Informationsveranstaltung zur Refugee Law Clinic-Ausbildung
– 29. Oktober 2019
Details
Wir, die Refugee Law Clinic Osnabrück, sind eine Gruppe Studierender und wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen, die unter fachkundiger Anleitung eine kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete anbieten, die beispielsweise kurz vor einer BAMF-Anhörung stehen oder Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt suchen. In einer Refugee Law Clinic können Studierende aller Fachrichtungen nach einer erfolgreich absolvierten Ausbildung als Berater*innen tätig werden und Geflüchtete aktiv unterstützen. Einmal ausgebildet, ergänzen sie das bestehende Beratungsangebot des Exil e.V., der Caritas und der Diakonie in Osnabrück.
Im Wintersemester 2019/2020 startet ein neuer Ausbildungsdurchgang unserer Refugee Law Clinic und wir freuen uns, wenn du dabei bist! Du möchtest mehr erfahren? Dann komm doch am besten zu unserer Informationsveranstaltung am Dienstag, den 29.10. um 18 Uhr in Raum 44/E04.
Wir freuen uns über neue Gesichter!
Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“,
– 29. Oktober 2019
Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, Dienstag (29.10.2019) um 18:00 Uhr, am Jürgensort (bei Thalia/Innenstadt)
Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.
Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.
Kommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Kommt die Gefahr eines Atomkrieges nach Europa zurück?
– 29. Oktober 2019
Deutschland weigert sich den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben. Russland und die USA haben den INF-Vertrag gekündigt und drohen mit der Entwicklung und Stationierung neuer Mittelstrecken-Atomwaffen. Erste Test sind bereits durchgeführt worden.
Im rheinland-pfälzischen Büchel lagern immer noch US-Atombomben.
Im Rahmen der "atomaren Teilhabe" Deutschlands trainieren Piloten mit Tornados der Bundeswehr den Abwurf dieser Atombomben und könnten sie im Kriegsfall als Mitglied der Nato auch einsetzen. Bei diesen Atomwaffen stehen gravierende Veränderungen an. Beschwichtigend wird einerseits von einer Modernisierung gesprochen. Andererseits weisen KritikerInnen darauf hin, dass völlig neu überarbeitete Atomwaffen entstehen, die kleiner, zielgenauer und besser einsetzbar sind. Damit könnte auch die Schwelle für ihre Anwendung sinken in dem Glauben, ein Atomkrieg sei lokal begrenzbar.
Am Standort Büchel kristallisiert sich seit Jahrzehnten die Auseinandersetzung um die Atomwaffen und die atomare Teilhabe Deutschlands. Es gibt regelmäßig vielfältige Proteste, Demonstrationen und Blockaden sowie Aktionen zivilen Ungehorsams bis hin zu symbolischen Besetzungen oder Inspektionen mit entsprechenden juristischen Verfahren gegen die AkteurInnen.
Die ReferentInnen: Frau Marion Küpker (Trägerin des Aachener Friedenspreises 2019) Herr Ernst-Ludwig Iskenius (IPPNW)
berichten und diskutieren mit uns über die Chancen einer atomaren Abrüstung, die Situation und den Widerstand in Büchel und die Perspektive der gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Infostandf: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“,
– 30. Oktober 2019
Infostand: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, Mittwoch (30.10.2019) um 13:00 - 15:00 Uhr, am Jürgensort (bei Große Straße, vor L&T/Innenstadt)
Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.
Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.
Kommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.
Referent: Dr. Peter Moser, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Wenn es der Menschheit gelingen soll, den Temperaturanstieg auf ein verträgliches Maß zu drosseln, müssen unsere Städte in den nächsten Jahrzehnten klimaneutral werden. Unter der Zielvorgabe „Klimaneutralität“ der UN-Konferenz von Paris beginnenStädte hierfür Konzepte und Masterpläne aufstellen. Diese orientieren sich an einer Null-Emission von Treibhausgasen oder einer Versorgung mit 100% Erneuerbaren Energien.
Einerseits erscheint der Handlungsspielraum von Städten gering, da sie die Rahmenbedingungen und Vorgaben der europäischen, nationalen und länderbezogenen Ebene erfüllen müssen. Zudem haben sie nur einen bedingten Einfluss auf die Handlungen ihrer Einwohner und Unternehmen. Andererseits sind sie als Umsetzungseben für den Klimaschutz aber durchaus in der Lage, weitreichende Aktivitäten in derStadtplanung, der Mobilität und im Gebäudebereich anzustoßen.
Der Vortrag geht aufdie verschiedenen Zielstellungen und Handlungsmöglichkeiten im kommunalen Umfeld ein. Er beleuchtet die Herausforderungen in den Bereichen Strom, Wärme, Mobilität, Konsum und Stadtentwicklung. Thematisiert werden auch die Rolle der Verantwortungsträger (Klimaschutz als Chefsache) und die Gestaltungsmöglichkeiten der Klimaschutzmanager/Kümmerer. Erläutert wird die Funktion und Arbeitsweise von Netzwerken(z.B. des DBU-Projekt Modernisierungsbündnisse) und Beiräten sowie die Einbindung von gesellschaftlichen Zielgruppen (Wirtschaft, Bürgerinnenund Bürger), auch auf der Quartiersebene. Da Städte kaum in der Lage sind, sich innerhalb ihrer Grenzen vollständig mit Energie zu versorgen, erfolgt auch eine Betrachtung des regionalen Umfeldes.
Es wird auch auf die aktuelle Entwicklung eingegangen, da sich durch die FridaysForFuture-Bewegung und das Ausrufen des „Klimanotstandes“ neue Perspektiven eröffnen, dem Klimaschutz eine hohe Priorität in den Städten einzuräumen. Vorgestellt werden eine Reihe guter Praxisbeispiele, da die überregionale Vernetzung und der Wissens-und Anwendungstransfer von entscheidender Bedeutung ist.
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
Mi, 30.10, 19:30, Theatervorplatz Osnabrück/ Italienisches Restaurant Ri
Wir sind eine Gruppe von Eltern und anderen erwachsenen Menschen, die in Solidarität zur Fridays For Future Bewegung stehen. Die Gruppe ist offen für alle erwachsenen Unterstützerinnen und Unterstützer – ob sie nun selbst Kinder haben oder nicht.
Veranstaltung: Wichtige Fragen für die Kommunale Wohnungsgesellschaft
– 1. November 2019
Am 01.11.2019, ab 18.00 Uhr in der Lagerhalle Osnabrück, Raum 201
Referent Ulrich Steinmeyer, Diplom Ökonom, Verden
Zu unseren Fragen:
Veräußerungsschutz für die KWG
Sicherung von Grund und Boden (falls die KWG doch veräußert wird)
Geldflüsse innerhalb von Gesellschaften, in die die KWG eingebunden ist im Rahmen von Iahresabschlüssen,
Gewinnausschüttungen, Verzinsung von Einlagen etc. aber auch durch Vergabe an andere Gesellschaften unter der Dachgesellschaft (In-HouseVergabe etc.). (Beispiel wäre die Einbindung der KWG in SWOAG.) .
Mitbestimmungsmöglichkeiten durch Beirat, im Aufsichtsrat (bzw. oberstem Gremium der Gesellschaft) o.ä.Bitte gebt den Termin gern in "euren Kreisen" weiter und meldet euch unter linksfraktion@osnabrueck.de bis zum 30.10.19 an.
Eine Veranstaltung der Fraktion "DIE LINKE". Einladung Flyer
Zentrale Demonstration in Osnabrück: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, vom Osnabrücker Hauptbahnhof bis zum Theaterplatz
– 1. November 2019
Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.
Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.
ThaliaKommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.
35. OSNABRÜCKER SOZIALKONFERENZ "Warum ist es so schwer, Kinderarmut zu bekämpfen?"
– 2. November 2019
Dieser Frage wollen wir auf der 35. Osnabrücker Sozialkonferenz am 2. November 2019 in den Räumen der Kath. Familienbildungsstätte (FABI) Osnabrück nachgehen und nach Wegen für eine unbeschwerte Kindheit suchen.
Michael Klundt; Gestohlenes Leben - Kinderarmut in Deutschland; PapyRossa Verlag; ISBN 978-3-89438-696-2; 197 Seiten, 14,90 EUR
"Kinderarmut in Deutschland bedeutet Armut in einem der reichsten Länder der Erde - jedes fünfte Kind ist hierzulande von der prekären Einkommenssituation seiner Eltern betroffen." Solche oder ähnliche Zeilen stehen seit vielen Jahren in Büchern, Studien, Zeitungsartikeln oder sie eröffnen einen Radio- oder Fernsehbeitrag zum Thema. Allein diese Tatsache skizziert schon den Skandal, der Kinderarmut seit langem ist. Die Zahlen der Betroffenen schwanken auf sehr hohem Niveau nur unwesentlich. Auch in Osnabrück liegen sie seit Jahren deutlich über 20%. (Fast) alle sind über diesen Zustand tief betroffen, - und doch geschieht nur wenig. Warum? Müssen wir uns damit abfinden, - daran gewöhnen?
Unser Hauptreferent Prof. Dr. Michael Klundt und wir meinen: Nein! Denn es geht um viel mehr als um absolutes Elend, als um Entbehrungen, Ausschlüsse und Benachteiligungen im Verhältnis zum allgemeinen Lebensstandard. "Schmerzhafter noch als materielle Einschränkungen können sich Diffamierungen und Stigmatisierungen auswirken", weiß unser Referent und beschreibt dies ausführlich in seinem neuen Buch "Gestohlenes Leben. Kinderarmut in Deutschland".
Michael Klundt ist "Professor für Kinderpolitik" an der Hochschule Magdeburg-Stendal, einmalig in Deutschland. Er hält wirksame Gegenmaßnahmen auf allen politischen Ebenen für möglich und stellt sie uns vor.
Im 2. Teil der Konferenz steht die Situation in Osnabrück im Mittelpunkt. Gesucht werden Ideen und Möglichkeiten, die allen Kindern eine unbeschwerte Zukunft geben.
DIE KUNDGEBUNGEN GEGEN DIE NEONAZIS AM 09.11. IN BIELEFELD
N. a. 4. November 2019
Hallo liebe Leute,
es gibt neue Infos:
Neben der infoveranstaltung morgen Abend, 4.11., um 19:00 Uhr im SubstAnZ, steht
der von uns organisierten Zugtreffpunkt:
++++
Likos Osnabrück
Hallo liebe Leute,
am 09. November – dem Jahrestag der Reichsprogromnacht, wollen dieses
Jahr Nazis aus ganz Deutschland durch Bielefeld marschieren. Ihr Anlass:
Die Huldigung der verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck.
Das werden wir nicht zulassen! Wir halten es gerade an diesem Tag für
symbolisch sehr wichtig den Naziaufmarsch zu verhindern. Es wäre ein
enormer Erfolg für die Naziszene an diesem Tag marschieren zu können.
Wir werden aus diesem Anlass aus Osnabrück eine gemeinsame Zuganreise
organisieren. Außerdem soll es ggf. am 04. November im SubstAnZ eine
Infoveranstaltung geben. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden
halten. Außerdem wird das Ganze natürlich über unsere Facebook-Seite und
unsere Homepage verbreitet werden.
Wir bitten euch und rufen euch auf: Verbreitet das Ganze, auch schon
jetzt über eure Kanäle. Sowohl das es am 09. November einen
Naziaufmarsch in der Nachbarstadt geben soll, als auch dass es
organisierten Protest auch aus Osnabrück dazu geben wird.
Infos bekommt ihr jetzt schon aus Bielfeld von hier: https://antifabuendnisbielefeld.noblogs.org/
Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück
Treffen der Osnabrücker Friedensinitiative im November
– 4. November 2019
Datum: Montag, den 4. November 2019
Zeit: 17.00 Uhr, Dauer: 1 1/2 Stunden
Ort: Klause, Gaststätte Grüner Jäger, An der Katharinenkirche, Osnabrück
Themen: Rückblick auf die Veranstaltung zum Atomwaffenlager Büchel vom
29.10.19, Planung 1. Halbjahr 2020, Einsetzbarkeit des Films zum
NATO-Rüstungswahnsinn in Deutschland mit Dr. Daniele Ganser.
PRESSEMITTEILUNG der Scientists for Future v. 18.9.2019
Erwartungen an die Bundesregierung: Schafft Transparenz über die Beschlüsse des Klimakabinets! Mehr
Das Thema: Vegane Ernährung & Cultured Meat - wie der Verzicht auf tierische Produkte und die Produktion von Fleisch aus Stammzellen unsere Ernährung revolutionieren und unsere Umwelt retten können.
Vollständige Beschreibung des Vortrags: Die Weltbevölkerung soll bis zum Jahr 2050 die 10-Milliarden-Grenze überschreiten. Der Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten soll sich bis dahin in Ländern wie China und Indien verdoppeln. Laut der FAO und anderen Organisationen ist die Nutztierhaltung dabei einer der führenden Verursacher von Treibhausgasemissionen. Der zu ressourcenintensive westliche Lebensstil mit großen Mengen an tierischen Produkten geht dabei jedoch nicht alleine auf Kosten der Umwelt, sondern auch auf Kosten der Nahrungsmittelsicherheit der Weltbevölkerung, der Gesundheit der Menschen sowie zu Lasten der mehr als 70 Milliarden Nutztiere, von denen ein überwiegender Teil in Intensivtierhaltung unter unwürdigen Bedingungen gehalten wird. Eine vegane Ernährung bietet einen überraschend einfachen Lösungsansatz für viele dieser drängenden Probleme. Für alle Personen, für die ein Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung keine Option darstellt, mag die sogenannte “Cellular Agriculture” eine Alternative darstellen. Sie beschreibt den Vorgang der Produktion tierischer Lebensmittel wie Fleisch aus Stammzellen unabhängig vom Tier. Dieser Vorgang schont nicht nur das Leben des Tieres, sondern spart durchschnittlich über neunzig Prozent an Wasser, Fläche und CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch und kann darüber hinaus potentiell gesünder gestaltet werden. Über
Niko Rittenau: Niko ist Ernährungswissenschaftler und Autor des Buchs „Vegan-Klischee ade!“, in dem er die häufigsten Klischees zu veganer Ernährung wissenschaftlich fundiert bespricht. Er schreibt außerdem für diverse Online- und Printmedien und veröffentlicht auf YouTube regelmäßig Videos zum Thema. Im Rahmen des „Plant Based Symposiums“ arbeitet er mit internationalen Ernährungsmedizinern wie Dr. Michael Greger, Dr. John McDougall und Dr. Neal Barnard zusammen, um über vegane Ernährung zu informieren.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Die immensen Erdölvorräte Venezuelas weckten immer schon Hoffnungen auf wirtschaftlichen Wohlstand. Doch das entpuppte sich bald als Illusion. Die hohe Abhängigkeit vom Export eines einzigen Rohstoffs hat große Probleme geschaffen.
Die Ausgangsbedingungen für Jugendliche hängen häufig mit der gesellschaftlichen Stellung der Familie zusammen. Doch auch der jüngste Versuch, mittels einer Ausweitung der Bildungsmöglichkeiten und Sozialprogrammen Perspektiven für die Bevölkerung in den Armenvierteln (barrios) zu schaffen, ist gescheitert.
Welche Optionen haben Jugendliche aus den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, um der tief greifenden Wirtschaftskrise zu begegnen? Der Vortrag gibt einen Überblick über die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Situation des Landes.
Tobias Lambert arbeitet als freier Autor und Übersetzer. Er ist Redakteur der Monatszeitschrift "Lateinamerika Nachrichten" und des Nord-Süd-Magazins "Südlink".
Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt in Zusammenarbeit mit der VHS Osnabrück
Einladung zur Tagung am 6. und 7. November 2019 in der Aula der Universität Osnabrück
Zahlreiche renommierte ReferentInnen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Gemeinsam mit ihnen wollen wir über "Die Zukunft der Mobilität zwischen sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit" diskutieren. Mit einer Anmeldung sichern Sie sich bereits jetzt einen Platz!
Mit der landesweiten Tagung wollen die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen unter der Überschrift "Zukunftsdialog Nachhaltige Mobilität" Akteure aus Wissenschaft, Gewerkschaft sowie Klima- und Umweltbewegung in konstruktiven
Diskussionen zusammenführen.
Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Programm. Hier schon einmal unser vorläufiges Programm zur Tagung.
Bereits jetzt haben folgende ReferentInnen zugesagt:
Prof. Dr. Stefan Pfahl, Klimaforscher, Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin
Thorsten Gröger, Bezirksleiter, IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hannover
Ernst-Christoph Stolper, Staatssekretär a.D., stellv. Vorsitzender BUND e.V. und Mitglied der Arbeitsgruppe "Verkehr und Klima" der Nationalen Plattform "Zukunft der Mobilität" der Bundesregierung
Dr. Weert Canzler, Mobilitätsforscher, WZB - Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Frank Iwer, IG Metall Vorstand, Leiter Koordinierung und politische Planung, Frankfurt
Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Buchautor, Chefredakteur "Lunapark21", Sprecher der Initiative "Bürgerbahn statt Börsenbahn" und des Bündnisses "Bahn für alle"
Matthias Pippert, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstand, Referent für Verkehrspolitik und Ökologie, Berlin
Mira Ball, ver.di Fachbereich Verkehr, Bundesfachgruppenleiterin Busse und Bahnen, Berlin
Dr. Wolfgang Schade, M-Five GmbH, Mobility, Futures, Innovation, Economics, Karlsruhe
Daniel Rieger, Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., Bundesverband, Leiter Verkehrspolitik, Berlin
Weitere Anfragen laufen noch.
Tagungszeiten: Mittwoch 6. November 15.30 - 20.00 Uhr (Teil I)
Donnerstag 7. November 9.30 - 15.45 Uhr (Teil II)
Das vollständige Programm zur Tagung finden Sie in Kürze hier. Eine Online-Anmeldung ist bereits möglich.
Eine Anmeldung nur für den 6. November (Teil I) oder den 7. November (Teil II) ist möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Reise- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden. Für auswärtige Gäste haben wir ein begrenztes Kontingent an Hotelzimmern gebucht. Bei Interesse bitte melden, Preis für ein Einzelzimmer ca. 85 € (Selbstzahler).
Vortrag Prof. Dr. Markus Keller: Mit Messer und Gabel die Erde retten? Wege zu einer nachhaltigen Ernährung
– 6. November 2019
Unser derzeitiger Ernährungsstil hat globale Auswirkungen: auf die Emwelt, das Klima, den Wasserverbrauch, die Landnutzung, die Welternährungslage und nicht zuletzt auf die Tiere in der weitgehend industrialisierten Landwirtschaft. Besonders drängend ist der Klimawandel. Rund 25 Prozent der Treibhausgas-emissionen in Deutschland entfallen auf den Ernährungsbereich. Wir alle müssen und sollten daher dazu beitragen, unsere Ernährung nachhaltiger zu gestalten.
Doch wie kommen wir zu einem nachhaltigeren Ernährungs-stil? Müssen wir alle Veganer werden? Ist Bio die Lösung? Oder sollten wir nur noch regionale Lebensmittel kaufen? In diesem kurzweiligen und praxisorientierten Vortrag erläutert der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Markus Keller, welches die großen Stellschrauben für eine zukunftsfähige Ernährung sind und wie wir mit einfachen Schritten unseren ganz persönlichen Beitrag für eine Ernährungswende leisten können.
Anmeldung erforderlich! Anmeldung unter wabe@hs-osnabrueck.de
Termin: 6. 11. 2019, 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: WABE-Zentrum, Klaus Bahlsen, Zum Gruthügel 84, 9134 Wallenhorst-Lechtingen
www.wabe-zentrum.de Die Teilnahme ist kostenlos.
Mexiko spielt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und Politik der USA und Kanadas. Es ist außerdem ein bekanntes Reiseziel, weil es über viele landschaftliche, kulturelle und kulinarische Schätze verfügt.
Gleichzeitig ist es ein wichtiges Transitland, das Migranten aus Süd- und Zentralamerika durchqueren müssen, um ihr Ziel, die USA, erreichen zu können. Deshalb steht Mexiko im Fokus der Flüchtlinge. Nicht unerwähnt bleiben kann außerdem, dass es sich zu einem Drehpunkt des Drogenhandels entwickelt hat.
Fast hundert Jahre regierte die Mitte-rechts-Partei PRI das Land und hinterließ als Erbe Korruption, Straflosigkeit und Kumpanei mit den Drogenbossen. Der neue Präsident, Andrés Manuel López Obrador (AMLO), gewann 2018 die Präsidentschaftswahlen, weil er versprach, energisch gegen diese Missstände vorzugehen.
Im Vortrag wird es darum gehen, ob sich seit seinem Amtsantritt etwas verändert hat und ob dieses faszinierende Land einen Ausweg aus der Spirale von Gewalt und Korruption findet.
Juan Prieto stammt aus Chihuahua und besucht momentan das Studienkolleg in Mettingen. Seine Familie geriet in den Horror des Drogenkrieges und der Kriminalität.
Peter Pogoda ist Lehrer am Comenius-Kolleg. Er arbeitete fünf Jahre lang als Lehrer in Chihuahua und ist mit einer Mexikanerin verheiratet.
Ort und Zeitpunkt: Lagerhalle, 6. November (Mittwoch), 20.00 Uhr
Einladung zur Tagung am 6. und 7. November 2019 in der Aula der Universität Osnabrück
Zahlreiche renommierte ReferentInnen haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Gemeinsam mit ihnen wollen wir über "Die Zukunft der Mobilität zwischen sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit" diskutieren. Mit einer Anmeldung sichern Sie sich bereits jetzt einen Platz!
Mit der landesweiten Tagung wollen die Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen unter der Überschrift "Zukunftsdialog Nachhaltige Mobilität" Akteure aus Wissenschaft, Gewerkschaft sowie Klima- und Umweltbewegung in konstruktiven
Diskussionen zusammenführen.
Wir arbeiten mit Hochdruck an dem Programm. Hier schon einmal unser vorläufiges Programm zur Tagung.
