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Veranstaltungen im September 2018

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
27. August 2018
28. August 2018
29. August 2018
30. August 2018
31. August 2018
1. September 2018(1 Veranstaltung)

Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"


1. September 2018

Auch in diesem Jahr richtet der DGB Stadtverband Osnabrück den Antikriegstag aus.

Am 1. September, anlässlich dem Beginn des 2. Weltkrieges 1939, soll die Mahnung: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ den Blick auf die aktuellen Verhältnisse wenden.

Wir tun dies mit einer Antikriegsausstellung und einem die Ausstellungseröffnung begleitenden Fest am 01.09.

Diese Ausstellung wird zur Eröffnung nicht fertig sein. Soll sie auch nicht:

Wir spannen ein großes Netz im Gewerkschaftshaus. Rot ist es und wird die Vielfalt von Meinung gegen Krieg und totalitäre Gewalt, gegen Ursachen und Folgen davon ausdrücken. In kleinen und großen Kunstwerken. Einige der Exponate kommen von engagierten Künstlern. Andere entwarfen Kooperationspartner und aktive Gruppen. So lange noch Platz für weitere Exponate da ist, können weitere dazu kommen. Lasst euch provozieren, eure Meinung gegen Krieg und Gewaltherrschaft in einem eigenes Kunstwerk auszudrücken!

Auch wird es einige Begleitveranstaltungen geben, die Diskussionen um eine friedliche, menschenwürdige Welt weiter zu führen.

Also: weitersagen, mitmachen!
Antikriegstag am 1. September!

Ab 14 Uhr Demo ab Theater. Um 15 Uhr Ausstellungseröffnung und Antikriegsfest Gewerkschaftshaus!

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
2. September 2018(2 Veranstaltungen)

Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg

N. a.
2. September 2018

Seebrücke Osnabrück* fährt nach Hamburg

Jeden Tag riskieren Menschen ihr Leben, wenn sie sich auf der Flucht vor Krieg, Armut, Unterdrückung und Folter
in die Boote Richtung Europa setzen. Allein in den letzten Wochen sind Hunderte von ihnen ertrunken, weil die
bereitstehenden privaten Rettungsschiffe von Italien und Malta am Auslaufen gehindert werden und die staatliche
Seenotrettung unzureichend ist.

Das Konzept der Abschreckung und Abschottung ist zynisch, menschenfeindlich und zudem irrational: Denn Flucht
vor unerträglichen Zuständen lässt sich nicht aufhalten. Es ist unerträglich, dass zivile Seenotretter zunehmend
kriminalisiert werden.

Seenotrettung ist kein Verbrechen, sondern eine humanitäre Pflicht! 

Nach wochenlangen Aktionen und Demos in ganz Deutschland wollen wir nun in ganz Europa gemeinsam auf die
Straßen gehen: Von Berlin über Barcelona und Paris bis Rom und Brüssel zeigen wir zu Tausenden unsere Solidarität
mit den Flüchtenden und den Seenotrettungsorganisationen auf dem  Mittelmeer. Es ist höchste Zeit: Lasst uns
deutlich machen, dass die Mehrheit der europäischen Bevölkerung nicht hinter dieser Abschottungspolitik steht.

In der  Woche vom 25. August bis zum 2. September 2018 finden in vielen europäischen Großstädten Demonstrationen
statt , um ein Zeichen zu setzen für die Seenotrettung, für sichere Fluchtwege und die Wahrung der Menschenrechte.
Mit der Farbe Orange – der Farbe der Rettungswesten – zeigen wir Solidarität mit den Flüchtenden und den
Seenotrettungsorganisationen. Nur mit eurer Unterstützung können wir unsere Botschaft der Solidarität auf die
Straßen Europas tragen und endlich den notwendigen Druck auf die Staaten und Städte der EU ausüben. Geht auf die
Straße, tragt Orange  und zeigt, dass ihr mit dieser menschenverachtenden Politik nicht einverstanden seid!

SEEBRÜCKE – Für sichere Fluchtwege

Es ist Zeit, aufzustehen und    NEIN zu sagen zur Verweigerung von Hilfe und
JA zur Seenotrettung und zu sicheren Fluchtrouten!

Wenn die Regierungen in Europa versagen, dann liegt es an den Städten zu handeln!

