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Wochenereignisse

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22. Oktober 2018
23. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

Greenpeace Jugend Osnabrück - Plenum


23. Oktober 2018

Die Greenpeace Jugend Osnabrück ist für jeden, der zwischen 14 und 19 Jahren alt ist, eine gute Möglichkeit regional Aktivismus für mehr Umweltschutz zu betreiben und Gleichgesinnte in seinem Alter zu treffen. Gleichzeitig ist die Gruppe optimal um sich eine fundierte Meinung zu Umweltthemen zu bilden und die heutigen Vorgehensweisen im Umweltschutz kennenzulernen.

Wir beschäftigen uns mit allen Themen von erneuerbaren Energien bis hin zu nachhaltiger Ernährung und Urwaldzerstörung. Während unseres Plenums, das jeden Dienstag von 18.00 bis 20.00 (Lohstraße 58) stattfindet, planen wir hauptsächlich Aktionen: Die erstrecken sich von einfachen Infoständen in der Großen Straße über Straßentheater bis hin zu Fahrraddemos und vielem mehr. Außerdem bauen wir unsere Aktionsmittel meist selber mit Säge, Hammer und einem Eimer Farbe. Nebenbei bilden wir uns eigenständig fort: Dazu werden dann hin und wieder Greenpeacetage veranstaltet, an denen eifrig diskutiert, gekocht, gespielt und vor allem geplant wird.

Natürlich ist die Greenpeacegruppe auch eine gute Gelegenheit, um zusammen günstig zu Demonstrationen zu fahren. Hin und wieder fahren wir auch zu Greenpeace Seminaren, um mehr Wissen zu Kampagnen zu bekommen.

Kontakt:

E-Mail: jan.kueter-luks@gidw-online.de

Instagram: greenpeace_jugend_osnabrueck

Greenpeace Büro
Lohstrasse 58
Osnabrück, 49074
24. Oktober 2018(2 Veranstaltungen)

Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)


24. Oktober 2018

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018.

Warum denken wahrscheinlich die meisten von uns, wenn sie das Wort EJAKULAT hören, an weißes, zähflüssiges Sperma anstatt an eine wasserartige, durchsichtig bis hellgelbe Flüssigkeit? Warum assoziieren die meisten mit dem Begriff EJAKULATION Wörter wie Penis oder Orgasmus? Und warum stand in keinem meiner Biologieschulbücher für den „Sexualkundeunterricht“, dass auch Menschen mit Vulva ejakulieren können?
Die sogenannte „weibliche Ejakulation“ ist für mich eines der besten Beispiele für die Verwobenheit von Politischem und Privatem. Nämlich dafür, wie sich Normen und Tabus in Körper einschreiben, wie kulturelle Glaubenssätze, lückenhafter „Sexualkundeunterricht“ und vorenthaltene Informationen, physiologische Körperfähigkeiten bedingen und einschränken können.
In dieser Veranstaltung möchte ich die Medizingeschichte von Ejakulationen und Ejakulationspraktiken unter die Lupe nehmen und anhand dessen rekonstruieren, wer wie ejakuliert bzw. er- und verlernt hat zu ejakulieren, mit oder ohne Orgasmus, literweise oder in Tröpfchen. Freut euch auf eine (theoretische) Entdeckungsreise unserer Körper und Sexualitäten sowie der gesellschaftlichen Verhältnisse und Macht- strukturen, die diese beeinflussen.
Nach dem Vortrag (am nächsten Tag), wird es eine Gesprächs- und Austauschrunde für FLTI* (Frauen, Lesben, Trans- und Inter-Personen) geben. Der Rest ist herzlich eingeladen, eigenständig
einen Erfahrungsaustausch für kritische Männlichkeiten zu organisieren.

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
Seminarstrasse 20
Osnabrück,

Treffen der Osnabrücker Linksjugend ['solid]


24. Oktober 2018

Heyho.

Wir die Osnabrücker Linksjugend ['solid] treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat im Parteibüro der Linkspartei und jeden 4. Mittwoch im Monat in der Lagerhalle jeweils um 18:30 Uhr.

In der Lagerhalle ist der Tisch auf "Linksjugend Solid" reserviert.

Wir laden alle interessierten Menschen dazu ein, doch mal bei unseren Treffen vorbei zu schauen, um uns und unsere politische Arbeit kennen zu lernen.

Weitere Infos, Aktionen oder plötzliche Terminänderungen könnt Ihr auf unserer Facebook Seite finden.
https://www.facebook.com/LinksjugendOS/

If Nothing Goes Right, Go Left!

