Der Kalender

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Wochenereignisse

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
1. Juli 2019
2. Juli 2019(1 Veranstaltung)

Treffen der Trommel-Gruppe Rhythms of Resistance


2. Juli 2019

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Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.

Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.

Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!

Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.

Kontakt:
ror-os@riseup.net

 

3. Juli 2019(1 Veranstaltung)

Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Können zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen eingeklagt werden?


3. Juli 2019

"Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen.
Jetzt hat sich die Gruppe „Scientists for Future Osnabrück“ mit Akteuren aus beiden Osnabrücker Hochschulen gegründet.

Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!

Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt.

3. Juli
Können zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen eingeklagt werden?

Prof. Dr. Thomas Groß | Universität Osnabrück, Fachbereich Rechtswissenschaften, European Legal Studies Institute
19 – 21 Uh
4. Juli 2019(3 Veranstaltungen)

Ver.di Jugend Arbeitstreffen


4. Juli 2019

Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.

Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Das Mittelmeer als EU-Außengrenze - Ein Bericht von Saliou Diouf


4. Juli 2019

Solidarity City Osnabrück, Zugvögel Osnabrück, die IMIB Fachschaft und das IMIS laden euch zu folgender Veranstaltung ein:

Wann? Donnerstag 04.07.2019 um 19.00 Uhr

Wo? Im EW Gebäude (15/E16) der Universität Osnabrück

Was?  Das Mittelmeer als EU-Außengrenze - Ein Bericht von Saliou Diouf

Saliou Diouf berichtet über die Situation von Migrant*innen in Marokko auf dem Weg nach Europa. Dabei beleuchtet er,
wie die EU menschenrechtswidrige Maßnahmen marokkanischer Behörden unterstützt, um Migrant*innen von der europäischen Grenze fern zu halten.
Der senegalesische Aktivist wird von seiner Arbeit mit der Organisation Watch The Med - Alarmphone berichten, die
sich gegen das anhaltende Sterben im Mittelmeer einsetzt.

Watch the Med / Alarm Phone: Das Alarmphone ist eine Notfallnummer für Menschen in Seenot. Die Organisation dokumentiert die Situation, informiert Küstenwachen und mobilisiert gegebenenfalls Unterstützung (https://alarmphone.org/en/)

////// Die Veranstaltung wird auf Französisch und Deutsch stattfinden. //////

Wir freuen uns auf euer Kommen!
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
5. Juli 2019(1 Veranstaltung)

Universität Osnabrück - Vortragsreihe Klimawandel - Erneuerbare Energien: Wo stehen wir heute?


5. Juli 2019

"Scientist for Future" (S4F): Darunter haben sich deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammengeschlossen, um sich mit den Schüler-Aktionen "Fridays for Future" (F4F) solidarisch zu zeigen und deren Forderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu unterstützen.
Jetzt hat sich die Gruppe „Scientists for Future Osnabrück“ mit Akteuren aus beiden Osnabrücker Hochschulen gegründet.

Aktuell lädt S4F Osnabrück gemeinsam mit F4F Osnabrück zur Vortragsreihe "Klimawandel & Klimaschutz" ein!

Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich wilkommen. Die Vorträge finden in der Kolpingstraße 7 (HVZ) im Raum 01/E01-02 statt.

5. Juli
Erneuerbare Energien: Wo stehen wir heute?

Prof. Dr. Klaus Kuhnke | Hochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, Regenerative Energiequellen und Physik
19 – 21 Uhr
6. Juli 2019(1 Veranstaltung)

WIE LANGE NOCH? 6. JULI – MENSCHENKETTE DER SEEBRÜCKE OSNABRÜCK GEGEN DAS STERBEN IM MITTELMEER – SOLIDARITÄT MIT FLÜCHTENDEN UND RETTER*INNEN – ENGLISH BELOW


6. Juli 2019

Wie lange noch?

