Der Kalender

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Wochenereignisse

  • - Greenpeace Jugend Osnabrück - Plenum und 2 andere Veranstaltungen
    Greenpeace Jugend Osnabrück - Plenum

    Greenpeace Jugend Osnabrück - Plenum


    6. März 2018

    Die Greenpeace Jugend Osnabrück ist für jeden, der zwischen 14 und 19 Jahren alt ist, eine gute Möglichkeit regional Aktivismus für mehr Umweltschutz zu betreiben und Gleichgesinnte in seinem Alter zu treffen. Gleichzeitig ist die Gruppe optimal um sich eine fundierte Meinung zu Umweltthemen zu bilden und die heutigen Vorgehensweisen im Umweltschutz kennenzulernen.

    Wir beschäftigen uns mit allen Themen von erneuerbaren Energien bis hin zu nachhaltiger Ernährung und Urwaldzerstörung. Während unseres Plenums, das jeden Dienstag von 18.00 bis 20.00 (Lohstraße 58) stattfindet, planen wir hauptsächlich Aktionen: Die erstrecken sich von einfachen Infoständen in der Großen Straße über Straßentheater bis hin zu Fahrraddemos und vielem mehr. Außerdem bauen wir unsere Aktionsmittel meist selber mit Säge, Hammer und einem Eimer Farbe. Nebenbei bilden wir uns eigenständig fort: Dazu werden dann hin und wieder Greenpeacetage veranstaltet, an denen eifrig diskutiert, gekocht, gespielt und vor allem geplant wird.

    Natürlich ist die Greenpeacegruppe auch eine gute Gelegenheit, um zusammen günstig zu Demonstrationen zu fahren. Hin und wieder fahren wir auch zu Greenpeace Seminaren, um mehr Wissen zu Kampagnen zu bekommen.

    Kontakt:

    E-Mail: jan.kueter-luks@gidw-online.de

    Instagram: greenpeace_jugend_osnabrueck

    Greenpeace Büro
    Lohstrasse 58
    Osnabrück, 49074
    Rhythms of Resistance

    Rhythms of Resistance


    6. März 2018

    Rhythms of Resistance Osnabrück (RoR)

    Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.

    Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.

    Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!

    Wir proben üblicherweise dienstags um 19:15 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.

    Kontakt:
    ror-os@riseup.net

    Diktatoren als Türsteher Europas

    Diktatoren als Türsteher Europas


    6. März 2018

    Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

    Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck werden daher die Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent ausgebaut. Diese sollen ihre BürgerInnen daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Am meisten profitieren IT-Unternehmen sowie Rüstungs- und Sicherheitskonzerne in Europa. Die EU träumt von geschützten Grenzen und der Öffnung der Märkte. Afrika träumt von geschützten Märkten und offenen Grenzen. Solange dieses Interessensdilemma nicht gelöst ist, wird es keine echte Partnerschaft geben.
    Christian Jakob ist Journalist und arbeitet als Redakteur und Reporter für die taz. 2015 wurde er für seine Berichterstattung zur Asylpolitik für den Journalistenpreis "Der lange Atem" nominiert.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

  • - FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus
    FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus

    FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus


    8. März 2018

    Osnabrücker Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März.

    Treffpunkt 17 Uhr Rathausplatz
    Kundgebung 18 Uhr am Nikolaiort mit verschiedenen Redebeiträgen und Livemusik von Two Hearts in Ten Bands

    Nach dem 8. März ist vor dem 8. März

    Uns reicht’s!

    Wir wollen keine Blümchen – wir wollen gleiche Rechte für alle!

    Der Internationale Frauentag am 8. März hat eine lange kämpferische Geschichte und dennoch haben wir noch lange keine Gleichberechtigung erreicht.
    Uns reicht’s!
    Wir geben uns nicht mehr mit Glückwünschen und Blumen zufrieden, wir fordern immer noch und erneut ein, was uns zusteht: Gleiche Rechte für alle!

    Heraus zum 8. März 2018 – Osnabrück is Rising

    Wir fordern alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender in und um Osnabrück dazu auf, am 8. März 2018 mit uns in Osnabrück auf die Straße zu gehen.
    Frauenrechte sind Menschenrechte – Menschenrechte sind Frauenrechte!

    Nicht genug, dass wir noch lange keine Gleichberechtigung für Frauen und Männer (und alle, die sich nicht entsprechend dieser zugeordneten Rollen definieren) erreicht haben, wir erleben in großen Teilen der Gesellschaft, in großen Teilen Europas und der Welt einen Backlash, was die Rechte von Frauen angeht. Damit zusammen geht ein Backlash aller Freiheits- und Emanzipationsbestrebungen in der Gesellschaft. Wir wollen aufstehen gegen die Erdogans, Trumps, Le Pens, Petrys und wie sie alle heißen, aber auch gegen diejenigen, die sich Demokraten nennen und meinen, den rechtspopulistischen Kräften nun das Wasser abgraben zu müssen, indem sie diese ganz demokratisch rechts überholen.