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
25. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück


25. Oktober 2018

Liebe Interessierte und Engagierte in Osnabrück,
mit dem Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" möchte ich euch ganz herzlich zu einem Info-Treffen am 25.10. zum "Bürgerbegehren Bezalbarer Wohnraum in Osnabrück" einladen.
Steigende Mieten, zu wenig erschwingliche Wohnungen – mit diesem Problem müssen sich immer mehr Menschen in Osnabrück herumschlagen. Das trifft inzwischen schon viele „Normalverdiener“, besonders aber Menschen mit schlecht bezahlten Jobs, Arbeitslose, Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Geflüchtete, Rentner*innen, Studierende und andere mehr.
Daher ruft das Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" mit über 40 UnterstützerInnen zu einem Bürgerbegehren auf.
Wir schlagen die Gründung einer neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft für Osnabrück vor, die gemeinnützig wirtschaftet und nicht auf möglichst hohe Renditen aus ist. Damit hätte die Kommune ein Mittel in der Hand, um

  • aus eigener Kraft preiswerten Wohnraum anzubieten,
  • mehr Einfluss auf die Mietpreis- und Stadtentwicklung zu nehmen,
  • Menschen ein faires Wohnen zu ermöglichen, die heute auf dem „freien Wohnungsmarkt“ diskriminiert werden.
Damit das Bürgerbegehren ein Erfolg wird, benötigen wir viele, die mitsammeln.
Am 25.10. um 19 Uhr in der ev.-ref. Gemeinde Osnabrück (Bergkirche), Bergstr. 16, Osnabrück (Großer Saal)
werden wir das Bürgerbegehren vorstellen und unsere Ziele erklären.
Weitere Infos auf unserer Web-Seite:https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/
Mit besten Grüßen
Ruth Beckwermert (Bündnis Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück) und Dirk Steinmeyer (Süd Nord Beratung)
Gemeindesaal der Bergkirche
Bergstraße 16
Osnabrück,
26. Oktober 2018(2 Veranstaltungen)

100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg


26. Oktober 2018

Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg
1918/19. Multimedia-Vortrag von Bernd Langer

Am 29. Oktober 1918 meuterten Matrosen der Großkampfschiffe ›Helgoland‹
und ›Thüringen‹ auf Schillig-Reede vor Wilhelmshaven. Die Matrosen der
Kaiserlichen Marine verhinderten damit einen eigenmächtigen
Flottenvorstoß der Seekriegsleitung gegen die britische Grand Fleet.
Zwar konnte die Befehlsverweigerung militärisch unterdrückt werden, doch
als Teile der Flotte nach Kiel verlegt wurden, entwickelte sich dort aus
der Meuterei eine Revolte. In Windeseile erfasste der Aufstand das
gesamte Reichsgebiet.
In Rüstringen/Wilhelmshaven läuteten Demonstrationen mit mehr als 20.000
Marineangehörigen am 6. November 1918 das Ende der alten Ordnung ein.
Ohne Blutvergießen übernahm ein Arbeiter- und Soldatenrat die Geschicke
und bestimmte aus seinen Reihen den 21-er Rat, in dessen Händen die
vollziehende Gewalt lag. Zum Vorsitzenden wurde Bernhard Kuhnt gewählt,
der seit 1917 der USPD angehörte.
Am 10. November 1918 verkündete der 21-er Rat in Wilhelmshaven den
Freistaat Oldenburg und ernannte Bernhard Kuhnt zum Präsidenten. Doch
schon bald erhielt die revolutionäre Begeisterung einen Dämpfer, als
sich mit den Wahlen zur Nationalversammlung am 19.1.1919 die
Mehrheitsverhältnisse in der Jadestadt und Oldenburg zeigten. Der größte
Teil der Bevölkerung stimmte für die SPD oder andere bürgerliche
Parteien und nicht für die USPD.
Nun traten die Kommunisten in Aktion, die ohnehin nicht an Wahlen
interessiert waren. Am 22. Januar kam der linksradikale Lehrer Karl Jörn
mit einigen Getreuen aus Bremen nach Wilhelmshaven. Gerüchte, dass die
Linksradikalen eine ›proletarische Revolution‹ in der Jadestadt vom Zaun
brechen wollten, waren schnell im Umlauf und Kuhnt und der 21-er Rat vom
bevorstehenden Umsturz unterrichtet. Kuhnt selbst verließ Wilhelmshaven,
während der Rat es unterliess, das für die Sicherung der Stadt
aufgestellte ›Arbeiterbataillon‹ zu alarmieren.
In den frühen Morgenstunden des 27.1.1919 besetzten kommunistische
Kampftrupps wichtige Gebäude und übernahmen als ›Revolutionäres Komitee‹
das Kommando.
Die Bevölkerung stellte sich gegen den Putsch. In den Werften wurde
weitergearbeitet, während sich die Arbeiterführer gegen die bewaffnete
Aktion der Kommunisten aussprachen. Die Angestellten der öffentlichen
Verwaltung, der Bahn und der Post beschlossen, in einen Proteststreik zu
treten. Der 21-er Rat wurde aufgefordert, auf das ›Revolutionäre
Komitee‹ einzuwirken, sich zurückzuziehen und aufzulösen. Dies schien
auch auf gutem Wege, doch den Ausgang der Verhandlungen wollten
Berufssoldaten und Offiziere der ehemaligen kaiserlichen Marine nicht
abwarten. Einige hundert von ihnen fanden sich unter Beteiligung des
Korvettenkapitäns Hermann Ehrhardt zusammen und marschierten zur
Tausend-Mann- Kaserne, wo sich die Linksradikalen verschanzt hatten. Am
Abend griffen die Offiziere das Hauptquartier der Kommunisten mit
Geschützen und Maschinengewehren an. Es folgte ein Kampf, der acht Tote
und viele Verwundete zu Folge hatte. Am Morgen des 28. Januar ergaben
sich die Aufständischen. Mit der Einnahme der Kaserne war der Putsch
beendet und der 21-er Rat durch seine Tatenlosigkeit kompromittiert.
Überraschend marschierten Regierungstruppen am 20.2.1919 in
Wilhelmshaven ein und setzten den Rat endgültig ab.
Eine proletarische Revolution fand also nicht statt – hat es deshalb gar
keine richtige Revolution gegeben? Immerhin hatte der November 1918 die
Republik zur Folge, die wiederum von der nationalsozialistischen
Diktatur 1933 beendet wurde. Lag dieses Ende schon im Anfang angelegt?
Was bedeutet diese Geschichte für heute?

