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29. Oktober 2019

Informationsveranstaltung zur Refugee Law Clinic-Ausbildung

Informationsveranstaltung zur Refugee Law Clinic-Ausbildung


29. Oktober 2019

Details

Wir, die Refugee Law Clinic Osnabrück, sind eine Gruppe Studierender und wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen, die unter fachkundiger Anleitung eine kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete anbieten, die beispielsweise kurz vor einer BAMF-Anhörung stehen oder Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt suchen. In einer Refugee Law Clinic können Studierende aller Fachrichtungen nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung als Berater*innen tätig werden und Geflüchtete aktiv unterstützen. Einmal ausgebildet, ergänzen sie das bestehende Beratungsangebot des Exil e.V., der Caritas und der Diakonie in Osnabrück.

Im Wintersemester 2019/2020 startet ein neuer Ausbildungsdurchgang unserer Refugee Law Clinic und wir freuen uns, wenn du dabei bist! Du möchtest mehr erfahren? Dann komm doch am besten zu unserer Informationsveranstaltung am Dienstag, den 29.10. um 18 Uhr in Raum 44/E04.
Wir freuen uns über neue Gesichter!

Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“,

Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“,


29. Oktober 2019

Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, Dienstag (29.10.2019) um 18:00 Uhr, am Jürgensort (bei Thalia/Innenstadt)

Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.

Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.

Kommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.

Treffen der Trommel-Gruppe Rhythms of Resistance

Treffen der Trommel-Gruppe Rhythms of Resistance


29. Oktober 2019

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Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.

Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.

Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!

Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.

Kontakt:
ror-os@riseup.net

 

Kommt die Gefahr eines Atomkrieges nach Europa zurück?

Kommt die Gefahr eines Atomkrieges nach Europa zurück?


29. Oktober 2019

Deutschland weigert sich den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben. Russland und die USA haben den INF-Vertrag gekündigt und drohen mit der Entwicklung und Stationierung neuer Mittelstrecken-Atomwaffen. Erste Test sind bereits durchgeführt worden.
Im rheinland-pfälzischen Büchel lagern immer noch US-Atombomben.

Im Rahmen der "atomaren Teilhabe" Deutschlands trainieren Piloten mit Tornados der Bundeswehr den Abwurf dieser Atombomben und könnten sie im Kriegsfall als Mitglied der Nato auch einsetzen. Bei diesen Atomwaffen stehen gravierende Veränderungen an. Beschwichtigend wird einerseits von einer Modernisierung gesprochen. Andererseits weisen KritikerInnen darauf hin, dass völlig neu überarbeitete Atomwaffen entstehen, die kleiner, zielgenauer und besser einsetzbar sind. Damit könnte auch die Schwelle für ihre Anwendung sinken in dem Glauben, ein Atomkrieg sei lokal begrenzbar.

Am Standort Büchel kristallisiert sich seit Jahrzehnten die Auseinandersetzung um die Atomwaffen und die atomare Teilhabe Deutschlands. Es gibt regelmäßig vielfältige Proteste, Demonstrationen und Blockaden sowie Aktionen zivilen Ungehorsams bis hin zu symbolischen Besetzungen oder Inspektionen mit entsprechenden juristischen Verfahren gegen die AkteurInnen.

Die ReferentInnen:
Frau Marion Küpker (Trägerin des Aachener Friedenspreises 2019)
Herr Ernst-Ludwig Iskenius (IPPNW)

berichten und diskutieren mit uns über die Chancen einer atomaren Abrüstung, die Situation und den Widerstand in Büchel und die Perspektive der gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), IPPNW, DFG-VK