sind auch Akteure aus anderen Städten der Region. Eine Veranstaltung des Flüchtlingsrat Niedersachsen, Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V, Refugee Law Clinic Osnabrück und Seebrücke Osnabrück Rathaus Markt Osnabrück, „Demokratie für Morgen. Roadmap zur Rettung der Welt“ – Buchvorstellung, Diskussion, Fragerunde Dienstag, 12 Februar 2019, 19 Uhr, Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, 49074 Osnabrück Die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich - verursacht durch die Deregulierungen einer neoliberalen Politik in Verbindung mit der steuerlichen Begünstigung großer Vermögen - verändert unsere Gesellschaft. Die maßlose Ausbeutung von Ressourcen, der fehlende Durchsetzungswille beim Klimaschutz und die durch all dies verursachte globale Armut und Migration zeigen drastisch, dass die Erde endlich ist, was im Widerspruch steht zum kapitalistischen Wirtschaftssystem, das ein unendliches Wachstum voraussetzt. Welche Folgen das bringen wird, ob große ökologische oder wirtschaftliche Katastrophen – oder, ob wir dem durch grundlegende Veränderungen demokratischer und gesellschaftlicher Prozesse vorbeugen können - ist offen. Unsere Demokratien haben strukturelle Defizite. Entscheidungen werden in der Regel zu Gunsten der großen Konzerne und Finanzakteure getroffen. Der Einfluss sozialer Bewegungen und der Zivilgesellschaft insgesamt nimmt ab. Dazu kommen politische Akteure von rechts, die mit einfachen Parolen angebliche Alternativen und ihre Führung in Zeiten der Verunsicherung anbieten und deren Gefahr gerade jetzt nicht zu unterschätzen ist. Wir haben Karl-Martin Hentschel eingeladen, um sein neues Buch „Demokratie für Morgen. Roadmap zur Rettung der Welt“ vorzustellen. Das ist ambitioniert und deshalb wollen wir uns mit ihm unterhalten. Thematisch haben wir folgendes vor: Eine kurze Einführung und Einschätzung von Karl Martin Hentschel zum Zustand unserer Demokratie und zu den Ansprüchen an eine gerechtere Welt. Dann wollen wir direkt Bezug nehmen auf das erfolgreiche Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück, sowie auf die anstehenden Wahlen zum EU-Parlament:
Über den Autor: Veranstalter: Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband Osnabrück-Land Haus der Jugend Große Gildewart 6-9 Osnabrück, 49074 |
13. Februar 2019
|
14. Februar 2019(2 Veranstaltungen) "Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - "Wir brauchen die Wiedereinführung der Gemeinwohlorientierung beim Thema Wohnen." – ...UND EINE WEITERE VERANSTALTUNG IM RAHMEN DER "OSNABRÜCKER ERMUTIGUNG""Die neue Wohnungsgemeinnützigkeit"So lautet der Titel des Vortrag und einer gleichnamigen Studie, die der bekannte Stadtsoziologe Dr. Andrej Holm am 14. Februar 2019 in der Universität Osnabrück (Schloss) präsentiert. "Neue Wohnungsgemeinnützigkeit" - Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung Am 1. Januar 1990 wurde die Wohnungsgemeinnützigkeit in Deutschland abgeschafft. Nach nun gut 28 Jahren ist sie wieder in der politischen Debatte. Warum? Ein Team um den Stadtsoziologen Dr. Andrej Holm von der Humboldt-Universität hat sich in einer aktuellen Studie mit den Zielen dieser uralten Idee und der Bedeutung für den Wohlfahrtsstaat beschäftigt. Ihr Fazit ist eindeutig: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Online-Anmeldung ist möglich. Einladungsflyer zum Downloaden. 14. Februar 2019, 18:00 Uhr Universität Osnabrück Schloß Neuer Graben 29 Osnabrück, none 49074 Oliven und Aschen - Lesung – Michael Chabon und Ayelet Waldman, zwei der wichtigsten amerikanischen Schriftsteller unserer Zeit, haben sich mit der israelischen Nichtregierungsorganisation "Breaking the Silence" zusammengetan. "Breaking the Silence" wurde von ehemaligen israelischen Soldaten gegründet, die in den besetzten Gebieten gedient und Ungerechtigkeit direkt erlebt haben. Zusammen luden sie 26 international renommierte Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Eva Menasse, Dave Eggers, Colum McCann und Arnon Grünberg ein, sich selbst vor Ort ein Bild von der Lage in den besetzten Gebieten zu machen. Entstanden ist eine eindrucksvolle, lebendige Anthologie, die den Alltag in Palästina beschreibt. An diesem Abend werden Auszüge aus diesem Buch ergänzt durch Hintergrundinformationen von Petra Schöning, Sprecherin der Amnesty, Koordinationsgruppe Israel und besetzte Gebiete/Palästina. Petra Schöning steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
15. Februar 2019
|
16. Februar 2019(1 Veranstaltung) Das politische Subjekt Frau - Vortrag mit Koschka Linkerhand – Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe 'Make feminism rad(ical) again' findet ein Vortrag und Diskussion mit Koschka Linkerhand statt. Dieser basiert auf ihrem Beitrag im Sammelband 'Feministisch streiten - Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen', welches unter ihrer Herausgeberschaft im Querverlag erschienen ist. +++ Es wird einen Büchertisch der Buchhandlung zur Heide (https://www.buch-zur-heide.de/) geben, an dem ihr das Buch 'Feministisch Streiten' und weitere Bücher aus dem Querverlag erwerben könnt+++ Das politische Subjekt Frau - Was kann ein materialistischer Feminismus leisten? In einer Gesellschaft, in der sowohl Geschlecht als auch Arbeit immer flexibilisierter erscheinen und die Ungleichzeitigkeiten im Frauenbild augenfällig sind, hat der queere Feminismus der Vielfalt Konjunktur. Aber es bleibt ein Unbehagen: Können wir davon ausgehen, dass ein Feminismus, der fast ausschließlich mit Differenzen hantiert und sich an geschlechtlichen und sexuellen Identitäten abarbeitet, realpolitisch handlungsfähig ist? Fehlt hier nicht die Vermittlung der Vielfalt mit feministisch-materialistischer Gesellschaftstheorie, die historisch gewachsene und strukturelle Benachteiligungen erfassen kann? Um kritisch zu intervenieren und darüber hinaus utopisch produktiv zu sein, bedarf es einer Analyse des kapitalistischen Patriarchats. Wie lässt sich also ein materialistischer Feminismus bestimmen, der mit dem politischen Subjekt Frau operiert, ohne die Differenzen und Widersprüche zu vernachlässigen? Welche politischen Felder müssen feministisch neu erobert und verteidigt werden – im Spannungsfeld zwischen politischer Nüchternheit und revolutionärer Hoffnung? Das SubstAnZ hat einen barrierearmen Zugang und eine barrierearme Toilette. Veranstalter: Feministische Antifa Osnabrück Frankenstr. 25a Osnabrück, |
17. Februar 2019
|
18. Februar 2019
|
19. Februar 2019(1 Veranstaltung) Die harte Hand hilft nicht. Fakten zu Mord, Totschlag und anderen Verbrechen weltweit – Referent: Tillmann Elliesen (Redakteur »welt-sichten«, Frankfurt/Main) Die Welt wird immer unsicherer, Kriminalität und Gewalt nehmen überall zu, die Staaten agieren zunehmend hilflos. So wird oft geklagt, auf der Straße, an Stammtischen und von den Medien verbreitet. Populisten machen sich das zunutze und schlagen politisches Kapital aus der Angst. Doch was ist dran an dieser Furcht? Was sagen Statistiken zur Kriminalität in einzelnen Ländern und weltweit? Welche Faktoren begünstigen Unsicherheit und Gewaltkriminalität? Und sind härtere Strafen wirklich die richtige Antwort? Ein Streifzug rund um die Welt wider die Mythenbildung. Tillmann Elliesen ist Politikwissenschaftler und Redakteur beim entwicklungspolitischen Magazin »welt-sichten« in Frankfurt am Main. Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
20. Februar 2019(1 Veranstaltung) Die ZOLLHAUSBOYS - Musiktheater von Geflüchteten aus Bremen – Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von vier jungen syrischen „Bremer Neubürgern“, die gemeinsam mit Pago Balke und Gerhard Stengert ein musikalisches Programm erarbeitet haben. Themen wie Flucht, Heimat und Fremdheit werden in berührender und satirischer Weise auf die Bühne gebracht. Die Songs und Szenen beruhen teilweise auf biografischen Erlebnissen der Geflüchteten. Das Stück ist zugleich eine kulturelle Attacke gegen den Rechtspopulismus und gegen das Fremdeln gegenüber den Menschen, die hier gelandet und gestrandet sind. Musik und Theater können Brücken zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen schlagen und dazu beitragen, dass aus der „Willkommenskultur“ keine „Wokommenwirdenndahin-Kultur“ wird. Veranstaltet von der GEW Osnabrück GEW-Mitglieder, Studentinnen und Studenten zahlen 5,-€ Eintritt, Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse. Haus der Jugend Große Gildewart 6-9 Osnabrück, 49074 |
21. Februar 2019(1 Veranstaltung) Feministischer Lesekreis - Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972) – Alice Schwazer - Frauen gegen den §218. (1972)Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren? |
22. Februar 2019
|
23. Februar 2019(2 Veranstaltungen) #Freetheships Aktion in Osnabrück – 23. Februar 2019, 11:00 – 14:30 Infostand auf dem Wochenmarkt am Dom, mit dabei ist wieder Marcus Berger von Sea-Watch
In Italien, Spanien und auf Malta werden zivile Seenotrettungsschiffe mit fadenscheinigen Begründungen festgehalten oder beschlagnahmt. Ein einziges Rettungsschiff ist diese Woche auf dem zentralen Mittelmeer unterwegs. Trotzdem flüchten Menschen über das Meer – nur ist oft niemand da, um ihnen zu helfen. Seit Jahresbeginn sind >200 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Wir fordern die Regierungen von Italien, Spanien und Malta auf, die zivilen Rettungsschiffe umgehend freizugeben! Menschen in Seenot müssen gerettet werden. Hilf mit! Beteilige dich an der Protestaktion #FreeTheShips vom 18.02. – 24.02.2019! Hände weg von Venezuela! – Kundgebung in Osnabrück:
Samstag, 23. Februar, 11 Uhr, Theatervorplatz Keine Militärintervention der USA!
