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Veranstaltungen im März 2024
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- Goodbye Kapital | Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe
Goodbye Kapital | Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe Goodbye Kapital | Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe
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1. März 2024Die kapitalistische Produktionsweise steht in der Kritik. Einige fordern deren Abschaffung anderen einen Systemchange. Doch wie könnte eine Wirtschaft jenseits des Kapitalismus aussehen? Philip Broistedt und Christian Hofmann machen sich für das Konzept einer Arbeitszeitrechnung stark, und haben damit eine Debatte innerhalb der Linken angestoßen.
Mit Marx analysieren sie das Wesen des Geldes und warum dieses zum Kern der Gesellschaft geworden ist. Aus den Antworten entwickeln sie den Vorschlag einer Arbeitszeitrechnung: nicht Geld bzw. der Wert bestimmen die Produktion, sondern die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden dienen direkt als Basis der gesellschaftlichen Rechnungsführung. Dies wäre die Grundlage für eine Gesellschaft, die nicht mehr dem Profitstreben unterworfen ist. Einer Gesellschaft, die ökologisch nachhaltig planen und dabei echten Wohlstand und viel freie Zeit für alle ermöglichen könnte.
Datum: Freitag, 1. März 2024
Uhrzeit: 18:30 Uhr
Raum: 11/212 (Schloss)
Raum 212 der Universität Osnabrück, SchlossNeuer Graben 29Osnabrück, 49074 -
- Film: „Sieben Winter in Teheran“
Film: „Sieben Winter in Teheran“ Film: „Sieben Winter in Teheran“
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6. März 20246.3.
18:00 Uhr Lagerhalle, Rolandsmauer 26 All genderFilm: „Sieben Winter in Teheran“
Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion
Von: Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück
Im Sommer 2007 wird Studentin Reyhaneh Jabbari von einem Mann angesprochen, der Hilfe bei der Gestaltung
von Praxisräumen sucht. Während einer Ortsbegehung versucht er, sie zu vergewaltigen, und sie ersticht ihn in
Notwehr. Trotz internationaler Bemühungen wird Reyhaneh wegen Mordes zum Tode verurteilt und nach sieben
Jahren Gefängnis im Alter von 26 Jahren gehängt. In ihrem Dokumentarfilmdebüt nutzt Regisseurin Steffi Nie-
derzoll geschmuggeltes Material, um die Ungerechtigkeit in der iranischen Gesellschaft darzustellen und Reyha-
neh als unfreiwillige Heldin im Kampf für Frauenrechte zu porträtieren. Anschließend findet eine Podiumsdis-
kussion mit Niederzoll, Aktivistin Shole Pakravan und lokaler Aktivistin Annahita Maghsoodi statt. Eintritt: frei.
Filmsprache: Farsi mit dt. Untertitel. Podium in Englisch.Rolandsmauer 26Osnabrück, 49074 -
- Feministisches Streikcafé und 4 andere Veranstaltungen
Feministisches Streikcafé Feministisches Streikcafé
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8. März 2024Haus der JugendGroße Gildewart 6-9Osnabrück, 49074DEMONSTRATION: HERAUS ZUM 8. MÄRZ. FEMINISTISCHER STREIK OSNABRÜCK DEMONSTRATION: HERAUS ZUM 8. MÄRZ. FEMINISTISCHER STREIK OSNABRÜCK
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8. März 2024Am 8. März 2024 um 16:00 Uhr vorm DGB-Haus, August-Bebel-Platz.
Seit 2018 ruft das Bündnis Feministischer Streik Osnabrück zum Protest auf, um für die Gleichberech-
tigung aller Geschlechter zu kämpfen. Dabei sind wir nicht allein – weltweit fordern Frauen, Lesben, In-
ter-, Nonbinäre, Trans-, und Agender-Personen (FLINTA*) ihre Rechte ein.
Smash the Patriarchy!
