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Veranstaltungen im März 2018
MoMontag | DiDienstag | MiMittwoch | DoDonnerstag | FrFreitag | SaSamstag | SoSonntag | |
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26. Februar 2018
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27. Februar 2018(1 Veranstaltung) Mahnwache "Solidarität mit Ost-Ghuta" – Liebe Mitglieder, liebe Ehrenamtliche, Ost-Ghuta droht im Syrien-Krieg das nächste Aleppo zu werden. Aus Solidarität mit den Opfern und aus Protest gegen das blutige Regime von Baschar al-Assad lädt die syrische Community in Osnabrück am 27. Februar zu einer Mahnwache ein. Zeit: 17 - 19 Uhr Theater Osnabrück Platz der deutschen Einheit Osnabrück, 49074 |
28. Februar 2018(1 Veranstaltung) Rein in die Gewerkschaften, raus auf die Straße! – Die Aufgaben der Gewerkschaften im 21. Jahrhundert Gäste: Impulsvorträge mit anschließender Diskussions- und Fragerunde. Die Forderung der IG Metall nach der 28-Stunden-Woche reiht sich ein in jahrhundertelange Arbeitskämpfe um "Zeit" - Zeit für Erwerbsarbeit, Zeit für Familie, Zeit für Pflege und Sorge, Freizeit. Die Frage, welchen Teil unseres Lebens wir wofür aufbringen müssen und können, berührt alle Menschen. Wie viel Zeit kann ich mir neben der Erwerbsarbeit leisten? Daran anknüpfend stellt sich die Frage: wie können weitere Forderungen durchgesetzt werden? Wie kann es gelingen, die Anzahl der Gewerkschaftsmitglieder zu erhöhen? Und inwiefern können Gewerkschaften das Klassenbewusstsein der Gesellschaft stärken und so einen solidarischen gemeinsamen Kampf für bessere Arbeitsbedingungen für alle umsetzen? Wir laden euch zur gemeinsamen Diskussion ein! Veranstalter: Linksjugend 'solid Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
1. März 2018(2 Veranstaltungen) Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries – Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries am 1. und 2. März 2018 in der Ursulaschule in Osnabrück (01.03.) und in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück (02.03.)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir möchten Sie zu den beiden Zeitzeugengesprächen der Auschwitz-Überlebenden Erna de Vries am Donnerstag, den 1. März 2018, von 11.30 bis 13.00 Uhr in der Ursulaschule in Osnabrück, und am Freitag, den 2. März 2018, von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück einladen. Die Zeitzeugengespräche finden in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück und dem Kulturgeschichtlichen Museum / Felix-Nussbaum-Haus statt.
Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 Als junge Frau überlebte Erna Korn, die heute Erna de Vries heißt, die nationalsozialistische Judenverfolgung. Sie wurde 1923 in Kaiserslautern als einziges Kind einer Unternehmerfamilie geboren. Ihre Mutter war Jüdin und ihr Vater Protestant. Mit der Machtübernahme der NSDAP verschlechterten sich die Lebensbedingungen der Familie immer weiter und die Firma musste verkauft werden. In der Pogromnacht im November 1938 tobte sich ein aufgestachelter Mob auch im Haus der Familie Korn aus, zerschlug alle Möbel und hinterließ eine völlig zerstörte Wohnung. 1943 schließlich folgte die Deportation in das Todeslager Auschwitz gemeinsam mit ihrer Mutter, die dort ermordet wurde. Erna de Vries selbst erlebte nach 20-monatiger Haft am 30. April 1945 auf einem Todesmarsch aus dem KZ Ravensbrück die Befreiung durch amerikanische Soldaten. Ursulaschule Kleine Domsfreiheit 11-18 Osnabrück, 49074 "Wege aus der Kinderarmut" - Warum eine Kindergrundsicherung so wichtig ist. Mit Heiz Hilgers, Präsident des deutschen Kinderschutzbund – Veranstaltung im Rahmen der "Osnabrücker Ermutigung"