Bereits jetzt haben folgende ReferentInnen zugesagt:
Prof. Dr. Stefan Pfahl, Klimaforscher, Institut für Meteorologie, Freie Universität Berlin
Thorsten Gröger, Bezirksleiter, IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hannover
Ernst-Christoph Stolper, Staatssekretär a.D., stellv. Vorsitzender BUND e.V. und Mitglied der Arbeitsgruppe "Verkehr und Klima" der Nationalen Plattform "Zukunft der Mobilität" der Bundesregierung
Dr. Weert Canzler, Mobilitätsforscher, WZB - Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Frank Iwer, IG Metall Vorstand, Leiter Koordinierung und politische Planung, Frankfurt
Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Buchautor, Chefredakteur "Lunapark21", Sprecher der Initiative "Bürgerbahn statt Börsenbahn" und des Bündnisses "Bahn für alle"
Matthias Pippert, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Vorstand, Referent für Verkehrspolitik und Ökologie, Berlin
Mira Ball, ver.di Fachbereich Verkehr, Bundesfachgruppenleiterin Busse und Bahnen, Berlin
Dr. Wolfgang Schade, M-Five GmbH, Mobility, Futures, Innovation, Economics, Karlsruhe
Daniel Rieger, Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V., Bundesverband, Leiter Verkehrspolitik, Berlin
Weitere Anfragen laufen noch.
Tagungszeiten: Mittwoch 6. November 15.30 - 20.00 Uhr (Teil I)
Donnerstag 7. November 9.30 - 15.45 Uhr (Teil II)
Das vollständige Programm zur Tagung finden Sie in Kürze hier. Eine Online-Anmeldung ist bereits möglich.
Eine Anmeldung nur für den 6. November (Teil I) oder den 7. November (Teil II) ist möglich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Reise- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden. Für auswärtige Gäste haben wir ein begrenztes Kontingent an Hotelzimmern gebucht. Bei Interesse bitte melden, Preis für ein Einzelzimmer ca. 85 € (Selbstzahler).
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Do, 7.11., 19:30 h Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207
Alle reden von Klimaschutz, aber die Energiewende stockt. Wo stehen wir heute, warum geht es nicht voran, und worauf müssen wir uns noch einstellen? Vortrag von Klaus Kuhnke, o.k. und SEV.
DIE KUNDGEBUNGEN GEGEN DIE NEONAZIS AM 09.11. IN BIELEFELD
N. a. 9. November 2019
Wenn am 09.11.19 erneut die Partei „Die Rechte“ durch #Bielefeld marschiert um für eine Holocaustleugnerin zu demonstrieren, werden wir das nicht unwidersprochen hinnehmen!
Ausgerechnet am 9. November (dem Tag, an dem die Nationalsozialisten 1938 ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung organisierten) wollen die Neonazis der Partei "Die Rechte" in Bielefeld für die Freilassung einer Holocaust-Leugnerin aus dem Gefängnis demonstrieren. Dem stellt sich in Bielefeld ein breites Bündnis entgegen. Mehr Infos findet ihr auf https://bielefeldstelltsichquer.wordpress.com/2019/10/30/die-kundgebungen-gegen-die-neonazis-am-09-11-in-bielefeld/ sowie im Flyer.
In Osnabrück haben die "Omas gegen Rechts" die Initiative ergriffen und organisieren eine gemeinsame Anreise per Bahn zur Demo in Bielefeld. Mehr dazu in der folgenden Mail. Wer mitfahren möchte, kann sich an marita2000@osnanet.de wenden. Das gilt natürlich nicht nur für "Omas", sondern für Menschen aller Alterklassen.
Der Zug fährt am 9. November um 12:08 Uhr in Osnabrück ab und ist - nach einem kurzen Umstieg in Bünde - um 13:11 Uhr in Bielefeld. Dort werden wir von den "Omas gegen Rechts" Bielefeld abgeholt.
Ebenfalls ruft Likos zu einer gemeinsamen Anreise auf – und organisiert ein Treffen am 4.11. im SubstAnZ.
Hallo liebe Leute,
es gibt neue Infos:
Neben der infoveranstaltung morgen Abend, 4.11. um 19:00 Uhr im SubstAnZ, steht
der von uns organisierten Zugtreffpunkt:
Likos Osnabrück
Hallo liebe Leute,
am 09. November – dem Jahrestag der Reichsprogromnacht, wollen dieses
Jahr Nazis aus ganz Deutschland durch Bielefeld marschieren. Ihr Anlass:
Die Huldigung der verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck.
Das werden wir nicht zulassen! Wir halten es gerade an diesem Tag für
symbolisch sehr wichtig den Naziaufmarsch zu verhindern. Es wäre ein
enormer Erfolg für die Naziszene an diesem Tag marschieren zu können.
Wir werden aus diesem Anlass aus Osnabrück eine gemeinsame Zuganreise
organisieren. Außerdem soll es ggf. am 04. November im SubstAnZ eine
Infoveranstaltung geben. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden
halten. Außerdem wird das Ganze natürlich über unsere Facebook-Seite und
unsere Homepage verbreitet werden.
Wir bitten euch und rufen euch auf: Verbreitet das Ganze, auch schon
jetzt über eure Kanäle. Sowohl das es am 09. November einen
Naziaufmarsch in der Nachbarstadt geben soll, als auch dass es
organisierten Protest auch aus Osnabrück dazu geben wird.
Infos bekommt ihr jetzt schon aus Bielfeld von hier: https://antifabuendnisbielefeld.noblogs.org/
Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück
am 10. November um 11.30 Uhr findet in der Aula des Schlosses Osnabrück eine Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht am 9.11.1938 statt. Im Anschluss wird ein Gedenkgang zur Kranzniederlegung am Ort der zerstörten Synagoge an der Alten Synagogenstraße überleiten.
Anmeldung zu der Gedenkveranstaltung am 10. November und weitere Informationen unter Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück, Telefon 0541 323-2287, E-Mail grewe.c@osnabrueck.de.
Idil Atak (Ryerson University, Kanada): Sanctuary City Policies in Canada: Barriers to Implementation (Vortrag in englischer Sprache)
– 11. November 2019
Gastvortrag, Montag 11.11.2019, 18-20 Uhr
Osnabrück, Universität, Neuer Graben 19/21, IMIS-Veranstaltungsraum 03/226 Idil Atak (Ryerson University, Kanada): Sanctuary City Policies in Canada: Barriers to Implementation (Vortrag in englischer Sprache)
Die kanadische Wissenschaftlerin Idil Atak diskutiert die Herausforderungen für die 'Sanctuary Cities' in Kanada .
Zur Person:
Idil Atak is an associate professor in the Department of Criminology, Ryerson University, Toronto and the Editor-In-Chief of International Journal of Migration and Border Studies. She received her Ph.D. from the Université de Montréal’s Faculty of Law. She serves as secretary on the Executive Committee of the International Association for the Study of Forced Migration. She is a past president of the Canadian Association for Refugee and Forced Migration Studies. Her research interests include refugee protection, sanctuary city policies, and human rights law. Idil is the principal investigator on a Government of Ontario funded research which investigates the impact of border security measures on the human rights on migrants who enter without legal permission in Canada and Europe.
Osnabrück, Universität, Neuer Graben 19/21, IMIS-Veranstaltungsraum 03/226
Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“,
– 12. November 2019
Kundgebung: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, Dienstag (12.11.2019) um 18:00 Uhr, am Jürgensort (bei Thalia/Innenstadt)
Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.
Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.
Kommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wir die Osnabrücker Linksjugend ['solid] treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat im Parteibüro der Linkspartei und jeden 4. Mittwoch im Monat in der Lagerhalle jeweils um 18:30 Uhr.
In der Lagerhalle ist der Tisch auf "Linksjugend Solid" reserviert.
Wir laden alle interessierten Menschen dazu ein, doch mal bei unseren Treffen vorbei zu schauen, um uns und unsere politische Arbeit kennen zu lernen.
Großspeicher für grünen Strom im geologischen Untergrund
– 13. November 2019
Mi, 13.11., 19:30 h Lagerhalle, Rolandsmauer 26, OS, Raum 207
Fluktuierender Solar- und Windstrom braucht Speicher im großen Maßstab. Salzkavernen, Lagerstätten etc. und ihre Bedeutung für Sektorkopplung und Power-2-X. Vortrag von Dipl.-Ing. Fritz Crotogino, DEEP.KBB, Hannover.
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 15. November 2019
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Zentrale Demonstration in Osnabrück: „Gegen die türkische Invasion in Rojava“, vom Osnabrücker Hauptbahnhof bis zum Theaterplatz
– 15. November 2019
Der Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien ist ein weiterer Verstoß eines NATO-Staates gegen das Völkerrecht. Er führt zu einer neuerlichen Eskalation der Situation in Syrien und einer Gefährdung der Zivilbevölkerung in den überwiegend kurdisch besiedelten Gebieten. Deshalb gehen weltweit und auch in Osnabrück Menschen auf die Straße und fordern Frieden Siehe auch den Appell: „Macht Frieden“.
Das Demokratische Kurdische Gemeinschaftszentrum und Unterstützer*Innen organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Protestkundgebungen. Jeden Freitag findet außerdem eine zentrale Demonstration vom Hauptbahnhof zum Theatervorplatz statt.
Kommen Sie vorbei, unterstützen Sie die Forderung nach Frieden und einer Beendigung des Militäreinsatz.
Gruppentreffen der gesamten Regionalgruppe der Scientists for Future Osnabrück.
Wir laden alle Interessierten zu einem Einblick in unsere Aktivitäten ein.
Neulinge oder Menschen, die einfach mal hereinschnuppern wollen, sind ausdrücklich willkommen!
Wer sich gerne mit uns engagieren möchte, wird mehrere Möglichkeiten kennen lernen.
Universität, Gebäude 22, Raum E26, Heger-Tor-Wall 14, Osnabrück
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Indonesien - der vergessene Schlüsselstaat in Südostasien
– 19. November 2019
Das bevölkerungs- und rohstoffreichste Land Südostasiens gerät bislang auffallend wenig in den Blickpunkt öffentlichen Interesses in Deutschland und Europa. Der Tsunami von 2004 brachte Indonesien zwar eine Zeit lang in die Schlagzeilen, aber eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Geschichte und Zukunft des Landes, seinen Machtstrukturen und Denkmustern fand nicht statt.
Klimawandel, Islamismus und eine zunehmend rebellische Jugend zeigen das Land heute an der Schnittstelle vieler Konflikte und Zukunftsfragen. Der Vortrag möchte die Tür zu diesem vergessenen Land ein wenig aufstoßen.
Anett Keller studierte in Leipzig und Yogyakarta Journalistik, Politikwissenschaft und Indonesisch. Sie lebte mehrere Jahre in Indonesien und berichtete von dort als freie Korrespondentin.
Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt in Zusammenarbeit mit der VHS Osnabrück
# Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie? Es wird diesmal argumentativ, denn die Stammtischkämpfer*innen besuchen uns...
N. a. 20. November 2019
# Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie? am Mittwoch, den 20.11. --
18:30 - 21:00 Uhr
Ort: in der Theaterpädagogischen Werkstatt (Lange Straße 15) *
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V. (das K.A.F.F.)
Im Rahmen unserer Reihe "Wegsehen? Einmischen! Aber wie?" wird es
diesmal argumentativ, denn die Stammtischkämpfer*innen besuchen uns. Der
"Stammtisch" ist überall, an der Kasse des Supermarkts, auf dem
Spielplatz, in der Bahn, hin und wieder fallen Sprüche, die uns die
Sprache verschlagen! Ölt eure Stimme, und kommt vorbei, wenn ihr üben
möchtet mit Widerspruch, deutlichem Positionieren und engagierten
Diskussionen ein Zeichen gegen rechte und diskriminierende Parolen zu
setzen! Anmeldung unter einmischen@freiraum-petersburg.de. Mehr zu den Stammtischkämpfer*innen:
Pariser Klimaschutzabkommen: Wie funktioniert das? Aktueller Stand und globale Erkenntnisse
– 20. November 2019
Referent: Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Was kann der internationale Klimaschutz leisten? Was muss auf Länderebene umgesetzt werden? In dem Vortrag werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimaschutz im Überblick dargestellt und die Funktionsweise des Pariser Klimaschutzabkommens erklärt. Der Vortrag gliedert sich in folgende Abschnitte:
Aktueller Stand der Emissionen und der Erderwärmung
Folgen der Erwärmung für Mensch und Umwelt
Rückkopplungseffekte: Warum das 1,5°C-Ziel wichtig ist
Wie funktioniert das Klimaschutzabkommen von Paris
Nationale Umsetzungsverpflichtungen
Was ist Thema der aktuellen Klimaschutzverhandlungen
Lösungsansätze zur Einhaltung der Ziele von Paris im Überblick
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
Drei Wochen unserer Semesterferien haben wir an der französisch-italienischen Grenze verbracht und dort an einem Hot-Spot für Geflüchtete humanitäre Arbeit geleistet. Mit „Kesha Niya“ - kurdisch für „kein Problem“ kochten wir jeden Tag für bis zu 60 Geflüchtete, die in der italienischen Grenzstadt Ventimiglia auf der Strasse, am Bahnhofsgleis oder im RedCross-Camp leben. Dabei sind wir immer wieder massiv von der Regierung und der italienischen Polizei behindert worden. Unsere Erfahrungen und Eindrücke aus dieser Zeit und wie die Lage an Europas Grenzen ist, wollen wir nun in einem 45-minütigen Fotovortrag mit euch teilen. Im Anschluss soll es eine offene Gesprächsrunde geben: Keine eurer Fragen soll unbeantwortet bleiben und für den Fall, dass ihr sprachlos bleibt, können wir auch so noch genug aus diesen drei Wochen berichten!
Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber erwünscht.
Wir freuen uns auf interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.
Gewalt gegen Frauen* ist ein weltweites Problem. Auch in der Bundesrepublik Deutschland ist geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen* weit verbreitet. Geflüchtete Frauen* sind dabei einem hohen Risiko ausgesetzt. Sie sind besonders häufig von Gewalt betroffen – und zwar vor, während und nach der Flucht. Hinzu kommt, dass ihnen Schutzsysteme in der Regel schwerer zugänglich sind. Über die aktuelle Lage in Deutschland und Osnabrück wollen wir gemeinsam mit Filiz Polat (Bundestagsabgeordnete), mit Kelechi Mennel (agisra e. V. - Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen* und geflüchtete Frauen* in Köln), mit Britt Bartel (Exil e.V. - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge) sowie mit Najlaa Jlilati (Frauenberatungsstelle Stadt und Landkreis Osnabrück) ins Gespräch kommen.
Mit dieser E-Mail möchte ich Sie auf die Aufführung des Dokumentarfilms „We Exist“ am Freitag, den 22.11.2019 ab 15:30 Uhr in Gebäude 15 (EW), Raum E10 der Universität Osnabrück hinweisen.
Im Anschluss an die Filmaufführung findet ein kurzer Vortrag des Regisseurs Lucian Segura sowie eine Diskussion mit ihm, Christiane Cannizzo-Marcus (Mitarbeitende, Sektorvorhaben Flucht der GIZ und Mitwirkende am Film) sowie Dr. Hamza Safouane (IMIS, Universität Osnabrück) statt.
Der non-profit Dokumentarfilm „We Exist“ widmet sich Flucht und Geflüchteten im Mittelmeerraum. Er kombiniert die bildlichen Eindrücke mit Musik von Künstler*innen aus Ländern Afrikas und des mittleren Ostens, die ihre Musik für den Film zur Verfügung gestellt und komponiert haben. Der Film hat eine Erzählstruktur, die sich von der klassischen, journalistischen Erzählweise unterscheidet. Getragen von der Musik führt er Zuschauer*innen an Orte und zu Menschen, die von Flucht geprägt sind (http://www.wexist.org/).
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet in Kooperation mit Engagement Global statt.
Film: Commander Arian im Demokratischen Kurdischen Verein
– 22. November 2019
Filmabend im Demokratischen Kurdischen Verein am 22. November 2019.
(Buersche Str. 135 Eingang übers Parkdeck von Penny)
Commander Arian
Alba Sotorras kraftvolle Dokumentation über Emanzipation und Freiheit führt uns an die Front des Syrienkrieges, wo die 30-jährige Kommandantin Arian ein Frauen-Bataillon Richtung Kobane führt, um dort die Bevölkerung aus dem Griff des IS zu befreien. Als der Krieg in Syrien ausbrach, gründeten Frauen aus dem kurdischen Widerstand die YPJ-Frauenverteidigungseinheiten. Arian, die in jungen Jahren erleben musste, wie schändlich Opfer sexueller Übergriffe behandelt wurden, führt die Einheit an und widmet ihr Leben dem Kampf gegen den IS. Als die YPJ sich ihrem Ziel nähern, bringt sie ihren Genossinnen näher, die wahre Bedeutung ihres Kampfes zu entdecken: die Freiheit für die nächste Generation von Frauen. Mit einem beispiellosen Zugang zur Kommandantin und ihrer Truppe, einschließlich feinfühliger Szenen, in welchen sich Arian von mehreren Schusswunden erholt, fertigt Sotorra auf brilliante Weise ein packendes Porträt einer Frau mit einer Mission.
Dokumentation; Kurdisch mit Untertiteln
Regie: Alba Sotorra2018, 80 Min.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wir die Osnabrücker Linksjugend ['solid] treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat im Parteibüro der Linkspartei und jeden 4. Mittwoch im Monat in der Lagerhalle jeweils um 18:30 Uhr.
In der Lagerhalle ist der Tisch auf "Linksjugend Solid" reserviert.
Wir laden alle interessierten Menschen dazu ein, doch mal bei unseren Treffen vorbei zu schauen, um uns und unsere politische Arbeit kennen zu lernen.
Lesung "Schaden in der Oberleitung. Das Desaster der Deutschen Bahn"
– 27. November 2019
Schaden in der Oberleitung – Das geplante Desaster der Deutschen Bahn
Lesung mit Arno Luik in Kooperation mit der Initiative "Verkehr für Menschen - VfM"
Das Desaster der Deutschen Bahn ist kein Versehen. Es gibt Täter. Sie sitzen in Berlin. In der Bundesregierung, im Bundestag. Und seit Jahren im Tower der Deutschen Bahn. Kritik an der Deutschen Bahn bleibt oft stehen bei lustigen Englischfehlern, falschen Wagenreihungen oder ausfallenden Klimaanlagen.
Doch die Malaise liegt im System: Seit der Bahnreform im Jahr 1994, nach der die Bahn an die Börse sollte, handeln die Bahn-Verantwortlichen, als wollten sie die Menschen zum Autofahrer erziehen.
Arno Luik, einer der profiliertesten Bahn-Kritiker, öffnet uns mit seinem Buch die Augen.
Wir nennen es Klimawandel – für die Menschen, die nicht in den Industriestaaten leben, ist es eine Klimakatastrophe.
Hunderte Millionen Menschen werden beim Weitergang des Klimawandels ihre Lebensgrundlage und ihre Kultur verlieren. Kriege und bewaffnete Konflikte oder soziale Unruhen, immer schon Flucht- und Migrationsgründe, werden durch die Zerstörung des Klimas angeheizt und bedingen sich oft gegenseitig.
Dr. Katherine Braun (Brot für die Welt) beschreibt die Situation in ihrem Vortrag.
Vortrag Elias Tsolakidis: „O Topos Mou: Solidarisch im Widerstand gegen Armut und Hoffnungslosigkeit“
– 28. November 2019
Solidarisch gegen Armut und Hoffnungslosigkeit
Weitgehend nicht wahrgenommen werden die vielen kleinen, verstärkt im Verlauf der Finanz- und Schuldenkrise entstandenen Projekte, mit denen die Griech*innen versuchen, sich zueinander solidarisch zu verhalten und sich gegenseitig zu stützen. Entgegen dem in Deutschland verbreiteten Zerrbild von den untätigen und nur auf den eigenen Vorteil bedachten Griech*innen, die Steuern hinterziehen, den Staat ausplündern und Schulden machen, versuchen viele dieser Projekte im Rahmen von Self-Empowerment den Folgen der rigiden Sparpolitik, die Griechenland aufgezwungen wurde, wie Massenarbeitslosigkeit, Verarmung der Bevölkerung bis in die untere Mittelschicht, Rentenkürzungen usw. zu begegnen. Eines dieser Projekte ist die Initiative O Topos Mou. Diese Initiative wird Elias Tsolakidis – einer der an ihrer Gründung beteiligten Personen – in seinem Vortrag „O Topos Mou: Solidarisch im Widerstand gegen Armut und Hoffnungslosigkeit“ vorstellen.
Eine Veranstaltung der Griechenlandsolidarität Osnabrück in Kooperation mit der Volkshochschule Osnabrück
Am 29.11. wollen die Fridays for Future Osnabrück wieder mit allen auf die Straße gehen und der Bundesregierung für ihre Bankrotterklärung in der Klimapolitik ordentlich einheizen. Nachdem beim letzten Großstreik über 8000 Menschen in Osnabrück und 1,4 Millionen bundesweit demonstriert haben, sieht Fridays for Future das Klimaschutzpaket der Bundesregierung als Schlag ins Gesicht aller Menschen, die für eine bessere Klimaschutzpolitik auf der Straße waren.
Deshalb müssen wir weiter gemeinsam Druck machen und die Bundesregierung zum Handeln zwingen. Anfang Dezember findet der Weltklimagipfel, die #COP25 in Spanien statt, wo sich Staaten und Regierungen treffen, um konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Abkommens von 2015 zu beraten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass 65 % aller Länder weit hinter den notwendigen Maßnahmen und den selbst eingegangenen Verpflichtungen herhinken, darunter auch Deutschland. Umso wichtiger ist es, die Bekämpfung des Klimawandels weltweit weiter in den Vordergrund zu rücken.
Kommt am 29. November zum Schlossgarten
Dort startet um 10:30 Uhr der Klimnastreik und von da aus wird es dann um 13:30 Uhr eine Demo geben.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Die erneute Kandidatur des greisen, schwerkranken Präsidenten Abdelaziz Bouteflika hat in Algerien eine Revolte ausgelöst, die vor allem von jungen Menschen getragen wird. Das dunkle Geflecht aus Clans und einflussreichen Gruppen, das seit der Unabhängigkeit 1962 die Fäden zieht, verliert zusehends die Kontrolle. Bisherige Regime hatten es – oft mit extremsten Mitteln – verstanden, für Kontinuität zu sorgen. Doch nun wurde ganz offensichtlich der Zeitpunkt verpasst, die Nach-Bouteflika-Ära und damit das eigene Überleben vorzubereiten.
Der Vortrag bringt Licht ins Dunkel des Machtgefüges und ordnet ein, was in Algerien geschieht und wohin sich das für Europa dank seiner Öl- und Gasvorkommen so wichtige Land entwickelt.
