Veranstaltungen

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Veranstaltungen im Mai 2021–März 2022

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
26. April 2021
27. April 2021(1 Veranstaltung)

STVO-DAY – DEMONSTRATION FÜR VERKEHRSSICHERHEIT AM 27. APRIL 2021 UM 17 UHR


27. April 2021

Liebe Freund*innen und Kolleg*innen

am 27. April jährt sich die Veröffentlichung der neuen
Straßenverkehrsordnung (StVO) zum ersten mal, und damit das
Totalversagen des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer, die StVO mit
ihren kleinen, aber wichtigen Änderungen für mehr Verkehrssicherheit
vollumfänglich in Kraft zu setzen.

Zur Erinnerung: In der StVO-Novelle wurd gegen das Zitiergebot
verstoßen, es fehlten im esten Teil die Hinweise auf die entsprechenden
§§ des Straßenverkehrsgesetzes. So ist die StVO-Novelle zumindest in
Teilen nicht gültig und wird nicht angewendet.

Am 27. April wollen wir mit einer großen Aktion wieder auf diesen
Umstand aufmerksam machen.

Bild vom 10. September 2020, Aktion ADFC und Attac, „1,5m ist Pflicht“, (c) Attac Osnabrück

Das Aktionsbündnis, bisher bestehend aus ADFC Osnabrück und dem
Stadtverband der Partei B90/Grüne hat für den StVO-Day 100 Poolnudeln
für diesen Zweck gespendet bekommen. Damit wollen wir eine fantasievolle Rundfahrt in Osnabrück organisieren. Ab 17 Uhr bis 17:30 Uhr ist eine Pressepräsentation mit Kundgebung geplant.

Wir werden zu diesem Termin auch „StVO-konforme Poolnudeln“ als
Abstandszeiger vorstellen. Denn bei der Aktion im letzten Jahr bekamen
zwei von uns eine Anzeige wegen Verstoß gegen die
Ladungssicherungsvorschriften in §22 Abs. 5 StVO. Die NOZ hat im Herbst
darüber berichtet. Diesmal wollen wir es mit lustigen, dickeren oder
Beleuchteten Poolnudeln besser machen. Die Aktion ist als Demo
angemeldet. Der Versammlungsort ist der Parkplatz am Moskaubad an der
Schreberstraße im Stadteil Wüste.

28. April 2021
29. April 2021(1 Veranstaltung)

Veranstaltungsreihe "We against silencing - Wir müssen über eine rassismuskritische Zukunft sprechen." Heute: Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg


29. April 2021

Donnerstag, 29.04.21, 18:30 Uhr, Akzisehaus
Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg
Vortrag und Gespräch mit Millay Hyatt

Critical Whiteness ist ein Ansatz in der Antirassismus-Bewegung und in der wissenschaftlichen Diskussion über Rassismus und kulturelle Normen. Es geht darum, Weiße darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht einfach „Menschen" sind, sondern weiße Menschen. Die Fokusverschiebung von den Marginalisierten hin zu denen, die dem Bild der Normalität entsprechen, soll Privilegien sichtbar und hinterfragbar machen. Im Gegensatz dazu steht die Haltung der Farbignoranz als vermeintliche Toleranz. Warum will die Critical Whiteness etwas untersuchen, das es doch gar nicht gibt, nämlich „Rassen"? Verfällt man damit zurück auf längst überholte Kategorien? Oder ist es genau die Leugnung der Wirksamkeit dieser Kategorien, welche die alten Hierarchien fortschreibt? Für viele weiße Menschen stellt sich die Frage, wie sie im Alltag mit dem Wissen um ihre Privilegien umgehen sollen?

Dr. Millay Hyatt ist Philosophin, Journalistin und Übersetzerin. In ihrem Vortrag erörtert sie den umstrittenen Ansatz der Critical Whiteness und lädt danach zur Diskussion über Weißsein heute in Deutschland und Osnabrück ein.

30. April 2021

Mai

1. Mai 2021(1 Veranstaltung)

1. Mai - Tag der Arbeit - Demo und Kundgebung ist abgesagt.


1. Mai 2021

 

 

2. Mai 2021
3. Mai 2021
4. Mai 2021
5. Mai 2021
6. Mai 2021
7. Mai 2021
8. Mai 2021
9. Mai 2021
10. Mai 2021
11. Mai 2021
12. Mai 2021
13. Mai 2021
14. Mai 2021
15. Mai 2021
16. Mai 2021
17. Mai 2021
18. Mai 2021
19. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Ride of Silence - Die Gedenkfahrt für tödlich verunglückte Radfahrer*innen


19. Mai 2021

Bei dieser stillen Gedenkfahrt wird an die in den vergangenen Jahren tödlich verunglückten Radfahrer*innen gedacht.
Treffpunkt ist ab 18:30 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Theater und auf dem Domvorplatz. Die insgesamt 13 Kilometer lange Strecke führt in langsamem Tempo und mit kurzen Zwischenstopps an den Unfallorten der letzten Jahre vorbei. Mitfahren kann jeder, der ein Fahrrad hat und sein Mitgefühl ausdrücken will. Die Fahrt ist bei der Stadt Osnabrück angemeldet und wird von der Polizei begleitet. An den Ghostbikes legen wir in aller Stille Blumen nieder.
Rückkehr gegen 20:45 Uhr

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
20. Mai 2021
21. Mai 2021
22. Mai 2021
23. Mai 2021
24. Mai 2021
25. Mai 2021
26. Mai 2021
27. Mai 2021
28. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Freitag ist wieder Critical Mass. 19 Uhr an der Katherinenkirche. Bitte an alle Radfahrer weitersagen....


28. Mai 2021

Auch im Februar fährt die Critical Mass Osnabrück wieder ....

28.05.21 um 19:00 Uhr an der Katharinenkirche.

Die Critical Mass ist eine gemeinsame Radtour für Radfahrer jeden Alters . Es wird eine flache Strecke gewählt, das Tempo liegt bei 14-15 km/h damit wir alle zusammenbleiben.

Sobald wir 15 Teilnehmer überschreiten, fahren wir als geschlossener Verband auf der Straße . Wenn der Erste bei grün über die Ampel gefahren ist , darf der Rest der Gruppe folgen. Abgesichert wird das ganze wie immer durch unsere Corker .

Corona bedingt ändert sich das Prozedere: wir machen um 19 Uhr einen fliegenden Start an der Katharinenkirche. Das heißt wir kreisen dort zum Sammeln bis zur Abfahrt.

Für die Gruppe sind Masken Pflicht- Wir wollen ja gesund bleiben!

Die Corker ( die die Gruppe absichern) dürfen ohne Maske fahren .

Bitte alle mit Licht !

Wir freuen uns auf alle Radfahrer/innen und wünschen Euch viel Spaß.....

Link zum Info Kanal:

CRITICAL MASS Osnabrück

https://t.me/critical_mass_os

Link zum Chat :

https://t.me/joinchat/TYUkDh2ZuDOV38yEpgcCiA

29. Mai 2021
30. Mai 2021
31. Mai 2021

Juni

1. Juni 2021
2. Juni 2021
3. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Eröffnung des neuen Internationalen Kulturfestivals „MeWe“


3. Juni 2021

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte,

endlich ist es soweit – bei der Eröffnung des neuen Internationalen Kulturfestivals „MeWe“ trifft Osnabrück die lusophone Welt!

Am Donnerstag, 3. Juni, wird um 18.30 Uhr im Lutherhaus das Internationale Kulturfestival MeWe feierlich eröffnet.

Der Festivaltitel „MeWe“ ist hergeleitet aus dem englischen „Me“ und „We“. Es steht für ein weltoffenes Osnabrück und für eine Kultur, die den Einzelnen sieht und das Miteinander pflegt. Das Festival steht zudem für das Bewusstsein, vor Ort wie auch weltweit in einer vielfältig vernetzten und kulturell reichen Gemeinschaft zu leben.

Bei der Eröffnung wird mit einer bunten Kulturrevue auf diese Vielfalt eingestimmt: mit dem Fokus auf die portugiesisch-sprachigen Welt spiegeln an diesem Abend Forró und Kizomba ebenso eindrucksvoll das lusophone Lebensgefühl wider wie auch der Bossa Nova und natürlich der portugiesische Fado.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Uwe Görtemöller und dem portugiesischen Konsul aus Hamburg, Luís Filipe Cunha, stellen Christine Grewe und Katharina Opladen vom städtischen Büro für Friedenskultur die Programmhighlights des neuen Festivalformats vor.

Moderiert wird der Abend durch die Osnabrücker Journalistin Feline Engling-Cardoso, die selbst lange in Portugal gelebt hat.

Das künstlerische Programm wird bestritten durch die Musiker der Grupo Fado Geracoes Suzana Pais (Gesang), Ivo Guedes (Portugiesische Gitarre) João Nogueira Pinto (Gitarre), der Forró-Tanz aus Brasilien durch Jasmin Walter und Kim Gartner vom Verein Forró do bom Osnabrück, der brasilianisch Bossa Nova von den drei Osnabrücker Musikern Inga Dopjans-Steenken (Saxophon), Martina Binnig (Kontrabass) und Christoph Meiners (Klavier), der angolanische Kizomba-Tanz durch Maria di Zio und Silke Meueler sowie als Gäste aus Köln das Duo Flávio & Elsa (Elsa Johanna Mohr & Flávio Nunes) mit einer kunterbunten Vielfalt brasilianischer Musik.

Lassen Sie sich entführen in die kulturelle Vielfalt der portugiesisch-sprachigen Welt.

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können ist eine Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung zeitgleich virtuell unter mewe-opening.osnabrueck.stream möglich.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist unter friedenskultur@osnabrueck.de mit Angabe der Kontaktdaten (Anschrift und Telefonnummer) erforderlich. Die Gäste müssen bei Zutritt ein negatives Testergebnis vorweisen. Hierbei kann es sich um einen zuvor veranlassten und bestätigten PCR- oder POC-Antigen-Schnelltest handeln. Weitere Informationen unter www.me-we-os.de!

Wir freuen uns auf eine bunte und feierliche Eröffnung unseres Festivals!

4. Juni 2021
5. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Aufruf Fahrraddemo am 5. Juni: „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“


5. Juni 2021

Aufruf Fahrraddemo „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“

Am 10.12.2012 hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis erhalten – wenn das mal nicht eine Anerkennung für Jahrzehnte Frieden, Demokratie oder offene Grenzen ist.

Doch was ist er wert, wenn täglich in der EU Geflüchtete auf der Suche nach Schutz und Asyl bedroht, gewaltsam zurückgedrängt oder diskriminiert werden?

Was ist er wert, wenn unsere Regierung täglich wegschaut, Geschäfte mit Rüstungskonzernen abschließt und sich noch dafür feiert, wenn mal etwas über 1.000 Menschen aufgenommen werden?

Was ist er wert, wenn in den lokalen Sammelunterkünften Menschen eingesperrt werden, sich kaum privat bewegen dürfen, keine Privatsphäre haben und ständig mit der Angst leben müssen abgeschoben zu werden und wieder in die Situation zurückgeschickt werden aus der sie geflohen sind?

Und was ist er wert, wenn sich Kommunen nicht mit Geflüchteten solidarisieren und deren Aufnahme verweigern?

Nichts ist er wert!

Daher heißt es raus auf die Straße zum Protest, denn im September sind Bundestagswahlen!!! Wir setzen uns dafür ein, dass endlich ein Richtungswechsel im Bund stattfindet, sich die Flüchtlings- und Migrationspolitik ändert und der/die zukünftige Innenminister*in nicht durch die CDU/CSU besetzt wird.

Wer organisiert den Protest?

Im Dezember 2020 haben sich Seebrücken aus dem Münsterland & Osnabrück, die Asylhilfe Haltern, die Friedensfreunde sowie Einzelpersonen aus Drensteinfurt miteinander vernetzt und wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir die Thematik gemeinsam in den kleineren Gemeinden einbringen und die Menschen vor Ort erreichen können.

Dabei sind die Städte:

Ahaus, Gronau, Hörstel, Recke, Ibbenbüren, Osnabrück, Emsdetten, Lüdinghausen, Dülmen, Coesfeld, Nordkirchen, Rosendahl, Billerbeck, Nottuln, Haltern, Senden, Drensteinfurt, Oelde, Beelen, Warendorf, Telgte & Münster

Wie wird protestiert?

Am ersten Juni-Wochenende wird im gesamten Münsterland & Osnabrück eine Fahrraddemo unter dem Motto „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“ stattfinden. Zudem werden wir in Orange, der Farbe der Seenotrettung, auftreten. Mit Fahnen, Rettungswesten, Bannern, Rede- und Musikbeiträgen setzen wir ein Zeichen für Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen.

Unser Ziel?

Die Aktion stellt einen sichtbaren und lauten Protest gegen den politischen Kurs der Bundesregierung und der EU an den europäischen Außengrenzen dar. Sie setzt gleichzeitig auch ein Zeichen in den Kommunen, in welchen entsprechende Anträge sich zum sicheren Hafen zu erklären, bislang abgelehnt wurden.

Wann und wo wird in Osnabrück protestiert?

In Osnabrück startet die Fahrraddemo am Samstag, den 05.06.2021 an der OsnabrückHalle (Treffen: 9:15 Uhr; Abfahrt: 9:30 Uhr) und fährt nach Ibbenbüren (Rathaus). Dort findet um 12:30 Uhr eine Kundgebung statt. In Ibbenbüren treffen auch die Lokalgruppen der Seebrücken Recke und Hörstel ein. Danach fährt die Staffel Ibbenbüren nach Emsdetten weiter. Wer möchte kann sich auch dieser Fahrt anschließen. Die Fahrraddemo aus Osnabrück endet offiziell in Ibbenbüren und die Rückfahrt kann individuell mit dem Rad oder Zug angetreten werden.

Wir sehen uns am Demowochenende!

Solidarische Grüße

Seebrücke Osnabrück

Route

ROUTE

Link der Strecke auf Google Maps – auf das Bild klicken.

Flyer

OsnabrückHalle
Schloßwall 1-9
Osnabrück,
6. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Nationalsozialistische Arbeitskräftepolitik im besetzten Europa und Geschlecht: Ein Forschungsfeld


6. Juni 2021

Vortrag von Prof. Dr. Elizabeth Harvey

am 6. Juni 2021

in der Gedenkstätte Augustaschacht

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag der Historikerin Prof. Dr. Elizabeth Harvey von der University of Nottingham/IfZ Berlin am Sonntag, den 6. Juni 2021, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht hinzuweisen, und sie zu dieser Veranstaltung einladen.

