Veranstaltungen

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Wochenereignisse

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
23. April 2018
24. April 2018(2 Veranstaltungen)

Europa: Schutz oder Abwehr von Flüchtlingen?


24. April 2018

Eine Bestandsaufnahme der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union

Die Europäische Union bekennt sich zum Schutz von Flüchtlingen auf der Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention. Zugleich ergreift und unterstützt sie Maßnahmen, die dazu beitragen, Asylsuchende daran zu hindern, an die Grenzen der Europäischen Union zu gelangen und in Europa Schutz vor schweren Menschenrechts-Verletzungen zu suchen. Dadurch wird vielen Menschen das Menschenrecht auf Asyl vorenthalten. Wolfgang Grenz gibt einen Überblick über die Grundlagen des internationalen Flüchtlingsrechts und geht der Frage nach, inwieweit die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten in Einklang mit dem Völkerrecht steht.

Wolfgang Grenz, Jurist, war Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle von Amnesty International und Generalsekretär der deutschen Sektion. Als Mitglied der Fachkommission Asyl von Amnesty International beriet er den Vorstand in Fragen der Flüchtlingspolitik. Grenz ist Gründungsmitglied von Pro Asyl und Vorsitzender des Aufsichtsrats der UNO-Flüchtlingshilfe.

Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

Film "Die grüne Lüge"


24. April 2018

“Die Umwelt lässt sich so leicht retten, man muss nur die richtigen Produkte kaufen – das suggerieren einige Konzerne. Sie geben sich ein ‘grünes’ Image. Regisseur Werner Boote und Autorin Kathrin Hartmann decken solche Umweltlügen auf.” (NDR)

Greenwashing, also das Bemühen der Konzerne, ihr schmutziges Kerngeschäft hinter schönen Öko- und Sozialversprechen zu verstecken, ist erfolgreicher denn je. Aber jenseits der grünen Scheinwelt schreitet die Zerstörung rapide fort. Laut dem Global Foodprint Network lebt die Weltbevölkerung derzeit so, als hätte sie 1,6 Erden zur Verfügung. Würden alle auf der Welt so konsumieren, wie es Menschen in reichen Ländern wie Deutschland tun, bräuchte es 3,1 Erden, um den "Bedarf" zu decken. Der Verbrauch pflanzlicher, mineralischer und fossiler Rohstoffe hat sich zwischen 1980 und 2010 von 40 auf 80 Milliarden Tonnen verdoppelt. Die Artenvielfalt nimmt ab, Wälder schwinden, Böden degradieren, Emission steigen und der Hunger wächst.

Alle wissen das. Trotzdem hält Greenwashing jedweder Aufklärung stand. Je gebildeter die Zielgruppe, je schädlicher das Produkt ist und je absurder das daran geknüpfte Öko-Versprechen, je offensichtlicher also die grüne Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt.

Doch die Menschen wehren sich weltweit gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Wie der peruanische Bauer Saúl Luciano Lliuya, der den Energiekonzern RWE vor einem deutschen Gericht verklagt.

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
25. April 2018
26. April 2018(1 Veranstaltung)

Das größte Bergwerksunglück aller Zeiten – Was hat Brasilien mit uns zu tun?


26. April 2018

Am 5. November 2015 brach der Damm eines Rückhaltebeckens bei Mariana im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Millionen Kubikmeter Eisenerzschlammreste zerstörten ein Dorf, 19 Menschen kamen ums Leben. Tausende Fischer im Einzugsbereich des Rio Doce wurden arbeitslos, 3,5 Millionen Menschen waren monatelang von der regulären Wasserversorgung abgeschnitten. Der Rio Doce, der „süße Fluss“, wird noch auf Jahrzehnte zerstört sein. Bis heute haben die Verantwortlichen die Millionenstrafzahlungen wegen großer Fahrlässigkeit nicht gezahlt.

Der Referent Christian Russau ist Autor und Umwelt- und Menschenrechtsaktivist aus Berlin. Er arbeitet u.a. beim Netzwerk der Brasilienkoordinationsgruppen (KoBra) mit und ist Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Die Folgen unseres auf imperialer Lebensweise basierenden Konsums sollen im Mittelpunkt des Vortrages und der Diskussion mit dem Publikum stehen.

Der Eintritt ist frei

Veranstalter:  Lateinamerika-Arbeitskreis im Aktionszentrum 3. Welt

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
27. April 2018(3 Veranstaltungen)

Critical Mass


27. April 2018

  1. Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!

Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

Allgemeine Informationen

Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

Arbeiterliederabend mit Achim Bigus


27. April 2018

Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


27. April 2018

Eine Köpenickiade

Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
Limberg-Theater

Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

28. April 2018(2 Veranstaltungen)

Attac-Regionaltag für Niedersachsen und Bremen am 28. April in Osnabrück Schwerpunkt: Ein anderes Europa ist möglich

N. a.
28. April 2018

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Wir wollen nicht nur unsere Kritik an der herrschenden Politik in Europa und insbesondere in der Europäischen Union formulieren, sondern auch unsere Vision von einem demokratischen, sozialen, gerechten, ökologischen, feministischen und friedlichen Europa diskutieren und uns über unsere vielfältigen Aktivitäten, Kämpfe, Widerstände und alternativen Ansätze zur Verwirklichung dieser
Vision austauschen.