Das Völkerrecht einhalten! Sanktionen gegen Venezuela aufheben! Theatervorplatz Osnabrück Domhof Osnabrück, |
24. Februar 2019
|
25. Februar 2019
|
26. Februar 2019(1 Veranstaltung) WENIGER MARKT MEHR POLITIK Europa rehabilitieren – Lesung und Diskussion: Weniger Markt mehr Politik. Europa rehabilitierenVeranstaltungsnummer: 234772 Hat die Europäische Union (EU) ausgedient? Nach zehn Jahren Dauerkrise ist Europa derzeit in einer schlechten Verfassung. Doch Diskussionen über die Kompetenzverteilung zwischen Brüssel und den nationalen Hauptstädten gehen an der zentralen Konfliktlinie vorbei. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht vielmehr eine Überwindung des "Weiter so" in den drei Reformfeldern Eurozone, soziale Spaltung und Migrationspolitik. In seinem neuen Buch plädiert Björn Hacker im Hinblick auf die Europawahlen am 26. Mai 2019 für eine entschiedene politische Kurskorrektur. Wir wollen mit ihm über seine Thesen ins Gespräch kommen. Material: 19_02_26_Einladung Osnabrueck MAIL.pdf
VeranstaltungsortKath. FABI / Große Rosenstraße 18 Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, |
27. Februar 2019
|
28. Februar 2019(1 Veranstaltung) Feministischer Lesekreis - Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983) – Barbara Sichtermann - Die Angst der Frauen vor der Biologie (1983)Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren? |
März1. März 2019(1 Veranstaltung)Podiumsdiskussion Migration & Gewerkschaften – Öffentliche Podiumsdiskussion Dialog zwischen den Zeiten: Kämpfe der Migration und Gewerkschaften Ort: DGB-Haus (am Hbf) - mit
Moderation: Sabine Hess (Universität Göttingen) Veranstalter*innen: Universität Osnabrück, IMIS DGB Gewerkschaftshaus August Bebel Platz 1 Osnabrück, 49074 |
2. März 2019
|
3. März 2019
|
4. März 2019
|
5. März 2019(1 Veranstaltung) Von Kautschuk bis Coltan: Wie globale kriminelle Netzwerke den Kongo ausbeuten – Andrea Böhm (Auslandskorrespondentin der ZEIT, Beirut) 'Herz der Finsternis' wird der Kongo oft genannt - als sei er vom Lauf der Weltgeschichte abgeschnitten. In Wahrheit ist das Land seit über einem Jahrhundert ein Zentrum des internationalen Raubbaus und riesiger Gewinne für globale Konzerne und illegale Netzwerke. Mit Profiten aus dem Kautschuk-Export und der massenmörderischen Zwangsarbeit Einheimischer auf Plantagen finanzierte der belgische König und Kolonialherr Leopold II Ende des 19. Jahrhunderts seine Prachtbauten in Brüssel. Europäische Bergbaukonzerne verdienten Mitte des 20. Jahrhunderts Millionen mit dem Abbau von Uran aus dem Kongo, das in den USA für die Entwicklung von Atombomben verwendet wurde. Auch heute geht der Raubbau weiter. China hat sich durch Verträge mit einer korrupten Regierung den Zugriff auf die riesigen Erzvorkommen des Landes gesichert. Im Osten des Kongo schuften Bergarbeiter, darunter auch viele Kinder, unter lebensgefährlichen Bedingungen auf der Suche nach Gold, Diamanten oder Coltan, einem Rohstoff, der für die Herstellung von Handys und Smartphones benötigt wird. Kriegsherren, Schmuggler, Politiker und internationale Konzerne profitieren, nicht aber die Menschen in den Minen. Gleichzeitig war der Kongo immer schon Schauplatz des Kampfes gegen Ausbeutung und Korruption. Hier begann zu Leopolds Zeiten die erste internationale Kampagne gegen Zwangsarbeit mit Hilfe der Massenmedien. Über hundert Jahre später versuchen kongolesische Kirchen, Juristen und Journalisten – oft mit Hilfe aus dem Ausland – kriminelle Machenschaften offen zu legen und würdigere Lebensbedingungen für die Menschen zu schaffen. Andrea Böhm ist Auslandskorrespondentin der ZEIT für den Nahen Osten in Beirut. Über die rücksichtslose Ausbeutung des Kongo hat sie in ihrem Buch „Gott und die Krokodile“ geschrieben. Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss Der Eintritt ist frei. Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
6. März 2019
|
7. März 2019(2 Veranstaltungen) Feministischer Lesekreis - Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte Norm – Kirsten Achtelik - Selbstbestimmte NormHast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren? Das Boot ist voll - Theaterstück – Theatermonolog von Antonio Umberto Riccò Vito, der Besitzer einer Eisdiele auf Lampedusa, hängt am 2. Oktober seinen Gedanken nach, wie er sich vor 15 Jahren als Tourist in diese raue Landschaft verliebt und beschloss, die Lombardei zu verlassen, um auf dieser Insel zu leben. Seinen bisherigen Beruf gab er auf und lernte, Eis herzustellen. Auch kaufte er sich ein Boot, welches er nach seinen beiden Enkelkindern Gabriel und Martina = “Gamar” benannte. Veranstalter: Outlaw, Exil e.V., Caritas Eintritt frei – Spenden erwünscht Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
8. März 2019(1 Veranstaltung) Internationaler Frauentag 2019: Frauenstreik Osnabrück N. a. |
9. März 2019
|
10. März 2019
|
11. März 2019
|
12. März 2019(2 Veranstaltungen) JA zur kommunalen Wohnungsgesellschaft – Aktion vor der Ratssitzung am 12. März – nachdem wir für das Bürgerbegehren deutlich mehr Unterschriften gesammelt haben, als nötig waren, entscheidet am 12. März der Stadtrat: Wird dort die Gründung der Wohnungsgesellschaft beschlossen oder kommt es zum Bürgerentscheid? Das ist eigentlich keine Frage mehr, nachdem UWG und Piraten angekündigt haben, nicht für die Wohnungsgesellschaft zu stimmen. Wenn nicht noch was Unerwartetes geschieht, behalten die Gegner so eine knappe Mehrheit im Rat. Damit haben die Bürger*innen am 26. Mai das letzte Wort. Dann wird zeitgleich mit den Europawahlen der Bürgerentscheid durchgeführt. Um am 12. März zu zeigen, dass viele hinter unserer Forderung stehen, rufen wir zu einer Aktion vor dem Rathaus auf. Unser Plan: Wir stehen mit 35 Leuten vor der Rathaustreppe, jede/r trägt ein großes Plakat mit einem Buchstaben drauf. Zusammen ergibt das den Slogan „JA zur kommunalen Wohnungsgesellschaft“. Damit es richtig Eindruck macht, sollten sich dann auch noch möglichst viele Menschen vor dem Rathaus versammeln. Mit dieser Aktion starten wir in den „Wahlkampf“ für den Bürgerentscheid. Lasst uns gemeinsam am Dienstag, den 12. März für einen gelungenen Auftakt sorgen und kommt um 16:00 Uhr zum Rathaus. Die Ratssitzung selbst beginnt um 17:00 Uhr. Einlasskarten sind am Samstag, 9. März ab 9 Uhr in der Rathausinformation erhältlich. Rathausplatz Markt 30 Osnabrück, Keine Nazis in die Parlamente! – Workshop Politische Frames: Spracher erzeugt Wirklichkeit. In Zeiten, in denen Rassist*innen als "umstritten" verniedlicht und von einer Talkshow zur anderen gereicht werden, ist es wichtig, sie klar als das zu benennen, was sie sind. Deshalb wollen wir uns mit der Wirkung von Frames vertraut machen, um die Wahlwerbung rechter Parteien auf ihre Giftigkeit für die Menschenwürde überprüfen zu können. A Kontakt: Blatt-und-Anners@gmx.de Frankenstr. 25a Osnabrück, |
13. März 2019
|
14. März 2019(2 Veranstaltungen) Feministischer Lesekreis - Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014) – Eva Schindele - Selbstbestimmung und medizinische Machbarkeit (2014)Hast du Lust in einer Runde feministische Texte zu lesen und zu diskutieren? Wohin marschiert Europa: Militär- oder Friedensmacht? – Die Europäische Union ist nicht nur eine Wirtschafts- und Währungsunion sondern entwickelt sich zunehmend zu einem außen- und sicherheitspolitischen Machtfaktor mit globalen Ambitionen. Viele Bürgerinnen und Bürger können mit Abkürzungen wie GASP, GSVP, Pesco etc. wenig anfangen, kennen weder ihre Inhalte noch können sie deren Bedeutung einschätzen. In der aktuellen Krise der EU mahnen Referent: Dr. H.-G. Ehrhart Termin: Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative OFRI Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
15. März 2019(3 Veranstaltungen) JAHRESTAGUNG & FORUM FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT, 19. Jahrestagung : "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"? N. a. 19. Jahrestagung am 15. März 2019: "Wo liegen die Alternativen zur "Festung Europa"?Unter anderem mit: Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender DGB-Bezirk Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt / Dr. Lisa Carstensen, Universität Osnabrück / Dr. Ramona Lenz, Medico International / Vom 23. - 26. Mai 2019 wählt Europa ein neues Parlament und viele nennen diese Wahl bereits eine "Schicksalswahl". Hier werde kaum über die politischen Alternativen zur Lösung wichtiger europäischer Probleme entschieden, sondern schlicht über den Fortbestand der Europäischen Union. Die Angst ist groß, dass die rechtspopulistischen und europafeindlichen Parteien die anstehende Wahl so erfolgreich abschließen, dass eine Politik gegen sie kaum noch möglich ist. In einigen Mitgliedsstaaten haben sie bereits die Macht errungen und in fast allen anderen Ländern erreichen sie gute Umfragewerte. Beflügelt werden diese Erfolge überall durch ein einziges Thema: Der Flucht- und Migrationsbewegung. Obwohl nur ein Bruchteil der Menschen die sich, aus welchen Gründen auch immer, auf der Flucht befinden, nach Europa kommen (die meisten verbleiben innerhalb des Landes oder in den Nachbarstaaten), findet die EU keinen gemeinsamen Weg für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik. Die Europäische Union befindet sich auf dem zweifelhaften Weg sich abzuschotten, eine "Festung Europa" zu errichten. Die grundlegenden Bedürfnisse der Schutzsuchenden geraten, trotz völker- und europarechtlicher Verpflichtungen (Genfer Flüchtlingskonvention, Europäische Menschenrechtskonvention, Grundrechtecharta oder EU, etc.) immer mehr aus dem Blick. Die Tagung möchte aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgehen, wo die Ursachen dafür liegen und welche kurz-, mittel- und langfristige Alternativen zu dieser "Abschottungspolitik" diskutiert werden. Welche Bedeutung hat die nationale und europäische Sozialpolitik? Spielt die wachsende soziale Ungleichheit in Europa eine Rolle? Wie lässt sich das Sterben im Mittelmeer verhindern? Wo liegen die humanen Perspektiven für die Geflüchteten? Um dem Trend der wachsenden Zustimmung rechtspopulistischer Haltungen in Europa entgegenzuwirken, müssen die Vorschläge zu politischen Alternativen die Frage berücksichtigen, wo die Chancen für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz liegen. Das Programm zur Tagung finden Sie hier. Eine Online-Anmeldung ist möglich. Tagungsort Hochschule Osnabrück Campus Caprivistrasse Caprivistrasse 30A Osnabrück, 49076 #FRIDAYSFORFUTURE – GLOBALER KLIMASTREIK – DEMO – Der Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Wir sind die letzte Generation, die die Klimakrise noch stoppen kann. Unsere Politiker*innen unternehmen dafür aber viel zu wenig! Die Treibhausgas-Emissionen steigen seit Jahren an und ein Kohleausstieg 2038 ist mindestens 8 Jahre zu spät! Deshalb gehen wir freitags weder in die Schule noch zur Uni. Jeder ungenutzte Tag setzt unsere Zukunft aufs Spiel. Greta Thunberg (16), eine Schülerin aus Schweden, streikt seit 25 Wochen jeden Freitag für das Klima vor ihrem Parlament in Stockholm. Sie ist zum Vorbild hunderttausender Schüler*innen weltweit geworden. Wir tun es ihr nach und demonstrieren unter dem Motto „Fridays for Future“ vor unseren Parlamenten. Denn: Wozu zur Schule gehen und für eine Zukunft lernen, die es so vielleicht gar nicht geben wird. Streik: Osnabrück Theatervorplatz 10:00 Uhr *** Wir als Jugendbündnis unterstützen diese Aktion und möchten zu reger Beteiligung aufrufen. ***
Theater Osnabrück Platz der deutschen Einheit Osnabrück, 49074 Spielenachmittag "Spielend für Toleranz" – Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge und Spielcafé Osnabrett laden ein zur Aktion „Spielend für Toleranz“: Spielenachmittag am 15. März Gemeinsamkeiten spielen eine Rolle: Am Freitag, 15. März 2019, findet von 13 bis 18 Uhr im Spielcafé Osnabrett, Dielingerstr. 40, die Veranstaltung „Spielend für Toleranz“ statt. Das Osnabrett-Team stellt zahlreiche Brett- und Gesellschaftsspiele für Erwachsene und Kinder ab ca. sechs Jahren zur Verfügung und gibt sachkundige Erklärungen zu den angebotenen Spielen. An diesem Nachmittag werden ausschließlich Spiele gespielt, die auch mit geringen Deutschkenntnissen gespielt werden können. Unterstützt wird die Aktion vom Verein „Spiel des Jahres e.V“, die ein umfangreiches Spielepaket zur Verfügung stellen. Unter anderem „Azul“, Preisträger 2018. Die Veranstalter, Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge und das Spielcafé Osnabrett wollen mit der Aktion ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen. Das Spielen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Getränke und Snacks können vor Ort erworben werden. Die Aktion werden wir mit einem Exil-Infostand begleiten. Wer Lust hat, dabei zu unterstützen, kann sich gerne unter ehrenamt@exilverein.de melden. |
16. März 2019(1 Veranstaltung) Zur Kritik der Prostitution - ein Vortrag von Naida Pintul – Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Make feminism rad(ical) again" haben wir unter anderem Naida Pintul eingeladen. Zur Kritik der Prostitution Vortrag von Naida Pintul Kaum ein Thema erzeugt innerhalb feministischer Kreise so viele, teils erbittert geführte Kontroversen wie Prostitution. Der liberale und queere Feminismus der Dritten Welle haben sich mittlerweile die Deutungshoheit erobert, Prostitution in »Sexarbeit« umbenannt und ihr empowerndes, gar emanzipatorisches Potential zugeschrieben. So heißt es, dass selbstbestimmte Sexarbeit mit Feminismus nicht nur vereinbar, sondern per se auch feministisch sei. Veranstaltungen wie die Ladyfeste lassen regelmäßig Frauen referieren, die das Narrativ der glücklichen Sexarbeiterin bedienen, die einem Job wie jedem anderen auch nachgeht. Was hier oft zu kurz kommt, ist jedoch zum einen die Frage, wie Prostitution in ihrer aktuellen Ausprägung gesellschaftlich ermöglicht wird, zum anderen sind es die Stimmen derjenigen Frauen in der Prostitution, die ebenjenes Narrativ vom »Job wie jeder andere« nicht bedienen. Der Vortrag wird Prostitution vor dem Hintergrund patriarchaler Geschlechterverhältnisse aufrollen und ein Grundgerüst liefern, sie über individuelle Betroffenengeschichten hinaus zu analysieren. Wir wissen, dass das Thema in feministischen Kreisen polarisiert, dennoch erwarten wir einen respektvollen und sachlichen Umgang. Eine anschließende Diskussion ist ausdrücklich erwünscht. Der Veranstsltungsort verfügt über einen barriearmen Eingang sowie über eine barrierearme Toilette. Veranstalter: Feministische Antifa Osnabrück Frankenstr. 25a Osnabrück, |
17. März 2019
|
18. März 2019(1 Veranstaltung) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: |
19. März 2019(2 Veranstaltungen) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: Gewalt und Rechtspopulismus in Brasilien – Gewalt und Rechtspopulismus in Brasilien mit Christian Russau (Autor und Journalist, Berlin) 2019 tritt der Ex-Hauptmann Jair Bolsonaro die Präsidentschaft in Brasilien an. Was wird von seiner Regierung in Sachen Menschenrechten zu erwarten sein? Misst man ihn an dem, was er in den vergangenen Jahren und im Wahlkampf gesagt hat, so steht Schlimmes zu befürchten. Linke will er inhaftieren, die Obdachlosenbewegung und die Landlosenbewegung will er als terroristische Organisationen einstufen, Indigenen will er kein Land mehr für indigene Territorien geben. Zugleich gibt es vor allem in Brasilien viele Stimmen, die seine martialischen Reden nicht so ernst nehmen. Doch bereits seit dem ersten Wahlgang und zweiten Wahlgang stieg die Gewalt gegen Andersdenkende und Minderheiten sprunghaft an. Christian Russau ist Autor und Aktivist, arbeitet seit Jahren zu Brasilien. Er ist aktiv beim Netzwerk der Brasilien-Solidaritätsgruppen KoBra aus Freiburg und beim Berliner Forschungs- und Dokumentationszentrum. Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
20. März 2019
|
21. März 2019(3 Veranstaltungen) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: Cyber-Sicherheit - Workshop gegen Überwachung – Hands-On: Cyber-Sicherheit - Workshop gegen Überwachung "Ja ja, eigentlich müsste ich mal..." * Sicher im Browser: Die wichtigsten Add-Ons Hintergrund ist das neue Niedersächsische Polizeigesetz. Anders als bisher soll die Polizei schon dann Menschen überwachen dürfen, wenn ihnen unterstellt wird, über Straftaten nachzudenken, ohne sie tatsächlich auszuführen. Wir wollen uns davor genauso schützen, wie vor allen anderen, die unsere Daten im Internet mitlesen wollen! Anmelden braucht ihr euch nicht. Kommt vorbei. LAPTOPS NICHT VERGESSEN! Der Workshop wird organisiert vom ChaosTreff Osnabrück und findet im Bridge Club in der Mindener Straße 205, 49084 Osnabrück statt Nicaragua libre!? – Infoveranstaltung mit Thomas Krämer (Christliche Initiative Romero, Münster) Nicaragua Libre?!