Das Patriarchat hat viele Gesichter und die Gründe für Protest sind zahlreich: die Abwertung und Ausbeutung der gesellschaftlich wichtigen Sorge-Arbeit, die mehrheitlich von Frauen erledigt wird. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen, welche immer noch um die 18% besteht, Weibliche Altersarmut, (mentale und körperliche) Überlastung, (sexualisierte) Gewalt und die Jahr für Jahr gleichbleibend schrecklich hohe Zahl an Femiziden. Unzureichende Geburtshilfe und Versorgung durch Hebammen. Sexistische Belästigung, Benachteiligung und Demütigung. Hass & Hetze auf FLINTA*-Personen. Mangelnde körperliche Selbstbestimmung. Der Kampf gegen sichere Schwangerschaftsabbrüche. Der Wegbruch von Safer Spaces und Freiräumen für FLINTA*-Gruppen. Der Faschismus hier im Land und der zunehmend erstarkende Antifeminismus…Es reicht! Menschen jeden Alters, jeder sexuellen Orientierung, jeder Herkunft, ob Hausfrau, erwerbstätig,
Studium, in der Ausbildung oder Rentnerin, am 8. März 2024 möchten wir mit euch gemeinsam auf die Straße gehen und streiken – egal ob im Haushalt, auf der Arbeit oder im Privaten.
Denn wenn wir streiken, steht die Welt still!
Einen Tag nicht für das Mittagessen sorgen, einmal keine Überstunden machen, einmal die Kinder nicht zum Sportverein kutschieren, einmal sagen: „Heute werde ich mich gemeinsam mit anderen austauschen und organisieren!“Kommt vor der Demo zu uns ins Streikcafé (12-15 Uhr im Haus der Jugend) und tauscht euch mit anderen Streikenden aus. Danach geht es gemeinsam zur Demo!
Für das gute Leben für alle!DGB GewerkschaftshausAugust Bebel Platz 1Osnabrück, 49074Ausstellung „Starke Frauen – Starke Kinder“ Ausstellung „Starke Frauen – Starke Kinder“
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8. März 202412.3.
18:00 Uhr SubstAnZ, Frankenstraße 25 a FLINTA* onlyAusstellung „Starke Frauen – Starke Kinder“
Ausstellungseröffnung
Von: Autonomes Frauenhaus Osnabrück (info@frauenhaus-os.de) & HHO
Eröffnung der Ausstellung, die von den Bewohnerinnen, Kindern und Mitarbeiterinnen des autonomen Frauen-
hauses Osnabrück mit Unterstützung von Christoph Peter Seidel und dem Kunstcontainer der HHO erstellt wur-
de. Musikalische Begleitung durch die Band „Terztöne“ und Theatereinlage des Stadtensembles „Tanzgeneration“
des Theaters Osnabrück mit dem Titel „Mut bewegt – kImIlda“.Frankenstr. 25aOsnabrück,Frauen an der Spitze der EU – Zufall oder Wende im System? Vortrag und Gespräch Frauen an der Spitze der EU – Zufall oder Wende im System? Vortrag und Gespräch
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8. März 202412.3.
19:30 Uhr Stadtgalerie Café, Markt 13 All genderFrauen an der Spitze der EU – Zufall oder Wende im System?
Vortrag und Gespräch mit Prof.in Dr.in Ingeborg Tömmel
Von: Autonomes Frauenhaus Osnabrück (info@frauenhaus-os.de)
In jüngster Zeit wurden drei von fünf Spitzenpositionen in der EU mit Frauen besetzt: Ursula von der Leyen,
Christine Lagarde und Roberta Metsola. Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Wende? Ist die EU eine beson-
ders frau-freundliche Institution? Ist Geschlechtergerechtigkeit ein Thema in der EU? Oder ist das Ganze nur ein
kurzer Ausrutscher, ein geschichtliches Versehen? Der Vortrag wird diesen Fragen nachgehen und die Gründe
für diese Entwicklung beleuchten. Anmeldung erwünscht: 08.03@frauenhaus-os.deStadtgalerie CaféGroße Gildewart 14Osnabrück, 49074Party: Feministisch feiern Vol. IV Party: Feministisch feiern Vol. IV
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8. März 2024 – 9. März 20248.3.
