Der Kalender

Kategorien können ein- oder ausgeblendet werden

Veranstaltungen in Januar 2019

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
31. Dezember 2018
1. Januar 2019
2. Januar 2019
3. Januar 2019
4. Januar 2019
5. Januar 2019
6. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Anarchistischer Brunch


6. Januar 2019

Der offene anarchistische Brunch möchte einen Anlaufpunkt für Menschen bieten, die sich für anarchistische Politik interessieren oder sich selbst bereits als AnarchistInnen begreifen und sich organisieren wollen. Bei Brot, Kaffee und entspannter Atmosphäre möchten wir darüber reden wie eine bessere Welt aussehen kann und wie konkrete Schritte realisiert werden können. Wir sind gespannt darauf, wie es sich weiter entwickelt.
Begeistern wir uns dafür, gemeinsam in Richtung einer besseren Gesellschaft zu gehen.

Es wird Brötchen, Brot und Getränke geben; Bring gerne etwas (veganes) mit, damit es ein leckeres, großes Büffet wird.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
7. Januar 2019
8. Januar 2019
9. Januar 2019
10. Januar 2019
11. Januar 2019
12. Januar 2019
13. Januar 2019
14. Januar 2019
15. Januar 2019(2 Veranstaltungen)

"Forum Kriegskinder und Kriegsenkel"


15. Januar 2019

am 15. Januar 2019 um 19:00 Uhr
trifft sich das Osnabrücker "Forum Kriegskinder und Kriegsenkel"
im Museumsquartier Osnabrück
Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück (nahe Heger Tor) zum Thema

Enkel-Generation Täter und Opfer des Zweiten Weltkriegs begegnen sich

Wenige Tage vor der Befreiung Münchens durch die Amerikaner erschoss der fanatische
Nationalsozialist Friedrich Ehrlicher, Direktor des Stadtjugendamts München, den
Freiheitskämpfer Dr. Thomas Max in München-Grünwald.
Welche Folgen hatte das für die Kinder- und Enkelgeneration von Opfer und Täter?
Ein Gespräch zwischen den „Kriegsenkeln“ Verena von Kerssenbrock und Guy Hofmann

Land unter in Osnabrück?


15. Januar 2019

Lokale Möglichkeiten der Abwehr von Hochwassergefahren

Osnabrück liegt nicht an einem der Flüsse, die bei Hochwasser für Schlagzeilen sorgen. Dennoch können auch Hase, Düte, Nette und Belmer Bach, wie zuletzt im August 2010, über die Ufer treten und große Schäden verursachen. Hinzu kommt die zunehmende Starkregengefahr infolge des Klimawandels, die auch Bereiche weitab von Flüssen und Bächen unter Wasser setzen kann.
Mit diesen Gefahren müssen sich nicht nur öffentliche Dienststellen wie z. B. Feuerwehr, Polizei, Stadtwerke oder Umweltverwaltung auseinandersetzen, sondern hier ist auch die Eigeninitiative der Grundstückseigentümer gefragt. Hochwasserschutz ist auch immer Eigenvorsorge, hierfür müssen die notwendigen Informationen seitens des Landes und der Stadt bereitgestellt werden.
Bernd Früchel ist Leiter des Fachdienstes Ordnungsbehördlicher Umweltschutz im Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück.

Veranstalter: Colloquium 3. Welt

16. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Die Besatzung Griechenlands 1941–1944, Vortrag des griechischen Historikers Dr. Iasonas Chandrinos


16. Januar 2019

Die Besatzung Griechenlands 1941–1944

Vortrag des griechischen Historikers

Dr. Iasonas Chandrinos

16. Januar 2019, 19:30 Uhr
Haus der Volkshochschule, Bergstraße 8

Der Vortrag befasst sich mit der Geschichte der „Überlebenden“ der Besatzung Griechenlands durch die Deutschen, mit Zeitzeug*innen aus verschiedensten Erfahrungskontexten, mit ihren ganz subjektiven Erlebnissen und Erfahrungen in dieser Zeit. Zu ihnen gehören Widerstandskämpfer*innen, Überlebende der Shoah, KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter*innen und zivile Zeug*innen der Massaker ebenso wie Überlebende von Bombenangriffen und Fluchthelfer*innen.

