Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen, „Vernetzt Euch“, lautet die knappe Aufforderung an alle, die sich für Klima- und Umweltschutz und für eine soziale Umgestaltung unserer Gesellschaft engagieren. Der Klimaschutz erfordert wichtige und grundsätzliche Entscheidungen, die nicht länger verschoben werden können. Die Umgestaltung unserer Gesellschaft zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität ist ein wichtiges Handlungsfeld im Klimaschutz, welches zu realisieren ist.
Zur Verkehrswende wollen wir in der Region Osnabrück ein „Netzwerk“ aufbauen, um das Thema in unterschiedlicher Form voran zu bringen.
Deshalb möchten wir Sie zu einem Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Montag den 27. Januar 2020 ab 19 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI) Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich einladen.Wir haben den Klimaexperten Prof. Dr. Große Ophoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gebeten, uns mit einem Impuls über den Handlungsdruck, der sich aus dem Klimaschutz ergibt, einzustimmen. Weiterhin werden wir über die vor uns liegenden Aufgaben sprechen, einen ersten Vorschlag zur inhaltlichen Grundlage des Netzwerkes diskutieren (siehe Anlage) und die Arbeitsformen beraten.Einen konkreten Ablaufplan des Treffens finden Sie ebenfalls in der Anlage. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
P.S. Diese Einladung dürfen Sie gerne an Interessierte weiterreichen. Manfred Flore Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück Tel.. 0541/33 807-1814 oder -1816 Fax: 0541/33 807 – 1877 kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de
Kooperationspartner:Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN DGB Bezirk Niedersachsen , Bremen, Sachsen-Anhalt Universität Osnabrück Hochschule Osnabrück Universität Vechta
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
30. JANUAR 2020
BEGINN: 19:00 UHR ENDE: 21:30 UHR - DER MARKTGERECHTE PATIENT - FILM & GESPRÄCH
Die Filmautoren Franke und Lorenz werfen in der Dokumentation »Der marktgerechte Patient« einen Blick auf den ungesunden Zustand deutscher Krankenhäuser. Seit 2004 rechnen die Krankenhäuser nicht mehr nach Tagessätzen ab, sondern auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) Jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patient*innen einlässt und tarifgerechte Löhne zahlt, ist von Verlust bedroht.
Die Einführung der DRGs war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Nun wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien des Marktes untergeordnet.
Welche Auswirkungen das DRG-System auf die Krankenhäuser, die Patient*innen und die Beschäftigten hat, dokumentiert der Film »Der marktgerechte Patient«. Der »Runde Tisch Pflege Osnabrück« lädt ein, sich den Film anzuschauen und darüber zu sprechen.
D 2018, 82 Min.; Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Veranstalter: Runder Tisch Pflege Osnabrück
WEITERE INFORMATIONEN
Datum/Uhrzeit: 30. Januar 2020
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
„Wird die Dürre zum Normalfall?“, „Wirbelstürme fordern Dutzende Tote“ oder „Wetterextreme nehmen zu“. So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der Ereignisse, die Meteorolog_innen und Klimaforscher_innen als erste Auswirkungen des Klimawandels beschreiben. Die klimatischen Veränderungen und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse führen dazu, dass Landstriche verwüstet, Existenzgrundlagen zerstört und Menschen in die Flucht getrieben werden. Die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels sind gigantisch und kaum abzuschätzen.
Schon seit Anfang der 90er Jahre finden daher weltweite Klimagipfel statt, bei denen Regierungschef_innen aller Länder zusammenkommen, um Pläne zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zu schmieden. Diese Klimakonferenzen und die daraus resultierenden Abkommen, wie das Kyoto-Protokoll oder das Pariser-Klimaabkommen, erkennen die Problematik des Klimawandels an und formulieren Ziele, wie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese Abkommen stellen dabei jedoch in der Regel keine Verpflichtungen dar. So verbleibt es meist bei unkonkreten Absichtserklärungen, während effektive Maßnahmen von einzelnen Ländern blockiert werden.
Neben den staatlichen Klimaschutzbemühungen sehen Menschen sich selbst in der Verantwortung etwas gegen die aufkommenden Klimakatastrophe zu unternehmen. Sie versuchen beispielsweise durch bewusstes Konsumverhalten den Klimawandel aufzuhalten. Andere organisieren sich in der “Post-Wachstums-Bewegung” und wollen unsere marktwirtschaftliche Gesellschaft durch ihr Engagement von dem klimaschädlichen Wachstumszwang befreien.
In Rahmen des Workshops wollen wir zum Einen diskutieren, warum staatliche Klimaschutzpolitik den menschengemachten Klimawandel nicht stoppen wird. Zum Anderen wollen wir die Konzepte der Konsumkritik, der Postwachstumsökonomie und des „Grünen“-Kapitalismus kritisch unter die Lupe nehmen. Aufbauend darauf wollen wir den Versuch unternehmen, eine Gesellschaft zu skizzieren, in der wirklicher Klimaschutz eine Perspektive hat und ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist. Der Workshop richtet sich an Einsteiger_innen und es wird kein Vorwissen benötigt.
Als Referent*innen konnten wir unsere Genoss*innen von Antinationale Linke Bielefeld gewinnen, welche sich seit längerer Zeit mit dem Verhältnis von Klimakrise und Kapitalismus auseinandersetzen.
So., 02.02.2020 um 14:00 Uhr Café Mano Negra, Alte Münze 12 (AStA Durchgang)
veranstalter likos
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland
– 4. Februar 2020
Dr. Florian Fiebelkorn1 und Baris Özel2
1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück
2CEO und Gründer der Bugfoundation
Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland
Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.
In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.
Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,
– 4. Februar 2020
Dr. Michael Kopatz am 04.02.2020 um 19:30 Uhr im Bürgersaal in Bissendorf
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“
Copyright Julia Sellmann
Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.
„Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.
Sie wollen mehr erfahren?
Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.
Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Die Kurden - Buchvorstellung und Vortrag mit Kerem Schamberger
– 8. Februar 2020
Wir freuen uns sehr darüber den politischen Berichterstatter und Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger in Osnabrück begrüßen zu dürfen um sein neues Buch vor zu stellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und Mitglied der marxistischen Linken. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und übt scharfe Kritik an der Autokratie in der Türkei und an der deutschen Politik, die auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Diktator Erdo?an setzt.
Sein neues Buch handelt von Menschen, die die kurdische Frage in Deutschland stellen - weil sie selbst Kurden sind, weil sie sich den Kurden verbunden fühlen, weil sie wissen, dass es weder in der Türkei noch in den anderen Staaten der Region so etwas wie Demokratie geben kann, wenn ein ganzen Volk unterdrückt, ausgegrenzt und entrechtet wird. Er zeigt, dass die kurdische Frage älter ist als alle Politiker, über die wir heute streiten und schimpfen. Kein Zweifel: Die Regierung Erdo?an sprengt im Südosten der Türkei spätestens seit Juli 2015 alle Grenzen. Ausgangssperren, Belagerungen und zerstörte Städte. Vereine verboten, Zeitungen geschlossen, ohne jeden Gerichtsbeschluss. Gewählte Volksvertreter im Gefängnis, Folter und hunderte toter Zivilisten....
Über diese zuständige muss gesprochen werden, da die kurdische Perspektive nicht in deutschen Medien präsent ist und Erdo?ans Krieg mit deutschen Panzern und deutscher Munition geführt wird.
Nur: die Kurdinnen und Kurden werden nicht erst seit Erdo?an verfolgt und keineswegs nur in der Türkei. Auch in Syrien, im Irak und im Iran war dieses Volk zu groß um einfach aufgesaugt zu werden von Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg am Reißbrett der Weltpolitik entstanden sind, und zu klein, um im Westen Gehör zu finden.
Beehren Sie uns gerne und diskutieren sie mit über die Lage der Kurdinnen und Kurden weltweit.
Am 08.02.2020 um 18:30 Uhr in der Lagerhalle Raum 205
Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.
Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?
Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.
Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.
Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.
Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?
Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.
Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
FILM: JE VEUX DU SOLEIL /AUCH ICH WILL SONNE – PROTEST DER GELBWESTEN IN FRANKREICH
– 13. Februar 2020
Donnerstag, 13. Februar 2020, Lagerhalle Spitzboden, 19 Uhr
(Doku | Regie: F. Ruffin/G. Peret | FR 2019 | 76 Min. | OmU)
Ein Film von Gilles Perret und François Ruffin (2019)
Ein Film wie Musik in den Ohren: „J’veux du soleil – Ich will Sonne“, Ende 2018/Anfang 2019 gedreht, zeichnet mit einer Reihe von Interviews und Schilderungen ein plastisches Bild unserer Zeit. Auf den Straßen Frankreichs formiert sich mit den „Gelbwesten“eine neue soziale Bewegung, die die Grundfesten der etablierten neoliberalen Politik bis ins Mark erschüttert. Es ist das „Frankreich der kleinen Leute“, derjenigen, die nur ihre Arbeitskraft besitzen, die nicht mehr mitmachen wollen und sich aufzulehnen beginnen: Erwerbslose, Lohnabhängige, prekär Beschäftigte, Saisonarbeiter, Kleinunternehmer oder Handwerker mit geringen Einkommen. Auch viele Rentner und Rentnerinnen haben eine gelbe Weste angezogen. Seit 2014 erlitten sie wiederholt Kürzungen ihrer Bezüge – die meisten müssen mit unter 1.000 Euro monatlich auskommen – oder erlebten, wie es ihren Kindern und Enkelkindern immer schlechter geht.
Es ist jedoch keine Opfermentalität, die sie antreibt, sondern Wut, Verzweiflung und Abscheu gegenüber der systematischen Täuschung und Demütigung durch eine sozial völlig ignorante Politik, aber auch neu entdecktes Selbstbewusstsein und wachsender Spott gegenüber Regierung, Superreichen und den ihnen ergebenen Medien. „Nachdem er uns beleidigt und uns wie Dreck behandelt hat, präsentiert Macron uns nun als eine faschistoide und fremdenfeindliche Menge mit Hassgefühlen. Aber wir sind genau das Gegenteil: wir sind weder rassistisch, sexistisch noch homophob. Wir sind stolz darauf, trotz und mit all unseren Unterschieden untereinander zusammengekommen zu sein, um eine Gesellschaft der Solidarität aufzubauen.“ (Commercy-Aufruf der „Gelbwesten“ im Januar 2019)
Der Anlass der Proteste war eine geplante Erhöhung der Kraftstoffsteuer. Bald aber schälten sich weiterreichende soziale Forderungen der „Gilets Jaunes“ in vier wesentlichen Feldern heraus, die auch in den Beschlüssen der bisher 3 „Versammlungen der Versammlungen“ wiederzufinden sind:
soziale und Steuergerechtigkeit
Ausbau der öffentlichen Dienste
Antworten auf die Umwelt- und Klimakatastrophe
eine substantielle Veränderung des politischen Systems.
Hinzu kommt die Zurückweisung der massiven polizeilichen und juristischen Repression.
Solche Forderungen sind in Frankreich nicht neu – gegen neoliberale Reformprogramme gab es in den letzten Jahren immer wieder starke Widerstände. Die Gelbwesten jedoch stellen eine neue Qualität sozialer Bewegung dar. Sie entstanden überraschend für alle anderen politischen Kräfte und unterscheiden sich teilweise in ihren Aktionsformen und internen Strukturen von klassischen Protestbewegungen. Sie enttabuisieren die sozialen, politischen und kulturellen Entwürdigungen und brechen damit bewusst auch mit dem neoliberalen Kern-Dogma der „Schuld des Einzelnen“. So erwächst persönlich und kollektiv aus resignativem Unmut eine tiefgreifende Umwälzung der Alltagskultur: die organisierte politische Gegenwehr wird zum dauerhaft perspektivbildenden, erfreulichen Lebensinhalt.
Auf diese Weise entsteht eine unaufhaltsame Bewegung, mit deren Zielen die Mehrheit der Bevölkerung trotz aller Bekämpfung in zunehmendem Maße sympathisiert.
Das Leben wird heller, aussichtsreicher und beschwingt. Ein lehrreiches Beispiel.
„Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse [den Schandfleck] der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“ Karl Marx, „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“, MEW Bd.1, 1844.
Im Anschluss an die Filmvorführung wird Ralph Griesinger von attac Osnabrück noch einen kurzen Vortrag zur aktuellen Situation halten, mit anschließender Diskussion.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
In Osnabrück haben sich am 19. Dezember über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerksfür Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.
Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.
Bereits am 14. Januar kam es zu einem Folgetreffen. Hier wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die zu den folgenden Themen arbeiten:
Grün in der Stadt
Energie
Mobilität und Verkehrswende
Ernährung und Landwirtschaft
Interessierte, die am 14.1. nicht dabei waren und noch einsteigen wollen, können zu diesen Treffen einfach dazu kommen.
Wir haben für alle Arbeitsgruppen Mailinglisten eingerichtet, über die die Mitglieder der Arbeitsgruppen untereinander kommunizieren können. Wer noch in eine Mailingliste aufgenommen werden möchte, oder Fragen hat kann sich bei Stefan Wilker stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz klaus.schwietz@gmx.de melden.
Unser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.
Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:
:one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:
Fettes Brot Luisa Neubauer Claudia Kemfert
und viele weitere. . .
:two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima
:three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow
Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!
Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr ? am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 21. Februar 2020
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Antifaschistische Demostration: Freitag, 21. Februar, 18 Uhr Osnabrück Hauptbahnhof
Gestern wurden in Hanau zehn Menschen durch einen Rechtsterroristen ermordet. Kommt heute mit uns auf die Straße, um gemeinsam unsere Trauer, Wut und Angst zu zeigen! Wir werden nicht dabei zusehen, wie Behörden und die Medien den rechten Terror verharmlosen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die jeden Tag von Rassismuss und rechtem Terror betroffen sind.
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!
wir sind erfolgreich gestartet. Knapp 50 Teilnehmende aus über 25 Organisationen folgten unserer Einladung im Januar (siehe auch den NOZ- Bericht in der Anlage). Diesen gelungenen Auftakt möchten wir fortsetzen und laden Sie zum
Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Dienstag den 25. Februar 2020 ab 18.30 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI)Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich ein.
Diesmal wollen wir uns über Ziele, Arbeitsweise, wichtige Themen und einen Namen verständigen. Zunächst aber werden alle beteiligten Organisationen, Vereine und Initiativen die Gelegenheit bekommen, sich kurz vorzustellen.
Die konkrete Tagesordnung und eine Diskussionsgrundlage über mögliche Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Deutschland, Europa und Griechenland. Vortragsreihe: Euro gerettet, Patient tot - Griechenland nach der Krise. Vortrag: Euro-griechisches Grenzregime nach dem Sommer der Migration
– 25. Februar 2020
Die Androhung des türkischen Präsidenten Erdogan, den EU-Türkei-Deal aufzukündigen, rückte Griechenland erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei stellt Griechenland schon seit den 2000er Jahren eine besondere Konstellation für die Migrations- und Grenzpolitiken der EU dar. Nach 2015 schuf die EU mit den Hotspot-Zentren eine euro-griechische Infrastruktur der Migrationskontrolle, die Menschen- und Flüchtlingsrechten grundlegend widerspricht. Bernd Kasparek stellt die griechischen und europäischen Migrationspolitiken und ihre Folgen für die Geflüchteten kritisch dar.
Bernd Kasparek schrieb zahlreiche Publikationen zur Migrations- und Grenzforschung, u. a. „Europas Grenzen: Flucht, Asyl und Migration. Eine kritische Einführung“ (2017).
Zollhaus Boys – Geht Weiter 2. SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan
– 26. Februar 2020
Zollhaus Boys – Geht Weiter 2
Die Kreisverbände Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Nord und Osnabrück-Land laden herzlich zu einer Abendveranstaltung ein:
SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan
Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von drei jungen syrischen „Bremer
Neubürgern“, Ismaeel Foustok, Azad Kour, Shvan Sheikho, der Berliner Sängerin Selin Demirkan, dem Musiker Thomas Krizsan und dem Schauspieler und Kabarettisten Pago Balke.
GEW-Mitglieder, Studentinnen und Schülerinnen zahlen 5,-€ Eintritt,
Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse.
Die Tickets können unter birgit.ostendorf@osnanet.de oder unter
Tel.: 0541/58051359 vorbestellt und dann an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden
Belm/Wallenhorst - Wie ist der geplante Bau der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst aus Sicht des Klimaschutzes zu bewerten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme bestehen über den Bundeshaushalt? Zu diesen Fragen nimmt der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Sven-Christian Kindler aus Hannover, am 27. Februar 2020 Stellung. Hierzu laden die GRÜNEN aus Belm und Wallenhorst um 18.30 Uhr in das Schützenhaus Icker (Icker Landstr. 69) ein.
Krieg um Rojava! Nach dem Einmarsch der Türkei: Wie ist die Lage im Norden Syriens?
– 27. Februar 2020
Am 9. Oktober begann der Angriffskrieg der Türkei auf die als Rojava bekannte Selbstverwaltungsregion im Norden und Osten Syriens. Zuvor hatte US-Präsident Trump dem türkischen Präsidenten Erdogan grünes Licht für den Einmarsch gegeben.
Wie ist die Lage in Nordsyrien nach dem Einmarsch der türkischen Armee, die mithilfe von ehemaligen IS-Kämpfern kurdische Einheiten angreift? Ist der IS damit zurück?
Was passiert mit der Selbstverwaltung in Rojava, die nach dem Sieg über den IS nicht nur Stabilität, sondern auch eine radikaldemokratische, feministische und antikapitalistische Perspektive verhieß?
Und welche Rolle nimmt die deutsche Bundesregierung ein? Deutschland lieferte dem NATO-Partner Türkei schließlich nicht nur Waffen für die Invasion in Syrien, sondern geht derzeit massiv gegen kurdische Organisationen in Deutschland vor, die gegen den Angriff der Türkei auf ihre Heimat protestieren.
Diese Fragen wollen wir Nikolaus Brauns stellen. Er ist Journalist und Historiker, schreibt u.a. für die Tageszeitung „junge Welt“ und veröffentlichte Bücher und Artikel zur Geschichte und Politik der Türkei, der Kurden und des Nahen Ostens.
Donnerstag, 27. Februar 2020, 19 Uhr
Universität Osnabrück, Erweiterungsgebäude (Seminarstr. 15), Raum 15/130
Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
„…alles für die Tonne?!“ Infos und Alternativen zu Verpackungsmüll
– 4. März 2020
04. März I 18:30-20:30 Uhr I Tara – unverpackt genießen, Hasestraße 37
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
SOLIDARITÄT MIT DEN GEFLÜCHTETEN – GEGEN DIE MÖRDERISCHE ABSCHOTTUNG DER EU *DEMONSTRATION*
– 5. März 2020
Donnerstag 5.März 18 Uhr, Osnabrück Hauptbahnhof
Frontex und griechisches Militär gehen mit Tränengas und Blendgranaten gegen Erwachsene und Kinder vor. Die Griechische Küstenwache schaut zu, wie Geflüchtete auf manövrierunfähigen Booten in Lebensgefahr schweben. Sie schaut ihnen tatenlos beim Ertrinken zu. Faschistische Schlägertrupps patrouillieren an den Stränden und terrorisieren die ankommenden Schutzsuchenden, die Aktivist*innen und Journalist*innen, während die Polizei sie dabei unterstützt.Statt die Betroffenen möglichst schnell in Sicherheit zu bringen, baut die EU die Präsenz von Frontex aus, lässt mit scharfer Munition schießen und plant nun sogar eine Militärübung auf Lesbos…All dies ist die faktische Verweigerung auf das Grundrecht auf Asyl.