22:00 - 4:00 Uhr Bambule35, Hannoversche Str. 35 FLINTA* onlyParty: Feministisch feiern Vol. IV
Das Patriarchat mit Beats ins Wanken bringen
Von: Bambule35 & Feministisches Streikbündnis
Auch 2024 wollen wir wieder gemeinsam gegen das Patriachat antanzen und im FLINTA* SaferSpace ausgelas-
sen feiern. Mit dem FLINTA* Line-Up von Techno bis Trash ist für alle was dabei! Das genaue Line-Up werden wir
kurz vor der Party auf Instagram bekanntgeben – Stay tuned! Für die Party wird es ein Awarenesskonzept ge-
ben. Wir wollen ausgelassen feiern, seid achtsam, respektvoll und solidarisch miteinander!
Das Bambule35 wird durch die Stadt Osnabrück gefördert. Die Veranstaltung wird von Bloody Maries unterstützt.Bambule 35 -
- Party: Feministisch feiern Vol. IV
Party: Feministisch feiern Vol. IV Party: Feministisch feiern Vol. IV
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8. März 2024 – 9. März 20248.3.
22:00 - 4:00 Uhr Bambule35, Hannoversche Str. 35 FLINTA* onlyParty: Feministisch feiern Vol. IV
Das Patriarchat mit Beats ins Wanken bringen
Von: Bambule35 & Feministisches Streikbündnis
Auch 2024 wollen wir wieder gemeinsam gegen das Patriachat antanzen und im FLINTA* SaferSpace ausgelas-
sen feiern. Mit dem FLINTA* Line-Up von Techno bis Trash ist für alle was dabei! Das genaue Line-Up werden wir
kurz vor der Party auf Instagram bekanntgeben – Stay tuned! Für die Party wird es ein Awarenesskonzept ge-
ben. Wir wollen ausgelassen feiern, seid achtsam, respektvoll und solidarisch miteinander!
Das Bambule35 wird durch die Stadt Osnabrück gefördert. Die Veranstaltung wird von Bloody Maries unterstützt.Bambule 35 -
- Vortrag: Die AfD und die Abgründe der Normalität
Vortrag: Die AfD und die Abgründe der Normalität Vortrag: Die AfD und die Abgründe der Normalität
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11. März 2024Vortrag
Die AfD und die Abgründe der Normalität
Bundesweite Umfragen sehen die AfD bei über 20 Prozent, in manchen Teilen ist sie längst stärkste Kraft. Ihr Slogan lautet: "Deutschland. Aber normal“. Auch zur Europawahl rechnet sich die Partei mit ihrem Spitzenkandidaten Maximilian Krah Einiges aus. Krah gilt als Social-Media-Star der Rechten. Sein 2023 erschienenes Buch Politik von rechts – Ein Manifest fand reißenden Absatz. Welche „Normalität“ der AfD vorschwebt und mit welchen Strategien sie diese durchsetzen will, soll am Beispiel des Spitzenkandidaten beleuchtet und diskutiert werden. Im Anschluss werden unterschiedliche Wege zur Bekämpfung dieser menschenfeindlichen Positionen auch vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Gegenprotestes zur Diskussion gestellt. Der Vortrag setzt keine Vorkenntnisse voraus. Zwischen- und Nachfragen sind herzlich willkommen.
Montag, 11. März 2024, 19.00 Uhr
SubstAnZ, Frankenstraße 25a
barrierefreier Zugang + WC
Eintritt frei
Instagram: @substanz.osnabrueck
Frankenstr. 25aOsnabrück, -
- FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE
FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE
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12. März 2024Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt:
Feministisches Streikbündnis OSInstagram: @feministischerstreik.osFrankenstr. 25aOsnabrück, -
- Workshop: Wohin die Reise gehen sollte?
Workshop: Wohin die Reise gehen sollte? Workshop: Wohin die Reise gehen sollte?
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13. März 202413.3.
18:00 Uhr DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1 All genderWorkshop: Wohin die Reise gehen sollte?
