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Veranstaltungen im September 2021
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30. August 2021
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31. August 2021(1 Veranstaltung) Osnabrücker-Friedensinitiative: Wir fragen Osnabrücker Bundestagskandidaten zur Friedenpolitik – Osnabrück – Zu Konsequenzen aus Afghanistan und anderen außenpolitischen Fragen stehen Osnabrücker Bundestagskandidat*innen am 31. August auf Einladung der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) Rede und Antwort. Ihre Teilnahme zugesagt haben Matthias Middelberg (CDU), Manuel Gava (SPD), Ali Nemir (FDP), Heidi Reichinnek (Linke) und Thomas Klein (Grüne). Die Moderation übernimmt Lioba Meyer. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Saal der Bundesstiftung Friedensforschung (Am Ledenhof 3). Für den Zutritt gilt die 3g-Regelung, Maske bis zum Hinsetzen. Vorab beantwortete Fragen können eingesehen werden unter: https://www.osnabruecker-friedensinitiative.de/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=147&cntnt01origid=15&cntnt01returnid=15 |
1. September 2021(2 Veranstaltungen) FÜR EINE POLITIK DER ABRÜSTUNG UND ENTSPANNUNG! DGB VERANSTALTET ANTIKRIEGSTAG 2021 IN OSNABRÜCK. KUNDGEBUNG, DEMO, FILM – 23.08.2021 Der Beginn des 2. Weltkrieges vor 82 Jahren Mahnung markiert, was Krieg und Faschismus bedeuten. Deswegen wird der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 1. September das Bekennen zu „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ wach halten. „Es ist doch fürchterlich, wie aktuell die Forderung geblieben ist. In Afghanistan zeigt sich, dass Krieg keine Konflikte löst sondern nur neue schafft!“, sagt dazu die DGB- Regionsgeschäftsführerin Petra Tiesmeyer. Auch sie plädiert dafür, mit einer Luftbrücke und endlich menschenwürdiger Aufnahme von den durch deutsche Mitwirkung zur Flucht gezwungenen Menschen Verantwortung zu übernehmen. Der Antikriegstag steht auch in der Tradition, sich gegen jede autoritäre Ideologie zu wenden. „In zu vielen Ländern, auch in Europa, werden Grund- und Menschenrechte beseitigt, um diktatorische Macht zu sichern.“, ist für Tiesmeyer ein weiterer Beweggrund, am 1. September zu demonstrieren. Um 18 Uhr geht es mit einer Kundgebung vor dem Osnabrücker Rathaus los. Anschließend führt eine Demonstration zum Gewerkschaftshaus. Dort gibt es ab 19 Uhr ein (kleines) Antikriegsfest. Alles findet natürlich mit Abstand und Maske statt. Gesundheit bleibt uns gemeinsames Gebot! Außerdem gibt es ab 18:30 in der Lagerhalle den Dokumentarfilm „NACHLASS“ Infos & Tickets dazu bei: lagerhalle-osnabrueck.de oder filmfest-osnabrueck.de. Der Eintritt für ein begrenztes Besuchskontingent zu dieser bedarf bis 27.08. der Anmeldung. Rathaus Markt Osnabrück, Open-Air-Kino am Museum Industriekultur - Dokumentarfilm „Nachlass“ – Kino zum Antikriegstag: Der Dokumentarfilm „Nachlass“ am 1.9. in der Osnabrücker Lagerhalle Seit 1957 wird in Deutschland der 1. September als Antikriegstag begangen, in Erinnerung an den Überfall deutscher Truppen auf Polen am 1. September 1939. In Kooperation mit dem Osnabrücker FilmForum e. V., dem ver.di Ortsverein Osnabrück-Umland und dem Bildungswerk ver.di Region Osnabrück zeigt das Unabhängige FilmFest Osnabrück zu diesem Termin den Dokumentarfilm „Nachlass“ von Christoph Hübner und Gabriele Voss, die ebenso wie der Historiker Dr. Michael Gander von den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht zur Osnabrücker Aufführung erwartet werden. „Ich wollte das irgendwie hinter mir lassen“, sagt der Künstler Jürgen Grislawski. 1955 geboren, ein Nachkriegskind. Und doch trägt er das Wissen um Krieg und NS-Terrorherrschaft als Last lebenslang mit sich herum. Eines seiner Gemälde trägt den Titel „Nachlass“, das Wort hat er zu „Lass nach“ umbuchstabiert. Entstanden ist das Motiv aus der Auseinandersetzung mit seinem Vater Alfred. Vielsagend: In das collagenartige Bild hat sich ein Gesicht mit Hitler-Frisur eingeschlichen. Veranstaltungsdaten: Termin: 1.9.2021 Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