Für die griechische Gesellschaft ist die Auseinandersetzung mit diesem Teil ihrer Geschichte ein wichtiges Element der Erinnerungskultur. In Deutschland, dem Land der Täter*innen, sind die zur NS-Zeit begangenen Kriegsverbrechen während der Okkupation Griechenlands, sozusagen ihrem Anteil an dieser Geschichte, so gut wie unbekannt.

Doch es ist wichtig, endlich auch dieses Kapitel der gemeinsamen deutsch-griechischen Geschichte in das Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit zu holen und aufzuarbeiten. Dies ist um so mehr nötig, da spätestens seit der griechischen Finanzkrise durch das Verhalten deutscher Politiker*innen alte Wunden aufseiten der Griech*innen wieder aufgerissen wurden, was deutlich machte, dass dieser Abschnitt der gemeinsamen Vergangenheit immer noch nicht abgeschlossen ist und weiter das Verhältnis von Griech*innen und Deutschen zueinander vergiftet.

Aus diesem Grund hat die Griechenlandsolidarität Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück im Rahmen einer Veranstaltungsreihe den griechischen Historiker Dr. Iasonas Chandrinos aus Athen eingeladen, der in seinem Vortrag „Die Besatzung Griechenlands 1941–1944“ über das Thema der Okkupation Griechenlands und die begangenen Kriegsverbrechen auf griechischem Boden referieren wird, um diesen in Deutschland nicht wahrgenommenen Teil der griechischen Geschichte einer breiteren Öffentlichkeit bekanntzumachen. Dr. Chandrinos arbeitet am Projekt „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ mit, einem gemeinsamen Projekt der Kapodistrias-Universität Athen und der Freien Universität Berlin, das die Erinnerung griechischer Zeitzeug*innen der deutschen Besatzung Griechenlands während des Nationalsozialismus bewahrt. Außerdem war er von 2016 bis 2017 DAAD-Gastdozent am Institut für Geschichte der Universität Regensburg, wo er jetzt auch habilitiert.

17. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Ein Rechtsradikaler als Präsident - wohin geht Brasilien?


17. Januar 2019

Der ehemalige brasilianische Justizminister José Eduardo Cardozo spricht über die aktuelle politische Situation in seinem Land

Im Rahmen verschiedener Informationsveranstaltungen in mehreren deutschen Städten kommt der renommierte Jurist und Politiker auch nach Osnabrück. Auf Einladung des Aktionszentrums Dritte „Welt (A3W) findet am Donnerstag, dem 17. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Kleinen Saal im Haus der Jugend ein Vortrag und eine Diskussion mit ihm statt.

José Eduardo Cardozo ist für eine Woche in Deutschland, um an verschiedenen Orten über die aktuelle politische Lage in seinem Land kurz nach dem Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Jair Messias Bolsonaro zu berichten.

José Eduardo Cardozo ist Ex-Bundestagsabgeordneter, Ex-Bundesjustizminister und Ex-Generalstaatsanwalt Brasiliens und entschiedener Gegner des Amtsenthebungsverfahrens gegen die ehemalige Staatspräsidentin Dilma Rousseff. Bis zum Schluss wirkte er als ihr Anwalt und verteidigte sie vor allen Instanzen. Rousseff wurde zwar abgesetzt, aber zu keiner Strafe verurteilt.

Für Cardozo, der auch als Professor für Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität von São Paulo arbeitet, ist es wichtig, über die Defizite der brasilianischen „Demokratie“, über den Verfall des Rechtsstaates und über die notorischen Diskriminierungsstrukturen in Brasilien zu berichten. Die Berichterstattung hierzulande ist oft entweder zu oberflächlich oder sie gibt ein verfälschtes Bild der brasilianischen Realität wieder.