Nationalsozialistische Arbeitskräftepolitik im besetzten Europa und Geschlecht: Ein Forschungsfeld

In der Literatur zum ‚Einsatz’ ausländischer Arbeitskräfte und zur Frauenarbeit in der deutschen Kriegswirtschaft stehen die Gründe für die besonders starke Rekrutierung von weiblichen Arbeitskräften aus Osteuropa oder die unterschiedliche Heranziehung von Männern und Frauen für die Arbeit vor Ort in den besetzten Ländern selten im Vordergrund. Es ist daher lohnend, expliziter nach der Geschlechterdifferenz in der Arbeitseinsatzpolitik im nationalsozialistisch beherrschten Europa zu fragen. Waren nichtdeutsche Frauen verschiedener Nationalität – ob Jüdinnen oder Nichtjüdinnen – eine Ressource erster Wahl oder ein ‚letzter Rest’, den es zu mobilisieren galt? Hatten die Arbeitgeber und die Arbeitsverwaltung Vorstellungen von geschlechtsspezifischen Beschränkungen, die auch für ausländische Arbeiterinnen galten, oder wurden Geschlechtsunterschiede in Bezug auf Frauen ‚niedrigstehender Rassen’ einfach nivelliert? In ihrem Vortrag am Sonntag, den 6. Juni 2021, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen diskutiert Prof. Dr. Elizabeth Harvey einige Wege zur Erforschung dieser Fragen. Die renommierte Historikerin ist an der University of Nottingham und am Institut für Zeitgeschichte in Berlin-Lichterfelde tätig. Die Teilnahme an dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Museumsquartier Osnabrück sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist mit medizinischer Maske als Mund-Nase-Bedeckung und unter Einhaltung der Hygieneregeln frei. Informationen zu den Hygieneregeln finden sich auf der Internetseite der Gedenkstätten: https://gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de/

7. Juni 2021
8. Juni 2021
9. Juni 2021
10. Juni 2021
11. Juni 2021
12. Juni 2021
13. Juni 2021
14. Juni 2021
15. Juni 2021
16. Juni 2021
17. Juni 2021
18. Juni 2021
19. Juni 2021
20. Juni 2021
21. Juni 2021
22. Juni 2021(1 Veranstaltung)

EINLADUNG ZUR GEDENKVERANSTALTUNG: 80. JAHRESTAG ÜBERFALL DER WEHRMACHT AUF DIE SOWJETUNION


22. Juni 2021

Liebe Antifaschist*innen, liebe Friedensfreunde,

vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941 überfiel – unter Bruch aller
Völkerrechtlichen Regeln und Verträge – Hitlerdeutschland
die Sowjetunion. Damit begann das letzte Kapitel der
Aggression des deutschen Faschismus gegen alle Völker. Von den vielen Millionen Opfern sind auch etliche in
Osnabrück zu Tode gekommen, – darunter auch die
Säuglinge der Zwangsarbeiterinnen. Deren Namen sind auf
einem Gedenkstein auf dem Heger Friedhof festgehalten. Es liegt in der Verantwortung heutiger Generationen, dass
niemand diese Gräueltaten je vergessen oder relativieren
darf.

Wann: Dienstag, 22. Juni 2021 um 19:00 UhrWo: Heger Friedhof, Große Kapelle (Rheiner Landstraße 168, 49078 Osnabrück Veranstaltung von: Spurensuche – Osnabrück e.V., VVN-BdA, OMAS GEGEN RECHTS, DGB und Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel Osnabrück e.V.

Flyer

23. Juni 2021
24. Juni 2021
25. Juni 2021
26. Juni 2021
27. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Führung durch die neugestaltete Gedenkstätte Gestapokeller


27. Juni 2021

Führung durch die neugestaltete Gedenkstätte Gestapokeller

Am Sonntag, dem 27. Juni 2021, findet um 17.00 Uhr in der neugestalteten Gedenkstätte Gestapokeller im Westflügel des Schlosses Osnabrück, Neuer Graben, eine öffentliche Führung in den ehemaligen Haftzellen der Osnabrücker Gestapo statt.

Vielen Osnabrückern ist es unbekannt: das Osnabrücker Schloss (Westflügel) war auch Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). Im Keller des Westflügels befindet sich seit 2000 eine Gedenkstätte. Die Führung soll die Bedeutung dieser Räume als eines »Transits« zu anderen Orten der Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung erkennbar machen und Täter, Opfer und die Beteiligung der Bevölkerung an den Maßnahmen des NS – Staates beschreiben. Zu sehen sind die historischen Zellenräume und die neue Dauerausstellung.

Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Museumsquartiers Osnabrück, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht beträgt 3 Euro. Für die Teilnahme wird eine Terminreservierung empfohlen, da die Zahl der zeitgleich die Gedenkstätte Besuchenden begrenzt ist. Die Teilnahme kann über die VHS Osnabrück oder telefonisch zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte Augustaschacht unter 05405 89 59 270 kostenlos reserviert werden. Willkommen sind auch Anmeldungen per Email an termin@augustaschacht.de. Eine medizinische Maske als Mund-Nase-Bedeckung ist erforderlich. Weitere besondere Schutzmaßnahmen während der Pandemie werden auf der Internetseite der Gedenkstätten vorgestellt.

28. Juni 2021
29. Juni 2021
30. Juni 2021

Juli

1. Juli 2021
2. Juli 2021
3. Juli 2021(1 Veranstaltung)

Veranstaltung „We against silencing represent“


3. Juli 2021

Liebe alle,

hiermit möchte ich auf die nächste Veranstaltung „We against silencing represent“ der Veranstaltungsreihe „We against silencing – Wir müssen über eine rassismuskritische Zukunft sprechen“ des Museumsquartiers Osnabrück aufmerksam machen. Die Veranstaltungsreihe beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, wie unsere koloniale Vergangenheit bis heute wirkt und warum eine Auseinandersetzung mit Rassismus für unsere Zukunft wichtig ist.

Samstag, 03.07.21, 18-23 Uhr, Museumsgarten (Einlass ab 17:30 Uhr)
We against silencing represent:

Mit Spoken Word, Musik und einer begleitenden Ausstellung verschiedener BIPoC-Künstler:inen wird an diesem Abend ein Ort des solidarischen und gleichberechtigten Miteinander erlebbar. Auf unterschiedliche Weise positionieren sich die eingeladenen Künstler:innen mit ihren Arbeiten jenseits der weißen Mehrheitsgesellschaft.

Empowerment, Solidarität und die Frage nach Transformation hin zu einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Themen des Abends. Unterschiedliche Impulse laden zum Träumen, Nachdenken und Diskutieren ein.

Nele Müller, Spoken Word-Artist, wird den Abend moderieren. Eingeladen sind Kaleo Sansaa, Douniah und Pachakuti, die den Abend musikalisch gestalten. Den Ausklang des Abends übernimmt Saman mit einem DJ-Set. Die begleitende Ausstellung „Estehale – Transformation“, wurde von von einer heterogenen Gruppe lokaler Künstler:innen erarbeitet.

Informationen zur Anmeldung und den Hygienevorgaben sind der Veranstaltungsankündigung auf unserer Webseite zu entnehmen: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/rassismus-kritik-eine-einfuehrung/

Dort sind auch die weiteren Veranstaltungen der Reihe zu finden.

Hier außerdem der Link zu den Podcasts der Veranstaltungsreihe: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/digital-quartier/

4. Juli 2021
5. Juli 2021
6. Juli 2021(1 Veranstaltung)

Vortrag: 1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Was bedeutet das heute?


6. Juli 2021

Liebe Engagierte in der Integrationsarbeit,

gerne mache ich Sie auf den Vortrag "1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Was bedeutet das heute?" mit dem Münchner Historiker Prof. Dr. Michael Brenner aufmerksam. Die digitale Veranstaltung findet am Dienstag, den 6. Juli um 19.30 Uhr statt. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter folgendem Link: https://www.keb-os.de/programm/604-C-1796116?cHash=fdb6178c85bcd6947742fcbb404c7609 oder im angefügten Flyer.

7. Juli 2021
8. Juli 2021
9. Juli 2021
10. Juli 2021
11. Juli 2021
12. Juli 2021
13. Juli 2021
14. Juli 2021
15. Juli 2021
16. Juli 2021
17. Juli 2021
18. Juli 2021
19. Juli 2021
20. Juli 2021
21. Juli 2021
22. Juli 2021
23. Juli 2021
24. Juli 2021
25. Juli 2021
26. Juli 2021
27. Juli 2021
28. Juli 2021
29. Juli 2021
30. Juli 2021
31. Juli 2021

August

1. August 2021
2. August 2021
3. August 2021
4. August 2021
5. August 2021
6. August 2021
7. August 2021(1 Veranstaltung)

SEENOTRETTUNG IST #UNVERHANDELBAR! – DEMONSTRATION MÜNSTER 7.8.. GEMEINSAME ANREISE AUS OSNABRÜCK

Ganztägig
7. August 2021

Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke.

Am kommenden Samstag findet in Münster eine Demonstration im Rahmen des Aktionstages Seenotrettung ist #unverhandelbar! statt.
Die Seebrücke Osnabrück wird daran teilnehmen. Wir treffen uns um 13 Uhr am Bahnhof, um gemeinsam nach Münster zu fahren. Wir freuen uns über weitere Teilnehmer*innen.

 

Freundliche Grüße,
Seebrücke Osnabrück

Seenotrettung ist #unverhandelbar! Free the Ships – Stop the Pushbacks – Menschenrechte jetzt!

Wir rufen anlässlich der Bundestagswahlen im September 2021 dazu auf, am 7. August 2021 europaweit für die Seenotrettung im Mittelmeer auf die Straßen zu gehen. Das Sterben geht unvermindert weiter, während europäische Staaten zivile Seenotrettungsorganisationen daran hindern Menschen aus Seenot zu retten. Wir wollen gemeinsam für eine lücken- und bedingungslose europäische Seenotrettung und gegen die Kriminalisierung von geflüchteten Menschen und Helfer*innen in vielen Städten deutschlandweit sichtbar und laut sein!

Wir schauen nicht weg, Seenotrettung ist #unverhandelbar!
Daher fordern wir von der aktuellen und zukünftigen Bundesregierung, dass sie vehement an der Umsetzung folgender Ziele arbeitet:

1. Alle zivilen Rettungsschiffe freilassen & die zivile Seenotrettung unterstützen!
2. Die Unterstützung der sogenannten Libyschen Küstenwache sowie alle Push- und Pullbacks im Mittelmeer sofort beenden!
3. Ein europäisches Seenotrettungsprogramm etablieren!
4. Sichere und legale Fluchtwege nach Europa einrichten!

8. August 2021
9. August 2021
10. August 2021
11. August 2021
12. August 2021
13. August 2021
14. August 2021
15. August 2021
16. August 2021
17. August 2021(1 Veranstaltung)

Infoveranstaltung zur Mietendemo am 11.9. in Berlin und zur gemeinsamen Anreise.


17. August 2021

BUS AUS OSNABRÜCK ZUR BUNDESWEITEN MIETENDEMO AM 11.9.21 IN BERLIN

Unter dem Motto: „Bundesweiter Mietendeckel, Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Hallo liebe Leute,

vor der Bundestagswahl findet am 11.09. in Berlin eine bundesweite
Mietendemo statt. Das Motto: „Bundesweiter Mietendeckel,
Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Wir organisieren aus Osnabrück einen Bus und würden uns freuen wenn ihr
mit kommt und das ganze verbreitet. (Auf unserer Homepage, bei Facebook
und bei Instagram findet sich spätestens morgen eine entsprechende
Grafik:))

Am Dienstag den 17.08. organisieren wir im SubstAnZ (Frankenstraße 25a)
eine Infoveranstaltung, Beginn 19:30 Uhr. (negativer Test, voller
Impfschutz oder genesen)

Kosten der Tickets:
5-10€
15€ Soliticket

Die Tickets bekommt ihr bei der Infoveranstaltung, außerdem jeden
Dienstag im SubstAnZ ab 19:00 Uhr oder ihre schreibt uns einfach eine Mail.

Weitere Infos und den Aufruf findet ihr hier:
www.mietenwahnsinn.info

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
18. August 2021
19. August 2021
20. August 2021(1 Veranstaltung)

MAHNWACHE SCHAFFT SICHERE FLUCHTWEGE AUS AFGHANISTAN! FREITAG 20.08.21


20. August 2021

Mahnwache in Osnabrück
Freitag 20.08.2021 – 18 Uhr  – Theatervorplatz
 Den Aufruf von Seebrücke u.a. findet ihr hier: https://seebruecke.org/aktuelles/kampagnen/fluchtwege-aus-afghanistan#aufruf

… wir fordern von der Bundesregierung
• Sofortige Einrichtung einer Luftbrücke, um akut gefährdete Menschen und ihre Familien nach Deutschland zu holen
• Schutz und Aufnahmeprogramme für alle Afghan*innen, die von den Taliban verfolgt werden
• Direkte Aufnahme der Menschen aus Afghanistan durch die bereitstehenden Länder und Kommunen in Deutschland ermöglichen
• Die Einrichtung von  sicheren Fluchtwege für alle Menschen, die das Land verlassen wollen
• Sicherheit und dauerhaftes Bleiberecht für afghanische Menschen, die in Deutschland leben und kommen werden

Als solidarische Gesellschaft müssen wir jetzt Druck aufbauen und zeigen: Wir lassen keinen Menschen zurück! Wir stehen an der Seite der afghanischen Menschen!
Deswegen gehen wir in ganz Deutschland und Europa auf die Straßen und sagen laut und klar: Holt die Menschen raus, baut eine Luftbrücke nach Deutschland – Sichere Fluchtwege für alle Menschen aus Afghanistan!

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
21. August 2021(1 Veranstaltung)

DIE AFD WILL ES WIEDER VERSUCHEN. WAHLKAMPF. 21.8.2021


21. August 2021

Liebe Kolleg:innen,
die AfD will es in Osnabrück wieder versuchen. Wahlkampf. Mit vielen Kooperationspartner:innen sind wir der Meinung: weniger ist mehr!
Also fühlt euch aufgerufen, am Samstag mehr zu tun und zu sein, damit für die Hetze weniger bleibt!
Dabei sein, verbreiten und kreativ Meinung kundtun!

Leugnen nützt keinem!
Befreien wir uns von der Hetze!
Leider meint die AfD, mit kurzfristiger Ankündigung unbemerkt eine öffentliche Kundgebung zu deren gehässigen Wahlkampf machen zu können. Also zeigen wir ihnen, was wir von der Hetze, dem Hass und Leugnen halten, mit dem dieser zerstrittene Haufen das Land „erobern“ möchte.
Samstag, 21.08.2021 um 12 Uhr
Treffpunkt „Am Ledenhof“ (zwischen Ledenhof und Katharinenkirche)
Kundgebung des DGB und vieler Kooperationspartner:innen
Wir wollen uns lautstark und entschieden von dieser vielfach menschenverachtenden Ausrichtung abgrenzen. Deswegen rufen wir auf, am kommenden Samstag dabei zu sein. Frei nach dem Motto: die Welt ist besser ohne Leugnen und Hetze!
Wir laden ein, in Wort und Bild, mit Musik und Kunst beizutragen, unsere vielfältige Entschiedenheit auszudrücken. Unsere Meinungsvielfalt bleibt die beste Antwort gegen deren Ausgrenzung!
Bitte beachtet, dass wir uns mit Abstand und/oder Masken auch vor der Pandemie schützen!
Kontakt:
Olaf Cramm
Gewerkschaftssekretär

DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
August-Bebel-Platz 1
49074 Osnabrück

Tel.: +49 541 33806 1513
Fax: +49 541 33806 1529
Mail: olaf.cramm@dgb.de
www.region-osnabrueck-emsland.dgb.de

22. August 2021
23. August 2021
24. August 2021
25. August 2021
26. August 2021
27. August 2021
28. August 2021
29. August 2021
30. August 2021
31. August 2021(1 Veranstaltung)

Osnabrücker-Friedensinitiative: Wir fragen Osnabrücker Bundestagskandidaten zur Friedenpolitik


31. August 2021

Osnabrück – Zu Konsequenzen aus Afghanistan und anderen außenpolitischen Fragen stehen Osnabrücker Bundestagskandidat*innen am 31. August auf Einladung der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) Rede und Antwort. Ihre Teilnahme zugesagt haben Matthias Middelberg (CDU), Manuel Gava (SPD), Ali Nemir (FDP), Heidi Reichinnek (Linke) und Thomas Klein (Grüne). Die Moderation übernimmt Lioba Meyer. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Saal der Bundesstiftung Friedensforschung (Am Ledenhof 3). Für den Zutritt gilt die 3g-Regelung, Maske bis zum Hinsetzen. Vorab beantwortete Fragen können eingesehen werden unter: https://www.osnabruecker-friedensinitiative.de/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=147&cntnt01origid=15&cntnt01returnid=15

September

1. September 2021(2 Veranstaltungen)

FÜR EINE POLITIK DER ABRÜSTUNG UND ENTSPANNUNG! DGB VERANSTALTET ANTIKRIEGSTAG 2021 IN OSNABRÜCK. KUNDGEBUNG, DEMO, FILM


1. September 2021

23.08.2021

Der Beginn des 2. Weltkrieges vor 82 Jahren Mahnung markiert, was Krieg und Faschismus bedeuten. Deswegen wird der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 1. September das Bekennen zu „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ wach halten. „Es ist doch fürchterlich, wie aktuell die Forderung geblieben ist. In Afghanistan zeigt sich, dass Krieg keine Konflikte löst sondern nur neue schafft!“, sagt dazu die DGB- Regionsgeschäftsführerin Petra Tiesmeyer. Auch sie plädiert dafür, mit einer Luftbrücke und endlich menschenwürdiger Aufnahme von den durch deutsche Mitwirkung zur Flucht gezwungenen Menschen Verantwortung zu übernehmen.

