Der Kalender

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Veranstaltungen im August 2020

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
27. Juli 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


27. Juli 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

28. Juli 2020
29. Juli 2020
30. Juli 2020
31. Juli 2020(1 Veranstaltung)

Critical Mass - wieder auf der Straße


31. Juli 2020

Auch die gewohnten monatlichen Fahrrad-"Rundfahrten" durch die Stadt von Critical Mass sind in der letzten Zeit einige Male wegen Corona ausgefallen.

Ab sofort finden sie nach Absprache mit der Stadt wieder statt.  Wie immer am letzten Freitag im Monat , das nächste Mal am 31.07.20  um 19 Uhr an der Osnabrück-Halle.  Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen!

Rückfragen gerne an
Uwe Trettin
Wiesenweg 55
49504 Lotte
0172/5206005

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
1. August 2020
2. August 2020
3. August 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


3. August 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

4. August 2020(1 Veranstaltung)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


4. August 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
5. August 2020
6. August 2020(3 Veranstaltungen)

Ver.di Jugend Arbeitstreffen


6. August 2020

Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.

Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Plenum der Seebrücke Osnabrück


6. August 2020

Das Treffen ist offen für alle neu Interessierten und findet um 19 Uhr im Haus der Jugend statt

7. August 2020
8. August 2020
9. August 2020
10. August 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


10. August 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

11. August 2020
12. August 2020
13. August 2020
14. August 2020(1 Veranstaltung)

Busfahren muss besser werden


14. August 2020

Und es müssen nicht nur die Verbindungen und Preise besser werden, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen. Das fängt bei einer besseren Bezahlung an und hört auf wenn es auch mal eine vernünftige Möglichkeit gibt während einer Schicht auch mal aufs Klo gehen zu können!

Also kommt heute vorbei und setzt euch dafür ein ??

#wennjemandmehrKohlebrauchtdanndieBusfahrer #fridaysforfuture #Busfahrermüssenauchmal

Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Platz
Osnabrück,
15. August 2020
16. August 2020
17. August 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


17. August 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

18. August 2020(2 Veranstaltungen)

ver.di Jugend Kneipentreffen


18. August 2020

Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.

Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


18. August 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

19. August 2020(1 Veranstaltung)

„HANAU MAHNT: RASSISMUS TÖTET! – ERINNERUNG, GERECHTIGKEIT, AUFKLÄRUNG, KONSEQUENZEN“


19. August 2020

Liebe Kolleg*innen,
vor inzwischen sechs Monaten versammelten wir uns fassungslos am Nikolaiort. Der rechtsextreme Terrorakt in Hanau kostete neun Menschen das Leben. Wie waren eher wütend als traurig, als wir den Hinterbliebenen unsere Solidarität ausdrückten. In den Redebeiträgen wurden bereits Aufklärung und Konsequenzen gefordert, wie es bereits seit den NSU-Morden wieder ganz oben auf der Agenda steht.

„Hanau mahnt: Rassismus tötet! – Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen“

Kundgebung zu den rassistischen Morden in Hanau vor sechs Monaten.
Angehörige der Opfer rufen uns auf, gemeinsam mit ihnen bundesweit auf die Straße zu gehen, der Ermordeten zu gedenken und den damals wieder einmal gegebenen Versprechen zu rückhaltloser Aufklärung endlich nachzukommen. Angehörige stellen fest: nach wie vor fehlt es an politischem Willen, die Hintergründe des rechtsextremen Terroranschlags zu beleuchten und dazu alle gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Behörden und Politik haben eine Bringschuld. Erfüllt diese!
Es ist nichts vergessen und die Solidarität mit den Angehörigen steht!

Am Mittwoch, dem 19.08. um 19 Uhr Kundgebung im Schlossgarten.

