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Wochenereignisse
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24. September 2018
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25. September 2018(1 Veranstaltung) 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – 1948 verabschiedete die Staatengemeinschaft mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein revolutionäres internationales Dokument: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren". Und erstmals waren wirklich alle gemeint. Seitdem wurden weltweit viele Erfolge im Schutz der Menschenrechte erreicht, doch nun wollen einige das Rad der Zeit zurück drehen, einzelne ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen. Am 28. Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen mehrheitlich beschlossen, dass auch der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht ist. Viele Staaten allerdings haben sich bei der Abstimmung über die Resolution der Stimme enthalten, da ihnen die Mittel für die Umsetzung der Ziele fehlen. Es wird also darum gehen, diese historische Errungenschaft für die nachkommenden Generationen zu verteidigen. Markus N. Beeko ist seit 2016 Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland. Veranstalter: Colloquium 3. Welt |
26. September 2018(1 Veranstaltung) Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel – 10. Bürgerdialog Verkehrswende mit Martin Randelhoff, Dortmund Verkehr ist eine entscheidende Größe für die Stadtentwicklung. Die Gestaltung und Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes bestimmen, wie Mobilität möglich ist. Flächenintensive Siedlungsformen begünstigen das Auto und machen es dem ÖPNV schwer. Dagegen bewahren verdichtete Siedlungsformen Landschaft und Grüne Finger; sie erleichtern die Ansiedlung von Nahversorgungsangeboten und begünstigen die Erschließung mit attraktiven Massenverkehrsmitteln wie einer Stadtbahn. Osnabrück und sein Umland leiden unter einem strukturellen Handikap. Um die enge Kernstadt (120 Quadratkilometer) mit ihren 170.00 Einwohnern herum wohnen noch einmal 110.000 Menschen in sechs verschiedenen Nachbargemeinden. Freistehende Einfamilienhäuser bestimmen dort häufig die Siedlungsstruktur, und eine oft dürftige ÖPNV-Versorgung begünstigt die Anschaffung von Zweit- oder gar Drittwagen. 52.000 Ein- und 22.000 Auspendler bereiten in der Kernstadt Platzprobleme und Staus. Kein Die unterschiedlichen Zuständigkeiten in Osnabrück und Wallenhorst, Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hasbergen oder Lotte verhindern oft eine Stadt- und Verkehrsentwicklung aus einem Guss. Dabei sollte für Stadt und Land klar sein: Eine autogerechte Stadtplanung hat sich überholt. Gewünscht wird eine menschengerechte Umgebung. Klimaschutz, Ressourcenschutz und Luftreinhaltung verlangen neue Konzepte oder besser: Endlich die Anwendung schon lange bekannter Prinzipien bei der Zum Referenten: Studium der Raumplanung an der TU Dortmund, Studium der Verkehrswirtschaft an der TU Dresden. Er ist Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum. Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Auffassungen darlegen. Der Bürgerdialog Verkehrswende wird im Jahr 2019 mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt. Verantwortlich: Thomas Polewsky, thomas.polewsky@web.de Rathaus Markt Osnabrück, |
27. September 2018
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28. September 2018(2 Veranstaltungen) Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung – 28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden OrganisationenWir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind. Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen. Als Künster*innen erwarten wir: Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist, Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr. Theatervorplatz Osnabrück Domhof Osnabrück, Lesung mit Ruth Weiss – Lesung und Gespräch mit der Zeitzeugin Ruth Weiss Am Freitag, 28. September, laden um 19:00 Uhr das Aktionszentrum Dritte Welt gemeinsam mit dem Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück zu einer Lesung mit der Zeitzeugin Ruth Weiss in das Akzisehaus im Museumsquartier, Lotter Straße 2, ein. Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 floh die Familie vor der Verfolgung nach Südafrika. Ruth Weiss arbeitete lange Jahre als international anerkannte Wirtschaftsjournalistin. Sie war früh gegen die Apartheid aktiv, mit vielen politischen Führern der Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen ist sie persönlich befreundet. In Osnabrück wird Ruth Weiss am 28. September den Roman »Meine Schwester Sara« vorstellen, der in Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts spielt: „Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Doch als Saras Papiere ein halbes Jahr später eintreffen, stellt sich heraus, dass sie Jüdin ist. Insbesondere der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, entzieht Sara daraufhin seine Liebe. Als Studentin schließt sich Sara, durch den am eigenen Leib erlebten Rassismus motiviert, dem Widerstand gegen das Apartheidregime an. Sie führt damit auch ihre in der Tradition verhaftete Familie zu einer zaghaften Auseinandersetzung mit dem politischen System“ (Verlagstext). Die Lesung und das Gespräch mit Ruth Weiss moderiert Lutz Kliche. Die Veranstaltung des Aktionszentrums 3. Welt findet in Zusammenarbeit und mit Unterstützung desBüro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück statt. Eintritt Abenkasse: 5 € / erm. 3 € |
29. September 2018(3 Veranstaltungen) Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung – 28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden OrganisationenWir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind. Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen. Als Künster*innen erwarten wir: Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist, Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr. Theatervorplatz Osnabrück Domhof Osnabrück, Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung – 28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden OrganisationenWir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind. Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen. Als Künster*innen erwarten wir: Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist, Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr. Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück – Wir freuen uns im SHOCK "Records & Coffee" einen Vortrag über das Thema K.o.-Tropfen halten zu können. Im Rahmen unseres Projekts "Luisa hilft" wollen wir uns genauer mit den Fragen rund um K.o.-Tropfen beschäftigen. Was sind K.o.-Tropfen eigentlich genau? Wie merke ich, dass ich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen stehe? Merke ich das überhaupt? Kann ich mich davor schützen und wohin kann ich mich bei Verdacht wenden? Diese und weitere Fragen finden am 29.09.2018 um 19 Uhr im „SHOCK Records & Coffee“, in der Hasestraße 66 in Osnabrück, Antworten. |
30. September 2018
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