In Nicaragua revoltierten seit April 2018 große Teile der Bevölkerung gegen die Regierung des Präsidenten Daniel Ortega. Die soziale Revolution in Nicaragua erfuhr in den 80er Jahren eine breite Solidarität. Heute ist das politische System unter der Regierung Ortega zu einem Gewaltsystem pervertiert, das Menschenrechte systematisch verletzt und Andersdenkende mit Gewalt verfolgt.
Die Regierung verteufelt die Protestierenden als Terroristen und kriminalisiert sie mit einem eigens beschlossenen Antiterrorgesetz. Nicaraguanische und internationale Menschenrechtsorganisationen klagen die Regierung schwerster Menschenrechtsverletzungen an; über 300 Menschen wurden getötet und tausende verletzt. Im Anschluss an die Niederschlagung der Proteste im Juli 2018 ging die Repression weiter, über 700 politische Gefangene werden als Terroristen angeklagt oder sind bereits zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Die Protestbewegung ist breit und vielfältig. Student*innen ergriffen die Initiative, Bäuer*innen, kleine Gewerbetreibende, die Frauenbewegung und Bewohner*innen städtischer Armenviertel schlossen sich an. Auch die Unternehmerverbände stellten sich auf die Seite der Opposition, die katholische Kirche versucht engagiert zwischen Protestbewegung und Regierung zu vermitteln.
Doch welche Perspektive haben die Proteste? Entwickelt sich Nicaragua zu einem zweiten Venezuela, mit massiver Einmischung von außen? Welchen Lösungen des Konfliktes sind denkbar?
Veranstalter: Lateinamerika-Gruppe im A3W
Thomas Krämer ist seit 25 Jahren Geschäftsführer und Nicaragua-Verantwortlicher der Christlichen Initiative Romero. Er lebte von 2003 bis 2006 in Nicaragua, bereiste zuletzt im Dezember 2018 das Land und steht in ständigem Austausch mit lokalen Partnerorganisationen.
Lagerhalle Spitzboden Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
22. März 2019(2 Veranstaltungen) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: Amandla - Musik gegen Diskriminierung – Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus findet am Freitag, 22. März 2019, 19.30 Uhr im Gartenhaussaal der Musik- und Kunstschule, Caprivistraße 1 (Ecke Lieneschweg) das Konzert „Amandla-Musik gegen Diskriminierung“ statt. Musik als Plattform nutzen um auf soziale Themen hinzuweisen. Dieses Motto unterstützt das Konzert „Musik gegen Diskriminierung“ und entführt zugleich seine Zuhörer mit musikalischen Botschaften der Liebe, des Friedens und der Einheit in verschiedene Länder. Musiker wie die kenianische Sängerin Wendo Joy Shambula und der türkische Sänger und Saz-Spieler Ismail Türker setzen ihre Kraft „AMANDLA“ ein, um Rassismus und jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten. Neben den Bands treten auch Literaten auf, die Texte zum Thema Flucht (WER VERSTEHT DAS SCHON? © D.Boltres/Exil) vorstellen werden. Veranstalter sind aBantu Development Agency, Joy Wendo, Bantu Mtshiselwa und Jürgen Dietrich in Kooperation mit dem Exil-Verein und mit Unterstützung des Büros für Friedenkultur der Stadt Osnabrück. Weitere Information sind bei Bantu Mtshiselwa unter der Telefonnummer 01525/1962548 erhältlich. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden für das Projekt gebeten. |
23. März 2019(2 Veranstaltungen) Demo für freies Internet – Wir rufen zur Demo gegen die geplante Urheberrechtsreform auf! Start ist um 14:30 Uhr am August-Bebel-Platz direkt vor dem Gewerkschaftshaus in Osnabrück in HBF Nähe. Der Chaostreff, Die Piraten, die Grüne Jugend, die Linksjugend solid und die Jusos aus Osnabrück rufen zur gemeinsamen Demonstration am 23.03. auf. Europaweit sind an diesem Tag Demonstrationen gegen die geplante Urheberrechtsreform der EU geplant. Warum wir gegen Artikel 13 sind: Warum wir gegen Artikel 11 sind: Warum wir gegen Artikel 3 sind: Warum wir gegen Artikel 12 sind: Urheberrecht reformieren? JA, aber nicht so! Weitere Infos: August-Bebel-Platz August-Bebel-Platz 1 Osnabrück, 49074 Dankeschön-Party für alle die Unterschriften gesammelt haben - und natürlich alle UnterstützerInnen – Vor uns liegt der Wahlkampf für den Bürgerentscheid für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und wir wollen das erfolgreiche Bürgerbegehren feiern und Kraft tanken für die nächsten Wochen. Wir treffen uns schon um 17 Uhr im SubstAnZ in der Frankenstrasse. Es gibt ein Mitbring-Buffet (also gerne etwas mitbringen ...) und alle Freunde und UnterstützerInnen sind herzlich willkommen. Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Osnabrück PS Es gibt auch Musik Frankenstr. 25a Osnabrück, |
24. März 2019
|
25. März 2019(1 Veranstaltung) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: |
26. März 2019(1 Veranstaltung) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: |
27. März 2019(1 Veranstaltung) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: |
28. März 2019(1 Veranstaltung) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: |
29. März 2019(3 Veranstaltungen) Ausstellung "KonsumWandel - Wir können auch anders" – im Zeitraum vom 18.03. bis 29. März 2019 präsentieren die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), die Fachstelle Globales Lernen von Misereor, das Soziale Seminar der Diözese Osnabrück und das Graf-Stauffenberg-Gymnasium die Wanderausstellung „KonsumWandel – Wir können auch anders“ in der Aula des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums in Osnabrück. Jugendliche ab ca. 14 Jahre, als auch Erwachsene sind eingeladen, sich in der vom entwicklungspolitischen Verein Vamos e.V. Münster konzipierten Ausstellung kritisch mit unserem Konsumverhalten und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen Wachstum, Wandel und globale Gerechtigkeit. Großflächige Grafiken, Multimediaelemente und eine „Workstation“ regen dazu an, sich interaktiv und prüfend mit unserem aktuellen Lebensstil in Bezug auf den Konsum von Fleisch und IT-Geräten, sowie mit dem Thema Wachstum auseinanderzusetzen. Vier reale Persönlichkeiten bringen in der Ausstellung mithilfe von Aufstellern ihre Perspektiven zum Ausdruck und fordern mit Blick auf unseren Lebensstil zum Wandel auf. Der uruguayische Präsident José Mujica übt Konsumkritik und erwartet entsprechende Initiativen aus der Politik. Die indische Aktivistin Vandana Shiva schlägt dezentrale Strukturen als Alternative zu multinationalen Konzernen vor. Ihre deutsche Kollegin Jasmin Geisler vom IZ3W in Dortmund berichtet, warum sie das ‚Fairphone‘ gekauft hat. Der Visionär Belsol Bachmann aus dem Jahr 2048 schwärmt davon, dass ein großer Teil der Nahrung regional produziert und möglichst viele Dinge miteinander geteilt werden. Die Ausstellung verdeutlicht Besucher*innen Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und den Arbeitsbedingungen in anderen Teilen der Welt anderswo auf anschauliche Art und Weise. Sie gibt den Teilnehmenden außerdem Gelegenheit, eigene Eindrücke, Ideen und Anregungen, beispielsweise in Form von selbstgemachten Foto-Botschaften, zu hinterlassen, sowie Informationsmaterial und Anregungen aus der Ausstellung mitzunehmen. Es besteht die Möglichkeit an einer anderthalbstündigen Führung teilzunehmen. Anmeldung und weiterführende Informationen über Dirk Steinmeyer, Süd Nord Beratung (VeB e.V.), Tel. 0541 -318 820, Email: info@suednordberatung.de Weiterführende Links: „Die halbe Miete reicht!“Infotag mit dem DGB für die Zukunft kommunaler Wohnungspolitik. – „Die halbe Miete reicht!“ Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum. Zukunftsdialog der Gewerkschaften zum Thema Wohnen. Osnabrück Nikolaiort Nikolaiort Osnabrück, Critical Mass – Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr. Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt. |
30. März 2019(1 Veranstaltung) Kundgebung: Kein Verbot der Roten Hilfe! –
Offener antifaschistischer Treff Osnabrück Jürgensort Jürgensort Osnabrück, 49074 |
31. März 2019
|
April1. April 2019 |
2. April 2019(1 Veranstaltung) Drogenbarone, Kriegstreiber und eine "Friedensmission". In Mali hat die Bundeswehr einen aussichtslosen Auftrag – Das westafrikanische Mali ist inzwischen das wichtigste Einsatzland der Bundeswehr. Die UN-Mission MINUSMA in Mali, an der sich die Bundeswehr beteiligt, ist die gefährlichste der Welt. Inzwischen sind rund 11.000 UN-Militärs und etwa 1.500 Polizisten vor Ort, um den Krisenstaat zu stabilisieren. Trotz dieser geballten internationalen Militärpräsenz hat sich die Sicherheitslage seit 2013 in Mali verschlechtert und nicht verbessert. Während anfangs nur der Norden des Landes instabil und weitgehend in der Hand von Terrorgruppen war, ist nun auch das Zentrum Malis massiv vom islamistischen Terror betroffen. Dass Mali sich nicht stabilisiert, liegt auch an den Schmugglerringen, die sich über Drogen, finanzieren, ihre illegale Ware auch an europäische Konsumenten bringen und damit Traumgewinne erzielen. Das Geld fließt in Waffen und finanziert zum Teil auch islamistische Gruppen, die wiederum gegen die internationale Militärpräsenz kämpfen oder auf andere Weise die Umsetzung des Friedens blockieren. Am Drogenschmuggel beteiligen sich alle bewaffneten Gruppen – sogar diejenigen, die mit der Regierung offiziell einen Friedensvertrag geschlossen haben. Faktisch haben sie aber an einem Frieden kaum Interesse, weil der ihre Geschäfte stören würde. Bettina Rühl ist Journalistin und lebt in Nairobi. Sie berichtet seit rund dreißig Jahren aus und über Afrika. In den vergangenen beiden Jahren war sie mehrfach in Mali, um zum Thema Drogenschmuggel, islamistischer Terror und UN-Mission zu recherchieren. Sie ist Mitglied der „Weltreporter“, eines Netzwerks freier Auslandskorrespondenten. Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
3. April 2019
|
4. April 2019
|
5. April 2019
|
6. April 2019
|