Wir fordern: – Solidarität mit den Geflüchteten statt Grenzschutz
– die Räumung der Lager auf den griechischen Inseln und auf dem Festland
– die Aufnahme aller Geflüchteten in die EU.
#WirHabenPlatz#noborders
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Einladung zum Film mit anschließender Nachbesprechung „Unser Saatgut“, Bersenbrück
– 5. März 2020
Am 5.3. um 19 Uhr geht es in der Von-Ravensberg-Schule in Bersenbrück in ein neues Thema, das uns alle berührt: Saatgut. Nur wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen eine Hauptquelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste Ressource ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Zudem werden sie aktuell durch gentechnische Veränderung bedroht. „Unser Saatgut“ ist ein Appell an uns alle: Schützen wir die verbliebene Saatgutvielfalt - sonst ist das reiche und gesunde Angebot unserer Nahrung bald nur noch eine schöne Erinnerung! Ein Film mit den weltweit bekannten Friedenspreisträgern Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser.
Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Um eine Anmeldung unter vhs-osland.de Kursnummer 201-190113 wird gebeten.
Samstag 7. März
13 bis 15 Uhr: Infostand in der Innenstadt (all-gender welcome)
16:00 bis 18:00 Uhr: Versammlung der Frauen (FLTI*-only)
DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Ab 19:00 Uhr: Party & Konzert im SubstAnZ (all gender welcome/Vereinsveranstaltung- neue Gesichter ?-lich willkommen)
SubstAnZ, Frankenstraße 25a 49082 Osnabrück
Samstag 7. März
13 bis 15 Uhr: Infostand in der Innenstadt (all-gender welcome)
16:00 bis 18:00 Uhr: Versammlung der Frauen (FLTI*-only)
DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Ab 19:00 Uhr: Party & Konzert im SubstAnZ (all gender welcome/Vereinsveranstaltung- neue Gesichter ?-lich willkommen)
SubstAnZ, Frankenstraße 25a 49082 Osnabrück
wir laden ein zum 1. Planungstreffen für die Kidical Mass Osnabrück in den ADFC-Treff, Große Gildewart 12, am Sonntag, den 8. März 2020 um
18:30 Uhr. Wir wollen dann die Route und Endpunkt diskutieren, bzw. festlegen sowie die Verteilung weiterer Aufgaben, insbesondere die
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit.
„Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.
Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung und tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein.
Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. „Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.
Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen den 1000 Kreuze Marsch in Münster
Dieses Jahr wird am 21.03. erneut ein Gemisch aus (christlichen) Fundamentalist(*)innen, Lebensschützer(*)innen, Konservativen und Neurechten in einem „Trauermarsch“ durch Münster ziehen und angeblich um all jene Embryonen trauern, die durch einen Schwangerschaftsabbruch sich nicht zu einem Kind entwickelten. In ihren Augen ist diese angebliche Tötung gravierender als der Einschnitt in die Rechte einer Frau*, wenn sie eine Schwangerschaft nicht vollenden möchte.
Bei dieser Infoveranstaltung wird es Infos über die Hintergründe der Initiator*innen des Marsches, über die Bewegung der „Lebensschützer(*)innen“ im Allgemeinen, über die gesamten Gegenproteste und gemeinsame Zuganreisen aus Osnabrück zur Vorabenddemo am Freitag und den Protesten am Samstag geben. Außerdem wird Raum sein, um eventuelle Bezugsgruppen für die Anreise zu finden und Absprachen zu treffen.
Die Veranstaltung findet statt am: Dienstag, 10. März 2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr
im SubstAnZ Osnabrück, Frankenstraße 25a, 49082 Osnabrück
Liebe entwicklungspolitisch Aktive und Interessierte,
im September 2019 startete die bundesweite „Initiative Lieferkettengesetz“. Wir möchten Sie/dich gerne zu einem Informations- und Austauschtreffen einladen.
Worum geht es?
Mangelhafter Brandschutz in einer KiK-Zulieferfabrik in Pakistan führte dazu, dass 258 Menschen qualvoll starben. Durch den Dammbruch bei einer brasilianischen Eisenerzmine starben 270 Menschen, Flüsse sind verseucht und Anwohner*innen haben kein sauberes Trinkwasser mehr – obwohl der TÜV Süd Brasilien wenige Monate vorher die Sicherheit des Damms zertifiziert hatte. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Unternehmen verletzen in ihren weltweiten Geschäften immer wieder grundlegende Menschenrechte und schädigen die Umwelt.
Unternehmen profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen eines globalen Marktes, aber lassen den Schutz von Mensch und Umwelt häufig außer Acht. Denn: Sie müssen keine Konsequenzen fürchten für Schäden, die in ihrem globalen Geschäft entstehen.
Die Initiative Lieferkettengesetz fordert deshalb, dass die Bundesregierung ein Gesetz zu Sorgfaltspflichten von Unternehmen beschließt.
Wer ist mit dabei?
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) und die Süd Nord Beratung sind über den Bundesverband agl (Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland) Teil dieser Initiative. Wir sind ein breites Bündnis, das von 18 zivilgesellschaftlichen Organisationen (darunter DGB, CorA-Netzwerk, BUND, Brot für die Welt) getragen und von mehr als 70 Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, Unternehmensverantwortung, Gewerkschaften und Kirche unterstützt wird.
Informations- und Austauschtreffen in Osnabrück
Die Süd Nord Beratung und der VEN möchten zivilgesellschaftliche Akteure zu einem Info- und Austauschtreffen einladen. Neben einem Input zum Hintergrund und aktuellem Stand der Initiative soll es um den Austausch von eventuell geplanten Aktivitäten gehen.
Es sind ebenso diejenigen Gruppen eingeladen, die sich nur informieren wollen aber keine Aktivitäten in dem Bereich planen.
Für inhaltliche Fragen können Sie sich gerne an Julian Cordes vom VEN wenden (Tel. + 49 (0) 5 11 - 39 16 78, cordes@ven-nds.de)
Eine Zusammenfassung zum Stand der politischen Diskussion rund um ein Lieferkettengesetz findet ihr/finden Sie in einem Zeit-Artikel aus Dezember 2019.
GEMEINSAM GEGEN DIE TIERINDUSTRIE. Vernetzungstreffen am 11. März in Osnabrück
– 11. März 2020
Gemeinsam mit der Tierrechtsinitiative Osnabrück veranstalten wir am 11. März ein offenes Vernetzungstreffen in Osnabrück. Wir wollen ab 19 Uhr in entspannter Runde zusammenkommen und uns mit anderen Aktiven aus der Stadt vernetzen. Wir werden von unserem aktuellen Planungsstand berichten und über Teilnahmemöglichkeiten sprechen, außerdem ist Raum für eure Fragen und Diskussionen.
Nachfolgend unser Einladungstext, den ihr gerne an Interessierte weiterleiten könnt:
Gemeinsam gegen die Tierindustrie: Vernetzungstreffen in Osnabrück am 11. März (19 Uhr)
Das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ plant für 13. bis 20. Juni 2020 ein Protestcamp in Visbek-Rechterfeld! Denn dort hat die PHW-Gruppe ihren Unternehmenssitz: mit ihren Marken Wiesenhof, Bruzzzler und Co. ist sie der größte deutsche Geflügelzüchter und -verarbeiter. PHW und die Tierindustrie verzeichnen Rekordumsätze und Wachstumsraten, während die Arbeiter*innen in den Betrieben unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften müssen, der Amazonas unaufhörlich für neue Futtermittelflächen brennt und den Klimawandel anheizt, und Undercover-Recherchen in Tierfabriken wieder und wieder entsetzliche Bedingungen zum Vorschein bringen. Das ist ein Skandal!
Wir sind ein breiter Zusammenschluss von Gruppen und Menschen, die sich der Tierindustrie gemeinsam in den Weg stellen will. Ihr seid auch bereits aktiv gegen die Tierindustrie, für Klima- und Umweltschutz oder gegen Ausbeutung? Oder ihr wartet schon länger auf eine Gelegenheit, aktiv zu werden und seid neugierig was wir vorhaben? Gerne würden wir euch bei unserem offenen Vernetzungstreffen in Osnabrück am 11. März kennenlernen! An diesem Abend werden wir ab 19 Uhr das Bündnis und den aktuellen Planungsstand vorstellen. In lockerer Runde können wir über mögliche Fragen und Teilnahmemöglichkeiten sprechen.
„…mit Risiken und Nebenwirkungen“ Führung und Austausch zur „Planet Gesundheit“
– 12. März 2020
12. März I 18:30 -20:30 Uhr I Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Infoveranstaltung
– 12. März 2020
4.3.2020 – Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Bildung für eine nachhaltige Zukunft – Plädoyer für einen Paradigmenwechsel
Nachhaltige Entwicklung braucht Bildung sowie mutige und kreative Zukunftsgestalter.
Folglich stellt sich die Frage: Wie sehen die Herausforderungen der Zukunft aus und wie könnte die Zukunft der Bildung entsprechend gestaltet werden?
Gemeinsam werden wir uns im Rahmen eines World Cafés Gedanken darüber machen und austauschen, in welche Richtung wir gehen könnten in Osnabrück und im Osnabrücker Landkreis.
Weitere Schlagwörter zum aktuellen World-Café sollen euch einen Überblick von den zu erwartenden Themen geben:
Glücklich sein?! Werte?! Gesellschaft in Veränderung?! Lebenslanges gelingendes Lernen?! Sinn und Ziele?! Akteure der Zukunft?!
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich hierzu eingeladen.
Eine Anmeldung ist erforderlich – die Anzahl der Plätze ist begrenzt!
Veranstalter: OSIA - Osnabrücker Schulen im Aufbruch
Bäume speichern CO2, Aufforsten ist Klimaschutz. 7:30 h Parkplatz Barbarastr., Fahrgemeinschaften. Erst Bäume ausgraben, dann einpflanzen bei E. Bruning, Im Hasselbrock 5, Bramsche-Ewinghausen. Für Essen ist gesorgt. Spaten mitbringen u. evtl. Obstkiste. Anmeldg: K. Kuhnke 0176-6403 1191, k.kuhnke@hs-osnabrueck.de
**abgesagt** WIR HABEN PLATZ – SICHERE FLUCHTWEGE JETZT! PROTEST AM SAMSTAG, DEN 14.3. UM 5 vor 12 UHR, THEATERVORPLATZ OSNABRÜCK
– 14. März 2020
Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke,
sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der Entwicklung des Coronavirus und der aktuellen Empfehlungen zur Absage größerer Veranstaltungen draußen und drinnen hat sich die Seebrücke Osnabrück schweren Herzens entschlossen, die geplante Protestveranstaltung für Samstag abzusagen.
Mit einer kleinen Gruppe werden wir auf dem Theatervorplatz ab "fünf vor zwölf" eine Mahnwache veranstalten.
Wir bitten Sie: Bleiben Sie am Ball und engagieren Sie sich weiterhin für sichere Fluchtwege. #WirHabenPlatz!
Mit freundlichen Grüßen,
Seebrücke Osnabrück
Wir beobachten eine beispiellose Eskalation an den europäischen Außengrenzen.
Die Türkei versucht, die EU mit der Öffnung der Grenze zu erpressen – mit Menschen, die sich in der Hoffnung auf Schutz in Europa auf den Weg machen.
Das griechische Militär hält hilfesuchende Menschen mit Wasserwerfern, Blendgranaten, Gummigeschossen und Schusswaffen von der Grenze fern. Versuchen Menschen auf dem Seeweg nach Europa zu fliehen, droht ihnen Griechenland mit dutzenden Kriegsschiffen. Schaffen sie es bis Lesbos, werden sie von Rechtsradikalen aus Griechenland, Deutschland und anderen europäischen Ländern angegriffen.
Die Präsidentin der EU Kommission, von der Leyen, unterstützt Griechenlands Politik. Der Vorsitzende der konservativen Parteien im Europaparlament, Manfred Weber, spricht von einem ‚kollektiven Angriff‘ auf Europa. Die EU will die griechische Grenze mit allen Mitteln schützen. Menschenrechte spielen keine Rolle mehr.
Die Regierungskoalition in Berlin blockiert weiterhin erste unbürokratische Hilfsmaßnahmen mit dem Hinweis auf die notwendige Ordnung. Doch nach vielen Jahren haben weder unsere Regierung noch die EU es geschafft, ordentliche Prozesse zu entwickeln. Derweil verschlimmert sich die Lage in den hoffnungslos überfüllten Lagern auf den Inseln täglich.
Schutzsuchende Menschen werden wie eine angreifende, gefährliche Masse behandelt. Und dies alles drei Wochen nach den rassistischen Anschlägen in Hanau. Europa erlebt einen neuen Albtraum.
#WirHabenPlatz
Diese Entwicklungen sind eine absolute Schande für Europa. In Deutschland steht die Infrastruktur zur Aufnahme von geflüchteten Menschen bereit. 140 Städte und Kommunen wollen helfen und haben sich zu sicheren Häfen erklärt. Dies wird von der Bundesregierung blockiert. Tausende Ehrenamtliche engagieren sich für ein gelingendes Ankommen.
Unsere Antwort auf diese Barbarisierung und den rechten Terror in der EU kann nur die Gesellschaft der Vielen und unsere Solidarität sein – Solidarität mit Menschenleben. Gegen Ohnmacht hilft nur das eine: entschlossen handeln!
Wir fordern:
Sofortige Hilfs- und Schutzmaßnahmen für die Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze.
Sofortige Schließung der Lager und Aufnahme von den griechischen Inseln durch eine Koalition der Willigen.
Schluss mit den kriegerischen Parolen und Handlungen. Wir sind nicht im Krieg!
Wir rufen auf zum öffentlichen Protest am Samstag, den 14.3. um 5 vor 12 Uhr, Theatervorplatz Osnabrück
**verschoben** »Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer? – Das 5-Fache ist notwendig!«
– 16. März 2020
**verschoben** , Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Photovoltaik-Anlagen auf stadteigenen Dächern - wie kann der Ausbau vorangetrieben werden?
Diskussionsrunde des Klimanetzwerks mit Vertreter/innen aus Stadt, Verwaltung und Stadtwerken
19:00 Uhr Beginn mit Kurzvorstellungen und Informationen aus dem Klimanetzwerk
19:30 Uhr Beginn der Diskussionsveranstaltung: Mehr PV auf Osnabrücker Dächer!
20:00 Uhr Diskussion mit den Teilnehmer*innen
20:30 Uhr get together
Disskussionsteilnehmer:
Dr. Peter Moser, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Moderation
Volker Bajus, B90/Die Grünen
Detlef Gerdts. Stadt Osnabrück
Vertreter*in, Stadtwerke Osnabrück (angefragt)
Jan Philip Cröplin, Fridays for Future
Vom 16. – 20. März organisiert FFF in Osnabrück eine Aktionswoche. Die Details werden folgen. Planungen gibt es natürlich schon:
Montags Vortrag Mobilität, Dienstag Konzert Theatervorplatz, Mittwoch veganes Mitbringtreffen, Donnerstag Film in der Uni, Freitag Baumpflanzaktion. Plakate, Flyer usw. werden erstellt. Wer mithelfen will ist herzlich willkommen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Ort: Theaterpädagogische Werkstatt (im Leisen Speicher, direkt gegenüber
vom K.A.F.F.)
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V.
Kontakt: kulturverein@freiraum-petersburg.de
Unser Einmischen-Workshop geht in die 4. Runde und ihr seid herzlich
eingeladen teilzunehmen! Egal, ob ihr schonmal dabei wart, oder
reinschnuppern wollt: Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder
Spruch auf der Arbeit oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und
abgewertet werden bleiben wir oft perplex und hilflos zurück. Dem wollen
wir mit unserer Workshopreihe etwas entgegensetzen, indem wir uns z.B.
mit individuellen Reaktionen auf solche diskriminierende Vorkommnisse
beschäftigen.
Am 17.3. möchten wir von der Beschäftigung mit unseren individuellen
Reaktionen ins Gestalten und Entwerfen übergehen. Wer bin ich, was
bringe ich mit? Welche Privilegien habe ich? Was für eine Gesellschaft
wünsche ich mir?
Gemeinsam gehen wir einen Weg vom ganz eigenen individuellen Handeln,
hin zu einer gesellschaftlichen Vision, in der sich jede*r einbringen kann.
„…schmutzige Wäsche?!“ Film und Talk über den wahren Preis unserer Kleidung
– 17. März 2020
17. März I 18:30-20:30 Uhr I Kath. Jugendbüro Os Stadt, Lohstr. 16-18
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 20. März 2020
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können – von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies
verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die sie von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen folgt das Publikum ganz nach dem diesjährigen Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus „Gesicht zeigen – Stimme erheben“ gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Alle Texte werden mehrsprachig projiziert –
Englisch, Französisch, Arabisch
„…an alle fairteilt!“ Foodsharing als Idee und Haltung
– 25. März 2020
März I 18:30-20:30 Uhr I Gemeindehaus St. Pius, Knappsbrink 50
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Plenum
– 25. März 2020
Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Die Gemeinde Saerbeck bietet verschiedene Führungen und Informationveranstaltungen an . Die geführte Besichtigung „Klimakommune Kompakt"
– 28. März 2020
Liebe Leute,
Wir von den Parents for Future organisieren einen Besuch bei der Klimakommune Saerbeck, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Deshalb diese Nachricht auch gerne weiterverbreiten.
Die Gemeinde Saerbeck in NRW hat 2009 angefangen auf einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr (ca 90 Hektar) einen Bioenergiepark zuerrichten, in dem heute dreimal soviel Strom mit Hilfe von Wind, Photovoltaik und Biogasanlagen produziert wird, wie die Gemeinde verbraucht. Die Gemeinde entwickelte aus dem Areal mit ausschließlich lokalen Investoren den Bioenergiepark (BEP Saerbeck), in dem inzwischen Wind, Sonne und Biomasse genug Strom für 19.000 Haushalte erzeugen. Auf dem Gelände haben sich Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere Nutzer angesiedelt, die die Energiewende unterstützen.
Die Gemeinde Saerbeck bietet verschiedene Führungen und Informationveranstaltungen an . Die geführte Besichtigung
„Klimakommune Kompakt) “ umfasst die Vorstellung des gesamten Projektes einschließlich Erläuterungen zu Technik, Finanzierungskonzept, Bürgerbeteiligung, Bildungsarbeit und Infrastruktur:
- Vorstellung des Konzeptes Klimakommune Saerbeck
- Vorstellung der „Gläsernen Heizzentrale“ und der Gebäudeleittechnik
- Vorstellung des Nahwärmenetzes und des Energie-Erlebnispfades
- Besichtigung des Bioenergieparks
und dauert ca. 4 Stunden. Ich habe eine Führung fürSamstag, den 28 März, von 10:00 – 14:00 für uns reservieren lassen.