2,7 Millionen Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen- Jedes fünfte Kind! In Osnabrück sind es rund 5.000!!! Das sind etwa 23%! Seit vielen Jahren liegen diese Zahlen relativ konstant auf diesem hohen Niveau. Und dass, obwohl wir ein stabiles Wirtschaftswachstum haben, die Arbeitslosigkeit auf einem niedrigen Niveau liegt und es uns nach verbreiteter Einschätzung doch so gut geht, wie selten zuvor. Warum reagiert die Politik nicht? Was kann und was muss getan werden, um diesen Zustand endlich zu beenden? Heinz Hilgers stellt uns die wichtigsten Bausteine für eine Gesamtstrategie vor, in der eine Kindergrundsicherung ein wichtiger Bestandteil ist. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über eine Anmeldung würden wir uns freuen. Diese ist auch als Online-Anmeldung möglich. Universität Osnabrück Schloss, Raum 213 Schloss der Universität Osnabrück, Neuer Graben / Schloss Osnabrück, 49074 |
2. März 2018(1 Veranstaltung) Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries – Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries am 1. und 2. März 2018 in der Ursulaschule in Osnabrück (01.03.) und in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück (02.03.)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir möchten Sie zu den beiden Zeitzeugengesprächen der Auschwitz-Überlebenden Erna de Vries am Donnerstag, den 1. März 2018, von 11.30 bis 13.00 Uhr in der Ursulaschule in Osnabrück, und am Freitag, den 2. März 2018, von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück einladen. Die Zeitzeugengespräche finden in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück und dem Kulturgeschichtlichen Museum / Felix-Nussbaum-Haus statt.
Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 Als junge Frau überlebte Erna Korn, die heute Erna de Vries heißt, die nationalsozialistische Judenverfolgung. Sie wurde 1923 in Kaiserslautern als einziges Kind einer Unternehmerfamilie geboren. Ihre Mutter war Jüdin und ihr Vater Protestant. Mit der Machtübernahme der NSDAP verschlechterten sich die Lebensbedingungen der Familie immer weiter und die Firma musste verkauft werden. In der Pogromnacht im November 1938 tobte sich ein aufgestachelter Mob auch im Haus der Familie Korn aus, zerschlug alle Möbel und hinterließ eine völlig zerstörte Wohnung. 1943 schließlich folgte die Deportation in das Todeslager Auschwitz gemeinsam mit ihrer Mutter, die dort ermordet wurde. Erna de Vries selbst erlebte nach 20-monatiger Haft am 30. April 1945 auf einem Todesmarsch aus dem KZ Ravensbrück die Befreiung durch amerikanische Soldaten. |
3. März 2018
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4. März 2018
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5. März 2018
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6. März 2018(1 Veranstaltung) Diktatoren als Türsteher Europas – Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagertMigrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck werden daher die Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent ausgebaut. Diese sollen ihre BürgerInnen daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Am meisten profitieren IT-Unternehmen sowie Rüstungs- und Sicherheitskonzerne in Europa. Die EU träumt von geschützten Grenzen und der Öffnung der Märkte. Afrika träumt von geschützten Märkten und offenen Grenzen. Solange dieses Interessensdilemma nicht gelöst ist, wird es keine echte Partnerschaft geben.
Christian Jakob ist Journalist und arbeitet als Redakteur und Reporter für die taz. 2015 wurde er für seine Berichterstattung zur Asylpolitik für den Journalistenpreis "Der lange Atem" nominiert.
Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück |
7. März 2018
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8. März 2018(1 Veranstaltung) FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus – Osnabrücker Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März. Treffpunkt 17 Uhr Rathausplatz Nach dem 8. März ist vor dem 8. März Uns reicht’s! Wir wollen keine Blümchen – wir wollen gleiche Rechte für alle! Der Internationale Frauentag am 8. März hat eine lange kämpferische Geschichte und dennoch haben wir noch lange keine Gleichberechtigung erreicht. Heraus zum 8. März 2018 – Osnabrück is Rising Wir fordern alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender in und um Osnabrück dazu auf, am 8. März 2018 mit uns in Osnabrück auf die Straße zu gehen. Nicht genug, dass wir noch lange keine Gleichberechtigung für Frauen und Männer (und alle, die sich nicht entsprechend dieser zugeordneten Rollen definieren) erreicht haben, wir erleben in großen Teilen der Gesellschaft, in großen Teilen Europas und der Welt einen Backlash, was die Rechte von Frauen angeht. Damit zusammen geht ein Backlash aller Freiheits- und Emanzipationsbestrebungen in der Gesellschaft. Wir wollen aufstehen gegen die Erdogans, Trumps, Le Pens, Petrys und wie sie alle heißen, aber auch gegen diejenigen, die sich Demokraten nennen und meinen, den rechtspopulistischen Kräften nun das Wasser abgraben zu müssen, indem sie diese ganz demokratisch rechts überholen. Wir lassen uns nicht mehr benutzen Nicht als billige Arbeitskräfte Wir lassen uns nicht aufteilen, wir lassen uns nicht spalten Hautfarbe, Alter, Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, „Behinderung“, Religion, Bildung, kultureller oder ethnischer Hintergrund sind keine Kriterien für Sexismus. Nicht als Rechtfertigung für die Täter, aber auch nicht als Begründung, entsprechende „Tätergruppen“ zu konstruieren. Uns reicht’s! Geht mit uns auf die Straße, organisiert mit uns eine große, laute und bunte Demonstration am 8. März 2018. Rathausplatz Markt 30 Osnabrück, |
9. März 2018(2 Veranstaltungen) Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten" – Perspektiven für ein soziales Europa diskutieren Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück führt in jedem Jahr eine Jahrestagung zu ihrem Arbeitsschwerpunkt "Europäische Integration" durch. Der Grundstein für diese Tagungen wurde bereits 1998 mit dem internationalen Kongress "Wege zum sozialen Frieden in Europa" gelegt. Über 350 Wissenschaftler und Gewerkschafter aus 21 Ländern suchten nach Perspektiven für ein soziales Europa und verabschiedeten dazu die "Sozialcharta zu Osnabrück" mit zahlreichen Vorschlägen. Dieses Kernanliegen setzen seitdem die Jahrestagungen fort. Im Jahr 2000 wurde mit der 1. Jahrestagung zum Thema „Armut in Europa“ das „Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa“ eröffnet, welches seitdem Bezugspunkt und Leitbild aller Jahrestagungen der Kooperationsstelle ist. Die Programme aller Jahrestagungen mit vielfältigem Hintergrundmaterial finden Sie im Jahrestagungsarchiv. Veröffentlichungen der Kooperationsstelle zu den Tagungen finden Sie unter Publikationen.
Vorschau: Unsere 18. Jahrestagung findet am 9. März 2018 in der Aula der Universität Osnabrück statt. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten" (Arbeitstitel) Mit ReferentInnen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Frankreich und Österreich. Universität Osnabrück Schloß Neuer Graben 29 Osnabrück, none 49074 Vortrag (mit Diskussion) "Fleischkonsum und Rollenbilder – Gibt es einen Zusammenhang zwischen Tierausbeutung und stereotypen
Geschlechterrollen? Ein tiefenkultureller Blick auf die Mensch-Tier-
Beziehung gibt eine ähnlich eindeutige Antwort wie die Analyse gegenwärtiger
Tierproduktwerbung: Ja! Reaktionäre Vorstellungen vom Frau- und Mannsein
gehen mit auffälliger Regelmäßigkeit mit der Reproduktion eines speziesistischen
Weltbildes einher. Der Fleischkonsum wird zum Gradmesser der Männlichkeit,
während Frauen damit zu kämpfen haben, dass ihnen das genuin Menschliche
abgesprochen wird: Sofern sie nicht gleich gänzlich objektifiziert werden,
werden sie als irrational, unvernünftig und affektiv stigmatisiert – tierlich
eben. Warum ist das so? Gibt es Wege dieses Denkschema zu durchbrechen?
Seid dabei, wenn die Tierrechtsinitiative am 09.03.2018 zum Vortrag
„Fleischkonsum und Rollenbilder“ einen Sprecher des Tierrechtstreffs Münster
einlädt, um die angedeuteten Thesen zu vertiefen und ausführlich zu diskutieren!
Der Eintritt ist frei!