7. April 2019(1 Veranstaltung) Gedenkfeier für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck, mit Lesung von Natascha Wodin – Sonntag, den 7. April 2019, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, Hasbergen-Ohrbeck Sehr geehrte Damen und Herren, Wir freuen uns, Sie zu einer Gedenkfeier für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck am 74. Jahrestag der Befreiung des „KZ der Gestapo“ einzuladen, und zwar am Sonntag, dem 7. April 2019, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, Hasbergen-Ohrbeck. Weiterhin möchten wir Sie bitten, diese Gedenkveranstaltung anzukündigen. Gedenkfeier für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck In Erinnerung an den Jahrestag der Befreiung des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck beginnt am Sonntag, dem 7. April 2019, um 15 Uhr eine Gedenkfeier für die Opfer des Lagers in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, in Hasbergen-Ohrbeck. Im Mittelpunkt der Gedenkfeier steht eine Lesung der Schriftstellerin Natascha Wodin. Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt "Die gläserne Stadt", das 1983 erschien, folgten etliche Veröffentlichungen. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis und dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet, für "Sie kam aus Mariupol" bekam sie den Alfred-Döblin-Preis, den Preis der Leipziger Buchmesse und den August-Graf-von-Platen-Preis verliehen. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg. Mit ihrer Lesung erinnern die Gedenkstätten an die Kinder sowjetischer Zwangsarbeiterinnen, die in Nachbarschaft zum AEL Ohrbeck und in der Region Osnabrück Opfer des Nationalsozialismus wurden. Landrat Dr. Michael Lübbersmann wird ein Grußwort für den Landkreis Osnabrück sprechen. Am 1. April 1945 endete die Herrschaft der Osnabrücker Gestapo über die meisten Häftlinge des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck. Insgesamt fielen mindestens 101 der insgesamt 2000 Häftlinge aus 17 Nationen den katastrophalen hygienischen Verhältnissen, der organisierten Unterernährung und den Gewalttaten des Lagerpersonals zum Opfer. Das Gedenken an den 1. April 1945 eröffnet den Blick auf die Geschichte und die Nachwirkungen der nationalsozialistischen Herrschaft in der Region Osnabrück. Die Gedenkfeier findet in Kooperation mit der Volkshochschule Osnabrück und dem Kulturgeschichtlichen Museum / Felix-Nussbaum-Haus statt. Der Eintritt ist frei. Gedenkstätte Augustaschacht Zur Hüggelschlucht 4 Hasbergen, 49205 |
8. April 2019
|
9. April 2019
|
10. April 2019
|
11. April 2019
|
12. April 2019
|
13. April 2019
|
14. April 2019
|
15. April 2019
|
16. April 2019
|
17. April 2019
|
18. April 2019
|
19. April 2019
|
20. April 2019(1 Veranstaltung) Ostermarsch Osnabrück 2019 Bezahlbar wohnen statt Panzer und Drohnen! – Ostermarsch Osnabrück 2019Bezahlbar wohnen statt Panzer und Drohnen!Atomwaffen abschaffen - Verbotsvertrag unterzeichnen!Ostersamstag, 20. April 2019 Osnabrück
|
21. April 2019
|
22. April 2019
|
23. April 2019
|
24. April 2019
|
25. April 2019
|
26. April 2019(3 Veranstaltungen) NEO Filmabend „The True Cost – Der Preis der Mode“ – Schaue im Rahmen der Fashion Revolution Week mit NEO zusammen hinter die Kulissen der schillernden Modeindustrie! Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? Die Ausbeutung von Mensch und Natur, die hinter den Preisen steckt, ist erschreckend. Ebenso erschreckend ist die Verdrängung dieser Tatsache in der westlichen Welt. Wer würde schon eine Hose kaufen, wenn er wüsste, dass dafür ein Kind verdursten musste oder die Näherin der Hose in den Trümmern einer eingestürzten Fabrik gestorben ist? THE TRUE COST – Der Preis der Mode zeigt die erschütternde Wahrheit: Die Kosten für unsere Kleidung müssen andere bezahlen. Critical Mass – Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr. Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt. |
27. April 2019(3 Veranstaltungen) Aktionstag "Jeder Mensch braucht ein zuhause" – Aktionstag der Caritas Osnabrück Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation am Wohnungsmarkt wollen wir von der Caritas wir einen Aktionstag in der Innenstadt Osnabrück durchführen. Auf dem Domplatz und und dem Nikolaiort soll jeweils ein Zimmer unter freiem Himmel aufgebaut werden, um die Aufmerksamkeit von Passant*innen und Marktgänger*innen zu wecken. Zudem solle auf dem Theater-Vorplatz vom SKM eine „Platte“ aufgebaut werden, also ein (Nacht)Lager eines Obdachlosen, um die Lebenssituation dieser Gruppe in der Stadt zu vermitteln. Im Open-Air-Wohnzimmer auf dem Domplatz sollen in lauschiger Wohnzimmeratmosphäre jeweils kurze Gespräche mit Vertreter*innen von Politik, Caritas, Bistum und Osnabrücker Wohnungswirtschaft stattfinden. Die Gesprächspartner*innen sollten anschließend noch für Nachfragen der interessierten Zuschauer*innen zur Verfügung stehen. Domhof Domhof Osnabrück, 49074 34. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ "Wege zu einer nachhaltigen und gerechten Mobilität" - Für eine gerechte Verkehrswende in Osnabrück – 34. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ AM 27. APRIL 2019"Wege zu einer nachhaltigen und gerechten Mobilität" - Für eine gerechte Verkehrswende in OsnabrückUnser Verkehrssystem schadet nicht nur dem Klima und der Umwelt und ist durch quasi endlose Staus und völlig verstopften Städten sehr ineffizient, es ist auch in hohem Maße ungerecht. Allgegenwärtig ist die Debatte um den Klimawandel und den hohem Umweltschäden, die durch den Verkehrssektor verursacht wird. Überall arbeitet man an Konzepten einer zukunftsfähigen Mobilität. Wenig diskutiert wird bislang über die soziale Dimension einer Verkehrswende. Diese Perspektive stellt die Konferenz in den Mittelpunkt. Menschen mit geringem Einkommen sind in doppelter Hinsicht einem ungerechten Verkehrssystem ausgesetzt. So können sie häufig die Kosten für einen privaten PKW nicht aufbringen und sind auf öffentliche Verkehrsmittel oder den Fuß- und Radweg angewiesen. Durch das Anwachsen der Verkehrskosten sind sie zudem fast immer gezwungen, einen größeren Anteil ihres Einkommens für Mobilität aufzuwenden. Zum anderen sind sie von den negativen Effekten unseres bisherigen Verkehrssystems (Lärm, Luftschadstoffe, Unfallrisiko, etc.) besonders stark betroffen, denn sie leben meist in den Stadtquartieren mit hohem Verkehrsaufkommen und stark befahrenen Straßen. Die hier durch den Verkehr verursachten Beeinträchtigungen halten zumindest die Mieten auf einem bezahlbaren Niveau. Die Konferenz beleuchtet die soziale Perspektive unserer gegenwärtigen Mobilität auch im globalen Maßstab und stellt Vorschläge für eine nachhaltige und gerechte Verkehrswende zur Diskussion. Im Mittelpunkt stehen dabei die kommunalen Handlungsmöglichkeiten. Mit guten Beispielen aus anderen Städten und einem "Blumenstrauß" von konkreten Vorschlägen für Osnabrück möchten wir den Blick für eine gerechte Verkehrswende schärfen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich. Das Programm zur OSK finden Sie hier sowie die Möglichkeit der Online-Anmeldung. Die 34. Osnabrücker Sozialkonferenz findet mit freundlicher Unterstützung der Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, CSD Osnabrück - Demonstration 2019 – Samstag, 27. April 2019 von 16:00 Beginn Hauptbahnhofsvorplatz, Gastgeber: Netzwerk der Vielfalt Osnabrück Hauptbahnhof Theodor-Heuss-Platz Osnabrück, |
28. April 2019
|
29. April 2019
|
30. April 2019
|
Mai1. Mai 2019 |
2. Mai 2019
|
3. Mai 2019
|
4. Mai 2019
|
5. Mai 2019
|
6. Mai 2019(1 Veranstaltung) Von den Nachbarn lernen - Wohnungsgesellschaften in Münster und Bersenbrück – Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke des Osnabrücker Rates laden ein zu einer öffentlichen Fraktionssitzung zum Thema Bezahlbarer Wohnraum für alle Referenten:
Montag, 06.05.2019 um 18:00 Uhr Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, |
7. Mai 2019
|
8. Mai 2019
|
9. Mai 2019(1 Veranstaltung) Zeitzeugengespräch mit Anita Lasker-Wallfisch – Am 27. Januar 2018, dem Holocaustgedenktag, hielt Anita Lasker-Wallfisch wie schon viele Zeitzeugen und Zeitzeuginnen vor ihr, eine beeindruckende Rede im Deutschen Bundestag. Vor dem Hintergrund der Schilderung ihres Lebensweges fand sie eindringliche Worte gegen den wiedererstarkenden Antisemitismus. 1925 in Breslau geboren, ist die deutsch-britische Cellistin eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters von Auschwitz. Im April 1945 erlebte sie die Befreiung im Konzentrationslagers Bergen-Belsen durch die Briten und wanderte über Belgien nach Großbritannien aus. Sie wurde Mitbegründerin des Londoner Chamber Orchestra und spielte dort erfolgreich als Cellistin. Seit 1994 besucht Anita Lasker-Wallfisch immer wieder Deutschland und berichtet von ihrem und dem Schicksal anderer Opfer des Nationalsozialismus und des Holocaust. Auf Einladung des Büros für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und in Kooperation mit dem Museumsquartier liest sie im großen Saal des Felix-Nussbaum-Hauses aus ihrem Buch „Ihr sollt die Wahrheit erben“, der sehr persönlichen Chronik einer Überlebenden. An die Lesung schließt ein Gespräch mit Mitgliedern der IG-Metall-Jugend Osnabrück an, das von Kathrin Pohlmann von der Neuen Osnabrücker Zeitung moderiert wird. Musikalisch wird die Veranstaltung von der Klarinettistin Shabnam Parvaresh begleitet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel.: 0541 323 2462 oder Mail: friedenskultur@osnabrueck.de Felix Nussbaum Haus Lotter Strasse 2 Osnabrück, 49078 |
10. Mai 2019
|
11. Mai 2019(1 Veranstaltung) 11. Mai, 12:30 Uhr, Fahrradkundgebung für ein JA beim Bürgerentscheid am 26. Mai, für eine kommunale Wohnungsgesellschaft –
Start Osnabrück-Halle, über Neumarkt zum Goethering, rechts Konrad-Adenauer-Ring und dann einmal Rund um den Wall, bis Erich-Maria-Remarque Ring, Ecke Nonnenpfad, Liebigstrasse bis alte Poststrasse, über Alte Poststrasse zurück zum Berliner Platz, wieder über Neumarkt zurück zur Stadthalle.
Etwa 7,5 KM, Dauer ca. 1 Stunde
Wichtig ist der Hinweis, dass wir einen geschlossenen Verband bilden werden und das die Fahrräder verkehrssicher sein müssen. Auf dem Wall bleiben wir auf einer der beiden Fahrspuren. Wir beachten alle Verkehrsregeln inkl. natürlich roter Ampeln. Für unseren Verband gelten sinngemäß die Verkehrsregeln eines einzelnen Fahrzeuges und er hat z. B. – als wäre er etwa ein Sattelzug – in einem Zug über eine Kreuzung mit Ampel zu fahren, selbst wenn diese zwischenzeitlich auf Rot umschaltet. Gut wäre wenn alle Teilnehmer*innen ihre Fahrräder entsprechend schmücken. Es gibt noch Plakate in verschiedenen Größen im DGB-Haus.