Migrant*innen – Akteur*innen neuer Interessenpolitik
Von: DGB & No Lager (nolager-os@riseup.net)
Workshop mit Cyntia de Andrade Machado (Doktorandin, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle
Studien der Universität Osnabrück) und Lisa-Marie Heimeshoff (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät Wirt-
schafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück); Gürsel Y?ld?r?m (Soziologe und Aktivist)
Migration und Globalisierung wandeln Gesellschaft und Arbeitswelt. Dies erfordert neue Strategien des sich Or-
ganisierens und eine neue Interessenpolitik von und mit Migrant*innen. Wie dies geschehen kann, ist nicht
selbstverständlich. Viele Möglichkeiten existieren im aktiven Eintreten für eigene Interessen und solidarische
Unterstützung. Umso schwieriger, wenn Interessenlagen zuerst einmal zueinander finden müssen. Vor dem Bei-
spiel von Haushaltsarbeit (insb. in Kolumbien) sollen Möglichkeiten und Strategien der (gewerkschaftlichen) Or-
ganisation veränderte Interessen diskutiert werden. Welche Strategien sind für migrantische Interessenpolitik
in der Zukunft versprechend?DGB GewerkschaftshausAugust Bebel Platz 1Osnabrück, 49074 -
- Autonomes Frauenhaus Osnabrück – was ist das eigentlich? Infoveranstaltung
Autonomes Frauenhaus Osnabrück – was ist das eigentlich? Infoveranstaltung Autonomes Frauenhaus Osnabrück – was ist das eigentlich? Infoveranstaltung
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15. März 202415.3.
19:30 Uhr Stadtgalerie Café, Markt 13 All genderAutonomes Frauenhaus Osnabrück – was ist das eigentlich?
Infoveranstaltung
Von: Autonomes Frauenhaus Osnabrück (info@frauenhaus-os.de)
Seit mehr als 40 Jahren bietet das Autonome Frauenhaus Osnabrück schnelle, unbürokratische Hilfe und Schutz
für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder. Aber wie arbeiten wir eigentlich? Und warum lehnen wir den
Begriff „Häusliche Gewalt“ ab? Warum ist autonomes Arbeiten im Kontext von Frauenhausarbeit unverzichtbar?
Und wieso sollten Frauenhäuser auch immer Kinderhäuser sein? Diese und viele weitere Fragen beantworten
wir euch/Ihnen gerne an diesem Abend! Anmeldung erwünscht: 08.03@frauenhaus-os.deStadtgaleriecafé, Am MarktAm Markt 13Osnabrück, 49074 -
- Selbstverteidigungs- & Selbstbehauptungstraining
Selbstverteidigungs- & Selbstbehauptungstraining Selbstverteidigungs- & Selbstbehauptungstraining
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17. März 202417.3.
14:00 - 17:00 Uhr Kruseweg 32, Georgsmarienhütte/Oesede FLINTA* onlySelbstverteidigungs- & Selbstbehauptungstraining
für FINTA* (KEINE CIS-Männer)
Von: Marco in Kooperation mit dem Feministischen Streikbündnis
Nach wie vor erleben viele Frauen, inter, trans, nicht-binäre und agender Personen Gewalt. Wir wollen gemein-
sam lernen, uns zu wehren! Das Selbstbehauptungstraining ist ein körperliches und mentales Training zum Um-
gang mit physischer Gewalt. Melde dich bei der untenstehenden Email-Adresse an und bring bitte langärmelige
Sportkleidung und leichte Sportschuhe mit. Wir freuen uns auf Dich!
Anmeldung: yumenoshima@gmx.de
Ort: Gymnastikhalle der Freiherr-vom-Stein Schule, Kruseweg 32, 49124 Georgsmarienhütte/OesedeGymnastikhalle der Freiherr-vom-Stein Schule -
- Film: „Feminism WTF“
Film: „Feminism WTF“ Film: „Feminism WTF“
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18. März 202418.3.
