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Wochenereignisse

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8. April 2024(1 Veranstaltung)

Fridays for Future Plenum


8. April 2024

Du wolltest dich schon immer für den Klimaschutz engagieren? Du bist umgezogen und suchst eine neue Politgruppe? Du willst mit anderen Menschen gemeinsam für Klimagerechtigkeit kämpfen?

Dann schau vorbei und setzt dich bei uns aufs Sofa.
Jeden Montag in der Klöntrupstr. 6, sind wir immer für euch da und öffnen unser Plenum ganz unverbindlich. Du brauchst keinerlei Vorerfahrungen und kannst nach deinem ersten Plenum (oder ein paar mehr ? ) selber entscheiden, ob es dir bei uns gefällt und du wiederkommen möchtest.
Komme gerne vorbei, lerne uns kennen und mache mit!
Du bist herzlich willkommen deine Ideen bei uns einzubringen und unser/dein Engagement selber zu gestalten.
Schreibe uns einfach eine Nachricht an unsere Email-Adresse: info@fridaysforfuture-os.de .
Oder kontaktiere uns auf Instagram: fridaysforfuture_os
Turm-Zentrum
Turmstrasse 23
Osnabrück,
9. April 2024(2 Veranstaltungen)

Filmabend in der Lagerhalle: URGEWALD: AUF DEN SPUREN DES GELDES FÜR UMWELT UND MENSCHENRECHTE


9. April 2024

Doku über die 30-jährige Geschichte der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation 

Foto: urgewald

Der Dokumentarfilm “Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte” schildert die 30-jährige Geschichte der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. 

Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit 1992 offenbart die Sassenberger Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Der neue Dokumentarfilm zeigt, wie vor 30 Jahren eine Hand voll Aktivist*innen an einem WG-Tisch den Grundstein legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde. Zahlreiche Wegbegleiter*innen sowie Prominenz aus Politik, Wissenschaft, Klimaaktivismus und Finanzindustrie beschreiben im Film, was urgewald so erfolgreich macht – darunter Jürgen Trittin, Claudia Kemfert und Luisa Neubauer. 

Das urgewald-Team freut sich über jede kleine oder große Spende zur Unterstützung seiner Arbeit unter https://www.urgewald.org/spenden/ 

D 2023, Os. Erstaufführung, 65 Min.; Regie: Regie: Karin und Peter Wejdling  

Dienstag 9.4., nur 19.00 Uhr! Eintritt frei! 

Veranstalter: urgewald e.V. in Kooperation mit Lagerhalle e.V. 

Lagerhalle
Rolandsmauer
Osnabrück,

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


9. April 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
10. April 2024
11. April 2024(1 Veranstaltung)

„KLIMAGELD JETZT“ – VERANSTALTUNG


11. April 2024

11. April 2024, 19 Uhr, Lagerhalle Spitzboden

Einleitung und Kurzinput “Warum das Klimageld uns so wichtig ist”,
von Lennard Bogs von Fridays for Future

Vortrag und Präsentation “Klimageld jetzt!” mit Karl-Martin Hentschel
(Mehr Demokratie e. V.-Bundesvorstand, Netzwerk Steuergerechtigkeit, Attac Bundes-AG Finanzmärkte, ehemaliger Sprecher der Landtags-Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig Holstein)

Anschließend Diskussion

„Wir setzen auf einen steigenden CO2-Preis als wichtiges Instrument, verbunden mit einem starken sozialen Ausgleich und werden dabei insbesondere Menschen mit geringeren Einkommen unterstützen. (Ampel-Koalitionsvertrag S.49)

HTTPS://WWW.SPD.DE/FILEADMIN/DOKUMENTE/KOALITIONSVERTRAG/KOALITIONSVERTRAG_2021-2025.PDF

Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Parteien vereinbart, noch in dieser Legislaturperiode ein Klimageld auszuzahlen. Denn: um einen finanziellen Anreiz für den geringeren Verbrauch klimaschädlicher Produkte zu schaffen, wird seit 2021 auf Gas und Benzin ein CO2-Preis erhoben. Der steigt in den nächsten Jahren weiter an.
Das ist richtig, aber ohne einen Ausgleich für Menschen mit geringem Einkommen ungerecht. Sie werden im Verhältnis zu ihrem Einkommen besonders hoch belastet, obwohl sie für viel weniger Emissionen verantwortlich sind.

Passiert ist bisher nichts, begründet mit ungeklärtem Auszahlungsweg.

Das ist sozialer Sprengstoff und Wasser auf die Mühlen der Rechten.

Wenn der Eindruck entsteht, dass sich Klimapolitik nur Wohlhabende leisten können, die sich PV-Anlagen, Wärmepumpen und E-Autos kaufen können, dann wird sie scheitern. Deswegen ist das Klimageld von entscheidender Bedeutung!

Damit das Klimageld kommt, braucht es Druck aus der Zivilgesellschaft

Deshalb haben sich Paritätischer, AWO, Diakonie, VdK, BUND, Umweltinstitut, Greenpeace, FfF, Ver.di, NaBu, VCD, Germanwatch, Naturschutzring, Klimaallianz, Verbraucherzentrale, Attac und andere zusammengetan und fordern noch für diese Legislaturperiode

Die gesamten Einnahmen der CO2-Bepreisung sollen als Klimageld zurückgezahlt werden.

  • Welche verschiedenen Modelle für das Klimageld gibt es?
  • Wir erklären, warum eine CO2-Bepreisung auch dann sinnvoll ist, wenn die Einnahmen vollständig an die Bürger*innen zurückgezahlt werden.
  • Die Einnahmen der CO2-Bepreisung sind bereits verplant und fließen in den Klima- und Tranformationsfonds (KTF) zum Umbau der Wirtschaft. Wir sprechen über Alternativen.
  • Wie hoch kann das Klimageld sein? Wir rechnen das einmal aus – mit lebensnahen Beispielen.
  • Klimageld erhöht die Akzeptanz für ökologischen Umbau, reicht aber nicht. Mobilitätswende und Gebäudesanierung mit sozialer Absicherung gehören dazu. Dazu sollte ein Lastenausgleich zu Lasten großer Einkommen und Vermögen beitragen.
Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
12. April 2024
13. April 2024
14. April 2024