Die Biologische Station Haseniederung lädt ein zur Pflanzen- und Saatgutbörse, Alfhausen
– 28. März 2020
Die Gartensaison beginnt und bei den ersten Besichtigungen Ihrer Beete stellen Sie fest, dass sich bestimmte Stauden stark ausgebreitet haben und vielleicht andere zartere Pflänzchen verdrängen? Oder Sie haben bereits in der letzten Wachstumsperiode bemerkt, dass Gräser und andere horstige Pflanzen von innen verkahlen oder die Blühfreudigkeit abnimmt? In allen genannten Fällen ist jetzt die richtige Zeit, die Stauden zu teilen. Das wirkt zum einen wie eine Verjüngungskur - Wachstum und Blühfreudigkeit der einzelnen Pflanzen werden angeregt - zum anderen gibt es die Chance, die eigenen Gartenschätze mit anderen Naturgartenfreunden zu teilen oder zu tauschen und so die Vielfalt in den heimischen Gärten zu steigern ohne viel Geld auszugeben.
Sie haben selbst geerntetes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Stauden? Auch dieses freut sich auf neue Standorte und darauf, neue Lebensräume zu erobern!
Besuchen Sie uns und bereichern unsere Pflanzen- und Saatgutbörse mit allem was Sie tauschen, verschenken oder teilen möchten. Besonders freuen wir uns natürlich über heimische Wildstauden und deren Samen. Aber auch alle anderen insektenfreundlichen Blüten- und Gemüsepflanzen sind uns willkommen!
Wenn Sie überzählige Töpfe, Bücher, Gartengeräte, ein altes Kompostsieb, eine Zinkwanne oder andere Gegenstände rund um das Thema "Naturgarten" haben, dann ist unsere Börse eine gute Gelegenheit, neue Besitzer für Ihre alten Schätze zu finden.
Wir treffen uns am 28.03. von 15 bis 18 Uhr im Garten der Biologischen Station Haseniederung e.V., Alfseestr. 291, Alfhausen. Das Projektteam " Biologische Vielfalt" wird für ein umfangreiches Angebot an Stauden und Saatgut aus dem Stationsgarten sorgen und nebenbei auch etwas für das leibliche Wohl bereit halten. Bitte bringen Sie Ihre Pflanzen in Töpfen oder Holzkisten, möglichst frei von Beikräutern und beschriftet. Denken Sie auch an geeignete Transportmittel für die Pflanzen und Dinge, die Sie auf dem Rückweg mit nach Hause nehmen möchten.
Willkommen sind auch Kaffee- oder Kuchenspenden für die Allgemeinheit.
Wir freuen uns auf munteren Erfahrungsaustausch, fröhliches Fachsimpeln und ein breit gefächertes Sortiment an lebendigem "Tauschmaterial" für die biologische Vielfalt in unserer Heimat.
Weitere Informationen auf www.biologische-vielfalt-os.de
Konzertabend mit interkulturellen Bands , Solisten und Lesungen zum Thema „Flucht und Ankommen“
– 28. März 2020
Drei headliner = Wendo Joys , Maher Jarirs und Ozan Tunç.
Ausserdem werde zwei refugee-poets aus ihren Werken zum Thema in ihrer Muttersprache vortragen , mit anschliessender Übersetzung . Manfred Pollert wird mit seinem Druckfahrrad Plakate vervielfältigen und Helen mit ihren für unser leibliches Wohl sorgen . Saal der Kunst und Musikschule/IfM OSNABRÜCK, Caprivistrasse 1 Eintritt frei , Spende erbeten . SAVE THE DATE 28.03.2020
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Do 02.04.20 Industrie und Energiewende Über klimaneutrale Häuser und Fahrzeuge können viele von uns prima mitreden. Was ist aber mit der Industrie, die bei uns rund ein Viertel der Endenergie verbraucht? Auch die muss klimaneutral werden, und das ist gar nicht einfach. Ein Fachgespräch mit André Gehrke, Klaus Kuhnke u.a. 19:30 h Lagerhalle Rolandsmauer 26, OS, Raum 102
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Infoveranstaltung
– 9. April 2020
4.3.2020 – Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Auftakt zum Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! Initiatoren bereiten Start in Niedersachsen vor
– 16. April 2020
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren am 2. März auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Die Auftaktveranstaltung für die Region Osnabrück findet am 16.04.2020,
19.00 Uhr im großen Tagungsraum im Museum am Schölerberg statt.
Es soll an diesem Abend darum gehen, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, die sich bereit erklären, in ihrem Kreis (Freunde, Nachbarn, Kollegen, Geschäfte, Kirchengemeinden, Sportvereine etc.) für das Volksbegehren zu werben, Unterschriften zu sammeln oder die Listen zu verteilen.
+++
Auftakt zum Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt!
Initiatoren bereiten Start in Niedersachsen vor
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren am 2. März auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Die Bündnispartner auf der Pressekonferenz: Hanso Janßen und Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Magdalena Schumacher, Landesjugendsprecherin der NAJU, Klaus Ahrens vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund und Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen. (vlnr) - Foto: Mareike Sonnenschein
2. März 2020 - „Das Artensterben ist eines der gro?ßten Probleme unserer Zeit“, sagt Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen. „Von den dramatisch einbrechenden Insektenbeständen sind ganze Nahrungsketten betroffen. Jeder Singvogel braucht zumindest bei der Aufzucht der Jungen Insekten. Weil es die nicht mehr ausreichend gibt, gehen inzwischen sogar weit verbreitete Allerweltsarten wie die Stare massiv zurück. Vor allem bei den typischen Arten der Kulturlandschaft sieht es schlecht aus: Fledermäuse, Vögel, Blütenpflanzen – alle Artengruppen sind betroffen.
Es gäbe zwar auch Erfolge im Naturschutz, so Buschmann, aber fast nur bei den Arten, die früher unter direkter Verfolgung gelitten haben wie Uhu oder Biber. Bei den meisten Arten sei der Verlust ihres Lebensraumes das Problem. „Das ist dramatisch und hat fatale Auswirkungen auf ganze Ökosysteme und damit für das Überleben des Menschen! Hier gilt es, endlich gegenzusteuern. Wir müssen jetzt reagieren.“
„Bedrohte Tier- und Pflanzenarten lassen sich nur mit besseren Rahmenbedingungen schützen, mit einem besseren Naturschutzgesetz und Änderungen im Wasser- und Waldgesetz. Die Landesregierung hat hierzu immer noch nichts Substanzielles vorgelegt. Deshalb bringen wir – das sind rund 70 Bündnispartner – ein Volksbegehren für die Rettung der Artenvielfalt in Niedersachsen auf den Weg“, sagt Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. „Immer mehr Menschen fordern wirksame Maßnahmen für Artenvielfalt, Natur- und Klimaschutz. Überall in Niedersachsen haben sich lokale Aktionsbündnisse gegründet, die das Volksbegehren unterstützen und es schließen sich immer mehr Bündnispartner an.“
Die Natur verhandelt nicht
Imker Klaus Ahrens sagt: „ Unsere Bienenvölker sind in Gefahr. Blütenpollen, die nicht nur für Honigbienen, sondern auch für Wildbienen und Hummeln lebensnotwendig sind als Futter für ihre Brut, sind immer häufiger regelrechte Chemie-Cocktails. Das zeigen zahlreiche Untersuchungen. Ohne Bienenvölker funktioniert aber weder die Landwirtschaft noch der Obstanbau. Trotzdem äußern sich Politik und Landwirtschaft, als wäre alles noch verhandelbar. Aber die Natur verhandelt nicht! Deshalb brauchen wir das Volksbegehren."
Bienen, Schmetterlinge, duftende Blumenwiesen und blühende Bäume sind nicht nur schön anzusehen – Artenvielfalt und intakte Ökosysteme sind die Grundlage unseres Lebens. Sie sor gen für sauberes Wasser, gesunde Ernährung und viele Rohstoffe, die wir zum Wirtschaften brauchen. „Auch unseren Kindern und Enkeln wollen wir eine vielfältige Umwelt hinterlassen, in der sie den ganzen natürlichen Reichtum an Pflanzen und Tieren, an Schmetterlingen, Libellen und Wildbienen, an Fröschen, Fischen und Vögeln erleben können“, sagt Hanso Janßen, Landesvorsitzender der niedersächsischen GRÜNEN.
„Deshalb gilt es, die für die Artenvielfalt so wichtigen Strukturen in der Landschaft wie Hecken, Wegeränder und Feldraine zu schützen. Naturschutzgebiete wollen wir von Pestiziden freihalten, Gewässerränder sollen nicht gedüngt und gespritzt werden, um auch hier die Artenvielfalt zu erhöhen und die Gewässer zu schützen. Für die damit verbundenen Ertragseinbußen der Landwirte sind gesetzliche Ausgleichszahlungen vorgesehen“, sagt Hanso Janßen. Darüber hinaus müsse die Agrarpolitik umgebaut und deutliche Anreize für nachhaltiges Wirtschaften gesetzt werden.
Auch Jugendverbände mobilisieren für das Volksbegehren
Im Zuge des Volksbegehrens Artenvielfalt hat sich auch ein Bündnis von Jugendverbänden gegründet, das die Kampagne unterstützt und eigenständig für sie mobilisiert. Die Mitglieder des Jugendbündnisses sind BUNDjugend Niedersachsen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, FridaysforFuture Niedersachsen, Grüne Jugend Niedersachsen, Junges Bioland Niedersachsen, Linksjugend ['solid] Niedersachen, Naturfreundejugend Niedersachsen und NAJU Niedersachsen.
Magdalena Schumacher spricht für das Jugendbündnis des Volksbegehrens: „Die derzeitige Agrarpolitik ignoriert den Wert von Natur. Dies trägt erheblich zu einem globalen Artensterben ungeheuren Ausmaßes bei. Wir fordern ein Gesetz für Niedersachsen, das biologische Vielfalt wirksam schützt, Ökosysteme für nachfolgende Generationen erhält und nachhaltige Landwirtschaft fördert. Konsequenter Natur- und Artenschutz ist zugleich ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz. Nur so ist eine lebenswerte Zukunft möglich: There is no future on a dead planet!"
Initiatorenkreis
Zum Initiatorenkreis des Volksbegehrens gehören Klaus Ahrens vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund, Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, und Dr. Nick Büscher, stellvertretender Vorsitzender im NABU-Vorstand, sowie Hanso Janßen und Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. Für das Jugendbündnis zum Volksbegehren war Magdalena Schumacher, Landesjugendsprecherin der NAJU, auf der Pressekonferenz dabei.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
? KEEP CALM AND CAMP FOR CLIMATE! ? IM SCHLOSSGARTEN OSNABRÜCK
– 23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
? KEEP CALM AND CAMP FOR CLIMATE! ? IM SCHLOSSGARTEN OSNABRÜCK
– 23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
Die aktuelle Virus-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau dies gilt auch für die Klimakrise.
Am 24.4. wären wir mit Fridays For Future zum globalen Klimastreik auf die Straßen gegangen – nun verlegen wir die Demonstration ins Netz. Beim Livestream for Future werden wir von zu Hause aus und doch alle gemeinsam laut fürs Klima!
Die Antworten der Politik auf die Krise müssen so gestaltet werden, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Wenn jetzt Hunderte Milliarden fließen, dann muss jedes Konjunkturpaket auch gezielt den Klimaschutz voranbringen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Plenum
– 29. April 2020
Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus: Suffizienz und Zivilcourage sind gefragt
– 29. April 2020
Mi 29.04.19 Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus: Suffizienz und Zivilcourage sind gefragt Sonne, Wind und Bioenergie, Power to X und Speicher – das alles hilft uns bei der Energiewende, bringt aber noch nicht die Nachhaltigkeit, die der Klimaschutz erfordert – sagt Prof. Dr. Niko Paech.
Vortrag 19:00 Uhr Uni OS, Kolpingstr. 7, OS, Raum 01/E01-02. Zusammen mit Scientists for Future
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Am Freitag, den 22. Mai um 14:30, starten die Fridays For Future auf dem „Platz der deutschen Einheit“ / Theatervorplatz eine Fahrraddemo gegen eine Abwrackprämie für Autos und für eine Mobilitätswende.
Die Fahrraddemo ist angemeldet und führt über den Wall bis zum Werkstor von VW. Es gibt am Anfang vor dem Theater einen kurzen Redebeitrag der Parents For Future und vor VW einen weiteren der Fridays. Danach geht die Demo zurück zum Theater.
Es besteht Abstandspflicht und während der Redebeiträge auch Maskenpflicht.
Die Seebrücke holt sich die Straße zurück! Bundesweiter Aktionstag am Samstag, 23.5.2020. Auch in Osnabrück.
– 23. Mai 2020
Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke. Die Seebrücke holt sich die Straße zurück! Bundesweiter Aktionstag am Samstag, 23.5.2020.
Auch in Osnabrück wollen wir zeigen, dass die geflüchteten Menschen in Griechenland und anderswo nicht vergessen sind.
Wir erleben eine beispiellose menschenrechtliche, gesundheitliche und politische Katastrophe. Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie müssen wir mehr denn je solidarisch handeln und jene unterstützen, die von dieser Katastrophe besonders schwer betroffen sind.
Unter dem Motto „Flüchtlingslager evakuieren“ machen wir darauf aufmerksam, dass die Geflüchteten in Lagern und Sammelunterkünften schutzlos dem Virus ausgeliefert sind – ob in Griechenland, auf dem Balkan oder in deutschen Massenunterkünften, in denen der empfohlene Mindestabstand und die Hygienevorschriften zu einer Farce werden.
Wir treffen uns am Samstag ab 11.30 Uhr am Theater Osnabrück und starten um 12.00 Uhr eine Kundgebung.
Bitte kommen Sie zahlreich, mit orangenen Westen oder anderen orangenen Kleidungsstücken sowie mit Mundschutz.
Wir werden Abstandsregeln einhalten.
Während über 150 Städte sich in Deutschland aufnahmebereit erklärt haben, holte die Bundesregierung kürzlich gerade einmal 47 Minderjährige aus Griechenland nach Deutschland. Ein Staat, der in kürzester Zeit 200.000 deutsche Tourist*innen zurückholen und 80.000 Erntehelfer*innen für die Rettung des deutschen Spargels einfliegen kann, zeigt deutlich seine Prioritäten: Das Leben der Geflüchteten ist ihm nichts wert. 47 Menschen aufzunehmen ist ein peinlicher Versuch, das nationale Gewissen reinzuwaschen.
Auch deshalb haben die niedersächsischen Seebrücken eine Kampagne gestartet, um das Land dazu zu bringen, ein eigenes Aufnahmeprogramm für Geflüchtete aufzulegen, so wie dies Berlin und Thüringen angekündigt haben. Hier https://50ausidomeni.de/niedersachsen-soll-sicherer-hafen-werden-ndswirdsichererhafen können Sie mehr zu der Kampagne erfahren.
Online Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? Do, 28.5.20, 19:00 Uhr (Nachfolgeveranstaltung zur Diskussionsrunde vom 22.April)
– 28. Mai 2020
Themen des Workshops
Thema 1
Roadmap „alle kommunalen Dächer/Liegenschaften mit PV voll machen“
Mit der Stadt und den Stadtwerken Meilensteine festlegen
Thema 2
PR-Kampagne „alle privaten und gewerblichen Dächer mit PV voll machen“
Wie bringen wir die Informationen/positiven Botschaften an die Mieter/innen, Vermieter/innen und Hausbesitzer/innen?
Thema 3
Bundespolitische Rahmenbedingungen für Photovoltaik
Wie wirken sich die Rahmenbedingungen auf den Ausbau der Photovoltaik vor Ort aus?
Eine Einladung mit Zugangsdaten folgt.
13. Mai 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Online-Diskussionsrunde „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer? – Das 5-Fache ist notwendig! | Online-Diskussion 22.04.2020“ ist nun auf YouTube
Bitte akzeptieren Sie YouTube Cookies um diese Video anzusehen. Wenn Sie zustimmen, greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.
WIE BEKOMMEN WIR MEHR PV AUF DIE DÄCHER? – DAS 5-FACHE IST NOTWENDIG! Online-Diskussion
– 28. Mai 2020
Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams ______________________________
Zugangsdaten zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr
WIR BRAUCHEN KEINE RETTUNGSPAKETE FÜR KLIMAKILLER. NO #ABFCKPRAEMIE. 4. PROTESTVERANSTALTUNG IN FOLGE.
– 29. Mai 2020
NO #abfckpraemie! Freitag, 29.5., 14 h, organisieren die Fridays For Future die 4. Protestveranstaltung in Folge. Eine weitere Abwrackprämie ist unsozial und sie blockiert die Verkehrswende. „Um den Klimakollaps zu verhindern und gleichzeitig allen Menschen Mobilität zu ermöglichen, muss motorisierter Individualverkehr radikal verringert, Fuß und Radverkehr sowie das Angebot von Bus und Bahn schnell und umfassend ausgebaut und für alle erschwinglich werden“ – AttacBasisText 57 „Klimagerechte Mobilität für alle“
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
KUNDGEBUNG IN SOLIDARITÄT MIT ANTIRASSISTISCHEN PROTESTEN IN DEN USA
– 4. Juni 2020
In Solidarität mit den antirassistischen Protesten in den USA und allen
von rassistischer Gewalt durch Polizei und anderen Insitutionen
Betroffenen wird es heute um 18 Uhr vor dem Landgericht/ Ecke
Kollegienwall eine Kundgebung geben. Uns erreichte der folgende Aufruf:
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Wir unterstützen diesen stillen Protest von Betroffenen:
Gegen Diskriminierung, soziale und ökonomische Ausgrenzung sowie körperliche Angriffe bis hin zum Mord
KUNDGEBUNG GEGEN DIE DISKRIMINIERUNG VON KURD*INNEN IN DER TÜRKEI
– 13. Juni 2020
Am 13.6. um 13Uhr halten unsere kurdischen Freund*innen eine Kundgebung am Theater ab. Anlass ist die erneute Diskriminierung der Kurd*innen in der Türkei. Wieder wurden zwei HDP-Abgeordnete, die sich für die kurdischen Interessen eingesetzt haben unter fadenscheinigen Gründen verhaftet. Eine ist inzwischen wieder frei gekommen. Die rassistischen Repressionen gegen die Kurd*innen nehmen aber mit der sich zuspitzenden ökonomischen Krise in der Türkei weiter zu
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Gates noch?! Das System ist gemein, aber nicht geheim
– 20. Juni 2020
Seit Wochen demonstrieren die selbsternannten Corona-Rebellen bzw. der „Widerstand 2020“ mit Meditationen und Kundgebungen in Osnabrück und anderswo gegen die vom Staat verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Die Gruppe bedient sich dabei immer wieder verschwörerischer, antisemitischer und rechter Ideologien und Motive. Es werden Bedrohungsszenarien heraufbeschworen, die es unbedingt aufzuhalten gelte. Gesundheitsminister Spahn plane eine Impfpflicht, Angela Merkel würde Demonstrationen und Meinungsfreiheit verbieten, die „vom Staat bezahlte Antifa“ werde auf die selbsternannten Rebellen gehetzt und „die Medien“ seien sowieso von „denen da oben“ kontrolliert und gleichgeschaltet.