Menschenkette der Seebrücke Osnabrück gegen das Sterben im     Mittelmeer – Solidarität mit Flüchtenden und Retter*innen

6. Juli 2019, ab 11 Uhr, Treffpunkt vor dem Theater Osnabrück

Wie lange noch? Während im Mittelmeer weiterhin beinahe täglich Menschen ertrinken, diskutiert Europa, ob es ‚kriminell‘ sei, diese Menschen vor dem Tod zu bewahren. Auf Lampedusa ist Carola Rackete, Kapitänin des Rettungsschiffes Sea Watch 3, verhaftet worden, weil sie trotz eines Verbots italienischer Behörden den Hafen der Insel angelaufen hat, nachdem sie mit 40 Geretteten an Bord 17 Tage auf See ausgeharrt hatte. Diese würdelose Hängepartie hat Rackete beendet, als die Situation an Bord immer unerträglicher wurde. Nun droht ihr eine Geldstrafe, schlimmstenfalls sogar Haft. Erneut wird die überlebenswichtige Seenotrettung kriminalisiert und über Wochen und Monate blockiert.

Was ist in dieser Situation zu tun? Wichtig ist vor allem, sich zu erinnern, warum die Sea Watch und andere Schiffe überhaupt auf dem Mittelmeer im Einsatz sind. Allein seit 2014 sind dort mindestens 18.405 Menschen ertrunken – die Dunkelziffer ist hoch. Noch viel mehr Menschen sitzen in der Hölle libyscher Lager fest. Verantwortlich ist nicht nur der rechtsextreme italienische Innenminister Salvini. Es sind die systematische Unmenschlichkeit der EU und die Unfähigkeit ihrer Mitgliedsstaaten, sich zu ihrer Verantwortung für dieses Massensterben zu bekennen und es zu beenden, die Salvinis rassistische Politik ermöglichen.

Racketes Courage und vor allem den Mut all jener, die auf seeuntüchtigen Booten die Überfahrt wagen, zu würdigen und die anzuklagen, die Menschen ertrinken lassen, ist das Mindeste, was wir tun sollten – in vielen Städten gibt es ähnliche Aktionen.

Wenn auch ihr beschämt und wütend seid, wenn ihr diese Situation nicht hinnehmen könnt, kommt am Samstag um 11 Uhr zum Theater! Bringt eure Warnwesten, Rettungsdecken, Trillerpfeifen und Plakate als Zeichen des Protests mit.

#opentheports #freecarola


How much longer?

Human chain of the Seebrücke Osnabrück against the dying in the Mediterranean – in solidarity with refugees and the rescuers

6th of July 2019, 11 a.m., in front of the Theater Osnabrück

How much longer? While people keep drowning in the Mediterranean almost daily, Europe discusses, whether it is ‚criminal‘ to save those people from death. On Lampedusa Carola Rackete, captain of the rescue ship Sea Watch 3, has been taken into custody, because she docked the boat on the island’s harbor in defiance of a ban by the Italian authorities, after waiting at sea for 17 days with the 40 rescued on board. Rackete endet this undignified standoff, after the situation on board became more and more desperate. Now she is threatened by a fine, even imprisonment in the worst case. Again sea rescue is being criminalized and blocked for weeks and months.

What is to be done in this situation? The most important thing is to remember, why Sea Watch and other ships are operating in the Mediterranean after all. Since the year 2014 alone at least 18.405 people drowned there – the estimated number of unreported cases is much higher. Even more people are stuck in the hell of Libya. Responsible is not only the far right Italian Minister of Interior, Salvini. It is the systematic inhumanity of the EU and the incapacity of its member states to acknowledge their responsibility for this mass mortality and to end it, which makes Salvini’s rascist politics possible.

To appreciate Rackete‘s courage and most of all the courage of all those, who dare the passage on unseaworthy ships, and to accuse those, who let people drown, ist he least we should do – many similar actions will take place in other cities.

If you are ashamed and angry as well, if you cannot accept this situation, stay with us at the theatre on Saturday at 11 a.m.! Bring your reflective vests, your rescue blankets, your whistles, your posters and whatever you can think of as a sign your protest.

#opentheports #freecarola

7. Juli 2019