Reiner Wandler, Journalist, schreibt u. a. für "taz" und "Der Standard". Er lebt in Madrid, ist Mitglied des Weltreporter-Netzwerks und hat über Algerien und Nordafrika berichtet.
Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt in Zusammenarbeit mit der VHS Osnabrück
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
das Café Résistance, der offene antifaschistische Treff in Osnabrück,
organisiert am 07.12. eine Tagesfahrt zur KZ-Gedenkstätte Moringen. Vor
Ort gibt es eine geleitete Führung, die die aktuelle Ausstellung und das
damalige Gelände beinhaltet.
Los geht es um 10.00 Uhr in Osnabrück, mit dem Bus nach Moringen.
Treffpunkt ist der Parkplatz des SubstAnZ (Frankenstr. 25A, Osnabrück.
Vor Ort sind 3 Std. eingeplant. Zurück geht es gegen 17.00 Uhr. Die
Ankunftszeit in Osnabrück ist ca. 20.30 Uhr.
Die Fahrt ist komplett kostenlos.
ANMELDUNG:
Im Café Résistance kann sich angemeldet werden (jeden 1. und 3. Dienstag
im Monat). Oder ihr schreibt eine Nachricht bei Facebook ans Café
Résistance oder per Mail.
Für Verpflegung muss jede*r selbst sorgen.
Veranstaltung "Gefahr von rechts! - Die Identitäre Bewegung"
– 9. Dezember 2019
Das Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie am 9.12. herzlich zur Veranstaltung "Gefahr von rechts! - Die Identitäre Bewegung" ein. Dabei wird Andreas Speit, Autor des Buches "Das Netzwerk der Identitären: Ideologie und Aktionen der neuen Rechten", einen Vortrag halten. Danach gehen wir in die Diskussion mit dem Podium und dem Publikum über.
Im Anhang finden Sie auch den Flyer mit allen wichtigen Informationen. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen auch gerne an Interessierte weiterleiten. Weitere Details hier: 19_09_12_Einladung_Identitäre_Osnabrück_Mail
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Referent: Prof. em., Dr. Ing., Drs. rer. nat. h.c. Wolfgang Junge, Universität Osnabrück
Das Leben auf der Erde stützt sich weitgehend auf Oxygene Photosynthese. Angetrieben durch Sonnenlicht produziert Photosynthese Sauerstoff, den wir atmen, und Biomasse, die als Nahrung, Viehfutter, Faser und Brennstoff dient. Der Wirkungsgrad dieser Umwandlung von Sonnenenergie in chemische Energie ist aus physikalischen, physiologischen und ökologischen Gründen gering. Die technisch-zivilisierte Menschheit verbraucht heute das 27-fache dessen, was sie per Nahrung zum Leben benötigt. Das ist etwa ein Viertel der Energie, die alle Landpflanzen chemisch bereitstellen. Lebten alle Menschen im Stile eines US-Amerikaners betrüge der Energieverbrauch fast 100% der photosynthetischen Produktion.
Die Grenzen einer „natürlichen“ Energieversorgung sind folglich weit überschritten, und eine globaleEnergiewende ist für das Leben der Menschheit auf heutigem Niveau unausweichlich. Die Energie-Versorgunglücke wird jetzt noch durch fossile und nukleare Brennstoffe überbrückt. Deren Verfügbarkeit ist jedoch mittelfristig limitiert, und sie haben die bekannten Nachteile (Klima, Sicherheit, Bruttokosten). Die direkte und indirekte Nutzung der reichlichen Sonneneinstrahlung reicht im Prinzip für die Energieversorgung der Menschheit auf heutigem Niveau aus. Wirkungsgrad, Energie-Erntefaktor, Verfügbarkeit und Folgekosten ihrer verschiedenen Formen werden verglichen. Dabei wird deutlich, dass Photosyntheseprodukte zu kostbar sind, um sie als Brennstoff zu nutzen. Sie sollten vielmehr für Nahrung, Fasern und Plattform-Chemikalien bereitstehen. Für die technisch mögliche, globale Versorgung durch die übrigen Formen der Sonnenenergiegewinnung fehlt es heute leidera n internationaler Solidarität und politischer Stabilität.
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
"Jerusalem des Balkans" ist Thessaloniki bis 1943 genannt worden. Innerhalb von nur fünf Monaten gelang es den Schergen Adolf Eichmanns, mehr als 50.000 jüdische BewohnerInnen der seinerzeit an die 200.000 Einwohner zählenden Stadt in das Vernichtungslager Auschwitz zu deportieren, wo die meisten ermordet wurden. Eberhard Rondholz geht der Organisation dieses Verbrechens nach. Er stellt es in den Kontext der Besatzung Griechenlands durch die Wehrmacht, erörtert Fragen nach deutscher Entschädigung der griechischen Juden sowie nach dem Umgang mit der sephardischen Kultur und ihres tragischen Geschicks innerhalb Griechenlands.
Eberhard Rondholz, Journalist, Publizist, ist ein profunder Experte der neueren griechischen Geschichte und Gegenwart; zahlreiche Buchpublikationen, u. a. "Griechenland – ein Länderporträt" (2011).
:fire:**Advent, Advent, die Erde brennt**:fire:
Morgen um 17.30 Uhr findet die letzte Demo des Jahres statt! Also motiviert eure Mitmenschen und kommt vorbei! ?
Zur Einstimmung gibt es jetzt schonmal ein paar (umgedichtete) Lieder, die wir morgen zusammen singen wollen :notes:
Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor der Katharinenkirche.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
GRÜNDUNG EINES NETZWERKS KLIMA- UND UMWELTSCHUTZ IN OSNABRÜCK – 19.12.2019 UM 19:30 UHR
– 19. Dezember 2019
Liebe Menschen,
die Fridays for Future-Bewegung streikt und demonstriert nun seit fast einem Jahr. Damit wurde weltweite Aufmerksamkeit erzielt. Am 29.11. haben sich zuletzt 3.500 Menschen in Osnabrück hinter Fridays for Future (FFF) versammelt, um am Global Day on Climate Action zusammen auf die Straße zu gehen. Die unterschiedlichsten Gruppen haben FFF an diesem Tag unterstützt, denn uns eint ein gemeinsames Ziel: wir fordern eine wirksame Klimapolitik, die die Erderwärmung so schnell wie möglich stoppt und auf 1,5° begrenzt.
Aber große Proteste und Aufmerksamkeit allein sollten uns nicht reichen. Wir möchten auch ganz konkret die Klimawende in Osnabrück und Umland forcieren. Um wirklich etwas zu bewegen, müssen wir unsere Kräfte bündeln. Wir wollen deshalb ein Netzwerk aller Aktiven aus Klima- und Umweltschutz in Osnabrück ins Leben rufen.
Dafür möchten wir alle interessierten Gruppen, Initiativen, Bündnisse und Einzelpersonen einladen, sich am 19.12. um 19:30 Uhr in der Lagerhalle zusammen zu finden. (Wir treffen uns zunächst auf der Empore – ab 20:00 Uhr sind wir im Spitzboden.)
Da wir wissen, dass sich unsere Schwerpunkte, Ziele und Aktionsformen teilweise stark unterscheiden, möchten wir bei unserem ersten Treffen überlegen, zu welchen Themen und Projekten wir gemeinsam aktiv werden können, um tatsächliche Veränderungen durchzusetzen. Dazu sind eure Ideen und Vorschläge gefragt.
Wenn ihr mehr Informationen wollt, meldet euch bei stefan.wilker@gmx.de. Gebt uns bitte auch eine Rückmeldung, ob ihr kommen werdet oder – wenn ihr verhindert seid – ob ihr auf dem Laufenden gehalten werden möchtet.
Leitet diese Mail gerne an alle weiter, die auch Interesse haben könnten. JedeR ist willkommen!
Viele Grüße,
Martha Domhöfer und Stefan Wilker
(für den Fridays for Future – Unterstützer*innen-Kreis)
Liebe Mitstreiterinnen*,am vergangenen Freitag wurde eine 27-jährige Frau aus Osnabrück brutal mit mehreren Messerstichen von ihrem Ex-Partner getötet. Ein solcher Femizid ist jedoch leider kein Einzelfall und deswegen wollen wir am Freitag, den 20.12. um 15.30 Uhr in der Osnabrücker Innenstadt (Ecke Thalia/Müller) mit einem Flashmob auf das Problem von Gewalt gegen Frauen* aufmerksam machen. Dazu planen wir die Choreografie und den Protestsong „ Un Violador en tu camino“ („Ein Vergewaltiger auf deinem Weg“) zu performen. Der Protest ging ursprünglich von dem chilenischen Kollektiv „Las tesis“ aus und wurde in den vergangenen Tagen zum Teil mit mehreren Tausend Teilnehmerinnen* in der ganzen Welt aufgeführt. Nun also auch in Osnabrück!Der Tanz wird dabei mit verbundenen Augen aufgeführt. Eine Möglichkeit zum gemeinsamen Proben soll es Dienstag, den 17.12. um 18.15 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6) geben. Die Trommelgruppe Rythm of Resistance wird uns bei der Probe sowie beim Flashmob unterstützen. Der Songtext wird auf deutsch und spanisch vorgetragen und wird noch vor der Probe verschickt....
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 20. Dezember 2019
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Siemens-Aktion FFF Osnabrück am 10.01. | #StopAdani
– 10. Januar 2020
Hallo zusammen,
die Ostküste von Australien brennt lichterloh. Nach aktuellen Angaben sind tausende Menschen auf der Flucht vor den Flammen, mindestens 24 Menschen und nach Schätzungen mehr als 500 Millionen Tiere sind bereits in den Flammen ums Leben gekommen. Den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den Bränden will der australische Premier Scott Morrison weiterhin nicht sehen, stattdessen soll weitherin am Bau der Carmichael-Kohlemine des indischen Industriekonzerns Adani festgehalten werden. Die könnte die größte Kohlemine der Welt werden, jährlich ca 500 Kohlefrachtschiffe über das Great Barrier Reef fahren lassen und CO2-Emissionen drastisch steigen lassen.
Siemens behauptet bis 2030 klimaneutral sein zu wollen, möchte aber gleichzeitig genau diesen Kohleminen-Bau unterstützen, indem es die Signalanlagen der Bahnen zum Abtransport der abgebauten Kohle liefern möchte. Aufgrund des großen öffentlichen Drucks der internationalen #StopAdani Kampagne und vielen Umweltschützern in Deutschland möchte Siemens diese Woche seine Entscheidung nocheinmal überdenken.
Genau diesen Zeitpunkt möchten wir von Fridays for Future nutzen und planen deshalb deutschlandweit an diesem Freitag Protest-Aktionen vor Siemens-Gebäuden, um den Druck noch weiter zu erhöhen und fordern Siemens auf, die Beteiligung am Bau der Mine zu beenden.
So auch wir in Osnabrück.
Am Freitag den 10.01.
von 13.00 bis etwa 15.00 Uhr planen auch wir eine Protest-Aktion
vor dem Siemens-Gebäude, Am Schürholz 1, 49078 OS.
Wir wissen, dass diese Info sehr kurzfristig kommt, trotzdem würden wir uns sehr freuen, wenn einige von Euch uns am Freitag ab 13 Uhr unterstützen könnten. Jede/r zählt und erhöht den Druck auf Siemens!
Von: info <info@pflege-am-boden.de> Betreff: Pflege am Boden Osnabrück - Samstag 11. Januar 2019 - von 11:30 - 13:00 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe pflegende Angehörige und Pflege Bewegte,
dass es Fortschritte in der Verbesserung der Personalsituation gibt, war kürzlich aus dem Klinikum Melle vom kaufmännischen Direktor zu hören.
Dort ist es gelungen für ein 180 Betten Haus ACHT zusätzliche Vollzeit-Stellen in der Pflege zu finanzieren und zu besetzen! Vorzugsweise in der für Alleinerziehende Mütter und Väter attraktiven Zeit am vormittag. Eine mehrfache win-win Situation. - Gratulation!
Dennoch ist die Situation in vielen Bereichen der stationären Alten- und Krankenpflege, der ambulanten Pflege und für die pflegenden Angehörigen in Osnabrück Stadt und Land noch weit von erträglich, sicher und würdig, bezogen auf den umfassenden Pflegebedarf.
So sind immer noch ...
... in manchen Alten-Pflegeeinrichtungen eine Pflegekraft und eine Hilfskraft nachts für bis zu NEUNZIG Bewohner zuständig,
... auf Stationen im Krankenhaus nachts eine Fachkraft für DREISSIG oder mehr Patienten oder zwei examinierte Pflegekräfte für 28 Patienten, darunte 8-10 frisch Operierte verantwortlich,
... zwei Fachkräfte nachts für bis zu 22 Frühchen und Säugling zuständig.
Daher werden die friedlichen und unabhängigen und öffentlichen Smartmobs fortgesetzt, um dieser Situation im öffentlichen Raum Ausdruck zu geben.
Dazu wird auch symbolisch ab fünf nach zwölf auf dem Boden gelegen.
Jeder ist eingeladen. Pflege geht jeden an. Wer nicht liegen kann oder will, kann Bei-Stand leisten.
Bitte verteilt diese Einladung in euren Verteilern. Danke.
Eingeladen sind primär Geflüchtete, aber auch Ehrenamtliche und Interessierte. Es wird einen Vortrag rund um das Thema Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt geben. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und diese beim gemeinsamen Essen zu vertiefen.
Das Treffen findet in der Johannisstr. 91 in Osnabrück von 16:00 bis 19:00 Uhr statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Für eine bessere Planung wird um eine Anmeldung gebeten.
Anmeldungen an:
Projekt „Salvete“
Katharina Trimpe
01733 417890
Ktrimpe@caritas-os.de
Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Osnabrück
Seminarreihe „Fit fürs Ehrenamt“
Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt
11.01.2020
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Zweites Treffen zur Gründung eines Klimanetzwerks für Osnabrück und Umgebung
– 14. Januar 2020
Am 19.12. haben sich in der Lagerhalle über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerks für Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.
Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.
Das wurde entlang von vier Leitfragen in wechselnden Kleingruppen diskutiert. Herausgekommen sind bei diesem „Brainstorming“ noch keine fertigen Pläne, aber viele Vorschläge und Anregungen.
Diese Ergebnisse des Treffens werden nun ausgewertet und bilden die Grundlage für das nächste Treffen im Januar. Dann sollen erste konkrete Vorhaben und Projekte entwickelt werden, wie das neue Bündnis sich in die Klimaschutzpolitik in Osnabrück einmischen kann.
Das Folgetreffen findet statt am 14. Januar um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Spitzboden).
Wer Lust hat, in diese Arbeit einzusteigen, ist herzlich eingeladen.Kontakt über info@osnabrueck-alternativ.de
Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft zerstören
– 14. Januar 2020
Zunehmend wird Demokratie durch die Illusion von Demokratie ersetzt und ausgehöhlt, die öffentliche Debatte durch ein Meinungs- und Empörungsmanagement, das Leitideal mündiger BürgerInnen durch das politisch apathischer KonsumentInnen. Wichtige Fragen werden von politisch-ökonomischen Gruppierungen entschieden, die weder demokratisch legitimiert noch rechenschaftspflichtig sind. Die destruktiven Folgen dieser Elitenherrschaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen.
Rainer Mausfeld deckt die Systematik dieser Indoktrination auf, zeigt dabei ihre historischen Konstanten und macht uns sensibel für die psychologischen Beeinflussungsmethoden.
Prof. Dr. Rainer Mausfeld hatte den Lehrstuhl für Wahrnehmung- und Kognitionsforschung an der Universität Kiel inne. Er beschäftigt sich mit der neoliberalen Ideologie, der Umwandlung der Demokratie in einen Sicherheitsstaat und den Techniken des Meinungs-/Empörungsmanagements.
Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt in Zusammenarbeit mit der VHS Osnabrück
Dass die Menschheit gegenwärtig auf eine Klimakatastrophe zusteuert, ist hinreichend bekannt. Auch wenn einige diese Tatsache leugnen oder einfach ignorieren, gibt es zahlreiche Menschen, die sich für Klima- und Umweltschutz aussprechen und sogar aktiv engagieren. Noch offen ist die Frage, welche Ursachen die Krise hat und warum es „der Politik“ bisher nicht gelingt, angemessen auf sie zu reagieren. Damit eng verbunden ist auch die Diskussion, welche Lösungsstrategien mit dem Ziel einer nachhaltigen Gesellschaft am vielversprechendsten erscheinen. Ein nicht unerheblicher Teil von Menschen schiebt „dem Kapitalismus“ eine gehörige Portion der Schuld an der Klimakrise in die Schuhe. Mit ihm sei kein Klimaschutz zu machen heißt es. Dabei ist häufig unklar, was genau unter Kapitalismus verstanden wird und warum er schlecht für das Klima sein soll. Der Vortrag möchte daher zwei zentrale Fragen diskutieren:
Was ist eigentlich Kapitalismus?
In welchem Verhältnis stehen Klimakrise und Kapitalismus?
Es handelt sich hierbei um eine Einführung in diese Thematik. Daher werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt und für aufkommende Fragen aller Art wird ausreichend Platz sein. Fühlt euch also gern eingeladen vorbeizuschauen, zuzuhören und mitzudiskutieren.
Mi., 15.01.2020 um 18:30 Uhr Uni Osnabrück, Gebäude 11 (Schloss), Raum 212
Klimaschutz hausgemacht – was jede*r Einzelne zu Hause beitragen kann
– 15. Januar 2020
Referent: Prof. em. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Hochschule Osnabrück
Gewohnheiten prägen unser heutiges Wohlstandsleben, deren Veränderungen ohne großen Komfortverlust zum Klimaschutz beitragen könnten. Wenn alle zuhause Energie sparen würden, bräuchten wir keine Atomkraftwerke mehr. Wenn wir alle Wasser sparen würden, könnten künftige Trockenzeiten besser aufgefangen werden. Gewusst wie bedeutet den Anfang von Bewusstwerdung und Umsetzung! Hierzu will dieser Vortrag einen Beitrag leisten.
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 17. Januar 2020
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
DEMO 18. JANUAR 2020. WIR HABEN AGRARINDUSTRIE SATT!
N. a. 18. Januar 2020
Für Informationen zur Demo auf das Banner klicken.
Aufruf zur gemeinsamen Anreise aus Osnabrück und Umgebung und Mobilisierung zur Demo
Aufruf zur Demonstration am 18. Januar 2020
Wir haben die fatale Politik satt! – Agrarwende anpacken, Klima schützen!
Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für insektenfreundliche Landschaften und globale Solidarität
2020 stehen wichtige Entscheidungen für die Landwirtschaft und für das Klima an:Bei der EU-Agrarreform entscheidet sich, ob mit den Milliarden-Subventionen die Agrarwende gestemmt und das Insektensterben gestoppt werden kann. Mit einem Veto gegen das Mercosur-Freihandelsabkommen kann Deutschland mithelfen, die Feuer am Amazonas einzudämmen. Und für echten Klimaschutz müssen wir die Bundesregierung auch 2020 weiter unter Druck setzen.
Weil die Politik blockiert, rennt uns die Zeit weg. Bei der 10. Wir haben es satt!-Demo im Januar fordern wir mit Zehntausenden auf der Straße: Agrarwende anpacken, Klima schützen – Macht endlich eine Politik, die uns eine Zukunft gibt!Mehr lesen….
Gemeinsame Anreise aus Osnabrück
Es wird bereits eine gemeinsame Anreise per Bahn organisiert. Hier sind noch 13 Plätze frei (Stand heute, 6.12.2020) und der Preis für Hin- und Rückfahrt ist 36,80€. Anmeldung und Info: gruene-os-land@osnanet.de. Nachbuchungen sind zu diesem Preis nicht möglich.
Es gibt die Möglichkeit weitere Gruppentickets zu bestellen. Der Preis wäre dann vermutlich 56€. Allerdings ist Eile geboten, denn die Kontingente für Tickets sind begrenzt. Wir versuchen kurzfristig einzusammeln wer Interesse hat und würden ein oder mehrere Tickets organisieren. Bei Interesse bitte bei klaus.schwietz@gmx.de melden.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Bildung für eine nachhaltige Zukunft – Plädoyer für eine radikale Neuausrichtung der Bildung
– 21. Januar 2020
Für die große Transformation hin zur Nachhaltigkeit braucht unsere Gesellschaft mutige und kreative Zukunftsgestalter. Menschen, die lösungsorientiert denken und handeln und es gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen: für sich, für andere, für unseren Planeten. Nachhaltige Entwicklung braucht Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Transformation der Gesellschaft braucht neue Bildung. Magret Rasfeld nimmt Sie mit in die Zukunft der Bildung. Und wird mit uns nachdenken über die Herausforderungen der Zukunft, über das Thema »Bildung für nachhaltige Entwicklung" als Kernauftrag sowie über Anregungen zur Umsetzung und Konsequenzen für die Gestaltung des Lernens.
Margret Rasfeld ist Mit-Gründerin von »Schule im Aufbruch" für eine neue und nachhaltige Bildungskultur. Deren Eckwerte sind: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Potenzialentfaltung, wertschätzende Beziehungskultur, Partizipation, Verantwortung und Sinn. Sie war lange Jahre Schulleiterin in Berlin, ausgezeichnet mit dem Vision Award 2012 und Querdenker Award 2013.
Die Gründung von Schule im Aufbruch vorausgegangen war eine einjährige Arbeit als Kernexperten-Team im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin im Themenfeld "Wie wir lernen wollen", die die Gründer davon überzeugte, dass die Schultransformation in Deutschland auch einer Bewegung von der Basis bedarf.
Schule im Aufbruch wurde gegründet, um eine bundesweite Bewegung für eine Schultransformation zu initiieren und zu unterstützen.
Referentin: Margret Rasfeld
Eröffnungsrede Nds. Initiative„Bildung 2040“ durch Kultusminister Grant Hendrik Tonne
Eintritt: kostenlos
Tel. Kartenreservierung unter: 05 41 / 323 - 22 43 oder per Anmeldung über: https://www.vhs-os.de/programm/psychologie.html/kurs/507-C-20A6208/t/bildung-fuer-eine-nachhaltige-zukunft-kernauftrag-von-schule
Veranstalter: VHS und OSIA (Osnabrücker Regionalgruppe von Schule im Aufbruch)
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Unnser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.
Klimawandel und Klimaschutz im Recht der Stadtplanung: Was kann eine Stadt tun?