Besonders perfide ist die Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus, indem die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit der Einführung des Ermächtigungsgesetzes von 1933 durch Adolf Hitler verglichen werden, Virologe Christian Drosten mit dem KZ-Arzt Mengele und der Mundschutz mit dem sogenannten „Judenstern“ gleichgesetzt wird.
Statt eine aufgeweckte Kritik an systematischen Zusammenhängen zu üben, wird eine angeblich „rebellische“ Position eingenommen, in der personifizierte Kritik Hochkonjunktur hat – seien es Merkel, Spahn, „die da oben“ oder „die Antifa“. Eine angeblich herrschende Corona-Diktatur wird heraufbeschworen und der Faschismus-Begriff inflationär und völlig unpassend verwendet.
Ja, es gibt auch aus unserer Sicht viele Dinge, die falsch laufen. Das war auch schon vor Corona so. Und diese Probleme müssen thematisiert werden – ohne sich dabei verzweifelt und inhaltsleer an einem Buch namens Grundgesetz festzuklammern und sich lediglich die Rückkehr zum kapitalistischen Normalzustand zu wünschen. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Wirtschaftskrise ist gegenseitige praktische Solidarität von Nöten. Die Rechte von Geflüchteten müssen weiterhin erkämpft werden, patriarchaler Gewalt muss entgegengetreten werden, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, z.B. in der Pflege, müssen durchgesetzt werden. Die Gesundheit aller Menschen muss Vorrang haben vor der Wiederherstellung einer „Normalität“, die für viele Menschen schon vor Corona schwer zu ertragen war.
Solidarität ist die Antwort – Gegen rechte Hetze und Verschwörungsideologien!
// Die Kundgebung ist für den Rathausplatz angemeldet. Eine Bestätigung der Versammlungsbehörde steht noch aus //
// Wir weisen darauf hin, dass wir Wert auf die Einhaltung des Mindesabstandes und das Tragen eines Mundschutzes legen //
DIGITALEN TREFF „WIE BEKOMMEN WIR MEHR PV AUF DIE DÄCHER – NEUE IMPULSE UND VERNETZUNG“
– 23. Juni 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams
___________________________
Digitaler Treff: Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung
Gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Klimanetzwerks Region Osnabrück
Vorläufige Tops
1. Begrüßung, Rückblick, Programm
2. PV-Kino-Spot, Eindrücke aus Osnabrück Detlef Gerdts/ Andreas Skrypietz
3. Solaraktivitäten im Kreis Steinfurt Jens Leopold
4. Aktivitäten der Sonneninitiative Marburg Volker Klös
5. Bundesweite kommunale Solaraktivitäten, alle Teilnehmer*innen (wer will)
6. Diskussion in Kleingruppen zu abgestimmten Themen
7. Berichte und Diskussionen im Plenum
8. Ausblick Beim nächsten Treffen wird u.a. Daniel Bannasch die Solarstrategie vorstellen
____________________________________________
Zugangsdaten zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr
Hier die Aufzeichnung des PV-Workshops vom 28.5. auf dem Youtube-Kanal der Deutschen Bundesstiftung Umwelt:
Bitte akzeptieren Sie YouTube Cookies um diese Video anzusehen. Wenn Sie zustimmen, greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=IwxJBOrbNjw
Und hier das Ergebnisprotokoll der Veranstaltung:
Herr Gerdts, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Klimaschutz, hat uns informiert, dass die Stadt vorhat, in den nächsten 10 Jahren alle stadteigenen Gebäude mit PV voll zu machen. Am Geld mangelt es nicht, aber die Rahmenbedingungen müssen sich bessern: z.B. es fehlt noch an Personal in der Verwaltung und es gibt noch zu wenig Installatuere.
Auf der Webseite der Stadt soll transparent gemacht werden, welche Gebäude schon PV haben und bei welchen die Planung läuft. So kann die Öffentlichkeit den Zuwachs an PV-Anlagen mitverfolgen.
Das Klimanetzwerk will alle Schulleiter/innen und weitere Interessierte zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „PV-Anlagen auf Schuldächern“ einladen, in der es um Möglichkeiten geht, die eigene Schule mit einer PV-Anlage ausstatten zu lassen. Die Schulen haben zudem ja einen pädagogischen Auftrag und sollten deshalb auch Vorreiter beim Klimaschutz sein.
Eine ähnliche Veranstaltung, eventuell in Zusammenhang mit dem Grünen Hahn, ist für die Kirchen gedacht.
Ob 2005 Oury Jalloh in einer deutschen Zelle, George Floyd am 25.05. im US-amerikanischen Minneapolis oder Bar?? Ç. am 31.05. auf offener Straße im türkischen Ankara. Drei Menschen wurden ermodet, jedes Mal waren die Täter Rassisten. Es sind nur drei Schicksale von vielen überall auf der Welt!
Rassismus ist ein Problem, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft und wir müssen es als solches begreifen.
Wir dürfen nicht länger schweigen, weder bei Alltagsrassismus noch bei Rassismus, der sich in Strukturen oder Institutionen festgesetzt hat.
Rassismus angreifen – mit allen Mitteln!
Eine breite Gruppe an Organisationen ruft dazu auf die Kundgebung am 27.6.2020 um 14 Uhr vor dem Schloss Osnabrück zu unterstützen und zu bewerben. Redebeiträge sollten aus organisatorischen Gründen bitte vorher angemeldet werden per PN an SDAJ Osnabrück oder VVN BdA Osnabrück.
Denkt an Corona! Es ist während der Kundgebung auf die geltenden Coronaschutzmaßnahmen zu achten.
Schwarzer Feminismus - Intersektionalität in Zeiten von Corona
– 29. Juni 2020
Intersektionalität gewinnt in feministischen Kontexten zunehmend an Beliebtheit, wird aber stets von seinem Entstehungskontext abgekoppelt: Der Ansatz hat seinen Ursprung im Schwarzen Feminismus und wie die Geschichte des Schwarzen Feminismus zeigt, war Intersektionalität ein politisches Projekt bevor es 1989 von der Schwarzen US-amerikanischen Juristin Kimberlé Crenshaw in die Wissenschaft eingeschrieben wurde. Die politische Kraft, die der Intersektionalitätstheorie zugrunde liegt, besteht darin, komplexe Formen der Diskriminierung in ihrer Verwobenheit wahrzunehmen und zu thematisieren und Menschen in ihrer Vielfalt und ihren politischen Kämpfen sichtbar zu machen. Inwieweit eine intersektionale Perspektive notwendig ist, um kollektiv über die „Corona-Krise“ nachzudenken, wird in diesem Vortrag aufgezeigt.
Natasha A. Kelly begann ihre akademische Karriere mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und englischer Philologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magistraarbeit "Afroism. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland" 2007 erschien als Print on Demand im vdm Verlag. Mittlerweile ist die promovierte Kommunikationssoziologin Autorin und Herausgeberin von fünf Büchern.
Mit ihrer preisgekrönten und international gereisten Dokumentation „Millis Erwachen“ feierte sie ihr Filmdebüt auf der 10. Berlin Biennale 2018. Es folgten Filminstallationen u.a. am Museum für Moderne Kunst Frankfurt (MMK) und in der Galerie für Gegenwartskunst Freiburg, sowie Screenings am Kirchner Museum Davos und in der Bundeskunsthalle Bonn.
Als Herausgeberin von „Schwarzer Feminismus“ (2019) leitete sie ein Team von Übersetzerinnen [engl./dt.] und veröffentlichte renommierte Grundlagentexte von 1851 bis heute. Ihr Regiedebüt beging sie mit der internationalen Aufführung ihrer Dissertationsschrift „Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen“ (2016) in drei Ländern und drei Sprachen (Brasilien 2019 [portug.], USA 2020 [engl.], Deutschland voraussichtlich 2020/21 am Düsseldorfer Schauspielhaus). Derzeit bereitet sie die Installation ihres Filmes „Millis Erwachen“ mit Begleitprogramm für die neue Dauerausstellung der Kunsthalle Bremen vor.
Sie ist Gründungsmitglied des Black European Academic Networks (BEAN), eine transeuropäische Plattform, die sich dem Austausch Schwarzer Wissenschaftler_innen, Doktorand_innen und Masterstudent_innen verschrieben hat.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
GEMEINSAM GEGEN DAS SYSTEM TÖNNIES DEMONSTRIEREN. FLEISCHINDUSTRIE SOZIAL-ÖKOLOGISCH UMBAUEN: STOPPT TÖNNES UND CO.
Ganztägig 17. Juli 2020
XR Osnabrück trifft sich Freitag, 17.7. um 13:30 zur gemeinsamen Abfahrt am Hauptbahnhof in Osnabrück und fahren von dort nach Rheda-Wiedenbrück.
*******************************************************
Freitag (17.7.), 16 Uhr in Rheda Wiedenbrück, Tönnies-Werk,
In der Mark 2, Am Werkstor an der Gütersloher Straße
Fleischindustrie sozial-ökologisch umbauen: Stoppt Tönnes und Co.
*******************************************************
Am kommenden Freitag soll der Schlachtbetrieb bei Tönnies wieder aufgenommen werden. Extinction Rebellion Bielefeld und andere Gruppen rufen zu Protesten auf, die für eine Weile Sand im Getriebe der Fleisch-Maschinerie darstellen können. Denn so wie es bei der Auto-Industrie nicht darum geht, sozial- und umweltverträglich von A nach B zu kommen, geht es bei der massenhaften Fleischproduktion schon lange nicht mehr um Ernährung – es geht nur um Rendite auf Kosten von Mensch und Natur.
Kaum eine andere Industrie steht so beispielhaft für die katastrophalen Verwerfungen der globalen Industrie wie die Fleischproduktion:
* Ausbeutung von Arbeiter*innen durch Lohndumping und Kasernierung
* Land Grabbing und Vertreibung für die Futtermittelproduktion und Weideflächen
* Anheizen der Klimakrise durch CO2-/Methanproduktion,
Regenwaldvernichtung und weltweiten Transport
* globale Umweltzerstörung durch Wasserverschmutzung, Wasserentnahme, Monokulturen
* Gesundheitsgefährdung durch Billigfleisch, multiresistente Keime durch Medikamentenmissbrauch
* Massentierhaltung, Artensterben…
Tatsächlich ist die globale Fleischindustrie nicht nur ein aktueller Wahnsinn, sondern eine frühe Triebkraft der modernen Globalisierung an sich. Hier trifft kapitalistische Ausbeutung auf ethisch-moralische Skrupellosigkeit. ZEIT SICH ZU POSITIONIEREN!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Auch die gewohnten monatlichen Fahrrad-"Rundfahrten" durch die Stadt von Critical Mass sind in der letzten Zeit einige Male wegen Corona ausgefallen.
Ab sofort finden sie nach Absprache mit der Stadt wieder statt. Wie immer am letzten Freitag im Monat , das nächste Mal am 31.07.20 um 19 Uhr an der Osnabrück-Halle. Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen!
Rückfragen gerne an
Uwe Trettin
Wiesenweg 55
49504 Lotte
0172/5206005
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Und es müssen nicht nur die Verbindungen und Preise besser werden, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen. Das fängt bei einer besseren Bezahlung an und hört auf wenn es auch mal eine vernünftige Möglichkeit gibt während einer Schicht auch mal aufs Klo gehen zu können!
Also kommt heute vorbei und setzt euch dafür ein ??
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Liebe Kolleg*innen,
vor inzwischen sechs Monaten versammelten wir uns fassungslos am Nikolaiort. Der rechtsextreme Terrorakt in Hanau kostete neun Menschen das Leben. Wie waren eher wütend als traurig, als wir den Hinterbliebenen unsere Solidarität ausdrückten. In den Redebeiträgen wurden bereits Aufklärung und Konsequenzen gefordert, wie es bereits seit den NSU-Morden wieder ganz oben auf der Agenda steht.
Kundgebung zu den rassistischen Morden in Hanau vor sechs Monaten.
Angehörige der Opfer rufen uns auf, gemeinsam mit ihnen bundesweit auf die Straße zu gehen, der Ermordeten zu gedenken und den damals wieder einmal gegebenen Versprechen zu rückhaltloser Aufklärung endlich nachzukommen. Angehörige stellen fest: nach wie vor fehlt es an politischem Willen, die Hintergründe des rechtsextremen Terroranschlags zu beleuchten und dazu alle gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Behörden und Politik haben eine Bringschuld. Erfüllt diese!
Es ist nichts vergessen und die Solidarität mit den Angehörigen steht!
Am Mittwoch, dem 19.08. um 19 Uhr Kundgebung im Schlossgarten.
Der DGB unterstützt mitverantwortlich diese Initiative von NoLager im gemeinsamen Netzwerk gegen rechte Propaganda. Wir rufen jeweils auf, sich dem Mahnen, Erinnern und Fordern der „Initiative 19. Februar in Hanau“ auch hier in Osnabrück anzuschließen. Weitergehende Infos auch unter https://19feb-hanau.org/
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
PROTEST GEGEN DIE AFD VERANSTALTUNG AM 30.8. IN QUAKENBRÜCK. LAUT SEIN GEGEN VON STORCH!
– 30. August 2020
Ausgerechnet Beatrix von Storch
Es mag wie Slapstick wirken, wenn von Storch für einen Schießbefehl auf Kinder twittert, um später zu erklären, sie sei mit der Maus abgerutscht. Slapstick ist es aber nicht, es sind gezielte Tabubrüche. Von Storch ist die zentrale Person des Kampagnennetzwerks „Zivile Koalition“ – die Plattform für ihr christlich-fundamentalistisches, rassistisches und homophobes Weltbild. Die Finanzquelle ist unbekannt, die Arbeit professionell – unter anderem mit dutzenden Internetauftritten.
Die AfD muss draußen bleiben!
Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslimen und Musliminnen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen.
Antikriegstag Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Antikriegstag 2020
– 1. September 2020
Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: "Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!"
DGB/FES AdsD
Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag: 1. September 2020
Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!
Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag 2020 ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich zum 75. Mal. Mit seinem Überfall auf Polen riss Nazi-Deutschland 1939 die Welt in den Abgrund eines bestialischen Krieges, der unermessliches Leid über die Menschen brachte und 60 Millionen Tote forderte. 75 Jahre nach Kriegsende liegt es an uns, die Erinnerung an diese zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen von Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden. Und wir müssen die Erinnerung daran wachhalten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! So lautet unumstößlich die Lehre, die wir Gewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben – und für die wir uns heute wieder mit all unserer Kraft stark machen müssen.
Wir erleben derzeit den internationalen Abgesang auf eine Politik der Abrüstung, Entspannung und Zusammenarbeit und auf eine neue multilaterale Weltordnung, die wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erhofft hatten. Stattdessen leben wir in einer Welt, die immer stärker aus den Fugen gerät. Nationalismus und Militarismus greifen wieder um sich und setzen eine neue Spirale der Aufrüstung in Gang. 75 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki im August 1945 erreicht der nukleare Rüstungswettlauf ungeahnte Ausmaße. Alle neun Atommächte stecken Unsummen in die Modernisierung ihrer Nukleararsenale und Anfang des nächsten Jahres könnte mit dem russisch-amerikanischen „New Start“-Vertrag das letzte verbliebene Rüstungskontrollregime für Atomwaffen auslaufen. Auch deshalb ist es nicht hinnehmbar, dass die deutsche Bundesregierung sich weiterhin weigert, den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen.
Welche Dimensionen das Wettrüsten inzwischen erreicht hat, zeigen die aktuellen Zahlen. Die globalen Rüstungsausgaben belaufen sich inzwischen auf 2 Billionen US-Dollar. Die deutsche Bundesregierung spielt dabei eine unrühmliche Vorreiterrolle. Deutschland ist nicht nur viertgrößter Rüstungsexporteur weltweit, sondern ist bei den Ländern mit den meisten Rüstungsausgaben auf den siebten Platz vorgerückt. Wenn die Bundesregierung die NATO-Zielvorgabe erfüllen würde, zwei Prozent des deutschen BIP für Verteidigung auszugeben, so könnte dies eine weitere Erhöhung des Wehretats um mehr als 20 Milliarden Euro bedeuten.
Die Corona-Krise führt drastisch vor Augen, wie verantwortungslos diese Geldverschwendung ist. Besonders deutlich zeigt sich dies im Globalen Süden. So sind etwa in vielen Ländern Lateinamerikas große Bevölkerungsteile schutzlos dem Virus ausgesetzt, weil es an einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung fehlt und die dortige Zwei-Klassen-Medizin Angehörige der Ober- und Mittelschicht privilegiert. Gleichzeitig sind die Rüstungsausgaben in der Region in jüngster Zeit stark angestiegen – Geld, das für den dringend nötigen Ausbau der Gesundheits- und Sozialsysteme fehlt. Aber auch im Falle Deutschlands legt die Corona-Krise schonungslos offen, wie gravierend die Fehlverteilung öffentlicher Mittel ist. Im Bundeshaushalt 2020 waren ursprünglich 12 Prozent der Ausgaben für den Verteidigungsetat vorgesehen, während nur ein Drittel davon in das Gesundheitssystem fließen sollte.
Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen! Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung – all diese gewaltigen Herausforderungen bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und vergrößern die soziale Ungleichheit. Wir müssen gegensteuern! Dafür sind neben einem starken und solide finanzierten Sozialstaat immense öffentliche Investitionen nötig – in Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsper-spektiven zu investieren.
Um dieser Forderung politischen Nachdruck zu verleihen, ruft der DGB als Partner der Friedensinitiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ (https://abruesten.jetzt) öffentlich dazu auf, sich am diesjährigen Antikriegstag mit zahlreichen Aktionen zu beteiligen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Mahnwache des autonomen Frauenhaus Osnabrück, Femizide sind kein Einzelfall
– 2. September 2020
Letzte Woche Dienstag wurde in Hameln eine Frau, von ihrem Ex-Partner auf offener Straße ermordet. Ein weiterer Femizid, der uns betroffen und wütend macht!
Erst vor 2 Wochen wurde auch in Osnabrück/Bramsche eine Frau von einem "Familienmitglied" (lt. Polizeibericht) getötet, die weiteren Tathintergründe werden derzeit noch ermittelt.
Bereits abgeschlossen wurden die Ermittlungen zu dem Mordfall, der sich letztes Jahr im Dezember in Osnabrück ereignete. Ein zum Tatzeitpunkt 28-jähriger Mann, tötete seine Ex-Partnerin im Stadtteil Dodesheide. Die Häufung der Ereignisse zeigt deutlich:
Femizide sind kein Einzelfall!
Morgen (Dienstag, 01.09.2020) organisiert das autonome Frauenhaus Osnabrück um 15:00 Uhr eine Mahnwache am Theatervorplatz in Osnabrück, um auf die erneute Tötung einer Frau aufmerksam zu machen.
Um das zu zeigen, wollen wir uns morgen solidarisch mit dem autonomen Frauenhaus Osnabrück und vielen weiteren zeigen und laden euch herzlich dazu ein!
ABSTAND HALTEN AUCH IM STRASSENVERKEHR! FAHRRADAKTION VON ATTAC UND ADFC OSNABRÜCK AM 3. SEPTEMBER AB 17 UHR
– 3. September 2020
Bitte mit Anmeldung
Abstand halten auch im Straßenverkehr!
Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück
Seit Jahren nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer zu. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als einen tödlich verlaufenden Fahrradunfall täglich, im Jahr 2018 waren es 445 mit steigender Tendenz.
Laut Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Osnabrück gab es im Stadtgebiet letztes Jahr insgesamt 519 Verkehrsunfälle, an denen Fahrrad- und Pedelecfahrer beteiligt waren, 68 von ihnen verunglückten schwer, ein Unfall verlief tödlich. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 486 Unfälle, von denen drei tödlich ausgingen. Am Dienstag, den 7. Juli 2020, ist eine Radfahrerin bei einem Unfall am Schlosswall ums Leben gekommen. Schon im Januar ist eine junge Fahrradfahrerin an der Pagenstecherstraße verstorben. Das entspricht bereits mehr tödlichen Fahrradunfällen als im Jahr 2019.
Besonders Städte stellt diese Entwicklung vor ein Problem: Mit 68 Prozent geschehen die meisten dieser Unfälle innerorts. Hier konkurrieren immer mehr Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse um den Platz auf der Straße. Daten des Umweltbundesamtes zufolge nahm alleine der Radverkehr zwischen 2007 und 2016 um etwa sechs Milliarden Personenkilometer zu. Die wenigsten Städte haben sich auf diese Entwicklung gut vorbereitet und ihre Infrastruktur angepasst. Hierunter leiden insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer.
Während Fußgängerinnen und Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege haben, gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße oder es stehen Falschparker darauf. Radfahrer müssen ausweichen und somit ihr Unfallrisiko erhöhten. Vor allem an Kreuzungen kommt es zu tödlichen Fahrradunfällen durch Autos und LKW. Hier sind getrennte Ampelphasen notwendig, die zunächst Rad-fahrerinnen und Radfahrer und anschließend den motorisierten Verkehr durchlassen.
Die Infrastruktur in Städten auszubauen und den Straßenraum neu zwischen Autos, LKW, Fahrrädern und Öffentlichem Personennahverkehr aufzuteilen, ist ein langwieriger Prozess. Auf dem Weg dahin werden auch kleine Schritte begrüßt, die die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern erhöhen.
Nach der neuen Straßenverkehrsordnung, die zum 28.4.2020 in Kraft getreten ist, müssen Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, innerorts einen Mindest-Abstand von 1,5 m einhalten, außerorts oder wenn ein Kind transportiert wird, sogar 2 m – im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.
Um auf die neue Regelung aufmerksam zu machen, werden sich
am Donnerstag, 3. September 2020, ab 17.00 Uhr
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer mit 1,50 m langen „Schwimmbad-nudeln“ vor der Lagerhalle treffen und anschließend verschiedene Haupt-verkehrsstraßen befahren.
Zu dieser Aktion möchten wir Sie herzlich einladen und bitten um eine Anmeldung per E-Mail an marita2000@osnanet.de
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Kundgebung vor der LAB Sedanstraße (Landesaufnahmebehörde)
– 5. September 2020
Am 5.9. jährt sich ja der sog. March of Hope (der Marsch vom Bahnhof
Budapest Keleti Richtung Österreich 2015 -> "Wir schaffen das") zum
fünften Mal.
Hier passiert zwar keine große Aktion, aber No Lager hat eine Kundgebung
vor der LAB Sedanstraße angemeldet. Ab 11 gibt es ein paar Redebeiträge,
anschließend den Versuch noch mit Leuten ins Gespräch zu kommen.
runter vom Sofa, ran an den Rechner, wir werden wieder aktiv!
Der Klimawandel macht keine Corona-Pause. Wir finden, es ist Zeit für eine Fortsetzung der Netzwerktreffen, um wieder zu diskutieren und lokale Lösungen voranzutreiben.
Erste konkrete Aktionen sind durch die AG´s erarbeitet worden. Diese sollen bei einem Online-Treffen vorgestellt und diskutiert werden. Weiterhin benötigt die Natur in der Region dringend die Unterstützung des Netzwerks (Wald statt Asphalt (A33), Bauvorhaben Reha-Klinik Bad Iburg, Grünflächen im Schinkel), und auch FfF bitten um Unterstützung für den 25. und 26.09. (Demo und Klimamesse).
Wir laden herzlich ein, am Montag, 07.09.2020 um 19:30 Uhr an unserem Online-Meeting teilzunehmen.
Spontankundgebung um 19 Uhr Theater – Camp Moria in Flammen
– 9. September 2020
Um 19 Uhr gibt es eine spontane Protestveranstaltung wegen der dramatischen Situation im Lager Moria auf Lesbos, in dem es heute einen großen Brand gegeben hat.
Deutschland und Europa müssen sich jetzt endlich bewegen.
Wir haben Platz.
Bitte kommt und zeigt euren Protest.
09.09.2020 Im Flüchtlingslager Moria sind in der letzten Nacht zahlreiche Brände ausgebrochen. Große Teile des Camps wurden dabei vollständig zerstört. Die meisten Menschen haben das Lager auf der Flucht vor dem Feuer verlassen und sind jetzt obdachlos, einige Menschen befinden sich noch im Camp. Die Zustände in Moria und den anderen Lagern auf den griechischen Inseln sind seit Jahren katastrophal. In der letzten Woche sind die ersten Fälle von Corona aufgetreten, das Virus breitet sich rasant aus. Nun soll das Lager umzäunt werden: Dies hat die Lage im Camp zum wiederholten Mal dramatisch verschärft.
Seit langer Zeit warnen wir als Bewegung lautstark vor einem solchen Szenario. Erst am Montag hat die Seebrücke mit 13.000 Stühlen vor dem Bundestag darauf aufmerksam gemacht, dass ein sofortiges Handeln bereits längst überfällig ist. Europa und Deutschland haben versagt: In Moria ist auch der europäische Gedanke der Solidarität verbrannt.
"Wo fließt denn hier der Sandbach?" – Naturkundliche Wanderung durch den Grünen Finger Sandbachtal
– 13. September 2020
Nicht ganz so prominent wie Westerberg und Nettetal, aber landschaftlich und ökologisch mindestens so interessant ist er nur wenigen Osnabrücker*innen ein Begriff: Der grüne Finger "Sandbachtal" im Osten des Stadtgebietes. Was es mit den Grünen Fingern in Osnabrück auf sich hat, welche Bedeutung sie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Naherholungsraum für die Stadtbewohner*innen, für ein gesundes Stadtklima und für die lokale Landwirtschaft haben, beleuchten Dr. Herbert Zucchi, Professor an der Hochschule Osnabrück, und Christiane Balks-Lehmann, ehemalige Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Osnabrück, während der zweistündigen Wanderung durch ein wenig bekanntes Stück Osnabrück.
Festes Schuhwerk ist angebracht.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt! Wer dabei sein möchte, melde sich bitte im Vorfeld per E-Mail (partei@gruene-os.de) an.
Einladung zur Kundgebung: Gedenken an den Tod von Peter Hamel am Montag, den 14. September 2020
– 14. September 2020
Einladung zur Kundgebung: Gedenken an den Tod von Peter Hamel am Montag, den 14. September 2020 Heinrich Heine Strasse/Raiffeisenplatz von 17.00 bis 19.00 Uhr
Peter Hamel wurde in der Nacht zum 14. September 1994 an diesem Ort erschlagen. Er wurde aus Hass auf Menschen ermordet, die nicht der heteronormativen Schablone entsprechen. Im letzen Jahr hat ein Zusammenschluss von SubstAnZ, Aids-Hilfe, Asta, der Autonomen Antifa, des Autonomem Frauenhauses, Schlau, Likos und einzelner Menschen eine Gedenkfeier zum 25. Todestag von Peter Hamel, durchgeführt. Alle, die sich daran beteiligt haben, möchten der Homophobie, die sich weltweit durch politischen Aufwind in Hochform befindet, etwas nachhaltigeres entgegensetzen: Wir wollen einen Gedenkort - Greifbar – Sichtbar – Zeitlos - Der Ort des Mordes an Peter Hamel würde Raum bieten für alle Facetten des Gedenkens an Menschen, die gestern heute und morgen homophob verfolgt wurden und werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
PARK(ing) DAY 2020: GRÜNE Oasen statt Blechwüsten in Osnabrück
Ganztägig 18. September 2020
Am Freitag, 18. September findet in Osnabrück von 0 Uhr bis 24 Uhr der jährliche globale PARK(ing) DAY statt, bei dem Stellplätze für einen Tag in kleine Oasen inmitten der Stadt umgewandelt werden.
Der PARK(ing) DAY in Osnabrück ist kostenlos und wird von der Stadtverwaltung wohlwollend toleriert. Bedingung ist nur, dass der fließende Verkehr nicht behindert wird und der Platz besenrein hinterlassen wird.
Mittlerweile haben sich Verdi, GRÜNE, Grüne Jugend, Jusos, Fridays for Future NABU und Attac zu einem Orga-Bündnis für den PARK(ing) Day zusammengeschlossen.
Es geht um lebenswerte Straßenräume für Menschen, weniger Verkehr und bessere Luft. Um eine Stadt, in der es sich gut zu Fuß gehen und mit dem Velo fahren lässt. Und um ein Stadtbild, das nicht von Blechlawinen, sondern von buntem Leben geprägt ist.
Besetzt werden bis jetzt mehrere Parkplätze in der Dielinger Straße. Wer sich noch anschließen möchte kann über info@osnabrueck-alternativ.de Kontakt aufnehmen, es gibt auch noch einen Doodle für einen Parkplatz, der noch unterstützung gebrauchen könnte oder besetzt einen eigenen Parkplatz. Am besten bringt Ihr Klappstühle und Deko mit (s. Fotos).Falls Ihr in der Dielinger Straße seid, ist die Aktion angemeldet, weitere Orte bitte hier anmelden: https://mobile-zukunft-osnabrueck.info/parkingday/
Liebe Interessierte an dem Thema Wirtschaft und Menschenrechte!
Mangelhafter Brandschutz in einer KiK-Zulieferfabrik in Pakistan führte 2012 dazu, dass 258 Menschen qualvoll starben. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Unternehmen verletzen in ihren weltweiten Geschäften immer wieder grundlegende Menschenrechte und schädigen die Umwelt.
Rechte, die für uns in Deutschland selbstverständlich sind, werden durch Wirtschaftsunternehmen anderenorts oft verletzt – auch für Produkte „Made in Germany".
Unternehmen profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen eines globalen Marktes, aber lassen den Schutz von Mensch und Umwelt häufig außer Acht. Denn: Sie müssen keine Konsequenzen fürchten für Schäden, die in ihrem globalen Geschäft entstehen.
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) und die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), wie auch über 90 andere Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, Unternehmensverantwortung, Gewerkschaften und Kirche, setzen sich deshalb für ein „Lieferkettengesetz" ein.
Politische Veränderungen bedürfen einer starken Zivilgesellschaft!
Passend zu der aktuellen Debatte um ein Lieferkettengesetz, bieten wir zusammen mit dem VEN (Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen) ein Multiplikator*innen-Workshop zur Initiative Lieferkettengesetz an. Referenten sind Julian Cordes (VEN e.V.) und Johannes Schorling (inkota-Netzwerk).
Ihr bekommt einen Überblick über die Hintergründe, Inhalte und die Kernbotschaften der Initiative. Wir beschäftigen uns mit Beteiligungsmöglichkeiten für Lokalgruppen und geben ein Argumentationstraining.
Datum: Freitag, 18. September 2020 | 09:30 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Evangelisch-reformierte Gemeinde Osnabrück, Bergstr. 16, 49076 Osnabrück
Der Workshop ist für alle Teilnehmenden kostenfrei (inkl. Verpflegung). Die Plätze sind begrenzt.
Weltkindertag Osnabrück - Kinder erobern die Straße
Ganztägig 20. September 2020
Sonntag, 20. September 2020
Jetzt erst recht!
Kinder erobern die Straßen
Bringen wir’s ins ROLLEN!
MITMACHAKTION FÜR KINDERRECHTE ZUM WELTKINDERTAG 2020
Das Motto des diesjährigen Weltkindertags lautet: Kinderrechte schaffen Zukunft. Wie können wir eine gute Zukunft für uns alle schaffen? Diese Frage ist in der Corona-Krise präsenter denn je. Gerade in der momentanen Ausnahmesituation besteht das Risiko, dass besonders die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund rücken. Deshalb muss die Einhaltung der Kinderrechte unbedingt eingefordert werden. Denn die Zukunft liegt in den Händen der jungen Generation.
Wie sorgen wir also dafür, dass Kinderrechte die notwendige Aufmerksamkeit bekommen? Indem wir etwas in Bewegung setzen oder anders gesagt etwas ins ROLLEN bringen!
Wir werden kreativ und sichtbar zum Weltkindertag am 20. September 2020! Mehr lesen...
KIDICAL MASS OSNABRÜCK ( FÜR KINDER UND ALLE RADFAHRER)
– 20. September 2020
Für mehr Rechte und Sicherheit für Kinder und alle Radfahrer
Bitte vormerken und weiter verbreiten ! Kidical Mass Osnabrück ( für Kinder und alle Radfahrer) So. 20.09.2020, 16:00 Uhr, Schlosspark.
Noch kein Platz für die nächste Generation. Die Kinder- und Familienfahrraddemonstration unter dem Motto: Platz da für die nächste Generation. Wir fordern Städte, in denen sich auch Kinder sicher und selbständig mit dem Rad bewegen können! Mit Schutz und Begleitung durch die Polizei werden wir etwa 7 km langsam durch die Stadt fahren.“ Es wäre schön wenn Ihr alle mit „Kind und Kegel“ kommt ……
Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen. Infos bei Uwe Trettin unter Tel. 0172/5206005 (auch WhatsApp) oder per Mail an uwe.trettin@gmail.com
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Wir von NoLager Osnabrück wollen unser offenes Plenum etwas mehr
bewerben. Die letzten Monate haben gezeigt, dass anti-rassistische
Arbeit weiterhin enorm wichtig ist. Wir wollen daher weitere Menschen
erreichen und einen leichteren Einstieg zu antirassistichem Aktivismus
ermöglichen. Unser offenes Plenum ist am Donnerstag um 19 Uhr.
Aufgrund der Corona-Situation haben wir momentan keine festen
Räumlichkeiten, sodass neue Interessent*innen uns vorher unter
nolager-os@riseup.net oder via Facebook
(https://www.facebook.com/nolagerosnabrueck) kontaktieren sollten.
ENERGIEWENDE | VERKEHRSWENDE | AGRARWENDE – Fridays For Future und #AlleFürsKlima Globaler Streik Tag (GSD)
– 25. September 2020
Am 25. September ist es wieder soweit!
Wir wollen ALLE ZUSAMMEN auf die Straße gehen und eine bessere Klimapolitik fordern!
Wie ihr wisst, ist der Klimawandel Global und betrifft ALLE! auf diesem Planeten!
Wir in Deutschland haben deutlich mehr Mittel und Möglichkeiten als andere Staaten,
weshalb wir eigentlich die ganze Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit anführen müssten. Da unsere Politik sich aber noch nicht für diesen Weg entschieden hat, wollen wir weiter Demonstrieren!
Die drei Themen: Energiewende Verkehrswende Agrarwende
sehen wir als wichtige Faktoren für die erfolgreiche Bekämpfung des Klimawandels und werden darum den Streik und die Demo begleiten. Denn wir können nicht so weiter machen, wie wir es jetzt gerade tun. Diese drei Themenbereiche brauchen eine buchstäbliche „WENDE“, die ordentlich geplant und durchgeführt werden muss! Weshalb es noch wichtiger ist, dass wir sofort anfangen unser System zu überdenken und umzustellen.
Um das System „Klima- und Sozialgerecht“ umzustellen, braucht es eine ganze Menge Mut und Arbeit in der Politik, was definitiv kein Kinderspiel sein wird.
Lasst uns also ALLE GEMEINSAM unsere Stimme erheben und den Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen das wir hinter einer Systemwende stehen! Das wir bereit sind alle notwendigen Schritte zu gehen die es braucht!
Und das wir helfen werden, wo wir können, um das System zu verbessern!
Wir rufen hiermit für den 25.09. zum Klimastreik um 10:30 Uhr und zur Demo um 13:30 Uhr im Schlossgarten auf, denn was gibt es Wichtigeres als unser Klima, das uns und unsere Zukunft am Leben erhält?!
Wir wollen alle wissen lassen:
Wir sind hier! Wir sind laut!
Weil ihr uns die Zukunft klaut!
Wie auch der Klimawandel, ist Corona eine ernstzunehmende Krise, bringt also an dem Tag einen Mund-Nasen-Schutz mit und haltet Corona-gerecht Abstand.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Einladung zur KlimOS am 26.09. – Osnabrücks erster Klima-Messe
Nach dem Globalen Streik Tag am 25.09. geht es für OsnabrückerInnen am 26.09. in die zweite Runde: mit der KlimOS beginnt die erste Klima-Messe. Von 10-17 Uhr auf dem Domvorplatz können sich Alle darüber informieren, wie wir den Klimawandel aufhalten können und was wir gemeinsam lokal für eine bessere Klimapolitik machen können.
KlimOS – Die Klima-Messe die verbindet:
Der Klimawandel ist die größte Aufgabe der Menschheit. Um ihn noch rechtzeitig aufzuhalten brauchen wir den Mut und Willen für grundlegende Veränderung. Das schafft die Gesellschaft nicht allein; und auch nicht die Politik allein. Das schaffen wir nur gemeinsam und miteinander! Daher stellt die KlimOS nicht nur eine Brücke zwischen Gesellschaft und Politik, sondern auch zur lokalen Wirtschaft. Denn neben der gesellschaftlichen Bereitschaft brauchen wir auch wirtschaftliche Lösungsansätze, um den notwendigen Klimaschutz voranzubringen. Umso schöner, dass die Klimabewegung nun auch an lokalen wirtschaftlichen Akteuren wächst, die sich öffentlich zum Klimaschutz bekennen und ihre sozial- und klimagerechten Wirtschaftskonzepte vorstellen, oder beginnen ihre Konzepte dementsprechend umzustellen.
Solch Zuwachs sollte uns zeigen: Wir sind wieder einen Schritt näher an einer gerechten klimafreundlichen Zukunft. Lasst uns also alle miteinander unsere Stimme noch höher heben und die Politik zum Handeln bewegen!
Für alle die dran teilhaben möchten, sind hier die Highlights der kommenden KlimOS kurz zusammengefasst:
Bühnenprogramm von 10-17 Uhr für Groß und Klein
Podiumsdiskussion ab 14 Uhr: Gib deiner Meinung eine Stimme mit Fridays for Future und LokalpolitikerInnen
Deine Forschungsstation zum Thema Plastik
Repair-Meile für Deine alten Elektro-Kleingeräte
Kleidertausch: Tausche eins gegen Deins
Wirtschaftsgallerie: Kapitalismus-Kritik und mögliche Alternativen, von Fridays for Future
Wir begrünen Osnabrück: mit Osnabrücks Grünflächen und Baumzähler
u.v.m.
Also: Kommt mit zur KlimOS! Denn das Klima geht uns Alle an.
