Der Kalender

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Wochenereignisse

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
3. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Plenum der Seebrücke Osnabrück


3. Februar 2020

Das Treffen ist offen für alle neu Interessierten und findet um 19 Uhr im Café Mandela, Johannisstr. 133, statt

Café Mandela
Johannisstr. 133 (Ecke Rosenplatz)
Osnabrück, 49074
4. Februar 2020(4 Veranstaltungen)

Treffen der Trommel-Gruppe Rhythms of Resistance


4. Februar 2020

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Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.

Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.

Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!

Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.

Kontakt:
ror-os@riseup.net

 

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


4. Februar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland


4. Februar 2020

Dr. Florian Fiebelkorn1 und Baris Özel2                                              

1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück

2CEO und Gründer der Bugfoundation 

Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland

Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.

In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.

Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.

 04.02.2020 19:00

Kolpinggebäude E01

Kolpingstraße 7                                                                             

www.OSBG.info

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,


4. Februar 2020

Dr. Michael Kopatz am 04.02.2020 um 19:30 Uhr im Bürgersaal in Bissendorf

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“

Copyright Julia Sellmann

Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".

„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.

„Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.

Sie wollen mehr erfahren?
Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.

Flyer Vortrag

Weitere Informationen zu Dr. Michael Kopatz finden Sie unter www.oekomoral.de.

Anmeldung Vortrag

Veranstalter:
Saubere Energie für Bissendorf e. V.
Solarenergieverein Osnabrück e. V.

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5. Februar 2020(3 Veranstaltungen)

Dekarbonisierung der Atmosphäre im großindustriellen Maßstab


5. Februar 2020

Dipl. Ing. Erich Gueng, Arbeitskreis Klima Billerbeck 51.97°N – 7.29°E

Universität Gebäude 1 Hörsaal E01

Kolpingstraße 7
Osnabrück, 49074 Deutschland

 

FridaysForFuture: SIEMENS – Stop burning our future – 5. Februar #unheard-Demonstration 15:30


5. Februar 2020

15:30 – 16:30 , Theatervorplatz

Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft  sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074

Parents for Future Gruppentreffen


5. Februar 2020

Restaurant Safran Domhof 7b OS, 19:30 Uhr

6. Februar 2020(2 Veranstaltungen)

Ver.di Jugend Arbeitstreffen


6. Februar 2020

Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.

Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
7. Februar 2020
8. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Die Kurden - Buchvorstellung und Vortrag mit Kerem Schamberger


8. Februar 2020

Wir freuen uns sehr darüber den politischen Berichterstatter und Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger in Osnabrück begrüßen zu dürfen um sein neues Buch vor zu stellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und Mitglied der marxistischen Linken. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und übt scharfe Kritik an der Autokratie in der Türkei und an der deutschen Politik, die auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Diktator Erdo?an setzt.

Sein neues Buch handelt von Menschen, die die kurdische Frage in Deutschland stellen - weil sie selbst Kurden sind, weil sie sich den Kurden verbunden fühlen, weil sie wissen, dass es weder in der Türkei noch in den anderen Staaten der Region so etwas wie Demokratie geben kann, wenn ein ganzen Volk unterdrückt, ausgegrenzt und entrechtet wird. Er zeigt, dass die kurdische Frage älter ist als alle Politiker, über die wir heute streiten und schimpfen. Kein Zweifel: Die Regierung Erdo?an sprengt im Südosten der Türkei spätestens seit Juli 2015 alle Grenzen. Ausgangssperren, Belagerungen und zerstörte Städte. Vereine verboten, Zeitungen geschlossen, ohne jeden Gerichtsbeschluss. Gewählte Volksvertreter im Gefängnis, Folter und hunderte toter Zivilisten....
Über diese zuständige muss gesprochen werden, da die kurdische Perspektive nicht in deutschen Medien präsent ist und Erdo?ans Krieg mit deutschen Panzern und deutscher Munition geführt wird.
Nur: die Kurdinnen und Kurden werden nicht erst seit Erdo?an verfolgt und keineswegs nur in der Türkei. Auch in Syrien, im Irak und im Iran war dieses Volk zu groß um einfach aufgesaugt zu werden von Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg am Reißbrett der Weltpolitik entstanden sind, und zu klein, um im Westen Gehör zu finden.

Beehren Sie uns gerne und diskutieren sie mit über die Lage der Kurdinnen und Kurden weltweit.
Am 08.02.2020 um 18:30 Uhr in der Lagerhalle Raum 205

Gastgeber: Osnabrücker Linksjugend 'solid und Die Linke.SDS Universität Osnabrück

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
9. Februar 2020