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Wochenereignisse

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26. April 2021
27. April 2021(1 Veranstaltung)

STVO-DAY – DEMONSTRATION FÜR VERKEHRSSICHERHEIT AM 27. APRIL 2021 UM 17 UHR


27. April 2021

Liebe Freund*innen und Kolleg*innen

am 27. April jährt sich die Veröffentlichung der neuen
Straßenverkehrsordnung (StVO) zum ersten mal, und damit das
Totalversagen des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer, die StVO mit
ihren kleinen, aber wichtigen Änderungen für mehr Verkehrssicherheit
vollumfänglich in Kraft zu setzen.

Zur Erinnerung: In der StVO-Novelle wurd gegen das Zitiergebot
verstoßen, es fehlten im esten Teil die Hinweise auf die entsprechenden
§§ des Straßenverkehrsgesetzes. So ist die StVO-Novelle zumindest in
Teilen nicht gültig und wird nicht angewendet.

Am 27. April wollen wir mit einer großen Aktion wieder auf diesen
Umstand aufmerksam machen.

Bild vom 10. September 2020, Aktion ADFC und Attac, „1,5m ist Pflicht“, (c) Attac Osnabrück

Das Aktionsbündnis, bisher bestehend aus ADFC Osnabrück und dem
Stadtverband der Partei B90/Grüne hat für den StVO-Day 100 Poolnudeln
für diesen Zweck gespendet bekommen. Damit wollen wir eine fantasievolle Rundfahrt in Osnabrück organisieren. Ab 17 Uhr bis 17:30 Uhr ist eine Pressepräsentation mit Kundgebung geplant.

Wir werden zu diesem Termin auch „StVO-konforme Poolnudeln“ als
Abstandszeiger vorstellen. Denn bei der Aktion im letzten Jahr bekamen
zwei von uns eine Anzeige wegen Verstoß gegen die
Ladungssicherungsvorschriften in §22 Abs. 5 StVO. Die NOZ hat im Herbst
darüber berichtet. Diesmal wollen wir es mit lustigen, dickeren oder
Beleuchteten Poolnudeln besser machen. Die Aktion ist als Demo
angemeldet. Der Versammlungsort ist der Parkplatz am Moskaubad an der
Schreberstraße im Stadteil Wüste.

28. April 2021(2 Veranstaltungen)

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land


28. April 2021

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land
jeden letzten Mittwoch im Monat, 19 bis 21 Uhr
Zoom-Einwahllink
https://zoom.us/j/99255599289?pwd=TTdpWDF2U2E1ZVo0cjlreGg3c0xzdz09

Zunehmend wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.

Eine Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.

Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch im Osnabrücker Land.

Die Regionalgruppe trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat – während der Corona-Beschränkungen nur online. Sie freut sich über Interessierte und lädt zum Teilnahme ein.

E-Mail-Kontakt: benjamin.sadler@ecogood.org

Scientists For Future Vortragsreihe: Klimawandel und Klimaschutz. 28.4. Verena Kantrowitsch, Psychologists for Future Menschenbild und Kommunikation in der Klimakrise: was Menschen motiviert und begeistert


28. April 2021

https://www.os-scientists4future.de/event/menschenbild-und-kommunikation/

Vortragsreihe

Klimawandel und Klimaschutz

Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.

Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!

Sommersemester 2021

Im April 2021 geht es weiter mit unserer Vortragsreihe. Das Format (Online-Video mit Live-Diskussion der Zuschauerfragen) behalten wir bei.

  • 28.4. Verena Kantrowitsch, Psychologists for Future
    Menschenbild und Kommunikation in der Klimakrise: was Menschen motiviert und begeistert
  • 12.5. Martin Dörenkämper, Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES), Oldenburg
    Wetter und Wind – Meteorologie für die Windenergie
  • 26.5. Niko Paech, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht
    Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus
  • 9.6. Dominique Remy, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Ökologie
    Belege für den Klimawandel: Geologische und anthropogene Aspekte
  • 23.6. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
    Masterplan 100% Klimaschutz Osnabrück – Stand der Umsetzung und Entwicklungsperspektiven
  • 7.7. Michael Jakob, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Berlin
    Ein Preis für CO2 – die eierlegende Wollmilchsau der Klimapolitik?
  • 21.7. Almuth Bennett und Joy Ruschkowski, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
    Die Grünen Finger als Potenzialräume für Klimaresilienz – Chancen und Hemmnisse
29. April 2021(2 Veranstaltungen)

Veranstaltungsreihe "We against silencing - Wir müssen über eine rassismuskritische Zukunft sprechen." Heute: Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg


29. April 2021

Donnerstag, 29.04.21, 18:30 Uhr, Akzisehaus
Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg
Vortrag und Gespräch mit Millay Hyatt

Critical Whiteness ist ein Ansatz in der Antirassismus-Bewegung und in der wissenschaftlichen Diskussion über Rassismus und kulturelle Normen. Es geht darum, Weiße darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht einfach „Menschen" sind, sondern weiße Menschen. Die Fokusverschiebung von den Marginalisierten hin zu denen, die dem Bild der Normalität entsprechen, soll Privilegien sichtbar und hinterfragbar machen. Im Gegensatz dazu steht die Haltung der Farbignoranz als vermeintliche Toleranz. Warum will die Critical Whiteness etwas untersuchen, das es doch gar nicht gibt, nämlich „Rassen"? Verfällt man damit zurück auf längst überholte Kategorien? Oder ist es genau die Leugnung der Wirksamkeit dieser Kategorien, welche die alten Hierarchien fortschreibt? Für viele weiße Menschen stellt sich die Frage, wie sie im Alltag mit dem Wissen um ihre Privilegien umgehen sollen?

Dr. Millay Hyatt ist Philosophin, Journalistin und Übersetzerin. In ihrem Vortrag erörtert sie den umstrittenen Ansatz der Critical Whiteness und lädt danach zur Diskussion über Weißsein heute in Deutschland und Osnabrück ein.

Offenes Gruppentreffen von "No Lager"


29. April 2021

"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.

Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:

Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
30. April 2021
1. Mai 2021(1 Veranstaltung)

1. Mai - Tag der Arbeit - Demo und Kundgebung ist abgesagt.


1. Mai 2021

 

 

2. Mai 2021