Der Antikriegstag steht auch in der Tradition, sich gegen jede autoritäre Ideologie zu wenden. „In zu vielen Ländern, auch in Europa, werden Grund- und Menschenrechte beseitigt, um diktatorische Macht zu sichern.“, ist für Tiesmeyer ein weiterer Beweggrund, am 1. September zu demonstrieren.

Um 18 Uhr geht es mit einer Kundgebung vor dem Osnabrücker Rathaus los. Anschließend führt eine Demonstration zum Gewerkschaftshaus. Dort gibt es ab 19 Uhr ein (kleines) Antikriegsfest. Alles findet natürlich mit Abstand und Maske statt. Gesundheit bleibt uns gemeinsames Gebot!

Außerdem gibt es ab 18:30 in der Lagerhalle den Dokumentarfilm „NACHLASS“ Infos & Tickets dazu bei: lagerhalle-osnabrueck.de oder filmfest-osnabrueck.de. Der Eintritt für ein begrenztes Besuchskontingent zu dieser bedarf bis 27.08. der Anmeldung.

Infoflyer zum Download

Rathaus
Markt
Osnabrück,

Open-Air-Kino am Museum Industriekultur - Dokumentarfilm „Nachlass“


1. September 2021

Kino zum Antikriegstag: Der Dokumentarfilm „Nachlass“ am 1.9. in der Osnabrücker Lagerhalle

Seit 1957 wird in Deutschland der 1. September als Antikriegstag begangen, in Erinnerung an den Überfall deutscher Truppen auf Polen am 1. September 1939. In Kooperation mit dem Osnabrücker FilmForum e. V., dem ver.di Ortsverein Osnabrück-Umland und dem Bildungswerk ver.di Region Osnabrück zeigt das Unabhängige FilmFest Osnabrück zu diesem Termin den Dokumentarfilm „Nachlass“ von Christoph Hübner und Gabriele Voss, die ebenso wie der Historiker Dr. Michael Gander von den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht zur Osnabrücker Aufführung erwartet werden.

„Ich wollte das irgendwie hinter mir lassen“, sagt der Künstler Jürgen Grislawski. 1955 geboren, ein Nachkriegskind. Und doch trägt er das Wissen um Krieg und NS-Terrorherrschaft als Last lebenslang mit sich herum. Eines seiner Gemälde trägt den Titel „Nachlass“, das Wort hat er zu „Lass nach“ umbuchstabiert. Entstanden ist das Motiv aus der Auseinandersetzung mit seinem Vater Alfred. Vielsagend: In das collagenartige Bild hat sich ein Gesicht mit Hitler-Frisur eingeschlichen.
Alfred Grislawski war der wiederholt von Adolf Hitler mit militärischen Orden geehrte Jagdflieger Alfred Grislawski. Man findet sein Konterfei in Büchern, seine Militärmaschine, die vielen Menschen den Tod brachte, ist als Bastelset erhältlich.
Grislawski hat mit dem verstorbenen Vater und dessen Kriegseinsatz offensichtlich nicht abgeschlossen. Ähnlich ergeht es den vier anderen Protagonisten, die vom Autoren- und Regieteam Christoph Hübner und Gabriele Voss für ihren Film „Nachlass“ interviewt wurden. Sie verfügen über Fotos, Dokumente, Prozessakten. Der Auszug aus einem Brief aus dem Jahr 1947 macht die Bürde deutlich: „Ich habe das doch alles nur für euch gemacht“, schrieb der Vater der Psychotherapeutin Erda Siebert. Er reicht die Verantwortung für seine Verbrechen als aktives SS-Mitglied an die Kinder weiter. Eine unerwünschte Gabe, eine leidvolle Hinterlassenschaft.
Erda Siebert engagiert sich im Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust (vormals PAKH e. V.), ebenso Peter Pogany-Wnendt, dessen Großeltern von Nationalsozialisten ermordet wurden. Er stand den Filmemachern Seite an Seite mit Erda Siebert als Gesprächspartner zur Verfügung. Ein versöhnlicher Zusammenhalt, der umso mehr die Notwendigkeit unterstreicht, die Erinnerungen nicht verblassen zu lassen.
Gefragt ist auch die Enkelgeneration, im Film vertreten durch den Filmemacher Florian Siebert, Erdas Sohn, und durch die israelische Historikerin Adi Kantor, die in Berlin Führungen durch die Topographie des Terrors leitet. Sie habe irgendwann begonnen, sich für die Täterseite zu interessieren, sagt sie. Als Kennerin der israelischen wie der deutschen Kultur erweitert sie die Perspektive, leistet so einen wertvollen Beitrag.
Kommentarlos illustrieren und kontrastieren die Filmautoren, die auch Kamera, Ton und Schnitt übernahmen, die Interviewsequenzen mit Bildern von der Produktion der Stolpersteine, vom Umbau und der Einweihung einer Ausstellung im ehemaligen KZ Buchenwald, vom Archiv der Ludwigsburger Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen, in dem die Laufbahnen der Täter auf Karteikarten festgehalten sind. Viele dieser Verbrechen wurden nie gesühnt.

Veranstaltungsdaten:
„Nachlass“, Dokumentarfilm, Deutschland 2017, 107 Min.
Im Anschluss Gespräch mit dem Filmautorenduo Hübner und Voss und dem Historiker Dr. Michael Gander von den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht zum Thema Erinnerungskultur.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Osnabrücker FilmForum e. V., ver.di Ortsverein Osnabrück-Umland und Bildungswerk ver.di Region Osnabrück.

Termin: 1.9.2021
Beginn: 18:30 Uhr
Ort: Lagerhalle, Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück
Eintritt: 7,50 € / ermäßigt 6,50 €
Tickets unter lagerhalle-ticketshop.reservix.de

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
2. September 2021(1 Veranstaltung)

Lieder gegen Faschismus und Krieg


2. September 2021

Am Donnerstag, den 2. September 2021, 19 Uhr  – ein Tag nach dem Antikriegstag – findet die Veranstaltung „Lieder gegen Faschismus und Krieg“ mit Achim Bigus im Whisky’s (Vitihof 22, 49074 Osnabrück) statt.

Veranstalter sind die linksjugend Osnabrück, SDAJ Osnabrück, DKP Osnabrück und DIE LINKE. Osnabrück-Stadt.

3. September 2021
4. September 2021(1 Veranstaltung)

Sommerfest im K.A.F.F am Samstag, den 4.9

Ganztägig
4. September 2021

Lasst uns gemeinsam feiern!

Unser diesjähriges Sommerfest "die Sommerfrische am K.A.F.F." ist ein Fest von uns allen für uns alle, mit Musik, Tanz, Workshops, Austausch und jede Menge Neuem zu entdecken.

Den ganzen Nachmittag über gibt es eine Kinderbetreuung, eine Fotoausstellung von Momo und eine Installation von Monel. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit das K.A.F.F. kennenzulernen.

Wir freuen uns über helfende Hände während der Veranstaltung. Am Eingang gibt es daher die Möglichkeit, sich für diverse Schichten einzutragen.

Auf der Homepage findest du die aktuellsten Infos zum Fest: kaff-os.de

*Wichtige Infos zu unserem Hygienekonzept:*

- Wir möchten, dass alle Leute vorher negativ getestet kommen, außer sie können sich aus begründeten Gründen nicht testen lassen. Wir kontrollieren dies am Eingang. Offizielle Testmöglichkeiten gibt es zum Beispiel:
- alle Testzentren der Stadt im Überblick: https://geo.osnabrueck.de/corona/?i=kategorien

- Es kann nur eine bestimmte Anzahl an Personen auf das Gelände. Wir bitten um Verständnis dafür. Derzeit gehen wir davon aus, dass 75 Personen zugelassen sein werden.

- Wir müssen am Eingang Eure Daten erfassen und nutzen dafür Zettel zum Ausfüllen. Wir greifen aber selbstverständlich nur auf diese zurück, wenn es sein muss.

- Es gilt auf dem Gelände eine Abstands- und Maskenpflicht. Wie diese genau aussehen wird, erfahren wir in den kommenden Tagen.

--
K.A.F.F.
Am Speicher 3a
49090 Osnabrück
Am Speicher 3a
Osnabrück, 49090
5. September 2021(1 Veranstaltung)

Aktionsbündnis Kidical Mass OsnabrückKinder aufs Rad - Kidical Mass Osnabrück


5. September 2021

Willy-Brandt-Platz, 49080 Osnabrück

6 km, *Tour *Steigung

Aktionsbündnis Kidical Mass OsnabrückKinder aufs Rad - Kidical Mass Osnabrück

Am 5. September erobern kleine und große Radfahrende wieder die Straßen der Stadt. Das Aktionsbündnis Kidical Masss Osnabrück lädt zum Aktionsort auf den Willy-Brandt-Platz am Schloßwall zu Musik und Spiel. Ab 15 Uhr startet die Demo "Kidical Mass, die uns auf 6,5 km durch die Stadt führt.

Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sicher und selbständig mit dem Fahrrad in Osnabrück unterwegs sein können.

Ihr alle von 0 bis 99 Jahren: Seid dabei, die Dinge ins Rollen zu bringen.
Bitte weiterleiten/ verteilen. Und natürlich Sonntag auch mitfahren....

6. September 2021
7. September 2021
8. September 2021
9. September 2021
10. September 2021
11. September 2021(1 Veranstaltung)

BUS AUS OSNABRÜCK ZUR BUNDESWEITEN MIETENDEMO AM 11.9.21 IN BERLIN

Ganztägig
11. September 2021

Unter dem Motto: „Bundesweiter Mietendeckel, Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Hallo liebe Leute,

vor der Bundestagswahl findet am 11.09. in Berlin eine bundesweite
Mietendemo statt. Das Motto: „Bundesweiter Mietendeckel,
Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.

Wir organisieren aus Osnabrück einen Bus und würden uns freuen wenn ihr
mit kommt und das ganze verbreitet. (Auf unserer Homepage, bei Facebook
und bei Instagram findet sich spätestens morgen eine entsprechende
Grafik:))

Am Dienstag den 17.08. organisieren wir im SubstAnZ (Frankenstraße 25a)
eine Infoveranstaltung, Beginn 19:30 Uhr. (negativer Test, voller
Impfschutz oder genesen)

Kosten der Tickets:
5-10€
15€ Soliticket

Die Tickets bekommt ihr bei der Infoveranstaltung, außerdem jeden
Dienstag im SubstAnZ ab 19:00 Uhr oder ihre schreibt uns einfach eine Mail.

Weitere Infos und den Aufruf findet ihr hier:
www.mietenwahnsinn.info

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

12. September 2021
13. September 2021(1 Veranstaltung)

Mit einem Sitz im Rathaus!


13. September 2021

Liebe Kolleg*innen,
zum Wahlausgang wird es sicherlich viel zu diskutieren geben. Aber eins stieß von Anfang an vielen bitter auf. Daraus folgte nachstehendes:

Kein Verharmlosen!
Signal setzen gegen Hetze und Rassismus.

Mindestens 1150 Personen haben eins ihrer Kreuzchen bei der AfD gemacht. Für einen Sitz reichte das. Damit sitzt einer der von hemmungsloser Hetze getriebenen Partei im Rathaus. Das ist weder ein Wahlprotest oder Leichtsinn, sondern Gesinnung, die hier ausgedrückt wurde. Verharmlosen ist also nicht!

Am heutigen Montag wollen sich diejenigen, die das nicht hinnehmen wollen, um 19 Uhr vorm Rathaus stehen. Wer sich positionieren will, als eine Hausaufgabe der Ratsmitglieder alltägliche Abgrenzung gegen Rassismus einfordert oder einfach nur verärgert ist, kann dies gemeinsam und miteinander tun.

Leider haben diese Hetzenden überall im Osnabrücker Land verstreut Anhänger ihrer menschenfeindlichen Haltung erreichen können. Keinesfalls wird auch das außer Acht zu lassen sein!

Dieses Signal sind wir uns und der Kommune schuldig, die wir gestalten wollen.
(Abstand und Masken sind ein sowieso gebotenen Zeichen!)

Es wird keine Kundgebung werden, wohl aber ein Zeigen, dass es weiterhin einiges zu tun gibt und wir auch spontan bereit dazu sind!

Olaf Cramm
Gewerkschaftssekretär

Rathaus
Markt
Osnabrück,
14. September 2021(1 Veranstaltung)

GEDENKEN AN PETER HAMEL tougher than the rest …


14. September 2021

Vor 27 Jahren in der Nacht auf den 14. September 1994, wurde der 34 jährige Peter Hamel an der Heinrich-Heine-Straße aus niederen Beweggründen getötet. Dabei tat er das, was wir alle uns wünschen - Er zeigte Zivilcourage. Eine Entscheidung, die er mit dem Leben bezahlen musste

Die Tat. Drei Heranwachsende aus dem Landkreis waren in die Stadt gekommen um "etwas zu erleben". Frust und ihre menschenverachtende homophobe Grundeinstellung brachte die Täter auf die Idee am Raiffeisenplatz  "Schwule zu klatschen", wie sie später im Prozess aussagten. Dort sahen sie zwei junge Männer, die sie mit lautem homophoben Gegröhle durch den Park jagten. Die Beiden konnten in ihr Auto flüchten. Das veranlasste die Täter auf das Auto einzuschlagen und eine Seitenscheibe zu zerstören.

Der zufällig vorbeikommende Peter Hamel wurde durch das Gegröhle auf den Angriff aufmerksam und schritt ein, stellte sich zwischen Täter und Opfer um weitere Gewalttaten abzuwehren. Den genauen Hergang konnte auch der spätere Prozess nicht abschließend klären. Die drei Täter flüchteten zunächst, kamen dann zurück und einer von ihnen schlug Hamel von hinten eine Bierflasche auf den Kopf. Als dieser stürzte versetzte der 20-jährige Haupttäter Peter Hamel 10 bis 20 Fußtritte gegen Kopf und Körper. Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus.

Peter Hamel war eine Institution der damaligen Osnabrücker Disco- und Partyszene. Er war bekannt als Türsteher unter anderem des Ekkes-Clubs, unterhalb der Stadthalle. Vielen ist er als herzensguter und verständnisvoller Mensch in Erinnerung geblieben. Mit seinen 2,10 m Körpergröße und 128 kg Körpergewicht war Hamel durchsetzungsstark aber immer höflich und begegnete allen immer auf Augenhöhe.