Der DGB unterstützt mitverantwortlich diese Initiative von NoLager im gemeinsamen Netzwerk gegen rechte Propaganda. Wir rufen jeweils auf, sich dem Mahnen, Erinnern und Fordern der „Initiative 19. Februar in Hanau“ auch hier in Osnabrück anzuschließen. Weitergehende Infos auch unter https://19feb-hanau.org/

Olaf Cramm

Gewerkschaftssekretär

Schloss der Universität Osnabrück,
Neuer Graben / Schloss
Osnabrück, 49074
20. August 2020(1 Veranstaltung)

Attac Plenum


20. August 2020

Details: https://www.attac-netzwerk.de/index.php?id=491

21. August 2020
22. August 2020
23. August 2020
24. August 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


24. August 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

25. August 2020
26. August 2020
27. August 2020
28. August 2020(1 Veranstaltung)

Critical Mass


28. August 2020

Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

Allgemeine Informationen

Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

OsnabrückHalle
Schloßwall 1-9
Osnabrück,
29. August 2020
30. August 2020(1 Veranstaltung)

PROTEST GEGEN DIE AFD VERANSTALTUNG AM 30.8. IN QUAKENBRÜCK. LAUT SEIN GEGEN VON STORCH!


30. August 2020

Ausgerechnet Beatrix von Storch

Es mag wie Slapstick wirken, wenn von Storch für einen Schießbefehl auf Kinder twittert, um später zu erklären, sie sei mit der Maus abgerutscht. Slapstick ist es aber nicht, es sind gezielte Tabubrüche. Von Storch ist die zentrale Person des Kampagnennetzwerks „Zivile Koalition“ – die Plattform für ihr christlich-fundamentalistisches, rassistisches und homophobes Weltbild. Die Finanzquelle ist unbekannt, die Arbeit professionell – unter anderem mit dutzenden Internetauftritten.

Die AfD muss draußen bleiben!

Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslimen und Musliminnen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen.

logo_buendnis_gegen_rassismus
31. August 2020(1 Veranstaltung)

Treffen der Grünen Jugend Osnabrück - jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle


31. August 2020

Wir haben jeden Montag um 19.30 Uhr Sitzung im Raum 204 in der Lagerhalle

1. September 2020(2 Veranstaltungen)

Antikriegstag Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Antikriegstag 2020


1. September 2020

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: "Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!"

Grafik einer Friedenstaube, weiß auf blauem GrundDGB/FES AdsD

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag: 1. September 2020

Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!

Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag 2020 ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich zum 75. Mal. Mit seinem Überfall auf Polen riss Nazi-Deutschland 1939 die Welt in den Abgrund eines bestialischen Krieges, der unermessliches Leid über die Menschen brachte und 60 Millionen Tote forderte. 75 Jahre nach Kriegsende liegt es an uns, die Erinnerung an diese zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen von Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden. Und wir müssen die Erinnerung daran wachhalten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! So lautet unumstößlich die Lehre, die wir Gewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben – und für die wir uns heute wieder mit all unserer Kraft stark machen müssen.

Wir erleben derzeit den internationalen Abgesang auf eine Politik der Abrüstung, Entspannung und Zusammenarbeit und auf eine neue multilaterale Weltordnung, die wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erhofft hatten. Stattdessen leben wir in einer Welt, die immer stärker aus den Fugen gerät. Nationalismus und Militarismus greifen wieder um sich und setzen eine neue Spirale der Aufrüstung in Gang. 75 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki im August 1945 erreicht der nukleare Rüstungswettlauf ungeahnte Ausmaße. Alle neun Atommächte stecken Unsummen in die Modernisierung ihrer Nukleararsenale und Anfang des nächsten Jahres könnte mit dem russisch-amerikanischen „New Start“-Vertrag das letzte verbliebene Rüstungskontrollregime für Atomwaffen auslaufen. Auch deshalb ist es nicht hinnehmbar, dass die deutsche Bundesregierung sich weiterhin weigert, den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen.