26.09., 10-17 Uhr, Domvorplatz
Informiert euch, diskutiert mit uns und: Lasst es uns gemeinsam anpacken (mit Maske und Abstand)!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER: Bergfest am K.A.F.F.* *17.30 - 19.00 Uhr | Tango Practica | im Tanzgarten*
– 30. September 2020
Open Class auf der Außentanzfläche des K.A.F.F. für alle Level (auch ohne Vorkenntnisse) mit Oliver Konen. Teilnahme: max. 5 Paare, Partner*innenwechsel ist leider nicht möglich.
Bitte mit Anmeldung: info@tango-arte.de
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 19.00 - 22.00 Uhr | Ecstatic Dance | im Garten*
– 30. September 2020
Ankommen: 19.00 Uhr - Start: 19.30 Uhr - Ende: 21:30 Uhr, mit DJ
Appropriate Groove (Ambient, Downtempo, organischer, melodischer Techno mit einem Hauch von Klassik und Weltmusik)
Ecstatic Dance bedeutet tanzen, frei sein, loslassen, Ich-Zeit, entspannen - Wir bieten Dir den Raum, ganz für Dich zu sein und Dich in der Musik und in der Bewegung fallen zu lassen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass alle TeilnehmerInnen achtsam mit sich und der Gruppe umgehen. Damit Du ganz bei Dir selbst ankommen kannst, wird während des Sets nicht gesprochen und auf Suchtmittel verzichtet. Du bist dennoch herzlich eingeladen, deine Emotionen in jeder anderen erdenklichen Form zum Ausdruck zu bringen. Wir laden Dich ein, die Zeit und den Freiraum
ganz für Dich zu nutzen. - Wir freuen uns auf Dich!
Teilnahme: max. 20 Personen. Bitte mit Anmeldung:
anmeldung@ecstatic-dance-os.de)
Online-Veranstaltung: "Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer?"
– 30. September 2020
Gemeinsame Zoom-Veranstaltung der DBU, des Klimanetzwerks Region Osnabrück und des Solarenergievereins Osnabrück
Auf dem Programm stehen folgende Punkte:
Berichte aus deutschen Städten und Regionen
Contracting – Thomas Flügge, Geschäftsführer cdw Stiftung Kassel
Neues EEG und Photovoltaik – Klaus Kuhnke, Solarenergieverein Osnabrück und andere
Bericht eines Solarteurs – Marius Nakat, Prime Solar SP
Direktvermarktung dezentral erzeugten Stroms – Anna Leidreiter, BürgerEnergie Nord eG
Unter Top 1 berichtet der Arbeitskreis „Mehr PV für die Schulen“ der Klimanetzwerk-AG Energie über die geplante Informationsveranstaltung für Schulen und Schulträger.
Ergänzend sind Diskussionen im Plenum sowie in kleinen Untergruppen geplant.
DONNERSTAG, 1. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 15.00 - 17.00 Uhr | Kinder-Bauworkshop "Klangskulptur" | vor der Offenen Werkstatt*
– 1. Oktober 2020
Aus Fundstücken von der Baustelle und weiteren Materialien bauen wir an verschiedenen Stationen eine klingende Skulptur für den K.A.F.F.-Garten. Ohne Anmeldung, schaut einfach vorbei und klangbastelt mit! Kleine Kinder bitte in Begleitung einer Bezugsperson zur Unterstützung.
DONNERSTAG, 1. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 17.00 - 20.00 Uhr | Offene Holzwerkstatt und Siebdruck | in und vor der Offenen Werkstatt*
– 1. Oktober 2020
Die Gruppe der Offenen Werkstatt stellt die Idee dieses Raumes und die Werkmöglichkeiten vor. Wenn ihr eine kleine Projektidee habt, bringt sie doch mit! Oder gibt es etwas zu reparieren? Leimen, Schleifen, Schrauben ist hier möglich... An der Siebdruckmaschine könnt ihr das schnieke K.A.F.F.- Logo drucken. Auf verantwortungsvoll produzierten Shirts oder auf Mitgebrachtem
(gegen Spende).
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Kleine Änderung: nun 17:30 Uhr Stadthalle - Fahrraddemo, Bundesweit solidarisieren sich die Fridays For Future mit dem Gewerkschaftsstreik von Verdi
– 2. Oktober 2020
Fahrraddemo!
Diesen Freitag den 02.10. um 17:30 Uhr vor der Stadthalle (ACHTUNG ÄNDERUNG)!
Für bessere Arbeitsbedingungen
im ÖPNV!
Bitte Mund-Nase-Schutz dabei haben.
Come bike with us!
Erklärung von FFF zum Warnstreik am 29. September:
"Morgen(Dienstag) gehen bundesweit BusfahrerInnen in den Warnstreik. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Wir stehen dabei ganz klar hinter ihnen, denn: Keine guten Arbeitsbedingungen im ÖPNV können in den nächsten Jahren zu einem ernsthaften Personalmangel führen. BusfahrerInnen tragen eine Verantwortung für unsere Zukunft!
Die momentane Kriese müssen nicht die Beschäftigten ausbaden. Die Verursacher sitzen in den Chefetagen und kommen besser weg als alle anderen. Wer die Kriese verursacht hat, muss sie ausbaden, nicht die LohnarbeiterInnen!
Deswegen stehen wir morgen Seite an Seite mit den BusfahrerInnen aus der Region am Hauptbahnhof. Kommt gerne bei unserem Infostand vorbei und informiert euch über die Tarifverhandlungen.
SAMSTAG, 3. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 16.00 - 18.00 Uhr | Hausführungen | Treffen vor dem K.A.F.F.*
– 3. Oktober 2020
Ihr seid neugierig, was da drinnen in den letzten Monaten passiert ist? Oder kanntet das K.A.F.F. vielleicht vorher noch gar nicht? Bei Interesse an einer Führung, meldet euch bitte an der Bar. Max. 6 Teilnehmer*innen je Führung.*
Superurban und trotzdem was los. Nicht nur auf der Wildblumenwiese um die Ecke, sondern auch am Himmel. Es können Nistkästen für Meisen und Fledermäuse gebaut werden. Wir hängen sie am K.A.F.F. auf oder ihr nehmt
sie mit nach Hause (gegen Spende)
Offenes Treffen / Plenum
Montag den 05.10.2020, 12.10.2020, 19.10. Und 26.10.2020 jeweils um 18.00 Uhr, Turmstraße 23 statt.
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Mahnwache zum Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle und zum Anschlag in Hamburg am 5.10.
– 9. Oktober 2020
leider gab es zum Veranstaltungsort einen Übermittlungsfehler. Es soll der Jürgensort sein!
Also: Mahnwache zum antisemitischen Anschlag in Halle vor einem Jahr und aktuell in Hamburg am Freitag um 17 Uhr am Jürgensort!
Mahnwache am Freitag!
Auf Initiative der „Omas gegen Rechts“ wird am kommenden Freitag (09.10.) um 17 Uhr am Jürgensort eine Mahnwache abgehalten.
Anlass ist der Jahrestag des antisemitischen Anschlages in Halle und die Tat in Hamburg.
Antisemitische Hetze und Verschwörungsmythen sind die Wegbereiter der Taten und die Täter die Spitze vielfacher Übergriffe und Anfeindungen. Diesmal wird es ein öffentliches Mahnen sein, mit dem wir reagieren. Zeigen wir Gesicht und Bereitschaft, der Hetze und all dem, was zu den Taten führte entgegen zu treten.
Ausdrücklich unterstützt der DGB diese Mahnwache und ruft dazu auf, sich dem Mahnen anzuschließen!
Fridays For Future - Aktionstraining und Critical Mass, Wald statt Asphalt #dannibleibt
– 10. Oktober 2020
Am Samstag 10.10. wird es um 14.00Uhr im Schlossgarten ein Aktionstraining von Critical Mass für alle Interessierten geben. Da wird die Vorhergehensweise von einer CM erklärt mit einer Einführung und über dinge wie Führen, Corken, Regeln usw.
JedeR ist herzlich willkommen es soll als Info für alle Interessenten dienen auch mit dem Ziel die FFF Menschen für eigenen Aktionen zu schulen.Um 15.00 Uhr soll das gelernte dann umgesetzt werden und wir starten eine CM. Das ganze wird dann aber KEINE Demo dh ohne Polizei und bloß eine Fahrradtour (dh es werden keine Sprüche gerufen etc).Trotzdem findet es natürlich vor einem politischen Hintergrund statt. Letzte Woche haben wir uns mit dem Streik von ver.di für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV engagiert.
Gleichzeitig wird und wurde der Danneröder Forst von der Polizei geräumt damit dieser für eine neue Autobahn (A 49) gerodet werden kann. Wir sozialisieren uns mit den UmweltaktivistInnen die sich dort verbarrikadiert haben und teilweise gewaltsam von der Polizei entfernt wurden. In ganz Deutschland kam es bereits zu Protestaktionen gegen die Rodung von dem Forst und auch wir wollen ein Zeichen setzen!
Kein weiterer Baum im Danni darf fallen, kein Cent darf mehr in den Bau von Autobahnen fließen und dann für die Löhne unserer Busfahrer*innen fehlen ??
Wir fordern von den Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern:
1??Die Rodungen des Dannenröder Waldes sofort zu stoppen, sowie den weiteren Bau der A 49 und anderer Fernstraßen auszusetzen.
2??Die für den Fernstraßenneubau eingeplanten Mittel zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs umzuwidmen.
3??Entlastung und Anerkennung für die Klimaschützer*innen im ÖPNV.
Um uns vom Individualverkehr zu lösen muss der ÖPNV ausgebaut werden. Besonders sollen keine Jahrhundertealte Wälder (aka CO2 Speicher) für teure neue Autobahnen gerodet werden. Kein weiterer Baum im Danni darf fallen, kein Cent darf mehr in den Bau von Autobahnen fließen und dann für die Löhne unserer BusfahrerInnen fehlen! #dannibleibt #supportyourlocalöpnv
Also findet diese CM unter dem Aspekt der Forderungen nach einer klimafreundlichen Verkehrswende und dem Erhalt des Danneröder Forsts statt! Kommt zahlreich.
Offenes Treffen / Plenum
Montag den 05.10.2020, 12.10.2020, 19.10. Und 26.10.2020 jeweils um 18.00 Uhr, Turmstraße 23 statt.
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
mit dieser E-Mail möchten ich Sie darüber informieren, dass wir an zwei ausgewählten Tagen, den am 16.10. erscheinenden Dokumentarfilm „I AM GRETA“ in unserem Kino zeigen werden. In dem Dokumentarfilm von Nathan Grossmann wird Greta Thunberg von Anfang an begleitet. Grossmann filmte schon die ersten Schulstreiks der Klimaaktivistin. Der Film gewährt einzigartige Einblicke rund um die Fridays for Future-Bewegung und die damit verbundene Reise von Greta Thunberg.
Gezeigt wird der Film am 16.10. um 19:00 Uhr und am 18.10. um 14:45 Uhr, jeweils in unserem High End Saal.
Bei Fragen oder anderen Rückmeldungen können Sie mir gerne eine E-Mail schreiben.
mit dieser E-Mail möchten ich Sie darüber informieren, dass wir an zwei ausgewählten Tagen, den am 16.10. erscheinenden Dokumentarfilm „I AM GRETA“ in unserem Kino zeigen werden. In dem Dokumentarfilm von Nathan Grossmann wird Greta Thunberg von Anfang an begleitet. Grossmann filmte schon die ersten Schulstreiks der Klimaaktivistin. Der Film gewährt einzigartige Einblicke rund um die Fridays for Future-Bewegung und die damit verbundene Reise von Greta Thunberg.
Gezeigt wird der Film am 16.10. um 19:00 Uhr und am 18.10. um 14:45 Uhr, jeweils in unserem High End Saal.
Bei Fragen oder anderen Rückmeldungen können Sie mir gerne eine E-Mail schreiben.
Dokumentarfilm "Oeconomia", die Regieseurin Carmen Lossmann wird auch anwesend sein
– 18. Oktober 2020
Am Sonntag (18.10.2020) läuft um 11.30 Uhr im Cinema Arthouse der Film Oeconomia, die Regieseurin Carmen Lossmann wird auch anwesend sein. Bei uns in Osnabrück werden wir die Aufführung am Sonntagmorgen von der Regionalgruppe Gemeinwohl Ökonomie Osnabrücker Land begleiten.
Offenes Treffen / Plenum
Montag den 05.10.2020, 12.10.2020, 19.10. Und 26.10.2020 jeweils um 18.00 Uhr, Turmstraße 23 statt.
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Einladung zum Happening für das Volksbegehren Artenvielfalt
– 24. Oktober 2020
Am Samstag, den 24.10. werden sich um 11 Uhr diverse kleine und große Insekten sowie ImkerInnen zu einem Happening vor dem Weltladen versammeln, um ihre Listen abzugeben und fröhliche Fotos zu schießen. Es ist nicht auszuschließen, dass auch eine der seltenen Saxophon-Bienen dabei sein wird.
Am 13. November wird die Vorphase des Niedersächsischen Volksbegehren Artenvielfalt abgeschlossen sein. Die Vorgabe, 25.000 Unterschriften bis dahin in ganz Niedersachsen gesammelt zu haben, ist schon längst über erfüllt. Allein bis zum 1. Oktober waren rund 100.000 Unterschriften abgegeben worden. Dennoch ist es jetzt sehr wichtig, die Zahl noch ein mal deutlich zu erhöhen. "Je höher die Zahl, desto deutlicher ist das Signal an die Politik und an die Interessensvertretung der Landwirtschaft" sagt Kerstin Rademacher, Imkerin in Osnabrück.
Nach der erfolgreichen Vorphase wird von Seiten der Behörden der Inhalt des Volksbegehren auf formale Richtigkeit überprüft und dann läuft die Uhr für die Hauptphase: innerhalb von nur 6 Monaten muss die Zahl der Unterschriften auf mindestens 610.000 erhöht werden. Das entspricht 10% aller Wahlberechtigten. Erst dann haben die Initiatoren - NABU, BUND, der Deutsche Imkerbund und der Landesverband der Grünen - ihr Ziel erreicht: der Landtag in Hannover wird über ihren Gesetzesvorschlag zum Schutz der Artenvielfalt voraussichtlich im Mai 2021 abstimmen.
"Osnabrück steht schon ganz gut da: zum ersten Oktober wurden 3.240 Stimmen gezählt. Aber um die für Osnabrück erforderlichen 12.000 Unterschriften zu erreichen, ist es noch ein weiter Weg." meint Eva Güse vom Osnabrücker Aktionsbündnis. "Wir haben mal ausgerechnet: vor dem Supermarkt haben wir pro Sammelbiene und Stunde 13 Unterschriften bekommen. Für 9.000 weitere Unterschriften bräuchte eine einzelne Biene 693 Stunden! Für 10 Bienen wären es 23 Einsätze à 3 Stunden. Schöner wäre es, wenn es viele 100 Bienen gäbe - und wir weit über die 12.000 Unterschriften hinaus kämen! Darum mein Appell an alle, die schon unterschrieben haben: holen Sie sich eine Liste vom Weltladen und sammeln Sie selbst in Ihrem Freundeskreis, im Sportverein und auf der Arbeit. "
Falls der Landtag das Volksbegehren ablehnt, ist die Regierungskoalition verpflichtet zügig einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Im Rahmen eines Volksentscheids werden die Wähler*innen sich dann zwischen beiden Vorschlägen entscheiden müssen. Dazu Renate Heise, aktives BUND-Mitglied: "Wir hoffen sehr, dass wir die Schleife über den Volksentscheid vermeiden können und dass es genau so großartig klappt wie 2019 in Bayern. Dort habe über 1,8 Millionen Menschen für das Volksbegehren gestimmt, so dass so mancher Politiker sich nicht mehr traute, dagegen zu stimmen."
DEMO AM SAMSTAG 24.10.2020 UM 13:30 H AB LEDENHOF. #WIR HABEN PLATZ -SOLIDARITÄT GEGEN RASSISTISCHE ABSCHOTTUNGSPOLITIK! #LEAVE NO ONE BEHIND
– 24. Oktober 2020
Liebe Freundinnen und Freunde,
NoLager, Omas gegen Rechts, FFF, EXIL, Seebrücke, Antifaschistische Jugend, LiKOs, Black Community und andere rufen auf zu einer Demonstration für die Geflüchteten in den Lagern auf den Inseln im Mittelmeer und gegen das Verbot der Hilfe-Leistungen durch die griechische Regierung, für die Geflüchteten, die an den Grenzen in Südosteuropa festsitzen, für Seenotrettung und gegen die Ausfahr-Verbote der Rettungsschiffe.
– Evakuiert die Lager
– Sorgt dafür, dass so etwas gar nicht erst möglich gemacht wird!
Der von den Regierungen verkündete Rückgang der Ankunftszahlen Geflüchteter auf den Inseln beruht tatsächlich auf Abdrängung und Zurückschleppung auf der See. Wie NGOs berichten, sind allein im September mindestens 24 Boote in Seenot zurückdrängt worden, wogegen nur 3 auf Lesvos ankamen. Die schweizer NGO „One happy Family“ berichtet auch von Tränengas-Einsätzen gegen Obdachlose Familien auf Lesvos. „Genug ist Genug!Gemeinsam mit mehr als 200 Organisationen fordern wir die europäischen Staats- und Regierungschefs zum Handeln auf.Der Brand in Moria und die Behandlung der Menschen seither verdeutlichen erneut die vielen Versäumnisse der europäischen Migrationspolitik. Es zeigt, dass die Menschenrechte nicht mehr für alle gelten und dass nicht jedes Menschenleben für die Politiker Europas von Bedeutung ist.Gleichzeitig erleben wir eine zunehmende Solidarität innerhalb Europas. Viele Menschen protestieren seit dem Brand in ganz Europa wieder für Veränderungen und fordern Taten, jetzt! Wir müssen uns zusammenschließen, um dies zu erreichen!“A migration policy 2.0 is needed, no Moria 2.0
Die reiche EU und die griechische Regierung überlässt offensichtlich die gesamte Hilfeleistung für die Menschen aus dem verbrannten Camp Moria dem UNHCR:„Auf Ersuchen der griechischen Behörden liefert UNHCR Kies, um das Risiko von Überschwemmungen in Zelten und Gemeinschaftsbereichen zu verringern. Da das Wetter immer kälter und feuchter wird, stellen wir Isoliersätze, Fußböden mit Paletten und Sperrholzplatten für Familienzelte zur Verfügung.Dabei handelt es sich jedoch nur um kurzfristige Maßnahmen, die nicht als angemessen oder ausreichend angesehen werden können, um den Winter zu überstehen. Wir haben den Behörden gegenüber betont, dass große Anstrengungen erforderlich sind, unter anderem um umgehend für eine ordnungsgemäße Entwässerung des gesamten Geländes zu sorgen und bessere Unterkünfte für die am stärksten gefährdeten Menschen und ihre Familien zu schaffen. Gleichzeitig fordern wir weiterhin mehr Transporte auf das Festland in geeignete Unterkünfte. Angesichts der einsetzenden Regenfälle und des rauen Wetters drängt UNHCR auf sofortige Maßnahmen auf allen griechischen Inseln der Ägäis. Auf Samos, wo nach wie vor fast 4.500 Menschen unter unzulänglichen und überfüllten Bedingungen leben, schlafen die meisten in Sommerzelten oder behelfsmäßigen Unterkünften in den Wäldern, außerhalb des Aufnahmezentrums, das nur 650 Personen aufnehmen kann. Das Leiden dieser Menschen kann durch Maßnahmen gegen die Kälte und mehr Transfers in angemessene Unterkünfte verringert werden.“Moria: UNHCR warnt vor weiterer Not durch nahenden Winter – UNHCR DACH 9.10.2020.
