Dr.‘in Carola Meyer, Universität Osnabrück, Fachbereich Physik

In diesem Jahr hat der Weltklimarat (IPCC) acht Jahre nach dem letzten großen Sachstandsbericht den ersten Teil seines neuen Berichtes veröffentlicht. Dieser ist eine wesentliche Grundlage für die auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP 26) gerade stattfindenden Verhandlungen.
In „Die naturwissenschaftliche Basis“ wird analysiert welche Folgen die Emission von Treibhausgasen für das Klima haben. Wie steigt die Temperatur? Was hat das für Folgen für den Meeresspiegel? Welchen Einfluss hat die Erwärmung bereits jetzt auf Extremwettereignisse und wie werden sie sich in Zukunft entwickeln? Dieser Vortrag behandelt und erklärt die Antworten, die der Bericht auf diese Fragen gibt.

Der Klimawandel, das Artensterben, die Verknappung jener Ressourcen, auf deren kostengünstiger Verfügbarkeit das industrielle Wohlstandsmodell bislang basierte, Befunde der Glücksforschung, aber ganz besonders auch die Corona-Pandemie zeigen, dass sich die Wachstumsparty ihrem Ende zuneigt. Folglich sind die Möglichkeiten einer Postwachstumsökonomie auszuloten. Demnach ist ein prägnanter Rückbau geldbasierter Versorgungssysteme vonnöten. Suffizienz, moderne Subsistenz und kürzere Versorgungsketten werden dann wichtige Gestaltungsoptionen sein. Zudem ist die Postwachstumsökonomie durch Sesshaftigkeit gekennzeichnet, also durch Glück ohne Kerosin.

Es ist auch möglich, digital (via Zoom) dabei zu sein.

Für beide Möglichkeiten ist eine Anmeldung notwendig. Die Kosten werden per Lastschrift eingezogen.

Bei einer digitalen Anmeldung vermerken sie dieses bitte im Feld Bemerkungen. Einen Tag vor der Veranstaltung erhalten Sie die Zugangsdaten per Mail.

Für die Teilnahe in Präsenz gilt die 3-G-Regel!

Dozent ist Prof. Dr. Nico Paech