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Veranstaltungen in November 2018
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29. Oktober 2018
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30. Oktober 2018(1 Veranstaltung) – Landwirtschaft und Wasserpolitik in Niedersachsen In Niedersachsen sind über 90 % der Bäche, Seen und Flüsse in keinem guten ökologischen Zustand. Auch große Teile des Grundwassers sind über die Grenzwerte hinaus mit Nitrat belastet und können nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Wasserversorger und EU warnen vor steigenden Verbraucherpreisen sowie Gefahren für Mensch und Umwelt. Seit 2017 gilt auch in Niedersachsen eine neue Düngeverordnung für die Landwirtschaft. Was ist zu tun, um unsere Lebensgrundlage Wasser besser zu schützen? Und was muss sich vor allem in der niedersächsischen Landwirtschaft dafür ändern? Christian Meyer ist Mitglied des niedersächsischen Landtags und war Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen. Er befasst sich seit langem mit Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Natur- sowie Klimaschutz und hat federführend an der neuen bundesweiten Düngegesetzgebung mitgewirkt. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
31. Oktober 2018
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1. November 2018(1 Veranstaltung) – - Wie ist das Bombardement von USA, Großbritannien und Frankreich am 14. April 2018 auf Einrichtungen in Syrien aus völkerrechtlicher Sicht zu bewerten und was droht, wenn solches Vorgehen international Schule macht? - Welche völkerrechtliche Grundlage gibt es für Sanktionen wie die gegen Syrien, Iran, Nordkorea, Russland und Türkei und was haben sie bisher gebracht? Impulsreferat (Klaus Rüther, Jurist) und anschließende Diskussion Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
2. November 2018
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3. November 2018(2 Veranstaltungen) – Auf der Suche nach einer fortschrittlichen Wohnungspolitik in Osnabrück Mit Wohnraum lässt sich Geld verdienen. Viel Geld! Anders ist das ausgeprägte Interesse privater Investoren, bis hin zu internationalen Finanzkonzernen, nicht zu erklären. In großem Stil wurde über viele Jahre Wohnraum aus öffentlichem Besitz privatisiert. Wohnen sollte nach den Gesetzen des Marktes organisiert sein. Mittlerweile sind große Wohnungskonzerne entstanden. "Vonovia" heißt der größte Eigentümer von Mietwohnungen in Deutschland. Ihm gehören 335.000 (!!!) Wohnungen. Dazu gehören auch die 3.700 Einheiten aus Osnabrück, die vor 15 Jahren durch den Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft in Privatbesitz übergegangen sind. Die Wohnungskonzerne erwarten hohe Renditen und preiswerter Wohnraum passt da nicht so richtig ins Geschäftsmodell. Die Mieten stiegen und steigen überall, trotz "Mietpreisbremse". Für Menschen mit geringem Einkommen wird Wohnen damit zum Problem; für viele gar zum Armutsrisiko. Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen; ist es sogar ein Menschenrecht? Vor diesem Hintergrund analysiert die Konferenz die Wohnungspolitik der letzten Jahre und fragt nach Konzepten für bezahlbaren Wohnraum für alle. Das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum", in dem sich zahlreiche Organisationen (Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Initiativen, u.v.m.) zusammengeschlossen haben, setzt sich mit einem Bürgerbegehren dafür ein, eine städtische Wohnungsgesellschaft zu gründen. Damit soll die Stadt wieder mehr Einfluss auf dem Wohnungsmarkt erlangen. Ein Anliegen, für das es im Rat aktuell keine Mehrheit gibt. Im 2. Teil der Konferenz wird deshalb die Wohnsituation in Osnabrück im Mittelpunkt stehen und über die Ziele des Bürgerbegehrens diskutiert. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese ist auch online möglich. Katholische Familienbildungsstelle (FABI) Große Rosenstraße 18 Osnabrück, – Demonstration in Osnabrück:
Aufruf der bundesweiten Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ (gekürzt): Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde „Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde“, so der DGB Vorsitzende Reiner Hoffmann zum Antikriegstag. Und es stimmt: Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend ausgebaut werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege sind unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert. Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% steigen auf 42,4 Milliarden Euro, 60 Milliarden für Rüstung ist das nächste Ziel der Verteidigungsministerin, um dann den Etat - wie die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ errechnete bis zum Jahr 2024 weiter auf 85 Milliarden zu steigern. Wir sagen nein. 100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. (…) Uns alarmiert die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind zur Normalität geworden. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Das gemeinsame Haus Europa ist in weite Ferne gerückt, wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik mit Russland. Wir wollen den Protest auf die Straßen und Plätze der Republik tragen. Deshalb ruft die Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ für den 1.- 4.11.2018 - aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes - zu - bundesweiten Aktionen besonders zu dezentralen Demonstrationen auf. (…) Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde. V.i.S.d.P.: VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück, Postfach 4203, 49032 Osnabrück Rathausplatz Markt 30 Osnabrück, |
4. November 2018
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5. November 2018(1 Veranstaltung) – Alle Menschen, die gemeinsam in einer Stadt leben, sollen dieselben Rechte haben. Unabhängig von legalem Status, Einkommen, Geschlecht, Migrationsgeschichte oder anderen willkürlichen Merkmalen, die die derzeitige Gesellschaft strukturieren und fragmentieren. Das ist das Ziel einer solidarischen Stadt. Wir wollen mit euch darüber ins Gespräch kommen, wie eure Vorstellungen einer solidarischen Stadt aussehen. Außerdem wollen wir einen Blick auf die Entwicklung der globalen Bewegung „Solidarity Cities“ werfen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für Osnabrück diskutieren. Dies ist eine Veranstaltung von Solidarity City Osnabrück im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018. Frankenstr. 25a Osnabrück, |
6. November 2018(2 Veranstaltungen) – Am 6.11 um 18 Uhr im Gebäude 15 Raum 114 der Universität Osnabrück David Lohmüller ist seit Oktober 2015 regelmäßig als freiwilliger Helfer auf den Fluchtrouten Europas im Einsatz. Er verbrachte mehrere Monate in dem symbolträchtigen Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in verschiedenen Militärlagern in Griechenland. Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten. In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen, aber auch von der ungeheueren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen – bis zum heutigen Tag. Nach wie vor leben mehr als 50.000 Flüchtlinge in Griechenland. Nach der Zwangsräumung Idomenis wurden die Menschen auf das ganze Land in Militärlager verteilt, unter zum Teil katastrophalen Lebensbedingungen – aus den Augen aus dem Sinn. Der Freiburger steht seit seiner Zeit in Idomeni in engem Kontakt mit vielen Familien und Freunden, die er dort kennen lernen durfte und begleitet sie weiterhin auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. In seinen bewegenden Fotos werden diese Begegnungen und die aktuelle Situation für Geflüchtete in Europa eindrucksvoll sichtbar und begreifbar. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 – Am Dienstag, den 6. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Astrid Schulz, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), zum Thema „Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt. Mit Ackerbau und Viehzucht fing der Mensch an, die Welt zu gestalten. Mit der Industrialisierung wurden seine Eingriffe weitreichender. Nun steht wieder eine Umgestaltung an: Eine große Transformation, damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und alle Menschen zukünftig gut leben können. Was das für Staat und Gesellschaft, also auch für jede und jeden von uns bedeutet, legt Dr. Astrid Schulz, Senior Scientist beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), in ihrem Abendvortrag dar. Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos. Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 Osnabrück, 49090 |
7. November 2018
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8. November 2018
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9. November 2018
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10. November 2018
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11. November 2018
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12. November 2018