2. September 2021(1 Veranstaltung) Lieder gegen Faschismus und Krieg – Am Donnerstag, den 2. September 2021, 19 Uhr – ein Tag nach dem Antikriegstag – findet die Veranstaltung „Lieder gegen Faschismus und Krieg“ mit Achim Bigus im Whisky’s (Vitihof 22, 49074 Osnabrück) statt. Veranstalter sind die linksjugend Osnabrück, SDAJ Osnabrück, DKP Osnabrück und DIE LINKE. Osnabrück-Stadt. |
3. September 2021
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4. September 2021(1 Veranstaltung) Sommerfest im K.A.F.F am Samstag, den 4.9 Ganztägig Lasst uns gemeinsam feiern! Unser diesjähriges Sommerfest "die Sommerfrische am K.A.F.F." ist ein Fest von uns allen für uns alle, mit Musik, Tanz, Workshops, Austausch und jede Menge Neuem zu entdecken. Den ganzen Nachmittag über gibt es eine Kinderbetreuung, eine Fotoausstellung von Momo und eine Installation von Monel. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit das K.A.F.F. kennenzulernen. Wir freuen uns über helfende Hände während der Veranstaltung. Am Eingang gibt es daher die Möglichkeit, sich für diverse Schichten einzutragen. Auf der Homepage findest du die aktuellsten Infos zum Fest: kaff-os.de *Wichtige Infos zu unserem Hygienekonzept:* - Wir möchten, dass alle Leute vorher negativ getestet kommen, außer sie können sich aus begründeten Gründen nicht testen lassen. Wir kontrollieren dies am Eingang. Offizielle Testmöglichkeiten gibt es zum Beispiel: - Es kann nur eine bestimmte Anzahl an Personen auf das Gelände. Wir bitten um Verständnis dafür. Derzeit gehen wir davon aus, dass 75 Personen zugelassen sein werden. - Wir müssen am Eingang Eure Daten erfassen und nutzen dafür Zettel zum Ausfüllen. Wir greifen aber selbstverständlich nur auf diese zurück, wenn es sein muss. - Es gilt auf dem Gelände eine Abstands- und Maskenpflicht. Wie diese genau aussehen wird, erfahren wir in den kommenden Tagen. -- K.A.F.F. Am Speicher 3a 49090 Osnabrück Am Speicher 3a Osnabrück, 49090 |
5. September 2021(1 Veranstaltung) Aktionsbündnis Kidical Mass OsnabrückKinder aufs Rad - Kidical Mass Osnabrück – Willy-Brandt-Platz, 49080 Osnabrück 6 km, *Tour *Steigung Aktionsbündnis Kidical Mass OsnabrückKinder aufs Rad - Kidical Mass Osnabrück Am 5. September erobern kleine und große Radfahrende wieder die Straßen der Stadt. Das Aktionsbündnis Kidical Masss Osnabrück lädt zum Aktionsort auf den Willy-Brandt-Platz am Schloßwall zu Musik und Spiel. Ab 15 Uhr startet die Demo "Kidical Mass, die uns auf 6,5 km durch die Stadt führt. Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sicher und selbständig mit dem Fahrrad in Osnabrück unterwegs sein können. Ihr alle von 0 bis 99 Jahren: Seid dabei, die Dinge ins Rollen zu bringen. |
6. September 2021
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7. September 2021
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8. September 2021
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9. September 2021
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10. September 2021
