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8. Bürgerdialog Verkehrswende - Fußgänger: Den letzten beißen die Hunde


14. März 2018

Wie die ursprünglichste Fortbewegungsart gefördert werden kann

Die erste und letzte Meile geht jeder zu Fuß, ob Rad- und Autofahrer oder Busnutzer. Aber nicht immer ist das so einfach. Autos parken den Gehweg zu, Kampfradler erklären Fußgängern den Krieg, und mancher Gehweg ist viel zu schmal oder endet abrupt.

Der Fußgängerverkehr ist zusammen mit Radfahren und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Teil des sog. Umweltverbundes. Der muss gestärkt werden, um bis 2050 die Klimaschutzziele zu erreichen. Etwa 20 Prozent der Wege (oder mehr?) werden dann zu Fuß zurückgelegt – nicht mitgezählt der Weg zur Garage oder in den Fahrradkeller.

  • Welche Bedingungen müssen sich ändern, damit der Fußgänger nicht ein Außenseiter im
    Verkehrsgeschehen ist?
  • Was sind die Standards für den Bau von Gehwegen und Überwegen?
  • Was wird getan für behinderte Personen (Barrierefreiheit; Bodenleitsysteme usw.)?
  • Sind Bettelampeln (Grün nur auf Anforderung) und zweizügiges Queren (Warten auf der Mittelinsel) noch zeitgemäß?
  • Gibt es genügend Zebrastreifen? Wie sichtbar und sicher sind sie?
  • Was tun gegen Verkehrsrowdys: Gehwegparker, Gehwegradler…? Wer kontrolliert wann und wo? Wie intensiv und nachhaltig geschieht das?

Um diese und weitere Fragen wird es gehen im nächsten Bürgerdialog Verkehrswende.
In der ersten Stunde werden vortragen:
o Frank Otte, Stadtbaurat
o Helga Stübbe, Seniorenbeirat, Behindertenforum
o Dieter Beck, Bund der Fußgänger
o Polizei Osnabrück, Abt. Verkehrsüberwachung

In der zweiten Stunde ist Raum für die Diskussion mit dem Publikum.
Die Ratsfraktionen sind ebenfalls eingeladen.

Mittwoch, den 14. März 2018, von 19 bis 21 Uhr
im Ratssitzungssaal Osnabrück

Rathaus
Am Markt
Osnabrück, 49074

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