Der Kalender

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Veranstaltungen im November 2023

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
30. Oktober 2023
31. Oktober 2023
1. November 2023(1 Veranstaltung)

Vortragsveranstaltung: Der Westfälische Friede - Vorbild für heute? Mit Prof. E. Drewermann


1. November 2023

Mittwoch, 1. November 2023, 19 Uhr
Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83, Osnabrück

Für mehr Informationen auf den Infolink klicken.

Eine Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgesellschaft (OFRI

Gesamtschule Schinkel
Windthorststraße 79
Osnabrück, 49084
2. November 2023
3. November 2023(1 Veranstaltung)

Kürzer! Aber wie?

Ganztägig
3. November 2023

Am 3.11.23 ist die 21. Jahrestagung
der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück

FREITAG, 3.11.2023

10  16:30 UHR

HOCHSCHULE OSNABRÜCK | CAPRIVI-CAMPUS | RAUM CN0001

Bis Anfang der 1990er Jahre ging die als Vollzeit definierte Arbeitszeit in Deutschland zurück. Gewiss kein evolutionärer Automatismus, sondern Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe der organisierten Arbeitnehmer:innen-schaft um betriebliche, tarifliche und gesetzliche Regulierung. Es folgte eine Phase des Stillstandes und der Abwehrkämpfe. Der kontinuierliche Rückgang der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit ergab sich daraufhin maßgeblich aus der politisch forcierten Ausweitung von (prekärer) Teilzeitbeschäftigung.

Doch inzwischen haben sich gesellschaftliche Kräfteverhältnisse verschoben und damit neue Möglichkeits-horizonte geschaffen: Eine Erwerbslosenquote, so niedrig wie seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr, und der schon jetzt in vielen Branchen und Arbeitsbereichen spürbare und in den nächsten Jahren noch weiter steigende Fachkräftebedarf haben die Verhandlungsposition der Beschäftigten erheblich verbessert. Die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft birgt darüber hinaus weitere Potentiale für eine Neugestaltung von Arbeitszeit: Menschliche Arbeitskraft kann an vielen Stellen durch digitale Technologien ersetzt werden und die Klimakrise stößt Diskussionen um nachhaltigere Wachstumsstrategien an.

Eine reduzierte Vollzeit ist keine Utopie, sondern eine bereits in einigen Ländern, Branchen und Betrieben umgesetzte Realität oder spiegelt sich in aktuellen Tarifforderungen wider.

Aus wissenschaftlicher und arbeitsweltlicher Perspektive möchten wir diskutieren, wie Arbeitszeit in Zukunft gestaltet und verteilt werden kann. Unter welchen Bedingungen sind allgemeine Arbeitszeitverkürzungen denk-bar? Welche Rolle spielt die Arbeitszeit für eine erfolgreiche Klimastrategie? Welche Modelle und Konzepte gibt es in Theorie und Praxis? Wer sind die zentralen Akteure? Und: Wo liegen ihre Schnittmengen?

ZUM TAGUNGSPROGRAMM

ZUR ANMELDUNG

Mit freundlicher Unterstützung der

Universität Osnabrück
Kolpingstr. 7
Hörsaal E01
Osnabrück,
4. November 2023(1 Veranstaltung)

„Ozeanzeit“ - Solokabarett mit Politik und Poesie


4. November 2023

„Ozeanzeit“ - Solokabarett mit Politik und Poesie von Sunna Huygen
Samstag, 04.11.2023
Einlass 19:00 Uhr, Start 19:30 Uhr
SubstAnZ Osnabrück (Frankenstraße 25a)
Die Zeit wird knapp und das Meer eng. Während wir noch über nasse Füße jammern, steht den anderen das Wasser schon bis zum Hals.
Das Klima kippt und das Patriarchat schlägt zurück. Wir drohen auseinander zu treiben, unterzugehen in dieser orientierungslosen Zeit, weil wir nicht mehr wissen, welches Ungeheuer die Bedrohung und welcher Strom der richtige ist.
Sunna taucht in den Mariannengraben des Kapitalismus, sucht nach der rettenden feministischen Pointe und meutert mit Poesie gegen Ignoranz.
Letztendlich sitzen wir doch alle im selben Boot und so nimmt sie ihr Publikum mit auf Kaperfahrt, um neue Seekarten zu zeichnen, gemeinsam Wasser und Hoffnung zu schöpfen und die Schätze der Welt umzuverteilen – diesmal mit Empathie!
Veranstalterinnen: Bloody Maries
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
5. November 2023
6. November 2023
7. November 2023
8. November 2023
9. November 2023(1 Veranstaltung)

Stadtbahn - eine Alternative für die Mobilitätswende in Osnabrück?


