Der Kalender

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Veranstaltungen im Februar 2020

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
27. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, Omas gegen Rechts


27. Januar 2020

27.01.2020,   17.30 Uhr, Gedenktafeln unter den Arkaden der
Stadtbibliothek (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus)

28. Januar 2020
29. Januar 2020
30. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Film & Gespräch "Der marktgerechte Patient"


30. Januar 2020

30. JANUAR 2020
BEGINN: 19:00 UHR ENDE: 21:30 UHR - DER MARKTGERECHTE PATIENT - FILM & GESPRÄCH

Die Filmautoren Franke und Lorenz werfen in der Dokumentation »Der marktgerechte Patient« einen Blick auf den ungesunden Zustand deutscher Krankenhäuser. Seit 2004 rechnen die Krankenhäuser nicht mehr nach Tagessätzen ab, sondern auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) Jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patient*innen einlässt und tarifgerechte Löhne zahlt, ist von Verlust bedroht.

Die Einführung der DRGs war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Nun wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien des Marktes untergeordnet.

Welche Auswirkungen das DRG-System auf die Krankenhäuser, die Patient*innen und die Beschäftigten hat, dokumentiert der Film »Der marktgerechte Patient«. Der »Runde Tisch Pflege Osnabrück« lädt ein, sich den Film anzuschauen und darüber zu sprechen.

D 2018, 82 Min.; Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Veranstalter: Runder Tisch Pflege Osnabrück

WEITERE INFORMATIONEN

Datum/Uhrzeit: 30. Januar 2020
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr

Adresse

Lagerhalle - Raum 204

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
31. Januar 2020
1. Februar 2020
2. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Gegen die türkische Invasion in Rojava, gemeinsames Frühstück im Demokratischen Kurdischen Verein


2. Februar 2020

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084
3. Februar 2020
4. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


4. Februar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
5. Februar 2020
6. Februar 2020
7. Februar 2020
8. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Die Kurden - Buchvorstellung und Vortrag mit Kerem Schamberger


8. Februar 2020

Wir freuen uns sehr darüber den politischen Berichterstatter und Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger in Osnabrück begrüßen zu dürfen um sein neues Buch vor zu stellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und Mitglied der marxistischen Linken. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und übt scharfe Kritik an der Autokratie in der Türkei und an der deutschen Politik, die auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Diktator Erdo?an setzt.

Sein neues Buch handelt von Menschen, die die kurdische Frage in Deutschland stellen - weil sie selbst Kurden sind, weil sie sich den Kurden verbunden fühlen, weil sie wissen, dass es weder in der Türkei noch in den anderen Staaten der Region so etwas wie Demokratie geben kann, wenn ein ganzen Volk unterdrückt, ausgegrenzt und entrechtet wird. Er zeigt, dass die kurdische Frage älter ist als alle Politiker, über die wir heute streiten und schimpfen. Kein Zweifel: Die Regierung Erdo?an sprengt im Südosten der Türkei spätestens seit Juli 2015 alle Grenzen. Ausgangssperren, Belagerungen und zerstörte Städte. Vereine verboten, Zeitungen geschlossen, ohne jeden Gerichtsbeschluss. Gewählte Volksvertreter im Gefängnis, Folter und hunderte toter Zivilisten....
Über diese zuständige muss gesprochen werden, da die kurdische Perspektive nicht in deutschen Medien präsent ist und Erdo?ans Krieg mit deutschen Panzern und deutscher Munition geführt wird.
Nur: die Kurdinnen und Kurden werden nicht erst seit Erdo?an verfolgt und keineswegs nur in der Türkei. Auch in Syrien, im Irak und im Iran war dieses Volk zu groß um einfach aufgesaugt zu werden von Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg am Reißbrett der Weltpolitik entstanden sind, und zu klein, um im Westen Gehör zu finden.