– 22. Januar 2020
22. Januar 2020 @ 19:00 - 21:00
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7 Osnabrück,49074Deutschland+ Google Karte
Prof. Dr. Pascale Cancik, Universität Osnabrück, Rechtswissenschaften, Öffentliches Recht, Geschichte des europäischen öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften
Die Erkenntnis, dass die Städte und ihre Bürger und Bürgerinnen zum Klimaschutz durch CO2-Reduktion beitragen müssen, setzt sich langsam durch. Aber auch die zunehmend spürbaren Folgen des schon nicht mehr abwendbaren Klimawandels treffen die Städte: Hitzewellen, Dürre, Starkregenereignisse, Stürme führen uns das derzeit vor Augen. Um diese Folgen einzuhegen und die Lebensqualität in Städten zu erhalten, müssen die Städte ihre Stadtplanung anpassen. Unter der Überschrift „Grüne Stadtplanung“ werden derzeit viele Vorschläge dazu formuliert. Aber können die Städte überhaupt so planen? Der Vortrag soll zeigen, welche Möglichkeiten das Recht den Städten an die Hand gibt, und fragen, was die Umsetzung erschwert.
Fridays for Future, Am Freitag, 24.1. wird wieder gestreikt. Mahnwache, DIE – INs, Lieder singen, evtl. Spontandemonstration #Hambibleibt #hambiverarsche
– 24. Januar 2020
Das Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung ist ein Kompromiss vom Kompromiss vom Kompromiss: Den Konzernen werden Milliarden gegeben, damit sie konkurrenzfähig bleiben, die dreckigsten Kohlekraftwerke gehen erst nach 2030 vom Netz und Datteln 4, ein Steinkohlekraftwerk, dass mit ausländischer Kohle befeuert werden soll, wird im Sommer ans Netz gehen. Doch, so lautete die Nachricht in der letzten Woche: Hambi bleibt! Was ein Trugschluss: Rund herum um den Hambi werden alle Dörfer abgebaggert, sodass der Wald zu einer Insel wird und sterben wird. Das dürfe wir nicht auf uns sitzen lassen!An diese Mail ist ein Bild angehängt, dass ihr gerne über Social Media und co. verbreiten könnt.
Filmvorführung: Im Vorhof der Geschichte – Celebrating Marx
– 24. Januar 2020
Eine Veranstaltung der ANTIFASCHISTISCHEN VIDEOFILMREIHE
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Fr. 24.01.2020., 18 Uhr Café Mano Negra, Alte Münze 12, Osnabrück
Im Vorhof der Geschichte – Celebrating Marx
BRD 2019, 94 Min. R: Mikko Linnemann
Der Essayfilm veranschaulicht die unterschiedlichsten Facetten der jüngsten Marx -Aneignung und fragt nicht zuletzt nach der Relevanz und Bedeutung seines Schaffens.
Warum bedarf es einer weiteren medialen Beschäftigung mit Karl Marx?
Auch 200 Jahre nach Karl Marx' Geburt wird um die Deutungsmacht seines Werkes gestritten. Der Kampf gegen die Ideen von Marx findet dabei hauptsächlich in Form ihrer Aneignung statt. Sehr unterschiedliche Akteure und Strömungen unternehmen jeweils den Versuch, die historische Person und das Werk Marxens für sich zu vereinnahmen. Hierunter fallen konservative Kreise mit ihrem Versuch, Marx im Sinne einer nationalen Sinnstiftung als 'Deutschen Philosophen' umzudeuten und ihn gleichzeitig jedes emanzipatorischen Anspruches zu entkleiden. Zudem beanspruchen verschiedene politische Akteure das Erbe von Marx: Die Sozialdemokratie stellt Marx neben Willy Brandt ins Museum. Das ökologisch-linksliberale Milieu reduziert Marx zum Ratgeber für soziale Rechte und blendet dessen Macht- und Herrschaftsanalyse aus. Die Führung der Volksrepublik China sieht keinen Widerspruch zwischen ihrem autoritären Staatskapitalismus und Marxens Diktum vom "Verein freier Menschen". Und nicht zuletzt bastelt sich eine linke Orthodoxie aus dem Marx'schen Werk eine dogmatische Weltanschauung.
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen, „Vernetzt Euch“, lautet die knappe Aufforderung an alle, die sich für Klima- und Umweltschutz und für eine soziale Umgestaltung unserer Gesellschaft engagieren. Der Klimaschutz erfordert wichtige und grundsätzliche Entscheidungen, die nicht länger verschoben werden können. Die Umgestaltung unserer Gesellschaft zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität ist ein wichtiges Handlungsfeld im Klimaschutz, welches zu realisieren ist.
Zur Verkehrswende wollen wir in der Region Osnabrück ein „Netzwerk“ aufbauen, um das Thema in unterschiedlicher Form voran zu bringen.
Deshalb möchten wir Sie zu einem Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Montag den 27. Januar 2020 ab 19 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI) Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich einladen.Wir haben den Klimaexperten Prof. Dr. Große Ophoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gebeten, uns mit einem Impuls über den Handlungsdruck, der sich aus dem Klimaschutz ergibt, einzustimmen. Weiterhin werden wir über die vor uns liegenden Aufgaben sprechen, einen ersten Vorschlag zur inhaltlichen Grundlage des Netzwerkes diskutieren (siehe Anlage) und die Arbeitsformen beraten.Einen konkreten Ablaufplan des Treffens finden Sie ebenfalls in der Anlage. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
P.S. Diese Einladung dürfen Sie gerne an Interessierte weiterreichen. Manfred Flore Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück Tel.. 0541/33 807-1814 oder -1816 Fax: 0541/33 807 – 1877 kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de
Kooperationspartner:Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN DGB Bezirk Niedersachsen , Bremen, Sachsen-Anhalt Universität Osnabrück Hochschule Osnabrück Universität Vechta
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
30. JANUAR 2020
BEGINN: 19:00 UHR ENDE: 21:30 UHR - DER MARKTGERECHTE PATIENT - FILM & GESPRÄCH
Die Filmautoren Franke und Lorenz werfen in der Dokumentation »Der marktgerechte Patient« einen Blick auf den ungesunden Zustand deutscher Krankenhäuser. Seit 2004 rechnen die Krankenhäuser nicht mehr nach Tagessätzen ab, sondern auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) Jede diagnostizierbare Krankheit hat einen fixen Preis – wer mit möglichst geringen Personal-, Sach- und Organisationskosten den Patienten optimal schnell abfertigt, macht Gewinn – wer sich auf die Patient*innen einlässt und tarifgerechte Löhne zahlt, ist von Verlust bedroht.
Die Einführung der DRGs war der radikale Schritt zur kompromisslosen Kommerzialisierung eines Bereichs, der bis dahin vom Gedanken der Empathie und Fürsorge getragen wurde. Nun wird der Mensch dort, wo er am Verletzlichsten ist, nämlich als hilfsbedürftiger Patient, den gnadenlosen Prinzipien des Marktes untergeordnet.
Welche Auswirkungen das DRG-System auf die Krankenhäuser, die Patient*innen und die Beschäftigten hat, dokumentiert der Film »Der marktgerechte Patient«. Der »Runde Tisch Pflege Osnabrück« lädt ein, sich den Film anzuschauen und darüber zu sprechen.
D 2018, 82 Min.; Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz
Veranstalter: Runder Tisch Pflege Osnabrück
WEITERE INFORMATIONEN
Datum/Uhrzeit: 30. Januar 2020
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
„Wird die Dürre zum Normalfall?“, „Wirbelstürme fordern Dutzende Tote“ oder „Wetterextreme nehmen zu“. So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der Ereignisse, die Meteorolog_innen und Klimaforscher_innen als erste Auswirkungen des Klimawandels beschreiben. Die klimatischen Veränderungen und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse führen dazu, dass Landstriche verwüstet, Existenzgrundlagen zerstört und Menschen in die Flucht getrieben werden. Die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels sind gigantisch und kaum abzuschätzen.
Schon seit Anfang der 90er Jahre finden daher weltweite Klimagipfel statt, bei denen Regierungschef_innen aller Länder zusammenkommen, um Pläne zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zu schmieden. Diese Klimakonferenzen und die daraus resultierenden Abkommen, wie das Kyoto-Protokoll oder das Pariser-Klimaabkommen, erkennen die Problematik des Klimawandels an und formulieren Ziele, wie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese Abkommen stellen dabei jedoch in der Regel keine Verpflichtungen dar. So verbleibt es meist bei unkonkreten Absichtserklärungen, während effektive Maßnahmen von einzelnen Ländern blockiert werden.
Neben den staatlichen Klimaschutzbemühungen sehen Menschen sich selbst in der Verantwortung etwas gegen die aufkommenden Klimakatastrophe zu unternehmen. Sie versuchen beispielsweise durch bewusstes Konsumverhalten den Klimawandel aufzuhalten. Andere organisieren sich in der “Post-Wachstums-Bewegung” und wollen unsere marktwirtschaftliche Gesellschaft durch ihr Engagement von dem klimaschädlichen Wachstumszwang befreien.
In Rahmen des Workshops wollen wir zum Einen diskutieren, warum staatliche Klimaschutzpolitik den menschengemachten Klimawandel nicht stoppen wird. Zum Anderen wollen wir die Konzepte der Konsumkritik, der Postwachstumsökonomie und des „Grünen“-Kapitalismus kritisch unter die Lupe nehmen. Aufbauend darauf wollen wir den Versuch unternehmen, eine Gesellschaft zu skizzieren, in der wirklicher Klimaschutz eine Perspektive hat und ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist. Der Workshop richtet sich an Einsteiger_innen und es wird kein Vorwissen benötigt.
Als Referent*innen konnten wir unsere Genoss*innen von Antinationale Linke Bielefeld gewinnen, welche sich seit längerer Zeit mit dem Verhältnis von Klimakrise und Kapitalismus auseinandersetzen.
So., 02.02.2020 um 14:00 Uhr Café Mano Negra, Alte Münze 12 (AStA Durchgang)
veranstalter likos
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Osnabrücker Biodiversitätsgespräche. Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland
– 4. Februar 2020
Dr. Florian Fiebelkorn1 und Baris Özel2
1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück
2CEO und Gründer der Bugfoundation
Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland
Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.
In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.
Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ Dr. Michael Kopatz,
– 4. Februar 2020
Dr. Michael Kopatz am 04.02.2020 um 19:30 Uhr im Bürgersaal in Bissendorf
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“
Copyright Julia Sellmann
Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.
„Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.
Sie wollen mehr erfahren?
Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.
Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Die Kurden - Buchvorstellung und Vortrag mit Kerem Schamberger
– 8. Februar 2020
Wir freuen uns sehr darüber den politischen Berichterstatter und Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger in Osnabrück begrüßen zu dürfen um sein neues Buch vor zu stellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung und Mitglied der marxistischen Linken. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und übt scharfe Kritik an der Autokratie in der Türkei und an der deutschen Politik, die auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Diktator Erdo?an setzt.
Sein neues Buch handelt von Menschen, die die kurdische Frage in Deutschland stellen - weil sie selbst Kurden sind, weil sie sich den Kurden verbunden fühlen, weil sie wissen, dass es weder in der Türkei noch in den anderen Staaten der Region so etwas wie Demokratie geben kann, wenn ein ganzen Volk unterdrückt, ausgegrenzt und entrechtet wird. Er zeigt, dass die kurdische Frage älter ist als alle Politiker, über die wir heute streiten und schimpfen. Kein Zweifel: Die Regierung Erdo?an sprengt im Südosten der Türkei spätestens seit Juli 2015 alle Grenzen. Ausgangssperren, Belagerungen und zerstörte Städte. Vereine verboten, Zeitungen geschlossen, ohne jeden Gerichtsbeschluss. Gewählte Volksvertreter im Gefängnis, Folter und hunderte toter Zivilisten....
Über diese zuständige muss gesprochen werden, da die kurdische Perspektive nicht in deutschen Medien präsent ist und Erdo?ans Krieg mit deutschen Panzern und deutscher Munition geführt wird.
Nur: die Kurdinnen und Kurden werden nicht erst seit Erdo?an verfolgt und keineswegs nur in der Türkei. Auch in Syrien, im Irak und im Iran war dieses Volk zu groß um einfach aufgesaugt zu werden von Staaten, die nach dem Ersten Weltkrieg am Reißbrett der Weltpolitik entstanden sind, und zu klein, um im Westen Gehör zu finden.
Beehren Sie uns gerne und diskutieren sie mit über die Lage der Kurdinnen und Kurden weltweit.
Am 08.02.2020 um 18:30 Uhr in der Lagerhalle Raum 205
Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.
Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?
Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.
Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.
Der Rat der Stadt Osnabrück erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. Er stellt fest, dass die bisher lokal ergriffenen Maßnahmen und deren zeitliche Umsetzung nicht ausreichen, um das Ziel aus dem Masterplan-Beschluss, den CO2 Ausstoß um 95% zu senken, zu erreichen.
Passt es dazu, neue Straßen zu bauen?
Am kommenden Dienstag 11.02.2020 soll der Beschluss für die „Nordspange“ im Stadtrat gefasst werden. Die Vorentscheidung fällt bereits am Montag, 10.02.2020 in den Stadtratsfraktionssitzungen.
Deshalb soll am 10.2. um 17:30 Uhr sowie am 11.2. um 16:40 Uhr, jeweils vor dem Rathaus, Haupteingang / Marienkirche, die Kritik in Demonstrationen sichtbar gemacht werden.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
FILM: JE VEUX DU SOLEIL /AUCH ICH WILL SONNE – PROTEST DER GELBWESTEN IN FRANKREICH
– 13. Februar 2020
Donnerstag, 13. Februar 2020, Lagerhalle Spitzboden, 19 Uhr
(Doku | Regie: F. Ruffin/G. Peret | FR 2019 | 76 Min. | OmU)
Ein Film von Gilles Perret und François Ruffin (2019)
Ein Film wie Musik in den Ohren: „J’veux du soleil – Ich will Sonne“, Ende 2018/Anfang 2019 gedreht, zeichnet mit einer Reihe von Interviews und Schilderungen ein plastisches Bild unserer Zeit. Auf den Straßen Frankreichs formiert sich mit den „Gelbwesten“eine neue soziale Bewegung, die die Grundfesten der etablierten neoliberalen Politik bis ins Mark erschüttert. Es ist das „Frankreich der kleinen Leute“, derjenigen, die nur ihre Arbeitskraft besitzen, die nicht mehr mitmachen wollen und sich aufzulehnen beginnen: Erwerbslose, Lohnabhängige, prekär Beschäftigte, Saisonarbeiter, Kleinunternehmer oder Handwerker mit geringen Einkommen. Auch viele Rentner und Rentnerinnen haben eine gelbe Weste angezogen. Seit 2014 erlitten sie wiederholt Kürzungen ihrer Bezüge – die meisten müssen mit unter 1.000 Euro monatlich auskommen – oder erlebten, wie es ihren Kindern und Enkelkindern immer schlechter geht.
Es ist jedoch keine Opfermentalität, die sie antreibt, sondern Wut, Verzweiflung und Abscheu gegenüber der systematischen Täuschung und Demütigung durch eine sozial völlig ignorante Politik, aber auch neu entdecktes Selbstbewusstsein und wachsender Spott gegenüber Regierung, Superreichen und den ihnen ergebenen Medien. „Nachdem er uns beleidigt und uns wie Dreck behandelt hat, präsentiert Macron uns nun als eine faschistoide und fremdenfeindliche Menge mit Hassgefühlen. Aber wir sind genau das Gegenteil: wir sind weder rassistisch, sexistisch noch homophob. Wir sind stolz darauf, trotz und mit all unseren Unterschieden untereinander zusammengekommen zu sein, um eine Gesellschaft der Solidarität aufzubauen.“ (Commercy-Aufruf der „Gelbwesten“ im Januar 2019)
Der Anlass der Proteste war eine geplante Erhöhung der Kraftstoffsteuer. Bald aber schälten sich weiterreichende soziale Forderungen der „Gilets Jaunes“ in vier wesentlichen Feldern heraus, die auch in den Beschlüssen der bisher 3 „Versammlungen der Versammlungen“ wiederzufinden sind:
soziale und Steuergerechtigkeit
Ausbau der öffentlichen Dienste
Antworten auf die Umwelt- und Klimakatastrophe
eine substantielle Veränderung des politischen Systems.
Hinzu kommt die Zurückweisung der massiven polizeilichen und juristischen Repression.
Solche Forderungen sind in Frankreich nicht neu – gegen neoliberale Reformprogramme gab es in den letzten Jahren immer wieder starke Widerstände. Die Gelbwesten jedoch stellen eine neue Qualität sozialer Bewegung dar. Sie entstanden überraschend für alle anderen politischen Kräfte und unterscheiden sich teilweise in ihren Aktionsformen und internen Strukturen von klassischen Protestbewegungen. Sie enttabuisieren die sozialen, politischen und kulturellen Entwürdigungen und brechen damit bewusst auch mit dem neoliberalen Kern-Dogma der „Schuld des Einzelnen“. So erwächst persönlich und kollektiv aus resignativem Unmut eine tiefgreifende Umwälzung der Alltagskultur: die organisierte politische Gegenwehr wird zum dauerhaft perspektivbildenden, erfreulichen Lebensinhalt.
Auf diese Weise entsteht eine unaufhaltsame Bewegung, mit deren Zielen die Mehrheit der Bevölkerung trotz aller Bekämpfung in zunehmendem Maße sympathisiert.
Das Leben wird heller, aussichtsreicher und beschwingt. Ein lehrreiches Beispiel.
„Man muß jede Sphäre der deutschen Gesellschaft als die partie honteuse [den Schandfleck] der deutschen Gesellschaft schildern, man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“ Karl Marx, „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“, MEW Bd.1, 1844.
Im Anschluss an die Filmvorführung wird Ralph Griesinger von attac Osnabrück noch einen kurzen Vortrag zur aktuellen Situation halten, mit anschließender Diskussion.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
In Osnabrück haben sich am 19. Dezember über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerksfür Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.
Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.
Bereits am 14. Januar kam es zu einem Folgetreffen. Hier wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die zu den folgenden Themen arbeiten:
Grün in der Stadt
Energie
Mobilität und Verkehrswende
Ernährung und Landwirtschaft
Interessierte, die am 14.1. nicht dabei waren und noch einsteigen wollen, können zu diesen Treffen einfach dazu kommen.
Wir haben für alle Arbeitsgruppen Mailinglisten eingerichtet, über die die Mitglieder der Arbeitsgruppen untereinander kommunizieren können. Wer noch in eine Mailingliste aufgenommen werden möchte, oder Fragen hat kann sich bei Stefan Wilker stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz klaus.schwietz@gmx.de melden.
Unser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.
Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:
:one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:
Fettes Brot Luisa Neubauer Claudia Kemfert
und viele weitere. . .
:two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima
:three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow
Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!
Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr ? am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 21. Februar 2020
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Antifaschistische Demostration: Freitag, 21. Februar, 18 Uhr Osnabrück Hauptbahnhof
Gestern wurden in Hanau zehn Menschen durch einen Rechtsterroristen ermordet. Kommt heute mit uns auf die Straße, um gemeinsam unsere Trauer, Wut und Angst zu zeigen! Wir werden nicht dabei zusehen, wie Behörden und die Medien den rechten Terror verharmlosen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, die jeden Tag von Rassismuss und rechtem Terror betroffen sind.
Unsere Solidarität gegen ihre Gewalt!
wir sind erfolgreich gestartet. Knapp 50 Teilnehmende aus über 25 Organisationen folgten unserer Einladung im Januar (siehe auch den NOZ- Bericht in der Anlage). Diesen gelungenen Auftakt möchten wir fortsetzen und laden Sie zum
Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Dienstag den 25. Februar 2020 ab 18.30 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI)Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich ein.
Diesmal wollen wir uns über Ziele, Arbeitsweise, wichtige Themen und einen Namen verständigen. Zunächst aber werden alle beteiligten Organisationen, Vereine und Initiativen die Gelegenheit bekommen, sich kurz vorzustellen.
Die konkrete Tagesordnung und eine Diskussionsgrundlage über mögliche Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Wir, eine Trommel-Gruppe aus Osnabrück, sind ein Teil des transnationalen Netzwerkes Rhythms of Resistance.
Die Rhythms of Resistance-Gruppen studieren verschiedene Rhythmen mit unterschiedlichen Instrumenten ein. Das Ziel der Gruppen ist es, mit diesen Rhythmen gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und für soziale und ökologische Gerechtigkeit auf kreative und öffentliche Weise einzutreten. Dafür unterstützen wir Demonstrationen oder organisieren eigene Aktionen.
Unsere Gruppe ist was Alter, Beruf oder Studium betrifft bunt gemischt. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Spaß an einer geselligen Runde und verschiedenen Trommelrhythmen hat. Musikalische Vorkenntnisse benötigst du nicht!
Wir proben üblicherweise dienstags um 18:30 Uhr in der Skatehalle Osnabrück (An der Rosenburg 6, 49084 Osnabrück). Falls ihr Interesse habt an einer Probe teilzunehmen, kontaktiert uns vorher per Mail, da die Probentermine teilweise abweichen.
Deutschland, Europa und Griechenland. Vortragsreihe: Euro gerettet, Patient tot - Griechenland nach der Krise. Vortrag: Euro-griechisches Grenzregime nach dem Sommer der Migration
– 25. Februar 2020
Die Androhung des türkischen Präsidenten Erdogan, den EU-Türkei-Deal aufzukündigen, rückte Griechenland erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei stellt Griechenland schon seit den 2000er Jahren eine besondere Konstellation für die Migrations- und Grenzpolitiken der EU dar. Nach 2015 schuf die EU mit den Hotspot-Zentren eine euro-griechische Infrastruktur der Migrationskontrolle, die Menschen- und Flüchtlingsrechten grundlegend widerspricht. Bernd Kasparek stellt die griechischen und europäischen Migrationspolitiken und ihre Folgen für die Geflüchteten kritisch dar.
Bernd Kasparek schrieb zahlreiche Publikationen zur Migrations- und Grenzforschung, u. a. „Europas Grenzen: Flucht, Asyl und Migration. Eine kritische Einführung“ (2017).