Rückfragen bitte an info@bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de Osnabrück Halle Schlosswall 1 - 9 Osnabrück, 49074 |
12. Mai 2019
|
13. Mai 2019
|
14. Mai 2019(1 Veranstaltung) Infoveranstaltung zum Tag der Deutschen Zukunft in Chemnitz – Rassistische Ausschreitungen, Hitlergrüße, NS-Verherrlichung, Am 1. Juni 2019 findet in Chemnitz der „Tag der Deutschen Zukunft“ statt, eine alljährliche Veranstaltung von Neonazis. Da weder damit zu rechnen ist, dass die Rechten keinen Bock auf Chemnitz haben, noch auf die Polizei vertraut werden kann, ist eine starke antifaschistische Präsenz an diesem Tag in Chemnitz unerlässlich. Kommt zur Infoveranstaltung, sprecht euch ab und fahrt gemeinsam nach Chemnitz! Aus dem Aufruf von Veto – Antifaschistische Gruppe Chemnitz: Dienstag, den 14. Mai 2019 um 19 Uhr Frankenstr. 25a Osnabrück, |
15. Mai 2019(1 Veranstaltung) Mietwahnsinn beenden! Veranstaltungsreihe zu Gentrifizierung, Wohnungsnot und Widerstand. Ware Wohnen – Eine kleine politische Ökonomie des Wohnungssektors – Mit Ernst Lohoff (Gruppe Krisis) Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
16. Mai 2019(2 Veranstaltungen) Wie wollen wir wohnen, arbeiten, leben? Tim Heide bei den Baukulturgesprächen Osnabrück – Presseinformation – Veranstaltungshinweis Wie wollen wir wohnen, arbeiten, leben? Tim Heide bei den Baukulturgesprächen Osnabrück Nach dem Erfolg in 2018 werden die Baukulturgespräche Osnabrück in diesem Jahr unter der Regie des Vereins für Baukultur Osnabrück fortgeführt. Diesjähriges Schwerpunktthema ist der Wohnungsbau. Den Auftaktvortrag wird am 16. Mai 2019 Tim Heide (HEIDE & VON BECKERATH, Berlin) halten. Um 18:30 Uhr wird er im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück u.a. mit dem „Integrativen Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt“ (IBeB) in Berlin-Kreuzberg ein bemerkenswertes Kreativquartier mit Wohn- und Arbeitsflächen vorstellen. Die Moderation übernimmt Prof. Dirk Manzke von der Hochschule Osnabrück. Wie wollen wir wohnen, arbeiten, leben? Basierend auf dieser Frage entstand im Rahmen einer konzeptgebundenen Grundstücksvergabe das „Integrative Bauprojekt am ehemaligen Blumengroßmarkt“ (IBeB) in Berlin-Kreuzberg. Die Architekten ifau und Heide & von Beckerath planten in Zusammenarbeit mit einer Baugruppe, bestehend aus Eigentümern, der Selbstbaugenossenschaft Berlin eG und einem sozialen Träger ein Wohn- und Atelierhaus, das den unterschiedlichen Nutzungsvorstellungen mit vielfältigen Raumangeboten begegnet. Dabei erledigten die Architekten mehr als das, was zu ihrem Kerngeschäft gehört. Sie halfen den 86 Bauherrenparteien durch den Regeldschungel der DIN-Normen, Bauämter, Kreditgeber und Steuerrechtler, damit allen am Planungsprozess Beteiligten die Mitbestimmung gewährleistet ist - das Gebäude war bewohnt, lange bevor es bezogen wurde. So entstand ein Gebäude, das 66 verschiedene bedarfs- und bedürfnisorientierte Wohn- und Studioeinheiten, 17 individuell ausbaubare Ateliers, drei Gewerbeeinheiten sowie Räume für einen sozialen Träger vereint. Im Gebäude wohnen und arbeiten die Mitglieder der Selbstbaugenossenschaft Berlin eG, die Mieter des Evangelischen Gemeindevereins der Gehörlosen in Berlin e.V. sowie selbstnutzende Eigentümer. Die Partizipation spiegelt sich auch in der Architektur wider. Zwei Treppenhauskerne sind durch eine Erschließungsachse mit anliegenden Lichthöfen verbunden, die Begegnungen unter den Bewohnern ermöglicht und ein entgegenkommendes Umfeld zum Wohlfühlen schafft. Das Projekt am ehemaligen Blumengroßmarkt zeigt ein Bauen, das nicht auf Profit zielt, sondern den Bedürfnissen der Bewohner folgt. Seit 2008 führt Tim Heide gemeinsam mit Verena von Beckerath das Architekturbüro HEIDE & VON BECKERATH, das sich besonders mit der Konzeption und Realisierung offener und gemeinschaftlich orientierter Projekte im Wohnungsbau beschäftigt. Der 1959 in Hamburg geborene Tim Heide studierte Design an der UDK Berlin und Architektur an der TU Berlin. Von 1995-2004 leitete er die Professur für Baukonstruktion an der TU Berlin und war 2014 Gastdozent an der Cornell University, Ithaca NY. Baukulturgespräche Osnabrück Durch die Baukulturgespräche Osnabrück soll die Öffentlichkeit für regionale Baukultur sensibilisiert und der Diskurs verstetigt werden. Im vergangenen Jahr wurde das Vortragsformat von der regionalen Baukulturinitiative martini|50 ins Leben gerufen. Auch dieses Jahr bietet die Veranstaltung bisher „Unbeteiligten“ einen Zugang zur regionalen Baukultur. Für Baukulturinteressierte aus der Fachwelt stellt sie eine Plattform zum Diskurs und Erfahrungsaustausch bereit. Als Veranstaltungsort wurde das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück ausgewählt. Mit seiner zeitgenössischen Architektur hat der Liebeskind-Bau einen direkten Bezug zum Thema Baukultur und bietet den idealen Rahmen für die Veranstaltungsreihe. Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen der Landesinitiative „Baukultur in Niedersachsen“ vom Land Niedersachsen, Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz unterstützt. Die Baukulturgespräche werden am 20. Juni 2019 mit einem Vortrag von Sabine Djahanschah (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) fortgesetzt. Im September und Oktober folgen zwei weitere Termine. Der Veranstalter: Verein für Baukultur Osnabrück Der Verein für Baukultur Osnabrück hat sich das Ziel gesetzt, die Baukultur in der Stadt und der Region Osnabrück zu fördern und stärken. Durch die Verknüpfung von Baukulturakteuren und -interessierten stellt der Verein eine Plattform für den kontinuierlichen Informations- und Erfahrungsaustausch über eine qualitätsvolle Baukultur dar. Baukultur wird dabei bewusst offen als Gesamtqualität der Aspekte Architektur, Bau- und Wohnungswirtschaft, Denkmalschutz, Design, Freiraumplanung, Infrastrukturplanung, Ingenieurbau, Konstruktion, Kunst, Stadt- und Landschaftsplanung sowie Städtebau definiert. Durch Vorträge, Ausstellungen, Netzwerkveranstaltungen und auf anderen Kommunikationswegen möchte der Verein das baukulturelle Bewusstsein in der Stadt und der Region Osnabrück stärken und Baukultur erlebbar machen. Kooperationspartner & Veranstaltungsort: Museumsquartier Osnabrück, Felix-Nussbaum-Haus Das Felix-Nussbaum-Haus besitzt mit über 200 Werken die größte Sammlung des in Osnabrück geborenen und von den Nationalsozialisten ermordeten jüdischen Malers Felix Nussbaum. Für den Museumsbau verschachtelt der Architekt Daniel Libeskind drei Baukörper, die Bezugslinien zu Stationen im Leben des Malers – Osnabrück, Berlin, Brüssel, Auschwitz – setzen. Im Inneren beschreitet der Besucher ansteigende und abfallende Böden, wandelt in sich verengenden Gängen und verwinkelten Räumen und geht entlang von Mauern, die in spitzen Ecken münden. Sein Blick kreuzt durch Gitter die Geschosse und fällt durch schräg verlaufende Fenster nach außen. Labyrinthisch erscheint das „Museum ohne Ausgang“, das Gefühle von Zerrissenheit, zunehmender Enge und ansteigender Orientierungslosigkeit baulich sichtbar und räumlich erfahrbar macht. Felix Nussbaum Haus Lotter Strasse 2 Osnabrück, 49078 Deutschland, Europa und Griechenland: Offene Rechnungen, neue Konflikte (Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Griechenland-Solidarität Osnabrück), Lesung: Yanis Varoufakis - Die ganze Geschichte – Yanis Varoufakis: Die ganze Geschichte: meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment (Lesung aus dem gleichnamigen Buch mit Rainer Iwersen, Ulrike Knospe und Christian Bergmann; Prof. Dr. Rudolf Hickel) Donnerstag, 16. Mai 2019, 19.00 Uhr In seinem ebenso brillanten wie spannenden Bericht schildert Varoufakis die Erfahrungen, die er als griechischer Finanzminister mit den Vertretern der EU gemacht hat. Ausführlich protokolliert und analysiert er das Ringen um eine demokratische und soziale Veränderung der Politik gegenüber Griechenland und Europa generell. Wir schauen hinter die Kulissen der Machtzentren in der Eurozone. Varoufakis' Protokolle seiner Kämpfe mit den Repräsentanten der EU sind so aufschlussreich wie mitunter komisch. Dabei ist die griechische Niederlage eine Tragödie - nicht nur für die griechische Bevölkerung, sondern für die gesamte EU. Rainer Iwersen ist Schauspieler, Regisseur und Übersetzer von Shakespeare-Stücken und Mitbegründer der Shakespeare-Company in Bremen; Ulrike Knospe und Christian Bergmann sind Schauspieler an verschiedenen Bühnen sowie in Fernsehfilmen; Prof. Dr. Rudolf Hickel ist Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bremen und prominenter Kritiker des Neoliberalismus. Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
17. Mai 2019(1 Veranstaltung) Veranstaltung "Öffentlich bauen statt Private fördern" – Die Fraktion DIE LINKE. Stadt Osnabrück lädt im Vorfeld des Bürger*innenentscheids zur Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft zu einer Veranstaltung unter dem Titel "Öffentlich bauen statt Private fördern" – Argumente für eine wohnungspolitische Alternative ein. Als Referent konnten wir Sebastian Gerhard, freier Autor und Bildungsreferent aus Berlin, gewinnen, der unter anderem im Memorandum 2018 einen ausführlichen Beitrag zum Thema veröffentlicht hat (siehe dazu: https://www.alternative-wirtschaftspolitik.de/de/article/536.memorandum-2018.html). Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
18. Mai 2019(1 Veranstaltung) DER KURDISCHE VEREIN ORGANISIERT AM SAMSTAG, 18. MAI UM 15 UHR VOR DEM HBF. EINE KUNDGEBUNG FÜR DIE FREUNDE IM HUNGERSTREIK. – Bahnhof Bernd-Rosemeyer-Straße Lingen, 49808 |
19. Mai 2019
|
20. Mai 2019(1 Veranstaltung) "Chancen und Risiken eines europäischen Sicherheits- und Verteidigungskonzeptes" – Europawahlen galten lange als Wahlen zweiter Ordnung, mit nur geringer politischer Bedeutung. Doch 2019 mausert sie sich zur Richtungswahl über die Zukunft der EU. Seit mehr als 60 Jahren ringt Europa um eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, auch jenseits der Nato. Zuletzt haben die europäischen Staaten ihre militärische Zusammenarbeit unter dem Titel „PESCO“ vorangetrieben, mit dem Ziel eine stärkere "strategische Autonomie" zu erlangen. Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament spielen die aktuellen Entwicklungen und Diskussionen in Bezug auf Grenzsicherung, Kriseninterventionen, steigende Militärbudgets, Abgrenzung zur USA und die Frage nach alternativen Sicherheitskonzepten eine wesentliche Rolle. Mit unseren beiden Gästen, Frau Katja Keul und Herrn Arne Fuhrmann, wollen wir über die zukünftige europäische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, angesichts der anhaltenden strategischen Differenzen der EU-Mitglieder und ihre unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Traditionen ins Gespräch kommen. Referenten: Arne Fuhrmann, Jugendoffizier der Bundeswehr Grußwort: Theo Paul, Generalvikar im Bistum Osnabrück Termin: Montag, den 20. Mai 2019, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Vortragssaal Steinwerk Ledenhof, Am Ledenhof 3-5, Osnabrück Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative OFRI, pax christi Steinwerk Ledenhof Osnabrück Am Ledenhof 3-5 Osnabrück, 49074 |
21. Mai 2019
|
22. Mai 2019
|
23. Mai 2019
|
24. Mai 2019(2 Veranstaltungen) Friday for Future, Globaler Klimastreik zur Europawahl – Am 24. Mai geht es zum 2. internationalen Streiktag auf die Straße!