Universitäte Osnabrück, EW-Gebäude (15/130)

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
Seminarstrasse 20
Osnabrück,

Soli-Party: Trink & Tanz für die WabOS


26. Oktober 2018

Wir, die WabOS (Wagenburg Osnabrück, www.wabos.org), sind ein soziales, ökologisches und kulturelles Gemeinschaftswohnprojekt, das sich durch ein Leben in von uns ausgebauten Bauwägen auszeichnet. Seit 1997 (!) pachten wir über unseren Verein (WabOS e. V.) ein großes städtisches Grundstück. Wir sind (+/-) 10 Menschen unterschiedlichen Alters, die in verschiedenem Grad politisch aktiv sind, und denen eben Natur und ein Leben ohne soziale Isolationen, also in Gemeinschaft, wichtig sind. Erschlossen ist unser Grundstück nicht, da wir uns autark über Solarstrom und Regenwasser versorgen und ein Kompost-Trockenklo haben. Das heißt wir brauchen nur sehr wenig Trinkwasser, welches wir uns von außerhalb heranschaffen. Wir verstehen uns als selbstverwalteten Freiraum ohne „isms“, in dem nicht nur die Bewohner*innen selbst voneinander lernen. Unser Know How geben wir gerne weiter. Außerdem feiern wir gerne und sind auch dadurch Teil und Anlaufpunkt verschiedener Subkulturen. Zum Beispiel ist unsere musikalisch unterlegte Party zum 1. Mai schon fast zu einer Tradition geworden.

Während der langen Zeit unseres Bestehens waren wir bereits mehrfach durch verschiedene Vorhaben der Stadt in unserer Existenz bedroht. Aktuell sieht es so aus, als ob wir den Bebauungsplänen der Reichen weichen sollten... Dagegen wehren wir uns selbstverständlich und setzen uns für den Fortbestand unseres Projektes auf eben unserer (!) Fläche ein.

Außer unserer online-Petition (https://www.change.org/, Suchbegriff „WabOS“), diverser politischer Aktionen, Diskussionen und Bemühungen sind wir zur Zeit vor allem auf eins angewiesen: Knete – money money money!
Denn wir wissen nicht, was finanziell in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt, wenn die Stadt wirklich ihre Vorhaben durchsetzen will: Räumungs- oder Umzugskosten fallen genau wie Erschließungskosten oder gravierende Pachterhöhungen in das Horrorszenario. Von eventuellen strafrechtlichen Verfahren reden wir erstmal gar nicht. Rechtsbeistand brauchen wir aber auch ohne worst case, nämlich zur fachlich kompetenten Unterstützung unseres Kampfes um den Erhalt unseres Projektes und des naturnahen Flächenkomplexes. Und gute professionelle rechtliche Vertretung ist bekanntermaßen teuer.
Also wollen wir euch einladen mit uns das zu machen, was wir am liebsten tun: FEIERN!

mit von der Partyyy:
MT Bags (wave punk / Osnabrück)
Los dos cerrados (minimal surf / Dortmund)

¡Los Gringos (surf crap / aus'm Pott) mussten leider kurzfristig absagen!

an den Plattentellern: Diabolo (Szenen-Ikone aus Osnabrück – Tanzlaune garantiert!)

Eintritt: 3,- plus Spende

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kritischen Ersti-Wochen 2018 der Hochschulgruppe Kleine Strolche im selbsverwalteten Zentrum SubstAnZ statt.

www.wabos.org ?
www.substanz-os.de ?
www.kleinestrolche.wordpress.com/ ?

Flyer-Design: Mentål Råbjy

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
27. Oktober 2018
28. Oktober 2018