Zollhaus Boys – Geht Weiter 2. SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan
– 26. Februar 2020
Zollhaus Boys – Geht Weiter 2
Die Kreisverbände Osnabrück-Stadt, Osnabrück-Nord und Osnabrück-Land laden herzlich zu einer Abendveranstaltung ein:
SONGS, POETRY UND KABARETT aus Aleppo, Bremen und Kobani featuring: Selin Demirkan
Die ZOLLHAUSBOYS sind eine Gruppe von drei jungen syrischen „Bremer
Neubürgern“, Ismaeel Foustok, Azad Kour, Shvan Sheikho, der Berliner Sängerin Selin Demirkan, dem Musiker Thomas Krizsan und dem Schauspieler und Kabarettisten Pago Balke.
GEW-Mitglieder, Studentinnen und Schülerinnen zahlen 5,-€ Eintritt,
Nichtmitglieder 10,-€ im Vorverkauf, 12,-€ an der Abendkasse.
Die Tickets können unter birgit.ostendorf@osnanet.de oder unter
Tel.: 0541/58051359 vorbestellt und dann an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden
Belm/Wallenhorst - Wie ist der geplante Bau der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst aus Sicht des Klimaschutzes zu bewerten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme bestehen über den Bundeshaushalt? Zu diesen Fragen nimmt der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Sven-Christian Kindler aus Hannover, am 27. Februar 2020 Stellung. Hierzu laden die GRÜNEN aus Belm und Wallenhorst um 18.30 Uhr in das Schützenhaus Icker (Icker Landstr. 69) ein.
Krieg um Rojava! Nach dem Einmarsch der Türkei: Wie ist die Lage im Norden Syriens?
– 27. Februar 2020
Am 9. Oktober begann der Angriffskrieg der Türkei auf die als Rojava bekannte Selbstverwaltungsregion im Norden und Osten Syriens. Zuvor hatte US-Präsident Trump dem türkischen Präsidenten Erdogan grünes Licht für den Einmarsch gegeben.
Wie ist die Lage in Nordsyrien nach dem Einmarsch der türkischen Armee, die mithilfe von ehemaligen IS-Kämpfern kurdische Einheiten angreift? Ist der IS damit zurück?
Was passiert mit der Selbstverwaltung in Rojava, die nach dem Sieg über den IS nicht nur Stabilität, sondern auch eine radikaldemokratische, feministische und antikapitalistische Perspektive verhieß?
Und welche Rolle nimmt die deutsche Bundesregierung ein? Deutschland lieferte dem NATO-Partner Türkei schließlich nicht nur Waffen für die Invasion in Syrien, sondern geht derzeit massiv gegen kurdische Organisationen in Deutschland vor, die gegen den Angriff der Türkei auf ihre Heimat protestieren.
Diese Fragen wollen wir Nikolaus Brauns stellen. Er ist Journalist und Historiker, schreibt u.a. für die Tageszeitung „junge Welt“ und veröffentlichte Bücher und Artikel zur Geschichte und Politik der Türkei, der Kurden und des Nahen Ostens.
Donnerstag, 27. Februar 2020, 19 Uhr
Universität Osnabrück, Erweiterungsgebäude (Seminarstr. 15), Raum 15/130
Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
„…alles für die Tonne?!“ Infos und Alternativen zu Verpackungsmüll
– 4. März 2020
04. März I 18:30-20:30 Uhr I Tara – unverpackt genießen, Hasestraße 37
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
SOLIDARITÄT MIT DEN GEFLÜCHTETEN – GEGEN DIE MÖRDERISCHE ABSCHOTTUNG DER EU *DEMONSTRATION*
– 5. März 2020
Donnerstag 5.März 18 Uhr, Osnabrück Hauptbahnhof
Frontex und griechisches Militär gehen mit Tränengas und Blendgranaten gegen Erwachsene und Kinder vor. Die Griechische Küstenwache schaut zu, wie Geflüchtete auf manövrierunfähigen Booten in Lebensgefahr schweben. Sie schaut ihnen tatenlos beim Ertrinken zu. Faschistische Schlägertrupps patrouillieren an den Stränden und terrorisieren die ankommenden Schutzsuchenden, die Aktivist*innen und Journalist*innen, während die Polizei sie dabei unterstützt.Statt die Betroffenen möglichst schnell in Sicherheit zu bringen, baut die EU die Präsenz von Frontex aus, lässt mit scharfer Munition schießen und plant nun sogar eine Militärübung auf Lesbos…All dies ist die faktische Verweigerung auf das Grundrecht auf Asyl.
Wir fordern: – Solidarität mit den Geflüchteten statt Grenzschutz
– die Räumung der Lager auf den griechischen Inseln und auf dem Festland
– die Aufnahme aller Geflüchteten in die EU.
#WirHabenPlatz#noborders
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Einladung zum Film mit anschließender Nachbesprechung „Unser Saatgut“, Bersenbrück
– 5. März 2020
Am 5.3. um 19 Uhr geht es in der Von-Ravensberg-Schule in Bersenbrück in ein neues Thema, das uns alle berührt: Saatgut. Nur wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen eine Hauptquelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste Ressource ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Zudem werden sie aktuell durch gentechnische Veränderung bedroht. „Unser Saatgut“ ist ein Appell an uns alle: Schützen wir die verbliebene Saatgutvielfalt - sonst ist das reiche und gesunde Angebot unserer Nahrung bald nur noch eine schöne Erinnerung! Ein Film mit den weltweit bekannten Friedenspreisträgern Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser.
Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Um eine Anmeldung unter vhs-osland.de Kursnummer 201-190113 wird gebeten.
Samstag 7. März
13 bis 15 Uhr: Infostand in der Innenstadt (all-gender welcome)
16:00 bis 18:00 Uhr: Versammlung der Frauen (FLTI*-only)
DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Ab 19:00 Uhr: Party & Konzert im SubstAnZ (all gender welcome/Vereinsveranstaltung- neue Gesichter ?-lich willkommen)
SubstAnZ, Frankenstraße 25a 49082 Osnabrück
Samstag 7. März
13 bis 15 Uhr: Infostand in der Innenstadt (all-gender welcome)
16:00 bis 18:00 Uhr: Versammlung der Frauen (FLTI*-only)
DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Ab 19:00 Uhr: Party & Konzert im SubstAnZ (all gender welcome/Vereinsveranstaltung- neue Gesichter ?-lich willkommen)
SubstAnZ, Frankenstraße 25a 49082 Osnabrück
wir laden ein zum 1. Planungstreffen für die Kidical Mass Osnabrück in den ADFC-Treff, Große Gildewart 12, am Sonntag, den 8. März 2020 um
18:30 Uhr. Wir wollen dann die Route und Endpunkt diskutieren, bzw. festlegen sowie die Verteilung weiterer Aufgaben, insbesondere die
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit.
„Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht: „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.
Die Filmemacher gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economie, wie der Arbeit auf Abruf. Sie treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung und tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt. Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein.
Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten. „Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.
Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen den 1000 Kreuze Marsch in Münster
Dieses Jahr wird am 21.03. erneut ein Gemisch aus (christlichen) Fundamentalist(*)innen, Lebensschützer(*)innen, Konservativen und Neurechten in einem „Trauermarsch“ durch Münster ziehen und angeblich um all jene Embryonen trauern, die durch einen Schwangerschaftsabbruch sich nicht zu einem Kind entwickelten. In ihren Augen ist diese angebliche Tötung gravierender als der Einschnitt in die Rechte einer Frau*, wenn sie eine Schwangerschaft nicht vollenden möchte.
Bei dieser Infoveranstaltung wird es Infos über die Hintergründe der Initiator*innen des Marsches, über die Bewegung der „Lebensschützer(*)innen“ im Allgemeinen, über die gesamten Gegenproteste und gemeinsame Zuganreisen aus Osnabrück zur Vorabenddemo am Freitag und den Protesten am Samstag geben. Außerdem wird Raum sein, um eventuelle Bezugsgruppen für die Anreise zu finden und Absprachen zu treffen.
Die Veranstaltung findet statt am: Dienstag, 10. März 2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr
im SubstAnZ Osnabrück, Frankenstraße 25a, 49082 Osnabrück
Liebe entwicklungspolitisch Aktive und Interessierte,
im September 2019 startete die bundesweite „Initiative Lieferkettengesetz“. Wir möchten Sie/dich gerne zu einem Informations- und Austauschtreffen einladen.
Worum geht es?
Mangelhafter Brandschutz in einer KiK-Zulieferfabrik in Pakistan führte dazu, dass 258 Menschen qualvoll starben. Durch den Dammbruch bei einer brasilianischen Eisenerzmine starben 270 Menschen, Flüsse sind verseucht und Anwohner*innen haben kein sauberes Trinkwasser mehr – obwohl der TÜV Süd Brasilien wenige Monate vorher die Sicherheit des Damms zertifiziert hatte. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Unternehmen verletzen in ihren weltweiten Geschäften immer wieder grundlegende Menschenrechte und schädigen die Umwelt.
Unternehmen profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen eines globalen Marktes, aber lassen den Schutz von Mensch und Umwelt häufig außer Acht. Denn: Sie müssen keine Konsequenzen fürchten für Schäden, die in ihrem globalen Geschäft entstehen.
Die Initiative Lieferkettengesetz fordert deshalb, dass die Bundesregierung ein Gesetz zu Sorgfaltspflichten von Unternehmen beschließt.
Wer ist mit dabei?
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) und die Süd Nord Beratung sind über den Bundesverband agl (Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland) Teil dieser Initiative. Wir sind ein breites Bündnis, das von 18 zivilgesellschaftlichen Organisationen (darunter DGB, CorA-Netzwerk, BUND, Brot für die Welt) getragen und von mehr als 70 Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, Unternehmensverantwortung, Gewerkschaften und Kirche unterstützt wird.
Informations- und Austauschtreffen in Osnabrück
Die Süd Nord Beratung und der VEN möchten zivilgesellschaftliche Akteure zu einem Info- und Austauschtreffen einladen. Neben einem Input zum Hintergrund und aktuellem Stand der Initiative soll es um den Austausch von eventuell geplanten Aktivitäten gehen.
Es sind ebenso diejenigen Gruppen eingeladen, die sich nur informieren wollen aber keine Aktivitäten in dem Bereich planen.
Für inhaltliche Fragen können Sie sich gerne an Julian Cordes vom VEN wenden (Tel. + 49 (0) 5 11 - 39 16 78, cordes@ven-nds.de)
Eine Zusammenfassung zum Stand der politischen Diskussion rund um ein Lieferkettengesetz findet ihr/finden Sie in einem Zeit-Artikel aus Dezember 2019.
GEMEINSAM GEGEN DIE TIERINDUSTRIE. Vernetzungstreffen am 11. März in Osnabrück
– 11. März 2020
Gemeinsam mit der Tierrechtsinitiative Osnabrück veranstalten wir am 11. März ein offenes Vernetzungstreffen in Osnabrück. Wir wollen ab 19 Uhr in entspannter Runde zusammenkommen und uns mit anderen Aktiven aus der Stadt vernetzen. Wir werden von unserem aktuellen Planungsstand berichten und über Teilnahmemöglichkeiten sprechen, außerdem ist Raum für eure Fragen und Diskussionen.
Nachfolgend unser Einladungstext, den ihr gerne an Interessierte weiterleiten könnt:
Gemeinsam gegen die Tierindustrie: Vernetzungstreffen in Osnabrück am 11. März (19 Uhr)
Das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ plant für 13. bis 20. Juni 2020 ein Protestcamp in Visbek-Rechterfeld! Denn dort hat die PHW-Gruppe ihren Unternehmenssitz: mit ihren Marken Wiesenhof, Bruzzzler und Co. ist sie der größte deutsche Geflügelzüchter und -verarbeiter. PHW und die Tierindustrie verzeichnen Rekordumsätze und Wachstumsraten, während die Arbeiter*innen in den Betrieben unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften müssen, der Amazonas unaufhörlich für neue Futtermittelflächen brennt und den Klimawandel anheizt, und Undercover-Recherchen in Tierfabriken wieder und wieder entsetzliche Bedingungen zum Vorschein bringen. Das ist ein Skandal!
Wir sind ein breiter Zusammenschluss von Gruppen und Menschen, die sich der Tierindustrie gemeinsam in den Weg stellen will. Ihr seid auch bereits aktiv gegen die Tierindustrie, für Klima- und Umweltschutz oder gegen Ausbeutung? Oder ihr wartet schon länger auf eine Gelegenheit, aktiv zu werden und seid neugierig was wir vorhaben? Gerne würden wir euch bei unserem offenen Vernetzungstreffen in Osnabrück am 11. März kennenlernen! An diesem Abend werden wir ab 19 Uhr das Bündnis und den aktuellen Planungsstand vorstellen. In lockerer Runde können wir über mögliche Fragen und Teilnahmemöglichkeiten sprechen.
„…mit Risiken und Nebenwirkungen“ Führung und Austausch zur „Planet Gesundheit“
– 12. März 2020
12. März I 18:30 -20:30 Uhr I Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Infoveranstaltung
– 12. März 2020
4.3.2020 – Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Bildung für eine nachhaltige Zukunft – Plädoyer für einen Paradigmenwechsel
Nachhaltige Entwicklung braucht Bildung sowie mutige und kreative Zukunftsgestalter.
Folglich stellt sich die Frage: Wie sehen die Herausforderungen der Zukunft aus und wie könnte die Zukunft der Bildung entsprechend gestaltet werden?
Gemeinsam werden wir uns im Rahmen eines World Cafés Gedanken darüber machen und austauschen, in welche Richtung wir gehen könnten in Osnabrück und im Osnabrücker Landkreis.
Weitere Schlagwörter zum aktuellen World-Café sollen euch einen Überblick von den zu erwartenden Themen geben:
Glücklich sein?! Werte?! Gesellschaft in Veränderung?! Lebenslanges gelingendes Lernen?! Sinn und Ziele?! Akteure der Zukunft?!
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich hierzu eingeladen.
Eine Anmeldung ist erforderlich – die Anzahl der Plätze ist begrenzt!
Veranstalter: OSIA - Osnabrücker Schulen im Aufbruch
Bäume speichern CO2, Aufforsten ist Klimaschutz. 7:30 h Parkplatz Barbarastr., Fahrgemeinschaften. Erst Bäume ausgraben, dann einpflanzen bei E. Bruning, Im Hasselbrock 5, Bramsche-Ewinghausen. Für Essen ist gesorgt. Spaten mitbringen u. evtl. Obstkiste. Anmeldg: K. Kuhnke 0176-6403 1191, k.kuhnke@hs-osnabrueck.de
**abgesagt** WIR HABEN PLATZ – SICHERE FLUCHTWEGE JETZT! PROTEST AM SAMSTAG, DEN 14.3. UM 5 vor 12 UHR, THEATERVORPLATZ OSNABRÜCK
– 14. März 2020
Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke,
sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der Entwicklung des Coronavirus und der aktuellen Empfehlungen zur Absage größerer Veranstaltungen draußen und drinnen hat sich die Seebrücke Osnabrück schweren Herzens entschlossen, die geplante Protestveranstaltung für Samstag abzusagen.
Mit einer kleinen Gruppe werden wir auf dem Theatervorplatz ab "fünf vor zwölf" eine Mahnwache veranstalten.
Wir bitten Sie: Bleiben Sie am Ball und engagieren Sie sich weiterhin für sichere Fluchtwege. #WirHabenPlatz!
Mit freundlichen Grüßen,
Seebrücke Osnabrück
Wir beobachten eine beispiellose Eskalation an den europäischen Außengrenzen.
Die Türkei versucht, die EU mit der Öffnung der Grenze zu erpressen – mit Menschen, die sich in der Hoffnung auf Schutz in Europa auf den Weg machen.
Das griechische Militär hält hilfesuchende Menschen mit Wasserwerfern, Blendgranaten, Gummigeschossen und Schusswaffen von der Grenze fern. Versuchen Menschen auf dem Seeweg nach Europa zu fliehen, droht ihnen Griechenland mit dutzenden Kriegsschiffen. Schaffen sie es bis Lesbos, werden sie von Rechtsradikalen aus Griechenland, Deutschland und anderen europäischen Ländern angegriffen.
Die Präsidentin der EU Kommission, von der Leyen, unterstützt Griechenlands Politik. Der Vorsitzende der konservativen Parteien im Europaparlament, Manfred Weber, spricht von einem ‚kollektiven Angriff‘ auf Europa. Die EU will die griechische Grenze mit allen Mitteln schützen. Menschenrechte spielen keine Rolle mehr.
Die Regierungskoalition in Berlin blockiert weiterhin erste unbürokratische Hilfsmaßnahmen mit dem Hinweis auf die notwendige Ordnung. Doch nach vielen Jahren haben weder unsere Regierung noch die EU es geschafft, ordentliche Prozesse zu entwickeln. Derweil verschlimmert sich die Lage in den hoffnungslos überfüllten Lagern auf den Inseln täglich.
Schutzsuchende Menschen werden wie eine angreifende, gefährliche Masse behandelt. Und dies alles drei Wochen nach den rassistischen Anschlägen in Hanau. Europa erlebt einen neuen Albtraum.
#WirHabenPlatz
Diese Entwicklungen sind eine absolute Schande für Europa. In Deutschland steht die Infrastruktur zur Aufnahme von geflüchteten Menschen bereit. 140 Städte und Kommunen wollen helfen und haben sich zu sicheren Häfen erklärt. Dies wird von der Bundesregierung blockiert. Tausende Ehrenamtliche engagieren sich für ein gelingendes Ankommen.
Unsere Antwort auf diese Barbarisierung und den rechten Terror in der EU kann nur die Gesellschaft der Vielen und unsere Solidarität sein – Solidarität mit Menschenleben. Gegen Ohnmacht hilft nur das eine: entschlossen handeln!
Wir fordern:
Sofortige Hilfs- und Schutzmaßnahmen für die Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze.
Sofortige Schließung der Lager und Aufnahme von den griechischen Inseln durch eine Koalition der Willigen.
Schluss mit den kriegerischen Parolen und Handlungen. Wir sind nicht im Krieg!
Wir rufen auf zum öffentlichen Protest am Samstag, den 14.3. um 5 vor 12 Uhr, Theatervorplatz Osnabrück
**verschoben** »Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer? – Das 5-Fache ist notwendig!«
– 16. März 2020
**verschoben** , Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Photovoltaik-Anlagen auf stadteigenen Dächern - wie kann der Ausbau vorangetrieben werden?
Diskussionsrunde des Klimanetzwerks mit Vertreter/innen aus Stadt, Verwaltung und Stadtwerken
19:00 Uhr Beginn mit Kurzvorstellungen und Informationen aus dem Klimanetzwerk
19:30 Uhr Beginn der Diskussionsveranstaltung: Mehr PV auf Osnabrücker Dächer!
20:00 Uhr Diskussion mit den Teilnehmer*innen
20:30 Uhr get together
Disskussionsteilnehmer:
Dr. Peter Moser, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Moderation
Volker Bajus, B90/Die Grünen
Detlef Gerdts. Stadt Osnabrück
Vertreter*in, Stadtwerke Osnabrück (angefragt)
Jan Philip Cröplin, Fridays for Future
Vom 16. – 20. März organisiert FFF in Osnabrück eine Aktionswoche. Die Details werden folgen. Planungen gibt es natürlich schon:
Montags Vortrag Mobilität, Dienstag Konzert Theatervorplatz, Mittwoch veganes Mitbringtreffen, Donnerstag Film in der Uni, Freitag Baumpflanzaktion. Plakate, Flyer usw. werden erstellt. Wer mithelfen will ist herzlich willkommen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Ort: Theaterpädagogische Werkstatt (im Leisen Speicher, direkt gegenüber
vom K.A.F.F.)
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V.
Kontakt: kulturverein@freiraum-petersburg.de
Unser Einmischen-Workshop geht in die 4. Runde und ihr seid herzlich
eingeladen teilzunehmen! Egal, ob ihr schonmal dabei wart, oder
reinschnuppern wollt: Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder
Spruch auf der Arbeit oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und
abgewertet werden bleiben wir oft perplex und hilflos zurück. Dem wollen
wir mit unserer Workshopreihe etwas entgegensetzen, indem wir uns z.B.
mit individuellen Reaktionen auf solche diskriminierende Vorkommnisse
beschäftigen.
Am 17.3. möchten wir von der Beschäftigung mit unseren individuellen
Reaktionen ins Gestalten und Entwerfen übergehen. Wer bin ich, was
bringe ich mit? Welche Privilegien habe ich? Was für eine Gesellschaft
wünsche ich mir?
Gemeinsam gehen wir einen Weg vom ganz eigenen individuellen Handeln,
hin zu einer gesellschaftlichen Vision, in der sich jede*r einbringen kann.
„…schmutzige Wäsche?!“ Film und Talk über den wahren Preis unserer Kleidung
– 17. März 2020
17. März I 18:30-20:30 Uhr I Kath. Jugendbüro Os Stadt, Lohstr. 16-18
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Treffen der VVN-BdA Osnabrück, VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück
– 20. März 2020
Wir über uns
Die VVN-BdA ist die älteste und größte antifaschistische Organisation in Deutschland. Verfolgte und Opfer des NS-Regimes und ehemalige Widerstandskämpfer/innen nahezu aller politischen Richtungen gründeten 1947 – zwei Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg – die “Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes” (VVN). 1971 öffnete sich die Organisation als “VVN – Bund der Antifaschist/innen” (VVN-BdA) auch für jüngere Mitglieder. Wir sind ein unabhängiger, politischer Verband, der ausgehend von den historischen Erfahrungen des Widerstandes und der Verfolgung für Gleichwertigkeit, Solidarität, Demokratie und Frieden eintritt. Die bundesweite inhaltliche Ausrichtung unserer Organisation und unsere konkrete Arbeit vor Ort möchten wir allen interessierten Menschen vorstellen. ALLE Menschen, die unsere antifaschistischen Grundsätze teilen, sich für unsere Arbeit interessieren und sie unterstützen möchten, sind herzlich eingeladen zu unseren Treffen – die alle vier Wochen stattfinden. “Die Vernichtung des Nazismus mit seinem Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!” (Aus dem Schwur von Buchenwald, 19. April 1945)
Die Mittelmeer-Monologe erzählen von Menschen, die den riskanten Weg übers Mittelmeer auf sich nehmen, in der Hoffnung, in Europa in Sicherheit leben zu können – von libyschen Küstenwachen, italienischen Seenotrettungsstellen und deutschen Behörden, die dies
verhindern und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Es ist, als ob die Schauspieler*innen die Menschen im Publikum direkt ansprechen, ihnen die Hand reichen und sie reinziehen in eine Welt, die sie von nun an nicht mehr kalt lassen wird: verwickelt, verschlungen, verbunden und vernetzt mit den Protagonist*innen folgt das Publikum ganz nach dem diesjährigen Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus „Gesicht zeigen – Stimme erheben“ gespannt den Wegen der erzählten Geschichten.