9. November 2023

Eine gute Stadt ist nicht autogerecht. Eine gute Stadt hat einen stadtgerechten Verkehr. Welche Rolle kann eine moderne Stadtbahn dabei spielen? Wie fügen die lebenswertesten Städte (Wien, Kopenhagen, Zürich, Calgary, Genf etc.) die Stadtbahn in ihr System des ÖPNV ein? Was lässt sich davon auf Osnabrück übertragen? Was kann der Beitrag einer Stadtbahn zur Klimaresilienz sein? Welche Auswirkungen hat eine Stadtbahn für den Handel in der Stadt, für die Verkehrssicherheit? Wie fügt sich eine Stadtbahn in das OS-Bahn-Konzept ein, mit dem die Verbindung von Stadt und Umland verbessert werden soll? Was kostet sie?
Vortrag und Diskussion werden diese Fragen klären. Im Vortrag werden auch die Ergebnisse der neuen Machbarkeitsstudie für eine Stadtbahn vorgestellt und erläutert werden..

Dozent:in:
Wolfgang Seyfert
Beginn:
Donnerstag, 09.11.2023
Uhrzeit:
19:30–21:45 Uhr
Ort:
Gebühr:
Eintritt frei!
10. November 2023(1 Veranstaltung)

Antifaschistische Lesung im Unikeller


10. November 2023

Kindheit unter dunklem Stern

Der Retter trug Braun: Angelika Rehse liest in der Osnabrücker Literaturreihe „Die Lese-Rampe" aus ihrem Romandebüt „Josses Tal"

Die Autorin Angelika Rehse hat sich zum Ziel gesetzt, „den menschenverachtenden Strömungen mit ihren Vorurteilen gegen jede Art des Andersseins" mit literarischen Mitteln zu begegnen. Mit ihrem Roman „Josses Tal" ist ihr ein bemerkenswertes Debüt gelungen, in dem unter anderem die Bücherverbrennung aus Warte eines Achtjährigen geschildert wird. In diesem Zusammenhang erscheint auch der Name Remarque:
Als der achtjährige Josef Tomulka die Bücher auf dem Boden liegen sieht, ist sein erster Impuls, sie aufzuheben und wieder ins Regal zu stellen. Wilhelm Reckzügel hält ihn ab. Die Bücher sollen ausgesondert werden. Reckzügel und seine Mitstudenten arbeiten eine Liste ab. „Ossietzky, Remarque, Tucholsky" stehen darauf. Einige Tage später, am 10. Mai 1933, ist Josef dabei, als auf dem Berliner Opernplatz große Werke der deutschen Literatur auf dem Scheiterhaufen landeten. Und lässt sich von der Begeisterung anstecken.
Josef wurde unehelich geboren. Großvater Fritz Tomulka, voller Wut über den Sittenverstoß der Tochter, traktiert den Enkel. Schläge sind für den kleinen Josef alltäglich. Schützende Gesetze gibt es nicht.
Ein Umzug ändert alles. Die Nachbarfamilie Reckzügel kümmert sich um den kleinen Burschen. Der ältere Sohn Wilhelm greift ein, als Fritz Tomulka wieder einmal zuschlagen will. Doch der väterliche Freund trägt eine hellbraune Uniform mit roter Binde am Ärmel. Er erklärt: „Die Partei hat ein Herz für Kinder."
Meisterlich passt Angelika Rehse die Sprache an Josefs jeweilige Entwicklungsstufe an. Das demütig ertragene Leiden, das kindliche Staunen über den liebevollen Umgang in der Nachbarsfamilie, das aufkommende Selbstbewusstsein, der Stolz, die Uniform des Jungvolks tragen zu dürfen. Die Reue des betagten Josef, der sich nun Josse nennt, in Norwegen wohnt und seine Lebensbeichte ablegt.
Kleinere Texte gingen voraus, vor 20 Jahren begann die Arbeit am Roman. Mit eingehenden Recherchen in Archiven, Bibliotheken, technischen Museen. Dem Buch merkt man die intensiven Vorarbeiten an. Jedes Detail stimmt, sei es die Kaninchenzucht, die zeitgenössische Automarke, der Strompreis, das Vokabular nationalsozialistischer Funktionäre.
„Josses Tal" bleibt nicht auf die Vergangenheit beschränkt. Angelika Rehse dachte beim Schreiben an die Gegenwart. Im Interview sagt sie: „Es ist leider eine Tatsache, dass nicht in allen Köpfen ein konsequentes Umdenken, Abrücken von Schönfärberei und ehrlicher Geschichtsaufarbeitung stattgefunden hat, dass noch immer Zeiten wie diese glorifiziert und zurückgewünscht werden."
In diesem Sinne gestaltet sie ihre Lesungen, unter anderem in Schulen und Seniorenheimen.
Stellvertretend für zahlreiche positive Rezensionen: „Angelika Rehse hat mich auf eine intensive Zeitreise geschickt. Ich habe den kleinen Josef beschützen wollen, mit dem jungen Josef gefürchtet gelitten und gehasst und hätte den alten Josef gern in den Arm genommen. Seine Geschichte beweist wieder einmal, dass fehlende Liebe und Wertschätzung der Nährboden für falschen Stolz und Gewalt ist und dass Gut und Böse oft nah beieinander liegen." (Enja Jans, MOKA Das Büchermagazin)
Die Lesung findet im Osnabrücker Schloss in der Kulturkneipe Unikeller statt, in unmittelbarer Nähe zur Gedenkstätte Gestapokeller.