Barcelona, Palermo, Berlin, Düsseldorf, Bonn und Köln sind schon mit gutem Beispiel vorangegangen. Es wird Zeit,
dass die Parteien und Regierungen unser NEIN zum Sterben im Mittelmeer stärker spüren als den Druck der Stammtische.

Deswegen ruft die Seebrücke Osnabrück auf zur

GROSSDEMONSTRATION IN HAMBURG
SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018

Treffpunkt Hauptbahnhof Osnabrück, 10 Uhr

Wir werden uns in Gruppen aufteilen und gemeinsam mit dem Niedersachsenticket nach Hamburg fahren. Geflüchtete
bekommen das Ticket finanziert. Studierende können mit ihrem Semesterticket kostenlos fahren.

Wer noch Fragen hat, wende sich bitte an:   seebruecke-osnabrueck@50ausidomeni.de

*aktiv in der Seebrücke Osnabrück: 50 aus Idomeni, Refugee Law Clinic, EXIL, Flüchtlingshilfe Rosenplatz, Attac Osnabrück
Website: seebruecke-osnabrueck.de
fb: Seebrücke Osnabrück

Friedensliederabend zum Antikriegstag


2. September 2018

Am Sonntag, den 02.09.18 veranstaltet die Osnabrücker linksjugend ['solid] gemeinsam mit dem SDS und der Fraktion DIE LINKE. Stadt Osnabrück einen Friedensliederabend mit Achim Bigus und Diether Dehm, begleitet von Michael Letz am Klavier im Balou (Seminarstr. 23). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Anlass ist der Antikriegstag, der am Tag davor - dem 01. September - stattfindet.

Balou
Seminarstrasse 32
Osnabrück, 49074
3. September 2018
4. September 2018(2 Veranstaltungen)

Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel


4. September 2018

mit Hartwig Meier, Leiter Grundsatz- und Netzplanung der Bielefelder Verkehrsbetriebe moBiel

Bielefeld hat als einzige Stadt außerhalb der großen Ballungsgebiete rund um Osnabrück das Straßenbahnsystem
erhalten und es Ende des letzten Jahrhunderts zur Stadtbahn ausgebaut. Der Vortrag erläutert, welche Bedeutung
dem Stadtbahnsystem bei der wie überall großen Aufgabe der Verkehrswende zukommt.

Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

Rathaus
Markt
Osnabrück,

Vortrag und Buchvorstellung mit Daniel Fuhrhop. "Einfach anders wohnen"


4. September 2018

Irgendwie gibt es nie genug Platz: Das kennt man von zuhause, doch es gilt auch für die ganze Stadt Osnabrück,

wo Menschen Wohnungen suchen. Aber muss deswegen neu gebaut werden oder gibt es andere Möglichkeiten,

Platz zu schaffen und besser zu nutzen? Dazu zeigt Daniel Fuhrhop Raumwunder aus seinem Buch „Einfach anders wohnen“.

Es beginnt mit Entrümpeln, geht weiter mit Ausbauen, Einbauen und Umbauen bis zu gemeinschaftlichen Wohnformen – denn wenn mehrere sich Räume teilen, sparen sie Platz. Zusammenrücken kann man im Mehrgenerationenhaus und in der Kommune, im Wohnprojekt und in der Nachbarschaft. So lassen sich persönliche Wohnwünsche erfüllen.

Aber es sollte auch ein politisches Programm darstellen, vorhandenen Wohnraum zu managen und allen zu helfen, die umbauen oder umziehen möchten.

Daniel Fuhrhop war 15 Jahre lang Architekturverleger, geriet aber ins Zweifeln, warum wir so viel neu bauen.

2015 schrieb er das Buch „Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift“, und betreibt einen gleichnamigen Blog.

2016 folgte „Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden“,

im Jahr 2018 „Einfach anders wohnen. 66 Raumwunder für ein entspanntes Zuhause, lebendige Stadtviertel und grüne Städte“.

Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen Osnabrück

 

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
5. September 2018(1 Veranstaltung)

Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit


5. September 2018


mit Neto Santos ("Mandacaru") & Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro ("Thomas a Kempis")

Mit Brasilien verbindet man normalerweise Wärme und tropischer Regenwald. Jedoch sind die Verhältnisse in diesem Land nicht überall so: Im Nordosten zum Beispiel liegt eines der größten Trockengebiete Amerikas, der Sertão. Manchmal regnet es dort jahrelang so gut wie gar nicht.

