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29. November 2019
4. Globaler Klimaaktionstag
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29. November 2019
Am 29.11. wollen die Fridays for Future Osnabrück wieder mit allen auf die Straße gehen und der Bundesregierung für ihre Bankrotterklärung in der Klimapolitik ordentlich einheizen. Nachdem beim letzten Großstreik über 8000 Menschen in Osnabrück und 1,4 Millionen bundesweit demonstriert haben, sieht Fridays for Future das Klimaschutzpaket der Bundesregierung als Schlag ins Gesicht aller Menschen, die für eine bessere Klimaschutzpolitik auf der Straße waren.
Deshalb müssen wir weiter gemeinsam Druck machen und die Bundesregierung zum Handeln zwingen. Anfang Dezember findet der Weltklimagipfel, die #COP25 in Spanien statt, wo sich Staaten und Regierungen treffen, um konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Abkommens von 2015 zu beraten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass 65 % aller Länder weit hinter den notwendigen Maßnahmen und den selbst eingegangenen Verpflichtungen herhinken, darunter auch Deutschland. Umso wichtiger ist es, die Bekämpfung des Klimawandels weltweit weiter in den Vordergrund zu rücken.
Kommt am 29. November zum Schlossgarten
Dort startet um 10:30 Uhr der Klimnastreik und von da aus wird es dann um 13:30 Uhr eine Demo geben.
#Fridaysforfuture #notmyklimapaket #osnabrück #politik #klimaschutz #climatejustice
»Oma, was ist ein Schneemann?« – Diskussion zum Thema Klimagerechtigkeit
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29. November 2019
Statements und Diskussion in Kooperation mit den KlimabotschafterInnen der Ursulaschule Osnabrück mit |
Nele Falkenreck Klimabotschafterin, Ursulaschule Osnabück |
Dr. Lukas Köhler MdB Klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion |
Dr. Michael Kopatz Wuppertalinstitut für Klima, Umwelt, Energie |
Karla Oberwestberg Klimabotschafterin, Ursulaschule Osnabück |
Gesprächsleitung: Prof. Dr. Markus Große-Ophoff Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Eine Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgespräche
Critical Mass
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29. November 2019
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.
Allgemeine Informationen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.