Veranstaltung: Angelika Rehse liest aus „Josses Tal"
Termin: 10.11.2023
Beginn: 20 Uhr
Ort: Unikeller, Neuer Graben 29, Osnabrück (Schloss)
Eintritt: frei
Reservierungen (empfohlen): lese-rampe@gmx.de

 

11. November 2023
12. November 2023
13. November 2023(1 Veranstaltung)
14. November 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


14. November 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
15. November 2023
16. November 2023(1 Veranstaltung)

AN DEN GRENZEN DES (UN)RECHTS. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IN DER ASYL-UND MIGRATIONSPOLITIK


16. November 2023

16.11.2023, 19.30 Uhr
VHS-Osnabrück, Bergstraße 8

Wiebke Judith ist rechtspolitische Sprecherin der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl.
Dr. Marcus Engler arbeitet als Migrationsforscher am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung.

Moderation: Kai Weber, Flüchtlingsrat Niedersachsen

In der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik sehen wir in den vergangenen Monaten eine Verschärfung auf allen Ebenen. Sowohl an den Außengrenzen der EU als auch in Deutschland wird der Schwerpunkt auf Abwehr und Abschreckung gelegt. Das Recht auf Asyl wird in Frage gestellt. Die politische Stimmung heizt sich auf. Die Rechte und Nöte fliehender Menschen treten in den Hintergrund. Zuwanderung wird zunehmend als Gefahr gesehen.

Am 8. Juni 2023 hat sich der Rat der EU-Innenminister:innen auf eine Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt. Damit ist die erste Vorentscheidung über die Zukunft des Flüchtlingsschutzes in Europa gefallen. Mit dem Gesetzespaket drohen Schutzsuchenden Grenzverfahren unter Haftbedingungen und eine Verschärfung des Dublin-Systems. Letztlich die Aushebelung des Flüchtlingsschutzes. Auch die deutsche Bundesregierung stimmte dem Ausverkauf der Menschenrechte zu.

Was genau die GEAS-Reform vorsieht und wie der Stand der Debatte ist, wird Wiebke Judith erläutern. Im Anschluss daran wird Dr. Marcus Engler einer einseitigen Problemfokussierung in einer emotional aufgeladenen und ideologisch rückwärts gerichteten Debatte einen produktiven Blick nach vorne entgegenstellen.

(Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.)

17. November 2023
18. November 2023
19. November 2023
20. November 2023
21. November 2023
22. November 2023
23. November 2023(2 Veranstaltungen)

Diskussionsveranstaltung Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI): "Frieden schaffen"


23. November 2023

Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt, am 23.11.2023 um 17.30 Uhr zum Thema:

„Frieden schaffen“

im Haus der Jugend in Osnabrück.