19:30 Uhr SubstAnZ, Frankenstr. 25A, All genderFilm: „Feminism WTF“
Regisseurin: Katharina Mueckstein / Österreich 2023 / 96 Min
Von: Bloody Maries (bloodymaries@riseup.net)
Der Dokumentarfilm FEMINISM WTF schlüsselt auf, welche Themenvielfalt 2023 unter dem Begriff Feminismus
verhandelt wird. Die Experts aus Politik- und Sozialwissenschaften, Männlichkeitsforschung, Gender-, Queer-
und Trans-Studies gehen der Frage nach, wie wir alle zum Aufbrechen von Macht- und Abhängigkeitsverhältnis-
sen beitragen können, um eine solidarische Gesellschaft der Vielen zu sein.Frankenstr. 25aOsnabrück, -
- Geschichte der intergeschlechtlichen Selbsthilfe. Vortrag
Geschichte der intergeschlechtlichen Selbsthilfe. Vortrag Geschichte der intergeschlechtlichen Selbsthilfe. Vortrag
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20. März 202420.3.
19:00 Uhr Uni Osnabrück, Raum 04/E02 (Seminarstr.33/34) All genderGeschichte der intergeschlechtlichen Selbsthilfe
Vortrag
Von: Marco in Kooperation mit dem Feministischen Streikbündnis
1) Intergeschlechtliche Menschen – Geschichte und Bedeutung der Selbsthilfe. 2) Intergeschlechtliche Menschen
bei den Native Americans in den USA – Ein Leben zwischen Diskriminierung, Diagnosen, Verleugnung, Fremd-
und Selbstbestimmung in unterschiedlichen Kulturen.Universität OsnabrückKolpingstr. 7Hörsaal E01Osnabrück, -
- Aus den Häusern auf die Straße! Kundgebung für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Aus den Häusern auf die Straße! Kundgebung für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus Aus den Häusern auf die Straße! Kundgebung für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus
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21. März 2024Kundgebung
Donnerstag, 21. März 2024, 17 -18 Uhr, Theatervorplatz
Alle Kulturschaffenden in Osnabrück vereint der gemeinsame Auftrag, Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung zu leben. In ihren Veranstaltungen Projekten und setzen sie sich für Austausch, Dialog und Differenzierung ein. Dazu sind Publikum und die Besucher:innen täglich in zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen eingeladen.Steigende Zustimmung für extrem rechte Positionen und Parteien, zunehmender Rassismus und Antisemitismus, öffentliche Hetze und Diffamierung sowie wachsender Hass und aggressiver Populismus geht uns alle an! Demokratie ist längst nicht mehr selbstverständlich; sie muss jeden Tag aufs Neue gelebt und in einigen Fällen sogar aktiv verteidigt werden.
Die Kulturszene in Osnabrück muss und will Haltung zeigen und ruft zu einer gemeinsamen Kundgebung am 21. März von 17 bis 18 Uhr vor dem Theater am Domhof auf. Unter dem Slogan “Aus den Häusern auf die Straße – Für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus!” soll deutlich gemacht werden, dass die lebendige Kulturlandschaft in Osnabrück ein stabiles Rückgrat der Demokratie bildet.
In den letzten Wochen sind landesweit Hunderttausende auf die Straßen gegangen, um sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über Treffen rechtsextremer und faschistischer Gruppen, die Pläne für die massenhafte Abschiebung und Vertreibung von Menschen aus Deutschland schmiedeten. Demokratische Werte müssen gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. Der Tag der Kundgebung wurde bewusst auf den „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierung“ und die Wochen gegen Rassismus in Osnabrück gelegt.
Mit ca. 50 Unterzeichnenden und zahlreichen Einzelkünstler*innen aus der Osnabrücker Kultur lädt die öffentlich Kundgebung alle ein, die die Aktion unterstützen und ihr ein Gesicht geben möchten.
Mit Unterzeichner des Aufrufs sind:
Theater Osnabrück
Museumsquartier Osnabrück
Kunsthalle Osnabrück
Büro für Friedenskultur
Lagerhalle e.V.