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13. November 2018(2 Veranstaltungen) – Fachschaft Internationale Migration und Exil veranstalten Lesung mit Musik und Bildern Am 13.11.2018 Uni Osnabrück, Seminarstr. 20, Raum 15/130 um 19.00 Uhr Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130 Seminarstrasse 20 Osnabrück, – Im Frühjahr 2018 wurde Kapstadt von der schwersten Dürre seit 100 Jahren heimgesucht. Dabei ist Wassermangel ein altbekanntes Problem in der Region. Klimawandel und steigende Temperaturen werden es in den kommenden Jahren noch verstärken, prophezeien Wissenschaftler. Warum wird der Mangel immer wieder ignoriert? Ignoranz, Missmanagement, Korruption? Eine Ursachensuche. Birgit Morgenrath berichtet als freie Journalistin über Südafrika und die Länder der Region. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
14. November 2018
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15. November 2018(1 Veranstaltung) – Filmvorführung und Diskussion Do, 15.11.2018, 18:00 bis 20:00 Uhr „Return to Afghanistan“ (2017) des afghanischen Regisseurs Mohammad Mehdi Zafari erzählt die Geschichten von sieben Geflüchteten, die zurückgekehrt sind. Sie kommen aus Deutschland, Pakistan und Iran. Einige kehrten freiwillig zurück, andere wurden abgeschoben. Darüber, ob und wenn ja für wen eine (zwangsweise) Rückkehr nach Afghanistan vertretbar ist, wird sich regelmäßig vor Gericht und in der Politik gestritten. Mit Mirco Günther (Büroleiter Friedrich Ebert Stiftung, Kabul) und Friederike Stahlmann (Rechtsethnologin, mpi-ETH) diskutieren wir, auf welcher Wissensbasis diese Fragen verhandelt werden. Moderation: Thomas Matthies (Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Helen Schwenken (IMIS) Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Wissen und Migration“ des Master IMIB und der Profillinie Migrationsgesellschaften statt. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
16. November 2018(1 Veranstaltung) – Seebrücke Osnabrück ruft zu Lichteraktion auf Am 16.November veranstaltet die Seebrücke Osnabrück von 16.30 bis 18.30 Uhr eine Lichteraktion auf dem Nikolaiort. Bei der Aktion wird ein Schlauchboot zum Leuchten gebracht, als Zeichen der Hoffnung und gleichzeitig der verzweifelten Lage der Flüchtlinge. Jeder Teilnehmer wird gebeten, eine Kerze mitzubringen und anzuzünden. Bitte tragt die Farbe der Seenotrettung und der Seebrücke ORANGE. Kommt mit orangenem Schal, Mütze, Badehose oder schmeißt euch idealerweise eine orangefarbene Warnweste über. Mit der Aktion soll daran erinnert werden, dass die europäischen Regierungen die Seenotrettung im Mittelmeer weiter blockieren und die zivilen Seenotretter kriminalisieren. Doch diese finden sich mit der menschenverachtenden Politik Europas nicht ab. Neue Rettungsschiffe sind inzwischen ausgerüstet und wieder im Mittelmeer unterwegs. Dies ist dringend notwendig, denn die Todesrate ist dramatisch gestiegen. Im September diesen Jahres ist jeder fünfte Flüchtling im Mittelmeer gestorben oder wird vermisst, weil die Seenotrettung nicht möglich war. Mehr als 2000 Menschen sind 2018 umgekommen. Verschiedene Musiker*innen werden die Aktion begleiten. Wir freuen uns über jeden einzelnen der seine Solidarität gemeinsam mit uns zum Ausdruck bringen möchte. Osnabrück Nikolaiort Nikolaiort Osnabrück, |
17. November 2018(1 Veranstaltung) – #endcoal Demoaufruf: Stoppt Kohle jetzt! Während die Mitglieder der Kohlekommission immer noch ihre Köpfe zusammenstecken und über ein Enddatum der Kohle beraten, gewinnt der Protest immer mehr an Fahrt: Erst im September und Oktober verteidigten tausende Menschen hartnäckig über mehrere Wochen den Hambacher Wald gegen dessen Rodung – erfolgreich. Am 06.10. feierten dann 50.000 Menschen dort die Nachricht, dass die Rodungen einstweilen verhindert werden konnten. Doch dies ist nur ein Etappensieg, denn wir fordern: Stoppt Kohle jetzt! Die Ergebnisse der Kohlekommission lassen noch auf sich warten. Sie stellen die erste konkrete politische Aussage zur Kohlethematik seit langem dar und sind so von immenser Bedeutung. Auf den letzten Metern der Kommission machen wir es uns deswegen zur Aufgabe noch einmal klar die Richtung zu weisen, in die der Weg gehen soll. Ein weiteres großes Ereignis in der Debatte ist die Weltklimakonferenz des UNFCCC im polnischen Kattowitz. Der COP24 findet vom 3. bis zum 14. Dezember statt und soll die