Zeit: 09.03.2018 18-20 Uhr
Ort: Universität Osnabrück, Schloss, Raum 11/213
Universität Osnabrück Schloß Neuer Graben 29 Osnabrück, none 49074 |
10. März 2018
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11. März 2018(1 Veranstaltung) Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller – Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag des Historikerin Dr. Matthias Gafke am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller hinzuweisen, und Sie zu dieser Veranstaltung einladen.
Heydrichs Ostmärker Auf dem Heldenplatz in Wien bejubelten im März 1938 mehr als 200.000 Menschen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Nach dem Krieg gelang es den Österreichern, sich als Opfer darzustellen und den Nationalsozialismus als rein deutsches Problem abzutun. Für Jahrzehnte geriet in Vergessenheit, dass Österreicher zu den »brutalsten und scheußlichsten Übeltätern« (Franz Vranitzky) gehörten. Der Historiker Dr. Matthias Gafke wird in einem Vortrag am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller im Schloss Osnabrück eine der wichtigsten Tätergruppen des Holocaust vorgestellt: das österreichische Führungspersonal von Gestapo, Kriminalpolizei und SD. Wer waren diese Männer? Wie wurden sie zu Tätern? Und was ist ihnen anzulasten? Am Ende des Vortrags soll das Personal der Gestapo Osnabrück mit der Funktionselite aus Österreich verglichen werden. Dr. Matthias Gafke studierte Geschichte und Germanistik an der Technischen Universität Dresden und promovierte an der Universität Stuttgart mit einer Studie zu österreichischen NS-Tätern. Danach folgte ein Volontariat bei der FAZ. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei. Gedenkstätte Augustaschacht Zur Hüggelschlucht 4 Hasbergen, 49205 |
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12. März 2018
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13. März 2018(1 Veranstaltung) Nazis raus aus der Ostkurve. Rechte Fußballfans in Osnabrück – Echte Fans bestimmen meist das Bild in den Fankurven. Das ist beim VFL Osnabrück nicht anders.
Aber auch Rechte versuchen immer wieder, in den Fankurven Fuß zu fassen, sei es durch offen antisemitische, homophobe oder einfach rassistische Slogans, sei es dadurch, dass Fan-Initiativen gegen Rassismus vorgeworfen wird, den Fußball zu politisieren.
Über die lokale Fanszene in Osnabrück, rechte Umtriebe in der Ostkurve und die Vernetzung rechter Fußballfans überregional.
Referent: Andres Irurre*
Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück
13. März um 19 Uhr, Lagerhalle Osnabrück, Raum 207
* Andres Irurre schreibt regelmäßig in der Wochenzeitung UZ über "Politik im Stadion" Eine Veranstaltung im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (12. bis 25. März 2018) Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
14. März 2018(2 Veranstaltungen) 8. Bürgerdialog Verkehrswende - Fußgänger: Den letzten beißen die Hunde – Wie die ursprünglichste Fortbewegungsart gefördert werden kann Die erste und letzte Meile geht jeder zu Fuß, ob Rad- und Autofahrer oder Busnutzer. Aber nicht immer ist das so einfach. Autos parken den Gehweg zu, Kampfradler erklären Fußgängern den Krieg, und mancher Gehweg ist viel zu schmal oder endet abrupt. Der Fußgängerverkehr ist zusammen mit Radfahren und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Teil des sog. Umweltverbundes. Der muss gestärkt werden, um bis 2050 die Klimaschutzziele zu erreichen. Etwa 20 Prozent der Wege (oder mehr?) werden dann zu Fuß zurückgelegt – nicht mitgezählt der Weg zur Garage oder in den Fahrradkeller.