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11. September 2021(1 Veranstaltung) BUS AUS OSNABRÜCK ZUR BUNDESWEITEN MIETENDEMO AM 11.9.21 IN BERLIN Ganztägig Unter dem Motto: „Bundesweiter Mietendeckel, Wohnungskonzerne enteignen, Wohnungen für alle“.Hallo liebe Leute, vor der Bundestagswahl findet am 11.09. in Berlin eine bundesweite Wir organisieren aus Osnabrück einen Bus und würden uns freuen wenn ihr Am Dienstag den 17.08. organisieren wir im SubstAnZ (Frankenstraße 25a) Kosten der Tickets: Die Tickets bekommt ihr bei der Infoveranstaltung, außerdem jeden Weitere Infos und den Aufruf findet ihr hier: Solidarische Grüße |
12. September 2021
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13. September 2021(1 Veranstaltung) Mit einem Sitz im Rathaus! – Liebe Kolleg*innen, Kein Verharmlosen! Mindestens 1150 Personen haben eins ihrer Kreuzchen bei der AfD gemacht. Für einen Sitz reichte das. Damit sitzt einer der von hemmungsloser Hetze getriebenen Partei im Rathaus. Das ist weder ein Wahlprotest oder Leichtsinn, sondern Gesinnung, die hier ausgedrückt wurde. Verharmlosen ist also nicht! Am heutigen Montag wollen sich diejenigen, die das nicht hinnehmen wollen, um 19 Uhr vorm Rathaus stehen. Wer sich positionieren will, als eine Hausaufgabe der Ratsmitglieder alltägliche Abgrenzung gegen Rassismus einfordert oder einfach nur verärgert ist, kann dies gemeinsam und miteinander tun. Leider haben diese Hetzenden überall im Osnabrücker Land verstreut Anhänger ihrer menschenfeindlichen Haltung erreichen können. Keinesfalls wird auch das außer Acht zu lassen sein! Dieses Signal sind wir uns und der Kommune schuldig, die wir gestalten wollen. Es wird keine Kundgebung werden, wohl aber ein Zeigen, dass es weiterhin einiges zu tun gibt und wir auch spontan bereit dazu sind! Olaf Cramm Rathaus Markt Osnabrück, |
14. September 2021(1 Veranstaltung) GEDENKEN AN PETER HAMEL tougher than the rest … – Vor 27 Jahren in der Nacht auf den 14. September 1994, wurde der 34 jährige Peter Hamel an der Heinrich-Heine-Straße aus niederen Beweggründen getötet. Dabei tat er das, was wir alle uns wünschen - Er zeigte Zivilcourage. Eine Entscheidung, die er mit dem Leben bezahlen musste Die Tat. Drei Heranwachsende aus dem Landkreis waren in die Stadt gekommen um "etwas zu erleben". Frust und ihre menschenverachtende homophobe Grundeinstellung brachte die Täter auf die Idee am Raiffeisenplatz "Schwule zu klatschen", wie sie später im Prozess aussagten. Dort sahen sie zwei junge Männer, die sie mit lautem homophoben Gegröhle durch den Park jagten. Die Beiden konnten in ihr Auto flüchten. Das veranlasste die Täter auf das Auto einzuschlagen und eine Seitenscheibe zu zerstören. Der zufällig vorbeikommende Peter Hamel wurde durch das Gegröhle auf den Angriff aufmerksam und schritt ein, stellte sich zwischen Täter und Opfer um weitere Gewalttaten abzuwehren. Den genauen Hergang konnte auch der spätere Prozess nicht abschließend klären. Die drei Täter flüchteten zunächst, kamen dann zurück und einer von ihnen schlug Hamel von hinten eine Bierflasche auf den Kopf. Als dieser stürzte versetzte der 20-jährige Haupttäter Peter Hamel 10 bis 20 Fußtritte gegen Kopf und Körper. Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Peter Hamel war eine Institution der damaligen Osnabrücker Disco- und Partyszene. Er war bekannt als Türsteher unter anderem des Ekkes-Clubs, unterhalb der Stadthalle. Vielen ist er als herzensguter und verständnisvoller Mensch in Erinnerung geblieben. Mit seinen 2,10 m Körpergröße und 128 kg Körpergewicht war Hamel durchsetzungsstark aber immer höflich und begegnete allen immer auf Augenhöhe. Die drei Täter, alle um die 20 Jahre alt, kamen aus dem Landkreis. Sie besuchten eine Disko und das "Rote Haus" an der Eisenbahnstraße und hatten dabei reichlich Alkohol zu sich genommen. Beim Haupttäter wurde später ein Blutalkoholwert von fast zwei Promille festgestellt. Er war bereits vorher durch Gewalttaten aufgefallen und schon wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Im Prozess bestritt er die vorherigen Aussagen. Er habe nichts gegen Homosexuelle und die Wahl der Opfer sei zufällig gewesen. Davon, dass sie extra zu diesem Platz gegangen sind um "Schwule zu klatschen" wollte er nichts mehr wissen. Die hohe Aggressivität des Haupttäters hatte selbst seinen Mitstreitern einen Schrecken eingejagt, sodass sie ihn zusammen mit den vorher angegriffenen Männern, festhielten, um weitere Gewalt gegen den am Boden liegenden Hamel zu unterbinden. Das Gericht verhängte gegen den Täter sieben Jahre Jugendhaft. Nach der Tat organisierten Osnabrücker Initiativen mehrere Tage lang eine Mahnwache am Tatort. Eine zentrale Gedenkfeier mit 200 Teilnehmer*innen und vielen Redebeiträgen fand auf dem Nikolaiort statt. Einigkeit herrschte bei der Forderung, dass sich so etwas nie wiederholen dürfe - aber auch darin, das Peter Hamel sich vorbildlich verhalten hatte. Viele Jahre geriet Peter Hamel in Vergessenheit.2015 scheiterte der Versuch die Carl-Diem-Straße in Peter-Hamel-Straße umzubenennen. Vom Stadtrat aufgegriffen, wurde Peter Hamels Name inzwischen in die Liste für Straßenbenennungen aufgenommen. Anlässlich des 25. Todestages von Perter Hamel 2019, hat sich eine Initiative für ein angemessenes Geden-ken zusammengefunden. Der Antrag, für die Einrichtung eines Gedenkortes an die Stadt wurde wohlwollend aufgenommen - es wird sich nach Corona etwas bewegen. ABER! Wir können noch immer nicht davon ausgehen, das eine solche Tat sich nicht wiederholt. In einer historischen Situation, in der Nazismus sich wieder als selbstverständlicher Bestandteil der Gesellschaft darstellen kann, gilt dies für Homosexualität noch immer nur eingeschränkt. Es gibt wichtige publikumsstarke Bereiche, wie den Leistungssport, in denen das alte Ausgrenzungsszenario immer noch, wirksam ist. Wenn es möglich ist, das der Verdacht - nicht dem Mainstream zu entsprechen - Menschen glauben lässt, sie könnten sich erlauben Gewalt auszuüben, und Jede*r der*die, den derart Angegriffenen zu Hilfe eilt, damit rechnen muss, dabei zu Tode zu kommen, solange kann von einer wirklich humanen Gesellschaft keine Rede sein. Es gibt viele Orte, an denen wir helfen können diesen Zustand zu verändern. Wir wollen einen Gedenkort: Greifbar - Sichtbar - Zeitlos MAHNWACHE UND KUNDGEBUNG am Dienstag, den 14.09.21 - Heinrich-Heine Straße/Raiffeisenplatz - ab 16.00 Uhr zum GEDENKEN AN PETER HAMEL - |
15. September 2021
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16. September 2021(1 Veranstaltung) Vortrag "Sicherheit neu denken - von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik" – Am 16.09.21 ist Ralf Becker, Koordinator und Mitautor des Szenarios, als Referent zu Gast in Osnabrück. Los geht’s um 19:00 Uhr im Gemeindehaus St. Marien, An der Marienkirche 6 – 9.
"Sicherheit neu denken - von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik" lautet das von der Badischen Landeskirche entwickelte Szenario zur Schaffung einer nachhaltigen zivilen Sicherheitspolitik. Über dieses Szenario zu sprechen könnte aktueller nicht sein, denn wieder einmal stellt derzeit die Eskalation in Afghanistan militärische Interventionen grundlegend infrage und ruft förmlich dazu auf, sich mit gangbaren Alternativen auseinanderzusetzen.
Wesentlich für das Szenario ist, dass es im Sinne des weiten Friedensbegriffes alle bereits vorhandenen Ansätze für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Gewaltfreiheit integriert und weiter ausbauen will. Ralf Becker stellt die Ansätze und Grundlagen des Szenarios vor und lädt ein, gemeinsam zivilgesellschaftliche Alternativen und Perspektiven zur derzeitig militärisch geprägten Sicherheitspolitik zu entwickeln.
