Der Kalender

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Veranstaltungen im März 2022

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
28. Februar 2022
1. März 2022(1 Veranstaltung)

Frauenstreik Aktionswoche: "Und, wem hälst du den Rücken frei?" Auftaktsveranstaltung zum Equal Care Day


1. März 2022

Infos Link unten.

Osnabrück Nikolaiort
Nikolaiort
Osnabrück,
2. März 2022(2 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: PARTY-aber sicher! Awareness- Konzept für eure privaten Party


2. März 2022

Infos Link unten.

Osnabrück Nikolaiort
Nikolaiort
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Stadtrundgang: Hexenverfolgung und Kapitalismus


2. März 2022

Infos Link unten.

Domhof
Domhof
Osnabrück, 49074
3. März 2022(4 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: Vulva Art Workshop


3. März 2022

Infos Link unten.

Turm-Zentrum
Turmstrasse 23
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: ZINE- Workshop für FLINTA*s mit und ohne Einwanderungsgeschichte


3. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Der Radentscheid stellt sich vor.


3. März 2022

Willkommen sind alle Freund:innen des Radentscheids, die uns beim Sammeln der Unterschriften helfen wollen.

Zu diesem Event

Du möchtest uns beim Unterschriftensammeln unterstützen, zum Beispiel indem Du mit uns auf die Straße gehst oder Interessierte in deinem Freundeskreis, deiner Familie oder deiner Nachbarschaft ansprichst?

Bei dieser Veranstaltung wollen wir Dir genauer erklären, was der Radentscheid ist, welche Ziele wir verfolgen und worauf Du beim Sammeln besonders achten solltest. Außerdem wollen wir die Möglichkeit nutzen, um Dich persönlich kennenzulernen.

Die Buchung eines Tickets ist kostenlos und dient der Kontaktnachverfolgung.

Infos und Anmeldung hier: https://www.eventbrite.de/e/der-radentscheid-stellt-sich-vor-tickets-273115966207

Haus der Jugend
Große Gildewart 6-9
Osnabrück, 49074
4. März 2022(1 Veranstaltung)
5. März 2022(5 Veranstaltungen)

Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine und ganz Europa


5. März 2022

Angesichts des fortdauernden Krieges in der Ukraine rufen  OFRI (Osnabrücker Friedensinitiative), DGB und Pax Christi am kommenden Samstag, 5. März, 12 Uhr, zu einer weiteren Kundgebung mit Schweigemarsch in Osnabrück für Frieden in der Ukraine auf.

Die Kundgebung startet am 5.3.2022 um 12 Uhr vor dem Stadttheater.

Reden: zum Auftakt Thomas Müller (OFRI), zum Abschluss (wiederum vor dem Theater: Nicole Verlage (DGB) und Gerrit Schulte (Pax Christi) – Reden a 5-6 Minuten

Mit Stadt und Polizei abgestimmte Demo-Route: Theatervorplatz – Lortzingstraße – Dielingerstraße  – um das Nicolai-Parkhaus herum – Kamp – Neuer Graben – Hegertorwall – Dielingerstraße – Lortzingstraße – Theatervorplatz.

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Geschlecht und Kapital


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag: Berliner Krankenhausbewegungn - wenn die Hauptstadt unbemerkt streikt


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Frauenstreik Aktionswoche: Party: Feministisch feiern Vol. II


5. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
6. März 2022(2 Veranstaltungen)
7. März 2022(1 Veranstaltung)

Frauenstreik Aktionswoche: Vortrag und Diskussion: Ohne uns geht gar nix! Frauenstreikbewegung und was wir davon lernen können


7. März 2022

Infos Link unten.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
8. März 2022(2 Veranstaltungen)

Frauenstreik Aktionswoche: Demonstration zum 8. März


8. März 2022

Infos Link unten.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

COLLOQUIUM DRITTE WELT. Das Scheitern der westlichen Intervention im Irak


8. März 2022

Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

9. März 2022
10. März 2022
11. März 2022
12. März 2022
13. März 2022
14. März 2022
15. März 2022
16. März 2022
17. März 2022
18. März 2022
19. März 2022
20. März 2022
21. März 2022
22. März 2022
23. März 2022
24. März 2022
25. März 2022(1 Veranstaltung)

Stille Fahrrad-Fahrt zum Unfallort am Kiefernweg


25. März 2022

ADFC Osnabrück e.V.
@ADFC_OS
Jetzt Ledenhof, nicht Osnabrück-Halle
Wir laden zu einer gemeinsamen, stillen Fahrt zum Unfallort und dem Aufstellen eines #Ghostbikes zum Gedenken an den gestern getöteten Radfahrer ein. Die Fahrrad-Demo beginnt am morgigen Freitag, 25.3., um 18 Uhr an der OsnabrückHalle.
Ledenhof
Ledenhof
Osnabrück, 49074
26. März 2022
27. März 2022
28. März 2022
29. März 2022(1 Veranstaltung)

COLLOQUIUM DRITTE WELT. Podiumsdiskussion Afghanistan nach dem Ende der ISAF Mission


29. März 2022

Aktionszentrum 3. Welt und Volkshochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit: terre des hommes, amnesty international und Buchhandlung zur Heide<br>Kein Frieden durch militärische Interventionen in der Dritten Welt?