internationale Klimadebatte um Ziele und Maßnahmen erfolgreich fortsetzen. Doch wir sind der Meinung: Eine ernsthafte Politik, die sich der Konsequenzen des Klimawandels bewusst ist, ist weltweit noch kaum erkennbar. Erst im Sommer machten neue und genauere Klimamodelle Schlagzeilen, die die Folgen des Klimawandels noch schlimmer als gedacht prognostizieren. Darauf rief der IPCC in Südkorea dazu auf radikale Maßnahmen zu ergreifen. Wir fordern, dass der COP24 diese Forderung ernst nimmt und konstruktive Ergebnisse folgen. Um im vorhinein ein Zeichen zu setzen, wollen wir am 17.11. demonstrieren gehen. Die Demo startet am Theodor-Heuss-Platz um 14.00 und endet am Theater gegen 16.00. Dort werden wird es eine Schlusskundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen geben. Damit die Demo laut und bunt wird bewaffnet euch gerne mit Schildern, Fahnen und Krachmachern. Falls ihr keine habt, könnt ihr auch aus unserem Vorrat etwas bekommen. Osnabrück Hauptbahnhof Osnabrück, 49080 |
18. November 2018
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19. November 2018
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20. November 2018(2 Veranstaltungen) – "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!“ „Wie viele Deutsche wissen, dass die ersten Fliegerbomben nicht im Die Deutsche Revolution, auch als Novemberrevolution bekannt, jährt sich Frankenstr. 25a Osnabrück, – Eine Filmvorführung mit einer Einführung durch Prof. Dr. Chryssoula Kambas Im Zuge einer „Vergeltungsaktion“ verübten am 10.6.1944 Angehörige eines Regimentes der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division ein grauenhaftes Massaker an der Zivilbevölkerung des griechischen Ortes Distomo, einer Ortschaft in Mittelgriechenland, am Fuße des Parnass-Gebirges. Über 218 der ca. 1800 Dorfbewohner wurden dabei unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung regelrecht abgeschlachtet, vor allem alte Menschen, Frauen sowie 34 Kinder und vier Säuglinge. Anschließend wurde das Dorf niedergebrannt. Ebenfalls am 10. Juni 1944 ermordeten deutsche Truppen die Einwohner des französischen Ortes Oradour-sur-Glane und machten das Dorf dem Erdboden gleich. Bereits genau zwei Jahre zuvor wurden nach dem Attentat auf Heydrich im tschechischen Lidice fast alle erwachsenen Männer ermordet und die Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo auch viele von ihnen starben. Die Kriegsverbrechen der Wehrmachts- und SS-Verbände in diesen Orten stehen stellvertretend für unzählige Orte in den von Deutschen besetzten Gebieten, in denen ebensolche Verbrechen begangen wurden. Sowohl das Massaker in Distomo als auch die in über hundert weiteren griechischen Orten waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dennoch verweigert die Bundesrepublik bis heute die Entschädigung der griechischen Opfer. Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
21. November 2018
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22. November 2018(1 Veranstaltung) – Am Donnerstag, den 22. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin Klima-Allianz Deutschland, zum Thema „Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt. „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“ besagt ein afrikanisches Sprichwort. Und bei der Reduktion der Treibhausgase gibt es viel zu tun. Wollen wir die Klimaerhitzung auf maximal 1,5 Grad beschränken, müssen wir nicht nur im Kleinen was tun, sondern auch auf der großen, politischen Ebene. Jedes Zehntelgrad weniger zählt! Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland, berichtet anlässlich der 24. UN-Klimakonferenz im Dezember in Katowice, Polen, von den kleinen und großen Herausforderungen, die das Einhalten der Klimaziele des Abkommens von Paris mit sich bringen. Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos. Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 Osnabrück, 49090 |
23. November 2018
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24. November 2018(1 Veranstaltung) N. a. Während das Aktionstag sollen über die ganze Stadt verteilt Informatiosstände und Unterschriftensammlungen organisiert werden. Wir bitten möglichst viele Osnabrücker*innen sich zu beteiligen und gemeinsam mit den veranstaltenden Organisation Unterschriften zu sammeln. Wer mithelfen möchte oder eine Sammlung hier bekanntgeben möchte, kann gerne eine E-Mail an klaus.schwietz@gmx.de schicken oder dieses Kontaktformular nutzen.