Young Urban Performances
Diözesanmuseum
FOKUS e.V.
Literaturbüro Westniedersachsen
Erstes unordentliches Zimmertheater
Erzähltheater Osnabrück
Exil e. V.
Die Erzählfinderei
OsnabrückHalle/mO.
Projektbüro Kultur
MIK Museum Industriekultur Osnabrück
Freunde der Kunsthalle Osnabrück
hörsaal events
Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V.
Filmfest Osnabrück
Museum am Schölerberg
Bühne11
European Media Art Festival
Dreidimensional e.V.
Musiktheater LUPE
Piesberger Gesellschafthaus e.V.
Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück
Kreis Osnabrücker Komponisten e.V.
KAFF e.V.
Kunstraum hase29
Figurentheater Osnabrück
Haus der Jugend
Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
MOBI
Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück
Rosenhof Osnabrück
Todor Todorovic & Blues Company
Nadja Hekal / zaeda
CSD Osnabrück e.V.Einzelkünstler:innen
Jürgen Dietrich aka HansFelix
Johannes Busdiecker
Monika Witte
Uwe Molkenthin
Evi Binzinger_Lengerich
Azim F. Becker
Vivian Blum
Annette Hanekamp
Annie Fischer
Sybille HertelTheatervorplatz OsnabrückDomhofOsnabrück, -
- Warum die Periode ein politisches Thema ist. Workshop
Warum die Periode ein politisches Thema ist. Workshop Warum die Periode ein politisches Thema ist. Workshop
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23. März 202423.3.
11:00 - 14:30 Uhr SubstAnZ, Frankenstraße 25 a All genderWarum die Periode ein politisches Thema ist
Workshop
Von: Bloody Maries (bloodymaries@riseup.net)
Blutige Anfänger*innen, erprobte Bluter*innen oder (noch) keine Berührungspunkte mit dem Thema gehabt?
Alle sind willkommen, sich gemeinsam über das immer wiederkehrende Thema auszutauschen.
Im interaktiven Workshop wird mit Menstruationsmythen aufgeräumt und Grundwissen über den Zyklus und
dessen Auswirkungen auf den Körper, Verhütung und Hygieneartikel vermittelt. Im Fokus steht zudem die politi-
sche Bedeutung der Periode. Gemeinsam wird der Umgang in der Gesellschaft damals und heute angesehen,
und aktuelle Beispiele werden diskutiert. Mit Anmeldung: bloodymaries@riseup.neFrankenstr. 25aOsnabrück, -
- Wut und Hass – auf den Spuren widerständiger Gefühle und 2 andere Veranstaltungen
Wut und Hass – auf den Spuren widerständiger Gefühle Wut und Hass – auf den Spuren widerständiger Gefühle
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26. März 202426.3.
18:30 Uhr Museumsquartier, Lotter Straße 2 All genderWut und Hass – auf den Spuren widerständiger Gefühle
Lesung mit ?eyda Kurt & Ciani-Sophia Hoeder
Von: Museumsquartier Osnabrück (museum@osnabrueck.de)
Die Autorinnen Ciani-Sophia Hoeder (Gründerin von „RosaMag“, dem ersten Online-Lifestylemagazins für Schwar-
ze Frauen in Deutschland & Autorin von „Wut und Böse“), Fatima Khan (Initiatorin und Mitgründerin der q[lit]*clgn,
des ersten feministischen Literaturfestival Deutschlands) und ?eyda Kurt (Autorin von „Radikale Zärtlichkeit.
Warum Liebe politisch ist“ und „HASS. Von der Macht eines widerständigen Gefühls“) bringen die oft unterdrückten
Gefühle Wut und Hass ans Licht und untersuchen ihre transformative Kraft. Wann werden diese Gefühle zu Wider-
stand, wann zu Ohnmacht? Wie können Hass und Wut zu Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit führen?Museumsquartier, AkzisehausLotter Strasse 2Osnabrück, 49074Materialistischer Queerfeminismus Materialistischer Queerfeminismus
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26. März 202426.3.