Alle Texte werden mehrsprachig projiziert –
Englisch, Französisch, Arabisch
„…an alle fairteilt!“ Foodsharing als Idee und Haltung
– 25. März 2020
März I 18:30-20:30 Uhr I Gemeindehaus St. Pius, Knappsbrink 50
Veranstaltungsreihe:
„Das Leben ist zu schön zum Aussterben“
4 Impuls für junge Menschen in der Fastenzeit – kommunikativ und nachhaltig!
Die Gemeinden des Stadtdekanates in Kooperation mit dem Katholischen Jugendbüro:
Cedrik Fritz, Sr. Halina, Andrea Stuckenberg-Egbers, Anja Breer und Vera Jansen
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Plenum
– 25. März 2020
Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Die Gemeinde Saerbeck bietet verschiedene Führungen und Informationveranstaltungen an . Die geführte Besichtigung „Klimakommune Kompakt"
– 28. März 2020
Liebe Leute,
Wir von den Parents for Future organisieren einen Besuch bei der Klimakommune Saerbeck, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Deshalb diese Nachricht auch gerne weiterverbreiten.
Die Gemeinde Saerbeck in NRW hat 2009 angefangen auf einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr (ca 90 Hektar) einen Bioenergiepark zuerrichten, in dem heute dreimal soviel Strom mit Hilfe von Wind, Photovoltaik und Biogasanlagen produziert wird, wie die Gemeinde verbraucht. Die Gemeinde entwickelte aus dem Areal mit ausschließlich lokalen Investoren den Bioenergiepark (BEP Saerbeck), in dem inzwischen Wind, Sonne und Biomasse genug Strom für 19.000 Haushalte erzeugen. Auf dem Gelände haben sich Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere Nutzer angesiedelt, die die Energiewende unterstützen.
Die Gemeinde Saerbeck bietet verschiedene Führungen und Informationveranstaltungen an . Die geführte Besichtigung
„Klimakommune Kompakt) “ umfasst die Vorstellung des gesamten Projektes einschließlich Erläuterungen zu Technik, Finanzierungskonzept, Bürgerbeteiligung, Bildungsarbeit und Infrastruktur:
- Vorstellung des Konzeptes Klimakommune Saerbeck
- Vorstellung der „Gläsernen Heizzentrale“ und der Gebäudeleittechnik
- Vorstellung des Nahwärmenetzes und des Energie-Erlebnispfades
- Besichtigung des Bioenergieparks
und dauert ca. 4 Stunden. Ich habe eine Führung fürSamstag, den 28 März, von 10:00 – 14:00 für uns reservieren lassen.
Die Biologische Station Haseniederung lädt ein zur Pflanzen- und Saatgutbörse, Alfhausen
– 28. März 2020
Die Gartensaison beginnt und bei den ersten Besichtigungen Ihrer Beete stellen Sie fest, dass sich bestimmte Stauden stark ausgebreitet haben und vielleicht andere zartere Pflänzchen verdrängen? Oder Sie haben bereits in der letzten Wachstumsperiode bemerkt, dass Gräser und andere horstige Pflanzen von innen verkahlen oder die Blühfreudigkeit abnimmt? In allen genannten Fällen ist jetzt die richtige Zeit, die Stauden zu teilen. Das wirkt zum einen wie eine Verjüngungskur - Wachstum und Blühfreudigkeit der einzelnen Pflanzen werden angeregt - zum anderen gibt es die Chance, die eigenen Gartenschätze mit anderen Naturgartenfreunden zu teilen oder zu tauschen und so die Vielfalt in den heimischen Gärten zu steigern ohne viel Geld auszugeben.
Sie haben selbst geerntetes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Stauden? Auch dieses freut sich auf neue Standorte und darauf, neue Lebensräume zu erobern!
Besuchen Sie uns und bereichern unsere Pflanzen- und Saatgutbörse mit allem was Sie tauschen, verschenken oder teilen möchten. Besonders freuen wir uns natürlich über heimische Wildstauden und deren Samen. Aber auch alle anderen insektenfreundlichen Blüten- und Gemüsepflanzen sind uns willkommen!
Wenn Sie überzählige Töpfe, Bücher, Gartengeräte, ein altes Kompostsieb, eine Zinkwanne oder andere Gegenstände rund um das Thema "Naturgarten" haben, dann ist unsere Börse eine gute Gelegenheit, neue Besitzer für Ihre alten Schätze zu finden.
Wir treffen uns am 28.03. von 15 bis 18 Uhr im Garten der Biologischen Station Haseniederung e.V., Alfseestr. 291, Alfhausen. Das Projektteam " Biologische Vielfalt" wird für ein umfangreiches Angebot an Stauden und Saatgut aus dem Stationsgarten sorgen und nebenbei auch etwas für das leibliche Wohl bereit halten. Bitte bringen Sie Ihre Pflanzen in Töpfen oder Holzkisten, möglichst frei von Beikräutern und beschriftet. Denken Sie auch an geeignete Transportmittel für die Pflanzen und Dinge, die Sie auf dem Rückweg mit nach Hause nehmen möchten.
Willkommen sind auch Kaffee- oder Kuchenspenden für die Allgemeinheit.
Wir freuen uns auf munteren Erfahrungsaustausch, fröhliches Fachsimpeln und ein breit gefächertes Sortiment an lebendigem "Tauschmaterial" für die biologische Vielfalt in unserer Heimat.
Weitere Informationen auf www.biologische-vielfalt-os.de
Konzertabend mit interkulturellen Bands , Solisten und Lesungen zum Thema „Flucht und Ankommen“
– 28. März 2020
Drei headliner = Wendo Joys , Maher Jarirs und Ozan Tunç.
Ausserdem werde zwei refugee-poets aus ihren Werken zum Thema in ihrer Muttersprache vortragen , mit anschliessender Übersetzung . Manfred Pollert wird mit seinem Druckfahrrad Plakate vervielfältigen und Helen mit ihren für unser leibliches Wohl sorgen . Saal der Kunst und Musikschule/IfM OSNABRÜCK, Caprivistrasse 1 Eintritt frei , Spende erbeten . SAVE THE DATE 28.03.2020
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Do 02.04.20 Industrie und Energiewende Über klimaneutrale Häuser und Fahrzeuge können viele von uns prima mitreden. Was ist aber mit der Industrie, die bei uns rund ein Viertel der Endenergie verbraucht? Auch die muss klimaneutral werden, und das ist gar nicht einfach. Ein Fachgespräch mit André Gehrke, Klaus Kuhnke u.a. 19:30 h Lagerhalle Rolandsmauer 26, OS, Raum 102
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Infoveranstaltung
– 9. April 2020
4.3.2020 – Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Auftakt zum Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! Initiatoren bereiten Start in Niedersachsen vor
– 16. April 2020
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren am 2. März auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Die Auftaktveranstaltung für die Region Osnabrück findet am 16.04.2020,
19.00 Uhr im großen Tagungsraum im Museum am Schölerberg statt.
Es soll an diesem Abend darum gehen, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, die sich bereit erklären, in ihrem Kreis (Freunde, Nachbarn, Kollegen, Geschäfte, Kirchengemeinden, Sportvereine etc.) für das Volksbegehren zu werben, Unterschriften zu sammeln oder die Listen zu verteilen.
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Auftakt zum Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt!
Initiatoren bereiten Start in Niedersachsen vor
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren am 2. März auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Die Bündnispartner auf der Pressekonferenz: Hanso Janßen und Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Magdalena Schumacher, Landesjugendsprecherin der NAJU, Klaus Ahrens vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund und Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen. (vlnr) - Foto: Mareike Sonnenschein
2. März 2020 - „Das Artensterben ist eines der gro?ßten Probleme unserer Zeit“, sagt Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen. „Von den dramatisch einbrechenden Insektenbeständen sind ganze Nahrungsketten betroffen. Jeder Singvogel braucht zumindest bei der Aufzucht der Jungen Insekten. Weil es die nicht mehr ausreichend gibt, gehen inzwischen sogar weit verbreitete Allerweltsarten wie die Stare massiv zurück. Vor allem bei den typischen Arten der Kulturlandschaft sieht es schlecht aus: Fledermäuse, Vögel, Blütenpflanzen – alle Artengruppen sind betroffen.
Es gäbe zwar auch Erfolge im Naturschutz, so Buschmann, aber fast nur bei den Arten, die früher unter direkter Verfolgung gelitten haben wie Uhu oder Biber. Bei den meisten Arten sei der Verlust ihres Lebensraumes das Problem. „Das ist dramatisch und hat fatale Auswirkungen auf ganze Ökosysteme und damit für das Überleben des Menschen! Hier gilt es, endlich gegenzusteuern. Wir müssen jetzt reagieren.“
„Bedrohte Tier- und Pflanzenarten lassen sich nur mit besseren Rahmenbedingungen schützen, mit einem besseren Naturschutzgesetz und Änderungen im Wasser- und Waldgesetz. Die Landesregierung hat hierzu immer noch nichts Substanzielles vorgelegt. Deshalb bringen wir – das sind rund 70 Bündnispartner – ein Volksbegehren für die Rettung der Artenvielfalt in Niedersachsen auf den Weg“, sagt Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. „Immer mehr Menschen fordern wirksame Maßnahmen für Artenvielfalt, Natur- und Klimaschutz. Überall in Niedersachsen haben sich lokale Aktionsbündnisse gegründet, die das Volksbegehren unterstützen und es schließen sich immer mehr Bündnispartner an.“
Die Natur verhandelt nicht
Imker Klaus Ahrens sagt: „ Unsere Bienenvölker sind in Gefahr. Blütenpollen, die nicht nur für Honigbienen, sondern auch für Wildbienen und Hummeln lebensnotwendig sind als Futter für ihre Brut, sind immer häufiger regelrechte Chemie-Cocktails. Das zeigen zahlreiche Untersuchungen. Ohne Bienenvölker funktioniert aber weder die Landwirtschaft noch der Obstanbau. Trotzdem äußern sich Politik und Landwirtschaft, als wäre alles noch verhandelbar. Aber die Natur verhandelt nicht! Deshalb brauchen wir das Volksbegehren."
Bienen, Schmetterlinge, duftende Blumenwiesen und blühende Bäume sind nicht nur schön anzusehen – Artenvielfalt und intakte Ökosysteme sind die Grundlage unseres Lebens. Sie sor gen für sauberes Wasser, gesunde Ernährung und viele Rohstoffe, die wir zum Wirtschaften brauchen. „Auch unseren Kindern und Enkeln wollen wir eine vielfältige Umwelt hinterlassen, in der sie den ganzen natürlichen Reichtum an Pflanzen und Tieren, an Schmetterlingen, Libellen und Wildbienen, an Fröschen, Fischen und Vögeln erleben können“, sagt Hanso Janßen, Landesvorsitzender der niedersächsischen GRÜNEN.
„Deshalb gilt es, die für die Artenvielfalt so wichtigen Strukturen in der Landschaft wie Hecken, Wegeränder und Feldraine zu schützen. Naturschutzgebiete wollen wir von Pestiziden freihalten, Gewässerränder sollen nicht gedüngt und gespritzt werden, um auch hier die Artenvielfalt zu erhöhen und die Gewässer zu schützen. Für die damit verbundenen Ertragseinbußen der Landwirte sind gesetzliche Ausgleichszahlungen vorgesehen“, sagt Hanso Janßen. Darüber hinaus müsse die Agrarpolitik umgebaut und deutliche Anreize für nachhaltiges Wirtschaften gesetzt werden.
Auch Jugendverbände mobilisieren für das Volksbegehren
Im Zuge des Volksbegehrens Artenvielfalt hat sich auch ein Bündnis von Jugendverbänden gegründet, das die Kampagne unterstützt und eigenständig für sie mobilisiert. Die Mitglieder des Jugendbündnisses sind BUNDjugend Niedersachsen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, FridaysforFuture Niedersachsen, Grüne Jugend Niedersachsen, Junges Bioland Niedersachsen, Linksjugend ['solid] Niedersachen, Naturfreundejugend Niedersachsen und NAJU Niedersachsen.
Magdalena Schumacher spricht für das Jugendbündnis des Volksbegehrens: „Die derzeitige Agrarpolitik ignoriert den Wert von Natur. Dies trägt erheblich zu einem globalen Artensterben ungeheuren Ausmaßes bei. Wir fordern ein Gesetz für Niedersachsen, das biologische Vielfalt wirksam schützt, Ökosysteme für nachfolgende Generationen erhält und nachhaltige Landwirtschaft fördert. Konsequenter Natur- und Artenschutz ist zugleich ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz. Nur so ist eine lebenswerte Zukunft möglich: There is no future on a dead planet!"
Initiatorenkreis
Zum Initiatorenkreis des Volksbegehrens gehören Klaus Ahrens vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund, Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, und Dr. Nick Büscher, stellvertretender Vorsitzender im NABU-Vorstand, sowie Hanso Janßen und Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. Für das Jugendbündnis zum Volksbegehren war Magdalena Schumacher, Landesjugendsprecherin der NAJU, auf der Pressekonferenz dabei.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
? KEEP CALM AND CAMP FOR CLIMATE! ? IM SCHLOSSGARTEN OSNABRÜCK
– 23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
? KEEP CALM AND CAMP FOR CLIMATE! ? IM SCHLOSSGARTEN OSNABRÜCK
– 23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
Die aktuelle Virus-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau dies gilt auch für die Klimakrise.
Am 24.4. wären wir mit Fridays For Future zum globalen Klimastreik auf die Straßen gegangen – nun verlegen wir die Demonstration ins Netz. Beim Livestream for Future werden wir von zu Hause aus und doch alle gemeinsam laut fürs Klima!
Die Antworten der Politik auf die Krise müssen so gestaltet werden, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Wenn jetzt Hunderte Milliarden fließen, dann muss jedes Konjunkturpaket auch gezielt den Klimaschutz voranbringen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
GRÜNDUNG EINER GEMEINWOHLÖKONOMIE REGIONALGRUPPE - Plenum
– 29. April 2020
Momentan gründet sich die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe und wir suchen natürlich immer Mitstreiter und Möglichkeiten unsere Treffen zu verbreiten. An einem Internetauftritt und verbindlichen Kontakten arbeiten wir noch, die Gruppe ist wirklich erst ganz frisch gegründet. Es gibt bereits folgende Termine:
19:00h 25.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 29.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 27.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Plenum der Regionalgruppe. Pfarrheim St. Dionysius, Lindenstraße 67, Belm
19:00h 12.03.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 09.04.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
19:00h 14.05.2020 Gemeinwohlökonomie. Info-Abend. Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Arndstraße 19, Osnabrück
Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus: Suffizienz und Zivilcourage sind gefragt
– 29. April 2020
Mi 29.04.19 Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus: Suffizienz und Zivilcourage sind gefragt Sonne, Wind und Bioenergie, Power to X und Speicher – das alles hilft uns bei der Energiewende, bringt aber noch nicht die Nachhaltigkeit, die der Klimaschutz erfordert – sagt Prof. Dr. Niko Paech.
Vortrag 19:00 Uhr Uni OS, Kolpingstr. 7, OS, Raum 01/E01-02. Zusammen mit Scientists for Future
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Am Freitag, den 22. Mai um 14:30, starten die Fridays For Future auf dem „Platz der deutschen Einheit“ / Theatervorplatz eine Fahrraddemo gegen eine Abwrackprämie für Autos und für eine Mobilitätswende.
Die Fahrraddemo ist angemeldet und führt über den Wall bis zum Werkstor von VW. Es gibt am Anfang vor dem Theater einen kurzen Redebeitrag der Parents For Future und vor VW einen weiteren der Fridays. Danach geht die Demo zurück zum Theater.
Es besteht Abstandspflicht und während der Redebeiträge auch Maskenpflicht.
Die Seebrücke holt sich die Straße zurück! Bundesweiter Aktionstag am Samstag, 23.5.2020. Auch in Osnabrück.
– 23. Mai 2020
Liebe Unterstützer*innen der Seebrücke. Die Seebrücke holt sich die Straße zurück! Bundesweiter Aktionstag am Samstag, 23.5.2020.
Auch in Osnabrück wollen wir zeigen, dass die geflüchteten Menschen in Griechenland und anderswo nicht vergessen sind.
Wir erleben eine beispiellose menschenrechtliche, gesundheitliche und politische Katastrophe. Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie müssen wir mehr denn je solidarisch handeln und jene unterstützen, die von dieser Katastrophe besonders schwer betroffen sind.
Unter dem Motto „Flüchtlingslager evakuieren“ machen wir darauf aufmerksam, dass die Geflüchteten in Lagern und Sammelunterkünften schutzlos dem Virus ausgeliefert sind – ob in Griechenland, auf dem Balkan oder in deutschen Massenunterkünften, in denen der empfohlene Mindestabstand und die Hygienevorschriften zu einer Farce werden.
Wir treffen uns am Samstag ab 11.30 Uhr am Theater Osnabrück und starten um 12.00 Uhr eine Kundgebung.
Bitte kommen Sie zahlreich, mit orangenen Westen oder anderen orangenen Kleidungsstücken sowie mit Mundschutz.
Wir werden Abstandsregeln einhalten.
Während über 150 Städte sich in Deutschland aufnahmebereit erklärt haben, holte die Bundesregierung kürzlich gerade einmal 47 Minderjährige aus Griechenland nach Deutschland. Ein Staat, der in kürzester Zeit 200.000 deutsche Tourist*innen zurückholen und 80.000 Erntehelfer*innen für die Rettung des deutschen Spargels einfliegen kann, zeigt deutlich seine Prioritäten: Das Leben der Geflüchteten ist ihm nichts wert. 47 Menschen aufzunehmen ist ein peinlicher Versuch, das nationale Gewissen reinzuwaschen.
Auch deshalb haben die niedersächsischen Seebrücken eine Kampagne gestartet, um das Land dazu zu bringen, ein eigenes Aufnahmeprogramm für Geflüchtete aufzulegen, so wie dies Berlin und Thüringen angekündigt haben. Hier https://50ausidomeni.de/niedersachsen-soll-sicherer-hafen-werden-ndswirdsichererhafen können Sie mehr zu der Kampagne erfahren.
Online Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? Do, 28.5.20, 19:00 Uhr (Nachfolgeveranstaltung zur Diskussionsrunde vom 22.April)
– 28. Mai 2020
Themen des Workshops
Thema 1
Roadmap „alle kommunalen Dächer/Liegenschaften mit PV voll machen“
Mit der Stadt und den Stadtwerken Meilensteine festlegen
Thema 2
PR-Kampagne „alle privaten und gewerblichen Dächer mit PV voll machen“
Wie bringen wir die Informationen/positiven Botschaften an die Mieter/innen, Vermieter/innen und Hausbesitzer/innen?
Thema 3
Bundespolitische Rahmenbedingungen für Photovoltaik
Wie wirken sich die Rahmenbedingungen auf den Ausbau der Photovoltaik vor Ort aus?
Eine Einladung mit Zugangsdaten folgt.
13. Mai 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Online-Diskussionsrunde „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer? – Das 5-Fache ist notwendig! | Online-Diskussion 22.04.2020“ ist nun auf YouTube
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WIE BEKOMMEN WIR MEHR PV AUF DIE DÄCHER? – DAS 5-FACHE IST NOTWENDIG! Online-Diskussion
– 28. Mai 2020
Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams ______________________________
Zugangsdaten zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr
WIR BRAUCHEN KEINE RETTUNGSPAKETE FÜR KLIMAKILLER. NO #ABFCKPRAEMIE. 4. PROTESTVERANSTALTUNG IN FOLGE.
– 29. Mai 2020
NO #abfckpraemie! Freitag, 29.5., 14 h, organisieren die Fridays For Future die 4. Protestveranstaltung in Folge. Eine weitere Abwrackprämie ist unsozial und sie blockiert die Verkehrswende. „Um den Klimakollaps zu verhindern und gleichzeitig allen Menschen Mobilität zu ermöglichen, muss motorisierter Individualverkehr radikal verringert, Fuß und Radverkehr sowie das Angebot von Bus und Bahn schnell und umfassend ausgebaut und für alle erschwinglich werden“ – AttacBasisText 57 „Klimagerechte Mobilität für alle“
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
KUNDGEBUNG IN SOLIDARITÄT MIT ANTIRASSISTISCHEN PROTESTEN IN DEN USA
– 4. Juni 2020
In Solidarität mit den antirassistischen Protesten in den USA und allen
von rassistischer Gewalt durch Polizei und anderen Insitutionen
Betroffenen wird es heute um 18 Uhr vor dem Landgericht/ Ecke
Kollegienwall eine Kundgebung geben. Uns erreichte der folgende Aufruf:
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
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Wir unterstützen diesen stillen Protest von Betroffenen:
Gegen Diskriminierung, soziale und ökonomische Ausgrenzung sowie körperliche Angriffe bis hin zum Mord
KUNDGEBUNG GEGEN DIE DISKRIMINIERUNG VON KURD*INNEN IN DER TÜRKEI
– 13. Juni 2020
Am 13.6. um 13Uhr halten unsere kurdischen Freund*innen eine Kundgebung am Theater ab. Anlass ist die erneute Diskriminierung der Kurd*innen in der Türkei. Wieder wurden zwei HDP-Abgeordnete, die sich für die kurdischen Interessen eingesetzt haben unter fadenscheinigen Gründen verhaftet. Eine ist inzwischen wieder frei gekommen. Die rassistischen Repressionen gegen die Kurd*innen nehmen aber mit der sich zuspitzenden ökonomischen Krise in der Türkei weiter zu
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
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Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Gates noch?! Das System ist gemein, aber nicht geheim
– 20. Juni 2020
Seit Wochen demonstrieren die selbsternannten Corona-Rebellen bzw. der „Widerstand 2020“ mit Meditationen und Kundgebungen in Osnabrück und anderswo gegen die vom Staat verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Die Gruppe bedient sich dabei immer wieder verschwörerischer, antisemitischer und rechter Ideologien und Motive. Es werden Bedrohungsszenarien heraufbeschworen, die es unbedingt aufzuhalten gelte. Gesundheitsminister Spahn plane eine Impfpflicht, Angela Merkel würde Demonstrationen und Meinungsfreiheit verbieten, die „vom Staat bezahlte Antifa“ werde auf die selbsternannten Rebellen gehetzt und „die Medien“ seien sowieso von „denen da oben“ kontrolliert und gleichgeschaltet.