Wie gelingt trotzdem ein gutes Leben in dieser Halbwüste? Wie lassen sich wertvolle Erkenntnisse in der Landwirtschaft an die nächste Generation vermitteln, sodass sie nicht in die großen Städte abwandert?

Diese und andere Fragen sind Inhalt einer Präsentation und Diskussion mit zwei Vertretern von nichtstaatlichen Organisationen, die seit vielen Jahren im Bundesstaat Piauí in Nordostbrasilien aktiv sind. Es sind Neto Santos, der seit 2010 Geschäftsführer des Bildungszentrums „Mandacaru“ in der Stadt Pedro II ist, und Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro, Mitglied im Leitungsteam der dort ansässigen Ökoschule „Thomas a Kempis“.

Mittwoch, 05. September 2018, 20.00 Uhr
LAGERHALLE Osnabrück, Raum 207 (Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück)

Der Eintritt ist frei

Veranstalter:  Arbeitskreis Lateinamerika im Aktionszentrum 3. Welt e.V. (A3W)

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
6. September 2018(1 Veranstaltung)

"United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


6. September 2018

Liebe Freund*innen, wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
7. September 2018(1 Veranstaltung)

Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen


7. September 2018

GEWERKSCHAFTSGRÜNE NIEDERSACHSEN/BREMEN

Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen

Beginn: 7. September 2018 um 15:00 Uhr
Ende: 7. September 2018 um 18:00 Uhr
Veranstalter:
  • Gewerkschaftsgrüne Niedersachsen/Bremen

Treffen engagierter GRÜNER Gewerkschafter*innen. Gäste sind sehr herzlich willkommen.

Thema: Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen, mit Prof. Joachim Thönessen

DGB-Haus Osnabrück
August-Bebel-Platz 1

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
8. September 2018
9. September 2018
10. September 2018
11. September 2018(1 Veranstaltung)

Wasser für alle - Eine globale Herausforderung


11. September 2018

Wasser ist der Schlüssel zur Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Nahrungsgrundlagen für eine wachsende Weltbevölkerung.

Doch bereits heute lebt ein Fünftel der Menschen in Regionen, die von Wasserstress betroffen sind: Hier wird mehr Wasser verbraucht als wieder in den Kreislauf zurückfließt. Bis 2050 soll der Wasserverbrauch für die Erzeugung von Lebensmitteln, Industrieprodukten und Energie um mehr als die Hälfte ansteigen. Die intensive Landwirtschaft ist mit 70 Prozent der größte Wasserverbraucher. Die Politik steht damit vor der dringenden Aufgabe, den Agrarsektor dazu zu bringen, nachhaltiger mit der Ressource Wasser umzugehen.

Andrea Müller-Frank ist politische Referentin für das Recht auf Nahrung bei Brot für die Welt und beschäftigt sich mit dem Thema Ernährungssicherungspolitik.

Veranstalter: Colloquium 3. Welt

12. September 2018(2 Veranstaltungen)

Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau


12. September 2018

mit Carsten Strähle, Vorstandsmitglied der Erms-Neckar-Bahn AG (ENAG)

Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

Das Boot ist voll! Theaterstück von Antonio Umberto Riccó


12. September 2018

Ganz normale Menschen werden plötzlich mit der Rettung (und dem Tod!) von Flüchtlingen konfrontiert. Diese unfreiwillig übernommene Rolle verändert ihr Leben und, zumindest teilweise, ihre Ansichten. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. Am Beispiel von Vito, der eine kleine Eisdiele auf Lampedusa betreibt, erlebt das Publikum die Auseinandersetzung mit der Katastrophe und ihre noch nach Jahren spürbaren Folgen. Mitleid und Empathie, Zorn und Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit prägen "Das Boot ist voll!". Es ist nicht die Beschreibung einer Heldentat, sondern der demütige Versuch, einen Sinn in diesem Ereignis (und im Leben selbst) zu finden.

Das Theater-Projekt wird gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie durch Stadt und Region Hannover.

 

Veranstalter: Colloquium 3. Welt

13. September 2018
14. September 2018(1 Veranstaltung)

Exil - Sommerfest


14. September 2018

Ab 18 Uhr starten wir in den Abend mit einem bunten Familienprogramm: Auf die Kleinen und Großen warten ein „Kino für Kids“ mit Überraschungsfilm im Foyer, Basteln, Dosenwerfen, Kinderschminken, Button-Druck, Spielen und mehr. 
 