Auch Osnabrück und Kommunen in der Region haben sich zum „Sicheren Hafen“ erkärt und sind bereit, weitere Geflüchtete aufzunehmen.Wir dürfen die Bundesregierung und die Regierungen der EU nicht aus ihrer Verantwortung für die Menschen in Not entlassen!
Offenes Treffen / Plenum
Montag den 05.10.2020, 12.10.2020, 19.10. Und 26.10.2020 jeweils um 18.00 Uhr, Turmstraße 23 statt.
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Wirtschaft verkehrt - Gemeinwohl-Ökonomie als Chance ?
– 29. Oktober 2020
29.10.2020, 19.30 Uhr
VHS, Bergstr. 8, Vortragssaal, Dachgeschoss
Veranstalter: Gemeinwohl-Ökonomie - Regionalgruppe Osnabrücker Land in Kooperation mit der VHS Osnabrück
Der Eintritt ist frei.
Information und Anmeldung : 0541/323-2243 oder info@vhs-os.de Eine Anmeldung in der VHS ist notwendig!
In den letzten Monaten wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.
Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.
Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.
Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch zum Beispiel im Kreis Höxter, wo seit 2019 ein LEADER-Projekt läuft, um die ganze Region zur Gemeinwohl-Region weiterzuentwickeln.
Der Vortrag erläutert die Grundlagen der Gemeinwohl-Ökonomie und beschreibt die Umsetzung in Unternehmen und Kommunen. Der Referent, Albrecht Binder, ist seit fast 35 Jahren selbständiger Apotheker in Steinheim/Westfalen. Seit 2015 beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema, führt seine Betriebe nach den Grundsätzen der GWÖ und ist Mitgründer der Stiftung Gemeinwohl-Ökonomie NRW, die das LEADER-Projekt verantwortet.
Am Freitag, den 30. Oktober 2020, findet eine gemeinsame Halloweendemo
verschiedener Klima- und Fahrrad-Engagierter in Osnabrück statt,
darunter Fridays for Future sowie Extinction Rebellion Osnabrück. Diese
beginnt um 16:30 Uhr mit einer Demonstration, Start ist an der
Katharinenkirche. Um 19 Uhr startet die monatliche Critical Mass an der
Stadthalle.Ziel ist, auf die mangelnde Berücksichtigung von Fahrradfahrer:innen im
Allgemeinen sowie bei der Verkehrsplanung in Osnabrück aufmerksam zu
machen. Letztendlich ist dies im Sinne der Verkehrswende dringend nötig;
nicht nur um die Klimaschutzziele zu erreichen, sondern auch um die
Luft- und damit Lebensqualität aller Osnabrücker Bürger:innen zu
verbessern. Ebenso stellen wir uns gegen die Zerstörung des Dannenröder
Forst, eines intakten Natur-, Arten- und Trinkwasserschutzgebiets
zugunsten eines Verkehrskonzepts, das in Zeiten der Klimakrise
grundsätzlich überdacht werden muss!Student:innen, Rentner:innen und Familien – die Teilnehmenden bei so
einer Demonstration sind meistens bunt durchmischt. Wie immer sind alle
herzlich Willkommen! Einer unseren zentralen Forderung ist das
Radwegenetz in Osnabrück deutlich ausgebaut werden muss. Ein Beispiel
dafür ist der Schlosswall: „Wer mit dem Fahrrad vom Altstadtbahnhof zur
Rosenplatz fahren will, ist in ständiger Lebensgefahr durch den
Schwerlastverkehr sowie die stark autozentrierte Verkehrsführung. Gerade
dieser zentrale Ring stellt eine der großen Gefahren für
Fahrradfahrer:innen in Osnabrück dar.“ so Klara Bruns von Fridays for
Future.
Um sich über aktuelle Maßnahmen zu informieren, wird der Osnabrücker
Oberbürgermeister sowie der Rat der Stadt Osnabrück herzlichst
eingeladen, gemeinsam während der Fahrt mit den Teilnehmern über
folgende Fragen zu diskutieren:
1. Was tut der Rat, um die seit Jahren steigenden Fahrrad-Unfallzahlen
und -Toten in den Griff zu bekommen?
2. Was wird getan, um die Luftqualität endlich in gesundheitlich
unbedenkliche Regionen zu bringen?
3. Warum werden bei Straßensanierungen wie z. B. in der Bramscher Str.
dringend benötigte Fahrradwege abgebaut anstatt neu geplant?
4. Wieso wird dem Verkehrsmittel Auto immer noch so viel Raum
eingeräumt, obwohl es ein verändertes Mobilitätverhalten, als auch die
klimabedingte Notwendigkeit zum Umdenken gibt?
5. Wie ist der aktuelle Stand bezüglich der am 20.09.2019 an den Rat
übergebene Resolution der Fridays for Future Bewegung Osnabrück?
Eingeladen sind alle Osnabrücker:innen, auch gerne passend zu Halloween
verkleidet. Zudem wollen die Teilnehmer:innen ein Zeichen setzen gegen
zugeparkte Radwege, unübersichtliche Straßenkreuzungen, abrupt endende
Radwege und mehr Sicherheit für Fahrradfahrer:innen. Für eine
lebenswerte Stadt für alle, für eine klimagerechte Zukunft!
Mit rebellischen Grüßen,
Extinction Rebellion Osnabrück
Offenes Treffen / Plenum
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Die Krise verschärft sich weiter.
Sowohl die Corona-Krise, als auch die Klimakrise.
Um beidem gerecht zu werden, finden unsere Treffen zunächst wieder online statt!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in Mitteleuropa“
– 4. November 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Kath. Fabi - Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit: Gespräche in der Klimakrise Wie rede ich mit Freunden, Familie und Bekannten? - Online-Seminar
– 5. November 2020
Wenn Menschen mir plötzlich fremd werden, weil sie sich (scheinbar?) nicht (genug?) für das Klima interessieren, stellen sich viele Fragen:
Ist es besser, das Thema zu ignorieren und möglichst über Unverfängliches zu sprechen? Oder ist es im Gegenteil wichtig, mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg zu halten, auch wenn es weh tut? Wie kann es eine Chance geben, sich gegenseitig zuzuhören und besser zu verstehen? Genau darum geht es in diesem Online-Seminar zu den Grundlagen gelingender Kommunikation.
Gerade in der unsicheren Zeit der Corona-Krise wollen wir im Gespräch bleiben und öffnen daher einen virtuellen Raum. Wir werden wie im Präsenzformat miteinander im Plenum oder in Kleingruppen sprechen und können über Chat und eine interaktive Tafel Erarbeitetes visualisieren.
Der Einladungslink für das Online-Seminar auf der Internetplattform Zoom sowie weitere technische Hinweise werden Ihnen per Mail zugesandt.
Sie benötigen Webcam, Mikrofon oder Headset, PC, Tablet oder Smartphone und eine schnelle Internetverbindung.
Referentinnen:
Verena Kantrowitsch und Bianca Schulz, Psychologists for Future Osnabrück
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Am Samstag, den 7.11., führt die Seebrücke Osnabrück eine Aktion durch, um auf die Folgen der europäischen Asylpolitik aufmerksam zu machen.
Die Osnabrücker Lokalgruppe der Seebrücke-Bewegung setzt sich seit 2018 für das Menschenrecht auf Asyl ein und protestiert immer wieder gegen die Politik vieler europäischer Staaten, die Seenotrettung von Geflüchteten auf dem Mittelmeer zu verhindern. Auch kritisiert sie durch ihre Aktionen den Unwillen der Bundesregierung, Menschen aus Flüchtlingslagern an den Rändern Europas aufzunehmen.
"Wie bereits in anderen Städten geschehen, werden wir am Samstag, den 7.11. ab 11.00 Uhr vor dem Rathaus 100 Stühle aufstellen, symbolisch reserviert für die Menschen, die nicht kommen dürfen und für die wir in unserer Stadt auf jeden Fall genug Platz hätten", so Niels Kropp für die Initiative.
Um 13.30 Uhr wird die Schauspielerin Christina Dom vom Theater Osnabrück eine "Rede an die Nicht-Anwesenden" halten. Die Seebrücke Osnabrück lädt dazu ein, sich im Corona-gerechten Abstand zu versammeln, um gemeinsam Solidarität auszudrücken.
vor zwei Wochen am 23.10. wurde in der Redlinger Straße ein Jugendlicher
von der Polizei unverhältnismäßig und gewalttätig behandelt. Nachdem er
und sein Freund sich bei einer polizeilichen Maßnahme gegen einen
12-Jähigen eingemischt hatten, war die Konfliktlösungsstrategie der
Polizei ihn für
diese Gräueltat erst einmal auf dem Boden zu fixieren. Nach längerem
Anschreien mit Worten wie "Du hast es verdient!" und "Halt deine scheiß
Fresse!" wurde der Jugendliche zur Wache gebracht. Das Problem, dass der
Jugendliche nicht direkt in das Auto einsteigen wollte, löste ein
hochkompetenter Beamter indem er den Kopf des Übeltäters gegen das
Polizeiauto donnerte.
Was am Abend des 23.10. in der Redlinger Straße geschah blieb zum Glück
nicht unkommentiert. Entgegen vieler solcher Fälle, die im Schatten der
Nacht passieren, wurde diese Situation von mehreren PassantInnen
gefilmt. Der Polizei Osnabrück gefiel das natürlich gar nicht und man
beschloss sich auf weiteres nicht mehr zu dem Fall zu äußern. Doch wir
sorgen dafür, dass dieser Vorfall Thema bleibt und rufen am Samstag um
16:30 zu einer Demonstration auf. Treff ist am Ledenhof wo es ein paar
Reden zu den vielfältigen Problemen der Polizei geben wird.
Denn: Polizeigewalt ist überall! Ob People of Color, die wahllos
kontrolliert werden, spontane Verhörmethoden am Tatort, um Aussagen aus
Unwissenden herauszuquetschen, ob Asylsuchende, die nachts aus ihren
Wohnungen gezehrt werden, oder jetzt aktuell im Dannenröder Wald, wo der
Presse in den Wald verwehrt wird - wir rebellieren! We bewacht die
WächterInnen wenn nicht wir?
Kommt am Samstag gerne vorbei und bekundet mit uns Solidarität mit den
Betroffenen.
Wir würden uns freuen, wenn ihr den Aufruf weiter verbreiten würdet. Im
Anhang ist ein Bild, was gerne gepostet werden kann. Falls ihr eine Rede
halten wollt, meldet euch gerne mit einer Mail.
Solidarische Grüße
Gruppe Ajoli / Bündnis gegen Polizeigewalt"
Offenes Treffen / Plenum
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Die Krise verschärft sich weiter.
Sowohl die Corona-Krise, als auch die Klimakrise.
Um beidem gerecht zu werden, finden unsere Treffen zunächst wieder online statt!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Offenes Treffen / Plenum
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Die Krise verschärft sich weiter.
Sowohl die Corona-Krise, als auch die Klimakrise.
Um beidem gerecht zu werden, finden unsere Treffen zunächst wieder online statt!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Ernährung und Klimaschutz“
– 18. November 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
„Gesundheit, Migration und Zukunft der Arbeit – Welche Rolle spielen Potentiale von Frauen mit Migrationsbiografie?“
– 19. November 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Engagierte in der Integrationsarbeit,
gern mache ich Sie auf die Tagungng „„Gesundheit, Migration und Zukunft der Arbeit – Welche Rolle spielen Potentiale von Frauen mit Migrationsbiografie?“ aufmerksam. Die Veranstaltung findet online am 19.11.2020 statt.
Weitere Informationen finden Sie in der anschließenden Einladung sind hier.
#DBUdigital "Vom Ende der Klimakrise" Talk mit Luisa Neubauer und Alexander Bonde, Digitale Veranstaltung
– 19. November 2020
Donnerstag, 19. November 2020, 18.00 bis 19.00 Uhr
Klimaschutzaktivistin trifft Generalsekretär. Was bewegt Luisa Neubauer, was bewegt Alexander Bonde? Beide engagieren sich für den Klimaschutz: Sie an vorderster Front bei Fridays for Future, in Talkshows und als Buchautorin. Er als Generalsekretär von Europas größter Umweltstiftung, der DBU. Beim digitalen Talk sprechen die beiden über ihr Engagement und diskutieren über die Reduktion von CO2-Emissionen, den Erhalt der Artenvielfalt und Generationengerechtigkeit. Außerdem stellt Luisa Neubauer ihr aktuelles Buch „Vom Ende der Klimakrise: Eine Geschichte unserer Zukunft“ vor.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist unter folgendem Link möglich:
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Offenes Treffen / Plenum
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Die Krise verschärft sich weiter.
Sowohl die Corona-Krise, als auch die Klimakrise.
Um beidem gerecht zu werden, finden unsere Treffen zunächst wieder online statt!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Offenes Treffen / Plenum
Extinction Rebellion (XR) macht mit friedlichem Ungehorsam auf den drohenden Klimakollaps und das massive Artensterben aufmerksam. Jeder ist herzlich willkommen. Die Ortsgruppe Osnabrück ist eine bunte und offene Gruppe und freut sich über neue Rebellen(innen) die Spass dabei haben gemeinsam aktiv zu werden.
Die Krise verschärft sich weiter.
Sowohl die Corona-Krise, als auch die Klimakrise.
Um beidem gerecht zu werden, finden unsere Treffen zunächst wieder online statt!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
wir laden Sie herzlich zu unserer 7. Online-Veranstaltung in der Reihe "Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer?" am Dienstag, 1. Dezember 2020, 19:00 bis 20:30 Uhr ein.
Auf dem Programm steht als Schwerpunkt ein
Vortrag und Diskussion mit Dr. Simone Peter (Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien) zur aktuellen PV-Situation
Weitere TOP:
Berichte aus Regionen in Deutschland
Aktueller Stand „PV auf Schuldächern in der Region Osnabrück“
Allgemeiner Austausch der Teilnehmer*innen
Bei Bedarf kann in Untergruppen diskutiert werden.
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Nudging & Co. zur Klimarettung: Welche Rolle spielt der Verbraucher für die Politik?“
– 2. Dezember 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
anbei sende ich den Einwahllink (siehe unten) für das Onlinetreffen unserer "Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Osnabrücker Land", am Donnerstag, dem 03.12.2020, 19.00 Uhr, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind!
Bedingt durch Corona haben wir ja weiterhin nicht die Möglichkeit uns persönlich zu treffen. Erfreulicherweise haben wir aber nun (im Gegensatz zu Frühjahr und Frühsommer - wo alle Aktivitäten in der Region zur GWÖ geruht haben) die Möglichkeit uns hier zumindest Online auszutauschen.
Eine Anmeldung für unser Online-Treffen ist nicht notwendig!
Bendix Balke, Mitglied in der Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonmie Hannover und seit vielen Jahren auch überregional als Berater und Koordinator für die Regionalgruppen im Rahmen der GWÖ tätig, wird uns an diesem Abend für Informationen, Fragen und einen Austausch zur Verfügung stehen.
Der vorgeschlagene Ablauf:
19:00 h Begrüßung durch Anne Rehme-Schlüter
Moderation durch Benjamin Sadler
19:05 h "Einführung in die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)"
Vortrag (ca. 20 Min) von Bendix Balke
mit Rückfragen und Diskussion
anschließend
19:35 h "Wie kann ich mich engagieren?"
Aktivitäten und Mitmachmöglichkeiten in den Regionalgruppen der GWÖ
Kurzimpuls (ca. 10 Min) von Bendix Balke
Gespräch und Diskussion mit den Teilnehmern
20:30 h Ende
Fachbereich Sechs lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Meeting-ID: 960 3186 8858
Kenncode: 148027
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,96031868858#,,,,,,0#,,148027# Deutschland
+496971049922,,96031868858#,,,,,,0#,,148027# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
+49 69 3807 9883 Deutschland
Meeting-ID: 960 3186 8858
Kenncode: 148027
Wir starten in Osnabrück um 9 Uhr an der Katharinenkirche. Die Fahrradtour ist als sogenannte Verbandsfahrt beim Ordnungsamt angemeldet. D.h. wir dürfen beim Start und unterwegs keine Versammlung abhalten. Es fahren welche um die Katharinenkirche bis alle da sind und dann geht es mit Abstand los. Wir wollen möglichst autoarm fahren und der Routenvorschlag ist über Hasbergen – Leeden – Lengerich – Ladbergen – FMO.
Die Versammlung am FMO ist um 13 Uhr und geht ca. eine Stunde. Es wird drei Redebeiträge geben: FFF, Attac Osnabrück, Klimabündnis Münster. Die Versammlung ist ebenfalls polizeilich angemeldet. Aus Münster ist auch eine Gruppe mit dem Fahrrad unterwegs und wir treffen uns dort. Hier ist der Infolink zur Mobilitätstour aus Münster zum FMO.
Es soll trocken und zwischen 3 und 5 Grad sein. Also für Dezember keine schlechten Bedingungen.
PS Hier ist ein lesenswerter Artikel zum Flughafen Münster / Osnabrück FMO, aktuell „Der RUMS-Brief vom 1. Dezember“ „FMO in Schwierigkeiten“
Stellungnahme der Fridays For Future:
Der FMO ist ein Symbol klimapolitischen Versagens.
Ziemlich in der Mitte zwischen #Münster und #Osnabrück liegt der kleine aber feine #FMO - ein Regionalflughafen, dessen internationale Wichtigkeit immer wieder betont werden muss. Unlängst bezeichnete die FDP des Landkreises ihn sogar als "Unser Tor zur Welt". Dabei gehören Flüge in internationale TouristInnenhichburgen wie Mallorca, Antalya und Kairo gerade sowieso der Vergangenheit an. Die einzigen zwei Flüge die täglich vom FMO abheben gehen nach München. Denn Corona hat den Flughafen schwer getroffen und seine ohnehin roten Zahlen rutschten uns Bodenlose. Schlimm genug, dass der Aufsichtsrat des FMO Monate später direkt zusagt 30 Mio. Euro aus den kommunalen Haushalten rauszuschlachten. Was uns daran aufregt? Beim Fahrradverkehr braucht man Jahre um sich auf 1 Mio. Euro pro Jahr zu einigen und bei einem Flughafen ist man mit 7 Mio. Euro direkt dabei. Das ist kein #Klimaschutz, sondern Politik die kapitalistischen Interessen folgt.
Dieser Flughafen diente dient und wird in Zukunft ausschließlich Geschäftsreisenden dienen. Er wird weiter rote Zahlen schreiben und wichtiges Geld, das im kommunalen Klimschutz gebraucht wird verbrennen. Und das einzige was diese Politik produziert ist Kohlenstoffdioxid.