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25. November 2018(1 Veranstaltung) – Mit der Bitte um Verbreitung! Liebe Kolleginnen und Kollegen, am Sonntag, den 25.11.18, trifft sich die AfD in Osnabrück zu einem Parteitag. Die Stadtverwaltung stellte ihnen das Hans-Fritschen-Haus im Schinkel zur (alleinigen) Verfügung. Im Stadtteiltreff des Schinkels, der für Vielfalt steht, soll die inzwischen allseits bekannte rechtsextreme Gesinnung der AfD nicht unkommentiert bleiben. Es gibt viele Formen des Protestes. Eine gemeinsame Kundgebung fasst den zusammen. Sonntag, 25.11., 12 Uhr, Fitschen-Haus, Heiligenweg 40 in Osnabrück Beteiligt euch, seit dabei, gern auch kreativ und offen für Begegnung und Diskussion. Verantwortlich angemeldet durch DGB Osnabrück, Olaf Cramm. Wer Aktivitäten beitragen will, musikalisch oder künstlerisch beitragen, möge mich bitte kontaktieren! Gruß Olaf Cramm Gewerkschaftssekretär |
26. November 2018
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27. November 2018(1 Veranstaltung) – Über die globalen Herausforderungen von Umwelt und Entwicklung auf See Mit dem weltweit wachsenden Verbrauch von Rohstoffen und den damit einhergehenden Konflikten sind die Ozeane und Meere mit ihren reichen Vorkommen an natürlichen Ressourcen mehr und mehr ins Blickfeld internationaler Interessen geraten. Auf See hat eine umfassende Intensivierung der Nutzungen eingesetzt. Die damit einhergehende globale Meeresverschmutzung und der marine Klimawandel sind eine Gefahr für alle, besonders jedoch für die ärmsten der Küstenkommunen, die auf intakte Ökosysteme angewiesen sind. Diese Kommunen sind ohnehin durch den Verlust ihrer traditionellen Zugangsrechte zum Meer in ihrer Existenz bedroht und werden zunehmend von den neu entstehenden Nutzungsinteressen verdrängt.
In vielerlei Hinsicht scheinen sich Fehler, die an Land begangen wurden, nun auf See zu wiederholen und werfen eine Flut gravierender nicht nur umwelt-, sondern auch entwicklungspolitischer Probleme auf.
Kai Kaschinski ist Projektkoordinator von Fair Oceans in Bremen und Sprecher der AG Meere beim Forum Umwelt und Entwicklung. Er beschäftigt sich mit Fragen der internationalen Politik und des Meeresschutzes.
Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
28. November 2018
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29. November 2018(1 Veranstaltung) – Die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) wird in Osnabrück wird wieder aktiv. Am 29.11.2018 trifft sich die Osnabrücker Ortsgruppe des seit 1892 bestehenden Vereins um 19:00 im Haus der Jugend Osnabrück (Große Gildewart 6-9; 49074 Osnabrück; 2.Etage „Mansarde“). Der Eintritt ist für alle frei. Wir möchten interessierten Nichtmitgliedern die Möglichkeit geben sich über die DFG-VK zu informieren. Zu diesem Zweck haben wir den Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer eingeladen, der die Aktivitäten und Ziele der DFG-VK vorstellen wird. Haus der Jugend Große Gildewart 6-9 Osnabrück, 49074 |
30. November 2018(1 Veranstaltung) – Eine Veranstaltung der Refugee Law Clinic Osnabrück e.V. Am Freitag, den 30.11.18, von 10-13 Uhr, spricht Herr Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft. Der Vortrag findet im Rahmen unseres diesjährigen Ausbildungsprogrammes statt, wir haben uns aber spontan dazu entschlossen, den Zuhörerkreis zu erweitern und alle Interessierten herzlich einzuladen. Veranstaltungsort ist das EW-Gebäude, Raum 15/E16. Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 |
1. Dezember 2018
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2. Dezember 2018(1 Veranstaltung) – Verein Exil präsentiert Sondervorstellung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur und Grimme-Preisträger Daniel Harrich Ein junger Familienvater arbeitet im Süden Deutschlands bei einem Waffenhersteller. Als ihn eine Dienstreise nach Mexiko führt, um dort Sturmgewehre vorzuführen, bekommt er als Passant bei einer Demonstration mit, wie Schüsse fallen und zwei Personen sterben. Sie sterben aus den Läufen des Waffenherstellers, für den er selbst arbeitet. Das erste Mal werden ihm die tödlichen Folgen seines Berufes bewusst und seine Zweifel an diesem wachsen. Zurück in Deutschland beginnt er, ich gegen seine Firma aufzulehnen. Eine folgenreiche Entscheidung, für sich und seine Familie… „Meister des Todes“ ist ein „investigativer Spielfilm“, der von illegalen Waffenlieferungen von Deutschland nach Mexiko handelt. Das Genre hat Regisseur Daniel Harrich selbst erschaffen. Für seine jahrelangen Recherchen zu den Folgen des deutschen Waffenexports und der Verstrickungen deutscher Ministerien erhielt er gemeinsam mit seinem Team 2016 den Grimme-Preis. Im Anschluss an die Vorführung stellt sich Regisseur Daniel Harrich den Fragen des Publikums. Moderation: Maria Neunteufel, Exil Cinema Arthouse Erich-Maria-Remarque-Ring 16 Osnabrück, 49074 |