Um diese und weitere Fragen wird es gehen im nächsten Bürgerdialog Verkehrswende. In der zweiten Stunde ist Raum für die Diskussion mit dem Publikum. Mittwoch, den 14. März 2018, von 19 bis 21 Uhr Rathaus Am Markt Osnabrück, 49074 Ein aufhaltsamer Aufstieg – Was tun gegen AfD und Co.? – Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Gerd Wiegel In vielen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch. Seit September 2017 sitzt auch bei uns die rassistische und nationalistische AfD im Bundestag. Das ist erschreckend für alle, die für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft eintreten und es wirft Fragen auf:
Diskussion mit Gerd Wiegel (Rechtsextremismus-Experte der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Autor von „Ein aufhaltsamer Aufstieg – Alternativen zu AfD & Co.“) Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
15. März 2018(1 Veranstaltung) „There are no homosexuals in Afrika“ - Veranstaltung "Wochen gegen Rassismus" – Wochen gegen Rassismus Die Queerkneipe im SubstAnZ läd ein: „There are no homosexuals in Afrika“ - Oder: Wie Kolonialismus und Rassismus die Sexualitäten eines Kontinents zerstören Referent: Tsepo Andreas Bollwinkel Homosexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen werden in den meisten Gesellschaften des afrikanischen Kontenents diskriminiert, in vielen Staaten juristisch verfolgt, werden bedroht, vergewaltigt und ermordet. In den Ländern des Globalen Nordens herrschen Entsetzen und Unverständnis darüber, gibt es viele Bemühungen, die Lage queerer Menschen dort zu verbessern. Und gleichzeitig ist für viele hier die Situation sexueller Minderheiten auf dem afrikanischen Kontinent ein weiterer Beleg dafür, wie „unterentwickelt“ und minderwertig die dortigen Gesellschaften (und Menschen) seien. In seinem Vortrag gibt der queere südafrikanische Autor Tsepo Bollwinkel einen Überblick über die unseeligen Verknüpfungen europäischer Sexualphantasien, rassitischer Propaganda, kolonialer Herrschaftsmethodiken und kirchlichen Machterhalt. Er informiert über die tatsächliche Vielfalt von Sexualitäten auf dem afrikanischen Kontinent und fragt, wie eine sinnvolle Unterstützung verfolgter LGBTIQ Menschen aussehen könnte. Und schließlich wird auch die deutsche Wirklichkeit nach Erfindung des NAFRI – also die Propagandalüge von der sexuellen Gefahr durch speziell afrikanische Männer – hinterfragt werden. Am Donnerstag, den 15. März 2018 Einlass: 19.00 Uhr, im Frankenstraße 25a Gegen alle Ungleichwertigkeitsideologien wie z.B. Antisemitismus auch verkleidet als Antizionismus, Faschismus, Homophobie, Rassismus, Sexismus Vereinsveranstaltung, neue Gesichter willkommen! Frankenstr. 25a Osnabrück, |
16. März 2018(2 Veranstaltungen) Brot und Spiele gegen Rassismus – Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden am Freitag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr das Café Mandela und die Migrationsberatung der AWO Geflüchtete und Einheimische zu einem „Begegnungscafé“ unter dem Motto „Brot und Spiele gegen Rassismus“ in das Café Mandela, Johannisstraße 133-135, ein. Bei Getränken und Snacks können sich Geflüchtete und Einheimische kennenlernen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Beratungseinrichtungen stellen ihre Arbeit und Angebote ebenso vor wie die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, wie zum Beispiel durch Sprachpatenschaften. Die Teilnahme an dem Begegnungsangebot ist kostenlos. Informationen erhalten Sie über das Café Mandela, Tel. 0541/76017460 oder über die AWO Migrationsberatung, Tel. 0541/9811120. Café Mandela Johannisstr. 133 (Ecke Rosenplatz) Osnabrück, 49074 Solidaritätsbekundung mit den Menschen in Afrin – Demo am Freitag 16.3. um 16 Uhr Neumarkt: Infoflyer Hauptbahnhof Theodor-Heuss-Platz Osnabrück, |
