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Wochenereignisse
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- A33 Nord - Zukunft oder Vergangenheit?
A33 Nord - Zukunft oder Vergangenheit? A33 Nord - Zukunft oder Vergangenheit?
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15. April 2024Das Bündnis „Exit A33 Nord“ lädt Sie herzlich ein, an einem Dialogforum zu dieser Frage am Montag, den 15.04.24 um 18:30 Uhr in die Hofstelle Duling, Drosselweg 2, 49134 Wallenhorst, teilzunehmen.
In der zweistündigen Veranstaltung stellt sich das Bündnis vor, wird Prof. Deiters neueste Fakten und Daten vorstellen und werden die MdBs Matthias Seestern-Pauly (FDP) und Heidi Reichinnek (Die Linke) sowie MdL Stephan Christ (Bündnis 90 / Die Grünen) ihre Positionen darlegen und Rede und Antwort stehen. Darüber hinaus hat MdB Anke Hennig (SPD) ein Statement als Videobotschaft zugesagt.
Unter der Moderation von Birgit Lemper von der Katholischen Erwachsenenbildung und Christian Bode von der Evangelischen Erwachsenenbildung wird es Möglichkeiten für Rückfragen, Rückmeldungen und Diskussion geben.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Umweltforum Osnabrücker Land e.V. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bis 21.30 Uhr die Möglichkeit, bei Getränken noch informell miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu informieren. Es werden Spenden für den „Schutzfond Nettetal“ gesammelt.
Die An- und Abreise von Osnabrück aus kann mit der Buslinie X584 erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.exit-a33nord.de
Hofstelle Duling -
- Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter und 1 andere Veranstaltung
Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter
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16. April 2024Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter
Die Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht laden ein zu einem erstmaligen öffentlichen Gedenken für zwei nach der Befreiung im April 1945 ermordete Zwangsarbeiter. Am 16. April 1945 wurden Stanislaw Gontek aus Polen und Ivan Kowal aus der Ukraine von einem Hof in Kloster Oesede von einer Gruppe Männer aus der Umgebung weggeführt und in Wellendorf auf einem Gelände in Nähe des Friedhofs eigenmächtig und unberechtigt erschossen. Beide Opfer waren zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden. Der Fall ist erst 1964 in einem Gerichtsverfahren weiter aufgeklärt worden, eine angemessene Bestrafung der Täter fand nicht statt. Die Leichen wurden schließlich auf dem sogenannten Ausländerfriedhof, der heutigen Kriegsgräberstätte Meyerhöfen bei Bohmte bestattet. Seit zwei Jahren recherchiert eine Arbeitsgruppe im Rahmen der Gedenkstätten zur Geschichte der Tat und des nachfolgenden Schweigens. In mehreren öffentlichen Treffen wurde der Vorschlag entwickelt, bis zum 80. Jahrestag der Tat im April 2025 ein Gedenkzeichen für die beiden Opfer zu errichten. Eine erste Gedenkveranstaltung findet statt am Dienstag, den 16. April 2024, um 18.30 Uhr auf dem Friedhof Kloster Oesede, Am Friedhof, Georgsmarienhütte. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist vor der Friedhofskapelle. Es sprechen die Georgsmarienhütte Bürgermeisterin Dagmar Bahlo, der Vorsitzende des Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V., Georg Hörnschemeyer, für den Initiativkreis zur Aufarbeitung der beiden Morde, Dr. Eberhard Schröder.
auf dem Waldfriedhof Kloster Oesede in Georgsmarienhütte
Flucht im Schatten - Die unsichtbaren Kämpfe geflüchteter Frauen Referentin: Khulud Sharif-Ali Flucht im Schatten - Die unsichtbaren Kämpfe geflüchteter Frauen Referentin: Khulud Sharif-Ali
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16. April 2024Liebe Freundinnen und Freunde,
zur nächsten Colloquium Veranstaltung laden wir hiermit herzlich ein. In
diesem Frühjahr 2024 steht die Veranstaltungsreihe des "Colloquiums Dritte
Welt - Umwelt und Entwicklung" unter dem Schwerpunktthema: ?Hart an der
Grenze ? Wird Europa zur Festung??Die Veranstaltung dieser Reihe findet am Dienstag , den 16. April 2024 um
19:00 Uhr statt.Titel: Flucht im Schatten - Die unsichtbaren Kämpfe geflüchteter Frauen
Referentin: Khulud Sharif-AliInhalt: Weltweit zwingen politische Konflikte und unzumutbare
Lebensbedingungen Menschen weiterhin zur Flucht. Seit der Fluchtmigration
im Jahr 2015 haben etwa eine halbe Million Frauen in Europa internationalen
Schutz gefunden. In der öffentlichen Diskussion wird ihre
Integrationsbereitschaft oft aus einer problemzentrierten Perspektive
betrachtet. Auch werden sie im bundesdeutschen öffentlichen Diskurs
weiterhin als Opfer patriarchaler Geschlechterordnungen und religiöser
Zwänge wahrgenommen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Fluchtbedingungen
für Frauen besonders riskant sind, da viele ohne männliche Begleitung
fliehen. Dieser Vortrag beleuchtet die Herausforderungen und Gefahren, mit
denen geflüchtete Frauen konfrontiert sind und gibt Einblicke in die
geschlechtsspezifischen Aspekte von Fluchtbewegungen.Bergstrasse 8Osnabrück, 49076