2 Tage vor der EU-Wahl wird wieder gestreikt - und das global. Mehr als 50 Länder und in Deutschland mehr als 150 Städte sind wieder dabei um laut auf ihren Straßen für Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Gerade die EU muss ein wichtiges Machtinstrument der Klimabewegung werden. Wir brauchen als junge und nicht wahlberechtigte Generation die Hilfe der Wahlberechtigten und rufen sie deshalb dazu auf die richtigen Parteien zu wählen. #fff #fridaysforfuture #klimawandle#klimadtrrik #schulstreik #schoolstrike#streik #strike #youthstrike4climate#youth4climate #climate#gretathunberg #globalstrike #killrwe#fckrwe #hambibleibt#kohleausstieg2030 #osnabrück#49080 #cesco #küter Theater Osnabrück Platz der deutschen Einheit Osnabrück, 49074 Mietwahnsinn beenden! Veranstaltungsreihe zu Gentrifizierung, Wohnungsnot und Widerstand. Do the red thing – Wie der Berliner Google Campus verhindert wurde – Mit TOP B3rlin Frankenstr. 25a Osnabrück, |
25. Mai 2019
|
26. Mai 2019
|
27. Mai 2019
|
28. Mai 2019
|
29. Mai 2019(1 Veranstaltung) Mietwahnsinn beenden! Veranstaltungsreihe zu Gentrifizierung, Wohnungsnot und Widerstand. Historische Mietkämpfe – Vom Kaiserreich bis zur Instandbesetzung – Mit Philipp Mattern Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
30. Mai 2019
|
31. Mai 2019
|
Juni1. Juni 2019 |
2. Juni 2019
|
3. Juni 2019
|
4. Juni 2019
|
5. Juni 2019(1 Veranstaltung) Mietwahnsinn beenden! Veranstaltungsreihe zu Gentrifizierung, Wohnungsnot und Widerstand. Gentrifizierung & Widerstand – Wer von Gentrifizierung redet, darf von Kapitalismus nicht schweigen – Mit Peter Nowak Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
6. Juni 2019
|
7. Juni 2019(1 Veranstaltung) Fridays for Future, Erste Klimademo in Bad Laer N. a. Mit Unterstützung der FfF aus Osnabrück An diesem Freitag ist: am Theatervorplatz In Bad Laer Wir treffen uns morgens um etwa halb 9, 9 am Hauptbahnhof und fahren gemeinsam mit dem Bus nach Bad Laer um die große Demo dort zu unterstützen |
8. Juni 2019
|
9. Juni 2019
|
10. Juni 2019
|
11. Juni 2019(1 Veranstaltung) Mietwahnsinn beenden! Veranstaltungsreihe zu Gentrifizierung, Wohnungsnot und Widerstand. Besetzen: Eine Praxis gegen Verdrängung? – Mit Referent*innen der Kampagne #besetzen aus Berlin Frankenstr. 25a Osnabrück, |
12. Juni 2019(2 Veranstaltungen) „Von Rechtspopulismus getrieben – von Willkommenskultur getragen. Deutschland auf der Suche nach Routine als Migrationsgesellschaft“ – Am Mittwoch, 12. Juni 2019 um 18.00 Uhr hält Dr. Thorsten Heese im Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück im Rahmen der Ausstellung „Faces of Migration“ den Vortrag „Von Rechtspopulismus getrieben – von Willkommenskultur getragen. Deutschland auf der Suche nach Routine als Migrationsgesellschaft“ Der Eintritt ist kostenlos. Der Vortrag betrachtet die gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre um die angebliche „Flüchtlingskrise“. Der Referent versucht dabei, vor dem Hintergrund des historischen Phänomens „Migration“ eine gesellschaftspolitische Einordnung der Geschehnisse und Reaktionen. Durch die Wanderungsbewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Gesellschaft in Deutschland deutlich verändert. In politischen Debatten wurde über viele Jahre kontrovers diskutiert, was längst Fakt war: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Gerade auch im Kontrast zu tagespolitischen Aufgeregtheiten zeigt die Ausstellung „Faces of Migration“ aus historischer Perspektive die Normalität von Wanderungsprozessen. Abstrakte Begriffe des aktuellen Diskurses wie „Steuerung von Migration“, „Integration“, „Flüchtlingsstrom“ oder „Willkommenskultur“ konfrontiert die Ausstellung „Faces of Migration“ mit individuellen Biografien. In diesen Lebensgeschichten spiegeln sich die Prozesse, die Menschen immer wieder aus der gesamten Welt nach Osnabrück führten und führen. Jenen Menschen wird so in und mit der Ausstellung eine ganz persönliche Stimme gegeben. Das Phänomen „Migration“ erhält ein konkretes ‚Gesicht‘. Die interkulturelle Sonderausstellung „Faces of Migration“ des Museumsquartiers Osnabrück wurde gemeinsam mit Osnabrücker Integrationslotsinnen und Studierenden der Universität Osnabrück im „Forum Migration“ des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück entwickelt. Sie wird vom 27. Mai bis 14. Juni in den Räumen des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums gezeigt und ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Schule zugänglich. Das Projekt ist eine Kooperation des Museumsquartiers mit dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Klimawandel und Gewaltkonflikte – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 12. Juni
Klimawandel und Gewaltkonflikte |
13. Juni 2019
|
14. Juni 2019
|
15. Juni 2019
|
16. Juni 2019
|
17. Juni 2019(1 Veranstaltung) Deutschland, Europa und Griechenland: Offene Rechnungen, neue Konflikte (Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Griechenland-Solidarität Osnabrück), Griechenland unter der Troika - Aus dem Scheitern der EU lernen – Griechenland unter der Troika - Aus dem Scheitern der EU lernen Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Hickel Montag, 17. Juni 2019, 19.30 Uhr Die sogenannten Rettungsmaßnahmen der EU als Antwort auf die Staatsschuldenkrise Griechenlands haben zu einem beispiellosen Niedergang der griechischen Wirtschaft und zur Ausbreitung sozialen Elends geführt. Durch die Troika (EU-Kommission, EZB, IWF) wurde eine Austeritätspolitik autoritär durchgesetzt, die zu schrumpfenden Staatsausgaben, vor allem im Bereich der sozialen Sicherungen, zu Lohn- und Rentenkürzungen, Steuererhöhungen sowie Privatisierungen lebenswichtiger Infrastrukturen geführt hat. Hickel kritisiert in seinem Vortrag diesen Deal und beschreibt die sozial-ökonomisch katastrophalen Folgen. Dagegen entwirft er eine alternativ-solidarische Politik, die auf die Stärkung der Wirtschaft und der sozialen Strukturen ausgerichtet ist. Prof. Dr. Rudolf Hickel ist Wirtschaftswissenschaftler und bekleidete eine Professur für Finanzwissenschaften an der Universität Bremen. Er ist prominenter Befürworter einer alternativen Wirtschaftspolitik, Mitautor der jährlich erscheinenden Gegengutachten zu denen des Sachverständigenrats („Wirtschaftsweisen“) sowie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Attac. Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
18. Juni 2019
|
19. Juni 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Klimaschutz- und Energiepolitik: Ziele, Konflikte, Problemlösungen – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 19. Juni
Klimaschutz- und Energiepolitik: Ziele, Konflikte, Problemlösungen Dr. phil. Elisabeth Musch | Universität Osnabrück, Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Fachgebiet Politisches System der BRD im Kontext europäischer Mehrebenenpolitik 19 – 21 Uh |
20. Juni 2019
|
21. Juni 2019
|
22. Juni 2019
|
23. Juni 2019
|
24. Juni 2019
|
25. Juni 2019
|
26. Juni 2019
|
27. Juni 2019
|
28. Juni 2019
|
29. Juni 2019(1 Veranstaltung) Internationales Fußball-Fest in Sutthausen Addy-Waku Menga zu Gast – Internationales Fußball-Fest in Sutthausen
Osnabrück. Der Afro-Info-Pool Osnabrück lädt am 29. Juni zu einem offenen internationalen Fußball-Turnier mit buntem Rahmenprogramm ein. Die Veranstaltung wird vom SV Rot-Weiß, der Grundschule und ev.-luth. Apostel Kindertagesstätte in Sutthausen unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir noch vor den Sommerferien und zusätzlich zum 3. Afrika-Tag am 1. September ein weiteres Fest zur internationalen Begegnung organisieren und mit Addy-Waku Menga einen sympathischen Unterstützer gewinnen konnten“, freut sich Julie Tiemann-Nataga vom Afro-Info-Pool, der Interessensgemeinschaft der afrikanischen Community in Osnabrück. Auf dem Sportplatz des RW Sutthausen sind von 14 bis 17 Uhr Interessierte aller Altersklassen, Mädchen und Frauen wie Jungs und Männer, mit und ohne Migrationshintergrund oder Fußballerfahrung willkommen. Die Mannschaften werden spontan gebildet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Siegerpokal überreicht abends Bürgermeister Wolfgang Griesert. Internationale Speisen, Getränke und Musik runden das Fest für die ganze Familie ab. Statt einer Teilnahmegebühr wird um eine Spende für das Büfett gebeten.
Bildunterschrift: Der frühere VfL-Profi Addy-Waku Menga wird als Ehrengast erwartet (Foto: Addy-Waku Menga, privat) |
30. Juni 2019
|
Juli1. Juli 2019 |
2. Juli 2019
|
3. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Können zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen eingeklagt werden? – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 3. Juli
Können zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen eingeklagt werden? Prof. Dr. Thomas Groß | Universität Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, European Legal Studies Institute 19 – 21 Uh |
4. Juli 2019(1 Veranstaltung) Das Mittelmeer als EU-Außengrenze - Ein Bericht von Saliou Diouf – Solidarity City Osnabrück, Zugvögel Osnabrück, die IMIB Fachschaft und das IMIS laden euch zu folgender Veranstaltung ein: Wann? Donnerstag 04.07.2019 um 19.00 Uhr Wo? Im EW Gebäude (15/E16) der Universität Osnabrück Was? Das Mittelmeer als EU-Außengrenze - Ein Bericht von Saliou Diouf Saliou Diouf berichtet über die Situation von Migrant*innen in Marokko auf dem Weg nach Europa. Dabei beleuchtet er, wie die EU menschenrechtswidrige Maßnahmen marokkanischer Behörden unterstützt, um Migrant*innen von der europäischen Grenze fern zu halten. Der senegalesische Aktivist wird von seiner Arbeit mit der Organisation Watch The Med - Alarmphone berichten, die sich gegen das anhaltende Sterben im Mittelmeer einsetzt. Watch the Med / Alarm Phone: Das Alarmphone ist eine Notfallnummer für Menschen in Seenot. Die Organisation dokumentiert die Situation, informiert Küstenwachen und mobilisiert gegebenenfalls Unterstützung (https://alarmphone.org/en/) ////// Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch stattfinden. ////// Wir freuen uns auf euer Kommen! Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
5. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Erneuerbare Energien: Wo stehen wir heute? – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 5. Juli
Erneuerbare Energien: Wo stehen wir heute? Prof. Dr. Klaus Kuhnke | Hochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, Regenerative Energiequellen und Physik 19 – 21 Uhr |
6. Juli 2019(1 Veranstaltung) WIE LANGE NOCH? 6. JULI – MENSCHENKETTE DER SEEBRÜCKE OSNABRÜCK GEGEN DAS STERBEN IM MITTELMEER – SOLIDARITÄT MIT FLÜCHTENDEN UND RETTER*INNEN – ENGLISH BELOW – Wie lange noch?Menschenkette der Seebrücke Osnabrück gegen das Sterben im Mittelmeer – Solidarität mit Flüchtenden und Retter*innen 6. Juli 2019, ab 11 Uhr, Treffpunkt vor dem Theater Osnabrück Wie lange noch? Während im Mittelmeer weiterhin beinahe täglich Menschen ertrinken, diskutiert Europa, ob es ‚kriminell‘ sei, diese Menschen vor dem Tod zu bewahren. Auf Lampedusa ist Carola Rackete, Kapitänin des Rettungsschiffes Sea Watch 3, verhaftet worden, weil sie trotz eines Verbots italienischer Behörden den Hafen der Insel angelaufen hat, nachdem sie mit 40 Geretteten an Bord 17 Tage auf See ausgeharrt hatte. Diese würdelose Hängepartie hat Rackete beendet, als die Situation an Bord immer unerträglicher wurde. Nun droht ihr eine Geldstrafe, schlimmstenfalls sogar Haft. Erneut wird die überlebenswichtige Seenotrettung kriminalisiert und über Wochen und Monate blockiert. Was ist in dieser Situation zu tun? Wichtig ist vor allem, sich zu erinnern, warum die Sea Watch und andere Schiffe überhaupt auf dem Mittelmeer im Einsatz sind. Allein seit 2014 sind dort mindestens 18.405 Menschen ertrunken – die Dunkelziffer ist hoch. Noch viel mehr Menschen sitzen in der Hölle libyscher Lager fest. Verantwortlich ist nicht nur der rechtsextreme italienische Innenminister Salvini. Es sind die systematische Unmenschlichkeit der EU und die Unfähigkeit ihrer Mitgliedsstaaten, sich zu ihrer Verantwortung für dieses Massensterben zu bekennen und es zu beenden, die Salvinis rassistische Politik ermöglichen. Racketes Courage und vor allem den Mut all jener, die auf seeuntüchtigen Booten die Überfahrt wagen, zu würdigen und die anzuklagen, die Menschen ertrinken lassen, ist das Mindeste, was wir tun sollten – in vielen Städten gibt es ähnliche Aktionen. Wenn auch ihr beschämt und wütend seid, wenn