Beehren Sie uns gerne und diskutieren sie mit über die Lage der Kurdinnen und Kurden weltweit.
Am 08.02.2020 um 18:30 Uhr in der Lagerhalle Raum 205

Gastgeber: Osnabrücker Linksjugend 'solid und Die Linke.SDS Universität Osnabrück

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
9. Februar 2020
10. Februar 2020(1 Veranstaltung)

STOPP NORDSPANGE: JETZT HANDELN WIR!


10. Februar 2020

  • Kommt mit der „Nordspange“ die Westumgehung scheibchenweise?
  • Straßen produzieren Autos
  • Brauchen wir mehr Straßen oder weniger Autos?
  • Was bedeutet für CDU/BOB und SPD die Verkehrswende?
  • Werden hier die Bürger reingelegt?

CDU/BOB und SPD haben am 28. Mai 2019 mit dem gesamten Rat beschlossen:

Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.

Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?

Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.

Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.

Kontakt: nordspange@gmail.com

Rathaus
Am Markt
Osnabrück, 49074
11. Februar 2020(1 Veranstaltung)

STOPP NORDSPANGE: JETZT HANDELN WIR!


11. Februar 2020

  • Kommt mit der „Nordspange“ die Westumgehung scheibchenweise?
  • Straßen produzieren Autos
  • Brauchen wir mehr Straßen oder weniger Autos?
  • Was bedeutet für CDU/BOB und SPD die Verkehrswende?
  • Werden hier die Bürger reingelegt?

CDU/BOB und SPD haben am 28. Mai 2019 mit dem gesamten Rat beschlossen:

Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.

Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?

Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.

Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.

Kontakt: nordspange@gmail.com

12. Februar 2020
13. Februar 2020(1 Veranstaltung)

FILM: JE VEUX DU SOLEIL /AUCH ICH WILL SONNE – PROTEST DER GELBWESTEN IN FRANKREICH


13. Februar 2020

Donnerstag, 13. Februar 2020, Lagerhalle Spitzboden, 19 Uhr

(Doku | Regie: F. Ruffin/G. Peret | FR 2019 | 76 Min. | OmU)


Ein Film von Gilles Perret und François Ruffin (2019)

Ein Film wie Musik in den Ohren: „J’veux du soleil – Ich will Sonne“, Ende 2018/Anfang 2019 gedreht, zeichnet mit einer Reihe von Interviews und Schilderungen ein plastisches Bild unserer Zeit. Auf den Straßen Frankreichs formiert sich mit den „Gelbwesten“eine neue soziale Bewegung, die die Grundfesten der etablierten neoliberalen Politik bis ins Mark erschüttert. Es ist das „Frankreich der kleinen Leute“, derjenigen, die nur ihre Arbeitskraft besitzen, die nicht mehr mitmachen wollen und sich aufzulehnen beginnen: Erwerbslose, Lohnabhängige, prekär Beschäftigte, Saisonarbeiter, Kleinunternehmer oder Handwerker mit geringen Einkommen. Auch viele Rentner und Rentnerinnen haben eine gelbe Weste angezogen. Seit 2014 erlitten sie wiederholt Kürzungen ihrer Bezüge – die meisten müssen mit unter 1.000 Euro monatlich auskommen – oder erlebten, wie es ihren Kindern und Enkelkindern immer schlechter geht.

Es ist jedoch keine Opfermentalität, die sie antreibt, sondern Wut, Verzweiflung und Abscheu gegenüber der systematischen Täuschung und Demütigung durch eine sozial völlig ignorante Politik, aber auch neu entdecktes Selbstbewusstsein und wachsender Spott gegenüber Regierung, Superreichen und den ihnen ergebenen Medien. „Nachdem er uns beleidigt und uns wie Dreck behandelt hat, präsentiert Macron uns nun als eine faschistoide und fremdenfeindliche Menge mit Hassgefühlen. Aber wir sind genau das Gegenteil: wir sind weder rassistisch, sexistisch noch homophob. Wir sind stolz darauf, trotz und mit all unseren Unterschieden untereinander zusammengekommen zu sein, um eine Gesellschaft der Solidarität aufzubauen.“ (Commercy-Aufruf der „Gelbwesten“ im Januar 2019)