Jetzt ist die Sorge groß, dass sich die Gewaltenteilung bereits teilweise aufgelöst hat und dass man nicht mehr von einem Rechtsstaat sprechen kann, wie Professor José Eduardo Cardozo immer wieder betont. Die Tatsache, dass Ex-Präsident Lula wegen unbewiesener Korruptionsvorwürfe zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt und inhaftiert wurde, unterstreicht seine Einschätzung, dass es in Brasilien ganz offensichtlich einen Rechtsruck gegeben hat. „Schuld ist die Elite Brasiliens, die die Armen nicht aufsteigen sehen will und nun eine Art politische Justiz bevollmächtigt, damit Lula da Silva und damit die Armen nicht wieder in den Mittelpunkt der Politik stehen werden“, meint er.

Der neue rechtsradikale Präsident Bolsonaro, der sich im Wahlkampf klar als Rassist, Gegner der Frauenbewegung, Leugner der Klimaveränderung und Homophober positioniert hat, verkörpert alles das, was seine Vorgängerregierungen unter Führung der „Partei der Arbeiter“ (PT) bekämpft haben. Bolsonaro will seine Ziele mit brachialen Mitteln durchsetzen. Brasilien befindet sich also auf einem gefährlichen Weg hin zur Diktatur.

Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt

Haus der Jugend
Große Gildewart 6-9
Osnabrück, 49074
18. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang


18. Januar 2019

Freunde und Freund*innen der befreiten Gesellschaft – Likos präsentiert: Der Neujahrsempfang

In gemütlicher Atmosphäre wird wieder ein glamouröses Programm zum Besten gegeben: Vom Zitateraten zu spannenden Geschichten aus vergangener Zeit und weiteren belustigenden und unterhaltsamen Programmpunkten – lasst euch überraschen!

Das Ganze selbstverständlich bei angenehmer Musik, Sekt, Wein, Bier, Schnittchen und vielleicht noch weiteren Genussmitteln. Außerdem wollen wir natürlich zur Diskussion einladen und eine Reihe an Infomaterialien präsentieren.

Der Veranstaltungsort hat einen barrierearmen Zugang, sowie eine barrierearme Toilette.

SubstAnZ (Frankenstraße 25a), 18.1.2019, Beginn 20:00 Uhr

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
19. Januar 2019(1 Veranstaltung)

"Wir haben Agrarindustrie satt" - Demo in Berlin für Agrarwende


19. Januar 2019

Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen

Gutes Essen, eine klimagerechte Landwirtschaft und der Erhalt der Höfe - das steht gerade auf dem Spiel! 2019 entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, welche Landwirtschaft die EU Jahr für Jahr mit 60 Milliarden Euro unterstützt. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, bekommt viel Geld.

Schluss mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft kann nicht mehr warten.

Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich die Bundesregierung an die Seite der Bäuerinnen und Bauern stellen, die Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen herstellen.

Deswegen schlagen wir – die bunte, vielfältige und lautstarke Bewegung – am 19. Januar mit unseren Töpfen Alarm für die Agrarwende!

Mehr Infos unter https://www.wir-haben-es-satt.de/

Demonstration
Sa., 19. Januar 2019, 12 Uhr, Brandenburger Tor
(Berlin)

Von Osnabrück gemeinsam mit der Bahn zur Demo

Wir starten am Samstag um 8:05 Uhr ab Hauptbahnhof Osnabrück. Bahntickets für 47 € (hin und zurück) können bei Johannes Bartelt (Grüne Landkreis Osnabrück) unter 0541/28104 oder gruene-os-land@osnanet.de bestellt werden.

Berlin - Brandenburger Tor
20. Januar 2019
21. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Osnabrücker Ermutigung - Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -


21. Januar 2019

Wem gehört Osnabrück?" - Warum das Eigentum an Bauland so wichtig ist -

Am 21. Januar 2019 um 18:00 Uhr lädt ein Team der "Osnabrücker Ermutigung" zu Filmszenen und anschließender Diskussion in das Osnabrücker Gewerkschaftshaus ein.