Wir fordern, dass sich die beteiligten Kommunen an einen Tisch setzen und ohne die Geschäftsführung des FMO ernsthaft über einen Schließungsplan diskutieren. Das ist rechtlich und vertraglich möglich und absolut notwendig, wenn man irgendwie unter 2 °C bleiben möchte.
ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN NEUE ENTSPANNUNGSPOLITIK JETZT!
– 5. Dezember 2020
Das Gespenst des kalten Krieges ist zurück. Die Welt steht am Rande des Friedens, denn sie wird zu einer zerbrechlichen Einheit. Das Krebsgeschwür des Nationalismus breitet sich aus. Soziale Ungleichheiten spitzen sich zu. Die globale Klimakrise bedroht die Menschheit. Kriege und Naturzerstörung sind entscheidende Gründe für Flucht und Vertreibung.
Die Corona-Pandemie ist ein Beleg dafür, dass die sozialen und ökologischen Schutzschichten des menschlichen Lebens dünn geworden sind.
Es drohen neue Verteilungskämpfe – national, europäisch, global. Das 21. Jahrhundert wird entweder ein Jahrhundert neuer Gewalt oder ein Jahrhundert nachhaltigen Friedens. Darüber entscheiden wir heute.
Wir brauchen zivile Antworten, bei uns, in Europa und weltweit.
Die Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Osnabrücker Land veranstaltet einen Lese- und Diskussionskreis zum Buch "Gemeinwohl-Ökonomie" von Christian Felber
– 6. Dezember 2020
Für das kommenden Jahr haben wir von der Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Osnabrücker Land einen Lese- und Diskussionskreis zum Buch
"Gemeinwohl-Ökonomie" von Christian Felber
geplant. Christoph Pahlitzsch und Silvia Thünemann, aus unserer Regionalgruppe, haben diesen vorbereitet.
Wir beginnen damit am Mittwoch, dem 06.01.2021 um 19.00 Uhr als Zoom-Konferenz.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
A33 Nord - Impulsreferat zum aktuellen Stand und zu möglichen Gegenaktionen mit Rainer Comfere, dem Sprecher der Bürger*inneninitiative gegen die A33 Nord
– 8. Dezember 2020
Ablauf: Ihr wählt Euch digital über den gotomeeting Link unten in die Veranstaltung ein, oder wählt Euch telefonisch dazu. Rainer Comfere informiert uns dann über die Geschichte der Planung und des Protestes und die größten Kritikpunkte an der unendlich teuren, naturzerstörenden und übergestrigen Bauplanung. Und darüber, wie wir am besten unsere Protestenergie in individuelle Einwendungen gegen die Planung lenken können. Denn diese müssen alle dann auch individuell von der Straßenbauverwaltung beantwortet werden. Die Einwendungen müssen bis Februar 2021 dort eingegangen sein.Fragen können wir ihm natürlich auch stellen. Wann: am Di., 8. Dez. 2020 19:00 – 20:00 (CET)
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Videostream: Polizeigewalt - Ein deutsches Problem
– 10. Dezember 2020
10.12.2020 / 19:30 Uhr / kukoon.de
Polizeigewalt – Ein deutsches Problem
Diskussionsveranstaltung mit Laila Abdul-Rahman (Ruhr-Universität
Bochum), Grün-Weiße Hilfe Bremen und Kampagne für Opfer rassistischer
Polizeigewalt – KOP Bremen
Die Veranstaltung wird live über die Internetseite kukoon.de übertragen.
Nachdem Mord an George Floyd ist es zu großen Protesten in den
Vereinigten Staaten gekommen. Auch in Deutschland sterben schwarze
Menschen in Polizeigewahrsam. Ihre Namen sind weitgehend unbekannt:
William Tonou-Mbobda, Hussam Fadl, Rooble Warsame, Oury Jalloh, Yaya
Diabi, Amed A., Aamir Ageeb, Achidi John, Laya-Alama Condé, Mohamed
Idrissi - die Liste ließe sich fortsetzen.
Gemeinsam mit Laila Abdul-Rahman vom Forschungsprojekt Körperverletzung
im Amt an der Ruhr-Universität Bochum, der Grün-Weißen Hilfe und der
Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP-Bremen) wollen wir
die Themen Polizeigewalt und rassistische Polizeigewalt beleuchten.
Beginnt Polizeigewalt nicht schon bei der sogenannten "Anlasslosen
Kontrolle" oder dem rechtswidrigen Kessel? Warum trifft sie manche
Menschen häufiger als andere? Wie geht die Polizei mit Kritik um? Und
was unterscheidet die Gewalterfahrungen von Personen mit
Migrationshintergrund sowie People of Color von Personen ohne
Migrationshintergrund bzw. weißen Personen?
Eine Veranstaltung des Kulturkombinat Offene Neustandt (Kukoon) in
Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Intiiative - Die
Rosa-Luxemburg-Stiftung in Bremen und Partnerschaft für Demokratie Bremen.
Menschenkette #FightFor1Point5 am 11.12., FridaysForFuture - 5 Jahre Klimaabkommen Paris
– 11. Dezember 2020
Mehr Infos folgen: Am 12.12. jährt sich das Pariser Klimaschutzabkommen bereits zum 5. Mal! Um diesem Jahrestag die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, haben wir uns für den Freitag, 11.12., eine neu Form der Demonstration überlegt: Wir möchten ab 14:30 Uhr für ca. 1 Stunde mit Demoschildern in der Stadt zusammenkommen und uns entlang der Großen Straße (ab Nikolaiort bei McDonalds) aufstellen, sodass alle Passanten*innen von der Problematik mitbekommen und auch möglichst aufgeklärt werden. Es soll Musik und Videos geben, um Aufmerksamkeit für alle Sinne zu erregen (und uns die Zeit des Demonstrierens zu erheitern). Wir möchten noch mehr Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen, insbesondere im Hinblick auf das entscheidende kommende Wahljahr.
Es werden Ordner*innen vor Ort sein, die bei Platzierungsschwierigkeiten Personen auf freie Plätze zuweisen. Ziel ist eine (kontaktlose) Menschenkette mit 3m Abstand zueinander, die corona-konform, aber eindrucksvoll, entlang einer möglichst langen Strecke das Ausmaß der Problematik und unseren Protest ausdrückt und sichtbar macht. Gegen 15:00 Uhr möchten wir ein öffentlichkeitswirksames Video erstellen.
+++ WÄRME FÜR ALLE – KEIN WEITERER WINTER IN DEN LAGERN +++ Demonstration am 13.12., Theatervorplatz
– 13. Dezember 2020
+++ WÄRME FÜR ALLE KEIN WEITERER WINTER IN DEN LAGERN +++
Im Rahmen der deutschlandweiten Seebrücken-Winterkampagne unter dem Motto „Wärme für Alle. Kein weiterer Winter in den Lagern.“ ruft die Seebrücke dazu auf während der Aktionstage gemeinsam laut zu werden.
Seit fast 5 Jahren herrschen katastrophale Zustände in den Lagern an den EU-Außengrenzen. Die Brände in Moria und auf Samos, Stürme, bei denen die Zelte der Geflüchteten einfach weggespült wurden, und Erdbeben im Herbst haben erneut dramatisch gezeigt: Die Lager bieten keinen Schutz und müssen dringend evakuiert werden. Der Winter bringt Sturm, Regen, Wind und Kälte in die ohnehin gefährlichen Lager. Mehr denn je heißt es jetzt: Leave No One Behind! Evakuierung der Lager jetzt!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++SONNTAG DEN 13.12. 14.45 Uhr
DEMONSTRATION
Beteiligt euch am Sonntag, den 13.12.2020, bei unserer Aktion „Wärme für Alle“ in Osnabrück und postet fleißig Bilder auf Social Media!Mit dem #wärmefüralle @seebruecke_osnabrueck
13.12.2020
WO?: Theatervorplatz
WANN?: ab 14:45 Uhr
WAS?: Bastelt euch Plakate, am besten eins vorne und eins hinten (Sandwich) und kommt damit in die Stadt. Die Slogans können zB. lauten: Kein weiterer Winter in den Lagern/ Evakuieren jetzt/ Leave no one behind/ Wärme für Alle.Wir treffen uns vor dem Theater, und machen die Menschen, die sich dort das 13. Türchen anhören auf die Situation der Geflüchteten aufmerksam. Dann laufen wir alle gleichzeitig aber jeder für sich, seinen Weg nachhause, quer durch die Stadt, durch den Bürgerpark oder um den Rubbenbruchsee, demonstrieren so gemeinsam aber ohne einen großen Menschenauflauf und machen hoffentlich ein paar Passant:Innen aufmerksam. WIE?: bastelt euch Plakate und kommt einfach dazu.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++ Was kann ich sonst noch tun?
1. Hängt ein Bild, Banner oder Plakat an euer Fenster oder Balkon mit der klaren Botschaft „Wärme für Alle! Evakuiert die Lager!”, postet die Fotos davon online und nutzt dabei die Hashtags #WärmeFürAlle und #KeinWeitererWinter
2. Schreibt am 09.12. Postkarten an das BMI und macht klar: die Blockade muss ein Ende haben! Aufnahme jetzt!
Und postet diese auch auf Social Media unter #WärmeFürAlle und #KeinWeitererWinter
3. Spendet https://lnob.net/spenden/
Denn: Statt dieser menschenrechtswidrigen Politik der Abschottung, die die Augen vor dem Leid tausender Menschen verschließt, statt einer rassistischen Abschreckungspolitik, brauchen wir menschenwürdige und legale Aufnahmemöglichkeiten und eine Migrationspolitik, die die Rechte der Menschen, die fliehen, ins Zentrum stellt.
Einladung zur Planung einer Veranstaltungs- und Aktionswoche „Für ein nachhaltiges und sozial gerechtes Osnabrück“
– 14. Dezember 2020
Einladung zur Planung einer Veranstaltungs- und Aktionswoche
„Für ein nachhaltiges und sozial gerechtes Osnabrück“
im Sommer 2021
Montag, 14. Dezember 2020, 18.00 Uhr
(der Austausch findet in digitaler Form über „Zoom“ statt)
Zugangscode: https://zoom.us/j/94981200479?pwd=djJkajZmMG43aUdiV2xRQVVKcjhIdz09
Meeting-ID: 949 8120 0479 / Kenncode: 211038
(- weitere Infos zu Einwahlmöglichkeiten siehe unten -)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,
liebe Freund*innen,
wir möchten Sie und Euch einladen, sich mit uns (digital) über die Idee einer gemeinsamen Veranstaltungs-und Aktionswoche im Sommer 2021 auszutauschen.
Durch die Absage ungezählter Veranstaltungen in diesem Jahr ist uns noch einmal sehr deutlich geworden, wie wichtig Präsenzveranstaltungen sind. Diese werden aber voraussichtlich in diesem Herbst&Winter kaum möglich sein.
So ist in einigen Organisationen die Idee entstanden, eine Veranstaltungs- und Aktionswoche für das kommende Jahr zu planen und zwar (relativ) coronasicher: Im Sommer auf einer großen Bühne im Zentrum der Stadt.
Konkret könnten die „Woche“ zum Start des Kommunalwahlkampfes stattfinden und mit den Themen „Nachhaltigkeit“ und „Soziale Gerechtigkeit“ ein deutliches Zeichen setzen. Das Bühnenprogramm könnte auch kulturelle Angebote (Musik, Theater, etc.) enthalten und durch vielfältige Aktionen (Demonstrationen,
etc.) begleitet werden.
Bislang haben sich die Netzwerke „Nachhaltige Mobilität“ in der Region und die Osnabrücker Sozialkonferenz für das Projekt ausgesprochen.
Zu diesem Planungstreffen sind (bisher) eingeladen: (kann erweitert werden)
- Alle Organisationen des Netzwerks „Nachhaltige Mobilität“
- Klimanetzwerk Osnabrück
- Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum
- Stadtbahninitiative
- Fridays for Future & Scientists for Future
- ver.di, DGB,
- attac
- Lokale Agenda 21
Zugang und Einwahlmöglichkeiten zum „Zoom-Meeting
Zugangscode: https://zoom.us/j/94981200479?pwd=djJkajZmMG43aUdiV2xRQVVKcjhIdz09
Meeting-ID: 949 8120 0479 & Kenncode: 211038
Einwahl über Mobil-Telefon: +496938079883,,94981200479#,,,,,,0#,,211038# Deutschland
Einwahl über Festnetz: +49 69 3807 9883 Deutschland
Tagesordnung
1.) Begrüßung aller Teilnehmenden
2.) Vorstellung der Idee „Veranstaltungs- und Aktionswoche 2021“
3.) Wer macht mit?
4.) Geeigneter Zeitraum & Anmeldung bei der Stadt
5.) Gründung eines Vorbereitungsteams
6.) Verschiedenes & Termin
GRÜNER FINGER GARTLAGE/SANDBACH – EISWIESEN BLEIBEN! - Kundgebung vor der Ratssitzung
– 15. Dezember 2020
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
„FINGER WEG VON DEN GRÜNEN FINGERN“ - Kundgebung vor der Ratssitzung
– 15. Dezember 2020
Neue Bürgerinitiative zum Freiflächenschutz
Vor dem Hintergrund der aktuell geplanten Bebauung eines Teils des Grünen Fingers Sandbachtal in der Gartlage hat sich eine neue Bürgerinitiative gegründet. Sie will erreichen, dass die wichtigen Freiareale dauerhaft und verbindlich geschützt werden. Sie möchte den Stadtrat dazu bewegen, mit einer „Satzung zum Schutz der Grünen Finger“ rote Linien zu ziehen. Begehrlichkeiten nach Bauland für Gewerbe- und Wohnflächen hätten in der Vergangenheit immer wieder Freiflächen versiegelt und damit die Wohn- und Lebensqualität in Osnabrück beeinträchtigt. Die Initiative erwartet von den Parteien zur Kommunalwahl im kommenden Herbst eine klare Positionierung.
Dem Aufruf zur Gründung der Bürgerinitiative folgten am Donnerstag, 10. Dezember 2020, rund 50 Interessierte. Das Treffen fand vor dem Haus Gartlage in der Sandbachaue statt, das sich in der Nähe der Flächen befindet, die zu bebauen CDU und SPD vor einigen Tagen angekündigt hatten. „Es ist bemerkenswert, dass so viele Ratsmitglieder in Jahrzehnten aber auch gar nichts an ökologischem Denken hinzugelernt haben, in ihren Parteiprogrammen der Schutz der Umwelt aber immer gern hervorgehoben wird“, erklärt Marita Thöle. „Boden ist nun einmal nicht vermehrbar, und wenn wir bei steigenden Temperaturen eine klimaresiliente Stadt haben wollen, muss irgendwo Schluss sein.“ Und ihre Mitstreiterin Alica Graf ergänzt: „Freiflächen sind in einer Stadtlandschaft unverzichtbar, nicht nur zur Erholung, sondern als Flächen, die Artenvielfalt unterstützen, Frischluft bilden und Grundwasserneubildung garantieren. Sie müssen unbedingt geschützt werden!“
Die Initiative erhofft sich wertvolle Hinweise aus dem Projekt der Hochschule „Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“, befürchtet aber zugleich, dass das Ergebnis der Arbeit zwar gelobt, dann aber vergessen würde, wenn es darauf ankomme, es in der konkreten Tagespolitik umzusetzen. Sie erinnert daran, dass der Rat im Mai 2019 einstimmig festgestellt habe, dass die Eindämmung der Klimakrise und ihrer Folgen eine Aufgabe von höchster Priorität sei, die bisher ergriffenen Maßnahmen aber nicht ausreichend seien, um die Klimaschutzziele zu erreichen. „Was nützen Beschlüsse nach Art der Sonntagsreden, wenn alles so weiter geht wie bisher“, fragt die Initiative.
Die neu gegründete Gruppe sieht durchaus die Notwendigkeit, neuen und preiswerten Wohnraum bereitzustellen. Sie hat aber Zweifel, ob das auch an dem geplanten Standort geschehen soll. Vielmehr befürchtet sie den Zubau der Grünen Finger mit Einfamilienhäusern und Wohnungen im hochpreisigen Segment.
Die Alternativen sind für die Initiative klar: Baulücken nutzen, Bauen in zweiter Reihe, flächensparendes Bauen in die Höhe, Flächenrecycling. Zu Letzterem weist die Initiative auf die verschwendeten Flächen für Parkraum hin: Riesige Garagenhöfe neben Wohnsiedlungen, zweistöckige Parkpaletten, Parkplätze wie an der Knollstraße/Charlottenburger Straße oder in Haste. „Wenn wir die Klimaschutzziele nicht verfehlen wollen, geht das nicht ohne Verkehrswende, und Verkehrswende heißt Abkehr vom Auto in Privatbesitz, das mehr als 23 Stunden am Tag ein „Stehzeug“ ist und nur drei Prozent des Tages genutzt wird“, stellen Thöle und Graf fest. „Durch drastische Reduzierung des PKW-Aufkommens würden wir ganz viel Platz für neue Wohnhäuser und Freiflächen gewinnen, und die Grünen Finger blieben uns damit nicht nur erhalten, sondern würden wachsen“, so die beiden Frauen weiter.
Der Rat der Stadt Osnabrück wird am kommenden Dienstag über den Ankauf eines 21,5 ha großen Grundstücks zwischen der Knollstraße und dem Sandbach entscheiden.
Die neue Bürgerinitiative möchte gegen diese Planungen protestieren und ruft zu einer Kundgebung vor der Ratssitzung
am 15. Dezember 2020 um 16.00 Uhr vor der Osnabrück-Halle
auf. Zu dieser Kundgebung laden wir Sie herzlich ein und würden uns über eine Berichterstattung freuen.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Einladung zur Auftaktveranstaltung der Reihe "Klimaneutraler Gebäudebestand 2030"
– 16. Dezember 2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Klimaschutzinteressierte,
hiermit möchten wir Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung unserer Reihe „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030“, am Mittwoch, den 16. Dezember, um 18.30 Uhr über Zoom oder YouTube einladen.
Städte können entscheidend dazu beitragen, das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Vorreiter wie Münster, Kassel, Marburg und Tübingen haben beschlossen, die Klimaneutralität bis 2030 erreichen zu wollen. In Aktionsplänen und Konzepten zeigen sie auf, was für eine Umsetzung notwendig ist. Allerdings stellt der Gebäudebereich eine große Herausforderung dar. Dieser Frage widmet sich das Projekt Modernisierungsbündnisse der DBU und ruft eine Veranstaltungsreihe „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030“ ins Leben.
Notwendig ist, die aktuelle jährliche Sanierungsrate des Gebäudebestandes deutlich zu steigern, idealerweise auf jährlich 4-5% oder sogar noch höher. Dabei sind eine ausreichende Sanierungstiefe und ein umfassender Einsatz erneuerbarer Energien unabdingbar. In der Auftaktveranstaltung wird auf die verschiedenen Themenfelder, auf Zielstellungen und Handlungsmöglichkeiten eingegangen, die in den Folgeveranstaltungen ausführlicher beleuchtet werden sollen. Gute Beispiele und Erfolgsfaktoren werden mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Da bis 2030 zehn Jahre Zeit für den Umbau bleiben, heißt es: Taten statt warten! Wie kommen wir schnell und umfassend in die Umsetzung?
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Gibt es eine ‚Klimareligion?'“
– 16. Dezember 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.