Die drei Täter, alle um die 20 Jahre alt, kamen aus dem Landkreis. Sie besuchten eine Disko und das "Rote Haus" an der Eisenbahnstraße und hatten dabei reichlich Alkohol zu sich genommen. Beim Haupttäter wurde später ein Blutalkoholwert von fast zwei Promille festgestellt. Er war bereits vorher durch Gewalttaten aufgefallen und schon wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Im Prozess bestritt er die vorherigen Aussagen. Er habe nichts gegen Homosexuelle und die Wahl der Opfer sei zufällig gewesen. Davon, dass sie extra zu diesem Platz gegangen sind um "Schwule zu klatschen" wollte er nichts mehr wissen. Die hohe Aggressivität des Haupttäters hatte selbst seinen Mitstreitern einen Schrecken eingejagt, sodass sie ihn zusammen mit den vorher angegriffenen Männern, festhielten, um weitere Gewalt gegen den am Boden liegenden Hamel zu unterbinden. Das Gericht verhängte gegen den Täter sieben Jahre Jugendhaft.

Nach der Tat organisierten Osnabrücker Initiativen mehrere Tage lang eine Mahnwache am Tatort. Eine zentrale Gedenkfeier mit 200 Teilnehmer*innen und vielen Redebeiträgen fand auf dem Nikolaiort statt. Einigkeit herrschte bei der Forderung, dass sich so etwas nie wiederholen dürfe - aber auch darin, das Peter Hamel sich vorbildlich verhalten hatte. Viele Jahre geriet Peter Hamel in Vergessenheit.2015 scheiterte der Versuch die Carl-Diem-Straße in Peter-Hamel-Straße umzubenennen. Vom Stadtrat aufgegriffen, wurde Peter Hamels Name inzwischen in die Liste für Straßenbenennungen aufgenommen.

Anlässlich des 25. Todestages von Perter Hamel 2019, hat sich eine Initiative für ein angemessenes Geden-ken zusammengefunden. Der Antrag, für die Einrichtung eines Gedenkortes an die Stadt wurde wohlwollend aufgenommen - es wird sich nach Corona etwas bewegen.

ABER! Wir können noch immer nicht davon ausgehen, das eine solche Tat sich nicht wiederholt.

In einer historischen Situation, in der Nazismus sich wieder als selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft darstellen kann, gilt dies für Homosexualität noch immer nur eingeschränkt. Es gibt wichtige publikumsstarke Bereiche, wie den Leistungssport, in denen das alte Ausgrenzungsszenario immer noch,  wirksam ist.

Wenn es möglich ist, das der Verdacht - nicht dem Mainstream zu entsprechen - Menschen glauben lässt, sie könnten sich erlauben Gewalt auszuüben,  und Jede*r  der*die, den derart Angegriffenen zu Hilfe eilt, damit rechnen muss, dabei zu Tode zu kommen, solange kann von einer wirklich humanen Gesellschaft keine Rede sein. Es gibt viele Orte, an denen wir helfen können diesen Zustand zu verändern.

Wir wollen einen Gedenkort: Greifbar - Sichtbar - Zeitlos

MAHNWACHE UND KUNDGEBUNG  am Dienstag, den 14.09.21 -

Heinrich-Heine Straße/Raiffeisenplatz - ab 16.00 Uhr

zum GEDENKEN AN PETER HAMEL -

15. September 2021
16. September 2021(1 Veranstaltung)

Vortrag "Sicherheit neu denken - von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik"


16. September 2021

Am 16.09.21 ist Ralf Becker, Koordinator und Mitautor des Szenarios, als Referent zu Gast in Osnabrück. Los geht’s um 19:00 Uhr im Gemeindehaus St. Marien, An der Marienkirche 6 – 9.
 
"Sicherheit neu denken - von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik" lautet das von der Badischen Landeskirche entwickelte Szenario zur Schaffung einer nachhaltigen zivilen Sicherheitspolitik. Über dieses Szenario zu sprechen könnte aktueller nicht sein, denn wieder einmal stellt derzeit die Eskalation in Afghanistan militärische Interventionen grundlegend infrage und ruft förmlich dazu auf, sich mit gangbaren Alternativen auseinanderzusetzen. 
 
Wesentlich für das Szenario ist, dass es im Sinne des weiten Friedensbegriffes alle bereits vorhandenen Ansätze für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Gewaltfreiheit integriert und weiter ausbauen will. Ralf Becker stellt die Ansätze und Grundlagen des Szenarios vor und lädt ein, gemeinsam zivilgesellschaftliche Alternativen und Perspektiven zur derzeitig militärisch geprägten Sicherheitspolitik zu entwickeln. 
 
Veranstalter: 
pax christi-Regionalverband OS/HH, Friedensort Osnabrück / FO:OS, Exil e.V
 
Mitveranstalter: 
Bischöfl. Kommission Mission, Entwicklung und Frieden, Ausschuss Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung der ev.-luth. Kirchenkreises OS, Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), Aktionszentrum Dritte Welt (A3W), Süd Nord Beratung (VeB e.V.)
 
Anmeldung:
Um coronabedingt planen zu können ist eine Anmeldung notwendig und die Teilnehmendenzahl ist begrenzt 
 
Bitte anmelden bei:
Exil e.V. 
oder
pax christi-Regionalverband OS/HH
Tel: 0541 21775, Mail: os-hh@paxchristi.de
oder
Friedensort Osnabrück / FO:OS
Tel: 0541 7602 7596
Mail: friedensort-osnabrueck@evlka.de
Gemeindehaus St. Marien
An der Marienkirche 11
Osnabrück, 49074
17. September 2021
18. September 2021(1 Veranstaltung)

RETTUNGSKETTE FÜR MENSCHENRECHTE


18. September 2021

Am Samstag, dem 18. September 2021 (Kernzeit 12:00-12:30) findet die Rettungskette für Menschenrechte statt.

Mehr Infos unter: https://www.rettungskette.eu/de/home/

Die Omas gegen Rechts aus OS werden teilnehmen - und zwar in Bad
Oeynhausen. Ebenso evtl. Aktivistinnen der Seebrücke. Wir könnten uns als Seebrücke anschließen. Die Omas werden mit dem Zug dorthin fahren und haben den Kontakt zu den lokalen Organisator*innen.

Kontakt: omasgegenrechts-osnabrueck@web.de

19. September 2021
20. September 2021(1 Veranstaltung)

VORTRAG: SÜDAMERIKA – WOHIN GEHT DER WEG?


20. September 2021

In Brasilien betreibt eine rechtsnationalistische Regierung Genozid an der indigenen Bevölkerung und zerstört die natürlichen Ressourcen des Landes, während im benachbarten Kolumbien die Jugend gegen den konservativen Präsidenten auf die Straße geht und Reformen fordert. In Peru übernimmt mit Pedro Castillo ein Mann die Staatsgeschäfte, der ein Linker sein soll. Ist er das wirklich? Über Bolivien berichten die internationalen Medien seit den Wahlen im letzten Jahr so gut wie gar nicht mehr. Ist dort Ruhe eingekehrt, und wenn ja, welche Art von Ruhe?
Über diese und andere Entwicklungen in Südamerika berichten Marita Kohmäscher, Uwe Afemann und Bernd Lobgesang. Sie sind Mitglieder des Arbeitskreises Lateinamerika im A3W und kennen die Region durch langjährige Aufenthalte.

Veranstalter: Lateinamerikagruppe im A3W

Eintritt frei

Do 23.09.2021 19:30 Lagerhalle, Spitzboden
Es gilt die 3-G-Regel: Zutritt nur für vollständig Geimpfte, Genesene oder aktuell Geteste (nicht älter als 24 Std.). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
21. September 2021(2 Veranstaltungen)

Das südliche Afrika und die Folgen von Corona


21. September 2021

Was wir aus der Corona-Krise lernen können

Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

"Lieber sterbe ich an Corona, als zu verhungern" - diese Aussage aus Simbabwe verdeutlicht, dass die Ausbreitung von Covid-19 im südlichen Afrika viel mehr eine soziale als eine Gesundheitskrise bedeutet. In einer Region, in der ein großer Teil der Menschen auf informelle Arbeitsverhältnisse angewiesen ist und soziale Sicherungssysteme fast völlig fehlen, hat die Pandemie Armut und soziale Spannungen verschärft sowie Perspektiven von Kindern und Jugendlichen weiter eingeschränkt. So wirkte Covid-19 wie ein Brennglas für bereits zuvor bestehende Missstände, während die Infektionszahlen selbst Anlass zur Hoffnung auf einen vergleichsweise glimpflichen Verlauf gaben.

Claudia Berker, Afrika-Referentin bei terre des hommes, beleuchtet die aktuelle Situation und beschreibt an einigen Beispielen, wie zivilgesellschaftliche Organisationen und junge Menschen dem Virus und seinen Folgen begegnen.

Dienstag, 07.12.2021, 19.30 Uhr

Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

 

Die Pandemie als Tor zu einer besseren Welt?


21. September 2021

Was wir aus der Corona-Krise lernen können

Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer Rückkehr zur Normalität vor der Pandemie. Doch diese Sehnsucht ignoriert, was die Krise deutlich gemacht hat: "Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss aufhören", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. Die Pandemie hat die Probleme der Welt einmal mehr deutlich gemacht: eine atemberaubende Kluft zwischen arm und reich; Gesundheitssysteme, die sich an Rendite orientieren; ein Agrobusiness, das die Natur bedroht und Viren aufweckt; ein Finanzsystem, in dem Spekulanten an der Krise verdienen. "Die Pandemie könnte auch ein Tor zu einer besseren Welt werden", schrieb die indische Schriftstellerin Arundhati Roy.

Was wir aus dieser Pandemie für eine humane Weltwirtschaft lernen könnten, erläutert der Ökonom und Buchautor Wolfgang Kessler.

Dienstag, 21.09.2021, 19.30 Uhr

Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

 

22. September 2021
23. September 2021(1 Veranstaltung)

Südamerika - wohin geht der Weg?


23. September 2021


In Brasilien betreibt eine rechtsnationalistische Regierung Genozid an der indigenen Bevölkerung und zerstört die natürlichen Ressourcen des Landes, während im benachbarten Kolumbien die Jugend gegen den konservativen Präsidenten auf die Straße geht und Reformen fordert. In Peru übernimmt mit Pedro Castillo ein Mann die Staatsgeschäfte, der ein Linker sein soll. Ist er das wirklich? Über Bolivien berichten die internationalen Medien seit den Wahlen im letzten Jahr so gut wie gar nicht mehr. Ist dort Ruhe eingekehrt, und wenn ja, welche Art von Ruhe?
Über diese und andere Entwicklungen in Südamerika berichten Marita Kohmäscher, Uwe Afemann und Bernd Lobgesang. Sie sind Mitglieder des Arbeitskreises Lateinamerika im A3W und kennen die Region durch langjährige Aufenthalte.

Veranstalter: Lateinamerikagruppe im Aktionszentrum 3. Welt (A3W)

Eintritt frei

Es gilt die 3-G-Regel: Zutritt nur für vollständig Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete (nicht älter als 24 Std.). Bitte halten Sie entsprechende Nachweise bereit.

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
24. September 2021
25. September 2021(1 Veranstaltung)

Saatgut- und Pflanzentauschbörse an der Biologischen Station Haseniederung. Her mit den tollen Pfanzen! Teilen, Tauschen, Treffen, Staunen…


25. September 2021

Zum Ende der Gartensaison bietet die Pflanzen- und Saatgutbörse der
Biologischen Station eine gute Gelegenheit mehr Vielfalt in den
heimischen Garten zu bringen.

Besuchen Sie uns und bringen Sie alles mit was Sie tauschen oder teilen
möchten: Stauden, Zwiebeln, selbst geerntetes Saatgut von Gemüse,
Kräutern oder Wildblumen. Auch Ihre überzähligen Töpfe, Gartenbücher
oder -geräte können
hier neue Besitzer finden.

Das Projektteam "Biologische Vielfalt" wird für ein umfangreiches
Angebot an Stauden und Saatgut aus dem Stationsgarten sorgen. Kaffee und
Kuchen für das leibliche Wohl stehen bereit. Bitte bringen Sie Ihre
Pflanzen in Töpfen oder Holzkisten, möglichst frei von Beikräutern und
beschriftet.

Wir hoffen, dass diesmal ein gleichzeitiges Treffen für alle möglich ist
und Austausch über alles zum Thema Pflanzen, Saatgut und Garten möglich
ist.

Sa. 25. September 2021
13.30 bis 16.30 Uhr

Ort: Biologische Station Haseniederung
Alfseestrasse 291, 49594 Alfhausen

Bitte melden Sie sich bis zum 20.09.2021 an unter:
herfurth@haseniederung.de oder telefonisch: 0176/62591436

Nähere Infos zu unserem Projekt und zur Biologischen Station:
www.biologische-vielfalt-os.dehttps://haseniederung.de"

Viele Grüße & vielen Dank für euren tollen Kalender mit den vielen
spannenden Terminen!
Ramona Herfurth

Biologischen Station Haseniederung e.V.
Alfseestr. 291
Alfhausen, 49594
26. September 2021
27. September 2021
28. September 2021
29. September 2021
30. September 2021(1 Veranstaltung)

"Mode - woher sie kommt, wohin sie geht" Einladung zum Themenabend am 30. September


30. September 2021

Zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung unter der Überschrift "Mode - woher sie kommt, wohin sie geht" laden die Kolpingsfamilie Osnabrück-Haste/Dodesheide und die Pfarrei Christus König (Faire Gemeinde) am Donnerstag, 30. September 2021, ein.

Entwicklungen und Tücken am Modemarkt und Zusammenhänge beim Altkleiderrecycling werden an diesem Abend von Expertinnen und Experten beleuchtet. Stephan Kowoll, Geschäftsführer der Kolping Recycling GmbH aus Fulda, informiert über die Zusammenhänge am Gebrauchtkleidermarkt und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Wiederverwertung von Textilien.

Außerdem zeigt Helen Ewerding, Modefachfrau aus Ankum, auf, wie der Modemarkt funktioniert und welche Probleme entstehen, wenn immer häufiger zahllose neue und immer billigere Kollektionen entworfen und in den Verkauf gebracht werden.

Anschließend ist Gelegenheit, mit den Experten über diese Themen zu diskutieren, Rückfragen zu stellen und eigene Meinungen und Erfahrungen zu äußern.

Die Veranstaltung beginnt am 30. September 2021 um 19:45 Uhr im Johannes-Prassek-Haus (hinter der Christus-König-Kirche), Bramstr. 105, 49090 Osnabrück

Die Veranstaltung erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Auflagen. Die Teilnehmenden müssen einen 3G-Nachweis vorlegen (geimpft, genesen oder getestet).

Mit besten Grüßen
Dirk Steinmeyer
Süd Nord Beratung (VeB e.V.)
Regionalpromotor & Fair Handels Berater
Kleine Domsfreiheit 23
49074 Osnabrück
Tel.: 0541-318820
www.suednordberatung.de

Oktober

1. Oktober 2021
2. Oktober 2021
3. Oktober 2021
4. Oktober 2021
5. Oktober 2021
6. Oktober 2021
7. Oktober 2021
8. Oktober 2021
9. Oktober 2021
10. Oktober 2021
11. Oktober 2021
12. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Soziale und politische Folgen der Corona-Krise in Indien


12. Oktober 2021

Indien wird nicht nur demnächst das bevölkerungsreichste Land der Welt, sondern auch das von Corona am schwersten getroffene (Stand Oktober 2020). Die Pandemie legt schonungslos die extremen Ungleichheiten im Land offen: Während sich die Reichen recht erfolgreich vor dem Virus und den wirtschaftlichen Folgen schützen können, steht ein erschreckend großer Teil der Bevölkerung von einem Tag auf den anderen vor dem Nichts.