Der Anlass der Proteste war eine geplante Erhöhung der Kraftstoffsteuer. Bald aber schälten sich weiterreichende soziale Forderungen der „Gilets Jaunes“ in vier wesentlichen Feldern heraus, die auch in den Beschlüssen der bisher 3 „Versammlungen der Versammlungen“ wiederzufinden sind:

  • soziale und Steuergerechtigkeit
  • Ausbau der öffentlichen Dienste
  • Antworten auf die Umwelt- und Klimakatastrophe
  • eine substantielle Veränderung des politischen Systems.

Hinzu kommt die Zurückweisung der massiven polizeilichen und juristischen Repression.

Solche Forderungen sind in Frankreich nicht neu – gegen neoliberale Reformprogramme gab es in den letzten Jahren immer wieder starke Widerstände. Die Gelbwesten jedoch stellen eine neue Qualität sozialer Bewegung dar. Sie entstanden überraschend für alle anderen politischen Kräfte und unterscheiden sich teilweise in ihren Aktionsformen und internen Strukturen von klassischen Protestbewegungen. Sie enttabuisieren die sozialen, politischen und kulturellen Entwürdigungen und brechen damit bewusst auch mit dem neoliberalen Kern-Dogma der „Schuld des Einzelnen“. So erwächst persönlich und kollektiv aus resignativem Unmut eine tiefgreifende Umwälzung der Alltagskultur: die organisierte politische Gegenwehr wird zum dauerhaft perspektivbildenden, erfreulichen Lebensinhalt.

Auf diese Weise entsteht eine unaufhaltsame Bewegung, mit deren Zielen die Mehrheit der Bevölkerung trotz aller Bekämpfung in zunehmendem Maße sympathisiert.

Das Leben wird heller, aussichtsreicher und beschwingt. Ein lehrreiches Beispiel.

„Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse [den Schandfleck] der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“ Karl Marx, „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“, MEW Bd.1, 1844.


Im Anschluss an die Filmvorführung wird Ralph Griesinger von attac Osnabrück noch einen kurzen Vortrag zur aktuellen Situation halten, mit anschließender Diskussion.

Lagerhalle Spitzboden
Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
14. Februar 2020
15. Februar 2020
16. Februar 2020
17. Februar 2020
18. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


18. Februar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

19. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie? III.


19. Februar 2020

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie?
Mittwoch, 19.02. 2020 18:30 - 21:00 Uhr
Ort: Theaterpädagogische Werkstatt, Am Speicher 2, 49090 Osnabrück
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V.

Unser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.

Theaterpädagogische Werkstatt
Am Speicher 2
Osnabrück, 49090
20. Februar 2020
21. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Gegen den rechten Terror! In Hanau und überall!


21. Februar 2020

Gegen den rechten Terror!
In Hanau und überall!


Antifaschistische Demostration: Freitag, 21. Februar, 18 Uhr Osnabrück Hauptbahnhof
Gestern wurden in Hanau zehn Menschen durch einen Rechtsterroristen ermordet. Kommt heute mit uns auf die Straße, um gemeinsam unsere Trauer, Wut und Angst zu zeigen! Wir werden nicht dabei zusehen, wie Behörden und die Medien den rechten Terror verharmlosen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die jeden Tag von Rassismuss und rechtem Terror betroffen sind.
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!

Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Platz
Osnabrück,
22. Februar 2020
23. Februar 2020
24. Februar 2020
25. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Deutschland, Europa und Griechenland. Vortragsreihe: Euro gerettet, Patient tot - Griechenland nach der Krise. Vortrag: Euro-griechisches Grenzregime nach dem Sommer der Migration


25. Februar 2020

Die Androhung des türkischen Präsidenten Erdogan, den EU-Türkei-Deal aufzukündigen, rückte Griechenland erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei stellt Griechenland schon seit den 2000er Jahren eine besondere Konstellation für die Migrations- und Grenzpolitiken der EU dar. Nach 2015 schuf die EU mit den Hotspot-Zentren eine euro-griechische Infrastruktur der Migrationskontrolle, die Menschen- und Flüchtlingsrechten grundlegend widerspricht. Bernd Kasparek stellt die griechischen und europäischen Migrationspolitiken und ihre Folgen für die Geflüchteten kritisch dar.

Bernd Kasparek schrieb zahlreiche Publikationen zur Migrations- und Grenzforschung, u. a. „Europas Grenzen: Flucht, Asyl und Migration. Eine kritische Einführung“ (2017).

26. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Zollhaus Boys – Geht Weiter 2. SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan


26. Februar 2020

Zollhaus Boys – Geht Weiter 2

Die Kreisverbände Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Nord und Osnabrück-Land laden herzlich zu einer Abendveranstaltung ein:

SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan

Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von drei jungen syrischen „Bremer
Neubürgern“, Ismaeel Foustok, Azad Kour, Shvan Sheikho, der Berliner Sängerin Selin Demirkan, dem Musiker Thomas Krizsan und dem Schauspieler und Kabarettisten Pago Balke.

Wann: Mittwoch, 26.02.2020, 19:30 Uhr, Veranstalter GEW
Wo: Lutherhaus Osnabrück (Achtung geänderter Veranstaltungsort)

GEW-Mitglieder, Studentinnen und Schülerinnen zahlen 5,-€ Eintritt,
Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse.

Die Tickets können unter birgit.ostendorf@osnanet.de oder unter
Tel.: 0541/58051359 vorbestellt und dann an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden

Lutherhaus
Jahnstr. 1
Osnabrück,
27. Februar 2020(1 Veranstaltung)

Krieg um Rojava! Nach dem Einmarsch der Türkei: Wie ist die Lage im Norden Syriens?


27. Februar 2020

Am 9. Oktober begann der Angriffskrieg der Türkei auf die als Rojava bekannte Selbstverwaltungsregion im Norden und Osten Syriens. Zuvor hatte US-Präsident Trump dem türkischen Präsidenten Erdogan grünes Licht für den Einmarsch gegeben.

Wie ist die Lage in Nordsyrien nach dem Einmarsch der türkischen Armee, die mithilfe von ehemaligen IS-Kämpfern kurdische Einheiten angreift? Ist der IS damit zurück?

Was passiert mit der Selbstverwaltung in Rojava, die nach dem Sieg über den IS nicht nur Stabilität, sondern auch eine radikaldemokratische, feministische und antikapitalistische Perspektive verhieß?

Und welche Rolle nimmt die deutsche Bundesregierung ein? Deutschland lieferte dem NATO-Partner Türkei schließlich nicht nur Waffen für die Invasion in Syrien, sondern geht derzeit massiv gegen kurdische Organisationen in Deutschland vor, die gegen den Angriff der Türkei auf ihre Heimat protestieren.

 

Diese Fragen wollen wir Nikolaus Brauns stellen. Er ist Journalist und Historiker, schreibt u.a. für die Tageszeitung „junge Welt“ und veröffentlichte Bücher und Artikel zur Geschichte und Politik der Türkei, der Kurden und des Nahen Ostens.

Donnerstag, 27. Februar 2020, 19 Uhr

Universität Osnabrück, Erweiterungsgebäude (Seminarstr. 15), Raum 15/130

Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
28. Februar 2020
29. Februar 2020
1. März 2020(1 Veranstaltung)

Gegen die türkische Invasion in Rojava, gemeinsames Frühstück im Demokratischen Kurdischen Verein


1. März 2020

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084

Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Osnabrück
Buersche Strasse 136
Osnabrück, 49084