Foto: Hans-Jürgen Wilkening

Überall in Deutschland fehlt es bezahlbarem Wohnraum, auch in Osnabrück. Wohnen ist zum Geschäft geworden, mit dem viel Geld verdient wird. Es muss gebaut werden - und es wird gebaut. Die Fläche, auf der gebaut wird - das Bauland - ist zum begehrten Objekt geworden. Die Nachfrage steigt, die Preise explodieren, es wird spekuliert.
Auf teurem Bauland kann kein  bezahlbarer Wohnraum entstehen - ein Teufelskreislauf?
In vielen Städten wird darüber heftig diskutiert. Zahlreiche Kommunen haben bereits reagiert und vergeben Grundstücke nur noch auf Basis von Erbbauzins. Liegt hier die Lösung? Mit ausgewählten Filmszenen, welche die Baulandproblematik analysieren und Lösungsansätze präsentieren, wollen wir zu einer konstruktiven Diskussion über den öffentlichen oder privaten Besitz von Grund und Boden und dessen Nutzung anregen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Da die Platzzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung. Diese ist auch online möglich.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
22. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Demonstration #sudanuprising


22. Januar 2019

Über Solidarity-City Osnabrück


Demonstration #sudanuprising  (English below)

Dienstag  22.1.2019, Start:  15:00, Große Straße 29, Osnabrück

Am 19. Dezember 2018 startete im Sudan eine Revolution gegen das unterdrückende Regime von Diktator Omar al-Bashir im Sudan. Während dieser Proteste für Freiheit, Würde und die Wiederherstellung des Rechts wurden bereits mindestens 52 Menschen getötet und über 4000 inhaftiert.

Die deutsche Bundesregierung ist ein einflussreiches Mitglied der Europäischen Union, welche das Regime in Khartoum finanziell und politisch unterstützt - insbesondere durch die Pläne zur Bekämpfung illegaler Migration. Das al-Bashir Regime investiert dieses Geld allerdings in Waffen mit dem es die friedlichen Proteste gewaltsam unterdrückt.

FWD:

Wir laden euch ein, Solidarität mit der sudanesischen Bevölkerung zu zeigen und die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union aufzufordern, ihre Unterstützung des sudanesischen Regimes zu unterbinden.

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// 

Demonstration #sudanuprising  

Tuesday  22.1.2019, Start:  15:00, Große Straße 29, Osnabrück

On December 19, 2018, a revolution against the repressive dictatorship of Omar al-Bashir started in Sudan. During this protest for dignity, freedom and the restoration of rights more than 52 people have been killed and more than 4,000 have been imprisoned.

The German government is an active and influential member of the European Union, who supports the regime in Khartoum financially and politically -especially through the plans to fight illegal migration. Unfortunately, the al-Bashir regime uses this money on weapons to violently suppress the peaceful uprising.

We invite you to show your solidarity with the Sudanese people and demand the German government and the European Union to immediatelystop their support of the Sudaneseregime.

23. Januar 2019
24. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Menschenrechtsverletzungen deutscher Unternehmen in Südafrika und bei uns


24. Januar 2019

Über Konzernmacht und Menschenrechte

Vortrag und Diskussion mit der Südafrikanischen Rechtsanwältin Akhona Mehlo

Immer wieder kommt es zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen durch Wirtschaftsunternehmen weltweit. Besonders globale Lieferketten sind davon betroffen. Dies geschieht durch deutsche Unternehmen und deren Tochterunternehmen oder Zulieferer. Akhona Mehlo wird in ihrem Vortrag am Beispiel von Rohstoffen aus Südafrika das Thema globale Lieferketten niedersächsischer Unternehmen und dessen Verantwortung diskutieren. Insbesondere möchten wir das Beispiel BASF und Platinabbau aufgreifen. BASF bezieht für die Herstellung ihrer Autokatalysatoren in Nienburg viel Platin aus der Marikana-Mine in Südafrika. Die Mine kam 2012 in die Schlagzeilen, nachdem ein Streik von Arbeitern brutal beendet wurde – u.a. wurden 34 Personen dabei getötet. BASF bezieht das Platin direkt (also ohne Zwischenhändler) aus der Mine, sieht aber nach wie vor keine Verantwortung für die Situation vor Ort. Akhona arbeitet zu den Vorfällen und vertritt die von dem Streik betroffenen Frauen.