Das Osnabrücker Kinderhilfswerk "terre des hommes" und seine lokalen Partner stehen vor großen Herausforderungen: Die Not der Kinder wächst, gleichzeitig schnürt die hindu-nationalistische Regierung der Zivilgesellschaft die Fesseln enger. Der Asienreferent Jan-Hinnerk Voß gibt uns Einblicke in Land und Kultur, aber vor allem in die Ereignisse der letzten Monate und den aktuellen Stand.

Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

Dienstag, 12.10.2021, 19.30 Uhr

Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

 

13. Oktober 2021
14. Oktober 2021
15. Oktober 2021
16. Oktober 2021
17. Oktober 2021
18. Oktober 2021
19. Oktober 2021
20. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Das System Vonovia


20. Oktober 2021

Das System Vonovia: Billig kaufen, teuer sanieren, Mieten nach oben treiben …
Wie können wir uns wehren?
Mit Daniel Zimmermann, Vonovia-Experte beim Deutschen Mieterbund
Lagerhalle Osnabrück, Rolandsmauer 26, Raum 205
Eine Veranstaltung der DKP Osnabrück
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
21. Oktober 2021
22. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

„Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle


22. Oktober 2021

Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr

Lagerhalle Osnabrück, Spitzboden, Rolandsmauer 26

„Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ - Lesung in der Lagerhalle

Autor Sebastian Nitschke kommt nach Osnabrück - Einblicke in die Geschichte und aktuelle Realitäten deutscher Abschiebegefängnisse

Osnabrück. Auf Einladung des Vereins Exil kommt Autor Sebastian Nitschke am 22. Oktober nach Osnabrück. Auf dem Spitzboden der Lagerhalle liest er aus seinem Buch „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“. Der Mix aus politischem Bericht und Wissenschaft gibt Einblicke in die Geschichte und aktuelle Realitäten deutscher Abschiebegefängnisse. Einlass ist ab 18 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Es gilt die 2G-Regel, das heißt, Teilnehmende müssen einen Nachweis vorlegen, dass sie entweder geimpft oder genesen sind. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung wird gebeten: kontakt@exilverein.de.

„Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ ist gerade bei Edition Assemblage erschienen. Gemeinsam mit Lina Droste, Oumar Mamabarkindo und der „Community for all“ hat Sebastian Nitschke Gerichtsakten ausgewertet und Gespräche mit Inhaftierten geführt. Das Buch erzählt über die Ausschlusserfahrungen der Betroffenen in Deutschland und ihren Herkunftsländern. Sebastian Nitschke liest am 22. Oktober kurze Passagen aus den teils erschütternden Texten zu den Haftbedingungen. Anschließend möchte er diese mit dem Publikum diskutieren. Veranstalter ist Exil e.V.

Sebastian Nitschke ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2020 bei „Community for all - Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse“ in Darmstadt.

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
23. Oktober 2021
24. Oktober 2021
25. Oktober 2021
26. Oktober 2021
27. Oktober 2021(1 Veranstaltung)

Gemeinwohlökonomie im Osnabrücker Land - Infoveranstaltung


27. Oktober 2021

Liebe GWÖ-Interessierte,

wir veranstalten am nächsten Mittwoch, den 27.10. um 19:30 Uhr einen online Infoabend für alle GWÖ-Interessierte. Kommt vorbei und lernt uns und die Projekte in unserer Regionalgruppe kennen. Wir freuen uns auf Euch!

  • Ist eine ethische und gemeinwohlorientierte Wirtschaftsordnung möglich?

  • Wie kann die Wirtschaft mit den Werten von Menschenrechten und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang kommen?

  • Kann ich etwas dazu beitragen?

Diese Fragen werden wir während unseres Infoabends beantworten. Anschließend hast du die Möglichkeit, am Plenum unserer Regionalgruppe teilzunehmen.

Link zur Veranstaltung (hier klicken)

*Die Veranstaltung wird über die Plattform FairMeeting durchgeführt.

Kommt vorbei und lernt uns kennen!

28. Oktober 2021
29. Oktober 2021
30. Oktober 2021
31. Oktober 2021

November

1. November 2021
2. November 2021(1 Veranstaltung)

Amazonien im Visier von Corona


2. November 2021

Umweltzerstörung und Missachtung der Rechte der indigenen Völker

Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

In Eile ausgehobene Gräber in Manaus zeigten der Weltöffentlichkeit im Mai 2020, wie die brasilianische Zentralregierung die Corona-Pandemie vernachlässigt – vor allem in Amazonien. Erschreckend hohe Krankheitswerte zeigen sich besonders bei den indigenen Völkern Brasiliens, die vorsätzlich einem überlasteten Gesundheitssystem ausgeliefert werden. Franziskanermönch Frei Betto spricht von Genozid an der armen Bevölkerung. Bolsonaros erklärter Hass auf Indigene spielt dabei eine zentrale Rolle. Gleichzeitig tut die Rechtsaußen-Regierung alles, um das ökologisch einzigartige Amazonien für die wirtschaftliche Ausbeute um jeden ökologischen und sozialen Preis freizugeben – unter Missachtung der verfassungsmäßigen Rechte der Indigenen.

Christian Russau vom Berliner Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika beleuchtet die Entwicklungen in Brasilien mit Fokus auf Amazonien.

Dienstag, 02.11.2021, 19.30 Uhr

Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

 

3. November 2021(1 Veranstaltung)

GWÖ-Lesekreis


3. November 2021

Wir möchten Euch einladen, mit uns das Buch
Gemeinwohl-Ökonomie
von Christian Felber
zu lesen und darüber ins Gespräch zu kommen.

Infos im Link

4. November 2021
5. November 2021(1 Veranstaltung)

"Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!" Kundgebung


5. November 2021

Herzliche Einladung zur
Kundgebung am 5.11.2021 um 15:00 Uhr
am Rathaus GM-Hütte
"Kein Bordell in Georgsmarienhütte, Osterheide!"
Kommt zahlreich und teilt diese Info weiter an Freunde, Bekannte und alle Interessierten!
-In Georgsmarienhütte, Osterheide, soll ein Bordell eröffnet werden.
Was bedeutet dies?
Geldquelle- für den Betreiber
Ausbeutung- der Frauen
Soziale Probleme- für die Anwohner
In vielen Häusern erleben die Frauen psychische und physische Gewalt durch Betreiber und Freier. Jemand, der einen Preis bezahlt, will als Kunde damit auch eine Dienstleistung bestimmen. Durch diesen „Marktmechanismus“ ist das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der Frauen ausgehebelt.
Ist dies die Form von gleichberechtigter Teilhabe von Frauen, die wir als Gesellschaft anstreben?
Prostitution ist KEINE Antwort auf soziale Probleme und Benachteiligungen von Frauen!
Wir sagen NEIN zu einer Ausweitung dieses „Gewerbes“ in jeglicher Form!-
Solwodi-Sisters, Ortsgruppe Osnabrück gegen Prostitution.
6. November 2021
7. November 2021
8. November 2021
9. November 2021
10. November 2021(3 Veranstaltungen)

Fortbildung „Wasser ist Leben“ - Fortbildung für das Globale Lernen in KiTas


10. November 2021

Liebe Aktive in zivilgesellschaftlichen Gruppen, liebe Interessierte der Eine-Welt Arbeit,

hiermit möchten wir Sie auf die Fortbildung „Wasser ist Leben“ am 10.11.2021 von 14-17 h aufmerksam machen und würden uns freuen, wenn Sie Werbung für unsere Veranstaltung machen.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang und im Einladungstext (siehe unten).
Gemeindesaal der Bergkirche
Bergstraße 16
Osnabrück,

Baukulturgespräche Osnabrück 2021 - Peter Wilson Bibliothek als öffentlicher Raum


10. November 2021

Peter Wilson

Bibliothek als öffentlicher Raum

Peter Wilson vom Büro BOLLES+WILSON aus Münster hält einen Vortrag zu diesem Thema.

In der anschließenden Diskussion werden die Potenziale des geplanten Neubaus einer Bibliothek für die Stadt Osnabrück als Ort des Zusammentreffens und des kulturellen Austauschs erörtert.

Generell behandeln die Baukulturgespräche Themen von der Theorie von Baukultur, über Architektur- und Ingenieurgeschichte und Stadtentwicklung bis hin zu aktuellen Diskussionen um regionale Projekte. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Aspekt des zeitgemäßen Städtebaus mit Hinblick auf die Entwicklung der Stadt Osnabrück.

Das Baukulturgespräch am 10. November 2021 mit Peter Wilson ist eine reine Präsenzveranstaltung und findet im Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Straße 2 in Osnabrück, statt. Da die Teilnehmerzahl auf 70 Gäste beschränkt ist, müssen Interessierte sich über den Verein für Baukultur (info@baukultur-os.de) zur Veranstaltung anmelden. Darüber hinaus gilt während der Veranstaltung die 2 G-Regel.

Der Referent

Der gebürtige Australier Peter Wilson absolvierte sein Architekturstudium an der AA London. Während seiner Lehrtätigkeit an derselben Universität gründete er gemeinsam mit Julia Bolles-Wilson das Architeturbüro THE WILSON PARTNERSHIP, das seit 2002 BOLLES+WILSON heißt.

Anmeldung erforderlich

Sunglider: Eine Schwebe-Schnellbahn für Osnabrück.


10. November 2021

Mit den heutigen Mitteln der Digitaltechnik ein altes Prinzip neu konzipiert: Voll solar, vollautomatisch, führerlos, bedarfsgesteuert und aus dem 3D-Drucker: Wofür man in Wuppertal vor 100 Jahren noch ausgelacht worden wäre, ist jetzt zum Greifen nah: Ein Verkehrssystem in Ebene 1, über dem Stau und auch schneller als jede Stadtbahn. Und das beste: bezahlbar: Die Entwickler rechnen mit 1/3 der Kosten für eine Straßenbahn.
Dipl.-Ing. Heiner Gerbracht stellt den aktuellen Stand des Projektes vor.

Mi 10.11.21 um 19 h Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207. Anmeldung: k.kuhnke@posteo.de (Corona: 3G-Regel beachten).

11. November 2021(1 Veranstaltung)

Forum zukunftsfähige Innenstadt - Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag Die Innenstadt der Zukunft


11. November 2021

Dr. Timo Munzinger Deutscher Städtetag

Die Innenstadt der Zukunft         

Begrüßung durch Frau

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter

 „... aus Sicht des Stadtmarketings“    

von Herrn Alexander Illenseer,

Geschäftsführer Marketing Osnabrück GmbH

“ … aus Sicht des Städtebaus“                

von Herrn Frank Otte, Stadtbaurat Stadt Osnabrück

Werkstattphase und  erste Werkstattergebnisse mit allen Teilnehmenden

Abschluss mit anschließendem Imbiss

An mehreren Arbeitstischen können Sie als Teilnehmer zu verschiedenen Belangen der Innenstadt diskutieren und gemeinsam überlegen, welchen Beitrag und welche Unterstützung Sie aufgrund Ihrer fachlichen Expertise für die Osnabrücker Innenstadt leisten können.

Bitte melden Sie sich bis zum 05.11.2021 unter innenstadtforum@osnabrueck.de an.

12. November 2021
13. November 2021
14. November 2021
15. November 2021
16. November 2021
17. November 2021(1 Veranstaltung)

Was tun mit alten PV-Anlagen? Ü-20-Anlagen: Möglichkeiten und Handlungsoptionen.


17. November 2021

Was tun mit PV-Anlagen, die nach 20 Jahren zum 31.12. aus der Förderung fallen? Gesetzliche Möglichkeiten, Angebote der Stadtwerke und der SWO Netz GmbH. Was steht im Kleingedruckten? Mit Rüdiger Brechler, PV-Pilot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), Münster.

Mi 17.11. um 19 Uhr, Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207. Anmeldung: k.kuhnke@posteo.de (Corona: 3G-Regel beachten).

18. November 2021
19. November 2021
20. November 2021
21. November 2021(1 Veranstaltung)

Kriegerdenkmalsbehängung am Totensonntag, Gedenkaktion für Deserteure


21. November 2021

Gedenkaktion für Deserteure, Diesmal am Kriegerdenkmal Römereschstraße / An der Netter Heide am Totensonntag (21.11., 11-12 Uhr

Veranstalter OFRI Osnabrück (Osnabrücker Friedensinitiative)

22. November 2021
23. November 2021(1 Veranstaltung)

Die Machtverhältnisse der globalen Gesundheitspolitik Warum Politik und Pharmaindustrie einen gerechten Zugang zum Corona-Impfstoff verhindern


23. November 2021

Kooperation: VHS-Osnabrück, Colloquium Dritte Welt - Umwelt und Entwicklung

Wichtiger Hinweis:

Tel. oder Online-Anmeldung erforderlich!

Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der aktuellen Corona Verordnung nur geimpfte, getestete und genesene Teilnehmer:innen mit entsprechendem Nachweis zulassen können. Zeigen Sie diesen bitte vor Vortragsbeginn am Einlass vor.

Beschreibung:

Die Vielzahl von Impfallianzen, nationalen und bilateralen Vorschlägen, Maßnahmen, Initiativen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und mittendrin die von Gewinninteressen geleitete Pharmaindustrie hinterlassen vor allem eines: Tumult im Kopf. Dabei ist es gerade von großer Bedeutung, dem allzu verständlichen Wunsch, nichts mehr von Corona hören zu müssen, zu widerstehen. Denn im pandemischen Geschehen entfaltet eine Politik seine tödliche Wirkung, die seit Jahrzehnten das Recht auf Gewinn für Unternehmen gegen die Wahrung der Menschenrechte absichert. Diese Ordnungsstruktur wird gegen das Menschheitsinteresse für den Zugang zu einem Impfstoff verteidigt. Das führt zu einem Wiederaufleben der überwunden geglaubten Zweiteilung der Welt in Nord und Süd in einer Zeit, wo ein globaler Ansatz so wichtig wäre wie selten zuvor.

24. November 2021(1 Veranstaltung)

Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück


24. November 2021

Liebe Alle, wir veranstalten am nächsten Mittwoch wieder eine Infoveranstaltung zum Thema Gemeinwohl Ökonomie im Osnabrücker Land. Kommt gerne vorbei und leitet diese E-Mail an alle Eure Kontakte weiter. Im Anhang findet Ihr den Flyer, den Ihr mit untenstehender E-Mail versenden könnt.

Liebe GWÖ-Interessierte,

wir veranstalten am Mittwoch, den 24.11. um 18:30 Uhr einen online Infoabend zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie im Osnabrücker Land. Kommt gerne vorbei und lernt uns und die Projekte in unserer Regionalgruppe kennen. Wir freuen uns auf Euch!

  • Ist eine ethische und gemeinwohlorientierte Wirtschaftsordnung möglich?
  • Wie kann die Wirtschaft mit den Werten von Menschenrechten und ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang kommen?
  • Kann ich etwas dazu beitragen?

Diese Fragen werden wir während unseres Infoabends beantworten. Anschließend habt ihr die Möglichkeit, am Plenum unserer Regionalgruppe online teilzunehmen.

Link zur Veranstaltung (hier klicken)

*Die Veranstaltung wird über die Plattform FairMeeting durchgeführt.

Kommt vorbei und lernt uns kennen!