Besonders perfide ist die Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus, indem die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit der Einführung des Ermächtigungsgesetzes von 1933 durch Adolf Hitler verglichen werden, Virologe Christian Drosten mit dem KZ-Arzt Mengele und der Mundschutz mit dem sogenannten „Judenstern“ gleichgesetzt wird.
Statt eine aufgeweckte Kritik an systematischen Zusammenhängen zu üben, wird eine angeblich „rebellische“ Position eingenommen, in der personifizierte Kritik Hochkonjunktur hat – seien es Merkel, Spahn, „die da oben“ oder „die Antifa“. Eine angeblich herrschende Corona-Diktatur wird heraufbeschworen und der Faschismus-Begriff inflationär und völlig unpassend verwendet.
Ja, es gibt auch aus unserer Sicht viele Dinge, die falsch laufen. Das war auch schon vor Corona so. Und diese Probleme müssen thematisiert werden – ohne sich dabei verzweifelt und inhaltsleer an einem Buch namens Grundgesetz festzuklammern und sich lediglich die Rückkehr zum kapitalistischen Normalzustand zu wünschen. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende Wirtschaftskrise ist gegenseitige praktische Solidarität von Nöten. Die Rechte von Geflüchteten müssen weiterhin erkämpft werden, patriarchaler Gewalt muss entgegengetreten werden, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, z.B. in der Pflege, müssen durchgesetzt werden. Die Gesundheit aller Menschen muss Vorrang haben vor der Wiederherstellung einer „Normalität“, die für viele Menschen schon vor Corona schwer zu ertragen war.
Solidarität ist die Antwort – Gegen rechte Hetze und Verschwörungsideologien!
// Die Kundgebung ist für den Rathausplatz angemeldet. Eine Bestätigung der Versammlungsbehörde steht noch aus //
// Wir weisen darauf hin, dass wir Wert auf die Einhaltung des Mindesabstandes und das Tragen eines Mundschutzes legen //
DIGITALEN TREFF „WIE BEKOMMEN WIR MEHR PV AUF DIE DÄCHER – NEUE IMPULSE UND VERNETZUNG“
– 23. Juni 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams
___________________________
Digitaler Treff: Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung
Gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Klimanetzwerks Region Osnabrück
Vorläufige Tops
1. Begrüßung, Rückblick, Programm
2. PV-Kino-Spot, Eindrücke aus Osnabrück Detlef Gerdts/ Andreas Skrypietz
3. Solaraktivitäten im Kreis Steinfurt Jens Leopold
4. Aktivitäten der Sonneninitiative Marburg Volker Klös
5. Bundesweite kommunale Solaraktivitäten, alle Teilnehmer*innen (wer will)
6. Diskussion in Kleingruppen zu abgestimmten Themen
7. Berichte und Diskussionen im Plenum
8. Ausblick Beim nächsten Treffen wird u.a. Daniel Bannasch die Solarstrategie vorstellen
____________________________________________
Zugangsdaten zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr
Hier die Aufzeichnung des PV-Workshops vom 28.5. auf dem Youtube-Kanal der Deutschen Bundesstiftung Umwelt:
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https://www.youtube.com/watch?v=IwxJBOrbNjw
Und hier das Ergebnisprotokoll der Veranstaltung:
Herr Gerdts, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Klimaschutz, hat uns informiert, dass die Stadt vorhat, in den nächsten 10 Jahren alle stadteigenen Gebäude mit PV voll zu machen. Am Geld mangelt es nicht, aber die Rahmenbedingungen müssen sich bessern: z.B. es fehlt noch an Personal in der Verwaltung und es gibt noch zu wenig Installatuere.
Auf der Webseite der Stadt soll transparent gemacht werden, welche Gebäude schon PV haben und bei welchen die Planung läuft. So kann die Öffentlichkeit den Zuwachs an PV-Anlagen mitverfolgen.
Das Klimanetzwerk will alle Schulleiter/innen und weitere Interessierte zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „PV-Anlagen auf Schuldächern“ einladen, in der es um Möglichkeiten geht, die eigene Schule mit einer PV-Anlage ausstatten zu lassen. Die Schulen haben zudem ja einen pädagogischen Auftrag und sollten deshalb auch Vorreiter beim Klimaschutz sein.
Eine ähnliche Veranstaltung, eventuell in Zusammenhang mit dem Grünen Hahn, ist für die Kirchen gedacht.
Ob 2005 Oury Jalloh in einer deutschen Zelle, George Floyd am 25.05. im US-amerikanischen Minneapolis oder Bar?? Ç. am 31.05. auf offener Straße im türkischen Ankara. Drei Menschen wurden ermodet, jedes Mal waren die Täter Rassisten. Es sind nur drei Schicksale von vielen überall auf der Welt!
Rassismus ist ein Problem, das Menschen auf der ganzen Welt betrifft und wir müssen es als solches begreifen.
Wir dürfen nicht länger schweigen, weder bei Alltagsrassismus noch bei Rassismus, der sich in Strukturen oder Institutionen festgesetzt hat.
Rassismus angreifen – mit allen Mitteln!
Eine breite Gruppe an Organisationen ruft dazu auf die Kundgebung am 27.6.2020 um 14 Uhr vor dem Schloss Osnabrück zu unterstützen und zu bewerben. Redebeiträge sollten aus organisatorischen Gründen bitte vorher angemeldet werden per PN an SDAJ Osnabrück oder VVN BdA Osnabrück.
Denkt an Corona! Es ist während der Kundgebung auf die geltenden Coronaschutzmaßnahmen zu achten.
Schwarzer Feminismus - Intersektionalität in Zeiten von Corona
– 29. Juni 2020
Intersektionalität gewinnt in feministischen Kontexten zunehmend an Beliebtheit, wird aber stets von seinem Entstehungskontext abgekoppelt: Der Ansatz hat seinen Ursprung im Schwarzen Feminismus und wie die Geschichte des Schwarzen Feminismus zeigt, war Intersektionalität ein politisches Projekt bevor es 1989 von der Schwarzen US-amerikanischen Juristin Kimberlé Crenshaw in die Wissenschaft eingeschrieben wurde. Die politische Kraft, die der Intersektionalitätstheorie zugrunde liegt, besteht darin, komplexe Formen der Diskriminierung in ihrer Verwobenheit wahrzunehmen und zu thematisieren und Menschen in ihrer Vielfalt und ihren politischen Kämpfen sichtbar zu machen. Inwieweit eine intersektionale Perspektive notwendig ist, um kollektiv über die „Corona-Krise“ nachzudenken, wird in diesem Vortrag aufgezeigt.
Natasha A. Kelly begann ihre akademische Karriere mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft, Soziologie und englischer Philologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Ihre Magistraarbeit "Afroism. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland" 2007 erschien als Print on Demand im vdm Verlag. Mittlerweile ist die promovierte Kommunikationssoziologin Autorin und Herausgeberin von fünf Büchern.
Mit ihrer preisgekrönten und international gereisten Dokumentation „Millis Erwachen“ feierte sie ihr Filmdebüt auf der 10. Berlin Biennale 2018. Es folgten Filminstallationen u.a. am Museum für Moderne Kunst Frankfurt (MMK) und in der Galerie für Gegenwartskunst Freiburg, sowie Screenings am Kirchner Museum Davos und in der Bundeskunsthalle Bonn.
Als Herausgeberin von „Schwarzer Feminismus“ (2019) leitete sie ein Team von Übersetzerinnen [engl./dt.] und veröffentlichte renommierte Grundlagentexte von 1851 bis heute. Ihr Regiedebüt beging sie mit der internationalen Aufführung ihrer Dissertationsschrift „Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen“ (2016) in drei Ländern und drei Sprachen (Brasilien 2019 [portug.], USA 2020 [engl.], Deutschland voraussichtlich 2020/21 am Düsseldorfer Schauspielhaus). Derzeit bereitet sie die Installation ihres Filmes „Millis Erwachen“ mit Begleitprogramm für die neue Dauerausstellung der Kunsthalle Bremen vor.
Sie ist Gründungsmitglied des Black European Academic Networks (BEAN), eine transeuropäische Plattform, die sich dem Austausch Schwarzer Wissenschaftler_innen, Doktorand_innen und Masterstudent_innen verschrieben hat.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
GEMEINSAM GEGEN DAS SYSTEM TÖNNIES DEMONSTRIEREN. FLEISCHINDUSTRIE SOZIAL-ÖKOLOGISCH UMBAUEN: STOPPT TÖNNES UND CO.
Ganztägig 17. Juli 2020
XR Osnabrück trifft sich Freitag, 17.7. um 13:30 zur gemeinsamen Abfahrt am Hauptbahnhof in Osnabrück und fahren von dort nach Rheda-Wiedenbrück.
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Freitag (17.7.), 16 Uhr in Rheda Wiedenbrück, Tönnies-Werk,
In der Mark 2, Am Werkstor an der Gütersloher Straße
Fleischindustrie sozial-ökologisch umbauen: Stoppt Tönnes und Co.
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Am kommenden Freitag soll der Schlachtbetrieb bei Tönnies wieder aufgenommen werden. Extinction Rebellion Bielefeld und andere Gruppen rufen zu Protesten auf, die für eine Weile Sand im Getriebe der Fleisch-Maschinerie darstellen können. Denn so wie es bei der Auto-Industrie nicht darum geht, sozial- und umweltverträglich von A nach B zu kommen, geht es bei der massenhaften Fleischproduktion schon lange nicht mehr um Ernährung – es geht nur um Rendite auf Kosten von Mensch und Natur.
Kaum eine andere Industrie steht so beispielhaft für die katastrophalen Verwerfungen der globalen Industrie wie die Fleischproduktion:
* Ausbeutung von Arbeiter*innen durch Lohndumping und Kasernierung
* Land Grabbing und Vertreibung für die Futtermittelproduktion und Weideflächen
* Anheizen der Klimakrise durch CO2-/Methanproduktion,
Regenwaldvernichtung und weltweiten Transport
* globale Umweltzerstörung durch Wasserverschmutzung, Wasserentnahme, Monokulturen
* Gesundheitsgefährdung durch Billigfleisch, multiresistente Keime durch Medikamentenmissbrauch
* Massentierhaltung, Artensterben…
Tatsächlich ist die globale Fleischindustrie nicht nur ein aktueller Wahnsinn, sondern eine frühe Triebkraft der modernen Globalisierung an sich. Hier trifft kapitalistische Ausbeutung auf ethisch-moralische Skrupellosigkeit. ZEIT SICH ZU POSITIONIEREN!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
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Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Auch die gewohnten monatlichen Fahrrad-"Rundfahrten" durch die Stadt von Critical Mass sind in der letzten Zeit einige Male wegen Corona ausgefallen.
Ab sofort finden sie nach Absprache mit der Stadt wieder statt. Wie immer am letzten Freitag im Monat , das nächste Mal am 31.07.20 um 19 Uhr an der Osnabrück-Halle. Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen!
Rückfragen gerne an
Uwe Trettin
Wiesenweg 55
49504 Lotte
0172/5206005
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Und es müssen nicht nur die Verbindungen und Preise besser werden, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen. Das fängt bei einer besseren Bezahlung an und hört auf wenn es auch mal eine vernünftige Möglichkeit gibt während einer Schicht auch mal aufs Klo gehen zu können!
Also kommt heute vorbei und setzt euch dafür ein ??
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Liebe Kolleg*innen,
vor inzwischen sechs Monaten versammelten wir uns fassungslos am Nikolaiort. Der rechtsextreme Terrorakt in Hanau kostete neun Menschen das Leben. Wie waren eher wütend als traurig, als wir den Hinterbliebenen unsere Solidarität ausdrückten. In den Redebeiträgen wurden bereits Aufklärung und Konsequenzen gefordert, wie es bereits seit den NSU-Morden wieder ganz oben auf der Agenda steht.
Kundgebung zu den rassistischen Morden in Hanau vor sechs Monaten.
Angehörige der Opfer rufen uns auf, gemeinsam mit ihnen bundesweit auf die Straße zu gehen, der Ermordeten zu gedenken und den damals wieder einmal gegebenen Versprechen zu rückhaltloser Aufklärung endlich nachzukommen. Angehörige stellen fest: nach wie vor fehlt es an politischem Willen, die Hintergründe des rechtsextremen Terroranschlags zu beleuchten und dazu alle gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Behörden und Politik haben eine Bringschuld. Erfüllt diese!
Es ist nichts vergessen und die Solidarität mit den Angehörigen steht!
Am Mittwoch, dem 19.08. um 19 Uhr Kundgebung im Schlossgarten.
Der DGB unterstützt mitverantwortlich diese Initiative von NoLager im gemeinsamen Netzwerk gegen rechte Propaganda. Wir rufen jeweils auf, sich dem Mahnen, Erinnern und Fordern der „Initiative 19. Februar in Hanau“ auch hier in Osnabrück anzuschließen. Weitergehende Infos auch unter https://19feb-hanau.org/
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
PROTEST GEGEN DIE AFD VERANSTALTUNG AM 30.8. IN QUAKENBRÜCK. LAUT SEIN GEGEN VON STORCH!
– 30. August 2020
Ausgerechnet Beatrix von Storch
Es mag wie Slapstick wirken, wenn von Storch für einen Schießbefehl auf Kinder twittert, um später zu erklären, sie sei mit der Maus abgerutscht. Slapstick ist es aber nicht, es sind gezielte Tabubrüche. Von Storch ist die zentrale Person des Kampagnennetzwerks „Zivile Koalition“ – die Plattform für ihr christlich-fundamentalistisches, rassistisches und homophobes Weltbild. Die Finanzquelle ist unbekannt, die Arbeit professionell – unter anderem mit dutzenden Internetauftritten.
Die AfD muss draußen bleiben!
Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslimen und Musliminnen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen.
Antikriegstag Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Antikriegstag 2020
– 1. September 2020
Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: "Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!"
DGB/FES AdsD
Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag: 1. September 2020
Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!
Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag 2020 ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich zum 75. Mal. Mit seinem Überfall auf Polen riss Nazi-Deutschland 1939 die Welt in den Abgrund eines bestialischen Krieges, der unermessliches Leid über die Menschen brachte und 60 Millionen Tote forderte. 75 Jahre nach Kriegsende liegt es an uns, die Erinnerung an diese zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen von Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden. Und wir müssen die Erinnerung daran wachhalten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! So lautet unumstößlich die Lehre, die wir Gewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben – und für die wir uns heute wieder mit all unserer Kraft stark machen müssen.
Wir erleben derzeit den internationalen Abgesang auf eine Politik der Abrüstung, Entspannung und Zusammenarbeit und auf eine neue multilaterale Weltordnung, die wir nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erhofft hatten. Stattdessen leben wir in einer Welt, die immer stärker aus den Fugen gerät. Nationalismus und Militarismus greifen wieder um sich und setzen eine neue Spirale der Aufrüstung in Gang. 75 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki im August 1945 erreicht der nukleare Rüstungswettlauf ungeahnte Ausmaße. Alle neun Atommächte stecken Unsummen in die Modernisierung ihrer Nukleararsenale und Anfang des nächsten Jahres könnte mit dem russisch-amerikanischen „New Start“-Vertrag das letzte verbliebene Rüstungskontrollregime für Atomwaffen auslaufen. Auch deshalb ist es nicht hinnehmbar, dass die deutsche Bundesregierung sich weiterhin weigert, den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen.
Welche Dimensionen das Wettrüsten inzwischen erreicht hat, zeigen die aktuellen Zahlen. Die globalen Rüstungsausgaben belaufen sich inzwischen auf 2 Billionen US-Dollar. Die deutsche Bundesregierung spielt dabei eine unrühmliche Vorreiterrolle. Deutschland ist nicht nur viertgrößter Rüstungsexporteur weltweit, sondern ist bei den Ländern mit den meisten Rüstungsausgaben auf den siebten Platz vorgerückt. Wenn die Bundesregierung die NATO-Zielvorgabe erfüllen würde, zwei Prozent des deutschen BIP für Verteidigung auszugeben, so könnte dies eine weitere Erhöhung des Wehretats um mehr als 20 Milliarden Euro bedeuten.
Die Corona-Krise führt drastisch vor Augen, wie verantwortungslos diese Geldverschwendung ist. Besonders deutlich zeigt sich dies im Globalen Süden. So sind etwa in vielen Ländern Lateinamerikas große Bevölkerungsteile schutzlos dem Virus ausgesetzt, weil es an einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung fehlt und die dortige Zwei-Klassen-Medizin Angehörige der Ober- und Mittelschicht privilegiert. Gleichzeitig sind die Rüstungsausgaben in der Region in jüngster Zeit stark angestiegen – Geld, das für den dringend nötigen Ausbau der Gesundheits- und Sozialsysteme fehlt. Aber auch im Falle Deutschlands legt die Corona-Krise schonungslos offen, wie gravierend die Fehlverteilung öffentlicher Mittel ist. Im Bundeshaushalt 2020 waren ursprünglich 12 Prozent der Ausgaben für den Verteidigungsetat vorgesehen, während nur ein Drittel davon in das Gesundheitssystem fließen sollte.
Es ist höchste Zeit, das Ruder herumzureißen! Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung – all diese gewaltigen Herausforderungen bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und vergrößern die soziale Ungleichheit. Wir müssen gegensteuern! Dafür sind neben einem starken und solide finanzierten Sozialstaat immense öffentliche Investitionen nötig – in Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsper-spektiven zu investieren.
Um dieser Forderung politischen Nachdruck zu verleihen, ruft der DGB als Partner der Friedensinitiative „Abrüsten statt Aufrüsten“ (https://abruesten.jetzt) öffentlich dazu auf, sich am diesjährigen Antikriegstag mit zahlreichen Aktionen zu beteiligen.
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
Mahnwache des autonomen Frauenhaus Osnabrück, Femizide sind kein Einzelfall
– 2. September 2020
Letzte Woche Dienstag wurde in Hameln eine Frau, von ihrem Ex-Partner auf offener Straße ermordet. Ein weiterer Femizid, der uns betroffen und wütend macht!
Erst vor 2 Wochen wurde auch in Osnabrück/Bramsche eine Frau von einem "Familienmitglied" (lt. Polizeibericht) getötet, die weiteren Tathintergründe werden derzeit noch ermittelt.
Bereits abgeschlossen wurden die Ermittlungen zu dem Mordfall, der sich letztes Jahr im Dezember in Osnabrück ereignete. Ein zum Tatzeitpunkt 28-jähriger Mann, tötete seine Ex-Partnerin im Stadtteil Dodesheide. Die Häufung der Ereignisse zeigt deutlich:
Femizide sind kein Einzelfall!
Morgen (Dienstag, 01.09.2020) organisiert das autonome Frauenhaus Osnabrück um 15:00 Uhr eine Mahnwache am Theatervorplatz in Osnabrück, um auf die erneute Tötung einer Frau aufmerksam zu machen.
Um das zu zeigen, wollen wir uns morgen solidarisch mit dem autonomen Frauenhaus Osnabrück und vielen weiteren zeigen und laden euch herzlich dazu ein!
ABSTAND HALTEN AUCH IM STRASSENVERKEHR! FAHRRADAKTION VON ATTAC UND ADFC OSNABRÜCK AM 3. SEPTEMBER AB 17 UHR
– 3. September 2020
Bitte mit Anmeldung
Abstand halten auch im Straßenverkehr!
Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück
Seit Jahren nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer zu. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als einen tödlich verlaufenden Fahrradunfall täglich, im Jahr 2018 waren es 445 mit steigender Tendenz.
Laut Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Osnabrück gab es im Stadtgebiet letztes Jahr insgesamt 519 Verkehrsunfälle, an denen Fahrrad- und Pedelecfahrer beteiligt waren, 68 von ihnen verunglückten schwer, ein Unfall verlief tödlich. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 486 Unfälle, von denen drei tödlich ausgingen. Am Dienstag, den 7. Juli 2020, ist eine Radfahrerin bei einem Unfall am Schlosswall ums Leben gekommen. Schon im Januar ist eine junge Fahrradfahrerin an der Pagenstecherstraße verstorben. Das entspricht bereits mehr tödlichen Fahrradunfällen als im Jahr 2019.
Besonders Städte stellt diese Entwicklung vor ein Problem: Mit 68 Prozent geschehen die meisten dieser Unfälle innerorts. Hier konkurrieren immer mehr Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse um den Platz auf der Straße. Daten des Umweltbundesamtes zufolge nahm alleine der Radverkehr zwischen 2007 und 2016 um etwa sechs Milliarden Personenkilometer zu. Die wenigsten Städte haben sich auf diese Entwicklung gut vorbereitet und ihre Infrastruktur angepasst. Hierunter leiden insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer.
Während Fußgängerinnen und Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege haben, gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße oder es stehen Falschparker darauf. Radfahrer müssen ausweichen und somit ihr Unfallrisiko erhöhten. Vor allem an Kreuzungen kommt es zu tödlichen Fahrradunfällen durch Autos und LKW. Hier sind getrennte Ampelphasen notwendig, die zunächst Rad-fahrerinnen und Radfahrer und anschließend den motorisierten Verkehr durchlassen.
Die Infrastruktur in Städten auszubauen und den Straßenraum neu zwischen Autos, LKW, Fahrrädern und Öffentlichem Personennahverkehr aufzuteilen, ist ein langwieriger Prozess. Auf dem Weg dahin werden auch kleine Schritte begrüßt, die die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern erhöhen.
Nach der neuen Straßenverkehrsordnung, die zum 28.4.2020 in Kraft getreten ist, müssen Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, innerorts einen Mindest-Abstand von 1,5 m einhalten, außerorts oder wenn ein Kind transportiert wird, sogar 2 m – im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.
Um auf die neue Regelung aufmerksam zu machen, werden sich
am Donnerstag, 3. September 2020, ab 17.00 Uhr
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer mit 1,50 m langen „Schwimmbad-nudeln“ vor der Lagerhalle treffen und anschließend verschiedene Haupt-verkehrsstraßen befahren.
Zu dieser Aktion möchten wir Sie herzlich einladen und bitten um eine Anmeldung per E-Mail an marita2000@osnanet.de
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Kundgebung vor der LAB Sedanstraße (Landesaufnahmebehörde)
– 5. September 2020
Am 5.9. jährt sich ja der sog. March of Hope (der Marsch vom Bahnhof
Budapest Keleti Richtung Österreich 2015 -> "Wir schaffen das") zum
fünften Mal.