Veranstalter:
pax christi-Regionalverband OS/HH, Friedensort Osnabrück / FO:OS, Exil e.V
Mitveranstalter:
Bischöfl. Kommission Mission, Entwicklung und Frieden, Ausschuss Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung der ev.-luth. Kirchenkreises OS, Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), Aktionszentrum Dritte Welt (A3W), Süd Nord Beratung (VeB e.V.)
Anmeldung:
Um coronabedingt planen zu können ist eine Anmeldung notwendig und die Teilnehmendenzahl ist begrenzt Bitte anmelden bei:
Exil e.V.
oder
pax christi-Regionalverband OS/HH Tel: 0541 21775, Mail: os-hh@paxchristi.de oder Friedensort Osnabrück / FO:OS Tel: 0541 7602 7596 Mail: friedensort-osnabrueck@evlka.de Gemeindehaus St. Marien An der Marienkirche 11 Osnabrück, 49074 |
17. September 2021
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18. September 2021(1 Veranstaltung) RETTUNGSKETTE FÜR MENSCHENRECHTE – Am Samstag, dem 18. September 2021 (Kernzeit 12:00-12:30) findet die Rettungskette für Menschenrechte statt.
Mehr Infos unter: https://www.rettungskette.eu/de/home/
Die Omas gegen Rechts aus OS werden teilnehmen - und zwar in Bad
Kontakt: omasgegenrechts-osnabrueck@web.de |
19. September 2021
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20. September 2021(1 Veranstaltung) VORTRAG: SÜDAMERIKA – WOHIN GEHT DER WEG? – In Brasilien betreibt eine rechtsnationalistische Regierung Genozid an der indigenen Bevölkerung und zerstört die natürlichen Ressourcen des Landes, während im benachbarten Kolumbien die Jugend gegen den konservativen Präsidenten auf die Straße geht und Reformen fordert. In Peru übernimmt mit Pedro Castillo ein Mann die Staatsgeschäfte, der ein Linker sein soll. Ist er das wirklich? Über Bolivien berichten die internationalen Medien seit den Wahlen im letzten Jahr so gut wie gar nicht mehr. Ist dort Ruhe eingekehrt, und wenn ja, welche Art von Ruhe? Veranstalter: Lateinamerikagruppe im A3W Eintritt frei Do 23.09.2021 19:30 Lagerhalle, Spitzboden Lagerhalle Spitzboden Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
21. September 2021(2 Veranstaltungen) Das südliche Afrika und die Folgen von Corona – Was wir aus der Corona-Krise lernen können Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung "Lieber sterbe ich an Corona, als zu verhungern" - diese Aussage aus Simbabwe verdeutlicht, dass die Ausbreitung von Covid-19 im südlichen Afrika viel mehr eine soziale als eine Gesundheitskrise bedeutet. In einer Region, in der ein großer Teil der Menschen auf informelle Arbeitsverhältnisse angewiesen ist und soziale Sicherungssysteme fast völlig fehlen, hat die Pandemie Armut und soziale Spannungen verschärft sowie Perspektiven von Kindern und Jugendlichen weiter eingeschränkt. So wirkte Covid-19 wie ein Brennglas für bereits zuvor bestehende Missstände, während die Infektionszahlen selbst Anlass zur Hoffnung auf einen vergleichsweise glimpflichen Verlauf gaben. Claudia Berker, Afrika-Referentin bei terre des hommes, beleuchtet die aktuelle Situation und beschreibt an einigen Beispielen, wie zivilgesellschaftliche Organisationen und junge Menschen dem Virus und seinen Folgen begegnen. Dienstag, 07.12.2021, 19.30 Uhr Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal Eintritt frei Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.
Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 Die Pandemie als Tor zu einer besseren Welt? – Was wir aus der Corona-Krise lernen können Vortrag und Diskussion im Rahmen des Colloquiums Dritte Welt, Umwelt und Entwicklung Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer Rückkehr zur Normalität vor der Pandemie. Doch diese Sehnsucht ignoriert, was die Krise deutlich gemacht hat: "Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss aufhören", sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. Die Pandemie hat die Probleme der Welt einmal mehr deutlich gemacht: eine atemberaubende Kluft zwischen arm und reich; Gesundheitssysteme, die sich an Rendite orientieren; ein Agrobusiness, das die Natur bedroht und Viren aufweckt; ein Finanzsystem, in dem Spekulanten an der Krise verdienen. "Die Pandemie könnte auch ein Tor zu einer besseren Welt werden", schrieb die indische Schriftstellerin Arundhati Roy. Was wir aus dieser Pandemie für eine humane Weltwirtschaft lernen könnten, erläutert der Ökonom und Buchautor Wolfgang Kessler. Dienstag, 21.09.2021, 19.30 Uhr Volkshochschule der Stadt Osnabrück, Bergstraße 8, Veranstaltungssaal Eintritt frei Bitte um Voranmeldung in der Volkshochschule telefonisch unter 0541 323-2243 oder per Mail an info@vhs-os.de Der Vortrag findet als 3G-Veranstaltung statt. Für der Zugang ist daher ein entsprechender Nachweis über Impfung bzw. Genesung oder ein aktueller Schnelltest durch ein Testzentrum (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.
Bergstrasse 8 Osnabrück, 49076 |
22. September 2021
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23. September 2021(1 Veranstaltung) Südamerika - wohin geht der Weg? –
Lagerhalle Spitzboden Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
24. September 2021
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25. September 2021(1 Veranstaltung) Saatgut- und Pflanzentauschbörse an der Biologischen Station Haseniederung. Her mit den tollen Pfanzen! Teilen, Tauschen, Treffen, Staunen… – Zum Ende der Gartensaison bietet die Pflanzen- und Saatgutbörse der Besuchen Sie uns und bringen Sie alles mit was Sie tauschen oder teilen Das Projektteam "Biologische Vielfalt" wird für ein umfangreiches Wir hoffen, dass diesmal ein gleichzeitiges Treffen für alle möglich ist Sa. 25. September 2021 Ort: Biologische Station Haseniederung Bitte melden Sie sich bis zum 20.09.2021 an unter: Nähere Infos zu unserem Projekt und zur Biologischen Station: Viele Grüße & vielen Dank für euren tollen Kalender mit den vielen Biologischen Station Haseniederung e.V. Alfseestr. 291 Alfhausen, 49594 |
26. September 2021
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27. September 2021
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28. September 2021
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29. September 2021
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30. September 2021(1 Veranstaltung) "Mode - woher sie kommt, wohin sie geht" Einladung zum Themenabend am 30. September – Zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung unter der Überschrift "Mode - woher sie kommt, wohin sie geht" laden die Kolpingsfamilie Osnabrück-Haste/Dodesheide und die Pfarrei Christus König (Faire Gemeinde) am Donnerstag, 30. September 2021, ein. Entwicklungen und Tücken am Modemarkt und Zusammenhänge beim Altkleiderrecycling werden an diesem Abend von Expertinnen und Experten beleuchtet. Stephan Kowoll, Geschäftsführer der Kolping Recycling GmbH aus Fulda, informiert über die Zusammenhänge am Gebrauchtkleidermarkt und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Wiederverwertung von Textilien. Außerdem zeigt Helen Ewerding, Modefachfrau aus Ankum, auf, wie der Modemarkt funktioniert und welche Probleme entstehen, wenn immer häufiger zahllose neue und immer billigere Kollektionen entworfen und in den Verkauf gebracht werden. Anschließend ist Gelegenheit, mit den Experten über diese Themen zu diskutieren, Rückfragen zu stellen und eigene Meinungen und Erfahrungen zu äußern. Die Veranstaltung beginnt am 30. September 2021 um 19:45 Uhr im Johannes-Prassek-Haus (hinter der Christus-König-Kirche), Bramstr. 105, 49090 Osnabrück Die Veranstaltung erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Auflagen. Die Teilnehmenden müssen einen 3G-Nachweis vorlegen (geimpft, genesen oder getestet). Mit besten Grüßen
Dirk Steinmeyer
Süd Nord Beratung (VeB e.V.)
Regionalpromotor & Fair Handels Berater
Kleine Domsfreiheit 23 49074 Osnabrück Tel.: 0541-318820 www.suednordberatung.de |
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