  • Unter dem Titel „EU – Geplatzte Träume“ beleuchtet Attac Bremen mit einem kleinen Sprechspiel neuere europäische Geschichte und führt in die Diskussion ein.
  • Anschließend referiert Andreas Fisahn zu unserem Schwerpunktthema. Er lehrt an der Universität Bielefeld und ist im wissenschaftlichen Beirat von Attac.

 


Weitere Themen:

EU-Freihandelsabkommen, Essen ohne Amazon, Konzernmacht begrenzen

Dazu erwarten wir:

  • Jutta Sundermann von Aktion Agrar, die zwei aktuelle Kampagnen vorstellt: „Essen ohne Amazon – wir wollen’s konzernfrei, vielfältig und regional“ nimmt Amazons Pläne aufs Korn, in den Online-Handel mit Lebensmitteln einzusteigen. „Konzernmacht begrenzen – Megafusionen stoppen“ wehrt sich gegen den Zusammenschluss der Agrarmultis Bayer und Monsanto, für den die Europäische Kommission gerade grünes Licht gegeben hat.
  • Klaus Berger und Alfred Zinke von Attac Bremen, die die aktuellen Verhandlungen der EU über Freihandelsabkommen mit lateinamerikanischen Ländern (Mercosur), Afrika, Japan oder Indonesien kritisch beleuchten. Wenn auch weniger bekannt als TTIP oder CETA, sind sie nicht weniger brisant und gefährlich.

Eine solidarische Welt ist möglich

Der Attac-Regionaltag ist nicht nur für Attac-Aktive, sondern offen für alle Interessierten, die wir hiermit herzlich einladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, würde uns aber die Planung deutlich erleichtern. Für die Teilnahme am Mittagessen müsst ihr euch allerdings bis zum 25. April verbindlich melden – bitte unter klaus.schwietz@gmx.de oder über das Anmeldeformular.

Programmablauf
  • ab 10 Uhr Anmeldung
  • 10:30 Uhr Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde
  • 11:15 Uhr „Geplatzte Träume – ein anderes Europa ist möglich“ von Attac Bremen.  Dauer ca. 20 Minuten, dann kurze Diskussion
  • 12:00 Uhr  Mittagessen (Anmeldung erforderlich)
  • 12:45 Uhr Vortrag – Andreas Fisahn – Ein anderes Europa ist möglich
  • 14:15 Uhr Workshops
  • WS 1 Jutta Sundermann von Aktion Agrar 
    Themen: „Essen ohne Amazon – wir wollen’s konzernfrei und regional“ und „Konzernmacht begrenzen, Megafusionen stoppen“.
  • WS 2 Klaus Berger und Alfred Zinke
    Thema: Die aktuell von der EU verhandelten Freihandelsabkommen.
  • 15:45 Uhr Zurück im Plenum: Infos zum Attac Europakongress, 5.-7. Oktober in Kassel
  • 16:00 Uhr Diskussion: was können wir vor Ort tun, Vernetzung, gemeinsame Arbeit
  • 16:45 Uhr Verabschiedung

Der Attac-Regionaltag findet statt in der Lagerhalle , Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück.

Wer mit der Bahn kommt, fährt vom Hauptbahnhof mit der Linie 32 (Richtung Atter Strothesiedlung) bis zur Haltestelle „Heger Tor“. Die Lagerhalle befindet sich zwanzig Meter  schräg hinter der Haltestelle.

Wenn‘s unbedingt das Auto sein muss: es gibt in der Nähe das kostenpflichtige Parkhaus „Stadthaus Garage“ (Natruper-Tor-Wall 2). Kostenlose Parkplätze in der näheren Umgebung sind rar – eventuell findet ihr welche an der Bergstraße.

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074

"Osnabrücker Baumschutz" stellt sich vor 


28. April 2018

Der gemeinnützige Verein "Osnabrücker Baumschutz" stellt sich am kommenden Samstag, dem 28.04.2018 in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr in der Fussgängerzone Große Straße 35/36 der Öffentlichkeit vor. "Wir machen einen Infostand und Treffpunkt für Interessierte der Öffentlichkeit in einem," so Tobias Demircioglu, Sprecher des Vereins "Osnabrücker Baumschutz". Am Stand können sich interessierte über die Themen, Ziele und Forderungen des gemeinnützigen Vereins informieren. Der Verein "Osnabrücker Baumschutz" setzt sich für den Schutz und Erhalt von Bäumen in Stadt- und Landkreis Osnabrück ein.

Weitere Infos beim Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu unter Telefon: 05401-36 42 16 oder per Mail: tobias.demircioglu@ok.de

29. April 2018(1 Veranstaltung)

Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


29. April 2018

Eine Köpenickiade

Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
Limberg-Theater

Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.