19:00 Uhr SubstAnZ, Frankenstraße 25 a All genderMaterialistischer Queerfeminismus
Buchvorstellung und Diskussion mit Frederike Beyer (Herausgeberin)
Von: Libertäre Kommunist*innen Osnabrück [LIKOS] (likos@riseup.net)
Der Sammelband „Materialistischer Queerfeminismus – Theorien zu Geschlecht und Sexualität im Kapitalismus“
macht deutlich, wie bereits vor Jahrzehnten materialistische Analyse und queere Verweigerung zusammen gedacht
wurden und argumentiert mit einer Reihe neuer Beiträge für die Notwendigkeit einer queer-marxistischen Zukunft.Frankenstr. 25aOsnabrück,Schutzlücken und Risiken im Umgangsrecht Schutzlücken und Risiken im Umgangsrecht
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26. März 202426.3.
19:30 Uhr Stadtgalerie Café, Markt 13 All genderSchutzlücken und Risiken im Umgangsrecht
Vortrag & Gespräch mit Dr.in Christine Böttger
Von: Autonomes Frauenhaus Osnabrück (info@frauenhaus-os.de)
Frauen, die sich aus einer Gewaltbeziehung getrennt haben, haben häufig nicht die Möglichkeit, sich vollständig
von dem Täter zu lösen, wenn sie gemeinsame Kinder mit dem Täter haben. Ein gemeinsames Sorgerecht oder
Umgangsregelungen können den Schutz von Müttern und Kindern erheblich erschweren. Zum Beispiel dann,
wenn dort Umgang installiert wird, wo eigentlich Schutz angebracht wäre, weil fälschlicherweise angenommen
wird, dass Gewalt automatisch mit der Beziehung endet. Was meint Kindeswohl im Kontext von Umgangsrecht
und häuslicher Gewalt? Zu welchen Fehleinschätzungen kann es kommen? In dem Vortrag sollen sowohl Schutz-
lücken herausgestellt als auch systemimmanente Lösungsvorschläge skizziert werden.
Anmeldung erwünscht: 08.03@frauenhaus-os.deStadtgaleriecafé, Am MarktAm Markt 13Osnabrück, 49074 -
- Critical Mass
Critical Mass Critical Mass
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29. März 2024Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.
Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/
Osnabrück HalleSchlosswall 1 - 9Osnabrück, 49074 -
- Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)
Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.) Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)
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30. März 2024Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) wird sich am 30. März mit einer Aktion an den diesjährigen bundesweiten Ostermärschen beteiligen, nachfolgend der Ablaufplan sowie im Anhang der Aufruf, der zum Unterschreiben ausgelegt und anschließend den hiesigen Bundestagsabgeordneten überreicht wird.
Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)
- 11 Uhr Aufbau vor dem Theater
- 11.30 Uhr Friedensgebet Marienkirche
- vor dem Theater:
- 11.55 Uhr Sirene + Give Peace a Chance
- 12 Uhr Begrüßung
Reden (a max. 5 Minuten)
- OFRI
- Kirche (Gerrit Schulte)
- Israel/Palästina (Nazih Mushatbash)
- Gewerkschafter*in
- Ukrainerin
- Zwischendurch Antikriegslieder (Achim Bigus)
Ca. 12.45 Uhr Demo (Domhof-Nicolaiort-Jürgensort-Kamp-DielingerStr.-Krahnstr.-Rathaus)
Ca. 13.30 Uhr Abschlussrede OFRI + Verabschiedung durch Bm. Görtemöller zur Friedensradeltour zum Rathaus Wallenhorst (14.30 Uhr), wo Bm. Steinkamp Mayors for Peace beitritt.Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz)Osnabrück, 49074 -
- Veganer Mitbringtreff
Veganer Mitbringtreff Veganer Mitbringtreff
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31. März 202418:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, OsnabrückSei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !
Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.
Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.
Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.
Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.
Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.
Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!
Kontakt:
info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,KarteJeden letzten Sonntag im Monat
Frankenstr. 25aOsnabrück,