CDW-Plakat_SS_2022-Militaerische-Interventionen-1

30. März 2022(1 Veranstaltung)

DIE WAFFEN NIEDER! AUFRUF ZUR ANTIKRIEGSKUNDGEBUNG – MITTWOCH / 30. MÄRZ 2022/ 18 UHR/DOMVORPLATZ OSNABRÜCK


30. März 2022

31. März 2022
1. April 2022
2. April 2022
3. April 2022(1 Veranstaltung)

Gedenkveranstaltung und Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.


3. April 2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie einladen, an dem Gedenken für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Ohrbeck

am Sonntag, den 3. April 2022,

um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht,

Zur Hüggelschlucht 4, in Hasbergen teilzunehmen.

Im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung steht die Eröffnung der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ des Museums Berlin-Karlshorst.

Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Babette Quinkert vom Museum Berlin-Karlshorst, wird in die Ausstellung einführen. Sie thematisiert erstmals in komprimierter Klarheit die Verbrechen gegen Angehörige der Roten Armee. Mehr als drei Millionen der etwa 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen kamen durch Hunger, Krankheiten, Misshandlungen und Mordaktionen ums Leben. Obwohl sie damit eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen sind, wird bis heute kaum an sie erinnert. Die deutsche Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg wurde vielmehr von den eigenen Leiden und Erfahrungen bestimmt.

Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion wurde bewusst als Eroberungs- und Vernichtungskrieg geführt. Er hatte das Ziel, die Bevölkerung der eroberten Gebiete zu beseitigen. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden aber Kriegsgefangene und Zivilisten zur Zwangsarbeit eingesetzt, um die eigene Kriegswirtschaft zu stützen. Die Geheime Staatspolizei beteiligte sich daran maßgeblich und richtete in den besetzten Gebieten und im Reichsgebiet ihre Arbeitserziehungslager ein. Als Teil der Einsatzgruppen und in Umsetzung des sogenannten Kommissarbefehls tötete sie direkt. Auch die Gestapostelle Osnabrück selektierte sowjetische Kriegsgefangene.

Die Sowjetunion besteht nicht mehr, die Staaten, die aus ihr hervorgegangen sind, waren unterschiedlich vom Zweiten Weltkrieg betroffen und haben ihre eigene Geschichte.

Die russische Föderation als größter Nachfolgestaat der Sowjetunion führt gegenwärtig einen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen die Ukraine, den wir zutiefst ablehnen. Russland ist nicht mehr nur das historische Opfer des deutschen Angriffs, sondern tritt selber als Angreifer auf.

Wir sind – auch angesichts möglicher Irritationen oder Anfragen - zu der Überzeugung gekommen, diese Ausstellung zu zeigen! Gerade weil diese Geschichte instrumentalisiert, anders erzählt und von der russischen Regierung als angeblicher Kampf gegen Nationalsozialismus und Militarismus benutzt wird, um einen Krieg zu rechtfertigen, halten wir es für notwendig zu informieren und aufzuklären. Krieg als Mittel der Politik ist zu ächten, täglich sind die Gräueltaten, Vernichtung, Tod und Verelendung sichtbar, immer mehr Flüchtlinge kommen als Opfer zu uns und bezeugen diese grausamen Ereignisse aus eigener Erfahrung. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine.

Die Ausstellung ist nun in einer Situation zu sehen, die eine Positionierung und Erörterung notwendig macht und viele Besucherinnen und Besucher vermutlich auch bedrückt oder beunruhigt. Daher wird es in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück begleitend zur Ausstellung, die bis zum 19. Juni 2022 zu sehen ist, folgende Veranstaltungen geben, die eine vertiefende Betrachtung des Themas wie auch Debatte ermöglichen:

Sonntag, den 24. April 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

Dr. Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten:

Sowjetische Kriegsgefangenen auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen

 

Sonntag, den 8. Mai 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

Dr. Karel Berkhoff, NIOD Amsterdam:

Sowjetische Kriegsgefangene in der Ukraine - Ermordung, Entlassung, Rettung

 

Sonntag, den 22. Mai 2022, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht

Dr. Jörg Morré, Museum Berlin-Karlshorst:

Zur erinnerungspolitischen Bedeutung der Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen

 

Sonntag, den 12. Juni 2022, um 15.00 Uhr in Zoom

Prof. Dr. Aschot Hayruni, Staatliche Universität Jerewan:

Die Armenier unter den sowjetischen Kriegsgefangenen

 

Beachten Sie bitte die entsprechenden Terminankündigungen.

 

Diese Gedenkveranstaltung findet unter den dann jeweils geltenden Hygienebestimmungen in Präsenz statt. Im Anschluss ist ein stilles Gedenken am Mahnmal Augustaschacht vorgesehen.

Gedenkstätte Augustaschacht
Zur Hüggelschlucht 4
Hasbergen, 49205