ihr diese Situation nicht hinnehmen könnt, kommt am Samstag um 11 Uhr zum Theater! Bringt eure Warnwesten, Rettungsdecken, Trillerpfeifen und Plakate als Zeichen des Protests mit. #opentheports #freecarola How much longer?Human chain of the Seebrücke Osnabrück against the dying in the Mediterranean – in solidarity with refugees and the rescuers 6th of July 2019, 11 a.m., in front of the Theater Osnabrück How much longer? While people keep drowning in the Mediterranean almost daily, Europe discusses, whether it is ‚criminal‘ to save those people from death. On Lampedusa Carola Rackete, captain of the rescue ship Sea Watch 3, has been taken into custody, because she docked the boat on the island’s harbor in defiance of a ban by the Italian authorities, after waiting at sea for 17 days with the 40 rescued on board. Rackete endet this undignified standoff, after the situation on board became more and more desperate. Now she is threatened by a fine, even imprisonment in the worst case. Again sea rescue is being criminalized and blocked for weeks and months. What is to be done in this situation? The most important thing is to remember, why Sea Watch and other ships are operating in the Mediterranean after all. Since the year 2014 alone at least 18.405 people drowned there – the estimated number of unreported cases is much higher. Even more people are stuck in the hell of Libya. Responsible is not only the far right Italian Minister of Interior, Salvini. It is the systematic inhumanity of the EU and the incapacity of its member states to acknowledge their responsibility for this mass mortality and to end it, which makes Salvini’s rascist politics possible. To appreciate Rackete‘s courage and most of all the courage of all those, who dare the passage on unseaworthy ships, and to accuse those, who let people drown, ist he least we should do – many similar actions will take place in other cities. If you are ashamed and angry as well, if you cannot accept this situation, stay with us at the theatre on Saturday at 11 a.m.! Bring your reflective vests, your rescue blankets, your whistles, your posters and whatever you can think of as a sign your protest. #opentheports #freecarola |
7. Juli 2019
|
8. Juli 2019
|
9. Juli 2019
|
10. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Windkraft im Konflikt mit Natur- und Artenschutz – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 10. Juli
Windkraft im Konflikt mit Natur- und Artenschutz Dr. Matthias Schreiber | Umweltforum Osnabrücker Land e.V., 2. Vorsitzender 20 – 22 Uhr |
11. Juli 2019
|
12. Juli 2019
|
13. Juli 2019
|
14. Juli 2019
|
15. Juli 2019
|
16. Juli 2019
|
17. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Erneuerbare Energien, Klimawandel und konkrete Lösungsansätze für JEDEN! – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 17. Juli
Erneuerbare Energien, Klimawandel und konkrete Lösungsansätze für JEDEN! Jochen Baumeister | Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaftenund Landschaftsarchitektur, Landtechnik, Tierzucht, erneuerbare Energien 19 – 21 Uhr |
18. Juli 2019
|
19. Juli 2019
|
20. Juli 2019
|
21. Juli 2019
|
22. Juli 2019
|
23. Juli 2019
|
24. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Energiepolitik aus der Position von Greenpeace – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 24. Juli
Energiepolitik aus der Position von Greenpeace Johannes Wriske | Greenpeace Osnabrück, Gruppenkoordinator 19 – 21 Uhr |
25. Juli 2019
|
26. Juli 2019
|
27. Juli 2019
|
28. Juli 2019
|
29. Juli 2019
|
30. Juli 2019
|
31. Juli 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Stromerzeugung und Elektromobilität –Perspektiven für eine CO2 neutrale Welt? – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 31. Juli
Stromerzeugung und Elektromobilität –Perspektiven für eine CO2 neutrale Welt? Prof. Dr. Hans-Jürgen Pfisterer | Hochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, Elektrische Energietechnik 19 – 21 Uhr |
August1. August 2019 |
2. August 2019(1 Veranstaltung) Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Wie kann klimafreundliches Handeln motiviert werden? – "Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen. Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt. 2. August
Wie kann klimafreundliches Handeln motiviert werden? Prof. Dr. Stefanie Engel | Universität Osnabrück, Fachbereich Mathematik/Informatik und Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Umweltsystemforschung 19 – 21 Uhr |
3. August 2019
|
4. August 2019(1 Veranstaltung) #raiseyourvoicetour - Solitour für Kein Bock auf Nazis N. a. „Ich lebe, ich bin parteiisch“ - Antonio Gramsci
Unikeller Neuer Graben 29 Osnabrück, 49074 |
5. August 2019
|
6. August 2019
|
7. August 2019
|
8. August 2019
|
9. August 2019
|
10. August 2019
|
11. August 2019
|
12. August 2019
|
13. August 2019
|
14. August 2019
|
15. August 2019
|
16. August 2019
|
17. August 2019(2 Veranstaltungen) Pop Konzert und Familienfest - Stoppt A33 Nord N. a. Am 17. und 18. August auf dem Hof Nordmann in IckerNach längerer Pause steht wieder ein Hoffest gegen den geplanten Bau der A33 Nord an. Gefeiert und informiert wird auf dem Hof der Familie Nordmann mit seinem idyllischen Baumbestand in Icker, Lechtinger Straße 93. Veranstalter sind die Gemeinden Belm und Wallenhorst, die Bürgervereine e.V. Icker und Wallenhorst, das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. sowie die Arbeitsgemeinschaft „Besseres Verkehrskonzept“. Die letzte große Veranstaltung – das Familienfest am Haus Maria Frieden in Rulle – war schon im September 2014. Daher haben die Veranstalter sich entschlossen, in diesem Jahr ein etwas größeres Fest durchzuführen. Über zwei Tage wird ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen angeboten. Den Auftakt macht am Samstagabend ab 19.30 Uhr die Coverband „Friday Night“ mit Rock- und Pop- der 70er und 80er Jahre. Dazu gibt es bis in die Nacht außer dem üblichen Bier vom Fass auch Leckeres vom Grill. Natürlich ist wieder der Eintritt frei, wie bei allen unseren Veranstaltungen. Am Sonntag beginnt um 11.00 Uhr ein klassisches Familienfest. Dann gibt es die bewährte Mischung aus Unterhaltung und Information (aktueller Planungsstand zur A33-Nord, mögliche Klageoptionen nach dem Planfeststellungsbeschluss). Es gibt eine große Tombola mit sehr attraktiven Gewinnen für Jung und Alt und für unsere jungen Gäste geht es nach dem Kinderschminken auf die Hüpfburg und dann zum „Zwergenflieger“-Karussell. Neben vegetarischen Gerichten gibt es Kinnius` Bratwurst und Nackensteak vom Grill. Und natürlich gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen unter dem idyllischen Baumbestand des Innenhofes. Von hier aus gilt es das sehr abwechslungsreiche Bühnenprogramm zu genießen. Dies bestreiten Chöre, die Tanzgruppen des SUS Vehrte, die Bläserklasse Plus und das Symphonische Blasorchester der Angelaschule. Ganz besonders stolz sind wir darüber, mit „Cliff Barnes and the fear of winning“ eine Kultgruppe aus dem Osnabrücker Land präsentieren zu dürfen, die international Aufmerksamkeit erregt hat. Uns verbindet mit der Gruppe die Sorge um die Zukunft unseres Planeten. Ein Pedal Power System, bei dem Fahrräder zur Stromerzeugung eingesetzt werden, wird am Sonntag auf dem Hof vertreten sein und zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Es freut uns, wenn Sie sich nicht nur für eine Anreise mit dem Fahrrad entscheiden, sondern auch vor Ort kräftig in die Pedale treten. Schnippeldisko gegen Lebensmittelverschwendung – Am 17.08.2019 startet die Schnippeldisko Osnabrück ab 14 Uhr in eine neue Runde! Das Team der Schippeldisko möchte in der Caprivi Lounge (Hochschule Osnabrück) mit seinen Gästen ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen. Zu entspannten Beats schnippeln die Besucher*innen knubbelige Kartoffeln und zweibeinige Möhren, was das Zeug hält. Allerhand Leckeres entsteht, das dann portionsweise an alle hungrigen Gäste verteilt wird - natürlich wie immer kostenlos. Was: Schnippeldisko Osnabrück - die kulinarische Protestaktion Caprivi-Lounge der Hochschule Osnabrück Caprivistrasse 30 Osnabrück, |
18. August 2019(1 Veranstaltung) Pop Konzert und Familienfest - Stoppt A33 Nord N. a. Am 17. und 18. August auf dem Hof Nordmann in IckerNach längerer Pause steht wieder ein Hoffest gegen den geplanten Bau der A33 Nord an. Gefeiert und informiert wird auf dem Hof der Familie Nordmann mit seinem idyllischen Baumbestand in Icker, Lechtinger Straße 93. Veranstalter sind die Gemeinden Belm und Wallenhorst, die Bürgervereine e.V. Icker und Wallenhorst, das Umweltforum Osnabrücker Land e.V. sowie die Arbeitsgemeinschaft „Besseres Verkehrskonzept“. Die letzte große Veranstaltung – das Familienfest am Haus Maria Frieden in Rulle – war schon im September 2014. Daher haben die Veranstalter sich entschlossen, in diesem Jahr ein etwas größeres Fest durchzuführen. Über zwei Tage wird ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen angeboten. Den Auftakt macht am Samstagabend ab 19.30 Uhr die Coverband „Friday Night“ mit Rock- und Pop- der 70er und 80er Jahre. Dazu gibt es bis in die Nacht außer dem üblichen Bier vom Fass auch Leckeres vom Grill. Natürlich ist wieder der Eintritt frei, wie bei allen unseren Veranstaltungen. Am Sonntag beginnt um 11.00 Uhr ein klassisches Familienfest. Dann gibt es die bewährte Mischung aus Unterhaltung und Information (aktueller Planungsstand zur A33-Nord, mögliche Klageoptionen nach dem Planfeststellungsbeschluss). Es gibt eine große Tombola mit sehr attraktiven Gewinnen für Jung und Alt und für unsere jungen Gäste geht es nach dem Kinderschminken auf die Hüpfburg und dann zum „Zwergenflieger“-Karussell. Neben vegetarischen Gerichten gibt es Kinnius` Bratwurst und Nackensteak vom Grill. Und natürlich gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen unter dem idyllischen Baumbestand des Innenhofes. Von hier aus gilt es das sehr abwechslungsreiche Bühnenprogramm zu genießen. Dies bestreiten Chöre, die Tanzgruppen des SUS Vehrte, die Bläserklasse Plus und das Symphonische Blasorchester der Angelaschule. Ganz besonders stolz sind wir darüber, mit „Cliff Barnes and the fear of winning“ eine Kultgruppe aus dem Osnabrücker Land präsentieren zu dürfen, die international Aufmerksamkeit erregt hat. Uns verbindet mit der Gruppe die Sorge um die Zukunft unseres Planeten. Ein Pedal Power System, bei dem Fahrräder zur Stromerzeugung eingesetzt werden, wird am Sonntag auf dem Hof vertreten sein und zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Es freut uns, wenn Sie sich nicht nur für eine Anreise mit dem Fahrrad entscheiden, sondern auch vor Ort kräftig in die Pedale treten. |
19. August 2019
|
20. August 2019
|
21. August 2019
|
22. August 2019(1 Veranstaltung) PUSH – Für das Grundrecht auf Wohnen Filmclub Baukultur in der Lagerhalle Osnabrück – PUSH – Für das Grundrecht auf Wohnen Filmclub Baukultur in der Lagerhalle Osnabrück Nicht nur in den Großstädten der Welt können sich Arbeiter- und Mittelschicht die Mieten teilweise nicht mehr leisten. Neben Menschen aus London, New York, Hongkong, Tokio, Sydney, Caracas, Barcelona, Paris etc. betrifft dies auch viele Mieter in deutschen Städten. In Kooperation mit dem Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum und der LAGERHALLE e. V. präsentiert der Filmclub Baukultur am 22. August 2019 um 19.30 Uhr den Dokumentarfilm PUSH. Regisseur Fredrik Gertten beschreibt, wie Hedgefonds mit dem Grundbedürfnis Wohnen rücksichtslos Profit machen, und liefert einen bemerkenswerten Beitrag zur Gentrifizierungs-Diskussion. Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. PUSH wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr: Wohnungen sind Kapital und Orte, um Geld anzulegen. PUSH, der neue Dokumentarfilm vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Fredrik Gertten (Bananas!*/ Bikes vs Cars), untersucht, warum wir es uns nicht mehr leisten können, in unseren Städten zu wohnen. Eine Unterkunft ist ein fundamentales Menschenrecht, eine Voraussetzung für ein sicheres und gutes Leben. Aber in Städten weltweit werden die Chancen auf bezahlbare Wohnungen immer schwieriger. Wer sind die Akteure und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der heutigen Zeit machen? Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani. Das Ziel dieses Films ließe sich nach Fredrik Gertten in einem Satz zusammenfassen: DEM GESCHEHEN EINEN NAMEN GEBEN. Wir müssen verstehen, was zum Teufel los ist, um darüber sprechen zu können. Wir brauchen eine deutlichere Sprache und einen tieferen Einblick. Der Veranstalter: Filmclub Baukultur Der Filmclub Baukultur richtet sich seit 2010 an eine breite Öffentlichkeit, die Interesse an Architektur, Filmkunst, Baukultur und Stadtentwicklung hat. Die Veranstaltungsreihe will durch die Verknüpfung des Mediums Film mit dem temporären Präsentationsort eine ungezwungene Diskussion über Baukultur und Stadtentwicklung anregen. Veranstalter sind martini|50 Forum für Architektur und Design und die Film- und BildungsInitiative e. V. Der Filmclub Baukultur hat sich das Ziel gesetzt, durch das Vorführen von neuen und in Osnabrück bisher nicht gezeigten Filmen über Architektur und Baukultur für eine qualitativ hochwertige gebaute Umwelt zu sensibilisieren. Die Kurzdaten: Titel der Veranstaltung: Filmvorführung: PUSH – Für das Grundrecht auf Wohnen. Vorführungsort: LAGERHALLE Veranstalter: Film- und BildungsInitiative e. V. Zeit: 22. August 2019, 19:30 Uhr