    Wir lassen uns nicht mehr benutzen

    Nicht als billige Arbeitskräfte
    Nicht als Mütter, denen der größte Teil der Erziehungsarbeit zugeteilt wird
    Nicht als Versorgerinnen in der Gesellschaft und in heterosexuellenPartnerschaften
    Nicht als Opfer von Gewalt und (sexualisierter) Ausbeutung
    Nicht als Argument für politische Rattenfänger und -fängerinnen, die Rassismus und „männliche“ Machtpolitik in In- und Ausland mit dem angeblichen Kampf gegen Sexismus begründen

    Wir lassen uns nicht aufteilen, wir lassen uns nicht spalten

    Hautfarbe, Alter, Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, „Behinderung“, Religion, Bildung, kultureller oder ethnischer Hintergrund sind keine Kriterien für Sexismus. Nicht als Rechtfertigung für die Täter, aber auch nicht als Begründung, entsprechende „Tätergruppen“ zu konstruieren.
    Jede unterdrückerische Handlung, jeder Akt der Gewalt, jede Missachtung individueller und gleicher Rechte ist von der jeweils handelnden Person, unbesehen aller gesellschaftlichen und persönlichen Hintergründe zu verantworten.

    Uns reicht’s!

    Geht mit uns auf die Straße, organisiert mit uns eine große, laute und bunte Demonstration am 8. März 2018.

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
  • - Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten" und 2 andere Veranstaltungen
    Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten"

    Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten"


    9. März 2018

    Perspektiven für ein soziales Europa diskutieren

    Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück führt in jedem Jahr eine Jahrestagung zu ihrem Arbeitsschwerpunkt "Europäische Integration" durch. Der Grundstein für diese Tagungen wurde bereits 1998 mit dem internationalen Kongress "Wege zum sozialen Frieden in Europa" gelegt. Über 350 Wissenschaftler und Gewerkschafter aus 21 Ländern suchten nach Perspektiven für ein soziales Europa und verabschiedeten dazu die "Sozialcharta zu Osnabrück" mit zahlreichen Vorschlägen. Dieses Kernanliegen setzen seitdem die Jahrestagungen fort.

    Im Jahr 2000 wurde mit der 1. Jahrestagung zum Thema „Armut in Europa“ das „Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa“ eröffnet, welches seitdem Bezugspunkt und Leitbild aller Jahrestagungen der Kooperationsstelle ist. Die Programme aller Jahrestagungen mit vielfältigem Hintergrundmaterial finden Sie im Jahrestagungsarchiv.

    Veröffentlichungen der Kooperationsstelle zu den Tagungen finden Sie unter Publikationen.

    Vorschau:

    Unsere 18. Jahrestagung findet am 9. März 2018 in der Aula der Universität Osnabrück statt.
    Das Thema lautet diesmal:

    "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten" (Arbeitstitel)

    Mit ReferentInnen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Frankreich und Österreich.

    Infoflyer und Programm

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    Vortrag (mit Diskussion) "Fleischkonsum und Rollenbilder

    Vortrag (mit Diskussion) "Fleischkonsum und Rollenbilder


    9. März 2018

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Tierausbeutung und stereotypen
    Geschlechterrollen? Ein tiefenkultureller Blick auf die Mensch-Tier-
    Beziehung gibt eine ähnlich eindeutige Antwort wie die Analyse gegenwärtiger
    Tierproduktwerbung: Ja! Reaktionäre Vorstellungen vom Frau- und Mannsein 
    gehen mit auffälliger Regelmäßigkeit mit der Reproduktion eines speziesistischen
    Weltbildes einher. Der Fleischkonsum wird zum Gradmesser der Männlichkeit,
    während Frauen damit zu kämpfen haben, dass ihnen das genuin Menschliche
    abgesprochen wird: Sofern sie nicht gleich gänzlich objektifiziert werden,
    werden sie als irrational, unvernünftig und affektiv stigmatisiert – tierlich
    eben. Warum ist das so? Gibt es Wege dieses Denkschema zu durchbrechen?
     
    Seid dabei, wenn die Tierrechtsinitiative am 09.03.2018 zum Vortrag
    „Fleischkonsum und Rollenbilder“ einen Sprecher des Tierrechtstreffs Münster 
    einlädt, um die angedeuteten Thesen zu vertiefen und ausführlich zu diskutieren!
    
    Der Eintritt ist frei!
    
    Zeit: 09.03.2018 18-20 Uhr
    Ort: Universität Osnabrück, Schloss, Raum 11/213
    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
  • - Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller
    Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller

    Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller


    11. März 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag des Historikerin Dr. Matthias Gafke

    am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller hinzuweisen, und Sie zu dieser Veranstaltung einladen.

     

     

    Heydrichs Ostmärker

    Auf dem Heldenplatz in Wien bejubelten im März 1938 mehr als 200.000 Menschen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Nach dem Krieg gelang es den Österreichern, sich als Opfer darzustellen und den Nationalsozialismus als rein deutsches Problem abzutun. Für Jahrzehnte geriet in Vergessenheit, dass Österreicher zu den »brutalsten und scheußlichsten Übeltätern« (Franz Vranitzky) gehörten. Der Historiker Dr. Matthias Gafke wird in einem Vortrag am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller im Schloss Osnabrück eine der wichtigsten Tätergruppen des Holocaust vorgestellt: das österreichische Führungspersonal von Gestapo, Kriminalpolizei und SD. Wer waren diese Männer? Wie wurden sie zu Tätern? Und was ist ihnen anzulasten? Am Ende des Vortrags soll das Personal der Gestapo Osnabrück mit der Funktionselite aus Österreich verglichen werden. Dr. Matthias Gafke studierte Geschichte und Germanistik an der Technischen Universität Dresden und promovierte an der Universität

    Stuttgart mit einer Studie zu österreichischen NS-Tätern. Danach folgte ein Volontariat bei der FAZ. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht.

    Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205