Liebe Grüße Anne und Freddy

E-Mail: osnabrueckerland@ecogood.org

25. November 2021
26. November 2021
27. November 2021
28. November 2021
29. November 2021
30. November 2021

Dezember

1. Dezember 2021
2. Dezember 2021
3. Dezember 2021
4. Dezember 2021
5. Dezember 2021
6. Dezember 2021
7. Dezember 2021
8. Dezember 2021
9. Dezember 2021
10. Dezember 2021
11. Dezember 2021
12. Dezember 2021
13. Dezember 2021
14. Dezember 2021
15. Dezember 2021
16. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

Grünes Licht für Aufnahme. Mahnwache zur Situation an der belarussisch-polnischen Grenze


16. Dezember 2021

Liebe Freunde und Freundinnen der Seebrücke und von Exil e.V..

Seit Wochen ist die Situation im belarussisch-polnischen Grenzgebiet katastrophal. Menschen, die über Belarus versuchen, in die EU zu fliehen, werden systematisch aus Polen zurück in eine militärisch abgeriegelte Pufferzone gedrängt und dort festgehalten. Sie sind schutzlos Kälte, Nässe und Hunger ausgeliefert. Mindestens zehn Menschen sind bereits gestorben.

Mitten in Europa werden Grenzzäune gegen schutzsuchende Menschen errichtet – das passiert vor unseren Augen und wir dürfen nicht wegschauen. Wir stellen uns dieser rechten Stimmungsmache und der Gewaltrhetorik entschlossen entgegen! Unsere Solidarität und unser Handeln sind jetzt gefragt.

WIR SAGEN: Stellt die Ampel auf Grün für Aufnahme!
Um ein klares Zeichen zu setzen, möchten wir – das sind die Seebrücke Osnabrück und Exil e.V. – uns am 16.12.2021 um 17 Uhr auf dem Rathausplatz treffen. Organisiert euch eine Taschenlampe, ein Fahrradlicht, eine Stirnlampe o.ä. und seid möglichst zahlreich dabei. Wir haben grünes Transparent-Papier vorbereitet, was unsere Lichter in grün erstrahlen lässt. Bitte denkt außerdem an eine FFP2-Maske und haltet vor Ort min. 1,5m Abstand. 
#GrünesLichtFürAufnahme! – Das heißt in Polen: In diesem Haus findest du Menschen, die den Flüchtenden helfen wollen und denen man vertrauen kann. Auch in Polen gibt es Widerstand gegen die Abschottungspolitik und den entwürdigenden Umgang mit Geflüchteten. Diesen Pol*innen gilt – wie den Geflüchteten – unsere Solidarität.

Wir freuen uns auf viele Gesichter und viele Lichter.

Seebrücke Osnabrück & Exil e.V.

17. Dezember 2021
18. Dezember 2021(1 Veranstaltung)

QUERDENKER GEGENDEMONSTRATION AM WILLY-BRANDT-PLATZ


18. Dezember 2021

Am Samstag, den 18.12. wollen die Querdenker*innen wieder durch Osnabrück ziehen. Aus diesem Anlass gibt es um 13:30 eine Gegendemonstration am Willy-Brandt-Platz, an dem auch die Schwurbelleute vorbeispazieren werden. Politische Maßnahmen darf man kritisieren aber bitte auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.

FFF Osnabrück

Anmerkung von Osnabrück-Alternativ: ... und nicht gemeinsam mit der profaschistischen AfD. Link "warum ist die AfD profaschistisch?"

19. Dezember 2021
20. Dezember 2021
21. Dezember 2021
22. Dezember 2021
23. Dezember 2021
24. Dezember 2021
25. Dezember 2021
26. Dezember 2021
27. Dezember 2021
28. Dezember 2021
29. Dezember 2021
30. Dezember 2021
31. Dezember 2021

Januar

1. Januar 2022
2. Januar 2022
3. Januar 2022
4. Januar 2022
5. Januar 2022
6. Januar 2022
7. Januar 2022
8. Januar 2022(1 Veranstaltung)
9. Januar 2022
10. Januar 2022
11. Januar 2022
12. Januar 2022
13. Januar 2022
14. Januar 2022
15. Januar 2022
16. Januar 2022(1 Veranstaltung)

AUF GEHT’S! EINLADUNG ZUM AUFTAKTTREFFEN AM 16.01. – LUHRMANNHOF E.V.


16. Januar 2022

Liebe Interessierte und Freund:innen des Luhrmannhofes,

im vergangenen Jahr ist viel auf dem Hof passiert: von der Nachricht des Verkaufes durch das Studierendenwerk bis hin zur Zusage des Aufsichtsrates der Universität und Hochschule, dass wir nun ein Jahr lang Zeit haben, um an einem Konzept für die Zukunft des Luhrmannhofes zu arbeiten.

Und genau dafür brauchen wir nun viele Ideen und Tatkraft! Deswegen möchten wir dich/Sie herzlich einladen am Sonntag, den 16.01.22 um 16 Uhr bei unserem digitalen Treffen dabei zu sein. Wir möchten dir/Ihnen gerne vorstellen, was wir bisher bereits erarbeitet haben und dann einen Ausblick geben, was in der Zukunft noch alles anstehen könnte. Dazu soll es auch einen ganz konkreten Austausch in verschiedenen Interessens- und Arbeitsgruppen geben. Im Anschluss an das Treffen sollen diese Gruppen dann auch möglichst weiterhin aktiv sein, um das Projekt voranzutreiben. Also: wir brauchen dich/ Sie, damit hier etwas Tolles entstehen kann!
Der Link zum Treffen ist folgender: https://webconf.uni-osnabrueck.de/b/ali-zhv-lbc-ikl

Mehr Infos gibt es auch auf unserer Webseite: http://luhrmannhof.org/

Wir sehen uns!
Liebe Grüße,der Luhrmannhof- Verein (in Gründung)

PS: Gerne hätten wir das Treffen auf dem Hof mit viel Geselligkeit und Diskussionen gestaltet aber das holen wir dann nach sobald es geht. In diesem Sinne: bleibt gesund! ?

17. Januar 2022
18. Januar 2022(2 Veranstaltungen)

Big Data und Corona Apps


18. Januar 2022

Wie China Covid-19 durch Technologie bekämpft

Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung

In der Corona-Krise setzte China auch auf die rasche Entwicklung technologischer Methoden der Pandemie-Bekämpfung. Die umfassende Nutzung von Bevölkerungsdaten und die Entwicklung von Tracing-Apps spielten dabei eine entscheidende Rolle. Eine riesige Datenbasis der Telekommunikationsanbieter und der sozialen Netzwerke gepaart mit schwachem Datenschutz machten es möglich, Bewegungsprofile und das Verhalten der NutzerInnen zu analysieren und schnell Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung zu ergreifen.

Wo China momentan in diesem Feld technologisch steht – auch im Vergleich zu Europa und den USA – und welche Entwicklungsstrategie das Land verfolgt, erläutert Kai von Carnap, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind technologischen Trends und die digitale Entwicklung Chinas.

Dienstag, 18.01.2022, 19.30 Uhr

Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal

Eintritt frei

Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de

Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.

 

FILM „ZWISCHENZEIT“ GORLEBEN 1981-1985


18. Januar 2022

Der Film läuft am 18.1.22 um 20.15 Uhr in der Lagerhalle und wird von der Regisseurin Roswitha Ziegler von der Wendländischen Filmkooperative vorgestellt. Durch die Diskussion um den Atomausstieg erhält der Film wieder eine besondere Aktualität.

In ZWISCHENZEIT greifen Fiktionales und Dokumentarisches gewitzt ineinander. Ein fiktiver Akzeptanzforscher soll in Lüchow-Danneberg im Wendland die Ereignisse rund um die Anti-Atom-Aktionen analysieren und eine Befriedungsstrategie entwickeln. Während er reale Begebenheiten, Interviews und Begegnungen auswertet und kommentiert, greift er zugleich in die Ereignisse ein – als Teil einer Menschenkette, als Interviewer des Bewachungs- und Sicherheitspersonals der Wiederaufbereitungsanlage oder als Besucher einer offiziellen Anhörung. Durch die ironische Distanz gelingt eine scharfsinnige Bilanz der Aktionen um die atomare Wiederaufbereitungsanlage und das Endlager in Gorleben.

Der Film ist auch heute noch aktuell und sehenswert und wurde 1986 zurecht mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

Lagerhalle
Rolandsmauer
Osnabrück,
19. Januar 2022
20. Januar 2022
21. Januar 2022
22. Januar 2022
23. Januar 2022(1 Veranstaltung)

Filmvorführung beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück in der Filmreihe "Dokumentarfilm Made In Niedersachsen": "Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph"


23. Januar 2022

Sonntag, 23. Januar | 14.00 Uhr | Gedenkstätte Augustaschacht

Deutschland 1994, 98’
Deutsche Originalfassung
Regie Elke Baur

Der Film beleuchtet das Leben von Fritz Levy, dem einzigen Juden Jevers, der nach dem Holocaust in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist und dort als stadtbekannter Eulenspiegel den Mitbürgern auf seine ganz persönliche Weise den Spiegel vorgehalten hat. Nach jahrelangem Prozess mit der Stadt um seinen Besitz schrieb er: „Gewonnen und zu Tode gesiegt“. Anfang der 1960er Jahre wollte Fritz sterben, mischte sich aber später aktiv in Jever ein und wurde 80-jährig in den Stadtrat gewählt, bevor er ein paar Monate später starb. Testamentarisch hat er sein Haus der Sinti-Familie Schwarz hinterlassen. Aber sein letzter Wunsch wurde nicht erfüllt.

Gedenkstätte Augustaschacht
Zur Hüggelschlucht 4
Hasbergen, 49205
24. Januar 2022
25. Januar 2022
26. Januar 2022
27. Januar 2022(1 Veranstaltung)

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus


27. Januar 2022

Bundesweit findet jährlich am 27. Januar eine Feier zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Für Stadt und Landkreis Osnabrück richtet der Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. (LVO) traditionell eine zentrale Gedenkveranstaltung aus, die am 27. Januar 2022 ab 17.30 Uhr auf dem Marktplatz in Osnabrück stattfindet und zu der er alle Bürger:innen herzlich einlädt.

Ansprache der Oberbürgermeisterin und Totenklage

Oberbürgermeisterin und LVO-Präsidentin Katharina Pötter wird vor der Gedenktafel unter den Arkaden der Stadtbibliothek eine Ansprache zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus halten und anschließend gemeinsam mit Landrätin und LVO-Vizepräsidentin Anna Kebschull einen Kranz vor der Tafel niederlegen. Kantor Baruch Chauskin von der Jüdischen Gemeinde Osnabrück singt anschließend die Totenklage „El Male Rachamim". Sollten mindestens zehn männliche Mitglieder der jüdischen Gemeinde anwesend sein, wird auch das „Kaddisch" gesprochen. Dieses - ebenfalls aramäische - Gebet gilt der Lobpreisung Gottes.Gedenkfeier für die Opfer des Natinalsozialismus | 27. Januar 2020 | Kantor Baruch Chauskin (c) Gabriele Janz, LVO

Kantor Baruch Chauskin von der Jüdischen Gemeinde Osnabrück wird wie 2020 die Totenklage für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus vortragen.
Foto: Gabriele Janz/LVO

Gebet für die ermordeten Osnabrücker Sinti

Auf das Gedenken für die jüdischen Opfer folgt vor der Gedenktafel für die von den Nationalsozialisten ermordeten Osnabrücker Sinti an der Stadtwaage ein Gebet, gesprochen von Mario Franz, Geschäftsführer der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., sowie eine weitere Kranzniederlegung durch Oberbürgermeisterin Pötter und Landrätin Kebschull.

 

Gedenkfeier für die Opfer des Natinalsozialismus | 27. Januar 2020 | Gedenktafel für die Osnabrücker Sinti (c) Gabriele Janz, LVO

Auch 2020 wurde der Opfer unter den Osnabrücker Sinti gedacht.
Foto: Gabriele Janz, LVO

Eröffnung der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt – Zeichnungen, Gedichte, Texte"

Letzter Programmpunkt der Gedenkfeier sollte die Eröffnung der Ausstellung „Kinder im KZ Theresienstadt – Zeichnungen, Gedichte, Texte" im benachbarten Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Am Markt 6. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen in Theresienstadt angefertigte Kinderzeichnungen, Gedichte und Aussagen von Kindern über ihr Leben im KZ. Die Ausstellungseröffnung wurde jedoch pandemiebedingt abgesagt. Es bleibt abzuwarten, ob die Ausstellung selbst besichtigt werden kann.

Plakat zur Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt" (c) Sudienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Die Ausstellung des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945 erinnert auf 15 Tafeln an das Schicksal der etwa 11.000 nach Theresienstadt deportierten Kinder.


Weitere Informationen

Das Programm der Gedenkfeier können Sie hier herunterladen.
Während der gesamten Veranstaltung gilt eine Maskenpflicht (FFP2-Maske).
Es gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen).
Die Kontaktdaten werden erhoben (Luca-App und per Handzettel).
Bitte beachten Sie, dass sich auf Grund der Corona-Pandemie immer wieder Änderungen ergeben können. Darüber informieren wir Sie auf dieser Seite.
Ansprechpartnerin bei Fragen zur Veranstaltung: Frau Leonie Albes, T 0541/600585-16 oder albes(at)lvosl.de.

Hinweise auf weitere Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2022

Auf folgende weitere Gedenkveranstaltungen am 27. Janur 2022 möchten wir Sie hinweisen:

  • 23. Januar 2022, 19.30 Uhr, St. Katharinen, Osnabrück
    Konzert zum Holocaust-Gedenken
    Mit Werken von J. Joachim, D. Schostakowitsch, L. Lessine und F. Mendelssohn-Bartholdy
    Ausführende: Sergey Levitin,Violine, London, Tatjana Liakh, Klavier, Osnabrück, Kathrin Inbal-Bogensberger, Violoncello, Osnabrück
    Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://wdb-osnabrueck.de/programm/
    Eintritt frei
  • 27. Januar 2022, 9.30 Uhr, St. Marien, Osnabrück
    "Jeder Mensch zählt"
    Ökumenische Gedenkfeier für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Verbrechen und Krankenmorde
    Veranstalter: Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, Kirchengemeinde St. Marien, Caritas, Diakonie, Hilfe für Gehörlose Menschen, AMEOS-Klinikum und weitere Partner
    Anmeldungen unter: u.rothenstein(at)os-hho.de
    Es gilt die 2-G-Regelung.
    Die Veranstaltung findet aufgrund der Corona-Pandemie nur im kleinen Kreis statt. Anmeldungen unter: https://marien-os.gottesdienst-besuchen.de/. Ab Freitag, den 28.01.2022 kann der Gottesdienst virtuell nachverfolgt werden unter: www.os-hho.de/youtube
    Weitere Informationen unter: HHO, T 0541/9991240
  • 27. Januar 2022, 20.00 Uhr, Museumsquartier Osnabrück, Lotter Straße 2, Felix-Nussbaum-Haus, Großer Saal
    "Á un ami inconnu"
    Performance
    Die Performance des international tätigen Choreographen und Tänzers Gilles Welinski handelt vom Verschwinden. Am Cello begleitet von Séverine Ballon, hinterfragt er die Abgründe der menschlichen Natur und sucht nach unseren gemeinsamen Überzeugungen.
    Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/veranstaltung/to-an-unknown-friend/
    Eintritt frei
  • 30. Januar 2022, 16.00 Uhr St. Johann, Osnabrück
    "Das denkende Herz" - Inspirationen von Etty Hillesum -  Texte (Pierre Stutz) und Musik (Fabian Wittich)
    Der Theologe und Autor Pierre Stutz hat sich viele Jahre mit Texten von Etty Hillesum und ihrem Lebensschicksal beschäftigt. Die niederländische Jüdin Etty Hillesum wurde 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau umgebracht. Ihr Tagebuch und Briefe aus den 40er Jahren spiegeln ihre menschliche Entwicklung und ihren spirituellen Reifungsprozess wieder, die sie unter den Bedingungen von Krieg, Verfolgung und Grausamkeiten machte. Im Wechsel mit musikalischen Beiträgen zeigt Pierre Stutz in seinem Vortrag Inspirationen auf, die er aus seiner Beschäftigung mit Etty Hillesum gewonnen hat. Am Marimbaphon spielt Fabian Wittich.
    Weitere Information zu den geltenden Hygienebestimmungen und zur Veranstaltung unter: https://wdb-osnabrueck.de/programm/
    Eintritt frei
28. Januar 2022
29. Januar 2022(1 Veranstaltung)

DEMONSTRATION „DIE KRISE HAT SYSTEM“ AM 29.1.2022 UM 14:00 UHR AM THEATERPLATZ


29. Januar 2022

Seit Beginn der Corona-Pandemie lassen sich die staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus so zusammenfassen: „Schränkt euch in der Freizeit ein – aber geht weiter arbeiten“. Als würde das Virus auf der Arbeit, in Großraumbüros, in Fabriken und in den überfüllten Bussen nicht ansteckend sein und erst nach Feierabend, Uni oder Schule infektiös werden. Während auf der Arbeit der Gesundheitsschutz kaum kontrolliert wird, schikaniert die Polizei Menschen in ihrer Freizeit, die vorher in Großraumbüro und Schule saßen. Diese staatliche Corona-Politik hat zwangsläufig Intensivstationen zur Folge, die an ihre Grenzen geraten.

Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für alle ausgerichtet. Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel. Seit Beginn der Corona-Pandemie starben allein in Deutschland 109.000 Menschen an COVID-19. Die stille Triage, also die durch zu geringe Kapazitäten begrenzte Auswahl, wer stirbt und wer überlebt, findet bereits statt, denn es werden notwendige Operationen usw. verschoben.

Und während die Lufthansa bspw. 9 Milliarden Euro Staatsgelder bekam und allein die Aldi-Brüder um 5 Milliarden Euro reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn meistens müssen sie sich um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.

Weltweit beträgt die Anzahl der Toten 5 Millionen, wobei die Dunkelziffer weit höher liegt. Doch noch immer wird an den Impfstoffpatenten festgehalten. Und während in den reichen Staaten schon zum 3. oder 4. Mal geimpft wird, ist insbesondere in afrikanischen Ländern nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung geimpft. Das heißt in weiten Teilen der Welt wird das Virus noch weiter wüten und töten, werden neue Mutationen entstehen.

Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur, wenn wir auf die Straße gehen und uns zusammentun. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können. Wir dürfen die Kritik an der staatlichen Corona-Politik nicht den Rechten und „Querdenker*innen“ überlassen, was auch heißt, dass wir wieder auf der Straße sein müssen!
Wir fordern:
- Solidarität mit dem Gesundheitspersonal. Erfüllung ihrer Forderungen. Höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen!

- Entprivatisierung des Gesundheitssystems!

- Einschränkung aller nicht dringlichen und aufschiebbaren Arbeiten bei voller Lohnfortzahlung! Keine Aussperrungen und Entlassungen! Hygienische und sichere Arbeitsplätze!

- Sichere Unterkunft und gute medizinische Versorgung für alle Menschen! Insbesondere für Geflüchtete, Obdachlose sowie für Frauen, die zu Hause von männlicher Gewalt betroffen sind!

- Impfstoffe für alle – gebt die Patente frei!

- Kostenlose FFP2-Masken und kostenlose PCR-Tests für alle!

- Aussetzung aller HartzIV-Sanktionen, Abschiebungen und Zwangsräumungen, um Menschen nicht in zusätzliche Notlagen zu bringen!

https://www.facebook.com/likosOsnabrueck/photos/4595232063931351 Bündnis "Gesundheit für alle"

 

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
30. Januar 2022
31. Januar 2022

Februar

1. Februar 2022
2. Februar 2022
3. Februar 2022
4. Februar 2022
5. Februar 2022(1 Veranstaltung)

DEMOKRATINNEN FÜR RESPEKT


5. Februar 2022

Am 5.2. veranstaltet ein breites Bündnis einen Aktionstag für mehr Respekt. Dezentral auf vielen Plätzen in Osnabrück und zeitgleich zur Querdenker-Demo. Allerdings nicht als Gegenveranstaltung. Bitte auf das Bild klicken für die Einzelheiten…

Standorte 5. Februar um 14 Uhr zu finden:

  • Vor dem Gewerkschaftshaus und dem Bahnhof
  • Rathausplatz
  • Nikolaiort
  • Jürgensort / Fußgängerzone
  • Theatervorplatz
  • Vor der Mensa Barbarastraße
  • Vor der Kirche St.Johann und Domvorplatz
  • Vor der Kirche St.Katharinen und Ledenhof
6. Februar 2022
7. Februar 2022
8. Februar 2022(1 Veranstaltung)

Filmveranstaltung TOD AUF DEM HOCHSITZ - 8.2.22, 19.30 Uhr Kino in der Lagerhalle


8. Februar 2022

TOD AUF DEM HOCHSITZ
- EIN ARBEITSLEBEN IN DEUTSCHLAND -

  1. Februar 2022, 19.30 Uhr - Kino in der Lagerhalle

Deutschland 2009; 90 min.;
Regie, Buch: Michael Heuer; Kamera: Frank Burhenne; Kran-Operator: Michael Laufer; Musik: Jens Thomas; Produktion: Michael Heuer Film- und Fernsehproduktion Hannover
Förderung: nordmedia

Gast: Michael Heuer

Im Herbst 2007, als in der Banken- und Finanzkrise „Not leidende Banken“ um „Schutz-schirme“ betteln und marode Unternehmen von Milliardenhilfen profitieren, wandert ein arbeitsloser Handelsvertreter in die Berge. „Jetzt geht’s auf Hartz IV, aber nicht mit Peter Zschäpe“, so sein Credo. Dabei sollte sich Arbeit doch immer lohnen: am Standort Deutschland! Der 58-Jährige findet seinen Standort auf einem Hochsitz im Solling. Dort hungert er sich zu Tode: 24 Tage und Nächte im Herbst 2007.

Wie Willy Loman in Arthur Millers berühmtem Theaterstück „Tod eines Handlungsreisenden“ aus dem Jahre 1949, hat sich der einst erfolgreiche Verkaufsleiter Peter Zschäpe in der modernen Arbeitswelt nicht mehr zurechtgefunden.

Die Frührente lehnt der 58-Jährige genauso ab wie Hartz IV. Das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ist für ihn das Eingeständnis,
versagt zu haben.

„Die Rente ist sicher!“ und „Arbeit muss sich wieder lohnen!“: diesen locker dahergesagten Sprüchen deutscher Politiker ist der „Handlungsreisende“ des 21. Jahrhunderts auf den Leim gegangen.

Michael Heuer verzichtet in seinem Film auf Kommentartext. Er lässt Zschäpes Arbeitskollegen, Nachbarn und Weggefährten zu Wort kommen. Dazwischen Hektik, Hast, Horror – in der Agentur für Arbeit, auf Verbrauchermessen, auf der Autobahn. Die Musik von Jens Thomas verleiht dem Film eine zusätzliche Dimension. Summend, schnarchend, schreiend bittet die Stimme um Gehör. Ein Abgesang, ein Abschied.

Nach der Vorstellung gibt es ein Filmgespräch mit Regisseur Michael Heuer.

In Kooperation mit: Unabhängiges FilmFest Osnabrück/Osnabrücker FilmForum e.V.

Lagerhalle
Rolandsmauer
Osnabrück,
9. Februar 2022
10. Februar 2022
11. Februar 2022
12. Februar 2022
13. Februar 2022(1 Veranstaltung)

PLANUNGSTREFFEN „OSNABRÜCKER LANDPARTIE“


13. Februar 2022

Ende November 2021 haben wir uns zum ersten Mal getroffen, um zu überlegen, ob verschiedene Akteure/ Menschen Interesse haben, im September 2022 gemeinsam ein Outdoor-Event im Osnabrücker Land auf die Beine zu stellen. Inspiriert von der Kulturellen Landpartie im Wendland wollen wir uns entlang der Trasse der A33-Nord gemeinsam für regionale Strukturen, Klima- und Naturschutz, nachhaltige Mobilität und ein soziales Miteinander einsetzen. Radeln, Theater, Musik, Ausstellungen, kreative Mitmachaktionen, Essen/Trinken, Flohmarkt – all das und vieles mehr ist möglich.

Nach einem weiteren Austausch im Januar, soll am 13. Februar um 14:30 Uhr mit einer kleinen Radtour (ca. 1 Stunde) etwas Bewegung in die Planung reinkommen. Im Anschluss wollen wir bei heißem Tee/ Kaffee die Planungsinhalte konkreter festlegen und uns auf einen Termin für die Aktionen einigen.

Möchtest du noch einsteigen und mitmachen? Dann melde dich bei Lena Hoffmann, die gern auch weiter informiert. Wegen der Corona-Regelungen brauchen wir auf jeden Fall eine Anmeldung bis zum 11. Februar. Bitte schreibe dazu an: hoffmanna@mailbox.org

Termin:

Sonntag 13. Februar 2022 um 14:30 Uhr

Ort: vorm Café Berelsmann, Klosterstr. 1, 49134 Wallenhorst-Rulle; Startpunkt für die Radtour und anschließende Einkehr zur Besprechung.

14. Februar 2022
15. Februar 2022(1 Veranstaltung)

Route 4 - Film über Seenotrettungsschiff See-eye 4


15. Februar 2022

Route 4 - A dreadful journey
Von der Wüste bis zum Mittelmeer

Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins „Sea-Eye“ während fünf Missionen als Mediateam auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta. Dieses Material, welches bisher noch nicht veröffentlicht wurde, uns aber sehr am Herzen liegt, möchten wir nun in Form des Dokumentarfilms „Route 4“ der Öffentlichkeit präsentieren.

Zwar wird „Route 4“ von einem Thema, nämlich der Gefahr, die in Libyen herrscht und von dort ausgeht, eingerahmt, trotzdem ist es nicht das Ziel, eine durchgängige Geschichte zu erzählen. Vielmehr wollen wir den Zuschauer*innen einen Blick in das Erlebte und Gesehene ermöglichen, indem wir den Fokus auf Einzelschicksale der Schutzsuchenden legen.
Wir möchten auf von der EU selbst erschaffene Probleme aufmerksam machen. Auf das Leid und die Strapazen, die Menschen auf ihren Reisen widerfahren, und auf die unglaubliche Arbeit der NGOs (in diesem Fall Sea-Eye), die als einzige die Aufgabe u?bernehmen, Menschen im Mittelmeer zu retten.

Das Cinema Arthouse zeigt den Film in Zusammenarbeit mit Seebrücke Osnabrück.
Der Rat der Stadt Osnabrück hat beschlossen, eine Patenschaft mit der Sea-Eye 4 einzugehen.

Nach dem Film steht Kai Echelmeyer, Ehrenamtskoordinator und Crewmitglied von Sea-Eye für ein Gespräch zur Verfügung.

Tickets unter https://www.cinema-arthouse.de/kino/programm-tickets.

Infos zum Film unter https://route4-film.de

Cinema Arthouse
Erich-Maria-Remarque-Ring 16
Osnabrück, 49074
16. Februar 2022
17. Februar 2022
18. Februar 2022
19. Februar 2022(1 Veranstaltung)

Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau – Erinnerung – Gerechtigkeit – Aufklärung – Konsequenzen


19. Februar 2022

19.2.2022, 14 Uhr, Theater, Initiative 19. Februar

Am Samstag, den 19. Februar 2022 sind 2 Jahre seit dem rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020 vergangen. Immer noch kämpfen die Überlebenden und Hinterbliebenen für Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen!“. Um den Ermordeten zu gedenken, gemeinsam mit ihren Familien und Freund*innen zu trauern und daran zu erinnern, dass Rassismus eine akute Bedrohung für das Leben vieler Menschen darstellt, treffen wir uns Samstag, den 19. Februar um 14 Uhr am Theatervorplatz. Denkt bitte an FFP2-Masken & ausreichenden Abstand zu euren Mitmenschen.

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
20. Februar 2022
21. Februar 2022
22. Februar 2022(2 Veranstaltungen)

COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Desaster militärischer Interventionen


22. Februar 2022

Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

Das Desaster militärischer Interventionen


22. Februar 2022

Referent: Andreas Zumach (Journalist und Autor)

Seit dem 2. Weltkrieg haben diverse Groß-und Mittelmächte sowie die NATO sehr häufig in den Ländern des globalen Südens militärisch interveniert. Keine einzige dieser Interventionen hat nachhaltige Stabilität oder gar Frieden gebracht, viele haben die Lage in betroffenen Ländern und Regionen sogar noch verschlechtert. Dennoch finden weiterhin militärische Interventionen statt. Was sind die Gründe und dahinter stehenden Interessen?

Andreas Zumach, Journalist und Buchautor, von 1988-2020 UNO-Korrespondent mit Sitz in Genf für die Berliner "tageszeitung" (taz) und andere Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten.

Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss
Der Eintritt ist frei.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.
Eine Anmeldung in der Volkshochschule Osnabrück ist notwendig: 0541/323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de)

Veranstaltung im Rahmen des Colloquium 3.Welt mit dem Schwerpunktthema Kein Frieden durch militärische Intervention in der Dritten Welt?

Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt (A3W) und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit terre des hommes und amnesty international

23. Februar 2022(1 Veranstaltung)

Einladung zum Infoabend zum Thema Gemeinwohlökonomie in Osnabrück


23. Februar 2022

Datum: Mittwoch 23. Februar 2022
Ort: Online: https://fairmeeting.net/
Raum: GWÖ_Osnabrücker_Land_Infoabend (klicken)
Dauer: 25 Minuten
Uhrzeit: 18:30 bis 18:55 Uhr
Anschluss zum Plenum (optional): 19:00 – 20:30 Uhr
Kontakt: osnabrueckerland@ecogood.org

24. Februar 2022
25. Februar 2022(2 Veranstaltungen)

Spontandemonstration, heute 19:30h Theaterplatz.


25. Februar 2022

Veranstalter Libertäre Kommunist_innen Osnabrück:

"Seit dem 24.02.2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Über 1500 Russ*innen, die gestern in Russland (Moskau, Sankt Petersburg und anderswo) gegen den Krieg demonstriert haben wurden bereits verhaftet, trotzdem gehen die Proteste weiter. Wir solidarisieren uns mit den Gefangenen und verweisen darauf die Genoss*innen vom Anarchist Black Cross (https://www.abcf.net/) zu unterstützen, welche seit Jahren Arbeit gegen Repressionen in Russland leisten.

Wir fordern den bedingungslosen Schutz der Zivilist*innen in der Ukraine herzustellen. Die humanitäre Versorgung für die Bevölkerung muss sicher gestellt werden und Fluchtwege müssen eingerichtet werden. "Refugees Welcome" darf nicht nur eine Floskel sein, sondern gilt für die Menschen aus der Ukraine, den Protestierenden in Russland und allen Menschen auf dieser Welt, die vor einem Leben im Elend fliehen.
Kampfhandlungen müssen sofort und unverzüglich beendet werden.