Eintritt: 6 Euro bzw. 5 Euro ermäßigt
Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
23. August 2019
|
24. August 2019
|
25. August 2019
|
26. August 2019
|
27. August 2019
|
28. August 2019
|
29. August 2019(1 Veranstaltung) Nachdenkseiten Gesprächskreis – Liebe NDS-Leser*Innen und Interessierte, am Donnerstag, den 29.08.2019 findet der nächste NDS-Gesprächkreis statt. Wir treffen uns um 19:30 Uhr in der Lagerhalle in Osnabrück, in der Gastronomie. Ich freue mich auf eure/ihre Teilnahme und eine interessante Diskussion. Zur "Einstimmung" empfehle ich die Lektüre der NachDenkSeiten zu dem imperialen Agieren der US-Administration, zu dem absurden Klamauk der SPD um den Parteivorsitz, zum Versagen der Politik beim Klimaschutz. Mit diesen Themen könn(t)en wir in die Diskussion einsteigen. Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
30. August 2019(1 Veranstaltung) Critical Mass Osnabrück – |
31. August 2019(1 Veranstaltung) INFOSTAND UND KUNDEGEBUNG DER „OMAS GEGEN RECHTS“ ZUM ANTIKRIEGSTAG – Aus Anlass des Antikriegstages, der an den Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939 erinnert, sind die „Omas gegen rechts“ am 31. August 2019 von 10.00 bis 13.00 Uhr vor dem Wochenmarkt vor dem Theater präsent. An diesem Samstag werden die Omas das Gespräch mit Osnabrückerinnen und Osnabrückern suchen, Flyer verteilen und sich in kurzen Statements mit dem Thema „Nie wieder Krieg“ befassen. Vorbereitung: 21. August 2019, 18.00 Uhr, Café Mandela am Rosenplatz, Treffen der „Omas gegen rechts“ (Vorbereitung der Kundgebung am 31. August 2019)
|
September1. September 2019(2 Veranstaltungen)ANTIKRIEGSTAG 2019 N. a. In Osnabrück sind verschiedene Veranstaltungen geplant: Film „Der letzte Jolly Boy“, 1. September 11h, Cinema Arthouse Demonstration „Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus“, 1. September 14h, Rathaus Ausstellungseröffnung „Menschen & Würde sind unteilbar!“, 1. September 15h, Gewerkschaftshaus 3. Afrika-Fest mit dem Thema “Afrikanische Literatur” – Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt der Afro-Info-Pool am Sonntag, 1. September, zum 3. Osnabrücker Afrika-Fest an der Berufsbildenden Schule im Marienheim Sutthausen ein. Diesmal gibt es ein buntes Aktions- und Informationsprogramm rund um das Thema „Afrikanische Literatur“. Der Afro-Info-Pool, eine Gruppe afrikanischer Migranten, die sich seit 11 Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation ihrer Landsleute in Osnabrück einsetzt, konnte mit der Buchhandlung Zur Heide einen kompetenten Unterstützer für den afrikanischen Bücherstand gewinnen. Ergänzend wird es mehrere Lesungen, ein Interview mit dem Büro für Friedenskultur sowie einen Vortrag „Namibia Episoden“ von Dr. Karl-Heinz Hornhues geben. „Dank zahlreicher Sponsoren und Ehrenamtlicher, können wir allen Gästen auch durch unser buntes Rahmenprogramm einen Einblick in die Vielfalt von Kultur und Leben afrikanischer Länder geben“, wirbt Organisatorin Julie Tiemann-Nataga. Dazu gibt es afrikanische Kinderspiele und Mitmachgeschichten, Gesangs- und Tanzaufführungen, die sich den ganzen Tag bis 18:30 Uhr wiederholen werden, ein „Afro-Shopping“ mit Modenschau,Kunst, Handwerk und Kulinarisches. Neu ist ein persischer Stand. Für die Kleinen gibt es eine Torwand mit Bananenblatt-Fußball, Schminken, Glücksrad und Hüpfburg. Bürgermeister Wolfgang Griesert wird das Fest um 11:00 Uhr im Gut Sutthausen eröffnen. Der Eintritt ist frei Mehr Infos unter. https://suednordberatung.de/aktuelles/termine/ |
2. September 2019
|
3. September 2019(1 Veranstaltung) Film: Die Mission der Lifeline – Veranstaltung der Seebrücke Osnabrück Seit September 2016 war das Seenotrettungsschiff Lifeline im Mittelmeer im Einsatz. Im Juni 2018 wurde es auf Malta festgesetzt und ihr Kapitän angeklagt. Ausgerüstet und betrieben wurde es vom Dresdner Verein „Mission Lifeline“. Sein Ziel: Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten. In Dresden schlägt dem Verein für die Idee nicht nur Liebe entgegen. Neben dem öffentlichen Hass muss er Angriffe, Ermittlungen und Prozesse aushalten. Und dann die Realität auf dem Meer: Ölverlust, Flüchtlingsboote, die vor aller Augen zu sinken beginnen, sogar Beschuss durch libysche Milizen. Über zwei Jahre hat der Regisseur Markus Weinberg den Verein mit seiner Kamera begleitet - bis vor die libysche Küste, wo sich der Versuch Leben zu retten zunehmend auch zu einem Kampf um die europäische Idee entwickelt. Nach dem Film gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur Markus Weinberg und einer Vertreterin der Seebrücke Osnabrück. Trailer Vimeo: https://vimeo.com/243875863
Cinema Arthouse Erich-Maria-Remarque-Ring 16 Osnabrück, 49074 |
4. September 2019
|
5. September 2019
|
6. September 2019
|
7. September 2019
|
8. September 2019
|
9. September 2019
|
10. September 2019(1 Veranstaltung) Vortrag zum Thema "Gewalt gegen Frauen" – 10.09.2019, 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) Veranstaltungstext: GEWALT – STRUKTURELLE GEWALT – HÄUSLICHE GEWALT Was verstehen wir eigentlich unter dem Begriff „Gewalt“? Und was ist Referentin: Christa Krimmler ("Rosenstraße 76") *Kinder haben Platz in der Frauenkneipe und im SubstAnZ, für Betreuung Frankenstr. 25a Osnabrück, |
11. September 2019
|
12. September 2019
|
13. September 2019
|
14. September 2019(2 Veranstaltungen) Mahnwache und Kundgebung zum 25. Todestag von Peter Hamel – tougher than the rest … Am Abend des 13. September 1994 machten sich ein 20jähriger mit zwei Freunden aus dem Land-kreis auf den Weg nach Osnabrück, um etwas zu erleben. Wie später im Prozess geäußert wurde sei aber nichts gelaufen, man sei ziellos (mit immerhin 1,9 Promille Alkohol) durch die Stadt gefahren. So sei man auf die Idee gekommen „Randale zu machen“. Sie trafen an der Heinrich-Heine-Straße (nähe Hauptbahnhof) auf zwei junge Männer, die sie als schwul zu erkennen glaubten und begannen unmittelbar mit Beleidigungen, denen ein tätlicher Angriff folgte. Peter Hamel, der zufällig vorbei kam und schlichten wollte, mußte seine Zivilcourage mit dem Tode bezahlen. Peter Hamel lebt als ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch in der Erinnerung derer, die ihn kann-ten. Neben diesen Qalitäten verfügte er über imponierende körperliche Grösse und Kraft. Er war es durch seinen Beruf als "Türsteher" gewöhnt, Streit zu schlichten und nachts in der Stadt unterwegs zu sein. Er rechnete trotz seiner Berufserfahrungen, nicht damit der nackten Mordlust zu begegnen, denn dagegen kann sich nur halbwegs schützen, wer von seinen Mitmenschen permanent immer nur das Schlimmste erwartet! Am 14. September 2019 jährt sich der Todestag von Peter Hamel zum 25. Mal. Wir laden ein zu einer Mahnwache: - Heinrich-Heine-Straße von 10.00 – 12.00 Uhr Ab 13.00 Uhr Kundgebung am Jürgensort (gegenüber von L und T) Fair ist mehr! – Aktionen rund um den Fairen Handel – Veranstalter: Süd Nord Beratung, A3W, Graf-Stauffenberg-Gymnasium, BDKJ Osnabrück und die Fairen Gemeinden St. Katharinen, Liebfrauen/Domgemeinde, St. Joseph, ev. ref. Kirchengemeinde Osnabrück Theatervorplatz Osnabrück Domhof Osnabrück, |
15. September 2019
|
16. September 2019
|
17. September 2019
|
18. September 2019
|
19. September 2019(1 Veranstaltung) 3 Jahre mit "Hotspots" an der EU-Außengrenze Ein Erfahrungsbericht vom Camp auf Samos – Donnerstag - 19.09.2019 - 18:30 Uhr
Gewerkschaftshaus, August-Bebel-Platz 1, Hans-Blöckler-Saal (3. Etage)
Der Vortrag beleuchtet die humanitäre und rechtliche Lage im griechischen Hotspot auf Samos. Hier leben momentan 4.000 Personen in einem Flüchtlingscamp, das für 650 konzipiert wurde.
Neben katastrophalen humanitären Lebensbedingungen wird der Zugang zu fairen Asylverfahren enorm erschwert.
An diesem Punkt setzt die Arbeit der Refugee Law Clinic Berlin e.V. an, die seit Februar 2018 unabhängige Asylverfahrensberatung auf Samos anbietet.
Célia Steffens studiert Europäische Studien an der Universität Osnabrück und war von April bis Juli 2019 im Team der RLC Berlin auf Samos aktiv. Sie ist seit 2018 Mitglied der Refugee Law Clinic Osnabrück e.V., wo sie zuvor an der Ausbildung im Flüchtlingsrecht teilnahm.
DGB Gewerkschaftshaus August Bebel Platz 1 Osnabrück, 49074 |
20. September 2019
|
21. September 2019
|
22. September 2019
|
23. September 2019
|
24. September 2019
|
25. September 2019(1 Veranstaltung) 12. BÜRGERDIALOG VERKEHRSWENDE. Der neue Nahverkehrsplan: Was tut der Landkreis, damit Pendler umsteigen können? – Der 12. Bürgerdialog Verkehrswende findet statt am 25. September 2019 von 18 bis 20 Uhr im Lortzinghaus, An der Katharinenkirche 3 (zwischen Katharinenkirche und Grüner Jäger). Eingeladen sind Vertreter der Kreistagsfraktionen. Info Rathaus Markt Osnabrück, |
26. September 2019(1 Veranstaltung) Alternative PlanB zum Neumarktzentrum – Der Arbeitskreis Stadtentwicklung der Lokalen Agenda beschäftigt sich am kommenden Donnerstag mit der Alternative PlanB zum Neumarktzentrum.
Reinhard Richter und Dr. Stephan Zech von der PlanB-Initiative stellen die Konzeptstudie vor. Das Konzept beinhaltet statt eines Einkaufszentrums eine breit gefächerte Mischnutzung: Einzelhandel, vielfältige Wohnangebote, Büros und Praxen sowie universitäre und kulturelle Einrichtungen, wie z. B. eine moderne Bibliothek als rund um die Uhr geöffneter Treffpunkt.
Die Sitzung beginnt am 26. September um 17.15 Uhr im Raum Justus Möser des Osnabrücker Rathauses.
Rathaus Am Markt Osnabrück, 49074 |
27. September 2019(2 Veranstaltungen) Faires Teekonzert in der Gemeinde St. Katharinen – Veranstalter: St. Katharinengemeinde Osnabrück 5G-Mobilfunk – Gefahr für unsere Gesundheit – Herzliche Einladung zu Vortrag 5G-Mobilfunk – Gefahr für unsere Gesundheit Die Gefahren von Mobilfunk Veranstaltung vom ecovillage e.V., Rolf Brinkmann Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
28. September 2019(1 Veranstaltung) Pflegenotstand! / Pflegekammer! - Kundgebung - Pflegestimme.de – Informationen zur Kundgebung in diesem Flyer (hier klicken) Osnabrück Hauptbahnhof Osnabrück, 49080 |
29. September 2019(1 Veranstaltung) |
30. September 2019
|
Oktober1. Oktober 2019(1 Veranstaltung)Die Krise des Lebens auf der Erde und der große Umbau der Gesellschaft – Weltweit breitet sich Chaos aus: Der Klimawandel wird zur Realität, der Graben zwischen Arm und Reich vertieft sich, die UNO registriert die größten Fluchtbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg. Die politischen Systeme erweisen sich als unfähig, angemessene Antworten auf diese Herausforderungen zu finden, und zerfallen; rechte Demagogen erhalten Auftrieb. Fabian Scheidler zeigt, wie die kapitalistische "Megamaschine" nach 500 Jahren Expansion in eine ihrer tiefsten Krisen geraten ist. Werden sich autoritäre Kräfte durchsetzen oder können soziale und ökologische Bewegungen eine gerechtere und friedlichere Welt aufbauen? Wo zeichnen sich neue Wege des Wirtschaftens und Zusammenlebens ab, die das destruktive System der Gegenwart überwinden können? Fabian Scheidler ist Mitbegründer des unabhängigen Nachrichtenmagazins Kontext TV. Sein Buch "Das Ende der Megamaschine" wurde zu den TOP 10 der Zukunftsliteratur 2015 gewählt. 2017 folgte "Chaos". Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt in Zusammenarbeit mit der VHS Osnabrück Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
2. Oktober 2019
|
3. Oktober 2019
|
4. Oktober 2019
|
5. Oktober 2019
|
6. Oktober 2019
|