Um 20 Uhr betritt Joy Wendo die Bühne: Die junge kenianische Musikerin lebt seit fünf Jahren in Deutschland und spielt mit ihrer Band „Harambee“ poppige eigene Songs und Coverversionen. „Harambee“ ist Suaheli und in Kenia ein geflügeltes Wort, was so viel bedeutet wie: Lasst uns mit Herz zusammen arbeiten!

Um 21.30 Uhr veranstalten anschließend vier brasilianische Musiker aus der Favela da Paz in Sao Paulo gemeinsam mit Workshop-Teilnehmenden eine perkussive „Escola de Samba“. 

Zum Ausklang sorgt ab ca. 22 Uhr DJ Disco Stew - bekannt aus der Kleinen Freiheit, Glanz & Gloria, Rosenhof, Heimlich und Grand Hotel - für gute Vibes. 

Wir freuen uns sehr, mit unserem Fest Teil der "Weltenbummler-Nacht“ zu sein, die vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück im Rahmen des "Festes der Kulturen XXL“ veranstaltet wird. Der Eintritt ist für alle Besucher*innen dank der freundlichen Unterstützung durch das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und der Lagerhalle Osnabrück frei.
Zur Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns sehr über Spenden. Zu diesem Zweck werden am Abend Spendendosen aufgestellt.
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
15. September 2018(1 Veranstaltung)

#endcoal - Die Erde zu Grabe tragen


15. September 2018

Die Kohlekommission der Bundesregierung hat vor nunmehr drei Monaten ihre Arbeit aufgenommen, doch sie ist nicht die Lösung des Problems. Um Platzeck, Tillich und Co. zu zeigen, wie ernst wir es meinen und welche Meinung wir zum Klimakiller Nr.1 - Kohle - haben, bringen wir den Protest nach Osnabrück!

Kohleabbau und -Verfeuerung ist giftig!
Für uns, für unseren Planeten und für seine ökologische Vielfalt!

Wir werden deswegen bei unserer Demo am 15.09.18 die Erde zu Grabe tragen. Tragt also - wenn möglich - Trauerkleidung, damit wir die Erde auf ihrem letzten Weg begleiten können. Schilder und Fahnen stehen zur Verfügung, begeisterte Bastler sind aber trotzdem dazu eingeladen, eigene Schilder mitzubringen.

Wir treffen uns um 14 Uhr am Theodor-Heuss-Platz und laufen dann zum Nikolaiort, wo die Beerdigung bis ca. 16:00 stattfin-
den wird.

Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Platz
Osnabrück,
16. September 2018
17. September 2018
18. September 2018(1 Veranstaltung)

"United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


18. September 2018

Liebe Freund*innen,

wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
19. September 2018
20. September 2018(1 Veranstaltung)

Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet


20. September 2018

Liebe Leute,

steigende Mieten und zu wenig erschwingliche Wohnungen, das ist auch in Osnabrück ein immer größeres Problem.

Attac hat im Frühjahr deshalb die Initiative für eine lokale Kampagne gegen die Wohnungsnot ergriffen. Fast 40 Organisationen haben sich angeschlossen und das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum" ins Leben gerufen. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass sich auf dem Wohnungsmarkt etwas ändert: für die Menschen, die sich ihre Wohnung kaum mehr leisten können oder die bei der Wohnungssuche leer ausgehen, weil sie den Vermietern nicht "genehm" sind.

Im Bündnis sind wir uns einig, dass "der Markt" und private Investoren das Problem nicht lösen werden. Wer heute in den Bau von Miet- oder Eigentumswohnungen investiert, betrachtet das als Geldanlage, bei der ein entsprechender Gewinn herausspringen muss. Da geht es nicht um die Schaffung von günstigem Wohnraum für diejenigen, die darauf angewiesen sind. Das ist deshalb aus unserer Sicht eine Aufgabe der öffentlichen Hand.

Auf kommunaler Ebene kann das die Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft sein. Dies wird aber seit Jahren von der Mehrheit im Rat (CDU/FDP/BOB) blockiert. Mit dem Bündnis haben wir deshalb ein Bürgerbegehren gestartet, das die Durchführung eines Bürgerentscheids fordert. Damit können die Osnabrücker*innen am Ende eine kommunale Wohnungsgesellschaft durchsetzen, egal wie die Mehrheitsverhältnisse im Rat aussehen. In einem ersten Schritt müssen wir 10.000 Unterschriften sammeln. Gelingt das, kann der Stadtrat entweder unserer Forderung entsprechen - oder er muss den Bürgerentscheid organisieren. Dann stimmen die Bürger*innen selbst darüber ab, ob eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück geschaffen wird.