Hier passiert zwar keine große Aktion, aber No Lager hat eine Kundgebung
vor der LAB Sedanstraße angemeldet. Ab 11 gibt es ein paar Redebeiträge,
anschließend den Versuch noch mit Leuten ins Gespräch zu kommen.
runter vom Sofa, ran an den Rechner, wir werden wieder aktiv!
Der Klimawandel macht keine Corona-Pause. Wir finden, es ist Zeit für eine Fortsetzung der Netzwerktreffen, um wieder zu diskutieren und lokale Lösungen voranzutreiben.
Erste konkrete Aktionen sind durch die AG´s erarbeitet worden. Diese sollen bei einem Online-Treffen vorgestellt und diskutiert werden. Weiterhin benötigt die Natur in der Region dringend die Unterstützung des Netzwerks (Wald statt Asphalt (A33), Bauvorhaben Reha-Klinik Bad Iburg, Grünflächen im Schinkel), und auch FfF bitten um Unterstützung für den 25. und 26.09. (Demo und Klimamesse).
Wir laden herzlich ein, am Montag, 07.09.2020 um 19:30 Uhr an unserem Online-Meeting teilzunehmen.
Spontankundgebung um 19 Uhr Theater – Camp Moria in Flammen
– 9. September 2020
Um 19 Uhr gibt es eine spontane Protestveranstaltung wegen der dramatischen Situation im Lager Moria auf Lesbos, in dem es heute einen großen Brand gegeben hat.
Deutschland und Europa müssen sich jetzt endlich bewegen.
Wir haben Platz.
Bitte kommt und zeigt euren Protest.
09.09.2020 Im Flüchtlingslager Moria sind in der letzten Nacht zahlreiche Brände ausgebrochen. Große Teile des Camps wurden dabei vollständig zerstört. Die meisten Menschen haben das Lager auf der Flucht vor dem Feuer verlassen und sind jetzt obdachlos, einige Menschen befinden sich noch im Camp. Die Zustände in Moria und den anderen Lagern auf den griechischen Inseln sind seit Jahren katastrophal. In der letzten Woche sind die ersten Fälle von Corona aufgetreten, das Virus breitet sich rasant aus. Nun soll das Lager umzäunt werden: Dies hat die Lage im Camp zum wiederholten Mal dramatisch verschärft.
Seit langer Zeit warnen wir als Bewegung lautstark vor einem solchen Szenario. Erst am Montag hat die Seebrücke mit 13.000 Stühlen vor dem Bundestag darauf aufmerksam gemacht, dass ein sofortiges Handeln bereits längst überfällig ist. Europa und Deutschland haben versagt: In Moria ist auch der europäische Gedanke der Solidarität verbrannt.
"Wo fließt denn hier der Sandbach?" – Naturkundliche Wanderung durch den Grünen Finger Sandbachtal
– 13. September 2020
Nicht ganz so prominent wie Westerberg und Nettetal, aber landschaftlich und ökologisch mindestens so interessant ist er nur wenigen Osnabrücker*innen ein Begriff: Der grüne Finger "Sandbachtal" im Osten des Stadtgebietes. Was es mit den Grünen Fingern in Osnabrück auf sich hat, welche Bedeutung sie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Naherholungsraum für die Stadtbewohner*innen, für ein gesundes Stadtklima und für die lokale Landwirtschaft haben, beleuchten Dr. Herbert Zucchi, Professor an der Hochschule Osnabrück, und Christiane Balks-Lehmann, ehemalige Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Osnabrück, während der zweistündigen Wanderung durch ein wenig bekanntes Stück Osnabrück.
Festes Schuhwerk ist angebracht.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt! Wer dabei sein möchte, melde sich bitte im Vorfeld per E-Mail (partei@gruene-os.de) an.
Einladung zur Kundgebung: Gedenken an den Tod von Peter Hamel am Montag, den 14. September 2020
– 14. September 2020
Einladung zur Kundgebung: Gedenken an den Tod von Peter Hamel am Montag, den 14. September 2020 Heinrich Heine Strasse/Raiffeisenplatz von 17.00 bis 19.00 Uhr
Peter Hamel wurde in der Nacht zum 14. September 1994 an diesem Ort erschlagen. Er wurde aus Hass auf Menschen ermordet, die nicht der heteronormativen Schablone entsprechen. Im letzen Jahr hat ein Zusammenschluss von SubstAnZ, Aids-Hilfe, Asta, der Autonomen Antifa, des Autonomem Frauenhauses, Schlau, Likos und einzelner Menschen eine Gedenkfeier zum 25. Todestag von Peter Hamel, durchgeführt. Alle, die sich daran beteiligt haben, möchten der Homophobie, die sich weltweit durch politischen Aufwind in Hochform befindet, etwas nachhaltigeres entgegensetzen: Wir wollen einen Gedenkort - Greifbar – Sichtbar – Zeitlos - Der Ort des Mordes an Peter Hamel würde Raum bieten für alle Facetten des Gedenkens an Menschen, die gestern heute und morgen homophob verfolgt wurden und werden.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…
Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.
PARK(ing) DAY 2020: GRÜNE Oasen statt Blechwüsten in Osnabrück
Ganztägig 18. September 2020
Am Freitag, 18. September findet in Osnabrück von 0 Uhr bis 24 Uhr der jährliche globale PARK(ing) DAY statt, bei dem Stellplätze für einen Tag in kleine Oasen inmitten der Stadt umgewandelt werden.
Der PARK(ing) DAY in Osnabrück ist kostenlos und wird von der Stadtverwaltung wohlwollend toleriert. Bedingung ist nur, dass der fließende Verkehr nicht behindert wird und der Platz besenrein hinterlassen wird.
Mittlerweile haben sich Verdi, GRÜNE, Grüne Jugend, Jusos, Fridays for Future NABU und Attac zu einem Orga-Bündnis für den PARK(ing) Day zusammengeschlossen.
Es geht um lebenswerte Straßenräume für Menschen, weniger Verkehr und bessere Luft. Um eine Stadt, in der es sich gut zu Fuß gehen und mit dem Velo fahren lässt. Und um ein Stadtbild, das nicht von Blechlawinen, sondern von buntem Leben geprägt ist.
Besetzt werden bis jetzt mehrere Parkplätze in der Dielinger Straße. Wer sich noch anschließen möchte kann über info@osnabrueck-alternativ.de Kontakt aufnehmen, es gibt auch noch einen Doodle für einen Parkplatz, der noch unterstützung gebrauchen könnte oder besetzt einen eigenen Parkplatz. Am besten bringt Ihr Klappstühle und Deko mit (s. Fotos).Falls Ihr in der Dielinger Straße seid, ist die Aktion angemeldet, weitere Orte bitte hier anmelden: https://mobile-zukunft-osnabrueck.info/parkingday/
Liebe Interessierte an dem Thema Wirtschaft und Menschenrechte!
Mangelhafter Brandschutz in einer KiK-Zulieferfabrik in Pakistan führte 2012 dazu, dass 258 Menschen qualvoll starben. Vor einer Platin-Mine in Südafrika werden 34 streikende Arbeiter erschossen und BASF macht mit dem Betreiber der Mine weiterhin gute Geschäfte. Unternehmen verletzen in ihren weltweiten Geschäften immer wieder grundlegende Menschenrechte und schädigen die Umwelt.
Rechte, die für uns in Deutschland selbstverständlich sind, werden durch Wirtschaftsunternehmen anderenorts oft verletzt – auch für Produkte „Made in Germany".
Unternehmen profitieren von den wirtschaftlichen Vorteilen eines globalen Marktes, aber lassen den Schutz von Mensch und Umwelt häufig außer Acht. Denn: Sie müssen keine Konsequenzen fürchten für Schäden, die in ihrem globalen Geschäft entstehen.
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) und die Süd Nord Beratung (VeB e.V.), wie auch über 90 andere Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, Unternehmensverantwortung, Gewerkschaften und Kirche, setzen sich deshalb für ein „Lieferkettengesetz" ein.
Politische Veränderungen bedürfen einer starken Zivilgesellschaft!
Passend zu der aktuellen Debatte um ein Lieferkettengesetz, bieten wir zusammen mit dem VEN (Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen) ein Multiplikator*innen-Workshop zur Initiative Lieferkettengesetz an. Referenten sind Julian Cordes (VEN e.V.) und Johannes Schorling (inkota-Netzwerk).
Ihr bekommt einen Überblick über die Hintergründe, Inhalte und die Kernbotschaften der Initiative. Wir beschäftigen uns mit Beteiligungsmöglichkeiten für Lokalgruppen und geben ein Argumentationstraining.
Datum: Freitag, 18. September 2020 | 09:30 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Evangelisch-reformierte Gemeinde Osnabrück, Bergstr. 16, 49076 Osnabrück
Der Workshop ist für alle Teilnehmenden kostenfrei (inkl. Verpflegung). Die Plätze sind begrenzt.
Weltkindertag Osnabrück - Kinder erobern die Straße
Ganztägig 20. September 2020
Sonntag, 20. September 2020
Jetzt erst recht!
Kinder erobern die Straßen
Bringen wir’s ins ROLLEN!
MITMACHAKTION FÜR KINDERRECHTE ZUM WELTKINDERTAG 2020
Das Motto des diesjährigen Weltkindertags lautet: Kinderrechte schaffen Zukunft. Wie können wir eine gute Zukunft für uns alle schaffen? Diese Frage ist in der Corona-Krise präsenter denn je. Gerade in der momentanen Ausnahmesituation besteht das Risiko, dass besonders die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund rücken. Deshalb muss die Einhaltung der Kinderrechte unbedingt eingefordert werden. Denn die Zukunft liegt in den Händen der jungen Generation.
Wie sorgen wir also dafür, dass Kinderrechte die notwendige Aufmerksamkeit bekommen? Indem wir etwas in Bewegung setzen oder anders gesagt etwas ins ROLLEN bringen!
Wir werden kreativ und sichtbar zum Weltkindertag am 20. September 2020! Mehr lesen...
KIDICAL MASS OSNABRÜCK ( FÜR KINDER UND ALLE RADFAHRER)
– 20. September 2020
Für mehr Rechte und Sicherheit für Kinder und alle Radfahrer
Bitte vormerken und weiter verbreiten ! Kidical Mass Osnabrück ( für Kinder und alle Radfahrer) So. 20.09.2020, 16:00 Uhr, Schlosspark.
Noch kein Platz für die nächste Generation. Die Kinder- und Familienfahrraddemonstration unter dem Motto: Platz da für die nächste Generation. Wir fordern Städte, in denen sich auch Kinder sicher und selbständig mit dem Rad bewegen können! Mit Schutz und Begleitung durch die Polizei werden wir etwa 7 km langsam durch die Stadt fahren.“ Es wäre schön wenn Ihr alle mit „Kind und Kegel“ kommt ……
Alle Radfahrer sind herzlich eingeladen. Infos bei Uwe Trettin unter Tel. 0172/5206005 (auch WhatsApp) oder per Mail an uwe.trettin@gmail.com
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Wir von NoLager Osnabrück wollen unser offenes Plenum etwas mehr
bewerben. Die letzten Monate haben gezeigt, dass anti-rassistische
Arbeit weiterhin enorm wichtig ist. Wir wollen daher weitere Menschen
erreichen und einen leichteren Einstieg zu antirassistichem Aktivismus
ermöglichen. Unser offenes Plenum ist am Donnerstag um 19 Uhr.
Aufgrund der Corona-Situation haben wir momentan keine festen
Räumlichkeiten, sodass neue Interessent*innen uns vorher unter
nolager-os@riseup.net oder via Facebook
(https://www.facebook.com/nolagerosnabrueck) kontaktieren sollten.
ENERGIEWENDE | VERKEHRSWENDE | AGRARWENDE – Fridays For Future und #AlleFürsKlima Globaler Streik Tag (GSD)
– 25. September 2020
Am 25. September ist es wieder soweit!
Wir wollen ALLE ZUSAMMEN auf die Straße gehen und eine bessere Klimapolitik fordern!
Wie ihr wisst, ist der Klimawandel Global und betrifft ALLE! auf diesem Planeten!
Wir in Deutschland haben deutlich mehr Mittel und Möglichkeiten als andere Staaten,
weshalb wir eigentlich die ganze Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit anführen müssten. Da unsere Politik sich aber noch nicht für diesen Weg entschieden hat, wollen wir weiter Demonstrieren!
Die drei Themen: Energiewende Verkehrswende Agrarwende
sehen wir als wichtige Faktoren für die erfolgreiche Bekämpfung des Klimawandels und werden darum den Streik und die Demo begleiten. Denn wir können nicht so weiter machen, wie wir es jetzt gerade tun. Diese drei Themenbereiche brauchen eine buchstäbliche „WENDE“, die ordentlich geplant und durchgeführt werden muss! Weshalb es noch wichtiger ist, dass wir sofort anfangen unser System zu überdenken und umzustellen.
Um das System „Klima- und Sozialgerecht“ umzustellen, braucht es eine ganze Menge Mut und Arbeit in der Politik, was definitiv kein Kinderspiel sein wird.
Lasst uns also ALLE GEMEINSAM unsere Stimme erheben und den Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen das wir hinter einer Systemwende stehen! Das wir bereit sind alle notwendigen Schritte zu gehen die es braucht!
Und das wir helfen werden, wo wir können, um das System zu verbessern!
Wir rufen hiermit für den 25.09. zum Klimastreik um 10:30 Uhr und zur Demo um 13:30 Uhr im Schlossgarten auf, denn was gibt es Wichtigeres als unser Klima, das uns und unsere Zukunft am Leben erhält?!
Wir wollen alle wissen lassen:
Wir sind hier! Wir sind laut!
Weil ihr uns die Zukunft klaut!
Wie auch der Klimawandel, ist Corona eine ernstzunehmende Krise, bringt also an dem Tag einen Mund-Nasen-Schutz mit und haltet Corona-gerecht Abstand.
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
Einladung zur KlimOS am 26.09. – Osnabrücks erster Klima-Messe
Nach dem Globalen Streik Tag am 25.09. geht es für OsnabrückerInnen am 26.09. in die zweite Runde: mit der KlimOS beginnt die erste Klima-Messe. Von 10-17 Uhr auf dem Domvorplatz können sich Alle darüber informieren, wie wir den Klimawandel aufhalten können und was wir gemeinsam lokal für eine bessere Klimapolitik machen können.
KlimOS – Die Klima-Messe die verbindet:
Der Klimawandel ist die größte Aufgabe der Menschheit. Um ihn noch rechtzeitig aufzuhalten brauchen wir den Mut und Willen für grundlegende Veränderung. Das schafft die Gesellschaft nicht allein; und auch nicht die Politik allein. Das schaffen wir nur gemeinsam und miteinander! Daher stellt die KlimOS nicht nur eine Brücke zwischen Gesellschaft und Politik, sondern auch zur lokalen Wirtschaft. Denn neben der gesellschaftlichen Bereitschaft brauchen wir auch wirtschaftliche Lösungsansätze, um den notwendigen Klimaschutz voranzubringen. Umso schöner, dass die Klimabewegung nun auch an lokalen wirtschaftlichen Akteuren wächst, die sich öffentlich zum Klimaschutz bekennen und ihre sozial- und klimagerechten Wirtschaftskonzepte vorstellen, oder beginnen ihre Konzepte dementsprechend umzustellen.
Solch Zuwachs sollte uns zeigen: Wir sind wieder einen Schritt näher an einer gerechten klimafreundlichen Zukunft. Lasst uns also alle miteinander unsere Stimme noch höher heben und die Politik zum Handeln bewegen!
Für alle die dran teilhaben möchten, sind hier die Highlights der kommenden KlimOS kurz zusammengefasst:
Bühnenprogramm von 10-17 Uhr für Groß und Klein
Podiumsdiskussion ab 14 Uhr: Gib deiner Meinung eine Stimme mit Fridays for Future und LokalpolitikerInnen
Deine Forschungsstation zum Thema Plastik
Repair-Meile für Deine alten Elektro-Kleingeräte
Kleidertausch: Tausche eins gegen Deins
Wirtschaftsgallerie: Kapitalismus-Kritik und mögliche Alternativen, von Fridays for Future
Wir begrünen Osnabrück: mit Osnabrücks Grünflächen und Baumzähler
u.v.m.
Also: Kommt mit zur KlimOS! Denn das Klima geht uns Alle an.
26.09., 10-17 Uhr, Domvorplatz
Informiert euch, diskutiert mit uns und: Lasst es uns gemeinsam anpacken (mit Maske und Abstand)!
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER: Bergfest am K.A.F.F.* *17.30 - 19.00 Uhr | Tango Practica | im Tanzgarten*
– 30. September 2020
Open Class auf der Außentanzfläche des K.A.F.F. für alle Level (auch ohne Vorkenntnisse) mit Oliver Konen. Teilnahme: max. 5 Paare, Partner*innenwechsel ist leider nicht möglich.
Bitte mit Anmeldung: info@tango-arte.de
MITTWOCH, 30. SEPTEMBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 19.00 - 22.00 Uhr | Ecstatic Dance | im Garten*
– 30. September 2020
Ankommen: 19.00 Uhr - Start: 19.30 Uhr - Ende: 21:30 Uhr, mit DJ
Appropriate Groove (Ambient, Downtempo, organischer, melodischer Techno mit einem Hauch von Klassik und Weltmusik)
Ecstatic Dance bedeutet tanzen, frei sein, loslassen, Ich-Zeit, entspannen - Wir bieten Dir den Raum, ganz für Dich zu sein und Dich in der Musik und in der Bewegung fallen zu lassen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass alle TeilnehmerInnen achtsam mit sich und der Gruppe umgehen. Damit Du ganz bei Dir selbst ankommen kannst, wird während des Sets nicht gesprochen und auf Suchtmittel verzichtet. Du bist dennoch herzlich eingeladen, deine Emotionen in jeder anderen erdenklichen Form zum Ausdruck zu bringen. Wir laden Dich ein, die Zeit und den Freiraum
ganz für Dich zu nutzen. - Wir freuen uns auf Dich!
Teilnahme: max. 20 Personen. Bitte mit Anmeldung:
anmeldung@ecstatic-dance-os.de)
Online-Veranstaltung: "Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer?"
– 30. September 2020
Gemeinsame Zoom-Veranstaltung der DBU, des Klimanetzwerks Region Osnabrück und des Solarenergievereins Osnabrück
Auf dem Programm stehen folgende Punkte:
Berichte aus deutschen Städten und Regionen
Contracting – Thomas Flügge, Geschäftsführer cdw Stiftung Kassel
Neues EEG und Photovoltaik – Klaus Kuhnke, Solarenergieverein Osnabrück und andere
Bericht eines Solarteurs – Marius Nakat, Prime Solar SP
Direktvermarktung dezentral erzeugten Stroms – Anna Leidreiter, BürgerEnergie Nord eG
Unter Top 1 berichtet der Arbeitskreis „Mehr PV für die Schulen“ der Klimanetzwerk-AG Energie über die geplante Informationsveranstaltung für Schulen und Schulträger.
Ergänzend sind Diskussionen im Plenum sowie in kleinen Untergruppen geplant.
DONNERSTAG, 1. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 15.00 - 17.00 Uhr | Kinder-Bauworkshop "Klangskulptur" | vor der Offenen Werkstatt*
– 1. Oktober 2020
Aus Fundstücken von der Baustelle und weiteren Materialien bauen wir an verschiedenen Stationen eine klingende Skulptur für den K.A.F.F.-Garten. Ohne Anmeldung, schaut einfach vorbei und klangbastelt mit! Kleine Kinder bitte in Begleitung einer Bezugsperson zur Unterstützung.
DONNERSTAG, 1. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 17.00 - 20.00 Uhr | Offene Holzwerkstatt und Siebdruck | in und vor der Offenen Werkstatt*
– 1. Oktober 2020
Die Gruppe der Offenen Werkstatt stellt die Idee dieses Raumes und die Werkmöglichkeiten vor. Wenn ihr eine kleine Projektidee habt, bringt sie doch mit! Oder gibt es etwas zu reparieren? Leimen, Schleifen, Schrauben ist hier möglich... An der Siebdruckmaschine könnt ihr das schnieke K.A.F.F.- Logo drucken. Auf verantwortungsvoll produzierten Shirts oder auf Mitgebrachtem
(gegen Spende).
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Kleine Änderung: nun 17:30 Uhr Stadthalle - Fahrraddemo, Bundesweit solidarisieren sich die Fridays For Future mit dem Gewerkschaftsstreik von Verdi
– 2. Oktober 2020
Fahrraddemo!
Diesen Freitag den 02.10. um 17:30 Uhr vor der Stadthalle (ACHTUNG ÄNDERUNG)!
Für bessere Arbeitsbedingungen
im ÖPNV!
Bitte Mund-Nase-Schutz dabei haben.
Come bike with us!
Erklärung von FFF zum Warnstreik am 29. September:
"Morgen(Dienstag) gehen bundesweit BusfahrerInnen in den Warnstreik. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Wir stehen dabei ganz klar hinter ihnen, denn: Keine guten Arbeitsbedingungen im ÖPNV können in den nächsten Jahren zu einem ernsthaften Personalmangel führen. BusfahrerInnen tragen eine Verantwortung für unsere Zukunft!
Die momentane Kriese müssen nicht die Beschäftigten ausbaden. Die Verursacher sitzen in den Chefetagen und kommen besser weg als alle anderen. Wer die Kriese verursacht hat, muss sie ausbaden, nicht die LohnarbeiterInnen!
Deswegen stehen wir morgen Seite an Seite mit den BusfahrerInnen aus der Region am Hauptbahnhof. Kommt gerne bei unserem Infostand vorbei und informiert euch über die Tarifverhandlungen.
SAMSTAG, 3. OKTOBER: Bergfest am K.A.F.F.*, 16.00 - 18.00 Uhr | Hausführungen | Treffen vor dem K.A.F.F.*
– 3. Oktober 2020
Ihr seid neugierig, was da drinnen in den letzten Monaten passiert ist? Oder kanntet das K.A.F.F. vielleicht vorher noch gar nicht? Bei Interesse an einer Führung, meldet euch bitte an der Bar. Max. 6 Teilnehmer*innen je Führung.*
Superurban und trotzdem was los. Nicht nur auf der Wildblumenwiese um die Ecke, sondern auch am Himmel. Es können Nistkästen für Meisen und Fledermäuse gebaut werden. Wir hängen sie am K.A.F.F. auf oder ihr nehmt
sie mit nach Hause (gegen Spende)