Die Diskussion findet als Kooperationsveranstaltung der IG Metall Osnabrück, der Erich Maria Remarque Gesellschaft e.V. und der Osnabrücker Friedensinitiative statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen könnten und sie in Ihrem Umfeld sowie bei Ihren Mitgliedern weiter bekanntmachen würden.

Herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen
(OFRI)

Haus der Jugend
Große Gildewart 6-9
Osnabrück, 49074

„DER FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN NICHTS“


23. November 2023

„DER FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (WILLI BRANDT, 1981)

Veranstaltung der OFRI (Osnabrücker Friedensbewegung) am 23. November 2023

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

Liebe FriedensfreundInnen und Interessierte,

wir möchten vorab schon auf folgende Veranstaltung hinweisen:

„Der FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (Willi Brandt, 1981)

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

* Haben sich die Grundsätze der friedlichen Koexistenz und von Wandel durch Annäherung, also das europäische kollektive Friedens- und Sicherheitssystem der letzten 50 Jahre, nach dem Einmarsch von Russland in die Ukraine  überlebt?

* Wie kann die Spirale von Gewalt mit immer mehr Toten (Soldaten und Zivilbevölkerung) und unsäglichem Elend durchbrochen werden – gibt es eine Alternative jenseits von „Frieden durch Siegen“?

* Krieg tötet nicht nur, er macht auch arm: Ist Wirtschaftskrieg ein geeignetes Mittel, die Leiden des Krieges zu verringern und ihn zu beenden?

Veranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt

Donnerstag, 23. November 2023, um 18.00 Uhr. Ort der Veranstaltung sowie weitere Modalitäten werden noch mitgeteilt.

Peter Brandt, geb. 1948, Prof. i. R., Dr. phil. habil., Historiker und Publizist, 1989-2014 Leiter des Lehrgebiets Neuere deutsche und europäische Geschichte an der FU in Hagen

Eine Veranstaltung von:
IG-Metall/Verwaltungsstelle Osnabrück – Osnabrücker Friedensinitiative – Erich Maria Remarque Gesellschaft

Kontakt: post@osnabruecker-friedensinitiative.de

24. November 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


24. November 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
25. November 2023
26. November 2023
27. November 2023
28. November 2023(1 Veranstaltung)

Vortrag und Buchvorstellung: Diversität der Ausbeutung Zur Kritik des herrschenden Antirassismus


28. November 2023

Hallo liebe Leute,

wir möchten euch zu unserer nächsten Veranstaltung einladen.

Diversität der Ausbeutung Zur Kritik des herrschenden Antirassismus mit
Bafta Sarbo und Eleonora Roldán Mendívil.

Datum: 28.11.2023 // 19:00 Uhr
Ort: Universität Osnabrück // Gebäude 01 (Kolpingstraße 7) // Raum B01

Der Ankündigungstext:
In Deutschland ist von Antidiskriminierungsstellen bis weit in Teile der
(radikalen) Linken hinein ein liberales Verständnis von Antirassismus
vorherrschend. Es geht um Repräsentation und Quoten, um Inklusion und
Chancengleichheit, um Diversität. Diesem Rassismusbegriff geht eine
Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und globalen
Klassenverhältnissen abhanden. Und genau diesem Spannungsverhältnis
wollen wir in der Veranstaltung auf den Grund gehen.

Zu diesen Fragen haben wir die beiden Herausgeberinnen des Sammelbandes
„Die Diversität der Ausbeutung – Zur Kritik des herrschenden
Antirassismus“ eingeladen. In der Veranstaltung wird es um den
Sammelband gehen, um das Verhältnis von Marxismus und Antirassismus und
um die Frage, wie ein marxistisches Verständnis von Rassismus aussehen
könnte.

Bafta Sarbo ist Sozialwissenschaftlerin und ist unter anderem im
Vorstand der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland aktiv. Eleonora
Roldán Mendívil ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und politische
Bildnerin. Beide setzen sich schwerpunktmäßig mit antirassistischen
Kämpfen und marxistischer Gesellschaftskritik auseinander.

Falls ihr die Veranstaltung auch bewerben wollt: Ihr findet sie auf
unseren Social Media Auftritten und natürlich auf unserem Blog.

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Universität Osnabrück - Kolpingstrasse
Kolpingstrasse 7
Osnabrück, 49074
29. November 2023
30. November 2023
1. Dezember 2023
2. Dezember 2023
3. Dezember 2023