Wir brauchen eure Unterstützung

10.000 Unterschriften sind kein Pappenstiel. Wir freuen uns deshalb über jede/n, die oder der beim Sammeln mithelfen will. Meldet euch bei uns, wenn ihr uns unterstützen oder auch erstmal nur mehr Informationen haben wollt.

Außerdem laden wir Interessierte zu einer kleinen Veranstaltung ein, bei der wir unsere Kampagne ausführlich vorstellen. Wir informieren über die Wohnungssituation in Osnabrück und diskutieren mit euch über Sinn und Zweck einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie das demokratische Instrument des Bürgerentscheids. Dazu treffen wir uns am

Donnerstag, den 20. September um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201).

Webseite des Bündnis: https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/

Lagerhalle (Raum 201)
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
21. September 2018
22. September 2018
23. September 2018
24. September 2018
25. September 2018(1 Veranstaltung)

70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte


25. September 2018

1948 verabschiedete die Staatengemeinschaft mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein revolutionäres internationales Dokument: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren". Und erstmals waren wirklich alle gemeint.

Seitdem wurden weltweit viele Erfolge im Schutz der Menschenrechte erreicht, doch nun wollen einige das Rad der Zeit zurück drehen, einzelne ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen. Am 28. Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen mehrheitlich beschlossen, dass auch der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht ist. Viele Staaten allerdings haben sich bei der Abstimmung über die Resolution der Stimme enthalten, da ihnen die Mittel für die Umsetzung der Ziele fehlen. Es wird also darum gehen, diese historische Errungenschaft für die nachkommenden Generationen zu verteidigen.

Markus N. Beeko ist seit 2016 Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland.

Veranstalter: Colloquium 3. Welt

26. September 2018(1 Veranstaltung)

Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel


26. September 2018

10. Bürgerdialog Verkehrswende

mit Martin Randelhoff, Dortmund

Verkehr ist eine entscheidende Größe für die Stadtentwicklung. Die Gestaltung und Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes  bestimmen, wie Mobilität möglich ist. Flächenintensive Siedlungsformen begünstigen das Auto und machen es dem ÖPNV schwer. Dagegen bewahren verdichtete Siedlungsformen Landschaft und Grüne Finger; sie erleichtern die Ansiedlung von Nahversorgungsangeboten und begünstigen die Erschließung mit attraktiven Massenverkehrsmitteln wie einer Stadtbahn.

Osnabrück und sein Umland leiden unter einem strukturellen Handikap. Um die enge Kernstadt (120 Quadratkilometer) mit ihren 170.00 Einwohnern herum wohnen noch einmal 110.000 Menschen in sechs verschiedenen Nachbargemeinden. Freistehende Einfamilienhäuser bestimmen dort häufig die Siedlungsstruktur, und eine oft dürftige ÖPNV-Versorgung begünstigt die Anschaffung von Zweit- oder gar Drittwagen. 52.000 Ein- und 22.000 Auspendler bereiten in der Kernstadt Platzprobleme und Staus. Kein
Wunder, benötigt der Transport im eigenen Automobil doch mehr als das Zehnfache an Fläche als das Zufußgehen, das Radfahren oder Bus und Bahn.

Die unterschiedlichen Zuständigkeiten in Osnabrück und Wallenhorst, Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hasbergen oder Lotte verhindern oft eine Stadt- und Verkehrsentwicklung aus einem Guss. Dabei sollte für Stadt und Land klar sein: Eine autogerechte Stadtplanung hat sich überholt. Gewünscht wird eine menschengerechte Umgebung. Klimaschutz, Ressourcenschutz und Luftreinhaltung verlangen neue Konzepte oder besser: Endlich die Anwendung schon lange bekannter Prinzipien bei der
Planung.

Zum Referenten: Studium der Raumplanung an der TU Dortmund, Studium der Verkehrswirtschaft an der TU Dresden. Er ist
interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen, insbesondere in den Bereichen urbane
Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum, Wirkung autonomer Fahrzeugsysteme und nachhaltige Verkehrskonzepte. Seit 2010 betreibt er den Blog „Zukunft Mobilität“ [www.zukunft-mobilitaet.net].

Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum. Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Auffassungen darlegen.

Der Bürgerdialog Verkehrswende wird im Jahr 2019 mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt.

Verantwortlich: Thomas Polewsky, thomas.polewsky@web.de

Rathaus
Markt
Osnabrück,
27. September 2018
28. September 2018(2 Veranstaltungen)

Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


28. September 2018 29. September 2018

28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

Als Künster*innen erwarten wir:

Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
Thomas Wilker & Lena, Popduo
Christian Pradel mit Kinderprogramm,
Blossom Brothers, Coversongs,
Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
Achim Bigus, Arbeiterlieder,
Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,

Lesung mit Ruth Weiss


28. September 2018

Lesung und Gespräch mit der Zeitzeugin Ruth Weiss

Am Freitag, 28. September, laden um 19:00 Uhr das Aktionszentrum Dritte Welt gemeinsam mit dem Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück zu einer Lesung mit der Zeitzeugin Ruth Weiss in das Akzisehaus im Museumsquartier, Lotter Straße 2, ein.

Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 floh die Familie vor der Verfolgung nach Südafrika. Ruth Weiss arbeitete lange Jahre als international anerkannte Wirtschaftsjournalistin. Sie war früh gegen die Apartheid aktiv, mit vielen politischen Führern der Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen ist sie persönlich befreundet.
1966 kam sie wegen ihres antirassistischen Engagements auf die »Schwarze Liste« und musste Südafrika verlassen. Sie arbeitete für die Financial Times, The Guardian, die BBC und die Deutsche Welle in Zimbabwe, Großbritannien und Deutschland. Sie lebte lange auf der Isle of Wight und ab 2012 im münsterländischen Lüdinghausen. Ende 2015 zog sie zu ihrem Sohn und seiner Familie nach Dänemark. Sie ist eine wichtige Zeitzeugin, die ihre Erfahrungen immer noch auf Lesungen - insbesondere in Schulen – teilt.

In Osnabrück wird Ruth Weiss am 28. September den Roman »Meine Schwester Sara« vorstellen, der in Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts spielt: „Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Doch als Saras Papiere ein halbes Jahr später eintreffen, stellt sich heraus, dass sie Jüdin ist. Insbesondere der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, entzieht Sara daraufhin seine Liebe. Als Studentin schließt sich Sara, durch den am eigenen Leib erlebten Rassismus motiviert, dem Widerstand gegen das Apartheidregime an. Sie führt damit auch ihre in der Tradition verhaftete Familie zu einer zaghaften Auseinandersetzung mit dem politischen System“ (Verlagstext).

Die Lesung und das Gespräch mit Ruth Weiss moderiert Lutz Kliche.

Die Veranstaltung des Aktionszentrums 3. Welt findet in Zusammenarbeit und mit Unterstützung desBüro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück statt.

Eintritt Abenkasse: 5 € / erm. 3 €

29. September 2018(3 Veranstaltungen)

Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


28. September 2018 29. September 2018

28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

Als Künster*innen erwarten wir:

Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
Thomas Wilker & Lena, Popduo
Christian Pradel mit Kinderprogramm,
Blossom Brothers, Coversongs,
Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
Achim Bigus, Arbeiterlieder,
Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,

Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


29. September 2018

28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

Als Künster*innen erwarten wir:

Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
Thomas Wilker & Lena, Popduo
Christian Pradel mit Kinderprogramm,
Blossom Brothers, Coversongs,
Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
Achim Bigus, Arbeiterlieder,
Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück


29. September 2018

Wir freuen uns im SHOCK "Records & Coffee" einen Vortrag über das Thema K.o.-Tropfen halten zu können. Im Rahmen unseres Projekts "Luisa hilft" wollen wir uns genauer mit den Fragen rund um K.o.-Tropfen beschäftigen. Was sind K.o.-Tropfen eigentlich genau? Wie merke ich, dass ich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen stehe? Merke ich das überhaupt? Kann ich mich davor schützen und wohin kann ich mich bei Verdacht wenden? Diese und weitere Fragen finden am 29.09.2018 um 19 Uhr im „SHOCK Records & Coffee“, in der Hasestraße 66 in Osnabrück, Antworten.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen bei lauschiger Atmosphäre mit Bier und Cocktails mehr über uns zu erfahren.

30. September 2018