Deutschland ist bei diesem Konflikt weder unschuldig noch zur Untätigkeit verdammt. Deutsche Außenpolitik zielt darauf ab, die wirtschaftliche Stellung Deutschlands in der internationalen Staatenkonkurrenz zu sichern, die Sonderstellung zwischen USA und Russland zu behalten und dafür auch autoritäre Regime und Diktaturen einzubinden. Diese Politik lässt erahnen, dass auch hier deutsche wirtschaftliche Interessen in Russland oder in der Türkei über dem Mantra der Menschenrechte stehen.

Wir fordern daher sämtliche wirtschaftliche Subventionen, die gerade in diese autoritären Staaten (Russland / Türkei) fließen, in Mittel für humanitäre Hilfe umzuwandeln und die Zivilbevölkerungen vor Ort und vor allem in die von diesen Staaten angegriffenen Gebieten umzuleiten.
Ob Ukraine, Afghanistan oder Rojava, Solidarität mit allen Unterdrückten und vom Krieg betroffen Menschen!

Russland unter Putin will offenbar mit allen Mitteln eine weitere Westanbindung der Ukraine bzw. einen weiteren Verlust seiner imperialen Einflusssphäre im ehemals sowjetischen Raum verhindern.
Entgegen der Verlautbarungen einiger deutscher Politiker*innen handelt es sich hierbei allerdings nicht um den ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg seit 1945. Die Zerschlagung Jugoslawiens und der ebenfalls völkerrechtswidrige Angriffskrieg unter deutscher Beteiligung scheint vergessen zu sein. Wem dieses historische Beispiel nicht genügt, der sei an die Türkei und ihren Angriff auf die kurdischen Gebiete in Syrien verwiesen. Der Westen interessiert sich immer dann für Menschenrechte und ist gegen Krieg, wenn er nicht selber gerade einen vom Zaun bricht. Und auch die Nato- bzw. die EU-Ostpolitik haben nichts mit Deeskalation oder Menschenrechten und Demokratie zu tun. Für diese Erkenntnis genügt ein Blick nach Ungarn oder auch zu den tolerierten ukrainischen Faschist*innen. Das gleiche gilt selbstverständlich für die russichen Legitimationsversuche.

Als Linke stellen wir uns hierbei auf keine Seite. Ein Antiimperialismus der für Putins Russland Partei ergreift ist kein Antiimperialismus. Ein Humanismus, der sich von EU und NATO einspannen lässt ist kein Humanismus. Bei konkurrierenden Nationalstaaten, die für ihr Kapital auch Kriege führen gibt es für uns keine Partei. Als Linke gilt es sich dagegen zu stellen, dass sich Arbeiter*innen für ihre Herrschenden gegenseitig umbringen. Du stirbst für deine Regierung, du stirbst für dein Land, das ist scheiße!
Was uns bleibt ist Solidarität mit den Menschen vor Ort zu organisieren, die zwischen diese Blöcke geraten. Was uns bleibt ist zu versuchen möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass das Interesse der Herrschenden und der Nationalismus nicht unser Interesse ist. Was uns bleibt ist uns klar zu machen, dass es, um Kriege zu verhindern eine organisierte Linke braucht.

Wir fordern:

Das Ende des Angriffskrieges von Russland
Die Einstellung aller Kampfhandlungen
Aufnahme aller Geflüchteten durch die EU
Sofortige humanitäre Unterstützung in der Ukraine

Unterstützung:

https://www.paypal.com/donate/...
(Unterstützt die anarchistische Community in der Ukraine)

https://linktr.ee/operation.solidarity
(Unterstützt Flüchtende aus der Ukraine)

https://wiki.avtonom.org/en/index.php/Donate
(Unterstützt AntiKriegsProtestestierende in Moskau)"

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,
26. Februar 2022(2 Veranstaltungen)

OFRI-AKTION FÜR FRIEDEN IN DER UKRAINE


26. Februar 2022

Mit einer Mahnwache will sich die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am kommenden Samstag, 26.2., für Frieden in der Ukraine einsetzen. Nach dem 11.30 Uhr beginnenden Friedensgebet in der Marienkirche soll es um 11.45 Uhr vom Treffpunkt vor dem Rathaus in einem Schweigemarsch mit Transparent zum Jürgensort gehen. Dort soll es die Möglichkeit geben, eine Unterschriftenliste zu unterzeichnen, eigene Vorschläge auf einer Plakatwand niederzuschreiben und darüber ins Gespräch zu kommen.

Rathausplatz
Markt 30
Osnabrück,

Kundgebung: Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle!


26. Februar 2022

26.2.2022, Bündnis Gesundheit für alle!

Es geht weiter! Wir bleiben auf der Straße. Am kommenden Samstag mit dem Bündnis Gesundheit für Alle! 16:30 Uhr // Nikolaiort

Die Corona-Pandemie geht mittlerweile in ihr drittes Jahr und zeigt immer weiter auf, dass Gesundheit eine Frage des Portemonnaies ist.

Je ärmer wir sind, desto öfter sind wir chronisch krank und desto schlechteren Zugang zu guter Gesundheitsversorgung und -vorsorge haben wir.

Während die einen im Home Office zuhause bleiben können, müssen gerade die Schlecht- und Unterbezahlten weiter schuften gehen, um den Menschen mit mehr Geld das Leben leichter zu machen. Im Feierabend geht es dann in die kleine Mietwohnung, in der Abstand halten von Anfang an eine schlechte Illusion war. Während die Reichen immer reicher werden, werden Kinder aus armen Familien immer weiter abgehängt und vergessen.

Statt einem menschenwürdigen Leben im Alter, zahlen wir fast die gesamte viel zu kleine Rente um in Heimen verwahrt zu werden. Während die Pfleger*innen ihr bestes geben in einem menschenverachtendem System die Menschlichkeit zu behalten, werden weiter Kosten gedrückt und Profite erhöht.

Seit Jahrzehnten wird das Gesundheitssystem kaputt gespart und auf Profit statt auf Gesundheit für Alle ausgerichtet.

Seit Beginn der Pandemie gibt es viel Applaus von Politiker*innen, aber verbessert hat sich nichts, es hat sich sogar verschlimmert. Die Löhne bleiben schlecht, die Arbeitsbedingungen noch schlechter und diesem Zustand entspricht auch der Personalmangel.

Und während die Lufthansa bspw 9 Milliarden Staatsgelder bekam und alleine die Familien der Aldi-Brüder um 5 Milliarden reicher wurden, gibt es noch immer keine kostenlosen FFP2-Masken, keine kostenlosen PCR-Tests und auch keine flächendeckenden Luftfilter in Schulen. Gleichzeitig mussten und müssen es vor allem Frauen in dieser Gesellschaft ausbaden, wenn Schule und Kita geschlossen werden, denn dann müssen sie sich oftmals wieder um die Kinder kümmern. Darauf verlassen sich Staat, Kapital und Patriarchat ganz einfach.

Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie tragen wir jetzt schon und sie werden auch zukünftig auf uns (Arbeiter*innen und Erwerbslose) abgewälzt werden. Dagegen hilft es nur wenn wir uns zusammentun und organisieren. Systemrelevant heißt eben auch, dass wir Druck machen können.

Es geht um mehr als die verfehlte staatliche Corona-Politik, nicht das Virus bringt das System ins Wanken – das müssen wir schon selber tun – kollektiv, solidarisch, kämpferisch.

LIBERTÄRE KOMMUNIST_INNEN OSNABRÜCK

Osnabrück Nikolaiort
Nikolaiort
Osnabrück,
27. Februar 2022
28. Februar 2022

März

1. März 2022(1 Veranstaltung)

Frauenstreik Aktionswoche: "Und, wem hälst du den Rücken frei?" Auftaktsveranstaltung zum Equal Care Day


1. März 2022

Infos Link unten.

Osnabrück Nikolaiort
Nikolaiort
Osnabrück,
2. März 2022(2 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: PARTY-aber sicher! Awareness- Konzept für eure privaten Party


2. März 2022

Infos Link unten.

Osnabrück Nikolaiort
Nikolaiort
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Stadtrundgang: Hexenverfolgung und Kapitalismus


2. März 2022

Infos Link unten.

Domhof
Domhof
Osnabrück, 49074
3. März 2022(4 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: Vulva Art Workshop


3. März 2022

Infos Link unten.

Turm-Zentrum
Turmstrasse 23
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: ZINE- Workshop für FLINTA*s mit und ohne Einwanderungsgeschichte


3. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Der Radentscheid stellt sich vor.


3. März 2022

Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.

Zu diesem Event

Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?

Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.

Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.

Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207

Haus der Jugend
Große Gildewart 6-9
Osnabrück, 49074
4. März 2022(1 Veranstaltung)
5. März 2022(5 Veranstaltungen)

Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine und ganz Europa


5. März 2022

Angesichts des fortdauernden Krieges in der Ukraine rufen  OFRI (Osnabrücker Friedensinitiative), DGB und Pax Christi am kommenden Samstag, 5. März, 12 Uhr, zu einer weiteren Kundgebung mit Schweigemarsch in Osnabrück für Frieden in der Ukraine auf.

Die Kundgebung startet am 5.3.2022 um 12 Uhr vor dem Stadttheater.

Reden: zum Auftakt Thomas Müller (OFRI), zum Abschluss (wiederum vor dem Theater: Nicole Verlage (DGB) und Gerrit Schulte (Pax Christi) – Reden a 5-6 Minuten

Mit Stadt und Polizei abgestimmte Demo-Route: Theatervorplatz – Lortzingstraße – Dielingerstraße  – um das Nicolai-Parkhaus herum – Kamp – Neuer Graben – Hegertorwall – Dielingerstraße – Lortzingstraße – Theatervorplatz.

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Geschlecht und Kapital


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Berliner Krankenhausbewegungn - wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Party: Feministisch feiern Vol. II


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
6. März 2022(2 Veranstaltungen)
7. März 2022(1 Veranstaltung)

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreikbewegung und was wir davon lernen können


7. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
8. März 2022(2 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: Demonstration zum 8. März


8. März 2022

Infos Link unten.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Scheitern der westlichen Intervention im Irak


8. März 2022

Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

9. März 2022
10. März 2022
11. März 2022
12. März 2022
13. März 2022
14. März 2022
15. März 2022
16. März 2022
17. März 2022
18. März 2022
19. März 2022
20. März 2022
21. März 2022
22. März 2022
23. März 2022
24. März 2022
25. März 2022(1 Veranstaltung)

Stille Fahrrad-Fahrt zum Unfallort am Kiefernweg


25. März 2022

ADFC Osnabrück e.V.
@ADFC_OS
Jetzt Ledenhof, nicht Osnabrück-Halle
Wir laden zu einer gemeinsamen, stillen Fahrt zum Unfallort und dem Aufstellen eines #Ghostbikes zum Gedenken an den gestern getöteten Radfahrer ein. Die Fahrrad-Demo beginnt am morgigen Freitag, 25.3., um 18 Uhr an der OsnabrückHalle.
Ledenhof
Ledenhof
Osnabrück, 49074
26. März 2022
27. März 2022
28. März 2022
29. März 2022(1 Veranstaltung)

COLLOQUIUM DRITTE WELT. Podiumsdiskussion Afghanistan nach dem Ende der ISAF Mission


29. März 2022

Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

30. März 2022(1 Veranstaltung)

DIE WAFFEN NIEDER! AUFRUF ZUR ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG – MITTWOCH / 30. MÄRZ 2022/ 18 UHR/DOMVORPLATZ OSNABRÜCK


30. März 2022

31. März 2022

April

1. April 2022
2. April 2022
3. April 2022(1 Veranstaltung)

Gedenkveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.


3. April 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie einladen, an dem Gedenken für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck

am Sonntag, den 3. April 2022,

um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht,

Zur Hüggelschlucht 4, in Hasbergen teilzunehmen.

Im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung steht die Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.

Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Babette Quinkert vom Museum Berlin-Karlshorst, wird in die Ausstellung einführen. Sie thematisiert erstmals in komprimierter Klarheit die Verbrechen gegen Angehörige der Roten Armee. Mehr als drei Millionen der etwa 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen kamen durch Hunger, Krankheiten, Misshandlungen und Mordaktionen ums Leben. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Die deutsche Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg wurde vielmehr von den eigenen Leiden und Erfahrungen bestimmt.

Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion wurde bewusst als Eroberungs- und Vernichtungskrieg geführt. Er hatte das Ziel, die Bevölkerung der eroberten Gebiete zu beseitigen. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden aber Kriegsgefangene und Zivilisten zur Zwangsarbeit eingesetzt, um die eigene Kriegswirtschaft zu stützen. Die Geheime Staatspolizei beteiligte sich daran maßgeblich und richtete in den besetzten Gebieten und im Reichsgebiet ihre Arbeitserziehungslager ein. Als Teil der Einsatzgruppen und in Umsetzung des sogenannten Kommissarbefehls tötete sie direkt. Auch die Gestapostelle Osnabrück selektierte sowjetische Kriegsgefangene.

Die Sowjetunion besteht nicht mehr, die Staaten, die aus ihr hervorgegangen sind, waren unterschiedlich vom Zweiten Weltkrieg betroffen und haben ihre eigene Geschichte.

Die russische Föderation als größter Nachfolgestaat der Sowjetunion führt gegenwärtig einen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen die Ukraine, den wir zutiefst ablehnen. Russland ist nicht mehr nur das historische Opfer des deutschen Angriffs, sondern tritt selber als Angreifer auf.

Wir sind – auch angesichts möglicher Irritationen oder Anfragen - zu der Überzeugung gekommen, diese Ausstellung zu zeigen! Gerade weil diese Geschichte instrumentalisiert, anders erzählt und von der russischen Regierung als angeblicher Kampf gegen Nationalsozialismus und Militarismus benutzt wird, um einen Krieg zu rechtfertigen, halten wir es für notwendig zu informieren und aufzuklären. Krieg als Mittel der Politik ist zu ächten, täglich sind die Gräueltaten, Vernichtung, Tod und Verelendung sichtbar, immer mehr Flüchtlinge kommen als Opfer zu uns und bezeugen diese grausamen Ereignisse aus eigener Erfahrung. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine.

Die Ausstellung ist nun in einer Situation zu sehen, die eine Positionierung und Erörterung notwendig macht und viele Besucherinnen und Besucher vermutlich auch bedrückt oder beunruhigt. Daher wird es in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück begleitend zur Ausstellung, die bis zum 19. Juni 2022 zu sehen ist, folgende Veranstaltungen geben, die eine vertiefende Betrachtung des Themas wie auch Debatte ermöglichen:

Sonntag, den 24. April 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

Dr. Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten:

Sowjetische Kriegsgefangenen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen

 

Sonntag, den 8. Mai 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

Dr. Karel Berkhoff, NIOD Amsterdam:

Sowjetische Kriegsgefangene in der Ukraine - Ermordung, Entlassung, Rettung

 

Sonntag, den 22. Mai 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

Dr. Jörg Morré, Museum Berlin-Karlshorst:

Zur erinnerungspolitischen Bedeutung der Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen

 

Sonntag, den 12. Juni 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

Prof. Dr. Aschot Hayruni, Staatliche Universität Jerewan:

Die Armenier unter den sowjetischen Kriegsgefangenen

 

Beachten Sie bitte die entsprechenden Terminankündigungen.

 

Diese Gedenkveranstaltung findet unter den dann jeweils geltenden Hygienebestimmungen in Präsenz statt. Im Anschluss ist ein stilles Gedenken am Mahnmal Augustaschacht vorgesehen.

Gedenkstätte Augustaschacht
Zur Hüggelschlucht 4
Hasbergen, 49205