17. März 2018(2 Veranstaltungen) Demonstration gegen 1000-Kreuze-Marsch [Münster 17.03] – Liebe Freund*innen, am 17.03 werden erneut christliche Fundamentalist*innen durch die münsteraner Innenstadt ziehen um gegen Abtreibungen zu demonstrieren und ihr reaktionäres, antifeministisches Weltbild zu verbreiten. Dieser sogenannte 1000-Kreuze-Marsch findet jährlich statt. Anlässlich dieser Ansammlung von christlichen Fundis möchten wir euch zu einer linksradikalen, feministischen Demonstration unter dem Motto "Feminimus in die Offensive - Gegen das Patriarchat und seine Fans" einladen. Die Demo hat das Ziel, die Problematik und Kritik am 1000-Kreuze-Marsch in einen radikalen Kontext zu setzen. Unser Kampf ist ein Kampf für die Emanzipation und gegen das Patriarchat in all seinen Auswüchsen (siehe Aufruf unten). Starten werden wir um 16:00 Uhr am Aegidiimarkt (Münster) und von dort zusammen zum Bahnhof laufen. Die Demonstration soll einen Tag abschließen, der hoffentlich zuvor schon vielfältige Aktionen gegen den 1000-Kreuze-Marsch hervorbringen konnte. Es lohnt sich also schon gegen Mittag in Münster zu sein um sich an weiteren Aktionen zu beteiligen. Bringt eure Freund*innen mit! Wir freuen uns über einen lauten, wütenden und kreativen Protest! Das Orgabündnis rund um die Demonstration freut sich darauf viele von euch auf der Straße zu sehen. Weitere Verbreitung über eigene Kanäle und Verteiler wäre toll! Solidarische Grüße, queerfeMS, Eklat Münster Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans Unter dem Motto „1000-Kreuze-für-das-Leben“ demonstrieren in Münster am 17.03.2018 auch dieses Jahr wieder Abtreibungsgegner*innen mit ihrem sog. „Gebetszug“ gegen ein Recht auf Schwangerschaftsabbruch und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen. Das mit dem Gebetszug propagierte Weltbild impliziert reaktionäre Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Familienleben: Queere Identitäten werden abgelehnt, Homosexualität und alle Formen des Begehrens abseits der heterosexuellen Zweierbeziehung verachtet. Selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche setzen sie mit dem Holocaust gleich. Der in ihrer Argumentation enthaltene Geschichtsverfälschung, sowie die autoritären Vorstellungen und ihr Antifeminismus machen sie anschlussfähig für Personen und Gruppen aus dem völkisch-rechten Spektrum, wie zum Beispiel der Identitären Bewegung, Neonazis und AfD. Alle Teilnehmenden des Gebetszugs vereint ein zweifelhafter Lebensschutzgedanke. Dem Recht auf Selbstbestimmung der schwangeren Person setzen sie das „Lebensrecht des Kindes“ entgegen. Abgesehen davon, dass allein die Person selbst bestimmt, was mit ihrem Körper geschieht, ist dies verkürzt gedacht. Denn im Gegenteil kann ein Abtreibungsverbot Leben kosten. Der massiv erschwerte Zugang zu legalen Abtreibungen führt in den meisten Fällen dazu, dass schwangere Personen Abbrüche illegal vornehmen, die wiederum unter sehr hohen Kosten und unter schlechten medizinischen und hygienischen Umständen durchgeführt werden. Dies bedeutet ein hohes gesundheitliches Risiko für die schwangeren Personen, das im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann. Proteste, die sich jedoch allein auf die Verteidigung feministischer Errungenschaften konzentrieren, rücken die hiesige Gesellschaft in ein Licht, das sie nicht verdient. Für eine Gesellschaft ohne patriarchale Zurichtung und sexistische Gewalt, in der wir solidarische und emanzipatorische Lebensentwürfe entwickeln können, ohne diese ständig gegen Rechts und den Zugriff des Staates verteidigen zu müssen, wollen wir am 17.03. auf die Straße gehen und den Fundis den Tag versauen. Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans Sea-Eye, Seenotretter Mission, Vortrag und Live Musik – Seenotretter-Mission Menschlichkeit haben 13.284 Menschen gerettet. Aktivist H.E. Klarholz berichtet live mit Dia-Vortrag |
18. März 2018
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19. März 2018(1 Veranstaltung) Mord an Oury Jalloh - Gegen die Straflosigkeit Wer schützt die Täter? – 19. März 2018, 19:00 Uhr Die Oury-Jalloh-Initiative informiert über die aktuelle Entwicklung im Fall der Ermittlungen zum Mord an Oury Jalloh. Gemeindesaal der Bergkirche Bergstraße 16 Osnabrück, |
20. März 2018
