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1. September 2025

Antikriegstag 2025. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Antikriegstag 2025. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!


1. September 2025

Kundgebung am 1. September 2025, 18 Uhr auf dem Markt, vorm Rathaus.

FRIEDLIEBEND UND ANTIFASCHISTISCH

Am 01. September jährt sich der Tag, den die Geschichtsbücher als Beginn der Kampfhandlungen des 2. Weltkrieges benennen. Die Entscheidungen dazu waren längst getroffen, der Krieg vorbereitet. Die faschistische Diktatur in Deutschland trieb die Welt in Krieg und Zerstörung. Der Schrecken, den Gewaltherrschaft und Morden hinterließ, prägt dieses Land.

Leider auch das Leugnen dessen, was damals geschah. Ein ärgerlicher Grund, den Antikriegstag zu begehen. In Nachkriegszeiten hat auch deshalb das Antikriegsmotto leider nie an Bedeutung verloren.

NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS!

Das Erinnern an die von Militarismus und Nationalismus geprägte Gewaltherrschaft ist verbunden mit der Verantwortung, die dieses Land dafür trägt. Und für das eindeutige „NIE WIEDER!“

Kriegstüchtig sein, Aufrüstung auf Kredit (zukünftige Steuereinnahmen), die Grenzen dicht machen – das ist eine Politik, die ausgrenzt. Genauso wie die fortschreitende gesellschaftliche Spaltung mit wachsender Armut oder Ausgrenzung von Teilhabe. Krieg hat viele Gesichter! Krieg bedeutet immer entgrenzte Gewalt. Zerstörung, Hunger, Unterdrückung und Sterben. Das fängt im Kleinen an, mit der Wortwahl, bis es in Kriegen explodiert.

Der Antikriegstag steht für die Menschen, die sich der Logik des Militarismus verweigern. Kein Krieg hat je Freiheit gesichert, sondern immer nur zerstört, vernichtet. Wenn Kriegsrhetorik oder Kriegsherren unsere Welt bestimmen, sollen Menschen sterben, ist Zerstörung die Absicht. In jedem Krieg gibt es keine Regeln, keine Rücksicht. Das Morden von Menschen ist die Absicht. Wer Waffen für den Krieg hortet, will dazu bereit sein. Es geht anders. Für eine Zukunft, in der Krieg keine Option ist. In Frieden leben ist allerdings mehr als existieren. Unabdingbar ist, dass alle Menschen mit gleichen Rechten teilhaben können. Ohne Ausgrenzung, Armut, Unterdrückung oder Gewalt.

Vom Balkan über Irak nach Afghanistan wurde die internationale Politik militarisiert. In Osteuropa, Nahost und Afrika herrscht ein Kriegsgeschehen völlig entgrenzter Zerstörung. Menschen-rechte werden dort überall fundamental missachtet. Das ist doch irre. Sich gegen Krieg zu wenden, braucht mehr, als diplomatisch Partei zu ergreifen. Autoritäre Regime, Unterdrückung, und die Flucht davor bedürfen der Grundrechte. Die aufzuge-ben, bereitet Kriege vor und Aufrüsten raubt dem friedlichen Zusammenleben die Ressourcen.

Solidarität mit den Menschen, die um friedliches Miteinander ohne Gewaltherrschaft und Unterdrückung streiten, die flüch-ten müssen, die für selbstbestimmtes Leben unter Gleichen eintreten!

GEGEN MILITARISIERUNG UND NATIONALISMUS – WEHRHAFT ANTIFASCHISTISCH!

Antikriegstag 2025 _Flyer (PDF, 2 MB)