Akhona Mehlo ist Anwältin für Wirtschaft und Menschenrechte in Johannesburg. Zuvor war sie in der Kanzlei des Legal Resources Centre (LRC) tätig, wo sie sich mit Gender, Protesten und Polizeiarbeit sowie Transparenz und Verantwortlichkeit von Regierungen und Unternehmen beschäftigte

Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung.

Termin: 24. Januar 2019

Spitzboden : 19.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstalter Aktionszentrum 3. Welt und Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN)

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
25. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Critical Mass


25. Januar 2019

Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt). Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
26. Januar 2019
27. Januar 2019
28. Januar 2019
29. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Wasser von den Bergen, Wasser aus dem Golf von Bengalen


29. Januar 2019

Auswirkungen des Klimawandels in Bangladesch

Bangladesch gilt als eines der ersten Opfer des Klimawandels. Der ansteigende Meeresspiegel bedroht das Land. 35 Millionen der 160 Millionen Einwohner leben in Küstenregionen, die höchstens fünf Meter über Normalnull liegen. Schon jetzt leidet die Bodenfruchtbarkeit unter der zunehmenden Versalzung. Hinzu kommen die zunehmenden Wassermassen, die zur Schneeschmelze aus dem Himalaya weite Teile des Binnenlandes überfluten - oft zeitgleich mit dem jährlichen Monsun. Zudem sind weite Teile des Landes von Tornados und Tsunamis bedroht. Da Bangladesch nicht größer ist als ein Drittel Deutschlands, gibt es für die betroffenen Menschen kaum Fluchtmöglichkeiten. Die Metropolen - Dhaka, Chittagong - sind mit ihrer Infrastruktur längst an ihre Grenzen gestoßen.
Berhard Hertlein ist Bangladesch-Experte bei Amnesty International. Er war mehrmals in Bangladesch - auch als Wirtschaftsredakteur beim Bielefelder Westfalen-Blatt.

Veranstalter: Colloquium 3. Welt

30. Januar 2019
31. Januar 2019(1 Veranstaltung)

Sudan - The Revolution of Dignity


31. Januar 2019

Solidarity City und No Lager laden zu einer Informationsveranstaltung über die sudanesische Revolution ein. Der Aufstand hat sich über 30 Jahre hinweg unter Diktatur und totalitärer Militärherrschaft entwickelt. Wir werden die Gründe für die Revolution beleuchten und die Rolle der Europäischen Union bei der Verlängerung der Herrschaft des Diktators al-Bashir diskutieren.

Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung und Diskussion mit euch. Kommt zahlreich!

Universität, EW-Gebäude, Seminarstr. 20, Raum 15/134

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
1. Februar 2019
2. Februar 2019(1 Veranstaltung)

Hand in Hand für Familiennachzug und Grundrechte!


2. Februar 2019

02.02.2019, 13:00 Uhr

Neumarkt

vor dem „H&M“, Osnabrück

Am 01. Februar 2018 hat der deutsche Bundestag entschieden, den Familiennachzug für Familienangehörige von subsidiär geschützten Flüchtlingen weiter auszusetzen.

Es wurde ein neues Gesetz zur Regelung des Familiennachzugs beschlossen. Das Gesetz regelt, dass seit August 2018 maximal 1.000 Personen pro Monat ein Visum erhalten. Das Gesetz regelt die Auswahl der Personen, die als besondere „humanitäre Fälle“ gelten.

Die Erfahrungen der letzten Monate zeigen: durch bürokratische Hürden kommen weniger als 1.000 Personen pro Monat.

Jede*r Mensch hat das Recht auf Familie!

Wir fordern die Einhaltung der Grund- und Menschenrechte!

Mit einer gemeinsamen Menschenkette wollen wir zeigen, wie viele Personen in der Region Osnabrück fehlen, weil sie im Ausland festsitzen.

Osnabrück, Neumarkt
Neumarkt
Osnabrück, 49074
3. Februar 2019