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21. März 2018(2 Veranstaltungen) Café International – Das Cafe? International ist ein Begegnungstreff fu?r Einheimische, Geflu?chtete und Migrant*innen. Alle Besucher*innen erhalten Gutscheine fu?r ein Getra?nk und eine Speise. Zur Finanzierung des Cafe?s bitten wir um eine Spende (nach Selbsteinscha?tzung). Jede*r ist herzlich willkommen – unabha?ngig von sozialer oder kultureller Herkunft und Aufenthaltstitel! Stadtgalerie Café Große Gildewart 14 Osnabrück, 49074 Nachdenkseiten - Gesprächskreis – Liebe Teilnehmer*innen und Interessierte, zu unserem nächsten NDS-Gesprächskreis am Mittwoch, den 21.03.2018 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle in Osnabrück lade ich Euch herzlich ein. Dass die Einladung so kurzfristig zu Euch kommt, bitte ich zu entschuldigen. Der von mir anvisierte 28.03. kann wg. eines Spieleabends leider nicht in der Lagerhalle stattfinden. Daher bietet sich nur der 21.03. an. Sonst müssen wir den Termin in den April verschieben. Als "Einstieg" in die Diskussion empfehle ich die NDS-Berichte, rund um die Präsidentschaftswahlen in Russland, und dem ermordeten Agenten Skripal nachzulesen. Im Anschluß sollten wir diskutieren, was uns am Dringlichsten interessiert. Ich hoffe auf Eure Teilnahme und eine interessante, erkenntnisreiche und lebhafte Diskussion. Freundliche Grüße Ansgar Lanwert Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
22. März 2018
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23. März 2018
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24. März 2018
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25. März 2018
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26. März 2018
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27. März 2018
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28. März 2018
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29. März 2018(2 Veranstaltungen) Stellt Fragen #14 // Big Data - SpiegelMining – Big Data – SpiegelMining „Wenn du nichts Bezahlen musst, bist du das Produkt.“ Heutzutage kann man, ohne das nötige Know-how, keinen unbemerkten Klick im Internet tun. Überall werden Daten gespeichert, gesammelt und nutzbar gemacht. Doch die Gefahren dieser Sammelwut sind den wenigsten präsent genug, um etwas an den Surfgewohnheiten zu ändern. Unser Referent David Kriesel wird uns zu diesem Thema eines seiner Hobby-Projekte vorstellen, mit dem er auch schon beim 33. Chaos Communication Congress Aufmerksamkeit erregt hat.
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. Seminarstrasse 20 Osnabrück, 49074 Concert Against Racism – mit Strom & Wasser und Diyaa Abbasi und Feras Jarir Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind. Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band „Sola“ auf. Eintritt: 5,00 Euro Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus Rolandsmauer 26 Osnabrück, 49074 |
30. März 2018(1 Veranstaltung) Critical Mass
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr. Allgemeine Informationen Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO) Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen. Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt. |
31. März 2018(1 Veranstaltung) OSTERMARSCH OSNABRÜCK 2018 – Ostersamstag, 31. März 2018 Friedensradtour Osnabrück – Bad Iburg Abrüstung statt Aufrüstung Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag Rüstungsexportverbot Informationsstand: Nicolai-Ort Osnabrück 10.00 bis 12.30 Uhr Reden, Informationen und Musik zum Ostermarsch 2018 Start Friedensradtour: 12.45 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt)
Regenalternative: Fahrt mit Haller-Willem (Nordwestbahn) von Osnabrück Hbf nach Hilter Bf, Radfahrt zum Rathaus Bad Iburg oder per Linienbus (Linie 466 ab Neumarkt Osnabrück) Entscheidung fällt um 13.00 Uhr am Rathaus Osnabrück Rückfahrt: Mit dem Rad vom Rathaus Bad Iburg zum Bahnhof Hilter und Weiterfahrt mit dem Haller-Willem (Nordwestbahn) nach Osnabrück oder per Linienbus von Bad Iburg nach Osnabrück Unterstützer: DGB Stadt- & Kreisverband Osnabrück, pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg, VVN-BdA Osnabrück. Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück www.osnabruecker-friedensinitiative.de Rathausplatz Markt 30 Osnabrück, |
1. April 2018
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