Welche Dimensionen das Wettrüsten inzwischen erreicht hat, zeigen die aktuellen Zahlen. Die globalen Rüstungsausgaben belaufen sich inzwischen auf 2 Billionen US-Dollar. Die deutsche Bundesregierung spielt dabei eine unrühmliche Vorreiterrolle. Deutschland ist nicht nur viertgrößter Rüstungsexporteur weltweit, sondern ist bei den Ländern mit den meisten Rüstungsausgaben auf den siebten Platz vorgerückt. Wenn die Bundesregierung die NATO-Zielvorgabe erfüllen würde, zwei Prozent des deutschen BIP für Verteidigung auszugeben, so könnte dies eine weitere Erhöhung des Wehretats um mehr als 20 Milliarden Euro bedeuten.

Die Corona-Krise führt drastisch vor Augen, wie verantwortungslos diese Geldverschwendung ist. Besonders deutlich zeigt sich dies im Globalen Süden. So sind etwa in vielen Ländern Lateinamerikas große Bevölkerungsteile schutzlos dem Virus ausgesetzt, weil es an einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung fehlt und die dortige Zwei-Klassen-Medizin Angehörige der Ober- und Mittelschicht privilegiert. Gleichzeitig sind die Rüstungsausgaben in der Region in jüngster Zeit stark angestiegen – Geld, das für den dringend nötigen Ausbau der Gesundheits- und Sozialsysteme fehlt. Aber auch im Falle Deutschlands legt die Corona-Krise schonungslos offen, wie gravierend die Fehlverteilung öffentlicher Mittel ist. Im Bundeshaushalt 2020 waren ursprünglich 12 Prozent der Ausgaben für den Verteidigungsetat vorgesehen, während nur ein Drittel davon in das Gesundheitssystem fließen sollte.

Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen! Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung – all diese gewaltigen Herausforderungen bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und vergrößern die soziale Ungleichheit. Wir müssen gegensteuern! Dafür sind neben einem starken und solide finanzierten Sozialstaat immense öffentliche Investitionen nötig – in Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsper-spektiven zu investieren.

Um dieser Forderung politischen Nachdruck zu verleihen, ruft der DGB als Partner der Friedensinitiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ (https://abruesten.jetzt) öffentlich dazu auf, sich am diesjährigen Antikriegstag mit zahlreichen Aktionen zu beteiligen.

Rathaus
Am Markt
Osnabrück, 49074

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


1. September 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
2. September 2020(1 Veranstaltung)

Mahnwache des autonomen Frauenhaus Osnabrück, Femizide sind kein Einzelfall


2. September 2020

Letzte Woche Dienstag wurde in Hameln eine Frau, von ihrem Ex-Partner auf offener Straße ermordet. Ein weiterer Femizid, der uns betroffen und wütend macht!
Erst vor 2 Wochen wurde auch in Osnabrück/Bramsche eine Frau von einem "Familienmitglied" (lt. Polizeibericht) getötet, die weiteren Tathintergründe werden derzeit noch ermittelt.
Bereits abgeschlossen wurden die Ermittlungen zu dem Mordfall, der sich letztes Jahr im Dezember in Osnabrück ereignete. Ein zum Tatzeitpunkt 28-jähriger Mann, tötete seine Ex-Partnerin im Stadtteil Dodesheide. Die Häufung der Ereignisse zeigt deutlich:
Femizide sind kein Einzelfall!
Morgen (Dienstag, 01.09.2020) organisiert das autonome Frauenhaus Osnabrück um 15:00 Uhr eine Mahnwache am Theatervorplatz in Osnabrück, um auf die erneute Tötung einer Frau aufmerksam zu machen.
Um das zu zeigen, wollen wir uns morgen solidarisch mit dem autonomen Frauenhaus Osnabrück und vielen weiteren zeigen und laden euch herzlich dazu ein!
Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,
3. September 2020(3 Veranstaltungen)

ABSTAND HALTEN AUCH IM STRASSENVERKEHR! FAHRRADAKTION VON ATTAC UND ADFC OSNABRÜCK AM 3. SEPTEMBER AB 17 UHR


3. September 2020

Bitte mit Anmeldung

Abstand halten auch im Straßenverkehr!

Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück

Seit Jahren nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer zu. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als einen tödlich verlaufenden Fahrradunfall täglich, im Jahr 2018 waren es 445 mit steigender Tendenz.

Laut Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Osnabrück gab es im Stadtgebiet letztes Jahr insgesamt 519 Verkehrsunfälle, an denen Fahrrad- und Pedelecfahrer beteiligt waren, 68 von ihnen verunglückten schwer, ein Unfall verlief tödlich. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 486 Unfälle, von denen drei tödlich ausgingen. Am Dienstag, den 7. Juli 2020, ist eine Radfahrerin bei einem Unfall am Schlosswall ums Leben gekommen. Schon im Januar ist eine junge Fahrradfahrerin an der Pagenstecherstraße verstorben. Das entspricht bereits mehr tödlichen Fahrradunfällen als im Jahr 2019.

Besonders Städte stellt diese Entwicklung vor ein Problem: Mit 68 Prozent geschehen die meisten dieser Unfälle innerorts. Hier konkurrieren immer mehr Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse um den Platz auf der Straße. Daten des Umweltbundesamtes zufolge nahm alleine der Radverkehr zwischen 2007 und 2016 um etwa sechs Milliarden Personenkilometer zu. Die wenigsten Städte haben sich auf diese Entwicklung gut vorbereitet und ihre Infrastruktur angepasst. Hierunter leiden insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer.

Während Fußgängerinnen und Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege haben, gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße oder es stehen Falschparker darauf. Radfahrer müssen ausweichen und somit ihr Unfallrisiko erhöhten. Vor allem an Kreuzungen kommt es zu tödlichen Fahrradunfällen durch Autos und LKW. Hier sind getrennte Ampelphasen notwendig, die zunächst Rad-fahrerinnen und Radfahrer und anschließend den motorisierten Verkehr durchlassen.

Die Infrastruktur in Städten auszubauen und den Straßenraum neu zwischen Autos, LKW, Fahrrädern und Öffentlichem Personennahverkehr aufzuteilen, ist ein langwieriger Prozess. Auf dem Weg dahin werden auch kleine Schritte begrüßt, die die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern erhöhen.

Nach der neuen Straßenverkehrsordnung, die zum 28.4.2020 in Kraft getreten ist, müssen Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, innerorts einen Mindest-Abstand von 1,5 m einhalten, außerorts oder wenn ein Kind transportiert wird, sogar 2 m – im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.

Um auf die neue Regelung aufmerksam zu machen, werden sich

am Donnerstag, 3. September 2020, ab 17.00 Uhr

Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer mit 1,50 m langen „Schwimmbad-nudeln“ vor der Lagerhalle treffen und anschließend verschiedene Haupt-verkehrsstraßen befahren.

Zu dieser Aktion möchten wir Sie herzlich einladen und bitten um eine Anmeldung per E-Mail an marita2000@osnanet.de

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074

Ver.di Jugend Arbeitstreffen


3. September 2020

Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.

Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
4. September 2020
5. September 2020(1 Veranstaltung)

Kundgebung vor der LAB Sedanstraße (Landesaufnahmebehörde)


5. September 2020

Am 5.9.  jährt sich ja der sog. March of Hope (der Marsch vom Bahnhof
Budapest Keleti Richtung Österreich 2015 -> "Wir schaffen das") zum
fünften Mal.

Hier passiert zwar keine große Aktion, aber No Lager hat eine Kundgebung
vor der LAB Sedanstraße angemeldet. Ab 11 gibt es ein paar Redebeiträge,
anschließend den Versuch noch mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

6. September 2020